Literatur. in Hamburg

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1 Literatur. in Hamburg Ferdinand von Schirach Harald Martenstein Tuomas Kyrö Zukunftscamp.vernetzt# Olga Grjasnowa Lutz Seiler Jochen Hörisch Neil Gaiman Benjamin Lebert Wolf Haas Brigitte Kronauer Foto: Jürgen Grüneisl / pixelio.de Oktober Mittwoch Die Würde ist antastbar Der in Berlin lebende Strafverteidiger und Schriftsteller Ferdinand von Schirach hat mit seinen Erzählbänden Verbrechen und Schuld sowie seinen Romanen Der Fall Collini und Tabu, die zu internationalen Bestsellern wurden, viele Millionen Leserinnen und Leser in über 35 Ländern begeistert, die New York Times nannte ihn einen außergewöhnlichen Stilisten und der britische Independent verglich ihn sogar mit Kafka und Kleist. In diesem Herbst sind unter dem Titel Die Würde ist antastbar (Piper Verlag) nun Schirachs gesammelte Essays erschienen, mit denen er sich im SPIEGEL in den letzten Jahren zu moralischen und politischen Fragen nach Gut und Böse, Schuld und Unschuld geäußert hat, aber auch über ganz persönliche Dinge. Er behandelt so brisante Themen wie die Schauprozesse gegen Prominente, mischt sich in die Debatte über Sicherheitsverwahrung und Folterandrohung gegen Kindermörder ein, äußert sich zum Einfluss des Terrorismus auf die Demokratie, über Feminismus und die Justiz, und nicht zuletzt auch über das Schreiben und Ferdinand von Schirach. das Rauchen. Im Schauspielhaus stellt Ferdinand von Schirach seine Essays vor. Veranstalter: Deutsches Schauspielhaus. Kirchenallee 39, Uhr. Eintritt: 11.- bis 17.- Euro Kunststücke Der Sänger Rolando Villazón liest aus Michael Mann seinem Romandebüt, das die Geschichte des Clowns Macolieta erzählt, der sich in die Clownin Sandrine verliebt, doch sich nicht traut, ihr das auch zu sagen. Veranstalter: Buchhandlung Heymann. Ort: Laeiszhalle, Kleiner Saal, Johannes- Brahms-Platz, Uhr. Eintritt: 23.- /19.-/15.- Euro. Schwanenwik goes Schulterblatt In der Schanze geht was ab, das hat sich auch am feinen Schwanenwik herumgesprochen: Das Literaturhaus gastiert neuerdings immer mal wieder am Schulterblatt, in diesem Oktober mit Lisa Kreißler, die ihr Romandebüt Blitzbirke (mairisch Verlag) mitbringt, und der allerorten gefeierten Karen Köhler, die aus ihrem neuen Erzählband Wir haben Raketen geangelt (Hanser Verlag) lesen wird. Was mir in meinen Geschichten am wichtigsten ist, schreibt die junge Autorin Lisa Kreißler, ist: ein naiver Blick, Ehrlichkeit und ausreichend Licht. In Blitzbirke erzählt sie eine vordergründig einfache Liebesgeschichte: Kurz vor seinem 30. Hochzeitstag fällt Eddas Vater vom Pferd. Zwar bricht er sich bloß ein paar Rippen, doch seine älteste Tochter, die sofort anreist, wittert Unheil. Ihr neuer Freund Hans, ein schweigsamer Maler, begleitet sie. Er scheint ebenso aus der Zeit gefallen zu sein wie Eddas Heimatdorf Odinsgrund, wo ein Riese Motorrad fährt, Muscheln aus dem Acker wachsen, und ob der Hund wirklich ein Hund ist, muss sich auch erst noch zeigen. Als Entdeckung dieser Saison wird die Hamburger Autorin, Schauspielerin und Illustratorin Karen Köhler mit ihrem Erzählband gegenwärtig gefeiert. Ihre Geschichten sind so verspielte wie ambitionierte Kammerspiele, die sich meist aus kurzen Episoden zusammensetzen, aus Tagebucheinträgen, Briefen, Dialogen, Gedichten, Impressionen. Getragen von einer melancholischen Weltzugewandtheit und einer feinen Ironie erzählen sie von der Liebe, vom Schmerz, vom Unterwegssein und diesen Augenblicken, in denen das eigene Universum zerbricht und weit und breit kein neues in Sicht ist. Moderation: Antje Flemming. Veranstalter: Literaturhaus. Ort: Kulturhaus 73, Schulterblatt 73, Uhr. Eintritt: 8.-/6.- Euro. Übersetzerlesungen zum Hieronymustag Brigitte Jakobeit liest aus ihrer Neuübersetzung des berühmten Romans Die Brücke von San Luis Rey (Arche Verlag), für den Thornton Wilder 1928 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde. Aus ihrer Neuübersetzung von Astragalus (Hanser Berlin) liest Claudia Steinitz. Der autobiografische Roman von Albertine Sarrazin über die Flucht einer 17-jährigen aus dem Gefängnis erschien 1964 in Frankreich dank der Fürsprache von Simone de Beauvoir und wurde als Sensation gefeiert. Moderation: Ingo Herzke. Veranstalter: Buchhandlung stories! Straßenbahnring 17, Uhr. Eintritt: 5.- Euro. Meine wundervolle Buchhandlung Die in Wien lebende Buchhändlerin Petra Hartlieb liest aus ihrem Buch über das Abenteuer der Selbstständigkeit, der Liebe zur Literatur und den täglichen Kampf um das Überleben ihrer unabhängigen Buchhandlung. Veranstalter: Buchladen Osterstraße, Osterstr. 171, Uhr. Eintritt: 6.- Euro. 2. Donnerstag Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben Torsten Sträter, der gegenwärtig erfolgreichste Poetry Slammer, liest Geschichten und erzählt seltsames Zeug, wie es in der Ankündigung heißt. Ganz konkret will er sich über die Einsamkeit äußern, die einen umweht, wenn man sich in der gesamten Republik über die eigene Familie lustig macht, von toten Hunden erzählen, seiner Kindheit im Ruhrgebiet, sozialen Befindlichkeiten und dem ganzen Kladderadatsch. Veranstalter: Polittbüro. Steindamm 45, Uhr. Eintritt: 15.-/10.- Euro. Torsten Sträter. Eröffnungsparty mit Längs Musik und gute Unterhaltung mit der Lesebühne Längs gibt es zur Eröffnung der neuen Mathilde Literaturbar in Ottensen: Mit dabei sind: Liefka Würdemann, Sabrina Schauer, Andre Bohnwagner, Jan Kluczewitz, Viktor Hacker, Henning Geissler, Jan Turner und Thomas Nast. Veranstalter: Mathilde Literaturbar. Kleine Rainstraße 11, Uhr. Eintritt frei. Das Schloss Björn Carel Klein liest aus dem berühmten Roman von Franz Kafka. Veranstalter: Logensaal der Hamburger Kammerspiele, Hartungstr. 9-11, Uhr. Eintritt: 12.-/9.- Euro. 3. Freitag Guido Schröder Der ungeteilte Himmel Zum Tag der Deutschen Einheit lesen Jens Harzer, Barbara Nüsse und andere Schauspielerinnen und Schauspieler des Thalia-Ensembles Texte von u.a. Christa Wolf, Stefan Heym, Ulrich Plenzdorf, Uwe Johnson, Sarah Kirsch, Jurek Becker, Brigitte Reimann und Thomas Brasch über die ehemalige DDR. Moderation: Marianne Birthler. Veranstalter: Harbour Front Literaturfestival, 1

2 Thalia Theater. Ort: Thalia, Alstertor 1, Uhr. Eintritt: 15.-/10.- Euro. What s your story? Die Autorinnen Candy Bukowski, Sabine Wirsching und der Autor Andreas Glumm, er ist einer der meistgelesenen deutschsprachigen Literaturblogger, lesen kurze Texte und erzählen vom Schreiben und Bloggen. Ort: Kulturhaus 73, Schulterblatt 73, Uhr. Eintritt: 5.- Euro. 4. Samstag Onno Viets und der Irre vom Kiez Frank Schulz liest aus seinem Roman. Veranstalter: Kulturflut-Festival. Gorch- Fock-Park, Finkenwerder, Uhr. Doch alle Lust will Ewigkeit Bei einer Führung an erotische Grabskulpturen auf dem Ohlsdorfer Friedhof präsentieren Dr. Lutz Flörke und Vera Rosenbusch tödliche Erotik in der Literatur von u.a. Brentano, Baudelaire und Claudius. Veranstalter: Hamburger Literaturreisen. Treffpunkt: Ohlsdorfer Friedhof, Hauptgebäude der Friedhofsverwaltung, Parkseite, U/S Ohlsdorf, Uhr. Teilnahmebeitrag: 10.- Euro. 5. Sonntag Der Garten über dem Meer Ihr Roman Auf der Plaça del Diamant gilt als Klassiker der modernen katalanischen Literatur und steht im Ruf, der bedeutendste katalanische Roman überhaupt zu sein. Er wurde in über 20 Sprachen übersetzt und findet bis heute begeisterte Leser. Doch Mercè Rodoreda, die 1908 in Barcelona geboren wurde und 1983 in Girona starb, hat ein umfangreiches Werk mit Erzählungen und Romanen hinterlassen. Ein weiterer großartiger Roman von ihr ist soeben im mare Verlag erschienen. Er heißt Der Garten über dem Meer / Jardi vora el mar, ist nur wenige Jahre nach Plaça del Diamant erschienen und fächert ein Gesellschaftspanorama im Spanien der späten zwanziger Jahre auf, in dem man den großen Gatsby als Gast auf jeder Cocktailparty vermutet. Schauplatz des Romans ist ein Landhaus am Meer in der Nähe von Barcelona, in dem ein junges Ehepaar und ihre Freunde die Sommermonate verbringen, Wasserski fahren, malen, reiten, flirten. Erzählt wird aus der Perspektive des Gärtners, der die Rosensträucher veredelt, die Pflanzen umtopft, sich um Ringelblumen und Pfeifensträucher kümmert, gelegentlich auch bei einer der Partys zu Hilfe eilt und sonst für alle ein offenes Ohr hat, vor allem für die Liebesgeschichten, die mit dem Sommer kommen und wieder gehen. Am Ende, verrät Roger Willemsen, der den Roman neu entdeckt und herausgegeben hat, wird eine Epoche zu Ende sein, und alle Figuren werden, wie die Leser, auf das Leben schauen, das verurteilt war, unterzugehen, und das, während es doch reich, satt, in voller Blüte schien und so viele Aromen abgab, eigentlich sein Scheiden vorbereitete. Roger Willemsen stellt den von Kirsten Brandt aus dem Katalanischen übersetzten Roman in einer Matinee vor und liest Auszüge. Veranstalter: Magazin Filmkunsttheater. Fiefstücken 8, Uhr. Eintritt: 15.- Euro. Herzmilch Beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt erhielt sie in diesem Sommer für ein Stück Wutliteratur (Hildegard Keller) in einer sehr kunstvoll rhythmisierten Sprache (Daniela Strigl) den Publikumspreis: Gertraud Klemm, 1971 geboren, studierte Biologin, hat in diesem Herbst mit Herzmilch (Droschl Verlag) nun ihr Romandebüt vorgelegt. Mit großer Sprachkraft und viel Humor erzählt sie von der Sozialisation eines Mädchens und einer jungen Frau über den Zeitraum von 30 Jahren. Im Literaturhaus liest Gertraud Klemm zusammen mit Jutta Heinrich zur Teatime aus Herzmilch. Moderation: Carola Ebeling. Veranstalter: Literaturzentrum. Ort: Literaturhaus, Schwanenwik 38, Uhr. Eintritt: 7.-/4.- Euro. Schweiß & Poesie FireFit-Sauna. Esa Hirvonen, Harri Hertell, Heli Slunga, Kasper Salonen und Dirk Hülstrunk haben sich mit einer rollenden FireFit-Sauna aus Finnland auf den Weg gemacht, um die finnische Spoken Word-Szene in Frankfurt bei der Buchmesse zu vertreten, zu der Finnland in diesem als Ehrengast geladen ist. Und da bietet sich natürlich ein Zwischenstopp in Hamburg an, wo es bekanntermaßen die größte Spoken Word-Community in Deutschland gibt. Die FireFit-Sauna hält vor der Finnischen Seemannskirche, lädt zu einem Saunagang mit Spoken Word-Aufgüssen und auch sonst großem TamTam. Veranstalter: Goethe-Institut Finnland, Kulturnetz Frankfurt e.v., FIT freie internationale tankstelle. Ort: Finnische Seemannskirche, Ditmar-Koel-Str. 6, Uhr. Wir Schwestern drei, wir Schönen Christa Krings und Viktoria Meienburg präsentieren einen Salon über die Schwestern Anne, Emily und Charlotte Brontë, die in ärmlichen und beengten Verhältnissen aufwuchsen und doch berühmte Schriftstellerinnen wurden. Als Brontë-Schwestern gingen sie in die Literaturgeschichte ein, ihre Romane Jane Eyre, Agnes Grey und Sturmhöhe finden bis heute begeisterte Leserinnen und Leser. Veranstalter: Monsun Theater. Friedensallee 20, Uhr. Eintritt: 14.50/11.- Euro. 6. Montag Ich bin jetzt Frau Anders Mit dem Tod schwanger gehen. Gibt es das?, fragt Roswitha Quadflieg in ihrem Goethe Institut Finnland neuen Buch Neun Monate (Aufbau Verlag). Es ist ein ganz persönlicher und berührender Bericht über die Demenz, den Verfall und das Sterben. Aufwühlend und hoffnungsvoll zugleich schildert sie, wie die 92-jährige Mutter immer hinfälliger wird. Ihre Tochter begleitet sie, hört zu, notiert, wird zur Chronistin dieser seltsamen Wanderung durch ein Niemandsland. Die Reise in den Tod dauert Roswitha Quadflieg. neun Monate, in denen alle Gewissheiten ins Wanken geraten: Was ist normal, was nicht? Ist es nicht auch ein Glück für die Mutter, nach all den Jahren der Hingabe an Familie, Kinder, Beruf, endlich einmal die Bürde der Verantwortung abzuwerfen, endlich einmal Frau Anders zu sein? Roswitha Quadflieg, die heute als freie Schriftstellerin in Berlin lebt, hat in Hamburg viele Jahre die Verlagswerkstatt Raamin Presse betrieben, in der die Buchkünstlerin Werke der Weltliteratur mit eigenen Grafiken in limitierten Auflagen druckte. Ihre Arbeiten wurden in diversen Ausstellungen gezeigt und in öffentliche und private Sammlungen im In- und Ausland verkauft. Im Literaturhaus liest Roswitha Quadflieg aus Neun Monate. Moderation: Wend Kässens. Veranstalter: Literaturhaus. Schwanenwik 38, Uhr. Eintritt: 10.-/8.- Euro. Die neuen Leiden des alten M. Er gilt als ein begnadeter Stilist, dieser Harald Martenstein, weil er der alltäglichen Nachrichtenwelt mit spitzer Feder den subjektiven Kern einer gut erzählten Aussagespalte abtrotzen kann, die im Journalismus unter dem Namen Kolumne als Königsdisziplin gilt. Doch Martenstein kann auch anders, er ist inzwischen längst als unterhaltender Romancier bekannt und lässt auch gern mal mit einer Reisereportage tief blicken. In diesem Herbst wird er jedoch Harald Martenstein. Milena Schlösser Bertelsmann Verlag, Verlagsgruppe Random House GmbH wieder mit Kolumnen vorstellig, die unter dem Titel Die neuen Leiden des alten M. erschienen sind und an seine große Chronik der deutschen Gegenwart anknüpfen: In hübsch portionierten kleinen Texten wird über Politik und Alltag, Männer und Frauen, über das Älterwerden, das Vatersein, die Irrungen und Wirrungen der politischen Korrektheit, über Schönheitswettbewerbe, Genderforschung und Steuerbetrug erzählt. Martenstein kennt sich aus. Dem macht keiner was vor. Wer Näheres in Erfahrung bringen will, geht einfach in die Laeiszhalle, wo Harald Martenstein lesen wird. Veranstalter: Harbour Front Literaturfestival. Ort: Laeiszhalle, Johannes-Brahms-Platz 1, Uhr. Eintritt: 23.-/19.-/15.- Euro. Aufbruch Im Rahmen der Reihe Der Krimi ist politisch präsentiert die vielgelesene französische Schriftstellerin Dominique Manotti zusammen mit ihrer Lektorin Iris Konopik ihren neuen Kriminalroman und spricht über ihr Schreiben und ihre Literatur. Veranstalter: Büchereck Niendorf Nord. Nordalbinger Weg 15, Uhr. Eintritt: 5.-/3.- Euro. Kartenvorbestellungen unter Tel.: Die Buchschwestern Die beiden Schwestern Gretchen und Barbara alias Marion Gretchen Schmitz und Susanne Pollmeier präsentieren in ihrer Lesereihe Texte über Musiker aus Biografien und Autobiografien und machen Musik. Im Oktober steht mit der Sängerin Beatrice Asare-Lartey der Jazz der wunderbaren Lady Billie Holiday auf dem Programm. Veranstalter: Kulturkirche Altona. Bei der Johanniskirche 22, Uhr. Eintritt 13.-/10.- Euro. 7. Dienstag Kunkku Als einen karnevalesken Klassiker der neuen Generation ( Hämeen Sanomat ), eine vielschichtige Satire unserer Zeit ( Hämeen Sanomissa) und Riesenspaß ( Pirkka-lehti ) wurde Tuomas Kyrö mit seinem Roman Kunkuu (Hoffmann und Campe) in Finnland gefeiert. In diesem Herbst ist der Roman in einer deutschen Übersetzung erschienen und die deutschen Leser dürfen sich über eine herrlich schräge Geschichte freuen, die jenseits aller politischen Korrektheit aus dem (fiktiven) Leben des letzten Königs von Finnland erzählt und nebenbei die Geschichte des 20. Jahrhunderts neu erfindet. In seiner Jugend liebte Kalle Penttinen XIV. kurz Kunkku schnelle Autos, Musik und Pornos. Jetzt, als König, der nur repräsentieren darf, stirbt er fast vor Langeweile. Also setzt er sich während der Olympischen Spiele in Sibirien kurzerhand ab und brennt mit einer bezaubernden Schauspielerin nach Tallinn durch mit ungeahnten Folgen. Tuomas Kyrö, der 1974 in Helsinki geboren wurde, gehört zu den renommiertesten finnischen Autoren der jüngeren Generation. Seine Romane Bettler und Hase (Hoffmann und Campe 2013) und Kunkku führten wochenlang die finnischen Bestsellerlisten an. 2

3 Tuomas Kyrö. Im Literaturhaus präsentiert Tuomas Kyrö seinen Roman zusammen mit seinem Übersetzer Stefan Moster, der die deutschen Texte lesen und ein Gespräch mit dem Autor führen wird. Veranstalter: Literaturhaus. Schwanenwik 38, Uhr. Finnische Kriminacht Leena Lehtolainen liest aus ihrem Roman Wer ohne Schande ist, in dem die Anwältin und Kommissarin Maria Kallio mit zwei Leichen konfrontiert ist, die in Plastikplanen eingewickelt in den Schären westlich von Helsinki gefunden werden. Bei den Toten handelt es sich um eine nackte, auffallend schöne Frau um die Fünfzig und um einen Mann. Ihr Krimidebüt Kolibri stellt die junge Autorin Kati Hiekkapelto vor: Ihre Heldin Anna Fekete hat ihre erste Stelle als Kriminalkommissarin angetreten. Und schon landet ein Mordfall auf ihrem Tisch: Eine junge Frau wurde beim Joggen im Wald auf grauenvolle Weise getötet. Die deutschen Texte liest Sandra Borgmann. Moderation: Gabriele Schrey-Vasara. Veranstalter: Harbour Front Literaturfestival. Ort: Kühne Logistics University The KLU, Großer Grasbrook 15-17, Uhr. Eintritt: 15.- Euro. Sex, Drugs und Bossa Nova Der Alleinunterhalter Mambo Kurt präsentiert sein Buch Heimorgel to hell und macht Musik. Veranstalter: Thalia-Buchhandlung Europa Passage. Laura Malmiva Ort: Albers Bar, Reeperbahn 102, Uhr. Eintritt: 10.- Euro. Karten gibt es in der Thalia-Buchhandlung oder per an 10. Freitag Jungfrauen sind aufgeräumte Menschen Die 45. Ausgabe der Bönschau widmet sich endlich einmal den wirklich wichtigen Dingen des Lebens: Helga Frien und Manfred Beseler lesen gemeinsam mit einem Gastautor direkt in den Sternen und erzählen, was dort über Sternzeichen so geschrieben steht. Wann ergibt sich die günstigste Konjunktion zwischen Mars und Jupiter? Wer sollte besser die Flucht ergreifen, wenn sich eine Jungfrau, Aszendent Skorpion, im Anflug befindet? Und was macht der Schütze, wenn er sich unversehens einem Stier gegenübersieht? Ganz genau! Veranstalter: Bürgerhaus in Barmbek. Lorichsstr. 28 A, Uhr. Eintritt: 8.-/6.- Euro. Alte Meister Szenische Lesung mit dem Schauspieler Wolfgang Noack nach einem Roman von Thomas Bernhard. Einrichtung: Peter Dorsch. Veranstalter: Logensaal der Hamburger Kammerspiele, Hartungstr. 9-11, Uhr. Eintritt: 12.-/9.- Euro. 11. Samstag All is lost / Nichts ist schon zu spät! Es sei ein Buch mit einer heftigen Botschaft ( The Times ), einem zugespitzten Weckruf, der wachrüttelt ( Deutschlandfunk ). Das war allerorten Tenor in den nationalen und internationalen Medien zum Erscheinen von Stephen Emmotts Zehn Milliarden. Der wissenschaftliche Leiter eines Microsoft Labors verantwortet weltweit führende Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Computational Science und lehrt in Oxford. Er ist der Überzeugung, dass die Situation, in der wir uns gegenwärtig befinden, ein beispielloser Notfall planetarischen Ausmaßes ist. Und er weist in wenigen entscheidenden Sätzen (Iris Radisch, Die ZEIT ), die man schnell gelesen hat, nach, dass seine Sichtweise keineswegs übertrieben ist. Beim Zukunftscamp.vernetzt#, das in diesem Jahr unter dem Motto All is lost / Nichts ist schon zu spät! stattfindet, spricht Stephen Emmott um Uhr auf Kampnagel. Es folgen am Nachmittag weitere Keynotes von Andri Snær Magnason (Island), Meinhard Miegel und Kurt Biedenkopf. Das Zukunftscamp 2014 findet vom 9. bis zum 11. Oktober statt, es werden insgesamt über Besucher zu den Diskussionen, Kulturveranstaltungen und Workshops auf Kampnagel erwartet. Der Samstag bildet mit seinen Vorträgen und Workshops den Höhenpunkt des Zukunftscamps. Das vollständige Programm findet man unter www. vernetzerleben.de. Veranstalter: ZEIT- Stiftung, Kampnagel. Ort: Kampnagel, Jarrestraße 20, Uhr. Der Eintritt für die meisten Veranstaltungen ist frei, um Anmeldung unter wird gebeten. Stephen Emmott. 13. Montag Jürgen Bauer Der Überläufer Es ist der radikalste Antikriegsroman der deutschen Literatur und zugleich eines der wenigen Bücher, die eine Desertion zum Thema haben: Der Überläufer von Wilhelm Lehmann ( ), der mit dem Roman seine Kriegserlebnisse und seine eigene Flucht aus der Infanterie 1918 verarbeitete. Das Unvereinbare, Grauen und fast Normale, schreibt Günter Kunert in seinem Geleitwort zur Neuausgabe des Romans im Donat Verlag, drängt sich dem aufmerksamen Beobachter wie selbstverständlich auf. Im Literaturhaus liest Dr. Wolfgang Menzel aus Der Überläufer ; Dr. Magnus Koch erklärt im Gespräch mit dem Verleger Helmut Donat die literarisch-historische Dimension des Romans. Moderation: Susanne Bienwald. Veranstalter: Literaturzentrum, Writers Room Hamburg. Ort: Literaturhaus, Schwanenwik 38, Uhr. Eintritt: 7.-/4.- Euro. 14. Dienstag Die juristische Unschärfe einer Ehe Mit ihrem Romandebüt Der Russe ist einer, der Birken liebt wurde Olga Grjasnowa vor zwei Jahren allerorten gerühmt und mehrfach ausgezeichnet. In diesem Herbst ist nun ein neuer Roman der 1984 in Baku, Aserbaidschan, geborenen Autorin erschienen, die im Kaukasus aufwuchs, das Deutsche Literaturinstitut in Leipzig besuchte und heute Tanzwissenschaften in Berlin studiert. Er erzählt eine wilde Dreiecksgeschichte: Altay und Leyla führen eine Scheinehe, um ihre Familien ruhig zu stellen. Altay begehrt Männer, Leyla verführt Frauen. Als die beiden mit Mitte zwanzig in Berlin von vorne anfangen, tritt Jonoun in ihr Leben und zieht auch gleich mit in die gemeinsame Wohnung. Die Gründe für Leyla und Altay zusammen zu bleiben, sind fragwürdig, aber auch die Liebe zwischen Leyla und Jonoun ist nicht zwingend. Leyla, die am Bolschoi-Theater als Tänzerin ausgebildet wurde, hat das Gefühl, ihr Leben gegen die Wand gefahren zu haben. Während in Deutschland ein großes Vogelsterben einsetzt, begibt sie sich mit Jonoun auf eine Reise durch die ehemaligen Sowjetrepubliken. Einem Mythos folgend, suchen sie den Schutzvogel Simurgh und damit die Wahrheit in sich selbst. Olga Grjasnowa liest im Literaturhaus aus Die juristische Unschärfe einer Ehe. Moderation: Hubert Spiegel. Veranstalter: Literaturhaus. Schwanenwik 38, Uhr. Eintritt: 10.-/8.- Euro. Stein, Birke, Gras, Stuhl Das Erinnern und Vergessen ist Thema des neu erschienenen Romans Der Tag, an dem ein Wal durch London Anzeige Die individuellen Abos für die ganze Stadt! Sie werden jeden Monat aktuell informiert Sie wählen Ihre Termine selbst Sie bestellen per Telefon, Post, Fax oder Mausklick Sie erhalten Ihre Karten frei Haus Theater Konzert Ballett Oper Tanz Deutsches Schauspielhaus Hamburger Kam mer spiele Thalia Theater Imperial Theater Hamburger Symphoniker St. Pauli Theater Kampnagel Kammerkonzerte Elbphilharmonie Konzerte Altonaer Thea ter Ernst Deutsch Theater Engelsaal Hamburgische Staatsoper Alma Hoppes Lustspielhaus NDR Sinfonieorchester Hamburger Kammeroper Opernloft Monsun Theater The English Theatre Kir chenkonzerte Ohnsorg Thea ter Das Schiff Komödie Winterhuder Fährhaus Sprechwerk Philharmoniker Hamburg Lichthof Theater Schmidt Theater Ensemble Resonanz Hamburger Camerata Harburger Theater TheaterGemeinde Hamburg Ida-Ehre-Platz Hamburg Telefon 040 / info@theatergemeinde-hamburg.de

4 schwamm (mare Verlag) von Selja Ahava. Die finnische Schriftstellerin erzählt von einer Frau, die versucht, das Leben Selja Ahava. und die Welt festzuhalten, nachdem ihr Gedächtnis immer unzuverlässiger wird. Sie klammert sich an Wortlisten wie Stein, Birke, Gras, Stuhl und erfindet Wörter für Dinge, deren Namen ihr entfallen sind. Im Laufe der Jahre trotzt sie den Zumutungen des Alltags mehr und mehr durch ihre überbordende Vorstellungskraft. Und durch die Erinnerungen, die ihr bleiben, ob an ihr Häuschen mit den blauen Vorhängen auf einer Schäreninsel, inmitten von Möwen, Schilf und krummen Kiefern, wo sie die Sommer mit ihrer großen Liebe Antti verbrachte - oder an den Tag, an dem ein Wal durch London schwamm. Selja Ahava liest in der Zentralbibliothek aus ihrem Roman. Den deutschen Text liest die Schauspielerin Theresa Berlage. Moderation und Übersetzung: Paula Jääsalmi-Krüger. Veranstalter: mare Verlag, Hamburger Öffentliche Bücherhalle. Ort: Zentralbibliothek, Hühnerposten 1, Uhr. Eintritt: 6.-/4.- Euro. 15. Mittwoch Janne Aaltonen Im Vorhof des Verschwindens In der Literaturkritik reiht sich Eloge an Eloge für den in diesem Herbst neu erschienenen Roman Kruso von Lutz Seiler: Einen Leuchtturm über den historischen Sommer 1989 sieht Lothar Müller in der Süddeutschen Zeitung in dem Roman, ein würdiges Gegenstück der deutschen Literatur zu Thomas Manns Zauberberg hat Elke Schmitter für den Spiegel gelesen, ein feines Kunststück lobt Der Tagesspiegel und Jürgen Verdofsky findet in Kruso für die Frankfurter Rundschau so kurz wie bestimmt ein seltenes Buch, das bleiben wird. Auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis steht Kruso auch und ist sicher ein großer Favorit für die Auszeichnung. Lutz Seiler, der bisher vor allem Gedichte veröffentlichte, ist ein schon vielfach ausgezeichneter Schriftsteller, er erhielt u.a. den Ingeborg- Bachmann-Preis, den Fontane-Preis und den Uwe-Johnson-Preis. In seinem Roman erzählt er die Geschichte von Edgar Ed Bendler, der Ende der 1980er Jahre in Halle studiert und begeistert über das Werk des Dichters Georg Trakls forscht, über den er seine Abschlussarbeit schreiben möchte mit der Aussicht auf eine Promotion. Doch als seine Freundin ums Leben kommt, dann auch noch die gemeinsame Katze Matthew verschwindet, schnappt er sich seine Lederjacke Thälmann und macht sich auf den Weg nach Hiddensee, jener legendenumwogten Insel, die, wie es heißt, schon außerhalb der Zeit und jenseits der Nachrichten liegt. Nach einer Odyssee und gleich mehreren bedrohlichen Begegnungen mit Stasi-Mitarbeitern und Militärpolizei, findet er Unterschlupf im Klausner, einer Kneipe hoch über dem Meer, wo er sich für geringen Lohn dem Abwasch widmen darf. Einer seiner Kollegen ist Alexander Krusowitsch, kurz Kruso, seltener auch Losch genannt. Von ihm, dem Meister des Abwaschs und Inselpaten, wird Ed in die Rituale der Saisonarbeiter auf Hiddensee eingeweiht, diesem Vorhof des Verschwindens gegenüber der dänischen Küste, wo keiner fragte, wohin einer noch gehen könnte. Der geheime Motor dieser Gemeinschaft ist Krusos Utopie, jeden Schiffbrüchigen des Landes (und des Lebens), bevor er eine Flucht aus der DDR wagen muss, in drei Nächten zu den Wurzeln der Freiheit zu führen. Doch der Herbst 1989 erschüttert auch die Insel Hiddensee. Am Ende steht ein Kampf auf Leben und Lutz Seiler. Tod und ein Versprechen. Lutz Seiler liest im Literaturhaus aus Kruso. Moderation: Hendrik Röder. Veranstalter: Literaturhaus. Schwanenwik 38, Uhr. Eintritt: 12.-/9.- Euro. Jürgen Bauer Die Frau des Botschafters Kühl und klar wie das Nordlicht im finnischen Winter, so hieß es im Magazin Bücher, das sei der neue Roman Die Frau des Botschafters (mare Verlag) von Stefan Moster. Erzählt wird die Geschichte einer Freundschaft. Eines Tages findet Oda, die Frau des deutschen Botschafters in Helsinki, einen großen Fisch auf dem Steg der Botschaft in Helsinki, deren Garten an die Ostsee grenzt. Es ist ein Geschenk von Klaus, einem Fischer, der in einem Holzhaus am Meer lebt und die Diplomatenwelt lieber von ferne beobachtet. Für Oda öffnet sich mit der Freundschaft zu dem Fischer eine Gegenwelt zum Diplomatenleben, in der ihr die Tage oft lang werden. Und vor allem sehnt sie sich nach ihrem Sohn, der in Deutschland lebt. Eines Tages fasst Oda einen Plan: Sie will ihrem Sohn das einzigartige Licht auf den zugefrorenen Buchten vor der Küste Helsinkis zeigen. Mit Klaus als Komplizen macht sie sich auf den Weg, ohne dass irgendjemand anderes von ihrem Vorhaben weiß. Stefan Moster liest im Kulturforum Serrahn aus seinem Roman. Veranstalter: Sachsentor Buchhandlung. Ort: Kulturforum Serrahn, Serrahnstr. 1, Uhr. Eintritt: 8.- Euro. Lyrik im Café Im Rahmen der Reihe liest Jürgen Brôcan aus seinem Gedichtband Antidot (Edition Rugerup) und aus seiner im nächsten Jahr erscheinenden Sammlung Holzäpfel. Moderation: Peter Engel. Ort: Kulturcafé Chavis, Detlev-Bremer- Str. 41, Uhr. Eintritt frei. Oblomow Er ist Inbegriff des Müßiggängers in der russischen Literatur: der adelige Gutsbesitzer Ilja Iljitsch Oblomow, der zwar von großen Taten träumt, doch seine Tage dann lieber im Bett verbringt. Iwan A. Gontscharow veröffentlichte Oblomow 1859, kurz vor Aufhebung der Leibeigenschaft durch Zar Alexander II. Hanjo Kesting kommentiert den Roman im Rahmen seiner Reihe Große Romane der Weltliteratur. Aus Oblomow liest Bernt Hahn. Veranstalter: Bucerius Kunst Forum. Rathausmarkt 2, Uhr. Eintritt: 10.-/8.- Euro. 16. Donnerstag Hafenlichter Jens Eisel, der im letzten Jahr mit seiner Erzählung Glück den Open Mike in Berlin gewann, liest aus seinem neu erschienenen Erzählband, dessen knappe Stories, die lange nachhallen (Piper) auf St. Pauli spielen. Veranstalter: Cohen + Dobernigg Buchhandel, Sternstr. 4, Uhr. Eintritt: 8.- Euro. Die erschöpfte Moderne Jochen Hörisch, der an der Universität Mannheim Neuere Germanistik und Medienanalyse lehrt, ist ein Querdenker und Freigeist unter den Geisteswissenschaftlern hierzulande und ein Hermeneutiker von hohen Gnaden. In seinen Analysen, die in mehreren Büchern erschienen sind, stellte er in den letzten Jahren, stilistisch brillant, Analogien zwischen Theologie, Ökonomie und Massenmedien her, beschäftigte sich mit Sinn und Sinnlichkeit in der Mediengeschichte oder mit der Frage, wann ein Leben gelungen ist und wann nicht. Sogar eine Theorie-Apotheke hat Hörisch im Angebot, zuletzt erschienen Bücher zum Thema Die Wut des Verstehens (2011), eine Kritik der unreinen Vernunft (2011) und Die Theologie der Märkte unter dem Titel Man muss dran glauben (2013). Im Rahmen der Reihe 1984 Das Jahr, in dem die Zukunft begann spricht er zum Thema Die erschöpfte Moderne. Deutschsprachige Literatur nach Jochen Hörisch sieht die Literatur der letzten dreißig Jahre in einem Zustand reizvoller Erschöpfung, sie habe viel anzubieten, alle Möglichkeiten ausprobiert und befände sich folglich in einem Zustand bedrohlicher Ermüdung. Zur Diskussion stehen zudem die Herausforderungen neuer Kommunikationstechnologien und neuer Internet- Medienkonkurrenz, denen sich die alte Buchliteratur heute ausgesetzt sieht. Veranstalter: Freie Akademie der Künste in Hamburg. Klosterwall 23, Uhr. Eintritt: 10.-/8.- Euro. Drüben und drüben Sie sind beide bekannte Gegenwartsschriftsteller: David Wagner wurde im letzten Jahr für seinen wunderbaren Roman Leben mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet; Jochen Schmidt hat Erzählbände und Romane veröffentlicht, zuletzt erschien Schneckenmühle (2013), ist aber auch mit seinem Lektüre-Tagebuch Schmidt liest Proust gefeiert worden. Aufgewachsen sind die beiden Autoren in verschiedenen Ländern, Wagner wurde 1971 in Andernach am Rhein geboren, Schmidt 1970 in Ostberlin. In ihrem Buch Drüben und drüben. Zwei deutsche Kindheiten erzählen sie nun davon, wie verschieden und doch gleich ihre Kindheit war. Sie spielen in der Wohnung, im Garten, zwischen Plattenbauten oder auf Baustellen und warten darauf, dass endlich das Fernsehprogramm beginnt. Sie fahren Rad mit Freunden, klauen ihren Geschwistern Süßigkeiten und streiten sich mit ihnen auf der Rückbank des Familienautos um den besten Platz. Sie träumen von der Fußballnationalmannschaft, üben wieder nicht Klavier und hören in der Schule, drüben sei die Welt schlechter. Im Literaturhaus stellen Jochen Schmidt und David Wagner ihr Buch vor. Veranstalter: Literaturhaus. Schwanenwik 38, Uhr. Eintritt: 10.-/8.- Euro. Die kleine Geschichte einer großen Liebe Der TV-Produzent und Moderator Hubertus Meyer-Burckhardt liest aus seinem neuen Roman. Moderation und Gespräch: Anouk Schollähn. Veranstalter: Buchhandlung Heymann. Ort: MS Commodore, St. Pauli Landungsbrücken, Brücke 7-10, Uhr. Eintritt: 14.- Euro. Acker auf den Schuhen Die Hamburger Autorin Peggy Wolf liest aus ihrem Romandebüt, das von der Familie Schütter erzählt, die in einem kleinen Dorf in Norddeutschland zu Hause ist und von einem tragischen Todesfall erschüttert wird. Veranstalter: Buchhandlung 213. Große Bergstraße 213, Uhr. Eintritt frei. Wir haben Geschichte geschrieben Dr. Sibylle Plogstedt liest aus ihrem Buch über die Arbeit der DGB-Frauen Veranstalter: Psychosozial Verlag, Literaturzentrum. Ort: Kulturverein Be60, Besenbinderhof 62, Uhr. 17. Freitag Schatten in Teheran Die Autorin Mitra Gaast liest aus ihrem Romandebüt, das eine Familiengeschichte zur Zeit der iranischen Revolution erzählt. Moderation: Dunja Rühl. Veranstalter: W3, Literaturzentrum. Ort: W3 Werkstatt für internationale Kultur und Politik, Nernstweg 32-34, Uhr. Eintritt: 5.- Euro. Europa zwischen Weltmacht und Zerfall Rainer Trampert liest aus seinem im Frühjahr im Schmetterling Verlag 4

5 neu erschienenen Buch und diskutiert mit dem Publikum. Veranstalter: Polittbüro, Steindamm 45, Uhr. Eintritt: 15.-/10.- Euro. Zensur und Exilliteratur Zum 80. Gründungsgeburtstag des Deutschen Exil-P.E.N. liest Uwe Friesel aus seinem Essay über das Mephisto- Urteil, mit dem das Bundesverfassungsgericht im Februar 1971 das Publikationsverbot von Klaus Manns Roman Mephisto bestätigte, um die Persönlichkeitsrechte des Schauspielers und Intendanten Gustaf Gründgens zu schützen. Im Anschluss führt Gino Leineweber ein Gespräch mit Uwe Friesel über den Autorenverband P.E.N. und die Umstände der Gründung des Deutschen Exil-P.E.N. Veranstalter: Hamburger Autorenvereinigung. Ort: Logensaal der Hamburger Kammerspiele, Hartungstr. 9-11, Uhr. Eintritt: 10.-/6.- Euro. 18. Samstag Melissa Gira Grant. Noah Kalina Hure spielen Deutschland hat eines der liberalsten Prostitutionsgesetze in Europa, weil es Sexarbeit als Dienstleistung anerkennt. Doch das erst 2001 durch die rot-grüne Regierung geschaffene Gesetz soll zum Jahresende nun verändert werden, Familienministerin Schwesig will gegen Menschenhandel und Ausbeutung im Milieu vorgehen und hat damit prompt Sexarbeiterinnen und Aktivistinnen gegen sich aufgebracht, die wegen einer geplanten Meldepflicht für Prostituierte sogar Parallelen zum Nationalsozialismus ziehen. Ausgangspunkt der Debatte um Sexarbeit und die Verschärfung der Gesetze ist die Annahme, dass Prostituierte zu ihrer Arbeit gezwungen würden und man sie deshalb schützen müsse. Alice Schwarzer hat in einer Kampagne gegen Prostitution sogar die Ansicht vertreten, dass weit über 90 Prozent der Sexarbeiterinnen sich nicht freiwillig prostituieren und zudem schon als Kinder Missbrauch erlitten hätten. Verlässliche Zahlen über derartige Behauptungen gibt es nicht, aber doch Aussagen von Sexarbeiterinnen: Im Nautilus Verlag ist in diesen Tagen das Buch Hure spielen. Die Arbeit der Sexarbeit erschienen, in der die Journalistin und ehemalige Sexarbeiterin Melissa Gira Grant die Debatte vom Kopf auf die Füße stellt und all jene attackiert, die Prostitution zum Wohle der Frauen verbieten wollen. Sie lässt Sexarbeiterinnen (und Sexarbeiter) zu Wort kommen und zeigt auf, dass nicht die Arbeit der Sexarbeit eine Zumutung ist, sondern deren Kriminalisierung. Außerdem stellt Grant eine Verknüpfung her zwischen dem Umgang mit dem Thema Sexarbeit zu einer Reproduktion klassischer Geschlechterrollen und entlarvt die Position von Alice Schwarzer & Co. als paternalistischen Willen zur Kontrolle. Im Gespräch mit der Kulturwissenschaftlerin und Journalistin Mithu M. Sanyal stellt Melissa Gira Grant ihr Buch Hure spielen vor und diskutiert über die Situation von Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter in Deutschland. Veranstalter: Golem. Große Elbstraße 14, Uhr. 20. Montag Der Ozean am Ende der Straße Als ein kleines Meisterwerk der Schauerromantik und ein poetisches Juwel hat Daniel Kehlmann den in diesem Herbst neu erscheinenden Roman des britischen Schriftstellers Neil Gaiman gefeiert, das 2013 zum Buch des Jahres in Großbritannien gekürt wurde. Erzählt wird die Geschichte eines Mannes, der nach vielen Jahren in der Fremde zu einer Beerdigung in seinen Heimatort zurückkehrt. Auf der Suche nach seinem Elternhaus zieht es ihn zu der Farm, in der früher Lettie Hempstock mit ihrer Mutter und Großmutter lebte. Er hat seit Jahren nicht mehr an das Mädchen gedacht, jetzt kehren die Erinnerungen zurück: an einen Ententeich unterhalb des Bauernhofs, den Lettie für einen Ozean hielt. Sie behauptete, man könne durch ihn in eine andere Welt gelangen. Und tatsächlich trugen sich bald Ereignisse und übernatürliche Begegnungen zu, vor denen ihn die Eltern nicht schützen konnten. Nur die seltsame Lettie stand ihm bei. Neil Gaiman, der über 20 Bücher geschrieben hat und vielfach ausgezeichnet wurde, stellt seinen Roman im Literaturhaus vor. Moderation: Felicitas von Lovenberg. Die deutschen Texte liest Gerd Köster. Veranstalter: Literaturhaus. Schwanenwik 38, Uhr. Eintritt: 12.-/9.- Euro. Briefe eines reisenden Franzosen Heiner Boehncke und Hans Sarkowicz präsentieren das von ihnen herausgegeben Buch mit den Briefen des Reiseschriftstellers Johann Kaspar Riesbeck ( ). Veranstalter: Buchhandlung Boysen + Mauke. Große Johannisstraße 19, Uhr. Eintritt: 8.- Euro. Treffen der literarischen Werkstatt Wesselyring. Leitung: Peter Schütt. Ort: Waschhaus, Wesselyring 51, Uhr. 21. Dienstag Mitternachtsweg Die Skipperinnen Friederike Moldenhauer & Tina Uebel, bei denen Benjamin Lebert mit seinem neuen Roman Mitternachtsweg zum Yachtclub gastiert, wollen ihm mit leichter Gänsehaut ins Wattenmeer folgen, dabei aber vorsichtshalber die Schwimmflügelchen anbehalten. Man darf gespannt darauf sein, ob das in St. Pauli klappen wird. Unheimlich wird es in jedem Fall, denn Benjamin Lebert hat für seine Lesung einen waschechten Schauerroman im Gepäck, der in gespenstischer Eleganz (Yachtclub) von Schicksal und Bestimmung erzählt: Johannes Kielland ist ein junger Historiker, der seit seiner Kindheit Berichte über mystische Begebenheiten sammelt. Nun wird eine der Geschichten, die er ausgegraben hat, plötzlich lebendig. Die Frau eines auf Sylt gestrandeten Toten wendet sich an ihn und erzählt ihm die Geschichte einer mysteriösen Beziehung. Immer tiefer verstrickt sich Kielland in das fremde Schicksal, und die Wahrheit, nach der er sucht. Zum Einsatz kommen dabei düstere Katen in der Lüneburger Heide, stürmische Küstenlandschaften, Sylter Sagen, Wiedergänger, ein geheimnisvoller Handschuh und natürlich die Liebe, die mit dem Tod noch lange nicht endet. Benjamin Lebert liest aus Mitternachtsweg. Veranstalter: Nochtspeicher. Bernhard-Nocht-Str. 69a, Uhr. Eintritt: 9.- Euro. Der Junge muss an die frische Luft Hape Kerkeling präsentiert sein neues Buch, mit dem er auf seine Kindheit zurückblickt, auf die Zeit der Bonanza- Spiele, der Gurkenschnittchen und des ersten Farbfernsehers. Und er erzählt vom Auf und Ab seiner Karriere, in der er es manchmal als Glück empfand, sich hinter Schnauzbart und Herrenhandtasche verstecken zu können. Veranstalter: Buchhandlung Heymann. Ort: Laeiszhalle, Johannes-Brahms-Platz, Uhr. Eintritt: 16.- Euro. Warten? Warten! Beim Philosophisches Café im Literaturhaus gastiert Friederike Gräff ihrem im Frühjahr neu erschienenen Buch Warten. Erkundungen eines ungeliebten Zustands, in dem sie eine Reise in eine erstaunliche Welt unternimmt, die wir zwar literarisch verklären, aber sonst scheuen wie die Pest. Wir warten auf die große Liebe, eine Schriftstellerin wartet auf die nächste Romanidee, eine Schwangere auf ihr erstes Kind, ein junger Mensch auf das lebensrettende Organ. Jedes Warten hat seine Geschichte. Friederike Gräff ergründet, was dieser Zustand in uns auslöst und was das Warten heute in Misskredit bringt. Moderation: Reinhard Kahl. Veranstalter: Literaturhaus. Schwanenwik 38, Uhr. Eintritt: 10.-/8. Euro. 22. Mittwoch Ein Hamburger in Osaka Zum 25jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Osaka ist der Hamburger Schriftsteller Matthias Politycki für einige Wochen als Stadtschreiber zu Gast in der drittgrößten Stadt Japans gewesen, die in einer der größten Metropolregionen der Welt liegt. Der für sein umfangreiches Werk mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Matthias Politycki gilt als Weltreisender unter den deutschen Autoren, er ist zuletzt für seinen Roman Samarkand Samarkand (Hoffmann und Campe) mehrmals für Recherchen in den Pamir und nach Samarkand gereist. Ein Gespräch über seine Erlebnisse als Stadtschreiber im fernöstlichen Alltag führt Maike Schiller vom Hamburger Abendblatt mit Matthias Politycki. Veranstalter: Kulturbehörde Hamburg, Hamburger Abendblatt. Ort: Hamburger Abendblatt, Passage, Axel-Springer-Platz 1, Uhr. Eintritt: 14.- Euro. Matthias Politycki. Drei auf Reisen Sein Roman Zwei an einem Tag wurde mit fünf Millionen verkauften Exemplaren ein Welterfolg, David Nicholls ist zudem als Drehbuchautor britischer Erfolgsserien wie Cold Feet, I Saw You und Rescue Me bekannt geworden. In diesem Herbst ist nun sein neuer Roman Drei auf Reisen erschienen, in dem er von Connie erzählt, die ihrem Ehemann Douglas eines Tages aus heiterem Himmel verkündet, dass nun, nach über zwanzig Jahren glücklicher Ehe, der ideale Zeitpunkt für eine Trennung und einen Neuanfang gekommen sei - jetzt, wo ihr Sohn Albie bald ausziehe. Doch der bereits geplanten Grand Tour zu dritt durch die schönsten Städte Europas - Paris, Amsterdam, München, Venedig, Siena, Florenz, Madrid, Barcelona - solle trotzdem nichts im Wege stehen. Unterwegs erinnert sich Douglas an die unterschiedlichsten Phasen ihrer Beziehung. Er hofft, seine Frau auf der Reise zurückzugewinnen und zugleich die Beziehung zu seinem Sohn zu vertiefen - ein Unterfangen, das trotz akribischer Planung ganz unerwartete Wendungen nimmt. David Nicholls stellt seinen Roman im Literaturhaus zusammen mit der Schauspielerin Nina Petri vor, die aus der deutschen Übersetzung lesen wird. Moderation: Susanne Weingarten. Veranstalter: Literaturhaus. Schwanenwik 38, Uhr. Eintritt: 112.-/9.- Euro. David Nicholls. Mathias Bonthor Ostseesühne Eva Almstädt liest aus ihrem neuen Kriminalroman. Veranstalter: Buchhandlung Heymann in den Welau-Arcaden. Bahnhofstr. 31, Wedel, Uhr. Eintritt: 9.- Euro. Kristofer Samuelsson Horch hinein in den Tumult deiner Abgründe Barbara Nüsse und Felix Knopp präsentieren Gedichte, Erzählungen, Szenen und Briefe von Wolfgang Borchert, das Café Royal Salon Orchester spielt Swing-Musik. Konzeption: Sonja Valentin und Hans-Gerd Winter. Veranstalter: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Lichthof im Altbau, Eingang 5

6 Edmund-Siemers-Allee, Uhr. Eintritt: 15.-/10.- Euro. 23. Donnerstag Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent Philipp Ther liest aus seiner in diesen Tagen neu erschienenen Geschichte des neoliberalen Europa. Moderation: Axel Schildt. Veranstalter: Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH). Beim Schlump 83, Uhr. Eintritt frei. Philipp Ther. Allein ist nicht genug Literarisch-musikalische Soirée über den Lyriker Peter Rühmkorf mit Ulrich Jokiel (Klavier), Peter Mißler (Saxophon) und Bernd Rauschenbach (Rezitation). Veranstalter: Thalia Theater, Nachtasyl, Alstertor 1, Uhr. Eintritt: 12.-/9.- Euro. Die Schöne des Herrn Zum Erscheinen der Neuübersetzung vor zwei Jahren jubelte Elke Heidenreich über das schönste Buch, was ich in meinem Leben gelesen habe und Sibylle Lewitscharoff schwärmte von einem verstörenden Roman von großer erotischer Kraft über den etwas Kitsch wetterleuchtet, was den Genuss keinesfalls beeinträchtigt. Der gefeierte Roman von Albert Cohnen, einem der wichtigsten Autoren der französischen Literatur des 20. Jahrhunderts, erschien 1968 erstmals in Frankreich und erzählt von dem reichen und schönen Solal, einem jüdischen Diplomaten beim Völkerbund, der zu Beginn der 1930er Jahre Ariane verführt, die Frau eines Kollegen. Was als prickelnde Affäre beginnt, wird rasch zu einer die beiden Liebenden verschlingenden Passion. Die Schauspielerin Katharina Schütz stellt den Roman in den Kammerspielen vor und liest Auszüge. Veranstalter: Logensaal der Hamburger Kammerspiele, Hartungstr. 9-11, Uhr. Eintritt: 12.-/9.- Euro. 24. Freitag Barbara Mair, Universiät Wien Martha Der Schauspieler Michael Weber liest aus seinem im Laika Verlag erschienenen Roman über das Leben eines jungen Schauspielstudenten aus der Provinz im St. Pauli der 1980er Jahre und dessen neue Nachbarin Martha, die ihr ganzes Leben auf dem Kiez verbrachte. Musik machen Christin Elmar Schalko und Hans Stützer. Veranstalter: Deutsches Schauspielhaus. Malersaal, Kirchenallee 29, Uhr. Der Mann ohne Eigenschaften Literarischer Salon mit Vera Rosenbusch und Dr. Lutz Flörke, die Robert Musils in der europäischen Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts einzigartigen Roman Der Mann ohne Eigenschaften vorstellen werden. Aus dem Roman liest die Schauspielerin Saskia Junggeburth. Veranstalter: Logensaal der Hamburger Kammerspiele. Hartungstr. 9-11, Uhr. Eintritt: 12.-/9.- Euro. 25. Samstag Klassik und Poesie Die Schauspielerin Véronique Elling liest Auszüge aus Jean Cocteaus Monolog Die geliebte Stimme, der Konzertpianist Per Rundberg spielt Kompositionen von Erik Satie, dessen Ballet Parade 1917 bei seiner Uraufführung zum Durchbruch des französischen Komponisten führte. Die Handlung dazu hatte Jean Cocteau geschrieben. Veranstalter: Logensaal in den Hamburger Kammerspielen. Hartungstr. 9-11, Uhr. Eintritt: 15.-/10.- Euro. Die Literaturkantine Jour Fixe für Autoren Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Norddeutschland sind zu einem Austausch in zwangloser Runde eingeladen. Zum Jour Fixe spricht Uwe Friesel über Essays als literarisches Genre. Moderation: Reimer Eilers. Veranstalter: VS Verband deutscher Schriftsteller in Hamburg, Ver.di. Ort: Kulturhaus Eppendorf, Julius-Reincke-Stieg 13 a, Uhr. Eintritt frei. 26. Sonntag Literatur-Quickies Sechs Autoren, ein kurzweiliger Sonntagnachmittag, gute Literatur, ebenso gute Laune und natürlich auch Kaffee und Kuchen stehen auf dem Programm der Literatur-Quickies. Es lesen: Juli Sand, Lucy Fricke, Dirk Bernemann, Hartmut Pospiech, Kirsten Püttjer und Volker Bleeck. Moderation: Gunter Gerlach und Lou A. Probsthayn. Veranstalter: Förderverein kulturelle Initiativen e.v. Ort: Das Loft. Ohlsdorfer Str. 26, Uhr. Eintritt: 6.- Euro. 27. Montag Brennerova Als ein irrsinnig komisches Glanzstück (FAZ) wurde 2006 sein Roman Das Wetter vor 15 Jahren von der Literaturkritik gefeiert, seine Brenner-Krimis sind Kult und vielfach ausgezeichnet worden: Wolf Haas, 1960 in Maria Alm am Steinernen Meer geboren, ist derzeit einer der meistgelesenen deutschen Autoren, und auch sein neuer Roman Brennerova ist auf dem Weg zum Bestseller. Der Auftakt zu dem neuen Krimi ist gewohnt mörderisch: Brenner wird von einem Zehnjährigen bewusstlos geschlagen. Und dann versucht seine Freundin, ihn vor den Traualtar zu Wolf Haas. schleppen. Es läuft nämlich gerade ausgesprochen gut zwischen den beiden. Einziges Problem: Mit seiner anderen Freundin läuft es auch sehr gut. Da ist es für den Brenner ein Glück, dass noch eine dritte Frau in sein Leben tritt, indem sie verschwindet. Vermutlich ist sie von Mädchenhändlern entführt worden, und die Suche nach ihr hilft dem Detektiv bei der Lösung seiner privaten Probleme, sprich Flucht in die Arbeit. Wann könntest du besser über das Glück nachdenken, das ein Ehering bietet, als wenn der berüchtigtste Zuhälter der Stadt gerade dazu ansetzt, dir die Hände abzuhacken? Es ist die reinste Freude, kommentierte Dirk Sattelberger für Der Sonntag, und Tobias Gohlis meldete für Die Zeit, dass Wolf Haas ein Sitz im Pantheon der Krimiliteratur sicher sei. Was will man mehr? Belesen werden natürlich: Wolf Haas stellt Brennerova bei Uebel & Gefährlich vor. Veranstalter: Uebel & Gefährlich, Feldstraße 66, Uhr. Eintritt: Euro. Ausgezeichnet! Der renommierte Ben Witter-Preis geht in diesem Jahr an den Schriftsteller und Journalisten Helmut Höge. Die Jury der Ben Witter Stiftung (Aloys Behler, Benedikt Erenz, Joachim Kersten, Dr. Theo Sommer) ehrt damit einen unkonventionellen Gegenwartsbeobachter, dessen Erkundungen für die taz unter dem Titel Hier spricht der Aushilfshausmeister eine Vielzahl ordnungspolitischer Themen behandeln, vom düsteren Schicksal der Glühlampe bis zur immensen Verpollerung europäischer Innenstädte. Ort: Literaturhaus, Schwanenwik 38, Uhr. Eintritt frei. Es wird um Anmeldung unter Tel.: bis zum zu der Verleihung gebeten. Brook unter Räubern Cornelius Hartz liest im Rahmen der Reihe Harburger Auslese aus seinem neuen Kriminalroman. Veranstalter: Kulturwerkstatt Harburg. Kanalplatz 6, Uhr. Eintritt: 5.- Euro. 28. Dienstag Lukas Beck Die Augen sanft und wilde Ihre Lieblingsballade, bitte! So fragte Brigitte Kronauer, die große Erzählerin der deutschen Gegenwartsliteratur, Freunde und Fremde für das Projekt, aus dem dann ihr Buch Die Augen sanft und wilde. Balladen entstand. Es ist eine persönliche, aber objektivierbare Auswahl des Wichtigen (es wurden 59 Balladen), und eine ebenso entschieden persönliche Auseinandersetzung mit diesen Texten. Die Georg-Büchner- Preisträgerin Brigitte Kronauer befragte auch sich selbst, die auswendiglernende Schülerin, die sie einmal war, das Kind aus einem auf Geschichten versessenen Haus. Denn Balladen sind Gedichte, die Geschichten erzählen, und zwar dramatische Geschichten, die nach dem Höchsten greifen: dem Schicksal, den Helden und dem Lied. Viele der Lieblingsballaden aus dem deutschen kollektiven Erinnerungsschatz gehören zu den allergrößten Meisterleistungen der Gattung: Erlkönig, Bürgschaft, John Maynard oder Füße im Feuer und wie sie alle heißen; oder zu den auch schon klassischen modernen Anverwandlungen wie Robert Gernhardts Malade Ballade und Jan Wagners verstörender Störtebeker. Im Literaturhaus stellt Brigitte Kronauer ihr Balladen-Buch zusammen mit Felix Manteuffel vor, der einige der so oft von Königskindern, Moorknaben und Hexen handelnden Gedichte lesen wird. Veranstalter: Literaturhaus. Schwanenwik 38, Uhr. Eintritt: 10.-/8.- Euro. Erleuchtung garantiert Im Rahmen der Debattenreihe im Nochtspeicher steht mit Andreas Münzners Roman Stehle (Hanser, 2008) das Abenteuer einer Nervensäge ( Süddeutsche Zeitung ) auf dem Programm. Erzählt wird von einem begnadeten Schmarotzer und jungen Taugenichts, der sich eines Tages in einer ungenannt bleibenden Hafenstadt das Abstellzimmerchen einer Wohngemeinschaft sichert mit ungeahnten Folgen für die anderen vier WG-Mitglieder. Brigitte Neumann stellt Stehle vor und zur Diskussion. Veranstalter: Nochtspeicher. Bernhard-Nocht-Straße 69a, Uhr. Eintritt: 5.- Euro. Verschwunden in Deutschland Imke Müller-Hellmann liest aus ihrem Buch mit Lebensgeschichten von KZ-Opfern, für die sie sich auf eine Spurensuche durch Europa begeben hat. Sie reiste zu den Familien von elf im KZ-Außenlager Aurich-Engerhafe ermordeten Häftlingen. Moderation: Karin Heddinga, KZ-Gedenkestätte Neuengamme. Veranstalter: Buchladen Osterstraße, Osterstr. 171, Uhr. Eintritt: 5.- Euro. Die Jahrhundertfrau Gertrude Stein Szenische Lesung mit Sandra Flubacher über das Leben und Werk von Gertrude Stein. Einrichtung: Friederike Harmstorf. Veranstalter: Nachtasyl im Thalia Theater. Alstertor, Uhr. Eintritt: 6.- Euro. 29. Mittwoch Literatursoiree mit Thomas Hettche Mit seinem viel beachteten neuen Roman Die Pfaueninsel, der in der Shortlist zum Deutschen Buchpreis steht, entführt er seine Leser ins Berlin des 19. Jahrhunderts, wo die abenteuerliche Geschichte einer kleinen Insel erzählt wird, eines preußischen Arka- 6

7 diens, das bevölkert ist von Kängurus und Löwen, Prinzen, Südseeinsulanern, Riesen, Zwergen und Mohren. Thomas Hettche, 1964 geboren und promovierter Literaturwissenschaftler, erzählt mit seinem Roman einmal mehr von der Liebe in ihren mannigfaltigen Erscheinungsformen und interpretiert ganz nebenbei das Genre des historischen Romans neu. Wie das gelingt, gelingen kann, ist gewiss eines der Themen, die Lothar Müller, er ist Feuilletonredakteur der Süddeutschen Zeitung, zur Literatursoiree im Literaturhaus mit Thomas Hettche ansprechen wird. Und ganz nebenbei soll so auch das breite Werk von Thomas Hettche aufgefächert werden, zu dem Essays und Romane wie Nox, Der Fall Arbogast und Woraus wir gemacht sind zählen. Veranstalter: Literaturhaus. Schwanenwik 38, Uhr. Eintritt: 10.-/8.- Euro. Loki Schmidt Die Biographie Reiner Lehberger präsentiert seine im Hoffmann und Campe Verlag neu erschienene Biographie über die Angeheiratete der Politik, wie sie von sich selbst sagte, die Lehrerin und Naturforscherin Loki Schmidt. Veranstalter: Thalia-Buchhandlung Europa Passage, Hoffmann und Campe Verlag. Ort: Warburg-Haus, Heilwigstraße 116, Uhr. Eintritt: 10.- Euro. Karten gibt es in der Thalia-Buchhandlung oder per thalia.de. Sehnsucht ist ein Notfall Die Moderatorin Sabine Heinrich liest aus ihrem Romandebüt. Veranstalter: Uebel & Gefährlich. Feldstraße 66, Uhr. 30. Donnerstag Einzelgänger Kafka Es gibt kaum einen Autor der Moderne, um den sich so viele Legenden und Anekdoten ranken. Der Einzelgänger Franz Kafka, dessen Werk zu seinen Lebzeiten kaum wahrgenommen wurde, der als Beamter arbeitete und früh starb, ist prädestiniert für seltsame und abwegige Deutungsversuche. Mit seiner 2002 erschienenen monumentalen Kafka-Biografie Die Jahre der Entscheidungen, von der Reinhard Baumgart in einer Rezension schrieb, es sei die erste überzeugende, die erste authentische, ihrem Gegenstand gewachsene Kafka- Biografie überhaupt, hat Reiner Stach einen nicht unumstrittenen Versuch unternommen, Kafkas Leben zu beschreiben. Die Biografie umfasst die Jahre 1910 bis erschien schließlich der Fortsetzungsband Kafka. Die Jahre der Erkenntnis, in dem Stach die Jahre von 1916 bis zu Kafkas Tod 1924 behandelt eine Zeit, in der Kafkas vertraute Welt unterging, politisch ebenso wie physisch. Er war nun deutscher Jude mit tschechischem Pass, und er litt an einer Krankheit, durch die eine literarische Existenz, von der er immer geträumt hat, unmöglich geworden war. Mit seinem in diesem Herbst erschienen Band Kafka. Die frühen Jahre ( ) schließt Reiner Stach sein großes Werk über Kafka nun ab. Die Entfaltung von Kafkas Sprachtalent, seine Bildungserlebnisse, die Reifung seiner Sexualität und nicht zuletzt die Auseinandersetzung mit neuen Technologien und Medien sind die entscheidenden Wegmarken des neuen Bandes. Im Literaturhaus stellt Reiner Stach seine Kafka-Biographie vor, die schon heute im Ruf eines internationalen Standardwerks steht, das die Möglichkeiten der literarischen Biographie neu ausgelotet hat. Moderation: Sigrid Löffler. Veranstalter: Literaturhaus. Schwanenwik 38, Uhr. Eintritt: 10.-/8.- Euro. Mitternachtsweg Benjamin Lebert liest aus seinem neuen Roman. Veranstalter: Buchhandlung Boysen + Mauke. Große Johannisstraße 19, Uhr. Eintritt: 8.- Euro. Benjamin Lebert. Junge rettet Freund aus Teich Heinz Strunk liest aus seinem vielgelobten Buch über das große Drama eines unglücklichen Kindes. Veranstalter: Hamburger Öffentliche Bücherhallen, VHS Harburg. Ort: Bücherhalle Harburg, Eddelbüttelstr. 47, Uhr. Eintritt frei. Spitz das hebräische Magazin in Berlin Zum Jüdischen Salon spricht die Chefredakteurin Tal Alon über das in Berlin erscheinende Spitz Magazin, das israelischen Zuwanderern eine kulturelle, politische und soziale Orientierung bieten und auch als praktischer Wegweiser dienen will. Gastgeberin des Abends ist Barbara Guggenheim. Veranstalter: Jüdischer Salon im Café Leonar. Grindelhof 87, Uhr. Eintritt: 10.-/5.- Euro. Man bewundert Sie, George Katharina Schütz liest Briefe, Zeitzeugnisse und Auszüge aus den Romanen von George Sand und erzählt von der Liebe der berühmten Schriftstellerin zu dem Komponisten Frédéric Chopin; Per Rundberg spielt Klaviermusik von Chopin. Veranstalter: SternChance. Schröderstiftstr. 7, Uhr. Eintritt: 8.-/6.- Euro. 31. Freitag Volker Wenzzlawski Gestehen Sie lieber Autorinnen und Autoren der Hamburger Autorenvereinigung präsentieren die als E-Book erschienene neue Anthologie mit Geschichten aus den Welten. Veranstalter: Logensaal in den Hamburger Kammerspielen. Hartungstr. 9-11, Uhr. Eintritt: 10.-/6.- Euro. Poetry Slams und Lesebühnen. Weitere Infos: Dichterliga, Molotow. Spielbudenplatz 5, Uhr. Eintritt: 5.- Euro Science Slam, Uebel & Gefährlich. Feldstraße 66, Uhr. Eintritt: 8.-/7.- Euro Textlabor B, BeLaMi, Holtenklinkerstr. 26, Uhr. Eintritt frei Mathilde-Slam, Mathilde Literatur und Café, Bogenstr. 5, Eintritt: 5.- Euro Poetry Slam Städtebattle Hamburg vs. Berlin, Deutsches Schauspielhaus, Kirchenallee 39, Uhr Zeise-Slam, Zeise Kino, Friedensallee 7-9, Uhr. Eintritt: 6.- Euro Science Slam beim Zukunftscamp.vernetzt#, Regionalentscheid Nord, Kampnagel, Jarrestraße 20, Uhr. Eintritt frei Offene Lesebühne, Bistro Roth, Rothestr. 34, Uhr Spätlese, Kulturpunkt im Barmbek-Basch, Wohldorfer Str. 30, Uhr. Eintritt frei Science Slam, Regionalentscheid Nord, Kampnagel, Jarrestraße 20, Uhr. Eintritt : 12.-/9.- Euro Offene Jägerschlacht, Grüner Jäger, Neuer Pferdemarkt 36, Uhr. Eintritt: 4.- Euro Wild Wild Slam, BeLaMi. Holtenklinker Str. 26, Uhr. Eintritt frei Best of Poetry Slam, Ernst-Deutsch-Theater, Friedrich-Schütter-Platz 1, Uhr Bunker-Slam, Uebel & Gefährlich, Feldstraße 66, Uhr. Eintritt: 8.- Euro U 20 Lautsprecher Slam, Kulturhaus 73, Schulterblatt 73, Uhr Hamburg ist Slamburg, Nochtspeicher. Bernhard-Nocht-Str. 69a, Uhr. Eintritt: 5.50 Euro Diary Slam, Grüner Jäger, Neuer Pferdemarkt 36, Uhr. Eintritt: 4.- Euro Hunting Words -Slam, Mathilde Literaturbar, Kleine Rainstraße 11, Uhr. Eintritt: 5.- Euro min Eimsbüttel, Auster Bar. Henriettenweg 1, Uhr. Eintritt: 4.- Euro. Seminare. Die Volkshochschule Hamburg hat im Oktober wieder eine ganze Reihe spannender Seminare im Programm: Unter der Kursleitung von Huug van t Hoff startet am 2. Oktober unter dem Motto Ideen auf Papier ein Creative Writing Seminar, das an neun Terminen bis zum 11. Dezember an der Volkshochschule Bergedorf stattfinden wird. Kosten: 65.- Euro. Kursnummer: 0550SBE01. Welche Farbe hat die Sehnsucht? : Das ist die Ausgangsfrage eines Kreativworkshops, in dem am 19. Oktober von bis Uhr im VHS-Zentrum Mitte, Schanzenstraße 75, eigene Texte und die passenden Bilder dazu entstehen sollen. Kursleitung: Ulrike Hilgenberg. Kosten: 37.- Euro. Kursnummer: 0565MMM02. Schreiben macht glücklich ist der Titel eines Seminars mit Ulrike Hilgenberg, das ab dem 28. Oktober an acht Terminen im VHS-Zentrum West, Waitzstr. 31, stattfinden wird. Kosten: 87.- Euro. Kursnummer: 0550WWW05. Kurskrimis rund ums Wasser stehen auf dem Programm eines Seminars mit der Hamburger Schriftstellerin Regula Venske, das am 1. November startet und an drei Terminen im VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, stattfinden wird. Kosten: 78.- Euro. Kursnummer: 0561ROF01. Zum Abenteuer Schreibwerkstatt: Heldenreise und Archetypen lädt Hilkka Zebothsen am 1. und 2. November in das VHS-Zentrum Mitte, Schanzenstr. 75. Kosten: 68.- Euro. Kursnummer: 0550MMM10. Den Kurs Einführung ins erzählerische Schreiben I gibt es ab dem 1. November und an insgesamt fünf Terminen im VHS-Zentrum Mitte, Schanzenstr. 75. Kosten: 84 Euro. Kursnummer: 0560MMM02. Anmeldung und weitere Infos zu den VHS-Kursen unter Tel.: oder unter Das Autorendock hat ab Oktober gleich mehrere hochkarätige Seminare im Programm: Der Schriftsteller David Wagner gibt am 29. und 30. November ein Hauptseminar. Für den April 2015 steht der Schriftsteller Peter Wawerzinek im Seminarprogramm, Finn-Ole Heinrich wird im März ein Seminar für Kinder- und Jugendbücher geben, und Sven Amtsberg bietet erstmals für 2015 einen Jahreskurs an. Viele weitere Infos, Preise und Anmeldung hier: 7

8 News. Das Comicfestival Hamburg präsentiert vom 2. bis zum 5. Oktober wieder ein großes Programm mit Ausstellungen, Lesungen und Comic-Workshops. Die Arbeiten junger Zeichnerinnen und Zeichner aus Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, Finnland und Großbritannien kann man in Galerien in St. Pauli, der Sternschanze und im Karoviertel bei Satelliten -Rundgängen entdecken, mit einer großen Ausstellung im Westwerk präsentiert der Hamburger Mami Verlag um Anke Feuchtenberger und Stefano Ricci sieben neue Werke, mit einer Ausstellung im Vorwerkstift stellt sich die Comicszene Finnlands vor, zu Gast sind die Künstlerinnen Amanda Vähämäki und Anna Saillamaa. Einer der Shootingstars der britischen Comicszene gastiert mit Luke Pearson bei dem Festival, er stellt seine erste auf Deutsch erscheinende Graphic Novel Was du nicht siehst (Reprodukt) vor, aus der deutschen Szene ist u.a. der Berliner Till Thomas zu Gast mit seinem Comic Rezzo & Elisabeth. Das Veranstaltungsprogramm und alle weiteren Infos zum Comicfestival gibt es hier: Web-Lesungen. Comicfestival Hamburg Jul Gordon Das Interkulturelle Festival eigenarten macht vom 24. Oktober bis zum 2. November wieder ein großes Programm mit Musik, Theater, Tanztheater, Literatur und Performances von internationalen Künstlern, die in Hamburg leben, ihre kulturellen Wurzeln jedoch in anderen Regionen haben. Im Mut! Theater gibt das Tournee Theater Hamburg am 24. und 25. Oktober eine multimediale und performative Lesung über den Ersten Weltkrieg, inspiriert von Erich Maria Remarques berühmtem Roman Im Westen nichts Neues. Musik und Literatur von E.E. Cummings, Boris Pasternak und Konstantinos Kavafis stehen am 24. Oktober unter dem Motto Läden der Poesie in einer Glasbrennerei, einem Kräuterladen und einem Schmuckladen in St. Georg auf dem Programm. Diese Welt ist schön zum Verrücktwerden schön ist der Titel einer szenischen Lesung, die am 25. Oktober in der Regie von Jirka Zacek satirisch-poetische Texte des berühmten tschechischen Schriftstellers Bohumil Hrabal vorstellt. Eine szenische-musikalische Lesung über die Welt Bob Dylans gibt es schließlich am 26. Oktober im Nachtasyl mit Anatoly Zhivago und Ines Maria Eberlein. Das vollständige eigenarten -Programm gibt es hier: Den Preis HamburgLesen 2014 hat zum zweiten Mal die Staats- und Universitätsbibliothek für ein Buch ausgelobt, das sich in herausragender Weise mit Hamburg befasst. Aus einer Vorschlagsliste mit 230 Publikationen sind von einer Auswahlkommission 30 Titel ausgewählt worden, die der Jury des Preises für eine Shortlist aus sieben Titeln vorlagen. Zur Preisverleihung am Freitag, dem 31. Oktober wird Joachim Kersten, der den Preis im Vorjahr für sein Buch Arno Schmidt in Hamburg erhielt, den Preisträger 2014 bekanntgeben. Zuvor werden alle sieben Titel der Shortlist vorgestellt. Musik machen die Alsterspatzen. Der Preis ist mit Euro dotiert und wird von der ZEIT-Stiftung finanziell unterstützt. Ort: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Lichthof im Altbau, Eingang Edmund- Siemers-Allee / Ecke Grindelallee, Uhr. Das Lesefest Seiteneinsteiger präsentiert vom 31. Oktober bis zum 9. November zum 10. Mal ein umfangreiches Programm aus Lesungen und Workshops mit Autoren und Illustratoren für Kinder und Jugendliche in Hamburg. Das Programm und viele weitere Informationen gibt es hier: Autorinnen und Autoren aus dem Raum Hamburg stellen sich mit Lese-Beiträgen von vier bis fünf Minuten Länge auf der Website von Literatur in Hamburg vor. Zusätzlich gibt es biographische und bib liographische Angaben sowie ein Bild der Vortragenden. Die Web-Lesungen werden von Rüdiger Käßner im Auftrag der Kulturbehörde Hamburg organisiert. Im September stehen folgende Lesungen auf dem Programm: Juli Sand liest liest aus ihrem Roman Immer wenn es regnet Johanna Brockmann liest aus ihrem Roman Auf hoher See Daniela Chmelik liest aus ihrer Erzählung Stadt, Land, Meer Almut Möhle liest einen neuen Text. Vorgeblättert Hamburger Krimifestival, Kampnagel Hamburger Poesie und Literaturfestival 5./6.10. Rocko Schamoni, Fabrik Arne Dahl, Kampnagel Hamburger Märchentage Don Winslow Jo Nesbø Willi Winkler Verleihung der Förderpreise für Literatur Herta Müller Impressum. Verlag: Dölling und Galitz Verlag GmbH, Geschäftsführung Dr. Robert Galitz Redaktion: Jürgen Abel. Veranstaltungshinweise für die November-Ausgabe bitte bis spätes tens (endgültiger Redaktionsschluss) schriftlich an: Jürgen Abel, Bah renfel der Str. 32, Hamburg. Oder per Juergen.Abel@lithh.de. Produktion, Druck und Vermarktung: Cult Promotion, Agentur für Kulturmarketing,, lithh@cultpromotion.com, Tel Das ABATON-Kino schickt Ihnen gerne Literatur in Hamburg nach Hause. Sie können es zusammen mit dem Programmheft des ABATON-Kino für die Postleitzahlen und für 8,- Euro/Jahr, für alle anderen Postleitzahlen für 14,- Euro/Jahr abonnieren. Bezahlen können Sie direkt an der ABATON-Kinokasse, Allendeplatz 3, Hamburg, tägl. ab 15 Uhr, oder Sie schicken einen Verrechnungsscheck oder Briefmarken an das ABATON-Büro. Oder Sie überweisen das Geld auf das Konto des ABATON-Kinos, versehen mit dem Stichwort Abo und Ihrer Anschrift: Hamburger Sparkasse, IBAN: DE , BIC: HASPDEHHXXX. Diese Publikation wird gefördert durch die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg.

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