Bio Betriebsmittel. Oktober im biologischen Landbau. Biologische Betriebsmittel Ing. Johannes Rötzer

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1 Bio Betriebsmittel im biologischen Landbau Oktober

2 Ausgangslage allgemein: Nachfrage nach hochwertigen Lebensmitteln steigt! Intensive Produktion zahlt sich immer aus Intensiv bedeutet sich intensiv mit dem Pflanzenbau in seiner Gesamtheit zu befassen und zielgerichtet zu handeln und Betriebsmittel effizient einzusetzen. Umstellung auf Extensiv bzw. Intensiv dauert 5-10 Jahre Welche Möglichkeiten stehen zur Verfügung? Kulturtechnische Maßnahmen bilden Grundlage Mit gezieltem Einsatz von Betriebsmittel lässt sich der betrieblicher Erfolg weiter steigern Pflanzenhilfsstoffe Dünger oder zum Schutz der Pflanze Biologische Spurennährstoffdünger Biologische NPK-Dünger (Org. Dünger) 2

3 Nährstoffe Rahmenbedingungen werden verändert Geringer Schwefeleintrag durch entschwefelte Kraftstoffe Im Marktfruchtanbau kein Kreislauf der Nährstoffe Viehlose Bewirtschaftung Bzw. Konzentration der Tierhaltung in manchen Gebieten Weniger Begleitstoffe in Düngemitteln Änderung bei Pflanzenschutzmitteln Bodenbearbeitung Fruchtfolge Gerätetechnik Züchtungsfortschritt bei Saatgut Handeln muss daher angepasst werden 3

4 Geschlossener Kreislauf der Nährstoffe: Boden Dünger Gülle oder Mist Zukauf Pflanze Futter, Marktfrucht 4

5 Offener Kreislauf der Nährstoffe: Boden Dünger Zukauf Fruchtfolge Pflanze Marktfrucht 5

6 Citrosol - Organischer Dünger: Besteht aus den Residualstoffe der Zitronensäure- und Xanthanfermentation - Pilzmycel (Aspergillus niger), Zucker, Melasse, Glucosesirup Pelletierter Organischer Dünger Gutes Preis Leistungsverhältnis Aufwandmenge: kg/ha Biotauglich (Bio-Austria bis 2019) Regionales Produkt Enges C:N-Verhältnis mind. 40% Org. Substanz 4 % N Gesamtstickstoff 1,5 % P 2 O 5 Phosphordioxid 0,25% K 2 O Kaliumoxid 11 % CaO Calciumoxid 0,025 0,20 % Zn Zink + Bor und weitere Spurennährstoffe 6

7 Tribu - Organischer Dünger: Besteht rein aus Pferde- und Rindermist Eigenschaften wie traditioneller Stallmist Pelletierter Organischer Dünger Aufwandmenge: kg/ha Biotauglich in BB oder gesackt mind. 73% Org. Substanz 3 % N Gesamtstickstoff 3 % P 2 O 5 Phosphordioxid 3 % K 2 O Kaliumoxid 7

8 Unser Bio Primafert - Organischer Dünger: Besteht aus Maisquellwasser und dem Separat aus Biogasgärrest Pelletierter Organischer Dünger Gutes Preis Leistungsverhältnis Aufwandmenge: kg/ha Biotauglich mind. 80% Org. Substanz 4,5 % N Gesamtstickstoff 3,5 % P 2 O 5 Phosphordioxid 3,0% K 2 O Kaliumoxid Enthält auch Zink und Bor sowie weitere Spurennährstoffe 8

9 Unser Bio - MARKENKERN Unser Bio soll keine reine Produktmarke sein sondern vor allem für Qualität, Beratung, Service, Vertrauen und Partnerschaft zwischen Landwirt und Lagerhaus stehen. 9

10 Trichogramma-Ausbringung 2017 Unser Bio Optikugel (Reg.Nr. 3760) Einfachste und schnellste Ausbringung mit der Lagerhaus-Drohne Kugel aus verrottbarer Maisstärke Arbeitszeitersparnis gegenüber der Handausbringung von ca. 30 min/ha und Ausbringung 2 Anwendungen im Abstand von Tagen ermöglichen Schlupfwellen über 4 Wochen im Körner- und Saatmais ca Trichogrammen / 2 x 100 Kugeln pro Hektar Aus den Kugeln schlüpfen die ersten Tiere innerhalb von 48 Stunden Flugzeit mit der Lagerhaus-Drohne pro ha und Ausbringung ca. 4 Minuten 10

11 Trichogramma-Ausbringung 2017 Drohnenausbringung 2 Lagerhausdrohnen im Einsatz Über 800 ha behandelt (90 Feldstücke) 48% Bio-Fläche Kugeln 88,22 Mill Schlupfwespen Zusätzlich über 700 ha mit Kärtchen behandelt 11

12 Trichogramma-Ausbringung 2017 Unser Bio Tricho-Kärtchen (Reg.Nr. 3758) Optimaler Eierschutz vor Regen und Räubern Praktisches Handling 2 Freilassungen mit Schlupfwellen über einen 4-wöchigen Zeitraum ca Trichogrammen / 2 x 50 Kärtchen pro Hektar Arbeitsaufwand: ca. 25 Minuten pro Hektar pro Ausbringung 12

13 Pflanzenschutz - neu Attracap - Reg.Nr Anwendungsgebiete Drahtwurm in Kartoffel Wirkungsweise: - Attract-and-Kill Metarhizium brunneum Cb15-III Verstoffwechselt das Substrat zu Glukose startet den Mikrofermenter Hefe verstoffwechselt Glukose zu CO2 Metarhizium infiziert die Drahtwürmer Wirkungsgrad: 60% Aufwandmenge: 30kg/ha mit Granulatstreuer beim Legen Zulassung gemäß Art. 53 VO (EG) 1107/2009 bis gültig 13

14 Nährstoffe Stickstoff Phosphor Kalium Magnesium Schwefel Spurennährstoffe ph-wert Bodenprobe! Für jenen Betrieb aus fachlicher Sicht ein Muss 14

15 Bodenprobe: Bodenproben Einteilung der Entnahmestellen für Bodenproben Digitale Bodenkarte 15

16 Nährstoffe - Spurennährstoffe Spurennährstoffe - zur Bedarfsdeckung von Mangan, Zink, Kupfer, Bor, Eisen und Molybdän Excello 331 Excello Basis Aufwandmenge kg/ha hoher Bedarf mittlerer Bedarf Bohne Erbse Futterrübe Gerste, Roggen Hafer Kartoffel Klee Luzerne Mais Raps Weide, Wiese Weizen, Triticale Zuckerrübe B Cu Fe Mn Mo Zn 16

17 Schwefel-Dünger: Wigor S Naturgips Kieserit, Bittersalz S-haltige Grunddünger (Patentkali, Kieserit) Magnesium-Dünger: Kieserit Phosphor und Kali - Dünger: Naturphosphate Physio Mescal G18 Patentkali 17

18 Bodengesundheit Versauerung: ph 4,5 bei Gerste 18

19 Bodengesundheit KALK KalkKorn, -S, -Mg, -P, granuliert Dolokorn granuliert Graukalk granuliert ca kg/ha alle 3 Jahre Dolo 40 feucht Schwefelkalk feucht Physiomax Meerkalk 500 kg/ha - Ton Humus Komplex - für alle Böden geeignet - ph Wert Regulierer - wichtig bei Leguminosen - nur kohlensaurer Kalk 19

20 Bodengesundheit Bodenverbesserer Biolit Basalit Dialit BasaDol Physiomax Nährstoffmobilisierung Effektive Mikroorganismen 20

21 Rechtlicher Hinweis: Grundlage für Listung ist Jeweilige Verbandsrichtlinien beachten Besondere Produktionsrichtlinien der Vertragsabnehmer beachten (z.b. Zurück zum Ursprung ) Lagerhaus ist Vollsortimenter im Biobereich 21

22 Wir freuen uns auf weiterhin gute Zusammenarbeit! 22

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