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1 Technische Information Für Architekten, Planer, Verarbeiter und Bauherren Neue Windlast- und Schneelastzonen Stand: März 2006 Rechtlicher Hinweis: Alle technischen Angaben und Beratungsinhalte beziehen sich ausschließlich auf die Verwendung von Einsatzmöglichkeiten der Produkte des Flachglas MarkenKreises. Diese sind eingetragene Qualitätsmarken und werden ausschließlich von den lizenzierten Flachglas MarkenKreis- Mitgliedern hergestellt. Im Übrigen erfolgt unsere Beratung ohne Gewähr, unter Ausschluss jeglicher Haftung für Richtigkeit und Vollständigkeit. FLACHGLAS MARKENKREIS Flachglas MarkenKreis GmbH Kontakt: Giso Hanck Auf der Reihe 2 Telefon: / Gelsenkirchen Telefax: / g.hanck@flachglas-markenkreis.de

2 Für die Bemessung von Glas sind die Windlasten aus der DIN "Lastannahmen für Bauten - Windlasten" zu entnehmen. Aus verschiedenen Quellen werden Sie erfahren haben, dass die Norm überarbeitet wurde. Die aktuelle Version der Norm erschien im März 2005 und wurde nochmals im März 2006 berichtigt. Derzeit sind einige Teile der DIN 1055 noch nicht in die "Liste der Technischen Baubestimmungen" - herausgegeben von den jeweiligen Bundesländern - aufgenommen; ihre Anwendung ist damit ggf. auch noch nicht verbindlich bzw. zulässig. Nach dem gegenwärtigen Stand ist jedoch schon in Kürze von einer bauaufsichtlichen Einführung auszugehen. Für Glasanwendungen in der Planungsphase empfehlen wir deshalb schon jetzt die neuen Windlasten anzuwenden. Vorab der Hinweis, die Veränderung der Windlasten wird in den meisten Fällen nicht zu anderen Glasdicken führen. Die nachfolgenden Tabellenwerte sind nach dem vereinfachten Verfahren zusammengestellt. Ob das für den jeweiligen Fall angewendet werden darf muss immer geprüft werden. Für Sie haben wir, in einer möglichst übersichtlichen Form (siehe nächste Seite), die Anforderungen der Norm zusammen gefasst. Jeweils in den Klammern sind die Rechenwerte der Windlasten incl. C p -Wert für geschlossene 1 und offene² Gebäude genannt. Wobei der Regelfall das geschlossene Gebäude sein wird. Der C p -Wert für Gebäudeecken oder -ränder (1/5 der Gebäudebreite) ist -1,7 (Höchstwert). Beispiel Windlastzone 1 bis 10 m Höhe: 0,50 kn/m² x -1,7 = -0,85 kn/m² Bei Berechnungen mit den üblichen Statikprogrammen (z. B. Glastik) sind dann die ermittelten Werte individuell einzugeben. Diese Empfehlung kann nur für eine Vorkalkulation verwendet werden und ersetzt nicht die exakte Lastannahme nach DIN Für Dächer sind die Werte nicht verwendbar! Auf unserer Homepage ist die DIN 1055 für Interessierte hinterlegt (Intern Bereich / TechnikCenter), aus der die Daten zur Lastannahme zu entnehmen sind. Schnee und Eislasten Mit der neuen DIN 1055 wurden auch die Schneelastzonen überarbeitet. Die neue Karte haben wir als Anlage beigefügt. Das Verfahren zur Ermittlung der Schneelast kann aus der Anlage entnommen werden. Bis Glasbemessungsprogramme nach der neuen DIN 1055 zur Verfügung stehen, empfehlen wir eine statische Bemessung von Glasdächern nicht vorzunehmen. Für Bauvorhaben, die noch 2006 ausgeführt werden, können i. A. noch die alten Programmversionen verwendet werden. - geschlossene 1 Gebäude (Definition siehe DIN 1055, Fenster, Tore und Türen werden nicht betrachtet), C p -Wert 1,2 - offene² Gebäude C p -Wert 1,5 (gilt für Wände mit mind. 30 % Öffnungen). Diese Empfehlungen liegen etwas über den Anforderungen der Norm. Sie haben sich allerdings in der Vergangenheit bewährt. Flachglas MarkenKreis GmbH / Giso Hanck / März 2006 Seite 2/5

3 Rechenwerte in Klammern: geschlossene 1 und offene² Gebäude Einbauhöhe 0-10 m Windlastzonen Binnenland Küste und Inseln der Küste der Inseln der (siehe Anlage) Ostsee Nordsee Nordsee 1 0,50 kn/m² x x x (0,60 kn/m²) 1 (0,75 kn/m²)² 2 0,65 kn/m² 0,85 kn/m² x x (0,78 kn/m²) 1 (1,02 kn/m²) 1 (0,98 kn/m²)² (1,28 kn/m²)² 3 0,80 kn/m² 1,05 kn/m² x x (0,96 kn/m²) 1 (1,26 kn/m²) 1 (1,20 kn/m²)² (1,58 kn/m²)² 4 0,95 kn/m² 1,25 kn/m² 1,25 kn/m² 1,40 kn/m² (1,14 kn/m²) 1 (1,50 kn/m²) 1 (1,50 kn/m²) 1 (1,68 kn/m²) 1 (1,43 kn/m²)² (1,88 kn/m²)² (1,88 kn/m²)² (2,10 kn/m²)² Einbauhöhe > m 1 0,65 kn/m² x x x (0,78 kn/m²) 1 (0,98 kn/m²)² 2 0,80 kn/m² 1,00 kn/m² x x (0,96 kn/m²) 1 (1,20 kn/m²) 1 (1,20 kn/m²)² (1,50 kn/m²)² 3 0,95 kn/m² 1,20 kn/m² x x (1,14 kn/m²) 1 (1,44 kn/m²) 1 (1,43 kn/m²)² (1,80 kn/m²)² 4 1,15 kn/m² 1,40 kn/m² 1,40 kn/m² Berechnung (1,38 kn/m²) 1 (1,68 kn/m²) 1 (1,68 kn/m²) 1 erforderlich (1,73 kn/m²)² (2,10 kn/m²)² (2,10 kn/m²)² Einbauhöhe > m 1 0,75 kn/m² x x x (0,90 kn/m²) 1 (1,13 kn/m²)² 2 0,90 kn/m² 1,10 kn/m² x x (1,08 kn/m²) 1 (1,32 kn/m²) 1 (1,35 kn/m²)² (1,65 kn/m²)² 3 1,10 kn/m² 1,30 kn/m² x x (1,32 kn/m²) 1 (1,56 kn/m²) 1 (1,65 kn/m²)² (1,95 kn/m²)² 4 1,30 kn/m² 1,55 kn/m² 1,55 kn/m² Berechnung (1,56 kn/m²) 1 (1,86 kn/m²) 1 (1,86 kn/m²) 1 erforderlich (1,95 kn/m²)² (2,33 kn/m²)² (2,33 kn/m²)² Hinweis: Die in der Tabelle aufgeführten Werte sind mit dem C p -Wert (aerodynamischer Druckbeiwert) zu multiplizieren. Die Norm nennt je nach Gebäudeform (Verhältnis Höhe zur Breite) unterschiedliche Werte. Flachglas MarkenKreis GmbH / Giso Hanck / März 2006 Seite 3/5

4 Flachglas MarkenKreis GmbH / Giso Hanck / März 2006 Seite 4/5

5 Flachglas MarkenKreis GmbH / Giso Hanck / März 2006 Seite 5/5

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