Universität Duisburg - Essen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Universität Duisburg - Essen"

Transkript

1 B.Sc. - Klausur - Bauinformatik Universität Duisburg - Essen Campus Essen Fachgebiet Baustatik Fachprüfung - Bauinformatik Teil 1 WS Montag, den Prof. Dr.-Ing. Jochen Menkenhagen Name :... Matr.- Nr. :... Diplomprüfungsordnung für den Studiengang Bauingenieurwesen mit den Abschlüssen Bachelor of Science und Master of Science vom Bearbeitungszeit 60 Min. (1,0 Stunden) Aufgabe 1-6 Aufgabe Punkte erreicht Summe 60

2 B.Sc. - Klausur - Bauinformatik Aufgabe 1 Vervollständigen Sie die nachfolgende Tabelle durch Darstellung der gegebenen Zahlen zur vorgegebenen Basis b. Anmerkung: Ziffern größer 9 werden wie üblich beginnend mit A aus dem Alphabet entnommen b=4 b=9 b= D C A

3 B.Sc. - Klausur - Bauinformatik Aufgabe 2 (a) Ermitteln Sie das b-komplement der in der Tabelle gegebenen Zahlen unter Berücksichtigung der gegebenen Ziffernbreite n. Zahl b n b-komplement A AAA90A (b) Korrigieren Sie die in der nachfolgenden Tabelle gegebenen Zahlen zur Basis b. Anmerkung: Die Ziffern in Zahl beziehen sich auf das Zahlensystem zur Basis b. Zahl b Korrekte Zahlendarstellung A1E 12 A22 AA Anmerkung: Ziffern größer 9 werden wie üblich beginnend mit A aus dem Alphabet entnommen

4 B.Sc. - Klausur - Bauinformatik Aufgabe 3 Gesucht ist die Datenstruktur des dargestellten Stabwerks bestehend aus zwei Stäben. Die Datenstruktur besteht aus einem Stab-Feld, einem Knoten-Feld und einem Belastungsfeld. Die Nummer der zu speichernden Objekte (Stäbe und Knoten) ist mit dem Feldindex identisch. Der Index der Belastungen ist beliebig. Ein Feld wird auch als Array bezeichnet. Ein Stab wird beschrieben durch die Stabnummer ne und die Nummer der anschließenden Knoten nk1 und nk2. Ein Knoten wird beschrieben durch die Nummer des Knotens nk und durch dessen Koordinatenwerte x und z. Zudem ist die Lagerung durch die Kenner der Verschiebungen tx, tz und der Verdrehung ry fest zu legen (t: Translation / r:rotation). Die Kenner sind für einen gehaltenen Freiheitsgrad auf 1 und für einen freien Freiheitsgrad auf 0 zu setzen. Eine Belastung wird beschrieben durch den Belastungstyp t, den Belastungswert b und die Nummer des Elements ne, das die Belastung erhält. Zudem ist die Lastposition auf dem Element durch eine Einheitskoordinate (0:links / 1:rechts) s zu beschreiben. Die Elementorientierung ergibt sich aus der Lage der neutralen Faser. Der Belastungstyp ist 0 für Belastung in z-richtung, 1 für Belastung in x Richtung und 2 für ein Moment um die y- Achse. (a) Zeichnen Sie ein ER-Diagramm für die Datenstruktur des dargestellten Systems unter Verwendung der in der Beschreibung gegebenen Bezeichnungen. (b) Übertragen Sie das ER-Diagramm aus (a) in eine VBA-Datenstruktur. (c) Implementieren Sie eine Datenstruktur für das dargestellte Stabwerk unter Berücksichtigung der gegebenen Werte. Beachten Sie bitte auch, dass Null-Werte aufgrund der Null-Initialisierung nicht explizit gesetzt werden müssen. (a) Diagramm:

5 B.Sc. - Klausur - Bauinformatik (b) Datenstruktur: Type Stab nk1 As Integer nk2 As Integer End Type Type Knoten x As Double z As Double tx As Integer tz As Integer ry As Integer End Type Type Last ne As Integer t As Integer b As Double s As Double End Type Type Stabwerk s(1 To 2) As Stab k(1 To 3) As Knoten l(1 To 2) As Last End Type

6 B.Sc. - Klausur - Bauinformatik (c) Implementierung: Dim s As Stabwerk ' Knotenkoordinaten setzen (Ursprung in 1) s.k(2).x = 400 s.k(3).x = 800 ' Freiheitsgrade setzen s.k(2).tz = 1 s.k(3).tx = 1 s.k(3).tz = 1 ' Stäbe setzen s.s(1).nk1 = 1: s.s(1).nk2 = 2 s.s(2).nk1 = 2: s.s(2).nk2 = 3 ' Lasten setzen s.l(1).ne = 1 s.l(1).b = 4 s.l(1).s = 0.25 s.l(2).ne = 2 s.l(2).b = 3 s.l(2).s = 0.25

7 B.Sc. - Klausur - Bauinformatik Aufgabe 4 (a) Schreiben Sie zwei Programme zur Berechnung der folgenden Reihenentwicklung ln( 1+x 1 x )=2 x 2 k+1 k=0. Der Endwert von k ist vorzugeben. 2 k+1 Das erste Programm ist unter Verwendung einer for-schleife, das zweite unter Verwendung einer do-schleife zu implementieren. Auf den Programmrahmen kann verzichtet werden. (b) (c) (d) Wo wird in einer VBA Klasse, die das Schreiben in eine Datei organisiert, das Öffnen und Schließen der Datei vorgenommen, im Konstruktor, im Destruktor, in Konstruktor und Destruktor oder an ganz anderer Stelle? Begründen Sie Ihre Wahl. Beschreiben Sie eine einfach verkettete Liste. Welchen Vorteil hat diese Liste im Vergleich zu einem Feld (Array). Welchen Wertebereich umfasst eine 7-Bit Integer Variable für - vorzeichenlose (d.h. positive) ganze Zahlen und - vorzeichenbehaftete (d.h. positive und negative) ganze Zahlen. (a): for und do Lösung (b): Die Datei wird im Konstruktor geöffnet und im Destruktor geschlossen. (c): Eine Verkettete Liste besteht aus Knoteninstanzen (Kettengliedern), die zum einen die Adresse der nachfolgenden Knoteninstanz, zum anderen die Adresse des gespeicherten Datenelements enthalten. Über die Adresse der nachfolgenden Knoteninstanz kann die Liste durchlaufen werden. Vorteil der Liste ist ein sehr flexible und einfache Konfiguration (Einfügen/Löschen von Knoteninstanzen). Nachteil ist die schlechte Performance bei Direktzugriffen. (d): 7Bit Integer ohne Vorzeichen: 0 - (2^7-1) 7Bit Integer mit Vorzeichen (-2^6) (2^6-1)

8 B.Sc. - Klausur - Bauinformatik

9 B.Sc. - Klausur - Bauinformatik Aufgabe 5 (a) (b) Kennzeichnen und erläutern Sie die syntaktischen Fehler des nachfolgenden Programms. Bitte beachten Sie die erste Programmzeile. Korrigieren Sie die semantischen Fehler des Programms. Das Programm analysiere untersucht eine Funktion f(x) nach Vorzeichenwechsel und legt die gefundenen Positionen ab in einem Feld. Hierbei wird das Suchintervall [xvon, xbis] in n Schritte unterteilt. Ein Vorzeichenwechsel erfolgt, falls sign(f(x i )) ungleich sign(f(x i+1 )) ist. Die Positionen des Vorzeichenwechsels sind in Form der Koordinatenpaare x i, x i+1 und ihrer Funktionswerte in einem Feld abzulegen. Die maximale Länge des Feldes ergibt sich aus der Inkrementierung des Suchintervalls. Als Beispiel wird die Funktion sin(x) verwendet. Als Parameter erhält das Programm analysiere die Intervallgrenzen und die Anzahl der Unterteilungen. option explicit ' Datenstruktur Type Wechsel xlinks As Double xrechts As Integer flinks As String frechts As Boolean This Type Dim w(empty) As Wechsel Dim wl As Double ' linke Position ' rechte Position ' linker Funktionswert ' rechter Funktionswert ' Feld der Vorzeichenwechsel ' Länge des Feldes w ' Vorzeichen ermitteln Sub sign(x As Double) As Boolean If x < 0 Then sign = -1 Else sign = 1 End If End Sub ' gefundene Position speichern Function merke(x1 As Double, x2 As Double) wl = wl + 1 w(wl)->xlinks = x1 w(wl)->xrechts = x2 w(wl)->flinks = f(do x1) w(wl)->frechts = f(do x2) End Function

10 B.Sc. - Klausur - Bauinformatik ' Hauptprogramm Function analysiere(xvon As Double, xbis As Double, _ n As Integer) Dim w(1 To n - 4) wl = 0 dx = n/(xvon - xbis) do i = 1 To n - 4 end do End Function xu = xvon + (i + 2) * dx xo = xu + (i-2)/dx If sign(f(xu)) * sign(f(xo)) < 120 Then Call merke(xu, xo) End If ' Testfunktion Sub f(x As Double) As Double f = Sin(x) End Sub

11 B.Sc. - Klausur - Bauinformatik Lösung Option Explicit ' Datenstruktur Type Wechsel xlinks As Double xrechts As Double flinks As Double frechts As Double End Type Dim w() As Wechsel Dim wl As Integer ' linke Position ' rechte Position ' linker Funktionswert ' rechter Funktionswert ' Feld der Vorzeichenwechsel ' Länge des Feldes w ' Vorzeichen ermitteln Function sign(x As Double) As Double If x < 0 Then sign = -1 Else sign = 1 End If End Function ' gefundene Position speichern Public Sub merke(x1 As Double, x2 As Double) End Sub wl = wl + 1 w(wl).xlinks = x1 w(wl).xrechts = x2 w(wl).flinks = f(x1) w(wl).frechts = f(x2) ' Hauptprogramm Sub analysiere(xvon As Double, xbis As Double, _ n As Integer) End Sub Dim dx As Double Dim xu As Double Dim xo As Double Dim i As Integer ReDim w(1 To n + 1) wl = 0 dx = (xbis - xvon) / n For i = 1 To n + 1 xu = xvon + (i - 1) * dx xo = xu + dx If sign(f(xu)) <> sign(f(xo)) Then Call merke(xu, xo) End If Next

12 B.Sc. - Klausur - Bauinformatik ' Testfunktion Function f(x As Double) As Double f = Sin(x) End Function

13 B.Sc. - Klausur - Bauinformatik Aufgabe 6 Gesucht ist der VBA-Code einer Funktion (function) MatMultAndCheck zur Multiplikation zweier quadratischer Matrizen A und B der Dimension d zur Produktmatrix C. Zusätzlich zur Multiplikation der Matrizen ist zu prüfen, ob es sich bei der Produktmatrix um eine Dreiecksmatrix handelt. Es sind die folgenden Rückgabewerte zu setzen: Liegt eine untere Dreiecksmatrix vor ist -1 zurück zu geben, im Falle einer oberen Dreiecksmatrix ist +1 zurück zu geben. Liegt keine Dreiecksmatrix vor, ist der Wert 0 zurück zu geben. Hinweis: Für die Produktmatrix gilt (C ) ij =( A B) ij = A ik B kj k=1 Für ein obere Dreiecksmatrix gilt A ij =0 für i> j. Für ein untere Dreiecksmatrix gilt A ij =0 für i< j. Eine Diagonalmatrix kann als Sonderfall einer unteren Dreiecksmatrix betrachtet werden. Die nachfolgende Vorgabe der Schnittstelle des Unterprogramms ist bei der Implementierung zu verwenden. d Function MatMultAndCheck(A() As double, B() As Double, _ C() As Double, d As Integer) as Integer

14 B.Sc. - Klausur - Bauinformatik Lösung Public Function MatMultAndCheck(A() As Double, B() As Double, _ C() As Double, d As Integer) As Integer Dim od As Boolean Dim ud As Boolean Dim eps As Double od = True ud = True eps = 1.e-10 ' Multiplikation For i = 1 To n For j = 1 To n C(i, j) = 0# For k = 1 To n C(i, j) = C(i, j) + A(i, k) * B(k, j) Next Next Next ' Prüfen auf unteres Dreieck If i > j Then If Abs(C(i, j)) > eps Then od = False ' Prüfen auf oberes Dreieck ElseIf i < j Then If Abs(C(i, j)) > eps Then ud = False End If ' Rückgabe setzen If ud Then MatMultAndCheck = -1 If od Then MatMultAndCheck = 1 End Function

15 B.Sc. - Klausur - Bauinformatik

Universität Duisburg - Essen

Universität Duisburg - Essen B.Sc. - Klausur - Bauinformatik - 14.03.2012 1 Universität Duisburg - Essen Campus Essen Fakultät für Ingenieurwissenschaften Abteilung Bauwissenschaften Fachprüfung - Bauinformatik WS 11/12 Mittwoch,

Mehr

Universität Duisburg - Essen

Universität Duisburg - Essen BoS - Klausur - Bauinformatik - 20.03.2008 1 Universität Duisburg - Essen Campus Essen Fakultät für Ingenieurwissenschaften Abteilung Bauwissenschaften Fachprüfung - Bauinformatik WS 07/08 Donnerstag,

Mehr

Bauinformatik 1. Teil 1 / VBA. Ernst Baeck. Fachgebiet Statik und Dynamik der Flächentragwerke. 27. April 2017

Bauinformatik 1. Teil 1 / VBA. Ernst Baeck. Fachgebiet Statik und Dynamik der Flächentragwerke. 27. April 2017 Bauinformatik 1 Teil 1 / VBA Ernst Baeck Fachgebiet Statik und Dynamik der Flächentragwerke 27. April 2017 E. Baeck (Uni-DUE) Folien-Skript (V) 1 / 49 Die Programmiersprache VBA Visual Basic for Applications

Mehr

Klausur SS 2013 EDV Anwendungen im Bauwesen. Name: Vorname: Matr.-Nr:

Klausur SS 2013 EDV Anwendungen im Bauwesen. Name: Vorname: Matr.-Nr: Name: Vorname: Matr.-Nr: Punkte: 1 2 3 4 : / 40 Aufgabe 1: (10 Punkte) Das unten angegebene VBA-Programm zur Prüfung von Eingabewerten ist logisch richtig programmiert, enthält aber einige syntaktische

Mehr

Einführung in die Programmierung mit VBA

Einführung in die Programmierung mit VBA Einführung in die Programmierung mit VBA Vorlesung vom 07. November 2016 Birger Krägelin Inhalt Vom Algorithmus zum Programm Programmiersprachen Programmieren mit VBA in Excel Datentypen und Variablen

Mehr

Modul 122 VBA Scribt.docx

Modul 122 VBA Scribt.docx Modul 122 VBA-Scribt 1/5 1 Entwicklungsumgebung - ALT + F11 VBA-Entwicklungsumgebung öffnen 2 Prozeduren (Sub-Prozeduren) Eine Prozedur besteht aus folgenden Bestandteilen: [Private Public] Sub subname([byval

Mehr

Klausur SS 2011 EDV Anwendungen im Bauwesen 2. Name: Vorname: Matr.-Nr:

Klausur SS 2011 EDV Anwendungen im Bauwesen 2. Name: Vorname: Matr.-Nr: Name: Vorname: Matr.-Nr: Punkte: 1 2 3 4 : / 40 Aufgabe 1: Das unten angegebene VBA-Programm zur Berechnung des Winkels zwischen zwei Vektoren in R n ist logisch richtig programmiert, enthält aber einige

Mehr

zu große Programme (Bildschirmseite!) zerlegen in (weitgehend) unabhängige Einheiten: Unterprogramme

zu große Programme (Bildschirmseite!) zerlegen in (weitgehend) unabhängige Einheiten: Unterprogramme Bisher Datentypen: einfach Zahlen, Wahrheitswerte, Zeichenketten zusammengesetzt Arrays (Felder) zur Verwaltung mehrerer zusammengehörender Daten desselben Datentypes eindimensional, mehrdimensional, Array-Grenzen

Mehr

Arrays. Arrays werden verwendet, wenn viele Variablen benötigt werden. Der Vorteil in Arrays liegt darin, dass man nur eine Variable deklarieren muss

Arrays. Arrays werden verwendet, wenn viele Variablen benötigt werden. Der Vorteil in Arrays liegt darin, dass man nur eine Variable deklarieren muss Arrays FTI 41 2005-09-09 Arrays werden verwendet, wenn viele Variablen benötigt werden. Der Vorteil in Arrays liegt darin, dass man nur eine Variable deklarieren muss z.b. Dim Werte(x) As Single. Wobei

Mehr

zu große Programme (Bildschirmseite!) zerlegen in (weitgehend) unabhängige Einheiten: Unterprogramme

zu große Programme (Bildschirmseite!) zerlegen in (weitgehend) unabhängige Einheiten: Unterprogramme Bisher Datentypen: einfach Zahlen, Wahrheitswerte, Zeichenketten zusammengesetzt Arrays (Felder) zur Verwaltung mehrerer zusammengehörender Daten desselben Datentypes eindimensional, mehrdimensional, Array-Grenzen

Mehr

Universität zu Lübeck Institut für Telematik. Prof. Dr. Stefan Fischer

Universität zu Lübeck Institut für Telematik. Prof. Dr. Stefan Fischer Universität zu Lübeck Institut für Telematik Prof. Dr. Stefan Fischer Probeklausur im Fach Programmieren Hinweise zur Bearbeitung: Es sind keinerlei Hilfsmittel zugelassen. Diese Klausur umfasst 18 Seiten.

Mehr

Excel VBA. Teil 11.8. Zusammenfassung! Was wir können sollten! V0.5 5.4.2013

Excel VBA. Teil 11.8. Zusammenfassung! Was wir können sollten! V0.5 5.4.2013 Excel VBA Teil 11.8 Zusammenfassung! Was wir können sollten! V0.5 5.4.2013 1 von 17 Inhaltsverzeichnis Seite 3... Modul einfügen Seite 4... Prozeduren oder Funktionen Seite 5... Ein/Ausgaben Seite 6...

Mehr

Tutorium für Fortgeschrittene

Tutorium für Fortgeschrittene Tutorium für Fortgeschrittene Stroop Aufgabe: Die Farbe gesehener Wörter ist zu klassifizieren. Es gibt 4 Farben (rot, blau, gelb, grün) In Eprime: red, blue, yellow and green. Jeder Farbe ist einer Taste

Mehr

EXCEL VBA Cheat Sheet

EXCEL VBA Cheat Sheet Variable Declaration Dim As Array Declaration (Unidimensional) Dim () As Dim ( To ) As

Mehr

Probeklausur: Programmierung WS04/05

Probeklausur: Programmierung WS04/05 Probeklausur: Programmierung WS04/05 Name: Hinweise zur Bearbeitung Nimm Dir für diese Klausur ausreichend Zeit, und sorge dafür, dass Du nicht gestört wirst. Die Klausur ist für 90 Minuten angesetzt,

Mehr

Programmieren lernen mit Visual Basic

Programmieren lernen mit Visual Basic Programmieren lernen mit Visual Basic Teil 5: Fallunterscheidungen (Teil 1) Ein paar Operatoren fehlen noch. Zum einen logische Operatoren, die mit Wahrheitswerden arbeiten. Die folgenden drei verwenden

Mehr

BTree.dll - Balancierte und verkettete Bäume. Ecofor. BTree.dll. Realisiert mit Microsoft Visual Studio 16.04.2015 1/9

BTree.dll - Balancierte und verkettete Bäume. Ecofor. BTree.dll. Realisiert mit Microsoft Visual Studio 16.04.2015 1/9 BTree.dll Realisiert mit Microsoft Visual Studio 16.04.2015 1/9 INHALT 1. Allgemein... 3 2. Class BTree1 (balanciert)... 3 3. Class BTree2 (balanciert und verkettet)... 4 4. Beschreibung BTree1 und BTree2...

Mehr

INFORMATIK TEIL: VBA. Infromatik WS 17/18 Teil: VBA. Allgemeines: - 4 Übungen á 3 Stunden

INFORMATIK TEIL: VBA. Infromatik WS 17/18 Teil: VBA. Allgemeines: - 4 Übungen á 3 Stunden INFORMATIK TEIL: VBA Allgemeines: - 4 Übungen á 3 Stunden - Studienleistung: o Anwesenheitspflicht während der Übungen o Abgabe und Anerkennung von Übungsaufgaben (HA1, HA2). Die Abgabe muss spätestens

Mehr

Probeklausur Programmieren in C Sommersemester 2007 Dipl. Biol. Franz Schenk 12. April 2007, Uhr Bearbeitungszeit: 105 Minuten

Probeklausur Programmieren in C Sommersemester 2007 Dipl. Biol. Franz Schenk 12. April 2007, Uhr Bearbeitungszeit: 105 Minuten Probeklausur Programmieren in C Sommersemester 2007 Dipl. Biol. Franz Schenk 12. April 2007, 13.00-14.45 Uhr Bearbeitungszeit: 105 Minuten Schalten Sie ihr Mobiltelefon aus. Bei der Klausur ist als einziges

Mehr

Wertebereich und Genauigkeit der Zahlendarstellung

Wertebereich und Genauigkeit der Zahlendarstellung Wertebereich und Genauigkeit der Zahlendarstellung Sowohl F als auch C kennen bei ganzen und Floating Point-Zahlen Datentypen verschiedener Genauigkeit. Bei ganzen Zahlen, die stets exakt dargestellt werden

Mehr

Kapitel 12: Induktive

Kapitel 12: Induktive Kapitel 12: Induktive Datenstrukturen Felix Freiling Lehrstuhl für Praktische Informatik 1 Universität Mannheim Vorlesung Praktische Informatik I im Herbstsemester 2009 Folien nach einer Vorlage von H.-Peter

Mehr

Wuerfel - augenzahl: int + Wuerfel() + wuerfeln() + gibaugenzahl(): int

Wuerfel - augenzahl: int + Wuerfel() + wuerfeln() + gibaugenzahl(): int Informatik Eph IFG1/2 (GA) Bearbeitungszeit: 90 min. Seite 1 Aufgabe 1: Kniffel Modellierung und Implementierung Im Folgenden sollen Teile eines kleinen "Kniffel"-Spiels modelliert, analysiert und implementiert

Mehr

Felder. M. Jakob. 28. April Gymnasium Pegnitz

Felder. M. Jakob. 28. April Gymnasium Pegnitz Felder M. Jakob Gymnasium Pegnitz 28. April 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Begriffsbildung 2 Verwendung von Feldern Begriffsbildung Gliederung 1 Begriffsbildung 2 Verwendung von Feldern M. Jakob (Gymnasium

Mehr

1 Aufgaben 1.1 Umgebungsvariable setzen: CLASSPATH

1 Aufgaben 1.1 Umgebungsvariable setzen: CLASSPATH 1 Aufgaben 1.1 Umgebungsvariable setzen: CLASSPATH Die Umgebungsvariable CLASSPATH kann im Hamster-Simulator sowohl für Compiler als auch für die Ausführung des Hamster-Programms gesetzt werden: Hierdurch

Mehr

Grundzüge der objektorientierten Programmierung

Grundzüge der objektorientierten Programmierung BERGISCHE UNIVERSITÄT GESAMTHOCHSCHULE WUPPERTAL GAUSS-STRASSE 20 42097 WUPPERTAL (Korrespondenzanschrift) 42119 WUPPERTAL (Lieferanschrift) TELEX 8 592 262 bughw TELEFAX (0202) 439-2901 TELEFON (0202)

Mehr

Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme

Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Programmieren I Dr. Werner Struckmann 13. März 2017 Name: Vorname: Matrikelnummer: Kennnummer: Anrede: Frau Herr Studiengang:

Mehr

Kommentierte Lösung zur Aufgabe Kiosk

Kommentierte Lösung zur Aufgabe Kiosk Kommentierte Lösung zur Aufgabe Kiosk Aufgabenstellung: Ein Betreiber einer Reihe von Kiosken möchte die Tagesumsätze in anschaulicher Form dargestellt haben. Die Umsätze jeder Filiale sollen in eine vorbereitete

Mehr

Einführung in die Programmierung für NF MI. Übung 04

Einführung in die Programmierung für NF MI. Übung 04 Einführung in die Programmierung für NF MI Übung 04 Inhalt Arrays Einführung in Objekte Einführung in die Programmierung für NF Übung 04 2 Arrays Arrays repräsentieren Reihungen von Objekten, z.b. Variablen

Mehr

Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme

Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Programmieren I Dr. Werner Struckmann 12. März 2014 Name: Vorname: Matrikelnummer: Kennnummer: Anrede: Frau Herr Studiengang:

Mehr

float: Fließkommazahl nach IEEE 754 Standard mit 32 bit

float: Fließkommazahl nach IEEE 754 Standard mit 32 bit Primitive Datentypen Fließkommazahlen float: Fließkommazahl nach IEEE 754 Standard mit 32 bit Vorzeichen Exponent 8 bit Mantisse 23 bit double: Fließkommazahl nach IEEE 754 Standard mit 64 bit Vorzeichen

Mehr

1 Aufgaben 1.1 Objektorientiert: ("extended-hamster") Sammel-Hamster

1 Aufgaben 1.1 Objektorientiert: (extended-hamster) Sammel-Hamster 1 Aufgaben 1.1 Objektorientiert: ("extended-hamster") Sammel-Hamster Aufgabe: Bearbeitungszeit: ca. 1/4 Std) Schreiben Sie ein "objektorientiertes" Programm ("CuB_05_1") für das Sammeln der Körner. Aufgabenbeschreibung:

Mehr

Einführung in die Programmierung

Einführung in die Programmierung Technische Universität München WS 2003/2004 Institut für Informatik Prof. Dr. Christoph Zenger Semestralklausur Einführung in die Programmierung Semestralklausur Java (Lösungsvorschlag) 1 Die Klasse ArrayList

Mehr

Access [basics] Programmieren mit Arrays. Beispieldatenbank. Arrays. Eindimensionale Arrays. VBA-Grundlagen Programmieren mit Arrays

Access [basics] Programmieren mit Arrays. Beispieldatenbank. Arrays. Eindimensionale Arrays. VBA-Grundlagen Programmieren mit Arrays Dass Sie unter Access Daten in Tabellen speichern und gezielt darauf zugreifen können, wissen Sie als Access [basics]-leser schon längst. Aber was, wenn Sie nur ein paar gleichartige Daten zwischenspeichern

Mehr

3. Übungsblatt zu Algorithmen I im SoSe 2017

3. Übungsblatt zu Algorithmen I im SoSe 2017 Karlsruher Institut für Technologie Prof. Dr. Jörn Müller-Quade Institut für Theoretische Informatik Björn Kaidel, Sebastian Schlag, Sascha Witt 3. Übungsblatt zu Algorithmen I im SoSe 2017 http://crypto.iti.kit.edu/index.php?id=799

Mehr

INFORMATIK FÜR BIOLOGEN

INFORMATIK FÜR BIOLOGEN Technische Universität Dresden 15012015 Institut für Theoretische Informatik Professur für Automatentheorie INFORMATIK FÜR BIOLOGEN Musterklausur WS 2014/15 Studiengang Biologie und Molekulare Biotechnologie

Mehr

16. Dezember 2004 Dr. M. Schneider, P. Ziewer

16. Dezember 2004 Dr. M. Schneider, P. Ziewer Technische Universität München WS 2004/2005 Fakultät für Informatik Lösungsvorschläge zu Blatt 8 A. Berlea, M. Petter, 16. Dezember 2004 Dr. M. Schneider, P. Ziewer Übungen zu Einführung in die Informatik

Mehr

Programmieren in Java -Eingangstest-

Programmieren in Java -Eingangstest- Programmieren in Java -Eingangstest- Nummer: 1. Studiengang: Informatik B.Sc. Informatik M.Sc. ESE B.Sc. ESE M.Sc. Sonstiges: Fachsemester: Bitte Fragen, die Sie nicht beantworten können unbedingt mit

Mehr

'Messung über die Soundkarte 'Programmlisting, erstellt mit Visual Basic '30. Januar 2005, F.-P. Zantis. Option Explicit Option Base 1

'Messung über die Soundkarte 'Programmlisting, erstellt mit Visual Basic '30. Januar 2005, F.-P. Zantis. Option Explicit Option Base 1 'Messung über die Soundkarte 'Programmlisting, erstellt mit Visual Basic '30. Januar 2005, F.-P. Zantis Option Explicit Option Base 1 Const wertebereich As Long = 2 ^ 16 '2-Byte-Auflösung Const samplerate

Mehr

Klausur in 12.1 Themen: Zahlsysteme, Grundlagen von Delphi (Bearbeitungszeit: 90 Minuten)

Klausur in 12.1 Themen: Zahlsysteme, Grundlagen von Delphi (Bearbeitungszeit: 90 Minuten) Name: «Vorname» «Name» Klausur in 12.1 Themen: Zahlsysteme, Grundlagen von Delphi (Bearbeitungszeit: 90 Minuten) Informatik 12 2 VP je 2 VP 6 VP 0 Notieren Sie alle Antworten in einer Word-Datei Klausur1_«Name».doc

Mehr

Übersicht PERL. !!!! Wichtig: Nach dem Befehl einem Strichpunkt setzen!!!!

Übersicht PERL. !!!! Wichtig: Nach dem Befehl einem Strichpunkt setzen!!!! !!!! Wichtig: Nach dem Befehl einem Strichpunkt setzen!!!! Erste Zeile eines PERL-Scripts: #! /usr/bin/perl Variablen in PERL: Normale Variablen beginnen mit einem $-Zeichen Array-Variablen beginnen mit

Mehr

II. Grundlagen der Programmierung. 9. Datenstrukturen. Daten zusammenfassen. In Java (Forts.): In Java:

II. Grundlagen der Programmierung. 9. Datenstrukturen. Daten zusammenfassen. In Java (Forts.): In Java: Technische Informatik für Ingenieure (TIfI) WS 2005/2006, Vorlesung 9 II. Grundlagen der Programmierung Ekkart Kindler Funktionen und Prozeduren Datenstrukturen 9. Datenstrukturen Daten zusammenfassen

Mehr

Schlüsselfelder für Grundbuchdaten. Spezifikation für GB-Softwarehersteller

Schlüsselfelder für Grundbuchdaten. Spezifikation für GB-Softwarehersteller Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD Bundeamt für Justiz Zentrale Dienste Rechttsinformatik Christian Bütler, 30.11.2011 Schlüsselfelder für Grundbuchdaten Spezifikation für GB-Softwarehersteller

Mehr

1 Stückweise konstante Funktionen (ca =10 Punkte)

1 Stückweise konstante Funktionen (ca =10 Punkte) Einführung in die wissenschaftliche Programmierung Klausur Seite 1/5 Name, Vorname, Unterschrift: Matrikelnummer: 1 Stückweise konstante Funktionen (ca. 4+2+4=10 Punkte) In dieser Aufgabe soll eine Klasse

Mehr

Klausur "ADP" SS 2015

Klausur ADP SS 2015 PD Dr. J. Reischer 20.7.2015 Klausur "ADP" SS 2015 Nachname, Vorname Abschluss (BA, MA, FKN etc.) Matrikelnummer, Semester Versuch (1/2/3) Bitte füllen Sie zuerst den Kopf des Angabenblattes aus! Die Klausur

Mehr

Nachholklausur zur Vorlesung: Einführung in die objektorientierte Programmierung mit Java WS1415

Nachholklausur zur Vorlesung: Einführung in die objektorientierte Programmierung mit Java WS1415 Nachholklausur zur Vorlesung: Einführung in die objektorientierte Programmierung mit Java WS1415 Alexander Bazo 10. April 2015 Allgemeine Hinweise 1. Die Bearbeitungszeit beträgt 60 Minuten. Sie könne

Mehr

Excel + VBA. Ergänzungen. Kapitel 1 Einführung in VBA Sequentielle Textdateien HARALD NAHRSTEDT. Erstellt am

Excel + VBA. Ergänzungen. Kapitel 1 Einführung in VBA Sequentielle Textdateien HARALD NAHRSTEDT. Erstellt am HARALD NAHRSTEDT Excel + VBA Ergänzungen Kapitel 1 Einführung in VBA 1.5.23 Sequentielle Textdateien Erstellt am 12.02.2012 Beschreibung In Textdateien lassen sich schnell Informationen speichern und auch

Mehr

Es ist für die Lösung der Programmieraufgabe nicht nötig, den mathematischen Hintergrund zu verstehen, es kann aber beim Verständnis helfen.

Es ist für die Lösung der Programmieraufgabe nicht nötig, den mathematischen Hintergrund zu verstehen, es kann aber beim Verständnis helfen. Ziele sind das Arbeiten mit Funktionen und dem Aufzählungstyp (enum), sowie - einfache Verzweigung (if else) - Alternativen switch case - einfache Schleifen (while oder do while) Aufgabe 3: Diese Aufgabe

Mehr

Counting - Sort [ [ ] [ [ ] 1. SS 2008 Datenstrukturen und Algorithmen Sortieren in linearer Zeit

Counting - Sort [ [ ] [ [ ] 1. SS 2008 Datenstrukturen und Algorithmen Sortieren in linearer Zeit Counting-Sort Counting - Sort ( A,B,k ). for i to k. do C[ i]. for j to length[ A]. do C[ A[ j ] C[ A[ j ] +. > C[ i] enthält Anzahl der Elemente in 6. for i to k. do C[ i] C[ i] + C[ i ]. > C[ i] enthält

Mehr

Einführung in die Informatik: Programmierung und Software-Entwicklung, WS 11/12 1. Kapitel 11. Listen. Listen

Einführung in die Informatik: Programmierung und Software-Entwicklung, WS 11/12 1. Kapitel 11. Listen. Listen Einführung in die Informatik: Programmierung und Software-Entwicklung, WS 11/12 1 Kapitel 11 Einführung in die Informatik: Programmierung und Software-Entwicklung, WS 11/12 2 Ziele Implementierungen für

Mehr

1. Typen und Literale (6 Punkte) 2. Zuweisungen (6 = Punkte)

1. Typen und Literale (6 Punkte) 2. Zuweisungen (6 = Punkte) Praktische Informatik (Software) Vorlesung Softwareentwicklung 1 Prof. Dr. A. Ferscha Hauptklausur am 01. 02. 2001 Zuname Vorname Matr. Nr. Stud. Kennz. Sitzplatz HS / / / Punkte Note korr. Fügen Sie fehlende

Mehr

Tutoraufgabe 1 (Hoare-Kalkül):

Tutoraufgabe 1 (Hoare-Kalkül): Prof. aa Dr. J. Giesl Programmierung WS16/17 F. Frohn, J. Hensel, D. Korzeniewski Allgemeine Die Hausaufgaben sollen in Gruppen von je 2 Studierenden aus der gleichen Kleingruppenübung (Tutorium) bearbeitet

Mehr

Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme

Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Programmieren I Dr. Werner Struckmann 8. September 2014 Name: Vorname: Matrikelnummer: Kennnummer: Anrede: Frau Herr

Mehr

Übungspaket 23 Mehrdimensionale Arrays

Übungspaket 23 Mehrdimensionale Arrays Übungspaket 23 Mehrdimensionale Arrays Übungsziele: Skript: Deklaration und Verwendung mehrdimensionaler Arrays Kapitel: 49 Semester: Wintersemester 2016/17 Betreuer: Kevin, Matthias, Thomas und Ralf Synopsis:

Mehr

Klausur "C#" WS 2012/2013

Klausur C# WS 2012/2013 PD Dr. J. Reischer 13.02.2013 Klausur "C#" WS 2012/2013 Nachname, Vorname Abschluss (BA, MA, FKN etc.) Matrikelnummer, Semester Versuch (1/2/3) Bitte füllen Sie zuerst den Kopf des Angabenblattes aus!

Mehr

Felder (1) Felder (Arrays) speichern viele Datenelemente des gleichen Typs. Auf einzelne Elemente kann über einen Index zugegriffen werden

Felder (1) Felder (Arrays) speichern viele Datenelemente des gleichen Typs. Auf einzelne Elemente kann über einen Index zugegriffen werden Felder (1) Felder (Arrays) speichern viele Datenelemente des gleichen Typs. Auf einzelne Elemente kann über einen Index zugegriffen werden Dim arrayname (dim1,dim2, ) As Typ Bei eindimensionalen Feldern

Mehr

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch)

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch) JAVA BASICS 2. Primitive Datentypen 1. Warum Java? weit verbreitet einfach und (relativ) sicher keine Pointer (?) keine gotos kein Präprozessor keine globalen Variablen garbage collection objekt-orientiert

Mehr

2 Teil 2: Nassi-Schneiderman

2 Teil 2: Nassi-Schneiderman 2 Teil 2: Nassi-Schneiderman Wie kann man Nassi-Schneiderman in einer objektorientierten Sprache verwenden? Jedes Objekt besitzt Methoden, welche die Attribute des Objektes verändern. Das Verhalten der

Mehr

Name: Klausur Informatik III WS 2003/04

Name: Klausur Informatik III WS 2003/04 1 : Methodenimplementierung ca. 42 Punkte Gegeben ist die Klasse Mitarbeiter. Listing 1: (./Code1/Mitarbeiter.h) using namespace std; // globale Variable fuer Ausgabedatei // kann entsprechend

Mehr

Klausur Grundlagen der Informatik 9. April 2015

Klausur Grundlagen der Informatik 9. April 2015 Lehrstuhl für Graphische Datenverarbeitung Friedrich-Alexander Universität 9. April 2015 Dr.-Ing. Frank Bauer, Prof. Dr.-Ing. Marc Stamminger Klausur Grundlagen der Informatik 9. April 2015 Angaben zur

Mehr

1.) Zahlensysteme (10 Punkte)

1.) Zahlensysteme (10 Punkte) 1.) Zahlensysteme (10 Punkte) (a) Stellen Sie die folgenden zur Basis 8 (oktal) angegebenen Ganzzahlen als vorzeichenbehaftete Binärzahlen in 7 Bit dar. Negative Binärzahlen sollen im Zweierkomplement

Mehr

π auf (und mehr) Dezimalen Wegen π = 4 arctan(1) kann die Reihenentwicklung des Arkustangens verwendet werden.

π auf (und mehr) Dezimalen Wegen π = 4 arctan(1) kann die Reihenentwicklung des Arkustangens verwendet werden. π auf 10000000 (und mehr) Dezimalen Ac Wegen π = 4 arctan(1) kann die Reihenentwicklung des Arkustangens verwendet werden. n 2k+ 1 3 5 7 9 11 2n+ 1 k x x x x x x n x arctan( x)» å( - 1) = x - + - + - +

Mehr

Excel VBA Arrays, Enumeration und benutzerdefinierte Typen

Excel VBA Arrays, Enumeration und benutzerdefinierte Typen Excel VBA Arrays, Enumeration und benutzerdefinierte Typen Array (Feld)... ist aus vielen Variablen, die den gleichen Datentyp besitzen, zusammengesetzt.... fasst Elemente vom gleichen Datentyp zusammen....

Mehr

Vorlesung Objektorientierte Programmierung Klausur

Vorlesung Objektorientierte Programmierung Klausur Prof. Dr. Stefan Brass 16. Februar 2007 Dipl.-Inform. Annett Thüring Institut für Informatik MLU Halle-Wittenberg Vorlesung Objektorientierte Programmierung Klausur Name: Matrikelnummer: Studiengang: Aufgabe

Mehr

3. Die Datenstruktur Graph

3. Die Datenstruktur Graph 3. Die Datenstruktur Graph 3.1 Einleitung: Das Königsberger Brückenproblem Das Königsberger Brückenproblem ist eine mathematische Fragestellung des frühen 18. Jahrhunderts, die anhand von sieben Brücken

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 34 Einstieg in die Informatik mit Java Klassen mit Instanzmethoden Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 34 1 Definition von Klassen 2 Methoden 3 Methoden

Mehr

Klausur Software-Entwicklung September 00

Klausur Software-Entwicklung September 00 Aufgabe 1: Wahrheitstafeln ausgeben (ca. 8 Punkte) Matrikelnr : Ergänzen Sie in folgendem Programm, eine rekursive Funktion, die eine Boole'sche Wahrheitstafel für N Variablen ausgibt. Die Zahl N soll

Mehr

Nachklausur Bitte in Druckschrift leserlich ausfüllen!

Nachklausur Bitte in Druckschrift leserlich ausfüllen! Übungen zur Vorlesung Informatik für Informationsmanager WS 2005/2006 Universität Koblenz-Landau Institut für Informatik Prof. Dr. Bernhard Beckert Dr. Manfred Jackel Nachklausur 24.04.2006 Bitte in Druckschrift

Mehr

188.154 Einführung in die Programmierung Vorlesungsprüfung

188.154 Einführung in die Programmierung Vorlesungsprüfung Matrikelnummer Studienkennzahl Name Vorname 188.154 Einführung in die Programmierung Vorlesungsprüfung Donnerstag, 27.1.2005, 18:15 Uhr EI 7 Arbeitszeit: 60 min - max. 50 Punkte erreichbar - Unterlagen

Mehr

Einführung in die Informatik: Programmierung und Software-Entwicklung, WS 16/17. Kapitel 13. Listen. Listen 1

Einführung in die Informatik: Programmierung und Software-Entwicklung, WS 16/17. Kapitel 13. Listen. Listen 1 Kapitel 13 Listen Listen 1 Ziele Implementierungen für Listen kennenlernen Einfach verkettete und doppelt verkettete Listen verstehen Listen-Implementierungen in der Java-Bibliothek kennenlernen Durch

Mehr

BAUINFORMATIK. SS 2013 Vorlesung 1 Johannes Lange

BAUINFORMATIK. SS 2013 Vorlesung 1 Johannes Lange BAUINFORMATIK SS 2013 Vorlesung 1 Johannes Lange Vorstellung 2 Dr.-Ing. Johannes Lange Softwareentwicklung, Organisation Projekt-, Qualitätsmanagement CAD Gebäudebetrachtung Technische Ausrüstung (TGA)

Mehr

Heute. Nachbetrachtung Wissensüberprüfung. Sortieren Interface Comparable TreeSet Sortieren von Arrays: Arrays.sort() 3.12.

Heute. Nachbetrachtung Wissensüberprüfung. Sortieren Interface Comparable TreeSet Sortieren von Arrays: Arrays.sort() 3.12. Heute Nachbetrachtung Wissensüberprüfung Sortieren Interface Comparable TreeSet Sortieren von Arrays: Arrays.sort() 3.12.2015 IT I - VO 9 1 Organisatorisches Zwischentest findet am 16.12. von 17:30 bis

Mehr

Verschlüsseln eines Bildes. Visuelle Kryptographie. Verschlüsseln eines Bildes. Verschlüsseln eines Bildes

Verschlüsseln eines Bildes. Visuelle Kryptographie. Verschlüsseln eines Bildes. Verschlüsseln eines Bildes Verschlüsseln eines Bildes Visuelle Kryptographie Anwendung von Zufallszahlen Wir wollen ein Bild an Alice und Bob schicken, so dass Alice allein keine Information über das Bild bekommt Bob allein keine

Mehr

Nachname:... Vorname:... MatrNr.:... Klausur PR2. int main() { char Text[] = "Sehr geehrte Damen und Herren!"; char *tmp=text;

Nachname:... Vorname:... MatrNr.:... Klausur PR2. int main() { char Text[] = Sehr geehrte Damen und Herren!; char *tmp=text; Nachname:... Vorname:... MatrNr.:... Klausur PR2 HAW-Hamburg, Fakultät Technik und Informatik, Department Informations- und Elektrotechnik Dr. Robert Heß, 26.1.2009 Bearbeitungsdauer: 90 min Hilfsmittel:

Mehr

JAVA für Nichtinformatiker - Probeklausur -

JAVA für Nichtinformatiker - Probeklausur - JAVA für Nichtinformatiker - Probeklausur - Die folgenden Aufgaben sollten in 150 Minuten bearbeitet werden. Aufgabe 1: Erläutere kurz die Bedeutung der folgenden Java-Schlüsselwörter und gib Sie jeweils

Mehr

Nachname: Vorname: Matr.-Nr.: Punkte: 1. Aufgabe: ( / 25 Pkt.) Gegeben ist das folgende Struktogramm zur Berechnung von sin(x) mit Hilfe einer Reihe.

Nachname: Vorname: Matr.-Nr.: Punkte: 1. Aufgabe: ( / 25 Pkt.) Gegeben ist das folgende Struktogramm zur Berechnung von sin(x) mit Hilfe einer Reihe. Hiermit bestätige ich, dass ich die Übungsleistungen als Voraussetzung für diese Klausur in folgender Übung erfüllt habe. Jahr: Übungsleiter: Unterschrift: 1. Aufgabe: ( / 25 Pkt.) Gegeben ist das folgende

Mehr

GridView Daten-Import aus einer csv-datei GridView Daten-Import aus einer csv-datei

GridView Daten-Import aus einer csv-datei GridView Daten-Import aus einer csv-datei 17.7.7 GridView Daten-Import aus einer csv-datei In vielen Programmen besteht die Möglichkeit, Daten in einer csv-datei zu speichern, um diese dann in einem anderen Programm weiter zu verarbeiten. Sie

Mehr

1 Abstrakte Datentypen

1 Abstrakte Datentypen 1 Abstrakte Datentypen Spezifiziere nur die Operationen! Verberge Details der Datenstruktur; der Implementierung der Operationen. == Information Hiding 1 Sinn: Verhindern illegaler Zugriffe auf die Datenstruktur;

Mehr

Klausur Software-Entwicklung März 01

Klausur Software-Entwicklung März 01 Aufgabe 1: minimaler Punktabstand ( 2+5 Punkte ) Matrikelnr : In einem Array punkte sind Koordinaten von Punkten gespeichert. Ergänzen Sie in der Klasse Punkt eine Klassen-Methode (=static Funktion) punktabstand,

Mehr

Am Anfang werden die Attribute deklariert public class Kreis {

Am Anfang werden die Attribute deklariert public class Kreis { Klassendiagramm Kreis Entwerfen Sie ein Klassendiagramm der Klasse Kreis mit allen Attributen und min. drei Methoden. public class Kreis { sichtbar Platz für Atributeund Methoden protected int xposition;

Mehr

Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme

Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Programmieren I Dr. Werner Struckmann 14. März 2016 Name: Vorname: Matrikelnummer: Kennnummer: Anrede: Frau Herr Studiengang:

Mehr

Hochschule Darmstadt Informatik-Praktikum (INF 1) WS 2014/2015 Wirtschaftsingenieur Bachelor 4. Aufgabe Datenstruktur, Dateieingabe und -ausgabe

Hochschule Darmstadt Informatik-Praktikum (INF 1) WS 2014/2015 Wirtschaftsingenieur Bachelor 4. Aufgabe Datenstruktur, Dateieingabe und -ausgabe Aufgabenstellung Für ein Baumkataster sollen für maximal 500 Bäume Informationen gespeichert werden, die alle nach der gleichen Weise wie folgt strukturiert sind: Nummer Bauminfo Baumart Hoehe Baum Umfang

Mehr

Java programmieren mit JavaKara. Eine Zusammenfassung in Beispielen

Java programmieren mit JavaKara. Eine Zusammenfassung in Beispielen Java programmieren mit JavaKara Eine Zusammenfassung in Beispielen Kleeblätter in einer Zeile zählen @Override public void mymainprogram() { int anzahlkleeblaetter = 0; for (int x = 0; x < world.getsizex();

Mehr

Microsoft Visio 2007-Programmierung

Microsoft Visio 2007-Programmierung René Martin Microsoft Visio 2007-Programmierung ISBN-10: 3-446-41084-8 ISBN-13: 978-3-446-41084-8 Leseprobe Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-41084-8 sowie im

Mehr

Welche Informatik-Kenntnisse bringen Sie mit?

Welche Informatik-Kenntnisse bringen Sie mit? Welche Informatik-Kenntnisse bringen Sie mit? So gehen Sie vor! Lösen Sie die Aufgaben der Reihe nach von 1 bis 20, ohne das Lösungsblatt zur Hilfe zu nehmen. Der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben nimmt

Mehr

Klausur zur Vorlesung: Einführung in die objektorientierte Programmierung mit Java im Wintersemester 2015/16

Klausur zur Vorlesung: Einführung in die objektorientierte Programmierung mit Java im Wintersemester 2015/16 Klausur zur Vorlesung: Einführung in die objektorientierte Programmierung mit Java im Wintersemester 2015/16 Christian Wolff 16. Februar 2016 Allgemeine Hinweise 1. Die Bearbeitungszeit beträgt 60 Minuten.

Mehr

Klausur Informatik B April Teil I: Informatik 3

Klausur Informatik B April Teil I: Informatik 3 Informatik 3 Seite 1 von 8 Klausur Informatik B April 1998 Teil I: Informatik 3 Informatik 3 Seite 2 von 8 Aufgabe 1: Fragekatalog (gesamt 5 ) Beantworten Sie folgende Fragen kurz in ein oder zwei Sätzen.

Mehr

Übungspaket 23 Mehrdimensionale Arrays

Übungspaket 23 Mehrdimensionale Arrays Übungspaket 23 Mehrdimensionale Arrays Übungsziele: Skript: Deklaration und Verwendung mehrdimensionaler Arrays Kapitel: 49 Semester: Wintersemester 2016/17 Betreuer: Kevin, Matthias, Thomas und Ralf Synopsis:

Mehr

Algorithmen und ihre Programmierung -Teil 2-

Algorithmen und ihre Programmierung -Teil 2- Veranstaltung Pr.-Nr.: 101023 Algorithmen und ihre Programmierung -Teil 2- Veronika Waue WS 07/08 Wiederholung: Algorithmen Variablen und Datentypen Variablen haben einen Namen, einen Datentypen und einen

Mehr

Excel Funktionen durch eigene Funktionen erweitern.

Excel Funktionen durch eigene Funktionen erweitern. Excel Funktionen durch eigene Funktionen erweitern. Excel bietet eine große Anzahl an Funktionen für viele Anwendungsbereiche an. Doch es kommt hin und wieder vor, dass man die eine oder andere Funktion

Mehr

1.4.12 Sin-Funktion vgl. Cos-Funktion

1.4.12 Sin-Funktion vgl. Cos-Funktion .4. Sgn-Funktion Informatik. Semester 36 36.4.2 Sin-Funktion vgl. Cos-Funktion Informatik. Semester 37 37 .4.3 Sqr-Funktion Informatik. Semester 38 38.4.4 Tan-Funktion Informatik. Semester 39 39 .5 Konstanten

Mehr

Access 2010 Programmierung Import und Export nach Excel

Access 2010 Programmierung Import und Export nach Excel Access 2010 Programmierung Import und Export nach Excel Excel... ist das Tabellenkalkulationsprogramm von Microsoft Office. wird genutzt, um numerische Daten in Tabellenform zu erfassen. kann Daten automatisch

Mehr

Inhalt. Dokument Beschreibung. Bentley Technical Support ProStructures.Net - Zusatzprogrammierung Visual Basic Express PST_Bearbeitung_Dialog

Inhalt. Dokument Beschreibung. Bentley Technical Support ProStructures.Net - Zusatzprogrammierung Visual Basic Express PST_Bearbeitung_Dialog Bentley Technical Support ProStructures.Net - Zusatzprogrammierung Inhalt Dokument Beschreibung... 1 Windows Form einfügen... 2 Steuerelemente einfügen... 2 Steuerelemente Titel und Name... 3 Dialog Laden

Mehr

VisualBasic - Variablen

VisualBasic - Variablen Typisch für alle Basic-Dialekte ist die Eigenschaft, dass Variablen eigentlich nicht deklariert werden müssen. Sobald Sie einen Bezeichner schreiben, der bisher nicht bekannt war, wird er automatisch angelegt

Mehr

Algorithmen und ihre Programmierung

Algorithmen und ihre Programmierung Veranstaltung Pr.-Nr.: 101023 Algorithmen und ihre Programmierung Veronika Waue WS 07/08 Einführung Definition: Algorithmus Ein Algorithmus ist eine genau definierte Folge von Anweisungen zur Lösung eines

Mehr

Relationen und Graphentheorie

Relationen und Graphentheorie Seite Graphentheorie- Relationen und Graphentheorie Grundbegriffe. Relationen- und Graphentheorie gehören zu den wichtigsten Hilfsmitteln der Informatik, die aus der diskretenmathematik stammen. Ein Graph

Mehr

Kapitel 3: Variablen

Kapitel 3: Variablen Kapitel 3: Variablen Thema: Programmieren Seite: 1 Kapitel 3: Variablen Im letzten Kapitel haben wir gelernt, bestimmte Ereignisse zu wiederholen solange eine Bedingung erfüllt ist. Nun möchten wir aber

Mehr

Problem: Was ist, wenn der Stapel voll ist? Idee: Erzeuge dynamisch ein grösseres Array und kopiere um. Dynamische Anpassung der Größe

Problem: Was ist, wenn der Stapel voll ist? Idee: Erzeuge dynamisch ein grösseres Array und kopiere um. Dynamische Anpassung der Größe Maximale Größe?! Problem: Was ist, wenn der Stapel voll ist? Idee: Erzeuge dynamisch ein grösseres Array und kopiere um Dynamische Anpassung der Größe Praktische Informatik I, HWS 2009, Kapitel 10 Seite

Mehr

Klausur über den Stoff der Vorlesung Grundlagen der Informatik II (90 Minuten)

Klausur über den Stoff der Vorlesung Grundlagen der Informatik II (90 Minuten) Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren 15.02.2010 Klausur über den Stoff der Vorlesung Grundlagen der Informatik II (90 Minuten) Name: Vorname: Matr.-Nr.: Semester: (WS 2009/10)

Mehr

C.3 Funktionen und Prozeduren

C.3 Funktionen und Prozeduren C3 - Funktionen und Prozeduren Funktionsdeklarationen in Pascal auch in Pascal kann man selbstdefinierte Funktionen einführen: Funktionen und Prozeduren THEN sign:= 0 Funktion zur Bestimmung des Vorzeichens

Mehr