Erlösregulierung der OWP-Anbindungen aus Investorensicht Chancen und Risiken

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1 Erlösregulierung der OWP-Anbindungen aus Investorensicht Chancen und Risiken Dr. Christoph Riechmann Expertenworkshop Regulierung und Finanzierung der Stromübertragungsnetze in Deutschland, TU Berlin 28./29. Januar 2015

2 Typische Organisationsstruktur für OWP Anbindung 1 Politisches Umfeld ÜNB Privater Investor Effizienzvergleich 3 JV - HoldCo OpCo 2 Regulierung OWP 1 OWP 2 OWP 3 Finanzierungsstruktur 4 und Anknüpfungspunkte mit Regulierung 2 Frontier Economics

3 1 EEG 2014 verbessert Investitionsklima, jedoch Lücke zwischen Netzanbindungen und Ausbau OWP Gap von 3,3 GW bzw. 5 Mrd. EEG 2014 setzt Rahmen Verpflichtende Direktvermarktung mit gleitender Marktprämie Übergang zu Auktionsverfahren zur Bestimmung der Förderhöhe als Chance für verstärkte Koordination zwischen Offshore-Wind-Betreibern und Offshore-Wind-Netzen Quelle: Offshore Management Resources Politisches Risiko im Fall von Stranded Assets OWP-Netzanbindungen (O-NEP 2014: Mrd.) in Verbindung mit Onshore-Ausbau (NEP 2014: Mrd.) mit Druck auf Netzkosten Netzkunden müssten für OWP-Netzanbindungen mit geringer Auslastung teilweise ungenutzte Kapazität bezahlen Bei gesamthaft steigenden Energiekosten besteht Risiko eines politischen Eingriffs zur Reduktion der Kostenbelastung von Verbrauchern als Risiko für politisches Asset Stranding 3 Frontier Economics

4 2 Regulierungssystem für OWP OpCo folgt Systematik eines Onshore TSOs Regulierung in zwei Phasen Investitionsmaßnahme und Erlösobergrenze Offshore OpCo unterliegt der gleichen Regulierungssystematik wie ein Onshore TSO Grundsätzliche zwei Phasen der Regulierung Investitionsmaßnahme: Phase im Grunde bis Inbetriebnahme, dabei werden die Kosten als nicht-beeinflussbar behandelt Erlösobergrenzenregulierung: nach Ende Investitionsmaßnahme (und Beginn neuer Regulierungsperiode) werden OWP-Kosten beeinflussbar und unterliegen Produktivitätsvorgaben und Effizienzvergleich Stand-alone OpCo mit keinen direkten Erlösen von Netzkunden Angeschlossene Erzeuger zahlen keine Netztarife Stand-alone OpCo hat keine direkt angeschlossenen Endkunden Stand-alone OpCo bezieht Erlöse aus Kostenwälzung zwischen OpCo und onshore TSO Rechtlicher Status des Stand-alone OpCo mit Auswirkung auf weitere Verpflichtungen und Kosten, z.b. SDL-Kosten, Netzverluste hat Kosten aber keine direkten Kundenumsätze 4 Frontier Economics

5 2 Kosten von OpCo unterscheiden sich von einem typischen Onshore-ÜNB Abschreibungen Typischerweise keine weiteren Investitionen nach Inbetriebnahme Geringere wirtschaftliche Nutzungsdauer Locked-in upfront für gesamte Abschreibungsperiode OpCo Kostenstruktur anders als bei Onshore-ÜNB Finanzierungskosten Periodische Refinanzierung Sinken über Zeitablauf mit RAB Gelten formell als beeinflussbar und kann deshalb beanreizt werden Nicht locked-in upfront Betriebskosten Gelten formell als beeinflussbar, jedoch in der Regel von Mutter- ÜNB zugekauft Nicht locked-in upfront OpCo kann Effizienz steigern kaum Reinvest und Betriebsleistungen sind zugekauft 5 Frontier Economics

6 3 Künftige Inkludierung von OWP-Anbindungen in Effizienzvergleich und Übersetzung der Ergebnisse Internationaler Vergleich ( 22 (1) ARegV) Bei Betreibern von Übertragungsnetzen ist ein Effizienzvergleich unter Einbeziehung von Netzbetreibern in anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union (internationaler Effizienzvergleich) durchzuführen E3Grid2012 Exkludierung von OWP aufgrund zu geringer Stichprobe E3GridNext Inkludierung von OWP wenn Stichprobe ausreichend Risiko von asset stranding durch Ex- Post-Prüfung von individuellen OWP- Projekten in Effizienzwerte als Risiko für Investoren 6 Frontier Economics

7 2 3 Charakteristik von OpCo-Kosten als mögliches Argument für spezifische Offshore-Regulierung Anreiz für laufende Verbesserungen Betriebskosten VPI Effizienzfaktor Anreiz für kosteneffiziente Investition upfront (z.b. Ex-Ante- Prüfung, Sharing- Mechanismus) RAB (aktivierte Investitionskosten) Anreiz für laufend kosteneffiziente Finanzierung WACC X Durchreichung kosteneffizienter Investitionen RAB Abschreibungen Erlöse mit maßgeschneiderten Anreizen 7 Frontier Economics

8 4 Ausgestaltung der Finanzierungs- und Organisationsstruktur bieten Equity (e.g. < 40%) Debt (e.g. > 60%) Finanzierungsund HoldCo Organsationsstruktur Outperform owns 100% angenommene Kapitalkosten durch Leverage OpCo Equity ratio 40% Loan Welche Finanzierungsstruktur ist Grundlage für Erlösobergrenze, OpCo oder HoldCo, und wie stabil ist das über die Zeit? Chancen für Investoren für Upsides 8 Frontier Economics

9 Schlussfolgerung Politisches Umfeld Unklar, welche Aufgaben/Verantwortungen auf OWP-OpCos noch übertragen werden OpCo hat Kosten aber keine direkten Kundenumsätze abhängig von Horizontalausgleich Regulierung Risiken von Asset Stranding, falls angekündigter OWP-Ausbau nicht voll realisiert wird Passt allgemeines Regulierungsregime auf OWP OpCos? Unklar, ob Offshore-Netze zukünftig in Effizienzbenchmark inkludiert werden und wie Effizienzvergleich Finanzierungsstruktur Welche Finanzierungsstruktur wird für Erlösobergrenze unterstellt, die von OpCo oder HoldCo? Antwort wichtig für mögliche regulatorische Outperformance 9 Frontier Economics

10 Frontier Economics Limited in Europe is a member of the Frontier Economics network, which consists of separate companies based in Europe (Brussels, Cologne, London and Madrid) and Australia (Melbourne & Sydney). The companies are independently owned, and legal commitments entered into by any one company do not impose any obligations on other companies in the network. All views expressed in this document are the views of Frontier Economics Limited. 10 Frontier Economics

11 FRONTIER ECONOMICS EUROPE LTD. BRUSSELS COLOGNE LONDON MADRID Frontier Economics Ltd, 71 High Holborn, London, WC1V 6DA Tel. +44 (0) Fax. +44 (0) Frontier Economics

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