AZ 7500 St. Moritz 115. Jahrgang Nr. 56 Donnerstag, 15. Mai 2008

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1 AZ 7500 St. Moritz 115. Jahrgang Nr. 56 Donnerstag, 15. Mai 2008 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Aktuell Kuhsterben in Samedan Eine Pistenreinigungsmaschine der «Engadin Airport AG» hat in Samedan grossen Schaden verursacht. Ihre metallenen Borsten haben flugplatznahes Wiesland verseucht, das schliesslich Kühen und Rindern von zwei Samedner Bauern zum Verhängnis wurde: Fast der gesamte Viehbestand der Landwirte musste notgeschlachtet werden. Wer für den Schaden letztendlich haften muss, ist Gegenstand eines Versicherungsstreits. Seite 3 Wird die RhB-Strecke Thusis St. Moritz Tirano Unesco-Weltkulturerbe? In zwei Monaten herrscht Gewissheit Bald steht fest, ob die Rhätische Bahn mit ihrer Albulaund Bernina-Strecke in die Welterbeliste der Unesco aufgenommen wird. Das Gütesiegel wird als grosse volkswirtschaftliche Chance für Graubünden, das Veltlin und die Schweiz angesehen. Ftan: Petiziun causa nouv bügl A Ftan dà il bügl da Bügl suot andit a discussiuns. Il cussagl cumünal ha decis sün proposta d üna giuria da til rimplazzar cun ün nouv bügl d üna tuot otra fuorma el es oval e nun ha ni pöst ni chüern. Abitants da Ftan han fat recuors cunter quista decisiun pretendond cha l nouv bügl nu s cunfetscha cun la culissa dal cumün vegl. Implü es gnüda inoltrada üna petiziun chi giavüscha cha l cussagl reponderescha sia decisiun. Pagina 6 Scuol: Sbodar la veglia posta? La posta svizra ha l intenziun da sbodar a Scuol l uffizi postal e las garaschas dals autos da posta. Quist edifizi d eira gnü progettà e realisà dal 1964 da l architect Bruno Giacometti. Il fabricat existent dess far lö ad ün stabilimaint cun büro da posta, ulteriurs büros, butia dal Coop ed abitaziuns. Ils collavuratuors da l uffizi da protecziun da monumaints chantunal han l intenziun d examinar l intent da fabrica. Pagina 7 Positiver Strategiewechsel Graubünden braucht mehr Gäste. Diese in den Kanton zu holen ist Aufgabe der touristischen Marketingorganisation Graubünden Ferien. Deren Präsident Andreas Wieland zog in Chur eine positive Bilanz zum eingeschlagenen neuen Kurs. Auch wenn noch viel Arbeit auf etlichen marktbearbeitenden Baustellen ansteht, ist die strategische Ausrichtung die richtige und wird bald Früchte tragen. Seite 10 News zu Bartgeier «Blick» Im Schweizerischen Nationalpark ist zum zweiten Mal der Versuch gemacht worden, den jungen Bartgeier namens «Blick» in die Freiheit zu entlassen. Das Tier, das vor gut einem Jahr im Tierpark Goldau geschlüpft war, musste nach einem ersten Auswilderungsversuch wieder eingefangen und aufgepäppelt werden. Am Dienstag erfolgte am Ofenpass der erneute Flugversuch in die Freiheit. Seite 13 und im Internet unter 9<HSMGRB=abaaae>:Z;V;l;n;l Marie-Claire Jur Anfangs Juli entscheidet sich im kanadischen Québec, ob der RhB- Strecke Thusis St. Moritz Tirano das Label des Weltkulturerbes verliehen wird. Das für die Aufnahme in diese Unesco-«Bestenliste» zuständige Gremium, der Welterbe-Kongress, wird sich bei seinem Entscheid auf eine Empfehlung einer vorprüfenden Instanz namens ICOMOS (International Council on Monuments and Sites) stützen. Diese wird innerhalb der kommenden drei Wochen ihren Rapport zuhanden der Juroren verabschieden. Was in diesem Schreiben steht hat also einen direkten Einfluss auf die Vergabe des Labels. Auch wenn die Spannung steigt, lassen sich RhB-Verantwortliche und Bündner Touristiker dies kaum anmerken. «Das Dossier ist schon seit Langem übergeben, wir haben keinen Einfluss mehr darauf», sagt Andreas Bass, der seitens der Rhätischen Bahn Mitglied des Projektteams ist. Doch es ist offensichtlich, dass die letzten Wochen vor dem Vergabedatum nicht einfach mit Zuwarten verbracht werden. «Wir haben einerseits sehr viel Energie in die Lobby-Arbeit gesteckt, andererseits wird auch schon die Zeit nach der Label-Vergabe vorbereitet, denn es handelt sich um ein Projekt, das nur aufgrund einer starken Vernetzung mit vielen Partnern umgesetzt werden kann», erklärt Bass. Und zu diesen vorbereitenden Schritten gehörten auch Themenbereiche wie Branding, Inszenierung und andere Aspekte einer erfolgreichen Vermarktung und Wissensvermittlung. Perimeteranpassung als Chance Der seitens der RhB für die Kandidatur verantwortliche Bass ist zuversichtlich, dass die Rhätische Bahn mit ihrer einzigartigen Albula- und Berninastrecke die letzten Hürden schaffen wird. Aber vorwegnehmen kann er den Vergabeentscheid natürlich nicht. Denn ausgewählt wird unter Dutzenden von Kandidaturen, die Konkurrenz ist hart. Um die Chancen der RhB-Kandidatur zu erhöhen, wurde deshalb das ursprüngliche Kandidaturdossier von 2006 etwas abgeändert. Die Anpassung betraf den Perimeter des Kandidaturgebiets. Die Kernzone beschränkt sich nun gemäss einer Empfehlung von ICOMOS auf die Bahnstrecke. Die reiche Kulturlandschaft, durch die Vorzeigezüge wie Bernina- oder Glacier-Express fahren, ist Bestandteil einer qualifizierten Pufferzone. Mit der Anpassung des Dossiers wurde die Kandidatur griffiger, es konnten die Bahnstrecken und die dazugehörige Infrastruktur in den Vordergrund gerückt werden, die schon zu Zeit Zurzeit gibt es weltweit etwas über 830 Unesco-Welterbeobjekte. Die Rhätische Bahn in der Kulturlandschaft Albula/ Bernina ist einer der nächsten Anwärter auf das Label und erhofft sich einen positiven Entscheid anfangs Juli. Foto: swiss-image ihrer Entstehung (1903 Albulastrecke, 1910 Berninastrecke) bahntechnisch als Meisterwerke galten. In ihrer Eigenschaft als höchstgelegene Alpentransversale und eine der steilsten Adhäsionsbahnen der Welt konnten sich die Projektverantwortlichen mehr Chancen ausrechnen. Bisher wurden erst zwei Eisenbahnstrecken ins Unesco-Welterbe aufgenommen (die Darjeeling Himalaya-Bahn und die österreichische Semmering-Bahn). «Wenn die Rhätische Bahn in der Kulturlandschaft Albula/Bernina als erst dritte Eisenbahn Unesco-Welterbe wird, spielt Graubünden im globalen Kulturund Bildungstourismus fortan in der Champions League mit», folgert ein anderer unbedingter Verfechter und Wegbereiter dieser Kandidatur, Hanspeter Danuser, Kurdirektor von St. Moritz. Danuser, Touristiker mit Haut und Haaren und Markenspezialist, wirkt beim Kandidaturprojekt als Beirat mit. Für ihn wäre «völlig unverständlich», wenn die ICOMOS- Kommission die Bündner Kandidatur nicht zur Annahme weiterempfehlen würde. Und im gleichen Atemzug zählt er einige der herausragenden Stärken des Projekts auf: die Strecke verlaufe durch eine der schönsten Landschaften Europas, der Bau der Eisenbahnlinie sei ein bahntechnisches Wunderwerk, ausserdem sei sie elektrifiziert, fahre also mit sauberer Energie ohne die Umwelt zu verschmutzen. Ausserdem durchquere sie eine touristisch voll erschlossene Gegend, sei sicher, zuverlässig und pünktlich, was im Hinblick auf die Vermarktung von Belang sei. Im Übrigen hätten der Glacier- und Bernina-Express, die schon seit vielen Jahren Gäste aus aller Welt nach Graubünden bringen, einen beachtlichen Bekanntheitsgrad erreicht, es gäbe also schon seit Längerem buchbare Angebote. Sehr im Gegensatz zur Semmering-Bahn oder Darjeeling-Bahn, wo fast niemand wisse, wo diese durchfahren, könne fast jeder auf der Welt die RhB-Albula/-Bernina-Linie anhand ihres Streckenmittelpunktes, des Bahnhofs von St. Moritz, situieren. Der Bahnhof von St. Moritz ist für Danuser gleichsam das «Epizentrum» dieses Kandidaturprojekts. Doch kommen hier nicht nur die Züge der Albula-/Bernina-Strecke zusammen. St. Moritz sei auch Ausgangspunkt der Palmexpress-Busse und über die seit einem halben Jahr propagierte St. Moritz Meran Verona Venedig-Tour, an deren Strecke sechs Unesco-Weltkulturgüter lägen, mit dem ganzen oberitalienischen Raum verbunden. Für Danuser eröffnen sich mit der Positionierung des Bahnhofs von St. Moritz als «Fadenkreuz» eines mit Unesco-Labels vernetzen Raums ungeahnte Perspektiven fürs Engadin und Graubünden. Dass bis vor Kurzem niemand auf die Idee gekommen sei, die 17 Mio. Gäste, die jährlich Venedig besuchten, «abzuholen», sei fast unverständlich. Dass auch fürs Engadin und St.Moritz die Kultur von zunehmender touristischer Bedeutung sein werde, steht für ihn ausser Zweifel. «Die geburtenstarken Jahrgänge erreichen das Pensionsalter. Diese Gäste suchen nicht mehr die Tempobolzerei auf den Pisten, die nehmens gelassener, wollen geniessen und sind dabei auch kulturellen Angeboten sehr zugeneigt.» Aus dieser Perspektive heraus habe die Verleihung des Labels an das Bündner Projekt eine grosse Bedeutung für die Region. Befürwortende Stimmen Vom grossen Potenzial dieses Weltkultur-Gütesiegels sind auch weitere Persönlichkeiten innerhalb und ausserhalb der Kantonsgrenzen überzeugt. Der Bündner Regierungsrat Hansjörg Trachsel verspricht sich davon, «dass die Rhätische Bahn mit Albula und Bernina zum Wahrzeichen Graubündens wird». Für Bundespräsident Pascal Couchepin besässe die Schweiz mit einer Unesco-RhB-Strecke ein «einzigartiges Aushängeschild», mit dem das Image der Schweiz als Bahnland weltweit untermauert werden könnte. Weitere Persönlichkeiten aus allen Bereichen der Gesellschaft, darunter Kulturhistoriker, Naturforscher, Architekten, Touristiker oder Politiker sehen die Vergabe des Labels als wichtig an. Über die RhB-Homepage können einige ihrer Stellungnahmen eingesehen werden. Reklame Réduit Via Maistra 10, CH-7500 St. Moritz Tel. +41 (0) ,

2 Donnerstag, 15. Mai 2008 Amtliche Anzeigen Baugesuch Hiermit wird folgendes Baugesuch bekannt gegeben: Bauprojekt: Unterstand und Stellen eines Containers als Magazin und Parkplatz für Camper, Parzelle Nr. 192, 7605 Stampa Bauherr: Projektverfasser: Carlo Gianotti, 7605 Stampa Carlo Gianotti, 7605 Stampa Die Baugesuchsunterlagen liegen innerhalb der Einsprachefrist zur Einsichtnahme auf der Gemeindekanzlei in Stampa und in Maloja auf. Innert 20 Tagen bis zum 4. Juni 2008 sind öffentlich-rechtliche Einsprachen an den Gemeindevorstand Stampa zu richten. Stampa, den 15. Mai 2008 Für die Baubehörde Gemeindebauamt Stampa Inserzione ufficiale Comune di Stampa Domanda di costruzione Con la presente viene pubblicata la seguente domanda di costruzione: Oggetto: Gemeinde Stampa Committente: Baugesuch Hiermit wird folgendes Baugesuch bekannt gegeben: Bauprojekt: Neues Dachflächenfenster Typ Velux auf dem Dach, Haus Nr. 21, Parzelle Nr. 1118, 7516 Maloja Bauherr: Projektverfasser: Posa di un lucernario sul tetto tipo Velux, casa numero 21, parcella numero 1118, 7516 Maloja Signora Ene Paterlini in Vanini, Via Carlo Scotti no 11, I Laino Progettista: Th. Zimmermann, Carpenteria, 7603 Vicosoprano I disegni per la domanda di costruzione sono esposti per la durata di 20 giorni presso la cancelleria comunale a Stampa e a Maloja. Per la durata di 20 giorni fino al 4 giugno 2008 eventuali opposizioni devono essere trasmesse per iscritto alla sovrastanza comunale del comune di Stampa. Stampa, 15 maggio 2008 Frau Ene Paterlini in Vanini, Via Carlo Scotti no 11, I Laino Th. Zimmermann, Carpenteria, 7603 Vicosoprano Die Baugesuchsunterlagen liegen innerhalb der Einsprachefrist zur Einsichtnahme auf der Gemeindekanzlei in Stampa und in Maloja auf. Innert 20 Tagen bis zum 4. Juni 2008 sind öffentlich-rechtliche Einsprachen an den Gemeindevorstand Stampa zu richten. Stampa, den 15. Mai 2008 Für die Baubehörde Gemeindebauamt Stampa Per l autorità edilizia Ufficio tecnico Stampa Inserzione ufficiale Amtliche Anzeigen Gemeinde St. Moritz Baugesuch Hiermit wird folgendes Baugesuch bekannt gegeben: Bauprojekt: Umbau Hotelzimmer und teilweise Umnutzung in Wohnungen, Via Maistra 17, Parz. 78 Zone: Comune di Stampa Bauherr: Domanda di costruzione Con la presente viene pubblicata la seguente domanda di costruzione: Oggetto: Committente: Innere Dorfzone AG Post und Mercatorium St. Moritz, Via dal Vuot 3, 7500 St. Moritz Projekt- Küchel Architects, verfasser: Via Mulin 4, 7500 St. Moritz Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 16. Mai 2008 bis und mit 5. Juni 2008 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Einsprachefristen: Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 5. Juni St. Moritz, 15. Mai 2008 Nuova tettoia e posa container come magazzino e formazione area camper, parcella numero 192, 7605 Stampa Carlo Gianotti, 7605 Stampa Progettista: Carlo Gianotti, 7605 Stampa I disegni per la domanda di costruzione sono esposti per la durata di 20 giorni presso la cancelleria comunale a Stampa e a Maloja. Per la durata di 20 giorni fino al 4 giugno 2008 eventuali opposizioni devono essere trasmesse per iscritto alla sovrastanza comunale del comune di Stampa. Stampa, 15 maggio 2008 Per l autorità edilizia Ufficio tecnico Stampa Im Auftrag der Baubehörde: Bauamt der Gemeinde St. Moritz Baugesuch Hiermit wird folgendes Baugesuch bekannt gegeben: Bauprojekt: Vergrösserung Fenster, Via dal Bagn 50a, Parz Zone: Bauherr: Projektverfasser: Innere Dorfzone Herr Christoph Richter, Titlisstrasse 35, 8032 Zürich Christoph Sauter, dipl. Architekt ETH, Via Veglia 11, 7500 St. Moritz Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 16. Mai 2008 bis und mit 5. Juni 2008 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Einsprachefristen: Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 5. Juni St. Moritz, 15. Mai 2008 Im Auftrag der Baubehörde: Bauamt der Gemeinde St. Moritz Amtliche Anzeigen Gemeinde Sils/Segl Plangenehmigungsverfahren für Starkstromanlagen Öffentliche Planauflage für Projekt: L kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Fè d Acla und Sils Baselgia Kabelersatz der Rätia Energie Klosters AG, Netz Engadin, 7503 Samedan BLN-Gebiet Nr Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat ist das oben erwähnte Plangenehmigungsgesuch eingegangen. Die Gesuchsunterlagen werden vom 15. Mai bis zum 14. Juni 2008 auf der Gemeindekanzlei Sils i. E./Segl öffentlich aufgelegt. Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge. Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (SR ) oder des EntG Partei ist, kann während der Auflagefrist beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstr. 1, 8320 Fehraltorf, Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen. Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Artikeln EntG sind ebenfalls beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen. Eidgenössisches Starkstrominspektorat Planvorlagen Luppmenstrasse Fehraltorf Sils i. E./Segl, 15. Mai 2008 Gemeindeverwaltung Sils Maria Baugesuch Bauherr: Willi Rominger, Sils Maria Vorhaben: Neuerstellung Gartenhaus auf Parz. Nr. 2495, Dorfkernzone, Sils Maria Die Baupläne liegen 20 Tage ab Publikation des Gesuchs auf der Gemeindekanzlei zur Einsicht auf. Öffentlich-rechtliche Einsprachen sind innert 20 Tagen ab Publikation an den Gemeindevorstand Sils i.e./ Segl einzureichen. Sils Maria, 15. Mai 2008 Der Gemeindevorstand Baugesuch Bauherr: Polit. Gemeinde Sils i.e./segl Vorhaben: Ausbruch Fenster Forsthütte bei Forstmagazin (forstl. Kleinbaute nach Art. 14 Abs. 6 kant. Waldgesetz), Parz. Nr. 2129, Forstwirtschaftszone, Sils Maria Die Baupläne liegen 20 Tage ab Publikation des Gesuchs auf der Gemeindekanzlei zur Einsicht auf. Öffentlich-rechtliche Einsprachen sind innert 20 Tagen ab Publikation an den Gemeindevorstand Sils i.e./ Segl einzureichen. Sils Maria, 15. Mai 2008 Der Gemeindevorstand Amtliche Anzeigen Gemeinde Scuol Seilbahnrechtliches Konzessions- und Plangenehmigungsverfahren (ordentliches Verfahren) Öffentliche Planauflage für den Bau einer 8er-Umlaufkabinenbahn Kanton Graubünden, Gemeinde Scuol Gesuchstellerin: Bergbahnen Motta Naluns Scuol- Ftan-Sent AG Bauvorhaben: 8er-Umlaufkabinenbahn, 2800 P/h, Zubringer- und Beschäftigungsanlage Talstation: Scuol 1294 m ü. M. Koordinaten ( / ) Bergstation: Motta Naluns 2150 m ü. M. Koordinaten ( / ) Stationsbauten: Talstation: Umlenk- und Spannstation; überdachtes Gebäude; komplettes Traggerüst, Stahlsteher vorne, Betonsteher hinten inkl. fahrbare Stahlkonstruktion mit Seilscheibenlagerung; Garagierungsgebäude. Bergstation: Überdachung aus Stahlgerippe, Spezial-Aluverkleidung montiert auf Aluleichtbaurahmen mit getönten Scheiben sowie zwei Schiebetüren an der Stationsfront. Weitere Angaben: Schräge Länge: 2303,36 m Fahrzeuge: 86 Stück Höhendifferenz: 855,97 m Stützen: 16 Stück Einzelheiten des Bauvorhabens sind der öffentlichen Planauflage zu entnehmen. Die geplante Anlage dient als Ersatzanlage der bestehenden 4er-Umlaufkabinenbahnen aus den Jahren 1971 und 1976, d.h. letztere werden gleichzeitig rückgebaut, wobei der Rückbau im vorliegenden Verfahren behandelt wird. Rodung: Rodungsfläche: 9305 m 2, diverse Parzellen betroffen Ersatzaufforstungsfläche: 7485 m 2, Parzellennummer 4208, Bürgergemeinde Scuol Aussteckung: Die Stationsbauten im Siedlungsgebiet sind durch Profile gekennzeichnet. Die übrigen Bauten und Anlagen sowie die Flächen für Rodung, Ersatzaufforstung und ökologische Ersatzmassnahmen sind ausgesteckt bzw. markiert. Einwände gegen die Aussteckung oder die Aufstellung von Profilen sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist bei der Genehmigungsbehörde vorzubringen (Artikel 18 c Eisenbahngesetz, EBG, SR ). Verfahren: Das Verfahren richtet sich nach Artikel 9 ff des Seilbahngesetzes (SebG, SR ), Artikel 11 ff der Seilbahnverordnung (SebV, SR ) und subsidiär nach dem EBG sowie dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde für das Verfahren ist das Bundesamt für Verkehr (BAV). Öffentliche Auflage: Die Gesuchsunterlagen können während der Auflagefrist von 30 Tagen, d.h. von 15. Mai bis und mit 16. Juni 2008 während den üblichen Öffnungszeiten bei der Gemeindeverwaltung Scuol eingesehen werden. Einsprachen: Wer nach den Vorschriften des Bundesgesetzes über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR ) oder des Bundesgesetzes über die Enteignung Partei ist, kann Einsprache erheben. Einsprachen sind innert der Auflagefrist (Poststempel) schriftlich und begründet im Doppel beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen I, 3003 Bern, einzureichen. Die Gemeinden nehmen ihre bauund umweltrechtlichen Interessen mit Einsprache wahr (Artikel 13 Absatz 2 SebG); konzessionsrechtliche Anliegen haben sie hingegen dem Kanton zuhanden der kantonalen Vernehmlassung bekannt zu geben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (Artikel 13 Absatz 3 SebG). Chur, 15. Mai 2008 Amt für Landwirtschaft und Geoinformation Aurelio Casanova Amtliche Anzeigen Gemeinde Pontresina Einladung zur Gemeindeversammlung Nr. 1/2008 von Donnerstag, 5. Juni 2008, um Uhr, im Rondo Traktanden: 1. Protokoll der letzten Gemeindeversammlung vom 5. Dezember Orientierungsversammlung betr. Revision Ortsplanung 3. Orientierungsversammlung betr. Revision Gemeindeverfassung 4. Dienstbarkeitsvertrag mit Baugesellschaft Clüsatsch 5. Genehmigung der Rechnung Varia und Umfrage Pontresina, 15. Mai 2008 Gemeinde Pontresina Amtliche Anzeigen Gemeinde Celerina Baugesuch Die Gemeinde Celerina/Schlarigna, Via Maistra 97, 7505 Celerina beabsichtigt, eine Zufahrt zu den Trinkwasserversorgungsanlagen «altes Reservoir» und «Reservoir Blais» sowie eine forstliche Feinerschliessung Blais auf Parz. Nr. 497, Forstwirtschaftszone, zu erstellen. Profile werden keine gestellt. Die Unterlagen werden während 20 Tagen beim Gemeindebauamt Celerina aufgelegt. Einsprachen gegen dieses Vorhaben sind innert dieser Frist schriftlich und begründet beim Gemeindevorstand Celerina einzureichen. Celerina, 15. Mai 2008 Im Auftrag der Baubehörde Gemeindebauamt Celerina/Schlarigna Amtliche Anzeigen Gemeinde Zuoz Baugesuch Bauherrschaft: Stepanovic Dejan Bauobjekt: Kamineinbau Ortslage: Curtinellas, Parzelle 2927 Die Baupläne liegen während 20 Tagen in der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Öffentlich-rechtliche Einsprachen gegen dieses Baugesuch sind innerhalb dieser Frist schriftlich und begründet dem Gemeinderat einzureichen. Privatrechtliche Einsprachen werden auf den Zivilweg verwiesen (Art. 116 des Baugesetzes). Zuoz, 15. Mai 2008/aw Gemeindeverwaltung Zuoz

3 Donnerstag, 15. Mai 2008 graubünden Sozialberatung soll Aufgabe der Gemeinden werden (ep) Anlässlich der Februar-Session des Grossen Rates hat Grossrat Mathis Trepp (SP, Chur) der Bündner Regierung die Anfrage gestellt, ob die Anzahl der Sozialarbeiter und Sachbearbeiter in Graubünden genügend hoch ist, um die Sozialhilfe-Bezieher effizient und genügend zu betreuen und sie auf einem nachhaltigen Weg zur Reintegration und in die Selbstständigkeit zu begleiten. Gemäss der Anfrage von Grossrat Trepp werden aktuell in verschiedenen Kantonen die Effizienz aber auch der mögliche Missbrauch im Bereich der Sozialhilfe stark diskutiert. Die Anfrage an die Bündner Regierung soll auch klären, wieviele Klienten ein Sozialarbeiter in Graubünden betreuen muss und wie die Missbrauchskontrolle durchgeführt wird und ob eventuell sogar wie in Zürich Sozialinspektoren eingestellt werden sollen. In der kürzlich publizierten Antwort bestätigt die Bündner Regierung, dass die Anforderungen und Ansprüche an die Sozialberatungen seit Ende der Neunzigerjahre gestiegen sind. Die Anzahl betreuter Fälle pro Vollzeitstelle in den regionalen Sozialdiensten betrug im Jahre und ist im Vergleich mit den Vorjahren leicht rückläufig. Zum Vergleich betreut ein Sozialarbeiter in der Stadt Zürich rund 150 Fälle; in Bern dürfen die Anzahl Fälle pro Sozialarbeiter 80 nicht übersteigen. Gemäss Antwort des Kantons wird die Effizienz der Ausgestaltung des Sozialberatungsangebotes regelmässig Neues von ENGADIN St. Moritz Kamerafreudige Kinder gesucht! Vom 7. bis 8. Juni 2008 wird SportXX, der Sportfachmarkt der Migros, erneut ein Fotoshooting im Engadin durchführen. Nach dem letztjährigen Erfolg hat sich SportXX wiederum für die Region Engadin St. Moritz entschieden. Gesucht werden aufgeweckte Mädchen und Knaben zwischen 5 und 11 Jahren, die für Sportund Trekkingmode Modell stehen möchten. Das «Casting» findet am Freitag, 6. Juni, um Uhr, im Speisesaal des Hotels Bernina in Pontresina statt und dauert ungefähr zwei Stunden. Ca. sechs Kinder werden ausgewählt, die dann bei den Fotoaufnahmen vom Samstagnachmittag, 7. Juni mit dabei sein werden. Fürs «Shooting» muss der ganze Samstagnachmittag eingeplant werden. Die Kinder, die fürs Modeln ausgewählt werden, erhalten 200 Franken für ihr Sparschwein. Doch SportXX lässt niemanden mit leeren Händen nach Hause gehen. Für die Teilnehmer, die bei den Fotoaufnahmen nicht dabei sein können, liegt am Casting eine kleine Überraschung bereit. Falls es Petrus für den 7. Juni nicht gut meinen sollte, würde das Casting auf den 13. Juni und die Fotoaufnahmen auf den 14. Juni verschoben werden. Anmeldung und Infos Alexandra Helbling von Inhalt&Form AG anmelden. Telefon Inhalt&Form, Zürich, ist die Werbeagentur von SportXX. Engadin St. Moritz (KA/ ) überprüft. Die im bündnerischen System der Sozialberatung bestehende Rollenteilung zwischen den Sozialdiensten des Kantons als abklärende und Antrag stellende Instanz sowie den Gemeinden als entscheidende Behörde gewährleistet gemäss Regierungsantwort ein hohes Mass an Kontrolle. Eine Intensivierung der Missbrauchskontrolle in der Sozialhilfe liege in erster Linie im Interesse und in der Verantwortung der Gemeinden, die auch für die Festlegung der Sozialhilfebeiträge zuständig sein. Ausserdem sei im Zuge des Neuen Finanzausgleiches (NFA) vorgesehen, den Bereich der Sozialhilfe und der Sozialberatung vollständig auf die Gemeinden zu übertragen. «Die Missbrauchskontrolle ist auch aus diesem Grunde eine Aufgabe, die von den Gemeinden wahrgenommen werden muss», schreibt die Regierung. AvenirSocial Graubünden, der Berufsverband der Sozialen Arbeit, befürchtet in einer Medienmitteilung, dass das von der Bündner Regierung lancierte Reformprojekt Bündner NFA die Sozialberatung im Kanton Graubünden stark gefährdet. Die vom Kanton geführten Regionalen Sozialdienste sollen aufgehoben werden neu sollen die Gemeinden für die Sozialberatung zuständig sein. Fachleute behaupten, dass damit der Zugang der Bevölkerung zu professioneller Sozialberatung aufgehoben wird und dass mit einem Anstieg der Ausgaben in der Sozialhilfe zu rechnen ist. Gemäss Mitteilung von AvenirSocial Graubünden kann somit der missbräuchliche Bezug weniger wirksam bekämpft werden und gleichzeitig wird die Qualität der Hilfeleistungen massiv darunter leiden. Die Regierung hat nun die Vernehmlassung für die Bündner NFA eröffnet. Diese läuft noch bis Ende Juli St. Moritz Gewerschaftsbund: Dreimal Nein Am Mittwoch, 7. Mai fand die Generalversammlung des Gewerkschaftsbundes St. Moritz statt. Präsident Arno Russi konnte zahlreiche Mitglieder zur Generalversammlung begrüssen. Nach den statutarischen Geschäften wurden auch die Parolen für die Abstimmung vom 1. Juni gefasst. Für die Eidgenössische Volksabstimmung wurde dreimal ein Nein beschlossen. Damit folgt die Sektion St. Moritz dem Gewerkschaftsbund Graubünden, der ebenfalls ein dreifaches Nein empfiehlt. Dagegen wird die Vorlage des Gemeinderates St. Moritz befürwortet. Für die Bezirksgerichtswahlen wurden keine Empfehlungen abgegeben. (Einges.) Graubünden Ausserrhoder SVP für Ausschluss (sda) Die Appenzell Ausserrhoder SVP unterstützt den harten Kurs der Partei gegen Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf. Die Delegierten befürworteten mit 52 zu 4 Stimmen einen Ausschluss der Bündner Sektion aus der SVP Schweiz. Dies teilte der Präsident der Ausserrhoder SVP, Edgar Bischof, nach der Delegiertenversammlung vom Dienstagabend mit. Die Kantonalpartei anerkennt zwar die Rechtmässigkeit der Wahl von Widmer-Schlumpf zur Bundesrätin. Sie fordert die Justizministerin aber zum Austritt aus der SVP auf. Metalldraht im Tierfutter Samedner Bauern verlieren fast gesamten Viehbestand Lange Metalldrähte sind für Kühe nicht zu verdauen. Diese bittere Erfahrung mussten zwei einheimische Landwirte machen, die fast alle ihre Kühe und Rinder verloren haben. Diese hatten verseuchtes Gras von den Flugplatzwiesen gefressen. Marie-Claire Jur Eine neue Schneeräumungsmaschine, die im Winter 2006/07 am Oberengadiner Flugplatz zum Einsatz kam, verursachte in diesem Winter eine Tragödie für zwei Samedner Landwirte. Silvio Steiner und Arno Lazzarini verloren innerhalb der letzten Monate praktisch ihren gesamten Viehbestand an Kühen und Rindern. Das Unglück nahm mit dem neuen Fahrzeug P21 der Firma Bucher seinen Lauf, das die «Engadin Airport AG» zur Pistenreinigung auf dem Flugplatzgelände angeschafft hatte. Deren rotierende Stahldrahtbürsten verloren im Verlauf der Belagsreinigung offenbar massenweise ihre metallenen Borsten. Diese wiederum gelangten im Verlauf des Reinigungsprozesses ins angrenzende Wiesland, das die Landwirte Steiner und Lazzarini bewirtschafteten. Das Gras dieser Fluglatzwiesen diente in Form von Silo- und Heuballen den Kühen und Rindern der beiden Landwirte, die eine Betriebsgemeinschaft bilden, ab letztem Herbst als Futter. Die betroffenen Landwirte waren für eine Stellungnahme in dieser Angelegenheit nicht bereit, sondern verwiesen an die Medienstelle des «Engadin Airport» und an einen von Christian Guler in der Schweizer Landwirtschaftszeitschrift «Die Grüne» verfassten Artikel (Ausgabe vom 30. April). Beide Quellen liegen dieser Berichterstattung zu Grunde. Viehbestand fast ausgemerzt Aufgrund von markanten Leistungsschwankungen bei den Jungkühen, die statt der üblichen 40 Kilo- Tagesleistung nur noch deren zehn bis zwölf Kilo Milch gaben, schöpften die Bauern Verdacht. Nicht der Wechsel von den Anbindeställen in den neuen Freilaufstall hatte diese Leistungseinbrüche bei den Kühen verursacht, sondern das von den Flugplatzwiesen eingebrachte Gras, das mit Metalldrahtteilen kontaminiert war. Einzelne Tiere, die vom verseuchten Futter gefressen hatten, spuckten beim Wiederkauen ganze Futterballen mit Metalldraht wieder aus. Obduktionen von eingeschläferten Tieren und deren Mägen zeigten auf, dass sich um die zur Therapie eingesetzten Magnete ganze Drahtgeflechte gebildet hatten. Die allermeisten betroffenen Tiere konnten nicht gerettet werden, sondern mussten aufgrund der gravierenden internen Läsionen im Verlauf der letzten Monate notgeschlachtet werden. Ein schwerer Schlag für die betroffenen Landwirte, die somit 31 Kühe, einen Teil der Rinderherde und Futter verloren und auch einen Milchertragsausfall zu beklagen hatten. Ungeklärte Verantwortlichkeiten Wer für den angerichteten Schaden letztlich geradestehen muss, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht klar, wie Siro Barino, Sprecher des «Engadin Airport», auf Anfrage ausführt. Jedenfalls wurden aufgrund der unklaren Verantwortung für den Fall noch keine direkten Schadenersatzforderungen an den Flughafen gestellt. «Der Pächter des Landes ist der Kanton Graubünden, der auch Teile der Wiesen rund um das Gelände des Engadin Airports wurden Kühen und Rindern zweier Samedner Landwirte zum Verhängnis: Sie enthielten unverdauliche Drahtborsten. Archivbild/Marie-Claire Jur Eigentümer des Landes ist» gibt Barino in einem Schreiben an die «Engadiner Post» zu bedenken. Ungeachtet der unklaren Rechtslage hätten «der Flughafen und die Versicherung des Flughafens auf unbürokratische Weise sichergestellt, dass die Bauern ihren Schaden ersetzt bekommen und ihren Betrieb möglichst ohne Verzug wahrnehmen» präzisiert Barino. Die Versicherung des Flughafens hat den betroffenen Landwirten im Voraus und ohne Schuldanerkennung eine Entschädigung von Franken für Milch und Viehersatz zugesprochen. Der Flughafen seinerseits hat die Kosten für Futterersatz (ep) Anlässlich der August-Session 2007 des Grossen Rates hatten Grossrat Andreas Thöny (SP, Fünf Dörfer) und weitere Unterzeichnende einen Antrag auf Direktbeschluss betreffend Einbau eines elektronischen Abstimmungssystems im Grossratssaal gestellt, diesen Auftrag dann aber in der Dezember-Session 2007 aufgrund der vorhandenen Opposition zurückgezogen. In der Februar-Session 2008 wurde das gleiche Anliegen in der Form eines Auftrages erneut eingereicht. «Im Grossratssaal soll eine elektronische Abstimmungsanlage eingebaut werden. Denn sie schafft Transparenz Transparenz nach innen und nach aussen», so lautete der klare Auftrag an die Regierung. Ein weiterer Mehrwert einer solchen Anlage soll die Verhinderung von Fehlern bei der Auszählung sein. Für Ratsmitglieder besteht mit einer solchen Anlage die Möglichkeit, mittels eines Knopfdruckes anzuzeigen, wenn sie das Wort zur Debatte wünschen. Ausserdem gehen die Auftraggeber davon aus, dass dieses Instrument die Bereitschaft der Grossräte zur möggraubünden und Instandstellung der Wiesen für rund Franken vorbezahlt. Wie Barino weiter erklärt, wurden das kontaminierte Wiesland inzwischen mittels Magneten gesäubert, danach umgewälzt und komprimiert, so dass neu eingesäht und im kommenden Herbst wieder geerntet werden kann. Zudem wurden die Metallborsten des Pistenreinigungsfahrzeugs durch solche aus Kunststoff ersetzt. Unterdessen stehen die Versicherungen des Engadin Airport und des Pistenreinigungsfahrzeugs für detaillierte Schadenabklärungen in Kontakt. Zurzeit ist der Fall noch kein Gerichtsfall. Transparenz durch elektronische Abstimmung lichst vollzähligen Anwesenheit bei Abstimmungen erhöht. Gemäss Antwort der Bündner Regierung wären zur Realisierung einer elektronischen Abstimmungsanlage verschiedene bauliche Eingriffe im heutigen Grossratssaal erforderlich, der übrigens im Besitze der Kantonalen Pensionskasse ist. Ausgehend von einer Investition von Franken würde eine solche Anlage im Grossratsgebäude bei einer Abschreibungsdauer von 15 Jahren zu einer jährlichen Mehrbelastung für den Kanton von rund Franken führen. Beim heutigen System geben die Mitglieder des Grossen Rates ihre Stimme durch Aufstehen im Ratssaal ab. Das ist ein Prozedere, das gegenüber der Stimmabgabe mit der Hand deutlich klarer und unmissverständlicher ist. Diese Art der Abstimmung hat sich aus Sicht der Regierung bewährt und erfüllt auch die gewünschten Sicherheits- und Transparenzanforderungen. Deshalb beantragt die Regierung dem Grossen Rat, den Antrag abzulehnen. Die heutige ausgabe umfasst 16 Seiten Verschiedene Anzeigen Pontresina Gemeindeversammlung am Donnerstag, 5. Juni, Uhr, im Rondo. Samedan Tag der offenen Tür beim Neubau Werkhof der G. Lazzarini & Co. AG, am Samstag, 17. Mai, von bis Uhr. Kinos St. Moritz Ciné Scala: Betriebsferien. Bis am 30. Mai keine Vorstellungen. Pontresina Cinéma Rex: Betriebsferien. Bis am 2. Juni keine Vorstellungen. Scuol Kino im Gemeindesaal: Betriebsferien. Bis am 24. Mai keine Vorstellungen.

4 Bezirksgerichtswahlen vom 1. Juni 2008 Franz Degiacomi bringt als langjähriger Aktuar des Bezirksgerichts Maloja die notwendige Erfahrung für das anspruchsvolle Amt mit und bietet als offener und unabhängiger Jurist Gewähr für eine kompetente und effiziente Rechtsprechung auch in komplexen Fällen. Vielseitigkeit ist unsere Stärke. Bezirksgerichtspräsident FRANZ DEGIACOMI Dr. iur. Rechtsanwalt Wir freuen uns sehr über die Geburt unseres Sohnes ALEXANDER am 3. April 2008 Die glücklichen Eltern Caroline und Thomas Buder-Dahl Verkaufe neues Mountainbike (100 km gefahren) Scott Genius MC 30 Neupreis Fr Verkaufspreis Fr Bike wurde am 1. Mai gekauft. Telefon Giger AG Karosserie- und Autospritzwerk 7502 Bever Telefon Urs Niederegger La Punt Chamues-ch Bezirksrichter bisher Glückwunsch zum Geburtstag Morgen feiert Reto seinen 50. Geburtstag Kommt es Dir zuweilen vor, als ächze schwer der Lebenskarren, öl rasch die Räder mit Humor, dann hört er wieder auf zu knarren. Dazu wünsche ich Dir viel Glück, Gesundheit und Lebensfreude. Mam Für unser Schuhreparaturcenter suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen Mitarbeiter (100%) Sie sind jung, motiviert und haben Freude in unserer Schuhmacherei handwerklich tätig zu sein, dann würden wir Sie gerne kennen lernen. Bewerbungen an: New Rada SA, Plazzet 16, 7503 Samedan Telefon , Bezirksgerichtswahlen Bergell Oberengadin Tschernas dal tribunel districtuel Bergiaglia Engiadin ota Elezioni del tribunale distrettuale Bregaglia Engadina alta RESTAURANT ZUOZ Lis Roner-Rölli Samedan Bezirksrichterin bisher Liglio Giovannini Vicosoprano Giudice distrettuale nuovo «Frischer Wind für das Bezirksgericht Maloja» Ladina Sturzenegger Rechtsanwältin, lic. iur., selbständig Pontresina -> Bezirksgerichtspräsidentin «Mit meiner bald 10-jährigen Erfahrung als Juristin und Aktuarin an verschiedenen Gerichten will ich das Bezirksgericht auf die anstehenden Reformen vorbereiten. Verhandlungsorientierten Lösungen möchte ich künftig mehr Gewicht geben und mich für eine bürgernahe, differenzierte, gesetzteskonforme Rechtsprechung einsetzen.» Eine Sonderseite der Die Druckerei der Engadiner. Betriebsferien der Karosserie-Werkstatt vom 17. Mai bis 1. Juni 2008 Der Baufarbenhandel ist in dieser Zeit geöffnet. Telefon Zu verkaufen in Surlej Nachmieter ab sofort gesucht für 3½-Zimmer-Wohnung in St. Moritz, nähe grosser Coop, frisch renoviert, Fr inkl. NK. Telefon ½-Zimmer-Wohnung mit 2 Garagenplätzen, amtl. Schätzung Fr , Luxus-Innenausbau und Möbel Arve-Altholz. Auskunft unter Chiffre D an Publicitas SA, Postfach 48, 1752 Villars-s/Glâne In der Zwischensaison von Donnerstag bis und mit Sonntag offen! Reservationen: Tel / info@allegra-golf.com Ab sofort bis Ende November Personalzimmer in St. Moritz-Bad zu vermieten Tel (Frau Previtali) Vermisst in Celerina seit 10. Mai schwarzer Kater namens Nemo. Trägt ein schwarzes Halsband. Wer hat ihn gesehen? Wir sind dankbar für jeden Hinweis: Fam. Righetti, Giassa da la Bauncha 3, Celerina, Telefon oder Telefon Fussball- Europameisterschaft 2008 erscheint am 3.,10. und 24. Juni Inserateschluss: Donnerstag, 29. Mai WIR platzieren 3 Inserate SIE bezahlen nur 2 Inserate Gerne platzieren wir Ihre Werbung zum günstigen Annoncentarif Sporthotel Scaletta S-chanf MAI durchgehend geöffnet für Abonnemente: Per sofort oder nach Vereinbarung suchen wir einen tüchtigen und zuverlässigen Mitarbeiter zur Bedienung unseres Rundholzfräsewerkes in La Punt Chamues-ch. Sie verfügen über eine abgeschlossene Berufsbildung in der Holzbranche oder einige Jahre Berufserfahrung, sind flexibel und belastbar. Wir bieten eine selbstständige und abwechslungsreiche Tätigkeit im kleinen Team. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie an LAUDENBACHER BAU AG z.hd. S. Bannwart, 7522 La Punt Chamues-ch, oder rufen Sie uns an unter Telefon (Bürozeit) Wir beraten Sie unverbindlich und bleiben am Ball: 7500 St. Moritz Gewerbezentrum St. Moritz Tel Fax stmoritz@publicitas.ch

5 Gövgia, 15 meg 2008 POSTA LADI NA Publicaziun ufficiela vschinauncha da Segl Publicaziun ufficiela vschinauncha da Schlarigna Publicaziun ufficiala Cumün da Ftan Publicaziun ufficiela vschinauncha da Zuoz Publicaziun ufficiala Cumün da Zernez Procedura d appruvaziun dal plan per implaunts da curraint ad ota tensiun Publicaziun ufficiela dal plan per proget: L cabel da 16 kv traunter las staziuns da transfurmatuors Fè d Acla e Segl Baselgia rimplazzamaint dal cabel da la Rätia Energie Clostra SA, rait Engiadina, 7503 Samedan territori IFC nr L Inspectorat federel per curraint ad ota tensiun ho survgnieu la surnumneda dumanda d appruvaziun dal plan. La documainta da la dumanda vain exposta publicamaing dals 15 da meg fin als 14 da gün 2008 in chanzlia cumünela da Segl. La publicaziun ufficiela ho per consequenza il scumand d expropriaziun tenor ils artichels da la ledscha d expropriaziun (ledscha d expropriaziun; DS 711). Recuors po fer, chi chi vela scu part tenor las prescripziuns da la ledscha davart la procedura administrativa (DS ) u tenor la ledscha d expropriaziun. Il recuors sto gnir inoltro a l Uffizi federel per curraint ad ota tensiun, progets, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltdorf. Chi chi nu fo recuors es exclus dad ulteriuras proceduras. Infra il termin d exposiziun stöglian eir gnir fattas valair tuot las objecziun cunter expropriaziuns, scu eir dumandas per indemnisaziuns u prestaziuns materielas. Dumandas e recuors posteriurs stöglian eir gnir inoltros a l Uffizi federel per curraint ad ota tensiun. Uffizi federel per curraint ad ota tensiun Progets Luppmenstrasse Fehraltdorf Segl, 15 meg 2008 La suprastanza cumünela Dumanda da fabrica La vschinauncha da Schlarigna, Via Maistra 97, 7505 Schlarigna, progettescha da fer üna via d access tar ils implaunts da provedimaint d ova da baiver «reservuar vegl» e «reservuar Blais», scu eir ün avertrüra forestela detaglieda Blais, sülla parc. nr. 497, zona forestela. Profils nu vegnan erets üngüns. La documainta vain exposta düraunt 20 dis a l Uffizi da fabrica da la vschinauncha da Schlarigna. Recuors cunter quist proget po gnir fat infra quist termin. Il recuors stu gnir motivo ed inoltro in scrit a la Suprastanza cumünela da Schlarigna. Schlarigna, ils 15 da meg 2008 Per incumbenza da l Autorited da fabrica l Uffizi da fabrica da la vschinauncha da Schlarigna Publicaziun ufficiala Cumün da Ftan Dumonda da fabrica Patrun Associaziun da fabrica: Chasa Reisgia, Ftan Proget Chasas cun plüssas da fabrica: abitaziuns A + B e pumpa a chalur Profilaziun: 15 mai 2008 Parcella/ quartier: 2679 e 27, Sainas Plans Ils plans sun exposts da fabrica: illa chaista da publicaziun in chasa da scoula Protestas: Protestas da dret public sun d inoltrar in scrit (2 exemplars) infra 20 dis daspö la publicaziun al Cussagl da cumün. Protestas dal dret privat sun d inoltrar a l Uffizi dal Circul da Suot Tasna. Ftan, 15 mai 2008 L Uffizi da fabrica Dumonda da fabrica Patrun Denise e Thomas da fabrica: Wagner-Landolt Turich Proget Chasa d abitar da fabrica: e pumpa a chalur Profilaziun: 15 mai 2008 Parcella/ quartier: 2754, Peidrettas Plans Ils plans sun exposts da fabrica: illa chaista da publicaziun in chasa da scoula Protestas: Protestas da dret public sun d inoltrar in scrit (2 exemplars) infra 20 dis daspö la publicaziun al Cussagl da cumün. Protestas dal dret privat sun d inoltrar a l Uffizi dal Circul da Suot Tasna. Ftan, 15 mai 2008 L Uffizi da fabrica Dumanda da fabrica Patrun da fabrica: Oget da fabrica: Lö: Stepanovic Dejan Nouv chamin Curtinellas, parcella 2927 Ils plans sun exposts düraunt 20 dis in chancellaria cumünela. Objecziuns da caracter da dret public cunter quist proget sun d inoltrar infra quist termin in scrit e cun motivaziun al cussagl cumünel. Objecziuns chi reguardan il dret privat haun da gnir inviedas al güdisch da dret civil (art. 116 da la ledscha da fabrica). Zuoz, ils 14 mai 2008/aw Cussagl cumünel da Zuoz Dumonda da fabrica Patrun da fabrica: Ilda e Corsin Scandella Curtins 97, Zernez Proget da fabrica: Chasa d abitar Lö: Ruzön Parcella: 1203 Zona: Abitar 2 Ils plans sun exposts ad invista illa chanzlia cumünala. Recuors da dret public sun d inoltrar in scrit a la suprastanza cumünala infra 20 dis daspö la publicaziun illa Posta Ladina. Zernez, ils 15 mai 2008 La suprastanza cumünala Tantüna vögl eu star pro tai per adüna, tü m tegnast per meis man dret. Psalm 73,23 Trists e pertocs pigliaina cumgià dal patrun pensiunà Be planet as vezza il tramunt dal sulai, e listess as spaventa schi vegn dandet s-chür. Franz Kafka Annunzcha da mort Flurin Denoth-Knecht Cun corp ed orma ha l manà bod 30 ons l affar Garascha Centrala a Scuol. Sia persunalità e seis esser ans restan adüna in buna memoria. In profuond cordöli: Central-Garage Denoth e collavuratuors Il funaral ha lö in sonda, als 17 mai 2008, a las h, davent da Plaz, illa baselgia refuormada a Scuol L unic important illa vita sun las passivas d amur cha nus laschain inavo cur cha nus giain davent. Albert Schweitzer Annunzcha da mort Trists ma grats per tuot las bellas uras, pigliana cumgià da meis char hom, nos bap, bazegner, frar, quinà e sör Vé cun me, Tü dragun blov. Fügia Lascha t purter Da me, il vent, süllas otezzas dalöntsch davent. Üngün Nu cugnuoscha nos böt (Irma Klainguti) Nus ingrazchains da cour per la granda condolentscha cha nus vains sentieu tar il cumgio da mieu cher hom, noss cher bap, non, sör, frer e barba Arturo Padrun fin Ün sincer ingrazchamaint a tuot ils paraints, amihs e cuntschaints per las bgeras chartas cordielas cun impissamaints, algords e pleds cuffortants, scu eir per las bellas fluors. Specielmaing ingrazchains nus: al ravarenda Urs Zangger per il grand sustegn ed ils pleds cuffortants a la Spitex Engiadin Ota als meidis, sgr. Catomas da l ospidel chantunel a Cuira, sgr. Kästner da Segl-Baselgia e sgr. Lanfranchi da Silvaplauna per lur chüra al Coro Nivalis da Chiavenna a Winfried Egeler per suner l orgel La famiglia in led Flurin Denoth-Knecht El s ha pudü indrumanzar in pasch, davo üna lunga vita accumplida. Adressa da led: Margrit Denoth-Knecht Stradun Scuol Las famiglias in led: Margrit Denoth-Knecht Oscar Denoth Flurin Denoth cun Madlaina ed Orlando ed Annina Mayer Seraina Denoth Steinauer e Martin Steinauer-Denoth cun Andri e Curdin Heidi ed Urs Bernegger-Denoth cun Men, Ursina, Urezza e Seraina Flurina Knapp-Denoth cun famiglias Valentin Hartmann-Denoth cun famiglias Christian Filli-Denoth cun famiglias Paraints ed amis Il funaral ha lö in sonda, als 17 mai 2008, a las h davent da Plaz, illa baselgia refuormada a Scuol. Impè da fluors donaziuns CSEB gruppa da chüra, Prasas-chèr 239 A, 7550 Scuol conto Banca Chantunala CG / PC Spitex Engiadina Bassa, PC Dmura d attempats Puntota, Scuol, PC

6 6 Gövgia, 15 meg 2008 POSTA LADINA Implant solar sül tet da stalla prodüa forza per 14 economias Profitar da barba s-choda Corina e Men Caviezel- Stuppan han ris-chà da far ün investiziun da pionier. L implant solar sül tet da lur stalla, nomnà indriz fotovoltaic, prodüa energia ch els douvran be per pitschna part. (anr/map) A Corina e Men Caviezel-Stupan nun esa listess d ingionder chi vain l energia ch els douvran. «Nus savain cha las ressursas sun limitadas ed implü fan ils implants atomars da la Bassa sgrischur», spiega Corina Caviezel lur motivaziun da provar alch nouv. E l manster oriund d electricist da Men Caviezel es stat sco destinà per s occupar d üna nouva pussibiltà da prodüer energia. Üna visita in Surselva ingio ch ün paur ha realisà üna tala installaziun ha dat il stumpel decisiv. Fat svess l installaziun Lur chasa es statta concepida cun s-chodamaint da laina e cun sustegn da pignas electricas directas. Ün müdamaint dal möd da s-chodar vess pretais grondas investiziuns. La pussibiltà ch els han uossa trat a nüz ha gronds avantags. Men Caviezel declera co chi funcziuna: «L implant solar sül tet da la stalla chi ha üna surfatscha da 200 meters quadrat prodüa energia solara. Quista vain transmüdada dad alternatuors in forza electrica chi va illa rait publica da la quala no retrain quai cha no bsögnain.» Quists alternatuors as rechattan vi da la paraid da la stalla causa chi han dabsögn d ajer curraint. Els ston gnir survagliats regularmaing per cha la producziun nu vegna interruotta. El manzuna cha la megldra offerta per la furniziun da l installaziun haja fat la firma Solarstatt SCRL da Cuoira. «Natüralmaing n haja gnü la furtüna d avair duos figls chi m han güdà a tilla installar sül tet e mias cugnuschentschas d electricist sun eir stattas d avantag», quinta Men Caviezel. Intimar d imitar «Nus nu vaivan da far otras investiziuns illa pauraria», disch Corina Caviezel, «e perquai vaina decis d investir in quist möd.» La forza prodütta vain cumprada da la buorsa da forza solara e quai per la dürada da 20 ons. Al producent vain vendüda la forza sainza taxa intermediara. Pionier da forza ecologica sun in Svizra daspö il 1997 las Ouvras Electricas da la cità da Turich (EWZ). Quistas possedan eir la buorsa da forza solara chi cumpra forza da 40 implants dal Grischun. Las EWZ furnischan in Grischun actualmaing forza solara a 16 cumüns. Grazcha al predsch da la cella solara chi s ha sbassà sco eir a contribuziuns da promoziun as haja pudü redüer il predsch da l ura da kilowatt dad 1,20 francs sün 75 raps. Il fat cha Caviezel venda la forza a Turich e na a la Rätia Energia ha da chefar cullas megldras cundiziuns e cul sustegn sainza resalvas cha l EWZ ha garanti. «S inclegia cha l Energia Engiadina sco gestiunaria da la rait pro nus vess gnü plü gugent üna collavuraziun cun la Rätia Energia chi d es sia partenaria principala. Ma ella ans ha listess dat il permiss da far quist indriz», declera Men Caviezel. Il pêr Caviezel-Stupan es da l avis cha quist investiziun saja üna spezcha da prevenziun per la vegldüm. Els vöglian intimar dad imitar eir ad oters e güdar quatras a diminuir ün zich la dependenza da l energia fossila o atomara. I s tratta da prodüer energia alternativa e regenerabla. «Nus prodüain energia per la cità da Turich ma la forza vain dovrada qua», declera Men Caviezel in maniera simpla il marchà cumplex d energia chi exista hozindi. Sonda chi vain, ils 17 mai, davent da las po gnir tut suot ögl l indriz fotovoltaic da la famiglia Caviezel- Stupan pro lur pauraria da Sarandschasch a Sent. Experts dan spiegaziuns e per üna marenda esa eir pisserà. Implant da forza solara collià cun la rait Ils moduls da forza solara müdan l irradiaziun da sulai in curraint cuntinuà (Gleichstrom). L alternatur (Netzwechselrichter) transmüda la forza in curraint alternant da chasada. La forza solara prodütta vain spisgiantada directamaing illa rait e na in batterias. Il producent po retrar la forza bsögnaivla e l indemnisaziun as drizza tenor las relaziuns localas o la buorsa da forza. Ils implants pon avair grondezzas da surfatscha dad ün meter quadrat insü. Ün implant cun 10 meters quadrat surfatscha da cellas solaras furnischa circa 1000 uras kilowatt l on. Per cuernar il bsögn d üna economia stuvess importar la surfatscha 25 meters quadrat. Ils implants vegnan installats sün tets schlinchs drizzats vers südost fin südvest. I pon gnir montats sül tet o integrats laint. Cun la tecnica d hozindi importa il temp cha l implant douvra per furnir l energia ütilisada per tilla construir circa quatter ons. La dürada da vita da l implant vain calculada cun 30 fin 40 ons. Sül tet da sia stalla a Sent han Men Caviezel e seis duos figls installà l implant solar chi ha üna surfatscha da 200 meters quadrat e chi prodüa tanta forza solara in ün on sco cha 14 chasadas consüman. fotografia: Mario Pult Il bügl tradiziunal da Bügl suot a Ftan dess gnir rimplazzà d ün modern La vita as müda ma l bügl stuvess restar Ils abitants dal quartier a Bügl suot a Ftan Pitschen as dostan cunter l intent dal cussagl da cumün da rimplazzar lur bügl. Els han fat ün recuors ed inoltrà üna petiziun al cussagl cumünal. (anr/map) Ftan Pitschen es la part dal cumün da Ftan chi d es gnüda schaniada d incendis ed ingio chi s rechattan amo tipicas chasas engiadinaisas. Pustüt pro ls trais quartiers da Bügl sura, Bügl suot e Vichava disturban hozindi vairamaing be ils autos parcats il purtret da cumün engiadinais tradiziunal. Pro ls quartiers toccan natüralmaing eir ils bügls chi d eiran üna jada «las ormas dals cumüns». I sun trais bügls gronds chi han minchün plüssas parts. Il bügl da Bügl suot es in ün fich nosch stadi e sto gnir cumadà. Il cussagl da cumün ha decis da til rimplazzar cun ün bügl chi guard oura tuot oter co l vegl e quista decisiun ha provochà l opposiziun da divers abitants. Mantgnair il passà? Il recuors dals tschinch vaschins da l uscheditta «Bavraduoira da Bügl suot» as basa sün l artichel 1 da l uorden da fabrica dal cumün chi manzuna d avair pisser dal purtret dal cumün. Ils recurrents sun da l avis chi saja da proteger la part amo intacta dal cumün vegl e chi saja da resguardar l armonia tanter las chasas veglias e ls bügls tradiziunals. Els muossan eir via sülla funcziun dal bügl e pretendan ch el vegna trat a nüz amo per ils plü differents adövers sco plü bod. Sco chi para es lur bügl daplü co be üna part importanta da la culissa. Il bügl nouv progettà es cumplettamaing oter co l vegl. El ha üna fuorma ovala, nun ha ingün pöst ed ingün chüern. L aua cula aint da trais varts. Ils 84 petents manajan ch el nu piglia resguard sün las structuras dal center da Ftan Pitschen e giavüschan al cussagl cumünal da reponderar la fatschenda. Implü suna da l avis chi s tratta d ün müdamaint considerabel vi dal purtret da cumün chi stuvess gnir discus culla Protecziun da monumaints chantunala. O dar nouva vita? Il capo cumünal da Ftan, Reto Pedotti, tira adimmaint co chi d es gnü al proget: «Cumanzà haja cun la gruppa dal model directiv chi d eira gnüda incumbenzada da far propostas d imbellimaint dal cumün. Lapro es nada l idea da far ün nouv bügl a Bügl suot causa il nosch stadi actual dal bügl.» Id es gnü decis da scriver oura üna concurrenza per glieud chi ha colliaziun cun Ftan. La giuria chi d eira independenta e chi d es gnüda cusgliada d ün architect d utro ha tschernü la proposta da Flurin Bischoff da Lavin. Ch eir il cusgliader da fabrica dal cumün haja sustgnü quist proget. La posiziun dal cussagl cumünal a reguard il recuors e la petiziun declera Reto Pedotti seguaintamaing: «Il cussagl ha tut cogniziun da las protestas ed ha analisà la fatschenda. El ha constatà cha la procedura fuormala es statta in uorden. Nus vain tgnü aint il temp d exposiziun dal model.» Pedotti es però eir autocritic ed admetta: «Be il pitschen model nun ha bastü per muossar cha l bügl s affess culla culissa, per exaimpel culla chasa dubla. I füss stat necessari da til preschantar in seis nouv ambiaint, forsa cun fotomontascha.» Tenor el as confruntan in quist cas duos visiuns da l avegnir nempe üna chi voul mantgnair il passà ed üna chi voul dar nouva vita al cumün vegl. «Nus eschan persvas chi saja a seis lö da dar al bügl Il vegl bügl da Bügl suot es in ün nosch stadi. Il nouv bügl concepi da Flurin Bischoff ha tuot ün otra fuorma (quia il model) e funcziunalità. ün otra taimpra ed ün otra fuorma. Il nouv bügl fa verer cha l cumün vegl Las lavuors vi da la punt Scuol-Vulpera fan progress fotografias: Mario Pult viva ed id es üna cumbinaziun attractiva da vegl e nouv», resümescha il capo l opiniun dal cussagl.cha l cussagl fetscha quint da revgnir sülla tematica dürant la stà. Per intanta es il recuors acceptà perquai ch ün refüs vess stuvü avair sco consequenza il cumanzamaint da la fabrica dal bügl: «E quai füss stat üna provocaziun chi nu vess manà oter co disgusts eir scha fuormalmaing füssa stat correct. Eu pens cha l bügl nu gnarà ouramai fabrichà quist on.» bcs. La via tanter Nairs e Vulpera sül territori dal cumün da Tarasp es in ün fich nosch stadi e vain rimplazzada cun üna punt. L Uffizi stradal dal chantun Grischun ha decis da realisar üna punt chi collia Scuol cun Vulpera. D utuon 2007 s haja cumanzà cullas lavuors preparatoricas ed uossa as vezza prüms resultats. In duos etappas sun ils duos pilasters in lavur e cumprouvan bain visibel cha l proget es invià. Il pilaster vers Vulpera es fingià bain inavant intant cha pro l seguond pilaster vers Scuol s esa vi da la fundamainta. Las lavuors sun previssas da realisar sur trais ons uschè cha la fin dal 2010 stuvess gnir surdatta la punt al trafic. Gronds avantags maina la punt al cumün Tarasp/Vulpera ed impustüt als visitaduors dal Chastè da Tarasp, perche la punt pussibiltescha da tranisr in avegnir saina difficultats cun bus plü gronds sü Tarasp/Vulpera, ün fat salüdaivel da gronda portada. La fotografia muossa il pilaster vers Vulpera culs duos grüs chi servan per betonar ils pilasters. fotografia: Benedict Stecher

7 Gövgia, 15 meg POSTA LADINA Publicaziun ufficiela vschinauncha da Segl Dumanda da fabrica Patrun da fabrica: Proget: Willi Rominger, Segl Maria Construcziun nouva d üna chamanna d üert, parc. 2495, zona dal center da vschinauncha, Segl Maria Ils plans da construcziun sun exposts in Chanzlia cumünela düraunt 20 dis a partir da la publicaziun da la dumanda. Recuors paun gnir inoltros infra 20 dis a partir da la publicaziun a la Suprastanza cumünela da Segl. Segl Maria, ils 15 da meg 2008 La suprastanza cumünela Dumanda da fabrica Patrun da fabrica: Proget: Vschinauncha politica da Segl Construcziun da fnestras dal magazin forestel (stabilimaint forestel pitschen tenor art. 14, paragraf 6 da la ledscha forestela dal chantun, parc. nr. 2129, zona forestela, Segl Maria Ils plans da construcziun sun exposts in Chanzlia cumünela düraunt 20 dis a partir da la publicaziun da la dumanda. Recuors paun gnir inoltros infra 20 dis a partir da la publicaziun a la Suprastanza cumünela da Segl. Segl Maria, ils 15 da meg 2008 La Suprastanza cumünela Posta voul rimplazzar il fabricat existent a Scuol «Edifizi degn da gnir mantgnü» La posta prevezza da sbodar a Scuol il fabricat dal 1964, planisà da Bruno Giacometti. I s ha l intenziun da construir ün nouv edifizi cun üna filiala dal Coop, cun büros ed eir abitaziuns. (anr/fa) La posta a Scuol as rechatta d immez cumün, sper il Stradun. L edifizi vaiva planisà e realisà l architect bergiagliot Bruno Giacometti al principi dals ons sesanta. Causa cha la posta douvra a Scuol damain spazi per büros e fanestrigls ha ella l intenziun da rimplazzar quist fabricat Bruno Giacometti Bruno Giacometti, nat dal 1907 a Borgonovo es creschü sü a Stampa sco uffant il plü giuven da l artist pittur Giovanni Giacometti. Intant cha seis frar Alberto ha dedichà sia vita a l art ha stübgià Bruno Giacometti al politecnicum a Turich architectura. Davo il stüdi ha l lavurà sco collavuratur i l büro d architectura da Karl Egender e plü tard sco architect independent. A partir dals ons 1940 ha l planisà e realisà blers edifizis, impustüt i ls chantuns Turich e Grischun. Sco collavuratur dal büro Egender d eira l partecipà a la planisaziun dal Hallenstadion a Turich, el ha planisà tanter oter la chasa da cità dad Uster, a Cuoira il Museum da la natüra ed a Scuol l edifizi da la posta. Cuntschaint surour ils cunfins naziunals es dvantà Bruno Giacometti cul pavillon svizzer per la Biennala 1951/52 a Venezia. La posta da Scuol dess far lö ad ün edifizi plü voluminus. cun ün nouv stabilimaint. «La posta prevezza da fabrichar qua ün edifizi per l uffizi postal svessa, per büros, per üna filiala da la butia Coop ed eir per abitaziuns», infuormescha Jon Carl Stecher, il manader da l uffizi da fabrica dal cumün da Scuol. Per realisar quist edifizi d eira gnüda fatta avant quatter ons üna concurrenza d architectura. Quella vaiva guadagnà il büro d architectura Giubbini e partenaris da Panaduz. Pel mumaint s esa tenor el in trattativas cun investuors pussibels. In vicinanza da la staziun I l fabricat da posta existent sun integradas eir las garaschas pels autos da posta. Quellas as rechattan suot il marchapè. Chi saja previs da construir las garaschas e las ufficinas pel mantegnimaint dals bus sün Buorna, be güst suot la staziun da la Viafier retica, disch Jon Carl Stecher. Il plan da quartier correspundent es, sco ch el manzuna, quasi pront, chi existan be amo pitschnas pendenzas culla Retica causa l access a las garaschas da la posta. «In sia prosma sezzüda tratta il cussagl cumünal da Scuol quists detagls dal plan da quartier, da maniera cha quel pudarà entrar in vigur bainbod.» Perdütta dals ons sesanta «L intenziun da la posta da sbodar l uffizi postal da Scuol am para fotografia: Flurin Andry puchà», disch l architect Jon Clos Brunner chi d es stat dal 1980 fin al principi dals ons 2000 il cusgliader da fabrica dal cumün da Scuol. Tenor el as tratta qua d ün fabricat degn da gnir mantgnü: «Id es ün bun exaimpel per l architectura dal temp davo la guerra, quist tip da fabrichar ha influenzà fermamaing il svilup da la postmoderna.» Sco ch el cuntinuescha as fabricha hozindi in ün oter stil, «i nu s po però dir cha be il nouv saja architectura da qualità, i füss da mantgnair eir las perdüttas dad otras epocas.» Uossa dependa tenor Jon Clos Brunner che chi vain realisà sün quista parcella: «In quel lö, sper il Stradun, cumporta eir fabricats cun ün volüm plü grond. Cun bieras da tuot la Svizra Festa da biera a Tschlin Biera dal Giura, da la Turgovia, dal Tessin e natüralmaing eir da Tschlin: A la festa da biera sun invidats tuot quels chi lessan degustar bieras svizras e giodair la cumpagnia. (anr/fa) Minch on vegnan organisats a Soloturn ils Dis da biera. In quist occasiun s ha fuormada üna gruppa da bierarias cun ün contact plü stret, our da mincha part linguistica da la Svizra: Dal Giura es da la partida la bieraria «Brasserie des Franches Montagnes» da Saignelégier, dal Tessin la bieraria «Officina della birra» da Bioggio, da la Turgovia la bieraria «BeSte/Cerevisia urbi et orbi» e da l Engiadina la «Bieraria Tschlin». «Tuot quistas bierarias prodüan biera speciala, per part dadour las reglas convenziunalas», declera Angelo Andina, il president dal cussagl administrativ da la Bieraria Tschlin SA. Douvra Ella/El ün nouv prospect d hotel? Nus fain la creaziun, la stampa e la spediziun. Tuot in üna chasa. info@gammeterdruck.ch La stamparia dals Engiadinais. Minch on in ün oter lö Sco ch el infuormescha han decis ils respunsabels da quistas quatter bierarias d organisar i l futur minch on ün inscunter festiv in ün dals quatter lös. La bieraria da Tschlin cumainza culla rouda. «Il böt da nossas festas es da preschantar e da sviluppar inavant la cultura da la biera chi d es insè plü veglia co quella dal vin», disch Angelo Andina. La biera d eira tenor el adüna la bavronda da la glieud plü povra intant cha l vin gniva giodü impustüt da la glieud nöbla. «Nos intent es da posiziunar la biera darcheu sül nivel ch ella merita», manzuna l, «la biera ha üna noscha reputaziun, ch ella promouva p.ex. l alcoholissem pro la giuventüna, vegna dit, eir scha las radschuns pels problems dals giuvens sun plü multifars.» Implü as voula eir render attent cha la biera saja üna bavronda sana sch ella nu vain consümada da maniera excessiva: «Ella cuntegna tanter oter offa chi vain ütilisada eir illa medicina omeopatica», disch Angelo Andina. Festa da cumpagnia Ch el haja fat l experienza cha pro ls inscunters dals amatuors da biera regna adüna ün atmosfera paschaivla, manzuna l. «Quista flotta cumpagnia speraina eir da pudair giodair in sonda saira a Tschlin in sala polivalenta.» Sper las differentas sorts da biera chi s pudarà degustar daja eir üna bar e musica da discs. La festa da biera a Tschlin in sala polivalenta cumainza in sonda, ils 17 mai, a las Ulteriura etappa da sanaziun per la Schmelzra a S-charl Sgürar la müraglia existenta La Fundaziun Schmelzra S-charl ha previs per la stà chi vain da sgürar e proteger la müraglia ed otras parts da la ruina da la Schmelzra a S-charl. Las lavuors chaschunan cuosts da raduond francs e vegnan fattas da giarsuns müraders dal chantun Turich. Benedict Stecher Avant co rivar aint in S-charl, üna fracziun dal cumün da Scuol situada 13 kilometers davent da Scuol in direcziun süd, as poja visitar il Museum da la Schmelzra. A dretta da la via as rechatta la chasa renovada avant divers ons chi d es gnüda fabrichada süls mürs existents. Aint il museum as rechatta ün exposiziun chi s dedichescha al tema chavas sco eir a l explotaziun e las lavuors in connex cun las minieras. Cun models, fotografias e disegns e cun bunas descripziuns muossa l exposiziun in möd inclegiantaivel la lavur dals miniers. Sül Mot Madlain gnivan chavà oura ils minerals chi cuntgnaivan plom e pitschens quantums d argent. Cun trenins as transportaiva quels our dals cuvels, lura gnivan tals sortits e manà a pè fin giò S-charl. Là gnivan ils minerals sortits danouvmaing, inpitschnits e lavats. Lura as s-chodaiva ils minerals per guadagnar our da quels plom ed argent. Quistas lavuors sun descrittas e documentadas i l Museum da la Schmelzra. Sül plan suot il tet ha il Parc Naziunal Svizzer drizzà aint ün exposiziun sur dals uors chi chatta impustüt pro uffants e scoulas fich grond interess. A schnestra da la via as rechattan las ruinas da la Schmelzra ingiò chals minerals gnivan s-chodats per guadagnar plom ed argent. Ils rests dal abitacul ingiò cha ls minerals gnivan inpitschnits, lavats e bruschats dateschan dals ons 1822/23. Fin uossa es gnüda tagliada la bos-cha in quel lö e ramassats plans e fat perscruttaziuns dal existent. Eir ils cuosts per üna sanaziun sun gnüts eruits ed impustüt es gnü fat ün plan da las differentas etapas sur plüs ons. La Fundaziun Schmelzra S-charl rapreschantada dal president, Peder Rauch da Scuol, ha fat insembel cun l atelier d architectura Georg Jenny da St. Antönien las dumondas necessarias per mans dal cumün da Scuol e da la protecziun da monumaints chantunala. La müraglia es fin sün ün otezza da circa duos meters amo existenta però fich labila e decadenta. Cun quai cha las ruinas vegnan eir visitadas, e per part dafatta fat festas in quellas, exista eir il privel d accidaints. Per tal motiv ha la fundaziun laschà far perscrutaziuns ed expertisas per üna prüm etapa chi prevezza da sgürar ils mürs sco eir las otras parts da la ruina. Ils cuosts per talas lavuors s amuntan a raduond francs e dessan gnir fattas dürant la prosma stà. Giarsuns müraders da la Surselva zürigaisa piglian per mans las lavuors chi vegnan survagliadas da perits. La protecziun da monumaints surpiglia cuosts da francs e l rest sto gnir finanzià sur sponsuors. Üna lavur sten importanta chi dess dar eir in futur perdütta da la lavur dals miniers in Val S-charl. La fotografia muossa üna part da la müraglia da la Schmelzra chi dess gnir sgürada la stà chi vain. fotografia: Benedict Stecher

8 DAS IST DER GIPFEL: DIAVOLEZZA DURCH- GEHEND OFFEN. Wir sind ganz offen für Sie: Bahn, Berghaus und Restaurant auf der Diavolezza erwarten Sie durchgehend. Bei guten Schneeverhältnissen Skibetrieb bis Ende Mai. DIAVOLEZZA Bezirksgerichtspräsident Thomas J. Meile Rechtsanwalt Aus seiner langjährigen beruflichen Tätigkeit als Rechtsanwalt und als Aktuar beim ehemaligen Kreisgericht Oberengadin ist er vertraut mit den Aufgaben des Bezirksgerichts, kennt aber auch die Seite des Recht suchenden Bürgers. Bezirksgerichtswahlen Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per 1. Juni oder nach Vereinbarung tüchtige und zuverlässige Mitarbeiter für die Rundholzverarbeitung und den Zaunbau. Wir bieten eine abwechslungsreiche Tätigkeit im kleinen Team. Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann melden Sie sich bei Laudenbacher Bau AG La Punt Chamues-ch Telefon Wir fügen Orte zusammen. Gerne laden wir Sie ein, die «Engadiner Post/Posta Ladina» näher kennen zu lernen. Dreimal wöchentlich im Dialog mit der Region. Top-Beratung und Tiefpreisgarantie!* Geschirrspüler zum halben Preis! nur Dauertiefpreis! Geschirrspüler: alle Marken, alle Preise! Der beste Geschirrspüler von Bauknecht! 45 cm nur Hit-Preis! ZUGer-Spüler «Made in Switzerland». nur Tiefpreisgarantie! Schnupperabo für 4 Wochen Fr. 17. Abonnement für 4 6 Monate Fr Abonnement für 1 3 Monate Fr. 91. Abonnement für Monate Fr (Preise für Inland) Name: Vorname: GS 434 Für 12 Massgedecke EU-Label BBC Art. Nr Tischmodell. nur Tiefpreisgarantie! GCF Spülprogramme Nur 12 Liter Wasserverbrauch Art. Nr Sparen beim Spülen. Auch in braun erhältlich nur Tiefpreisgarantie! 55 cm 60 cm 45 db Adora Für 12 Massgedecke Frontplatte gegen Aufpreis Art. Nr Komfort bis ins kleinste Detail! nur Tiefpreisgarantie! Strasse: PLZ: Wohnort: Für telefonische Bestellungen oder , Fax abo@engadinerpost.ch SKT 5102 Sehr sparsam Überall anschliessbar Art. Nr FUST UND ES FUNKTIONIERT: 5-Tage-Tiefpreisgarantie* 30-Tage-Umtauschrecht* 55 cm 60 cm 47 db GA 552 F Höhenverstellbarer, schräger Oberkorb Für 11 Massgedecke Art. Nr Allmarken-Express-Reparatur egal wo gekauft! / Riesenauswahl aller Marken Bestellen Sie unter Occasionen / Vorführmodelle Mieten statt kaufen *Details 60 cm GS SCI Turbo-Zeitverkürzung: weniger Laufzeit bei gleichbleibender Leistung Art. Nr Zahlen wann Sie wollen und punkten. Chur, Haus Tribolet, Quaderstr. 22, Haag, Haag-Zentrum, Mels, Multimedia Factory, beim Jumbo, Wolfriet, Schnellreparaturdienst und Sofort-Geräteersatz (Ortstarif) Bestellmöglichkeiten per Fax Standorte unserer 140 Filialen: (Ortstarif) oder $$END_DOCUMENT$$

9 Donnerstag, 15. Mai Folge 5/5 Die Engadiner Vogelwelt im Porträt Der Gimpel Der Gimpel ist ebenfalls ein Finkenvogel. Er ist etwas grösser (15 Zentimeter) als der Stieglitz, hat eine schwarze Kappe und eine leuchtend rote Unterseite. Das Weibchen ist mit schwarzer Kappe rötlich grau. Wegen seines Aussehens hat der Gimpel im Volksmund den Namen «Dompfaff» erhalten. Sein Schnabel ist kurz, kräftig und besonders scharf. Er dient zum Abzwacken von Samen, Beeren und Knospen. Die bevorzugte Nahrung sind Unkräuter und Sämereien. Bekommt er davon zu wenig, weicht er auf Knospen aus. Dies passiert oft zwischen Januar und April in Obstgärten. Man hat beobachtet, dass ein einzelner Vogel innerhalb einer Minute 30 Knospen von einem Pflaumenbaum abgefressen hat! Verständlicherweise ist er dadurch bei Obstbauern sehr ungern gesehen. Der Gimpel lebt in Nadelwäldern und Siedlungen in der ganzen Schweiz, vor allem aber ab 1000 Metern bis zur Waldgrenze. Er baut in Bäumen und Sträuchern ein napfförmiges Nest aus Der Distelfink Der Fichtenkreuzschnabel Den farbigen Fichtenkreuzschnabel kann man fast jeden Winter in den Tannen am linken Innufer in Celerina oder bei San Gian beobachten. Er ist 15 bis 17 Zentimeter gross, das Männchen karminrot, das Weibchen gelbgrün. Beide haben braune Flügel. Diese Vögel fliegen jeweils in grossen Schwärmen in die Tannenwipfel ein und bearbeiten die Tannzapfen. Fichtensamen sind ihre Hauptnahrung, und ihr Schnabel, der an der Spitze gekreuzt ist (daher der Name), ist für diese Arbeit spezialisiert. Mit einem Fuss hält der Fichtenkreuzschnabel den Zapfen fest, zwängt den Schnabel zwischen die Schuppen, drückt sie auseinander und angelt sich den Samen mit der Zunge. Es ist interessant, dass dieser Vogel von nur 35 Gramm Gewicht einen Druck von 250 Gramm auszuüben vermag. Punkto Kraftaufwendung wird er allerdings noch übertroffen von einem anderen Finkenvogel, nämlich vom Kernbeisser, der den kräftigsten Finkenschnabel besitzt. Er knackt Pflaumen-, Zwetschgenund Kirschsteine mit einem Druck von 40 Kilogramm. Je nach Nahrungsangebot, das häufig um die Weihnachtszeit am grössten Der Gimpel (il preirin, il michun bzw. il squinz cotschen) Foto: Carlo Regenfelder Zweigen, Moos und Gras. Man vermutet, dass ein Gimpelpaar das ganze Leben zusammenbleibt. Oft lässt sich der Gimpel nicht blicken, verrät aber seine Anwesenheit durch einen süssen, melancholischen Gesang. Der Gimpel bleibt auch im Winter bei uns. Man kann ihn in Futterhäuschen beobachten oder Weihnachtskugeln gleich eine nadellose Lärche schmückend. Der Distelfink bzw. der Stieglitz (il chardunaret) Foto: Hans-Wilhelm Grömping Der Distelfink (12 Zentimeter gross), nach seinem Flugruf auch Stieglitz genannt, ist bei uns einer der buntesten Vögel. Mit seinem roten Gesicht, gelbem, schwarzem, braunem und weissem Gefieder fällt er sofort auf: Beim Fliegen erkennt man leuchtend gelbe Streifen im Flügel. Der Distelfink gehört zu den Finkenvögeln. Diese haben einen kegelförmigen Schnabel, einen schmalen, meist eingekerbten Schwanz und einen kraftvollen, wellenförmigen Flug. Ausserhalb der Brutzeit sind sie sehr gesellig und gehen in Schwärmen auf Nahrungssuche und zum Zug in den Süden. Der Distelfink kommt in Siedlungen, Obstgärten, an Waldrändern in der ganzen Schweiz vor. Vor 50 Jahren war er aber in Graubünden nur bis zu 1500 m ü. M. verbreitet. In der Tahlsohle des Ober- und Unterengadins liegen erst seit 1968 Brutnachweise vor. Im Winter ziehen die einheimischen Vögel nach Südwesteuropa, vom Norden stossen aber andere Distelfinken nach, so dass man auch im Winter einzelne Distelfinken am Futterhäuschen antreffen kann. Die Nahrung besteht aus Sämereien, während der Brutzeit auch kleinen Insekten. Man konnte 152 verschiedene Pflanzenarten nachweisen. Der Distelfink ist eigentlich nicht selten, verschwindet aber dort, wo intensiver Ackerbau betrieben wird. Früher sah man ganze Schwärme auf Distelfeldern (Name), heute weicht er auf Kiesgruben und ökologische Ausgleichsflächen aus. Im Herbst sitzt er auf trockenen Korbblütlern, Sonnenblumen liebt er sehr. Der Fichtenkreuzschnabel (il cruschlet) Foto: Christoph Meyer ist, nimmt der Fichtenkreuzschnabel sein Brutgeschäft schon im Januar auf. Bei Nahrungsmangel zieht er mit dem ganzen Trupp woanders hin. Er lebt in der Schweiz über 1000 Meter. In manchen Jahren kommen auch Invasionen von Fichtenkreuzschnäbeln aus Nord- und Osteuropa. Vermutlich, wenn dort schlechte Zapfenjahre sind. Wegen dieser vagabundierenden Lebensweise werden diese Vögel auch Zigeunervögel genannt. Surfen vor Eis- und Schneekulisse (ep) Einer muss ja der Erste sein, wird sich dieser Surfer auf dem Silvaplanersee gesagt haben, als er an Pfingstsonntag aufs Wasser ging. Allzu viel Platz zum Windsurfen blieb ihm allerdings nicht, zeigte sich FUSSBALL Auf und ab beim FC Celerina Rückschlag für Valposchiavo Calcio (ep) In der Fussballmeisterschaft der 3. Liga hat es Valposchiavo verpasst, sich mit einem Sieg in Richtung obere Tabellenhälfte zu orientieren. Die Puschlaver unterlagen auswärts beim Tabellenzweiten Rapperswil- Jona mit 3:1. Durch diese Niederlage rutschte Valposchiavo Calcio vom fünften auf den siebten Tabellenrang ab. doch der See am Pfingstwochenende immer noch teilweise zugefroren Wie dick der Neoprenanzug des anscheinend ziemlich kälteresistenten Surfers war, liess sich ebenso wenig in Erfahrung bringen wie die Frage, wie Nach nur zwei ausgetragenen Spielen in der Rückrunde gegen Bonaduz (1:2-Niederlage) und Schluein/Ilanz (1:1), musste der FC Celerina über das Wochenende von Pfingsten gleich dreimal antreten, um die verschobenen Spiele vom April nachtragen zu können. Glücklicherweise konnte der FCC alle drei Matchs zu Hause auf dem Sportplatz San Gian austragen und musste somit keine langen Autofahrten auf sich nehmen. Am Freitagabend um Uhr kam es gleich zum Spitzenkampf und gleichzeitig zum Derby gegen die Lusitanos de Samedan. In der Vorrunde verlor der FC Celerina das Spiel gegen die Nachbarn aus Samedan und dies war gleichzeitig auch die einzige Niederlage des letzten Herbstes. Für die Celeriner war es klar, dass man sich für die damalige Pleite revanchieren wollte. Leider startete der Match für den FCC wegen Unkonzentriertheiten in der Defensive sehr schlecht und schon nach 15 Minuten führten die Lusitanos mit 0:2. Bis zum Pausenpfiff kam der Gegner noch zu weiteren Chancen, die durch Björn Langheinrich im FCC-Tor zunichte gemacht wurden, während die Celeriner kaum in die Nähe des gegnerischen Strafraums kamen. In der zweiten Hälfte raffte sich das Team von Jürg Roth zusammen und kam mehrmals an den Anschlusstreffer ran, doch ohne Glück. Bis zur letzten Minute spielte der FC Celerina offensiv, um doch noch ein Tor zu erzielen. So kam es auch, dass die Lusitanos von einem Konter profitieren konnten und den dritten Treffer erzielten. Nicht einmal 24 Stunden später musste der FCC wieder ran und begrüsste den CB Trun/Rabius auf San Gian. Um doch noch eine Chance auf den Aufstieg zu wahren, war es für die Engadiner wichtig, einen Sieg zu schaffen. Mit Trun/Rabius traf der FCC auf eine hartnäckige Mannschaft, die bereits in der Hinrunde gute Spiele gezeigt hatte und gegen den FC Celerina nach einem sehr umkämpften Spiel knapp mit 2:3 verlor. Bei den Einheimischen ging in den ersten 45 Minuten relativ wenig. Zu vermelden war nur ein Schuss von Gian Marco Crameri, der übers Tor ging. Nach der Pause erwachte der FCC und endlich wurde es im gegnerischen Strafraum gefährlich. In der 63. Minute zahlten sich die Bemühungen aus und Loris Lago erzielte die verdiente Führung nach schönem Pass von Patrick Ulbrich. Leider vergingen nur vier Minuten und Trun/Rabius schaffte den Ausgleich mit einem Sonntagsschuss aus 25 Metern ins linke Eck. Auch wenn der FCC in der letzten Viertelstunde alles versuchte, um nochmals in Führung zu gehen, blieb es beim Resultat von 1:1. Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Erholung, bevor am Pfingstmontag das Team gegen die US Danis/Tavanasa antreten musste. Die zahlreichen Zuschauer erlebten eine gute Partie an diesem warmen Nachmittag. Der FCC begann sehr stark und machte den Eindruck, dass die Batterien wieder voll seien. Schon in der 14. Spielminute schoss Joel Cabral nach Pass von Nico Walder die Celeriner in Führung. Nun schien der Knopf gelöst worden zu sein. In nur sieben Minuten erhöhte der FCC auf Torreiche Begegnungen gab es bei den Partien mit Südbündner Beteiligung in der 4. Liga. Der FC Celerina konnte sich nach der Derbyniederlage gegen Lusitanos de Samedan und dem enttäuschenden Unentschieden gegen Trun/Rabius wieder auffangen und fertigte zu Hause die US Danis-Tavanasa gleich mit 7:4 ab. Seine Spitzenposition zu lange er es denn auf dem See ausgehalten hat. Immerhin wehte ein zügiger Wind. So oder so: Die Surfsaison 2008 ist lanciert. Wenn sicher auch noch nicht für alle Surferinnen und Surfer. Foto: Michael Moos 4:0 durch einen Hattrick von Patrick Ulbrich, der zweimal von Michel Bolli assistiert wurde und einmal von Loris Lago. Kurz vor dem Pausenpfiff wurde ein Schuss von Gian Marco Crameri vom Pfosten abgewehrt. Nach dem Seitenwechsel machten die Celeriner dort weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten. Loris Lago kam zu seinem zweiten Treffer nach schöner Vorarbeit von Gian Marco Crameri. Nun kam endlich auch Danis/Tavanasa zu zwei Chancen, die prompt zum 5:2 genutzt wurden. Das Torfestival ging noch weiter und beide Teams erzielten noch je zwei Tore zum Schlussresultat von 7:4 für den FC Celerina. Für die Engadiner trugen sich noch Michel Bolli mit einem perfekten Schuss aus 35 Metern und Fabian Roth mit einem schönen Dribbling um den Torhüter auf die Skorerliste ein. Die Rangliste spricht momentan klar für die Lusitanos de Samedan, die ihre Leaderstellung nach 16 Spielen auf 40 Punkte ausbauen konnten. Auf dem zweiten Platz folgt der FC Bonaduz mit 36 Punkten, jedoch mit bereits 18 Spielen. Der FC Celerina hat wie die Lusitanos 16 Spiele ausgetragen und liegt mit 33 Punkten auf Platz 3. Das nächste Spiel des FCC findet diesen Samstag in Thusis-Cazis statt. Für den FC Celerina waren folgende Spieler im Einsatz: Björn Langheinrich, Curdin Ott, Ivica Lukac, Amos Sciuchetti, Manuel Mastel, Michel Bolli, Patrick Ulbrich, Fabian Roth, Loris Lago, Fabio Pereira, Joel Cabral, Sebastian Fritsche, Gian Marco Crameri, Nico Walder, Daniel Dobromirovic, Raffaele Greco. festigen vermochte der FC Lusitanos de Samedan mit einem 4:3-Heimsieg gegen den CB Lumnezia. Weil beide Partien gleich nacheinander auf dem Sportplatz San Gian in Celerina stattfanden, konnten die Zuschauer in 180 Fussballminuten nicht weniger als 18 Tore bewundern eher eine Seltenheit.

10 10 Donnerstag, 15. Mai 2008 GRAUBÜNDEN DV des BKPJV in Trimmis (ep) Am nächsten Samstag findet die 94. Delegiertenversammlung des Bündner Kantonalen Patentjägerverbandes (BKPJV) in Trimmis statt. Anlässlich dieser Delegiertenversammlung ist unter anderem auch der neue Zentralvorstand zu wählen, der den Verband in den nächsten Jahren führen wird. Gemäss Einladungsdokumentation ist der engere Zentralvorstand aus dem Vorortbezirk Davos zu wählen. Der abtretende Zentralvorstand rund um den Präsidenten Christian Riffel hat sich in den letzten sechs Jahren vor allem auch mit der Revision des Jagdgesetzes auseinandergesetzt. An der diesjährigen Versammlung haben die Delegierten auch über einige Anträge des Zentralvorstandes und der einzelnen Sektionen abzustimmen. Der Zentralvorstand schlägt einen gemeinsamen Beitritt zu JagdSchweiz vor und legt ein neues Reglement für die Entschädigung der Verbandsfunktionäre vor. Frauenhaus litt unter Personalmanko Skeptisch gegenüber der Windenergie (ep) In der Februar-Session des Grossen Rates hat die SP mittels eines Fraktionsauftrages von der Regierung wissen wollen, wie sie sich zur Förderung von Windenergie stellt. Die Nachfrage von Konsumenten nach sauberer Energie steige kontinuierlich an, das alleine sei ein Grund Windenergieanlagen zu planen. Verschiedene europäische Länder hätten in den letzten Jahren bewiesen, dass Windenergie Zukunft habe, die Schweiz und im Speziellen Graubünden aber würden abseits stehen. Die Unterzeichner um Jean- Pierre Menge (SP, Chur) sind überzeugt, dass es am Kanton liege entsprechende Anreize zu schaffen. Sie forderten deshalb von der Regierung, eine detaillierte Machbarkeitsstudie über die Realisierung von solchen Anlagen im Kanton zu erstellen, die erforderlichen raumplanerischen Massnahmen zu ergreifen und Anreize zu schaffen für die Erstellung Für Drucksachen Die Sektion Tschanüff stellt den Antrag, dass den Schweisshundeführern, die kein Hochjagdpatent lösen, um sich während der Hochjagd der Nachsuchearbeit zu widmen, diese Nachsuchesaison wie das Lösen eines Hochjagdpatentes angerechnet wird. Dies vor allem auch im Hinblick auf die Anmeldung für die Steinwildjagd. Seitens der Sektion Belmont kommt ein Antrag, dass die Kontrolle bei der Gämsgeiss gleich funktionieren soll, wie das normale freiwillige Vorzeigen bei Hirsch und Reh. Bisher sind gemäss Jagdbetriebsvorschriften alle weiblichen Gämsen in frischem Zustand der Wildhut vorzuweisen und markieren zu lassen. Die vorgeschriebene Vorweisepflicht stempelt den Gämsjäger gemäss Begründung der Sektion Belmont zum pontenziellen Kriminellen. Die Wildhut habe zudem durch Weglassen der Kontrolle mehr Zeit, sich im Gebiet aufzuhalten und dort Stichkontrollen vorzunehmen, was gemäss Antragsbegründung der Qualitätssicherung dienen soll. (ep) 2007 war ein arbeitsreiches und zugleich schwieriges Jahr für die Stiftung Frauenhaus Graubünden. Wie deren Präsidentin Karin Caviezel im jüngsten Jahresbericht festhält, konnte die Institution ein geplantes Pilotprojekt mit Beratungsgesprächen bei häuslicher Gewalt wegen fehlender personeller Ressourcen nicht in Angriff nehmen. Zwei Mitarbeiterinnen hatten gekündigt und konnten nicht sofort ersetzt werden. Die Vakanzen hatten zur Folge, dass das Frauenhaus in Chur zeitweilig geschlossen werden musste, was wiederum eine unterdurchschnittliche Belegung zur Folge hatte: Beherbergte das Frauenhaus 2006 noch an 375 Betreuungstagen hilfesuchende Frauen, tat es dies letztes Jahr noch an 296 Tagen. Zugenommen hat aber die Zahl der Kinderbetreuungstage in der Berichtsperiode, nämlich von 390 auf 435. Wie dem Jahresbericht ferner zu entnehmen ist, kam 2007 nach langen Verhandlungen ein neuer Leistungsauftrag mit dem Kanton zustande. Dieser basiert auf einer stärker leistungsbezogenen Finanzierung des Frauenhauses. Gleich geblieben ist jedoch der Sockelbeitrag von Franken, mit dem der Kanton die Institution jährlich unterstützt. Gemäss der Stiftungspräsidentin hat der neue Vertrag aber auch zur Folge, dass Beratungsgespräche ohne Frauenhausaufenthalt respektive solche, die nicht von der Opferhilfe-Beratungsstelle gedeckt werden, über Sponsorengelder finanziert werden müssen. Weiter hält sie fest, dass es das aktuelle Finanzierungssystem des Frauenhauses mit sich bringt, dass alle Aufenthalte, sofern ihnen nicht eine Straftat im Sinne des Strafgesetzes und des damit verbundenen Opferhilfegesetzes zugrunde liegt, von den Frauen selbst bezahlt werden müssen suchten 13 Frauen und 21 Kinder Schutz im Frauenhaus. Insgesamt fanden 160 Beratungsgespräche statt. Die Betriebsrechnung des Frauenhauses schloss per Ende Dezember 2007 mit einem Betriebsverlust von knapp Franken, der durch Gelder der Stiftung Frauenhaus Graubünden ausgeglichen wurde. Die Erfolgsrechnung der Stiftung schliesst mit einem Jahresverlust von gut Franken. Der Kantonsbeitrag an die Stiftung belief sich auf Franken wie im Vorjahr. An Spenden gingen knapp Franken ein. von einzelnen Windturbinen oder sogar Windpärken. Die Regierung spricht sich zwar für die Nutzung von Windenergie an geeigneten Standorten aus, sie sieht die Planung, Projektierung und Umsetzung einer Windkraftanlage aber klar als Sache des Produzenten. Es sei nicht Aufgabe der Regierung, Machbarkeitsstudien für einzelne Projekte zu erarbeiten. Die Regierung schreibt in der am Dienstag veröffentlichten Antwort, dass derzeit eine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern des Amtes für Raumentwicklung, des Amtes für Energie und Verkehr sowie des Amtes für Natur und Umwelt damit beschäftigt sei, einen Sachplan Windenergie zu erstellen. Dieser soll bis im Herbst vorliegen. Verschiedene bereits erstellte Studien würden zeigen, dass in der Schweiz im Allgemeinen und in Graubünden im Speziellen nur wenige geeignete Standorte vorhanden seien. Vor allem die Windkonstanz fehle. Auch wird auf das Konfliktpotenzial hingewiesen, das sich zwischen Windenergieanlagen und dem Natur- und Landschaftsschutz sowie dem Tourismus zwangsläufig ergebe. Die Regierung empfiehlt deshalb den Auftrag abzulehnen. Britische Gäste kennen Graubünden noch nicht sehr gut. Eine Ausnahme ist St. Moritz, was nicht zuletzt historisch bedingt zu begründen ist. Auch findet alle Jahre im Sommer das British Classic Car Meeting statt. Foto: swiss-image Graubünden im Markt Grossbritannien: Wenig bekannt mit grossem Potenzial Mit Ausnahme von Davos, Klosters und St. Moritz sind Graubünden und seine Destinationen in Grossbritannien als Ferienziel noch wenig bekannt. Allerdings eröffnet sich ein grosses touristisches Zukunftspotenzial, wie eine Marktforschungsstudie zeigt. (pd) Wie bekannt sind Graubünden und seine Destinationen in Grossbritannien? Wie wird die Ferienregion im Vereinigten Königreich wahrgenommen? Welche Erwartungen setzen Winter- und Sommergäste an ihr alpines Ferienziel und inwieweit decken sich diese Ansprüche mit dem Angebot Graubündens? Mit diesen und einer Fülle von weiteren Fragen liess Graubünden Ferien (GRF) im Winter 2008 vom Marktforschungs- Institut Arkenford eine breit angelegte Studie durchführen. Insgesamt beteiligten sich rund 7500 bestehende und potenzielle Graubünden- Gäste an der Befragung. Mit der jetzigen Studie verfolgte GRF das Ziel, die Marktkenntnisse zu vertiefen und sich Grundlagen für die künftige Marketingstrategie zu verschaffen. Seit Oktober 2007 führt GRF in London eine eigene Vertretung. Der Markt Grossbritannien wird gemeinsam mit den Partnern Arosa, Davos GRF-Präsident Andreas Wieland ist zufrieden Positive Bilanz nach Strategiewechsel Die touristische Marketingorganisation Graubünden Ferien ist mit der Umsetzung der neuen Strategie auf Kurs. Auf dem Weg zum Ziel, neue Gäste für Graubünden zu gewinnen, wartet aber noch viel Arbeit. Dies sagte GRF- Präsident Andreas Wieland anlässlich des Mediencafés «D emprim maun». (pd) Verbunden mit hohen Erwartungen und ehrgeizigen Zielen hat der Vorstand von Graubünden Ferien (GRF) im vergangenen Jahr die Geschäftsleitung mit der Umsetzung der strategischen Vorgaben beauftragt. Alle Aktivitäten folgen dem übergeordneten Ziel, neue Gäste für Graubünden zu gewinnen. Zur Erreichung dieses Ziels wurden im GRF- Businessplan vier Stossrichtungen festgelegt: GRF muss demnach näher zum Kunden und nutzt das Internet als Schlüsselmedium in der Kommunikation. Die Marke «graubünden» wird als Klammer konsequent bei allen Auftritten eingesetzt. Und schliesslich will GRF wesentlich dazu beitragen, dass die Übernachtungs- Klosters, Laax, Savognin sowie der Rhätischen Bahn bearbeitet. Im Beisein dieser Partner wurde die Studie Ende April 2008 an einer Netzwerk- Veranstaltung von GRF in London rund 100 Reisefachleuten und Medien vorgestellt. Leuchtturm St. Moritz Aufgrund der erst kurzen Marktpräsenz erstaunt es nicht, dass sowohl Graubünden als auch die meisten Bündner Destinationen bei den Inselbewohnern als Reiseziel wenig bekannt sind. Eine Ausnahme bilden hier die Leuchttürme Davos und St. Moritz sowie Klosters, das punkto Bekanntheit von einem «Royals»-Bonus profitiert. Die Destination Engadin St. Moritz spricht im Zusammenhang mit Grossbritannien von einem Auf- und Ausbaumarkt. Festgesetzt hat sich in den Köpfen vieler Briten auch die falsche Vorstellung, dass die Schweiz (und damit auch Graubünden) weit weg liege und damit schwer erreichbar sei. Bei Gästen, die bereits einmal in Graubünden waren, ist die Wahrnehmung dagegen mehrheitlich positiv. Genannt wurden bei der Befragung unter anderem die überraschende Angebotsvielfalt, das gute Preis- /Leistungsverhältnis, die Schneesicherheit, die insgesamt hohe Qualität sowie das vielfältige Unterbringungs-Angebot. Auch das sehr gut zahlen aus den Märkten Deutschland, BeNeLux und Grossbritannien im Vergleich mit der alpinen Konkurrenz überdurchschnittlich steigen. Näher am Gast Im Rahmen des Mediencafés «D emprim maun» vom vergangenen Dienstag zeigte GRF-Präsident Andreas Wieland anhand von verschiedenen Beispielen auf, welche Schritte zur Zielerreichung eingeleitet wurden und was der aktuelle Stand ist. Näher am Gast ist GRF einerseits durch die eigenen Marktvertretungen in den Aufbaumärkten Deutschland, BeNeLux und Grossbritannien. Mit breit angelegten Studien wie im vergangenen Winter in Grossbritannien umgesetzt vertieft GRF andererseits das Marktwissen und passt Strategie und Angebot den Bedürfnissen des Marktes an. Durch intensive Reisetätigkeit in den Märkten konnte GRF in den vergangenen Monaten neue Kontakte zu Reiseveranstaltern, Distributoren und Medien knüpfen und Kooperationen aufgleisen. Das Graubünden-Portal www. graubuenden.ch steht kurz vor einem umfassenden Relaunch. Eine klare ausgebaute Strassen- und Schienennetz wird bei Graubünden-Gästen geschätzt. Chancen, die es zu packen gilt Insgesamt zeigt die Studie auf, dass Graubünden auch im Vergleich mit der alpinen Konkurrenz absolut wettbewerbsfähig ist und damit über ein grosses Potenzial verfügt, neue Gäste aus Grossbritannien zu gewinnen. Unterstützt wird diese Position durch die gute Anbindung Graubündens an die Flughäfen Zürich und Friedrichshafen sowie bestehende und geplante Kooperationen mit diversen Airlines. Die detaillierten Erkenntnisse der Marktforschungsstudie werden nun in die Strategien von Graubünden Ferien sowie seiner Partner einfliessen und in den entsprechenden Marketingplänen für den Markt Grossbritannien umgesetzt. Mit einem Anteil von 4% der Hotel-Übernachtungen ist Grossbritannien nach der Schweiz und Deutschland der drittgrösste Herkunftsmarkt Graubündens. GRF hat sich im Businessplan «Fokus 2012» ehrgeizige Wachstumsziele aus diesem Markt gesetzt. Die Übernachtungszahlen (Jahr 2007: LN) sollen bis 2012 durch die gezielte Marktbearbeitung jährlich um 11 % gesteigert werden. Angebotsorientierung und der Aufbau von neigungsorientiertem Inhalt prägen die neue GRF-Website. Noch keine schlüssigen Aussagen lassen sich in Bezug auf die Steigerung der Hotel-Übernachtungen machen. Erste spürbare Auswirkungen des GRF-Marketings erwartet Wieland per Ende des laufenden Jahres. Mehr Personal in Chur Die grösste Abweichung gegenüber den ursprünglichen Ankündigungen betrifft den Personalbestand am GRF- Hauptsitz in Chur. Unterschätzt wurde insbesondere der Mehraufwand, der in Chur durch die umfangreichen Aktivitäten der Marktvertretungen anfällt. Die Organisation bleibt deshalb zwar auch in Zukunft so schlank wie möglich, ein weiterer Ausbau des Personalbestandes drängt sich aber in den nächsten Jahren auf. Gewisse Abweichungen gab und gibt es auch bezüglich der neuen Aufgabenteilung zwischen GRF und den Destinationen. Das insgesamt zwar hohe, aber unterschiedliche Tempo bei der Destinationsbildung zwingt GRF in der Übergangsphase noch Aufgaben zu übernehmen, die künftig wegfallen werden.

11 PR-Seite NEUBAU WERKHOF G. LAZZARINI & Co. AG SAMEDAN Bericht der Bauherrschaft Anno 1913 legen Giuseppe und Anna Lazzarini-Dosch in Samedan den Grundstein für das heute in der ganzen Ostschweiz tätige Bauunternehmen G. Lazzarini & Co. AG. Schrittweise wird das Maurergeschäft zu einem florierenden Betrieb im Bauhauptgewerbe ausgebaut. Speziell den Söhnen Giuseppe und später Giorgio Lazzarini gelingt es, mit der Erweiterung der Geschäftstätigkeit nach Nordbünden ein im Bündner Baugewerbe fest verankertes Unternehmen zu etablieren übernimmt die dritte Generation die operative Verantwortung und erweitert das Geschäftsfeld mit der Gründung einer Zweigniederlassung in Buchs in die ganze Ostschweiz. Gleichzeitig kann das Tätigkeitsfeld auf die Bereiche Holz- und Fassadenbau erweitert werden. Das solide Bauunternehmen rüstet sich nun für die Herausforderungen der kommenden Generationen. Der unternehmerischen Weitsicht der heutigen Eigentümerfamilie ist es zu verdanken, dass sich die operative Leitung der Firma im Frühsommer 2005 mit den ersten Gedanken eines neuen Werkhofes in Samedan befassen kann. Innerhalb eines Jahres sind die strategischen Gedanken unter der Federführung von Arno Michel in ein bewilligungsreifes Bauprojekt umgesetzt. Im Herbst 2006 wird das Baugesuch bei der Gemeinde eingereicht. Moderne und ergonomisch optimierte Betriebsabläufe prägen das Werksgebäude. Einfache Strukturen bilden den Raster für das zeitgemässe, helle Bürogebäude. Sichtbar aufgeteilt in zwei autonome Gebäude bilden die beiden Baukörper eine betriebliche Einheit, welche eine zukunftsorientierte Bewirtschaftung der Ressourcen gewährleistet. Volumetrie und Materialisierung widerspiegeln die Leitsätze der G. Lazzarini & Co. AG. Klare, einfache Formensprache kombiniert mit funktionalen und strapazierfähigen Materialien entsprechen den Vorgaben einer nachhaltigen Investition, ohne dabei den Anspruch an Perfektion und Einzigartigkeit zu vergessen. Im Frühling 2007 starten die Bauarbeiten, welche nach nur gerade 12 Monaten erfolgreich abgeschlossen werden können. Dank grosser Termindisziplin aller am Bau beteiligten Unternehmen gelingt es, den Kubikmeter umfassenden Bau innert der engen Fristen zu realisieren. Die Rohbauarbeiten werden im November 2007 abgeschlossen. Die Ausbauarbeiten können trotz Winterbedingungen im Dezember 2007 bis März 2008 ausgeführt werden. Eine nicht alltägliche Leistung der beauftragten Firmen und vor allem der vor Ort tätigen Handwerker, welche den gebührenden Respekt der Bauherrschaft und deren herzlichen Dank verdienen. Mit der neuen Logistikbasis für das Engadin bekennt sich die G. Lazzarini & Co. AG zu ihren Wurzeln und bekräftigt den Willen, im Wirtschaftsraum Engadin präsent zu bleiben. Eine moderne und zukunftsorientierte Betriebsstätte sichert den nächsten Generationen die Voraussetzungen, sich erfolgreich im umkämpften, aber attraktiven Baumarkt in den Südtälern behaupten zu können. Ein ganz herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an die zuständigen Behörden, welche dem ambitiösen Vorhaben der Unternehmung immer positiv gesinnt waren und sind. Ebenfalls danken wir den beteiligten Unternehmen, ohne deren grossen Einsatz die kurze Bauzeit nicht hätte eingehalten werden können, allen voran dem projektierenden und bauleitenden Team des Architekturbüros der G. Lazzarini & Co. AG, welches unter der Leitung von Sonja Clalüna für die fach-, termin- und kostengerechte Umsetzung des Projektes verantwortlich zeichnet. Wir freuen uns, den neuen Werkhof intensiv zu nutzen und dem geschenkten Vertrauen seitens der Eigentümerfamilie umfassend Rechnung zu tragen. G. Lazzarini & Co. AG, Die Geschäftsleitung Samedan Chur Buchs I m m o b i l i e n g e s a m t s e r v i c e Tag der offenen Türe: Samstag, 17. Mai Uhr

12 12 Donnerstag, 15. Mai 2008 Graubünden Präventionsaktion gegen Motorradunfälle (kp) Motorrad fahren im Kanton Graubünden ist ein immer wieder faszinierendes Erlebnis. Die attraktiven Ortschaften, Pässe und Streckenführungen laden dazu ein. Motorrad fahren findet im öffentlichen Strassenverkehr statt, wo viele Gefahren lauern können. Im letzten Jahr wurden bei Verkehrsunfällen im Kanton Graubünden 188 Motorradfahrer und Mitfahrer, zum Teil schwer, verletzt. Zehn Personen wurden gar getötet. Die Hauptunfallmonate sind Juni bis September. Dabei fällt auf, dass im Durchschnitt der vergangenen Jahre die meisten Getöteten jeweils in den Monaten August und September und zwar nachmittags zwischen und Uhr zu verzeichnen waren. Dies also in einer Phase, wo die Motorradfahrer zumeist bereits etliche Fahrten hinter sich haben und dementsprechend zügig und routiniert unterwegs sind. Bei all diesen Unfällen war die Fahrbahn trocken. Eine angepasste Fahrweise ermöglicht es, das Motorradfahren so sicher als möglich auszuüben. Dies bedingt natürlich auch eine ständige Weiterbildung, wobei die heutigen Kursangebote zu nutzen sind und das Erlernte in die Praxis umgesetzt werden soll. Erwähnenswert ist, dass diese Weiterbildungen im Jahr Bücher Alle Schweizer Strassenpässe Autojournalist Giorgio Keller hat für diese erstmals erschienene Publikation sämtliche Strassenpässe der Schweiz rekognosziert das sind rund 130. Aus dem erstellten und katalogisierten Material entstand das Buch «Schweizer Strassenpässe», ein Erstling. Eine offizielle oder amtliche Liste aller Schweizer Strassenpässe gab es bisher nicht. Deshalb ist dieses Buch aus dem Friedrich Reinhardt Verlag ein Novum, weil alle Strassenpässe im Lande befahren und katalogisiert wurden. Auswahlkriterium für die Auflistung war, dass die Strasse per Auto, Motorrad oder Velo befahrbar ist. Die Rekognoszierungen wurden anhand eines Roadbooks regional geplant und Vermischtes (sda) Nach Ansicht des WWF entspricht das touristische Grossprojekt Aminona auf dem Plateau von Crans- Montana nicht Nachhaltigkeits-Kriterien. Die Umweltorganisation hat gegen das mehr als 350 Millionen Franken teure Vorhaben russischer Investoren rekurriert. Die gigantischen Pläne für Aminona hätten eine Reihe von negativen Auswirkungen auf die Umwelt in diesem Gebiet, teilte der WWF am Dienstag mit. Der Bau von fünf neuen Hochhäusern und zahlreichen Mehrfamilien-Chalets mit insgesamt 451 Ferienwohnungen habe unweigerlich Folgen für die Umgebung. Die Wasserversorgung sowie das Strassennetz müssten ausgebaut werden. Zudem führten die vielen 2007 vom Schweizerischen Verkehrssicherheitsrat finanziell unterstützt werden. Ohne irgendwelchen Aufwand oder Verzicht kann jeder Motorradfahrer mit folgenden vier Grundsätzen gegen die Routine, die ja meist eine gewisse Nachlässigkeit beinhaltet, ankämpfen: Fit am Lenker (Pausen machen, Weiterbildungen nutzen), kein Temporausch, Geschwindigkeit der Strassenführung anpassen, aufmerksam sein und Übersicht bewahren. Es ist ein erklärtes Ziel der Kantonspolizei Graubünden, mit der Kampagne «Länger lebt wer angepasst fährt» die Unfallzahlen nachhaltig zu senken. Im Rahmen der jeweils von Mai bis Oktober dauernden Motorrad- Unfallbekämpfungsaktion werden kantonsweit koordinierte Verkehrsüberwachungen und Geschwindigkeitskontrollen sowie diverse Präventivaktionen und Kampagnen sowie in Zusammenarbeit mit dem Fahrsicherheitszentrum Driving Graubünden Fahrkurse durchgeführt. Die Kampagne zielt darauf ab, mit geeigneten Massnahmen gemeinsam mit den Motorradfahrern Unfälle zu vermeiden und somit die schönen Seiten des Motorradfahrens zu erleben. um das Buch sind die Strassenpässe auch entsprechend gruppiert: Gotthardmassiv, Tessin, Graubünden, Ostschweiz, Zürich, Innerschweiz, Mittelland, Jura, Waadtländer Alpen und Wallis. Das Buch «Schweizer Strassenpässe» ist erstmals in Vademecum-Form über den Handel oder im Internet ( erhältlich und bildet somit das erste, diesbezüglich komplette Werk. Es spricht sowohl Motorrad- und Velofahrer wie auch Touristen und Automobilisten an. Giorgio Keller, Schweizer Strassenpässe, 180 Seiten, durchgehend farbig bebildert, kartoniert, ISBN , Friedrich Reinhardt Verlag, Basel. WWF: Rekurs gegen Tourismus-Grossprojekt Freud-Gemälde für 30 Millionen Dollar (sda) Ein lebensgrosses Aktgemälde des britischen Malers Lucian Freud ist in New York für einen Rekordpreis von 30 Millionen Dollar (31,5 Mio. Franken) versteigert worden. Nie zuvor wurde an einer Auktion für ein Werk eines noch lebenden Künstlers so viel bezahlt. Den bisherigen Weltrekord hielt mit 23,6 Millionen Dollar der Amerikaner Jeff Koons mit seiner Kreation «Hängendes Herz». Lucian Freuds zusätzlichen Feriengäste zu einem erhöhten Druck auf die Natur. Nicht nur die Fauna werde bedrängt. Wegen zusätzlichen Beschneiungsanlagen gerate auch der Wasserhaushalt am Berg durcheinander. Aus diesen und auch landschaftsschützerischen Gründen wolle man das Projekt bekämpfen und habe Einsprache erhoben, hiess es weiter. Die russische Baufirma MIRAX hatte das auf begüterte Touristen ausgerichtete Vorhaben letzten Januar präsentiert. Die Gemeindebehörden sehen in dem Projekt eine Chance für die etwas abseits auf dem Hochplateau gelegene Gemeinde Mollens. Sie erhoffen sich insbesondere mehr Hotelbetten entstandenes Werk «Benefits Supervisor Sleeping» ging am Dienstag nach einem spannenden Bieterwettstreit an einen Käufer via Telefon. Das Gemälde zeigt eine opulente Frau schlafend auf einem Sofa. Als Modell diente die 125 Kilogramm schwere Britin Sue Tilley. Die Angestellte eines Londoner Arbeitsamtes legte sich dafür während Wochen auf ein Sofa. Ein «Wilhelm Tell»-Darsteller zeigt auf dem Dampfschiff Wilhelm Tell der Schauspielerin Kiera Chaplin eine Armbrust. Kiera Chaplin soll in einer Hollywood-Produktion die Frau von Wilhelm Tell spielen. Das 60-Millionen-Dollar-Projekt «The Adventures of William Tell» wird im Rahmen des «Rose d Or-Festivals» vorgestellt. Foto: Keystone/Sigi Tischler Produktion für 60 Mio. Dollar, Premiere im Mai 2010 in Luzern Wilhelm Tell goes for Hollywood Hollywood-Produzent Fred Caruso realisiert an den Originalschauplätzen in der Zentralschweiz «The Adventures of William Tell». Das 60-Millionen-Projekt mit Darstellerin Kiera Chaplin wird 2010 in Luzern uraufgeführt. (sda) Die in der Schweiz aufgewachsene Enkelin von Charlie Chaplin wird im Film als Tells Ehefrau zu sehen sein. Kiera Chaplin spielte in Filmen wie «The Importance of Being Ernest» oder «Japan». Fred Caruso (u.a. «Blue Velvet», «The Rat Pack», «The Godfather») produziert den Film zusammen mit D. Constantine Conte («Born Yesterday»). Wer den Nationalhelden spielen wird, steht noch nicht fest. «Unheimlich schnell gearbeitet» Die Verhandlungen sind während des Rose-d Or-Festivals in Luzern abgeschlossen worden. Die Idee für die Verfilmung des Schweizer Nationalhelden entstand bei einer Begegnung von Festivaldirektor Urban Frye mit Caruso in Los Angeles. «Wir begannen uns zu unterhalten und Caruso fragte, ob ich die Geschichte von Tell kenne?», sagte Frye gestern in Luzern vor den Medien. Als er gemerkt habe, dass Caruso an einer Verfilmung interessiert sei, sei sehr spontan eine Zusammenarbeit entstanden. «Wir haben unheimlich schnell gearbeitet», so Frye, «nun bin ich überglücklich darüber». «The Adventures of William Tell» sei ein echtes Hollywood-Schweiz-Filmprojekt und einer der grössten Momente der Schweizer Filmgeschichte. Vermischtes Faultiere gar nicht so faul (sda) Im Urwald sind Faultiere gar nicht so faul: Sie schlafen rund 9,6 Stunden pro Tag und damit gut sechs Stunden weniger als in Gefangenschaft. Ein internationales Forscherteam um Niels Rattenborg vom Max- Planck-Institut für Ornithologie im oberbayerischen Seewiesen hatte erstmals Hirnströme eines schlafenden Tieres in freier Wildbahn beobach- Tell-Verfilmungen von patriotisch bis albern (sda) Während es von «Robin Hood» über 60 Film- und TV-Versionen gibt, hat Hollywood den Schweizer Nationalhelden bisher eher links liegen gelassen. Immerhin wurden eine Handvoll Filme und Filmchen gedreht, von Schiller, Rossini oder auch Popeye inspiriert. Wohl erstmals in einem Filmtitel tauchte Tell 1898 auf. Im Kurzfilm «Guillaume Tell et le clown» ging der französische Filmpionier Georges Méliès allerdings sehr frei mit dem Stoff um: Bei ihm ist Tell eine halbfertige Statue, die von einem Clown solange geärgert wird, bis sie lebendig wird. Eine der ersten ernsthaften Hollywood-Bearbeitungen lieferte 1953 «The Story of William Tell» mit Erroll Flynn in der Hauptrolle. Ausserdem tauchte der Armbrust- Virtuose in etlichen TV-Versionen auf, so «Adventures of William Tell» (1986), «Crossbow» (1987) oder «The Legend of William Tell» (1998). Ähnlich oft wurde Tell in Auch Schweizer mit dabei Für die Regie konnte Ian Quinn gewonnen werden. «Wilhelm Tell ist ein Held, wie ihn jeder Filmemacher sucht», sagte er. Er habe die Schauplätze bereits besucht. Auch Chaplin gab sich in Luzern begeistert: Tell sei eine grossartige Story. Dem Film-Team gehören auch Schweizer an: Das Drehbuch stammt von Cornelius Schregle und die Musik steuert Ludwig Wicki bei, der kürzlich mit Live-Aufführungen von «Lord of the Rings» für Furore sorgte. Schliesslich ist auch Kameramann Ueli Steiger dabei. tet. Das Elektroenzephalogramm (EEG) des Braunkehl-Faultiers wurde mit einem am Tier hängenden Minirekorder aufgezeichnet. «Wenn wir die Gründe für unterschiedliches Schlafverhalten herausfinden, werden wir Einblicke in die Funktion des Schlafes bei Säugetieren gewinnen, den Menschen eingeschlossen», sagte Rattenborg. den USA aber auch mit kurzen Trickfilm-Versionen veräppelt, etwa in «Popeye Meets William Tell» (1940) oder «Porky and Daffy in the William Tell Overture» (2006). Ausser Kurzfilmen zu Rossinis «Guglielmo Tell» namentlich der Ouverture gab es auch integrale Opernverfilmungen. In der Schweiz verarbeitete 1924 Emil Harder Schillers Stoff in «Die Entstehung der Eidgenossenschaft» filmisch. Felix Orelli gab den Tell und Heinrich Gretler den Landenberg. Noch prominenter besetzt war 1960 «Wilhelm Tell» des Regisseurs Michel Dickoff, für den Max Frisch als Drehbuch-Ko-Autor zeichnete. Robert Freitag, Hannes Schmidhauser, Leopold Biberti und Maria Becker spielten mit. Ebenfalls prominent besetzt mit Mike Müller, Christian Tramitz, Axel Stein und Max Rüdlinger beispielsweise war dann letztes Jahr Mike Eschmanns «Tell». Inhaltlich war er bekanntlich wieder eher auf der albernen Seite. Die Armbrust von Tell wird von Waffen-Ausstatter Simon Atherton («Braveheart», «Gladiator») hergestellt. Weiter an Bord sind Wolf Kroeger (Production-Design) und Ann Roth (Kostüm-Design). Die Vorarbeiten zum Film sollen bereits diesen September in Luzern angegangen werden. Drehstart ist voraussichtlich im März 2009 an den Originalschauplätzen. Die Uraufführung findet 2010 in Luzern statt. Luzerns Stadtpräsident Urs W. Studer war «hocherfreut» über das Projekt, die Tourismusregion Zentralschweiz werde enorm profitieren. Das zu den Dreifinger-Faultieren zählende Braunkehl-Faultier lebt unter anderem im Dach des Tropenwaldes von Panama, rund 40 Meter über dem Erdboden. Der genaue Grund für die unterschiedliche Schlafdauer ist nicht bekannt, berichten die Forscher in den «Biology Letters» der britischen Royal Society.

13 Donnerstag, 15. Mai Zahlen liegen unter dem langjährigen Durchschnitt Weniger Lawinentote Elf Personen sind im letzten, schneereichen Winter in Lawinen ums Leben gekommen. Die Zahl der Toten lag bis Anfang Mai deutlich unter dem langjährigen Mittel von 25. Letztmals wurden im Winter 2003/04 so wenige Lawinenopfer verzeichnet. (sda) Bei 104 Lawinenabgängen wurden insgesamt 171 Personen erfasst. Neben den elf Personen, die ihr Leben verloren, wurden 38 Personen verletzt. Bei 32 Lawinen entstand Sachschaden, wie das Eidg. Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) in Davos am Dienstag mitteilte. Gefahren lauern immer noch Erfahrungsgemäss müsse bis zum Ende des nivologischen Jahres 2007/08 am 30. September mit weiteren Lawinenopfern gerechnet werden, schreibt das SLF. Aufgrund der derzeit noch grossen Schneemengen sei das Gefahrenpotenzial deutlich höher als in den vergangenen Jahren. Die möglichen Gründe für die geringe Zahl von Lawinenopfern sind laut SLF vielfältig. Der Schneedeckenaufbau war wegen der grossen Mengen an Schnee in vielen Gebieten günstig. Zudem war die Lawinengefahr während der Hauptferienzeit über Weihnachten/Neujahr sowie im Februar gering. Erfolgreiche Prävention Ausserdem haben die Kameradenhilfe und die organisierte Rettung bei Lawinenunfällen im Zusammenspiel gut funktioniert. Das SLF hofft, dass auch präventive Massnahmen wie Lawinenwarnung und -ausbildung sowie das verantwortungsvolle Verhalten der Wintersportler einen Teil zur tiefen Opferzahl beigetragen haben. Das SLF hat die Herausgabe eines täglichen Lawinenbulletins inzwischen eingestellt. Bis auf Weiteres erscheint noch jeden Donnerstag ein Bulletin über die allgemeine Schneeund Lawinensituation. Die Zahl der Lawinentoten lag in diesem Winter bisher unter dem langjährigen Mittel. Foto: Keystone Graubünden Bibliotheken wollen gezielter lobbyieren Kürzlich trafen sich die Leiterinnen und Leiter der Bündner Bibliotheken zum Gedankenaustausch. Das Treffen war von der Organisation lesen.gr Kinder- und Jugendmedien Graubünden sowie von Nelly Däscher, Bibliotheksbeauftragte des Kantons Graubünden, organisiert worden. Ideen und Informationen austauschen und Themen, die unter der Haut brennen gemeinsam besprechen. Das ist ein wichtiges Anliegen für die Leiterinnen und Leiter der Schul- und Gemeindebibliotheken des Kantons Graubünden. Anlässlich des diesjährigen Treffens in der Kantonsbibliothek Graubünden wurde über Verbesserungen in der Zusammenarbeit und gute Netzwerkbildung gesprochen. Wie werden die Bibliotheken im Kanton wahrgenommen? Gemeinsam wurde darüber diskutiert, wie man die Leistungen, Angebote und Vermischtes Nulltoleranz für Lokführer (sda) Für Lokomotivführer und Zugbegleiter gilt jetzt bei Drogen und Alkohol Nulltoleranz. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) folgt mit seinem am Dienstag publizierten Erlass einer Empfehlung des Eidgenössischen Datenschutzbeauftragten Hanspeter Thür. «Wer fährt, trinkt (und kifft) nicht!» Dieser Grundsatz gelte für Lokomotiv- und Tramführende sowie Zugbegleiterinnen und Zugbegleiter mit sicherheitsrelevanten Aufgaben, den daraus resultierenden Nutzen der «Bibliotheken Graubünden» nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch in Politik und Wirtschaft bekannter machen kann. Mit gezielter Lobbyarbeit will man erreichen, dass die «Bibliotheken Graubünden» von den Gemeinden nachhaltiger unterstützt und getragen werden. Für die Bibliotheksleiterinnen und -leiter ist es ein Bedürfnis noch intensiver in den Gemeinden ihren kultur- und bildungspolitischen Auftrag zu erfüllen und weiterhin den wachsenden Qualitätsansprüchen der Kunden gerecht zu werden. Die 54 Bündner Schul- und Gemeindebibliotheken arbeiten nach schweizerischen Standards. Ausgebildetes Personal bietet den Kunden fachliche Beratung an. Die «Bibliotheken Graubünden» unterstützen in den Gemeinden aktiv die Leseförderung, bilden einen Ort der sozialen Kontakte und sind ein kultureller Treffpunkt im Dorf. (Einges.) schreibt das BAV. Die Grenzwerte für Alkohol und Cannabis, die zu einer temporären Fahrunfähigkeit führen, lägen bei 0,1 Promille Alkohol im Blut und bei 1,5 Mikrogramm THC pro Liter Blut. Das sei faktisch null. Die neue Richtlinie tritt am 1. Juli in Kraft. In der Schweiz besitzen rund Personen einen Ausweis für Triebfahrzeugführende. Verstösse gegen die Nulltoleranz bei Alkohol und Drogen sind laut BAV selten. Wieder frei: Bartgeier «Blick» ist am Dienstag im Gebiet des Nationalparks zum zweiten Mal in die Freiheit entlassen worden. Foto: Keystone Nach Pflege wieder freigelassen Bartgeier «Blick» erneut in der Wildnis Der Bartgeier «Blick» ist am Dienstag im Schweizerischen Nationalpark zum zweiten Mal in seinem jungen Leben in die Freiheit entlassen worden. Der Vogel war im letzten November entkräftet als Patient in den Tierpark Goldau eingeliefert worden. (sda) «Blick» war am 28. Februar 2007 in Goldau geschlüpft und im Juni letzten Jahres mit einem Sender ausgestattet im Nationalpark ausgewildert worden. Als der Vogel sich im November drei Tage lang nicht von der Stelle rührte, wurde er wieder eingefangen. Verletzungen oder medizinische Mit Pilz gegen Larven auch Graubünden betroffen Maikäfer-Flugjahr: Plage für Bauern Die Maikäfer fliegen wieder. Hervorgelockt vom warmen Wetter haben die gefrässigen Insekten in diesen Tagen das Erdreich verlassen. Paarungsbereit sitzen sie nun in den Bäumen und fressen diese kahl. (sda) Betroffen sind dieses Jahr vor allem das Prättigau, das St. Galler Rheintal, das östliche Berner Oberland oder der Thurgau, wie Christian Schweizer von der Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART am Mittwoch auf Anfrage sagte. «Dramatisch» sei die Lage etwa in Trin Mulin, das der Experte am Vortag mit einem Team von «Schweiz aktuell» von SF besucht hat. Dort sässen Millionen von Maikäfern in den Bäumen. «So viele habe ich in den letzten Jahren nie gesehen», sagte Schweizer. Immer mehr Maikäfer Die Populationen seien generell am Wachsen. Ein Grund dafür könnte die Klimaerwärmung sein: Längere Vegetationsperioden, ein besseres Nahrungsangebot und lange trockene Perioden während der Paarungszeit im Frühling fördern die Entwicklung der Maikäfer. Laut Schweizer wurden in den letzten Jahren auch schon zweijährige Zyklen beobachtet. Normalerweise Probleme seien nicht gefunden worden, teilte der Tierpark Goldau am Dienstag mit. Der Jungvogel sei einfach sehr schwach gewesen, dies wohl wegen des frühen Wintereinbruchs und der Konkurrenz anderer Bartgeier. In der Rehabilitationsvoliere des Tierparkes konnte er rasch wieder an Gewicht zulegen. Wiederum mit einem Sender ausgestattet, wurde der Geier am Dienstag am Ofenpass erneut in die Wildnis entlassen. Der einjährige Bartgeier sei nach der Freilassung gut geflogen und habe noch ein paar Ehrenrunden gedreht, sagte Chasper Buchli von der Stiftung Pro Bartgeier. Er rechne damit, dass der Vogel überleben werde. «Sonst holen wir ihn wieder.» Die Stiftung Pro Bartgeier hat im braucht ein Maikäfer drei Jahre von der Larve bis zur Eiablage. Nach der Paarung in den Bäumen graben sich die Weibchen wieder in den Boden ein und legen dort ihre Eier ab. Sechs Wochen später schlüpfen die Engerlinge und machen sich über die jungen Wurzeln her, wobei sie bereits beträchtlichen Schaden anrichten können. Zur Landplage werden sie im folgenden Jahr, wenn ihrem Heisshunger auf junges Wurzelwerk ganze Wiesen zum Opfer fallen können. Pilz gegen Käfer internationalen Alpenbogen rund zwölf Bartgeier-Bruten ausgemacht, vier davon in der Schweiz. Zwei Kücken haben nach Schneefällen jedoch nicht überlebt. Gestorben ist das Junge im Nationalpark sowie jenes im Vallée Derborence im Unterwallis. Überlebt haben das teilweise garstige Wetter die zwei Jungen im Raum Albula sowie im Val Mora im Münstertal. Bartgeier brüten 55 Tage. Bevor sie zwischen Mitte und Ende Juli flügge werden, verbringen die Jungtiere 120 Tage im Horst. Die Chancen, dass sich der Bartgeier nach der Ausrottung im Alpenraum wieder auf natürliche Weise ausbreitet, verbessern sich von Jahr zu Jahr. Immer mehr ausgesetzte Vögel erreichen die Geschlechtsreife und pflanzen sich fort. Die Bekämpfung der Engerlinge ist schwierig, zumal der Einsatz von Insektiziden heute verboten ist. Eine von der ART entwickelte Alternative setzt auf den Pilz Beauveria brongniartii (weisse Muskardine). Auf Gerstenkörnern wird dieser in den Boden eingearbeitet, wo er die Engerlinge befällt und tötet. Laut Schweizer wurden bisher rund 2000 Hektaren so behandelt mit gutem Erfolg. Wo die Methode versage, sei dies oft auf die falsche Anwendung des Produkts zurückzuführen. Als «Dienst an der Landwirtschaft» begleite die ART den Einsatz kostenlos. Selbst bezahlen muss der Bauer aber das Schädlingsbekämpfungsmittel rund 1000 Franken pro Hektare. Den Maikäfern, die im Herbst des zweiten Jahres aus der Puppe schlüpfen und im folgenden Frühling ausfliegen, ist dagegen kaum beizukommen. Am liebsten fressen sie Eichen, Buchen oder Ahorn kahl, befallen aber auch Lärchen Erlen, Birken oder Obstbäume. Die Bäume werden mit der Plage aber selber fertig und schlagen noch im Sommer erneut aus. Drei Jahre später droht ihnen jedoch ein neuer Befall. Regelmässige Flugjahre Aus unbekannten Gründen verlaufen solche Zyklen in einer Region jeweils synchron. Die Folge davon sind das massenhafte Auftreten der Käfer alle drei Jahre, die so genannten Flugjahre. Diese werden in der Schweiz nach historischen Begebenheiten benannt: 2007 etwa war ein Basler Flugjahr, heuer ist ein Berner und nächstes Jahr ein Urner Flugjahr. Wir sind nicht nur kreative Zeitungsmacher. Die Druckerei der Engadiner. Zentrum für Druck, Medien und Verlag

14 Das knan nur ein Irensat. Nur ein Irensat shcafft es, senie Lseer zu feessln. Wruam? Wiel man scih für ein Irensat acuh mal Ziet nemehn knan. Wiel man Irensate stuideren knan, inhen auf den Grnud gheen knan. Ein Irensat ist nchit in Elie, ein Irensat ldät zum Vlerweien ein. Spandenne Irensate brengin Afumrksmakieet, da draf es rihug acuh eimnal läegnr deuran, bis der Geshcron fllät. Wie zum Beiispel bei desiem Txet. Heabn Sie ihn sofrot pmobrolels leesn knneön? Gatratuloin! Sie snid wohl zimieclh bagebt. Und sie kenenn späetesnts jtezt eienn der witihgsectn Vogürze enies Irensats. Doch das ist nur einer der vielen Vorzüge von Inseraten, beworben von Patrick Ryffel und Patric Franz, Freiburghaus und Partner BSW. Eine Aktion der Schweizer Presse in Zusammenarbeit mit dem Kreativnachwuchs der Schweizer Werbeagenturen.

15 Donnerstag, 15. Mai Abstimmungsforum 1. Juni Nein zur Zweiklassenmedizin Der neue Verfassungsartikel zur Krankenversicherung Folge einer SVP-Abbauinitiative ist höchst ungesund. Mit ihm werden die Grundlagen für eine Zweiklassenmedizin geschaffen: Die Reichen können sich alles und die Normalverdienenden wenig leisten. Der Artikel führt zu einem Diktat der Krankenkassen. Künftig könnten Selbstbehalte und Franchisen ohne Rücksicht auf das Einkommen erhöht werden. Weiter wird es einen Abbau der Leistungen bei der Pflege im Heim und bei der Spitex geben. Ein Verfassungsartikel mit derart vielen negativen Konsequenzen ist klar abzulehnen. Die Kantone müssen die Gelder, die sie bisher ihren Spitälern bezahlt haben, den Krankenkassen sichern. «Monitorische Finanzierung» heisst das. Künftig liegt also alle Macht bei den Kassen. Die Kassen verfügen über alles Geld. Sie haben die Macht zu bestimmen, welches Spital welche Leistungen anbieten darf und welche nicht und ob es das Spital überhaupt noch gibt. Die Kantone zahlen heute Millionen an die Spitäler. Die brauchen das Spital auch, um den Leistungsauftrag erfüllen zu können. Wenn die Kassen befehlen, warum soll der Kanton dann weiterhin Millionen schütten? Die kantonalen Politiker werden die Gelder kürzen wollen, wenn sie schon nichts mehr zu sagen haben. Bei Krankheit und Mutterschaft müs- sen die Kassen weiterhin Leistungen erbringen. Bei Unfall und Pflege steht das Wort «können». Es können Leistungen erbracht werden, müssen aber nicht mehr. Der neue Verfassungsartikel schafft den Boden für die Aushöhlung der Leistungen. Oberster Grundsatz ist der Wettbewerb. Das heisst auch, dass die Ärzte sich bei den Kassen «bewerben» müssen. Die Kassen entscheiden, bei welcher Ärztin/bei welchem Arzt sie bezahlen und bei welcher Ärztin/ bei welchem Arzt sie Leistungen ablehnen. Chronischkranke und Mehrfachkranke verursachen höhere Kosten. Als Hausarzt muss ich mir überlegen, ob ich einen Diabetiker noch als Patient haben will. Sie sind teurer als «gewöhnliche» Kranke und bringen mir nur Scherereien mit der Krankenkasse, weil meine durchschnittlichen Kosten steigen und ich deswegen riskiere, von der Ärzteliste gestrichen zu werden. Die Krankenversicherung ist heute obligatorisch alle Menschen in der Schweiz sind versichert. Die Versicherung soll künftig für alle oder auch nur für bestimmte Bevölkerungsgruppen obligatorisch sein können. Damit wird vorbereitet, dass das Obligatorium wieder abgeschafft wird, es wird also wieder Menschen ohne Krankenversicherung geben. Arno Russi, Präsident Gewerkschaftsbund St. Moritz Engadiner Sgraffito-Weisheiten ero. «Il Mulin 1499 Inzendi da la vschinauncha Conzepziun dad hoz. Al prüm mulin da graun, pü tard da crap da tuf sviamaint da la Ritscha Il mulin resista a la lavina Fuorma odierna.» (an der alten Mühle in Zuoz). Sinngemäss: «Die Mühle Grosser Brand des Dorfes heutige Form. Zuerst Getreide-Mühle, dann Tuffstein-Mühle der Fluss Ritscha, der die Mühle antrieb, wird verlegt widersteht die Mühle einer grossen Lawine Heutige Form.» Etwas Zuozer Geschichte als Sgraffito an einem geschichtsträchtigen Haus. Heute ist die Mühle ein Ferienhaus. Foto: Erna Romeril Generalanzeiger für das Engadin Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/ Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag Auflage: 9100 Ex., Grossauflage Ex. Herausgeberin: Gammeter Druck AG Zentrum für Druck, Medien und Verlag Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon , Fax info@gammeterdruck.ch, Postcheck Verleger: Walter-Urs Gammeter Verlagsleitung: Hansruedi Schaffner Redaktion: Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon , Fax redaktion@engadinerpost.ch Urs Dubs, Chefredaktor, (ud), abwesend Engadiner Post: Reto Stifel, Chefredaktor-Stellvertreter (rs) Marie-Claire Jur (mcj) Stephan Kiener (skr), abwesend Posta Ladina: Myrtha Fasser (mf) Nicolo Bass (nba) Korrespondenten: Ingelore Balzer (iba), Giancarlo Cattaneo (gcc), Maria Cucchi-Dosch (mc), Gerhard Franz (gf), Marina Fuchs (muf), Béatrice Funk (bef), Ismael Geissberger (ig), Marcella Maier (mm), Erna Romeril (ero), Benedict Stecher (bcs) Agenturen: Schweizerische Depeschenagentur (sda) Sportinformation (si) Keystone-Bilderdienst (key) Agentura da Noviteds rumauntscha (ANR) Inserate: Publicitas AG, Via Surpunt St. Moritz, Telefon Fax , stmoritz@publicitas.ch Verantwortlich: Andrea Matossi Insertionspreise: Einspaltige Millimeterzeile (25 mm breit) 91 Rp. Stellen 99 Rp., Ausland Fr Grossauflage: Fr Stellen Fr. 1.19, Ausland Fr zuzüglich 7,6% Mehrwertsteuer Grüne Graubünden sagen dreimal Nein Die Grünen Graubünden lehnen alle drei Vorlagen, die am 1. Juni zur Abstimmung kommen, ab. Die Volksinitiative mit dem irreführenden Titel «Für demokratische Einbürgerungen» würde zu willkürlichen Entscheiden führen und missachtet zudem rechtsstaatliche Grundsätze. Abgelehnt wird auch die so genannte Maulkorbinitiative «Volkssouveränität statt Behördenpropaganda.» Bei Abstimmungen wären die Informa- Wahlforum 1. Juni Eine gute Richterin! Richterinnen und Richter brauchen Lebenserfahrung und Kompetenz. Sie sollen beruflich und privat über einen guten Leistungsausweis verfügen. Sie sollten wissen, um was es im Umgang mit Recht und Gesetz geht, dabei ist aber der gesunde Menschenverstand zentral! Und Ich wähle Franz Degiacomi Als ehemaliger Richter-Stellvertreter des Bezirksgerichtes Maloja durfte ich öfters mit Dr. iur. Franz Degiacomi zusammenarbeiten. Ich erlebte ihn als unabhängige und offene Persönlichkeit. Auch bei schwierigen Rechtsgeschäften konnte er stets kompetent Auskunft geben. Dies war gerade für mich als juristischer Laie besonders hilfreich und hat allen Mitgliedern des Gerichts die Entscheidungsfindung sehr erleichtert. Vermischtes Über Pleiten im Jahr 2007 (sda) In der Schweiz sind im vergangenen Jahr Konkursverfahren gegen Unternehmen und Privatpersonen eröffnet worden. Damit wurde die Schwelle von Verfahren das vierte Mal in Folge überschritten. Die Zahl der Konkursverfahren blieb im Vergleich zum Vorjahr aber tionsmöglichkeiten der Behörden stark eingeschränkt. Die Gefahr, dass die Stimmbürger manipulativen und populistischen Kampagnen der Interessensvertreter ausgesetzt werden, ist gross. Der Verfassungsartikel «Für Qualität und Wirtschaftlichkeit in der Krankenversicherung» ist eine Mogelpackung gegen freie Arztwahl und für mehr Macht der Krankenkassen. Grüne Graubünden vor allem: Richterinnen und Richter sollten Menschen gern haben. Ursula Pedotti verfügt über diese Voraussetzungen. Ich wähle sie für das Bezirksgericht Inn, ohne Wenn und Aber, bitte wählen Sie Ursula Pedotti auch! Urs Trottmann, Scuol Auch aus menschlicher Sicht schätze ich Franz Degiacomi sehr. Er ist umgänglich, stets korrekt und freundlich. Charaktereigenschaften, die für ein solches Amt meiner Meinung nach auf keinen Fall vernachlässigt werden sollten. Aus diesen Gründen werde ich Dr. iur. Franz Degiacomi zum Präsidenten des Bezirksgerichts Maloja wählen. Paul Battaglia, St. Moritz stabil, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Mittwoch bekanntgab. Hingegen stieg die Summe der Verluste aus Konkursverfahren: Insgesamt wurden 3,4 Mrd. Franken in den Kamin geschrieben. Das waren elf Prozent mehr als noch im Vorjahr. Allerdings wurde der Rekordwert von 4,7 Mrd. Franken aus dem Jahr 2004 deutlich unterboten. Vermischtes Mehr Familienfreundlichkeit (sda) Mehr Familienfreundlichkeit im Alltag fordert Pro Familia Schweiz am heutigen Internationalen Tag der Familie. Familienfreundlichkeit müsse offenbar gelernt werden, heisst es in einem Pro-Familia-Communiqué. Familienfreundlichkeit beginne im Kopf, schreibt der Dachverband der Familienorganisationen weiter. Diese werde zu einem zentralen Faktor für die Zukunft unseres Landes. Denn beim Entscheid für oder gegen Kinder seien bei vielen Leuten die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ausschlaggebend. Diese müssten verbessert werden. Um sie verbessern zu können, müsse der älter werdenden Gesellschaft mehr Familienfreundlichkeit verordnet werden. Der internationale Tag der Familie wurde 1993 durch eine Resolution der UN-Generalversammlung geschaffen und auf den 15. Mai festgelegt. Erstmals wurde er 1994 im Internationalen Jahr der Familie durchgeführt. Der Tag soll das Bewusstsein für die Leistungen der Familien schärfen und einen Beitrag zur Diskussion über die öffentliche Unterstützung für Familien leisten. Zollikon, im Mai 2008 Goldhaldenstrasse Zollikon In Liebe nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, Nonna, Schwester, Tante und Schwägerin Dorry Keller-Bodmer 16. Februar 1926 bis 11. Mai 2008 Bis zuletzt hat sie wie eine Löwin gekämpft. Nun ist sie leise und in Frieden von uns gegangen. Wir sind sehr traurig, aber dankbar für viele schöne Zeiten mit ihr. Die Trauerfamilien: Dominik und Madeleine Keller-Guignard Adrian und Lisa Keller-Larsson mit Max und Alexandra Bettina und Fred Stelle-Keller mit Louisa, Thomas und Isabella Anne und Werner Dubach-Keller Barbara Keller mit Christian Harriet Széchényi und Familien Harro und Margot Bodmer und Familien Li Keller Vreni Turrian-Keller Die Abdankung findet am Dienstag, 20. Mai 2008, Uhr in der reformierten Kirche Zollikon Dorf statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Abo-Service: Meinrad Schlumpf telefon abo@engadinerpost.ch Abonnementspreise Inland: 3 Mte. Fr Mte. Fr Mte. Fr Schnupperabo für 1 Monat Fr. 17. Einzelverkaufspreis: Fr Abonnementspreise Europa: 3 Mte. Fr Mte. Fr Mte. Fr Abonnementspreise übriges Ausland: auf Anfrage (Alle Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer) Die in dieser Zeitung publizierten Inserate dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Ausgeschlossen ist insbesondere auch eine Einspeisung auf Online-Dienste, unabhängig davon, ob die Inserate zu diesem Zweck bearbeitet werden oder nicht. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird vom Verlag rechtlich verfolgt.

16 Die letzte Seite Eine gute Platzierung für Ihre Werbung. Wir beraten Sie unverbindlich 7500 St. Moritz Gewerbezentrum Surpunt Telefon Fax Schmunzeln mit Barbara kommt angeschnauft und ist total gestresst. «Was war los?» «Frühjahrsputz gemacht», stöhnt Barbara. «Was hast du denn alles gemacht?» «Meine Handtasche aufgeräumt!» Sozialhilfestatistik 2006 Etwas mehr Sozialhilfeempfänger in der Schweiz Dank guter Wirtschaftslage ist 2006 der Anteil der Sozialhilfeempfänger an der Bevölkerung nur gering angestiegen auf 3,3 Prozent. Jugendliche, Alleinerziehende und Ausländer haben wie schon in den Vorjahren ein höheres Sozialhilferisiko. (sda) Wie aus der Sozialhilfestatistik 2006 des Bundesamtes für Statistik hervorgeht, nahm die Zahl der Sozialhilfeempfänger um rund 7600 auf Personen zu. War die Sozialhilfequote 2004/2005 noch von 2,8 auf 3,2 Prozent angestiegen, so wuchs sie 2006 nur um einen Prozentpunkt auf 3,3 Prozent. Mit zeitlicher Verzögerung hätten sich das hohe Wirtschaftswachstum und die verbesserte Arbeitsmarktlage auf die Sozialhilfeentwicklung ausgewirkt, schreibt das BFS. Rund 44 Prozent aller Sozialhilfeempfänger sind Ausländer, während ihr Anteil an der Wohnbevölkerung knapp 21 Prozent beträgt. Die Gründe für das überdurchschnittliche Sozialhilferisiko liegen laut BFS bei der geringen Berufsqualifikation, den schlechteren Arbeitsmarktchancen und der Familienstruktur. Oft arbeiteten Ausländer auch in Tieflohnbranchen. VERMISCHTES Seltene Rotfussfalken (sda) Rund 200 der in der Schweiz seltenen Rotfussfalken machen seit dem Pfingstwochenende in der Schweiz Halt. Sie befinden sich auf dem Weg in ihr Sommerquartier in Osteuropa. Nach Angaben der Vogelwarte Sempach vom Dienstag wurden die kleinen Greifvögel im Rheintal bei Chur, in der Magadinoebene, im Aargauer Reusstal, im Wauwiler Moos, im Grossen Moos, im Leukerfeld im Wallis, im Goms und östlich von Genf beobachtet. Seit 1990 seien nie mehr so viele Rotfussfalken gesichtet worden. Grund für den Besuch der seltenen Vögel ist das Wetter. Die stabile Schönwetterlage und eine Ostströmung über dem Mittelmeer führten dazu, dass die Vögel auf ihrem Weg von Afrika zurück nach Ungarn, der Ukraine und Russland von der Hauptflugroute abwichen. In der Schweiz brütet der Rotfussfalke nicht. Rotfussfalken sind deutlich kleiner und schlanker als die bekannten Turmfalken. Sie ernähren sich vorwiegend von Insekten, die sie geschickt im Flug jagen und oft gleich fliegend verspeisen. Bevorzugte Beutetiere sind Libellen, Heuschrecken und Käfer. Starke Flugjahre von Maikäfern wie dieses Jahr lassen die Rotfussfalken länger in der Schweiz verweilen. Die seltenen Vögel dürften daher auch in den kommenden Tagen noch zu sehen sein. Geschäftsberichte Plakate Geburtsanzeigen Visitenkarte Die Druckerei der Engadiner. Risikogruppen Kinder, junge Erwachsene und Alleinerziehende sind am häufigsten auf Sozialhilfe angewiesen. Bei den unter 18-Jährigen beträgt der Anteil der Sozialhilfebezüger knapp 5 Prozent. Generell nimmt die Quote mit zunehmendem Alter ab. Bei den 56- bis 64-Jährigen ist das Sozialhilferisiko indes leicht gestiegen bezogen rund 4 Prozent der Schweizer Privathaushalte Sozialhilfe. Bei den Alleinerziehenden lag diese Quote bei 17,6 Prozent. Alleinerziehende sind auch länger in der Sozialhilfe. Während 51 Prozent aller Sozialhilfeempfänger ihre Hilfe länger als ein Jahr beziehen, liegt dieser Anteil bei den Alleinerziehenden bei über 57 Prozent. Arbeitslosigkeit und schlechte Ausbildung zählen zu den wichtigsten Sozialhilfe-Risiken. Von allen in der Schweiz unterstützten Personen sind nur 29 Prozent erwerbstätig. Davon arbeiten rund 42 Prozent Vollzeit und 58 Prozent Teilzeit. 54 Prozent der Sozialhilfeempfänger verfügen über keine berufliche Ausbildung. In der Gesamtbevölkerung liegt dieser Anteil bei 26 Prozent. Nur 4,7 Prozent der Personen mit einem Hochschulabschluss müssen Sozialhilfeleistungen in Anspruch nehmen. Von den 56- bis 64-jährigen Sozialhilfebezügern kann sich nur etwa ein Fünftel durch eine Verbesserung ihrer Erwerbssituation (Aufnahme einer Erwerbsarbeit oder höherer Lohn) aus der Abhängigkeit von Sozialhilfe befreien. Auswege Über die Hälfte beendet ihre Sozialhilfeabhängigkeit, indem sie Leistungen der Sozialversicherung, Ergänzungsleistungen oder Arbeitslosenhilfen erhalten. Bei den 26- bis 55-Jährigen dagegen finden über ein Drittel durch Verbesserung ihrer Erwerbssituation aus der Sozialhilfeabhängigkeit. Ein WETTERLAGE Ein Tief über der Iberischen Halbinsel übernimmt das Kommando im Wettergeschehen. Mit der auflebenden Südwestströmung verschlechtert sich das Wetter vor allem an der Alpensüdseite. PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE DONNERSTAG Im Engadin noch zeitweiliger Sonnenschein! Dabei tut sich die Sonne im Bergell und in Puschlav deutlich schwerer als im Engadin und im Münstertal. Im Bergell und im Puschlav baut sich nämlich von Süden her ein mässig starker Wolkenstau auf und hier sind schon bald erste Regenschauer möglich. Im Engadin und im Münstertal bleibt es hingegen mit leicht föhnigen Effekten noch länger trocken. Aber in der labil geschichteten Luftmasse bleiben auch hier grössere Quellwolken und in der Folge einzelne Regenschauer nicht aus. Die Gewitterneigung ist nur gering. BERGWETTER Die Gipfel des Bergells und der Bernina geraten nun zunehmend in einen Wolkenstau. Das Bergwetter verschlechtert sich, oberhalb von 2500 m kommen Schneeschauer auf. In den übrigen Regionen sind erst später am Tag Schauer zu erwarten. Frostgrenze bei 2800 m DAS WETTER GESTERN UM UHR Corvatsch (3315 m) 4 windstill Samedan/Flugplatz (1705 m) 0 windstill Poschiavo/Robbia (1078 m) 5 windstill Scuol (1286 m) 6 10 km/h Viertel beenden die Sozialhilfe mit anderen Hilfeleistungen. Wie schon in den Vorjahren liegen städtische Kantone tendenziell über dem Schweizer Schnitt: Basel-Stadt, Neuenburg, Genf und Waadt haben eine Sozialhilfe-Quote von über 4,5 AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL) Freitag Samstag Sonntag C C C 6 16 Castasegna 11 /17 Temperaturen: min./max. St. Moritz 4 /10 Poschiavo 9 /15 Zernez 5 /16 Scuol 5 /18 Sta. Maria 6 /15 AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ) Freitag Samstag Sonntag C C C 5 8 Prozent. In Bern, Zürich und Solothurn liegt sie zwischen 3 und 4,4 Prozent. Unter dem Schweizer Schnitt liegen das Wallis, die Inner- und die Ostschweiz. Die regionalen Unterschiede lassen sich teils mit der unterschiedlichen Heute beginnt die Bootsfischerei im Oberengadin mcj. Der 15. Mai ist der Tag, der in den Agenden von vielen Jüngern Petri deutlich markiert ist. An diesem Tag beginnt nämlich traditionell die Fischereisaison für alle diejenigen, die vom Boot aus Saiblinge oder Forellen aus den Oberengadiner Talseen fischen möchten. Dieses Jahr hielt sich die Eisdecke auf den Stehgewässern besonders lange. An etlichen schattigeren Stellen ist der Silsersee noch immer zugefroren und an sonnenexponierteren Stellen dürfte die dünne Eisschicht sich nur dann bald auflösen, wenn weiterhin frühlingshafte Temperaturen im Tal Wirtschaftsentwicklung, teils aber auch mit unterschiedlichen Sozialhilfe-Praktiken der Kantone erklären, wie Thomas Rauch vom BFS gegenüber der Nachrichtenagentur SDA darlegte. Er rechnet für das Jahr 2007 mit vergleichbaren Zahlen. vorherrschen. Der lange dauernde Winter hat jedenfalls die Vorbereitungen der Seenfischer nicht beeinflusst. Wie gewohnt schieben sie kurz vor Saisonauftakt ihre Boote ins Wasser, hier bei Plaun da Lej. Foto: Marie-Claire Jur VERMISCHTES UFOs: Keine Beweise (sda) Über der Waterloo-Brücke in London oder über einem Pub in Südostengland das britische Verteidigungsministerium hat erstmals enthüllt, wo im Vereinten Königreich überall UFOs gesichtet wurden. Die Akten des Nationalarchivs in London enthalten hunderte Sichtungen der «Unidentifizierten Flug- Objekte» von 1978 bis 1987 und sind seit Mittwoch der Öffentlichkeit zugänglich. Daraus geht hervor, dass das Verteidigungsministerium dem UFO-Alarm nicht nachging, weil es Besuch aus dem All fürchtete, sondern viel eher Spionageattacken aus dem Ausland. «Das einzige Ziel des Ministeriums ist es, aus den UFO-Sichtungen etwas von Interesse für die Verteidigung zu ermitteln», heisst es in einer Akte. «Das Verteidigungsministerium weist nicht zurück, dass es dort am Himmel seltsame Dinge zu sehen gibt.» Es gebe aber passende Erklärungen für das Phänomen. So könne es sich zum Beispiel um brennenden Raumfahrtmüll, ungewöhnliche Wolkenformationen oder Wetterballons handeln. «Es gibt mit Sicherheit keine Beweise, dass Ausserirdische auf diesem Planeten gelandet sind.»

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