SCHUBERTS WINTERREISE. in Ton und Bild

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1 SCHUBERTS WINTERREISE in Ton und Bild

2 Oper bewegt. Wir bewegen Oper. Als Generalsponsor. Energie ist unser Geschäft. Kultur unser Anliegen. Beides ist uns wichtig. Deshalb unterstützen wir die Wiener Staatsoper als Generalsponsor. Die Energie für ein besseres Leben.

3 SCHUBERTS WINTERREISE in Ton und Bild

4 Sonntag, 29. Oktober 2017, Uhr SCHUBERTS WINTERREISE in Ton und Bild Konzert und Ausstellung Herbert Lippert Tenor Eduard Kutrowatz Klavier Keine Pause Ende Uhr Preise R Preis des Programmheftes: e 4,80 3

5 Winterreise Winterreise WINTERREISE Liedabfolge WINTERREISE D 911 Gute Nacht Die Wetterfahne Gefror ne Tränen Erstarrung Der Lindenbaum Wasserflut Auf dem Flusse Rückblick Irrlicht Rast Frühlingstraum Einsamkeit Die Post Der greise Kopf Die Krähe Letzte Hoffnung Im Dorfe Der stürmische Morgen Täuschung Der Wegweiser Das Wirtshaus Mut Die Nebensonnen Der Leiermann Entstehung Februar und Oktober 1827 Vorlage Wanderlieder von Wilhelm Müller. Die Winterreise. In zwölf Liedern und Sieben und siebzig Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten. Zweites Bändchen Werktyp Zyklus von 24 Liedern für eine Gesangsstimme und Klavier inoffizielle Uraufführung im privaten Freundeskreis von Schubert persönlich interpretiert offizielle Uraufführung Lied Nr. 1: 10. Jänner 1828 durch Ludwig Tietze in Wien Lied Nr. 5 und 17: 22. Jänner 1829 durch Johann Karl Schoberlechner in Wien Gesamter Zyklus: nicht gesichert Erstausgabe Heft 1: 24. Jänner 1828 bei Tobias Haslinger Heft 2: 31. Dezember 1828 bei Tobias Haslinger Spieldauer ca. 90 Minuten 4 5

6 Biografie FRANZ SCHUBERT Biografie 1797 Franz Schubert wird am 31. Jänner im heutigen 9. Wiener Gemeindebezirk als zwölftes Kind eines Lehrers geboren Schubert wird Hofsängerknabe und Schüler des Akademischen Gymnasiums in Wien Die erste datierte Komposition, die Fantasie in G, entsteht Tod der Mutter. Schubert beginnt bei Antonio Salieri Kontrapunktstudien. Da Schubert in den Stimmbruch kommt, kann er nicht länger bei den Sängerknaben bleiben Er beginnt eine Lehrerausbildung an der Lehrerbildungsanstalt der k.k. Normal-Hauptschule St. Anna Schubert absolviert die Abschlussprüfung an der Lehrerbildungsanstalt und wird Schulgehilfe an der Schule seines Vaters in der Säulengasse in Wien. In der Lichtentaler Pfarrkirche (heutiger 9. Wiener Gemeindebezirk) wird Schuberts Messe in F-Dur (D 105) unter seiner persönlichen Leitung uraufgeführt Schubert lernt den Dichter und Librettisten Franz von Schober kennen. Er bleibt in Wien freischaffender Künstler Seine Bewerbung um eine Musikdirektorsstelle in Laibach wird abgelehnt. Schubert zieht aus seinem Elternhaus aus und beendet seine Studien bei Antonio Salieri. Franz Schubert 1817 Nach einem Streit mit seinem Vater verliert er die Hilfslehrerstellung. Bekanntschaft mit dem Bariton Johann Michael Vogl. 6 7

7 Biografie Aufführungen von Schubert-Opern im Haus am Ring 1818 Graf Johann Karl von Eszterházy bietet Schubert eine Stelle als Sing- und Klaviermeister an, worauf Schubert den Sommer auf dessen Gut in Ungarn verbringt Gemeinsame Reise mit Vogl nach Steyr, Linz und Kremsmünster Schubert wird für eine kurze Zeit Korrepetitor an der Hofoper Schubert erkrankt schwer an Syphilis und wird im alten Wiener AKH behandelt. Komposition von Die schöne Müllerin Schuberts Bewerbungen als Vizehofkapellmeister der kaiserlichen Hofkapelle und als Kapellmeister am Wiener Kärntnertortheater werden abgelehnt Wahl als Mitglied in den Repräsentantenkörper der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien Er übersiedelt zu seinem Bruder Ferdinand Schubert. Am 19. November stirbt er im heutigen 4. Wiener Gemeindebezirk an Typhus und wird am ehemaligen Währinger Friedhof im heutigen 18. Wiener Gemeindebezirk begraben. AUFFÜHRUNGEN VON SCHUBERT-OPERN IM HAUS AM RING Alfonso und Estrella 4 Aufführungen zwischen dem 15. April 1882 und dem 14. Dezember 1884 Fierrabras 7 Aufführungen zwischen dem 10. Juni 1990 und 27. September 1990 Der häusliche Krieg 31 Aufführungen zwischen dem 17. November 1872 und dem 28. November 1928 Der vierjährige Posten 4 Aufführungen zwischen dem 30. Jänner 1897 und dem 22. März 1897 Die Zwillingsbrüder 6 Aufführungen zwischen dem 25. Jänner 1882 und dem 28. November

8 Wilhelm Müller WILHELM MÜLLER Der Textdichter der Winterreise Der vor allem durch die von Franz Schubert vertonten Liederzyklen Die schöne Müllerin und Winterreise heute noch bekannte deutsche Dichter Johann Ludwig Wilhelm Müller wurde am 7. Oktober 1794 als sechstes Kind eines Schneiders in Dessau geboren. Seine Kindheit und Jugend war unter anderem durch den frühen Tod der Mutter und durch die immer wieder finanziell angespannte Lage seines kränkelnden Vaters geprägt. Das Studium der Philologie, das Wilhelm Müller als 18-Jähriger in Berlin begann, unterbrach er schon nach wenigen Monaten, um als Freiwilliger im preußischen Heer an den Kriegen gegen Napoleon teilzunehmen immerhin bekleidete Wilhelm Müller schließlich den Rang eines Leutnants. Nach Beendigung der Napoleonischen Kriege unternahm er eine Bildungsreise nach Italien und lernte außerdem zahlreiche Größen der damaligen Berliner literarischen Salons persönlich kennen wie etwa Gustav Schwab, Achim von Arnim, Clemens Brentano, Ludwig Tieck. Seine unglückliche Liebe zur Dichterin Luise Hensel inspirierte ihn darüberhinaus zu seinem Gedichtzyklus Die schöne Müllerin. Geheiratet hat er jedoch Adelheid Basedow, mit der er zwei Kinder hatte unter anderem den späteren Sanskrit-Foscher Friedrich Max. Der beruflich als Gymnasiallehrer und später als Herzoglicher Bibliothekar angestellte Freimaurer Wilhelm Müller verfasste zahlreiche verdeckt gesellschaftskritische Gedichte und engagierte sich offen für den Befreiungskampf der Griechen gegen die türkische Besatzung, was ihm den Namen Griechen- Müller eintrug. Nichtsdestotrotz wurde er 1824 zum Hofrat ernannt. Neben seinem dichterischen Werk erlangte der von Lord Byron beeinflusste Wilhelm Müller auch als Herausgeber und Redakteur der im Verlag Brockhaus erschienenen mehrbändigen Bibliothek deutscher Dichter des siebzehnten Jahrhunderts Bedeutung. Eine Keuchhustenerkrankung führte schließlich zu Wilhelm Müllers gesundheitlichem Verfall und letztendlich zu einem Herzinfarkt, dem er am 1. Oktober 1827, wenige Tage vor seinem 33. Geburtstag, erlag. Wilhelm Müller, Holzstich nach einem Kupferstich von Weger und Singer 10 11

9 Mehr als alle anderen Walter Dobner MEHR ALS ALLE ANDEREN Zu Franz Schuberts Zyklus Winterreise Als Schubert seinen 24-teiligen Liederzyklus Winterreise im Freundes kreis erstmals vorstellte, gefiel dem Gastgeber, Franz von Schober, in dessen Wohnung der Komponist damals ein Zimmer bewohnte, ausschließlich der Lindenbaum. So hat es Joseph von Spaun in seinen Aufzeichnungen über meinen Verkehr mit Franz Schubert überliefert. Ob Schubert dieses Urteil erwartet hat? Jedenfalls hat er seine Freunde zu dieser privaten Uraufführung mit der Bemerkung eingeladen, dass er ihnen einen Zyklus schauerlicher Lieder vorsingen werde und begierig sei zu sehen, was ihr dazu sagt. Ihn hätten diese Lieder mehr angegriffen, als dies je bei andern Liedern der Fall war, gab er sein eigenes Urteil vorweg preis, um später auf Schober zu replizieren: Mir gefallen diese Lieder mehr als alle anderen, und sie werden euch auch noch gefallen. Die Rezeptionsgeschichte hat beiden Urteilen Recht gegeben. Der Lindenbaum, erfreut sich höchster Popularität, hat längst den Status eines Volksliedes, der höchste Adel für ein Kunstlied. Unbestritten ist längst auch die besondere Bedeutung der Winterreise, und zwar gleichermaßen für das Œuvre Schuberts wie für das Lied und seine Entwicklung schlechthin. Erkannt wurde dies schon zu Lebzeiten Schuberts, und zwar von jenem Johann Mayerhofer, dessen Gedichte ihn zu einigen seinen besten Liedern inspirierten: Die Ironie des Dichters, in Verzweiflung wurzelnd, sprach ihn an, und er gab ihr schneidenden Ausdruck. Er selbst, fügte Mayerhofer an, wurde schmerzlich ergriffen. Franz Schubert Schuberts Freunde, wenngleich hochgebildet, waren Kinder ihrer Zeit. Vor diesem Hintergrund ist ihre erste Beurteilung der Winterreise zu sehen. Ein derart durch Dunkel charakterisierter Zyklus war alles andere als gewohnt, das etablierte Bürgertum noch nicht reif genug, über das eigene Selbstbewusstsein so weit hinauszugehen, um persönliche Vorstellungen mit entsprechender Offenheit öffentlich zu artikulieren oder gar wie es erst 12 13

10 Mehr als alle anderen Walter Dobner Mehr als alle anderen Walter Dobner Mitte des 19. Jahrhunderts der Fall sein sollte mit Hilfe von Revolutionen durchzusetzen. Keine Frage: Schuberts Winterreise ist eine Revolution. Das Pittoreske gibt sich selbst in seinen frischesten Leistungen mit der Oberfläche zufrieden. Das Poetische sucht hinter die Erwartungen zu dringen. In der Winterreise herrscht die Poesie, versucht der Schubert-Biograf Harry Goldschmidt eine grundsätzliche Unterscheidung zwischen Schuberts früherem Zyklus, Die schöne Müllerin, und der Winterreise. Schließlich wird in einem zeitgenössischen Nachschlagwerk der Schubert-Zeit das Lied beschrieben als lyrische Dichtungsart, deren Charakter auf der Darstellung nur eines Gefühls beruht, welches die Seele sanft bewegt. Wie wenig Eigenständigkeit man dem Genre Lied zur Zeit Schuberts generell zuordnete, zeigt sich auch in einem Brief, den Johann Wolfgang von Goethe im April 1810 an den von ihm überausgeschätzten Komponisten Karl Friedrich Zelter, Gründer der Berliner Liedertafel, richtete: Schreiben Sie mir doch zu allernächst, was eigentlich für Lieder an Ihrer Tafel am öftesten wiederholt werden, damit ich den Geschmack Ihrer Gäste kennen lerne und erfahre, welche Art von Poesie ihnen am meisten ohret. Wenn man das weiß, so kann man den Freunden allerlei Späße machen. Schon daraus lässt sich ermessen, was Schubert mit seiner Winterreise selbst bei seinen engen, dem Neuen gegenüber aufgeschlossenen Freunden ausgelöst hat. Nicht allein der Mut, eine ganze Liederreihe dem Dunklen, Geheimnisumrankten zu widmen, ist charakteristisch für dieses Opus. Irritierend für die Zeitgenossen war ebenso die instrumentale Führung der Klavierstimme, die sich längst von der bis dahin üblichen Begleitung emanzipiert hatte, damit dem Gesangspart ebenbürtig gegenüber steht. Auch die Art, wie in diesem Zyklus die Form des Strophenliedes durch harmonische wie melodische Varianten oder Tempowechsel geweitet wird, stellte die Hörer der damaligen Zeit vor so unerwartete wie ungewohnte Herausforderungen. Selbst die Fachwelt, wie die Rezension der Winterreise in der wichtigen Leipziger Allgemeinen musikalischen Zeitung vom 7. Oktober 1829 beweist. Gerügt wird die ohne Grund und Wirkung erschwerte Begleitung und das Grelle der Modulation. Die Texte Wilhelm Müllers werden als oft zu prosaisch und unmusikalisch kritisiert. Reale und irreale Welt Wenn der Rezensent der Wiener Allgemeinen Theaterzeitung vom 29. März 1828 von einem Weg in weite Fernen spricht, wo die Ahndung des Unendlichen im dämmernden Rosenlicht sehnsüchtig aufgeht, dann spielt er darauf an, dass der Winterreise keine übliche Geschichte zugrunde liegt. Vielmehr geht es in diesen Texten von Wilhelm Müller um den Weg von außen nach innen, von der realen Welt in ein ideale (Walther Dürr). Das solches Hinterfragen unweigerlich zu grundsätzlicher Selbstkritik führt, diese wiederum Anlasse für neue gesellschaftliche Entwicklungen geben könnte, hat wohl nicht zufällig im Entstehungsjahr dieser Winterreise, 1827 Goethe vorhergesehen, wenn er gegenüber Johann Peter Eckermann klagt: Sie schreiben alle, als wären sie krank und die ganze Welt ein Lazarett. Aber wie sonst, als mit Mitteln der Kunst lässt sich das zutiefst Innere nach außen kehren, wenn stets die Zensur dafür sorgt, dass nur das an die Oberfläche kommt, was der Obrigkeit gefällt? Die Winterreise eignet damit eine gesellschaftspolitische Perspektive. Kein Zufall, wenn man sich Schuberts Lebensumstände vergegenwärtigt und dabei erinnert, dass er seine Kritik an den politischen Umstände sogar in Form eines Protestgedichtes, Klage an das Volk, vorbrachte. Schubert hat die Winterreise nicht in einem Zug komponiert, sondern in zwei Teilen. Die ersten zwölf Lieder schrieb er in der ersten Hälfte des Jahres 1827, die restlichen zwölf im September dieses Jahres, den er in Graz verbrachte. Im folgenden Oktober fertigte er die Reinschrift an. Während vom ersten Teil die Kompositionsmanuskripte erhalten sind sie befinden sich in der New Yorker The Pierpont Library, liegt vom zweiten nur die Reinschrift vor. Am Beispiel dieser Manuskripte lässt sich Schuberts Kompositionsprozess gut nachvollziehen

11 Mehr als alle anderen Walter Dobner Mehr als alle anderen Walter Dobner Zunächst entwarf er mit heller Tinte die Singstimme, Vorspiele, einzelne Zwischenspiele und sonstige ihm wichtig erscheinende Teile des Klavierparts. Anschließend überarbeitete er mit dunklerer Tinte die Entwürfe, ergänzte, korrigierte, komponierte einiges vollständig neu. Diese Abschrift war die Grundlage für die beim Wiener Verleger Tobias Haslinger erschienene Originalausgabe des ersten Teils, die Schubert zum Anlass nahm, einige Lieder in eine tiefere Tonart zu transportieren, da und dort Tonarten zu ändern. Verunklarte Handlungsfäden Entstanden ist die Winterreise deshalb in zwei Abschnitten, weil Schubert erst einmal jene zwölf Gedichte von Wilhelm Müller vertonte, die er unter dem Titel Wanderlieder im 1823 edierten Taschenbuch Urania fand. Diese Lieder waren es auch, die er seinen Freunden vorstellte. Wenig später hat Müller seinen Zyklus erweitert, zuerst auf 22 Gedichte, schließlich noch ergänzt durch Täuschung und Die Post. Die nunmehr auf 24 Gedichte angewachsene Winterreise wurde 1824 in Müllers zweiten Bändchen der Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten. Lieder des Lebens und der Liebe publiziert. Offensichtlich stieß Schubert erst im Herbst 1827 auf diese Gedichte, erkannte, dass er zuvor nur den ersten Teil dieses Zyklus musikalisch realisiert hatte und ging nun daran, auch diese Texte zu vertonen. Er fügte diese neuen zwölf Lieder der bisherigen, von ihm als Einheit erdachten ersten Liederreihe an. Zudem änderte er die Reihenfolge von Müllers Gedichten, als er Die Nebensonnen zwischen Mut und Der Leiermann einfügte. Damit veränderte er Müllers Dramaturgie insofern, als er dessen lineare Erzählweise durch Rück- und Vorschau ersetzte. Müllers Idee, aufgeteilt auf vierundzwanzig Stationen die Handlungsfäden dreier Tagesreisen zu zeigen, wird damit verunklart (Walther Dürr). Mehrschichtig präsentiert sich schon der Zyklusbeginn, charakteristischerweise in der sonst Requien vorbehaltenen Tonart d-moll, das erst am Ende, in der vierten Strophe, nach D-Dur wechselt: Fremd bin ich eingezogen. Der Wanderer hat seine untreue Geliebte verlassen, ist zum Fremden geworden. Nicht mehr als eine kurze, ihm fast irreal erscheinende Liebesepisode bleibt in seiner sich kurz aufhellenden Erinnerung. Noch sind die Reminiszenzen an die einstigen inneren Stürme nicht verebbt: Mit nachgerade bizarrer Ironie taucht vor ihm in Die Wetterfahne noch einmal das Haus der Geliebten auf, blickt er, innerlich bewegt, auf ihren Wankelmut zurück. Wie und warum es zur Trennung gekommen ist? Was fragen sie nach meinem Schmerzen? Ihr Kind ist eine reiche Braut, lautet die unkonkret bleibende Antwort. Klavierstaccati begleiten in Gefror ne Tränen den Wanderer bei seiner von tiefer Melancholie erfüllten Reflexion über den Gegensatz vom persönlicher Leidenschaft und der ihn umgebenden eisigen Natur. Ständige Achteltriolen, kontrastiert von einer Melodie im Bass bilden die doppelbödige Klavierbegleitung in Erstarrung, der von vornherein von falschen Illusionen begleiteten Vision des Wanderers, im kalten Schnee die Tritte der einstigen Geliebten zu finden. Aber ganz hat er seine Hoffnung nicht begraben, vom schmerzlichen c-moll flüchtet er sich in das helle E-Dur, träumt vom Lindenbaum, ehe die Basslinie des vorangegangenen Liedes ihn in die Realität zurückführt und erstmals Todessehnsucht in ihm aufkeimt. Die Sehnsucht an frühere, glückliche Tage bleibt Episode. Ebenso die Dur-Tonart. Schon findet sich der Wanderer für Werner Oehlmann eine allgemeingültige Inkarnation romantischer Lebensverzweiflung, ein Bruder des Unseligen und Unsteten der Dichtung und des Theaters wieder in der harten Wirklichkeit, die Gefror nen Tränen haben ihn wieder. Fasziniert blickt er in Wasserflut auf die winterliche Schneelandschaft, ohne auf die ihn eben noch faszinierenden Frühlingsbilder zu vergessen. Ständig zwischen Moll und Dur changiert Auf dem Flusse. Zielstrebig schreitet der Wanderer über das Eis des Flusses, gräbt darin mit einem spitzen Stein den Namen seiner Liebsten ein und erkennt selbst in diesem Bach das Bild seines Herzens. Geradezu atemlos erinnert er sich in Rückblick an die Stadt der Unbeständigkeit, eine Metapher für den Ort seiner Geliebten, den er einst fluchtartig verlassen hat

12 Mehr als alle anderen Walter Dobner Mehr als alle anderen Walter Dobner Erneut keimt in Irrlicht Todesssehnsucht auf, die Rhythmen der Wasserflut scheinen zurück zu kommen, der Wanderer sieht sich ganz dem Willen des Irrlichts unterworfen. Pausen unterbrechen einen geheimnisvollen Tanz, der nicht so recht vom Fleck kommen will. Da täte eine Rast gut, das Haus des Köhlers bietet sich dafür an. Der Wanderer ist aber zu erschöpft, um wenigstens hier zur Ruhe zu kommen. Dafür bricht sich wieder Illusion Bahn: Frühlingstraum, im pastoralen A-Dur, konfrontiert mit anmutigen, Helle und Optimismus ausstrahlenden Mai-Bildern, ehe sich mit schroffen Dissonanzen wieder die Realität bemerkbar macht. Einsamkeit macht sich breit, noch aber will sich der Wanderer damit nicht abfinden, versucht sich mit Als noch die Stürme tobten, war ich so elend nicht, für eine andere, bessere Zukunft zu motivieren. Antwort bleibt offen, auch musikalisch durch einen schwebenden hohen Quintschluss. Fremd bin ich eingezogen, fremd kehr ich wieder aus, beginnt der Wanderer seine Reise, Ziele peilt er immer wieder an. Am Schluss spürt er, dass er nur Kreise gezogen hat. Ob er sie weiter ziehen wird oder muss, er jemals irgendwo ankommt, das Ende jeweils einen neuen Anfang in sich birgt? Schuberts Winterreise, die hier auch ihre theologischen Dimensionen zeigt, bleibt die Antwort bewusst schuldig, lässt Raum für eine folgende persönliche Auseinandersetzung mit diesen Grundfragen menschlicher Existenz. Auch mit dieser Haltung greift Schubert weit in die Zukunft voraus. Hoffnung ohne Zukunft? Posthorntöne in fröhlichem Es-Dur erinnern in Die Post neuerlich an die einstige Geliebte, der Wunsch nach einem Brief von ihr bleibt unerfüllt, die Stimmung schlägt um. Um Todessehnsucht kreist Der greise Kopf, für seine Winterreise bleibt dem Wanderer als einzige Begleitung Die Krähe. Als die letzten Blätter von den Bäumen fallen, schwindet bald auch seine Letzte Hoffnung auf eine Wende seines Schicksals. Selbst Im Dorfe kann der Wanderer durch den Lärm, den mit den Ketten rasselnde Hunde entfachen, keine Ruhe finden. So muss er seine Reise fortsetzen und in Der stürmische Morgen den auch seinen labilen Gemütszustand symbolisierenden Stürmen und Blitzen trotzen. Ob sich das Blatt nicht doch wendet? Aber die in freundlichem A-Dur stehende Täuschung ist nichts anderes als das neuerliche Aufflammen des schon bekannten Irrlichts. Selbst Der Wegweiser bietet keine Hilfe, zwingt er doch eine Straße zu gehen, die noch keiner ging zurück. Der Wanderer spürt bald auch seine letzte Bastion der Hoffnung gefallen, denn Das Wirtshaus entpuppt sich als Gottesacker. Was nutzt aller Mut, wenn Naturgewalten dagegen stehen? Anstelle noch einmal der Geliebten in die Augen zu schauen, führt der Blick in untergehende Nebensonnen. Der Wanderer ist am Ende. Soll ich mit dir gehen?, fragt er den als Leiermann verkleideten Todesboten. Die 18 19

13 GUTE NACHT Fremd bin ich eingezogen, Fremd zieh ich wieder aus. Der Mai war mir gewogen Mit manchem Blumenstrauß. Das Mädchen sprach von Liebe, Die Mutter gar von Eh, Nun ist die Welt so trübe, Der Weg gehüllt in Schnee. Will dich im Traum nicht stören, Wär schad um deine Ruh. Sollst meinen Tritt nicht hören Sacht, sacht die Türe zu! Schreib im Vorübergehen Ans Tor dir: Gute Nacht, Damit du mögest sehen, An dich hab ich gedacht. Ich kann zu meiner Reisen Nicht wählen mit der Zeit, Muss selbst den Weg mir weisen In dieser Dunkelheit. Es zieht ein Mondenschatten Als mein Gefährte mit, Und auf den weißen Matten Such ich des Wildes Tritt. Was soll ich länger weilen, Dass man mich trieb hinaus? Lass irre Hunde heulen Vor ihres Herren Haus. Gute Nacht (Herbert Lippert, Öl auf Leinwand, 80x120) Es beginnt: Von Liebe ist noch zunächst die Rede und von Eh, doch wird daraus kein freundliches Bild von Glück. Die Reise in den Winter hinaus und schicksalhaft beginnt. Die Liebe liebt das Wandern Gott hat sie so gemacht Von einem zu dem andern. Fein Liebchen, gute Nacht! 20 21

14 DIE WETTERFAHNE Der Wind spielt mit der Wetterfahne Auf meines schönen Liebchens Haus. Da dacht ich schon in meinem Wahne, Sie pfiff den armen Flüchtling aus. Er hätt es eher bemerken sollen, Des Hauses aufgestecktes Schild, So hätt er nimmer suchen wollen Im Haus ein treues Frauenbild. Der Wind spielt drinnen mit den Herzen Wie auf dem Dach, nur nicht so laut. Was fragen sie nach meinen Schmerzen? Ihr Kind ist eine reiche Braut. Die Wetterfahne (Herbert Lippert, Öl auf Leinwand, 80x120) Reminiszenz von einem, der draußen ist und auf das Trügerische eines Gebäudes blickt: Genauere Beobachtung hätte den Schmerz erspart. Die Farben Weiß und Braun dominieren, entsprechen dem Stimmungsgehalt von Ernüchterung und Resignation

15 GEFROR NE TRÄNEN Gefror ne Tropfen fallen Von meinen Wangen ab: Ob es mir denn entgangen, Dass ich geweinet hab? Ei Tränen, meine Tränen, Und seid ihr gar so lau, Dass ihr erstarrt zu Eise Wie kühler Morgentau? Und dringt doch aus der Quelle Der Brust so glühend heiß, Als wolltet ihr zerschmelzen Des ganzen Winters Eis! Gefror ne Tränen (Herbert Lippert, Öl auf Leinwand, 80x120) Eine Wehr im Fluss lässt sinnbildlich die Tränen erstarren. Oben ist der kühle Morgentau, und wo es um den Menschen geht und seine Leidenschaft, ist im Fluss die Farbe Rot dabei

16 ERSTARRUNG Ich such im Schnee vergebens Nach ihrer Tritte Spur, Wo sie an meinem Arme Durchstrich die grüne Flur. Ich will den Boden küssen, Durchdringen Eis und Schnee Mit meinen heißen Tränen, Bis ich die Erde seh. Wo find ich eine Blüte, Wo find ich grünes Gras? Die Blumen sind erstorben, Der Rasen sieht so blass. Soll denn kein Angedenken Ich nehmen mit von hier? Wenn meine Schmerzen schweigen, Wer sagt mir dann von ihr? Mein Herz ist wie erstorben, Kalt starrt ihr Bild darin; Schmilzt je das Herz mir wieder, Fließt auch ihr Bild dahin! Erstarrung (Herbert Lippert, Öl auf Leinwand, 80x120) Die Weinstöcke rastern die frostige Landschaft als Zeichen der Erstarrung. Der Dichter Müller spricht von erstorbenen Blumen und vom erstorbenen Herzen, farbig im Bild Herbert Lipperts ausgedrückt in zartroten Strängen

17 DER LINDENBAUM Am Brunnen vor dem Tore Da steht ein Lindenbaum; Ich träumt in seinem Schatten So manchen süßen Traum. Ich schnitt in seine Rinde So manches liebe Wort; Es zog in Freud und Leide Zu ihm mich immer fort. Ich musst auch heute wandern Vorbei in tiefer Nacht, Da hab ich noch im Dunkeln Die Augen zugemacht. Und seine Zweige rauschten, Als riefen sie mir zu: Komm her zu mir, Geselle, Hier find st du deine Ruh! Die kalten Winde bliesen Mir grad ins Angesicht; Der Hut flog mir vom Kopfe, Ich wendete mich nicht. Nun bin ich manche Stunde Entfernt von jenem Ort, Und immer hör ich s rauschen: Du fändest Ruhe dort! Der Lindenbaum (Herbert Lippert, Öl auf Leinwand, 120x80) Der Lindenbaum, ein Angelpunkt. Zeichen des Dortgewesen- und des Vertrautseins, und einmal hinter sich gelassen Ort des Wunsches nach Zurück: Du fändest Ruhe dort!, unterstrichen durch die warmen Orange-Töne des Bildes

18 WASSERFLUT Manche Trän aus meinen Augen Ist gefallen in den Schnee; Seine kalten Flocken saugen Durstig ein das heiße Weh. Wenn die Gräser sprossen wollen Weht daher ein lauer Wind, Und das Eis zerspringt in Schollen Und der weiche Schnee zerrinnt. Schnee, du weißt von meinem Sehnen, Sag, wohin doch geht dein Lauf? Folge nach nur meinen Tränen, Nimmt dich bald das Bächlein auf. Wirst mit ihm die Stadt durchziehen, Munt re Straßen ein und aus; Fühlst du meine Tränen glühen, Da ist meiner Liebsten Haus. Wasserflut (Herbert Lippert, Öl auf Leinwand, 80x120) Das Rund von Tränen, Schnee und Fließendem, das hinzieht zu der Liebsten Haus, geht weiter. Dieses Ziel, die Sehnsucht, ragt turmartig empor

19 AUF DEM FLUSSE Der du so lustig rauschtest, Du heller, wilder Fluss, Wie still bist du geworden, Gibst keinen Scheidegruß. Mit harter, starrer Rinde Hast du dich überdeckt, Liegst kalt und unbeweglich Im Sande ausgestreckt. In deine Decke grab ich Mit einem spitzen Stein Den Namen meiner Liebsten Und Stund und Tag hinein: Den Tag des ersten Grußes, Den Tag, an dem ich ging; Um Nam und Zahlen windet Sich ein zerbroch ner Ring. Mein Herz, in diesem Bache Erkennst du nun dein Bild? Ob s unter seiner Rinde Wohl auch so reißend schwillt? Auf dem Flusse (Herbert Lippert, Öl auf Leinwand, 120x80) Kalt und blau liegt ausgestreckt, was im Sommer so lustig rauschte. Und obwohl es Winter ist, nicht Mai, erhebt sich eine Stimmung des verhaltenen Verliebtseins, dann des Abschieds

20 RÜCKBLICK Es brennt mir unter beiden Sohlen, Tret ich auch schon auf Eis und Schnee, Ich möcht nicht wieder Atem holen, Bis ich nicht mehr die Türme seh. Hab mich an jedem Stein gestoßen, So eilt ich zu der Stadt hinaus; Die Krähen warfen Bäll und Schlossen Auf meinen Hut von jedem Haus. Wie anders hast du mich empfangen, Du Stadt der Unbeständigkeit! An deinen blanken Fenstern sangen Die Lerch und Nachtigall im Streit. Die runden Lindenbäume blühten, Die klaren Rinnen rauschten hell, Und ach, zwei Mädchenaugen glühten. Da war s gescheh n um dich, Gesell! Kommt mir der Tag in die Gedanken, Möcht ich noch einmal rückwärts seh n. Möcht ich zurücke wieder wanken, Vor ihrem Hause stille steh n. Rückblick (Herbert Lippert, Öl auf Leinwand, 80x100) Eine Figur dreht sich nach der anderen um. Und blickt sich selber nach, hin zu der Geschichte, wo ach, zwei Mädchenaugen glühten und er wohl wollte zurücke wieder wanken, vor ihrem Hause stille steh n

21 IRRLICHT In die tiefsten Felsengründe Lockte mich ein Irrlicht hin; Wie ich einen Ausgang finde, Liegt nicht schwer mir in dem Sinn. Bin gewohnt das Irregehen, s führt ja jeder Weg zum Ziel; Uns re Freuden, uns re Leiden, Alles eines Irrlichts Spiel! Durch des Bergstroms trockne Rinnen Wind ich ruhig mich hinab, Jeder Strom wird s Meer gewinnen, Jedes Leiden auch sein Grab. Irrlicht (Herbert Lippert, Öl auf Leinwand, 120x80) Das Irrlicht ist hell und gleißend dargestellt in einer waldlichen Spiegelung einer natürlichen Tränke. Winter herrscht farblich gleich der Sonnenspiegelung, warme Winteratmosphäre hüllt Freuden und Leiden in ein Irrlichtes Spiel

22 RAST Nun merk ich erst wie müd ich bin, Da ich zur Ruh mich lege; Das Wandern hielt mich munter hin Auf unwirtbarem Wege. Die Füße frugen nicht nach Rast, Es war zu kalt zum Stehen; Der Rücken fühlte keine Last, Der Sturm half fort mich wehen. In eines Köhlers engem Haus Hab Obdach ich gefunden. Doch meine Glieder ruh n nicht aus: So brennen ihre Wunden. Auch du, mein Herz, in Kampf und Sturm So wild und so verwegen, Fühlst in der Still erst deinen Wurm Mit heißem Stich sich regen! Rast (Herbert Lippert, Öl auf Leinwand, 120x80) Rast wäre nach dem Maler Lippert das Tor, wo Ruhe sein könnte. Die Konzentration auf das grün-dargestellte alte Portal, Ruhe dem Wanderer versprechend, folgt gleichermaßen dem Wunsch nach Einkehr und vorwärtsgetriebener Ruhelosigkeit

23 FRÜHLINGSTRAUM Ich träumte von bunten Blumen, So wie sie wohl blühen im Mai; Ich träumte von grünen Wiesen, Von lustigem Vogelgeschrei. Und als die Hähne krähten, Da ward mein Auge wach; Da war es kalt und finster, Es schrien die Raben vom Dach. Doch an den Fensterscheiben, Wer malte die Blätter da? Ihr lacht wohl über den Träumer, Der Blumen im Winter sah? Ich träumte von Lieb um Liebe, Von einer schönen Maid, Von Herzen und von Küssen, Von Wonne und Seligkeit. Und als die Hähne krähten, Da ward mein Herze wach; Nun sitz ich hier alleine Und denke dem Traume nach. Frühlingstraum (Herbert Lippert, Öl auf Leinwand, 80x120) Ein Frühlingstraum führt hinaus in mildere Gefilde und wärmere Farben. Im Mittelpunkt des Bildes symbolisiert der Turm vielleicht das Mädchen, wann halt ich mein Liebchen im Arm? Die Augen schließ ich wieder, Noch schlägt das Herz so warm. Wann grünt ihr Blätter am Fenster? Wann halt ich mein Liebchen im Arm? 40 41

24 EINSAMKEIT Wie eine trübe Wolke Durch heit re Lüfte geht, Wenn in der Tanne Wipfel Ein mattes Lüftchen weht: So zieh ich meine Straße Dahin mit trägem Fuß, Durch helles, frohes Leben Einsam und ohne Gruß. Ach, dass die Luft so ruhig! Ach, dass die Welt so licht! Als noch die Stürme tobten, War ich so elend nicht. Einsamkeit (Herbert Lippert, Öl auf Leinwand, 80x120) Weiß, Grau, Braun, annähernd Schwarz und ein wenig auflockerndes Blau charakterisieren und determinieren die Einsamkeit: Zum einzelnen Baum als Symbol braucht es wohl kaum weiterer Worte

25 DIE POST Von der Straße her ein Posthorn klingt. Was hat es, dass es so hoch aufspringt mein Herz? Die Post bringt keinen Brief für dich. Was drängst du denn so wunderlich mein Herz? Nun ja, die Post kommt aus der Stadt, Wo ich ein liebes Liebchen hab mein Herz! Willst wohl einmal hinüberseh n Und fragen, wie es dort mag geh n mein Herz? Die Post (Herbert Lippert, Öl auf Leinwand, 80x120) Die Post im Ort gibt Anlass zu allerlei Gedanken, die wie man an den Gelb- und zarten Orangetönen bis hin zu Rot sieht nicht ausschließlich trüb sind

26 DER GREISE KOPF Der Reif hatt einen weißen Schein Mir übers Haar gestreuet; Da glaubt ich schon ein Greis zu sein Und hab mich sehr gefreuet. Doch bald ist er hinweggetaut, Hab wieder schwarze Haare, Dass mir s vor meiner Jugend graut Wie weit noch bis zur Bahre! Vom Abendrot zum Morgenlicht Ward mancher Kopf zum Greise. Wer glaubt s? und meiner ward es nicht Auf dieser ganzen Reise! Der greise Kopf (Herbert Lippert, Öl auf Leinwand, 80x120) Sofort verklungen das Posthorn zuvor: Der junge Mensch sitzt auf seiner Winterreise erstarrt als Greis auf einer Bank, die bereits der Totenbahre ähnelt

27 DIE KRÄHE Eine Krähe war mit mir Aus der Stadt gezogen, Ist bis heute für und für Um mein Haupt geflogen. Krähe, wunderliches Tier, Willst mich nicht verlassen? Meinst wohl, bald als Beute hier Meinen Leib zu fassen? Nun, es wird nicht weit mehr geh n An dem Wanderstabe. Krähe, lass mich endlich seh n Treue bis zum Grabe! Die Krähe (Herbert Lippert, Öl auf Leinwand, 120x80) Eine Krähe als Schicksalsvogel ist der einzige Wegbegleiter über dem Haupt des Einsamen: Krähe, lass mich endlich seh n Treue bis zum Grabe! Der Weg dorthin bergauf

28 LETZTE HOFFNUNG Hie und da ist an den Bäumen Manches bunte Blatt zu seh n, Und ich bleibe vor den Bäumen Oftmals in Gedanken steh n. Schaue nach dem einen Blatte, Hänge meine Hoffnung dran; Spielt der Wind mit meinem Blatte, Zittr ich, was ich zittern kann. Ach, und fällt das Blatt zu Boden, Fällt mit ihm die Hoffnung ab; Fall ich selber mit zu Boden, Wein auf meiner Hoffnung Grab. Letzte Hoffnung (Herbert Lippert, Öl auf Leinwand, 80x120) Ein Windspiel hat in den winterlich-starren Bäumen stattgefunden, doch ist das letzte Blatt bereits abgefallen. Die Hoffnung, rot im Hintergrund, erlischt eher als sie aufleuchtet

29 IM DORFE Es bellen die Hunde, es rasseln die Ketten; Es schlafen die Menschen in ihren Betten, Träumen sich manches, was sie nicht haben, Tun sich im Guten und Argen erlaben; Und morgen früh ist alles zerflossen. Je nun, sie haben ihr Teil genossen Und hoffen, was sie noch übrig ließen, Doch wieder zu finden auf ihren Kissen. Bellt mich nur fort, ihr wachen Hunde, Lasst mich nicht ruh n in der Schlummerstunde! Ich bin zu Ende mit allen Träumen. Was will ich unter den Schläfern säumen? Im Dorfe (Herbert Lippert, Öl auf Leinwand, 80x100) Die Dorfgemeinschaft in ihren bunten Häusern hat der Wanderer hinter sich gelassen, er ist zu Ende mit allen Träumen. Der Weg ins Ungewisse wird immer breiter

30 DER STÜRMISCHE MORGEN Wie hat der Sturm zerrissen Des Himmels graues Kleid! Die Wolkenfetzen flattern Umher im matten Streit. Und rote Feuerflammen Zieh n zwischen ihnen hin; Das nenn ich einen Morgen So recht nach meinem Sinn! Mein Herz sieht an dem Himmel Gemalt sein eig nes Bild Es ist nichts als der Winter, Der Winter kalt und wild! Der stürmische Morgen (Herbert Lippert, Öl auf Leinwand, 80x100) In morgendlichem Farben-Streit das Orange des Sonnenaufgangs mit den fahlen Wolkenfetzen-Tönen. Das Schauspiel regt den Einsamen an: Das nenn ich einen Morgen so recht nach meinem Sinn! 54 55

31 TÄUSCHUNG Ein Licht tanzt freundlich vor mir her, Ich folg ihm nach die Kreuz und Quer; Ich folg ihm gern und seh s ihm an, Dass es verlockt den Wandersmann. Ach! wer wie ich so elend ist, Gibt gern sich hin der bunten List, Die hinter Eis und Nacht und Graus, Ihm weist ein helles, warmes Haus. Und eine liebe Seele drin. Nur Täuschung ist für mich Gewinn! Täuschung (Herbert Lippert, Öl auf Leinwand, 80x100) In der winterlich-bedrohlichen Landschaft weist das rote Licht auf ein helles, warmes Haus und eine liebe Seele drin jedoch ist für den bereits Verlorenen nur Täuschung... Gewinn! 56 57

32 DER WEGWEISER Was vermeid ich denn die Wege, Wo die ander n Wand rer geh n, Suche mir versteckte Stege, Durch verschneite Felsenhöh n? Habe ja doch nichts begangen, Dass ich Menschen sollte scheu n, Welch ein törichtes Verlangen Treibt mich in die Wüstenei n? Weiser stehen auf den Straßen, Weisen auf die Städte zu. Und ich wand re sonder Maßen Ohne Ruh und suche Ruh. Einen Weiser seh ich stehen Unverrückt vor meinem Blick; Eine Straße muss ich gehen, Die noch keiner ging zurück. Der Wegweiser (Herbert Lippert, Öl auf Leinwand, 80x120) Im Bild Der Wegweiser werden wir die Wegpfeile nicht finden: Statt dessen gibt ein geknickter Baum die Richtung an

33 DAS WIRTSHAUS Auf einen Totenacker Hat mich mein Weg gebracht; Allhier will ich einkehren, Hab ich bei mir gedacht. Ihr grünen Totenkränze Könnt wohl die Zeichen sein, Die müde Wand rer laden Ins kühle Wirtshaus ein. Sind denn in diesem Hause Die Kammern all besetzt? Bin matt zum Niedersinken, Bin tödlich schwer verletzt. O unbarmherz ge Schenke, Doch weisest du mich ab? Nun weiter denn, nur weiter, Mein treuer Wanderstab! Das Wirtshaus (Herbert Lippert, Öl auf Leinwand, 80x120) Das Wirtshaus wiederum steht nicht als wärmend-empfangendes Gasthaus vor uns, sondern liegt hingekauert zu Füßen eines dominierenden Schneemassivs

34 MUT Fliegt der Schnee mir ins Gesicht, Schüttl ich ihn herunter. Wenn mein Herz im Busen spricht, Sing ich hell und munter. Höre nicht, was es mir sagt, Habe keine Ohren; Fühle nicht, was es mir klagt, Klagen ist für Toren. Lustig in die Welt hinein Gegen Wind und Wetter! Will kein Gott auf Erden sein, Sind wir selber Götter! Mut (Herbert Lippert, Öl auf Leinwand, 80x100) Wehmut und Erinnerung werden abgeschüttelt und zu Spott, über die Schneehügel führt die Reise weiter, dem Ende zu: Will kein Gott auf Erden sein, sind wir selber Götter

35 DIE NEBENSONNEN Drei Sonnen sah ich am Himmel steh n, Hab lang und fest sie angeseh n; Und sie auch standen da so stier, Als wollten sie nicht weg von mir. Ach, meine Sonnen seid ihr nicht! Schaut ander n doch ins Angesicht! Ja, neulich hatt ich auch wohl drei; Nun sind hinab die besten zwei. Ging nur die dritt erst hinterdrein! Im Dunkel wird mir wohler sein. Die Nebensonnen (Herbert Lippert, Öl auf Leinwand, 80x120) So viel Sonne und Licht kann gar nicht mehr sein und obwohl der Wanderer weiß, dass es Hoffnung bedeutete und Leben, geht sein Sehnen schon zum Dunkel hin

36 DER LEIERMANN Drüben hinterm Dorfe Steht ein Leiermann Und mit starren Fingern Dreht er was er kann. Barfuß auf dem Eise Wankt er hin und her Und sein kleiner Teller Bleibt ihm immer leer. Keiner mag ihn hören, Keiner sieht ihn an, Und die Hunde knurren Um den alten Mann. Und er lässt es gehen, Alles wie es will, Dreht, und seine Leier Steht ihm nimmer still. Wunderlicher Alter! Soll ich mit dir geh n? Willst zu meinen Liedern Deine Leier dreh n? Der Leiermann (Herbert Lippert, Öl auf Leinwand, 80x120) Höhepunkt absoluter Trostlosigkeit, unterstrichen duch die Ostinato-Melodie des barfuß am Eis stehenden Leiermanns das Ende des Wegs wird fassbar, der Tod (das Leben danach?) interpretierbar als ewig fortklingendes Lied

37 Biografie HERBERT LIPPERT Tenor Der österreichische Tenor und Grammy-Preisträger HERBERT LIPPERT war ehemaliger Wiener Sängerknabe und zählt heute zu den bedeutendsten Sängern seines Faches. Die ersten Förderer seiner Stimme waren Sir György Solti und Wolfgang Sawallisch, unter deren Leitung zahlreiche Aufnahmen wie Die Schöpfung, Don Giovanni und Die Meistersinger von Nürnberg entstanden wurde er für die Interpretation der Rolle des David in Die Meistersinger von Nürnberg unter der Leitung von Sir György Solti mit dem Grammy Award ausgezeichnet. Mit den Wiener Philharmonikern verbindet ihn nicht nur eine intensive Arbeit auf dem Opern- und Konzertsektor, sondern auch eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Operette, insbesondere der entarteten Operette. Zu den großen Erfolgen am Liedsektor zählen Liederabende mit Wolfgang Sawallisch und Maurizio Pollini. Er ist Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, an der er 1985 in La traviata debütierte. Hier sang er Rollen wie Tamino, Matteo, Flamand, Don Ottavio, Offizier (Cardillac), Belmonte, Alfred, Bacchus, Golizyn, Siegmund, Lohengrin, Skuratov, Aegisth, Jim Mahoney, Peter Grimes, Erik, Eisenstein, Paul (Die tote Stadt). Herbert Lippert 68 69

38 Biografie EDUARD KUTROWATZ Klavier Eduard Kutrowatz Die Vielseitigkeit als Musiker war für Eduard Kutrowatz stets von zentraler Bedeutung. So beschäftigte er sich neben Klavier viele Jahre intensiv mit dem Klangkörper Chor und studierte darüber hinaus Schlagwerk und Gesang. Seit 1987 ist er Lehrer an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Mit seinem Bruder Johannes bildet er seit vielen Jahren eines der international erfolgreichsten Klavierduos. Zahlreiche CD-Aufnahmen (mit Werken von Brahms, Liszt, Gershwin, Bernstein, Strauss, Sakamoto und Piazzolla) dokumentieren diese enge künstlerische wie menschliche Zusammenarbeit. Von 2001 bis 2015 waren die beiden Brüder künstlerische Leiter des von ihnen gegründeten Festivals Klangfrühling Burg Schlaining sowie seit 2007 des Festivals Klangsommer Yamanakako in Japan übernahmen Eduard und Johannes Kutrowatz die Intendanz des Internationalen Liszt- Festivals am Liszt-Geburtsort Raiding. Das solistische Repertoire von Eduard Kutrowatz offenbart seine Vorliebe für Romantik und Jazz: neben seinen Favoriten Franz Schubert und Franz Liszt finden sich gleichberechtigt Dave Brubeck und Oscar Peterson. Die Arbeit mit Sängern und Chören, sowie Kammermusik in verschiedensten Formationen war ihm seit Beginn seiner Karriere als Pianist ein wichtiges Anliegen. Zu seinen Partnern zählen etwa die Sänger Elisabeth Kulman, Ildikó Raimondi, Angelika Kirchschlager, Juliane Banse, Malin Hartelius, Herbert Lippert und Adrian Eröd, der Wiener Kammerchor und der Kammerchor Novosibirsk, der Geiger Christian Scholl sowie die Schauspieler Wolfgang Böck, Peter Matić und Katharina Stemberger. Konzerte führten ihn unter anderem zu namhaften Festivals wie Salzburger Festspiele, Styriarte, Schubertiade Schwarzenberg, Tokio Spring Festival, Kuhmo Festival Finnland, Festival internationale di musica camera Cervo, Italien, sowie in international renommierte Konzertsäle wie Musikverein und Wiener Konzerthaus, Wigmore Hall London, Suntory Hall Tokio, Centre of the Arts Toronto, Carnegie Hall New York oder Franz Liszt Konzertsaal Raiding. Seit einigen Jahren tritt Eduard Kutrowatz als Komponist in Erscheinung

39 Impressum Wiener Staatsoper Spielzeit 2017/2018 Direktion Dominique Meyer, Schuberts Winterreise in Ton und Bild Konzert und Ausstellungseröffnung am 29. Oktober 2017 Verfasser der Bildtexte: Peter Bernthaler Konzept und Gesamtredaktion des Programmheftes: Andreas Láng, Oliver Láng Graphische Konzeption und Gestaltung: Irene Neubert Fotonachweise: Michael Pöhn (Cover, S , S. 68), Ferry Nielsen (S. 70 ), alle übrigen Archiv der Wiener Staatsoper bzw. unbezeichnet. Urheber/innen bzw. Leistungsschutzberechtigte, die nicht zu erreichen waren, werden zwecks nachträglicher Rechtsabgeltung um Nachricht gebeten. Medieninhaber Herausgeber: Wiener Staatsoper GmbH, Opernring 2, 1010 Wien Hersteller: Walla Druck GmbH 72

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