MASARYK-UNIVERSITÄT PÄDAGOGISCHE FAKULTÄT

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1 MASARYK-UNIVERSITÄT PÄDAGOGISCHE FAKULTÄT Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur Analyse der Lehrwerke Sprechen Sie Deutsch? und Němčina pro pokročilé samouky aus phonetischer Sicht und typische Aussprachefehler von tschechischen Schülern in der deutschen Sprache Diplomarbeit Brünn 2013 Betreuerin: PhDr. Alena Kovářová Verfasserin: Bc. Michaela Chládková 1

2 Erklärung: Ich erkläre damit, dass ich die Diplomarbeit selbstständig verfasst habe und nur die im Quellenverzeichnis angegebenen Informationsquellen benutzt habe. Ich bin damit einverstanden, dass meine Arbeit in der Bibliothek der Pädagogischen Fakultät an der Masaryk-Universität Brno zu den Studienzwecken aufbewahrt wird. Brünn, den 20. Januar Unterschrift 2

3 Danksagung: Ich möchte mich bei PhDr. Alena Kovářová für Ihre wertvollen Ratschläge, Ihre Betreuung und freundliche Unterstützung bei der Bearbeitung dieser Diplomarbeit herzlich bedanken. Ich bedanke mich herzlich auch bei den deutschen Lektoren aus der Sprachschule Lingva in Hradec Kralove für die sprachliche und stylistische Korrektur. 3

4 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 2. Der theoretische Teil 2.1 Phonetik und Phonologie 2.2 Phonem 2.3 Phonetische Transkriptionssysteme 2.4 Aufteilung der Phonetik Artikulatorische Phonetik Artikulationsort Artikulationsart Akustische Phonetik Auditive Phonetik 2.5 Segmentale Ebene der Sprache Vokale Diphthonge Konsonanten 2.6 Suprasegmentale Ebene der Sprache Akzent Intonation Rhythmus Reduktion 2.7 Ausspracheschulung im Fremdsprachenunterricht 2.8 Phonetische Übungen Hörübungen Vorbereitende Hörübungen Angewandte Hörübungen Sprechübungen Vorbereitende Sprechübungen Angewandte Sprechübungen 3. Der praktische Teil 3.1 Typische Aussprachefehler 3.2 Vokale 3.3 Diphthonge 3.4 Konsonanten 4

5 4. Das Lehrwerk Sprechen Sie Deutsch? 4.1 Sprachliche und pädagogisch didaktische Lernziele 4.2 Zielgruppe 4.3 Aufbau des Lehrwerks Lehrwerkkomponenten Lektionsaufbau Layout Inhaltskonzeption 4.4 Phonetische Analyse 4.4.1Zusammenfassung Sprechen Sie Deutsch? 4.5 Bewertung des Lehrwerkes aus phonetischer Sicht Vorteile des Lehrwerkes Nachteile des Lehrwerkes 5. Das Lehrwerk Němčina pro samouky 5.1 Sprachliche und pädagogisch didaktische Lernziele 5.2 Zielgruppe 5.3 Aufbau des Lehrwerkes Lehrwerkkomponenten Lektionsaufbau 5.4 Phonetische Analyse Zusammensetzung Němčina pro samouky 5.5 Bewertung des Lehrwerkes aus phonetischer Sicht Vorteile des Lehrwerkes Nachteile des Lehrwerkes 5.6 Vergleich der analysierten Lehrwerke 5.7 Fragebogen Ausspracheschulung im Fremdsprachenunterricht 5.8 Resümme 6. Literaturverzeichniss 7. Anhang 5

6 1. EINFÜHRUNG Der Fremdsprachenunterricht spielt heute an den Schulen eine bedeutende Rolle und die Problematik der Ausspracheschulung sollte ein untrennbarer Bestandteil dieses Prozesses werden. Davon ist auszugehen, weil phonetische Kompetenzen nicht durch andere Sprachkompetenzen wie z.b. Grammatik oder Wortschatzerwerb ersetzt werden können. Früher war das, auch nach meinen Erfahrungen, leider anders. Über Phonetik und Phonologie habe ich, genau wie die meisten meiner Kollegen, erst an der Hochschule gehört. Die Lehrer hielten die Ausspracheschulung für ein uninteressantes Thema und auch aus den Lehrbüchern konnte man über diese Problematik nicht viel erfahren. Diese Situation hat sich heutzutage verbessert und die Lernenden haben schon moderne Lehrbücher mit phonetischen Übungen und Audiomaterial zur Verfügung. Die Ausspracheschulung gilt schon an einigen Schulen als ein wichtiges Thema im Deutschunterricht. In meiner Arbeit möchte ich zwei Lehrbücher aus der phonetischen Sicht analysieren. Dafür habe ich das Lehrbuch Sprechen Sie Deutsch? und das Lehrwerk Němčina pro samouky gewählt. Das erste Buch wird sehr häufig an den Schulen für den Deutschunterricht benutzt, das zweite Lehrwerk wird oft für private Deutschkurse verwendet. Die Diplomarbeit besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Der theoretische Teil bildet eine Grundlage für die praktische Analyse der Lehrwerke. Zuerst werden die Grundbegriffe der Phonetik und Phonologie erklärt. Im Mittelpunkt der nächsten Kapitel steht die segmentale und suprasegmentale Ebene der deutschen Sprache. Am Anfang des praktischen Teiles kommt eine Einführung, wo ich erkläre, wie ich die Problematik bearbeiten werde. Auf den nächsten Seiten beschäftige ich mich kurz mit den häufigsten Aussprachefehlern. Im Anschluss daran analysiere ich die phonetischen Aufgaben in beiden Lehrwerken. Zuerst widme ich mich dem Lehrbuch Sprechen Sie Deutsch?, dann untersuche ich das Lehrbuch Němčina pro samouky. Am Ende des praktischen Teils werde ich einen Vergleich beider Lehrwerke verfassen. 6

7 2. DER THEORETISCHE TEIL 2.1 Phonetik und Phonologie Die Phonetik gehört genauso wie die Phonologie zu den sprachwissenschaftlichen Disziplinen und bildet eine Teildisziplin der Linguistik. Sie untersucht und beschreibt die Laute einer Sprache. Das Wort Phonetik stammt aus dem griechischen Wort Phoné und bedeutet Stimme, Ton oder Laut. Es gibt keine genaue Definition dieses Begriffes. Meistens wird die Phonetik als Lehre von den Sprachlauten, die die akustischen Phänomene einer Sprache untersucht, beschrieben (vgl. Pompino Marschall, 2003, S.1) Phonologie befasst sich mit Lauten als Einheiten im Sprachsystem, sie untersucht also die Systeme von Phonemen, d.h. die Frage nach der Funktion der Laute beantwortet die Phonologie (Ernst, 2004, S. 89). 2.2 Phonem Das Phonem ist eine abstrakte Spracheinheit, die als die kleinste bedeutungsunterscheidende Einheit der Sprache gilt. Ein Phonem kann als Komplex nicht nur der artikulatorischen, sondern auch der auditiven Eigenschaften definiert werden (Kovářová, 2004, S. 6). Phoneme ergeben sich aus dem Vergleich der Minimalpaare: Zwei Wörter oder Ausdrücke bilden ein Minimalpaar, wenn sie unterschiedliche Bedeutung haben und sich nur in einem Laut oder nur in einem Phonem unterscheiden (vgl Phonetische Transkriptionssysteme Die phonetische Transkription dient den Lernenden als wichtiges Hilfsmittel bei der Ausspracheschulung. Man muss zwischen dem tatsächlichen Laut und seiner Verschriftlichung unterscheiden. Aus diesem Grund wurden eigene phonetische Transkriptionssysteme geschaffen, die im Verhältnis 1:1 die lautliche Ebene in die schriftliche Ebene umsetzen. Das bedeutet, dass für jeden Laut nur ein Zeichen verwendet werden darf, jedes Zeichen darf nur einen Laut repräsentieren. 7

8 2.4 Aufteilung der Phonetik Artikulatorische Phonetik Die artikulatorische Phonetik beschäftigt sich mit der Artikulation der Laute. Sie beschreibt nicht nur die Sprechorgane, sondern auch die Prozesse, die bei der Artikulation ablaufen: a) Respiration Erzeugung eines Luftstromes durch die Atmungsorgane. Die meisten Sprachlaute werden bei der Ausatmung der Luft aus der Lunge gebildet. b) Phonation Stimmton durch die Stimmbänder im Kehlkopf. c) Nasalierung Absperren oder Zuschalten der Nasenhöhle durch Heben bzw. Senken des Gaumensegels (vgl. Ernst, 2004, S ). d) Artikulation umfasst die Aktivitäten der Sprechorgane oberhalb der Glottis. Die Luft wird bei ihrem Weg durch den supraglottalen Raum entweder ungehemmt ausgeströmt oder sie wird durch die Bewegung eines Artikulationsorgans in irgendeiner Form behindert. So werden die Vokale, bzw. Konsonanten ausgesprochen (vgl. Meibauer und Kollektiv, 2002, S. 75). Abb.1 Querschnitt durch das Sprechorgan des Menschen ( 8

9 Artikulationsort In der Phonetik unterscheidet man folgende Artikulationsorte: - Bilabial der Laut wird durch Ober- und Unterlippe gebildet - Labiodental die Unterlippe berührt die oberen Schneidezähne - Dental Zungenspitze an den oberen Schneidezähnen - Alveolar Zungenspitze und/oder Zungenkranz am Zahndamm - Postalveolar der Zungenkranz nähert sich dem vordersten Ende des harten Gaumens - Velar der hintere Zungenrücken nähert sich dem weichen Gaumen - Uvular der hinterste Teil des Zungenrückens nähert sich dem Zäpfchen, das Zäpfchen vibriert. - Glottal die Artikulation eines glottalen Lautes findet nicht im Mundraum, sondern schon im Kehlkopf statt. (Ernst, 2004, S. 70) Abb.2 Artikulationsort ( 9

10 Artikulationsart Die Artikulationsart bezeichnet, wie ein Laut gebildet wird. Aufteilung der Konsonanten nach ihrer Artikulationsart: - Plosive das Gaumensegel ist gehoben, der Zugang zur Nasenhöhle ist verschlossen. Im Mundraum wird ein Verschluss gebildet, der aus der Lunge strömende Luftstrom kann nicht entweichen, erzeugt einen Überdruck und sprengt schließlich den Verschluss. - Frikative im Mund oder Rachenraum wird ein enger Durchgang gebildet, durch den der Luftstrom strömt. Dabei entsteht ein Reibegeräusch. Frikative können stimmhaft bzw. ungespannt oder stimmlos bzw. gespannt sein. - Nasale das Gaumensegel ist gesenkt, der Zugang zur höhle ist offen. Im Mundraum wird ein Verschluss gebildet, der Phonationsstrom entweicht ausschließlich durch die Nasenhöhle, die als Resonanzraum dient. - Laterale der mittlere Teil der Zunge berührt den Zahndamm oder den harten Gaumen. Die Zungenränder sind gesenkt, die Luft entweicht an beiden Seiten Vibranten ein bewegliches Artikulationsorgan wird in Vibration versetzt. - Affrikaten sie stellen eine Kombination aus einem Plosiv und einem Frikativ dar, die am gleichen Artikulationsort gebildet werden. (Ernst, 2004, S ) Aufteilung der Vokale nach ihrer Artikulationsart: - Zungenhöhe / Öffnungsgrad hoch x geschlossen, halbhoch x halbgeschlossen, halbtief x halboffen, tief x offen - Zungenlage / Zungenposition: vorn zentral - hinten - Lippenrundung: gerundet x ungerundet. ( Akustische Phonetik Die akustische Phonetik konzentriert sich auf die Akustik der gesprochenen Lauten. Diese Laute werden mittels physikalischer Methoden untersucht. 10

11 2.4.3 Auditive Phonetik Im Mittelpunkt der auditiven Phonetik steht die Hörwahrnehmung. Ernst Peter unterscheidet drei Ziele dieser Disziplin: a) Die Beschreibung der anatomischen Gestalt und der physiologischen Funktionsabläufe von Peripheren Ohr und zentralen Perzeptionsorganen Hörzentren des Hirnstamms und der Hirnrinde. b) Die Beschreibung der perzeptuellen Aufnahme-, Identifizierungs- und Differenzierungsfähigkeiten des Menschen. c) Die Beschreibung der durch Sprachschall erzeugten Wahrnehmungsqualitäten. (Ernst, 2004, S. 87) Abb. 3 das menschliche Ohr ( 11

12 2.5 Segmentale Ebene der Sprache Vokale Während es in der tschechischen Sprache nur 10 vokalische Phoneme gibt, verfügt die deutsche Sprache über 17 Vokale. Davon sind 7 Vokale in der tschechischen Sprache völlig unbekannt. Genau diese 7 Vokale machen den tschechischen Deutschlernenden bei der Ausspracheschulung große Probleme. Aus diesem Grund muss man ihre Aussprache im Deutschunterricht besonders sorgfältig einüben. Die Vokale sind in der Regel stimmhaft, können entweder lang oder kurz sein, manchmal können sie reduziert sein. Die Lippenrundung, der Kieferwinkel und die Stellung der Zunge bei der Artikulation im Deutschen, ist ganz anders als im Tschechischen, weil die deutsche Aussprache gespannter ist und auch der Öffnungsgrad ist kleiner ist. Bei der Beschreibung, der Zungenstellung geht man von der Lage der Zunge bei der Bildung des Vokals A aus und betrachtet diese Stellung als Grundstellung: Die Zunge liegt zwischen den Zähnen des Unterkiefers. Von dieser Grundstellung aus kann die Zunge sowohl an den harten Gaumen als auch an den weichen Gaumen angenähert werden. Vokale, bei denen sich die Zunge dem harten Gaumen nähert, werden vordere Vokale genannt, z. B. E oder I. Vokale, bei deren Bildung sich die Zunge in Richtung weicher Gaumen bewegt, heißen hintere Vokale, wie z. B. O und U. Bei der Annäherung der Zunge an den Gaumen werden zwei Hebungsgrade unterschieden, mittlere Hebung und eine hohe Hebung. Man charakterisiert die Vokale dementsprechend nach den Hebungsgraden mittel z. B. E und O und hoch z.b. I und U. Bei der Grundstellung der Zunge spricht man von einer tiefen Lage. Im Hinblick auf die Unterscheidung zwischen vorn und hinten /d.h. vordere und hintere Vokale/ wird die Grundstellung der Zunge als zentral bezeichnet. (Rothenhagen, 2002, S. 7, 8) 12

13 Das Vokalinventar der deutschen Sprache Horizontale Zungenlage vorne zentral hinten Zungen- ungerundet gerundet ungerundet gerundet höhe: lang kurz lang kurz kurz kurz lang kurz lang hoch iː yː uː halbhoch ɪ ү ʊ mittel eː øː oː halbtief ɛː ɛ œ ə ɔ tief a ɐ ɑː (Ernst, 2004, S. 80) Für die Darstellung der tschechischen Vokale wird das sog. Vokaldreieck benutzt. Durch einen Vergleich des tschechischen mit dem deutschen Vokalsystem kann man leicht die für einen tschechisch sprechenden Menschen bestimmen (Kovářová, 2004, S. 14) Abb. 5 das Vokaldreieck (Kovářová, 2004, S. 14) Diphthonge Während es in der tschechischen Sprache nur ein Diphthong ou gibt (Diphthonge au und eu nur in Fremdwörtern), verfügt die deutsche Sprache über drei Diphthonge ei/ai, eu/äu und au. Bei ihrer Aussprache muss der starke Akzent beachtet werden, d.h. der erste Teil des Diphthongs wird stärker und der zweite abgeschwächt artikuliert. Dagegen werden beide Teile des tschechischen Diphthongs werden mit gleichem Akzent ausgesprochen. Diphthonge können auch wie folgt beschrieben werden: Diphthonge sind Kombinationen aus zwei Vokalen innerhalb einer Silbe. Währendbewegen sich Zunge und Lippen aus einer Vokalposition in eine andere. (Ernst, 2004, S. 80) 13

14 Bei der Aussprache wird zwischen fallenden und steigenden Diphthongen unterschieden. a_e a_o o_ø Haus Applaus auch Clown Kakao Reise Blei Eis Mais Waise Konsonanten heute teuer Häute Säule ahoi (Meibauer, 2002, S. 80) Bei der Beschreibung der Konsonanten spielt die Unterscheidung von stimmhaften und stimmlosen Lauten eine wichtige Rolle. Stimmhaft sind die Laute, bei denen bei ihrer Hervorbringung die Stimmlippen schwingen und dadurch einen Begleitton erzeugen. Die Artikulation von Konsonanten unterscheidet sich von der Artikulation der Vokale grundsätzlich dadurch, daß bei der Artikulation der Konsonanten der Luftstrom auf seinem Weg durch die Sprechwerkzeuge irgendwie behindert wird. (Rothenhagen, 2002, S. 9) Die Konsonanten können nach folgenden Kriterien eingeteilt werden: a) Artikulationsort b) Artikulationsart c) Stimmtonbeteiligung d) Spannung (Ernst, 2004, S. 70) Für die Artikulation der deutschen Konsonanten ist in erster Linie die gespannte bzw. ungespannte Aussprache charakteristisch. Falls es sich um gespannte plosive Konsonanten handelt, muss man ihre Aspiration beachten. Erst dann wird zwischen stimmhaften und stimmlosen Konsonanten unterschieden.(kovářová, 2004, S. 23) Eine Übersicht des Deutschen kann man in der Tabelle von Meibauer und Kollektiv sehen: bilabial labiodental dental alveolar postalveolar palatal velar uvular glottal Plosive p b t d k g ɔ Frikative f v s z ʃ Ʒ ç j x ʁ h Nasale m n ŋ Laterale l Vibranten r ʀ 14 (Meibauer und Kollektiv, 2002, S. 80)

15 Nach der Artikulationsstelle werden folgende wichtige Artikulationsarten unterschieden: 1. Hindernis gebildet durch Unterlippe und Oberlippe Bezeichnung der Art des so gebildeten Konsonanten bilabial Beispiel M 2. Unterlippe und obere Schneidezähne labio-dental F 3. Zungenspitze und obere Schneidezähne apiko-dental T 4. Zungenrücken und weicher Gaumen dorso-velar K (Rothenhagen, 2002, S. 9) Assimilation Eng mit den Konsonanten hängt die sog. Assimilation zusammen. Sie entsteht dadurch, dass in der fortlaufenden Rede die Artikulationen aufeinander einwirken. Dabei kommt es zur Angleichung der Artikulationsstelle oder Artikulationsart der Konsonanten, wenn sie in bestimmten Gruppen auftreten, z. B. stimmlos + stimmhaft oder stimmhaft + stimmlos. (Rothenhagen, 2002, S. 9) Es wird auch zwischen progressiver oder regressiver Assimilation unterschieden. - Progressive Assimilation die Konsonanten in der linearen Folge beeinflussen die nachfolgenden Konsonanten. - Regressive Assimilation die nachfolgenden Konsonanten beeinflussen die Vorhergehenden. Da die Assimilation im Deutschen und Tschechischen gegensätzlich ist, macht das den tschechischen Muttersprachlern große Probleme. (vgl. Rothenhagen, 2002, S. 9, 10) 15

16 2.6 Suprasegmentale Ebene der Sprache In diesem Kapitel beschäftige ich mich zuerst mit dem Akzent, im Anschluss daran wird die Problematik der Intonation, Reduktion, des Rhythmus, und der Pausierung erklärt Akzent Der Akzent bildet den größten Unterschied zwischen der Tschechischen und Deutschen Sprache, weil der deutsche Akzent sehr stark und dynamisch ist. Aus diesem Grund kommt es bei der Aussprache zur starken Reduktion der unbetonten Silben. A. Kovářová definiert den Akzent wie folgt: Der deutsche Akzent ist dynamisch, d.h. er nutzt die Intensität des Ausatmungsstromes aus. Die deutsche Sprache ist eine akzentzählende Sprache. Es wird zwischen Satz- und Wortakzent unterschieden. Der deutsche ist im Vergleich zum tschechischen Akzent sehr stark. Der starke Akzent einer bestimmten Silbe verursacht im Deutschen eine starke Reduktion anderer unbetonten Silben. Dieser starke Akzent steht im Deutschen auf der (ersten) Stammsilbe, die die Bedeutung des Wortes trägt. Der deutsche Akzent hat noch eine andere wichtige distinktive Funktion. Auf Grund der Akzentposition in zwei gleichen Wörtern wird ihre Bedeutung unterschieden (Kovářová, 2004, S. 40) Intonation Die Intonation, die oft als Satzmelodie, bezeichnet wird, bestimmt das Sprachtempo und die Tonhöhenverläufe einer Sprache. Mittels der Satzmelodie kann der Sprecher seine Gefühle, Laune und Interessen äußern. Den typischen Klang einer Sprache lernt man schon als kleines Baby und deshalb ist es sehr schwierig die Sprachintonation einer fremden Sprache zu erwerben. Es werden drei Typen der Satzintonation unterschieden: 1) Fallende Endmelodie diese wird sehr oft benutzt und sie ist für gewöhnliche Sätze typisch. Diese Melodie ist durch das Sinken der Stimme am Ende des Satzes charakterisiert. 2) Steigende Endmelodie diese wird für die Fragen und Wunschsätze benutzt. Sie signalisiert auch das Bemühen um Kontaktaufnahme. Die Stimme steigt am Ende des Satzes. 16

17 3) Weiterführende Endmelodie diese ist charakteristisch für die Sätze, in denen erst der anschließende oder zweite Satzteil den Schlüssel bzw. die Endinformation des Satzes mit sich führt. Die emotionale Stellungnahme des Sprechers zur konkreten Aussage beeinflusst die Satzintonation. (vgl. Kovářová, 2004, S.46) Rhythmus Jede Sprache verfügt über einen eigenen Rhythmus, der für das richtige Beherrschen der Sprache wichtig ist. Aus diesem Grund muss dieses Thema auch im Fremdsprachenunterricht berücksichtigt werden. Für die deutschen Sprache ist der Wechsel von den betonten und unbetonten Silben charakteristisch, d. h. dass die deutsche Sprache eine akzentzählende Sprache ist. Dagegen gehört die tschechische Sprache gehört zu den silbenzählenden Sprachen. Die Sprecher sollen diesem akzentzählenden Rhythmus folgen. Zu betonen bedeutet, lauter, langsamer und eben auch deutlicher zu sprechen, nicht zu betonen, bedeutet das Gegenteil, also leiser, schneller und undeutlicher zu sprechen, zu raffen, zu reduzieren, zu elidieren, damit die Abstände zwischen den betonten Silben ausgeglichen werden. (Dieling, Hirschfeld, 2000, S. 116) Reduktion Wegen des starken Akzents kommt es im Deutschen zur starken Reduktion. Sie ist für alle unbetonten Endsilben, die auf e, -en, -em, -et, -es, -el, -eln und er enden, charakteristisch. Um eine Übersicht über die verschiedenen Möglichkeiten der en Reduktion zu bekommen, kann man den Schemenüberblick der deutschen Konsonanten als Grundlage heranziehen: - Nach den labialen und labiodentalen Konsonanten wird en als silbenbildendes m ausgesprochen - Nach den alveolaren Konsonanten und vorstehenden Vokalen ändert sich en in das silbenbildende n 17

18 - Palatale nach J ist es nötig immer [ ən ] zu artikulieren, nach dem Ich-Laut wird das silbenbildende N ausgesprochen. - Nach den velaren Konsonanten entsteht das silbenbildende velare[ ŋ ] - Nach den nasalen Konsonanten wird ausgesprochen: m + en = silbenbildendes m, n + en = silbenbildendes n, ŋ + en = silbenbildendes velares ŋ - Nach r, dass den Charakter des vokalisierten r hat, kommt es zur Doppelreduktion. Die Reduktion des e kommt bei einigen unbetonten Präfixen vor: - in den Präfixen be-, ge- wird im Hochdeutschen das reduzierte e ausgesprochen - die Präfixe er-, ver-, zer- werden mit dem vokalisierten r am Ende ausgesprochen. (Kovářová, 2004, S. 42, 43,44) 2.7 Ausspracheschulung im Fremdsprachenunterricht Wie schon erwähnt wurde, gibt es in der Deutschen Sprache viele Laute, die für den tschechischen Muttersprachler ganz unbekannt und neu sind. Dieses Problem muss auch in der Ausspracheschulung berücksichtigt werden, weil die Deutschkenntnisse von den Muttersprachlern vor allem nach der Aussprache beurteilt werden. Die Ausspracheschulung sollte ein untrennbarer Bestandteil jedes Fremdsprachenunterrichts sein. Das Ziel ist aber nicht, eine Aussprache auf dem gleichen Niveau wie Muttersprachler zu erreichen. Die Ausspracheschulung sollte dazu führen, dass die Aussprache für die Deutschsprechenden verständlich ist, d.h. der Kommunikationspartner muss nicht immer nur auf die Aussprache des Sprechers achten, sondern er kann sich auch auf die Inhalte konzentrieren. (vgl. Janíková, 2010, S. 46) 2.8 Phonetische Übungen In diesem Kapitel beschäftige ich mich mit den phonetischen Übungen, die den Lernenden in den Lehrbüchern zur Verfügung stehen. 18

19 In der Tabelle kann man die Typen der phonetischen Übungen sehen: Hören (Aus-)Sprechen Vorbereitende Hörübungen Angewandte Hörübungen Vorbereitende Hörübungen Angewandte Hörübungen Eintauchübung einfache Nachsprechübung Vortragen/Lesen (eigener bzw. fremder Text) Diskriminationsübung kaschierte frei Sprechen Nachsprechübung Identifikationsübung produktive Übung Hörübungen (Dieling, Hirschfeld, 2000, S. 47) Die Hörübungen spielen im Fremdsprachenunterricht eine sehr wichtige Rolle, weil man sich nur durch das muttersprachliche Muster an den typischen Klang der Fremdsprachen gewöhnen kann Vorbereitende Hörübungen In diesen Übungen stehen die Textinhalte nicht an vorderster Stelle. - Eintauchübungen durch diese Übungen sollen sich die Lernenden an den Klang (Sprechtempo, Rhythmus, Melodie) der Fremdsprache gewöhnen. - Diskriminationsübungen die Schüler lernen neue Laute zu unterscheiden, sog. Kontrastwörter: Stadt x Staat. - Identifikationsübungen die Lernenden sollen die Laute nicht nur diskriminieren, sondern auch identifizieren Angewandte Hörübungen Bei diesen Übungen sind nicht nur Aussprache, sondern auch die Textinhalte von Bedeutung haben. Z.B. Lückentexte, Lieder, Dialoge,... 19

20 2.8.2 Sprechübungen Neben den Hörübungen spielen auch die Sprechübungen eine sehr wichtige Rolle beim Erwerb der Fremdsprache. Es wird auch zwischen vorbereitenden und angewandten Sprechübungen unterschieden Vorbereitende Sprechübungen - Einfache Nachsprechübungen die Lernenden sprechen entweder dem Lehrer nach oder wiederholen den gehörten Text. Das musikalische Gehör hilft den Lernenden bei der richtigen Aussprache. Daraus ergibt sich, dass die musikalisch begabten Schüler einen großen Vorteil haben (vgl. Dieling, Hirschfeld, 2000, S. 56) - Kaschierte Nachsprechübungen es geht um die Drillübungen. Die Lernenden wiederholen zuerst den gehörten Text (Fragen) und beantworten dann die Fragen kurz. Dabei muss die andere Sprachmelodie beachtet werden. - Produktive Übungen diese Übungen erfordern die Aktivität seitens der Lernenden, z. B. Ergänzungsübungen, Beantwortung von Fragen, usw Angewandte Sprechübungen Es geht um solche Übungen, wo man vortragen, lesen oder frei sprechen muss. - Vortragen / Lesen diese Übungen dienen als phonetisches Training Intonation, Satzmelodie, Pausierung, usw. Für die Lernenden ist es hilfreich, wenn sie die problematischen Stellen im Text markieren. Zu den häufigsten Aufgaben gehört z. B. Multiple Choice, Vorlesen des Textes, Beantworten der Fragen und Textwiedergabe. - Frei sprechen solche Übungen helfen den Lernenden sich in verschiedenen Alltagssituationen verständlich und richtig auszudrücken. Die Aussprachefehler können dann in Zusammenarbeit mit dem Lehrer analysiert und korrigiert werden. 20

21 3. DER PRAKTISCHE TEIL Im theoretischen Teil dieser Diplomarbeit habe ich mich mit der segmentalen und suprasegmentalen Ebene der deutschen Sprache beschäftigt. Das Hauptziel meiner Diplomarbeit, dass auch einen Schwerpunkt bildet, besteht nicht nur in der phonetischen Analyse der Übungen in ausgewählten Lehrwerken, sondern auch in der Analyse der typischen Aussprachefehler von tschechischen Schülern im Deutschunterricht. Am Anfang des praktischen Teils befasse ich mich mit den Schwierigkeiten, die den tschechischen Schülern bei der korrekten Aussprache am meistens Probleme machen. Es werden dafür die problematischen Laute gennant und anschließend wird auch die Methode der richtigen Ausspracheeinübung angeführt. Für die Analyse habe ich die Lehrbücher Sprechen Sie Deutsch? von dem Verlag POLYGLOT und Němčina pro pokročilé samouky von dem Verlag STÁTNÍ PEDAGOGICKÉ NAKLADATELSTVÍ PRAHA benutzt. Das erste Lehrwerk habe ich mir ausgewählt, weil es heutzutage sehr oft an den Mittelschulen und Sprachschulen im Deutschunterricht benutzt wird. Das Lehrbuch Němčina pro pokročilé samouky wird auf der anderen Seite oft im individuellen Unterricht im Privatsektor eingesetzt, z.b. für Deutschkurse in den Firmen. Aus diesem Grund können Deutschlehrer die Ergebnisse meiner Diplomarbeit in ihrem Unterricht anwenden. Fragen, die ich mittels der Analyse beantworten möchte, sind vor allem: Welches Lehrwerk beschäftigt sich mehr und besser mit der Problematik der korrekten deutschen Aussprache und ermöglicht so richtige Beherrschung der Sprache? Welche phonetischen Fehler werden betont und welches Lehrbuch berücksichtigt die typischen Aussprachefehler von tschechischen Schülern? Zuerst werde ich jedes Lehrwerk kurz charakterisieren, dann folgt eine phonetische Analyse einzelner Lektionen. Zu einigen Übungen habe ich noch alternative Verwendung, die im Lehrbuch nicht werden, hinzugefügt. Meiner Meinung nach sehen die Autoren des Lehrwerks Sprechen Sie Deutsch? die Ausspracheschulung als untrennbaren Bestandteil des Fremdsprachenunterrichts, während die Autoren des Lehrwerks Němčina pro pokročilé samouky sich vor allem mit anderen Sprachkompetenzen befassen und richtige Aussprache halten sie für ein unwichtigeren Bestandteil des Unterrichts. Nach der Analyse der Lehrwerke werde ich feststellen, ob meine Hypothese richtig war. 21

22 3.1. Typische Aussprachefehler Nach der theoretischen Einleitung in die Problematik der Ausspracheschulung, können wir jetzt konkret nennen, was genau den tschechischen Schülern beim Deutschunterricht aus phonetischer Sicht Probleme bereitet. Man kann über einen Aussprachefehler im Fremdsprachenunterricht sprechen, wenn ein Laut, ein Wort oder ein Satzteil falsch ausgesprochen wird. Der Grund ist ganz einfach, da es im Deutschen viele Laute gibt, die im Tschechischen nicht vorkommen. Leider muss ich erwähnen, dass viele Aussprachefehler im Fremdsprachenunterricht auch wegen eines falschen Vorbildes des Lehrers entstehen. 3.2 Vokale Vergleichsweise mit dem Tschechischen, wo es nur 10 Vokale gibt, gibt es in der deutschen Sprache 17 Vokale. Davon sind 7 Vokale in der tschechischen Sprache völlig unbekannt. Genau diese 7 Vokale machen den tschechischen Deutschlernenden bei der Ausspracheschulung große Probleme. Deshalb muss ihre Artikulation korrekt eingeübt werden. [ e: ] - ein langes geschlossenes und gespanntes e - bei der Aussprache wird vom i: ausgegangen, statt i wird e ausgesprochen - der Kieferwinkel ist ganz klein Beispielwörter: der, wer, das Lehrbuch, der Tee, der See, werden, schwer, usw. [ o: ] - ein langes geschlossenes und gespanntes o - bei der Aussprache wird vom u ausgegangen, statt u wird o ausgesprochen - der Kieferwinkel ist sehr klein Beispielwörter: groß, bloß, oder, holen, also, so, oder, ohne, das Brot, usw. 22

23 [ y: ] - ein langes geschlossenes und gespanntes ü - bei der Aussprache wird vom i ausgegangen und hinzu wird die Mundrundung gefügt - die Mundrundung muss noch stärker als bei tschechischen Wörtern sein - dieser Vokal wird oft falsch als [ i: ] ausgesprochen Beispielwörter: der Typ, das Gefühl, fühlen, führen, üben, über, usw. [ Y ] - ein kurzes offenes und ungespanntes ü - bei der korrekten Aussprache wird vom i ausgegangen, dabei ist noch die Mundrundung zu beachten - Die Mundrundung muss stärker als in den tschechischen Wörtern sein Beispielwörter: müssen, dünn, dürfen, das Gymnasium, küssen, usw. [ ø: ] - ein langes, geschlossenes und gespanntes ö - bei der richtigen Aussprache muss vor allem die Mundrundung beachtet werden - dieser Vokal wird oft falsch als [ e: ] ausgesprochen Beispielwörter: möglich, schön, mögen, das Öl, usw. [ œ ] - ein kurzes offenes und ungespanntes ö - bei der richtigen Aussprache muss vor allem die Mundrundung beachtet werden - dieser Vokal wird oft falsch als [ ε ] ausgesprochen Beispielwörter: können, möchten, die Bevölkerung, usw. 23

24 [ ə ] - ein reduziertes e, ein sog. schwacher Laut oder Murmellaut, wird nur in den unbetonten Silben ausgesprochen und die Artikulation ist ganz kurz - bei der richtigen Aussprache darf der Mund nur halboffen sein - gilt als der häufigste deutsche Vokal, der in der tschechischen Sprache nicht vorkommt - dieser Vokal wird meistens in den unbetonten Endsilben und unbetonten Präfixen be- und ge- realisiert - Teil des Morphems en nach Vokalen, Diphthongen, bzw. Sonoren - bei der Aussprache entfällt dieser Vokal in den Suffixen en, -em, -el, -eln. Eine Ausnahme aus dieser Regel bildet das Suffix chen, hier wird das reduzierte e immer ausgesprochen Beispielwörter: der Beruf, beantworten, meine, deine, keine, das Gespräch, usw. [ ɐ ] - ein vokalisiertes r - die richtige Artikulation liegt zwischen reduziertem e und kurzem a - es wird nur in der unbetonten Position im Suffix er ausgesprochen - die korrekte Einübung läuft genauso wie beim reduzierten e, nur der starke deutsche Akzent ist zu beachten. Beispielwörter: das Ohr, die Kleider, das Jahr, der Vater, die Mutter, es, der, usw. 3.3 Diphthonge Während es im Tschechischen nur die Diphthonge ou und -au gibt, verfügt die deutsche Sprache über drei Diphthonge [ae], [ao], [oø]. Diese Diphthonge bestehen immer aus einer Kombination des offenen und geschlossenen Vokals, der zu einer Silbe gehört. Der erste Vokal gilt als Akzentträger und ist immer dominant. 24

25 [ ae ] - bei der Artikulation wird vom a zum e übergegangen - es muss beachtet werden, dass am Ende des Diphthongs kein j ausgesprochen werden darf Beispielwörter: drei, zwei, eins, klein, gleich, reisten, meisten, usw. [ ao ] - bei der Artikulation wird vom a zum kurzen geschlossenen und gerundeten o übergegangen. - es muss beachtet werden, dass am Ende des Diphthongs ein zu starkes u nicht artikuliert werden darf. Beispielwörter: brauchen, die Frau, blau, usw. [ oø ] - bei der Artikulation wird vom kurzen geöffneten o zum geschlossenen Ø übergegangen - die Mundrundung ist zu beachten - es muss auch beachtet werden, dass am Ende des Diphthongs kein j ausgesprochen werden darf. Beispielwörter: Deutsch, die Leute, sich freuen, der Freund, usw. 25

26 3.4 Konsonanten Die Artikulation der 23 Konsonanten, die im Deutschen vorkommen, stimmt auch nicht mit ihrer Aussprache im Tschechischen überein. Es gibt besonders einige Konsonanten, die den tschechischen Schülern Probleme machen und gerade diese Konsonanten möchte ich jetzt analysieren. [ p ] - ein gespanntes, stimmloses p - die Sprechorgane sind bei der Artikulation gespannt - dieser Konsonant wird behaucht Beispielwörter: Peter, das Papier, packen, usw. [ t ] - ein gespanntes, stimmloses t - bei der Artikulation sind die Sprechorgane gespannt - dieser Konsonant wird behaucht - Beispielwörter: der Tag, arbeitete, der Tee, die Tante, tanken, usw. [ k ] - ein gespanntes, stimmloses k - bei der Artikulation sind die Sprechorgane gespannt - dieser Konsonant wird ziemlich stark behaucht Beispielwörter: bekommen, kommen, das Kind, der Kaffee, usw. 26

27 [ ŋ ] - ein ungespanntes, stimmhaftes n, ng - dieser Konsonant steht niemals im Wortanlaut - es wird als selbständiges Phonem ausgesprochen - nach diesem Phonem wird kein k oder g artikuliert Beispielwörter: die Zeitung, der Engel, bringen, singen, usw. [ ç ] - gespannt und stimmlos - die vordere Variante des Phonems ch der sog. Ich-Laut - im Deutschen wird der Ich-Laut im Wortan- und Inlaut nach allen vorderen Vokalen, Diphthongen ei/ai und eu/äu, Konsonanten l, r, n, in den Suffixen - -chen, ich und ig/-igkeit artikuliert - dieser Konsonant wird oft falsch, wie das tschechische ch (ähnlich dem Ach- Laut) ausgesprochen Beispielwörter: Das Männchen, die Löcher, die Kirche, usw. [ pf ] - ein gespannter und stimmloser Konsonant - die Sprechorgane müssen bei der Artikulation gespannt sein Beispielwörte: der Pflug, die Pfanne, usw. [ ] - das sog. Reibe R - ein ungespannter stimmhafter Engelaut - bei der Artikulation berührt die Zunge der unteren Zähne - im Tschechischen gilt das Reibe-R als Aussprachefehler 27

28 4. Das Lehrwerk SPRECHEN SIE DEUTSCH? In diesem Kapitel werde ich mich mit der Analyse des Lehrwerkes SPRECHEN SIE DEUTSCH? 1. aus phonetischer Sicht beschäftigen. 4.1 Sprachliche und pädagogisch didaktische Lernziele Das Hauptziel des Lehrwerkes ist nicht nur Sprachwissen, sondern auch Sprachkönnen. Die Lernenden sollten sich also in verschiedenen alltäglichen Situationen verständigen können. 4.2 Zielgruppe Das Lehrwerk Sprechen Sie Deutsch? ist für die Schüler an den Fach-, Mittel- und Sprachschulen geeignet. Die Autoren setzten voraus, dass dieses Lehrbuch von den Schülern ab 14 Jahre benutzt wird. Dieser Voraussetzung entspricht auch die graphische Bearbeitung des Lehrbuchs, trotzdem finde ich es nicht sehr attraktiv, auch weil die Bilder nicht authentisch sind. 4.3 Aufbau des Lehrwerkes Lehrwerkkomponenten Das Lehrwerk Sprechen Sie Deutsch? 1. besteht aus einem Lehrbuch und einem Arbeitsheft, das einen weiteren Bestandteil des Lehrbuches bildet. Den Lehrenden und Lernenden stehen auch Audiomaterialien wie Audiokassetten und CDs zur Verfügung. Am Anfang gibt es Bemerkungen zur Phonetik, dagegen findet man im Anhang Karten, eine kurze Übersicht der Grammatik, ein Verzeichnis der grammatischen Begriffe und Vokabeln. Der Lehrstoff ist in 14 Lektionen aufgeteilt und kann in etwa 160 Unterrichtsstunden vermittelt werden 28

29 4.3.2 Aufbau der Lektionen Die Gestaltung ist übersichtlich, weil jede Lektion in vier Teile gegliedert ist. Anweisungen sind zweisprachig und die Formulierungen entsprechen dem sprachlichen Niveau der Lernenden. Am Anfang des Teiles A gibt es ein thematisches Bild, einen Einführungstext und neuen Wortschatz. Die Texte und Bilder sind leider nicht authentisch. Weiter findet man hier Grammatikerklärungen und Grammatikübungen. Der Teil B beschäftigt sich nicht nur mit verschiedenen Übungen zur Grammatik und zum Wortschatz, sondern auch mit Text- und Höraufgaben und Phonetikübungen. Teil C konzentriert sich auf solche Übungstypen, die für die Kommunikation sehr nützlich sind, z. B. Dialoge für Rollenspiele und weitere Texte für das Leseverstehen. Den vierten Teil, d. h. Teil D bildet ein Arbeitsheft, das für die selbständige Arbeit der Schüler geeignet ist. Hier kann nicht nur der neue Wortschatz sondern auch die Grammatik praktisch geübt werden Layout Die Visualisierung vor allem der Grammatik ist übersichtlich auch die Nummerierung der Lektionsteile finde ich sehr gut. Das Layout der Texte und Bildmaterialien vermittelt aber leider keinen Eindruck von Authentizität Inhaltskonzeption Wie ich schon erwähnt habe, umfasst dieses Lehrbuch 14 Lektionen und dazu noch eine Lektion 0, die für Anfänger bestimmt ist. Alle Lektionen beschäftigen sich mit verschiedenen Themen: 1. Auf der Party erste Kontakte, sich vorstellen 2. Kennen Sie schon...? Familie, Beruf, Hobbys, Ein Geschenk für Manfred Einkaufen 4. Was isst Familie Tetzlaff? Essen und Trinken, im Restaurant 5. Piepenbrocks Umzug Wohnen 6. Die Geburtstagsfeier Essen und Trinken, Kochen und Einkaufen 7. Im Fernsehstudio erste Kontakte, sich vorstellen Wiederholung 8. Im Fitnesscenter Wochenplan 9. Wohin fahren wir in Urlaub? Reisen 29

30 10. Eine Klassenarbeit Schule, Beruf 11. Leute und Ihre Hobbys Freizeit und Hobbys 12. Beim Arzt Gesundheit 13. Pavels Reise Reisen 14. In der Kneipe Wiederholung 4.4 Phonetische Analyse LEKTION 0 ERSTE SCHRITTE Dieses Lehrbuch fängt mit der nullten Lektion an, die für Anfänger bestimmt ist, an. Den Lehrenden stehen fünf Hörübungen zur Verfügung. Jede Übung besteht aus mehreren Phasen. Das Ziel dieser Aufgaben ist die Einübung der Aussprache von Ortsnamen, Personennamen und Begrüßungen. Dank dieser Phonetik- und Hörübungen werden sich die Lernenden vor allem dessen bewusst, dass es große Unterschiede zwischen der deutschen und tschechischen Aussprache gibt. In der ersten Übung wird die Aussprache von Ortsnamen eingeübt. Zuerst hören die Lernenden zu und sprechen nach der Audiokassette und erst dann versuchen sie selbst die Ortsnamen mit der richtigen Aussprache zu lesen. Die zweite Übung beschäftigt sich mit der Aussprache der Personennamen und besteht genau wie die vorige Aufgabe aus drei Phasen Hören, Nachsprechen und Lesen, danach kommt noch freies Sprechen, weil sich die Lernenden selbst vorstellen sollen. Die Begrüßungen werden dann in den Übungen drei und vier wieder in mehreren Phasen trainiert. Die Lernenden hören wieder zuerst nur zu und wiederholen dann die Begrüßungen, dafür ist aber größere Aktivität erforderlich, weil sie zu zweit arbeiten müssen und sich gegenseitig begrüßen sollen. Anm.: Der Lehrer muss auf die korrekte Artikulation und den Wortakzent achten, die anderen Schüler können sich Notizen machen, welche phonetischen Fehler sie gehört haben. Die problematischen Laute können dabei noch einmal geübt werden. Die Lernenden können auch eigene Dialoge z.b. zu zweit oder zu dritt formulieren. 30

31 Lektion 0 - Übungsarten 23% 31% 38% Phonetik Hören Sprechen Abb. 6 graphische Darstellung der Übungsarten im Lehrbuch Sprechen Sie Deutsch? 1. Teil LEKTION 1 AUF DER PARTY Im Teil A gibt es genauso wie in den anderen Lektionen einen Einführungstext, zu dem der neue Wortschatz und die Phrasen eingefügt sind. Auf Seite 14 wird die neue Grammatik visualisiert und erklärt (Aussagesätze und Fragensätze). Hier würde ich noch einen Hinweis zur über die Satzmelodie ergänzen. Anm.: Beim Lesen des Einführungstextes muss die richtige Aussprache und Intonation nicht nur von einzelnen Wörtern sondern auch die Satzmelodie beachtet werden. Über diese Problematik wird leider erst in der folgenden Lektion gesprochen. Die Lernenden können sich die Aussprachefehler, die sie beim Lesen gehört haben, notieren. Die Aussprache und Intonation problematischer Textteile können noch einmal geübt werden. Im Teil B befinden sich mehrere phonetische Übungen. Als erstes gibt es hier immer eine allgemeine phonetische Übung mit dem neuen Wortschatz. Die Lernenden hören zu und in der zweiten Phase wiederholen sie das Gehörte. In den weiteren Aufgaben wird die Aufmerksamkeit auf konkrete phonetische Problemen gerichtet. In diesem Fall handelt es sich um die Vokalquantität, z.b. Tag Mann, wie bitten, wo toll, geht Englisch, Mädchen Männer Aussprache der Umlaute, z.b. schnell Köln, sehen Söhne, vier für, Kissen - küssen und die Einübung der unbetonten e-laute die Schüler markieren die unbetonten e-laute z.b. Wie heißen Sie? Ich heiße Becker. Wie finden Sie die Party? Entschuldigen Sie! Die Lernenden hören zu, wiederholen das Gehörte und in der dritten Phase wird die Problematik kontrastiv gezeigt. 31

32 Anm.: Die Schüler sagen laut andere Beispiele, die sie kennen. Dann schreiben sie zu zweit eine kurze Geschichte, dazu müssen sie mindestens 10 Wörter benutzen, die sie genannt haben. Jedes Paar liest die Geschichte laut vor. (vgl. Michaela Chládková, roz. Marková, 2008, S.29) Was die phonetische Schulung angeht, beschäftigt sich der Teil C mit dem deutschen Alphabet. Zuerst wird die Aussprache einzelner Buchstaben eingeübt, dazu hilft die Transkription, die in der ersten Übung vorhanden ist. Das deutsche Alphabet: A [a:], B [be:], C [tse:], D [de:], E [e:], F [εf], G [ge:], H [ha:], I [i:], J [jot], K [ka:], L [εl], M [εm], N [εn], O [o:], P [pe:], Q [ku:], R [εr], S [εs], T [te:], U [u:], V [fau], W [ve:], X [iks], Y [ypsil n], Z [tsεt] In folgenden Aufgaben wird das Buchstabieren geübt. Anm.: Die Lernenden können ihren eigenen Namen buchstabieren. Am Ende der ersten Lektion wird ein Lied gesungen. Meiner Meinung nach unterstützt es die richtige Aussprache und ist für die Lernenden motivierend. Lektion 1 - Übungarten 36% 9% 32% 3% 1% 9% 10% Phonetik Hören Sprechen Wortschatz Lesen Schreiben Grammatik Abb. 7 graphische Darstellung der Übungsarten im Lehrbuch Sprechen Sie Deutsch? 1. Teil 32

33 LEKTION 2 KENNEN SIE SCHON...? Wie ich schon erwähnt habe, gibt es im Teil A einen Einführungstext, in dieser Lektion mit dem Thema Familie, Beruf und Hobbys. Zu dem Text gehören der neue Wortschatz und die Phrasen, beides findet man im Glossar unter dem Text. In diesem Teil soll zuerst die richtige Aussprache einzelner Wörter geübt werden und dann wird die Satzmelodie im Text geübt. Anm.: Beim Hören des Textes sollte der Lehrer die Schüler auf die Satzmelodie und den Wortakzent aufmerksam machen.. Im Teil B wird ist die Aufmerksamkeit aus phonetischer Sicht auf die Endung ig, das reduzierte -(e)r, die Diphthonge und dem Unterschied zwischen f x v x w und zwischen s x z gerichtet. Nach der ersten allgemeinen phonetischen Übung folgt die Einübung der Aussprache der Endung ig und des reduzierten -(e)r z.b. fleißig, zwanzig, dreißig, ledig, richtig, Pfennig, wenig Abitur, Bruder, verheiratet, vier, Vater, Nachbar, sehr, Klavier In der Aufgabe Nr. 3 werden die Diphthonge geübt z.b. verheiratet, Deutsch, Freund, Verkäuferin, Heike Bauer, heute, fleißig, treibt, heißt, Zeit Anm.: Die Lernenden können zu zweit oder zu dritt wieder eine kurze Geschichte schreiben, Sie müssen mindestens 10 Wörter, die sie geübt haben, benutzen. Dann lesen sie ihre Texte vor, die richtige Aussprache und die Satzmelodie muss beachtet werden. 33

34 Lektion 2 - Übungsarten 11% 7% 24% 25% 8% 4% 21% Phonetik Hören Sprechen Wortschatz Lesen Schreiben Grammatik Abb. 8 graphische Darstellung der Übungsarten im Lehrbuch Sprechen Sie Deutsch? 1. Teil LEKTION 3 Ein Geschenk für Manfred Nach dem Einführungstext und dem neuen Wortschatz in Teil A (Thema: Einkaufen) folgt im Teil B ein Text, der die Wörter mit dem Buchstaben ch enthält. In der ersten Phase hören die Lernenden zu, dann wird der Unterschied zwischen dem Ach-Laut und Ich-Laut erklärt. Anm.: Der Lehrer sollte hier den Schülern die Regel erklären, wann der Ach-Laut und der Ich- Laut ausgesprochen wird. In der nächsten Übung wird die Aussprache des ch noch ausführlicher geübt, z.b. Ich - auch, endlich einfach, billig brauchen, vielleicht suchen, Milch Nachbarin Die dritte Aufgabe befasst sich mit dem Wortakzent. Die Lernenden sollen den Wortakzent markieren, z.b. Büro, verheiratet, warum, Geburtstag, Arbeit, studieren, Geschenk, bekommen, woher. Die Lösung wird dann mit Hilfe des Hörtextes auf Kassette kontrolliert. Anm.: Es wäre sinnvoll, wenn die Schüler dabei selbst einige Regeln ableiten würden, z.b. wie der Wortakzent richtig markiert / ausgesprochen werden soll. Die Lernenden können noch andere Beispielwörter nennen. In der letzten phonetischen Übung in dieser Lektion wird die Melodie der deutschen Ergänzungsfrage geübt. Es gibt zwei Möglichkeiten fallende oder steigende Intonation. Die Lernenden hören sich die Ergänzungsfragen an und müssen zwischen fallender und steigender Intonation unterscheiden. 34

35 z.b. Was machen Sie? Wo wohnst du? Wie heißt er? Warum kommt er? Wie viel kostet es? Wo ist das Geschenk? Wo arbeiten Sie? Was brauchst du? Wer ist Manfred? Anm.: Im Zusammenhang mit der Satzmelodie sollte meiner Meinung nach auch die Problematik des Satzakzentes erklärt werden. Am Ende der Lektion 3 gibt es die erste Strophe des Weihnachtsliedes Oh Tannenbaum. An diesem Lied kann die Aussprache auch geübt werden. Singen macht den Lernenden meistens Spaß, deshalb finde ich, dass es eine gute Motivation für die weitere Arbeit ist. Lektion 3 - Übungsarten 35% 5% 19% 3% 4% 12% 22% Phonetik Hören Sprechen Wortschatz Lesen Schreiben Grammatik Abb. 9 graphische Darstellung der Übungsarten im Lehrbuch Sprechen Sie Deutsch? 1.Teil LEKTION 4 Was isst Familie Tetzlaff? Diese Lektion (bzw. Teil B) widmet sich der Vokallänge. Während des Hörens des Gespräches in der ersten phonetischen Übung notieren die Lernenden die Ausdrücke, in denen das sog. Dehnungs-h vorkommt. z.b. nehmen, Frühstück, Uhr, Ihre, wieder sehen, mehr, gehen, Hähnchen In der zweiten Aufgabe wird die Länge der Vokale geübt. Die Schüler markieren die gehörten Namen in zwei Spalten (der lange und kurze Vokal). In der zweiten Phase der zweiten Übung hört man ein Gedicht: 35

36 Kennen Sie Lotte? Sie kommt aus Grotte Sie isst gern Brot mit Butter Auch Suppe wie ihre Mutter Kennen Sie Herrn Motte? Das ist der Mann von Lotte Zum Essen nimmt er gern Karotten, Zum Trinken Whisky wie die Schotten. Die Lernenden sollen das Gedicht laut lesen und danach alle Wörter mit doppelten Konsonanten schreiben. Lösung: Lotte Motte, Kenne, kommt, Grotte, isst, Butter, Suppe, Mutter, Herrn, Mann, Essen, nimmt, Karotten, Schotten Anm.: Durch die deduktive Methode können die Schüler die selbst Regel erkennen, wann ein Vokal lang oder kurz ausgesprochen wird. In der nächsten Aufgabe werden die Veränderungen im Wortstamm geübt Man soll zuhören und nachsprechen. z.b. fahren er fährt, backen er bäckt, du schläfst nicht Schlaf!, du läufst nicht - Lauf!, essen er isst, helfen er hilft, lesen - er liest, Nimm! - Nehmt! Gib! - Gebt! Im Mittelpunkt der vierten Aufgabe stehen der Knacklauf und die Assimilation. Eine Erklärung dieser Problematik ist nur im Lehrerhandbuch vorhanden Unterschied zwischen deutscher und tschechische Aussprache aus Bremen [aus bre:mən] x falsch [auz bre:mən]. Leider gibt es im Lehrbuch für Schüler zu diesem Lehrstoff keine Hinweise. Die Lernenden hören zu und sprechen den Text nach: Das ist Else. Sie kommt aus Bremen. Sie isst gern in ihrem Lieblingsrestaurant. Es ist klein, aber das Essen schmeckt dort gut. Sie bestellt oft Hähnchen mit Reis und Salat. Ihre Kinder sind aber unzufrieden. Das Essen in der Schulküche ist nämlich kalt, das Gemüse nicht frisch. Sie sind nicht satt. Und wie heißt du? Wo und was isst du gerne? 36

37 Anm.: Die Lernenden können zu zweit kurze Texte über ihre Erfahrungen mit der Schulküche schreiben und dann laut vorlesen. Die richtige Aussprache muss dabei beachtet werden. Diese Aufgabe kann auch als Einzelarbeit realisiert werden. Lektion 4 - Übungsarten 27% 5% 23% 4% 5% 14% 21% Phonetik Hören Sprechen Wortschatz Lesen Schreiben Grammatik Abb. 10 graphische Darstellung der Übungsarten im Lehrbuch Sprechen Sie Deutsch? 1. Teil LEKTION 5 Piepenbrocks Umzug In der ersten phonetischen Übung hören und markieren die Lernenden Wörter, die im gehörten Text vorkommen. Die markierten Wörter werden dann mit der richtigen Aussprache gelesen. Den Lernenden stehen immer zwei kontrastive Wörter zur Verfügung: Wohnung x Wohnunk, ruhich x ruhig, häßlich x hässlich, natürlich x natyrlich, sehr x seer, gefellt x gefällt In der zweiten Aufgabe kann die korrekte Aussprache von ng geübt werden. Die Lernenden lesen die Substantive wie: die Einrichtung, der Junge, die Zeitung, der Spaziergang, die Wohnung im Singular, dann bilden sie Pluralformen. Die Konsonantengruppen sp, st werden in der dritten Aufgabe eingeübt. Die Lernenden lesen einen Text, dabei müssen sie auf die korrekte Aussprache achten und die Konsonanten unterstreichen: Wann hast du Geburtstag? Horst studiert Journalistik. Du kommst fast zu spät! Wie viel kostet das Obst hier? Kinder, stellt den Stuhl ans Fenster! Verstehen Sie den Studenten? Herr Ober, die Speisekarte bitte, wir möchten etwas bestellen!... 37

38 Die vierte Übung besteht aus einem Lückentext. Die Lernenden hören zu und ergänzen die fehlenden Konsonanten: U kommt aus Deu land, aber je t lebt er in echien. Er hat Ge wister, einen Bruder und eine wester. Seine wester kommt heute, sie hat Geburtstag. Er sucht also ein Ge enk für sie. Was wünschen Sie?, fragt der Verkäufer im Ge äft Der Text befasst sich mit der Ausspracheschulung der Konsonanten sch, tsch und tz. Nach der Ergänzung des Lückentextes lesen die Lernenden den Text. Die richtige Aussprache muss dabei beachtet werden. Lektion 5 - Übungsarten 6% 31% 25% 7% 3% 11% 17% Phonetik Hören Sprechen Wortschatz Lesen Schreiben Grammatik Abb. 11 graphische Darstellung der Übungsarten im Lehrbuch Sprechen Sie Deutsch? 1. Teil LEKTION 6 Die Geburtstagsfeier Die phonetischen Übungen in dieser Lektion konzentrieren sich auf die Ausspracheschulung der Konsonanten b, d, g und es wird auch der Unterschied in der Artikulation zwischen e und dem langen offenen ä erklärt. In der ersten Aufgabe üben die Lernenden die richtige Aussprache der Konsonanten b d, g. Sie hören zu und wiederholen folgende Wörter: Barbara, belegte Brötchen, Bilder, Dieter, doch, dort, Gartenparty, gefallen, ganz günstig 38

39 Eine weitere Aufgabe ermöglicht die Einübung der Aussprache von e und ä, die für tschechische Muttersprachler sehr oft problematisch ist. Die Schüler hören immer zwei Namen und müssen erkennen, welcher Name ausgesprochen wurde: 1) Jehle Jähle 2) Wägener Wegener 3) Lähmann Lehmann 4) Jeger Jäger 5) Spät Spet 6) Tegret Tägret 7) Sebel Säbel 8) Gäbler Gebler 9) Schedel Schädel In der zweiten Phase dieser Aufgabe hören die Lernenden zu und schreiben ein Diktat: Mädchen, legen, schmecken, Becher, Geschäft, fehlen, Hähnchen, hässlich, Geschenk, nämlich Im Text der dritten Übung sollen die Schüler die Ausdrücke, in denen das o lang ausgesprochen wird, unterstreichen: Wohnst du im Dorf oder in der Stadt? Woher kommt dein Onkel? Wie groß ist deine Wohnung? Isst du gerne Obst? Wohin fährst du am Wochenende? Kocht man bei dir zu Hause oft Kartoffeln? Bist du schon verheiratet? Was bekommst du von deiner Oma zum Geburtstag? Gefallen dir Hochhäuser? Welchen Roman findest du besonders interessant? Anm.: Beim Lesen muss die richtige Satzmelodie beachtet werden. 39

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