Der DNC-Prozess 4.5 ist eine ereignisgesteuerte, Hardlock-geschützte 32bit Software für die Betriebssysteme WINDOWS 9x / NT 4.0 / 2000.
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- Gert Beltz
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1 Handbuch / Anleitung VIS DNC-Prozess 4.5 Der DNC-Prozess 4.5 ist eine ereignisgesteuerte, Hardlock-geschützte 32bit Software für die Betriebssysteme WINDOWS 9x / NT 4.0 / Zur Installation wird der Inhalt der Diskette/CD in gleicher Verzeichnis-Struktur auf die Festplatte kopiert. Danach muß die Prozess-INI-Datei im WINDOWS-Verzeichnis kundenspezifisch eingestellt werden (siehe Beschreibung INI-Datei). Die Schnittstellen müssen über das jeweilige WINDOWS System-Setup oder mit den Systemtreibern der eingesetzten 4-fach oder 8-fach Schnittstellenkarte vorinstalliert werden. Mit dem DNC-Prozess werden im "Optionen"-Menü alle prozessrelevanten Schnittstellenparameter eingestellt (siehe Beschreibung "Optionen"). Mit dem integrierten "Looptest" kann die eingestellte Schnittstelle und die zugehörige DNC- Leitung über einen Kurzschlußstecker getestet werden. Der DNC-Prozess überprüft nach dem Start die eingestellten Schnittstellen-Parameter. Er startet automatisch, wenn die Schnittstellen-Initialisierung fehlerfrei durchgeführt wurde. Bei einem Initialisierungs-Fehler wird der Prozess-Start abgebrochen. Im "Optionen"-Menü können die nötigen Parameter verändert werden. Wird der DNC-Prozess fehlerfrei gestartet, sind alle seine Funktionen aktiv. Nach dem Testbetrieb kann der Prozess in die "Autostart"-Gruppe des Systems eingebunden werden. Es ist sinnvoll, eine "Verknüpfung" der PROZESS.EXE-Datei zu erzeugen, um diese im "Autostart"-Ordner über die "Eigenschaften" minimiert auszuführen. Der DNC-Prozess wird dann beim Aufstarten automatisch aktiviert und in der WINDOWS-Startleiste abgelegt. Wird die "Logfile neu"-funktion nach Eingabe des Logfile-Pfades bei der Installation im "Optionen"-Menü aktiviert, werden alle DNC-Kommandos in Logfiles protokolliert. Diese Logfiles werden dann ständig fortgeschrieben und monatsweise automatisch neu erzeugt. Im Kapitel "Hardlock-Treiber" wird die Aktivierung der Hardlock beschrieben.
2 DNC-Prozess 4.5 INI-Datei (allgemein) [PROZESS] NAME=[Name der Brennanlage] TYP=[Prozess-typ] STATTEXT=[LW_Kunde]:\[Verzeichnis_Kunde]\[Prozesskennung]stat.txt ERRTEXT=[LW_Kunde]:\[Verzeichnis_Kunde]\[Prozesskennung]error.txt [LOGFILES] PROTOKOLL=VIS_DNC DNC=[LW_Kunde]:\[Verzeichnis_Kunde]\[Prozesskennung] ACT_DNC=[LW_Kunde]:\[Verzeichnis_Kunde]\[Prozesskennung]_0206.log [EXTENSIONS] BAK=.bak DONE=.don HEADER=.hed NCPRG=.cnc USE=.use Die Extensions werden im "Optionen"-Menü eingestellt. Jahr Monat [PORT] BAUD=9600 DATABIT=8 HANDSHAKE=XON/OFF PARITY=NONE COM=[Benutzte_COM-Schnittstelle] STOPBIT=1 FIFO=0 Die [PORT]-Parameter werden im "Optionen"-Menü eingestellt. Ebenso die [PATH]-Einstellung. [PATH] NCPATH=[LW_Kunde]:\[Verzeichnis_aktuelle_NC-Programme] NBSMAKRO=[LW_Kunde]:\[Verzeichnis_NBS-400-Makros] [MESSAGES] NoText=[Pfad und Name in Prozess INI-Datei kontrollieren] NoStatus=[Prozesskennung]stat.txt [konnte nicht geöffnet werden] NoError=[Prozesskennung]error.txt [konnte nicht geöffnet werden] Anmerkung: Alle Angaben die nach dem " = " in "[ ]" stehen, sind editierbar
3 DNC-Prozess "Optionen" (3 Abschnitte) 1. DNC-Parameter Im Editorfeld "NC-Programmpfad" wird Laufwerk und Pfad eingegeben. Der DNC-Prozess hat nur Zugriff auf das eingegebene Verzeichnis. Das bedeutet, daß alle für die aktuelle Fertigung bestimmten NC-Programme in diesem Verzeichnis vorhanden sein müssen. Es können mehrere DNC-Prozesse auf das gleiche Verzeichnis zugreifen. Mit den Extensions können bestimmte Produktionszustände auf einfache Weise sichtbar gemacht werden. "NC-Progr." Extension: Diese Extension bezeichnet NC-Programme, so wie sie vom Programmiersystem abgespeichert werden. "USE"-Extension: "HEADER" Extension: Beim ersten Abrufen des NC-Programms von der CNC- Steuerung wird das NC-Programm mit der eingestellten Extension umbenannt. Die "USE"- Extension ".us1" be-deutet z.b., daß ein NC-Programm von Anlage 1 ab-gerufen wurde und für andere Anlagen gesperrt wird. Anlage 1 kann dieses Programm jedoch mehrmals abrufen. Nach der Übertragung des NC-Programms können, je nach CNC-Steuerung und NC-Programmiersystem, Produktions-Informations-Dateien gleichen Dateinamens und eingestellter "Header"-Extension zur Produktions-anlage übertragen werden (falls vorhanden). "DONE" Extension: Mit dem "Fertigmelden"-Kommando des DNC- Prozesses wird das NC-Programm mit der eingestellten "DONE"-Extension umbenannt. Dabei muß das NC-Programm vorher von der CNC- Steuerung mindestens einmal angefordert worden sein (Name umgewandelt mit "USE"-Extension). Wird z.b. die "DONE"-Extension ".dn1" eingestellt, erkennt man daran, auf welcher Anlage das NC-Programm gefertigt wurde (z.b. Anlage 1). "BAK" Extension: Die von der CNC-Steuerung zum Host-System über-tragenen NC-Programme werden mit der "BAK"-Extension ergänzt und somit für die NC-Programmierung kenntlich gemacht.
4 2. Schnittstelle In diesem Bereich des "Optionen"-Dialogs werden die Schnittstellen-Parameter eingestellt. Es ist darauf zu achten, daß die Schnittstellen-Parameter an der CNC-Steuerung genauso eingestellt sind. 3. Logfiles In diesem Teil des "Optionen"-Dialogs kann, bei Bedarf, durch Eingabe von Pfad und Namen, der DNC-Logfile durch "Übernehmen" und "Logfile neu" aktiviert werden. Der DNC-Prozess erkennt dann diesen Logfile und protokolliert dort alle DNC-Kommandos. Die weiterhin monatsweise automatisch erzeugten Logfiles sollten von Zeit zu Zeit gelöscht oder ausgelagert werden. "Logfile"-Beispiel einer DNC-Prozess 4.5 INI-Datei: [LOGFILES] PROTOKOLL=VIS_DNC DNC=D:\Dnclog\Nbs1 ACT_DNC= Im "Optionen"-Menü einstellbar "Optionen"-Window
5 DNC-Prozess "Looptest" Die eingestellte Schnittstelle kann mit der integrierten Funktion "Looptest" getestet werden. Der Schalter hierfür befindet sich im "Optionen"-Dialog. Diese Funktion kann bei der DNC-Prozess-Installation oder bei Leitungsstörungen nützlich sein. Dazu muß ein Kurzschlußstecker auf die COM-Schnittstelle am PC-System oder am DNC-Leitungsende aufgesteckt werden. Zur Aktivierung der "Looptest"-Funktion muß der DNC-Prozess gestoppt und der "Optionen"-Dialog angewählt werden. Bei der Anwahl von "Looptest" wird die eingestellte Schnittstelle initialisiert und der Test automatisch gestartet. Im Dialog-Fenster werden die empfangenen Zeichen dargestellt oder eine "Input Timeout"-Meldung eingeblendet. Die Funktion kann unterbrochen und neu gestartet werden. Anhand des Zeichenmusters kann festgestellt werden, ob die Übertragung störungsfrei funktioniert. Fehlen sporadisch Zeichen, dann sollte mit einem Testgerät die DNC-Leitung überprüft werden. Installation "COM-Treiber" (Windows 9x / NT / 2000) Der Schnittstellen-Treiber "SUPERCOM.DLL" wird bei Windows 95 ins Verzeichnis c:\windows\system, bei Windows 98 ins Verzeichnis c:\windows\system32 und bei Windows NT4.0/2000 in [LW]:\Winnt\system32 kopiert. Installation "Hardlock-Treiber" (Windows 9x / NT / 2000) Nach der Installation des DNC-Prozesses befindet sich das Installationsprogramm "HLDRV32.EXE" im "HARDLOCK"-Verzeichnis. Dort liegt auch die Datei "Readme.txt" (Bitte zuerst lesen!). Zur Ausführung des Programms schließen Sie alle Anwendungen und doppelklicken Sie auf die Datei "HLDRV32.EXE", oder gehen Sie über START AUSFÜHREN - DURCHSUCHEN auf diese Datei, öffnen sie und klicken auf OK. Wichtiger Hinweis: Zur Installation unter Windows NT/2000 benötigen Sie unter Umständen Administratorrechte, bitte wenden Sie sich hierzu an Ihren System-Administrator. Nach dem Einstecken des Dongle (Softwareschutz) auf Schnittstelle LPT1-3 kann der DNC- Prozess gestartet werden.
6 Der DNC-Prozess 4.5 bietet zusätzlich die "Selektieren"-Option. Nachdem der DNC-Prozess gestoppt wurde, ist der "Selektieren"-Button aktiv. Wird er angeklickt, so erscheint das unten abgebildete "Dateien Selektieren"-Window. Das in der INI-Datei eingestellte Programm-Verzeichnis erscheint oben im "Suchen in"-feld. Die im oberen Listenfeld angezeigten Dateien können nun angewählt werden. Alle gewählten Dateien werden im unteren Listenfeld aufgeführt und über den "Senden"-Button zur Maschine übertragen. Anmerkung: Der Empfangs-Puffer der NBS-400 hat nur begrenzte Kapazität. Deshalb (je nach Größe) nicht zu viele Dateien gleichzeitig senden. Zuviel ausgewählte Dateien können im unteren Listenfeld mit dem "Entfernen"-Button wieder aus der Selektion herausgenommen werden (kein Löschen). Mit dem "Abbrechen"-Button verlassen Sie diesen Dialog und kehren zurück zum DNC- Prozess Hauptfenster. "Dateien selektieren"-window
7 Tips zur Fehlerbeseitigung Fehler Was tun? Status / Error nicht gefunden Keine Verbindg. Host / Maschine obwohl diese angeschaltet ist Protokollfehler Hardlockprobleme Kontrollieren, ob die Text-Dateien im eingestellten Verzeichnis vorhanden sind. Verzeichnis und Name werden in der DNC-Prozess INI-Datei eingestellt. Verbindungen prüfen; Looptest durchführen; Steuerung prüfen; DNC-Prozess neu starten. Prozess stoppen, Looptest durchführen und dabei Input beobachten. Tritt der Fehler weiterhin auf - Service anrufen - Parallele Schnittstelle des Host-Systems prüfen; Hardlock-Treiber neu installieren (siehe Installation "Hardlock-Treiber"). Serviceanschrift: VIS GmbH Wildstraße 8 D Darmstadt Telefon: / Telefax: / Vertrieb@vis-datentechnik.de
8 Notizen / Änderungen VIS
Der DNC-Prozess 6.1 ist eine ereignisgesteuerte, Hardlock-geschützte 32bit Software für die Betriebssysteme WINDOWS 9x/NT4.0/2000/XP.
Handbuch / Anleitung VIS DNC-Prozess 6.1 Der DNC-Prozess 6.1 ist eine ereignisgesteuerte, Hardlock-geschützte 32bit Software für die Betriebssysteme WINDOWS 9x/NT4.0/2000/XP. Zur Installation ist die kundenspezifische
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