Betriebsanleitung GENO -OSMO-HL

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1 Betriebsanleitung GENO -OSMO-HL Stand Januar 2003 Bestell-Nr Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Industriestraße Höchstädt a.d. Donau Postfach Höchstädt a.d. Donau Telefon / 41-0 Telefax / service@gruenbeck.de Internet:

2 Inhalt Inhaltsübersicht! Die Betriebsanleitung besteht aus mehreren Teilen, die in dieser Übersicht aufgelistet sind. Nähere Angaben zum Inhalt finden Sie auf den Deckblättern der einzelnen Teile. Allgemeine Hinweise... Grundlegende Informationen... Produktbeschreibung... Installation... Inbetriebnahme... Bedienung... Störungen... Wartung... Beilagen: Betriebshandbuch / Prüfprotokoll / Elektroschaltpläne / Vertreterverzeichnis A B C D E F G H Impressum Alle Rechte vorbehalten. Copyright by Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Printed in Germany Es gilt das Ausgabedatum auf dem Deckblatt. -Änderungen im Sinne des technischen Fortschritts vorbehalten- Diese Betriebsanleitung darf - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher, schriftlicher Genehmigung durch die Firma Grünbeck Wasseraufbereitung in fremde Sprachen übersetzt, nachgedruckt, auf Datenträgern gespeichert oder sonstwie vervielfältigt werden. Jegliche nicht von Grünbeck genehmigte Art der Vervielfältigung stellt einen Verstoß gegen das Urheberrecht dar und wird gerichtlich verfolgt. Für den Inhalt verantwortlicher Herausgeber: Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Industriestraße 1, Höchstädt a.d. Donau Postfach 1140, Höchstädt a.d. Donau Telefon / 41-0, Telefax / service@gruenbeck.de, Internet: Druck: Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Industriestr. 1, Höchstädt a.d. Donau Bestell-Nr / Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA DECKBL.DOC 1

3 Konformitätserklärung EG-Konformitätserklärung Hiermit erklären wir, daß die nachstehend bezeichnete Anlage in ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der zutreffenden EG-Richtlinien entspricht. Bei einer mit uns nicht abgestimmten Änderung der Anlage verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit. Bezeichnung der Anlage: GENO -OSMO-HL Anlagentyp: Typ 300 Anlagen-Nr.: siehe Typenschild zutreffende EG-Richtlinien: EG-Richtlinie Maschinen (98/37/EG) EG-Richtlinie EMV (89/336/EWG i.d.f. 92/31/EWG) EG-Niederspannungsrichtlinie (73/23/EWG u. 93/68/EWG) Angewandte harmonisierte Normen insbesondere: DIN EN und DIN EN DIN EN , DIN EN , 1. Verordnung zum Gerätesicherheitsgesetz vom (BGB1) Angewandte nationale Normen und technische Spezifikationen, insbesondere: DIN 1988 DIN 31000/VDE 1000 (03.79) Datum / Hersteller-Unterschrift: M. Pöpperl (Dipl.-Ing. FH) Funktion des Unterzeichners: Abteilungsleiter Konstruktion Serie 2 Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA DECKBL.DOC

4 Allgemeine Hinweise A Allgemeine Hinweise Inhalt 1 Vorwort... 2 Gewährleistung... 3 Hinweise zum Benutzen der Betriebsanleitung... 4 Allgemeine Sicherheitshinweise Symbole und Hinweise Betriebspersonal Bestimmungsgemäße Verwendung Schutz vor Wasserschäden Beschreibung spezieller Gefahren... 5 Transport und Lagerung... 6 Entsorgung von Altteilen und Betriebsstoffen... A-1 A-2 A-2 A-3 A-3 A-3 A-3 A-4 A-4 A-4 A-4 1 Vorwort Schön, dass Sie sich für ein Gerät aus dem Hause Grünbeck entschieden haben. Seit vielen Jahren befassen wir uns mit Fragen der Wasseraufbereitung und haben für jedes Wasserproblem die maßgeschneiderte Lösung. Trinkwasser ist ein Lebensmittel und somit besonders sorgfältig zu behandeln. Achten Sie deshalb beim Betreiben und Warten aller Anlagen im Bereich der Trinkwasserversorgung stets auf die erforderliche Hygiene. Das gilt auch für die Aufbereitung von Brauchwasser, wenn Rückwirkungen auf das Trinkwasser nicht zuverlässig ausgeschlossen sind. Alle Grünbeck-Geräte sind aus hochwertigen Materialien gefertigt. Dies garantiert einen langen, störungsfreien Betrieb, wenn Sie Ihre Wasseraufbereitungsanlage mit der gebotenen Sorgfalt behandeln. Dabei hilft diese Betriebsanleitung mit wichtigen Informationen. Deshalb sollten Sie die Betriebsanleitung vollständig lesen, bevor Sie die Anlage installieren, bedienen oder warten. Zufriedene Kunden sind unser Ziel. Deshalb hat bei Grünbeck die qualifizierte Beratung einen hohen Stellenwert. Bei allen Fragen zu dieser Anlage, zu möglichen Erweiterungen oder ganz allgemein zur Wasser- und Abwasseraufbereitung stehen Ihnen unsere Außendienstmitarbeiter ebenso gern zur Verfügung, wie die Experten unseres Werks in Höchstädt. Rat und Hilfe erhalten Sie bei der für Ihr Gebiet zuständigen Vertretung (siehe beiliegendes Verzeichnis). Für Notfälle steht unsere Service- Hotline / zur Verfügung. Geben Sie bei Ihrem Anruf die Daten Ihrer Anlage an, damit Sie umgehend mit dem zuständigen Experten verbunden werden. Um die nötigen Informationen jederzeit verfügbar zu haben, tragen Sie bitte die Angaben auf dem Typenschild in die Übersicht auf Seite C-1 ein. Bestell-Nr / Erstellt: KONS-mpö-rg G:\BA A.DOC A-1

5 Allgemeine Hinweise 2 Gewährleistung Alle Geräte und Anlagen der Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH werden nach den anerkannten Regeln der Technik gefertigt und einer umfassenden Qualitätskontrolle unterzogen. Sollte es dennoch Grund zu Beanstandungen geben, so richten sich die Ersatzansprüche an die Firma Grünbeck nach den allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedingungen (siehe unten). Allgemeine Verkaufs und Lieferbedingungen (Auszug) Gewährleistung a) Bei Lieferung offensichtlich mangelhafter oder schadhafter Anlagenteile müssen uns diese zur Wahrung der Ersatzansprüche des Kunden binnen 8 Tagen nach Anlieferung gemeldet sein. b) Ist lediglich ein Einzelteil aus der Anlage auszuwechseln, so können wir verlangen, dass der Besteller dieses Teil der Anlage, das ihm von uns neu zur Verfügung gestellt wird, selbst auswechselt, wenn die Kosten für die Entsendung eines Monteurs unverhältnismäßig hoch sind. c) Die Gewährleistungsfrist beträgt grundsätzlich - zwei Jahre: bei Geräten für den privaten Gebrauch (bei natürlichen Personen) - ein Jahr: bei Geräten für den industriellen oder gewerblichen Gebrauch (bei Unternehmen) - zwei Jahre: bei allen DVGW-geprüften Geräten auch für den industriellen und gewerblichen Gebrauch im Rahmen der Gewährleistungsvereinbarung mit dem ZVSHK ab Auslieferung bzw. Abnahme. Ausgenommen sind elektrische Teile und Verschleißteile. Voraussetzung für Gewährleistung sind die genaue Beachtung der Betriebsanleitung, ordnungsgemäße Montage, Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung der Geräte und/oder Abschluss eines Wartungsvertrages innerhalb der ersten sechs Monate. Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, so erlischt die Gewährleistung. Bei Verwendung von Dosierlösungen oder Chemikalien anderer Hersteller, auf deren Qualität und Zusammensetzung wir keinen Einfluss haben, erlischt die Gewährleistung. Fehler und Beschädigungen, die durch unsachgemäße Behandlung entstanden sind, unterliegen nicht der Gewährleistung. d) Gewährleistungsansprüche bestehen nur, wenn der Kunde die laufende Wartung entsprechend unseren Betriebsanleitungen vornimmt oder vornehmen lässt und wenn er Ersatzteile sowie Chemikalien verwendet, die von uns geliefert oder empfohlen sind. e) Gewährleistungsansprüche bestehen nicht bei Frost-, Wasser -und elektrischen Überspannungsschäden, bei Verschleißteilen, insbesondere elektrischen Teilen. f) Die Ansprüche des Käufers beschränken sich auf Nacherfüllung oder Ersatzlieferung nach unserer Wahl. Mehrfache Nacherfüllungen sind zulässig. Schlägt die Nacherfüllung oder Ersatzlieferung nach angemessener Frist fehl, kann der Kunde nach seiner Wahl vom Vertrag zurücktreten oder den Kaufpreis mindern Hinweise zum Benutzen der Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung richtet sich an die Betreiber unserer Anlagen. Sie ist in mehrere Kapitel gegliedert, die alphabetisch bezeichnet und in der Inhaltsübersicht auf Seite I zusammengestellt sind. Um Informationen zum gewünschten Thema zu finden, suchen Sie zunächst auf Seite I das zutreffende Kapitel. Die Kopfzeilen und die Seitennummerierung mit Angabe des Kapitels helfen Ihnen, sich in der Betriebsanleitung zu orientieren. Bei größeren Kapiteln schlagen Sie zunächst die erste Seite (z.b. H-1) auf. Dort finden Sie nähere Angaben zum Inhalt des Kapitels. A-2 Bestell-Nr / Erstellt: KONS-mpö-rg G:\BA A.DOC

6 Allgemeine Hinweise 4 Allgemeine Sicherheitshinweise 4.1 Symbole und Hinweise Wichtige Hinweise in dieser Betriebsanleitung werden durch Symbole hervorgehoben. Im Interesse eines gefahrlosen, sicheren und wirtschaftlichen Umgangs mit der Anlage sind diese Hinweise besonders zu beachten. Gefahr! Mißachten so gekennzeichneter Hinweise führt zu schweren oder lebensgefährlichen Verletzungen, hohen Sachschäden oder zu unzulässiger Verunreinigung des Trinkwassers. Warnung! Werden so gekennzeichnete Hinweise mißachtet, so kann es unter Umständen zu Verletzungen, Sachschäden oder Verunreinigungen des Trinkwassers kommen. Vorsicht! Beim Mißachten so gekennzeichneter Hinweise besteht die Gefahr von Schäden an der Anlage oder anderen Gegenständen. Hinweis: Dieses Zeichen hebt Hinweise und Tips hervor, die Ihnen die Arbeit erleichtern. So bezeichnete Arbeiten dürfen nur vom Kundendienst der Firma Grünbeck oder von ausdrücklich durch die Firma Grünbeck autorisierten Personen durchgeführt werden. So bezeichnete Arbeiten dürfen nur Elektrofachleute nach den Richtlinien des VDE oder vergleichbarer, örtlich zuständiger, Institutionen durchführen. So bezeichnete Arbeiten dürfen nur vom zuständigen Wasserversorgungsunternehmen oder von zugelassenen Installationsbetrieben durchgeführt werden. 4.2 Betriebspersonal An der Anlage dürfen nur Personen arbeiten, die diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. Dabei sind insbesondere die Sicherheitshinweise strikt zu beachten. 4.3 Bestimmungsgemäße Verwendung Die Anlage darf nur zu dem Zweck verwendet werden, der in der Produktbeschreibung (C) beschrieben ist. Diese Betriebsanleitung sowie die örtlich gültigen Vorschriften zum Trinkwasserschutz, zur Unfallverhütung und zur Arbeitssicherheit sind dabei zu beachten. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch, dass die Anlage nur in ordnungsgemäßem Zustand betrieben wird. Eventuelle Störungen sind umgehend zu beseitigen. Bestell-Nr / Erstellt: KONS-mpö-rg G:\BA A.DOC A-3

7 Allgemeine Hinweise 4.4 Schutz vor Wasserschäden Warnung! Zum Schutz des Aufstellortes bei Wasserschäden muß: a) ein ausreichender Bodenablauf vorhanden sein, oder b) eine Wasserstoppeinrichtung (siehe Teil C Optionale Zusatzausstattung) eingebaut sein. 4.5 Beschreibung spezieller Gefahren Hinweis: Gefahr durch elektrische Energie! Nicht mit nassen Händen an elektrische Bauteile greifen! Vor Arbeiten an elektrischen Anlagenteilen, Netzstecker ziehen! Schadhafte Kabel umgehend durch Fachkraft ersetzen lassen. Gefahr durch mechanische Energie! Anlagenteile können unter Überdruck stehen. Gefahr von Verletzungen und Sachschäden durch ausströmendes Wasser und durch unerwartete Bewegung von Anlagenteilen. Druckleitungen regelmäßig prüfen. Anlage vor Reparatur- und Wartungsarbeiten druckfrei machen. Gesundheitsgefahr durch verunreinigtes Trinkwasser! Anlage nur durch Fachbetrieb installieren lassen. Betriebsanleitung strikt beachten! Für ausreichenden Durchfluss sorgen, nach längeren Standzeiten vorschriftsmäßig in Betrieb nehmen. Inspektionsund Wartungsintervalle einhalten! Durch den Abschluss eines Wartungsvertrags stellen Sie sicher, dass alle notwendigen Arbeiten termingerecht durchgeführt werden. Die Inspektionen dazwischen nehmen Sie selbst vor. 5 Transport und Lagerung Vorsicht! Die Anlage kann durch Frost oder hohe Temperaturen beschädigt werden. Um Schäden zu vermeiden: Frosteinwirkung bei Transport und Lagerung verhindern! Anlage nicht neben Gegenständen mit starker Wärmeabstrahlung aufstellen oder lagern. Die Anlage darf nur in der Originalverpackung transportiert und gelagert werden. Dabei ist auf sorgsame Behandlung und seitenrichtiges Stellen (soweit auf der Verpackung angegeben) zu achten. 6 Entsorgung von Altteilen und Betriebsstoffen Altteile und Betriebsstoffe sind gemäß den am Betriebsort gültigen Vorschriften zu entsorgen oder der Wiederverwertung zuzuführen. Sofern Betriebsstoffe besonderen Bestimmungen unterliegen, beachten Sie die entsprechenden Hinweise auf den Verpackungen. Im Zweifelsfall erhalten Sie Informationen bei der an Ihrem Ort für die Müllbeseitigung zuständigen Institution oder über die Herstellerfirma. A-4 Bestell-Nr / Erstellt: KONS-mpö-rg G:\BA A.DOC

8 Grundlegende Informationen Umkehrosmose B Grundlegende Informationen (Umkehrosmose) Inhalt 1 Gesetze, Verordnungen, Normen... 2 Wasser... 3 Funktionsprinzip Umkehrosmose... B-1 B-1 B-2 1 Gesetze, Verordnungen, Normen Beim Umgang mit Trinkwasser sind im Interesse des Gesundheitsschutzes einige Regeln unvermeidlich. Diese Betriebsanleitung berücksichtigt die geltenden Vorschriften und gibt Ihnen alle Hinweise, die Sie für den sicheren Betrieb Ihrer Wasseraufbereitungsanlage benötigen. Die Regelwerke schreiben unter anderem vor, dass nur zugelassene Fachbetriebe wesentliche Änderungen an Wasserversorgungseinrichtungen ausführen dürfen. dass Prüfungen, Inspektionen und Wartung eingebauter Geräte regelmäßig durchzuführen sind. 2 Wasser Über Jahrzehnte schon wird unser Grundwasser mit Schadstoffen, vor allem aus der Landwirtschaft - aber auch aus Gewerbe und Industrie belastet. Diese Schadstoffe werden nur extrem langsam abgebaut. Immer raffiniertere Methoden sind notwendig um große Salzkonzentrationen, Kohlenwasserstoffe, Nitrate, Pestizide, Schwermetalle u.v.a.m. zu entfernen. Die Wasserwerke liefern uns reines Trinkwasser, das zum Genuß geeignet ist. Bei der sehr viel häufigeren technischen Verwendung des Wassers ist eine Wasseraufbereitung erforderlich. Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA B.DOC B-1

9 Grundlegende Informationen Umkehrosmose 3 Funktionsprinzip Umkehrosmose Prinzip: Voraufbereitetes Speisewasser Konzentrat: Permeat Abb. B-1: Funktionsprinzip Prinzip Umkehrosmose P>Po Semiper meable Membrane Osmotischer Druck po verdünnte Lösung konzentrierte Lösung verdünnte Lösung konzentrierte Lösung verdünnte Lösung konzentrierte Lösung Osmose Osmotischer Druck Umgekehrte Osmose Abb. B-2: Prinzip Umkehrosmose Die Umkehrosmoseanlage arbeitet nach dem Umkehrosmoseverfahren. Beim Osmosevorgang werden wäßrige Lösungen unterschiedlicher Konzentration durch eine halbdurchlässige Membrane getrennt. Dem Naturgesetz folgend versuchen sich die Konzentrationen auszugleichen. Dabei stellt sich auf der Seite der höheren Ausgangskonzentration der sogenannte "osmotische Druck" ein. Bei der Umkehrosmose wird diesem "osmotischen Druck" ein höherer Druck entgegengesetzt. Die Folge: Der Vorgang läuft in umgekehrter Richtung ab. Der besondere Vorteil der Umkehrosmose-Technik gegenüber anderen Verfahren in der Wasseraufbereitung liegt darin, daß neben der Entfernung von gelösten Salzen auch Bakterien, Keime und Partikel, sowie gelöste organische Substanzen verringert werden. B-2 Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA B.DOC

10 Produktbeschreibung GENO -OSMO-HL C Produktbeschreibung (GENO -OSMO-HL) Inhalt 1 Typenschild... 2 Funktionsbeschreibung... 3 Bestimmungsgemäße Verwendung... 4 Einsatzgrenzen... 5 Lieferumfang... C-1 C-2 C-7 C-7 C-8 1 Typenschild Das Typenschild finden Sie am Gehäuse der Umkehrosmoseanlage. Anfragen oder Bestellungen können schneller bearbeitet werden, wenn Sie die Daten auf dem Typenschild Ihrer Anlage angeben. Ergänzen Sie deshalb die nachstehende Übersicht, um die notwendigen Daten stets griffbereit zu haben. GENO -OSMO-HL Typ:!!!! Serien-Nummer:!!!!!!/! Bestellnummer:!!!!!! Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA C.DOC C-1

11 Produktbeschreibung GENO -OSMO-HL 2 Funktionsbeschreibung Abb. C-1: Fließschema GENO -OSMO-HL C-2 Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA C.DOC

12 Produktbeschreibung GENO -OSMO-HL 1 Eingangsmagnetventil Y1 2 Spülmagnetventil Y2 3 Druckwächter PSA Option: Leitfähigkeitsüberwachung LF ist während der Permeatproduktion immer geöffnet. Nach Anlagenstop (Behälter voll) bleibt das Ventil noch für die eingestellte Ausspülzeit der Membrane geöffnet. Optische Anzeige in Steuerelektronik. öffnet nachdem die Pegelsteuerung im Tank VOLL an die Steuerelektronik meldet für eine eingestellte Zeit. Das Magnetventil öffnet auch bei Anlagenstörungen und immer in Verbindung mit dem Eingangsmagnetventil 1. zur Verhinderung des Trockenlaufens der Hochdruckpumpe. Schaltet verzögert nach Öffnen von Magnetventil 1. Optische Anzeige in Steuerelektronik. überwacht die Anlagenqualität (Permeatqualität). Optische Anzeige in der Steuerelektronik. Bei Grenzwertüberschreitung schaltet Anlage ab. Messbereich 1-99 µs/cm. Abb. C-2: GENO -OSMO-HL Serviceposition Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA C.DOC C-3

13 Produktbeschreibung GENO -OSMO-HL 4 Regelventil Betriebsdruck V1 5 Nadelventil Konzentrat V3 6 Probeventil Speisewasser zur Einstellung des Betriebsdruckes der mit der Membrane die Permeatleistung ergibt. zur Einstellung des rohwasserabhängigen Volumenstromes Konzentrat in den Kanal. Während der Permeatproduktion läuft dieser Wasseranteil ständig zum Kanal. Möglichkeit zur manuellen Qualitätsbestimmung über Probeventil. 7 Probeventil Konzentrat Möglichkeit zur manuellen Qualitätsbestimmung über Probeventil. 8 Probeventil Permeat Möglichkeit zur manuellen Qualitätsbestimmung über Probeventil. 9 Durchflussregelblende Konzentratrückführung 10 Durchflusssensor Konzentrat F2 11 Durchflusssensor Permeat F3 12 Manometer Betriebsdruck 13 Manometer Eingangsdruck Druckunabhängig regelnde Blende ca. 600 l/h für Konzentratrückführung. erfasst die Konzentratmenge und gibt Impulse an die Steuerelektronik. Optische Anzeige der Konzentratmenge in der Steuerelektronik. erfasst die Permeatmenge und gibt Impulse an die Steuerelektronik. Optische Anzeige der Permeatmenge in der Steuerelektronik. zeigt den Anlagenbetriebsdruck (Druck nach Regelventil Betriebsdruck) an. zeigt den Eingangsdruck zur Anlage an. Abb. C-3: GENO -OSMO-HL Mess- und Regeleinheiten C-4 Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA C.DOC

14 Produktbeschreibung GENO -OSMO-HL 14 Feinfilter 5 µm Vorfiltration des Speisewassers Anschluss 1 (AG) 15 Anschluss Konzentrat Kanal Anschluss Konzentrat Kanal ¾ AG flachdichtend 16 Anschluss Permeat Anschluss Permeat zum Tank ¾ AG flachdichtend 17 Hochdruckpumpe M1 Kreiselpumpenaggregat das den nötigen Betriebsdruck für die Membrane erzeugt. Pumpe läuft nach Permeatanforderung von der Pegelsteuerung im Permeattank. Optische Anzeige in Steuerelektronik. 18 Membrane Umkehrosmose Membrane zur Erzeugung des Permeats. Abb. C-4: GENO -OSMO-HL mit Feinfilter, hydraulische Anschlüsse, Membrane und Hochdruckpumpe Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA C.DOC C-5

15 Produktbeschreibung GENO -OSMO-HL Tabelle C-1: Technische Daten GENO -OSMO-HL Typ 300 Anschlußdaten Anschlussnennweite Einspeisewasserzuleitung 1 (DN 25)AG Anschlußnennweite Permeatableitung ¾ AG Anschlußnennweite Konzentratableitung ¾ AG Kanalanschluß erforderlich min. [DN] 50 elektrische Anschlussleistung ca. [kw] 0,6 Netzanschluss [V/Hz] 230 V / 50 Hz Schutzart IP 54 Leistungsdaten Permeatleistung bei Einspeisewasser- [l/h] 238/280 Temperatur 10 C / 15 C elektrische Pumpenleistung bei Arbeitsdruck [kw] 0,55 Permeatleistung pro Tag (max. 24 h) ca. min./max. [m³/d] 5,7/6,7 Zulauffließdruck Einspeisewasser, min./max. [bar] 2,5/5,0 Ablaufdruck Permeat, min./max. [bar] 0,5/1,5 Nenndruck [PN] 16 Salzrückhalt 95-99% Gesamtsalzgehalt Einspeisewasser als NaCl max. [ppm] 500 Verblockungsindex < 3 Konzentrat-Volumenstrom, min./max. (bei 15 C) [l/h] 94/280 Einspeisewasser-Volumenstrom (Frischwasser 15 C) bei [l/h] % Ausbeute, max. Konzentratrückführung (intern) [l/h] 600 Ausbeute min./max. [%] (einstellbar) Anzahl Modul (Größe 4 ) [Stck.] 1 Maße und Gewichte Maße (B x H x T) [mm] 800 x 1350 x 350 Erforderliche Raumhöhe/Einbauhöhe, min. [mm] 1500 Betriebsgewicht, ca. [kg] 65 Umweltdaten Temperatur Einspeisewasser min./max. [ C] 10/30 Umgebungstemperatur, min./max. [ C] 5/35 Bestell-Nr C-6 Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA C.DOC

16 Produktbeschreibung GENO -OSMO-HL 3 Bestimmungsgemäße Verwendung Die Umkehrosmoseanlage dient zur Entsalzung von Rohwässern. Das Wasser wird hauptsächlich in der Industrie benötigt. Die Anlage kann nur nach vorheriger Wasseranalyse und entsprechender Voraufbereitung eingesetzt werden. Die Permeatdauerleistung der Anlage ist temperaturabhängig und ist bei 15 C definiert. Die Permeatleistungen können bei steigender bzw. bei sinkender Rohwassertemperatur pro C um bis zu 3% fallen (sinkende Temperatur) oder steigen (steigende Temperatur). Die Anlage ist auf den bei der Installation erwarteten Permeatbedarf abgestimmt und nicht für stark abweichende Leistung geeignet. Die Anlage darf nur betrieben werden, wenn alle Komponenten ordnungsgemäß installiert wurden. Keinesfalls dürfen Sicherheitseinrichtungen entfernt, überbrückt oder sonstwie unwirksam gemacht werden. Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört außerdem, dass die Angaben dieser Betriebsanleitung und die am Einsatzort gültigen Sicherheitsbestimmungen beachtet, sowie die Wartungs- und Inspektionsintervalle eingehalten werden. 4 Einsatzgrenzen Für den Einsatz der Umkehrosmoseanlage gelten als Obergrenze der zugelassenen Wasserinhaltsstoffe die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung. Gesamthärte < 0,1 dh, freies Chlor < 0,2 mg/l (Aktivkohlefilter), Eisen < 0,2 mg/l, Mangan < 0,05 mg/l, Silikat < 15 mg/l, Trübung < 1 TE/F. Kolloid-Index < 3; ph-bereich 3-9. " Hinweis: Das Permeat aus der Umkehrosmoseanlage ist kein Trinkwasser, sondern erfordert bei Verwendung als Trinkwasser eine Nachbehandlung (verschneiden, aufhärten). Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA C.DOC C-7

17 Produktbeschreibung GENO -OSMO-HL 5 Lieferumfang 5.1 Grundaustattung Microprozessorsteuerung mit LCD-Anzeigefeld zur Meldung der Funktion und des Wartungsintervalls mit pot.-freier Sammelstörmeldung. Im Schaltkasten ist das Leistungsteil für die Hochdruckpumpe eingebaut. Trennschieberpumpe aus Messing mit Motor als Hochdruckpumpe zur Versorgung der Membrane. Ultra-Low-Energie-Umkehrosmosemembrane eingebaut in Druckrohr aus hochfestem PE. Vier Sektionen zur Wasserführung innerhalb der Membrananlage aus PPE. Sektionen bestückt mit Manometern, Regelbzw. Magnetventilen und Probearmaturen. Durchflußsensoren integriert in die Sektionen zur Volumenmessung der Anlagenströme Permeat-Konzentrat. Verrohrung zwischen Pumpe und Umkehrosmosemembrane mit hochdruckbeständigen Schläuchen aus PA. Hochwertiges eloxiertes Aluminiumsystemgestell zur Aufnahme der kompletten Anlagenkomponenten. Zwei Belüftungseinrichtungen zur Montage auf die bauseitige Konzentrat- bzw. Permeatleitung. 5 µm Feinfilter kpl. montiert im Anlagenzulauf. Einbau- und Betriebsanleitung. 5.2 Optionale Zusatzausstattung " Hinweis: Es ist möglich, bestehende Anlagen mit optionalen Komponenten nachzurüsten. Der für Ihr Gebiet zuständige Außendienstmitarbeiter und die Grünbeck-Zentrale stehen Ihnen gern für nähere Informationen zur Verfügung. Der KOMBI-Feinfilter GENO -pur GENO -KOMBI-Flansch A Euro-Systemtrenner Typ GENO -DK 2 zur Absicherung von trinkwassergefährdenden Anlagen und Systemen nach DIN 1988 Teil 4 Typ GENO -DK 2 DN 15 Typ GENO -DK 2 DN Enthärtungsanlage Weichwassermeister Typ GSX 14 I und GSX 19 I in Industrieausführung. Als Pendelenthärtungsanlage einschließlich Anschlußblock und flexiblen Anschlußschläuchen. Typ GSX 14 I Typ GSX 19 I -größere Anlagen auf Anfrage C-8 Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA C.DOC

18 Produktbeschreibung GENO -OSMO-HL GENO -control 2000 Wasseranalysenautomat zur automatischen Bestimmung, Überwachung und Anzeige der Resthärte GENO -Aktivkohlefilter zur Reduzierung des Chlorgehaltes im Wasser. Typ AKF Wasserstopp zum zuverlässigen Schutz vor Wasserschäden. Magnetventil zum Einbau in die Rohrleitung vor der Enthärtungsanlage incl. Leckwassersensor, Abschaltautomatic und akustischer Alarm. Wasserstopp R Reinwasserbehälter zum Zwischenlagern des drucklos ablaufenden Permeats aus U-Osmose- Anlagen " Hinweis: Behälterausführung: Alle Behälter vormontiert mit PVC-Überlaufleitung, Entleerungs-Kugelhahn, sowie Anschlüssen für Zulauf Permeat und Saugleitung Druckerhöhungsanlage. PE-grau. Handloch mit abnehmbarem Schraubdeckel und außenliegender Niveausteuerung mit 3 Schaltkontakten. Permeatbehälter kpl. Inhalt 1000 Liter / L 780 / B 1000 / Gesh mm* Erweiterungstank zu Permeatbehälter Inhalt 1000 Liter / L 780 / B 780 / Gesh mm* Permeatbehälter kpl. Standard Inhalt 1000 Liter / L 780 / B 1000 / Gesh mm** * Behälterhöhe inkl. Stutzen. Größere Behälter auf Anfrage ** ohne sterilen Überlauf als Siphon Überlauf als Fallrohr Ergänzungsbehälter ohne Pegelsteuerung und Überlaufschleife inkl. 2 Verbindungsleitungen Di=36 mm. Es kann maximal eine Vorlagebatterie von 4000 Liter realisiert werden. Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA C.DOC C-9

19 Produktbeschreibung GENO -OSMO-HL Druckerhöhungsanlage GENO-mat Typ FMC/FMC-2 Kompaktes, druckabhängig gesteuertes Pumpenaggregat bestehend aus einer selbstansaugenden Pumpe, sowie integriertem Druck- und Strömungsmesser zur Pumpensteuerung und integriertem Trockenlaufschutz. Sonderausführung zur Förderung von Permeat. Leistungsbereich: 1-4,0 m 3 /h Elektroanschluß: 230 V / 50 Hz / max. 750 W Anschlüsse: R 1 AG Schutzart: IP 55 Doppelaggregat: Beschreibung wie Einzeldruckerhöhung jedoch Möglichkeit zur Zeit Lastwechselumschaltung Schaltschrank für Zeit-Lastumschaltung bei FMC-2 Zeichnungen mit verschiedenem Maßstab Verbrauchsmaterial Um den zuverlässigen Betrieb der Anlage zu sichern, sollten Sie nur Original-Verbrauchsmaterialien verwenden. GENO -Ersatzfilterkerze 5 µm mit Schutzglocke Verpackungseinheit: 2 Stück Umkehrosmosemembrane mit Dichtung Verpackungseinheit: 1 Stück 5.5 Verschleißteile Dichtungen und Ventile unterliegen einem gewissen Verschleiß. Verschleißteile sind nachfolgend aufgeführt. " Hinweis: Obwohl es sich um Verschleißteile handelt, übernehmen wir bei diesen Teilen einen eingeschränkte Gewährleistungsfrist von 6 Monaten. Gleiches gilt für elektrische Bauteile. a) Magnetventile, Regelventile (Betriebsdruck, Konzentrat Kanal), Probeventile, Wasserzähler Abb. C-5: Ventile, Wasserzähler b) Hochdruckpumpe Abb. C-6: Hochdruckpumpe C-10 Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA C.DOC

20 Installation GENO -OSMO-HL D Installation (GENO -OSMO-HL) Inhalt 1 Allgemeine Einbauhinweise Vorbereitende Arbeiten Sanitärinstallation 1.3 Elektroinstallation... 2 Anlage anschließen... D-1 D-1 D-1 D-2 D-2 1 Allgemeine Einbauhinweise Der Aufstellort muss genügend Platz bieten. Ein ausreichend großes und belastbares Fundament ist vorzusehen. Die notwendigen Anschlüsse sind vor Beginn der Installationsarbeiten einzurichten. Maße und Anschlussdaten sind in Tabelle C-1 zusammengefaßt. 1.1 Vorbereitende Arbeiten! Hinweis: 1. Alle Komponenten der Anlage auspacken. 2. Auf Vollständigkeit und einwandfreien Zustand prüfen. 3. Umkehrosmoseanlage am vorgesehenen Standort aufstellen. Für die Installation von Anlagen mit optionalen Zusatzausstattungen (vgl. Kap. C, 5.2) sind zusätzlich die dort beigefügten Betriebsanleitungen zu beachten. 1.2 Sanitärinstallation Bei der Installation der Umkehrosmoseanlage sind bestimmte Regeln in jedem Fall einzuhalten. Zusätzliche Empfehlungen erleichtern die Arbeit mit der Anlage. Die hier beschriebenen Installationshinweise sind in Abb. D-1 illustriert. Verbindliche Regeln Die Installation der Umkehrosmoseanlage ist ein wesentlicher Eingriff in die Trinkwasserinstallation und darf deshalb nur von einem zugelassenen Installationsbetrieb durchgeführt werden. Örtliche Installationsvorschriften und die allgemeinen Richtlinien beachten. Feinfilter vorschalten (z.b. GENO pur). Systemtrenner vorschalten. Enthärtungsanlage vorschalten. ggf. Aktivkohlefilter montieren (Wasseranalyse beachten).! Hinweise: Kanalanschluss (mindestens DN 50) zur Ableitung des Konzentrates vorsehen. Wenn das Konzentrat in eine Hebeanlage geleitet wird, so soll die Förderleistung der Hebeanlage mindestens der in Tabelle C-1 angegebenen Konzentrat-Volumenstroms betragen. Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA D.DOC D-1

21 Installation GENO -OSMO-HL Warnung! Im Aufstellungsraum muß ein Bodenablauf vorhanden sein, ist dies nicht der Fall, muß eine entsprechende Wasserstoppeinrichtung installiert werden (siehe Option C-9). 1.3 Elektroinstallation 1. Für den elektrischen Anschluss ist eine nach Elektroschaltplan bauseitige Zuleitung an die Anlage zu legen, die je nach Type entsprechend dimissioniert sein muß. 2. Pegelsteuerung des Vorlagetanks nach Elektroschaltplan (siehe Kapitel F, Punkt 3) verdrahten. 2 Anlage wasserseitig anschließen Schutzkappen für Anschlüsse Speisewasser, Permeat, Konzentrat-Kanal an der Anlage entfernen. Speisewasser anschließen. Konzentrat Kanal nach DIN 1988 anschließen, Rohrbelüftung über Anlagenniveau montieren. Verbindung zwischen Abgang Permeat und Vorlagetanks herstellen. Rohrbelüftung über Anlagenniveau montieren. A Feinfilter GENO -pur B Systemtrenner Typ DK 2 C Enthärtungsanlage GENO-mat duo WE o. Weichwassermeister GSX I D GENO -control 2000 Abb. D-1: Installationszeichnung GENO -OSMO-HL E Aktivkohlefilter AKF F Feinfilter 5 µm G GENO -OSMO-HL H Permeatbehälter I Druckerhöhungsanlage Permeatbehälter! Hinweis: In der bauseitigen Konzentratleitung bzw. Permeatleitung muß eine Möglichkeit zum Trennen der Leitung vorhanden sein (z.b. Verschraubung). D-2 Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA D.DOC

22 Inbetriebnahme GENO -OSMO-HL E Inbetriebnahme (GENO -OSMO-HL) Inhalt 1 Anlage ausspülen Konservierungsmittel ausspülen Spülleitung montieren... 2 Wasserzähler abgleichen... 3 Anlagenausbeute einstellen... E-1 E-1 E-2 E-2 E-3 Die hier beschriebenen Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden. Aus sicherheitstechnischen Gründen muß die Inbetriebnahme durch geschulten und autorisierten Kundendienst vorgenommen werden. 1 Anlage ausspülen 1.1 Konservierungsmittel ausspülen! Hinweis: Die Membrane(n) ist (sind) mit einem Konservierungsmittel für die Zeit der Lagerung und des Transports geschützt. Als erstes muß dieses Konservierungsmittel ausgespült werden. Um zu verhindern, daß die Anlage versehentlich schon vorher eingeschaltet wird, ist sie elektronisch verriegelt. Nähere Angaben zum Umgang mit der Steuerung GENO -OSMO-HL finden Sie in Kapitel F. Hauptschalter der Anlage einschalten. Über Menü Sperrcodes CLOSE (ESP=O) ausschalten. Über Code 210 beide Magnetventil öffnen ( ENTLÜFTEN ) und Anlage vom Konservierungsmittel freispülen. Die Anlage muß solange gespült werden, bis der Leitwert am Konzentrat und Permeatabgang dem Eingangsleitwert entspricht. Programmschritt ENTLÜFTEN über Taste AUS beenden. Programm ENTL über RESET verlassen. Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA E.DOC E-1

23 Inbetriebnahme GENO -OSMO-HL 1.2 Spülleitung montieren Permeatleitung am Tank abmontieren und zum Kanal führen. Abb. E-1: GENO -OSMO-HL mit Vorlagetank und Verbindungsleitung 2 Wasserzähler abgleichen Die Umkehrosmoseanlage bietet die Möglichkeit, die Anlagenausbeute automatisch zu errechnen und anzuzeigen. Die Abfrage der einzelnen Durchflüsse erfolgt über das Drücken der Taste EIN (2) siehe Kapitel F Punkt 2.2. Die Durchflüsse müssen bei Inbetriebnahme bei laufender Anlage konfiguriert werden siehe Kapitel F Punkt 2.3 G. E-2 Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA E.DOC

24 Inbetriebnahme GENO -OSMO-HL 3 Anlagenausbeute einstellen A Permeatmenge einstellen! Hinweis: Anlage über Taste EIN an der Steuerelektronik einschalten. Mit dem Regelventil Betriebsdruck die Pumpe so eindrosseln, daß die Anlagen spezifische Permeatdauerleistung (siehe Tabelle C-1) erreicht wird. Den ausgelieferten Wert bei laufender Produktion programmieren (siehe F-11). Leitfähigkeit über geeichtes Leitfähigkeitsmessgerät ermitteln und während dem Laufen der Produktion programmieren (siehe F-12). Leitfähigkeit nur bei eingebauter optionaler Leitfähigkeitsmenge einstellbar. Abb. E-2: Frontansicht GENO -OSMO-HL mit Regelventil B Konzentratmenge einstellen Konzentratmenge am Nadelventil einstellen. Konzentratmenge auslitern und bei Produktion programmieren. (siehe F-11). Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA E.DOC E-3

25 Inbetriebnahme GENO -OSMO-HL Beispiel Ausbeuteberechnung Ausbeute [%] = Permeatdauerleistung [l / h] Permeatdauerleistung[l / h] + x 100% Konzentratdauerleistung [l / h] Konzentratdauerleistung [l /h] = Permeatdauerleistung [l /h] Ausbeute [%] x100% Permeatdauerleistung [l /h] C Permeatproduktion Verbindungsleitung zum Permeattank wieder montieren. Anlage erneut einschalten und Permeatbehälter füllen lassen. D Wasserwerte dokumentieren Betriebsdaten nah 10 Minuten Laufzeit der Anlage in das Betriebsprotokoll eintragen. E-4 Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA E.DOC

26 Bedienung Steuerelektronik F Bedienung (Steuerelektronik) Inhalt 1 Einleitung... 2 Steuerung bedienen Bedienelemente und Displayanzeige Betriebszustand ablesen Anleitung zum Bedienen der Kundendienstprogrammierebene... A Einstellen von Schaltern Code B Einstellen von Zeiten Code C Einstellung des Sperrcodes Code D Anlage entlüften Code E Abfrage der Betriebszeiten Code F Anlagenkonfiguration Code G Anlagenkonfiguration Code 298 H Anlagen Ein- und Ausgänge, Anzeigen, Schalten Code I Rückstellen d. Belastungseinheiten Code Elektroschaltplan... F-1 F-2 F-2 F-4 F-5 F-6 F-7 F-8 F-9 F-10 F-11 F-12 F-13 F-14 F-15 1 Einleitung! Hinweis: Fett gedruckte Anweisungen sind für den Fortgang der Arbeit unbedingt notwendig. Alle anderen Anweisungen können übergangen werden, wenn der im Display angezeigte Wert unverändert bleibt. Einstellungen in der Kundendienst-Programmierebene dürfen nur vom Grünbeck-Werkskundendienst oder von autorisiertem Fachpersonal vorgenommen werden. Warnung! Fehlerhafte Einstellungen können zu gefährlichen Betriebszuständen führen, die Personen-, Gesundheits- oder Sachschäden nach sich ziehen. Betriebsanleitung genau beachten! Nur die hier beschriebenen Einstellungen vornehmen! Abb. F-1: Steuerung GENO -OSMO-HL Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA F.DOC F-1

27 Bedienung Steuerelektronik 2 Steuerung bedienen 2.1 Bedienungselemente und Displayanzeige 1 Taste ENTSTÖREN/RESET im Normalbetrieb: quittiert Störungen. in der Programmebene: macht Menüpunkte auf speichert die Einstellung und schließt Menüpunkte. 2 Taste AUS/OFF im Normalbetrieb: schaltet die Anlage aus. in der Programmierebene: schaltet zum vorherigen Menüpunkt verkleinert Zahlenwerte Entstören Reset HP PS E W R Betrieb Operation Service anfordern Cail for service Aus Off Abb. F-2: Steuerungselektronik Service dringend Service urgent 2 Ein On Taste EIN/ON im Normalbetrieb: ruft die Info-Ebene auf und schaltet die Anzeige weiter. in der Programmierebene: schaltet zum nächsten Menüpunkt erhöht Zahlenwerte. 4 Display zeigt die Betriebsparameter an (vgl. 5-10). 5 Wasserstandsanzeige im Permeattank obere Welle: Permeattank ist gefüllt. Hochdruckpumpe schaltet ab mittlere Welle: Wasserstand ist über den Einschaltpegel der Hochdruckpumpe untere Welle: Wasserstand ist über Trockenlaufschutz der Druckerhöhungspumpe. 6 Drucküberwachung Hochdruckpumpe blinkt bei Unterdruck leuchtet bei ausgeschalteter Anlage im Normalbetrieb keine Anzeige. 7 Anzeige Zahlenwerte zeigt im Normalzustand die Betriebsstunden zeigt in der Infoebene die Betriebsparameter an zeigt in der Programmierebene die Werte im Menü an. Geöffnete Menüpunkte blinken. 7.1Anzeige Druckerhöhung gesperrt zeigt an, ob die Druckerhöhung von der Steuerelektronik freigegeben ist (wird bei GENO - OSMO-HL nicht benötigt). 8 Anzeige Magnetventil Urlaubsspülung zeigt an, wenn das Magnetventil "Urlaubsspülung" geöffnet ist (wird bei GENO -OSMO- HL nicht benötigt). 9 Anzeige Magnetventil Spülen zeigt an, wenn das Magnetventil Spülen geöffnet ist. 10 Anzeige Magnetventil Rohwassereingang zeigt an, wenn Reinwasser produziert wird. Das Ventil ist gleichzeitig geöffnet, wenn die Anlage spült (Punkt 9). 11 Anzeige Druckerhöhungspumpe zeigt an, wenn von der Pumpenstation Permeat gefördert wird (wird bei GENO -OSMO- HL nicht benötigt). 12 Anzeige Hochdruckpumpe zeigt an, wenn die Hochdruckpumpe Reinwasser erzeugt. 13 Anzeige Betriebsanzeige zeigt an, wenn die Anlage über Taste EIN eingeschaltet ist. F-2 Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\\BA F.DOC

28 Bedienung Steuerelektronik 14 Anzeige Belastungseinheiten maximale Belastungseinheiten nach Inbetriebnahme oder Wartung. Erklärung der Belastungseinheiten siehe 2.2 Abfrage Betriebszeiten. ca. 95% (Balken blinken) der Belastungseinheiten sind verbraucht. Achtung! Service anfordern. Alle Balken blinken, die Anlage schaltet sich aus. Die Anlage kann nur über die Taste RE- SET und EIN wieder in Betrieb genommen werden. Es stehen für ca. 1 Woche Belastungseinheiten zur Verfügung. Die ersten sieben Balken nehmen blinkend von links nach rechts zu. Nach Erreichen des siebten Balkens, schaltet sich die Anlage wieder ab und kann nur über RESET und EIN wieder in Betrieb genommen werden. Balken 8 bis 10 blinken ständig. Definition Belastungseinheiten: Belastungseinheit = Hochdruckpumpenlaufzeit + Zeit an der die Anlage eingeschaltet war. Beispiel: bei einem Wasserverbrauch von 1000 Liter/Tag ergibt sich bei einer Permeatwasserdauerleistung von 200 l/h eine Hochdruckpumpenlaufzeit von 5 h. Die Anlage ist 24 h eingeschaltet die aufgelaufenen Belastungseinheiten betragen = 29 Einheiten. Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA F.DOC F-3

29 Bedienung Steuerelektronik 2.2 Betriebszustand ablesen Das Display gibt laufend Auskunft über den Betriebszustand der Anlage. Die Grundanzeige sind die Betriebsstunden (Gesamtzeit an der die Anlage eingeschaltet ist). Weitere Betriebsparameter können jederzeit abgerufen werden. 1 Taste EIN (3) drücken 2 Taste EIN (3) drücken HP PS E W R Während der Permeatproduktion wird die Leitfähigkeit angezeigt (nur bei eingebauter Option Leitfähigkeitsüberwachung) z. B. Leitfähigkeit Permeat 12 µs/cm. Bei GENO -OSMO-HL keine Anzeige. 3 Taste EIN (3) drücken Zeigt den momentanen Permeatfluß an z. B. 200 l/h. 4 Taste EIN (3) drücken Zeigt den momentanen Konzentratfluß an z. B. 80 l/h. 5 Taste EIN (3) drücken Zeigt die Anlagenausbeute an z. B. 71%. 6 Taste EIN (3) drücken 7 Taste EIN (3) drücken Die verbleibenden Belastungseinheiten bis zur nächsten Wartung werden angezeigt (z. B Belastungseinheiten bis zur nächsten Wartung). Die Pumpenstarts der DE-Pumpe werden angezeigt. Der Wert muß für die tatsächlichen Starts mit 10 multipliziert werden (z. B. 10 x 671 = 6710 DE-Pumpenstarts).! Hinweis: Wird nur angezeigt, wenn eine DE-Pumpe an die Elektronik angeschlossen ist. F-4 Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\\BA F.DOC

30 Bedienung Steuerelektronik 2.3 Anleitung zum Bedienen der Kundendienstprogrammierebene Die Kundendienst-Programmierebene wird erreicht, indem die Tasten ENTSTÖREN (1) und AUS (2) in der Grundanzeige (Betriebsstunden) gleichzeitig länger als 1 Sekunde gedrückt werden. Das Einstellen des Codes erfolgt über die Taste EIN (3) aufsteigend und über die Taste AUS (2) absteigend. Durch Drücken der Taste ENTSTÖREN (1) wird die hinter dem Code verborgene Einstellebene erreicht. Ist kein gültiger Code eingestellt, so geht die Anzeige in die Normalanzeige zurück. Solange der Wert kontinuierlich angezeigt wird, kann über Tippen der Taste EIN (3) der nächste Parameter, durch Tippen der Taste AUS (2) der vorherige Parameter erreicht werden. Nachdem der einzustellende Parameter angewählt ist, kann dieser durch einmaliges Drücken der Taste ENTSTÖREN (1) geöffnet werden (der angezeigte Wert blinkt). Jeder geöffnete Parameter (Anzeige blinkt) kann mit der Taste EIN (3) nach oben, mit der Taste AUS (2) nach unten verändert werden. Durch erneutes Tippen der Taste ENTSTÖREN (1) wird der eingestellte Wert übernommen. Dies wird durch die kontinuierliche Anzeige verdeutlicht. Das Verlassen der Codeebene kann nur durch gleichzeitiges Betätigen der Taste ENTSTÖREN (1) und der Taste EIN (3) erfolgen, wenn eine kontinuierliche Anzeige vorhanden ist. Die Anlage geht wieder zurück in die Grundanzeige (Betriebsstunden). Erfolgt 1 min. keine Eingabe geht die Anzeige in die Grundanzeige zurück. Eventuell geöffnete Menüpunkte werden automatisch geschlossen, veränderte Werte werden aber nicht übernommen. Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA F.DOC F-5

31 Bedienung Steuerelektronik A Einstellung von Schaltern Code 127! Hinweis: In diesem Code der Kundendienstprogrammierebene kann die Schaltlogik der Eingänge konfiguriert werden. Es kann die Schaltlogik der Pegelsteuerung und des Unterdruckwächters gewählt werden. Zur Wahl stehen: Anzeige am Display E-A : Erklärung Standardeinstellung Einstellbereich E-A : Pegel La - HD-Pumpe AUS 1-Öffner 0-1 E-B: Pegel Lb - HD-Pumpe EIN 0-Schließer 0-1 E-C: Pegel Lc - DE-Pumpe Trockenlauf 0-Schließer 0-1 E-P: Druckschalter - HD-Pumpe Unterdruck 1-Schließer 0-1 Tabelle F-1: Schaltlogik F-6 Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\\BA F.DOC

32 Bedienung Steuerelektronik B Einstellung von Zeiten Code 134! Hinweis: In diesem Code der Kundendienstprogrammierebene können die für die Anlagenfunktion benötigten Zeiten konfiguriert werden. Es können die Zeiten gewählt werden. Zur Wahl stehen: Anzeige am Erklärung Display 1 Spülzeit des Magnetventil SPÜLEN (Y2) in Sekunden. Standardeinstellung Einstellbereich 180 Sekunden Urlaubsmagnetventil (Y3) öffnet nach t nach dem letzten Betrieb der HD- Pumpe HD-Pumpe fördert solange, bis Einschaltpegel lb erreicht ist 1). 4 max. Dauerlaufzeit HD-Pumpe muß in Code 168 freigegeben werden 1). 24 Stunden Stunden Nachlaufzeit DE-Pumpe Pumpe fördert nach abschalten über Flowatch/Druckschalter für eingestellte Zeit gegen geschlossenes Ventil 1). 6 Stillstandszeit, nach der der Zwangsbetrieb der HD-Pumpe gestartet wird. 3 Sekunden Stunden Laufzeit der HD-Pumpe bei Zwangsbetrieb. 0 Stunden 0-9 (0=AUS) Vorsicht! 1) Wird bei GENO -HL nicht benötigt. Tabelle F-2: Zeiten Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA F.DOC F-7

33 Bedienung Steuerelektronik C Einstellung des Sperrcodes Code 168! Hinweis: In diesem Code der Kundendienstprogrammierebene können entsprechende Anlagenaggregate zeitlich bzw. komplett verriegelt werden. Es können die Sperrcodes gewählt werden. Zur Wahl stehen: Anzeige am Display PSP Erklärung Pumpenstation (Druckerhöhungspumpe) sperren / freigeben Standardeinstellung Einstell-bereich 0 gesperrt 0 = gesperrt 1 = freigeben ESP Anlage sperren / freigeben 2) 1 gesperrt (CLOSE) 0 = freigeben 1 = gesperrt HPO Dauerlaufzeit der HD-Pumpe sperren / freigeben (Zeit im Code 134 Menüpunkt 4) 1) 0 gesperrt 0 = gesperrt 1 = freigeben ULS Urlaubschaltung sperren 0 gesperrt 0 = gesperrt /freigeben 1) 1 = freigeben Vorsicht! 1) 2) Wird bei GENO -HL nicht benötigt. Muß bei Inbetriebnahme freigegeben werden. Tabelle F-3: Sperrcodes F-8 Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\\BA F.DOC

34 Bedienung Steuerelektronik D Anlage entlüften Code 210! Hinweis: In diesem Code der Kundendienstprogrammierebene kann die Anlage entlüftet bzw. von Konservierungsmittel frei gespült werden. Voraussetzung: Die Anlage befindet sich im Grundzustand. Das Display zeigt in der Anzeige (7) Zahlenwerte und Betriebsstunden an. 1. Tasten ENTSTÖREN (1) und AUS (2) gleichzeitig drücken, bis die Anzeige wechselt. Die Kundendienst-Programmierebene ist aktiv. Zunächst muß das benötigte Menü gewählt werden. Die Ziffern (000) blinken. Sie sind so umzustellen, daß sie den Code für das zu bearbeitende Menü anzeigen. Der Code für das benötigte Menü Anlage entlüften ist Mit der Taste EIN (3) nach oben zählen bis Co. 210 im Display erscheint. ODER Mit der Taste AUS (2) nach unten zählen, bis Co. 210 im Display erscheint. Beim Festhalten der Tasten (2) bzw. (3) laufen die Ziffern schnell durch, die Feineinstellung erfolgt durch Antippen der Tasten. 3. Taste ENTSTÖREN (1) antippen, um Code 210 zu übernehmen. 3.1 Die Anzeige EnL für Entlüften erscheint im Display. 4. Taste EIN antippen. Das Rohwassereingangs- und Spülwassermagnetventil werden gleichzeitig geöffnet. Die Anlage wird entlüftet, bzw. das Konservierungsmittel ausgespült. 4.a Mit Taste AUS kann das Spülen abgebrochen werden. oder mit Taste AUS werden das Rohwassereingangs- und Spülwassermagnetventil wieder gleichzeitig geschlossen. Warnung! Die Spülwasserleitung muß am Druckrohr reinwasserseitig angeschlossen sein. 5. Taste Entstören (1) antippen um Code Entlüften wieder zu verlassen. Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA F.DOC F-9

35 Bedienung Steuerelektronik E Abfrage der Betriebszeiten Code 245! Hinweis: In diesem Code der Kundendienstprogrammierebene kann die Laufzeit der Hochdruckpumpe und somit die ca. Permeatwassermenge und die seit der letzten Wartung aufgelaufenen Belastungseinheiten abgerufen werden. Voraussetzung: Die Anlage befindet sich im Grundzustand. Das Display zeigt in der Anzeige (7) Zahlenwerte und Betriebsstunden an. 1. Tasten ENTSTÖREN (1) und AUS (2) gleichzeitig drücken, bis die Anzeige wechselt. Die Kundendienst-Programmierebene ist aktiv. Zunächst muß das benötigte Menü gewählt werden. Die Ziffern (000) blinken. Sie sind so umzustellen, daß sie den Code für das zu bearbeitende Menü anzeigen. Der Code für das benötigte Menü Abfrage der Betriebszeiten ist Mit der Taste EIN (3) nach oben zählen bis Co. 245 im Display erscheint. ODER Mit der Taste AUS (2) nach unten zählen, bis Co. 245 im Display erscheint. Beim Festhalten der Tasten (2) bzw. (3) laufen die Ziffern schnell durch, die Feineinstellung erfolgt durch Antippen der Tasten. 3. Taste ENTSTÖREN (1) antippen, um Code 245 zu übernehmen. 3.1 Betriebszeiten Erklärung: Anzeige der HD-Pumpenlaufzeit (nicht veränderbar). (z. B. hier 16 Stunden) Anzeige der Belastungseinheiten (Pumpenlaufzeit + Zeit in der die Anlage eingeschaltet war (z. B. hier 1050 Belastungseinheiten). 4. Taste Entstören (1) antippen um Code Betriebszeiten wieder zu verlassen. F-10 Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\\BA F.DOC

36 Bedienung Steuerelektronik F Anlagenkonfiguration Code 290! Hinweis:! Hinweis: In diesem Code der Kundendienstprogrammierebene kann die Anlagenausführung GENO -OSMO-HL die Referenzwerte eingestellt werden. Der Code 290 kann während des Anlagenbetriebes angewählt, programmiert und geschlossen werden. Um die Codeebene ohne Anlagenabschaltung zu erreichen, muß zuerst die Taste ENTSTÖREN (1) gedrückt und gehalten und dann zusätzlich die Taste AUS (2) gedrückt und gehalten werden. Zum Verlassen der Codeebene ohne Abschaltung der Anlage, Taste EIN (3) drücken und halten und dann erst Taste AUS (2) drücken. Anzeige am Display Erklärung Standardeinstellung 1 Anlagenkonfiguration 1 = GENO -HL Einstellbereich 1 = GENO -HL 2 Flowatch Abstand-Zeitabstand zwischen Impulsen vom Wasserzähler Flowatch nach denen die DE-Pumpe abgeschaltet wird 1). 3 Referenzwert für Strömungssensor Permeat 4 Referenzwert für Strömungssensor Konzentrat 5 Freier Wassserzählereingang 1). 3 sec Sekunden Muß bei Inbetriebnahme bei laufender Anlage konfiguriert werden Muß bei Inbetriebnahme bei laufender Anlage konfiguriert werden Muß bei Inbetriebnahme bei laufender Anlage konfiguriert werden Vorsicht! 1) Wird bei GENO -HL nicht benötigt. Tabelle F-4: Konfiguration Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA F.DOC F-11

37 Bedienung Steuerelektronik G Anlagenkonfiguration Code 298! Hinweis:! Hinweis: In diesem Code der Kundendienstprogrammierebene kann die Schaltfunktion der optionalen Leitfähigkeitssteuerung konfiguriert werden. Der Code 298 kann während des Anlagenbetriebes angewählt, programmiert und geschlossen werden. Um die Codeebene ohne Anlagenabschaltung zu erreichen, muß zuerst die Taste "ENTSTÖREN" (1) gedrückt und gehalten und dann zusätzlich die Taste "AUS" (2) gedrückt und gehalten werden. Anzeige am Erklärung Display 1 Zellkonstante der Leitfähigkeitsmesszelle Standardeinstellung Einstellbereich 01 0,1 und 1,0 2) 2 Grenzwert (µs/cm) für das Abschalten der Anlage bzw Verzögerungszeit (min) zur Ausgabe der Fehlermeldung Leitfähigkeit (1) Leitfähigkeits - Refereznswert Muß bei Inbetriebnahme bei laufender Anlage konfiguriert werden Vorsicht! Tabelle G-5: Konfiguration 1) 2) Der Referenzwert muß bei laufende Permatproduktion eingestellt werden Einstellung 0,1 Leitfähigkeitsmessbereich 1-99 µs/cm Einstellung 1,0 Leitfähigkeitsmessbereich µs/cm F-12 Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\\BA F.DOC

38 Bedienung Steuerelektronik H Anlagen Ein- und Ausgänge, Anzeigen, Schalten - Code 653! Hinweis: In diesem Code der Kundendienstprogrammierebene können die Schaltzustände der Eingänge abgefragt bzw. die einzelnen Aggregate (Ausgänge) separat geschaltet/geprüft werden. Anzeige am Display E.PA: Erklärung Pegel LA - Ausschaltpegel HD-Pumpe E.PB: Pegel LB- Einschaltpegel HD-Pumpe E.PC: Pegel LC - Trockenlaufschutz DE-Pumpe E.DS: Druckwächter - Trockenlauf HD-Pumpe E.PS: Druckschalter - DE-Pumpe A. A: Netzausgang A.Y!: Magnetventil Y1 (Rohwassereingang) A.Y2: Magnetventil Y2 (Spülwasser) A.Y23: Magnetventil Y3 (Urlaubsmagnetventil) A.PS: DE-Pumpe - Hinweis: bei leerem Tank läuft Pumpe trocken A.HP: HD-Pumpe - Hinweis: zuerst muß der Ausgang A.Y1 geschaltet werden. Die Pumpe läuft ansonsten trocken. A.PF:0 Potentialfreier Störmeldeausgang Tabelle F-6: Ein- bzw. Ausgänge Bestell-Nr Erstellt: KONS-pha-rg G:\BA F.DOC F-13

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