Unentscheidbare Grammatik-Probleme
|
|
- Herta Stein
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Unentscheidbare Grammatik-Probleme Satz: Für zwei kontextfreie Sprachen L 1 = L(G 1 ), L 2 = L(G 2 ) mit Typ-2-Grammatiken G 1 und G 2 sind die folgenden fünf Probleme unentscheidbar: 1) Leerheit des Schnitts (Ist L 1 \ L 2 = ;?) 2) Endlichkeit des Schnitts (Ist L 1 \ L 2 < 1?) 3) Kontextfreiheit des Schnitts 4) Inklusion (Gilt L 1 L 2?) 5) Äquivalenz (Gilt L 1 = L 2?) (9G, Typ-2,mit L(G) =L 1 \ L 2?) Einheit 17 Folie 17.1
2 Beweis (1) Wir reduzieren PCP {0,1} auf das (Nicht-) Leerheitsproblem des Schnitts. Es sei K =((x 1, y 1 ),...,(x k, y k )) eine beliebige Instanz von PCP {0,1}. Wir wollen zwei Typ-2 Grammatiken G 1 und G 2 definieren, so dass K lösbar ist genau dann, wenn L(G 1 ) \ L(G 2 ) 6= ; gilt. Das Alphabet für die Grammatiken sei ={0, 1, $, a 1,...,a k }. Grammatik G 1 hat diese Produktionen: S! A$B, undfürallei 2{1,...,k} die folgenden vier Regeln: A! a i Ax i, A! a i x i, B! ỹ i Ba i, B! ỹ i a i. Dabei sei für w = w 1...w m die Rückwärtsform w durch w = w m...w 1 definiert. Es gilt L(G 1 )={a im...a i2 a i1 x i1 x i2...x im $ỹ jn...ỹ j2 ỹ j1 a j1 a j2...a jn }. G 2 habe folgende Regeln: S! a 1 Sa 1... a k Sa k T und T! 0T 0 1T 1 $. Also haben wir L(G 2 )={uv$ṽũ u 2{a 1,...,a k }, v 2{0, 1} }. Man kann sich nun leicht überzeugen, dass eine Lösung für K zu einem Wort in L(G 1 ) \ L(G 2 ) führt UND UMGEKEHRT! Also haben wir PCP {0,1} auf Nicht-Leerheit des Schnitts reduziert. Damit ist auch Leerheit des Schnitts unentscheidbar. Einheit 17 Folie 17.2
3 Beweis (2) Um die Unentscheidbarkeit des Problems Unendlichkeit des Schnitts für zwei durch Typ-2 Grammatiken gegebene Sprachen zu zeigen, können wir die Reduktion der vorigen Folie noch einmal verwenden. Hierzu muss man nur überprüfen, dass für die dort angegebenen Grammatiken G 1 und G 2 entweder L(G 1 ) \ L(G 2 )=; gilt, oder L(G 1 ) \ L(G 2 ) = 1. Das folgt aber direkt aus der Tatsache, dass mit jeder Indexfolge (i 1,...,i r ),dieein PCP löst, auch die iterierte Indexfolge (i 1,...,i r, i 1,...,i r,...,i 1,...,i r ) immer eine Lösung darstellt, d.h. sobald ein Wort im Schnitt existiert, gibt es unendlich viele Worte im Schnitt. Einheit 17 Folie 17.3
4 Auch für das Problem Beweis (3) Kontextfreiheit des Schnitts für zwei durch Typ-2 Grammatiken gegebene Sprachen, können wir dieselbe Reduktion wiederverwenden: Wenn das PCP unlösbar ist, ist der Durchschnitt der beiden Typ-2 Sprachen die leere Menge, also mit Sicherheit kontextfrei! Wie aber sieht es aus, wenn das PCP eine Lösung hat? Man kann sich schnell vergewissern, dass ein Pumpen bei den Worten in der Schnittsprache nicht möglich ist, da an vier Stellen gleichmäßig gepumpt werden müsste. Da der Schnitt aber immer leer oder unendlich ist, kann er in diesem Fall auch nicht kontextfrei sein! Einheit 17 Folie 17.4
5 Beweis (4) Nun geht es um das Inklusionsproblem, d.h. die Frage, ob für zwei gegebene kontextfreie Sprachen L 1 und L 2 entschieden werden kann, ob L 1 L 2 gilt. Wir geben einen indirekten Beweis, d.h. wir gehen von der Entscheidbarkeit des Inklusionsproblems aus und leiten daraus einen Widerspruch ab. Beide Sprachen aus der oben angegebenen Reduktion sind deterministisch kontextfrei. Die Klasse der deterministisch kontextfreien Sprachen ist aber abgeschlossen unter Komplement, und das sogar effektiv, d.h. man kann zu jeder deterministisch kontextfreien Sprache L eine kontextfreie Grammatik G 0 finden, für die L(G 0 )=L gilt. Es gilt: L 1 \ L 2 = ; () L 1 L 2. Also könnten wir mit einem Algorithmus für das Inklusionsproblem auch PCP {0,1} entscheiden. Aber PCP {0,1} ist unentscheidbar. Also muss auch Inklusion unentscheidbar sein. Einheit 17 Folie 17.5
6 Beweis (5) Der letzte Teil des Beweises betrifft das Äquivalenzproblem, d.h. die Frage, ob für zwei gegebene kontextfreie Grammatiken G 1 und G 2 entschieden werden kann, ob L(G 1 )=L(G 2 ) gilt. Auch das beweisen wir indirekt und mit Hilfe der nun schon mehrfach verwendeten Reduktion. Wir haben gerade schon gesehen, dass wir für die oben benutzte Grammatik G 2 effektiv eine Grammatik G 0 2 erhalten, für die L(G 0 2 )=L(G 2) gilt. Es gilt: L 1 \ L 2 = ; () L 1 L 2 () L 1 [ L 2 = L 2. Da wir leicht eine Typ-2 Grammatik für L 1 [ L 2 aus den Typ-2 Grammatiken für L 1 und für L 2 konstruieren können, würde ein Algorithmus für das Äquivalenzproblem also auch einen Algorithmus für PCP {0,1} liefern. Also muss auch Äquivalenz unentscheidbar sein. Aber Vorsicht: Das Äquivalenzproblem für DCFL ist entscheidbar. Komplexer Beweis... Geraud Senizergues wurde dafür mit dem Gödel-Preis ausgezeichnet (2002). Einheit 17 Folie 17.6
Entscheidbarkeitsfragen
Entscheidbarkeitsfragen Wir haben eine Reihe von Problemen, die wir auf die verschiedenen Sprachklassen anwenden können, etwa das folgende: Wortproblem: Gegeben eine Sprache L und ein Wort x. Frage: Gilt
MehrMPCP das modifizierte PCP
MPCP das modifizierte PCP Das modifizierte PCP (MPCP) ist definiert wie PCP, einzige Ausnahme: Lösungen müssen mit i 1 = 1 beginnen! Lemma: H apple MPCP Zum Beweis muss eine Eingabe w#x in eine Instanz
MehrAusgewählte unentscheidbare Sprachen
Proseminar Theoretische Informatik 15.12.15 Ausgewählte unentscheidbare Sprachen Marian Sigler, Jakob Köhler Wolfgang Mulzer 1 Entscheidbarkeit und Semi-Entscheidbarkeit Definition 1: L ist entscheidbar
MehrAbschluss unter Operationen
Abschluss unter Operationen Definition Definition: Es seien L eine Menge von Sprachen und τ eine n-stellige Operation, die über Sprachen definiert ist. Dann heißt L abgeschlossen unter τ, wenn für beliebige
MehrAbschlusseigenschaften
Abschlusseigenschaften Die Klasse der regulären Sprachen hat eine große Zahl nützlicher Eigenschaften, insbesondere die folgenden Abschlusseigenschaften: Satz: Die Klasse der regulären Sprachen ist abgeschlossen
MehrTHEORETISCHE INFORMATIK UND LOGIK
THEORETISCHE INFORMATIK UND LOGIK 6. Vorlesung: Unentscheidbare Probleme formaler Sprachen Markus Krötzsch Lehrstuhl Wissensbasierte Systeme TU Dresden, 26. April 2017 Rückblick Zwei wesentliche Erkenntnisse
MehrTHEORETISCHE INFORMATIK UND LOGIK
Rückblick THEORETISCHE INFORMATIK UND LOGIK 6. Vorlesung: Unentscheidbare Probleme formaler Sprachen Zwei wesentliche Erkenntnisse der letzten Vorlesung: Praktisch alle interessanten Fragen zu Turingmaschinen
Mehr3.1 Kontextfreie Sprachen und Grammatiken 3.2 Ableitungsbäume 3.3 Die pre -Operation
Formale Systeme, Automaten, Prozesse Übersicht 3 3.1 Kontextfreie Sprachen und Grammatiken 3.2 Ableitungsbäume 3.3 Die pre -Operation 3.5 Normalformen für CFGs 3.6 Chomsky-Normalform 3.7 Greibach-Normalform
MehrDas Halteproblem für Turingmaschinen
Das Halteproblem für Turingmaschinen Das Halteproblem für Turingmaschinen ist definiert als die Sprache H := { T w : T ist eine TM, die bei Eingabe w {0, 1} hält }. Behauptung: H {0, 1} ist nicht entscheidbar.
MehrSatz von Rice. Lemma 39
Unentscheidbarkeit Satz von Rice Das nächste Resultat zeigt, dass jede Eigenschaft der von einer Turing-Maschine berechneten Funktion unentscheidbar ist. Das bedeutet, es gibt keine Methode, mit der man
MehrEin Induktionsbeweis über Schuhgrößen
Was ist FALSCH an folgendem Beweis? Behauptung: Ein Induktionsbeweis über Schuhgrößen Alle Teilnehmer dieser Vorlesung haben gleiche Schuhgröße. Wir formalisieren diese Aussage, um einen Induktionsbeweis
MehrDer Satz von Rice. Dann ist C(S) eine unentscheidbare Menge.
Der Satz von Rice Satz: Sei R die Klasse der (Turing-) berechenbaren Funktionen, S eine nichttriviale Teilmenge von R und C(S) ={w Mw berechnet eine Funktion aus S}. Dann ist C(S) eine unentscheidbare
MehrPost sches Korrespondenzproblem
Post sches Korrespondenzproblem Slide 1 Post sches Korrespondenzproblem Hans U. Simon (RUB) mit Modifikationen von Maike Buchin (RUB) Lehrstuhl Mathematik und Informatik Homepage: http://www.ruhr uni bochum.de/lmi
Mehr1 Einführung. 2 Typ-0- und Typ-1-Sprachen. 3 Berechnungsmodelle. 4 Unentscheidbarkeit. 5 Unentscheidbare Probleme. 6 Komplexitätstheorie
1 Einführung 2 Typ-0- und Typ-1-Sprachen 3 Berechnungsmodelle 4 Unentscheidbarkeit 5 Unentscheidbare Probleme 6 Komplexitätstheorie WS 11/12 155 Überblick Zunächst einmal definieren wir formal den Begriff
MehrTheoretische Informatik Mitschrift
Theoretische Informatik Mitschrift 9. Berechenbarkeit, Entscheidbarkeit, Aufzählbarkeit 9.1 Grundbegriffe bereits gezeigt: Spracherkennung durch Turingmaschine = Berechnung der semi-charakteristischen
Mehr1 Einführung. 2 Typ-0- und Typ-1-Sprachen. 3 Berechnungsmodelle. 4 Unentscheidbarkeit. 5 Unentscheidbare Probleme. 6 Komplexitätstheorie
1 Einführung 2 Typ-0- und Typ-1-Sprachen 3 Berechnungsmodelle 4 Unentscheidbarkeit 5 Unentscheidbare Probleme 6 Komplexitätstheorie 139 Unentscheidbarkeit Überblick Zunächst einmal definieren wir formal
MehrEinführung in die Theoretische Informatik
Einführung in die Theoretische Informatik Johannes Köbler Institut für Informatik Humboldt-Universität zu Berlin WS 2011/12 Die Turingmaschine Schreib- Lese-Kopf Arbeitsband mit Eingabe x 1 x i x n Steuereinheit
Mehr16. Die Chomsky-Hierarchie
16. Die Chomsky-Hierarchie Die Chomsky-Sprachen sind gerade die rekursiv aufzählbaren Sprachen: CH = RA Da es nicht rekursive (d.h. unentscheidbare) r.a. Sprachen gibt, ist das Wortproblem für Chomsky-Grammatiken,
MehrUnentscheidbare Probleme bei formalen Sprachen
Unentscheidbare Probleme bei formalen Sprachen Maximilian Zagler 22.01.2008 Freie Universität Berlin, Institut für Informatik Proseminar Theoretische Informatik WS 07/08 Dozent: Prof. Dr. Helmut Alt 1
MehrAutomaten und Formale Sprachen alias Theoretische Informatik. Sommersemester 2012
Automaten und Formale Sprachen alias Theoretische Informatik Sommersemester 2012 Dr. Sander Bruggink Übungsleitung: Jan Stückrath Sander Bruggink Automaten und Formale Sprachen 1 Einschub: Kellerautomaten
MehrCarlos Camino Einführung in die Theoretische Informatik SS 2015
Themenüberblick Dies ist eine Art Checkliste für die Klausurvorbereitung. Zu jedem Thema im Skript sind hier ein paar Leitfragen aufgelistet. Besonders nützlich sind die Tabellen und Abbildungen auf den
MehrReduzierbarkeit und das Post'sche Korrespondenzproblem
Reduzierbarkeit und das Post'sche Korrespondenzproblem Agenda Motivation Reduzierbarkeit Definition Bedeutung Post'sches Korrespondenzproblem (PKP) Modifiziertes Post'sches Korrespondenzproblem (MPKP)
MehrGrundlagen Theoretischer Informatik 2 WiSe 2011/12 in Trier. Henning Fernau Universität Trier
Grundlagen Theoretischer Informatik 2 WiSe 2011/12 in Trier Henning Fernau Universität Trier fernau@uni-trier.de 1 Grundlagen Theoretischer Informatik 2 Gesamtübersicht Organisatorisches; Einführung Ersetzungsverfahren:
MehrÜbungsblatt 6. Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im WS 17/18
Institut für Theoretische Informatik Lehrstuhl Prof. Dr. D. Wagner Übungsblatt 6 Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im WS 17/18 Ausgabe 10. Januar 2018 Abgabe 23. Januar 2018, 11:00 Uhr (im
MehrFORMALE SYSTEME. 10. Vorlesung: Grenzen regulärer Sprachen / Probleme für Automaten. TU Dresden, 14. November 2016.
FORMALE SYSTEME 10. Vorlesung: Grenzen regulärer Sprachen / Probleme für Automaten Markus Krötzsch TU Dresden, 14. November 2016 Rückblick Markus Krötzsch, 14. November 2016 Formale Systeme Folie 2 von
MehrVorlesung Berechenbarkeit und Komplexität alias Theoretische Informatik: Komplexitätstheorie und effiziente Algorithmen. Wintersemester 2011/12
Vorlesung Berechenbarkeit und Komplexität alias Theoretische Informatik: und effiziente Algorithmen Wintersemester 2011/12 Prof. Barbara König Übungsleitung: Henning Kerstan & Jan Stückrath Barbara König
MehrTheoretische Informatik und Logik Übungsblatt 1 (2016S) Lösung
Theoretische Informatik und Logik Übungsblatt (26S) en Aufgabe. Sei L = {w#w r w {, } }. Geben Sie eine deterministische Turingmaschine M an, welche die Sprache L akzeptiert. Wählen Sie mindestens einen
MehrAutomaten und Formale Sprachen alias Theoretische Informatik. Sommersemester 2011
Automaten und Formale Sprachen alias Theoretische Informatik Sommersemester 2011 Dr. Sander Bruggink Übungsleitung: Jan Stückrath Sander Bruggink Automaten und Formale Sprachen 1 Wir beschäftigen uns ab
MehrDas Postsche Korrespondenzproblem
Das Postsche Korrespondenzproblem Eine Instanz des PKP ist eine Liste von Paaren aus Σ Σ : (v 1, w 1 ),..., (v n, w n ) Eine Lösung ist eine Folge i 1,..., i k von Indizes 1 i j n mit v i1... v ik = w
MehrFalls H die Eingabe verwirft, so wissen wir, dass M bei Eingabe w nicht hält. M hält im verwerfenden Haltezustand. Beweis:
1 Unentscheidbarkeit 2 Grundlagen der Theoretischen Informatik Till Mossakowski Fakultät für Informatik Otto-von-Guericke Universität Magdeburg Wintersemester 2014/15 #include char *s="include
MehrMusterlösung Informatik-III-Nachklausur
Musterlösung Informatik-III-Nachklausur Aufgabe 1 (2+2+4+4 Punkte) (a) L = (0 1) 0(0 1) 11(0 1) 0(0 1) (b) Der Automat ist durch folgendes Übergangsdiagramm gegeben: 0, 1 0, 1 0, 1 0, 1 0 s q 1 1 0 0 q
Mehra) Berechenbare Funktionen bisher: Funktionen auf natürlichen Zahlen. Ausnahme Turing-Berechenbarkeit: auch schon definiert für Funktionen f: * *.
II. Entscheidbarkeit 1. Entscheidbarkeit und Semi-Entscheidbarkeit Vorbemerkungen: a) Berechenbare Funktionen bisher: Funktionen auf natürlichen Zahlen. Ausnahme Turing-Berechenbarkeit: auch schon definiert
MehrEinführung in die Computerlinguistik Chomskyhierarchie
Einführung in die Computerlinguistik Chomskyhierarchie Dozentin: Wiebke Petersen 14. Foliensatz Wiebke Petersen Einführung CL 1 Wiederholung: Formale Grammatik Denition Eine formale Grammatik ist ein 4-Tupel
MehrTheorie der Informatik
Theorie der Informatik 8. Reguläre Sprachen II Malte Helmert Gabriele Röger Universität Basel 24. März 24 Pumping Lemma Pumping Lemma: Motivation Man kann zeigen, dass eine Sprache regulär ist, indem man
MehrMehrdeutige Grammatiken
Mehrdeutige Grammatiken Wir haben gesehen, dass es auch mehr als eine Linksableitung, d.h. mehr als einen Syntaxbaum geben kann, um das selbe Terminalwort zu erzeugen. Eine Grammatik, die für mindestens
MehrSchnitt- und Äquivalenzproblem
Schnitt- und Äquivalenzproblem Das Schnittproblem besteht in der Frage, ob der Schnitt zweier gegebener regulärer Sprachen L 1 und L 2 leer ist. Dabei können die Sprachen durch DEAs oder Typ-3 Grammatiken,
MehrTheoretische Informatik für Wirtschaftsinformatik und Lehramt
Theoretische Informatik für Wirtschaftsinformatik und Lehramt Entscheidungsprobleme Priv.-Doz. Dr. Stefan Milius stefan.milius@fau.de Theoretische Informatik Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg
MehrEinführung in die Computerlinguistik Chomskyhierarchie
Einführung in die Computerlinguistik Chomskyhierarchie Dozentin: Wiebke Petersen 14. Foliensatz Wiebke Petersen Einführung CL 1 Wiederholung: Formale Grammatik Denition Eine formale Grammatik ist ein 4-Tupel
MehrReguläre Sprachen. R. Stiebe: Theoretische Informatik für ING-IF und Lehrer,
Reguläre Sprachen Reguläre Sprachen (Typ-3-Sprachen) haben große Bedeutung in Textverarbeitung und Programmierung (z.b. lexikalische Analyse) besitzen für viele Entscheidungsprobleme effiziente Algorithmen
MehrLösung zur Klausur. Grundlagen der Theoretischen Informatik im WiSe 2003/2004
Lösung zur Klausur Grundlagen der Theoretischen Informatik im WiSe 2003/2004 1. Geben Sie einen deterministischen endlichen Automaten an, der die Sprache aller Wörter über dem Alphabet {0, 1} akzeptiert,
MehrTheoretische Grundlagen der Informatik. Vorlesung am 8. Januar INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK
Theoretische Grundlagen der Informatik 0 08.01.2019 Torsten Ueckerdt - Theoretische Grundlagen der Informatik KIT Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Letzte Vorlesung Eine
MehrEINFÜHRUNG IN DIE THEORETISCHE INFORMATIK
EINFÜHRUNG IN DIE THEORETISCHE INFORMATIK Prof. Dr. Klaus Ambos-Spies Sommersemester 2011 17. DIE CHOMSKY-HIERARCHIE Theoretische Informatik (SoSe 2011) 17. Die Chomsky-Hierarchie 1 / 15 Einleitung Die
MehrF2 Zusammenfassung Letzte Tips zur Klausur
F2 Zusammenfassung Letzte Tips zur Klausur Berndt Farwer FB Informatik, Uni HH F2-ommersemester 2001-(10.6.) p.1/15 Funktionen vs. Relationen Funktionen sind eindeutig, Relationen brauchen nicht eindeutig
MehrKapitel: Die Chomsky Hierarchie. Die Chomsky Hierarchie 1 / 14
Kapitel: Die Chomsky Hierarchie Die Chomsky Hierarchie 1 / 14 Allgemeine Grammatiken Definition Eine Grammatik G = (Σ, V, S, P) besteht aus: einem endlichen Alphabet Σ, einer endlichen Menge V von Variablen
MehrAufgabe Mögliche Punkte Erreichte Punkte a b c d Σ a b c d Σ x1 13
Universität Karlsruhe Theoretische Informatik Fakultät für Informatik WS 2003/04 ILKD Prof. Dr. D. Wagner 14. April 2004 2. Klausur zur Vorlesung Informatik III Wintersemester 2003/2004 Hier Aufkleber
MehrMehrdeutige Grammatiken
Mehrdeutige Grammatiken Wir haben gesehen, dass es auch mehr als eine Linksableitung, d.h. mehr als einen Syntaxbaum geben kann, um das selbe Terminalwort zu erzeugen. Eine Grammatik, die für mindestens
MehrTheoretische Grundlagen der Informatik
Theoretische Grundlagen der Informatik Vorlesung am 15.01.2015 INSTITUT FÜR THEORETISCHE 0 KIT 15.01.2015 Universität des Dorothea Landes Baden-Württemberg Wagner - Theoretische und Grundlagen der Informatik
MehrDank. Grundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I. Beispiel einer nicht berechenbaren Funktion: Busy Beaver
Dank Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I Bernhard Beckert Diese Vorlesungsmaterialien basieren ganz wesentlich auf den Folien zu den Vorlesungen
MehrEinführung in die Theoretische Informatik
Technische Universität München Fakultät für Informatik Prof. Tobias Nipkow, Ph.D. Dr. Werner Meixner, Dr. Alexander Krauss Sommersemester 2010 Lösungsblatt 11 15. Juli 2010 Einführung in die Theoretische
MehrSatz 90 Sei A = (Q, Σ, δ, q 0, F ) ein DFA. Der Zeitaufwand des obigen Minimalisierungsalgorithmus ist O( Q 2 Σ ).
Satz 90 Sei A = (Q, Σ, δ, q 0, F ) ein DFA. Der Zeitaufwand des obigen Minimalisierungsalgorithmus ist O( Q 2 Σ ). Beweis: Für jedes a Σ muss jede Position in der Tabelle nur konstant oft besucht werden.
MehrBeschreibungskomplexität von Grammatiken Definitionen
Beschreibungskomplexität von Grammatiken Definitionen Für eine Grammatik G = (N, T, P, S) führen wir die folgenden drei Komplexitätsmaße ein: Var(G) = #(N), Prod(G) = #(P ), Symb(G) = ( α + β + 1). α β
MehrEinführung in die Computerlinguistik. Chomskyhierarchie. Dozentin: Wiebke Petersen Wiebke Petersen Einführung CL (SoSe 2010) 1
Einführung in die Computerlinguistik Chomskyhierarchie Dozentin: Wiebke Petersen 1.7.2010 Wiebke Petersen Einführung CL (SoSe 2010) 1 Wiederholung: Formale Grammatik Denition Eine formale Grammatik ist
MehrEinführung in die Theoretische Informatik Tutorium IX
Einführung in die Theoretische Informatik Tutorium IX Michael R. Jung 16. & 17. 12. 2014 EThI - Tutorium IX 1 1 Entscheidbarkeit, Semi-Entscheidbarkeit und Unentscheidbarkeit 2 EThI - Tutorium IX 2 Definitionen
MehrBerechenbarkeit und Komplexität
Berechenbarkeit und Komplexität Prof. Dr. Dietrich Kuske FG Theoretische Informatik, TU Ilmenau Wintersemester 2010/11 1 Organisatorisches zur Vorlesung Informationen, aktuelle Version der Folien und Übungsblätter
MehrAutomaten und Formale Sprachen SoSe 2013 in Trier
Automaten und Formale Sprachen SoSe 2013 in Trier Henning Fernau Universität Trier fernau@uni-trier.de 2. Juni 2013 1 Automaten und Formale Sprachen Gesamtübersicht Organisatorisches Einführung Endliche
MehrFormale Sprachen. Script, Kapitel 4. Grammatiken
Formale Sprachen Grammatiken Script, Kapitel 4 erzeugen Sprachen eingeführt von Chomsky zur Beschreibung natürlicher Sprache bedeutend für die Syntaxdefinition und -analyse von Programmiersprachen Automaten
MehrÜbungsaufgaben Blatt 3
Departement Informatik Open Class Sieben Wunder der Informatik Prof Dr Juraj Hromkovič Übungsaufgaben Blatt 3 Zürich, 23 November 26 Zusammenfassung und Aufgaben Ein Entscheidungsproblem besteht darin,
MehrÜbungsblatt 7. Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im WS 16/17
Institut für Theoretische Informatik Lehrstuhl Prof. Dr. D. Wagner Übungsblatt 7 Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im W 16/17 Ausgabe 17. Januar 2017 Abgabe 31. Januar 2017, 11:00 Uhr (im
MehrInhalt Theoretische Informatik WS17/18
Inhalt Theoretische Informatik WS17/18 (nach Modulbeschreibung) Formale Sprachen Wortersetzungssysteme Grammatiken Chomsky-Hierarchie (für Grammatiken und Sprachen) abstrakte Maschinenmodelle zur Akzeptanz
MehrUnentscheidbarkeit. 1. Wann sind Sprachen unentscheidbar? 1, A 0, A } = {
Unentscheidbarkeit 1. Wann sind Sprachen unentscheidbar? Eine Menge A heisst entscheidbar, falls die charakteristische Funktion von A, nämlich A : {0,1}, berechenbar ist, d.h. gilt: A = { 1, A 0, A } Eine
Mehr1. Klausur zur Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik Wintersemester 2017/2018
1. Klausur zur Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik Wintersemester 2017/2018 Hier Aufkleber mit Name und Matrikelnummer anbringen Vorname: Nachname: Matrikelnummer: Beachten Sie: Bringen Sie
MehrReduktion / Hilberts 10. Problem
Reduktion / Hilberts 10. Problem Prof. Dr. Berthold Vöcking Lehrstuhl Informatik 1 Algorithmen und Komplexität RWTH Aachen 9. November 2009 Berthold Vöcking, Informatik 1 () Vorlesung Berechenbarkeit und
MehrGrundlagen der Theoretischen Informatik
Grundlagen der Theoretischen Informatik Turingmaschinen und rekursiv aufzählbare Sprachen (V) 16.07.2015 Viorica Sofronie-Stokkermans e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Übersicht 1. Motivation 2. Terminologie
MehrEinführung in die Theoretische Informatik
Einführung in die Theoretische Informatik Johannes Köbler Institut für Informatik Humboldt-Universität zu Berlin WS 2012/13 Entscheidbare und semi-entscheidbare Sprachen 264 Definition Eine NTM M hält
MehrDurchschnittsleerheitsproblem (DLP)
1 Durchschnittsleerheitsproblem (DLP) Gegeben: L, L. Es ist zu entscheiden, ob L L = Komplement von DLP (DNLP) Gegeben: L, L. Es ist zu entscheiden, ob L L Durchschnittsleerheitsproblem (DLP) 2 Nichtentscheidbarkeit
MehrÜbungsblatt 7. Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im WS 16/17
Institut für Theoretische Informatik Lehrstuhl Prof. Dr. D. Wagner Übungsblatt 7 Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im W 16/17 Ausgabe 17. Januar 2017 Abgabe 31. Januar 2017, 11:00 Uhr (im
MehrEinführung in die Theoretische Informatik
Technische Universität München Fakultät für Informatik Prof. Tobias Nipkow, Ph.D. Sascha Böhme, Lars Noschinski Sommersemester 2011 Lösungsblatt 9 25. Juli 2011 Einführung in die Theoretische Informatik
MehrDie Reduktion Hilberts 10. Problem
Die Reduktion Hilberts 10. Problem Prof. Dr. Berthold Vöcking Lehrstuhl Informatik 1 Algorithmen und Komplexität RWTH Aachen 8. November 2010 Berthold Vöcking, Informatik 1 () Vorlesung Berechenbarkeit
Mehr2.2 Reguläre Sprachen Endliche Automaten
2.2.1 Endliche Automaten E I N G A B E Lesekopf endliche Kontrolle Signal für Endzustand Ein endlicher Automat liest ein Wort zeichenweise und akzeptiert oder verwirft. endlicher Automat Sprache der akzeptierten
MehrWie man eine Sprache versteht
Aufzählbarkeit Formale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 10 Aufzählbarkeit und (Un-)Entscheidbarkeit Frank Heitmann heitmann@informatik.uni-hamburg.de 11. Mai 2015 Definition 1 Eine Menge M Σ heißt (rekursiv)
MehrÜbungsblatt 1. Lorenz Leutgeb. 30. März 2015
Übungsblatt Lorenz Leutgeb 30. März 205 Aufgabe. Annahmen ohne Einschränkungen: P Σ und P Γ. Per Definitionem der Reduktion: P P 2 f : Σ Γ wobei f total und berechenbar, genau so, dass: w Σ : w P f(w)
Mehr1. Klausur zur Vorlesung Informatik III Wintersemester 2003/2004. Mit Lösung!
Universität Karlsruhe Theoretische Informatik Fakultät für Informatik WS 23/4 ILKD Prof. Dr. D. Wagner 2. Februar 24. Klausur zur Vorlesung Informatik III Wintersemester 23/24 Mit Lösung! Beachten Sie:
MehrTheoretische Grundlagen der Informatik
Theoretische Grundlagen der Informatik Vorlesung am 17. Januar 2012 INSTITUT FÜR THEORETISCHE 0 KIT 18.01.2012 Universität des Dorothea Landes Baden-Württemberg Wagner - Theoretische und Grundlagen der
MehrDefinition (Reguläre Ausdrücke) Sei Σ ein Alphabet, dann gilt: (ii) ε ist ein regulärer Ausdruck über Σ.
Reguläre Ausdrücke Definition (Reguläre Ausdrücke) Sei Σ ein Alphabet, dann gilt: (i) ist ein regulärer Ausdruck über Σ. (ii) ε ist ein regulärer Ausdruck über Σ. (iii) Für jedes a Σ ist a ein regulärer
MehrMusterlösung der Hauptklausur zur Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik Wintersemester 2012/13
Institut für Kryptographie und Sicherheit Prof. Dr. Jörn Müller-Quade Musterlösung der Hauptklausur zur Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik Wintersemester 22/3 Vorname Nachname Matrikelnummer
MehrKlausur zur Vorlesung Informatik III Wintersemester 2007/2008
Institut für Theoretische Informatik Lehrstuhl Prof. Dr. D. Wagner Klausur zur Vorlesung Informatik III Wintersemester 2007/2008 Hier Aufkleber mit Name und Matrikelnr. anbringen Vorname: Nachname: Matrikelnummer:
MehrTheoretische Informatik: Berechenbarkeit und Formale Sprachen
Prof. Dr. F. Otto 26.09.2011 Fachbereich Elektrotechnik/Informatik Universität Kassel Klausur zur Vorlesung Theoretische Informatik: Berechenbarkeit und Formale Sprachen SS 2011 Name:................................
MehrBeweisidee: 1 Verwende den Keller zur Simulation der Grammatik. Leite ein Wort. 2 Problem: der Keller darf nicht beliebig verwendet werden, man kann
Automaten und Formale prachen alias Theoretische Informatik ommersemester 2011 Dr. ander Bruggink Übungsleitung: Jan tückrath Wir beschäftigen uns ab jetzt einige Wochen mit kontextfreien prachen: Kontextfreie
Mehr1. Klausur zur Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik Wintersemester 2017/2018
1. Klausur zur Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik Wintersemester 2017/2018 Lösung! Beachten Sie: Bringen Sie den Aufkleber mit Ihrem Namen und Matrikelnummer auf diesem Deckblatt an und beschriften
MehrTheoretische Informatik I
Theoretische Informatik I Rückblick Theoretische Informatik I 1. Mathematische Methoden 2. Reguläre Sprachen 3. Kontextfreie Sprachen Themen der Theoretischen Informatik I & II Mathematische Methodik in
MehrBeweis des Pumping Lemmas
Beweis des Pumping Lemmas Die Sprache L sei eine Typ-2 Sprache, d.h. es gibt eine Typ-2 Grammatik G =(V,, P, S) in CNF, so dass L = L(G) gilt. Wir fixieren eine solche Grammatik G und wählen n = 2 V. Nun
MehrInformatik III. Christian Schindelhauer Wintersemester 2006/ Vorlesung
Informatik III Christian Schindelhauer Wintersemester 2006/07 13. Vorlesung 07.12.2006 1 Überblick: Die Church- Turing-These Turing-Maschinen 1-Band Turing-Maschine Mehrband-Turing-Maschinen Nichtdeterministische
MehrEntscheidbare und unentscheidbare Probleme
Entscheidbare und unentscheidbare Probleme Slide 1 Entscheidbare und unentscheidbare Probleme Hans U. Simon (RUB) Email: simon@lmi.rub.de Homepage: http://www.ruhr-uni-bochum.de/lmi Entscheidbare und unentscheidbare
MehrDefinition der Greibach-Normalform
Definition der Greibach-Normalform Ähnlich wie die CNF wollen wir noch eine zweite Normalform einführen, nämlich die Greibach-Normalform (GNF), benannt nach Sheila Greibach: Definition: Eine Typ-2 Grammatik
MehrFormale Sprachen. Grammatiken und die Chomsky-Hierarchie. Rudolf FREUND, Marian KOGLER
Formale Sprachen Grammatiken und die Chomsky-Hierarchie Rudolf FREUND, Marian KOGLER Grammatiken Das fundamentale Modell zur Beschreibung von formalen Sprachen durch Erzeugungsmechanismen sind Grammatiken.
MehrTheoretische Grundlagen der Informatik
Theoretische Grundlagen der Informatik Vorlesung am 17.November 2011 INSTITUT FÜR THEORETISCHE 0 KIT 17.11.2011 Universität des Dorothea Landes Baden-Württemberg Wagner - Theoretische und Grundlagen der
MehrTheoretische Informatik und Logik Übungsblatt 2 (2017S) Lösung
Theoretische Informatik und Logik Übungsblatt 2 (2017) en Aufgabe 2.1 Geben ie jeweils eine kontextfreie Grammatik an, welche die folgenden prachen erzeugt, sowie eine Linksableitung und einen Ableitungsbaum
MehrTheoretische Informatik I (Winter 2018/19) Prof. Dr. Ulrich Hertrampf. 1.5 Tabellen
1.5 Tabellen Welche Sprachklassen haben wir betrachtet? Und mit welchen Mitteln haben wir sie beschrieben? Zunächst haben wir die vier Chomsky-Klassen eingeführt: Typ-0 bis Typ-3 Grammatiken beschreiben
Mehr10. UNENTSCHEIDBARE PROBLEME:
EINFÜHRUNG IN DIE THEORETISCHE INFORMATIK Prof. Dr. Klaus Ambos-Spies Sommersemester 2011 10. UNENTSCHEIDBARE PROBLEME: DIAGONALISIERUNG UND REDUKTION Theoretische Informatik (SoSe 2011) 10. Unentscheidbare
MehrEinführung in die theoretische Informatik Sommersemester 2017 Übungsblatt Lösungsskizze 7
Prof. J. Esparza Technische Universität München S. Sickert, J. Krämer KEINE ABGABE Einführung in die theoretische Informatik Sommersemester 2017 Übungsblatt 7 Übungsblatt Wir unterscheiden zwischen Übungs-
Mehrabgeschlossen unter,,,, R,
Was bisher geschah Turing-Maschinen können Sprachen L X akzeptieren entscheiden Funktionen berechnen f : X X (partiell) Menge aller Turing-akzeptierbaren Sprachen genau die Menge aller Chomsky-Typ-0-Sprachen
MehrEinführung in die Theoretische Informatik
Einführung in die Theoretische Informatik Maximilian Haslbeck Fabian Mitterwallner Georg Moser David Obwaller cbr.uibk.ac.at Zusammenfassung der letzten LVA Definition Eine Grammatik G ist ein Quadrupel
MehrTheoretische Grundlagen der Informatik
Theoretische Grundlagen der Informatik Übung am 4.2.2011 INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK 0 KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft
MehrDefinition 98 Eine Turingmaschine heißt linear beschränkt (kurz: LBA), falls für alle q Q gilt:
5.2 Linear beschränkte Automaten Definition 98 Eine Turingmaschine heißt linear beschränkt (kurz: LBA), falls für alle q Q gilt: (q, c, d) δ(q, ) = c =. Ein Leerzeichen wird also nie durch ein anderes
MehrTheorie der Informatik
Theorie der Informatik 11. Kontextsensitive und Typ-0-Sprachen Malte Helmert Gabriele Röger Universität Basel 7. April 2014 Kontextsensitive und allgemeine Grammatiken Wiederholung: (kontextsensitive)
MehrKapitel 2: Formale Sprachen Gliederung
Gliederung. Einleitung und Grundbegriffe. Endliche Automaten 2. Formale Sprachen 3. Berechnungstheorie 4. Komplexitätstheorie 2.. Chomsky-Grammatiken 2.2. Reguläre Sprachen Reguläre Grammatiken, ND-Automaten
MehrKontextfreie Sprachen
Kontextfreie Sprachen besitzen große Bedeutung im Compilerbau Chomsky-Normalform effiziente Lösung des Wortproblems (CYK-Algorithmus) Grenzen kontextfreier Sprachen (Pumping Lemma) Charakterisierung durch
MehrTuring: prinzipielle Berechenbarkeit Abschnitt 4.2. Turingmaschinen: DTM Abschnitt 4.2. DTM: Akzeptieren und Entscheiden Abschnitt 4.
Kap. 4: Berechnungsmodelle Turingmaschinen 4.2 Turing: prinzipielle Berechenbarkeit Abschnitt 4.2 Kap. 4: Berechnungsmodelle Turingmaschinen 4.2 Turingmaschinen: DTM Abschnitt 4.2 DTM = DFA + unbeschränkter
Mehr