Ergebnisbericht: Stellwerk + PSM Persönliche, Soziale und Methodische Fähigkeiten

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1 Warum Stellwerk+PSM? Sowohl in der Schule wie auch später im Beruf ist nicht alleine die Leistungsfähigkeit ausschlaggebend. Auch Persönlichkeitsmerkmale beeinflussen den Erfolg und die Zufriedenheit des Einzelnen massgeblich. «Persönlichkeit ist die dynamische Ordnung derjenigen psychophysischen Systeme im Individuum, die seine einzigartigen Anpassungen an seine Umwelt bestimmen.» Gordon Allport, 1959 Ganz im Sinne des obigen Zitats wurde Stellwerk+PSM geschaffen, um Schülerinnen und Schülern sowie auch Lehrpersonen zu erlauben, nicht nur leistungsbezogene Messwerte, sondern auch überfachliche Kompetenzen (gemäss Lernplan 21) und damit Persönlichkeitsmerkmale zu erfassen. Durch die Identifizierung möglicher Entwicklungsfelder und entsprechender Unterstützungsmassnahmen kann und soll die Anpassung an die Anforderungen der Umwelt begünstigt werden. Inhalt Die Darstellung auf der folgendenden Seite gibt einen Überblick über die mit Stellwerk+PSM erfassten überfachlichen Kompetenzbereiche und wie diese inhaltlich abgebildet werden. Um die Ergebnisse von Stellwerk+PSM angemessen auslegen zu können, empfiehlt sich eine Auseinandersetzung sowohl mit der Art und Weise der Ergebnisdarstellung als auch den wichtigsten im Ergebnisbericht verwendeten Begriffen. 1

2 Belastbarkeit Kontrollskala Selbstvertrauen Selbstregulation Emotionale Stabilität Frustrationstoleranz Persönliche Kompetenzen Autonomie Ausdauer Unabhängigkeit Persönliche Ziele/Anspruchsniveau Gewissenhaftigkeit Zuverlässigkeit Arbeitsweise Konzentration Flexibilität/Kreativität Offenheit für Kontakte Kontaktorientierung/ Extraversion Teamorientierung Überfachliche Kompetenzen Kooperationsbereitschaft Regelbewusstsein Soziale Kompetenzen Harmoniebedürfnis Umgang mit Konflikten Kompromissbereitschaft Empathie/ Einfühlungsvermögen Offenheit für Diversität Toleranz/ Offenheit für andere Umgang mit Problemen Lerntechniken Methodische Kompetenzen Sprachliche Ausdrucksfähigkeit Leistungstest Problemlösefähigkeit Leistungstest 2

3 Interpretationshinweise Referenzstichprobe In der Psychologie geht die klassische Testtheorie davon aus, dass Persönlichkeitsmerkmale innerhalb einer repräsentativen Bevölkerung sogenannt «normalverteilt» sind. Die Annahme stützt sich auf das naturwissenschaftliche Prinzip der Normalverteilung bestimmter Charakteristiken in der Natur. Was damit gemeint ist, kann am Beispiel der Verteilung der Grösse von Menschen innerhalb einer grösseren Gruppe illustriert werden: Dabei werden nur sehr wenige besonders klein- oder grossgewachsene Menschen beobachtet, eine Mehrheit von Personen weist eine mittlere Körpergrösse auf. Die Gruppen auf den beiden Verteilungspolen (sehr klein bzw. sehr gross) machen meist ca. 16% aus, der Mitte der Verteilung, d.h. dem Durchschnitt, lassen sich ca. 68% der Personen einordnen. Während die Form der Verteilung gleich bleibt, kann der Verteilungsdurchschnitt abhängig von der gewählten Gruppe (Referenzstichprobe) abweichen. So wird die Durchschnittsgrösse beispielsweise in Asien (wo die Menschen insgesamt kleiner sind) niedriger ausfallen als in Skandinavien (wo die Menschen grösser gewachsen sind). Um die Ergebnisse eines psychometrischen Tests korrekt interpretieren zu können, ist es also wichtig zu wissen, mit welcher Personengruppe sie abgeglichen wurden. Denn nur dann sind valide Aussagen über den Ausprägungsgrad (besonders niedrig, mittel oder besonders stark) eines bestimmten Persönlichkeitsmerkmals möglich. Zur besseren Illustration folgendes Beispiel: Wenn eine Person einen 100m-Lauf in 12 Sekunden bestreitet, kann von einer herausragenden Leistung gesprochen werden, wenn es sich beim Läufer um ein 10-jähriges Kind handelt (Vergleich mit Gleichaltrigen). Bei einem ausgewachsenen Spitzensportler (Vergleich mit Elite) wäre die Leistung wohl als eher schlecht zu beurteilen. Die Referenzstichprobe bei Stellwerk+PSM setzt sich zusammen aus 426 Schülerinnen und Schülern der 8. und 9. Klasse aus der Deutschschweiz. 3

4 Stanine-Wert (SW) Im Ergebnisprofil Stellwerk+PSM sind die Ausprägungen der verschiedenen gemessenen Merkmale in Staninen angegeben. Der Begriff «Stanine» stammt aus dem Englischen und ist eine Abkürzung für «Standard of Nine». Diese neunstufige Skalierung wird häufig bei psychologischen Tests verwendet, um Persönlichkeitsskores darzustellen und ermöglicht den oben erwähnten Abgleich mit einer Referenzstichprobe. Dabei gelten Merkmalskores zwischen einem Staninewert von 1 bis 3 als sehr niedrig, Werte zwischen 4 und 6 als mittel und solche zwischen 7 bis 9 als (besonders) stark ausgeprägt. Stanine-Werte zwischen 4 und 6 entsprechen Werten, welche für die Mehrheit (ca. 54%) der Personen aus der Referenzstichprobe gelten, d.h. als «durchschnittliche» Werte bezeichnet werden können. Menschen mit mittleren Testergebnissen verhalten sich hinsichtlich der jeweiligen Dimension nicht systematisch in eine bestimmte Richtung hin, sondern steuern ihr Verhalten situativ. Beschreibt sich beispielsweise eine Person als durchschnittlich extrovertiert, wird sie je nach Situation (abh. von Vertrautheit, involvierten Personen, Thema, etc.) einmal offener und unbefangener agieren und die soziale Exposition suchen, sich ein andermal zurückhaltender und scheuer verhalten und im Hintergrund bleiben. Alle Ergebnisse sind immer das Produkt eines Abgleichs mit einer Referenzstichprobe. Resultiert bei einem Schüler /einer Schülerin im Bereich «Gewissenhaftigkeit /Zuverlässigkeit» ein Stanine-Wert von 1, bedeutet das nicht, dass er /sie nie sorgfältig arbeitet, sondern dass er /sie sich im Vergleich mit anderen sehr viel schwerer tut mit Aufgaben, bei welchen grosse Genauigkeit gefragt ist. Die Ausprägungen (tief, mittel, hoch) sagen noch nichts über die qualitative Interpretation der Ergebniswerte aus. Das heisst, ein Profil kann nicht per se als «gut» oder «schlecht» bezeichnet werden. Es beschreibt vielmehr einen Ausschnitt der Persönlichkeit eines Schülers /einer Schülerin, mit all seinen / ihren Ecken und Kanten, die ihn /sie ausmachen. Eine Wertung kann erst erfolgen, wenn Anforderungen im Sinne von erwünschten oder notwendigen Ausprägungen definiert sind. 4

5 Beispielergebnisbericht Die Ergebnisse von Stellwerk+PSM werden in einem vierseitigen Ergebnisbericht dargestellt. Einleitend werden Sinn und Zweck des Tests erläutert. Dies soll Schülerinnen und Schüler sowie auch Eltern helfen, Stellwerk+PSM einzuordnen und von den leistungsbezogenen Testergebnissen abzugrenzen. Danach folgt das individuelle Persönlichkeitsprofil wie auch ein kurzer Bericht, indem die Ergebnisse ausformuliert und wo möglich Hinweise für Entwicklungspotenziale gegeben werden. Das Wichtigste in Kürze: 1. Überfachliche Kompetenzen 2. Gemessene Dimensionen 3. Resultierender Staninewert 4. Kurze Charakterisierung von tiefen und hohen Ausprägungen Hinweis: mittlere Werte vereinen meist die Merkmale beider Pole in etwas moderater Form, wobei der Kontext jeweils entscheiden dürfte, in welche Richtung das Verhalten schlussendlich tendiert. 5

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