Die Magie des Waldes. Wildnis von morgen. Die fleißigen Bienchen. Die Inselpastorin. Der Wald ist ein Ort der Zuflucht, dem Ruhe innewohnt

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1 Auch Schweine genießen die Zeit Besuch auf dem Biolandhof Fischer Magazin Nr. 2 Zum Mitnehmen Juli 2017 freiraeume-cuxhaven.de räume Entschleunigung. Natur. Achtsamkeit. Wildnis von morgen Unterwegs mit Förster Henning Wehebrink Yoga Verschiedene Menschen, verschiedene Stile. Die Magie des Waldes Der Wald ist ein Ort der Zuflucht, dem Ruhe innewohnt Die fleißigen Bienchen Die wichtigen Helfer in der Natur Die Inselpastorin Pamela Hansen und das Leben auf Helgoland

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3 natur erleben Foto Sonja Oest Foto Sonja Oest Foto Sonja Oest»Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.«Mahatma Gandhi Foto Sonja Oest Foto Sonja Oest Foto Manuela Bleeck Foto Kristine Schumacher Foto Manuela Bleeck Seite 3

4 Foto Sonja Oest Seite 4

5 Inhalt 06 Magie des Waldes Wo der Kreislauf der Energien so deutlich zu sehen und zu spüren ist, wo nirgends sonst. 10 Die fleißigen Bienchen Es gibt rund Imker. Einer davon ist Uwe Schrammek. Mit seiner Frau Ruth betreut er inzwischen 15 Völker. 18 Das Cafe 1900 Dieses ungewöhnliche Café befindet sich in der 1896 erbauten Osterndorff-Villa in Hagen im Bremischen im Ortsteil Inhalt Offenwarden. 20 Auch Schweine genießen die Zeit Authentische Wohlfühlzeit auf dem Biolandhof von Ada Fischer. 30 Kurs roter Fels im Meer 61 Meter ist Helgolands Anna hoch, und ihr Körper ist feuerrot. 36 Inselpastorin, Oberfeuerwehrfrau und Bloggerin Ich gehe dahin, wo Gott mich hinschickt dort fühle ich mich zu Hause, leitet Pamela Hansen das Gespräch ein. 38 Kinderseite: Der kleine Igel Fred und die Honigbiene. Gewinnspiel: Suche die Fehler. 44 Der Revierleiter Henning Wehebrink Im Gespräch mit der Freiräume Redaktion über seinen Weg zum Förster. 46 Über den Wolken muss das Leben wohl grenzenlos sein Mit einem Trike durch die Landschaft zu brausen, davon haben bestimmt schon viele Menschen einmal geträumt. Aber ein Trike, das fliegt, das kennen die Wenigsten! 48 Verschiedene Menschen, verschiedene Stile Yoga und die Vielfalt der Möglichkeiten. GONGSU QiGONG & Taiji ShiatSUbehandlung Petra Böttcher Mobil: Impressum Herausgeber/Verlag (V.i.S.d.P.): Freiräume Cuxhaven GbR Das Erlebniszentrum an der Küstenheide Kontakt: Hörstdiek 3, Cuxhaven Telefon: Redaktionsleitung: Renate Venske Redaktionelle Mitarbeit: Dieter Pleyn, Verena Hopp, Renate Tibus, Manuela Bleeck Fotografie: Sonja Oest, Florian Willmann, Regina Ernst, Ruth Schrammek, Manuela Bleeck Layout: Manuela Bleeck Titelfoto: REHvolution.de / photocase.de Anzeigen/Vertrieb: Media Service S. Redies, Flögeln Internet: Druck: Druckerei Hottendorff, Otterndorf Eine Haftung für die Inhalte der Beiträge wird nicht übernommen. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Nachdruck, Kopien und Vervielfältigungen sind nur mit schriftlicher Zustimmung gestattet. Für unverlangte Einsendungen wird keine Gewähr übernommen. Bei direkten oder indirekten Verweisen auf fremde Internetseiten distanziert sich die Freiräume Cuxhaven GbR von deren Inhalt und übernimmt dafür keine Haftung. Bei Einsendungen von Texten und Fotos und ähnlichen Werken garantiert uns der/die Einsender/in, dass diese Werke von ihm/ ihr geschaffen wurden und erteilt seine Einwilligung zur Veröffentlichung. Auch garantiert der/die Einsender/in, dass abgebildete Personen ihre Einwilligung zur Veröffentlichung ihres Bildes gegeben haben. Seite 5

6 Foto Verena Hopp Seite 6

7 natur erleben Die Magie des Waldes Egal, wo wir Menschen hinkamen, die Bäume waren bereits da. Der Wald ist ein Ort der Zuflucht, dem Ruhe, innerer Friede und Weisheit innewohnt. Wo das Leben das echte Leben von Wachsen, Blühen und Vergänglichkeit allgegenwärtig ist. Ein Ort voller Magie, an dem der Kreislauf der Energien so deutlich zu sehen und zu spüren ist, wo nirgends sonst. Von Verena Hopp Eine stressige Woche liegt hinter mir, voller Erfolgsdruck und Terminplanung. Unsere Generation hat die Möglichkeit, alles zu werden, was wir werden wollen. Den Satz haben wir mit in die Wiege gelegt bekommen. Doch es ist Fluch und Segen zugleich. Denn wenn es einmal nicht vorangeht, die große Karriere auf sich warten lässt, ein guter Studienabschluss noch lange keine Garantie für eine Arbeitsstelle ist, dann muss die Schuld ja bei uns selbst liegen, oder? Schließlich hatte kaum eine Generation so vielfältige Möglichkeiten wie die meine. Selbstoptimierung wird zu einer Art Wahn, dem sich gerade die jungen Leute nur schwer entziehen können. Es ist Samstag, und ich sehne mich nach Zerstreuung und Ablenkung. Vielleicht durch die Stadt bummeln? Ich denke an die Menschenmassen, die sich durch die Geschäfte schieben, die Autos und den Lärm und sage danke, nein danke. Irgendwie scheint es mir, als wäre das heute nicht der richtige Ort für mich. Ein Ort aus Kraft und Ruhe Stattdessen zieht es mich in die Natur, an einen Ort aus Kraft und Ruhe, wo Energien fließen und die Luft klar ist. Also schwinge ich mich auf meinen Drahtesel und fahre in einen nahegelegenen Wald. Schon die ersten Schritte auf dem weichen Boden haben eine beruhigende Wirkung auf mich. Das Moos unter den Füßen zu spüren, die waldige Luft einzuatmen und dem Gesang der Vögel zu lauschen entspannt erst meine Gedanken und schließlich auch meinen ganzen Körper. Es tut mir so gut, wie ich über den erdigen, laubbedeckten Waldboden vorbei an den alten Bäumen und ihren jungen kleinen Verwandten wandere. Nach einer Zeit halte ich inne und lehne mich an eine große Buche. Ganz bewusst atme ich die frische, reine Luft, die durch meinen ganzen Körper fließt und mich wieder mit Leben füllt. Mit geschlossenen Augen halte ich mein Gesicht Richtung Blätterdach, wo sich die Sonne ihren Weg durch das Geäst kämpft und damit alle Grünschattierungen dieser Welt hervorzulocken versucht. Erst jetzt fühle ich so richtig, wie der Stress der letzten Tage von mir abfällt. Das gibt mir ein Gefühl von Frieden. Ich konzentriere mich auf meine Atmung und versuche, diese reine, belebende Luft in jeden Winkel meines Körpers aufzunehmen. Weiter geht es auf Seite 8 Seite 7

8 Der Wald ist wie ein alter Freund für mich, der jeden Besucher voller Gastfreundschaft aufnimmt und seine Energien teilt, solange man ihm freundlich und respektvoll begegnet. Hier ist der Ort, wo alles perfekt und richtig in seiner reinen Form besteht, wo die Natur ihre Einzigartigkeit zeigt, die Schönheit im Individuellen findet. Es wird keine Perfektion verlangt, die aus gesellschaftlichen Normen hervorgeht. Alter und Weisheit haben Bestand. Hier, wo die glitzernde Scheinwelt sowie der Optimierungswahn abgestellt sind, und der Kreis der Energien für mich sichtbarer wird als sonst irgendwo. Die sterbenden Bäume geben die Lebensgrundlage für neues Leben. Keine erzwungene Verjüngung, keine Terminvorgaben, keine Eile. Das ist es wohl auch, was mich hier so beruhigt und zugleich fasziniert. Wie viele Menschen vor mir haben schon genau hier bei diesen alten Buchen ähnlich empfunden? Deutschland ist ein Land der Buchen. Bis 350 Jahre alt und fast 50 Meter hoch können sie hierzulande werden. Schon die alten Germanen verehrten unsere einheimischen Bäume und standen in einer symbiotischen Beziehung zum Wald. Hoher Stellenwert im alten Germanien Ein Baum wurde als Mitgeschöpf verstanden, und es soll sogar die Todesstrafe auf das unnötige Fällen eines Baumes gestanden haben. Besonders Buchen, Eichen, Linden und Eschen, aber auch Weißdorn und Elder hatten einen hohen Stellenwert im alten Germanien. Der Weltenbaum stand laut germanischer Mythologie im Zentrum der Welt. Jeder Baum sollte von dem Haar des Urriesen Ymir abstammen. Aber auch in vielen anderen vorchristlichen Religionen stand der Baum als symbolische Verbindung im Mittelpunkt der Welt. Er wurde als Bindeglied zwischen dem Himmel, der Erde und der Unterwelt (oder auch Anderswelt) gesehen, so auch bei den Kelten. Aber woher kam die Verehrung der Wälder unserer Vorfahren? Ein Großteil der Fläche unseres Landes war im alten Germanien noch mit Wäldern überzogen und die Existenzgrundlage unserer Vorfahren. Der Wald war der Lebensmittelpunkt, er bot Nahrung und Schutz. So lag es nicht fern, dass die Gottesdienste nicht in Gebäuden, sondern in heiligen Hainen auf Waldlichtungen stattfanden. In unserer heutigen Zeit ist der Waldbestand natürlich weit zurückgegangen. Doch wo immer man sich in Deutschland befindet, ein Wald oder auch nur ein Wäldchen ist nie in weiter Ferne, egal ob auf dem Land oder in der Großstadt. Auch wenn die Wälder leider in den meisten Fällen nicht mehr natürlich wachsen, sondern vielmehr der Forstwirtschaft dienen und somit systematisch und künstlich angelegt wurden. Dass diesen Baumplantagen die Magie und die Weisheit fehlt, empfinde wohl sicher nicht nur ich so. Es gibt jedoch immer noch ursprüngliche, ehrwürdige Wälder mit uralten Bäumen. Und auch in Dörfern lassen sich einige alte, geschützte Exemplare finden, die viele Jahrhunderte überlebt haben. Der Bergahorn zum Beispiel, der bis zu 500 Jahre in Deutschland verweilt hat, oder die 1000-jährige Linde. Sogar Eichen, die auf 700 oder sogar 800 Jahre geschätzt werden, existieren noch bei uns. Dabei zeigen sie ein breites Spektrum an Vielfältigkeit, selbst unter den gleichen Arten. So können sie in geschützten Wäldern hoch und gerade, aber in Küstennähe und auf freiem Feld durch die Stürme, denen sie trotzen, wild und gezackt gewachsen sein. Waldkiefern werden bis zu 50 Meter hoch, aber eine Es gibt immer noch ursprüngliche, ehrwürdige Wälder mit uralten Bäumen. Seite 8

9 natur erleben der ältesten, die Auerbacher Kiefer, ist gerade mal sieben Meter hoch und gehört mit ihren 280 Jahren zu der wohl ältesten Kiefer Deutschlands. Sie hat ihre Wurzeln in das Mauerwerk eines Schlosses geschlagen und trotzt dort oben so manchen Sturm, ebenso wie Hitze und Trockenzeiten. Es sollte Unglück bringen, das Hexenholz zu verbrennen Hexenbäume wurden die gezackten Bäume in längst vergangenen Zeiten genannt, als ihre Form noch auf Magie und nicht auf die Winde zurückgeführt wurde. Es sollte Unglück bringen, dieses Hexenholz zu verbrennen, und zum Bauen eigneten sich die ungeraden Stämme sowieso kaum, weshalb bis heute noch sehr alte dieser Exemplare überlebt haben. Nicht zu verwechseln mit dem Holz der Vogelbeere, was ebenfalls Hexenholz genannt wurde, aber aus der Vorstellung heraus, sich mit diesem Holz vor Hexen zu schützen. Dass von den unterschiedlichen Bäumen eine eigene Magie ausgeht, glaubten schon die alten Germanen. Bis heute hat sich der Glaube an die Magie der Bäume manifestiert. Jedem Baum soll eine andere positive Eigenschaft innewohnen, die sich auf einen Menschen übertragen lässt: Die Buche soll somit der Baum sein, der neuen Mut spendet, um über sich hinauszuwachsen. Die Linde soll inneren Frieden geben. Eichen hingegen können besonders im Herbst, wenn sie Früchte tragen und sich die Blätter allmählich färben für Ruhe und Gelassenheit sorgen. Da Weiden meist in der Nähe von Wasser wachsen, sind sie die Bäume, die als starke Verbindung zu unserem Gefühlsleben stehen. Dies sind übrigens auch die Bäume, in denen Feen beherbergt sein sollen. Bei der nächsten Weide werde ich einmal besonders darauf achten, ob ich einen glitzernden erleben eine Wiedergeburt der alten Heilmethoden. Manch einer wird die Magie, welche von den Bäumen ausstrahlt, als Unsinn abtun. Doch ob man all das Positive, das uns unsere Bäume geben, nun als Esoterik, Hokuspokus oder auch alternative Heilmethode bezeichnen mag, ist doch im Grunde unwichtig, solange der persönliche Effekt positiv und die inneren Kraftreserven wieder aufgeladen sind. Ein Versuch kann ja nicht schaden. Schutz, Ruhe und Heilung Redaktionsmitglied Verena Hopp. Für mich sind die Bäume jedenfalls unsere uralten Freunde und Helfer. Bei Flügelschlag erhasche. Vielleicht besuche ich vorher noch eine Tanne oder mer Schutz und Ruhe gefunden und ihnen haben die Menschen schon im Fichte, da sie als besonders mystisch Heilung aus ihren Blättern, Früchten gelten und den spirituellen Weg ebnen und Blüten erfahren. Darum nehme ich können. Eschen hingegen sollen helfen, mir auch hier, unter dem Blätterdach einen verlorenen Weg im Leben wiederzufinden. Wenn man den entsprechen öfter meine alten weisen Freunde zu be dieser alten Buche, fest vor, in Zukunft den Baum besucht, die Hände an seinen suchen. Denn wenn ich bei ihnen war, Stamm legt und versucht einen Teil der kann ich das echte Leben, die wahre Energie zu spüren, kann seine positive Schönheit, die Energie und die Magie Wirkung auf uns übertragen werden, so des Waldes noch lange in mir spüren heißt es. und habe wieder das Gefühl, ein Teil Aber auch auf physischer Ebene finden des Ganzen zu sein und kein umherirrendes Individuum auf der Suche nach Bäume heutzutage wieder mehr Beliebtheit: Heiltränke, Kompressen bis seinem richtigen Platz. hin zu Likören aus den Blättern und Der Wald, wo das Leben das echte Blüten der einheimischen Bäume finden wieder zunehmend Gefallen und gänglichkeit allgegenwärtig ist. Leben von Wachsen, Blühen und Ver Seite 9

10 Uwe und Ruth Schrammek betreuen 15 Bienenvölker am Ortsrand von Altenwalde bei Cuxhaven. Fotos Tibus Seite 10

11 natur erleben Die fleißigen Bienchen Die Honigbiene gibt es schon viele Millionen Jahre, und unbestritten lebt sie wesentlich länger als wir Menschen. In Deutschland gibt es zurzeit rund Imker mit zirka Bienenvölkern. Tendenz steigend. Einer davon ist Uwe Schrammek. Mit seiner Frau Ruth betreut er inzwischen 15 Völker. Von Renate Tibus Die Schrammeks wohnen in einem ganz besonderen Haus, einem ehemaligen Flakturm aus dem Zweiten Weltkrieg am Ortsrand von Altenwalde, eingebettet in einer sehr schönen Landschaft in der Nähe der Cuxhavener Küstenheide. Vor einigen Jahren entdeckte ein Bienenschwarm dieses interessante Gebäude und nistete sich zunächst in einer Höhle des Turmes ein. Leider fanden sie durch einen Mauerriss auch den Weg ins Haus und wurden zur Gefahr für die Bewohner, so dass der Schwarm entfernt werden musste. Wahrscheinlich hatte sich aber unter den Bienen dieses gemütliche Heim herumgesprochen, denn im nächsten Jahr kam ein neuer Schwarm und besetzte kurzerhand eine unbewohnte Hornissenhöhle. Im dritten Jahr flog ein weiterer Schwarm ein. Was nun? Ein Zeichen? Die Schrammeks holten sich einen Berater ins Haus und begannen, sich intensiv für die Honigbiene und die Imkerei zu interessieren. Mit diesem Schwarm wurde der Grundstock für eine eigene Imkerei gelegt. Neben ihren Berufen als Industriefachwirt und Arztsekretärin absolvierten beide eine Imkerausbildung und belegen auch weiterhin Fortbildungen, denn die Themen, Anforderungen und Aufgaben sind vielfältig und umfangreich. Seit inzwischen fünf Jahren betreiben beide die Küstenimkerei Cuxhaven. Zwar als Hobby, aber dennoch mit großem Einsatz, viel Freude, Leidenschaft und Liebe zu diesen kleinen, fleißigen Geschöpfen. Man kann also durchaus behaupten, dass die Bienen hier ihren Imker gefunden haben. Für Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen Die Honigbiene ist das kleinste und wichtigste Haus- und Nutztier des Menschen. Sie versorgt uns unermüdlich mit Honig, Wachs und Pollen und trägt somit enorm zu unserer Gesundheit und unserem Wohlbefinden bei. Es geht aber nicht nur um Honig. Die Biene ist von unschätzbarem Wert für die Natur, bestäubt sie doch sensationelle 80 Prozent unserer Nutz- und Wildpflanzen und sorgt damit für deren Vermehrung und Erhaltung der Pflanzenvielfalt. Zur Bestäubung der Blüten werden Pollen von einer Blüte zur anderen übertragen. Beim Nektarsammeln nimmt die Biene die Pollen quasi im Vorbeifliegen mit. Sie bleiben an ihrem Haarkleid haften und werden beim Besuch der nächsten gleichen Pflanzenart auf deren Narbe übertragen. Honigbienen bilden einen Staat, der je nach Größe eines Volkes aus zirka unfruchtbaren Arbeiterinnen, einer einzigen Königin der Weisel und einigen Hundert Drohnen besteht. Es gibt die Sommer- und die Winter Weiter geht es auf Seite 12 Das Bienenvolk sucht sich entweder in der Natur einen Hohlraum oder findet einen Imker, der ihm eine Bienenbehausung anbietet. Seite 11

12 Bienen kommen mit Rapspollen am Körper zurück zur Bienenbehausung (Foto links). Auf dem Foto in der Mitte putzen Bienen die Waben. Ruth und Uwe Schrammek überprüfen, ob bei ihrem Bienenvolk alles in Ordnung ist (Foto rechts). biene. Jede einzelne hat ihre eigenen zugewiesenen Aufgaben, denn ein Bienenvolk arbeitet sehr organisiert. Die Arbeiterinnen machen in etwa 90 Prozent des Volkes aus. Ihr Leben ist fest verplant, und die Aufgaben hängen von ihrem Alter ab. Sie sind absolute Teamplayerinnen und zuständig für Wabenbau, Brutpflege- und Bewachung, Futtersuche und Aufzucht der Königin. Schon kurz nach dem Schlüpfen beginnen sie mit der Säuberung der Zellen. Ab dem sechsten Tag sind sie zuständig für die Fütterung der Larven und der Königin und schon ein paar Tage später ausschließlich mit dem Bau der Wabenzellen beschäftigt. Danach verteidigen sie als Wächterin den Stock vor Feinden wie zum Beispiel Hornissen und Wespen. Ab dem 21. Tag beginnen sie mit ihren letzten Aufgaben: Das Sammeln von Nektar, Pollen und Wasser und der Honigproduktion. Die Arbeiterinnen werden höchstens 45 Tage alt. Sie haben ein kurzes, jedoch arbeitsreiches Leben voller Verantwortung. Die Winterbienen dagegen leben mehrere Monate. Sie sind die letzte im Herbst aufgezogene Brut und müssen sich nicht so abrackern. Ihre Aufgabe besteht darin, das Volk über den Wintern zu bringen. Sie haben sich dafür einen Nahrungsvorrat angelegt und ernähren damit auch später die erste Frühjahrsbrut. Die Königin, ihre einzige Aufgabe besteht darin, Nachwuchs zu produzieren. Und das nicht zu knapp. Sie ist die einzige vermehrungsfähige weibliche Biene in einem Volk. Sie legt die Eier und ist das Zentrum ihres Staates. Es gibt pro Volk nur eine einzige Königin, und sie ist die Mutter aller Bienen. Sie wird ganz besonders intensiv von ihren Arbeiterinnen gehegt und gepflegt. Die Ammenbienen versorgen sie mit einem selbst produzierten Futtersaft dem Gelee Royal. Mit ihm wird zunächst die gesamte Bienenbrut ernährt, doch nach ein paar Tagen bekommen zukünftige Arbeiterinnen ausschließlich Honig und Pollen. Anders sieht das bei den Maden aus, aus denen eine Königin entstehen soll. Sie wird bis zur Verpuppung und dann weiter als Königin bis zum Lebensende ausschließlich mit dem Gelee Royal gefüttert. Eine Königin entsteht also nur durch diese spezielle Fütterung. Spezielle Zellen der Bienenwaben Genau wie auch ihre Arbeiterinnen schlüpfen junge Königinnen aus befruchteten, von der alten Königin gelegten Eiern, die sich in speziellen Zellen der Bienenwaben befinden, den Weiselzellen. Ihre Entwicklungszeit dauert 16 Tage. Eine bis zwei Wochen nach dem Schlüpfen begeben sich die jungen Königinnen auf ihren Hochzeitsflug, wo sie von den Drohnen (Bienenmännchen) begattet werden. Danach beginnt die Seite 12

13 natur erleben von den Arbeiterinnen demokratisch auserwählte Königin mit ihrer eigentlichen Aufgabe: Der Eiablage. Sie legt bis zu 2000 Eier pro Tag. Sie stirbt nach spätestens fünf Jahren an Erschöpfung, und das Volk zieht sich wieder eine neue Königin heran. Im Frühsommer ist Schwarmzeit. Ein Teil der Bienen verlässt den Stock und fliegt zusammen mit der alten Königin als Schwarm los, um an einem anderen Ort ein neues Bienenvolk zu gründen. Dieses Vorhaben wird nicht etwa von der Königin, sondern vom Bienenvolk (auch Bien genannt) demokratisch entschieden und dient der Sicherung und Vermehrung der Bienenvölker. Begattung der Königin Neben den Tausenden von Arbeitsbienen gibt es pro Bienenvolk einige Hundert männliche Bienen die Drohnen. Sie schlüpfen im Frühsommer nach 24 Tagen aus den von der Königin gelegten unfruchtbaren Eiern und haben nur eine einzige Aufgabe: Die Begattung der Königin. Dazu werden sie von den Arbeiterinnen gefüttert, bis sie nach etwa zehn bis 14 Tagen geschlechtsreif sind. Dann verlassen sie den Bienenstock und paaren sich mit der jungen Bienenkönigin auf ihrem Hochzeitsflug, danach sterben sie. Drohnen, die doch noch lebend davongekommen sind, erwartet dann im Spätsommer ein böses Schicksal. Sie sind im Stock nicht mehr willkommen. Sie haben keine Aufgabe mehr, sammeln auch keine Vorräte, sondern verbrauchen sie nur. Sie sind für das Volk schlichtweg überflüssig. Sollten sie den Weg in den Stock doch noch geschafft haben, wird ihnen einfach die Nahrung verweigert, und sie werden von den Arbeiterinnen aus dem Stock geworfen. Die Drohnen verhungern schließlich. Von Blüte zu Blüte für die Honigproduktion Bienen sind Vegetarier und genau wie wir Menschen haben auch sie ihre Vorlieben. Sie ernähren sich von Nektar (Blütensaft), Blütenstaub (Pollen) und dem Honigtau ein Ausscheidungsprodukt der Blattläuse. Im Magen der Biene wird dann alles durch mehrere Prozesse zu leckerem Honig umgewandelt. Damit auch jede Biene weiß, wo die besten Futterquellen genannt Trachten zu finden sind, teilen sie es einander durch ihren Bienentanz mit. Weiter geht es auf Seite 14 Als Werkzeug benötigt der Imker einen Stockmeißel, einen kleinen weichen Abkehrbesen und den Smoker. Fotos Tibus Seite 13

14 Kräftig leuchtende Farben mancher Blüte locken die Biene an, denn sie ist in der Lage, mit ihren Fühlern ein Gelb oder Blau zu erkennen. Fotos Ruth Schrammek. Sie fliegen so lange dieselben Blüten an, bis diese verblüht oder abgemäht sind und nichts mehr zu ernten ist. Erst dann konzentrieren sie sich auf neue. Das nennt der Imker blütenstet. Bienen lieben süße Pflanzensäfte. Auf ihrem Speiseplan stehen Blüten ganz oben, die mit sanften Bewegungen ihren betörenden Duft verbreiten und besonders nahrhaften Nektar anbieten. Sicher locken aber auch die kräftig leuchtenden Farben mancher Blüte, denn die Biene ist in der Lage, mit ihren Fühlern ein Gelb oder Blau zu erkennen. Da ist doch ein leuchtendes Rapsfeld für jede Biene ein Hingucker und geradezu eine Einladung. Wie genau entsteht nun der Honig? Er entsteht durch Blütensaft oder den Honigtau der Ameisen. Mit ihrem Rüssel saugen die Bienen ihn auf und sammelt ihn in ihrer Honigblase. Im Bienenstock angekommen, übergibt die Sammelbiene die Nektarflüssigkeit an ihre Schwester, die Stockbiene. Ziel ist es, den Nektar in Form von Honig haltbar zu machen, um ihn in die Waben einzulagern. Dazu müssen sie erst den Nektar umwandeln. In ihrem Honigmagen produziert die Biene körpereigene Stoffe und mengt sie immer wieder dem Nektar bei. Das verändert auch den Zucker des Nektars, und es entstehen so besondere Zucker, die in dieser Zusammensetzung nur im Honig vorkommen. Nektar, enthält sehr viel Wasser und würde schnell anfangen zu gären. Deshalb wird er von den Bienen zusätzlich getrocknet. Nach der deutschen Honigverordnung darf Honig höchstens 20 Prozent Wasser enthalten. Je niedriger der Wassergehalt, umso besser. Schrammeks bieten ihren Honig mit dem Markenzeichen des Deutschen Imkerbundes an, und er hat deshalb sogar nur 18 Prozent Wassergehalt. Es gibt viel zu tun! Von März bis Juli ist Hauptsaison. Die Schrammeks müssen für die Bienen ideale Bedingungen schaffen und das möglichst ökologisch, soll heißen: Für eine biologische wechselseitige Beziehung der Bienen zu ihrer Umwelt sorgen. Das Bienenvolk ist entweder in der Natur auf einen Hohlraum beziehungsweise geeigeneten Unterschlupf angewiesen oder findet einen Imker, der ihm eine Bienenbehausung genannt Beute anbietet. Schrammeks haben sich für eine ökologische Bienenhaltung nach Bio-Kriterien entschieden. Die Beuten sind aus Holz und bestehen aus mehreren verschiedenen Ebenen. In ihnen hängen bis zu elf Rahmen, in die die Bienen ihre Waben einbauen können. Auch der Standort spielt für die Bienen eine große Rolle. Ein ausreichendes und Natur belassenes Blütenangebot ist sehr wichtig. Bienen sind Sonnenkinder. Deshalb ist ein sonniges, nicht zu windiges und zu feuchtes Umfeld genau richtig. Da steht doch der Sammelleidenschaft nichts mehr im Wege und die Seite 14

15 natur erleben emsigen Pelztierchen werden es ihrem Imker mit einer reichen Ernte danken wenn das Wetter mit spielt. Ein bis zwei Mal die Woche werden die Beuten mit ihren Rahmen und die Waben kontrolliert. Wie ist die Stimmung im Volk? Wie groß ist die Wachs- und Honigproduktion? Wo ist die Königin? Ist bei den Drohnen alles in Ordnung? Wie sieht es mit der Brut aus? Dafür muss der Imker sich zunächst einkleiden. Ein weißer fester Leinenoverall, ein Netzhut und dicke Handschuhe schützen ihn vor eventuellen Stichen. Stockmeißel und Abkehrbesen für die Honigernte Ab Ende Mai beginnt die Honigernte. Als Werkzeug benötigt der Imker einen Stockmeißel, einen kleinen weichen Abkehrbesen und den Smoker. Damit werden nervöse Bienen nicht etwa gedopt, sondern nur beruhigt. Man möchte ja Freunde bleiben. Nun entnimmt der Imker mit dem Stockmeißel vorsichtig nur einige der gefüllten Rahmen und ersetzt sie durch leere. Ein Bio-Imker lässt den Bienen immer einen Teil ihres Honigs für den eigenen Bedarf. Natürlich möchten die Bienen gar keinen Honig hergeben. Sie verteidigen ihn mit viel Gesumm und Gebrumm. Mit dem Besen werden sie deshalb vorsichtig abgefegt. Bevor der Honig geschleudert wird, müssen die Waben mit einer speziellen Gabel entdeckelt werden. Der Imker schabt vorsichtig die Wachsschicht von den Waben ab. Schon dabei schimmert der Honig goldfarben und beginnt zu fließen. Nicht umsonst heißt es: Honig ist das flüssige Gold des Imkers. Nun werden die Rahmen in die Honigschleuder gestellt. Der geschleuderte Honig wird dann noch gesiebt, um Wachsteilchen, Pollenklümpchen und Ähnliches zu entfernen, und anschließend gerührt. Dadurch wird er so angenehm cremig, verändert aber nicht die Qualität. Honig wird bei der Schleuderung auf keinen Fall erhitzt, damit alle wertvollen Inhaltstoffe erhalten bleiben. Plädoyer für die Biene Unsere Honigbiene ist ein unentbehrliches und wertvolles Mitglied unserer Gesellschaft. Sie leistet viele wichtige Aufgaben. Sie bestäubt, vermehrt und erhält die Pflanzenwelt, sorgt für eine Artenvielfalt, ernährt Mensch und Tier und produziert viele Schätze. Sie ist unverzichtbar für die Volkswirtschaft. Sie ist ein freundliches, friedliebendes Wesen und sticht nur, wenn sie sich bedroht fühlt oder Feinde abwehren muss. An uns Menschen hat sie diesbezüglich kein Interesse. Da sie bei dem Stich ihren Stachel verliert, stirbt sie durch die Wunde. Sie überlegt sich also genau, wann sie ihn einsetzt. Im Gegensatz zur Wespe und Co. interessiert sie sich nur für Nektar und Pollen, nicht für unsere Süßgetränke, oder Speisen. Einzige Ausnahme: Honig. Ist doch klar es ist doch ihr Produkt. Sie hat es schon schwer genug in unserer Welt. Einige Landwirte sprühen Pestizide auf ihre Pflanzen, mähen frühzeitig die Äcker, Monokulturen und das Fehlen blühender Wiesen mindern das Nahrungsangebot. Keine Bienen, keine Bestäubung, keine Pflanzen, keine Tiere, irgendwann keine Menschen mehr wollen wir das? Genau darum ist es so wichtig, mit ihr eine respektvolle harmonische Symbiose einzugehen. Wir können viel zu ihrer Erhaltung beitragen, indem wir ihr Raum und Möglichkeiten geben, zum Beispiel mit Blühstreifen am Ackerrand, einer Blumenwiese im Garten oder auch einem bunten Blumenbüffet auf dem Balkon. Der Imker entnimmt vorsichtig nur einige der mit Honig gefüllten Rahmen und ersetzt sie durch leere. Kontakt: Ruth und Uwe Schrammek Küstenimkerei Cuxhaven Telefon Seite 15

16 ! Die Küstenimker laden ein Wer mehr über das Leben der Biene und die Aufgaben der Küstenimkerei Cuxhaven erfahren möchte, ist herzlich eingeladen: Am 13. August können Sie den Hobby-Imkern Ruth und Uwe Schrammek von 11 bis 13 Uhr über die Schulter schauen. Anmeldung und weitere Infos zur Veranstaltung erhalten Sie unter: Fotos Ruth Schrammek STARK FÜR ANDERE Seite 16

17 Aus der region Seite 17

18 Anzeige Cafe Salon 1900 Von Renate Tibus Dieses ungewöhnliche Café befindet sich in der 1896 erbauten Osterndorff- Villa in Hagen im Bremischen im Ortsteil Offenwarden. Sie wurde von den Geschwistern Nancy und Franky Steklar in einem abbruchreifen Zustand gekauft und mit viel Mut, Leidenschaft und Energie restauriert, renoviert und dekoriert. Dies insgesamt über sechs Jahre, alles komplett in Eigenarbeit mit großem handwerklichen und künstlerischen Einsatz. Franky Steklar ist Kunstschmied und Zimmermann, seine Schwester Nancy eine erfahrene Gastronomiefachfrau mit einem untrüglichen Blick fürs Schöne. Beiden ist es gelungen, ein Gesamtkunstwerk zu schaffen wurde es eröffnet. Es ist nicht nur einfach ein Café, sondern zugleich ein Museum. Sobald der Gast durch die übergroßen reliefverzierten Türen des Hauses schreitet, taucht er ein in eine andere Welt, er findet sich wieder in den vergangenen zwei Jahrhunderten. Eine kunstvoll geschwungene schmie deeiserne Wendeltreppe führt ins Obergeschoß zum zweiten Café und dem Museumsbereich. Dieser offene Raum vermittelt Licht und Leichtigkeit durch ein großes interessant geformtes Fenster, die ganz in Weiß gehaltenen Holzstühle und den zierlich wirkenden Tischen mit geschliffenen Glasplatten. Über eine kleine Holzbrücke gelangt der Gast zum nächsten Prunkstück der Etage: Einer umfangreichen Puppensammlung in einem Glashaus. Die Orangerie Dieses entzückende Glasgebäude in Form eines Kreuzes mit seinem filigranen Mobiliar ist eine attraktive Café-Erweiterung. So kann der Gast nicht nur mit einem Rundum-Blick hinaus ins Grüne schauen, sondern auch den Himmel über sich bewundern. Bei wärmeren Temperaturen können die Gäste auch vor dem Café Platz nehmen, um zu schlemmen und den Sonnenschein zu genießen. Kuchenvariationen Nancy Steklar verwöhnt ihre Gäste mit einem wechselnden üppigen Torten und Kuchenangebot, welches von einer Ortsbewohnerin in der hauseigenen Küche des Cafés mit Hingabe gebacken wird. Sogar eine vegane Kuchenvariation wird angeboten. Dazu gibt es zusätzlich als Fair-Trade-Produkte eine besondere Kaffeesorte, Kakao und diverse Teespezialitäten. Nancy Steklars Motto: Kein Kuchen ist auch keine Lösung. Serviert werden diese Köstlichkeiten im stilgerechten historischen Kostüm. Spätestens jetzt ist es an der Zeit innezuhalten, sich auf diese Zeitreise einzulassen. Hier bekommt der Gast die Möglichkeit, in eine Welt der Ruhe und Gelassenheit einzutauchen. Dieses Café-Museum ist unbedingt eine Reise und nicht nur in die eigene Vergangenheit wert. Nancy Steklars Motto: Kein Kuchen ist auch keine Lösung. Öffnungszeiten: Freitags, samstags, sonntags und feiertags von 14 bis 18 Uhr Hauptstraße 11, Hagen im Bremischen Ortsteil Offenwarden Telefonnummer In nostalgischer Umgebung bietet das Cafe 1900 selbstgebackene Torten an. Auf dem Foto rechts sind Franky Steklar (links im Bild) und Schwester Nancy (rechts hinter dem Tresen) mit Ihrem Seite Team 18 abgebildet. Fotos 2 Tibus, 2 vk

19 Kursangebot Lesung mit Autorin Julia Adrian Die Erfolgsautorin liest unter anderem aus ihrem neuen Buch Winters zerbrechlicher Fluch in stimmungsvoller Atmosphäre mit Lagerfeuer und musikalischer Untermalung. Eintritt: 6.50 Euro, im Vorverkauf 5.00 Euro 9. September ab 18 Uhr! Karten können schon jetzt unter bestellt werden. Bhavana bedeutet eine intensive innere Ausrichtung, die dazu beiträgt, eine ruhige und klare Geisteshaltung zu entfalten. Beitrag: 12 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten: Euro Anmeldung an: Astrid Klinski, Yogalehrerin BDY/EYU, Telefon: Anzeige Weite im Herzen das Geschenk der Bhavana Yoga-Seminar mit Astrid Klinski 16. & 17. September ab 10 Uhr! Der Eintritt ist frei! Fotos Ruth Schrammek 12. & 13. August ab 10 Uhr Cross Town Sie trainieren unter realistischen Bedingungen an verschiedenen Orten und bereiten sich so auf Selbstverteidigungssituationen vor. Mit Eugen Dmitriev, Krav Maga-Instructor Euro 13. August Uhr Die Küstenimker laden ein Wer etwas über das Leben der Biene und die Aufgaben der Küstenimkerei Cuxhaven erfahren möchte, kann den Hobby- Imkern Ruth und Uwe Schrammek über die Schulter schauen. 18. August Uhr Naturkosmetik selbstgemacht Aus natürlichen Rohstoffen zaubern wir Cremes und erfahren, worauf bei Naturkosmetik zu achten ist. Mit Christine Bonde, Heilpraktikerin. inkl. Material Euro Kontakt: Telefon Hörstdiek Cuxhaven-Altenwalde Seite 19

20 Auch Schweine genießen die Zeit Ada Fischer zieht auf ihrem Hof die alte Rasse Husumer Weideschwein. Fotos Venske Einige von Ada Fischers Zöglingen liegen entspannt im Stroh, andere stöbern nach möglichen Futterresten und wieder andere grunzen warnend, um sich im Freigelände unter den Schweinekumpels Respekt zu verschaffen. Kleine Ferkel trauen sich nach der Mahlzeit zögerlich, aber neugierig in den Auslauf. Authentische Wohlfühlzeit auf dem Biolandhof von Ada Fischer. Und genau das ist der Biobäuerin ein großes Anliegen. Von Renate Venske 1987 übernahm die Diplom-Agrarlandwirtin den elterlichen Hof in Arensch. Die damals 29-Jährige traf die Entscheidung ganz bewusst. Konsequent stellte sie schrittweise auf biologische Bewirtschaftung um. Seit 1989 ist der Hof offiziell Biolandbetrieb. Veränderungen Im Ackerbau verzichtete die engagierte Landwirtin im Laufe der Jahre auf Mais, da er den Boden stark auslaugt und im ökologischen Sinne der Natur nichts bringt. Eine neue Fruchtfolge soll wieder Nährstoffe in den Boden bringen. Aus diesem Grund baut Ada Fischer neben Roggen, Hafer nun Kleegras als Futtergrundlage an. Es ist ein eiweißreiches Winterfutter, und die Insekten haben auch ihre Freude dran, freut sich die Naturliebhaberin. Eine weitere Entscheidung weg von der Milchwirtschaft, hin zur Fleischvermarktung bedingte sich durch die schwierige Vermarktungslage der biologisch produzierten Milch. Wir haben auf Futtermittel aus der Dritten Welt verzichtet und stattdessen regionale oder hofeigene Futtermittel eingesetzt. Die Molkereien verarbeiteten die konventionell produzierte Milch und waren an Bio-Milch durch die höheren Kosten nicht interessiert, erinnert sie sich. Wir mussten mit unseren biologischen Milch- und Fleischprodukten mit den Produkten aus konventioneller Landwirtschaft konkurrieren. Es war keine leichte Aufgabe, die Bio-Milch selbst zu vermarkten, um den höheren Aufwand wieder zu erwirtschaften. Für mich bot unsere geografische Lage nicht das Potential. Ein anderer Landwirt baute parallel zur Milchkuhwirtschaft eine Käserei auf. Jeder ging seinen Weg und fand seine passende Nische. Auf dem Biolandhof Fischer Neben der kleinen Hühnerschar haben auch Schweine der alten Rasse Husumer Weideschwein auf dem Fischer- Biolandhof eine Heimat. Die vom Aussterben bedrohte Haustierrasse wird in einer alten dänischen Aufstallung mit Auslauf tiergerecht gehalten und genießt ihr abwechslungsreiches Futter. Ich kann mir vorstellen, dass es für die Verbraucher eher ein Genuss ohne Reue ist, wenn sie wissen, dass die Tiere ihr Leben möglichst artgerecht gestalten konnten, sagt die überzeugte Biolandwirtin. Es sei das Schöne an der Seite 20

21 Natürlich bewegt Direktvermarktung im Hofladen, dass man kein anonymes Massenprodukt herstellt und die Kunden das zu schätzen wissen und honorieren. So bleibe der Kreislauf transparent. Wenn Schulklassen zum Beispiel die Themen ökologischer Landbau oder gesunde Ernährung im Unterricht durchnehmen, bietet Ada Fischer Hofführungen an, erklärt die Abläufe auf ihrem ökologisch geführten Biolandhof sowie die Zusammenhänge, wie Lebensmittel entstehen und wie man sie zubereitet. Das Melkhus Für Radler und Wanderer gibt es im Arenscher Melkhus Erfrischungen wie Milch, Milchprodukte oder Apfelsaft. Das gemütliche Melkhus lädt zur genüsslichen Verschnaufpause ein. Die Idee ist durch den großen Bucherfolg der Landfrauen Heiß auf Fleisch entstanden. Nach der BSE-Krise entwickelten die Landfrauen ein Kochbuch mit leckeren regionalen Fleischrezepten. Der Überschuss sollte sinnvoll für die Bewerbung frischer Milchprodukte eingesetzt werden. In der Wesermarsch wurde das Frischeangebot bereits von Touristen gerne angenommen. Und da an der Wurster Nordseeküste die Touristenzahlen immer weiter anstiegen, investierten sie das Geld in neun Melkhüser im Landkreis Cuxhaven. Eigentlich ist der Beruf Landwirtin der schönste Beruf der Welt, weil man sehr vielfältig gefordert wird. Ich mache das, was mir wirklich am Herzen liegt und mich befriedigt. Leben und Arbeit in Einklang mit der Natur zu bringen, das ist mein Lebenswunsch, sagt Ada Fischer überzeugend. Landwirte planen die nächste Ernte, welche Früchte angebaut werden, beobachten das Wetter und entscheiden, wann gesät und wann geerntet wird. Auch die Vermarktung der Produkte fordere immer wieder neue Denkansätze. Bei den Tieren freuen wir uns über jede Geburt und sind auch ein bisschen traurig, wenn ein Tier zum Schlachter muss, zeigt sie zwei Seiten der Medaille auf. Allerdings nähmen die Bürokratie, die Anforderungen und das Unverständnis der Gesellschaft immer mehr zu. Oft würde schnell pauschal verurteilt. Obwohl ich meistens bei den kalbenden Kühen bin, schaffe ich es manchmal nicht, dabei zu sein. Dann machen sich schon mal Urlauber Sorgen, wenn bei der Kuh zum Beispiel die Nachgeburt rauskommt. Sie sehen es nicht als natürlichen Vorgang einer Geburt. Durch Unwissen wird schnell mal verurteilt und fehlende Sorge unterstellt. Es ärgert mich schon, dass diese Menschen kein Vertrauen zu uns Lebe als ob Du morgen stirbst, bewirtschafte Dein Land als ob Du für immer lebst! Landwirten haben. Für mich ist es zum liebgewonnenen Kontrollrhythmus geworden, jeden Morgen und jeden Abend zur Herde zu gehen, um zu gucken, ob alles in Ordnung ist versucht die Diplom-Landwirtin Zweifel zu zerstreuen und plädiert für mehr Vertrauen in die Arbeit der Landwirte. Ich habe angefangen, um Landwirtschaft und Naturschutz in Einklang zu bringen. Ich würde mir ein bisschen mehr Wahrnehmung in der Gesellschaft wünschen, für das, was wir an Naturschutz leisten. Informationen Arenscher Straße Cuxhaven-Arensch Telefon Öffnungszeiten Donnerstag Uhr Freitag Uhr Samstag geschlossen Im Sommer wachsen die Mastochsen auf den Salzwiesen heran und pflegen gleichzeitig die Landschaft. Fotos Venske / 1x Bleeck Seite 21

22 Freigeist-Kolumne No Sports? Von Wolf S. Dietrich Stöhnend stellt mein schwergewichtiger Nachbar seinen Einkaufskorb auf der Treppe ab. Ich werde immer dicker, japst er, hörbar verärgert, und sieht mich vorwurfsvoll an. Für den Bruchteil einer Sekunde fühle ich mich schuldig. Kann ich helfen?, frage ich. Er schüttelt den Kopf. Geht schon. Muss nur kurz verschnaufen. Ich nicke, setze eine verständnisvolle Miene auf und schiebe mich an ihm vorbei. Früher war ich flotter, ruft er mir nach. Rasch nehme ich die nächsten Stufen etwas zu rasch, denn zwei Etagen höher geht mein Atem viel zu schnell. So ganz fit bin ich auch nicht mehr. Und mir wird klar, dass mein Nachbar und ich zur selben Altersgruppe gehören. Ü60. Oder Generation Rollator. Nach Jan Böhmermann bestehen wir zu 4 Prozent aus grauen Haaren, zu 35 Prozent aus schlaffem Bindegewebe und zu 61 Prozent aus Geschichten von früher. Fast habe ich die Begegnung im Treppenhaus vergessen, als im Regionalfernsehen eine Marathonläuferin vorgestellt wird. Auch aus der Ü60- Gruppe. Ü70 sogar. Ganze siebenundsiebzig Jahre alt, topfit und guter Dinge. Ein Wink des Schicksals? Bisher habe ich es weitgehend mit Winston Churchill gehalten: no sports. Laufen fand ich öde, Schwimmen zu nass, Kampfsportarten zu gefährlich und modernen Extremsport wie Drachenfliegen, Freeclimbing und Eisklettern zu riskant. Ich bevorzuge Sportarten, die man im Sitzen ausführen kann. Schach, Motorrad fahren, Sportfliegerei. Alles nicht sonderlich als Fitnesstraining geeignet. Bewegung muss schon sein. Dafür ist es nie zu spät, sagt meine Ärztin. Sie sollten nur nicht versuchen, Dreißigjährigen davonzulaufen. Wenn sich Männer in ihrem Alter dem Jugendwahn unterwerfen und mit Fitness-Trackern persönlichen Höchstleistungen hinterherhecheln, landen sie früher oder später mit Rücken-, Gelenk- und Herzproblemen in meiner Praxis. Mäßig, aber regelmäßig heißt die Devise. Sie lächelt und sieht mich aufmunternd an. Wie wär s mit Radfahren? Der Vorschlag kommt mir entgegen. Im Keller stehen noch zwei alte Räder. Wenn die Liebste mitfährt, ein gemütliches Café oder ein gutes Restaurant als Ziel winkt, könnte gemäßigter Radsport eine Lösung sein. Zumal man dabei sitzen kann. Es dauert einige Zeit, bis die betagten Drahtesel soweit wiederhergestellt sind, dass man sich auf ihnen verkehrssicher bewegen kann. Schließlich radeln wir los, an der Nordseeküste entlang. Von Cappel-Neufeld über Sahlenburg, Seite 22

23 Kolumne Duhnen und Döse nach Cuxhaven. Es geht viel leichter als gedacht, die Räder rollen wie von selbst. Wir genießen die Aussicht, gönnen uns in der Fußgängerzone einen Eisbecher und machen uns gut gelaunt auf den Rückweg. Ein steifer Südwest bläst uns entgegen. Um voranzukommen, müssen wir kräftig in die Pedale treten. Deshalb ging es vorhin so flott, erkenne ich. Wir hatten Rückenwind. Der Weg zurück wird zur echten Anstrengung. Andere Silberrücken ziehen an uns vorbei. Einige lächeln mitleidig. Eingebauter Gegenwindausgleich, ruft einer. Abgekämpft kommen wir zu Hause an. Beim nächsten Ausflug fahren wir zuerst gegen den Wind und lassen uns auf dem Rückweg treiben, schlägt meine Liebste vor. Gute Idee. Aber ich bin in Gedanken schon weiter. Im Fahrradladen. E-Bikes anschauen. Wolf S. Dietrich ist Kriminalschriftsteller. Er lebt und schreibt in Göttingen und in Cappel-Neufeld an der Wurster Nordseeküste. Fünf Cuxland- Krimis sind bisher bei Prolibris erschienen, zuletzt Krabben könig. Fotos Kristine Schumacher Malspass im Atelier KreativesDuo TAUCHEN SIE AB IN DIE BUNTE WELT DER FARBEN UND FORMEN. ÖFFNUNGSZEITEN: Montag Uhr, Donnerstag Uhr, Samstag Uhr. MALKURSE: Montag 18-ca. 20 Uhr, Donnerstag 19-ca. 21 Uhr. Weitere Besuchs- oder Kurstermine können telefonisch auch kurzfristig unter Tel.: mit Luzia Zipperle vereinbart werden. Lange Straße 23 Wurster Nordseeküste Dorum

24 Aus der Großstadt: Hamburg Hamburg ist immer eine Reise Wert. Zu Fuß, per Schiff oder mit dem Bus. Erkunden Sie ganz neue Seiten der Stadt. Fotos pixpay Die grüne Lunge der Stadt Millionenstadt und trotzdem natürlich in nahezu jedem Stadtteil Hamburgs ist die Natur nahe. Tiere und Pflanzen haben es sich in den grünen Ecken gemütlich gemacht. Entdecken Sie doch mal ganz neue Seiten an Hamburg nämlich die grüne Lunge der Stadt. Was ist der Grüne Ring? Wie ein grünes Band umschließt er auf 100 Kilometer Länge die innere Stadt und bietet die Möglichkeit, unterschiedlichste Landschaftstypen zu erleben. Ideal zum Wandern oder Fahrradfahren. Von Parkanlagen über Waldgebiete und Kulturlandschaften bis hin zu Naturschutzgebieten, Flüssen und Seen. Im Norden der Stadt sind es vorwiegend Parks, Kleingartenparks und Wald. Im südöstlichen und südwestlichen Teil landwirtschaftlich geprägte Kulturlandschaften der Marsch mit Grünland, Blumen- und Gemüseanbau sowie Obstplantagen. Der erste grüne Ring verläuft am Rande der Innenstadt auf dem ehemaligen Wallring in etwa einem Kilometer Entfernung um das Rathaus. Er verbindet den Hafen mit der Alster und ist Ausgangspunkt vieler Landschaftsachsen. Zum ersten Grünen Ring gehören beispielsweise der Elbpark, die Wallanlagen, Planten un Blomen. Der zweite grüne Ring umrundet in acht bis zehn Kilometern Entfernung vom Rathaus die innere Stadt. Durch seine Lage innerhalb der gewachsenen Stadt stellt er eine Besonderheit dar. In anderen Städten wie Hannover, Leipzig oder London liegen die grünen Ringe überwiegend in der freien Landschaft um die Stadt herum. Der atemberaubende Hafen Hamburg entdecken zu Lande und zu Wasser: Die Landungsbrücken, der atemberaubende Hafen, die historische Speicherstadt oder die moderne Hafencity. Wer sich einen guten Überblick über die Stadt verschaffen möchte, kann dies bei einer Stadtrundfahrt tun. Auch möglich im Kombiangebot mit Bus und Schiff. Seite 24 Die Hamburger Hafencity wird auch touristisch immer attraktiver.

25 buchvorstellung Buchtipp Fantasygeschichten aus dem Mittelalter zeigen, dass die Bösen nicht immer böse waren! Im Januar 2018 erscheint neben Der verfluchte Prinz Rosenrot auch das von den Fans heiß erwartete Winters zerbrechlicher Fluch von Julia Adrian (Foto links). Gewinnspiel Einfach an und ein Buch gewinnen oder 3x 2 Eintrittskarten für die Lesung! Die Gewinne werden unter den Einsendungen ausgelost! Verschenke dein Herz mit Bedacht, denn es ist aus Glas und Glas zerbricht in falschen Händen, heißt es im Klappentext des Buches Winters zerbrechlicher Fluch von Julia Adrian. Es erscheint im Januar Von ihren Fans wird die Cinderella- Geschichte bereits heiß erwartet. Es geht um eine enttäuschte Braut, deren Bräutigam von Cinderella gestohlen wird. Doch sie bekommt eine zweite Chance, das Herz ihres Prinzen wiederzugewinnen. Julia Adrian liebte schon als Kind Märchen. Jedoch hinterließen die manchmal brutalen Erzählungen auch Spuren. So hatte sie jahrelang Angst vor dem Wolf aus dem Märchen Der Wolf und die sieben Geißlein. Diese Eindrücke verstärkten sich, nachdem sie ihr erstes Kind bekam. Jetzt las sie ihrem Sohn Märchen vor. Ihr Wunsch war es, Geschichten zu schreiben, in denen deutlich wird, dass die Bösen nicht immer böse waren. Ihre Feen-Buchreihe: Die Dreizehnte Fee Teile eins bis drei, spielt in einer historisch mittelalterlichen Fantasywelt. Erzählt wird von 13 rachsüchtigen Hexenschwestern, die bekannten Märchen entsprungen sind. Ich versuche die Grausamkeiten, die in den klassischen Märchen stecken, nach vorne zu holen, erklärt die junge Autorin ihren Ansatz. Sie will in ihren märchenhaften Geschichten ihre eigene Interpretation von Märchen und Gewalt erzählen. Und immer gibt es einen Blick hinter die Buchstaben. Es sind die mit viel Schreibfreude kreierten Werte, ihrer feenhaften, zauberhaften, aber auch gefährlichen Gestalten. Wenn man so will, sind meine Geschichten etwas tiefgründiger. Ich erzähle wie meine 13 Feen, die ja die Bösen aus den bekannten Märchen sind, so geworden sind, wie sie jetzt sind, nämlich böse. Aber sie sind nicht böse geboren, niemand wird böse geboren, sondern sie sind zu dem geworden, was sie jetzt sind. Die vielen Rückmeldungen, die sie von ihren Fans bekommt, zeigen ihr, dass ihre Bücher zum Nachdenken anregen. Viele finden sich in so mancher Geschichte wieder, andere genießen es, aus dem Alltag in die Fantasiewelt einzutauchen und für einen Moment Krankheit oder andere schwierige Situationen auszublenden. Mir wurde dadurch klar, dass ich auch eine Verantwortung gegenüber meinen Lesern habe und das Schreiben nicht nur eine egoistische Sache ist. Lesung bei Freiräume Cuxhaven Am 9. September stellt Julia Adrian unter anderem ihr neues Buch Winters zerbrechlicher Fluch in den Räumlichkeiten von Freiräume Cuxhaven vor. Der Eintritt kostet 6,50 Euro. Karten können schon jetzt unter info@freiraeume-cuxhaven.de für 5.00 Euro im Vorverkauf bestellt werden.

26 Mehr Natur im Garten Mit Nabu-Tipps den Tieren helfen Jeder kann etwas für die Artenvielfalt tun, gerade im eigenen Garten oder auf dem Balkon. Diese Tipps des Naturschutzbunds Nabu helfen, den eigenen Garten oder Balkon in einen Wohlfühl-Ort zu verwandeln, in dem auch Vögel, Bienen, Igel und Co. ein Zuhause finden. Auch wer noch keine Vorstellung davon hat, wie sein Stück Grün aussehen könnte, der kann auf gartenvielfalt herausfinden, was individuell zu ihm und seinem grünen Wohnzimmer passt. Ob für Genießer, Naschkatzen oder Deko-Freunde für jeden Hobbygärtner ist etwas dabei. Durch die zunehmende Flächenversiegelung und die Intensivierung der Landwirtschaft verschwinden Hecken, Säume und blütenreiche Wiesen, die Vögeln und Insekten Lebensraum und Nahrung bieten. Die Zahl der Insekten hat in Deutschland seit den 90er Jahren rapide abgenommen. Und gerade Gärten können zu wichtigen Rückzugsräumen für Tiere und Pflanzen werden, wenn sie naturnah und vielfältig gestaltet sind, sagt Nabu-Präsident Olaf Tschimpke. Heimische Pflanzen Wer glaubt, dass Naturschutz im Garten anstrengend ist und Unordnung verursacht, liegt falsch. Gartenexpertin Marja Rottleb Als Alternative zum Einheitsgrün aus Rasen, Bambushecke und Kirschlorbeer empfiehlt der Nabu vor allem heimische Pflanzen, die mit Pollen, Nektar und Beeren Vögel und Insekten anlocken. Außerdem rät der Nabu zu einer Vielfalt an kleinen Biotopen und zum Verzicht auf Pestizide, torfhaltige Erde und chemischen Dünger. Auch bei der Pflege lässt sich Arbeit sparen, wenn man weniger aufräumt, stattdessen gezielt lenkt und Nützlingen die Arbeit überlässt. Igel-Ecke und Wildstauden Wer glaubt, dass Naturschutz im Garten anstrengend ist und Unordnung verursacht, liegt falsch, gibt Gartenexpertin Marja Rottleb Entwarnung. Schon mit kleinen Handgriffen lassen sich tolle Erfolge erzielen, die Freude machen und für Entspannung sorgen. Ein buntes Beet aus heimischen Wildstauden etwa oder eine Igel-Ecke, an der auch Kinder Spaß haben. Essbare Wildkräuter können im Garten bleiben und den Speiseplan ergänzen. Gleichzeitig liefern sie Blüten für Hummeln und Schmetterlinge, über die wir uns im Garten freuen. Vielfalt fördert auch das Naturerlebnis. Tiere zu beobachten geht nirgendwo leichter als im eigenen Garten, so die Expertin. Auch für Vögel können wir viel im Garten tun. Sie finden in der freien Landschaft immer weniger Nahrung und wandern in die Siedlungsräume. Für jede Art lässt sich im Garten etwas verbessern, erklärt Vogelschutzexperte Lars Lachmann. Bäume und Sträucher sind wichtig als Nistplätze, zum Schutz und als Nahrungsquelle. Vor allem Standvögel wie Grünfink und Rotkehlchen, die in unseren Breiten verweilen, benötigen Beeren und Sämereien heimischer Sträucher wie die des Holunders als Nahrung im Winter. Wichtig für Insekten und damit auch für Vögel ist der Verzicht auf chemische Schädlingsbekämpfung. Zudem helfen den Tieren ein räumlich- und zeitversetztes Mähen sowie mehr Handarbeit als laute Maschinen. Wer zusätzlich zu Bäumen und Sträuchern Vögeln gezielt Nistmöglichkeiten anbieten möchte, sollte auf artspezifische Besonderheiten achten: Höhlenbrüter wie Kohlmeise, Sperling, Star oder Trauerschnäpper bewohnen beispielsweise Höhlenkästen, so Lachmann. Foto Frank Hecker Seite 26 Ein Distelfalter auf der Wasserdost. Foto Christine Kuchem

27 an der Nordsee. Komplettangebote, Unterkunft und Erlebnisprogramm: Schaufenster buchvorstellung Vom Ereignis zum Erlebnis Kreativität und lehrreiche, unterhaltsame und spielerische Aktionen: Zur Veranstaltungsagentur Fun Kontor gehört ein Team aus Diplompädagogen, Erziehern und Künstlern. Inhaber Frauke und Günter Kruggel (Foto) sind auch durch ihr Blaues Klassenzimmer, die Küstenlotsen und Erlebnis-Touren im Nationalpark Wattenmeer bekannt und Partner von Freiräume Cuxhaven. Wofür blühst Du? Die Kraft des Sommers leben. Wir sind ein Teil der Natur um uns herum, auch wenn uns diese Gewissheit manchmal im Alltag verlorengeht. Wenn wir die natürlichen Rhythmen und Bedürfnisse unserer inneren Natur wahrnehmen und ausdrücken, können wir unsere Kraft entfalten und unseren Platz im Leben mehr und mehr einnehmen. Ein Workshop für Dich, am Sonnabend den 12. August. // Urlaub in Cuxhaven Atmen Sie tief durch Medizinische Entspannungstherapie Chronischer Stress hat Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele. Zur Behandlung oder präventiv bietet sich unter anderem an: Klassische Massage oder Fußreflexzonenmassage. Wildkräuter-Gemüse wundergrün die naturküche 500 Gramm Wildkräuter der Saison (Brenn nessel, Gänsefuß, Löwenzahn, Giersch ) eine Zwiebel, eine Knoblauchzehe, Tomaten, frische Champignon, drei Esslöffel Butter, 250 Milliliter Gemüsebrühe, ein Schuss Weißwein, 150 Milliliter Sahne, ein Esslöffel Speisestärke, Salz, Pfeffer, ein Eigelb. Wildkräuter und Gemüse kurz blanchieren und mit fein gehackter Ziebel und Knoblauch in Butter dünsten. Mit Gemüsebrühe und Weißwein ablöschen und mit Sahne und Speisestärke binden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem Eigelb binden. Rezeptidee: Doris Thiel Guten Appetit!

28 Einfach mal raus! Ob bei einer spannenden Schnitzeljagd oder beim Hüttenbauen: Die Natur bietet Kindern unendlich viele Möglichkeiten, spielend zu lernen. Ohne Druck und mit Fantasie und Kreativität. Durch viel Bewegung können sie Gefahren besser einschätzen. Die Arbeit mit Werkzeug und Naturmaterialien stärkt die Feinmotorik. Stress wird abgebaut, Geschicklichkeit, Ausdauer und Selbstbewusstsein werden gestärkt. In Momenten der Ruhe kommen die Kinder zu sich und lernen durch Umweltbildung, Zusammenhänge in der Natur zu verstehen. Der Prozess des Flow Learning führt aus sich selbst heraus zu den nächsten Stufen und zu einem intuitiven Bewusstsein für unsere Einheit mit dem Leben, sagt auch Joseph Cornell, einer der weltweit bekanntesten Naturpädagogen. Fotos Sonja Oest Seite 28

29 Bunte Welt Kursangebot Natur erleben für Kinder Wir entdecken zusammen den Wald: Ein Abenteuer für Groß und Klein. Wir spielen, schnitzen und basteln. Erforschen die Tier- und Pflanzenwelt und erleben die Natur mit allen Sinnen. Am Abend gibt es ein rustikales Essen am Lagerfeuer. 7. Oktober, 14 bis Uhr! Beitrag: Euro (ein Kind/ein Erwachsener) inkl. Material, Essen und Getränke Lesung mit Krimi-Autor Wolf S. Dietrich Der Erfolgsautor der Cuxland-Krimis liest aus seinen neuesten Büchern und sorgt für spannende Unterhaltung. Eintritt: 6.50 Euro, im Vorverkauf 5.00 Euro Karten können schon jetzt unter bestellt werden! 14. Oktober, ab 19 Uhr! Loslassen und entspannen! Oktober Uhr Erfolgreich neue Wege gehen Dieses Seminar kann Ihnen helfen, einen neuen persönlichen Kurs einzuschlagen. Mit Coach Dieter Pleyn inkl. Essen und Material Euro 28. Oktober Uhr Über das Räuchern heimischer Kräuter In diesem Workshop stellen wir unser eigenes Räucherwerk aus heimischen Pflanzen und anderen Zutaten zusammen. inkl. Material Euro 4. November Uhr Yin Yoga Erfahre eine neue Dimension der Weite und Entspannung. Neben viel Praxis wird auch grundlegendes Hintergrundwissen vermittelt. Mit Tanja Plambeck, Anmeldung: Euro Kontakt: Telefon Hörstdiek Cuxhaven-Altenwalde Seite 29

30 Das Wechselspiel kraftvoller Naturgewalten prägt das Leben der Robben auf der Düne und in der Nordsee. Seite 30

31 coaching Im Rhythmus der Natur: Helgoland Glutrot taucht morgens die Sonne im Osten aus dem Meer auf, abends versinkt sie im Westen erneut im Meer die Lange Anna beobachtet dieses imposante Naturschauspiel jeden Tag. 61 Meter ist die Anna hoch, und ihr Körper aus Buntsandstein ist feuerrot wie die am Horizont aufgehende Sonne. Hier bestimmt die Natur den Rhythmus des Tages. Text Fotos: Dieter Pleyn Keine Autos, nicht einmal Fahrräder. Keine Hektik, nicht einmal Lärm. Kein Lärm? Doch, aber verursacht durch kreischende Möwen, Meerwasserbrandung und Wind, der Einheimischen und Gästen um die Ohren weht. Hier auf Helgoland, 60 Kilometer vom Festland entfernt, entdecken Gäste ein Gefühl von Nähe zur Natur. Buntsandsteinfelsen mit Oberland und Unterland Wobei die Natur gegensätzlicher nicht sein könnte. Hier der etwa ein Quadratkilometer große rote Buntsandsteinfelsen mit Oberland und Unterland und in Sichtweite die von feinkörnigem Sand geprägte Düne. Hier auf der Düne sind die Kegelrobben zu Hause. Wo sich im Sommer Touristen sonnen, werden in der Zeit von November bis Januar die Sandstrände als Geburts- und Säugeplatz für den Nachwuchs genutzt. Zwischen 300 und 400 Jungtiere werden hier jährlich geboren. Es ist die Zeit der Fotografen und Naturfreunde. Der Anblick der auf den ersten Blick niedlichen, freundlich blickenden Tiere fasziniert jeden Beobachter. Dennoch: Wind und Wellen, Sonne und Wolken das Wechselspiel dieser kraftvollen Naturgewalten prägt das Leben der Robben auf der Düne und in der Nordsee. Die Mütter stillen zwar mehrfach täglich, sind aber ansonsten in der Nordsee auf Futtersuche oder lümmeln sich am Ufer. Mit so viel Freiheit ausgestattet, entwickelt der Nachwuchs eine unbändige Neugier auf alles in seiner Nähe. Irgendwo ins grüne Meer hat ein Gott mit leichtem Pinsel Lächelnd, wie von ungefähr, einen Fleck getupft: Die Insel! James Krüss Weiter geht es auf Seite 30 Seite 31

32 Führer Jordsand Cidric Gourjon Mail Bundesfreiwilligendienst im Verein Jordsand Studienwunsch: Umweltwissenschaften Aber Vorsicht vor flauschigem weißen Fell auf hellem Sand oder dunklen Bullen inmitten des angespülten Seetang. Es kann unangenehm werden, wenn eine unbeholfen erscheinende Kegelrobbe mit bis zu 20 Kilometer po Stunde zum Raubtier mutiert. An Stelle freundlich schauender Augenpaare mit gestutzten Barthaaren sehen Störenfriede plötzlich einen kräftig gebauten Körper mit gefletschten Zähnen vor (oder hinter) sich. Wärmendes Fettgewebe für die Nordsee Vier Wochen nach der Geburt tauschen die Jungtiere das weiße Fell gegen das dunkle Naturfell der Kegelrobben. In dieser Zeit haben sie dank besonders nahrhafter Muttermilch ihr Geburtsgewicht von zehn Kilogramm wöchentlich um weitere zehn Kilogramm gesteigert. Damit haben sie genügend wärmendes Fettgewebe angesammelt, um Bekanntschaft mit der Nordsee zu schließen und mit einer Höchstgeschwindigkeit von 30 Kilometern pro Stunde durch das Wasser vor Helgoland und seiner Düne zu schießen. Ausgewachsen werden die Kegelrobben über zwei Meter lang und etwa 300 Kilogramm schwer. So ge Seite 32

33 coaching wachsen und gestärkt, schwimmen die Tiere nach einigen Jahren dann in den Sommermonaten inmitten der Badegäste auf der Düne. Insbesondere in der Phase der Geburt der Jungtiere, des Stillens und des Wachstums in den ersten Lebenswochen ist die Düne in den Monaten Dezember und Januar ein beliebtes Ausflugsziel für Tierliebhaber und Naturfotografen. Ein Ausflug in eine andere Welt, der sich lohnt. Die Lange Anna entstand als autark stehendes Naturmonument im Jahr 1860 durch den Einsturz eines Torbogens, der bis dahin eine Brücke zur Insel bildete. Namensgeberin soll eine blonde, langbeinige Schönheit sein, die im Oberland als Bedienung arbeitete. Seite 33

34 Pamela Hansen: Inselpastorin, Oberfeuerwehrfrau und Bloggerin Ich gehe dahin, wo Gott mich hinschickt dort fühle ich mich zu Hause! Dieses Vertrauen gibt mir Sicherheit in meinem Leben und Handeln, und es entstresst mich, leitet Pamela Hansen, Inselpastorin auf Helgoland unser Gespräch ein. Text Fotos: Dieter Pleyn Pilotin, Fernfahrerin oder Soldatin alles wäre bei meiner Abenteuerlust möglich gewesen. Mein Vater war Marinesoldat und meine Mutter ist zwar gläubige Christin, hat in ihrer Kindheit aber noch den strafenden Gott in Predigten vermittelt bekommen. Daher hat nicht meine Mutter, sondern wohl unser Militärseelsorger mich als Kind mit Glaubensfragen infiziert. Der Seelsorger hat unserer Soldatenfamilie und besonders mir als Kind geschützte Räume für meine Träume und Wünsche und auch meine Sorgen und Nöte geboten. Als mir dann in einer Zeit der Orientierungslosigkeit vor und nach dem Abitur unser Pastor aus meinem Heimatort Niederkleveez bei Plön sagte: Studiere doch Theologie werde Pastorin! habe ich das dann tatsächlich gemacht. In Niederkleveez muss das Unverständnis riesengroß ge Ich gehe dahin, wo Gott mich hinschickt dort fühle ich mich zu Hause! wesen sein, war Pamela Hansen doch aktives Tanzmariechen in der Karnevalsgesellschaft und hat keine Party ausfallen lassen. Heute bin ich angekommen und zu Hause auf Helgoland. Hier möchte ich gerne bleiben und alt werden!, schildert die sympathische Frau ihre Zufriedenheit, obwohl im Winter viele Geschäfte und Restaurants geschlossen sind. Denn hier achten die Menschen sehr aufein Seite 34

35 natur erleben Pamela Hansen ist Inselpastorin auf Helgoland und begeistert sich für die freiwillige Feuerwehr genauso wie für ihren Blogg. ander, jeder kennt jeden. Die Kinder sind sehr eng und tief eingebunden in die soziale Gemeinschaft. Das hat aber auch seine Schattenseiten. Manchmal fühlt man sich wie ein Insekt unter dem Mikroskop, das ständig beobachtet wird. Folglich muss die Pastorin sich in ihrem sozialen Verhalten stetig im Griff halten. Ein dienstlicher Spaziergang mit dem Bürgermeister es ging um die evangelische Kindertagesstätte wird dann schon mal zur Inselaffäre. Hier hilft nur persönliche Stärke und Humor, um mit den hartnäckigen Lästereien und Nachreden in diesem Inselbiotop fertig zu werden, erklärt Pamela Hansen das Leben in dem 50 Kilometer vom Festland entfernten Mikrokosmos. Zudem können Helgoländer unbändig stur sein. Die Insulaner halten zusammen! Zusammen gegen die Politik, zusammen gegen die Lehrer, zusammen gegen die Festländer oder zusammen gegen die Kirche. So hat eine Abstimmung hier auf der Insel, ob Holzöfen in den Häusern betrieben werden dürfen, geradezu zu einem Glaubenskrieg der Einwohner ohne Annäherung der gegenseitigen Auffassungen geführt. Helgoland lehrt Demut! Die räumliche Beschränkung der 1400 Insulaner auf einen Quadratkilometer Grundfläche und die reduzierte Infrastruktur führen zu wesentlichen Herausforderungen für die Menschen auf Helgoland. Es ist zwar ein grundlegendes ärztliches Angebot sichergestellt, gut wäre aber, einen Arzt meiner Wahl konsultieren zu können. Auch fehlen mir manchmal Theater, Oper, Ballett oder andere kulturelle Angebote. Die Anzahl der Geochaches hält sich auf Insel und Düne ebenfalls in Grenzen, bedauert die begeisterte Geocacherin. Weiter geht es auf Seite 36 täglich bis ab CUXHAVEN Fährhafen ab HELGOLAND Südhafen Abfahrt Uhr Uhr Ankunft ca Uhr ca Uhr Seite 35

36 Meine Freiräume finde ich auf Spaziergängen mit unserer Husky-Hündin Jessie. Keine Grenzen am Horizont in die unendliche Weite sehen, das gibt mir Lebensqualität! Auch die ehrenamtliche Arbeit für die Freiwillige Feuerwehr Helgoland füllt die Oberfeuerwehrfrau Pamela Hansen aus. Hier ist ein besonderer Schlag Mensch aktiv, die nicht nur Helfen, Retten, Bergen und Löschen möchten, sondern Kameradschaft, ja fast schon familiären Zusammenhalt suchen und zugleich allen Aktiven bieten. Einen Kettensägeschein hat Pamela Hansen schon, und dann sieht man die Pastorin schon mal in voller Schutzmontur Bäume sägen. Gerne würde sie noch die Maschinistenausbildung machen und sich zur Atemschutzträgerin ausbilden lassen. Diese Begeisterung für ehrenamtliche Tätigkeiten hat die 5-jährige Pastorenzeit in Detroit mitgebracht. Durch den rasanten Niedergang der Autoindustrie Helgoland hat einen ganz besonderen Reiz für Gäste und Einheimische. hatten dort etliche Menschen plötzlich Zeit. In solchen Situationen bekommen viele Amerikaner den Hintern hoch und engagieren sich. Persönliche Notsituationen halten nicht davon ab, anderen Menschen zu helfen, wünscht sich Pamela Hansen eine Stärkung dieser Eigenschaft auch in Deutschland. Die eigene Arbeitslosigkeit ist eine wichtige Erfahrung Wie schwierig das ist, weiß ich aus eigener Erfahrung in meiner vier Jahre dauernden Arbeitslosigkeit nach meinem Studium. Ich bin in dieser Zeit quasi in Selbstmitleid ersoffen. Erst die Pastorenstelle in Detroit hat mich gerettet. Die damalige Bischöfin hat die Zeit der Arbeitslosigkeit pragmatischer gesehen. Eigene Arbeitslosigkeit ist die wichtigste Erfahrung für die Seelsorge, hat sie Pamela Hansen gesagt. Diese Grundhaltung teile ich nicht, muss der Kernaussage heute aber widerwillig zustimmen. Auch wenn es sehr schwierig ist, Erzieher und Lehrer auf die Insel zu bekommen, leben Kinder sehr behütet auf der Insel. In der Regel müssen die Kinder schon mit 16 Jahren aus dem Haus und Helgoland für das Abitur oder eine Ausbildung verlassen. Bis dahin schauen alle drauf und helfen sich und den Kindern gegenseitig. Als Pastorin versuche ich, den Kindern die Kirche als geschützten Freiraum anzubieten. Hier werden sie ernst genommen, hier werden sie nicht beurteilt oder gar verurteilt. Das gelingt in kleinen Gruppen ganz gut, schildert Pamela Hansen Seite 36

37 Natürlich bewegt Helgoland bietet eine Vielfalt in der Natur- und Tierwelt. einen Schwerpunkt ihrer pastoralen Arbeit. Ich glaube, ich bringe die dafür notwendigen Fähigkeit wie Geduld, innere Gelassenheit und ein hohes Maß an Akzeptanz und Toleranz mit. Und wenn das nicht reicht, habe ich noch meinen Internet-Blog als persönliche Therapieplattform, lacht die Bloggerin. Ich habe in meinem Leben schon immer geschrieben, aber so richtig begonnen habe ich damit in Detroit. Ich nehme den Verkündigungsauftrag der Kirche ernst und kein Blatt vor den Mund. Ich möchte schließlich die Menschen erreichen und dazu bedarf es klarer Worte, so ihre Beweggründe. Internet-Aktivitäten bei Facebook und Twitter Inzwischen hat Pamela Hansen ihre Internet-Aktivitäten ausgedehnt auf Facebook, Twitter, Instagramm und Snapchat. Whatsapp und andere direkte Kommunikationskanäle nutzt sie wie selbstverständlich. Das macht viel Arbeit, aber noch mehr Freude. Wenn ich dann Entspannung brauche, habe ich vielfältige Möglichkeiten entwickelt. Dazu gehört das Einschlafen mit der Wärmflasche im Rücken ebenso wie Ausschlafen oder eben der Spaziergang mit Jessie. Neben diesen Vorlieben, die wir alle so oder so ähnlich haben, ist Pamela Hansen noch begeisterte Sammlerin von Quitscheentchen aller Art. Diese stehen in ihrem Amtszimmer, so das Schild an der Bürotür, in großer Zahl und schrillem Gelb einträchtig auf dem breiten Fensterbrett. Weil der Platz nicht mehr ausreicht, haben die Entchen inzwischen ihre Heimat auch auf den Regalen im Schrank gefunden. Eine Ente fällt besonders auf ein knallrotes Teufelsentchen fühlt sich offensichtlich wohl inmitten der gelben Übermacht. Ihren Lieblingspatz aber findet Pamela Hansen nicht in ihrem Dienstzimmer, sondern auf der Düne in einem Strandkorb und in der Saunalandschaft auf Helgoland mit weitem Blick auf Düne und Nordsee. blogspot.de Veranstaltungsagentur Sahlenburger Weg Cuxhaven Tel: / Das Blaue Klassenzimmer : 2. Preis der Niedersächsischen Umweltstiftung 2003 Im Rahmen des Blauen Klassenzimmers bieten wir im öffentlichen Bereich themenspezifische Watterkundungen zu festen Terminen für jedermann ohne Voranmeldung an. Wattforscher für Familien mit Kindern ab 3 Jahre, Watt für Große, Wattgänge zum Sonnenuntergang u.v.m. Termine unter Gruppenangebote: l Stadtrundfahrten l Stadtführungen l Radtouren l Erlebnisevents Der Küstenlotse bietet Ihnen eine komplette Auswahl an Führungen, Touren und kulturellen Angeboten. Auf maritime, historische und traditionelle Art und immer auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Ausrichtung von Veranstaltungsprogrammen für große & kleine Leute, Erlebnisprojekte etc. Seite 37

38 Kinder Seite Der kleine Igel Fred und die Honigbiene Von Verena Hopp Der kleine Igel Fred hielt gerade ein kurzes Mittagsschläfchen in seinem Haus unter dem Geäst, als er plötzlich durch Menschenstimmen geweckt wurde, die von dem nahen Waldweg zu ihm herüberwehten. Mami, Mami, mein Brot ist mir heruntergefallen, sprach eine Kinderstimme. Lass es einfach liegen. Es war ja nur noch ein kleines Stück, das werden die Waldameisen schon forttragen, antwortete eine Menschenfrau. Fred lauschte gespannt in seinem Versteck und spürte, wie das leichte Beben im Boden immer schwächer wurde. Dies bedeutete, so viel war gewiss, dass sich die Schritte der Menschen entfernten. Nur wenige Augenblicke später, wehte plötzlich ein köstlich süßer Duft zu dem kleinen Igel herüber, genau aus der Richtung, wo eben noch die Menschen waren. Neugierig steckte er seine Nase aus dem Geäst und überprüfte noch einmal ganz genau, ob die Luft auch wirklich rein war. Da niemand zu sehen war, folgte er dem Geruch in seiner Nase, der ihn direkt zu etwas führte, das am Wegesrand lag. Das musste das Stück Brot sein, denn so etwas hatte Fred hier im Wald noch nie gesehen. Goldenes Etwas Auf dem braunen Etwas, dessen Duft Fred an die Weizenfelder am Waldrand denken ließ, war etwas Anderes: Ein flüssiges, goldenes Etwas, das so unwiderstehlich roch, dass der kleine Igel nicht anders konnte und erst seine Nase hineinsteckt, um dann mit der Zunge von dem goldenen Etwas zu kosten. Es war ganz klebrig und süßer als alles, was er kannte. Er kannte süße Beeren, Äpfel und Schnecken, alles sehr köstlich, aber nichts war so lecker und so süß wie dies hier. So musste flüssiges Glück schmecken, dachte sich Fred und musste seine Augen schließen, so lecker war es, was er da aß. Im Nu war alles, sogar das Braune unter dem Goldenen, verputzt. Fred musste herausfinden, was er da gekostet hatte und er musste herausfinden, wo es mehr davon gab. So machte er sich ganz aufgeregt auf, um alle seine Freunde nach dem goldenen Glück zu befragen. Er lief den halben Tag durch den Wald, doch weder die Amsel Lukas, seine Freundin Hildi, die Wühlmaus, und noch nicht einmal Fritz, der Frosch, wussten etwas über den goldenen, klebrigen Leckerbissen. Es war ein Rätsel. Nach einigen Stunden saß er ganz erschöpft unter einem Baum, als eine kleine Biene neben ihm landete. Hallo Igel, warum siehst du denn so traurig aus?, fragte die Biene und putzte ihre Flügel. Fred blickte traurig auf und erzählte ihr von seiner vergeblichen Suche. Er war ganz verwundert, als die Biene plötzlich anfing, zu lachen. Wo gibt es denn so was, man lacht doch nicht, wenn jemand traurig ist, dachte er gerade bei sich, als die Biene immer noch lachend sagte: Hahaha, ich glaube, du meinst unseren Honig. Flüssiges Glück? Hahaha, das ist ja ein wunderbarer Name, dass muss ich den anderen Bienen erzählen. Hahaha Die Königin sucht schon seit geraumer Zeit nach einem Namen für unseren Bienenstock. Flüssiges Glück, wird ihr sicher gefallen. Aus Pollen und Nektar Euer Honig? So heißt er also? Aber wo habt ihr den Honig her? Ich möchte auch welchen, unbedingt!, sagte Fred nun gar nicht mehr traurig, sondern ganz und gar aufgeregt. Na wir machen ihn selber. Aus den Pollen und Nektar der Blüten, welche wir zu unserem Bienenstock bringen. Dazu sammeln wir auch noch den Honigtau, den die Blattläuse auf den Blättern hinterlassen. Im Bienenstock machen wir daraus Honig. Und warum macht ihr den Ho- Seite 38

39 nig?, frage Fred die kleine Biene. Na zum Essen. Damit kommen wir gut durch den kalten Winter, antwortete die kleine Biene und fügte hinzu: Ich werde der Königin von dir erzählen, mal schauen ob sie etwas Honig für einen Igel entbehren kann, warte du hier, sagte die kleine Biene und summte davon. Fred sah ihr lange nach bis sie hinter den dichten Blätterdach des Waldes verschwunden war. Nach einer Weile, die Fred geradezu endlos vorkam, summte sie wieder herbei und ließ sich freudestrahlend neben Fred nieder. Sie war vom schnellen Fliegen ganz aus der Puste. Großartige Neuigkeiten, sagte sie schließlich und holte noch einige Male tief Luft, bis sie fortfuhr. Die Königin war von dem Namen so begeistert, dass sie dich zum Ehrenfreund und Namensgeber unseres Stocks ernennen will. Sie fand, dass es wohl auch sehr hilfreich sein kann, einen Igel zum Freund zu haben, da Igel ja bekanntlich die besten versteckten Blumen des Waldes kennen. Sie hat versichert, dass du immer ein wenig Honig zum Kosten bekommst, solange wir genug gemacht haben. Wollen wir los? Dann kann ich dir unsere Königin persönlich vorstellen. Fred strahlte bis über beide Ohren und nickte eifrig. Voller Freunde wackelte er der kleinen Biene hinterher, auf seinem Weg zum flüssigen Glück. Ende Finde Vorstellung die Fehler! ➊ ➋ Das zweite Foto unterscheidet sich vom ersten nur in drei Dingen. Kreise die Fehler ein, und sende uns den Abschnitt in einem Umschlag mit Deiner Adresse bis zum 17. Oktober 2017 zu. Zu gewinnen gibt es: 1. Preis: Eine Jahres-Mitgliedschaft für den Freiräume Naturclub. 2. Preis: Scout Entdecker-Set für Kinder mit Taschenlampe und Fernglas. 3. Preis: Ein Buch: Der große Naturführer für Kinder Anschrift: Freiräume Cuxhaven Hörstdiek 3, Cuxhaven Seite 39

40 Glücksmomente Text / Fotos Renate Tibus Es ist so eine Sache mit dem Glück wir wünschen es uns so sehr und streben danach. Wir hoffen und warten darauf, dass uns etwas Großartiges, Einmaliges und Außergewöhnliches widerfährt. Dabei übersehen wir leider in der oft so hektischen Zeit, dass das Glück schon in den kleinen Geschehnissen liegen kann, und es sind eben gerade diese Glücksmomente, die unseren Alltag bereichern können. Sie lassen uns kurz innehalten, ein Lächeln in unser Gesicht zaubern, unsere Gedanken ordnen, neue Kraft tanken, lenken unsere Gedanken in eine positive Richtung. Oft sind sie sogar kostenlos. Schon ein schöner Spruch auf einer Karte, der blaue Himmel am Morgen oder ein Sonnenuntergang am Abend kann unser Herz erfreuen und uns diesen einen Moment genießen lassen. Um ihm aber zu begegnen, müssen wir mit offenen Augen durch unseren Alltag gehen. Glücksgefühle sind ganz individuell. Jeder Mensch hat seine ganz persönlichen Momente des Glücks. Ein jeder von uns fühlt sie anders und muss für sich selbst seine eigenen Glücksmomente finden. Mit all unseren Sinnen können wir sie wahrnehmen. Wenn wir ganz aufmerksam sind, können wir sie hören, riechen, schmecken, sehen und ertasten. Es sind Momente, in denen wir mit Dankbarkeit und Freude an unsere Gesundheit, Freundschaften, Erlebnisse oder mit Vorfreude an ein kommendes Ereignis denken. Sie stärken unsere Gesundheit, machen uns ein bisschen widerstandsfähiger. Glückliche Menschen leben nachweislich länger und sind zu größerer Leistung fähig. Glücksgefühle helfen also nicht nur der Seele, sondern auch dem Körper. Glücksmomente helfen, bei sich selbst Seite anzukommen. 40 Wann waren Sie das letzte Mal so richtig glücklich? Was könnte Ihren Alltag erhellen? Natürlich können Sie sich auf die Suche nach den vermeintlichen Glücksbringern machen, zum Beispiel dem vierblättrigen Kleeblatt, dem Glücksschwein oder Marienkäfer. Sie können auf den Schornsteinfeger oder eine Sternschnuppe warten. Wieviel zufriedener aber macht es uns, die eigenen kleinen Glücksmomente selbst zu finden. Warten Sie nicht auf die Glücksfee. Machen Sie sich auf die Suche nach Ihren sehr persönlichen Glücksquellen. Oft kann schon etwas Abwechslung Freude in unser Leben bringen. Werden Sie selbst aktiv. Verabschieden Sie sich für kurze Zeit aus der Alltagsgeschwindigkeit in eine Phase der inneren Ruhe. Entspannen Sie. Schalten Sie ab auch Telefone, PC und Klingel. Lesen Sie stattdessen ein Buch oder erlauben Sie sich, doch einfach mal zu faulenzen. Stoppen Sie auch Ihr Gedankenkarussell. Horchen Sie in sich hinein. Sind sie tatsächlich mit Ihren Gedanken gerade ganz bei sich im Hier und Jetzt? Das kleine Glück zu finden bedeutet, bewusster und entschleunigter durchs Leben zu gehen. Das kleine Glück häufiger zu finden, bedeutet, achtsamer auf dem richtigen Weg zu sich selbst zu sein. Halten Sie ihre Glücksmomente fest Schreiben Sie Ihre besonderen Glücksmomente in ein schönes Büchlein, oder legen Sie sich ein Glückskästchen zu, in dem Sie all Ihre schönen Erinnerungsstücke aufbewahren. Finden Sie Ihren ganz persönlichen Glücks-Slogan. So können Sie Ihre Glücksmomente festhalten. Sollte das Glück Sie einmal kurzfristig verlassen, erinnern sich so an diese wichtigen und Ein Sprichwort sagt: Glücklich sein heißt nicht, das Beste von allem zu haben, sondern das Beste aus allem zu machen. schönen Augenblicke. Sorgen Sie für sich selbst, und das Glücksgefühl stellt sich bestimmt wieder ein. Am Besten ist es, sofort damit anzufangen. Geben Sie sich und Ihrem Glück eine Chance. Glücksgefühle Kleine Glücksmomente für unsere Sinne Musik bringt unsere Seele zum Klingen, sie berührt unser Herz, lässt uns unsere Finger gleitet oder wir einen ein Samtstoff oder feiner Sand durch für einige Zeit abschalten und steigert kühlen, glatten Kieselstein streicheln. unser Wohlbefinden. Die Natur sie verwöhnt all unsere Der Duft einer Blume oder eine frisch Sinne geradezu auf eine einmalige Art gemähten Wiese sorgt für momentane und Weise. Ihre Wirkung auf uns ist Verzückung. unübertroffen. Setzen Sie sich auf Farben haben ebenso einen großen eine Bank. Beobachten Sie, was um Einfluss auf unser Gemüt. Ein Rot zum Sie herum geschieht. Pflanzen, Tiere, Beispiel hat eine belebende Wirkung. Wasser, Wolken alles ist in einer Vergessen wir nicht unseren Tastsinn. Welch ein wohliges Gefühl, wenn diesen natürlichen Bewegung. Genießen Sie Augenblick.

41 Lebenslust-Impulse Essen ist ein Genuss? Wie ist es bei Ihnen? Essen Sie nur, wenn Sie wirklich Hunger haben? Oder manchmal auch, wenn Sie sich ärgern, um sich zu belohnen oder aus Langeweile? Um das eigentliche Bedürfnis stillen zu können, muss erst einmal Bewusstheit über die Ursache oder den Auslöser geschaffen werden. Um ein gesundes Essverhalten zu erlangen, empfehle ich, Essen als Genusstraining zu praktizieren: Nehmen Sie sich bewusst Carmen Störzer Zeit zum achtsamen Essen, kommen Sie zur Ruhe und vermeiden Sie äußere Reize (zum Beispiel Fernsehen oder Zeitunglesen). programm Führen Sie ein Esstagebuch und tragen Sie ausnahmslos alles ein, was Sie essen und trinken. Bedienen Sie die von Ihnen erörterten, tatsächlichen Bedürfnisse. Analyseergebnis Essen aus Ärger heraus Überlegen Sie: Was brauche ich jetzt wirklich? (Kann ich mich zum Beispiel bei jemandem aussprechen, hilft vielleicht Sport oder ein Spaziergang?) Essen als Belohnung Überlegen Sie: Was würde mir jetzt wirklich guttun? Essen aus Langeweile Überlegen Sie: Was würde mir jetzt wirklich Spaß machen? Bevor Sie den ersten Bissen nehmen, Das Schöne fragen Sie sich: Esse ich nach Plan Kein Verzicht Sie können alles essen, oder nach Intuition? Mit Bauchgefühl, Herz und Verstand? Habe ich auf, wenn Sie satt sind. Regelmäßi- was Sie möchten. Hören Sie einfach gar keinen Hunger, sondern brauche ges Achtsamkeitstraining kann ein ich eigentlich etwas Anderes? gesundes Sättigungsgefühl und somit Wenn Sie wirklich Hunger fühlen, nehmen Sie bewusst den ersten Bissen ein gesundes Körpergewicht fördern. Ihres Gerichts. Kauen Sie langsam, Lassen Sie es sich gut gehen! und genießen Sie mit allen Sinnen. Ihre Carmen Störzer Hören Sie auf, wenn Sie satt sind. Magie für den Alltag Machen Sie mit und gewinnen! Die Magische Manufaktur stellt aus hochwertigen Rohstoffen Öle und Essenzen für das körperliche und emotionale Wohlbefinden her. Nennen Sie uns bis zum 17. Oktober 2017 einfach drei Orte, wo die Produkte der Magischen Manufaktur zu finden sind. Wir verlosen drei Überraschungspäckchen der Magischen Manufaktur. Senden Sie uns per die Lösung mit Ihrer Adresse. Die Gewinner werden unter den richtigen Einsendungen ausgelost und per Post benachrichtigt. Senden Sie Ihre mit Adresse an: Foto Magische Manufaktur Tel Equipment für Veranstaltungen und Feiern: Zelte, Beleuchtung, Hüpfburgen uvm. Seite 41

42 Anzeige Workout anstatt Joggen, Fernsehen oder Fitnessstudio Kann man die Anstrengungen, die ein erfolgreiches Unternehmen mit sich bringt, als Freude, Energiespender und Motivation wahrnehmen? Kann die umfangreiche Organisation und Ausstattung von verschiedensten Veranstaltungen sogar als Workout gesehen werden? Für den 44-jährigen Cuxhavener Sven Weidhase ist es jedenfalls so. Für ihn ist seine Firma Maximus das reinste Vergnügen, in dem er vollkommen aufgeht. Aber eines war ihm von Anfang klar, ohne die Unterstützung seiner Frau Silke wäre das alles nicht möglich. Wie und wann fing es mit Ihrer Drachenleidenschaft und Ihrer Firma Maximus an? Es fing 1998 mit unserem selbstgebauten Labyrinth aus Spinnackernylon an, welches wir anfänglich nur auf Drachenfeste mitnahmen. Parallel dazu bau t e n wir Großdrachen als Sesamstraßenfiguren Ernie und Bert, jeweils zirka 25 Meter groß. Die Idee war, den Drachenfestbesuchern das Drachenmaterial in Farbe und Beschaffenheit auf interessante Weise nahezubringen. Die Drachen am Himmel, nicht greifbar, das war viele Jahre meine Leidenschaft. Mit unserem aufblasbaren Laby rinth waren wir schon in der Maximus-Anfangszeit auf Veranstaltungen in Europa, zum Beispiel Italien, Frankreich und Österreich. Schnell kam die erste Hüpfburg dazu, und wir investierten im Bereich Lichttechnik. Unsere eigene Hochzeit war der Anlass, die ersten Pagodenzelte und dazugehöriges Equipment für Hochzeiten anzuschaffen. Unsere eigene Traumhochzeit wurde wahr, und das wollten wir auch anderen Brautpaaren ermöglichen. Maximus bietet eine umfangreiche Auswahl an Equipment für vielfältige Anlässe, Feiern und Veranstaltungen für Jung und Alt. Maximus das sind wir, Sven Weidhase (1973) und Silke Weidhase (1975). Was ist für Sie die Faszination Ihrer Arbeit? Es macht so viel Spaß, mit unserem Equipment Freude zu bereiten. Unsere Kunden und Partner suchen für Feiern, Veranstaltungen oder besondere Anlässe Equipment in unterschiedlichster Art. Der Anlass ist aber fast immer ein positiver. Wenn wir diese Wünsche erfüllen, haben wir es nur mit zufriedenen und glücklichen Menschen zu tun. Diese positive Resonanz und Freude, aber auch das Ergebnis von geplanten und realisierten Feiern und Veranstaltungen geben so viel Freude, Energie und Motivation, dass ich den betriebenen Aufwand nicht als Anstrengung empfinde. Es ist sozusagen ein Workout anstatt Joggen, Fitnessstudio oder Fernsehen. Gibt es einen Lieblingsbereich in der großen Angebotspalette von Maximus? Speziell in den Bereichen Ideenfindung, Gestaltung, Unterstützung und Seite 42

43 Aus der region Planung bei Hochzeiten, Dekorationen, Beleuchtungsevents trägt meine Frau zum Erfolg wesentlich bei. Somit gehören diese auch zu meinen Lieblingsbereichen. Zum Beispiel bei Gartenhochzeiten: Wenn wir mit dem zukünftigen Paar die Möglichkeiten ausarbeiten und später durch unser Equipment deren Traumhochzeit ermöglichen, das macht sehr viel Freude. Wann ist Ihre Drachen-Leidenschaft entstanden? Mittlerweile reichen Ihre Verbindungen bis nach China. Wie war Ihre China-Reise im Frühjahr? Tatsächlich wurde die Leidenschaft auf dem damaligen Altenbrucher Drachenfest geweckt. Kurz darauf bekam ich von Freunden das erste Material für einen selbst zu bauenden Lenkdrachen zum Geburtstag geschenkt. Es folgten meine ersten Arbeiten an der Nähmaschine. Schon kurze Zeit später wollte ich mich an stab losen Großdrachen ausprobieren und allem, was sich irgendwie aufblasen lässt. Das war dann wahrscheinlich auch der Grundstein für Maximus. Mit den ersten Großdrachen sind wir schon recht früh in sehr viele Länder zu Drachenfesten eingeladen worden. China war bis vor kurzem immer ein großer Traum von mir. Anfang April ging es das erste Mal für zehn Tage nach China. Eine sehr beeindruckende Reise, sowohl das Land, die Kultur als auch drei besuchte Drachenfeste in Shanghai, Xian (Terrakottaarmee) und Weifang bleiben bei mir besonders in Erinnerung. Wie bewältigen Sie den riesigen Aufwand? Durch gute Koordination, Erfahrung, umfangreiches Equipment und einen großen Fuhrpark mit Anhängern lässt sich vieles vorbereiten und steht schnell zur Verfügung. Was ist zukünftig für Maximus geplant? Wir planen unsere Lagerkapazitäten zu erweitern, um weiterhin optimal organisiert, Familie, Beruf und Leidenschaft vereinbaren zu können. Die Bereiche Dekoration und Beleuchtung, zum Beispiel Lichterfeste, werden Mit Fröhlichkeit und einem Lächeln löst man viele Probleme. Alles macht so noch mehr Spaß. weiter ausgebaut. In dem Zusammenhang arbeiten wir zurzeit mit einer Hamburger Agentur zusammen. Was machen Sie in Ihrer Freizeit, wenn es die überhaupt gibt? Meine hauptsächliche Freizeitbeschäftigung ist Maximus und das mit Begeisterung. Die meiste Zeit ist man an der frischen Luft, auf tollen Veranstaltungen, und man hat es mit interessanten und begeisterten, fröhlichen Menschen zu tun. Wir besuchen teilweise die Veranstaltungen zusammen mit der ganzen Familie. Wen wundert es, das auch unser Sohn besonders viel Freude an unserem Equipment für Familienfeste hat. Am Wochenende einkaufen zu gehen oder fernsehen, das sind für mich und meine Frau keine akzeptablen Freizeitbeschäftigungen. Ganz wichtig sind alljährlich drei zusammenhängende Urlaubswochen in der Sonne nur mit der Familie. Natürlich ebenso Besuche auf Drachenfesten und Feiern mit Freunden. Haben Sie ein Lebensmotto? Mit Fröhlichkeit und einem Lächeln löst man viele Probleme. Alles macht so noch mehr Spaß. Außerdem noch: Nicht so viel reden, sondern machen! Der etwas andere Familienausflug: Silke Weidhase mit Sohn auf einer Maximus- Veranstaltung. Fotos Weidhase Seite 43

44 Förster Henning Wehebrink (Zweiter von rechts) erklärt interessierten Bürgern das Zukunftskonzept für den Altenwalder Forst. Die Wildnis von morgen: Unterwegs mit Förster Henning Wehebrink Er ist Revierleiter beim Bundesforstbetrieb Niedersachsen und zuständig für die Naturerbe-Fläche Cuxhavener Küstenheide. Im Gespräch mit der Freiräume-Redaktion berichtet er über seinen Weg zum Förster. Und darüber, warum der Wald nicht immer aufgeräumt aussehen kann. Waren Sie immer schon naturverbunden, und wie sind Sie zum Beruf des Försters gekommen? Meine Kindheit verbrachte ich auf dem Bauernhof meiner Eltern. Dadurch habe ich mich von Kindesbeinen an für die Natur interessiert. Später, nach dem Abitur, entschloss ich mich, auch beruflich diesen Interessen nachzugehen. Meinen Zivildienst leistete ich bei der Schutzstation Wattenmeer auf Hallig Hooge ab. Während dieser Zeit wurde mein Interesse an fernen Ländern und deren Kulturen und Natur geweckt. Nach dem Zivildienst machte ich mich auf die Reise und bin unter anderem nach Sibirien, Australien, Neuseeland und Indonesien gereist. Inspiriert von diesen Eindrücken, wollte ich einen Beruf ergreifen, mit dem man auch international im Kontext der Entwicklungszusammenarbeit arbeiten kann. Ich entschied mich, Förster zu werden. An der Fachhochschule in Eberswalde begann ich mein Forststudium. Die internationale Ausrichtung war dabei für mich immer wichtig, so dass ich während der Studienzeit für Praktika und Auslandssemester in Polen, Albanien, Russland und China war. Zwischen dem Bachelor- und Masterstudium verbrachte ich zwei Jahre als Entwicklungshelfer im Norden von Laos und arbeitete für die Deutsche Welthungerhilfe, im Grenzgebiet zu Vietnam und China. Eine tolle Zeit, trotzdem führte mich mein Weg zurück nach Deutschland, um hier in die Laufbahn des Revierförsters einzusteigen. Nach der Anwärterausbildung in der Lüneburger Heide ging ich zum Bundesforst und habe etwa zwei Jahre in Dessau-Rosslau als Reviervertreter und Sachbearbeiter gearbeitet. Im Frühjahr 2012 bewarb ich mich auf die freigewordene Revierleiterstelle in Cuxhaven-Altenwalde. Seite 44

45 natur erleben Wie lange sind Sie schon für den Bereich Küstenheiden zuständig, was genau ist Ihre Aufgabe, und was lieben Sie besonders an Ihrer Aufgabe? Seit Juli 2012 bin ich als Revierleiter auch zuständig für die Naturerbe- Fläche Cuxhavener Küstenheiden der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, vormals der Truppenübungsplatz Altenwalde und Depot Oxstedt. Wie haben sich Ihre Aufgaben im Laufe der Jahre verändert? In den letzten fünf Jahren haben sich mein Aufgabengebiet und das Berufsbild des Bundesförsters stetig verändert. Der Aufgabenanteil, der dem klassischen Berufsbild des Försters entspricht wie Holzernte und Jagd geht immer weiter zurück. Mittlerweile ist man auch Schutzgebietsbetreuer, Sachbearbeiter und Liegenschaftsverwalter. Aufgaben wie Öffentlichkeitsarbeit und die Verkehrssicherung an Wegen, Straßen und Gebäuden stellen einen erheblichen Anteil meiner Arbeit dar. Wie ist die Historie der Küstenheiden? Welche Tiere gibt es dort, und was sind Ihre Aufgaben? Die Offenlandflächen der Cuxhavener Küstenheiden sind als Relikt einer Heidelandschaft bis heute erhalten geblieben. In erster Linie hat die militärische Nutzung der vergangenen 100 Jahre dafür gesorgt, dass die Flächen nicht land- oder forstwirtschaftlich urbar gemacht worden sind. Seit der Aufgabe der Bundeswehrnutzung im Norden in 2004 werden weite Teile der ökologisch hochwertigen Freiflächen durch Heckrinder, Konik-Ponys und Wisente sowie durch den Wanderschäfer mit Schafen und Ziegen offengehalten. Über die Beweidung hinaus ist es in manchen Bereichen erforderlich, mit Mensch und Maschine der Verbuschung der Flächen entgegenzuwirken. Meine Aufgabe als Dienstleister für die Deutsche Bundesstiftung Umwelt besteht darin, die Flächen im Auge zu behalten, die Beweidung im Dialog mit den Tierhaltern zielgerichtet zu steuern, manuelle und maschinelle Pflegemaßnahmen zu konzipieren, organisieren und zu beaufsichtigen. Wie sind die Planungen für die Zukunft des Bundesforstes zum Beispiel natürliche Waldrandgestaltung oder Wildnis von morgen? Die Entwicklungsplanungen für die Naturerbe-Fläche, die aus insgesamt fast 1450 Hektar besteht, haben sich in den vergangenen Monaten weiter konkretisiert. Während das Ziel im Offenland, das fast die Hälfte der Fläche einnimmt, darin besteht, natürlichen Prozessen wie der Verbuschung entgegenzuwirken, ist die Perspektive im Wald mittelfristig, die Flächen der natürlichen Dynamik zu überlassen also Wildnis von morgen zu produzieren. Waldränder sind als Übergangsbereiche von besonderer Bedeutung, weil sie zwischen Wald und Offenland liegen. Daraus ergibt sich eine besonders große Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten, für die es gilt, einen attraktiven Lebensraum zu erhalten beziehungsweise zu fördern. Von den Menschen, die sich in den Cuxhavener Küstenheiden bewegen, erhoffe ich mir Verständnis für meine und die Arbeit der anderen hier tätigen Personen. Was wünschen Sie sich von den Nutzern und Besuchern der Küstenheiden? Auf Grund der vielfältigen Nutzung der Fläche durch Reiter, Radfahrer, Jogger, Spaziergänger mit/ohne Hund, Naturbeobachter, Naturfotografen und all jene, die hier arbeiten, ist es absolut notwendig, dass sich die Menschen an die bestehenden Regeln halten. Nur so können alle auf ihre Kosten kommen, und die Natur bleibt dort ungestört, wo sie am sensibelsten ist. Von den Menschen, die sich in den Cuxhavener Küstenheiden bewegen, erhoffe ich mir darüber hinaus Verständnis für meine und die Arbeit der anderen hier tätigen Personen. Das kann bedeuten, dass Wege gerade in den Wintermonaten zerfahren sind oder der Wald und die Heide nicht immer perfekt aufgeräumt aussehen. Seite 45

46 Anzeige Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein Mit einem Trike durch die Landschaft zu brausen, davon hat bestimmt jeder schon einmal geträumt. Aber ein Trike das fliegt, das kennen die wenigsten! Das Trike oder auch Motordrachen genannt, besteht einfach gesagt aus einer Hängegleiterfläche (meist in den Alpen zu sehen) und einer Gondel, die Motor sowie Pilot und Passagier aufnimmt. Viele fragen: Wie ist denn das so, kann man denn auf dem Sitz in der Kurve nicht herausfallen? Nein natürlich nicht! Man ist fest angeschnallt und auf Grund desselben Prinzips wie beim Kurvenfahren mit dem Motorrad kann man einfach nicht aus dem Sitz rutschen. Fliegen ist ein irres Gefühl und dann dazu noch frei sitzend in die Tiefe zu schauen und die Landschaft zu genießen: Alles möglich mit einem Rundflug über die schöne Landschaft der niedersächsischen Nordseeküste! Einen Ausflug zur Nordsee zu den Inseln kein Problem! Aber entscheiden müssen Sie selbst, ob Sie mutig genug sind! Also, verlassen Sie doch einfach mal den Ihnen sonst so vertrauten Boden! Nachdem Sie sich entschieden haben, müssen Sie nur noch den Weg in Richtung Kührstedt antreten. Hier finden Sie einen kleinen, aber aktiven Flugplatz, an dem sehr viele verschiedene Flugsportarten betrieben werden. Dort erwartet Sie dann auch das Gefährt, das Sie sicher in die Luft und wieder zurück auf den Boden bringt. Nach einer kurzen Einweisung sowie der Besprechung Ihrer individuellen Flugroute kann es dann auch schon losgehen. Als Vorbereitung für einen gelungenes Rundflugerlebnis sollten Sie jedoch festes Schuhwerk und gute Laune mitbringen. Philosophie Trikefliegen, das ist fliegen wie die Pioniere von einst! Nur hat sich seit dieser Zeit einiges geändert! Die Motoren sind zuverlässiger geworden, man fliegt nicht mehr unter Einsatz seines Lebens, und die verwendeten Materialen bestehen auch nicht mehr aus Holz und Leinentuch! Was aber ist geblieben, was das Trikefliegen so einzigartig macht? Es ist vor allem die geringe Ich könnte den ganzen Tag einfach nur Starten und Landen, dieses Kribbeln im Bauch ist genial so eine begeisterte Teilnehmerin nach ihrem ersten Flug. Fluggeschwindigkeit, bei der man noch Zeit hat, viele Details zu entdecken und natürlich das Feeling, frei sitzend, den Wind und die Luftkräfte spürend wie ein Vogel durch die Lüfte zu schweben. Aber auch die wenigen Flugüberwachungsinstrumente und die spartanische Cockpitausstattung zeugen von einem weniger technisierten Fliegen, bei dem das Luftfahrzeug nicht ständig korrigiert und die vielen Instrumente nicht andauernd abgelesen und interpretiert werden müssen. Dafür hat man dann im Flug mehr Zeit, den Luftraum zu überwachen, mit dem Passagier zu plaudern oder einfach nur gemeinsam die vielen Details der Landschaft zu genießen. Ständige Wartung für die Sicherheit Dies geht aber keineswegs zu Lasten der Flugsicherheit! Diese steht wie bei hoffentlich allen Personen, die mit und an Luftfahrzeugen arbeiten, an oberster Stelle! Jahresnachprüfung, ständige Wartung und die Einhaltung der Betriebsgrenzen sind einfach auch beim Trike unabdingbar. Wenn Sie nun frische Luft schnuppern möchten kein Problem! Der nächste Ausflug könnte der Ihre sein. Seite 46

47 Anzeige Anzeige Meine Magie im Alltag Die Magische Manufaktur ist ein junges Unternehmen, das sich gerade erfolgreich mit einer absoluten Neuheit am Markt positioniert. Was anfangs nur für den Eigenverbrauch und für Freunde erdacht ist, entwickelt sich über die Jahre zu einem wahren Herzensprojekt und findet seither großen Zuspruch. Entstanden sind einzigartige Produkte Hochwertige Rohstoffe werden unter Berücksichtigung der passenden Mondstände auf einer speziellen Edelsteinplatte energetisch verarbeitet. Alle Produkte enthalten echte, zum jeweiligen Thema passende Halbedelsteine und natürliche hochwertige ätherische Öle. Vorgestellt werden einzigartige Produkte, die alle Ebenen gleichsam wohltuend berühren und somit das körperliche und emotionale Wohlbefinden fördern und effektiv stärken. Eine Kombination aus hochwertiger Pflege, astrologischem Wissen, ätherischen Ölen, Halbedelsteinen, alten magischen Ritualen und innovativer Erkenntnis modernster Forschung stellt besonders das emotionale Wohlergehen in den Vordergrund. Die Körperpflege- und Massageöle verleihen jeglichen Anwendungen das I-Tüpfelchen klassische Massagen, Fußreflexzonenmassagen, Aromaölmassagen, Hand-, Fuß- und Kopfmassagen werden zu einem unvergesslichen Erlebnis. Für jede Lebenssituation das passende Öl Ob erfrischend klärend, vitalisierend, liebevoll stärkend oder entspannend die Magische Manufaktur bietet für jede Lebenssituation das passende Öl und begeistert mit ihren erlesenen Produkten ein breites Branchenspektrum. Große Begeisterung finden die Produkte der Magischen Manufaktur zum Beispiel im Kosmetikinstitut, Friseursalon, in Arzt- und Massagepraxen, Wellnesshotels, SPAs oder Reha. Handgefertigter Schmuck Schmuck aus Kompositionen der bu ddhistischen, hinduistischen und christlichen Symbolwelt: Verwendet werden Edelsteine und Materialien von ausgesuchten Händlern, die ihre Ware nicht auf Kosten von Mensch und Natur zur Profitsteigerung anbieten. Nicht nur die Schönheit, sondern auch die Energien, die das Schmuckstück in sich trägt, sind das Besondere an den Arbeiten und machen sie daher zum wertvollen Begleiter. Seite 47

48 »Yoga ist jener innerer Zustand, in dem die seelisch-geistigen Vorgänge zur Ruhe kommen. «PYS 1,2; Übersetzt von Deshpande/Bäumer Foto Florian Willmann / onstyle Verschiedene Menschen, verschiedene Stile Betrachtet man die unterschiedlichen Stile, so kann man beinahe an der Beschreibung ablesen, welcher Stil zu einem passt. Yoga, nein für mich nie wieder, so war die Reaktion meiner Freundin als ich sie fragte, ob wir Yoga ausprobieren wollen. Sie hatte zuvor schon eine Einheit belegt, aus der sie total frustriert heraus kam. Meine Freundin, gerne mal auf dem Sofa zu Hause und Bewegung ganz langsam und gezielt, war in einer Power Yoga Stunde gelandet, in der sie kaum mit dem Atem geschweige denn mit der Bewegung hinterher kam. Für sie war Yoga damit gegessen. Viel zu anstrengend für Bewegungsmuffel. Bei ihrer Entscheidung nie wieder Yoga, hatte sie ganz außer Acht gelassen, dass es zwar die eine Bezeichnung gibt für diese Form der Bewegung, das aber hinter Yoga viel mehr steckt. So gibt es Yoga schon seit 3500 Jahren. Es entstand in Indien, und beinhaltet eine Methode der Geistes- und Körperschulung, die zur Selbsterkenntnis und Selbstverwirklichung führt. Aus der Grundform Hatha-Yoga entwickelten sich, auch geschuldet der Globalisierung, unterschiedliche Yoga-Stile, die in ihrer Ausrichtung so Vielfältig sind wie die Menschen, die Yoga prakizieren. Viniyoga Wer es gerne bewegt, aber in ruhiger Form mag, findet sich sicher gut im Viniyoga wieder. Die Bezeichnung Viniyoga wird von T.K.V. Desikachar verwendet, er hat eine Methode seines Vaters (T. Krishnamacharya) angewendet. Die Yogaeinheiten werden dabei individuell auf die Gesundheit, Erwartungen und Lebenssituation der Schüler abgestimmt. Vinyasa Flow Wer im Alltag viel sitzt und mit der Aufmerksamkeit im Außen sein muss, für den kann es eine wahre Freude sein, in einer Vinyasa-Flow- oder Power Yoga-Stunde seinen Ausgleich zu finden. Die klassischen Bewegungsfolgen werden kreativ in Verbindung gebracht, in Kombination mit einer intensiven Atemführung und musikalisch hinterlegt. So entsteht ein fließender Übungs Seite 48

49 Natürlich bewegt Viniyoga Mit Yoga bewegt in den Tag stil der auch Flow genannt wird. Hier erfährt man die Kraft und Lebendigkeit der Bewegung und Atmung. Kundalini Yoga Wer gerne dynamisch übt, mit bewusster Atmung, geistiger Ausrichtung und Mantra-Medition findet sich vielleicht im Kundalini-Yoga wieder. Kundalini-Yoga wurde durch Yogi Bhajan Ende der 60er Jahre in den USA bekannt. Yin Yoga Paul Grilley hat diesen sanften Yogastil entwickelt, in dem es darum geht, wie das Gewebe um die Gelenke, gedehnt und gestärkt werden kann. Dafür werden Übungen über mehrere Minuten hinweg gehalten. So gibt es noch viele Yoga-Stile und vielleicht muss man sich erst auf seinen eigen Yoga-Weg machen; Stile und Lehrer; Zeiten und Räumlichkeiten auf sich wirken lassen, um sich dann für einen Stil und den für sich passenden Yoga-Lehrer zu entscheiden. namasté Unterrichtet und übt mit Begeisterung Viniyoga: Ulrike Rohrmeier. Ihr Weg zum Viniyoga begann Anfang Viniyoga-Unterricht lehrt in der Tradition unter anderem von T. Krishnamacharya und T.K.V. Desikachar, R. Sriram. Gemäß den Yogaleitsätzen von Patanjali enthält eine Yogaeinheit: Asanas (Körperhaltungen), Pranayama (Atemlenkung), Meditation und die Philosophie der Yogasutren (Leitfaden des Yoga), zum Beispiel Yama (der Umgang mit meiner Umwelt/Mitmenschen) und Niyama (der Umgang mit mir). Beim Viniyoga werden die Möglichkeiten und Einschränkungen der Teilnehmer berücksichtigt. Der Übungsablauf (vinyasa krama) ist so gestaltet, das die Teilnehmer ent spannt in ihren Alltag zurückkehren. Bei sich selbst ankommen klingt einfach, gelingt den Meisten nur mit Anleitung. Durch die Beschäftigung mit dem Körper und dem Atem den Geist entspannen. Die Meditation führt zu Klarheit. Die Yogaphilosophie hilft, das eigene Leben besser zu verstehen. Kombination aus Hatha-Yoga & Vinyasa Flow Im Rhythmus der Bewegung kommt der Geist zur Ruhe Regelmäßiger Viniyogaunterricht! Seit über 15 Jahren wird Manuela von Yoga begleitet entschied sie sich für eine Ausbildung zur Yogalehrerin bei der Sebastian Kneipp Akademie (SKA). Ausgerichtet war die Ausbildung auf den achtstufigen Weg des Patanjali und der klassischen Tradition des Hatha-Yoga. Ebenso fanden unterschiedliche Yoga-Stile als auch Anatomie und Philosophie ihren Platz während der Ausbildung. Besondere Freude fand Manuela im Vinyasa Poweryoga. Um diesen Stil zu vertiefen, belegte sie bei der Yoga Alliance unter Anna Geisenhainer Workshops. Ebenso nahm sie an einem Seminar mit Bryan Kest teil, Begründer des Power Yoga, und ließ sich durch Dr. Roland Steiner in die Basics des Ashtanga-Yoga einführen. Manuela hat große Freude daran, Jung und Alt in die Bewegung zu führen. Durch den Einklang von Atem, Bewegung und die Ausrichtung des Geistes finden ihre Teilnehmer zu mehr Beweglichkeit in Körper und Geist. Seite 49

50 Auf dem Weg entstand etwas ganz Eigenes Tanja unterrichtet Yoga seit 2003 und fühlt sich verschiedenen Traditionen verbunden. Aus der Gesamtheit dieser Lehren und ihren persönlichen Erfahrungen ist gyanyoga entstanden, ein eigener, intuitiver Stil, der sich an dem Moment und der Gruppe orientiert. Der Teilnehmer wird darin unterstützt, Verantwortung für sich zu übernehmen, die eigenen Grenzen zu spüren und die Klarheit zu entwickeln, ob die Grenze eingehalten oder überschritten werden möchte. Tanja öffnet einen Raum, in dem sich der Teilnehmer mit seiner Essenz und übergeordneten Weisheit rückverbinden kann. Ihr Unterricht ist eine Kombination aus Sanftheit und Kraft. Liebevoll und klar unterstützt sie Dich darin, die tiefen Deiner innersten Räume zu entdecken. Tanja versteht Yoga als ein Instrument für ein authentisches und selbstbestimmtes Leben. Yoga lehrt mich, meinen Körper immer wieder aufs Neue in seiner Tiefe und Weite zurückzuerobern. Es lehrt mich, zu atmen, zu lieben, wahrhaftig zu leben. Kombination aus Yin Yoga & Kundalini-Yoga Vom eigenen Körper und der besonderen Eigenschaft Kombination aus Viniyoga & Ayurveda Natinas Ausbildung ist direkt geprägt von den Lehren der indischen Lehrer A. G. Mohan und Indra Mohan. Diese, selber Schüler von Krishnamacharya, unterrichten im Hatha Yoga Stil. Das bedeutet vom eigenen Körper und deren besonderen Eigenschaften ausgehend werden Yogahaltungen (asanas) geübt, die dann nach innen auf die Atmung und den Geist wirken. Die yogische Arbeit folgt so dem Weg vom grobstofflichen zum feinstofflichen Körper und wirkt auf allen Ebenen des menschlichen Seins. Natinas Hauptanliegen im Unterricht ist die kontinuierliche Schulung der Achtsamkeit. Ein Teil der Yogaausbildung hat Natina den Studien des Ayurveda, der Lehre von einem langen und glücklichen Leben, gewidmet. Die Faszination in dieser Gesundheitslehre macht für sie das Erkennen der Zusammenhänge von allem, was uns umgibt, auf den Körper aus. In dem Wissen, dass unsere Nahrung eine große Auswirkung auf unser Wohlbefinden hat, hat sie sich mit der ayurvedischen Ernährungslehre und der Auswirkung auf den Körper beschäftigt. Am Markt 5 Bad Bederkesa direkt am Parkplatz hinter der Kreissparkasse Fon Seite 50 Weinlädchen Deutsche Weine direkt vom Winzer Nahe - Pfalz Rheinhessen Fahrräder und Zubehör Ernst Kranich Yoga für Männer Samstag, 21. Oktober, Uhr Leitung: Natina Poppe Beitrag: Euro Yin Yoga Samstag, 4. November, Uhr Leitung: Tanja Plambeck Beitrag: Euro Ayurvedisches Kochen Samstag, 11. November, Uhr Leitung: Natina Poppe Beitrag: Euro

51 programm Kursangebot Yoga, Natur und meditative Momente Sei mit dabei: Reisen, die Dich in wunderbare Landschaften führen und Dir Raum und Zeit geben, um Natur und meditative Momente zu erleben. Für rund 15a Teilnehmerinnen ging es kürzlich ins Tiroler Lechtal. Eine Gemeinschaftsaktion von Com-Yoga.de und Freiräume-Cuxhaven.de. Mehr Reiseangebote finden Sie unter: freiraeume-cuxhaven.de Adventszauber für Kinder Wir begeben uns auf eine Winterwanderung, verfolgen Spuren und beobachten. Im Wald gibt es auch zu dieser Jahreszeit jede Menge zu entdecken! Mit Naturpädagoge Dirk Bliedtner. Beitrag: Euro, inkl. Material, Snack und Getränke 16. Dezember, Uhr! Diese Kurse werden von den Krankenkassen bezuschusst Hatha-Yoga Otterndorf: Dienstags Uhr Uhr Altenwalde: Donnerstags Uhr Uhr Leitung: Manuela Bleeck Beitrag: 10 x Euro Taijiquan Dienstags Uhr Leitung: Petra Böttcher Beitrag: 10 x Euro! Autogenes Training Start: 18. Oktober Mittwochs, Uhr Leitung: Christine Bonde Beitrag: 8 x Euro Pilates Dienstags Uhr Donnerstags Uhr Leitung: Ulrike Stockhusen Beitrag: 10x Euro Viniyoga Dienstags Uhr Montag Uhr Leitung: Ulrike Rohrmeier Beitrag je Kurs bei 42 Abenden Euro pro Monat In diesem Seminar Trainieren Sie Ihre Wahrnehmung im Dunkeln, das Erkennen von möglichen Gefahrensituationen, und Sie lernen, in solchen Situationen richtig zu handeln. Mit Eugen Dmitriev, Krav Maga-Instructor. Beitrag: Euro, inkl. Snack und Getränke Kreistanz Montags Uhr Leitung: Ulrike Rohrmeier Beitrag: 10 x Euro Alle Kurse sind für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Weitere Details zum Kursangebot erhalten Sie per Mail nach Buchung. Krav Maga Night Fight 1. Dezember, 18 bis 23 Uhr! Kontakt: Telefon info@freiraeume-cuxhaven.de Hörstdiek Cuxhaven-Altenwalde Seite 51

52 STADTRUNDFAHRT STADTRUNDFAHRT MIT DER LINIE A Hop On Hop Off! Einen ganzen Tag lang mit den Roten Doppeldeckern Hamburg genießen. Die pulsierende Hafenmetropole und zugleich historische Hansestadt mit ihren sagenhaften Geschichten durch zertifizierte Gästeführer erleben und an 29 Haltestellen die Fahrt beliebig unterbrechen, um Hamburgs Flair live zu spüren. START: tägl. Landungsbrücken 1-2, Hauptbahnhof Kirchenallee oder an 27 weiteren Haltestellen. Seite 52

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