DECARBONISE: Evaluierung der Auswirkungen ökonomischer klimapolitischer Instrumente auf die deutsche Metallerzeugung

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1 DECARBONISE: Evaluierung der Auswirkungen ökonomischer klimapolitischer 4. Forum Klimaökonomie Klimaschutzpolitik in Europa - Wie sieht ein effizienter Politikmix aus? (Gruppe 1: Energieintensive Industrien transformieren) 22. Juni 2015, Berlin Patrick Breun, Magnus Fröhling, Frank Schultmann (French-German Institute for Environmental Research, DFIU) KIT University of the State of Baden-Wuerttemberg and National Research Center of the Helmholtz Association

2 Die Metallerzeugung im Spannungsfeld zwischen Klimapolitik und Wettbewerb ~ 55 Mio. t CO 2 -Äq. pro Jahr Klimapolitische Ziele Internationale Konkurrenz Deutsche Stahl- und Aluminiumwerke Aktuelle Situation: zahlreiche Entlastungstatbestände bezüglich ökonomischer klimapolitischer Instrumente (Zertifikatehandel, Ökosteuer, EEG-Umlage) 2

3 Wie sollten ökonomische klimapolitische Instrumente zukünftig ausgestaltet werden? Zielkonflikt Grundidee DECARBONISE Anreiz zur Treibhausgas(THG)-Emissionsminderung vs. Beeinträchtigung der Wirtschaftlichkeit Bewertung klimapolitischer Instrumente an Hand von ihrem Beitrag zur Emissionsminderung sowie ihren Auswirkungen auf den erzielbaren Gewinn Detaillierte Betrachtung der Metallindustrie (Stahl und Aluminium) auf verschiedenen Ebenen: Ansatz DECARBONISE Global (internationale Stoffflüsse) Volkswirtschaftlich (Preise, Konsum) heute Technisch-betriebswirtschaftlich (Prozesse, Kosten, Umsatz) 3

4 In DECARBONISE werden Investitionsentscheidungen auf Werksebene simuliert Abschätzung der derzeitigen Effizienz einzelner Werke Variation ökonomischer klimapolitischer Instrumente TEHG EEG EnergieStG StromStG Investitionsentscheidungen über die Implementierung von BVT * Ableitung werksspezifischer Investitionen, Kapitalwerte, Treibhausgasreduktionen, Gewinne, * BVT: Beste verfügbare Techniken 4

5 Wie wirken sich einzelne Technologien (BVT) auf die Emissionen und die Wirtschaftlichkeit aus? 5

6 Welche ökonomischen Anreize sind notwendig, um weitere Emissionsminderungen durch BVT zu generieren? Beispiel: Variation des Zertifikatspreises 2500 Emissionsminderung [1000 t CO 2 -Äq.] Zertifikatspreis (2030) [ / EUA] Jahr Aber: Rückgang des durchschnittlichen Gewinns um bis zu 18% 6

7 Emerging Techniques zeigen deutlich umfangreichere Möglichkeiten der Emissionsminderung als BVT Beispiel: Emerging Techniques in der Eisen- und Stahlindustrie Emissionsminderung [t CO 2 / t Produkt] (Pardo et al., 2012) Aber: Verfügbarkeit teilweise erst > 2030 erwartet Hohe Investitionen Umfangreiche Restrukturierung der Prozesse notwendig 7

8 Was lässt sich abschließend aus Projektsicht über die Auswirkungen klimapolitischer Instrumente sagen? Zusammenfassung Derzeitige THG-Einsparpotenziale in der Metallerzeugung sind als eher gering einzustufen (Produktionsverfahren bereits sehr effizient) Nur sehr hohe Zertifikatspreise führen zu deutlichen zusätzlichen Emissionsminderungen aber auch zu einer Beeinträchtigung der Wirtschaftlichkeit (abhängig von den geltenden Zuteilungsregeln) Emerging Techniques erscheinen vielversprechend, gehen jedoch mit hohen Risiken (Investitionen, Restrukturierung) einher Weitere Feststellungen Eine vollständige Aufhebung der Entlastungstatbestände im TEHG, EEG, EnergieStG und StromStG führt nur zu geringen zusätzlichen Emissionsminderungen sowie zu einer deutlichen Beeinträchtigung der Wirtschaftlichkeit Implikationen für klimapolitische Strategien Zukünftige Strategien könnten einen Fokus auf das Heben von Innovationspotenzialen durch geeignete Fördermaßnahmen legen 8

9 Kontakt Karlsruhe Institute of Technology (KIT) French-German Institute for Environmental Research (DFIU) Project DECARBONISE Climate protection through decarbonisation of German industries Project partners Dipl.-Wi.-Ing. Patrick Breun Tel: / patrick.breun@kit.edu Institut für Volkswirtschaftslehre (ECON) VIELEN DANK This work has been funded by the German Federal Ministry of Education and Research under grant no. 01 LA 1111 A. The authors are responsible for the content. 9

10 Wie wirken sich einzelne Technologien auf die Emissionen und die Wirtschaftlichkeit aus? Kapitalwert [Mio. ] Regenerativbrenner (Walzwerk) Verbesserte Prozesssteuerung (Elektrolyse) Wärmespeicherung (Walzwerk) Vorheizung Brennstoff (Winderhitzer) Automatisierung Öfen (Walzwerk) Rekuperator- / Regenerativbrenner (Remelter) Konvertergasrückgewinnung Oxy-Fuel- Brenner (Refiner) Regenerativbrenner (Anodenproduktion) Direkteinblasung Kokereigas Abgasrückführung (EOS) Direkteinblasung Schweröl Emissionsminderung [1000 t CO 2 -Äq.] Direkteinblasung Kunststoff 10

11 Was lässt sich abschließend aus Projektsicht über die Auswirkungen klimapolitischer Instrumente sagen? Zusammenfassung Derzeitige THG-Einsparpotenziale in der Metallerzeugung sind als eher gering einzustufen (Produktionsverfahren bereits sehr effizient) Nur sehr hohe Zertifikatspreise führen zu deutlichen zusätzlichen Emissionsminderungen aber auch zu einer Beeinträchtigung der Wirtschaftlichkeit (abhängig von den geltenden Zuteilungsregeln) Weitere Feststellungen Eine vollständige Aufhebung der Entlastungstatbestände im TEHG, EEG, EnergieStG und StromStG führt nur zu geringen zusätzlichen Emissionsminderungen sowie zu einer deutlichen Beeinträchtigung der Wirtschaftlichkeit Die Stahlindustrie zeigt gegenüber der Aluminiumindustrie größere THG- Einsparpotenziale und ist (wirtschaftlich) robuster bezüglich Änderungen klimapolitischer Instrumente. 11

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