Pflanzenschutz in Lupine

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1 in Lupine Erfahrungsbericht der Jahre 2015 und 2016 Modellhaftes Demonstrationsnetzwerk zu Anbau und Verwertung von Lupinen Laufzeit vom bis Die Eiweißpflanzenstrategie Drei Hauptziele auf vier Säulen einer Strategie 1) Ökosystemleistungen und Ressourcenschutz im Leguminosenanbau nutzen 2) Eiweißversorgung aus heimischer Produktion steigern 3) Regionale Wertschöpfungsketten stärken 1

2 Das LUPINEN-NETZWERK Zwei Ziele 1) Anbau ausweiten 2) Verwertung verbessern Foto: Mirko Runge, Saatzucht Steinach GmbH & Co KG; Priepke, LFA MV Das LUPINEN-NETZWERK Vier Projektebenen 1) Kooperationspartner und Beirat 2) Wertschöpfungsketten 3) Kompetenzstandorte 4) Lupinenforum Projektleitung 2

3 Das LUPINEN-NETZWERK Viele Partner (Beispiele) Projektpartner / Kompetenzzentren Kooperationspartner Das LUPINEN-NETZWERK Wertschöpfungsketten Leuchtturmbetriebe - Erfahrene Landwirte als Multiplikatoren Demonstrationsanbau Leuchtturmbetriebe Bundesland ökologisch konventionell MV 1 4 BB 2 2 ST 2 2 NRW 2 2 NI 2 2 3

4 Das LUPINEN-NETZWERK Wertschöpfungsketten Leuchtturmbetriebe - Erfahrene Landwirte als Multiplikatoren Demonstrationsanbau Foto: Mirko Runge, Saatzucht Steinach GmbH & Co KG; Priepke, LFA MV Demonstrationsanbau: Streifenanlage Themenschwerpunkte: Sorte, Saatstärke Reihenweite, Sätechnik Bestandespflege, Unkrautregulierung Blattrandkäfer Das LUPINEN-NETZWERK Wertschöpfungsketten Leuchtturmbetriebe - Erfahrene Landwirte als Multiplikatoren Demonstrationsanbau Foto: Mirko Runge, Saatzucht Steinach GmbH & Co KG; Priepke, LFA MV Datenerfassung: Fragebogen-Betriebsanalyse, Wetterdaten, Bodenanalyse, Bonituren, Ernteproben Beratung: Feldtage, Exkursionen, Printmedien, Beraterschulung, Beratertreffen (projektintern), Veröffentlichungen 4

5 Das LUPINEN-NETZWERK Wertschöpfungsketten Datenerfassungsbetriebe Ökonomie Lupinenanbau, -verwertung und Ökosystemleistungen Datensammlung Aufbau einer Projektdatenbank Abgestimmte Datenerhebungen (Datenerfassungsbogen) Datenanalyse Schlagkarteiauswertung. Wirtschaftlichkeit Lupinenanbau bzw. verwertung. Fruchtfolgevergleich: Ökosystemleistungen Betriebsindividuelle Beratung Betriebsvergleich (Region und Verwertungsrichtung) Datennutzung Wissenstransfer ZALF Systemleistungen des Lupinenanbaus (ROTOR) Anbau von Ackerbohne, Futtererbse und Süßlupine in D [in ha] Entwicklung 2009 bis 2016 im Vergleich zum Mittel 2003/2008 Erbse ohne Frischerbse bis 2009 Lupinen 2003/ ,9 12,0 16,3 17,3 15,8 16,5 20,5 37,3 40,5 95,9 48,3 57,2 55,8 44,8 37,9 41,7 79,1 86,5 33,0 19,4 24,0 21,5 17,9 17,4 21,4 29,8 28,9 Feldfrucht Ackerbohne Süßlupine Sojabohne 10,0 11,0 15,2 Sonstige 4,5 3,3 3,2 2,9 3,6 2,9 8,8 14,0 16,4 Insges Quelle: verschiedene (beim Autor erfragen) 5

6 Erträge der Blauen Lupine [dt/ha] 2012 bis 2015 Vergleich LSV und Praxis LSV D-Standorte LSV Lö-und V-Standorte 35,0 37,1 33,4 20,0 39,3 32,5 37,0 33,0 D-weit 17,6 17,9 19,0 14,3 Quelle: Statistisches Bundesamt, 2015 vorläufig, LSV ST, TH, SN, BB; zitiert bei Das LUPINEN-NETZWERK Lupine nicht gleich Lupine! Bolivio Blaue oder Schmalblättrige Lupine (Lupinusangustifolius) Weiße Lupine (Lupinus albus) Amiga Gelbe Lupine (Lupinusluteus) Bornal Boregine Sonet Fotos: A. Gefrom (LFA MV) 6

7 Das LUPINEN-NETZWERK Lupine nicht gleich Lupine! Weiße Lupine (Lupinus albus) Gelbe Lupine (Lupinusluteus) Blaue oder Schmalblättrige Lupine (Lupinus angustifolius) Quelle: Saatzucht SteinachGmbH & Co. KG, Bernd Schachler T.: / , Fotos: Elke zu Münster, Brotbüro GmbH, A. Gefrom (LFA MV) 13 Das LUPINEN-NETZWERK Anbauempfehlung Merkmal Anthraknoseanfälligkeit Weiße Lupine Gelbe Lupine Blaue Lupine hoch hoch gering Frostempfindlichkeit mittel gering Vegetationsdauer [d] Aussaattermin Ertragspotenzial [dt/ha] Ackerzahl > > 22 Weiße Lupine Gelbe Lupine Blaue oder ph-wert (Lupinus albus) > 6,5 (Lupinusluteus) < 5,5 Schmalblättrige 5,0 6,3 Lupine (Lupinus Wasserbedarf hoch gering angustifolius) gering hoch Quelle: Saatzucht SteinachGmbH & Co. KG, Bernd Schachler T.: / , Fotos: Elke zu Münster, Brotbüro GmbH, A. Gefrom (LFA MV)

8 Das LUPINEN-NETZWERK Anthraknose Fotos: W. Koch (LLG) 15 Das LUPINEN-NETZWERK Saatgutimpfung/ Wurzelknöllchenbakterien und Symbiose mit Leguminosen Fotos: K. Bothe (LFA MV) Eine Infektion der Wurzeln mit gramnegativen, stickstofffixierenden Bakterien wie Rhizobium, Bradyrhizobium, Sinorhizobium, Mesorhizobium und Azorhizobium führt zur Bildung von Wurzelknöllchen. LEG-Hämoglobin ist ein rotes, eisenhaltiges Protein, das in gesunden N ² -fixierenden Knöllchen immer vorhanden ist! Beim Zerdrücken der Knöllchen entsteht ein sichtbar rötlicher Fleck - dieser Bakterien- Stamm ist effektiv und hat eine hohe Stickstofffixierung. 16 8

9 Erfahrungen zum Anbau in der Saison 2015 K2 GmbH (konventionell; Leuchtturmbetrieb in MV) Hier erstmalig Lupinenanbau auf Fläche Ohne Saatgutimpfung kleinere Knöllchen Knöllchen an Hauptwurzel höhere Stickstoffspeicherleistung mit Saatgutimpfung Ertrag 24 dt/ha ohne Saatgutimpfung Ertrag 17,5 dt/ha Foto: K. Bothe (LFA MV) Das LUPINEN-NETZWERK Blattrandkäfer Zwei Arten Lupinen- Blattrandkäfer Sitona ssp. Foto: Saatzucht Steinach GmbH & Co. KG; J. Mösinger (LMS) 9

10 in Lupinen-Arten Zugelassene mittel (zuzüglich entsprechende Vertriebserweiterungen) 2 Beizmittel / 1 Wirkstoff 9 Herbizide / 9 Wirkstoffe 4 Insektizide / 3 Wirkstoffe (einschl. Fettsäuren, Kaliumsalze) 2 Fungizide / 2 Wirkstoffe Quelle: PAPI 8.1.4, Datenbestand vom ; Saphir Verlag Erfahrungen zum Anbau in der Saison 2015 Ö1 GmbH (ökologisch; Leuchtturmbetrieb in BB) - Erhöhter Einsatz Striegel reduziert Unkraut und Blaue Lupine Probor - Querstriegeln reduziert Unkraut in der Reihe Mechanische Unkrautregulierung - Weite Reihe bringt mehr Pflanzen auf lfd. Meter und Unkrautverdrängung - Hackvarianten reduzieren Unkraut deutlich Striegeln, Reihenabstand 12,5 cm Ertrag 10,5 dt/ha Fotos: M. Reckling (ZALF e.v.) Hacken, Reihenabstand 37,5 cm Ertrag 9,4 dt/ha 10

11 Erfahrungen zum Anbau in der Saison 2015 Ö2 GmbH (ökologisch; Leuchtturmbetrieb in BB) Aussaattermin, Saatgutimpfung, Striegelzeitspanne - Boregine - 90 Körner/m² - Drilltermin (15. April) - Saatgutimpfung HISTICK - Blindstriegeln nicht zu spät = Verrollen der keimenden Lupine Ergebnisse: - Schnelles Auflaufen - Bestand fast ohne Unkrautbesatz - Ertrag 33,8 dt/ha Foto: J. Mösinger (LMS) Erfahrungen zum Anbau in der Saison 2015 Ö3 GmbH (ökologisch; Leuchtturmbetrieb in MV) Bodenpunkte Saatbett (sehr heterogen) Frühjahrsfurche, Kreiselegge flach Saatgut Boregine, Z-Saatgut: TKG 162 g, KF 90% Aussaattermin Reihenabstand[cm] 12. April 12,5 25 Saatstärke[Kö/m²] Saattiefe[cm] Impfung Unkraut HISTICK nein HISTICK (Lupine letztmalig 2008 auf Schlag) Keine Maßnahmen Drewes, J. (2015): Eiweißpflanzen im Fokus. Bauernzeitung MV, Woche 33, 13 11

12 Erfahrungen zum Anbau in der Saison 2015 Ö3 GmbH (ökologisch; Leuchtturmbetrieb in MV) Reihenabstand[cm] 12,5 25 Saatstärke[Kö/m²] Saattiefe[cm] Ertrag[dt/ha]* 13,0 10,7 13,1 7,8 15,6 17,1 17,1 * Keine Versuchsdaten Höhere Saatstärke: Steigende Bestandesdichte und geringerer Unkrautdruck beobachtet, aber kaum Ertragsdifferenz zwischen 70 und 130 kf. Kö/m² [Verzweigungstyp] (5 vs 6) Weite Reihe bei 100 kf. Kö/m²: höhere Erträge (1 bis 4 vs7) Tiefere Aussaat ~ niedrigerer Ertrag (4 vs1 bis 3) Drewes, J. (2015): Eiweißpflanzen im Fokus. Bauernzeitung MV, Woche 33, 13 Erfahrungen zum Anbau in der Saison 2015 Ö3 GmbH (ökologisch; Leuchtturmbetrieb in MV) K1 GmbH (konventionell; Leuchtturmbetrieb in MV) ökologisch konventionell Bodenpunkte Saatgut Boregine, Z-Saatgut: TKG 162 g, KF 90 % Beize ohne TMTD 98%, Satec 150g/dt Aussaat 12. April 14. April Reihe[cm] 12, Saatstärke[kö/m²] Saattiefe Ertrag[dt/ha]* 13,1 13,0 7,8 12,5 15,3 * Keine Versuchsdaten Flache Saat (2 3 cm) in Bestandesdichte und Ertrag besser als Tiefablage => Eindruck: Tiefablage keine Option 12

13 Erfahrungen zum Anbau in der Saison 2015 K2 GmbH (konventionell; Leuchtturmbetrieb in MV) Herbizideinsatz Sorte Dalborreagierte beim Einsatz von 3l Gardo Gold mit Verbrennungen (Verkräuselungen) Foto: H. Schmidt (SÖL) Erfahrungen zum Anbau in der Saison 2015 K3 GmbH (konventionell; Leuchtturmbetrieb in ST) Bodenpunkte 28 (Demofläche) Saatgut Boregine, Z-Saatgut: TKG 162 g, KF 90% Beize TMTD 98% Satec 150 g/dt Saatbett Kurzscheibenegge Amazone Catros 5 m / 20. März Aussaat Mulchsaatdrille Amazone Cirrus 6 m / 01. April Reihenweite 12,5 cm Saattiefe 2 3 cm Aufgang 20. April Herbizide Siehe nächste Folie Sikkation 2,5 l/ha Roundup Rekord / 05. August Ernte 23. August 13

14 Erfahrungen zum Anbau in der Saison 2015 K3 GmbH (konventionell; Leuchtturmbetrieb in ST) Impfung Kö/m² H 1 H 2 Anwendungstermin Ertrag * ,5 1,5 03. April 6, ,0 02. April 6, Striegel 09./ 29. April / 12. Mai 5, ,5 1,5 03. April 5, Striegel 09./ 29. April / 12. Mai 5, ,5 1,5 03. April 5, Striegel 09./ 29. April / 12. Mai 4,0 7 HISTICK L 112 2,5 1,5 03. April 5,2 8 HISTICK L 96 2,5 1,5 03. April 5,1 9 HISTICK L 80 2,5 1,5 03. April 5,6 VA1 Clinic TF [3 l/ha] am07. März VA2 H 1 = StompAqua / H 2 = Gardo Gold [l/ha] Ertrag [dt/ha] * Keine Versuchsdaten Erfahrungen zum Anbau in der Saison 2015 K3 GmbH (konventionell; Leuchtturmbetrieb in ST) 2015_08_21 14

15 Erfahrungen zum Anbau in der Saison 2015 Ö4 (ökologisch; Leuchtturmbetrieb in ST) 2015_07_28 Erfahrungen zum Anbau in der Saison 2015 Zusammenfassung Beizung nach Empfehlung Ohne Saatgutimpfung kleinere Knöllchen Höhere Erträge dank Impfung Steigende Aussaatstärke: höhere Bestandesdichte und geringerer Unkrautdruck beobachtet In den Betrieben oft Einsparungen beim Saatgut Kaum Ertragsdifferenz bei Saatmengen von 70 und 130 Körnern/m 2 [Verzweigungstyp], doch höhere Bestandesdichteund weniger Unkrautdruck 15

16 Erfahrungen zum Anbau in der Saison 2015 Zusammenfassung Flache Saat (2 3 cm) in Bestandesdichte und Ertrag besser als Tiefablage (5 6 cm) Weite Reihe höhere Erträge Unkraut problematisch bei konv und ökol Spätere Aussaat effektiver für Ertragsbildung, wenn Fläche vorher so lange wie möglich unkrautfrei gehalten wird K3 GmbH (konventionell; Leuchtturmbetrieb in ST) 2016_05_24 16

17 K3 GmbH (konventionell; Leuchtturmbetrieb in ST) Seit 15 Jahren hier keine Lupine Bodenpunkte ca. 22 Bodenbearbeitung pfluglos Verzicht auf Glyphosat Saat am 27. März Unkrautbekämpfung im VA: Gardo Gold/Stomp Aqua am 31. März Ernte am 7. August K3 GmbH (konventionell; Leuchtturmbetrieb in ST) 2016_06_17 17

18 K3 GmbH (konventionell; Leuchtturmbetrieb in ST) 2016_08_05 K3 GmbH (konventionell; Leuchtturmbetrieb in ST) 2016_08_05 18

19 K3 GmbH (konventionell; Leuchtturmbetrieb in ST) Saatstärke [Kö/m²] Düngung (unmittelbar Saat) Kornertrag [dt/ha] * 0 80 Ohne 16, Ohne 19, Ohne 19, dt Timac Physalg 25 20, dt Timac Physalg 25 21, dt Timac Physalg 25 19, (35) m³ Rindergülle 22, (35) m³ Rindergülle 22, (35) m³ Rindergülle 22,8 * Keine Versuchsdaten K3 GmbH (konventionell; Leuchtturmbetrieb in ST) Ertragsmittel aller Lupinen 16 dt/ha (9,5 20) Ertragsmittel des Demonstrations- Feldes 13 dt/ha Erträge in der Streifenanlage dt/ha Bei Gülle höhere Verunkrautung 19

20 K4 GmbH (konventionell; Leuchtturmbetrieb in ST) Pflug am 10. März Kreiselegge am 30. März Impfmittel Radicin lupin mittels Feldspritze unmittelbar vor Drillsaat am 7. April Unkrautbekämpfung im VA: Gardo Gold/Stomp Aqua am 13. April Demonstrationsanbau Endständige und verzweigte Sorte Niedrige und hohe Saatmenge K4 GmbH (konventionell; Leuchtturmbetrieb in ST) 2016_05_13 20

21 K4 GmbH (konventionell; Leuchtturmbetrieb in ST) 2016_06_10 K4 GmbH (konventionell; Leuchtturmbetrieb in ST) 2016_07_19 21

22 K4 GmbH (konventionell; Leuchtturmbetrieb in ST) Sorte TKM [g] Kf[%] Kö/m² niedrig hoch Saatmenge[kg/ha] niedrig hoch Haags Blaue (e) Boruta(e) Mirabor(v) Boregine(v) Lila Baer (v) (e) = endständig (v) = verzweigt Erträge der Sorten (keine Versuchsdaten): zwischen 15 bis 22 dt/ha; Lila Baer mit Bestwert (Platzfestigkeit) Ö4 (ökologisch; Leuchtturmbetrieb in ST) Winterzwischenfrucht Pflug Demonstrationsanbau Endständige und verzweigte Sorte Mit und ohne Impfung Niedrige und hohe Saatmenge 1x Striegel (Rosettenstadium): hohe Spätverunkrautung, aber bei Mähdrusch kein Problem 22

23 Ö4 (ökologisch; Leuchtturmbetrieb in ST) 2015_12_17 Ö4 (ökologisch; Leuchtturmbetrieb in ST)

24 Ö4 (ökologisch; Leuchtturmbetrieb in ST) Ö4 (ökologisch; Leuchtturmbetrieb in ST) 2016_05_25 24

25 Ö4 (ökologisch; Leuchtturmbetrieb in ST) 2016_06_09 Ö4 (ökologisch; Leuchtturmbetrieb in ST) 2016_06_17 25

26 Ö4 (ökologisch; Leuchtturmbetrieb in ST) Sorte Impfung Saatstärke [Kö/m²] Kornertrag [dt/ha] * 1 Boruta(e) N 96 22,2 2 = 1 N ,0 3 = 1 J 96 14,3 4 = 1 J ,5 5 Boregine(v) N 80 19,6 6 = 5 N 96 19,6 7 = 5 J 80 18,0 8 = 5 J 96 19,6 (e) = endständig (v) = verzweigt * Keine Versuchsdaten Ö5 (ökologisch; Leuchtturmbetrieb in ST) Winterzwischenfrucht Grundbodenbearbeitung Drillsaat am 25. März Endständige und verzweigte Sorten 3x Striegel Ertrag 21 bis 26 dt/ha 26

27 Ö5 (ökologisch; Leuchtturmbetrieb in ST) 2016_03_07 Ö5 (ökologisch; Leuchtturmbetrieb in ST) 2016_03_31 27

28 Ö5 (ökologisch; Leuchtturmbetrieb in ST) 2016_05_09 Ö5 (ökologisch; Leuchtturmbetrieb in ST) 2016_05_13 28

29 Ö5 (ökologisch; Leuchtturmbetrieb in ST) 2016_06_17 Erfahrungen zum Anbau in 2015 und 2016 Schlussfolgerungen Anbaupausen Unkrautkur Nicht zu früh aussäen Saatgut impfen (Anwendungshinweise!) Kein Nachbau (Anthraknose) Saatmenge: / keimf. Kö/m² Aussaattiefe: 3 4 cm Mechanisch-chemische Unkrautbekämpfung ggf. Weite Reihe wernfried.koch@llg.mule.sachsen-anhalt.de 29

30 in Lupine Fazit Die Lupinenarten sind ohne betriebswirtschaftliche Bedeutung, aber für eine nachhaltige Landwirtschaft unverzichtbar. Gegen Unkräuter und Schaderreger gibt es nur wenige -Anwendungen, mitunter keine (z. B. Anthraknose). Mittelfristig sind neue PSM-Zulassungen kaum zu erwarten. Acker-und pflanzenbauliches Management sowie Sorten aus jüngster Züchtungsforschung lassen auf gesunde, ertragsstabile Lupinenbestände hoffen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 30

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