Cyanopsitta März 2000 Nr. 56 FUNDACIÓN

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1 März 2000 Nr.. 56 FUNDACIÓN

2 2. Papageien-Workshop im Loro Parque Die Kongreßteilnehmer am Haupteingang des Loro Parque. Zum zweiten Mal fand in der Zeit vom 3. bis 10. Dezember 1999 der von der Zeitschrift PAPAGEIEN und der Loro Parque Fundación organisierte Workshop für Papageienhalter und -züchter im Loro Parque auf Teneriffa statt. Die Unterkunft erfolgte während der erlebnisreichen Woche im 5-Sterne-Hotel Botánico in Puerto de la Cruz. Schon beim Begrüßungscocktail lernten sich die Teilnehmer näher kennen, da sich jeder selbst vorstellte und kurz darlegte, welche Papageien er hält und züchtet und welche Erwartungen er in den Papageien- Workshop setzt. die extra von der Tierärztlichen Hochschule Hannover eingeflogene Tierärztin Dr. Petra Wolf mit ihrem hochinteressanten und lehrreichen Vortrag über den Einfluss der Ernährung auf die Kondition und Zucht der Papageien. Dass die Erwartungen nicht zu hoch geschraubt waren, konnten die Teilnehmer in den Folgetagen erfahren. Nach einer ausführlichen Führung durch den Loro Parque, die von der Direktorin der Fundación Loro Parque, Frau Inge Feier, geleitet wurde, referierte der Kurator des Parks Dipl. Biol. Miguel Bueno über Haltungssysteme und Zuchtvoraussetzungen für Papageien. Den zweiten Vortragstag eröffnete Während der abschließenden Diskussion, von links nach rechts: Dr Frank Enders, Miguel Bueno, Yves de Soye, Wolfgang Kiessling, Dr Petra Wolf, Matthias Rheinschmidt und Inge Feier. 6

3 Links, Dr. Petra Wolf trifft die Seelöwen von Loro Parque. Rechts, Dr. Frank Enders mit den Kongreßteilnehmern innerhalb der Klinik. Die Kunstbrut und Handaufzucht von Papageien und Sittichen war das Schwerpunktthema des dritten Tages, das von Dipl. Biol. Matthias Reinschmidt ausführlich dargestellt wurde. Den vierten Vortragstag eröffnete Dr. Frank Enders mit seinem Referat über die häufigsten Krankheiten der Papageien sowie Vorsorgemaßnahmen. Im zweiten Referat des Tages stellte der wissenschaftliche Direktor Yves de Soye die Frage: Papageienzucht - ein Beitrag zum Artenschutz? Bei der Abschlussdiskussion mit allen Referenten war auch der Gründer und Direktor des Parkes Wolfgang Kiessling anwesend, der auch vielen Fragen Rede und Antwort stand. Spezialführungen z. B. in der Klinik, der Handaufzuchtstation, Futterküche oder in der über tausend Volieren umfassenden Zuchtstation außerhalb des Parks untermauert. Mit einem Galadinner im festlichen Rahmen fand auch der zweite Papageien-Workshop einen würdigen Abschluss. Die Organisatoren Matthias Reinschmidt und Inge Feier bedankten sich bei allen Referenten und Teilnehmern für deren Teilnahme und brachten ihre Freude über das Gelingen des zweiten Workshops zum Ausdruck. Vom 28. April bis zum 5. Mai 2000 findet der 3. Papageien-Workshop statt; auch dieser ist schon wieder ausgebucht. Die Referate wurden immer wieder durch Links, Miguel Bueno während seines Vortrags. Mitte, Matthias Rheinschmidt mit Inge Feier und Yves de Soye während des abschließenden Galadinners im Hotel Botánico. Rechts, Roland Wirth, Mitglied des wissenschaftlichen Beirates von Loro Parque Fundación, gab ebenfalls einen spontanen Vortrag über Artenschutz. Vierter Papageien-Workshop buchen Sie jetzt Der anstehende 3. Papageien-Workshop is bereits ausgebucht. Sollten Sie an einer Teilnahme am 4. Workshop, der in den Monaten November oder Dezember 2000 stattfinden wird, interessiert sein, kontaktieren Sie uns bitte und machen eine Reservierung. 7

4 Futterverbrauch und -vorlieben leucocephala - ein Forschungsp Die Durchführung von Ernährungsstudien hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen im Rahmen der Forschungsprogramme der zoologischen Gärten, so dass im Jahre 1999 in Rotterdam der erste europäische Kongress über Tierernährung in Zoos abgehalten wurde; organisiert wurde dieses Ereignis von der EAZA (European Association of Zoos and Aquaria), der Fakultät für Veterinärmedizin der Uni Utrecht sowie dem Rotterdamer Zoo. Im selben Jahr begann die Loro Parque Fundación dank eines Übereinkommens mit der Firma Pretty Bird Inc., welches dazu dient, Studien durchzuführen, um die Lebensumstände der in Menschenobhut lebenden Psittaziden zu verbessern, mit der Durchführung eines Ernährungsprojektes. Eines der Hauptziele dieses Projektes war die Erstellung eines Standardprotokolls, welches auf sämtliche Ernährungsstudien der Loro Parque Fundación anwendbar sein sollte. Gleichzeitig ist dies die erste einer Reihe von Studien über verschiedene Arten von Psittaziden, die demnächst durchgeführt werden. Für dieses erste Projekt wurde die Kubaamazone ausgewählt, deren Futterverbrauch sowie Vorlieben für bestimmte Nahrungskomponenten analysiert wurden. Die Kubaamazone Amazona l. leucocephala ist eine endemische Amazonenart Kubas und deren umliegenden Inseln. Sie ist zwar nicht weltweit vor dem Aussterben bedroht, dennoch hat ihr Bestand in den letzten Jahren einen Rückgang erfahren aufgrund des Verlusts natürlichen Grafik 1. Pflanze der in der Anlage, in der das Projekt durchgeführt wurde; Anordnung der Volieren Lebensraumes sowie illegalen Handels schätzte man ihre Population auf ca Exemplare auf Kuba; in den CITES Artenschutzverordnungen ist sie unter Anhang I aufgeführt. Loro Parque Fundación verfügt über eine beträchtliche Anzahl Kubaamazonen; einige davon stammen direkt aus der Natur, andere wurden konfisziert und dem Loro Parque von der spanischen Regierung zur Aufbewahrung unterstellt, und wiederum andere sind im Park geschlüpft oder entstammen anderen Kollektionen. Die Auswahl der Tiere zur Realisierung dieser Studie basierte hauptsächlich auf der Verfügbarkeit einer ausreichenden Anzahl von Einzeltieren, ohne dabei ihre Brutgewohnheiten zu beeinflussen. 15 Tiere standen zur Verfügung, unter ihnen acht Männchen und sieben Weibchen, von denen 8 (4G:4E) in Menschenobhut aufgezogen wurden, und 7 (4G:3E) der Natur entstammen (konfisziert). Die Tiere wurden in einer Reihe separater Einzelvolieren untergebracht (s. Grafik 1). Jede dieser Volieren war mit einer Holz-Glasfaserschale versehen zum Auffangen bzw. Einsammeln der Fäkalien und Futterreste. Zur genauen Bestimmung der Futterzusammenstellung der den Amazonen verabreichten Diät wurden von jeder Futtersorte Proben genommen, um das Verhältnis der einzelnen Komponenten der Futtermischungen (Tabelle 1) herauszufinden sowie die Futtermengen, die die Amazonen gewöhnlich im Park vorgesetzt bekommen (Tab.2). Diese Diät wurde auch den Amazonen im Verlauf der Studie 8

5 gefüttert; die Tiere erhielten zweimal täglich eine Mahlzeit, bestehend aus einer kommerziellen Futtermischung sowie einer Mischung aus Obst und Gemüse am Morgen, sowie einer Körner-und Saatmischung am Nachmittag; hierbei wurden dann die morgensverabreichten Obst- und Gemüsereste entfernt. Die Reste wurden dann täglich analysiert und gewogen. Bei den nicht verzehrten Obst-und Gemüsestückchen wurde ein Korrekturfaktor angewandt aufgrund des Flüssigkeitsverlustes vor dem Wiedereinsammeln. Die Fäkalienproben wurden analysiert auf folgende Werte: Gesamtmenge des verzehrten Futters, verdaute Menge einer jeden Nahrungskomponente (Obst, Gemüse, Pellets und Saaten), sowie durch die Tiere bevorzugtes Futter (Diskrepanz zwischen angebotenem und verweigertem Futter, Grafik 2). Ebenso wurde ein Vergleich angestellt zwischen dem Verzehr männlicher und weiblicher sowie in freier Natur und in Menschenobhut aufgezogener Tiere. 9 der Kubaamazone Amazona l. rojekt der Loro Parque Fundación Zusammensetzung der Körnermischung (%) Mais 15,9 Linsen 14,3 Sonnenblumenkerne 11,9 Kichererbsen 10,2 Bohnen 4,7 Kommerzielle Mischung* 43 * Zusmmensetzung der kommerziellen Mischung (%) Zuckermais 6,3 Zwiebelsaat 5,3 Schwarzer Raps 7,3 Spinatsaat 4,1 Karottensaat 3,7 Bermudagras 3,1 Durra 3,1 Wegerich 3,1 Soja 2,2 Radieschen 2,0 Leinsamen 2,0 Buchweizen 0,8 Zusammensetzung der Obst-und Gemüsemischung (%) Äpfel 37,3 Karotten 16,3 Birnen 14,7 Orangen 12,0 Rote Paprika 6,8 Luzerne 4,6 Datteln 2,7 Kresse 2,0 Grüner Salat 2,0 Mangold 1,8 Tabelle 1. Zusammensetzung der Diät der Amazonen Die Gesamtmenge der verzehrten Nahrung pro Tag und Tier variiert beträchtlich (M±SD) und schwankt zwischen ± 1.57 und ± 2.37 g. Keine erheblichen Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern konnten bei dem Verzehr der Futtermenge festgestellt werden: G: ± 4.18 % y E: ± 3.75 %; dafür konnten jedoch beträchtliche Unterschiede herausgefunden werden im Vergleich der verzehrten Futtermenge von aus der freien Natur und aus Menschenobhut stammenden Tieren: ± 4.13 % und ± 3.86 % resp. der insgesamt angebotenen Futtermenge. Im Hinblick auf die einzelnen Futterkomponenten wurde ein durchschnittlicher Verbrauch errechnet von ± 6.91 % (Obst- und Gemüsemischung), ± 3.78 % (Saat- und Körnermischung) und ± 6.75 % ( Pellets). Im Einzelnen existieren keine bemerkenswerten Unterschiede im Verzehr von Obst und Gemüse (G: 46.1 ± 7.43 % E: 45.3 ± 6.30 %) und der Saatmischung (G: ± 3.78 % E: 71.2 ± 3.78 %) was die Geschlechter angeht; im Verbrauch der Pellets liess sich jedoch ein leichter Unterschied feststellen (G: 75.2 ± 6.41 % E: 63.9 ± 7.16 %). Beim Vergleich von wilden bzw. in Menschenobhut aufgezogenen Tieren konnte ein Unterschied im Verzehr aller Komponenten der Diät bemerkt werden, was hauptsächlich der Fall war beim Verzehr von Pellets. Die in Menschenobhut geborenen Amazonen verzehrten 82.4 ± 5.03 % der angebotenen Pellets, die der freien Natur entstammenden 57.8 ± 8.66 %; (Obst- und Gemüsemischung: (L: 39.9 ± 7.40 %, C: 47.1 ± 6.32 %), Körnermischung: (L: 66.5 ± 3.63 %, C: 74.3 ± 3.93 %)). Was die Bevorzugung innerhalb der einzelnen Nahrungsgruppen angeht, konnte bei der Körner/ Saatmischung ein 100 %-er Verbrauch der Sonnenblumenkerne festgestellt werden, gefolgt von Kichererbsen, Linsen, Mais, Bohnen und einer im Handel erhältlichen Fertigmischung kleiner Sämereien (Buchweizen, Durra, Hirse, etc.,). Von der Obst- und Gemüsemischung bevorzugten die Kubaamazonen zuerst Äpfel, dann Birnen, Schneckenklee (oder Luzerne), Orangen, Mangold, grüne Salatblätter, rote Paprika, Karotten und Brunnenkresse (wieder in dieser Reihenfolge). Schlussfolgerung Die Amazonen selektieren die von ihnen bevorzugten Nahrungskomponenten aus dem Futterangebot; daher wäre es falsch, zu denken, dass man durch das Angebot einer Obst-und Gemüsemischung Körner-/Saatmischung Pellets 24 ± 0,76 g 65 ± 1,61 g 64 ± 1,68 g Tabelle 2. Futtermenge der verschiedenen Nahrungsgruppen, (Durchschnitt des Frischgewichts in Gramm pro Paar)

6 Grafik 2. Verzehrtes und übriggelassenes Futter (schwarz und grau resp.). ausgewogenen Diät all ihre Nährstoffbedürfnisse deckt. Der relativ hohe Prozentsatz, der sich bei der Ablehnung von Obst und Gemüse observieren lässt, zeigt, dass es notwendig ist, ein zusätzliches Nahrungsprodukt zuzufüttern, nämlich das gepresste Fertigfutter, auch Pellets genannt, welches von den Tieren i.a. problemlos akzeptiert wird. Aufgrund dieser Resultate können wir voraussetzen, dass nicht nur die korrekte Zusammensetzung der Diät berücksichtigt werden sollte, sondern auch individuelle Faktoren in Betracht gezogen werden müssen wie z.b. Vorlieben für bestimmte Nahrungskomponenten, Verdauungskapazität der einzelnen Tiere, Geschlecht und Herkunft der Vögel, was beim Verzehr der Nahrung, und somit auch bei der Ausgewogenheit der Diät, eine erhebliche Rolle spielt. Literatur Collar N. J. (1997): Amazona cubana Amazona leucocephala, subspecies and distribution. Handbook of the Birds of the World, Volumen 4 :467. Lynx Editions. Dorrestein, M.G. (1992): The psittacine diet. Avicultural and Veterinary Conference Fa, J.E. & M.L. Cavalheiro (1998): Individual variation in food consumption and food preferences in St Lucia parrots (Amazona versicolor). International Zoo Yearbook 36: Harrison, G.J. (1998): Twenty years of progress in pet bird nutrition. JAVMA, Vol. 212, Nº8. Nott, M.R.H. (1992): Los requerimientos nutricionales de las psitacidas. Waltham International Focus 2, 3: 2-7. Oftedal, T.O. (1980): Avian diets at the National Zoological Park (Washington). Roudybush, E.T. (1995): Nutrition of breeding and young psittacine birds. Proceedings of the European Conference on Avian Medicine and Surgery 1993 in conjunction with the 3rd Conference of the European Committee of the Association of Avian Veterinary: 1-5. Ullrey, D.E. (1991): Formulated diets versus seed mixtures for psittacines. American Inst. of Nutrition: Waterhouse, C.E, Hutchinson, L.M., & K.M. Booker (1988): Food consumption and palatability studies in budgerigars. Journal Small Animal Practice, Vol. 2: Pergamon Press Ltd. Wrobel, L.M., Twinney, J.K. & E. Valdes (1995): Monitoring food intake of a pair of Major Mitchell s Cockatoos (Cacatua leadbeateri). Proceedings of the First Annual Conference, Nutrition Advisory Group: o IV. Internationaler Papageienkongress - Tagungsberichte Wir bieten Ihnen die Gelegenheit, eines der letzten Exemplare der Tagungsberichte zum IV. Internationalen Papageienkongress, der vom September 1998 auf Teneriffa stattfand, zu erwerben. Der Kaufpreis beträgt 50,00 DM (inkl. Versandkosten). Bitte senden Sie Ihre Bestellung per Fax, Post 10

7 Der Guayaquil Vermeiden der z

8 ara in Ekuador weiten Aussterbenswelle Seit 1997 arbeitet Loro Parque Fundación gemeinsam mit der Fundación Pro-Bosque an der Rettung der endemischen Unterart des Guayaquilaras Ara ambigua guayaquilensis im Südwesten Ekuadors. Eine Gesamtsumme von US$ wurde bisher in das Projekt investiert, welches gleichzeitig zum Schutze eines bedeutenden Überbleibsels des trockenen Laubwald-Habitats dient, der so charakteristisch für diese Region ist. Seit kurzem schliessen die Artenschutzbemühungen auch die Ekuadoramazone Amazona autumnalis lilacina mit ein, die in diesem Gebiet eines ihrer letzten grossen Vorkommen aufweist. Es folgt eine Zusammenfassung von Projektleiter Eric Horstman und dem Feldforschungskoordinator Karl Berg über die bisher von der Fundación Pro-Bosque geleisteten Artenschutzbemühungen zum Erhalt des Grossen Soldatenaras.

9 Die tropischen Wälder Westekuadors beheimaten eine Araspezies, deren natürlicher Lebensraum, einschliesslich dessen Nahrungsquellen und Brutplätze, innerhalb des letzten Jahrhunderts unter systematischer, weitverbreiteter Entwaldung gelitten hat. Man schätzt, dass die Urwälder Westekuadors einst annähernd km² der Landesfläche einnahmen; vor über zehn Jahren existierten noch knapp 6% dieser Wälder, und aktuelle Schätzungen besagen, dass heute ca. nur noch 2-4 % des Gesamtwaldes verblieben sind. Diese Zone spielt eine Schlüsselrolle für die Erhaltung der Biodiversität unseres Planeten, da in ihr eine grosse Anzahl endemischer Arten beheimatet sind, und dort die Entwaldung und das Bevölkerungswachstum inzwischen alarmierende Ausmasse angenommen haben. Noch ist das Gebiet ein verhältnismässig sicherer Zufluchtsort für endemische Taxa: allein neun von den fünfzehn in Westekuador vorkommenden Papageienarten werden als endemisch bezeichnet. In Anbetracht der wahrscheinlich bereits stattgefundenen massiven biologischen Ausrottung grenzt es regelrecht an ein Wunder, dass der einzige endemische Ara nicht der ersten Vernichtungswelle zum Opfer gefallen ist. Der Guayaquilara, der zweitgrösste der Papageien Amerikas, umfasst zwei getrennte Unterarten, wovon eine in Zentralamerika (Ara ambigua ambigua) und eine weitere in Westekuador (A. a. guayaquilensis) beheimatet ist. Letztere Unterart ist einer besonders starken Bedrohung vor dem Aussterben ausgesetzt, da angeblich ca. nur noch Exemplare in der freien Wildbahn überlebt haben. Ein Bündnis für den Guayaquilara Die Fundación Pro-Bosque, eine private NGO Ekuadors, die sich dem Schutz und der Wiederaufforstung der Wälder im Südwesten Ekuadors widmet, begann mit den ersten Forschungsarbeiten im Jahre 1994 nach der Entdeckung des ersten bewohnten Nestes des Guayaquilaras in Ekuador. Die freudige Aufregung um die Entdeckung eines Nestes nur 15 km entfernt von Guayaquil, der grössten Stadt des Landes, löste Hütte eines Siedlers an der Waldgrenze des Cerro Blanco. Grosses Guayaquilara-Pärchen Ara ambigua (Loro Parque Fundación). einen Dialog zwischen der Fundación Pro-Bosque und Loro Parque Fundación aus, und kurz darauf begab sich der damalige Wissenschaftliche Direktor der Stiftung, Dr. David Waugh, nach Ekuador und suchte das betreffende Gebiet auf. Er empfahl, sofort finanzielle Mittel einzusetzen zur Durchführung von ökoligischen Studien und Artenschutzbemühungen, um den Guayaquilara zu retten. Daraufhin wurde im Jahre 1997 ein komplett ausgestattetes Forschungsteam unter der Mitwirkung von Bernabé López-Lánus und Jacqueline Socola gegründet, um die Biologie des Aras im damals 3500 ha grossen Naturschutzgebiet Cerro Blanco zu studieren, welches von der Fundación Pro-Bosque verwaltet wird und sich im Besitz der landesweit grössten Zementfabrik La Cemento Nacional befindet, die zugleich der grösste Landbesitzer innerhalb des aktuellen Verbreitungsgebietes des Aras und einer der wichtigsten Sponsoren der Fundación Pro-Bosque ist. Das Auffinden eines weiteren Nestes durch das Forschungsteam veranlasste die Zementfabrik zum Kauf weiterer 700 ha neuer Habitatfläche, eingeschlossen des Areals, auf welchem sich der zweite Nistplatz in Cerro Blanco befand. Die Bevölkerung - ein Paradox in der Geschichte des Guayaquilaras 14

10 Obwohl die über 2 Millionen Menschen in Guayaquil und Umgebung wohl die grösste direkte Bedrohung für die Erhaltung des Aras darstellen, sind sie paradoxerweise wahrscheinlich diejenigen, die den Papagei am ehesten retten können. Landbesitzer, Geschäftsmagnaten, Politiker, Farmer, Polizeibeamte, Zwischenhändler von Wildfängen, Lehrer, Studenten, Tierbesitzer, Biologen und Umweltschützer, sowie Interessenvertreter der Landwirtschaft, des Minenbaus und der Tourismusbranche sind alle betroffen von den Erhaltungsbemühungen des Guayaquilaras. Da die Erhaltung der Art weitgehend abhängt von der Aufklärung der Öffentlichkeit über die dringende Notwendigkeit, ihn und seinen Lebensraum zu schützen, organisierte die Fundación Pro-Bosque mit der Unterstützung der Loro Parque Fundación eine öffentliche Erziehungskampagne und benutzte hierfür den von der lokalen Bevölkerung verwendeten Namen «Guayaquilara». Nationale Fernsehsender brachten zahlreiche Berichte, und lokale Zeitungen und Zeitschriften veröffentlichten mehrere interessante Artikel über das Projekt. Im Jahre 1999 stellte die Stadtverwaltung von Guayaquil das Erhaltungsschutzprogramm für den Guayaquilara anlässlich eines jährlich stattfindenden Festes zu Ehren der Stadt Guayaquil vor; diese Feierlichkeiten zielen darauf ab, in den Bewohnern ein gewisses Gefühl von Stolz und Zugehörigkeit zu wecken in einer Region, die von grosser Armut geplagt wird, wo die Bevölkerung ständig weiterwächst. Die Fundación Pro-Bosque hat sich mit einer der grössten Werbeagenturen des Landes zusammengeschlossen, um eine weitreichende Fernsehkampagne zu starten, um das Verantwortungsbewusstsein der Menschen zu steigern und die Jagd auf und den illegalen Handel mit Aras zu reduzieren. Das Projekt schaffte ebenfalls wichtige Bündnisse zwischen lokalen Land- und Waldbesitzern in der Pufferzone des Cerro Blanco, u.a. zwischen der Cemento Nacional, verschiedenen Grossgrundbesitzern aus Guayaquil sowie zahlreichen kleinen Farmern wurden 21 ehrenamtliche Wachposten ernannt und begannen mit den Schutzmassnahmen für den Ara auf privatem Gebiet ausserhalb des Cerro Blanco - Reservates mit der Unterstützung der American Bird Conservancy. Der Guayaquilara und seine Ernährungsweise Farmer in der Nähe des Cerro Blanco Waldgebietes (Karl auf die selektive und systematische jahrelange Entwaldung der Region zurückzuführen ist, durch die ganz bestimmte Pflanzenarten allmählich aufhörten, sich weiterzuvermehren, und sozusagen «Löcher» imwachstumszyklus dieser Pflanzen schafften. Solche Zeiträume von Fruchtknappheit zwingen die Elterntiere dazu, für die Nahrungssuche längere Strecken zurückzulegen und sich weiter vom Nest zu entfernen, was die Nestlinge anfälliger für eventuelle Nesträuber macht und gleichzeitig von den Eltern einen grösseren Energieverbrauch abverlangt in einer Zeit, wo die Nahrung immer knapper wird. Seit 1997 hat die Loro Parque Fundación über 5000 Arbeitsstunden des Feldteams finanziert, die dem Studium der Biologie und Erhaltung des Guayaquilaras gewidmet waren, mit Schwerpunkt auf den Nistmöglichkeiten und Nahrungsvorkommen. Zuvor war über die Ernährungsweise des Guayaquilaras praktisch nichts bekannt, wobei die Forschungsarbeit zur Festlegung der dem Vogel nahrungspenden Pflanzen eine fundamentale Rolle spielte. Das Auffinden von mindestens 10 dieser Pflanzen durch das 97/ 98-er Forschungsteam ebnete den Weg für eine engagierte Fortführung der Studie im Jahre 99; hierbei wurde im Zeitraum von 10 Monaten jede Woche das Trockengewicht essbarer Früchte von über 100 Bäumen von jeweils 10 verschiedenen Arten Tropische, fruchtverzehrende Tiere wie Aras ernähren sich und ihre Nachkommen von einer ganz spezifischen Auswahl von Früchten. Da es sehr unwahrscheinlich ist, dass eine Baum-oder Futterpflanze das ganze Jahr über Früchte trägt, benötigen diese Tiere normalerweise ein weitgefächertes Angebot verschiedenster Pflanzenarten, um sich das Jahr über zu ernähren. Somit ist es durchaus möglich, dass das Verschwinden des Guayaquilaras aus dem Grossteil seines historischen Verbreitungsgebietes Trockener Pigio-Laubwald im Cerro Blanco Schutzgebiet 15

11 produzieren, auf lange Sicht bedeutend variieren kann. Diesbezüglich wird eine langfristige Beobachtung des Guayaquilaras durchgeführt werden mit dem Ziel, weitere nahrungsspendende Pflanzen auszumachen. Der Guayaquilara und die Wiederherstellung einer intakten Ökologie dokumentiert, und gleichzeitig das Nist- und Nahrungssuchverhalten der Aras überwachte. Diese Information ist sehr hilfreich beim Erstellen eines «Kalenders» für den Fruchtverzehr des Soldatenaras, um diejenigen Pflanzenarten zu identifizieren, die ihm bei Nahrungsknappheit wertvolle Proteine liefern. Man schätzt, dass über die Hälfte der den Aras nahrungsspendenden Pflanzen noch unbekannt sind, und dass die Nahrungsmenge, die diese Pflanzen Das Erhaltungsschutzprojekt für den Guayaquilaras liefert ein gutes Beispiel, wie sich die Erhaltung dieser gefährdeten Art mit den anderen Zielen der Fundación Pro-Bosque verbinden lässt. Die Stiftung leitet ein äusserst wichtiges, über das gesamte Gebiet angewandtes Projekt zur Aufforstung und Wiederherstellung des Habitats in der Chongon- Colonche-Kordillere, welcher praktisch genau übereinstimmt mit dem heute in Südekuador übriggebliebenen, dem Guayaquilara zur Verfügung stehenden Lebensraum. Seit 1992 haben die Fundación Pro-Bosque in Zusammenarbeit mit über 500 Studenten, zahlreichen Freiwilligen und dem Militär Ekuadors schon über Bäume innerhalb des Verbreitungsgebietes des Aras gepflanzt. Obwohl die Wiederherstellung des Habitats für das langfristige Überleben der Spezies eine massgebende Rolle spielt, so sind die beteiligten Wildhüter der Meinung, dass dies ohne eine vorhergehende exakte Festlegung und Beschreibung des natürlichen Lebensraumes des Aras nicht machbar ist. Somit schliessen Pläne für die zukünftige Forschung die Anwendung speziell entworfener Radiosender mit ein, die an den Aras zu befestigen sind, um ihre natürliche Verbreitung, sowie neue Nistplätze, eventuelle Zugaktivitäten der Vögel, grössere Nahrungsvorkommen etc. zu bestimmen. Bäume wachsen nur langsam - Aras haben jedoch eine hohe Lebensdauer Die Wiederherstellung des Habitats in der an Endemismen reichen, aber kaum bekannten Region Tumbesiens im südwestlichen Ekuador bis Links: Auffangvorrichtung für Früchte an Bäumen, die den Aras als Nahrungsspender dienen, zur Bestimmung der Früchteproduktion (Karl Berg). Rechts: Propellersamen der Centrolobium ochroxylon, die dem Guayaquilara u.a. als Nahrung dient (Karl Berg). 16

12 Ein Grosses Guayaquilara-Pärchen des 1999 aufgefundenen Nestes (Pete Oxford). nordwestlichen Peru ist gerade einmal im Anfangsstadium; ausserdem ist sie sehr kosten- und zeitaufwendig, und über das Resultat in Bezug auf Tierund Pflanzenvielfalt kann nur spekuliert werden. Der Guayaquilara ist jedoch vor dem Aussterben bedroht. Unmittelbare Artenschutzbemühungen schliessen u.a. den Bau von künstlichen Nistboxen und den Erwerb weiterer Waldgebiete mit ein. Trotz allem ist es durchaus vorstellbar, dass einige der freilebenden Tiere, die heute erforscht werden, sogar noch Überlebende aus dem 20. Jahrhundert sind, wenn man die lange Lebensdauer von in Menschenobhut lebenden Aras berücksichtigt. Diesbezüglich könnten zwischen 1997 und 2000 beobachtete und geschützte unabhängige Jungtiere mit verstärkten Schutzbemühungen vielleicht bis Mitte des 21. Jahrhunderts überleben. Daher müssen vernünftige und angemessene Erhaltungsschutzmassnahmen auch langfristige Komponenten berücksichtigen. Die Tatsache, dass es wahrscheinlich mehr Guayaquilaras in Menschenobhut gibt als in freier Natur könnten eventuell ein Auswilderungsprogramm rechtfertigen. Anhand ausreichender historischer Daten könnte man Nahrungsvorkommen hypothetisch berechnen und diese mittels modernster Satellitenbilder auf das gesamte südwestliche Verbreitungsgebiet des Aras übertragen. Die Festlegung sowohl des ehemaligen als auch des zukünftigen Habitats des Guayaquilaras repräsentiert einen wichtigen Schritt bei der Festlegung der Grenzen von Schutzgebieten, der Konzentrierung von Aufforstungsbemühungen auf bestimmte Gebiete, der Bestimmung von Grösse und Reichweite von Auswilderungsaktivitäten, sowie die strategische Platzierung künstlicher Nistboxen in weitgehend degeneriertem Lebensraum, wo natürliche Nistmöglichkeiten selten geworden sind. Sechs Jahre nach der Entdeckung des ersten Nestes haben mindestens schon fünf Jungtiere ihren ersten Flug angetreten; einige Bäume, die in ihrem Habitat gepflanzt wurden, sind entsprechend gereift, und ein wichtiger Verbündeter aus der Mitte der Guayaquil- Bewohner wurde über die Situation informiert. Ohne das Bündnis zwischen Loro Parque Fundación, Fundación Pro-Bosque und La Cemento Nacional sowie der Beteiligung einiger lokalen Biologen und zahlreicher Voluntäre wären bedeutende Hinweise bezüglich der Aras selbst und der Beschaffenheit ihres Habitats möglicherweise in Vergessenheit geraten. Der Guayaquilara wird also den Kampf ums Überleben in Westekuador ab jetzt nicht mehr alleine bestreiten müssen.o Ansicht des Tals, in welchem die Aras 1997 und

13 Das Projekt Kakatua atua Seram Bewertung des Status und der Erhaltungsschutz- bedürfnisse eines der schönsten Papageien der Welt Gefangener Molukkenkakadu stellt seine Haube auf und nimmt laut artikulierend eine Drohhaltung gegenüber dem Wilderer in der Baumkrone ein Das Projekt Kakatua Seram wurde im Jahre 1997 als ein joint venture zwischen Loro Parque Fundación und der Papageienzeitschrift Kakadu United gestartet und hatte das Ziel, die Erhaltungsschutzbedürfnisse des Molukkenkakadus auf Seram in Indonesien zu erforschen. Als Kakadu United sich von dieser Übereinkunft zurückzog, welches die Zeitschrift dazu verpflichtete, die finanziellen Mittel für das von der Loro Parque Fundación koordinierte Projekt zu beschaffen, stand die Stiftung zu ihrem Wort und stellte die gesamte für das Projekt veranschlagte Summe zur Verfügung. Neue Sponsoren konnten gewonnen werden, zum einen die ZGAP (Zoologische Gesellschaft für Arten-und Populationsschutz), und zum anderen die Zeitschrift PAPAGEIEN, die 6,500 US$ der insgesamt US$ einbrachten, die bisher für unsere Partner in Indonesien zur Verfügung standen. Dr. Frank Lambert, Senior- Berater für Erhaltungsschutzmassnahmen der Organisation BirdLife International für die Indonesien- und Asien- Programme, Lambert M Louis, der Erziehungsbeauftragte des Maluku Programms für BirdLife Indonesien, sowie Dr. Margaret Kinnaird, Co-Leiterin des Wildlife Conservation Society Indonesia Program, berichten in aller Einzelheit über die Fortschritte des Projektes. Der Molukkenkakadu (Cacatua moluccensis) ist die grösste aller auf Indonesien beheimateten weissen Kakaduarten. Man findet ihn ausschliesslich auf der Insel Seram, einer km 2 grossen Insel in der Provinz Maluku, sowie auf einigen kleineren, unmittelbar benachbarten Inseln wie Amboina, wo nur noch einige wenige Tiere überlebt haben. Der Molukkenkakadu ist eine langlebige, sich langsam reproduzierende Papageienart, die im tropischen Regenwald zu Hause ist. Die weiblichen Tiere nisten in den Höhlen grosser Urwaldbäume und legen normalerweise zwei Eier in einem Gelege. Laut Berichten ziehen die überlebenden Jungtiere noch vier bis fünf Jahre nach dem Flüggewerden mit ihren Eltern umher, und nicht selten findet man kleine Gruppen von Molukkenkakadus in den Wäldern von Seram. Abholzung auf Seram BirdLife International-Indonesia Programme 18

14 Molukkenkakadus in der Anlage eines lokalen Vogelhändlers Thomas Mangold Das Verbreitungsgebiet dieses Kakadus beschränkt sich auf ca km 2, wobei die Tiere flache oder hügelige Wälder in den Niederungen eindeutig vorzuziehen scheinen. Der Molukkenkakadu ist einer starken Bedrohung durch die Jagd und die Veränderung seines Habitats ausgesetzt, und wurde bereits in das Red Data Book for Birds als weltweit bedrohte Spezies aufgenommen. Die Veränderung seines natürlichen Lebensraumes stellt wohl eine der grössten Gefahren dar, denn weite Gebiete des Tieflandes von Seram wurden schon entwaldet. Eine kurze Bestandsaufnahme, die in den frühen 90-ern von Dr. Stuart Marsden durchgeführt wurde, deuten darauf hin, dass die Entwaldung einen erheblichen Einfluss auf die Kakadupopulationen ausübt; möglicherweise könnten diese sogar bis auf 75 % reduziert werden. Weitere Bedrohungen bestehen in illegalem Handel und Wilderei- welche natürlich durch die Abholzung des Waldes noch unterstützt werden, da so der Zugang zu den Tieren durch eine verbesserte Infrastruktur erleichtert wird. Papageien, insbesondere Kakadus, werden schon seit Jahrhunderten auf Seram gejagt; jedoch existieren nur sehr wenige Angaben über Entnahmen aus der freien Natur. Zu Beginn der 80-er Jahre nahm der internationale Handel mit Molukkenkakadus dramatisch zu. Die CITES Behörden belegen, dass zwischen 1983 und 1990 immerhin Tiere dieser Art in CITES-Länder exportiert wurden. Viele andere endeten wahrscheinlich in den indonesischen Haushalten, da der Molukkenkakadu bei den Indonesiern als beliebtes Haustier und Statussymbol gilt. Der Export hatte seinen Höhepunkt im Jahre 1987 mit Tieren, wurde jedoch im Jahre 1990 drastisch reduziert auf Tiere, da ein Jahr zuvor der Molukkenkakadu endlich in den Anhang I der CITES Artenschutzverordnungen aufgenommen wurde. Trotz dieser Einschränkung für den internationalen Handel werden weiterhin Vögel gefangen, um angeblich die hohe Nachfrage an Haustieren zu befriedigen. Projekt, das sich 1998 mit dieser Spezies befasste. Das Projekt wird in Zusammearbeit mit der Naturschutzbehörde des Forstministeriums der indonesischen Regierung durchgeführt, und ist auf mehrere Jahre angesetzt. Die erste Phase, in der sich das Projekt z.z. befindet, konzentriert sich auf die Bestimmung der Populationsdichte und Verbreitung des Molukkenkakadus auf Seram, die Feststellung seiner Vorlieben für einen bestimmten Habitat sowie die Identifizierung geeigneter Lebensräume, die eventuell geschützt werden müssen. Hierfür wird im Rahmen des Projektes ein GIS-Datenträger zur Landnutzung und - erschliessung auf Seram entwickelt. Zuletzt soll eine Studie durchgeführt werden, anhand deren die Ausmasse des Handels mit dem Molukkenkakadu festgestellt werden im Hinblick auf allgemeine Befürchtungen, dass dieser sich weiter ausbreitet. Die zweite Phase des Projektes, die im Jahre 2001 anlaufen soll, konzentriert sich auf die Erziehungs-und Aufklärungsarbeit auf Seram, und soll ausserdem Informationen über den Status und die notwendigen Schritte zum Schutze zweier endemischer Loriarten auf Seram ausfindig machen, nämlich des Erzloris Lorius domicella und des Halbmaskenloris Eos semilarvata. Unglücklicherweise haben zivile Unruhen im Verlauf der ersten Projektphase Teile der Provinz Malukus, insbesondere den Verwaltungssitz auf Amboina sowie weitere Teile Serams erschüttert, was zur Folge hatte, Das Projekt Kakatua Seram Aufgrund nicht weichender internationaler Besorgnis bezüglich des Status und der Erhaltungsschutzbedürfnisse des Molukkenkakadus starteten die BirdLife International und Wildlife Conservation Society mit der Unterstützung einiger grosszügiger Sponsoren (Danksagungen s.u.) ein Wilderer klettert mit einem Köder: Erzlori Lorius domicella Djuna Ivereigh/djuna@tpp.org 19

15 Zivile Unruhen auf Amboina und Seram, aufgrund deren das Projekt vorläufig eingestellt werden musste. Thomas Mangold dass 1998 nur ca. die Hälfte der beabsichtigten Feldforschungsplätze aufgesucht werden konnten, und keine Aussicht auf eine Weiterführung der Forschungsarbeit im Jahre 1999 bestand, die erste Projektphase also nicht zu Ende geführt werden konnte. Sobald sich jedoch die Lage bessert, werden die Beobachtungen und Berichte in der bevorstehenden trockeneren Saison ab August/September 2000 weitergeführt werden. Ausserdem arbeiten BirdLife und WCS in ihrem Hauptsitz in Bogor, Java, weiterhin an der Erstellung des GIS-Datenträgers und treten unablässig als Verfechter dieser gefährdeten Art ein. Der Status des Molukkenkakadus auf Seram Der Molukkenkakadu ist ein relativ laut vernehmbarer Papagei, der sich die meiste Zeit in den Baumkronen der Wälder aufhält; es handelt sich keinesfalls um besonders ängstliche und zurückgezogene Tiere. Durch diese Eigenschaften, zu welchen ihre auffällige, helle Farbe hinzukommt, sind sie leicht zugänglich für Studien, und ermöglichen es den Forschern, anhand von üblichen Methoden verlässliche Daten zur Schätzung ihrer Anzahl zu sammeln verbrachte ein Feldteam mehrere Monate in den Tieflandwäldern Serams, um Daten zu sammeln hinsichtlich Verbreitung und Status der Spezies; es führte auch kleine Interviews mit den Einheimischen durch. Die Arbeitsbedingungen waren häufig sehr schwer und zeitweise gefährlich, da das Team ansteigende Flüsse überqueren und kilometerlange Strecken entlang morastiger Waldpfäde hinter sich bringen musste, beladen mit Nahrung und Vorräten. Zwei der Mitarbeiter bekamen Malaria, eine Krankheit, die heute noch den Osten Indonesiens heimsucht. Bevor das Projekt Kakatua Seram gestartet wurde, hatte noch kein Versuch stattgefunden, den Status des Molukkenkakadus festzusetzen. Kurze Berichte, die von Inselbesuchern erstellt wurden, gaben diesbezüglich nur wenig Aufklärung; was sich aber bereits deutlich herauskristallisiert hat, ist die Tatsache, dass der Molukkenkakadu eine Art ist, die sich vorwiegend im Tiefland aufhält. Daher hatten sich die anfänglichen Beobachtungen im Rahmen von Kakatua Seram ausschliesslich auf die Tieflandgebiete konzentriert, sowohl im Zentrum der Insel als auch in den westlichen Gebieten, und weitere sind geplant für die östlichen Teile Serams. Laut Berichten sind in den Niederungen des Das Feldteam vor den Brettwurzeln eines grossen Baums BirdLife International-Indonesia Programme 20

16 Das Feldteam beim Überqueren eines Flusses BirdLife International-Indonesia Programme Manusela Nationalparks, in den benachbarten Wäldern sowie jenen der Wae Bula Region (im Osten) verlässliche Kakadupopulationen vorhanden; somit zählen diese Gebiete zu den Schlüsselzonen für die vorzunehmenden Bestandsaufnahmen. Das Forschungsteam hat schon Beobachtungen im Norden des Manusela Nationalparks durchgeführt, und weitere sind für das Jahr 2000 in den restlichen Teilen dieses Gebietes sowie in der sehr schwer zugänglichen Region von Wae Bula geplant. Eine vorläufige Datenanalyse weist darauf hin, dass sich die Populationsdichte des Molukkenkakadus in den bisher erforschten Gebieten Zentral- und Westserams normalerweise auf 4-10 Exemplare pro Quadratkilometer beläuft. An einigen Stellen ist die Populationsdichte sogar wesentlich höher; dies ist der Fall in einer ganz bestimmten Primärwaldzone Serams. Die Schätzungen deuten darauf hin, dass die gesamte Population Serams über Tiere umfasst, möglicherweise sogar viel mehr. Es wäre jedoch voreilig, diese Zahlen schon als Ausgangspunkt für weitere Massnahmen heranzuziehen, da die Bestandsaufnahme der Landnutzung noch nicht abgeschlossen ist, vor allem was die Unterscheidung der entwaldeten Zonen von den Primärwaldzonen angeht. Desweiteren wurde bis dato nur die Hälfte der eigentlich geplanten Feldinspektionen durchgeführt, so dass über den Status des Molukkenkakadus im Osten der Insel nur sehr wenige Informationen vorliegen. Das GIS für Seram, in welchem wir Informationen über Landnutzung, -zustand sowie Topographie verglichen haben, lässt darauf schliessen, dass weite Teile Serams noch immer von Tieflandwäldern bedeckt sind ( ca 75% Land unter 600 m Höhelage). Der Grossteil dieser Wälder hat jedoch den Status von Nutzwald, d.h., landschaftliche Veränderungen sowie Entwaldung sind hier erlaubt. Zur Zeit befinden sich km 2 der Fläche Serams, nämlich im Nationalpark Manusela und im Naturreservat Gunung Suhuwai auf der westlichen Halbinsel, unter Naturschutz. Letztere Zone ist jedoch relativ klein und beherbergt ein nur kleines Waldgebiet, wohingegen bedeutende Waldzonen Manuselas für die Kakadus zu hoch liegen. Der Handel geht weiter Trotz Unterbindung des internationalen Handels durch die CITES Behörden, geht der Handel mit dem Molukkenkakadu unter den Einheimischen weiter, auch wenn auf dem Markt in Amboina und in den Einrichtungen des wichtigsten Vogelhändlers der Stadt weitaus weniger der Natur entnommene Molukkenkakadus gesichtet wurden als erwartet. Im Laufe der 44 dem Markt abgestatteten Besuche zwischen März und Oktober 1998 wurden 90 Molukkenkakadus und 72 Erzloris gezählt. Im selben Zeitraum gelangten mindestens 81 Molukkenkakadus (jedoch keine Erzloris) zu den Einrichtungen des besagten Händlers, wobei es durchaus sein könnte, dass er weitere Tiere versteckt hielt, da er sich der Überwachung vielleicht bewusst war. Es hat sich als äusserst schwierig herausgestellt, umfassende Angaben über den Handel mit den Kakadus zu sammeln, da die Tiere von Seram aus hauptsächlich mit kleinen Booten herausgeschmuggelt werden. Ausserdem fand man heraus, dass die Vögel weniger in Käfigen als in Bambusvorrichtungen transportiert werden, was die Entdeckung während des Transports wesentlich erschwert. Während der Unruhen auf den Strassen Amboinas im Januar 1999 wurden viele Häuser und Geschäfte niedergebrannt, einschliesslich der Lokalitäten des wichtigsten Vogelhändlers der Insel. Angeblich soll er sein Geschäft nach Ternate verlegt haben, jedoch ergaben Nachforschungen in dieser Zone und auf den Märkten Ternates in der zweiten Jahreshälfte 99 keine Resultate, die darauf schliessen liessen. Man stellte jedoch fest, dass eine beträchtliche Anzahl Weisshaubenkakadus (Cacatua alba) die Märkte Ternates passiert, weitaus über der von der Regierung vorgeschriebenen Quoten unternahm das Team von Kakatua Seram 70 Umfragen in 12 unmittelbar an Interessengebieten grenzenden Dörfern. Der Molukkenkakadu ist natürlich überall auf der Insel bekannt; die Mehrheit der Befragten sagte aus, dass man zwar Kakadus in der Umgebung vorfände, jedoch nicht so zahlreich wie früher. Berichte Ein Dorf Serams mit Wald im Hintergrund Thomas Mangold 21

17 über Kakadujäger existieren von jedem Dorf; sie benutzen hauptsächlich Fallstricke, die in der Regel an den Bäumen ausgelegt werden, wo die Tiere sich zum Schlafen niederlassen. Die Anzahl der laut den Umfragen pro Jahr gefangenen Kakadus variierte erheblich; die Angaben lassen jedoch darauf schliessen, dass die Ziffer der heute noch gefangenen Molukkenkakadus wahrscheinlich in die Tausende geht. Anhand dieses kleinen Beispiels von in den Dörfern gesammelten Informationen wird deutlich, dass die Dunkelziffer des tatsächlich noch betriebenen illegalen Handels mit dem Kakadu sehr hoch ist. Während der Molukkenkakadu normalerweise aus lukrativen Motiven gefangen wird, jagen einheimische Stämme diese Papageienart, weil sie ihnen als Nahrung dient. Hierzu verwenden die Jäger handgemachte Bögen, die sie vom mittleren Stamm bestimmter Palmen herstellen, sowie spezielle dreizackige Pfeile aus Bambus, die besonders dafür geeignet sind, grössere Vögel zu töten. Diese Art des Jagens stellt jedoch im Vergleich zum Ausmass der grossangelegten Wilderei keine ernsthafte Bedrohung dar. Stimmenwerbung für den Molukkenkakadu Im Anschluss an die ersten Feldforschungen und gemäss dem wachsenden Anschein, dass der Handel mit dem Molukkenkakadu weiterhin ein Problem darstellen wird, wurden im Januar 1999 Gespräche mit dem Gouverneur von Amboina geführt, um ihn darum zu bitten, die Erhaltungsschutzbemühungen für den Kakadu durch den Erlass eines lokalen Dekrets zu unterstützen. Der Gouverneur reagierte sehr positiv auf diese Bitte, jedoch kam es aufgrund der zivilen Unruhen in Amboina im Januar leider nicht zum Erlass dieses Dekrets. Immerhin schickte man im Dezember 1998 ein Memorandum an das Forstministerium, in welchem die wichtigsten Forschungsresultate dokumentiert und unsere Besorgnis zum Ausdruck gebracht wurden; im Januar 1999 unterzeichnete schliesslich Präsident Habibie ein neues Dekret zum Schutze gefährdeter Arten, welches zum ersten Ein Mädchen betrachtet einen Käfig voller Rotloris Eos bornea, bereit zum Abtransport Thomas Mangold Mal den Molukkenkakadu miteinschloss. Somit sind alle Zweifel und Unklarheiten bezüglich der Legalität von Wildfängen aus dem Wege geräumt. Danksagungen Dieses Projekt wird von BirdLife International in enger Zusammenarbeit mit WCS Indonesia Programme durchgeführt. BirdLife International möchte sich bei ihren Hauptsponsoren bedanken (die Finanzierung des Projektes erfolgt im Rahmen eines joint venture, in dessen Namen Loro Parque Fundación als Hauptverwalter agiert): Loro Parque Fundación (62 % der an BirdLife weitergeleiteten Fonds), Papageien/WP- Magazin (22%) und Zoologische Gesellschaft für Artenund Populationsschutz (16%). Ein Grossteil der finanziellen Unterstützung durch WCS wurde freundlicherweise von Dr Stewart Metz zur Verfügung gestellt. Wir möchten uns auch herzlich bedanken bei Djuna Ivereigh (djuna@tpp.org) für ihre hevorragenden Photografien, und bei Thomas Arndt (Papageien) für seine Unterstützung in der Herstellung von Postern, die auf Seram verteilt wurden. o Aktuelle Papageienschutzprojekte von Loro Parque Fundación: * Brasilien: Rettung des Spixaras Cyanopsitta spixii * Brasilien: Rotschwanzamazone Amazona brasiliensis - Ein Umwelterziehungsprogramm in Superagüi Nationalpark * Brasilien: Ökologie und Verbreitung der Taubenhalsamazone Amazona vinacea in Paraná * Bolivien: Armonia - Blaukehlara Ara glaucogularis * Ekuador: Cerro Blanco Bosque Protector - Ekuadoramazone Amazona autumnalis & Guayaquilara Ara ambigua guayaquilensis * Ekuador: Gelbohrsittich Ognorhynchus icterotis I * Kolumbien: Gelbohrsittich Ognorhynchus icterotis II * Sambia: Verbreitung und Ökologie des Rußköpfchens Agapornis nigrigenis * Thailand: Phu Khieo Wildlife Sanctuary * Philippinen: Rotsteisskakadu Cacatua haematuropygia * Indonesien: Action Sampiri - Diademlori Eos histrio * Indonesien: Kakatua Seram - Molukkenkakadu Cacatua moluccensis 22

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