WISSENSTEST FÜR DIE FEUERWEHRJUGEND OBERÖSTERREICH

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1 Stand: Landes - Feuerwehrkommando Oberösterreich WISSENSTEST FÜR DIE FEUERWEHRJUGEND

2 Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest der Feuerwehrjugend in Bronze, Silber und Gold 1) Durchführung Der Wissenstest wird als eigene Veranstaltung der Feuerwehrjugend einmal im Jahr in jedem Bezirk durchgeführt. Der Bezirksjugendbetreuer (HAW) hat jährlich in Zusammenarbeit mit dem Bezirks Feuerwehrkommandanten die Anzahl der Bewerber für den Wissenstest, getrennt nach Bronze, Silber und Gold zu erheben. Die Ausschreibung ist zeitgerecht an alle Feuerwehren mit Jugendgruppen innerhalb des Bezirkes zu senden. Das Datum der Rücksendung der Anmeldeformulare ist so anzusetzen, daß dem Bezirks Jugendbetreuer genügend Zeit für die Vorbereitungen zur Durchführung bleibt. Anmeldeblätter, die nicht ordnungsgemäß ausgefüllt sind, d.h. der HAW kann daraus jene Voraussetzungen, welche der Bewerber zu erfüllen hat, nicht eindeutig erkennen, werden der Feuerwehr zur Ergänzung oder Richtigstellung zurückgesandt. Die Durchführung des Wissenstest hat nach den geltenden Bestimmungen des Landesfeuerwehrverbandes OÖ zu erfolgen. Für die ordnungsgemäße Durchführung ist der Bezirksfeuerwehrkommandant verantwortlich. Die Durchführung obliegt unter seiner Aufsicht den verantwortlichen Hilfsorganen für Jugendarbeit (HAW, OAW und anderen Bewerter). 2) Voraussetzungen für die Bewerber Für das Antreten zum Wissenstest sind in den einzelnen Stufen folgenden Voraussetzungen erforderlich: 2.1 Bronze a) Antreten im Jahr, in dem das JFM 11 Jahre alt wird, b) ein Jahr Jugendfeuerwehrmitglied in der Feuerwehr (Jugendgruppe) c) abgelegte erste Erprobung in der Feuerwehr (Jugendgruppe) 2.2 Silber a) Wissenstestabzeichen in Bronze b) abgelegte zweite Erprobung in der Feuerwehr (Jugendgruppe) 2.3 Gold a) Wissenstestabzeichen in Silber b) abgelegte vierte Erprobung in der Feuerwehr (Jugendgruppe) JFM, welche die Voraussetzungen nicht erfüllen können nicht zum Wissenstest antreten. Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 2

3 3) Vorbereitung zur Durchführung Die Durchführungsunterlagen, soweit diese nicht im Bezirk vorhanden sind, müssen zeitgerecht vom Landes Feuerwehrkommando angefordert werden. Dies sind: Fragebogen für schriftliche Prüfung Kontrollkarte Stempel für Eintragung in Feuerwehrpaß Abnahmeprotokolle Gleichzeitig mit dieser Anforderung sind auch die Wissenstestabzeichen in den jeweiligen Stufen Bronze, Silber und Gold in entsprechender Anzahl der Anmeldung (Reserven berücksichtigen) anzufordern. 4) Vorbereitung im Bezirk Der Bezirks Jugendbetreuer hat für die Durchführung des Wissenstests, im Einvernehmen mit dem Bezirks Feuerwehrkommandant und der durchführenden Feuerwehr, geeignete Räumlichkeiten festzulegen. Die Räumlichkeiten sind so zu wählen, daß die einzelnen Stationen möglichst getrennt, jedoch nahe beieinander liegen. Für die Anmeldung ist genügend Platz vorzusehen. Für die Auswertung ist ebenfalls ein geeigneter Raum vorzusehen. Die für die Durchführung der Aufgaben erforderlichen Geräte und Einrichtungen werden in Absprache zwischen BFK und durchführender Feuerwehr bereitgestellt. Die Durchführung des Wissenstest muß bei jeder Witterung möglich sein. Für Fahrzeuge der Bewerter und Bewerber ist ausreichend Parkmöglichkeit vorzusehen. Die durchführende Feuerwehr hat für die Zufahrt zum Veranstaltungsort und die ordnungsgemäße Abstellung der Fahrzeuge einen Lotsendienst einzurichten. Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 3

4 5) Bewerterbestellung Die Bewerter sind durch den Bezirks Jugendbetreuer im Einvernehmen mit dem Bezirks Feuerwehrkommandanten festzulegen. Die eingeteilten Bewerter sind über ihre Aufgabe zeitgerecht zu informieren. Für die ordnungsgemäße Durchführung und Bewertung der antretenden Jugend Feuerwehrmitglieder ist mit den Bewertern eine Schulung durchzuführen. Diese hat so umfassend zu sein, daß jeder Bewerter für jede Station einsetzbar ist. Bewerter, die ihre Aufgabe nicht gerecht werden sind vom Bezirks Feuerwehrkommandanten abzuberufen. Die Beurteilung der von den Bewerbern (JFM) erfüllten oder beantworteten Aufgaben und die damit zu erfolgenden Punktevergabe hat in objektiver Art zu erfolgen. Alle eingeteilten Bewerter haben sich eine Stunde vor Beginn des Wissenstests am Durchführungsort einzufinden. Der Bezirks Jugendbetreuer führt vor dem Wissenstest mit allen Bewertern eine Besprechung über einen ordnungsgemäßen Ablauf und eine sachgemäße Bewertung nach den geltenden Richtlinien durch. Die eingeteilten Bewerter richten selbständig ihre Stationen ein und treffen die erforderlichen Vorbereitungen für einen pünktlichen Beginn des Wissenstests. Die Adjustierung der Bewerter wird vom Bezirks Feuerwehrkommandanten festgelegt. Es ist darauf zu achten, daß alle Bewerter entsprechend der Oö. Dienstbekleidungsordnung 2009 adjustiert sind. 6) Anmeldung Die Jugendbetreuer melden zeitgerecht vor Beginn des Wissenstests (lt. Ausschreibung) alle Bewerber an. Bei der Anmeldung sind die Feuerwehrpässe der Bewerber abzugeben. Die Jugendbetreuer bekommen für jeden Bewerber die Kontrollkarte und eine Startnummer ausgefolgt. Weiters erhält er einen Zeitplan für das Antreten der Bewerber zu den einzelnen Stationen. Auf der Kontrollkarte sind Name des Bewerbers, Bezeichnung der Feuerwehr und die Startnummer einzutragen. Die Kontrollkarte ist bei jeder Station vorzulegen. Es ist ausreichend Zeit für die Anmeldung vor Beginn vorzusehen. Die Anmeldung ist so festzulegen, daß die Eröffnung des Wissenstests ohne Verzögerung erfolgen kann und dabei bereits alle Teilnehmer anwesend sind. Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 4

5 7) Jugendbetreuer Der Jugendbetreuer sorgt für eine zeitgerechte schriftliche Anmeldung der Bewerber seiner Jugendgruppe zum Wissenstest. Die Anmeldung hat unter Berücksichtigung des Punktes 2 zu erfolgen, für eine umfassende Vorbereitung im Laufe der Erprobung ist der Jugendbetreuer verantwortlich. Es sollen für die Vorbereitung zum Wissenstest auch die im Bezirk oder in Abschnitten des Bezirkes angebotenen Ausbildungsmöglichkeiten wahrgenommen werden. Die Anmeldung am Tag der Durchführung des Wissenstests erfolgt ebenfalls durch den Jugendbetreuer. Er nimmt an der gemeinsamen Eröffnung teil, begleitet und betreut seine JFM während der gesamten Veranstaltung und nimmt abschließend an der Schlußfeier und Überreichung der Wissenstestabzeichen teil. Der Aufenthalt des Jugendbetreuers während der Prüfung in den einzelnen Stationen ist nicht gestattet. Die Adjustierung der Jugendbetreuer ist die Einsatzkleidung oder Dienstbekleidung grün, jedoch mit grüner Bergmütze, schwarze Schuhe, ohne Feuerwehrgurt 8) Eröffnung Der Wissenstest soll mit einer gemeinsamen Eröffnung beginnen. Die Eröffnung erfolgt durch den Bezirksfeuerwehrkommandanten oder dessen Beauftragten. Der Bezirks Jugendbetreuer läßt vor Beginn der Eröffnungsfeier Bewerber, Jugendbetreuer und Bewerter antreten und erstattet die Meldung an den Bezirks Feuerwehrkommandanten oder dessen Beauftragten. Nach der gemeinsamen Eröffnung beginnt der Wissenstest auf alle Stationen. 9) Ablauf des Wissenstests Der Bewerber hat folgende Stationen zu Absolvieren: 1) Allgemeinwissen / Feuerwehrwissen 2) Dienstgrade 3/1) Wasserführende Amaturen 3/2) Kleinlöschgeräte 4) Vorbeugender Brandschutz 5) Seilknoten 6) Nachrichtenübermittlung 7) Verkehrserziehung 8) Erste Hilfe 9) Orientierung im Gelände 10) Gefährliche Stoffe Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 5

6 Der Bewerber (JFM) meldet dem Bewerter: Jugendfeuerwehrmitglied... meldet sich zum Wissenstest in Bronze (oder Silber, oder Gold). Er übergibt dem Bewerter die Kontrollkarte. Der Bewerber zieht sich aus den aufgelegten Fragen entsprechend der Bestimmungen seine Fragen bzw. seine Aufgaben. Nach dem Befehl des Bewerters: Beginnen wird die Stoppur gedrückt und Zeitüberschreitung zur vollständigen Erfüllung der Aufgaben ist nicht zulässig. 10) Wissenstest Ergebnis Die gezogene(n) Aufgabe(n) und die bei der Erfüllung der Aufgabe erreichte Punktzahl wird vom Bewerter in die Kontrollkarte eingetragen und mit Unterschrift (Kurzzeichen) bestätigt. Die Kontrollkarte wird dem Bewerber für die nächste Station wieder ausgefolgt. Der/die Bewerter der letzten Station sammelt die Kontrollkarten ein und leitet diese zur Auswertung weiter. Ein Bewerber (JFM) hat den Wissenstest bestanden wenn er: 1. Bei jeder Aufgabe ( Station ) mindestens die Hälfte der Punkte erreicht und 2. Von der erreichbaren Gesamtpunkteanzahl mehr als zwei Drittel erreicht. Das sind in Bronze: 23 Punkte von insgesamt 34 erreichbaren Punkten Silber: 35 Punkte von insgesamt 52 erreichbaren Punkten Gold: 40 Punkte von insgesamt 59 erreichbaren Punkten Das erreichte Wissenstestabzeichen wird dem JFM in seinem Feuerwehrpaß bestätigt, das Wissenstestabzeichen wird im Rahmen der Schlußfeier jedem JFM persönlich überreicht. Die Ergebnisse der einzelnen Bewerber werden in einem Gesamtabnahmeprotokoll erfasst. 11) Schlussfeier Die Überreichung der erreichten Wissenstestabzeichen erfolgt in feierlicher Form im Rahmen einer gemeinsamen Schlussfeier. An dieser nehmen alle Bewerber (JFM), alle Jugendbetreuer und die Bewerter teil. Es wäre wünschenswert, wenn zu dieser Feier auch Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Vertreter der Behörden im Bezirk, der Gemeinden und Feuerwehrfunktionäre eingeladen würden. Die Gestaltung der Schlussfeier obliegt dem Bezirks Feuerwehrkommando. Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 6

7 12) Nacharbeit Spätestens eine Woche nach Durchführung des Wissenstest ist dem Landes Feuerwehrkommando ein Bericht über die Durchführung des Wissenstests unter Angabe der ursprünglich angemeldeten und der tatsächlich angetretenen Teilnehmer in den einzelnen Sparten Bronze, Silber und Gold zu übermitteln. Das Gesamtabnahmeprotokoll und die übrigen Wissenstestunterlagen verbleiben beim Bezirks Feuerwehrkommando. Es ist anzustreben, daß über die Durchführung des Wissenstests eine Pressemitteilung an die Regionalpresse gemacht wird und daß in der Gemeindezeitung der veranstaltenden Gemeinden berichtet wird. Entsprechend dem Beschluß der OÖ Landes - Feuerwehrleitung vom 08. Februar 2000 gelten diese Bestimmungen für die Durchführung des Wissenstests der Feuerwehrjugend OÖ ab 1. Jänner Ausarbeitung: Arbeitsausschuß für Feuerwehrjugend Satz und Gestaltung: HAW Franz Hofmann und AW Markus Marehard. Überarbeitung: Allgemeine Inhalte: Dezember 2015, HAW Robert Doregger Erste Hilfe: Dezember 2015, LFA Dr. Lothar Leitner Freigabe: LJR OBR Alfred Deschberger Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 7

8 STATIONEN: ( 1 ) Allgemeinwissen / Feuerwehrwissen ( 2 ) Dienstgrade ( 3/1 ) Wasserführende Armaturen ( 3/2 ) Kleinlöschgeräte ( 4 ) Vorbeugender Brandschutz ( 5 ) Seilknoten ( 6 ) Nachrichtenübermittlung ( 7 ) Verkehrserziehung ( 8 ) Erste Hilfe ( 9 ) Orientierung im Gelände ( 10 ) Gefährliche Stoffe Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 8

9 STATION 1 Allgemeinwissen - Feuerwehrwissen Bronze / Silber / Gold Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 9

10 Station 1: Allgemeinwissen und Feuerwehrwissen (Auswertung) Bronze Von folgenden 16 Fragen sind 8 zu beantworten. je richtige Antwort : 1 Punkt Erreichbare Punkte : 8 Vorgabezeit : 4 Minuten Silber Von folgenden 18 Fragen sind 9 zu beantworten. je richtige Antwort : 1 Punkt Erreichbare Punkte : 9 Vorgabezeit : 4 Minuten Gold Von folgenden 20 Fragen sind 10 zu beantworten. je richtige Antwort : 1 Punkt Erreichbare Punkte : 10 Vorgabezeit : 4 Minuten Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 10

11 Station 1: Allgemeinwissen und Feuerwehrwissen Bronze 1) Nenne die Funktionen der Kommandomitglieder: Feuerwehrkommandant, Stellvertreter des Feuerwehrkommandanten, Zugskommandant, Gerätewart, Schriftführer, Kassenführer 2) Wie heißt Dein Feuerwehrkommandant? HBI... 3) Welche Mitglieder hat die Feuerwehr? Aktive Feuerwehrmitglieder, Mitglieder der Jugendgruppe, Feuerwehrmitglieder der Reserve 4) Welche Feuerwehrfahrzeuge besitzt Deine Feuerwehr? RLF, TLF, ULF, DL, ÖL, GSF, ASF, KDO, KRAN, KLF, LFB-A1,... 5) Welche Notrufnummer hat die Feuerwehr? Notruf 122 6) Welche Notrufnummer hat die Polizei? Notruf 133 7) Welche Notrufnummer hat die Rettung? Notruf 144 8) Welches Mitglied bist Du in der Feuerwehr? Mitglied der Feuerwehrjugend Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 11

12 Station 1: Allgemeinwissen und Feuerwehrwissen Bronze 9) Welchen Dienstgrad hat der Gerätewart? Amtswalter 10) Wie lange ist ein Norm C- Druckschlauch? 15 Meter 11) Wie heißt Dein Bürgermeister?... 12) Wie groß (Fläche) ist Deine Gemeinde?... km² 13) Wie viele Einwohner hat Deine Gemeinde?... Einwohner 14) Wie viele Feuerwehren gibt es in Deiner Gemeinde?... Feuerwehr/en 15) Wie viele Gemeinderäte (Personen) hat Deine Gemeinde?... Gemeinderäte 16) Zu welchem Bezirk gehört Deine Gemeinde?... Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 12

13 Station 1 : Allgemeinwissen und Feuerwehrwissen Silber 1) Wie heißt der Landes - Feuerwehrkommandant? LBD Dr. Wolfgang Kronsteiner 2) Welche Arten von Feuerwehren gibt es? Freiwillige Feuerwehren, Betriebsfeuerwehren und Berufsfeuerwehren 3) Wo befindet sich das Landes -Feuerwehrkommando und die Landes-Feuerwehrschule? In Linz 4) Welchen Dienstgrad trägt der Bezirks-Feuerwehrkommandant? Oberbrandrat 5) Wie heißt Dein Abschnitts - Feuerwehrkommandant? BR... 6) Wie heißt Dein Bezirks - Feuerwehrkommandant? OBR... 7) Wie viele Feuerwehren hat Dein Bezirk?... Freiwillige Feuerwehren... Betriebsfeuerwehren... Berufsfeuerwehren Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 13

14 Station 1 : Allgemeinwissen und Feuerwehrwissen Silber 8) Was heißt LFB-A? 9) Was heißt TLF-A 2000? Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung (Allradantrieb) Tanklöschfahrzeug (Allradantrieb) 2000 l Löschwassertank 10) Welche Rechtsstellung hat die Feuerwehr? Körperschaft öffentlichen Rechts 11) In welchem Gesetz sind die Pflichten und Rechte der Feuerwehr verankert? Oö. Feuerwehrgesetz ) Wie heißt der Landeshauptmann von Oberösterreich? Mag. Thomas Stelzer 13) Wie viele Bezirke hat Oberösterreich? 15 Bezirke und 3 Statutarstädte 14) Nenne die vier Viertel unseres Bundeslandes? Mühlviertel, Innviertel, Traunviertel und Hausruckviertel Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 14

15 Station 1 : Allgemeinwissen und Feuerwehrwissen Silber 15) Welche Bundesländer und Staaten grenzen an Oberösterreich? Niederösterreich, Steiermark, Salzburg, Deutschland, Tschechien 16) Wie heißt unsere Landeshauptstadt? Linz 17) Welche Städte OÖ haben ein eigenes Statut? Linz, Steyr, Wels 18) In welchem Landesviertel wohnst Du?... Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 15

16 Station 1 : Allgemeinwissen und Feuerwehrwissen Gold 1) Für wie viel Jahre wird das Feuerwehrkommando gewählt? Für 5 Jahre 2) Wie heißt die kleinste, taktische selbständige, einsetzbare Feuerwehreinheit? Die Löschgruppe 3) Ab welchem Alter darf man aktiven Feuerwehrdienst leisten? Ab dem vollendeten 16 Lebensjahr 4) Wie gliedert sich die Löschgruppe? Gruppenkommandant, Maschinist, Melder, Angriffstrupp, Wassertrupp, Schlauchtrupp 5) Welche Aufgaben hat die Feuerwehr? 1) Brandschutz (Brandverhüttung und Brandbekämpfung) 2) Katastrophenhilfe 3) Technische Hilfeleitung 6) Welche genormten Druckschläuche gibt es? A, B, C, D - Druckschläuche und Hochdruckschläuche 7) Wie heißt der Dachverband der österreichischen Feuerwehren? Österreichischer Bundesfeuerwehrverband (ÖBFV) 8) Wozu dient das Standrohr? Es dient zur Entnahme von Wasser aus dem Unterflurhydranten Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 16

17 Station 1 : Allgemeinwissen und Feuerwehrwissen Gold 9) Was zählt zur Einsatzbekleidung? Einsatzanzug, Sicherheitsstiefel, Feuerwehrhelm, Schutzjacke, Schutzhandschuhe 10) Welche Trupps führen den Löschangriff durch? Angriffstrupp, Wassertrupp und Schlauchtrupp 11) Wie heißt der Bundespräsident? Dr. Alexander Van der Bellen 12) Für wie viel Jahre wird der Bundespräsident gewählt? Für 6 Jahre 13) Wie heißen die Bundesländer Österreichs? Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg, Wien 14) Wie viel Mitglieder (Personen) hat der Nationalrat? 183 Mitglieder 15) Wann wurde der Staatsvertrag unterzeichnet? Am 15. Mai ) In welcher Stadt befindet sich der Sitz der Bundesregierung? In Wien Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 17

18 Station 1 : Allgemeinwissen und Feuerwehrwissen Gold 17) Welche Staatsform hat Österreich? Demokratie 18) Für wie viel Jahre wird der Nationalrat gewählt? Für 5 Jahre 19) Wie viel Einwohner hat Österreich? ( Statistik Austria per ) 8,7 Mio. Einwohner 20) Nenne den höchsten Berg Österreichs: Der Großglockner (3.798m) Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 18

19 STATION 2 Dienstgrade Bronze / Silber / Gold Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 19

20 Station 2 : Dienstgrade ( Auswertung Bronze ) Die Dienstgradabbildungen bis einschließlich Hauptbrandinspektor werden aufgelegt. Davon müssen 5 gezogen werden. Die gezogenen Dienstgrade müssen richtig bezeichnet werden. je richtige Auflösung : 1 Punkt Erreichbare Punkte : 5 Vorgabezeit : 1 Minute Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 20

21 Station 2: Dienstgrade Bronze PROBEFEUERWEHRMANN FEUERWEHRMANN OBERFEUERWEHRMANN HAUPTFEUERWEHRMANN Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 21

22 Station 2: Dienstgrade Bronze LÖSCHMEISTER OBERLÖSCHMEISTER HAUPTLÖSCHMEISTER BRANDMEISTER Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 22

23 Station 2: Dienstgrade Bronze OBERBRANDMEISTER HAUPTBRANDMEISTER AMTSWALTER OBERAMTSWALTER Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 23

24 Station 2: Dienstgrade Bronze HAUPTAMTSWALTER FEUERWEHRKAPELLMEISTER FEUERWEHRTECHNIKER B FEUERWEHRARZT Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 24

25 Station 2: Dienstgrade Bronze FEUERWEHRKURAT BRANDINSPEKTOR OBERBRANDINSPEKTOR HAUPTBRANDINSPEKTOR Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 25

26 Station 2 : Dienstgrade (Auswertung Silber) Aufgabe 1 Die Dienstgradabbildung bis einschließlich Landesbranddirektor werden aufgelegt. Davon müssen 5 gezogen werden. Die gezogenen Dienstgrade müssen richtig bezeichnet werden. Aufgabe 2 Aus den Bezeichnungen: Kommandant, Stellvertreter des Feuerwehrkommandanten, Mannschaft, Bezirksfeuerwehrkommandant, Abschnittsfeuerwehrkommandant, Landsfeuerwehrkommandant, Stellvertreter des Landsfeuerwehrkommandanten und Landesfeuerwehrinspektor müssen 2 Bezeichnungen gezogen werden. Diese sind dem jeweiligen Feuerwehrhelm mit entsprechender Helmfarbe (gelb, orange, silber ) richtig zuzuordnen. Erste und zweite Aufgabe werden gemeinsam bewertet. je richtige Auflösung : 1 Punkt Erreichbare Punkte : 7 Vorgabezeit: 2 Minuten Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 26

27 Station 2: Dienstgrade Silber PROBEFEUERWEHRMANN FEUERWEHRMANN OBERFEUERWEHRMANN HAUPTFEUERWEHRMANN Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 27

28 Station 2: Dienstgrade Silber LÖSCHMEISTER OBERLÖSCHMEISTER HAUPTLÖSCHMEISTER BRANDMEISTER Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 28

29 Station 2: Dienstgrade Silber OBERBRANDMEISTER HAUPTBRANDMEISTER AMTSWALTER OBERAMTSWALTER Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 29

30 Station 2: Dienstgrade Silber HAUPTAMTSWALTER FEUERWEHRKAPELLMEISTER FEUERWEHRTECHNIKER B FEUERWEHRARZT Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 30

31 Station 2: Dienstgrade Silber FEUERWEHRKURAT BRANDINSPEKTOR OBERBRANDINSPEKTOR HAUPTBRANDINSPEKTOR Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 31

32 Station 2: Dienstgrade Silber FEUERWEHRTECHNIKER A BEZIRKS-FEUERWEHRARZT BEZIRKS-FEUERWEHRKURAT ABSCHNITTSBRANDINSPEKTOR Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 32

33 Station 2: Dienstgrade Silber BRANDRAT OBERBRANDRAT LANDES-FEUERWEHRARZT LANDES-FEUERWEHRKURAT Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 33

34 Station 2: Dienstgrade Silber LANDESBRANDDIREKTOR- STELLVERTRETER LANDESBRANDDIREKTOR Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 34

35 Station 2 : Dienstgrade Silber HELMFARBE gelb Kommandant Stellvertreter des Feuerwehrkommandanten Mannschaft Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 35

36 HELMFARBE orange Bezirksfeuerwehrkommandant Abschnittsfeuerwehrkommandant Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 36

37 HELMFARBE silber Landesfeuerwehrkommandant Stellvertreter des Landesfeuerwehrkommandanten Landesfeuerwehrinspektor Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 37

38 Station 2 : Dienstgrade (Auswertung Gold) Aufgabe 1: 11 Dienstgradabbildungen (BM, OBM, HBM, BI, OBI, HBI, AW, OAW, HAW, BR, OBR) sind verkehrt aufgelegt. Davon sind 6 zu ziehen, diese müssen nach ihren Funktionsbezeichnungen erkannt werden. Die gezogenen Dienstgrade müssen richtig bezeichnet werden. Aufgabe 2: Aus 17 verkehrt aufgelegten Verwendungsabzeichen sind 5 zu ziehen. Wiederum sind zwei Auflösungsvarianten möglich: - richtig aufsagen und weglegen - oder die entsprechenden Verwendungsabzeichen richtig in den beigelegten Raster einordnen. Erste und zweite Aufgabe werden gemeinsam bewertet. je richtige Auflösung : 1 Punkt Erreichbare Punkte : 11 Vorgabezeit: 2 Minuten Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 38

39 Station 2: Dienstgrade Aufgabe 1 Gold Keine Funktion Keine Funktion Gruppenkommandant (Kommandant der Löschgruppe bzw. Tanklöschgruppe) Kommandant der Lotsen und Nachrichtengruppe Stellvertreter des Zugskommandanten Stellvertreter des Kommandanten des Lotsen u. Nachrichtenzuges und Jugendbetreuer (Ausnahmen: Statutarstädte Linz, Wels u. Steyr) Zugskommandant oder Kommandant des Lotsen- und Nachrichtenzuges (Ausnahmen: Statutarstädte Linz, Wels u. Steyr) Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 39

40 Station 2: Dienstgrade Aufgabe 1 Gold Stellvertreter des Kommandanten einer Feuerwehr mit weniger als 4 Löschgruppen oder 2. Stellvertreter des Kommandanten einer Feuerwehr mit mindestens 4 Löschgruppen (Ausnahmen: Statutarstädte Linz, Wels u. Steyr) Kommandant einer Feuerwehr mit weniger als 4 Löschgruppen oder 1. Stellvertreter des Kommandanten einer Feuerwehr mit mindestens 4 Löschgruppen (Ausnahmen: Statutarstädte Linz, Wels u. Steyr ) Schriftführer, Kassenführer Gerätewart (Ausnahmen: Statutarstädte Linz, Wels u. Steyr ) Hilfsorgan des Abschnittsfeuerwehrkommandanten Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 40

41 Station 2: Dienstgrade Aufgabe 1 Gold Hilfsorgan des Bezirksfeuerwehrkommandanten Abschnittsfeuerwehrkommandant Bezirksfeuerwehrkommandant Leiter d. Oö. Landes-Feuerwehrschule Vertreter der Betriebsfeuerwehren Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 41

42 Station 2: Dienstgrade Aufgabe 2 Gold Maschinist Kraftfahrer Maschinist & Elektriker Kraftfahrer Maschinist & Kraftfahrer & Maschinist, Lotse Elektriker Elektriker Kraftfahrer & Elektriker Atemschutz- Funker Feuerwehr- Sprengbefugter Mann Sanitäter Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 42

43 Station 2: Dienstgrade Aufgabe 2 Gold Zillenfahrer Motorboot- Strahlenschutz- Taucher fahrer mann Jugendbetreuer & Jugendhelfer Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 43

44 STATION 3/1 Wasserführende Armaturen Bronze / Silber Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 44

45 Station 3/1 : Wasserführende Armaturen ( Auswertung ) BRONZE 15 Karten werden aufgelegt. Davon müssen 5 Karten gezogen und dem Gerät zugeordnet werden. je richtige Zuordnung : 1 Punkt Erreichbare Punkte : 5 Vorgabezeit: 1 Minute SILBER 8 Karten werden mit der Schrift nach unten aufgelegt. Davon werden 4 Karten gezogen, die Fragen beantwortet und dem jeweiligen Gerät zugeordnet. je richtige Antwort : 1 Punkt Erreichbare Punkte : 4 Vorgabezeit : 2 Minuten Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 45

46 Station 3/1: Wasserführende Armaturen Bronze Gerät gezogen richtig zugeordnet B - Strahlrohr C Strahlrohr D - Strahlrohr Drucksammelstück Saugkorb Schlauchhalter Schlauchträger Kupplungsschlüssel Übergangsstück Verteiler A - Saugschlauch D - Saugschlauch B - Druckschlauch C - Druckschlauch D - Druckschlauch Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 46

47 Station 3/1: Wasserführende Armaturen Silber Gerät gezogen richtig zugeordnet und erklärt Verteiler Strahlrohr Saugkorb Drucksammelstück Standrohr A Saugschlauch B Druckschlauch C Druckschlauch Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 47

48 Station 3/1: Wasserführende Armaturen Silber Antworten: Frage 1: Welche Aufgabe hat ein Verteiler? Das ankommende Löschmittel aus einer Zubringerleitung zu verteilen. Frage 2: Welche Aufgabe hat ein Strahlrohr? Dem Wasser die erforderliche Strahlform zu geben. Frage 3: Welche Aufgabe hat ein Saugkorb? Er bildet den Abschluss der Saugleitung und verhindert das Eindringen von Fremdkörpern. Frage 4: Welche Aufgabe hat ein Drucksammelstück? Es vereint zwei ankommende Leitungen zu einer. Frage 5: Wozu dient das Standrohr? Zur Wasserentnahme aus dem Unterflurhydranten. Frage 6: Welchen Durchmesser hat ein A-Saugschlauch? 110 mm oder 125 mm Frage 7: Wie lange ist ein Norm B-Druckschlauch? 20 Meter Frage 8: Wie lange ist ein Norm C-Druckschlauch? 15 Meter Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 48

49 STATION 3/2 Kleinlöschgeräte Gold Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 49

50 Station 3/2 : Kleinlöschgeräte ( Auswertung Gold ) Von folgenden Fragen sind 6 zu beantworten ( 1 rot und 5 blau ) je richtige Antwort: 1 Punkt Erreichbare Punkte: 6 Vorgabezeit: 5 Minuten 1. Erkläre die Funktion eines tragbaren Feuerlöschers mit innenliegender Treibgasflasche und zeige dessen Handhabung : Sicherung entfernen, Auslösemechanismus betätigen damit Treibgas überströmt, (Aufladevorgang), Löschpistole auf Brandherd richten und drücken. 2. Erkläre die Funktion des Kohlendioxidlöschers und zeige dessen Handhabung: Sicherung entfernen. Durch drücken des Bedienhebels strömt das Kohlendioxid durch das Schneerohr aus. 3. Wie werden tragbare Feuerlöscher nach den Löschmitteln eingeteilt? Wasserlöscher, Schaumlöscher, Pulverlöscher, CO 2 -Löscher 4. Welche Kleinlöschgeräte gibt es? Kübelspritze, tragbare Feuerlöscher, Löschdecke, Feuerpatsche und Löscheimer 5. Bei welchem Einsatz kann die Kübelspritze verwendet werden? Bei Entstehungs- und Kleinbränden (feste Brennstoffe) 6. Bei welchen Einsätzen kann der Pulverlöscher (Glutbrandpulver) verwendet werden? Bei Bränden von festen, flüssigen und gasförmigen Stoffen. Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 50

51 Station 3/2 : Kleinlöschgeräte (Auswertung Gold) 7. Bei welchem Einsatz kann der Kohlendioxidlöscher verwendet werden? Bei Bränden von flüssigen Stoffen. 8. Bei welchem Einsatz kann der Wasserlöscher verwendet werden? Bei Bränden von festen Stoffen. 9. Erkläre die Löschtaktik mit tragbaren Feuerlöschern (rot): Greife das Feuer in Windrichtung an. Lösche von vorne nach hinten. Lösche von unten nach oben. Lösche Tropf- und Fließbrände von oben nach unten. Setze immer mehrere Feuerlöscher zugleich ein. Lösche Glutnester immer mit Wasser nach. Lass gebrauchte Feuerlöscher immer sofort nachfüllen. Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 51

52 STATION 4 Vorbeugender Brandschutz Bronze / Silber / Gold Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 52

53 Station 4: Vorbeugender Brandschutz (Auswertung) BRONZE 4 Karten werden aufgelegt. Davon müssen 2 gezogen und beantwortet werden. je richtige Antwort: 1 Punkt Erreichbare Punkte: 2 Vorgabezeit: 2 Minuten SILBER 10 Karten werden aufgelegt. Davon sind 3 zu ziehen und zu beantworten. je richtige Antwort: 1 Punkt Erreichbare Punkte 3 Vorgabezeit: 2 Minuten GOLD 10 Karten werden aufgelegt. Davon sind 2 zu ziehen und zu beantworten. je richtige Antwort: 3 Punkte Erreichbare Punkte: 6 Vorgabezeit: 4 Minuten Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 53

54 Station 4 : Vorbeugender Brandschutz Bronze 1) Was bedeutet für Dich SCHÜTZEN? Schützen heißt, Personen, Tiere, Natur, Umwelt und Sachwerte vor drohenden Gefahren zu bewahren. 2) Was bedeutet für Dich RETTEN? Das in Sicherheit bringen von Personen und Tieren aus einer lebensbedrohenden Situation. 3) Was bedeutet für Dich LÖSCHEN? Das Bekämpfen von Bränden. 4) Was bedeutet für Dich BERGEN? Das Wegbringen von verunfallten Fahrzeugen und Geräten, toten Personen oder toten Tieren. Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 54

55 Station 4 : Vorbeugender Brandschutz Silber 1) Worauf ist beim Schmücken und Aufstellen von Christbäumen zu achten? Kerzen und Christbaumschmuck sind richtig zu platzieren. Bei schon trockenen Bäumen keine Spritzkerzen verwenden. 2) Worauf ist beim Hantieren mit Benzinkanistern und Gasflaschen zu achten? Beide sind brennbar und daher mit äußerster Vorsicht zu behandeln. Auf dichte Verschlüsse achten. Vor äußerer Hitzeeinwirkung schützen. 2) Welche Gefahren entstehen durch nicht abgeschaltete Herdplatten? Es entsteht Brandgefahr durch brennbare Gegenstände in der Nähe des Herdes. 4) Wie kann das Ausbreiten eines Zimmerbrandes bis zum Eintreffen der Feuerwehr verhindert werden? Fenster und Türen schließen. Vorsicht bei eigenen Löschversuchen! 5) Was ist bei defekten Kabeln zu tun? Sie sind auszuwechseln, denn es besteht Lebensgefahr, Brandgefahr, Kurzschluss und Verletzungsgefahr. 6) Welche Gefahren haben unachtsam weggeworfene Zündhölzer und Zigaretten? Sie können zu Bränden führen. Zigarettenreste nicht in den Papierkorb werfen. Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 55

56 Station 4 : Vorbeugender Brandschutz Silber 7) Worauf ist beim Verlassen der Wohnung/des Hauses in Bezug auf Elektrogeräte zu achten? Geräte müssen ausgesteckt oder ausgeschalten werden. 8) Welche Hilfsmittel darf ich beim Anzünden des Grillers keinesfalls verwenden? Benzin und Spiritus. 9) Welche Gefahren bergen Lacke und Spraydosen in sich? Brandgefahr und Berstgefahr bei Überhitzung oder starker Sonneneinstrahlung. 10) Worauf ist beim Aufstellen von Kerzen zu achten? Sie sind auf einer ausreichend großen, nicht brennbaren Unterlage zu platzieren! Ausreichender Abstand der Kerzenflamme zu brennbaren Materialien. Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 56

57 Station 4 : Vorbeugender Brandschutz Gold 1) Was ist vor dem Anzünden der Christbaumkerzen zu tun? Es ist ein geeignetes Löschmittel bereit zu stellen. 2) Welche Gefahren bestehen, wenn Benzinkanister oder Gasflaschen längere Zeit der Sonne oder Hitze ausgesetzt sind? Beim öffnen von Benzinkanistern entweichen brennbare Dämpfe! Berstgefahr der Behälter! 3) Wie löscht man überhitztes Fett? Durch Entzug des Sauerstoffes (durch Zudecken des Gefäßes mittels Deckel, Decke, Handtuch, usw.). Keinesfalls mit Wasser!!! 4) Warum sind bei einem Zimmerbrand Fenster und Türen zu schließen? Um den Verbrennungsvorgang durch Entzug der Sauerstoffzufuhr zu verringern. 5) Wer ist befugt elektrische Defekte zu reparieren? Nur der Fachmann. 6) Wodurch kann eine Verbrennung unterbunden werden? Durch Entzug von Sauerstoff, Temperatur oder des brennbaren Stoffes. Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 57

58 Station 4 : Vorbeugender Brandschutz Gold 7) Worauf ist beim Betrieb von elektrischen Heizgeräten zu achten? Es muß eine ausreichende Zu- und Abluft vorhanden sein. Ausreichender Abstand zu brennbaren Materialien! Nicht zum Trocknen verwenden 8) Worauf ist bei der Inbetriebnahme eines Grillers zu achten? Es dürfen sich keine brennbaren Gegenstände in unmittelbarer Nähe befinden. 9) Wo sind Lacke und Spraydosen zu verwahren? Sie sind an einem gut belüfteten Platz, für Kinder unerreichbar, wenn möglich verschlossen zu verwahren. 10) Welche Gefahr besteht, wenn die Kerze unbeaufsichtigt auf einer brennbaren Unterlage aufgestellt wird? Aufgrund des Abbrennens der Kerze kann es zu einem Brand der Unterlage kommen. Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 58

59 STATION 5 Seilknoten Bronze / Silber Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 59

60 Station 5 : Seilknoten (Auswertung) BRONZE Kennen und Anwenden von Seilknoten 4 Knotenabbildungen werden aufgelegt. 4 Schriftkarten müssen richtig zugeordnet werden. Der zuletzt gezogenen Knoten muss auch richtig angefertigt werden. Je richtige Zuordnung : Knoten richtig angefertigt: Erreichbare Punkte: Vorgabezeit: 1 Punkt 1 Punkt 5 Punkte 2 Minuten SILBER 6 Knotenabbildungen werden aufgelegt. 6 Schriftkarten müssen richtig zugeordnet werden. Die zwei zuletzt gezogenen Knoten müssen auch richtig angefertigt werden. Je richtige Zuordnung : Je richtig angefertigter Knoten: Erreichbare Punkte : Vorgabezeit : 1 Punkt 1 Punkt 8 Punkte 2 Minuten Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 60

61 Station 5 : Seilknoten Bronze Rechterknoten ( Kreuzknoten ) Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 61

62 Station 5 : Seilknoten Bronze Zimmermannsklank Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 62

63 Station 5 : Seilknoten Bronze Kreuzklank ( Mastwurf ) Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 63

64 Station 5 : Seilknoten Bronze Kreuzklank und Schlag am Strahlrohr Neu (ab Jän. 2010) Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 64

65 Station 5 : Seilknoten Silber Rechter Knoten ( Kreuzknoten ) Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 65

66 Station 5 : Seilknoten Silber Zimmermannsklank Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 66

67 Station 5 : Seilknoten Silber Kreuzklank ( Mastwurf ) Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 67

68 Station 5 : Seilknoten Silber Kreuzklank und Schlag am Strahlrohr Neu (ab Jän. 2010) Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 68

69 Station 5 : Seilknoten Silber Spirenstich Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 69

70 Station 5 : Seilknoten Silber Rettungsschlinge Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 70

71 STATION 6 Nachrichtenübermittlung Bronze / Silber / Gold Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 71

72 Station 6 : Nachrichtenübermittlung (Auswertung) BRONZE Zwei Karten gleicher Farbe werden verkehrt aufgelegt. Davon ist eine zu ziehen, deren Text ist durchzulesen und die Aufgabe per Telefon zu lösen. Der Bewerber hat ab dem Abheben des Telefonhörers 1 Minute Zeit. Er erhält 1 Punkt, wenn er die Feuerwehr über Notruf 122 alarmiert und einen weiteren Punkt, wenn er den Alarmierungstext richtig und vollständig abgesetzt hat. Jedoch können die Hinweise zur Alarmierung erfragt werden ( praxisnahe ). Erreichbare Punkte : 2 ab Abheben des Telefonhörers : 1 Minute Zeit SILBER 5 Karten gleicher Farbe werden aufgelegt. Davon sind zwei zu ziehen, deren Text ist durchzulesen und zu beantworten. je richtige Antwort: 2 Punkte Erreichbare Punkte : 4 Vorgabezeit: 1 Minute GOLD a) Praktischer Teil: Der Bewerber bekommt ein Handfunkgerät vorgelegt und hat dieses in Betrieb zu setzen ( ohne Drücken des Sprechtaste ). Erreichbare Punkte : 2 Vorgabezeit: 1 Minute b) Theoretischer Teil 5 Karten gleicher Farbe werden aufgelegt. Davon sind zwei zu ziehen, deren Text durchzulesen und zu beantworten. je richtige Antwort: 2 Punkte Erreichbare Punkte: 4 Vorgabezeit: 1 Minute Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 72

73 STATION 6 : Nachrichtenübermittlung BRONZE AUFGABE BRANDALARM Alarmiere die Feuerwehr... und teile mit, daß es im Erdgeschoß der Volksschule brennt. Hinweis : Im 1. Stock befinden sich noch Schüler! WER? WAS? WO? WIE? AUFGABE VERKEHRSUNFALL Alarmiere die Feuerwehr... und teile mit, daß auf der Kreuzung... ein Verkehrsunfall passiert ist. Hinweis : Vom Tank des Lkws fließt Treibstoff aus! WER? WAS? WO? WIE? Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 73

74 STATION 6 : Nachrichtenübermittlung SILBER Frage 1: Was bedeutet im Feuerwehrfunk Kanal 1, Kanal 2, Kanal 3? Kanal 1 Landesfrequenz, Kanal 2 Bezirksfrequenz, Kanal 3 Ausweichfrequenz Frage 2: Welche Arten von Funkgeräten gibt es nach ihrer Verwendung? Funkfixstationen, Fahrzeugfunkgeräte (FFUG), Handfunkgeräte (HFUG) Frage 3: Welche Nachrichten dürfen mit dem Feuerwehrfunkgerät übermittelt werden? Frage 4: Nur feuerwehrdienstliche Nachrichten Erkläre die Sirenenprogramme für Feuerwehr und Zivilschutz? Zivilschutz Warnung Alarm Entwarnung Feuerwehr Probe Alarmierung Gleichbleibender Dauerton von 3 Minuten Länge Auf- und abschwellender Heulton von mind. einer Minute Gleichbleibender Dauerton von einer Minute Länge Jeden Samstag, Dauerton von 15 Sekunden Länge. Dauerton 3 x 15 Sekunden, Unterbrechung 2 x 7 Sekunden Das Signal ist im Bedarfsfall zu wiederholen. Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 74

75 STATION 6 : Nachrichtenübermittlung SILBER Frage 5: Wie soll eine Nachricht per Funk abgesetzt werden? Langsam, klar und deutlich sprechen Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 75

76 Station 6 : Nachrichtenübermittlung GOLD Frage 1: Wie soll eine Funknachricht abgefasst sein? So kurz wie möglich. Frage 2: Wie wird die Hörbarkeit beurteilt? Sehr gut, brauchbar, unbrauchbar Frage 3: Was ist bei einer schlechten Funkverbindung zu unternehmen? Besseren Standort aufsuchen. Frage 4: Welche Form von Funkgesprächen gibt es? Frage, Meldung und Befehl Frage 5 : Wie lautet der Rufname des 1. Handfunkgerätes einer Feuerwehr? ANTON (Name der eigenen Feuerwehr) Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 76

77 STATION 7 Verkehrserziehung Bronze / Silber / Gold Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 77

78 Station 7 : Verkehrserziehung (Auswertung) BRONZE Ein Fahrrad wird mit mindestens 6 Mängel präpariert (Klingel, Licht, Vorderbremse, Rückstrahler, Rückstrahler an Speichen,...). Vom Bewerber müssen 3 Mängel erkannt werden. je erkannter Mangel: 1 Punkt Erreichbare Punkte : 3 Punkte Vorgabezeit: 1 Minute SILBER 10 Verkehrszeichen werden verkehrt aufgelegt. Davon sind 5 zu ziehen und zu bezeichnen. je richtiger Antwort: 1 Punkt Erreichbare Punkte: 5 Punkte Vorgabezeit: 2 Minuten GOLD a) 4 Karten werden aufgelegt. Davon sind 2 zu ziehen und die jeweilige Aufgabe zu lösen. b) 5 wichtige bzw. unwichtige Teile für den Mopedlenker liegen auf. 3 wichtige Teile sind herauszufinden (Helm, Verbandszeug, Mopedausweis, Zulassungsschein, Handschuhe,Schal, Ersatzlampe, Pannendreieck, Kennzeichen, Alkohol, Abschleppseil, Pickerl). je richtige Antwort: 1 Punkt Erreichbare Punkte: 5 Punkte Vorgabezeit 2 Minuten Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 78

79 Station 7 : Verkehrserziehung (Bronze) Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 79

80 Station 7 : Verkehrserziehung Silber Einfahrt verboten Dieses Zeichen zeigt an, daß die Einfahrt verboten ist. In dieser Strasse darf man nicht hineinfahren. Ausnahmen könne durch eine Zusatztafel bestimmt werden, z.b. Radfahrer, Straßenbahn. Radweg Dieses Zeichen zeigt einen Radweg an. Lenker vom Mopeds und Fußgänger dürfen den Radweg nicht benützen. Fahrverbot für Fahrräder Das Schieben dieser Fahrzeuge ist jedoch gestattet. Halt Dieses Zeichen zeigt an, daß vor einer Kreuzung anzuhalten ist. Fahrzeuge von links als auch von rechts haben Vorrang. Verhalten: Unbedingt an der Haltelinie(weiße Querlinie) stehenbleiben (anhalten)! Ist keine Haltelinie vorhanden, so ist an jener Stelle anzuhalten, von wo der Querverkehr überblickt werden kann, ohne daß er aber behindert wird, d.h. von jener Stelle, von der aus eine gute Übersicht besteht. Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 80

81 Station 7 : Verkehrserziehung Silber Vorrangstrasse Dieses Zeichen zeigt den Beginn und den Verlauf einer Vorrangstrasse an. Fahrverbot (in beiden Richtungen) Dieses Zeichen zeigt an, daß das Fahren in beiden Richtungen verboten ist. Das Schieben eines Fahrrades ist jedoch erlaubt, das Schieben anderer Fahrzeuge nicht Wohnstraße Dieses Zeichen zeigt den Beginn einer Wohnstrasse an. In einer Wohnstrasse ist das Zu- und Abfahren erlaubt. Verboten ist der Durchzugsverkehr, ausgenommen davon der Fahrradverkehr und das Befahren mit Fahrzeugen des Straßendienstes und der Müllabfuhr. Das Betreten der Fahrbahn und das Spielen in Wohnstraßen ist gestattet. Der erlaubte Fahrzeug- Verkehr darf aber nicht mutwillig behindert werden. Auf Kinder, Fußgänger und Radfahrer ist zu achten. Es darf nur mit Schrittgeschwindigkeit gefahren werden. Das Parken ist nur an den hierfür vorgesehenen Stellen erlaubt. Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 81

82 Station 7 : Verkehrserziehung Silber Vorrang geben Dieses Zeichen zeigt an, daß der Querverkehr, Fahrzeuge, die von rechts oder links kommen, den Vorrang haben. Verhalten: Geschwindigkeit vermindern und so weit heranfahren, daß der Querverkehr überblickt und ihm ohne Behinderung der Vorrang eingeräumt werden kann. Läßt es der Querverkehr zu, muß nicht unbedingt angehalten werden. Der Lenker eines im Querverkehr befindlichen Fahrzeuges darf nicht zum unvermittelten Abbremsen oder Ablenken genötigt werden. Wenn die Kreuzung geregelt ist, gilt dieses Zeichen nicht. Einbahnstraße Dieses Zeichen zeigt eine Einbahnstraße an und weist in die zulässige Fahrtrichtung. Geh- und Radweg Dieses Zeichen zeigt einen Geh- und Radweg an. Geh- und Radweg dürfen mit Mopeds in Längsrichtung nicht befahren werden. Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 82

83 Station 7 : Verkehrserziehung (Gold) Einem Fußgänger, der sich auf einem Schutzweg befindet, ist das ungehinderte und ungefährdete Überqueren der Fahrbahn zu ermöglichen. Man darf sich einem Schutzweg nur mit einer solchen Geschwindigkeit nähern, bei der das Fahrzeug erforderlichenfalls vor dem Schutzweg angehalten werden kann. Antwort: Ich muß mein Fahrzeug anhalten Es kennzeichnet einen Schutzweg. Falls Fußgänger hier die Strasse überqueren, muß ich ihnen dies gefahrlos ermöglichen und nötigenfalls anhalten Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 83

84 Station 7 : Verkehrserziehung (Gold) Darfst Du mit dem Fahrrad hier auch auf der Fahrbahn fahren? Runde Verkehrszeichen kennzeichnen Vorschriftszeichen. Sie zeigen entweder ein Verbot, eine Beschränkung, ein Gebot an oder geben Auskunft über den Vorrang. Antwort: Ich darf auf der Fahrbahn nicht fahren! Bei dem Verkehrszeichen handelt es sich um das Gebotszeichen Geh- und Radweg. Ich muss den Radfahrstreifen benützen und auf die Fußgänger besonders achten! Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 84

85 Station 7 : Verkehrserziehung (Gold) Wie verhältst Du dich als Radfahrer bzw. Mopedfahrer beim Linksabbiegern in eine Kreuzung? Ich muss: 1) Zurückschauen, ob man überholt wird (Spiegel- Schulterblick). 2) Ein deutliches Handzeichen geben oder rechtzeitig blinken. 3) Zur Fahrbahnmitte einordnen. 4) Verkehrszeichen und Fußgänger beachten 5) Querverkehr beachten. Der Fahrzeuglenker muß bei einer Kreuzung immer zuerst nach links schauen, weil der von links kommende Verkehr näher liegt. 6) Gegenverkehr beachten, unmittelbar vor dem Kreuzungsmittelpunkt nach links einbiegen. 7) Wieder Fußgänger beachten. Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 85

86 Station 7 : Verkehrserziehung (Gold) Wie verhalte ich mich als Mopedfahrer? Antwort: Ich bleibe stehen und gebe dem Fahrzeug den Vorrang. Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 86

87 Station 7 : Verkehrserziehung Die 5 wichtigsten Teile für den Mopedlenker 1.) Helm 2.) Verbandszeug 3.) Mopedausweis 4.) Zulassungsschein 5.) Handschuhe Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 87

88 STATION 8 Erste Hilfe Bronze / Silber / Gold Überarbeitet: 11/2015; Gesamt: 9 Seiten LFA Dr. Lothar Leitner; HAW FMD Bezirk UU Stefan-Erwin Kapl Freigabe: LJR OBR Alfred Deschberger Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 88

89 Station 8 : Erste Hilfe (Auswertung) BRONZE 5 Karten werden aufgelegt, davon müssen 2 Karten gezogen und die Fragen beantwortet werden. Je richtige Antwort: 2 Punkte Erreichbare Punkte: 4 Vorgabezeit: 1 Minute SILBER Der Bewerber zieht eine der 5 Bronze Fragen und eine der 4 Silber Fragen. Weiters zieht er eines der drei Vorzeigebeispiele. Je richtige Antwort: 2 Punkte Erreichbare Punkte: 6 Vorgabezeit: je 1 Minute GOLD Der Bewerber zieht eine der 5 Bronze Fragen, eine der 4 Silber Fragen und eine der 4 Gold Fragen. Die Wiederbelebung muss an der Puppe vorgezeigt werden. Je richtige Antwort: 1 Punkte Erreichbare Punkte: 3 Vorgabezeit: je 2 Minuten Für die Durchführung der Wiederbelebung Punkte: 5 Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 89

90 Station 8 : Erste Hilfe Bronze 1. Wie ist das Vorgehen am Unfallort? 1. Absichern der Unfallstelle 2. Lebensrettende Sofortmaßnahmen durchführen, Hilferuf 3. Notruf absetzen 4. Weitere Erste Hilfemaßnahmen durchführen 5. Ruhe bewahren, beim Verletzten bleiben, Eintreffen des Rettungsdienstes abwarten 2. Wie melde ich einen Unfall? 1. Wo ist der Unfall? 2. Was ist geschehen? 3. Wie viele Verletzte? (Verletzungsart) 4. Wer ruft an? (Wichtig! Erst auflegen, wenn alle Anfragen aus der Notfallmeldestelle von dir beantwortet sind!) 3. Ein Verletzter muss aus dem Gefahrenbereich gerettet werden, welche Rettungsmöglichkeiten kennst du? 1. Wegziehen 2. Rautekgriff (z.b. aus Fahrzeugen) 4. Woraus besteht der Notfallcheck? 1. Bewusstseinskontrolle (Verunglückten laut ansprechen, sanft an den Schultern schütteln) 2. Atemkontrolle (sehen, hören, fühlen, max. 10 sec) 5. Benenne und demonstriere die Lagerung bei Bewusstlosigkeit! Stabile Seitenlagerung Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 90

91 Station 8 : Erste Hilfe Silber 1. Blutstillung einer sehr stark blutenden Wunde? Wichtig Nach Möglichkeit immer Schutzhandschuhe (Einweghandschuhe) verwenden! 1. durch Fingerdruck (mit einer saugfähigen, keimfreien/keimarmen Wundauflage (im Notfall geht Blutstillung vor Sterilität) 2. durch Druckverband 2. Wie ist das Vorgehen bei Atem - Kreislaufstillstand (Reanimation)? 1. Notruf absetzen, Defibrillator holen lassen (sofern in der Nähe) 2. Sofort Herzdruckmassage (HDM 30x); Frequenz: gleichmäßig 100x 120x/min, kräftig (Drucktiefe 5 6 cm) 3. Kopf überstrecken - Atemwege frei machen (falls notwendig) 4. Mund zu Mund- oder Mund zu Nase Beatmung (2x B) 5. Frequenz: 30x HDM : 2x B 6. Defibrillation (sofern 2. Helfer und Laiendefibrillator vorhanden) 3. Schädelverletzung: was tun? 1. Patient bei Bewusstsein: Kopf und Oberkörper leicht erhöht lagern offene Wunden keimfrei abdecken bzw. verbinden (ohne Druck) 2. Patient bewusstlos: In die stabile Seitenlage drehen (Kopf auf die unverletzte Seite, Wunde abdecken) Schockbekämpfungsmaßnahmen durchführen Notruf absetzen 4. Wirbelsäulenverletzung: was tun? Bereits bei Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung Lage des Patienten nicht verändern! Falls das Retten aus einem Gefahrenbereich notwendig ist, Patienten in vorgefundener Lage vorsichtig wegziehen. (Dabei Verletzten möglichst wenig anheben!) Maßnahmen der Schockbekämpfung durchführen Notruf absetzen Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 91

92 Station 8 : Erste Hilfe Silber Vorzeigebeispiel 1: Druckverband Patienten hinlegen, wenn möglich verletzten Körperteil hochheben Keimfreie/keimarme, saugfähige Wundauflage fest auf Wunde drücken (evtl. Patient selbst), mit 2-3 Windungen fixieren (im Notfall geht Blutstillung vor Sterilität!) Saugfähiger Druckkörper (z.b. Mullbinde (Verpackung entfernen!), gefaltetes Dreiecktuch.) Fixierung, Befestigung (z.b. mit Mullbinde (elastische Binde besser)) Vorzeigebeispiel 2: Wundverband an der Handfläche (verschmutzte oberflächliche Wunde evtl. mit handwarmem, sauberem Wasser abspülen) Keimfreie Wundauflage Handverband anfertigen (z.b. mit Dreiecktuch, Mullbinde) (Bei Bsp. 1 und 2 nach Möglichkeit IMMER Schutzhandschuhe (Einweghandschuhe) verwenden!) Vorzeigebeispiel 3: Armruhigstellung mit Dreiecktuch Die Ruhigstellung erfolgt mit einem offenen Dreiecktuch als Armtragetuch. Als Fixierung kann eine Dreiecktuchkrawatte oder ein zweites offenes Dreiecktuch verwendet werden. Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 92

93 Station 8 : Erste Hilfe Gold 1. Silounfall: a) Gefahren? Gärgase: im wesentlichen CO 2 (Kohlendioxid) CO 2 (nicht brennbar, farblos, geruchlos) ist schwerer als Luft, verdrängt Sauerstoff ( Kohlendioxidsee am Boden!; CO 2 ab 20 Vol. % in wenigen Sekunden tödlich!) b) Rettung? Sofort Notruf ( ) absetzen! (unnötigen Zeitverlust vermeiden!) Rettung aus dem Gefahrenbereich nur mit Umluft unabhängigem ( schwerem ) Atemschutz Keine unüberlegten Rettungsversuche da lebensgefährlich! Notfallcheck nach Rettung; falls erforderlich Reanimation (Wiederbelebung) durchführen. 2. Verbrennung: Was tun? Hitzeeinfluss stoppen (hautnahe heiße Gegenstände entfernen) Nicht festklebende Kleidungsstücke vorsichtig entfernen Mit handwarmem, sauberem Wasser bis max. 10 Minuten kühlen (nur in der Anfangsphase (2-5 min nach Unfall)); sofort aufhören, wenn Pat. fröstelt. (Kein Eis oder Eiswasser!) Notruf absetzen (evtl. bereits während des Kühlens) Wunde ohne Druck steril abdecken bzw. verbinden (z.b. Verband mit Aluauflage) Bei Bedarf weitere Schockbekämpfungsmaßnahmen (z.b. situationsgerechte Lagerung) Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 93

94 3a. Verätzung: der Haut: Was tun? Station 8 : Erste Hilfe Gold Getränkte Kleidung entfernen (Schutzhandschuhe!) Betroffene Haut intensiv mit Wasser spülen (10-15 min) anschließend Wunde keimfrei verbinden Bei Bedarf weitere Schockbekämpfungsmaßnahmen durchführen Notruf absetzen Ätzmittel bzw. Verpackung sicherstellen und Rettungspersonal übergeben 3b. Verätzung der Augen: Was tun? Feste Substanzen wegwischen (z.b. Kalkstückchen) Kopf auf die Seite des verletzten Auges drehen Augenlider auseinanderspreizen Auge mit sauberem Wasser Minuten spülen (unverletztes Auge schützen!) Beide Augen keimfrei abdecken Bei Bedarf Schockbekämpfungsmaßnahmen durchführen Notruf absetzen Ätzmittel bzw. Verpackung sicherstellen und Rettungspersonal übergeben 3c. Verätzung des Verdauungstraktes: Was tun? Mund ausspülen (Wasser NICHT schlucken!!) Mundbereich abwaschen Bei Bedarf weitere Schockbekämpfungsmaßnahmen durchführen Notruf absetzen Ätzmittel bzw. Verpackung sicherstellen und Rettungspersonal übergeben Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 94

95 4. Stromunfall bei Niederspannung (unter Volt); Was tun? 1. Stromkreis unterbrechen, Selbstschutz beachten!!! a. (--> FI-Schalter (Schutzschalter) betätigen, wenn nicht gefallen, Stecker herausziehen, Sicherung herausdrehen) 2. Nach Rettung des Verunfallten Notfalldiagnose erstellen und, falls erforderlich, sofort Reanimation beginnen 3. Notruf absetzen Achtung!! Noch nach Stunden sind schwere Herzrhythmusstörungen möglich. Ein Arzt muss daher aufgesucht oder verständigt werden! 5. Erkläre und demonstriere die gesamte Wiederbelebung (Reanimation) bei einem Erwachsenen! Die Wiederbelebung (Reanimation) erfolgt sofort bei der Notfalldiagnose Atem-Kreislaufstillstand. 1. Primär sofort Herzdruckmassage (HDM) 30 x; Frequenz: gleichmäßig 100x 120x/min, Drucktiefe 5 6 cm 2. Danach 2x Beatmung (B) Kopf vorsichtig überstrecken - Atemwege frei machen (wenn erforderlich) Mund zu Mund oder Mund zu Nase Beatmung (B) (wenn vorhanden, Beatmungstuch verwenden) 3. Abwechselnd Herzdruckmassage und Beatmung weiterführen (30:2) (HDM so selten und so kurz wie möglich unterbrechen!) 4. Wenn vorhanden Defibrillator ( Defi ) anschließen, einschalten und seinen Anweisungen folgen Ist ein zweiter Helfer vorhanden, so kann dieser den Notruf veranlassen und einen Laiendefibrillator ( Defi ) holen oder einen Helferwechsel durchführen. Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 95

96 Zur allgemeinen Information: (Keine Prüfungsfragen!!) Wiederbelebung (Reanimation) bei Anwesenheit von zwei Helfern (früher Zweihelfermethode ): In der Ersten Hilfe gibt es an sich keine Zweihelfermethode mehr. Für den Fall, dass 2 Personen für die Wiederbelebung zur Verfügung stehen, soll die Einteilung in Helfer 1 und Helfer 2 mit Aufgabenverteilung eine Hilfestellung geben um den Ablauf der Reanimation in dieser Stresssituation zu optimieren. Helfer 1: Ist der Chef der Reanimation (Chef = Organisation), Notruf 144, holt Defibrillator (sofern in der Nähe!), übernimmt Beatmung und sofern O 2 vorhanden, die Sauerstoffgabe. Helfer 2: Übernimmt Herzdruckmassage (bis 30 zählen, ab 25 laut); Frequenz: gleichmäßig mind. 100/min, max. 120/min Blitzschnelle(r) Ablöse (Helferwechsel) nach 5 Zyklen HDM 5. Zyklus laut ansagen Defibrillation sobald Laiendefibrillator (Defi) verfügbar: Elektroden aus der Verpackung nehmen und auf den nackten und trockenen Brustkorb des Patienten kleben. Einschalten! Vorgehen nach Sprachanleitung des Defi (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) Erst unmittelbar VOR dem Defibrillieren, bei Aufforderung ALLE WEG VOM PATIENTEN!, Reanimation kurz unterbrechen! Elektroschock auf Aufforderung des Gerätes abgeben Weiteres Vorgehen nach Sprachanleitung des Defi Durchführung der Reanimationsmaßnahmen bis zur Übernahme durch die Rettungskräfte ENDE (Erste Hilfe) Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 96

97 STATION 9 Orientierung im Gelände Silber / Gold Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 97

98 Station 9 : Orientierung im Gelände (Auswertung) SILBER 2 Karten in blau und 2 Karten in rot werden aufgelegt. Von jeder Farbe ist eine Karte zu ziehen und zu beantworten bzw. der Auftrag durchzuführen. je richtige Antwort: 1 Punkt Erreichbare Punkte: 2 Vorgabezeit: 1 Minute GOLD Je 2 Karten in weiß, gelb und grün werden aufgelegt. Von jeder Farbe ist eine Karte zu ziehen und zu beantworten bzw. der Auftrag durchzuführen. Je richtige Antwort: 1 Punkt Erreichbare Punkte: 3 Vorgabezeit: 2 Minuten Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 98

99 Station 9 : Orientierung im Gelände Silber 1.) Zeige auf dem Baumstumpf die Himmelsrichtung: W O A: Die Verengung der Jahresringe zeigt nach Westen. 2.) Wie erkennt man an einem Baum die Westseite? A: An der Westseite wachsen meist Moos und Flechten, die längeren Äste sind meist nach Osten gerichtet. (z.b. bei freistehenden Bäume) Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 99

100 3.) Wie kann man während der Nacht die Nordrichtung feststellen? A: Verlängert man die hintere Achse des großen Bären um die fünfache Länge, erreicht man den Polarstern. Dieser steht fast genau im Norden. 4.) Bestimme mit der Armbanduhr die Himmelsrichtung: A: Die Uhr waagrecht halten und so lange drehen, bis der kleine Zeiger zur Sonne zeigt. Den Winkel zwischen Stundenzeiger und der Ziffer 12 halbieren (vormittags vom Stundenzeiger nach rechts und nachmittags nach links). Die Halbierungsachse zeigt nach Süden. Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 100

101 Station 9 : Orientierung im Gelände Gold 1.) Bringe die Karte mit Hilfe des Kompasses in die Nordrichtung: A: Die Nordmarke (0 ) des Drehkreises auf die Ablesemarke stellen. Kompaß mit der Anlegekante an den rechten Kartenrand anlegen. Karte drehen, bis sich die Magnetnadel mit der Deklinationsmarke deckt. Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 101

102 2.) Stelle den Drehkreis des Kompasses so ein, daß die Nordmarke mit der Magnetnadel übereinstimmt und stelle Dich selbst in Nordrichtung: (weiße Karte) A: Drehkreis drehen, bis Nordmarke und Magnetnadel übereinstimmen. Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 102

103 3.) Die Erdkugel ist von einem gedachten Gradnetz überzogen. Wie heißen die beiden Gradeinteilungen? (gelbe Karte) A: Längen- und Breitengrade Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 103

104 WISSENSTEST DER FEUERWEHRJUGEND 4.) Wozu dienen Längen- und Breitengrade? (gelbe Karte) A: Um einen Ort geographisch bestimmen zu können. Nördliche Breite Östliche Länge (Greenwich) Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Minuteneinteilung Seite 104

105 5.) Die Karte ist ein verkleinerter Landschaftsausschnitt. Wer gibt die Verkleinerung an? (grüne Karte) A: Der Maßstab Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 105

106 6.) Was bedeutet auf der Österreichischen (Militär-) Karte ÖK 50 oder ÖK die Zahl in Klammer bei Ortsnamen? (blaue Karte) A: Die Meereshöhe des Ortes in Metern. Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 106

107 STATION 10 Gefährliche Stoffe Silber / Gold Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 107

108 Station 10 : Gefährliche Stoffe (Auswertung) Silber Silber Von 9 Karten sind 4 Abbildungen zu ziehen und den entsprechenden Bezeichnungen richtig zuzuordnen. je richtige Zuordnung : 1 Punkt Erreichbare Punkte: 4 Vorgabezeit : 1 Minute (1) (2) (3) (4) ( 5 ) (6) (7) ( 8 ) 1. explosive Stoffe 2. entzündbare Gase 3. entzündbare flüssige Stoffe 4. entzündend wirkende Stoffe 5. giftige Stoffe 6. radioaktive Stoffe 7. ätzende Stoffe 8. entzündbare feste Stoffe (9) 9. ansteckungsgefährliche Stoffe Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 108

109 Station 10 : Gefährliche Stoffe (Auswertung) Gold Die 9 GHS-Gefahrenpiktogramme (Originale im Gefahrengutblattler ersichtlich) liegen verkehrt auf. 4 Abbildungen sind zu ziehen und den entsprechenden Bezeichnungen richtig zuzuordnen. je richtige Antwort : 1 Punkt Erreichbare Punkte : 4 Vorgabezeit : 1 Minute ( 1 ) ( 2 ) ( 3 ) ( 4 ) ( 5 ) ( 6 ) ( 7 ) ( 8 ) ( 9 ) 1. explosionsgefährliche Stoffe (Explodierende Bombe) 2. entzündbare Stoffe (Flamme) 3. brandfördernde Stoffe (Flamme über einen Kreis) 4. umweltgefährliche Stoffe (Umwelt) 5. unter Druck stehende Gase (Gasflasche) 6. giftige Stoffe (Totenkopf mit gekreuzten Knochen) 7. reizende Stoffe (Ausrufezeichen) 8. gesundheitsgefährdende Stoffe (Gesundheitsgefahr) 9. ätzende Stoffe (Ätzwirkung) Durchführungsbestimmungen für den Wissenstest ( ) Seite 109

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