Gemeinde Neuhausen Freizeit-Wellenbad Schellbronn

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1 Gemeinde Neuhausen Freizeit-Wellenbad Schellbronn Ergänzung vom /ri, rab, rng Richter + Rausenberger Telefon Amtsgericht Stuttgart Raiffeisenbank Partnerschaftsgesellschaft im Bäderbau Telefax Partnerschaftsregister PR 173 Vordere Alb eg Dieselstraße 32 info@rrp-baederbau.com USt-Ident-Nr. BLZ Gerlingen DE Kontonr

2 Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Aufgabenstellung Arbeitsschritt Arbeitsschritt Grundlagen Bauwerke Baukonstruktion Beckenanlage Bestandsaufnahme Schwimmkanal Schwimmerbecken Sprudelbecken Wellenbecken Kinderbecken Durchschreitebecken Beckenkonstruktionen und Mängel Zusammenhängende Becken der Badeplatte Kinderbecken Durchschreitebecken Beckenumgänge Empfohlene Maßnahmen zur Sanierung des Bestandes Badeplatte Kinderbecken Durchschreitebecken Materialdiskurs Keramik Edelstahl Schwimmbadfolie Gebäude Ausstattung / Oberflächen / Materialien Eingangszone mit Kasse Umkleidekabinen Garderobenschränke Duschen/WC Damen Duschen/WC Herren Wärmehalle und Zugang zum Dachraum Einstieg in den Schwimmkanal Hallendach Technische Ausrüstung Badewassertechnik Bestandsaufnahme Bestandsbewertung Sanierungsmaßnahmen Beheizung Bestandsaufnahme Bestandsbewertung Sanierungsmaßnahmen... 64

3 Seite 3 4 Kostenschätzungen Erneuerung aller Fliesenbeläge und der Abdichtungen Kostengruppe Kostengruppe Kostengruppe Kostengruppe Badewassertechnik Heizungstechnik Weitere Maßnahmen bei Dachsanierung Kurzfristige Notmaßnahme Kostengruppe Kostengruppe Einbau von Edelstahlbecken Kostengruppe Kostengruppe Kostengruppe Kostengruppe Badewassertechnik Heizungstechnik Weitere Maßnahmen bei Dachsanierung Kurzfristige Notmaßnahme Kostengruppe Kostengruppe Erneuerung aller Wand- und Bodenfliesen, Beckenkopf und Wand des Wellenbeckens aus Edelstahl Kostengruppe Kostengruppe Kostengruppe Kostengruppe Badewassertechnik Heizungstechnik Weitere Maßnahmen bei Dachsanierung Kurzfristige Notmaßnahme Kostengruppe Kostengruppe Entwicklungsprogramm Erstellung eines Freibades mit Grundversorgungscharakter Bauabschnitt Bauabschnitt Bauabschnitt Beckenlandschaft mit Alleinstellungsmerkmalen Erster Bauabschnitt Zweiter Bauabschnitt Dritter Bauabschnitt Vierter Bauabschnitt Übersicht aller Ausführungsvarianten und Bauabschnitte 123

4 Seite 4 Abbildungsverzeichnis Abbildung 2.1 Grundriss der Badeplatte (alle Becken) 10 Abbildung 2.2 Grundriss Schwimmkanal 11 Abbildung 2.3 Grundriss Schwimmerbecken 12 Abbildung 2.4 Grundriss Sprudelbecken 14 Abbildung 2.5 Grundriss Wellenbecken 16 Abbildung 2.6 Grundriss Kinderbecken 17 Abbildung 2.7 Grundriss + Fotografie Durchschreitebecken 18 Abbildung 2.8 Prinzipdetail des hydraulischen Systems 20 Abbildung 2.9 Fliesenflächen im Strandbereich 21 Abbildung 2.10 Treppe und Rohwasserrinne im Strandbereich 21 Abbildung 2.11 Prinzipdetail des hydraulischen Systems 22 Abbildung 2.12 Prinzip der Vertikaldurchströmung 23 Abbildung 2.13 Prinzip der Horizontaldurchströmung 24 Abbildung 2.14 Kinderbecken 25 Abbildung 2.15 Bodenflächen gefliest und gestrichen 25 Abbildung 2.16 Einströmdüse 26 Abbildung 2.17 Rohwasserentnahme über Skimmer 26 Abbildung 2.18 Prinzip der Längsdurchströmung 27 Abbildung 2.19 Beispiel eines Duschplatzes 28 Abbildung 2.20 Beckenumgangsbelag mit Entwässerungsrinne 29 Abbildung 2.21 radial verlegte Beckenumgangsplatten 30 Abbildung 2.22 Fugen im Beckenumgangsbelag 30 Abbildung 2.23 Holz-Parkbank 31 Abbildung 2.24 verrottete Holzauflagen an Bänken 32 Abbildung 2.25 ENTWURF Sanierung des Bestandes 33 Abbildung 2.26 Grundriss Eingang und Umkleide- mit Sanitärräumen 43 Abbildung 2.27 Eingangsbereich 44 Abbildung 2.28 Umkleidekabinen 45 Abbildung 2.29 Garderobenschränke 46 Abbildung 2.30 WC- und Duschausstattung 48 Abbildung 2.31 Dachraum 49 Abbildung 2.32 Einstieg zum Schwimmkanal 50 Abbildung 2.33 Dachdraufsicht und -Material 51 Abbildung 3.1 Vorhandene Filteranlagen 55 Abbildung 3.2 Umwälzpumpen, oben Schwimmerbecken, unten Wellenbecken 56 Abbildung 3.3 Mess- und Regelanlagen Schwimmer- Wellenbecken 56 Abbildung 3.4 Chlorgaslager link, Marmorkiestürme und Chlorgasdosierung rechts 57 Abbildung 3.5 Touchpaneel am Badewasserschaltschrank 57 Abbildung 3.6 Aufbereitungsanlage Planschbecken 58 Abbildung 3.7 Gasheizer im Bestand 63 Abbildung 8 Beckenlandschaft Grundversorgung BA 1 87 Abbildung 9 Beckenlandschaft Grundversorgung BA 2 93 Abbildung 10 Beckenlandschaft Grundversorgung BA 3 99 Abbildung 11 Beckenlandschaft mit Alleinstellungsmerkmalen BA Abbildung 12 Beckenlandschaft mit Alleinstellungsmerkmalen BA Abbildung 13 Beckenlandschaft mit Alleinstellungsmerkmalen BA Abbildung 14 Beckenlandschaft mit Alleinstellungsmerkmalen BA 4 118

5 Seite 5 1 Einleitung Die, Gerlingen, wurde von der Gemeinde Neuhausen mit der Erstellung eines es beauftragt. Mit der Ergänzung vom wurde bei der Heizungstechnik infolge der Erneuerung des Gas- Direkterhitzers vor der Saison 2015 die Variante Solarabsorberanlage herausgenommen (Seite 66). Weiter wurden bei den Kostenschätzungen die Kosten für Heizungstechnik und einer bereits ausgeführten Notmaßnahme (Wasserverlust) aus diesem Grund nicht mehr berücksichtigt. 1.1 Aufgabenstellung Arbeitsschritt Bestandsaufnahme und Bestandsbewertung der Bausubstanz aller Badebecken, Darstellung der Schäden, Beurteilung der Durchströmung nach DIN (Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser, 11/2012). Beschreibung erforderlicher Sanierungsmaßnahmen, Diskurs der Konstruktionsmöglichkeiten mit unterschiedlichen in Frage kommenden Beckenauskleidungen, zeichnerische Darstellung von Schnitten der Beckenkopfkonstruktionen. Investitionskosten (Kostenschätzung DIN 276) für alle Sanierungsvarianten, Wirtschaftlichkeitsberechnung und Gegenüberstellung der Sanierungsvarianten. Bestandsaufnahme und Bestandsbewertung des Gebäudekomplexes mit Umkleideund Sanitäreinrichtungen sowie Betriebs- und Technikräumen. Darstellung von Mängeln und Sanierungsnotwendigkeiten, Beurteilung des Raum- und Angebotsprogrammes nach Maßgabe des Regelwerks "Richtlinien für den Bäderbau" vom Koordinierungskreis Bäder und der Landesbauordnung Baden-Württemberg mit den einschließenden Verordnungen über Barrierefreiheit und Arbeitsstätten.

6 Seite 6 Darstellung von Maßnahmen zur Beseitigung festgestellter Mängel, Schäden und Defizite bzw. Überschüsse in Vorentwurfsqualität. Kostenschätzung (DIN 276) der dargestellten Maßnahmen. Bestandsaufnahme und Bestandsbewertung der technischen Einrichtungen der Badewassertechnik, Beurteilung nach DIN Beschreibung erforderlicher Anpassungsmaßnahmen im Bereich der Badewassertechnik mit Investitionskosten (Kostenschätzung DIN 276). Untersuchung anhand von Simulationsberechnungen verschiedener, möglicher Beheizungsvarianten (Gas, Solar, Gas + Solar) mit Energiebilanzen und Temperaturangaben. Bestandsaufnahme und Bestandbewertung der Freianlagen. Darstellung von Maßnahmen zur Beseitigung festgestellter Mängel. Kostenschätzung (DIN 276) der dargestellten Maßnahmen. Mit diesem 1. Arbeitsschritt erhalten Sie zuverlässige Aussagen über Möglichkeiten zur Bestandssanierung in alternativen Ausführungsmöglichkeiten, einschließlich Investitionskosten Arbeitsschritt Aufstellen eines Entwicklungsprogramms, unter Zugrundelegung der vorhandenen Wasserflächen für: - ein Freibad zur Grundversorgung aller Altersgruppen - ein Freibad mit Badeangeboten die Alleinstellungsmerkmale betreffen. Darstellung dieser Ausbauprogramme in Vorentwurfsplänen. Kostenschätzung (DIN 276) der beiden Ausbauprogramme.

7 Seite 7 Darstellung der Bestandssanierung, inkl. Ausbauprogramm zur Realisierung in Bauabschnitten, geordnet nach Dringlichkeit. Zusammenfassung der Ergebnisse und Abstimmung mit Ihnen. Vorstellung der Ergebnisse im zuständigen Gremium. 1.2 Grundlagen für die Bearbeitung sind Besichtigungen am und noch vorhandene Pläne und Planausschnitte Regelwerke: - "Richtlinien für den Bäderbau" des Koordinierungskreises Bäder (KOK) - "Betrieb von Bädern" (BGR/GUV-R 108) Regelwerk Gesetzliche Unfallversicherung - DIN "Aufbereitung und Desinfektion von Schwimm- und Badebeckenwasser" - DIN Schwimmbäder "Sicherheitstechnische Anforderungen an Planung und Bau" - anerkannte Regeln der Technik (VDE- und DIN (EN)-Normen) - Landesbauordnung

8 Seite 8 2 Bauwerke Baukonstruktion 2.1 Beckenanlage Bestandsaufnahme, Darstellung der Mängel, erforderliche Maßnahmen Das Freizeitbad besteht bereits seit 78 Jahren in der heutigen Teilgemeinde Schellbronn. Es wurde in mehreren Bauabschnitten renoviert, erneuert und entwickelte sich so zum Freizeit-Wellenbad Neuhausen-Schellbronn. Es verfügt nun über drei miteinander verbundene Becken, einem Schwimmkanal der aus der Wärmehalle direkt in das Sportbecken führt, dem angegliederten Erlebnisbereich, dem Wellenbad, sowie einem separaten Kinderbecken. Im Gebäudetrakt befinden sich die Wärmehalle mit Solarium, die Sanitär- und Umkleideräume, ein Freibadrestaurant und die Betriebs- und Technikräume.

9 Seite 9

10 Seite Bestandsaufnahme Abbildung 2.1 Grundriss der Badeplatte (alle Becken)

11 Seite Schwimmkanal Abbildung 2.2 Grundriss Schwimmkanal Maße / Ausstattung / Hydraulik Länge / Breite: ca. 23,00 m x 4,00 m Wasserfläche: ca. 95 m² Wassertiefe(n): 1,20 m bis 1,35 m Volumen: ca. 120 m³ Ausstattung: Einstieg: Wassergewöhnungstreppe innerhalb des Gebäudes, im Anschluss an die Wärmehalle Beckenhydraulik: Überlaufrinne: 11 St Einströmdüsen seitlich, nahe des Beckenbodens Rohwasserentnahme ca. 50% über die finnische Rohwasserrinne ca. 50% über 6 St Bodenabläufe Die umlaufende (finnische) Rohwasserrinne ist für eine 100 %ige Aufnahme des Rohwassers unterdimensioniert.

12 Seite Schwimmerbecken Abbildung 2.3 Grundriss Schwimmerbecken Maße / Ausstattung / Hydraulik Länge / Breite: 20,00 m x ca. 15,00 m (im Mittel) Wasserfläche: ca. 285 m² Wassertiefe(n): 1,35 m bis 1,80 m Volumen: ca. 450 m³ Ausstattung: Eine Wassergewöhnungstreppe bis 1,35 m Wassertiefe und eine Becken-Einstiegsleiter Drei Schwimmbahnen mit 20 m Länge Stehstufe an der tiefen Stirnwand

13 Seite 13 Beckenhydraulik: Überlaufrinne: 6 St Einströmdüsen seitlich, nahe des Beckenbodens Rohwasserentnahme ca. 50% über die finnische Rohwasserrinne ca. 50% über 10 St Bodenabläufe Die umlaufende (finnische) Rohwasserrinne ist für eine 100 %ige Aufnahme des Rohwassers unterdimensioniert.

14 Seite Sprudelbecken Abbildung 2.4 Grundriss Sprudelbecken Maße / Ausstattung / Hydraulik größte Länge / Breite: ca. 27,00 m x ca. 12,00 m Wasserfläche: ca. 225 m² Wassertiefe(n): 1,30 m bis 1,35 m Volumen: ca. 300 m³

15 Seite 15 Ausstattung: Eine Wassergewöhnungstreppe 2 St Bodensprudler 3 St Schwallbrausen 6 St Massagedüsen Beckenhydraulik: Überlaufrinne: 4 St Einströmdüsen seitlich, nahe des Beckenbodens Rohwasserentnahme ca. 50% über die finnische Rohwasserrinne ca. 50% über 16 St Bodenabläufe Die umlaufende (finnische) Rohwasserrinne ist für eine 100 %ige Aufnahme des Rohwassers unterdimensioniert.

16 Seite Wellenbecken Abbildung 2.5 Grundriss Wellenbecken Maße / Ausstattung / Hydraulik größte Länge / Breite: ca. 33,00 m x ca. 14,00 und 28,00 m Wasserfläche: ca. 690 m² Wassertiefe(n): 0,00 m bis 1,50 m Volumen: ca. 520 m³ Ausstattung: Wellenerzeugung über eine pneumatische Wellenmaschine Eine Wassergewöhnungstreppe an der Strandzone Sonnenliegen auf dem Maschinengebäude

17 Seite 17 Beckenhydraulik: Überlaufrinne: 15 St Einströmdüsen seitlich, nahe des Beckenbodens Rohwasserentnahme ca. 38 % über die Wiesbadener Rohwasserrinne und über die Rohwasserrinne am Strand ca. 62 % über 16 St Bodenabläufe Die Rohwasserrinnen -wiesbadener Rinne mit insgesamt ca. 30 m Länge plus Rohwasserrinne entlang der Treppe am Strand- sind für eine 100 %ige Aufnahme des Rohwassers unterdimensioniert Kinderbecken Abbildung 2.6 Grundriss Kinderbecken

18 Seite 18 Maße / Ausstattung / Hydraulik größte Länge / Breite: 8-Eck Seitenlänge im Mittel ca. 3,90 m Durchmesser ca. 9,50 m Wasserfläche: ca. 74 m² Wassertiefe(n): ca. 0,10 m bis ca. 0,40 m Volumen: ca. 18 m³ Ausstattung: Sonnensegel Beckenhydraulik: Überlaufrinne: 4 St Einströmdüsen an der flachen Seite Rohwasserentnahme über einen einzelnen Skimmer an der tiefen Seite fehlt Durchschreitebecken Abbildung 2.7 Grundriss + Fotografie Durchschreitebecken größte Länge / Breite: ca. 4,00 m x 3,00 m Wasserfläche: ca. 12,00 m² Wassertiefe(n): ca. 0,15 m Volumen: ca. 1,50 m³ Ausstattung: 1 Doppelbrause, mittig seitliche Brüstungen aus Sichtbeton Boden gefliest

19 Seite Beckenkonstruktionen und Mängel Zusammenhängende Becken der Badeplatte Beckenanlage (ohne Wellenbecken) Alle Beckenteile bestehen aus gefliestem Stahlbeton. Zur Zeit der Bauausführung konnte eine solch große Anlage nicht fugenlos hergestellt werden, die Beckenanlage ist daher durch sehr viele, ca. 30 mm breite Dehnfugen unterteilt. Unterlagen über die Qualität des verwendeten Betons liegen nicht vor, die in den vorhandenen Plänen dargestellten Dehnfugenbänder lassen jedoch den Schluss zu, dass "wasserundurchlässiger" Beton verwendet wurde. Da die Becken mit Wasser befüllt überwintern, kann der Zustand der Fliesenbeläge derzeit nicht beurteilt werden. Trotz des noch guten Erscheinungsbildes, muss -altersbedingt- davon ausgegangen werden, dass durch geringer werdende Haftzugfestigkeit durch Schwindprozesse, sowie durch Frost-/Tauwechsel im Bereich der Beckenköpfe mind. 30% der Fliesen lose oder schadhaft und die Fliesenfugen ausgewaschen sind. Die Fliesenschäden im Bereich der Frosteinwirkung an den Beckenköpfen sind erheblich und wurden/werden jährlich im Frühjahr mit großem Aufwand saniert. Die Kosten für Fliesenreparaturen betrugen 2013: ,68 Euro, 2012: ,26 Euro, 2011: ,40 Euro, 2010: ,69 Euro, 2009: ,88 Euro.

20 Seite 20 Hydraulik Abbildung 2.8 Prinzipdetail des hydraulischen Systems Das Reinwasser wird über Düsen an den Beckenwänden, nahe dem Beckenboden eingeströmt. Diese seitliche Einströmung kommt den geltenden Vorschriften schon nahe ("Strahlenturbulenz"). Das Rohwasser jedoch wird nur zu einem Teil über die umlaufende 'finnische' Rinne abgeleitet, der größere Teil wird am Beckenboden wieder abgesaugt. Eine optimale Durchmischung kann mit diesem System nicht erreicht werden. Wellenbecken Das Becken besteht ebenfalls aus gefliestem, wasserundurchlässigem Stahlbeton. Auch hier konnte die Anlage nicht fugenlos hergestellt werden, das Becken ist daher durch sehr viele, ca. 30 mm breite Dehnfugen unterteilt. Da dieses Becken nur teilweise mit Wasser befüllt überwintert, kann der Zustand der Bodenfliesen im Strandbereich beurteilt werden. Hier ist erkennbar, dass Bodenfliesen in erheblichem Umfang ausgetauscht werden mussten. Auch hier muss davon ausgegangen werden, dass darüber hinaus mind. 30% der anderen Fliesen lose oder schadhaft und die Fliesenfugen ausgewaschen sind (s. Beckenanlage).

21 Seite 21 Abbildung 2.9 Fliesenflächen im Strandbereich Abbildung 2.10 Treppe und Rohwasserrinne im Strandbereich Die Wellenerzeugung erfolgt durch eine pneumatisch arbeitende Wellenmaschine. Die Maschinenanlage befindet sich hinter den Luftkammern an der Stirnseite des Beckens. Die Decke dieses Technikgebäudes wird als Sonnenterrasse genutzt.

22 Seite 22 Hydraulik des Wellenbeckens Abbildung 2.11 Prinzipdetail des hydraulischen Systems Auch hier wird das Reinwasser über Düsen an den Beckenwänden, nahe dem Beckenboden eingeströmt und das Rohwasser zu einem Teil über die 'Wiesbadener' Rinne an Teilen der Längsseiten abgeleitet, der größere Teil wird am Beckenboden abgesaugt.

23 Seite 23 Beckenhydraulik Die Beckendurchströmung der Badeplatte entspricht nicht dem Technischen Regelwerk DIN 'Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser'. Dieses fordert die Rohwasserentnahme zu 100 % aus einer umlaufenden Rohwasserrinne, deren Überlaufkante - über die gesamte Rinnenlänge betrachtet - max. ± 2 mm von der Horizontalen abweichen darf. Eine Entnahme des Rohwassers über den Beckenboden ist in der Norm nicht vorgesehen. Die Einströmung des Reinwassers muss entweder vertikal, gleichmäßig verteilt vom Beckenboden aus ('Vertikaldurchströmung'), Abbildung 2.12 Prinzip der Vertikaldurchströmung

24 Seite 24 oder horizontal von den Beckenlängsseiten aus erfolgen ('Horizontaldurchströmung'). Abbildung 2.13 Prinzip der Horizontaldurchströmung Der gegenwärtige Zustand ist so lange tolerierbar, wie sich die vom zuständigen Gesundheitsamt festgestellten Wasserparameter innerhalb des gesetzlich vorgegebenen Rahmens bewegen.

25 Seite Kinderbecken Das Becken besteht aus z.t. gefliestem, z.t. mit einer Chlorkautschukfarbe beschichtetem Stahlbeton. Abbildung 2.14 Kinderbecken Abbildung 2.15 Bodenflächen gefliest und gestrichen

26 Seite 26 Abbildung 2.16 Einströmdüse Abbildung 2.17 Rohwasserentnahme über Skimmer

27 Seite 27 Mängel Die vorhandenen Wassertiefen erfüllen wesentliche Bedürfnisse von Kindern im Alter zwischen einem und sechs Jahren nicht. So sollte für die Wassergewöhnung eine Zone mit einer Wassertiefe von 0 cm - 20 cm und für Schwimmübungen Zonen mit Wassertiefen von 40 cm - 60 cm angeboten werden. Attraktionen wie ein Schiffchenkanal, Spritzdüsen, Bodensprudler, o.ä. sowie ein Spielbereich mit Sand, Matschplatz, Wippe etc. fehlen völlig. Das Becken wird längsdurchströmt, eine umlaufende Rohwasserrinne fehlt, das Wasser wird über Düsen am Beckenboden des niedrigen Beckenbereiches eingeströmt und punktförmig, über einen gegenüberliegenden Skimmer abgenommen. Abbildung 2.18 Prinzip der Längsdurchströmung Diese Art der Beckendurchströmung entspricht in keiner Weise dem Technischen Regelwerk DIN 'Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser'. Dieses fordert die Rohwasserentnahme zu 100 % aus einer umlaufenden Rohwasserrinne, deren Überlaufkante - über die gesamte Rinnenlänge betrachtet - max. ± 2 mm von der Horizontalen abweichen darf. Die Einströmung des Reinwassers muss entweder vertikal, gleichmäßig verteilt vom Beckenboden aus oder horizontal von den Seiten aus erfolgen (siehe Prinzipbeispiele im vorhergehenden Absatz). Der gegenwärtige Zustand ist nicht mehr tolerierbar!

28 Seite Durchschreitebecken Die vorhandenen Durchschreitebecken erfüllen ihren Zweck und früher geltende Vorschriften, sind heute jedoch nicht mehr erforderlich und nicht mehr zeitgemäß. Sie können durch Duschplätze ersetzt werden. Abbildung 2.19 Beispiel eines Duschplatzes

29 Seite Beckenumgänge Die Beckenumgänge und die Beckenumgangsbeläge aus Betonplatten machen noch immer einen guten Eindruck, weisen im Detail aber Mängel auf. Abbildung 2.20 Beckenumgangsbelag mit Entwässerungsrinne Die Entwässerung des Beckenumganges erfolgt meist über mit Schlitzplatten abgedeckte Rinnen entlang der Beckenaußenwände. Den Abschluss zum Grünbereich bilden Rabattensteine. Im Anschluss an runde Beckenbereiche wurden die Beläge radial verlegt und die dabei entstehenden, breit klaffenden Fugen mit Mörtel oder Pflasterseinen verfüllt. Diese Fugen sind schadhaft und z.t. über 8 mm breit.

30 Seite 30 Abbildung 2.21 radial verlegte Beckenumgangsplatten Abbildung 2.22 Fugen im Beckenumgangsbelag Bänke sind ausreichend vorhanden, leider bestehen die Bankauflagen aus Holz. Auch wo dieses Holz noch nicht verrottet ist, ist die Beschichtung abgenutzt und die Benutzung in Badekleidung unhygienisch und unzulässig.

31 Seite 31 Abbildung 2.23 Holz-Parkbank

32 Seite 32 Abbildung 2.24 verrottete Holzauflagen an Bänken

33 Seite Empfohlene Maßnahmen zur Sanierung des Bestandes Entwurf Abbildung 2.25 ENTWURF Sanierung des Bestandes

34 Seite Badeplatte Auskleiden der Becken und der Beckenköpfe mit Schwimmbadfolie Diese Art der Sanierung kann nicht empfohlen werden, weil die Folie durch die bei Wellengang im Wellenbecken entstehenden Strömungskräfte zerstört würde. Sanierung durch Ersetzen der Fliesenbeläge Erforderliche Arbeitsschritte: 1. Abbruch und Entsorgung sämtlicher Fliesenbeläge 2. Überlaufrinne a. Abbrechen des Beckenkopfes und Herstellen einer größeren Überlaufrinne oder b. Herstellen von zusätzlichen Rinnenabläufen 3. für die Erneuerung der Überlaufrinne erforderlich a. Abbrechen aller Beckenumgangsbeläge b. Herstellen von Leitungsgräben und Verlegen neuer Leitungen c. Wiederherstellen der Beckenumgänge 4. Fräsen oder Strahlen der Betonoberflächen der Becken zur Herstellung der erforderlichen Haftzugsfestigkeit 5. Schließen der Bodenabsaugungen 6. Sanierung und neu Abdichten aller Dehnfugen 7. Eindichten aller Durchdringungen 8. Abdichten der Betonoberflächen 9. Herstellen neuer Fliesenbeläge an Wänden, Böden und Rinnen 10. Erneuerung der Rinnenroste 11. Erneuerung der Außenmöblierung 12. erforderliche Maßnahmen der Badewassertechnik siehe Abschnitt "Technische Ausrüstung"

35 Seite 35 Sanierung durch Einbau eines Edelstahlbeckens Erforderliche Arbeitsschritte: 1. Abbruch und Entsorgung sämtlicher Fliesenbeläge 2. Abbrechen des Beckenkopfes zur Montage des neuen Edelstahlbeckenkopfes 3. für die Erneuerung der Überlaufrinne erforderlich a. Abbrechen aller Beckenumgangsbeläge b. Herstellen von Leitungsgräben und Verlegen neuer Leitungen c. Wiederherstellen der Beckenumgänge 4. Herstellen von Edelstahlbeckenkopf, -wänden und -böden mit Herstellen des erforderlichen Unterbaus 5. Erneuerung der Rinnenroste 6. Erneuerung der Außenmöblierung 7. erforderliche Maßnahmen der Badewassertechnik siehe Abschnitt "Technische Ausrüstung" Sanierung durch Einbau eines Edelstahlbeckenkopfes und Ersetzen der Boden- und Wandfliesen Erforderliche Arbeitsschritte: 1. Abbruch und Entsorgung sämtlicher Fliesenbeläge 2. Abbrechen des Beckenkopfes zur Montage des neuen Edelstahlbeckenkopfes 3. für die Erneuerung der Überlaufrinne erforderlich a. Abbrechen aller Beckenumgangsbeläge b. Herstellen von Leitungsgräben und Verlegen neuer Leitungen c. Wiederherstellen der Beckenumgänge 4. Herstellen des Edelstahlbeckenkopfes mit Herstellen des erforderlichen Unterbaus 5. Fräsen oder Strahlen der Betonoberflächen der Becken zur Herstellung der erforderlichen Haftzugsfestigkeit 6. Schließen der Bodenabsaugungen 7. Sanierung und neu Abdichten aller Dehnfugen

36 Seite Eindichten aller Durchdringungen 9. Abdichten der Betonoberflächen 10. Herstellen neuer Fliesenbeläge an Wänden, Böden und Rinnen 11. Erneuerung der Rinnenroste 12. Erneuerung der Außenmöblierung 13. erforderliche Maßnahmen der Badewassertechnik siehe Abschnitt "Technische Ausrüstung" Kinderbecken Das Kinderbecken kann in der derzeitigen Form nicht saniert werden. Es sollte komplett abgebrochen und durch den Neubau einer Kinder-Beckenanlage, die die Bedürfnisse von Kindern im Alter von einem bis sechs Jahren erfüllt, ersetzt werden mit Schiffchenkanal, Spritzdüsen, Bodensprudler, Spielgeräten etc. für die ganz Kleinen mit ca. 20 m² einer Zone zur Wassergewöhnung und zum Planschen mit Wassertiefe von 0 cm bis 20 cm mit ca. 30 m² Wasserfläche einer Zone für Schwimmübungen mit Wassertiefe von 40 cm bis 60 cm mit ca. 50 m² Wasserfläche einem Spielplatz mit Spielgeräten und einem 'Matschplatz' Durchschreitebecken Die vorhandenen Durchschreitebecken können erhalten werden, sollten aber u.e. durch Duschplätze ersetzt werden.

37 Seite Materialdiskurs Keramik Originalität: Keramische Fliesen sind das klassische und auch das schönste Beckenauskleidungsmaterial. Es gibt sie als Steingut glasiert und als Steinzeug glasiert und unglasiert. Steingutfliesen sind nur geringen Beanspruchungen gewachsen und werden fast ausschließlich im Wohnungsbau für Wandbekleidungen verwendet. Steinzeug wird bei höheren Temperaturen als Steingut gebrannt. Die Silikate sind bei Steinzeug gesintert und teilweise miteinander verschmolzen. Das macht die Beständigkeit gegenüber chemischen und mechanischen Beanspruchungen und gegenüber Sonnenstrahlung und Frost aus. Ähnlich wie Glas, hat Steinzeug keine thermischen Längenänderungen, ist ähnlich spröde und nicht in der Lage Spannungen aufzunehmen. Für die Eigenschaften des Fliesenbelages ist neben den Fliesen auch der Fliesenmörtel verantwortlich. Dieser besteht in herkömmlichen Belägen (Dickbett, mineralisch) aus Sand, Zement und Kalk. Bei Beckenauskleidungen wird anstelle von Zement und Kalk, Trasszement verwendet, der ähnlich gute Verarbeitungseigenschaften hat, aber kein Kalkhydrat enthält, das ausgewaschen wird und anderenorts zu Tropfsteinbildungen und Ablagerungen führt. Neuerlich fordern die Technischen Regelwerke bei der Verlegung von Fliesen in Schwimmbädern, diese mit Flexmörteln im Dünnbett oder im Mittelbett zu verlegen. Flexmörtel sind in der Lage Spannungen zwischen dem Fliesenuntergrund (Beton oder Mauerwerk) und den Fliesen zu überbrücken. Diese Flexibilität des Mörtels wird durch organische Zuschlagsstoffe erreicht.

38 Seite 38 Fliesenbeläge sind nicht wasserdicht. Die Wasserdichtigkeit muss durch andere Konstruktionen hergestellt werden, entweder durch wasserundurchlässigen Beton (Schwimmbecken) oder durch bituminöse Abdichtungslagen auf Beton oder Mauerwerk (Beckenumgänge, Nassräume). Oberfläche / Erscheinung: Die Oberfläche ist je nach Verwendungszweck farbig glasiert und damit glatt oder unglasiert aus durchgefärbtem Rohmaterial und damit leicht rau an der Oberfläche. Die Formate im Bäderbau bewegen sich zwischen Mosaik 2 cm x 2 cm, über Mittelmosaik 5 cm x 5 cm, Spaltklinkerformate 5 cm x 24 cm, 11 5 cm x 24 cm bis hin zu Quadratformaten 15 cm x 15 cm am Boden und 30 cm x 30 cm an den Wänden. Je kleiner das Fliesenformat umso größer ist der Fugenanteil und damit die Rutschhemmung. Unglasierte Steinzeugfliesen werden bevorzugt für Böden mit hoher Nassbelastung verwendet. Glasierte Steinzeugfliesen werden bevorzugt für Wände mit guter Reinigungsfähigkeit und bei Farbgestaltungswünschen eingesetzt. Reinigungsfähigkeit und Rutschfestigkeit sind gegensätzliche Eigenschaften. Beide Anforderungen sind bei Fliesen nur unter Kompromissen zu Lasten der Reinigungsfähigkeit zu realisieren. Die rutschhemmenden Eigenschaften des Fliesenbelages auf nassbelasteten Böden werden durch die unglasierte Oberfläche der Fliesen und den Fugenanteil erreicht, bei höchsten Anforderungen durch zusätzliche Profilierung der Oberfläche. Betriebsverhalten: Das Reinigungsverhalten ist bei glasierten Fliesen gut und bei unglasierten Fliesen mit hoher Rutschhemmung problematisch. Daher werden oft Reinigungsmittel mit Säure verwendet, die wiederum bauschädigend wirken und u.a. die Fliesenfugen angreifen. Ähnliche Wirkung haben die beliebten Hochdruckreiniger. Aus diesen Gründen werden heute fast

39 Seite 39 ausschließlich Epoxidharzfugen ausgeführt. Die Steinzeugfliesen sind frostbeständig, die Konstruktion der Fliesen im Mörtelbett oder Klebebett ist frostanfällig, wie die Freibäder zeigen, wo jedes Jahr im Frühling umfangreiche Reparaturen an den Fliesenbelägen der Beckenköpfe und der Planschbecken durchgeführt werden müssen. Der Frost-/ Tauwechsel zerstört die Beläge dort wo sie nicht geschützt unter Wasser liegen. Bei den alten Belagskonstruktionen (mineralischer Dickbettmörtel) laugt das Mörtelbett mit den Jahren aus bis die Haftzugfestigkeit nicht mehr ausreicht, um die in den Reinigungsund Wartungsphasen einsetzende Schwindspannung der Betonbecken zu überbrücken. Bei den neuen Belagskonstruktionen (mit Flexmörtel im Mittelbett/Dünnbett) laugen die organischen Zuschlagstoffe ebenfalls aus, was oft zu Algen und Pilzwachstum an den Fugen führt und langfristig die Haftzugfestigkeit schwächt. Die Lebensdauer von Fliesenbelägen beträgt in Hallenbädern ca Jahre, in Freibädern an den Beckenköpfen kaum mehr als 10 Jahre und unter Wasser (bei Überwinterung) ebenfalls Jahre. In Freibädern werden geflieste Becken (außer Planschbecken) mit Wasserfüllung, bei abgesenktem Wasserspiegel, überwintert. Dabei werden Eisdruckpolster oder Pumpkonstruktionen eingesetzt, die verhindern, dass Eisdruck auf die Beckenkonstruktion wirken kann.

40 Seite Edelstahl Originalität: Chromnickelstahl/austenitischer Stahl = Edelstahl ist ein Legierungsprodukt, das im Bäderbau unersetzlich geworden ist. Auf Grund seiner geringen Korrosionseigenschaft werden vor allem Ausrüstungsgegenstände in Bädern und ganze Beckenkonstruktionen aus diesem Metall hergestellt. Die Korrosionseigenschaft ist jedoch auch bei Edelstahl latent vorhanden. Sie wird begünstigt, wenn Chloride (= Salze) sich auf Oberflächen anlagern können, die zugleich luftberührt sind. Sobald Edelstahlteile permanent (unter Wasser) oder regelmäßig (Reinigung) von Wasser umspült werden, ist die Gefahr der Chloridkonzentration gebannt. Für Edelstahlkonstruktionen in Bädern sollte deshalb beachtet werden, dass sie nach Möglichkeit ständig wasserberührt sind, bzw. wenn dies nicht zu verhindern ist, dass Luft transportierte Chloride eliminiert bzw. vom Edelstahl ferngehalten werden. Bei Freibädern hilft der Wind. Zwischenzeitig hat sich die höherwertige Legierung durchgesetzt. Diese Legierung, die im Sprachgebrauch V4A- Stahl heißt, hat eine Chloridbeständigkeit bis 500 mg/l (zum Vergleich: V2A-Stahl hat eine Chloridbeständigkeit bis 200 mg/l). Die ersten Edelstahlbeckenkonstruktionen sind jetzt 40 Jahre alt und wurden aus V2A-Stahl gebaut. Ihre Oberflächenbeschaffenheit ist ähnlich wie bei neuen Beckenkonstruktionen. Probenahmen haben ergeben, dass rückwärtige Bauteile, die auf Grund ihrer Unerreichbarkeit nicht passiviert werden können (Bodenbleche, Wandteile), der fortgeschrittenen Korrosion ausgesetzt sind. Die Beobachtungen belegen eine Mindestlebensdauer für Beckenkonstruktionen aus Edelstahl (heute ausschließlich V4A) von 40 + X Jahren.

41 Seite 41 Oberfläche / Erscheinung: Die silbergraue Oberfläche ist in der Regel walzblank, je nach Verwendungszweck am Beckenboden von Nichtschwimmerbecken, an Wendewandflächen von Sportbecken sowie auf ins Wasser führenden Treppen, rutschhemmend in Klasse B und C ausgeführt. Die Rutschhemmung wird durch Profilprägung erreicht und muss durch ein Prüfzeugnis belegt werden. Durch Brechungen direkter und diffuser Lichtstrahlung (Sonnenstrahlung) im Wasser wird Farbigkeit erzeugt (auch in Hallenbädern). Die Farbigkeit hängt von der Wassertiefe ab. Tiefe Sportbecken von min. 1,80 m Tiefe erscheinen immer tiefblau. Nichtschwimmerwasserflächen von 0,7 bis 1,35 m Wassertiefe erscheinen türkis bis blau. Planschbecken mit Wassertiefen von 0,05 bis 0,50 m erscheinen silbergrau bis türkis. Betriebsverhalten: Das Reinigungsverhalten ist auf Grund der Fugenlosigkeit und der glatten Oberfläche unübertroffen. Reparatur- und Wartungsarbeiten entfallen weitgehend. Von Badegästen eingetragene Metallgegenstände wie Münzen, Haarnadeln o. ä. müssen entfernt werden (Korrosion)! Solche Korrosion wird mit einfachen Scheuermitteln entfernt. Die ausgeprägte Grundberührung der leitfähigen Konstruktion aus Edelstahl lässt sonst notwendige Potentialausgleichkonstruktionen entfallen (für Leitern und Treppen, Geländer, Beckenumgangsbeläge). Markierungsarbeiten, z. B. für Schwimmbahnen erfolgen entweder durch Beschichtung oder durch optisch wirksame Veränderung der Oberfläche im Polyspektralverfahren. Von beiden Verfahren hat sich das Polyspektralverfahren bewährt. Beschichtungsverfahren haben eine kurze Lebensdauer und enden regelmäßig in der Ablösung der Beschichtung.

42 Seite 42 Freibadbecken (außer Planschbecken) werden wassergefüllt mit abgesenktem Wasserspiegel überwintert. Durch die Wärmeleitfähigkeit des Materials bleibt zwischen Beckenwand und Eisschicht immer ein Spalt eisfrei. Dadurch wird verhindert, dass Eisdruck auf die Beckenkonstruktion gelangt. Überwinterungskonstruktionen sind nicht erforderlich Schwimmbadfolie Wegen des Wellenbeckens nicht anwendbar.

43 Seite Gebäude Untersucht werden die den Badegästen zugänglichen Umkleide- und Sanitärräume sowie die Dachfläche über diesen Räumen. Abbildung 2.26 Grundriss Eingang und Umkleide- mit Sanitärräumen

44 Seite 44 Das Gebäude und die dem Nutzer zugänglichen Gebäudeteile befinden sich in gutem Zustand Ausstattung / Oberflächen / Materialien Eingangszone mit Kasse Länge / Breite: ca. 8,00 m x 4,25 m = 34,00 m² Oberflächen: Boden: gefliest, Knopfmosaik Wände: Kalksandstein-Sichtmauerwerk Leichtmetall-Glaselemente Decke: Holzschalung, Nut-und-Feder Ausstattung: Zugangskontrolle: Verbindung: Kassenschalter Edelstahlanlage mit Ablage, 2 Türen und Drehkreuz Zugang zu den Umkleidekabinen und Durchgang zur Außenanlage Abbildung 2.27 Eingangsbereich Zustand: mängelfrei

45 Seite Umkleidekabinen Länge / Breite: ca. 20,00 m x 7,00 m = 140,00 m² Oberflächen: Boden: gefliest, Knopfmosaik Wände: Kalksandstein-Sichtmauerwerk Decke: Holzschalung, Nut-und-Feder Ausstattung: Kabinen: Frisierplätze: 7 Einzelkabinen 1 Großkabine mit je einer Bank, Spiegel und Ablage Material: Sandwichelemente aus folienbeschichtetem Stahlblech mit PU-Schaumfüllung 3 festmontierte Föne Abbildung 2.28 Umkleidekabinen Zustand: mängelfrei

46 Seite Garderobenschränke Länge / Breite: ca. 20,00 m x 19,00 m = 380,00 m² Oberflächen: Boden: gefliest, Knopfmosaik Wände: Kalksandstein-Sichtmauerwerk Decke: Holzschalung, Nut-und-Feder Ausstattung: Schrankanlagen: 29 St 1 / 1 -tel Schränke (ca. 1,80 m hoch), in Reihe 8 Blöcke mit je 20 St 1 / 2 -Schränken somit 320 St somit insgesamt 349 St Schränke, auf Betonsockeln, je mit Münzpfandschloss Material: lackiertes Stahlblech Abbildung 2.29 Garderobenschränke Zustand: mängelfrei

47 Seite Duschen/WC Damen Länge / Breite: ca. 8,50 m x 9,50 m = 80,75 m² Oberflächen: Boden: gefliest, Knopfmosaik Wände: gefliest Decke: Holzschalung, Nut-und-Feder Ausstattung: Duschanlagen: WCs: Vorraum: 4 St Duschkabinen Material: Sandwichelemente aus folienbeschichtetem Stahlblech mit PU-Schaumfüllung 3 St WC-Sitze, bodenstehend mit Druckspüler mit Papierspender und Sanitärbehälter 1 St Handwaschbecken Spiegel, Ablage, Seife- und Handtuchspender, Papierkorb Duschen/WC Herren Länge / Breite: ca. 8,50 m x 9,50 m = 80,75 m² Oberflächen: Boden: gefliest, Knopfmosaik Wände: gefliest Decke: Holzschalung, Nut-und-Feder Ausstattung: Duschanlagen: WCs: Vorraum: 4 St Duschkabinen Material: Sandwichelemente aus folienbeschichtetem Stahlblech mit PU-Schaumfüllung 1 St WC-Sitz, bodenstehend mit Druckspüler mit Papierspender und Sanitärbehälter 3 St Urinale mit Druckspüler 1 St Handwaschbecken Spiegel, Ablage, Seife- und Handtuchspender, Papierkorb

48 Seite 48 Abbildung 2.30 WC- und Duschausstattung Zustand: veraltet aber mängelfrei(s. auch Abschnitt "Technische Ausrüstung")

49 Seite Wärmehalle und Zugang zum Dachraum Länge / Breite: ca. 10,50 m x 15,50 m = 162,75 m² Oberflächen: Boden: gefliest, Knopfmosaik Wände: gefliest und Sichtmauerwerk Decke: Holzschalung, Nut-und-Feder Verbindung: Zugang zum Schwimmkanal und zu den Sanitärräumen Aufstieg zum Dachraum Abbildung 2.31 Dachraum

50 Seite Einstieg in den Schwimmkanal Länge / Breite: ca. 16,00 m x 4,00 m = 64,00 m² Oberflächen: Boden: gefliest Wände: gefliest und Leichtmetall-Glaselemente Decke: Holzschalung, Nut-und-Feder Verbindung: Zugang zum Schwimmkanal und zur Wärmehalle Ausstattung: keine fest installierten Ausstattungsgegenstände Abbildung 2.32 Einstieg zum Schwimmkanal Zustand: muss zusammen mit der Beckenanlage saniert werden

51 Seite Hallendach Abbildung 2.33 Dachdraufsicht und -Material

52 Seite 52 Zustand: Die Dächer sind mit asbesthaltigen Faserzement-Wellplatten gedeckt. Die Dachplatten sind z.t. erheblich verwittert, erkennbare Reparaturstellen lassen auf frühere Undichtigkeiten schließen. Die Solarabsorber für die Warmwasserbereitung sind schadhaft und seit langem außer Betrieb. Die vorhandene Dachhautkonstruktion, die schadhaften Solarabsorber und die Regenrinnen müssen hierbei abgebrochen und entsorgt werden. Nach Aufbringen einer neuen Dachschalung kann die Dachabdichtung als Folien- oder Blechdach erneuert werden. Im Zuge dieser Dacharbeiten sollte auch die Leitungsführung im Dachraum (Lüftung, Heizung, Sanitär) überprüft und angepasst werden (s. Abschnitt Technische Ausrüstung).

53 Seite 53 3 Technische Ausrüstung 3.1 Badewassertechnik Bestandsaufnahme Schwimmer- Wellen- und Massagebecken Das Badewasser wird mit dem Verfahren Flockung- Filterung- Chlorung aufbereitet. Es sind 3 Stahlfilter mit je 2,7 m Durchmesser vorhanden (siehe Abbildung). Die Filter verfügen über einen kathodischen Korrosionsschutz. Zwar sind ein Filter dem Schwimmerbecken und 2 Filter dem Wellenbecken zugeordnet, aber durch die Hydraulik der Pumpen bedingt, ist der Aufbereitungskreislauf letztendlich doch gemeinsam. Je eine der Pumpen pro Kreislauf fördert direkt aus dem Becken, die jeweils zweite Pumpe aus dem Rohwasserspeicher, in den jedoch die Rinnenleitungen beider Becken münden. Dadurch wird das Badewasser im Rohwasserspeicher vermischt und die Filtertrennung wäre entbehrlich gewesen. Die Pumpendaten sind wie folgt: Schwimmerbecken: Wellenbecken: je 115 m³/h auf 18 m 320 m³/h auf 18 m direkt aus dem Becken 200 m³/h auf 18 m aus dem Rohwasserspeicher Die Pumpen stehen in einem Pumpenraum im Gelände und sind mit neuen Motoren und Frequenzumformern ausgestattet. Das Massagebecken verfügt noch über 2 Attraktionspumpen mit je 120 m³/h auf 20 m. Die Pumpen stehen in einem Schacht auf dem Gelände in Nähe des Massagebeckens. Im Pumpenraum sind auch die Mess- und Regelanlagen für die Becken.

54 Seite 54 Das Schwimmer- und Massagebecken verfügen über insgesamt 25 horizontale Reinwassereinströmungen, wobei bzgl. des Schwimmerteils die Einströmung nachteilig an den kurzen Beckenseiten ist, also mit langem Strömungsweg. Es ist ein Rinnenüberlauf von ca. 50 % vorhanden, die restlichen 50 % werden über den Beckenboden mit einer der Umwälzpumpen direkt abgesaugt. Das Wellenbecken verfügt über 15 horizontale Einströmungen. Aus der Pumpendimensionierung zu schließen, ist der Anteil der Überströmung über die Rinne ca. 38 % und die direkte Beckenabsaugung ca. 62 %. Die Desinfektion erfolgt mit Chlorgas. Der Chlorgasraum befindet sich links vom Eingang des Bades. Der Schaltschrank mit einer SPS S7- Steuerung ist moderner Bauart.

55 Seite 55 Abbildung 3.1 Vorhandene Filteranlagen

56 Seite 56 Umwälzpumpen, oben Schwimmerbecken, unten Wellenbe- Abbildung 3.2 cken Abbildung 3.3 Mess- und Regelanlagen Schwimmer- Wellenbecken

57 Seite 57 Chlorgaslager link, Marmorkiestürme und Chlorgasdosie- Abbildung 3.4 rung rechts Abbildung 3.5 Touchpaneel am Badewasserschaltschrank

58 Seite 58 Planschbecken Das Badewasser wird mit dem Verfahren Flockung- Filterung- Chlorung aufbereitet. Die (einfache) Aufbereitungsanlage befindet sich in einem anderen Gebäudeteil als die Hauptanlage, nahe dem Planschbecken. Es ist ein Filter mit einem Durchmesser von 0,9 m vorhanden (Privatbadfilter). Die Umwälzleistung wird mit 30 m/h angegeben, legt aber eine Filtergeschwindigkeit von 45 m/h zugrunde. Desinfiziert wird mit Chlorgas, das über einen langen Weg über die Dachkonstruktion geführt wird. Beheizt wird elektrisch mit einer Leistung von 36 kw. Ein Rohwasserspeicher ist nicht vorhanden. Eine Beckendurchströmung mit Überlaufrinne ist damit auch nicht vorhanden. Die Pumpe saugt direkt aus dem Becken. Abbildung 3.6 Aufbereitungsanlage Planschbecken

59 Seite Bestandsbewertung Entgegen der üblichen Bewertung wird nachfolgend die Berechnung der Umwälzleistung nicht nach Wasserfläche sondern nach dem Sonderkriterium Personenzahl vorgenommen. Grund dafür ist, dass die vorhandene Filteranlage langfristig weiterverwendbar ist und dass sich das Personenkriterium aus einer ersten Analyse der Besucherzahlen als geeignet erweist. Als wesentliche Änderung zur früheren Fassungen der maßgeblichen Norm DIN (Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser, November 2012) ist der genannte Sonderfall Berechnung nach maximaler Personenzahl als Neuerung zu nennen, dass ausschließlich in Freibädern eine kleinere Nennbelastung zugrunde gelegt werden darf, indem der Aufbereitungs- Volumenstrom nicht von der Wasserfläche ausgehend berechnet wird sondern von einer über 5 vergangene Jahre nachgewiesene maximale tägliche Besucherzahl. Im Planungsfall empfiehlt die Norm eine enge Abstimmung mit dem zuständigen Gesundheitsamt über diese Art der Dimensionierung und die Anwendung dieses Sonderfalles nach DIN Teil 1 (November 2012) Kapitel Das in diesem Kapitel aufgezeigte Berechnungsverfahren rückwärtig angewendet, ergibt für das Freibad Neuhausen- Schellbronn folgendes Ergebnis: Vorhandene Filteranlage: 3 x 2,7 m Durchmesser Damit Filterfläche: 17,1 m² Max. mögliche Umwälzleistung mit Filtergeschwindigkeit 30 m/h: 515 m³/h Maximale Betriebszeit pro Tag: 11 Stunden Maximale Besucherzahl pro Stunde: 257 Besucher Damit max. Besucherzahl pro Tag: Besucher

60 Seite 60 Als Ergebnis ist festzuhalten, dass die maximale Kapazität der Aufbereitungsanlage noch ohne Planschbecken Besucher pro Tag beträgt. Diese Zahl wird wenn überhaupt nur in den seltensten Fällen erreicht. Es wird angeraten, die vorhandene Aufbereitungsanlage im Grunde zu belassen. Einige Änderungen sollten in der Hydraulik vorgenommen werden: - Neue normgerechte Beckendurchströmung mit 100 % Überlauf über die Rinne bedingt, dass die Pumpen nur noch aus dem Rohwasserspeicher ziehen und nicht mehr wie bisher teilweise aus dem Becken selbst. - Die beiden größeren Pumpen des Wellenbeckens reichen für den maximal zulässigen Volumenstrom von 515 m³/h aus, die beiden Pumpen des Schwimmerbeckens können als Reservepumpen mit eingebunden werden. - Die bisherige Hydraulik mit gemeinsamem Rohwasserspeicher für alle Becken aber wiederum getrennten Filterkreisläufen macht so keinen Sinn. Es wird empfohlen, die Filter komplett parallel zu schalten und erst filtratseitig auf die jeweiligen Becken aufzutrennen und dann jedes Becken getrennt zu chloren. - Die neue an die DIN angepasste Beckendurchströmung bedingt eine komplette Erneuerung der Rohrleitungen im Außenbereich. Aufgrund der vorhandenen Wasserverluste wird angeraten, neben der hydraulisch notwendigen neuen Rinnenleitung auch die Reinwasser- und Attraktionsleitungen zu erneuern. Die Technik des Planschbeckens ist nicht normgerecht, Filter der hier vorhandenen Bauart werden in Privatbädern eingesetzt. Die elektrische Beheizung verursacht hohe Betriebskosten, die lange, auf dem Dachboden verlegte Chlorgastransportleitung ist nicht ungefährlich. Es wird angeraten, die Technik samt Standort aufzugeben. Vorteilhaft wäre, am Standort der Filter eine neue Technik für das Planschbecken aufzubauen. Dazu ist aber kein Platz vorhanden. Die günstigste Lösung wäre, das Planschbecken an den

61 Seite 61 gemeinsamen Kreislauf der anderen Becken mit anzuschließen. Das hat zwar den Nachteil, dass über das Planschbecken eingetragene Keime bei Fäkalienanfall sich im ungünstigen Fall über die ganze Anlage verteilen könnten, die Lösung ist aber bei Weitem kostengünstiger als eine neue separate Anlage und auch die Norm DIN spricht nicht dagegen. Weiter wäre das Problem separate Heizung und lange Chlorzuführung gelöst und somit ein wirtschaftlicherer und sicherer Betrieb möglich. Es wird empfohlen, angesichts der genannten Vorteile, vor allem vor dem Hintergrund der finanziellen Situation, den Kreislauf zusammen zu legen. Die vor berechnete Kapazität der Anlage vermindert sich durch den Anschluss des Planschbeckens wie folgt: Max. mögliche Umwälzleistung mit Filtergeschwindigkeit 30 m/h: abzüglich Umwälzleistung Planschbecken ca.: Neue Umwälzleistung: Maximale Betriebszeit pro Tag: Maximale Besucherzahl pro Stunde: Damit max. Besucherzahl pro Tag: 515 m³/h - 60 m³/h 455 m³/h 11 Stunden 227,5 Besucher Besucher Diese Lösung ist im Planungsfall mit dem zuständigen Gesundheitsamt abzustimmen. Es muss dann auch geklärt werden, ob in den ganz seltenen Fällen der Überschreitung der maximalen Personenzahl das toleriert werden kann oder ob das Bad für weitere Gäste dann gesperrt werden muss. Die Kosten für eine neue Anlage werden alternativ aufgeführt.

62 Seite Sanierungsmaßnahmen Bei Beckensanierung: - Erneuerung der Rinnen- Rein- und Attraktionsleitungen im Außenbereich je nach Beckenvariante - Parallelschaltung der Filter, diese bleiben wie im Bestand vorhanden - Umbau im Pumpenraum unter Weiterverwendung der vorhandenen Pumpen und Frequenzumformer - Anschluss Planschbecken an die Hauptanlage, separate Nachheizmöglichkeit - Verrohrung neues Planschbecken - Anpassung vorhandene SPS/Schaltschrank - Dafür notwendige Elektro- und Verkabelungsarbeiten - Ersatzmaßnahme Austausch von Klappen an der Filteranlage

63 Seite Beheizung Bestandsaufnahme Die Wasserflächen werden momentan wie folgt beheizt: - Gas- Schwimmbadheizer Fabrikat Oertli/Rohleder (siehe Abbildung unten) für das Wellen- und Schwimmerbecken, Direkterhitzer (Brennwertnutzung), ca. 700 KW, Der Kessel ist aufgrund von Korrosionsschäden defekt und sanierungsbedürftig. - Elektrische Beheizung für das Planschbecken mit einer Leistung von 36 kw. Der Gasverbrauch der bestehenden Gasheizung war im Jahr 2013 bei kwh Da sich der Gasverbrauch auf den oberen Heizwert bezieht, ist der Wert bezogen auf den maßgeblichen unteren Heizwert bei ca kwh. Der Nutzungsgrad des (alten) Gasheizers wird mit ca. 100 % (Brennwertnutzung) angenommen, so dass die tatsächliche Nutzwärme auch bei ca kwh liegen wird. Die Kosten dafür waren bei ,21 Euro, so dass die spezifischen Kosten auf die Nutzwärme bezogen ca. 6,0 ct/kwh betragen. Der Stromverbrauch der Beheizung des Planschbeckens ist nicht bekannt. Abbildung 3.7 Gasheizer im Bestand

64 Seite Bestandsbewertung Die Anlage ist defekt aufgrund von Korrosion und muss kurzfristig erneuert werden Sanierungsmaßnahmen Für die Neukonzeption gibt es 3 Varianten: Variante 1: Ersatz des Gas- Schwimmbadheizers durch ein Nachfolgemodell mit gleichem Prinzip der Direktbeheizung des Badewassers. Kostengünstigste Lösung mit einer Lebensdauer von ca. 15 bis max. 20 Jahren wegen Korrosionsanfälligkeit. Variante 2: Einbau eines Gas- Brennwertkessels normale Bauart, mit Heizungswasser betrieben. Für Wärmeübertragung sind 2 Wärmetauscher erforderlich. Aufwändigere Lösung mit längerer Lebensdauer, besserer Korrosionsschutz. Eventuell könnte Planschbecken mit angeschlossen und damit auf die Elektroheizung verzichtet werden, allerdings langer Leitungsweg (machbar bei Dachsanierung) Variante 3: Solare Unterstützung der vorgenannten Varianten mit Solarabsorber (siehe Abbildung unten) auf den (sanierten) Dächern. Oder Verzicht auf Nachheizung mit Gas und Inkaufnahme von Temperaturschwankungen. Ergänzung vom : Die Variante 1 wurde vor der Badesaison 2015 umgesetzt. Eine zusätzliche Installation einer Solarabsorberanlage nach Variante 3 ist somit aus Kostengründen nicht mehr wirtschaftlich, da die Aufheizung der Wasserflächen in der Frühe kaum noch Spielraum für den sinnvollen Einsatz solarer Energie zulässt. Soll das Dach im Falle der Sanierung für die Nutzung regenerativer Energie Verwendung finden, lässt sich eine Fotovoltaikanlage, die den Strom im Sommer für den Eigenverbrauch der Freibad- Pumpen liefert, wahrscheinlich wirtschaftlicher darstellen.

65 Seite 65 Weitere technische Maßnahmen bei Dachsanierung: - Demontage einer stillgelegten Solaranlage für Brauchwasser auf dem Dach - Erneuerung von Sanitär- und Elektroleitungen im Dachraum, die später nicht mehr zugänglich sind.

66 Seite 66 4 Kostenschätzungen 4.1 Erneuerung aller Fliesenbeläge und der Abdichtungen PRINZIPSKIZZE geflieste Becken Kostengruppe 100 Grundstück ohne Ansatz, da vorhanden Kostengruppe 200 Herrichten und Erschließen Baustellenzugang, Baustelleneinrichtungen, Baustraßen psch ,00 Summe 200 Herrichten und Erschließen ,00

67 Seite Kostengruppe 300 Bauwerk, Baukonstruktionen Abbruch und Entsorgung Kinderbecken komplett 25 m³ Betonabbruch x 200,00 /m³ 5.000,00 Durchschreitebecken komplett 5 St x 6 m³ Betonabbruch x 200,00 /m³ 6.000,00 Beckenumgangsbeläge (Badeplatte + Kinderbecken) 960 m² x 20,00 /m² ,00 Betonunterbau unter den Beckenumgangsbelägen 240 m³ x 100,00 /m³ ,00 Fliesen des Beckenkopfes (finnische Rinne) gerade 95 m x 50,00 /m 4.750,00 Fliesen des Beckenkopfes (finnische Rinne) rund 35 m x 100,00 /m 3.500,00 Wandfliesen der Becken 250 m² x 30,00 /m² 7.500,00 Bodenfliesen m² x 30,00 /m² ,00 Summe Abbruch und Entsorgung ,00 Abdichten und neu verfliesen der Becken Abdichten aller Dehnfugen 220 m x 100,00 /m ,00 Beckenkopf (finnische Rinne) gerade 95 m x 500,00 /m ,00 Beckenkopf (finnische Rinne) rund 35 m x 600,00 /m ,00 Wellenbecken, Wiesbadener Rinne 45 m x 300,00 /m ,00 Beckenwände, einschl. Abdichtung und Verfugung, gerade 180 m² x 200,00 /m² ,00 Beckenwände, einschl. Abdichtung und Verfugung, rund ,00

68 Seite m² x 300,00 /m² Bodenflächen, einschl. Estrich, Abdichtung und Verfugung m² x 250,00 /m² ,00 Treppen und Leitern psch ,00 Schwimmsportausrüstung psch ,00 Rinnenroste rund und gerade, mit Beschilderung 160 m x 120,00 /m ,00 Summe Abdichtungs- und Fliesenarbeiten ,00 Erdarbeiten für Badewasserleitungen Arbeitsraum entlang der Beckenaußenwände Aushub und Entsorgung 600 m³ x 40,00 /m³ ,00 Verfüllung mit Fremdmaterial (Sand und Schotter) 600 m³ x 70,00 /m³ ,00 Summe Erdarbeiten ,00 Arbeiten an den Dächern des Sanitär- und Betriebsgebäudes Dachhaut mit allen Nebenkonstruktionen komplett abbrechen und entsorgen 650 m² x 50,00 /m² ,00 Dachhaut erneuern, mit allen Nebenkonstruktionen, geeignet für die Aufnahme der neuen Solarabsorber 650 m² x 250,00 /m² ,00 Summe Arbeiten an den Dächern ,00 Neubau eines Kinderbeckens mit Bachlauf, Attraktionen, Spiel- und Matschplatz psch ,00 Summe Kinderbecken ,00 Summe Bauwerk, Baukonstruktionen ,00

69 Seite Kostengruppe 400 Technische Ausrüstung Badewassertechnik Rinnenleitung d 225 bis d m x 220,00 /m ,00 Reinwasserleitungen/Attraktionsleitungen d 90 bis d m x 160,00 /m ,00 Kleinleitungen 500 m x 30,00 /m ,00 Einbauteile Reinwasser mit Düsen, Attraktionen 80 St x 400,00 /St ,00 Einbauteile Rinne 115 St x 500,00 /St ,00 Parallelschaltung Filter psch ,00 Anschluss Planschbecken an Filteranlage psch ,00 Verrohrung, Einbauteile Attraktionen, Pumpen psch ,00 Alternativ: Neue Filteranlage Planschbecken: ,00 0 Austausch Klappen 18 St x 500,00 /St 9.000,00 Umbau Pumpenhydraulik psch ,00 Anpassung SPS/Schaltschrank 100 h x 90,00 /h 9.000,00 Verkabelung / Elektroarbeiten psch ,00 Dokumentation und Inbetriebnahme psch ,00 Demontage und Entsorgung psch 8.000,00 Summe Badewassertechnik ,00

70 Seite Heizungstechnik Ergänzung vom : Entfällt. Der Gas- Direkterhitzer wurde vor der Badesaison 2015 erneuert Weitere Maßnahmen bei Dachsanierung Austausch von Sanitär- und Elektroleitungen, die später nicht mehr zugänglich sind, nur geschätzter Ansatz möglich psch ,00 Summe weitere Maßnahmen bei Dachsanierung , Kurzfristige Notmaßnahme Ergänzung vom : Entfällt. Wurde vor der Badesaison 2015 durchgeführt. Summe 400 Technische Ausrüstung ,00

71 Seite Kostengruppe 500 Außenanlagen Rekultivierung psch ,00 Erd- und Entwässerungskanalarbeiten psch ,00 Erneuerung der Beckenumgangsbeläge 960 m² x 90,00 /m² ,00 Summe 500 Außenanlagen ,00 Summe , Kostengruppe 700 Baunebenkosten Ingenieurleistungen Ingenieurbauwerke (inkl. NK) , % Umbauzuschlag ,00 Ingenieurleistungen Technische Ausrüstung ,00 Sonstiges und zur Rundung 2.000,00 Summe 700 Baunebenkosten ,00 Summe (ohne MwSt.) ,00

72 Seite Einbau von Edelstahlbecken PRINZIPSKIZZEN vorher geflieste Becken nachher Edelstahlbecken Kostengruppe 100 Grundstück ohne Ansatz, da vorhanden Kostengruppe 200 Herrichten und Erschließen Baustellenzugang, Baustelleneinrichtungen, Baustraßen psch ,00 Summe 200 Herrichten und Erschließen ,00

73 Seite Kostengruppe 300 Bauwerk, Baukonstruktionen Abbruch und Entsorgung Kinderbecken komplett 25 m³ Betonabbruch x 200,00 /m³ 5.000,00 Durchschreitebecken komplett 5 St x 6 m³ Betonabbruch x 200,00 /m³ 6.000,00 Beckenumgangsbeläge (Badeplatte + Kinderbecken) 960 m² x 20,00 /m² ,00 Betonunterbau unter den Beckenumgangsbelägen 240 m³ x 100,00 /m³ ,00 Beckenkopf (finnische Rinne) gerade 95 m x 50,00 /m 4.750,00 Beckenkopf (finnische Rinne) rund 35 m x 100,00 /m 3.500,00 Wandfliesen der Becken mit Unterbau 250 m² x 30,00 /m² 7.500,00 Bodenfliesen mit Unterbau m² x 30,00 /m² ,00 Summe Abbruch und Entsorgung ,00 Auskleiden der Becken mit Edelstahl Beckenkopf (finnische Rinne) gerade 95 m x 1.500,00 /m ,00 Beckenkopf (finnische Rinne) rund 35 m x 2.000,00 /m ,00 Überlaufrinne am Wellenstrand 30 m x 800,00 /m ,00 Beckenkopf und -wand Wellenbecken psch ,00 Beckenwände gerade, inkl. rückseitiger Verstärkung 100 m² x 800,00 /m² ,00

74 Seite 74 Beckenwände rund, inkl. rückseitiger Verstärkung 50 m² x 1.000,00 /m² ,00 Bodenbleche m² x 250,00 /m² ,00 Treppen und Leitern psch ,00 Schwimmsportausrüstung psch ,00 Rinnenroste rund und gerade, mit Beschilderung 160 m x 120,00 /m ,00 Summe Auskleiden der Becken mit Edelstahl ,00 Erdarbeiten für Badewasserleitungen Arbeitsraum entlang der Beckenaußenwände Aushub und Entsorgung 600 m³ x 40,00 /m³ ,00 Verfüllung mit Fremdmaterial (Sand und Schotter) 600 m³ x 70,00 /m³ ,00 Summe Erdarbeiten ,00 Arbeiten an den Dächern des Sanitär- und Betriebsgebäudes Dachhaut mit allen Nebenkonstruktionen komplett abbrechen und entsorgen 650 m² x 50,00 /m² ,00 Dachhaut erneuern, mit allen Nebenkonstruktionen, geeignet für die Aufnahme der neuen Solarabsorber 650 m² x 250,00 /m² ,00 Summe Arbeiten an den Dächern ,00

75 Seite 75 Neubau eines Kinderbeckens mit Bachlauf, Attraktionen, Spiel- und Matschplatz psch ,00 Summe Kinderbecken ,00 Summe Bauwerk, Baukonstruktionen ,00

76 Seite Kostengruppe 400 Technische Ausrüstung Badewassertechnik Rinnenleitung d 225 bis d m x 220,00 /m ,00 Reinwasserleitungen/Attraktionsleitungen d 90 bis d m x 160,00 /m ,00 Kleinleitungen 500 m x 30,00 /m ,00 Einbauteile Reinwasser mit Düsen, Attraktionen entfällt 0 Einbauteile Rinne entfällt 0 Parallelschaltung Filter psch ,00 Anschluss Planschbecken an Filteranlage psch ,00 Verrohrung, Einbauteile Attraktionen, Pumpen psch ,00 Alternativ: Neue Filteranlage Planschbecken: ,00 0 Austausch Klappen 18 St x 500,00 /St 9.000,00 Umbau Pumpenhydraulik psch ,00 Anpassung SPS/Schaltschrank 100 h x 90,00 /h 9.000,00 Verkabelung / Elektroarbeiten psch ,00 Dokumentation und Inbetriebnahme psch ,00 Demontage und Entsorgung psch 8.000,00 Summe Badewassertechnik ,00

77 Seite Heizungstechnik Ergänzung vom : Entfällt. Der Gas- Direkterhitzer wurde vor der Badesaison 2015 erneuert Weitere Maßnahmen bei Dachsanierung Austausch von Sanitär- und Elektroleitungen, die später nicht mehr zugänglich sind, nur geschätzter Ansatz möglich psch ,00 Summe weitere Maßnahmen bei Dachsanierung , Kurzfristige Notmaßnahme Ergänzung vom : Entfällt. Wurde vor der Badesaison 2015 durchgeführt. Summe 400 Technische Ausrüstung ,00

78 Seite Kostengruppe 500 Außenanlagen Rekultivierung psch ,00 Erd- und Entwässerungskanalarbeiten psch ,00 Erneuerung der Beckenumgangsbeläge 960 m² x 90,00 /m² ,00 Summe 500 Außenanlagen ,00 Summe , Kostengruppe 700 Baunebenkosten Ingenieurleistungen Ingenieurbauwerke (inkl. NK) , % Umbauzuschlag ,00 Ingenieurleistungen Technische Ausrüstung ,00 Sonstiges und zur Rundung 2.000,00 Summe 700 Baunebenkosten ,00 Summe (ohne MwSt.) ,00

79 Seite Erneuerung aller Wand- und Bodenfliesen, Beckenkopf und Wand des Wellenbeckens aus Edelstahl PRINZIPSKIZZEN vorher geflieste Becken nachher Edelstahlbeckenkopf, gefliester Beckenkörper Kostengruppe 100 Grundstück ohne Ansatz, da vorhanden Kostengruppe 200 Herrichten und Erschließen Baustellenzugang, Baustelleneinrichtungen, Baustraßen psch ,00 Summe 200 Herrichten und Erschließen ,00

80 Seite Kostengruppe 300 Bauwerk, Baukonstruktionen Abbruch und Entsorgung Kinderbecken komplett 25 m³ Betonabbruch x 200,00 /m³ 5.000,00 Durchschreitebecken komplett 5 St x 6 m³ Betonabbruch x 200 /m³ 6.000,00 Beckenumgangsbeläge (Badeplatte + Kinderbecken) 960 m² x 20,00 /m² ,00 Betonunterbau unter den Beckenumgangsbelägen 240 m³ x 100,00 /m³ ,00 Beckenkopf (finnische Rinne) gerade 95 m x 50,00 /m 4.750,00 Beckenkopf (finnische Rinne) rund 35 m x 100,00 /m 3.500,00 Wandfliesen der Becken 250 m² x 30,00 /m² 7.500,00 Bodenfliesen m² x 30,00 /m² ,00 Summe Abbruch und Entsorgung ,00 Abdichten und neu verfliesen der Beckenwände und -böden Abdichten aller Dehnfugen 220 m x 100,00 /m ,00 Beckenwände, einschl. Abdichtung und Verfugung, gerade 150 m² x 200,00 /m² ,00 Beckenwände, einschl. Abdichtung und Verfugung, rund 40 m² x 300,00 /m² ,00 Bodenflächen, einschl. Estrich, Abdichtung und Verfugung m² x 250,00 /m² ,00 Treppen psch ,00

81 Seite 81 Rinnenroste rund und gerade, mit Beschilderung 30 m x 120,00 /m 3.600,00 Summe Abdichtungs- und Fliesenarbeiten ,00 Beckenköpfe und Wand des Wellenbeckens aus Edelstahl Beckenkopf (finnische Rinne) gerade 95 m x 1.500,00 /m ,00 Beckenkopf (finnische Rinne) rund 35 m x 2.000,00 /m ,00 Beckenkopf und -wand Wellenbecken psch ,00 Treppen und Leitern psch ,00 Schwimmsportausrüstung psch ,00 Rinnenroste rund und gerade, mit Beschilderung 130 m x 120,00 /m ,00 Summe Edelstahl ,00 Erdarbeiten für Badewasserleitungen Arbeitsraum entlang der Beckenaußenwände Aushub und Entsorgung 600 m³ x 40,00 /m³ ,00 Verfüllung mit Fremdmaterial (Sand und Schotter) 600 m³ x 70,00 /m³ ,00 Summe Erdarbeiten ,00

82 Seite 82 Arbeiten an den Dächern des Sanitär- und Betriebsgebäudes Dachhaut mit allen Nebenkonstruktionen komplett abbrechen und entsorgen 650 m² x 50,00 /m² ,00 Dachhaut erneuern, mit allen Nebenkonstruktionen, geeignet für die Aufnahme der neuen Solarabsorber 650 m² x 250,00 /m² ,00 Summe Arbeiten an den Dächern ,00 Neubau eines Kinderbeckens mit Bachlauf, Attraktionen, Spiel- und Matschplatz psch ,00 Summe Kinderbecken ,00 Summe Bauwerk, Baukonstruktionen ,00

83 Seite Kostengruppe 400 Technische Ausrüstung Badewassertechnik Rinnenleitung d 225 bis d m x 220,00 /m ,00 Reinwasserleitungen/Attraktionsleitungen d 90 bis d m x 160,00 /m ,00 Kleinleitungen 500 m x 30,00 /m ,00 Einbauteile Reinwasser mit Düsen, Attraktionen 80 St x 400,00 /St ,00 Einbauteile Rinne entfällt 0 Parallelschaltung Filter psch ,00 Anschluss Planschbecken an Filteranlage psch ,00 Verrohrung, Einbauteile Attraktionen, Pumpen psch ,00 Alternativ: Neue Filteranlage Planschbecken: ,00 0 Austausch Klappen 18 St x 500,00 /St 9.000,00 Umbau Pumpenhydraulik psch ,00 Anpassung SPS/Schaltschrank 100 h x 90,00 /h 9.000,00 Verkabelung / Elektroarbeiten psch ,00 Dokumentation und Inbetriebnahme psch ,00 Demontage und Entsorgung psch 8.000,00 Summe Badewassertechnik ,00

84 Seite Heizungstechnik Ergänzung vom : Entfällt. Der Gas- Direkterhitzer wurde vor der Badesaison 2015 erneuert Weitere Maßnahmen bei Dachsanierung Austausch von Sanitär- und Elektroleitungen, die später nicht mehr zugänglich sind, nur geschätzter Ansatz möglich psch ,00 Summe weitere Maßnahmen bei Dachsanierung , Kurzfristige Notmaßnahme Ergänzung vom : Entfällt. Wurde vor der Badesaison 2015 durchgeführt. Summe 400 Technische Ausrüstung ,00

85 Seite Kostengruppe 500 Außenanlagen Rekultivierung psch ,00 Erd- und Entwässerungskanalarbeiten psch ,00 Erneuerung der Beckenumgangsbeläge 960 m² x 90,00 /m² ,00 Summe 500 Außenanlagen ,00 Summe , Kostengruppe 700 Baunebenkosten Ingenieurleistungen Ingenieurbauwerke (inkl. NK) , % Umbauzuschlag ,00 Ingenieurleistungen Technische Ausrüstung ,00 Summe 700 Baunebenkosten ,00 Summe (ohne MwSt.) ,00

86 Seite 86 5 Entwicklungsprogramm 5.1 Erstellung eines Freibades mit Grundversorgungscharakter Weil für eine Grundversorgung aller Altersgruppen das Wellenbecken entbehrlich ist, kann an dieser Stelle das neue Kinderbecken angeordnet werden. Das Technikgebäude des Wellenbeckens mit Sonnenterrasse kann erhalten und umgenutzt werden. Diese Ausführung kann in mehreren Bauabschnitten erfolgen Bauabschnitt 1 Maßnahmen: Gebäude o alle Arbeiten am Gebäude wie in Abschnitt 1 beschrieben Beckenanlage o Abbruch des Wellenbeckens o Abschottung zur verbleibenden Beckenanlage Neubau einer Kinder-Beckenanlage, die die Bedürfnisse von Kindern im Alter von einem bis sechs Jahren erfüllt, mit Schiffchenkanal, Spritzdüsen, Bodensprudler, Spielgeräten etc. für die ganz Kleinen mit ca. 20 m² einer Zone zur Wassergewöhnung und zum Planschen mit Wassertiefe von 0 cm bis 20 cm mit ca. 30 m² Wasserfläche einer Zone für Schwimmübungen mit Wassertiefe von 40 cm bis 60 cm mit ca. 50 m² Wasserfläche einem Spielplatz mit Spielgeräten

87 Seite 87 Abbildung 8 Beckenlandschaft Grundversorgung BA 1

88 Seite 88 Kostenschätzung Kostengruppe 100 Grundstück ohne Ansatz, da vorhanden Kostengruppe 200 Herrichten und Erschließen Baustellenzugang, Baustelleneinrichtungen, Baustraßen psch ,00 Summe 200 Herrichten und Erschließen ,00 Kostengruppe 300 Bauwerk, Baukonstruktionen Abbruch- und Rohbauarbeiten Kinderbecken komplett abbrechen und entsorgen 25 m³ Betonabbruch x 200,00 /m³ 5.000,00 Wellenbecken teilweise abbrechen und entsorgen psch ,00 Durchschreitebecken komplett abbrechen und entsorgen 3 St x 6 m³ Betonabbruch x 200,00 /m³ 3.600,00 Beckenumgangsbeläge (Badeplatte + Kinderbecken) abbrechen 270 m² x 20,00 /m² 5.400,00 Betonunterbau unter den Beckenumgangsbelägen abbrechen 55 m³ x 100,00 /m³ 5.500,00 Verfüllen der Beckengrube (mit verdichtbarem Fremdmaterial) 300 m³ x 60,00 /m³ ,00 Abschottung zum Nichtschwimmerbereich herstellen und Schließen der Wellenkammern 10 m³ Beton mit Schalung und Bewehrung x 500,00 /m³ 5.000,00 Ausbildung des Beckenkopfes mit finnischer Rohwasserrinne 10 m x 400,00 /m 4.000,00 Abdichtung zu den verbleibenden Beckenanlagen psch 5.000,00

89 Seite 89 Summe Abbruch- und Rohbauarbeiten ,00 Fliesenarbeiten (an der Abschottung) Abdichten aller Dehnfugen 10 m x 100,00 /m 1.000,00 Beckenkopf (finnische Rinne) gerade 10 m x 500,00 /m 5.000,00 Beckenwände, einschl. Abdichtung und Verfugung, gerade 10 m² x 200,00 /m² 2.000,00 Rinnenroste rund und gerade, mit Beschilderung 10 m x 120,00 /m 1.200,00 Summe Abdichtungs- und Fliesenarbeiten 9.200,00 Erdarbeiten für Badewasserleitungen Aushub und Entsorgung 100 m³ x 40,00 /m³ 4.000,00 Verfüllung mit Fremdmaterial (Sand und Schotter) 100 m³ x 70,00 /m³ 7.000,00 Summe Erdarbeiten ,00 Arbeiten an den Dächern des Sanitär- und Betriebsgebäudes Dachhaut mit allen Nebenkonstruktionen komplett abbrechen und entsorgen 650 m² x 50 /m² ,00 Dachhaut erneuern, mit allen Nebenkonstruktionen, geeignet für die Aufnahme der neuen Solarabsorber 650 m² x 250,00 /m² ,00 Summe Arbeiten an den Dächern ,00

90 Seite 90 Neubau eines Kinderbeckens mit Bachlauf und 2 Becken (s ) psch ,00 Spielplatz mit Spielgeräten psch ,00 Summe Kinderbecken ,00 Summe Bauwerk, Baukonstruktionen ,00 Kostengruppe 400 Technische Ausrüstung Badewassertechnik Rinnenleitungen d 225 bis d m x 220,00 /m 5.500,00 Reinwasserleitungen / Attraktionsleitungen d 90 bis d m x 160,00 /m 4.800,00 Kleinleitungen 100 m x 30,00 /m 3.000,00 Einbauteile Reinwasser mit Düsen, Attraktionen 10 St x 400,00 /St 4.000,00 Einbauteile Rinne 10 St x 500,00 /St 5.000,00 Parallelschaltung Filter psch ,00 Anschluss des Planschbeckens an die Filteranlage psch ,00 Verrohrung, Einbauteile Attraktionen, Pumpen PB psch ,00 Alternativ: Neue Filteranlage Planschbecken ,00 0 Austausch Klappen 18 St x 500,00 /St 9.000,00 Umbau Pumpenhydraulik psch 8.000,00

91 Seite 91 Anpassung SPS / Schaltschrank 80 St x 90,00 /St 7.200,00 Anpassung MRS / chemische Einrichtungen psch 5.000,00 Verkabelung / Elektroarbeiten psch ,00 Dokumentation und Inbetriebnahme psch 8.000,00 Demontage und Entsorgung psch 6.000,00 Summe Badewassertechnik ,00 Weitere Maßnahmen bei Dachsanierung Austausch von Sanitär- und Elektroleitungen, die später nicht mehr zugänglich sind, nur geschätzter Ansatz möglich psch ,00 Summe weitere Maßnahmen bei Dachsanierung ,00 Summe 400 Technische Ausrüstung ,00 Kostengruppe 500 Außenanlagen Rekultivierung psch ,00 Erd- und Entwässerungskanalarbeiten psch ,00 Summe 500 Außenanlagen ,00 Summe ,00

92 Seite 92 Kostengruppe 700 Baunebenkosten Ingenieurleistungen Ingenieurbauwerke ,00 Ingenieurleistungen Technische Ausrüstung ,00 Sonstige Nebenkosten 5.000,00 Summe 700 Baunebenkosten ,00 Gesamtkosten BA 1 (ohne MwSt.) ,00

93 Seite Bauabschnitt 2 Trennung der verbleibenden Badeplatte in einen Schwimmer- und einen Nichtschwimmerbereich, zur ungestörten Nutzung durch Badegäste mit verschiedenen Bedürfnissen und Interessen, mit Neubau eines Nichtschwimmerbeckens aus Edelstahl. Abbildung 9 Beckenlandschaft Grundversorgung BA 2

94 Seite 94 Erforderliche Maßnahmen: Abbruch des Sprudelbeckens Neubau eines Nichtschwimmerbeckens mit Breitwellenrutschbahn Herstellung einer Abschottung zur vorhandenen Beckenanlage mit Interims- Beckenwand. Kostenschätzung Kostengruppe 100 Grundstück ohne Ansatz, da vorhanden Kostengruppe 200 Herrichten und Erschließen Baustellenzugang, Baustelleneinrichtungen, Baustraßen psch ,00 Summe 200 Herrichten und Erschließen ,00 Kostengruppe 300 Bauwerk, Baukonstruktionen Abbruch- und Rohbauarbeiten Sprudelbecken und Inseln komplett abbrechen und entsorgen 50 m³ Betonabbruch x 200,00 /m³ ,00 Beckenumgangsbeläge abbrechen 120 m² x 20,00 /m² 2.400,00 Betonunterbau unter den Beckenumgangsbelägen abbrechen 30 m³ x 100,00 /m³ 3.000,00 Abschottung zum Schwimmerbereich herstellen 10 m³ Beton mit Schalung und Bewehrung x 500,00 /m³ 5.000,00 Ausbildung des Beckenkopfes mit finnischer Rohwasserrinne

95 Seite m x 400,00 /m 8.000,00 Abdichtung zu den verbleibenden Beckenanlagen psch 5.000,00 Summe Abbruch- und Rohbauarbeiten ,00 Fliesenarbeiten (an der Abschottung) Abdichten aller Dehnfugen 25 m x 100,00 /m 2.500,00 Beckenkopf (finnische Rinne) gerade 20 m x 500,00 /m ,00 Beckenwände, einschl. Abdichtung und Verfugung, gerade 26 m² x 200,00 /m² 5.200,00 Rinnenroste rund und gerade, mit Beschilderung 20 m x 120,00 /m 2.400,00 Summe Abdichtungs- und Fliesenarbeiten ,00 Erdarbeiten für Badewasserleitungen Aushub und Entsorgung 100 m³ x 40,00 /m³ 4.000,00 Verfüllung mit Fremdmaterial (Sand und Schotter) 100 m³ x 70,00 /m³ 7.000,00 Summe Erdarbeiten ,00 Neubau eines Nichtschwimmerbeckens aus Edelstahl mit 245 m² Wasserfläche und Attraktionen psch ,00 Breitwellenrutschbahn psch ,00 Gründung des Beckens psch ,00 Summe Nichtschwimmerbecken ,00 Summe Bauwerk, Baukonstruktionen ,00

96 Seite 96 Kostengruppe 400 Technische Ausrüstung Badewassertechnik Rinnenleitungen d 225 bis d m x 220,00 /m ,00 Reinwasserleitungen / Attraktionsleitungen d 90 bis d m x 160,00 /m ,00 Kleinleitungen 250 m x 30,00 /m 7.500,00 Einbauteile Reinwasser mit Düsen, Attraktionen 10 St x 400,00 /St 4.000,00 Einbauteile Rinne 12 St x 500,00 /St 6.000,00 Umbau Pumpenhydraulik psch 8.000,00 Anpassung SPS / Schaltschrank 80 St x 90,00 /St 7.200,00 Anpassung MRS / chemische Einrichtungen psch 5.000,00 Verkabelung / Elektroarbeiten psch ,00 Dokumentation und Inbetriebnahme psch 8.000,00 Demontage und Entsorgung psch 3.000,00 Summe Badewassertechnik ,00 Kostengruppe 500 Außenanlagen Rekultivierung psch ,00 Erd- und Entwässerungskanalarbeiten psch ,00 Beckenumgangsbeläge ,00

97 Seite m² x 90,00 /m² 1 Duschplatz psch 2.000,00 Summe 500 Außenanlagen ,00 Summe ,00 Kostengruppe 700 Baunebenkosten Ingenieurleistungen Ingenieurbauwerke ,00 Ingenieurleistungen Technische Ausrüstung ,00 Sonstige Nebenkosten 5.000,00 Summe 700 Baunebenkosten ,00 Gesamtkosten BA 2 (ohne MwSt.) ,00

98 Seite Bauabschnitt 3 Weil für eine Grundversorgung der Schwimmkanal entbehrlich ist, kann dieser zurückgebaut werden. Zur klaren Trennung aller Nutzungsbereiche soll nun auch das Schwimmbecken eine selbständige Einheit bilden und für sportliche Nutzung geeignet sein, d.h. Sportmaße haben. Erforderliche Maßnahmen: Abbruch des Schwimmbeckens und des Schwimmkanals Neubau eines neuen Sportbeckens aus Edelstahl mit 25 m Länge 1,80 m Wassertiefe 4 Schwimmbahnen 4 Startblöcken Komforteinstieg Sporteinrichtungen (Rückenschwimmer-Wendeanzeige, Fehlstartleine Pfosten für Leinen (zur Verhinderung des seitlichen Einspringens)

99 Seite 99 Abbildung 10 Beckenlandschaft Grundversorgung BA 3

100 Seite 100 Kostenschätzung Kostengruppe 100 Grundstück ohne Ansatz, da vorhanden Kostengruppe 200 Herrichten und Erschließen Baustellenzugang, Baustelleneinrichtungen, Baustraßen psch ,00 Summe 200 Herrichten und Erschließen ,00 Kostengruppe 300 Bauwerk, Baukonstruktionen Abbruch- und Rohbauarbeiten Schwimmerbecken und Schwimmkanal teilweise abbrechen und entsorgen psch ,00 Durchschreitebecken komplett abbrechen und entsorgen 2 St x 6 m³ Betonabbruch x 200,00 /m³ 2.400,00 Entfernen der beiden Stege psch 2.000,00 Beckenumgangsbeläge (Badeplatte + Kinderbecken) abbrechen 480 m² x 20,00 /m² 9.600,00 Betonunterbau unter den Beckenumgangsbelägen abbrechen 120 m³ x 100,00 /m³ ,00 Verfüllen der Beckengrube (mit verdichtbarem Fremdmaterial) 500 m³ x 60,00 /m³ ,00 Erforderliche Arbeiten am/im Gebäude und an der Fassade psch ,00 Summe Abbruch- und Rohbauarbeiten ,00

101 Seite 101 Erdarbeiten für Badewasserleitungen Aushub und Entsorgung 100 m³ x 40,00 /m³ 4.000,00 Verfüllung mit Fremdmaterial (Sand und Schotter) 100 m³ x 70,00 /m³ 7.000,00 Summe Erdarbeiten ,00 Neubau eines Sportbeckens aus Edelstahl mit 250 m² Wasserfläche und Sporteinrichtungen psch ,00 Sportausstattung psch ,00 Gründung des Sportbeckens psch ,00 Summe Sportbecken ,00 Summe Bauwerk, Baukonstruktionen ,00 Kostengruppe 400 Technische Ausrüstung Badewassertechnik Rinnenleitungen d 225 bis d m x 220,00 /m ,00 Reinwasserleitungen / Attraktionsleitungen d 90 bis d m x 160,00 /m ,00 Kleinleitungen 250 m x 30,00 /m 7.500,00 Umbau Pumpenhydraulik psch ,00 Anpassung SPS / Schaltschrank 90 St x 100,00 /St 9.000,00 Anpassung MRS / chemische Einrichtungen psch 5.000,00

102 Seite 102 Verkabelung / Elektroarbeiten psch ,00 Dokumentation und Inbetriebnahme psch 8.000,00 Demontage und Entsorgung psch 3.000,00 Summe Badewassertechnik ,00 Kostengruppe 500 Außenanlagen Rekultivierung psch ,00 Erd- und Entwässerungskanalarbeiten psch ,00 Beckenumgangsbeläge 200 m² x 90,00 /m² ,00 2 Duschplätze psch 4.000,00 Summe 500 Außenanlagen ,00 Summe ,00 Kostengruppe 700 Baunebenkosten Ingenieurleistungen Ingenieurbauwerke ,00 Ingenieurleistungen Technische Ausrüstung ,00 Sonstige Nebenkosten 3.000,00 Summe 700 Baunebenkosten ,00 Gesamtkosten BA 3 (ohne MwSt.) ,00

103 Seite Beckenlandschaft mit Alleinstellungsmerkmalen Das folgende Entwicklungsprogramm entspricht den vorhandenen Wasserflächen, erhält und ergänzt vorhandene Alleinstellungsmerkmale und ermöglicht in allen Becken eine optimale Beckenhydraulik nach heute geltenden Vorschriften. Die Ausführung kann in mehreren Bauabschnitten erfolgen Erster Bauabschnitt Verlegung des Kinderplanschbereichs Erforderliche Maßnahmen: Gebäude Arbeiten am Gebäude wie in Abschnitt 1 beschrieben. Beckenanlage Abbruch des vorhandenen Kinderbeckens und Rekultivierung des Geländes. Neubau einer Kinder-Beckenanlage, die die Bedürfnisse von Kindern im Alter von einem bis sechs Jahren erfüllt, mit Schiffchenkanal, Spritzdüsen, Bodensprudler, Spielgeräten etc. für die ganz Kleinen mit ca. 20 m² einer Zone zur Wassergewöhnung und zum Planschen mit Wassertiefe von 0 cm bis 20 cm mit ca. 30 m² Wasserfläche einer Zone für Schwimmübungen mit Wassertiefe von 40 cm bis 60 cm mit ca. 50 m² Wasserfläche einem Spielplatz mit Spielgeräten

104 Seite 104 Abbildung 11 Beckenlandschaft mit Alleinstellungsmerkmalen BA 1

105 Seite 105 Kostenschätzung Kostengruppe 100 Grundstück ohne Ansatz, da vorhanden Kostengruppe 200 Herrichten und Erschließen Baustellenzugang, Baustelleneinrichtungen, Baustraßen psch ,00 Summe 200 Herrichten und Erschließen ,00 Kostengruppe 300 Bauwerk, Baukonstruktionen Abbruch- und Rohbauarbeiten Kinderbecken mit Beckenumgang komplett abbrechen und entsorgen 25 m³ Betonabbruch x 200,00 /m³ 6.000,00 Summe Abbruch- und Rohbauarbeiten 6.000,00 Erdarbeiten für Badewasserleitungen Aushub und Entsorgung 100 m³ x 40,00 /m³ 4.000,00 Verfüllung mit Fremdmaterial (Sand und Schotter) 100 m³ x 70,00 /m³ 7.000,00 Summe Erdarbeiten ,00 Arbeiten an den Dächern des Sanitär- und Betriebsgebäudes Dachhaut mit allen Nebenkonstruktionen komplett abbrechen und entsorgen 650 m² x 50 /m² ,00 Dachhaut erneuern, mit allen Nebenkonstruktionen, geeignet für die Aufnahme der neuen Solarabsorber 650 m² x 250,00 /m² ,00 Summe Arbeiten an den Dächern ,00

106 Seite 106 Neubau eines Kinderbeckens mit Bachlauf und 2 Becken (s ) psch ,00 Spielplatz mit Spielgeräten psch ,00 Summe Kinderbecken ,00 Summe Bauwerk, Baukonstruktionen ,00 Kostengruppe 400 Badewassertechnik Kleinleitungen 100 m x 30,00 /m 3.000,00 Parallelschaltung Filter psch ,00 Anschluss des Planschbeckens an die Filteranlage psch ,00 Verrohrung, Einbauteile Attraktionen, Pumpen PB psch ,00 Alternativ: Neue Filteranlage Planschbecken ,00 0 Austausch Klappen 18 St x 500,00 /St 9.000,00 Anpassung SPS / Schaltschrank 80 St x 90,00 /St 7.200,00 Anpassung MRS / chemische Einrichtungen psch 5.000,00 Verkabelung / Elektroarbeiten psch ,00 Dokumentation und Inbetriebnahme psch 8.000,00 Demontage und Entsorgung psch 6.000,00 Summe Badewassertechnik ,00

107 Seite 107 Weitere Maßnahmen bei Dachsanierung Austausch von Sanitär- und Elektroleitungen, die später nicht mehr zugänglich sind, nur geschätzter Ansatz möglich psch ,00 Summe weitere Maßnahmen bei Dachsanierung ,00 Summe 400 Technische Ausrüstung ,00 Kostengruppe 500 Außenanlagen Rekultivierung psch ,00 Erd- und Entwässerungskanalarbeiten psch ,00 Summe 500 Außenanlagen ,00 Summe ,00 Kostengruppe 700 Baunebenkosten Ingenieurleistungen Ingenieurbauwerke ,00 Ingenieurleistungen Technische Ausrüstung ,00 Sonstige Nebenkosten 5.000,00 Summe 700 Baunebenkosten ,00 Gesamtkosten BA 1 (ohne MwSt.) ,00

108 Seite Zweiter Bauabschnitt Neubau eines Schwimmbeckens mit Sportmaßen aus Edelstahl Abbildung 12 Beckenlandschaft mit Alleinstellungsmerkmalen BA 2

109 Seite 109 Erforderliche Maßnahmen: Abbruch des Schwimmbeckens und des Schwimmkanals Neubau eines neuen Sportbeckens aus Edelstahl mit 25 m Länge 1,80 m Wassertiefe 4 Schwimmbahnen 4 Startblöcken Komforteinstieg Sporteinrichtungen (Rückenschwimmer-Wendeanzeige, Fehlstartleine Pfosten für Leinen (zur Verhinderung des seitlichen Einspringens) Herstellung einer Abschottung zur vorhandenen Beckenanlage mit Interims- Beckenwand. Kostenschätzung Kostengruppe 100 Grundstück ohne Ansatz, da vorhanden Kostengruppe 200 Herrichten und Erschließen Baustellenzugang, Baustelleneinrichtungen, Baustraßen psch ,00 Summe 200 Herrichten und Erschließen ,00

110 Seite 110 Kostengruppe 300 Bauwerk, Baukonstruktionen Abbruch- und Rohbauarbeiten Schwimmerbecken und Schwimmkanal teilweise abbrechen und entsorgen psch ,00 Durchschreitebecken komplett abbrechen und entsorgen 2 St x 6 m³ Betonabbruch x 200,00 /m³ 2.400,00 Entfernen der beiden Stege psch 2.000,00 Beckenumgangsbeläge (Badeplatte + Kinderbecken) abbrechen 480 m² x 20,00 /m² 9.600,00 Betonunterbau unter den Beckenumgangsbelägen abbrechen 120 m³ x 100,00 /m³ ,00 Verfüllen der Beckengrube (mit verdichtbarem Fremdmaterial) 200 m³ x 60,00 /m³ ,00 Erforderliche Arbeiten am/im Gebäude und an der Fassade psch ,00 Summe Abbruch- und Rohbauarbeiten ,00 Erdarbeiten für Badewasserleitungen Aushub und Entsorgung 200 m³ x 40,00 /m³ 8.000,00 Verfüllung mit Fremdmaterial (Sand und Schotter) 200 m³ x 70,00 /m³ ,00 Summe Erdarbeiten ,00

111 Seite 111 Neubau eines Sportbeckens aus Edelstahl mit 250 m² Wasserfläche und Sporteinrichtungen psch ,00 Sportausstattung psch ,00 Gründung des Sportbeckens psch ,00 Summe Sportbecken ,00 Summe Bauwerk, Baukonstruktionen ,00 Kostengruppe 400 Technische Ausrüstung Badewassertechnik Rinnenleitungen d 225 bis d m x 220,00 /m ,00 Reinwasserleitungen / Attraktionsleitungen d 90 bis d m x 160,00 /m ,00 Kleinleitungen 250 m x 30,00 /m 7.500,00 Einbauteile Reinwasser mit Düsen, Attraktionen 10 St x 400,00 /St 4.000,00 Einbauteile Rinne 12 St x 500,00 /St 6.000,00 Umbau Pumpenhydraulik psch 8.000,00 Anpassung SPS / Schaltschrank 80 St x 90,00 /St 7.200,00 Anpassung MRS / chemische Einrichtungen psch 5.000,00 Verkabelung / Elektroarbeiten psch ,00

112 Seite 112 Dokumentation und Inbetriebnahme psch 8.000,00 Demontage und Entsorgung psch 3.000,00 Summe Badewassertechnik ,00 Kostengruppe 500 Außenanlagen Rekultivierung psch ,00 Erd- und Entwässerungskanalarbeiten psch ,00 Erneuerung der Beckenumgangsbeläge 250 m² x 90,00 /m² ,00 2 Duschplätze psch 4.000,00 Summe 500 Außenanlagen ,00 Summe ,00 Kostengruppe 700 Baunebenkosten Ingenieurleistungen Ingenieurbauwerke ,00 Ingenieurleistungen Technische Ausrüstung ,00 Sonstige Nebenkosten 3.000,00 Summe 700 Baunebenkosten ,00 Gesamtkosten BA 2 (ohne MwSt.) ,00

113 Seite Dritter Bauabschnitt Neubau eines Erlebnisbeckens aus Edelstahl mit o einer Breitwellenrutschbahn o einem Strömungskanal und o Innenbecken mit Massagedüsen, Bodenblubber. Abschottung des Wellenbeckens mit Beckenwand und Rohwasserrinne Abbildung 13 Beckenlandschaft mit Alleinstellungsmerkmalen BA 3

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