Fischökologische Untersuchungen am Weissensee in den Jahren 2008 bis 2010 unter besonderer Berücksichtigung der Reinanke

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1 Fischökologische Untersuchung Weissensee Fischökologische Untersuchungen am Weissensee in den Jahren 28 bis 21 unter besonderer Berücksichtigung der Reinanke von Martin Müller u. Stefan Traar Weissensee, März 211 1

2 Fischökologische Untersuchung Weissensee Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Material und Methoden Kiemennetzbefischungen Fischereibiologische Parameter Ergebnisse Fangergebnisse Kiemennetze 28, 29 und 21 im Bereich Tschölankofel Fangergebnisse Kiemennetze 28, 29 und 21 im Bereich Mühlzipf Seemitte Reinanke Längenhäufigkeitsverteilung Netzselektion Alterklassenverteilung und Renkenbesatz Wachstum Konditionsfaktor Reifegrad Renkenertrag Angel- und Raubfischverletzungen Fischmarkierungen Rotauge Längenhäufigkeitsverteilung Reifegrad Andere Fischarten Kiemennetzfänge kommerzielle Fischerei Fanglistenauswertung Reinanke Karpfen Hecht Jahresvergleich Hecht Schleie Jahresvergleich Schleie Flussbarsch Jahresvergleich Flussbarsch Zander Seesaibling Seeforelle Zusammenfassung Fanglistenauswertung seit

3 Fischökologische Untersuchung Weissensee EINLEITUNG Seit mehreren Jahrzehnten wird der Weissensee intensiv von Anglern als Fischwasser genutzt. Die Rahmenbedingungen sind einmalig. Glasklares Wasser, skandinavische Unberührtheit, eine Infrastruktur auf gehobenen europäischem Niveau und eine Angellizenz die für die gesamte Seefläche von 6,5 km² gilt. Kaum ein anderes Gewässer bietet solche Voraussetzungen. Legendären Ruf erlangte der Weissensee durch seine großwüchsigen Seeforellen. Viele Jahrhunderte war sie der einzige Räuber unter den wenigen autochthonen Fischarten. Einige Jahrhunderte war sie der wichtigste Wirtschaftsfisch und einige Jahre die begehrteste Trophäe der Angelfischer. Der Bestand erlosch in den 198-er Jahren. Der Hauptgrund dafür: Eine gravierende Veränderung der Fischartenzusammensetzung im Zuge von Besatzmaßmahmen. Die Aufwertung des Weissensees mit nicht standortgerechten Arten forderte seine Opfer. In der Folge verlagerte sich das Hauptaugenmerk der Angler auf Hechte, Karpfen und auch den Amur. Mitte der 199-er Jahre erfolgte dann ein regelrechter Ansturm auf die Reinankenpopulation. Großwüchsige Maränen in erfreulich hohen Dichten machten den Weissensee zu einem Top-Gewässer für Hegenenfischer. Trotz intensivem Befischungsdruck waren die Vermehrungsraten außerordentlich hoch und so entwickelte sich die Renke um das Jahr 2 mehr oder weniger zu einer Massenfischart. Es gab kaum einen Angler der ihr nicht erfolgreich nachstellte. Ab dem Jahr 26 war dann eine sehr starke, nicht zu erwartende Abnahme bei den Renkenfängen zu verzeichnen. Der Tiefpunkt wurde in der Angelsaison 29 erreicht. Wie es zu dieser Entwicklung kam und wie man solche extremen Bestandschwankungen vermeiden kann, soll die seit dem Jahr 28 kontinuierlich durchgeführte fischökologische Untersuchung aufklären. Kernpunkt der Arbeit ist die Erfassung der einzelnen Jahrgangsstärken anhand von Altersbestimmungen. Dadurch wird es möglich steuernd in Populationsentwicklungen einzugreifen. Zum Beispiel durch Anpassung des jährlichen Ausfanges, des Mindestmaßes bzw. durch stärkeren oder geringeren Besatz. Populationsschwankungen sind in Gewässern, in gewissen Grenzen, etwas völlig natürliches. Bei den Fischen des Weissensees waren solche in den letzten Jahrzehnten auch immer wieder zu beobachten. Sei es bei der Seeforelle, dem Flussbarsch, dem Zander, der Laube, dem Bitterling, dem Rotauge oder der Reinanke. Extreme Veränderungen bzw. das Aussterben autochthoner Fischarten innerhalb kürzester Zeit sind dagegen fast immer auf Bewirtschaftungsmaßnahmen zurückzuführen. Sei es durch Besatz mit nicht heimischen Fischarten, durch übermäßigen Besatz oder durch Überfischung. 3

4 Fischökologische Untersuchung Weissensee MATERIAL UND METHODEN 2.1 Kiemennetzbefischungen In den Jahren 28 bis 21 kamen verschiedene Kiemennetze in unterschiedlichen Seebereichen zum Einsatz (Abb. 1). Die Maschenweiten der genormten Multimaschennetze (EN 14757) betrugen 5; 6,25; 8; 1; 12,5; 15,5; 19,5; 24; 29; 35; 43 und 55 mm. Die Freiwassernetze waren 27,5 m lang und 6 m hoch. Die Bodennetze 3 m lang und 3 m hoch. Zeitgleich mit den Multimaschennetzen wurden Freiwasser- und Bodenkiemennetze mit den Maschenweiten von 12; 15; 22; 26; 32 und 36 mm gesetzt. Diese waren schon während der Diplomarbeit von Mag. Michael Buchart in den Jahren 23 und 24 verwendet worden. Die Netze waren zwischen 13 und 24 m lang und zwischen 2 und 5 m hoch. Alle im Zuge der kommerziellen Befischungen gefangenen Fische gingen ebenfalls in die Untersuchung ein. Die verwendeten Netze hatten Längen von 1 m, Höhen von 8 m und eine Maschenweite von 42 bzw. 46 mm. Diese kamen auch beim Renkenlaichfischfang im Jahr 21 zum Einsatz. Beim Renkenlaichfischfang 29 kamen zusätzlich noch 2 Freiwassernetze mit einer Länge von jeweils 1 m, einer Höhe von 8 m und einer Maschenweite von 4 mm zum Einsatz. MM; NG; 46mm; 4mm; 42mm MM; NG; 46mm; 42 mm Abb. 1: Bereiche in denen die verschiedenen Kiemennetze gesetzt wurden. MM = Multimaschennetze EU- Norm; NG = Netzgallerie Diplomarbeit Michael Buchart; 46mm = Kiemennetze der kommerziellen Befischungen Maschenweite = 46mm; 4mm = Kiemennetze mit einer Maschenweite von 4 mm; 42mm = Kiemennetze mit einer Maschenweite von 42 mm. In der Regel wurden die Netze am Nachmittag bzw. Abend gesetzt und am nächsten Morgen wieder entnommen. Eine längere Exposition (2 Tage) führte, auf Grund von Verunreinigungen durch Kalkpartikel bzw. Algen, zu einer deutlichen Abnahme der Fängigkeit. Grundsätzlich beeinflussen viele verschiedene Faktoren die Fangeffizienz eines Kiemennetzes. So z. B. die Bauart (Netzgarnstärke und Maschenweite), die Mondphasen und die Trübe des Gewässers, aber auch saisonale Aktivitäts- und Lebensraumveränderungen einiger Fischarten. Die Fangergebnisse sind je nach Jahreszeit und Befischungsbereich derart unterschiedlich, dass vereinzelt 4

5 Fischökologische Untersuchung Weissensee durchgeführte Netzbefischungen in Bezug auf den Fischbestand nur geringe Aussagekraft haben. Erst die Kombination von regelmäßig durchgeführten Befischungen mit unterschiedlichen Netzen in verschiedenen Seebereichen und hydroakustische Fischbestandserhebungen, wie sie im Herbst 28 durchgeführt wurden, ergeben ein objektives Bild der Fischbiomasse eines Gewässers. Jeder Fisch wurde direkt nach der Entnahme aus dem See durch einen Schlag auf den Kopf getötet. Die Multimaschennetze wurden mitsamt den Fischen ins Fischverarbeitungshaus transportiert. Dort erfolgte deren Entnahme getrennt nach Netztypen und Maschenweiten. 2.2 Fischereibiologische Parameter Von allen zur Verfügung stehenden Individuen wurden die Totallänge (cm) und das Vollgewicht (g) bestimmt. Diese Daten dienten zur Berechnung des Fulton schen Konditionsfaktors (K = 1 x Gewicht (g) / Länge (cm)³). Der Kf ist ein Maß für den Ernährungszustand einer Fischpopulation und kann sehr gut für Jahresvergleiche herangezogen werden. Eventuelle Besonderheiten wie Angelverletzungen, Verletzungen durch Raubfische usw. gingen ebenso in die Datenbank ein. Foto 1: Sehr gut lesbare Schuppen einer 1+-renke (links) und einer 3+-renke (rechts) Von allen Reinanken und von einigen Rotaugen, Hechten, Flussbarschen und Seeforellen wurden Schuppen aus verschiedenen Körperregionen entnommen und in Papiersäckchen gelagert. Die Altersbestimmung erfolgte durch Projektion von 4 8 Schuppen je Fisch an eine weiße Wand mit Hilfe eines Diaprojektors. Zusätzlich wurden ein Teil der vorhandenen Schuppen aus den Jahren 1999 bis 21 (Diplomarbeit Martin Müller) analysiert. Der Reifegrad der Coregonen wurde anhand einer siebenstelligen Skala nach NIKOLSKY bestimmt. Es ist ganz entscheidend, dass Fischarten, deren Bestand gefördert werden soll zumindest einmal natürlich ablaichen können. Die Mindestmaße und Netzmaschenweiten müssen dementsprechend angepaßt werden. 5

6 Fischökologische Untersuchung Weissensee ERGEBNISSE 3.1 Fangergebnisse Kiemennetze 28, 29 und 21 im Bereich Tschölankofel Im Bereich Tschölankofel Seemitte konnten bei den Befischungen insgesamt 9 verschiedene Fischarten nachgewiesen werden (Tab. 1). Welche Fischarten in diesem Bereich gefangen werden ist stark davon abhängig zu welcher Jahreszeit man in welcher Tiefe fischt. In den Sommermonaten besiedeln karpfenartige Fische (Rotaugen u. Lauben) den Bereich des Epilimnions (warme Oberflächenschicht) bis zu einer Tiefe von ca. 1 m. Gelegentlich können hier auch Karpfen und Amur, seit dem Jahr 28 auch große Flussbarsche, beobachtet werden. Unterhalb des Epilimnions dominieren die forellenartigen wie Reinanke, Seeforelle und Seesaibling. Bei diesen ist es durchaus üblich, dass sie auch in den Sommermonaten kurzfristig den warmen Oberflächenbereich zur Nahrungsaufnahme aufsuchen. Bei Hechten konnte keine Bevorzugung eines bestimmten Tiefenbereiches beobachtet werden. Im Frühling und Herbst gibt es keine thermisch bedingten Lebensraumgrenzen wodurch die Verteilung der einzelnen Fische anscheinend keinem Muster entspricht. Berücksichtigt werden muss natürlich auch die Verteilung der Nahrungsorganismen im Freiwasserkörper, im speziellen des Zooplanktons und der +flussbarsche. Diese Verteilung ist zum Teil allerdings auch wieder temperaturabhängig. Naheliegenderweise halten sich Fische in Bereichen mit der höchsten Futterdichte auf. Veränderungen im Nahrungsangebot haben demnach auch Veränderungen bei der Fischverteilung zur Folge. Die derzeit hohe Flussbarsch-, Rotaugen- und Laubendichte im Freiwasserbereich erklärt demnach plausibel warum derzeit auch kleine Hechte, große Flussbarsche und sehr große Maränen diesen Lebensraum besiedeln. Bei den Untersuchungen von 1999 bis 24 waren diese Zusammenhänge ganz offensichtlich nicht gegeben. Auffallend ist auch, dass sich die Renken in den letzten Jahren ca. 1 m höher einschichteten als um das Jahr 2. Generell war bei den kommerziellen Kiemennetzbefischungen im Freiwasserbereich Tschölankofel ein Anstieg bei den Renkenfängen zu verzeichnen. Hauptgrund dafür war der etwas stärkere Renkenjahrgang 27. Trotz der reduzierten Befischungen im Jahr 29 konnten mehr Seeforellen gefangen werden als 28. Es handelte sich bei diesen Forellen offensichtlich um Besatzfische mit Längen von 4 bis 75 cm. Von den 91 gefangenen Seeforellen wurden 45 wieder zurückgesetzt. 21 waren die Seeforellenfänge deutlich geringer (kein Besatz mit mehrjährigen Fischen im Jahr 29). Mit wenigen Ausnahmen betrug deren Länge zwischen 6 und 7 cm. Von den 25 gefangenen Seeforellen wurden 17 wieder zurückgesetzt. Die Laubenpopulation scheint nach einigen Jahren mit sehr erfolgreichen Vermehrungsraten eher wieder abzunehmen. Zumindest deuten alle Befischungen in allen Seebereichen und eigene Beobachtungen darauf hin. 6

7 Fischökologische Untersuchung Weissensee Beim Seesaibling deutet derzeit alles darauf hin, dass nach einigen wenigen Jahren mit relativ gutem Reproduktionserfolg dieser nun wieder unbedeutend ist. Tab. 1: Anzahl, min. und max. Totallängen aller im Freiwasserbereich Tschölankofel Seemitte mit verschiedenen Kiemennetzen gefangenen Fische, sowie Intensität der durchgeführten Befischungen in den Jahren 28 bis 21. Multimaschennetze EU-Norm Bereich Tschölankofel Seemitte Netzfläche: 495 m² Netzfläche: 198 m² Netzfläche: 66 m² Fischart Anzahl Tlmin Tlmax Anzahl Tlmin Tlmax Anzahl Tlmin Tlmax [n] [cm] [cm] [n] [cm] [cm] [n] [cm] [cm] Reinanke 31 24,3 52, ,3 6,2 4 14,8 25,5 Rotauge 5 1, 32,6 1 11,5 19,4 Laube 8 11,3 13, 13 11, 12,9 5 11,7 14,5 Seeforelle 1 62,5 62,5 Seesaibling 1 36, 36, Flussbarsch 1 6,2 6,2 Summe Netzgallerie Michael Buchart Bereich Tschölankofel Seemitte Netzfläche: 349 m² Netzfläche: 2433 m² Netzfläche: 698 m² Fischart Anzahl Tlmin Tlmax Anzahl Tlmin Tlmax Anzahl Tlmin Tlmax [n] [cm] [cm] [n] [cm] [cm] [n] [cm] [cm] Reinanke 7 24, 32, ,5 43, ,2 57, Rotauge 3 1,1 35,2 3 13,9 19,9 1 3,3 3,3 Laube 19 11,3 13,8 4 13, 15,5 Kiemennetzfänge 46 u. 42 mm Bereich Tschölankofel Seemitte Befischungstage 38 Befischungstage 53 Befischungstage Fischart Anzahl Tlmin Tlmax Anzahl Tlmin Tlmax Anzahl Tlmin Tlmax [n] [cm] [cm] [n] [cm] [cm] [n] [cm] [cm] Reinanke Rotauge Seeforelle Seesaibling Flussbarsch Hecht Karpfen Zander Summe Fangergebnisse Kiemennetze 28, 29 und 21 im Bereich Mühlzipf Seemitte Im Bereich Mühlzipf Seemitte konnten insgesamt 9 Fischarten nachgewiesen werden (Tab. 2). Die Fangergebnisse waren sehr stark davon abhängig ob die Netze über schlammigen Grund, über Pflanzenbewuchs, direkt am Gewässergrund oder in der Schwebe ausgebracht wurden. Über 7

8 Fischökologische Untersuchung Weissensee schlammigem Grund waren Renken neben den dominierenden Rotaugen in relativ hohen Dichten nachweisbar, wobei sich der Großteil der Renken direkt am Grund bzw. knapp darüber aufhielt. Tab. 2: Anzahl, min. und max. Totallängen aller im Bereich Mühlzipf Seemitte mit verschiedenen Kiemennetzen gefangenen Fische, sowie Intensität der durchgeführten Befischungen in den Jahren 28 bis 21. Multimaschennetze EU-Norm Bereich Mühlzipf Seemitte Netzfläche: 534 m² Netzfläche: 24 m² Netzfläche: 153 m² Fischart Anzahl Tlmin Tlmax Anzahl Tlmin Tlmax Anzahl Tlmin Tlmax [n] [cm] [cm] [n] [cm] [cm] [n] [cm] [cm] Reinanke 68 12,9 48, ,8 53,5 4 9,6 59, Rotauge 485 8,8 39, 36 1,9 31, , 3,5 Laube 22 1,3 15,8 Seeforelle 1 51, 51, 2 55, 57,5 Flussbarsch 5 7, 41,5 2 8, 12, Hecht 1 7, 7, 1 69, 69, Zander 1 26,7 26,7 1 36, 36, Kaulbarsch 4 7,5 1,4 3 7,4 7,8 7 7, 1,7 Summe Netzgallerie Michael Buchart Bereich Mühlzipf Seemitte Netzfläche: 5792 m² Netzfläche: 1944 m² Fischart Anzahl Tlmin Tlmax Anzahl Tlmin Tlmax Anzahl Tlmin Tlmax [n] [cm] [cm] [n] [cm] [cm] [n] [cm] [cm] Reinanke ,7 52, ,2 47, Rotauge ,1 34, ,9 46,4 Laube 2 13,2 13,5 Seeforelle 1 55, 55, Flussbarsch 13 1, 37,5 Hecht 8 48, 75, 1 6,7 6,7 Zander 1 6, 6, 3 27,2 3, Kaulbarsch 1 1,5 1,5 1 11, 11, Summe Laichfischfang Mühlzipf Seemitte 29 Kiemennetz 4mm 29; 46mm 21; 42, 46mm Netzfläche: 6 m² Netzfläche: 128 m² Netzfläche: 156 m² Fischart Anzahl Tlmin Tlmax Anzahl Tlmin Tlmax Anzahl Tlmin Tlmax [n] [cm] [cm] [n] [cm] [cm] [n] [cm] [cm] Reinanke ,8 57, 81 35,3 59, ,9 68, Rotauge 24 24,3 37, Aitel 1 43,5 43,5 Flussbarsch 1 37,8 37,8 6 3, 43,6 Hecht 5 5,7 78, 1 71, 71, 3 56,8 83,8 Zander 11 35,5 56,7 Karpfen 2 52, 65, Summe Über Pflanzenbewuchs verfingen sich vorwiegend Rotaugen in den Netzen. Auf Grund der hohen Fischdichte in diesem Bereich traten hier auch vermehrt Raubfische auf. In erster Linie Hechte und 8

9 Anzahl [n] Fischökologische Untersuchung Weissensee Flussbarsche, aber auch Seeforellen und Zander. Im Herbst 21 wurden die Multimaschennetze nicht mehr über Krautbeständen ausgebracht. Dadurch erklären sich auch die geringeren Rotaugen-, Flussbarsch- und Hechtfänge. In den Multimaschengrundnetzen verfingen sich auch regelmäßig Kaulbarsche. Auffallend ist die relativ hohe Anzahl gefangener Zander im Zuge des Laichfischfanges im Dezember 21. Bei jeder Befischung, bei der die Netze direkt über Grund ausgelegt wurden, konnten auch Zander nachgewiesen werden. Der Bestand entwickelte sich in den letzten Jahren offensichtlich viel besser als man sich erhoffen konnte. 3.3 Reinanke Längenhäufigkeitsverteilung Die Längenhäufigkeitsverteilung der +-renken bei den Befischungen mit Multimaschennetzen war in den Jahren 28 bis 21 stark von den kurz vor den Untersuchungen durchgeführten Bestandsstützungen mit einsömmrigen Maränen beeinflußt Multimaschen EN Herbst 8 n = Multimaschen EN Herbst 9 n = Multimaschen EN Herbst 1 n = Totallänge [cm] Abb. 2: Längenhäufigkeitsverteilung von Reinanken die mit Multimaschennetzen (EU-Norm) im Herbst 28, 29 bzw. 21 gefangen wurden. 9

10 Anzahl [n] Fischökologische Untersuchung Weissensee Wiederfänge von markierten Besatzfischen deuteten darauf hin, dass zumindest bei den Befischungen im Spätherbst 29 über 9 % der gefangenen +-renken den Besatzmaßnahmen zuzuordnen waren. Im Herbst 21 waren die aus Heidenreichstein (Waldviertel) stammenden Maränen im Mittel fast doppelt so schwer und etwa 4-5cm Länger als in den Jahren 28 und 29. Durch die viel geringeren Stückzahlen bei gleichem Besatzgesamtgewicht wurden 21 bei den Untersuchungen auch dementsprechend weniger +-renken gefangen. Bei den 1+-renken (Längen von ca. 21cm ca. 33cm) kann man aus den Längenhäufigkeitsdiagrammen deutlich ablesen welche Jahrgänge stark oder schwach ausgefallen sind und wie das Wachstum des Jahrganges zu beurteilen ist (Abb. 2 u. Abb. 3). Den Untersuchungsergebnissen zufolge ist der Renkenjahrgang 27 relativ stark vertreten, der Jahrgang 28 fehlt trotz zumindest gleich hoher Besatzmengen wie im Jahr 27 mehr oder weniger völlig. Der Jahrgang 29 hat sich offensichtlich wieder sehr gut entwickeln können Netzgallerie "Buchart" Herbst 8 n = Netzgallerie "Buchart" Herbst 9 n = Netzgallerie "Buchart" Herbst 1 n = Totallänge [cm] Abb. 3: Längenhäufigkeitsverteilung von Reinanken die mit Multimaschennetzen ( Buchart ) im Herbst 28, 29 bzw. 21 gefangen wurden. 1

11 Anzahl [n] Fischökologische Untersuchung Weissensee Ab der Alterklasse 2+ sind die individuellen Schwankungen beim Längenwachstum schon so groß (Längen von ca. 23cm 46cm), dass einzelne Fische allein auf Grund ihrer Länge nicht mit Sicherheit einem Jahrgang zugeordnet werden können. Die Längenhäufigkeitsverteilungen der Renken die bei den kommerziellen Kiemennetzbefischungen gefangen wurden sind in den Jahren 28 bis 21 sehr ähnlich (Abb. 4). Der höhere Ausfang im Jahr 21 beruht auf den Renkenjahrgang 27. Dieser Jahrgang beeinflußt auch die Längenhäufigeitsverteilungen bei den Laichfischfängen in den Jahren 29 und 21 (Abb. 5) Kiemennetzfänge 46mm 28 n = Kiemennetzfänge 46mm 29 n = Kiemennetzfänge 46; 42mm 21 n = 1373 Totallänge [cm] Abb. 4: Längenhäufigkeitsverteilung von Reinanken die mit kommerziellen Kiemennetzen (Maschenweite 46 mm) in den Saisonen 28 bis 21 gefangen wurden. 11

12 Anzahl [n] Fischökologische Untersuchung Weissensee Laichfischfänge 46mm 28 n = Laichfischfänge 46mm 29 n = Laichfischfänge 4mm 29 n = Laichfischfänge 42mm, 46mm 21 n = 143 Totallänge [cm] Abb. 5: Längenhäufigkeitsverteilung von Reinanken die mit kommerziellen Kiemennetzen (Maschenweite 4mm bzw. 46mm) im Zuge der Laichfischfänge im Dezember 28 bis 21 gefangen wurden Netzselektion Die verschiedenen Netzmaschenweiten der verwendeten Multimaschennetze (EN und Buchart ) zeigten bei den Renken jeweils die zu erwartenden Längenhäufigkeitsverteilungen (Abb. 6, Abb. 7). 12

13 Anzahl [n] Fischökologische Untersuchung Weissensee Multimaschennetz EN MW 12,5 mm n= Multimaschennetz EN MW 15,5 mm n= Multimaschennetz EN MW 19,5 mm n= Multimaschennetz EN MW 24 mm n= Multimaschennetz EN MW 29 mm n= Multimaschennetz EN MW 35 mm n= Multimaschennetz EN MW 43 mm n= Totallänge [cm] Multimaschennetz EN MW 55 mm n=8 Abb. 6: Anzahl der gefangenen Renken und Längenhäufigkeitsverteilung in Bezug auf die verschiedenen Netzmaschenweiten der EN-netze. Mit beiden Netzarten werden offensichtlich alle Längenklassenbereiche und somit alle Altersklassen erfaßt. Die kommerziellen Kiemennetze mit den Maschenweiten von 4 und 42mm 13

14 Anzahl [n] Fischökologische Untersuchung Weissensee (bis 27) bzw. 46mm (ab 28) üben dagegen eine Selektion auf schnellwüchsige bzw. korpulente Fische aus. Die Konditionsfaktoren und das Wachstum der Renken werden daher bei solchen Befischungen etwas überschätzt Abb. 7: Anzahl der gefangenen Renken und Längenhäufigkeitsverteilung in Bezug auf die verschiedenen Netzmaschenweiten der Buchart -netze Alterklassenverteilung und Renkenbesatz Im Herbst 28 konnte bei den Befischungen mit den Multimaschennetzen (EN und Buchart) ein vermehrtes Auftreten von 1+-renken (Jahrgang 27) nachgewiesen werden (Abb. 8). Dieser Jahrgang trat auch bei den Befischungen 29 in erfreulich hohen Dichten (2+-renken) und im Jahr 21 in etwas höheren Dichten (3+-renken) auf. Netzgallerie "Buchart" MW 12 mm n=31 Netzgallerie "Buchart" MW 15 mm n= Netzgallerie "Buchart" MW 22 mm n= Netzgallerie "Buchart" MW 26 mm n= Netzgallerie "Buchart" MW 32 mm n= Netzgallerie "Buchart" MW 36 mm n=

15 Anzahl [n] Anzahl [n] Anzahl [n] Fischökologische Untersuchung Weissensee Multimaschennetze Herbst 8 n = Multimaschennetze Herbst 9 n = Multimaschennetze Herbst 1 n = Alter Abb. 8: Altersklassenverteilung von Reinanken die in den Jahren 28 bis 21 mit Multimaschennetzen (EN und Buchart ) gefangen wurden Kiemennetzefänge 46mm Herbst 9 n = Kiemennetzefänge 42, 46mm Herbst 1 n = Alter Abb. 9: Altersklassenverteilung von Reinanken die im Herbst 29 bzw. 21 mit kommerziellen Kiemennetzen gefangen wurden. 15

16 Anzahl [n] Fischökologische Untersuchung Weissensee Bei den +-fischen handelte es sich zumindest im Herbst 29, wie schon oben erwähnt, vorwiegend um einsömmrige Besatzfische. Der Jahrgang 28 war bei allen Befischungen nur in geringen Dichten nachweisbar wogegen der Renkenjahrgang 29 wieder stark vertreten war. Bei den kommerziellen Kiemennetzbefischungen und beim Laichfischfang in den Jahren 29 und 21 wurden die Fänge vom Jahrgang 27 dominiert (Abb. 9 und Abb. 1) Alter Abb. 1: Altersklassenverteilung von Reinanken die im Dezember 29 bzw. 21 mit kommerziellen Kiemennetzen im Zuge des Laichfischfanges gefangen wurden. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Jahrgänge 24 bis 26 schwach ausfielen, der Jahrgang 27 in höheren Dichten vertreten war und ist, der Jahrgang 28 schwach ausfiel und der Jahrgang 29 wieder in recht hohen Dichten auftritt (Abb. 11). Laichfischfang 4 mm Dezember 9 n = 125 Laichfischfang 46 mm Dezember 9 n = Laichfischfang 42, 46mm Dezember 1 n = Die Abb. 12 und Abb. 13 verdeutlichen, dass es immer wieder große Schwankungen bei den Jahrgangsstärken gibt. Der hohe Renkenbestand von 1999 bis 21 beruht zu großen Anteilen auf den Jahrgang Bei diesen Fischen handelt es sich zu 1% um Naturaufkommen. 16

17 Anzahl [n] Jahrgang 1997 Anzahl [n] Jahrgang 1997 Anzahl [n] ] Jahrgang 27 Anzahl [n] Jahrgang 27 Anzahl [n] Jahrgang 27 Fischökologische Untersuchung Weissensee n= n= n= Alter Abb. 11: Altersklassenverteilung aller untersuchten Reinanken in den Jahren 28 bis Kiemennetzefänge 4mm 1999 n = Kiemennetzefänge 4mm 2 n = Kiemennetzefänge 4mm 21 n = Alter Abb. 12: Altersklassenverteilung von Reinanken die im Zuge meiner Diplomarbeit von 1999 bis 21 mit Kiemennetzen gefangen wurden. 17

18 Individuen x 1 Individuen x 1 Anzahl [n] Jahrgang 1997 Anzahl [n] Jahrgang 1997 Anzahl [n] Jahrgang 1997 Fischökologische Untersuchung Weissensee Angelfänge 1999 n = Angelfänge 2 n = Angelfänge 21 n = Alter Abb. 13: Altersklassenverteilung von Reinanken die im Zuge meiner Diplomarbeit von 1999 bis 21 mit der Angel gefangen wurden. Der Vergleich der Besatzdaten (Abb. 14) und der Jahrgangsverteilungen in den letzten Jahren zeigen anschaulich, dass auch hohe Besatzfischmengen in manchen Jahren völlig wirkungslos bleiben. So wurden z.b. im Jahr 27 erstmals seit längerer Pause wieder einsömmrige Maränen besetzt. Dieser Jahrgang trat bei den Befischungen 28 verstärkt als 1+-renken und 29 verstärkt als 2+-renken auf. Vorschnell könnte man daher schließen, dass der starke Jahrgang 27 auf den Besatz von einsömmrigen Fischen aus dem Waldviertel zurückzuführen ist Vorgestreckte Maränen 3-4cm Fischzucht Wallersee einsömmrige Maränen 12-2cm Heidenreichstein bzw. Unterach Jahr des Besatzes Jahr des Besatzes Abb. 14: Maränenbesatz mit vorgestreckten (links) und einsömmrigen Maränen (rechts) seit dem Jahr Im Jahr 1994 wurden zusätzlich 2,6 Millionen Renkenlarven besetzt. 18

19 Fischökologische Untersuchung Weissensee Im Herbst 28 wurden die Besatzmaßnahmen weiter intensiviert. Der erwünschte Effekt ist allerdings ausgeblieben. Der Jahrgang 28 war bei den Befischungen im Jahr 29 nur in geringen Dichten vertreten. Große Besatzmengen sind daher keine Garantie für große Mengen an fangbaren Fischen Wachstum In Tab. 3 und Tab. 4 werden die mittleren Totallängen bzw. Vollgewichte je Altersklasse aufgelistet. Bei den +-renken handelte es sich durchwegs um Besatzfische. Tab. 3: Mittlere, minimale und maximale Totallänge der Weissenseecoregonen bezogen auf die jeweilige Altersklasse. Vergleich der Jahre 28 bis 21. Es wurden nur Fänge der Monate Oktober, November und Dezember berücksichtigt. 28 mittl Tl min max Stabw n mittl Tl min max Stabw n mittl Tl min max Stabw n Alter [cm] [cm] [cm] [g] [Ind] [cm] [cm] [cm] [g] [Ind] [cm] [cm] [cm] [g] [Ind] + 16, 12,9 18, 1, ,4 11,8 21,6 1, ,8 9,6 22,7 3, ,7 22,4 3,7 1, ,6 22,3 26,9 1,6 1 24,8 21,2 32,8 2, , 26,5 32,6 3, 4 36,8 23, 42,6 2, , 27, 45,8 4, ,5 27,4 32,3 2,5 3 37,7 31,4 43,3 3,1 3 42,1 25,5 51,3 4, ,1 36,5 42, 2,3 6 39, 26,9 48,2 3, ,6 33,2 47,7 3, ,3 35,6 42,2 2, 8 4,6 35,5 53,2 3, ,9 35,2 5,5 4, , 41,2 52,7 8,1 2 41,7 33,8 47,4 2,9 68 4,6 34,2 54,4 4, ,8 34,2 51,2 4,9 9 44, 37,7 57,3 4, ,9 36,4 5,5 4, ,6 35,8 57,8 5, ,5 34,8 57,8 7, ,6 48,6 48,6 1 49,8 4,4 59,3 5, ,5 41, 59, 6, , 46,3 6,2 4, ,9 41,8 54, 8, ,3 51,5 58,2 2, ,6 4,9 65,3 9,9 5 6,5 55,5 65,5 7, , 68, 68, 1 Tab. 4: Mittleres, minimales und maximales Vollgewicht der Weissenseecoregonen bezogen auf die jeweilige Altersklasse. Vergleich der Jahre 28 bis 21. Es wurden nur Fänge der Monate Oktober, November und Dezember verwendet Alter mittl Gew min max Stabw n mittl Gew min max Stabw n mittl Gew min max Stabw n [g] [g] [g] [g] [Ind] [g] [g] [g] [g] [Ind] [g] [g] [g] [g] [Ind] + 26, , , , , , , , , , , , , ,9 4 47, , , , , , , ,7 3 63, , , , , , , , , ,8 8 57, , , , , , , , , , , , , , 38 74, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Wie oben erwähnt waren die Besatzrenken im Herbst 21 deutlich größer als die Jahre davor. Auffallend ist, dass die 1+-, 2+- und 3+-renken des Jahrganges 27 im Jahresvergleich jeweils 19

20 Fischökologische Untersuchung Weissensee die höchsten Totallängen und Vollgewichte aufwiesen. Die Nahrungsbedingungen waren für diesen Jahrgang offensichtlich durchwegs sehr gut. Die minimalen Fischlängen der einzelnen Jahrgänge in den Jahren 28 bis 21 zeigen, dass die Wachstumsleistung einzelner Renken sehr stark variieren kann. Einige Fische haben z.b. mit einem Alter von 8+ Jahren eine Länge von lediglich ca. 35 cm, wogegen andere Renken mit einem Alter von 2+ Jahren eine Länge von ca. 45 cm erreichen können. Dafür verantwortlich sind einerseits die genetische Ausstattung der Fische, andererseits die Umweltbedingungen (Nahrungsverfügbarkeit). Ab dem Erreichen der Laichreife ist bei Fischen der jährliche Längenzuwachs besonders bei den Rognern generell geringer Konditionsfaktor Die mittleren Konditionsfaktoren waren von 28 bis 21 auf vergleichsweise hohem Niveau (Tab. 5) und belegen durchaus günstige Nahrungsbedingungen. Deutlich wird, dass die Fische mit zunehmender Größe korpulenter werden. Tab. 5: Mittlerer, minimaler und maximaler Konditionsfaktor der Weissenseecoregonen bezogen auf verschiedene Längenklassen im Jahresvergleich 28 bis 21. Ab einer Fischlänge von 35 cm wurden auf Grund der einsetzenden Gonadenbildung nur noch Fische herangezogen die in den Monaten Juli, August und September gefangen wurden Lkl mittl. Kf min max Stabw n mittl. Kf min max Stabw n mittl. Kf min max Stabw n [cm] [Ind] [Ind] [Ind] 15-19,9,63,58,73,4 23,66,54,85,6 64,68,55,76, ,9,72,66,8,6 6,7,6,8,7 11,72,6,84, ,9,74,68,86,4 42,72,67,79,4 12,74,69,84, ,9,8,7 1,12,8 22,78,64,96,7 57,82,68,98, ,9,84,68 1,17,7 269,86,74 1,5,6 91,83,66 1,7, ,9,86,65 1,6,7 23,84,66 1,3,7 134,85,68 1,9, ,9,87,57 1,15,7 17,86,73 1,2,6 75,86,68 1,5, ,9,9,62 1,6,8 58,9,8 1,6,7 29,9,74 1,9, ,9,9,75 1,,8 1,98,84 1,13,1 11,91,76 1,9, ,9,93,85 1,,7 3 1,1,97 1,24,19 2 1,,86 1,7,7 7 In Abb. 15 werden die mittleren Konditionsfaktoren von 1999 bis 21 verglichen. Die Längen- und Gewichtsdaten wurden von 1999 bis 21 im Zuge meiner Diplomarbeit erhoben. Die Daten von 23 und 24 im Zuge der Diplomarbeit von Mag. Michael Buchart. Seit dem Jahr 24 stehen große Datenmengen auf Grund der kommerziellen Kiemennetzbefischungen zur Verfügung (Tab. 6). Bei Befischungen mit Kiemennetzen kommt es ebenso wie bei der Festlegung eines bestimmten Mindestmaßes bei der Angelfischerei zu einer Selektion der schnellwüchsigen und meist korpulenteren Renken. Deutlich wird dies beim Kf-vergleich der Befischungen mit Multimaschennetzen (Tab. 5) und Netzen der Maschenweite von 46mm im Jahr 29. Die Fische der Längenklasse von 3 34,9cm die mit 46mm Netzen gefangen wurden hatten einen mittleren 2

21 mittlerer Konditionsfaktor Fischökologische Untersuchung Weissensee Kf von,87, die Renken derselben Längenklasse die mit Multimaschennetzen gefangen wurden hatten einen mittleren Kf von,78. Mit den Multimaschennetzen erhält man daher ein weit objektiveres Bild der Fischpopulation als mit Netzen der Berufsfischerei. Seit dem Ausnahmejahr 26 sind die mittleren Konditionsfaktoren wieder angestiegen und befinden sich derzeit auf einem erfreulich hohen Niveau.,96,92,88, ,9 cm 35-39,9 cm 4-44,9 cm 45-49,9 cm >=5 cm,8,76,72 Jahr Abb. 15: Vergleich der mittleren Konditionsfaktoren der Jahre Für die Auswertung wurden nur Kiemennetzfänge im Bereich Tschölankofel der Monate Juli, August und September herangezogen. Tab. 6: Anzahl von Reinanken die seit dem Jahr 1999 für die Berechnung des jährlichen mittleren Konditionsfaktors herangezogen wurden. Die Fänge stammen aus Kiemennetzfängen im Bereich Tschölankofel und jeweils aus den Monaten Juli, August und September. Längenkl ,9 cm ,9 cm ,9 cm ,9 cm >= 5 cm Reifegrad Die Abb. 16, Abb. 17 und Abb. 18 zeigen mit welchem Alter und mit welchen Totallängen die Coregonen des Weissensees die Geschlechtsreife erreichen. Die vertikale Linie gibt das jeweils gültige Brittelmaß an. Bei den Untersuchungen im Jahr 21 waren 12% der 1+-milchner, 45% der 2+-milchner und 71% der 3+-milchner laichreif. Erst bei den 4+-fischen waren alle Individuen laichreif. Bei den Rognern konnten im Jahr 21 keine laichreifen 2+-renken nachgewiesen werden. Von den 3+-rognern waren 55% laichreif und von den 4+-renken 96%. Unreife Coregonen 21

22 Alter Alter Fischökologische Untersuchung Weissensee mit einer Länge von 45 5 cm waren im Herbst und Winter 21 also durchaus keine Seltenheit. Bei den Weissenseecoregonen handelt es sich derzeit um eine sehr großwüchsige und spät laichreif werdende Population. Beste Voraussetzungen für einen Bestand an außergewöhnlich großen Maränen. Völlig konträr zeigt sich z. B. die Renkenpopulation des Millstättersees. Hier waren im Herbst 21 9% der 1+-milchner und 52% der 1+-rogner laichreif. Die Totallängen dieser Fische lagen zwischen 25,4 und 3,7 cm. Generell nimmt die Wachstumsleistung bei Fischen nach Erreichen der Laichreife ab da ein Teil der Energie in die Bildung der Gonaden investiert wird. Das trifft im Besonderen auf die Rogner zu Milchner 28 nicht laichreif; n=39 laichreif; n= Rogner 8 nicht laichreif; n=36 laichreif; n= Totallänge [cm] Abb. 16: Zusammenhang zwischen Fischlänge, Alter und Geschlechtsreife im Jahr 28. Vertikale Linie = Mindestmaß Verantwortlich für die großen Unterschiede bei den beiden Seen sind die sehr unterschiedlichen Bewirtschaftungsweisen. Hohe Besatzmengen in Bezug auf die Seefläche und eine im Verhältnis sehr hohe Befischungsintensität (zumindest bis zum Jahr 29) waren die steuernden Faktoren der Renkenpopulation am Millstättersee. Selektiver Ausfang von Vorwüchsern (besonders bei zu geringen Netzmaschenweiten bzw. zu starr angesetztem Brittelmaß) über mehrere Jahre und Förderung kleinwüchsiger Fische durch Laichfischfang und Besatz muss längerfristig zu einer kleinwüchsigen Population führen. Am Weissensee ist die Bewirtschaftung der Renken derzeit 22

23 Alter Alter Alter Alter Fischökologische Untersuchung Weissensee Milchner 29 nicht laichreif; n=133 laichreif; n= Rogner 29 nicht laichreif; n=151 laichreif; n= Totallänge [cm] Milchner 21 nicht laichreif; n=74 laichreif; n= Rogner 21 nicht laichreif; n=127 laichreif; n= Totallänge [cm] Abb. 17: Zusammenhang zwischen Fischlänge, Alter und Geschlechtsreife in den Jahren 29 und 21. Vertikale Linie = Mindestmaß 23

24 Alter Alter Fischökologische Untersuchung Weissensee extensiv; mit relativ geringen Besatzmengen und geringer Befischungsintensität. Dies zeigt sich auch deutlich beim Vergleich der beiden Seen in Bezug auf die Altersklassenverteilung. Am Millstättersee waren z. B. im Jahr 27 trotz sehr hoher Dichten mehrjähriger Renken die ältesten Fische 6-7 Jahre alt. Am Weissensee kamen bei allen bisher durchgeführten Untersuchungen auch Renken mit einem Alter von mehr als 6 Jahren in nennenswerten Dichten vor Milchner nicht laichreif; n=17 ab 21 bis 2 laichreif; n= Rogner nicht laichreif; n=151 ab 21 bis 2 laichreif; n= Totallänge [cm] Abb. 18: Zusammenhang zwischen Fischlänge, Alter und Geschlechtsreife in den Jahren von Vertikale Linien = Mindestmaß. 24

25 Anteil laichreife Rogner Anteil laichreife Milchner Fischökologische Untersuchung Weissensee Bei den Untersuchungen von 1999 bis 23 war am Weissensee ein Großteil der Renken mit einer Länge von 35 cm laichreif (Abb. 18). Die Gründe dafür waren mit hoher Wahrscheinlichkeit ein verstärkter Befischungsdruck auf die Vorwüchser der Renkenpopulation bei gleichzeitiger Schonung der langsamwüchsigen Fische auf Grund des relativ hohen Mindestmaßes von 4 cm. Auf alle Fälle war der Anteil kleiner Renken damals ausgesprochen hoch und der Anteil großer, alter Renken im Verhältnis eher gering. Die Population von damals kann durchaus mit der heutigen am Millstättersee verglichen werden. Die Abb. 19 zeigt anschaulich, dass sich die Totallängen der laichreifen Reinanken am Weissensee in den letzten 1 Jahren gravierend verändert haben. So waren z. B. von den weiblichen Renken der Längenklasse cm in den Jahren % laichreif, 23 waren es 93%, 29 nur noch 3% und 21 47%. Von den Milchnern der gleichen Längenklasse waren von % laichreif, 23 waren es 99%, 29 58% und 21 76%. Wie schon oben erwähnt sind die Erstlaicher unter den Renken heute im Mittel viel Größer als vor etwa 1 Jahren. Man kann der Abb. 19 (Tab. 7) aber auch entnehme, dass unabhängig von Populationsgröße und Nahrungsverfügbarkeit immer Renken den Weissensee besiedeln, deren Wachstumsleistung gering ist und die daher als relativ kleine Fische ablaichen. 1% 8% 6% 4% 2% % ; n= ; n=198 29; n=222 21; n= , ,9 28-3, , , ,9 4-42, , ,9 Längenklasse [cm] 1% 8% 6% 4% 2% % ; n=354 23; n=18 29; n=146 21; n= , ,9 28-3, , , ,9 4-42, , ,9 Längenklasse [cm] Abb. 19: Anteil laichreifer Renken pro Längenklasse in den Jahren 1999 bis 21, 23, 29 und 21 getrennt nach Geschlechtern. Alle Fische stammen aus Fängen der Monate August bis Dezember. 25

26 22-24, ,9 28-3, , , ,9 4-42, ,9 Fischökologische Untersuchung Weissensee Tab. 7: Auflistung aller für die Bestimmung der Laichreife herangezogenen Renken getrennt nach Längenklassen und Untersuchungsjahren. Alle Fische stammen aus Fängen der Monate August bis Dezember. Längenklasse [cm] n Milchner n Rogner Jahr Wenn man nun eine großwüchsige Renkenpopulation erhalten will ist es notwendig die Vorwüchser zu schonen und die langsamwüchsigen Fische nicht überhand nehmen zu lassen. Am effektivsten ist dies sicherlich mit der gleichen Mindestmaßregelung wie in den Jahren von 21 bis 27 zu erreichen. Durch das Mindestmaß von 35 cm werden zwar schon die Vorwüchser des relativ guten Jahrganges 29 aus dem See entnommen, dies wird aber durch die Entnahme langsamwüchsiger Renken und durch die Schonung der großwüchsigsten Maränen wettgemacht. Das Verhältnis von Milchnern zu Rognern betrug im Jahr 28 mit 64 Milchnern zu 47 Rognern 1 :,7, im Jahr 29 mit 348 Milchnern zu 36 Rognern nahezu 1:1 und 21 mit 254 Milchnern zu 293 Rognern 1 : 1, Renkenertrag Die jährlichen Renkenerträge schwankten seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1991 beträchtlich (Abb. 2). Ausschlaggebend dafür waren die Änderungen der Populationsdichte sowie Änderungen des Mindestmaßes (ab dem Jahr 21). Die höchsten Erträge wurden im Jahr 25 mit 9,1 kg Renken pro ha Seefläche erzielt. Solche Werte werden auch an anderen nährstoffarmen Gewässern immer wieder erreicht. Ein nachhaltiger Ertrag in einem natürlichen stehenden Gewässer kann mit 15% der potentiellen Fischbiomasse angenommen werden (DOWNING & PLANTE, 1993). Im Jahr 24 starteten am Weissensee kommerzielle Befischungen mit Kiemennetzen. Von 24 bis 21 wurden offiziell insgesamt (Angel- und Netzfänge) kg Reinanken aus dem See entnommen. Auf die Angelfischerei entfielen dabei kg (offizielle Zahlen; müßten nach oben korrigiert werden), das entspricht 59,7% des Renkenertrages der letzten 7 Jahren. Mit den Kiemennetzen wurden im gleichen Zeitraum kg (1% richtige Zahlen) aus dem Weissensee entnommen. Das entspricht einem Anteil am Gesamtertrag von 26

27 Jahr Jahr Fischökologische Untersuchung Weissensee ,3%. Die Zunahme der Fänge im Jahr 21 ist in erster Linie auf den relativ starken Renkenjahrgang 27 zurückzuführen. Zu einem weiteren Anstieg des Hektarertrages bei gleichbleibender Befischungsintensität wird es 211 wahrscheinlich auf Grund des schwachen Jahrganges 28 nicht kommen. Voraussichtlich 212 werden die Erträge aber weiter zunehmen (guter Jahrgang 29). Ziel der Bewirtschaftung sollte es aus meiner Sicht sein einen Renkenertrag von 5 7 kg/ha und Jahr zu erreichen. Also ca kg pro Jahr Angelfänge Netzfänge gefangene Reinanken [Ind] Angelfänge Netzfänge gefangene Reinanken [kg] Abb. 2: Gefangene Renken am Weissensee (Angel- und Netzfänge) pro Jahr 27

28 Fang [kg/ha] Fang [kg/ha] Fang [kg/ha] Fang [kg/ha] Fischökologische Untersuchung Weissensee , 16, 14, 12, 1, 8, 6, 4, 2,, 18, 16, 14, 12, 1, 8, 6, 4, 2,, 18, 16, 14, 12, 1, 8, 6, 4, 2,, 18, 16, 14, 12, 1, 8, 6, 4, 2,, Renkenerträge Weissensee Netzfänge Angelfänge Renkenerträge Millstättersee Netzfänge Angelfänge Renkenerträge Brienzersee / Schweiz Netzfänge Angelfänge Renkenerträge Irrsee Angelfänge ? Abb. 21: Vergleich der Renkenerträge vom Weissensee, Millstättersee, Brienzersee (Schweiz) und dem Irrsee. Die Fangdaten vom Millstättersee für das Jahr 29 liegen noch nicht vor. Die Fänge waren im Allgemeinen jedoch sehr gering. Daten Millstättersee: Friedl, 29; Daten Brienzersee: Kirchhofer, 24; Daten Irrsee: Gassner, 25) 28

29 Fischökologische Untersuchung Weissensee Starke jährliche Populationsschwankungen bei Renken sind von vielen Gewässern bekannt, sei es in Österreich, in Deutschland oder in der Schweiz (Abb. 21). Als Beispiele seien hier der Millstättersee, der Irrsee oder der Brienzersee in der Schweiz genannt. Die Entwicklung der Renkenpopulationen war bei diesen Seen auffällig ähnlich. Auf sehr hohe Populationsdichten folgten Jahre in denen der Bestand mehr oder weniger zusammenbrach. Vermutlich als Kombination von sehr geringem Jungfischaufkommen und sehr hohem Befischungsdruck. Es spielt dabei offensichtlich keine Rolle ob nur mit Netzen, mit Netzen und der Angel oder nur mit der Angel gefischt wird. Parallel zu den Populationsschwankungen ändern sich auch die mittleren Konditionsfaktoren der Renkenpopulationen. Weniger Nahrung bedingt schlankere Fische und somit niedrigere mittlere Kf. Ein hoher Fraßdruck auf die Fischnährtiere (Zooplankton,...) durch eine große Renkenpopulationen hat zwangsläufig Auswirkungen auf die Fischnährtierzusammensetzung und somit auch auf die Entwicklung von Renkenlarven bzw. Jungrenken. Renkenlarven sind kurz nach der Dottersackphase auf das Vorhandensein von Nauplien (Entwicklungsstadien von Hüpferlingen) angewiesen. Sind diese nicht vorhanden verhungern die Larven innerhalb kürzester Zeit Angel- und Raubfischverletzungen Im Jahr 28 hatten von 974 Reinanken mit einer Länge von über 3 cm 17 Fische eine deutlich erkennbare Angelverletzung (11 %) (Tab. 8). 29 waren es von 82 Fischen 76 Individuen (9,3%). Das sind durchaus übliche Werte für stark mit der Angel befischte Gewässer. Auf die individuelle Entwicklung haben solche Verletzungen keinen nachweisbaren Einfluß. 21 wiesen von 1585 untersuchten Renken nur 88 Individuen eine Angelverletzung auf (5,6%). Begründen läßt sich diese Abnahme mit dem hohen Anteil junger Renken (Jahrgang 27), der weiteren Abnahme der schwachen Jahrgänge 24 bis 26 (und natürlich auch der noch älteren Jahrgänge) und dem geringen Befischungsdruck in den letzten Jahren. Im Jahr 28 hatten von 974 untersuchten Reinanken mit einer Länge von >= 3cm 12 Individuen eine deutliche Hechtbißverletzung (1,2%). 29 waren es von 82 Renken 13 (1,6%) und 21 von 1585 Individuen 42 (2,6%). Tab. 8: Auflistung von Renken mit Angelverletzung bzw. Hechtverletzung in den Jahren 28 bis 21. Es wurden nur Reinanken mit einer Länge von >= 3cm berücksichtigt. Jahr Anzahl Reinanken Angelverletzung % Angelverletzung 11, 9,3 5,6 Hechtverletzung % Hechtverletzung 1,2 1,6 2,6 29

30 Fischökologische Untersuchung Weissensee Fischmarkierungen Im November 29 wurden ca. 1.7 Stk. einsömmrigen Maränen (Länge ca. 15 2cm) markiert indem ihnen mit einer Schere die Fettflossen entfernt wurde. Die Fische stammten aus der Fischzucht Wienerroither in Unterach am Attersee. Der erste Wiederfang einer so markierten Maräne gelang am Sie hatte eine Länge von 31,2 cm bei einem Gewicht von 22g. Solche Fische sind als Referenz zur Altersbestimmung sehr wertvoll. Im Jahr 1999 wurden ca. 5. Individuen in gleicher Weise markiert und in den Weissensee besetzt. Ein Wiederfang gelang am Die Maräne hatte mit einem Alter von genau 1 Jahren eine Länge von 59,5cm und ein Gewicht von 239g (Foto 2). Auch am konnte eine markierte Maräne des Jahrgangs 1999 gefangen werden. Diese hatte eine Länge von 51 cm und ein Gewicht von 115g. Foto 2: Markierte Maräne (entfernte Fettflosse) mit einer Länge von 59,5 cm, einem Gewicht von 239 g und einem Alter von 1 Jahren. 3.4 Rotauge Im Bereich Mühlzipf, besonders bei Befischungen über Pflanzenbewuchs, waren Rotaugen bei den Netzbefischungen die dominierende Fischart. Da in diesen Bereichen die Renkendichte generell gering war, wurden die Netze im Jahr 21 nur noch über schlammigen Grund gesetzt. Das Rotauge ist derzeit eine sehr häufig vorkommende Fischart. Es deutet aber vieles darauf hin, dass in den letzten Jahren die Reproduktion trotz der hohen Fischdichte wenig erfolgreich verlief. Dies erklärt warum bei den Befischungen im Herbst 21 die Längenklassen von 1 bis 16 cm in weit geringeren Häufigkeiten vorhanden waren als die Jahre davor (Abb. 22). Methodische Faktoren (nicht exakt gleiche Befischungsstellen und etwas unterschiedliche Befischungstermine) dürften die Ergebnisse allerdings auch beeinflußt haben. 3

31 Anzahl [n] Fischökologische Untersuchung Weissensee Längenhäufigkeitsverteilung Multimaschennetze Herbst 8 n = Multimaschennetze Herbst 9 n = Multimaschennetze Herbst 1 n = 382 Totallänge [cm] Abb. 22: Längenhäufigkeitsverteilung von Rotaugen die jeweils im Herbst 28 bis 21 mit Multimaschennetzen gefangen wurden Reifegrad Die Abb. 23 veranschaulicht, dass so gut wie alle Rotaugen ab einer Länge von 14 cm die Laichreife erreichen. Von 36 Rotaugen wurde zusätzlich das Alter anhand der Schuppen ermittelt. Das kleinste mit einer Länge von11 cm hatte ein Alter von 2+ Jahren das größte mit einer Länge von 32 cm ein Alter von 1+ Jahren (Abb. 24). Die Rotaugen des Weissensees wachsen derzeit sehr langsam. Tendenzen einer Verbuttung sind zu erkennen. Die Population dürfte ihr Maximum bereits erreicht haben und es ist eher damit zu rechnen, dass der Bestand in den nächsten Jahren abnimmt. 31

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