Liebe Alle! 2. Grußwort Intendant 3. Das sind wir 4. Schule im Theater 6. Theater in der Schule 24. Theaterpädagogische Begleitung und Angebote 30
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- Gert Becker
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1 IT H G E O AT DAG E R PÄ S E H C S G N A E B OT
2 UNSERE SPONSOREN INHALTSVERZEICHNIS LOREM IPSUM Liebe Alle! 2 Grußwort Intendant 3 Das sind wir 4 Schule im Theater 6 Theater in der Schule 24 Theaterpädagogische Begleitung und Angebote 30 Ihr auf der Bühne 36 sturmfrei! Festival 43 Kosten 44 Kontakt 45
3 4 LIEBE ALLE! Liebe Kinder, Jugendliche, junge & reife Erwachsene; liebe Eltern, Erzieher, Lehrer & Pädagogen; liebe Vereinsvorsitzende, Verbandsvorsteher, Verwaltungsleiter & Chefs dieser Welt; liebe Neugierige, Hinterfragende, Interessierte & noch-nicht-aber-bald-interessierte; liebe Zuschauer, Spielwütige & Beobachter, herzlich willkommen bei der Theaterpädagogik der neuen Bühne Senftenberg. Schön, dass ihr dieses Heft in den Händen haltet, denn Theaterpädagogik ist für alle da! Unser großes Anliegen ist es, allen Wissenshungrigen den aktiven Zugang zum Theater zu ermöglichen. Wir beschäftigen uns sowohl mit der Vermittlung zwischen Theater und verschiedenen Bildungseinrichtungen, Vereinen und Begegnungsstätten, als auch mit der Anleitung interessierter Menschen jeglichen Alters zum Theatermachen. Dieses Heft soll euch einen Überblick über die vielfältigen theaterpädagogischen Angebote der neuen Bühne Senftenberg geben. Hier erfahrt ihr, mit welchen Angeboten die Theaterpädagogik die Stücke der Spielzeit 2016/2017 begleitet, welche Möglichkeiten euch das Theater bietet um selbst auf der Bühne zu stehen, wie ihr eure Klasse, Gruppe oder Abteilung mit dem Theater in Berührung bringen könnt und was Theater eigentlich alles bedeuten kann. Die Theaterpädagogik stellt Fragen, ist kritisch, spielt selbst, schafft Raum, vermittelt, versteht, ist vor, auf und hinter der Bühne. GRUSSWORT... LOREM IPSUM Schaut rein! Lasst euch inspirieren!
4 6 LOREM IPSUM DAS SIND WIR Mai-An Nguyen Nach dem Studium der Theaterpädagogik an der Hochschule Osnabrück landete ich, zusammen mit dem neuen Intendanten Manuel Soubeyrand, direkt an der neuen Bühne Senftenberg. Hier leite ich den Kinderspielcub und, zusammen mit dem Schauspieler Friedrich Rößiger, auch den Jugendspielclub. Da ich selbst in Theaterjugendclubs groß geworden bin, liegt mir die Jugendclubarbeit ganz besonders am Herzen. Daher engagiere ich mich außerhalb der neuen Bühne als Ausschusssprecherin in der Jury des bundesweiten Jugendtheaterfestivals Bundestreffen Jugendclubs an Theatern. "Bühne- Bretter, die die innere Welt verändern." P Ä D A G O G O L V T R E W H C S I L Franziska Golk Nach meinem Studium der Kultur- und Medienpädagogik an der Hochschule Merseburg war ich 7 Jahre lang als freiberufliche Tanz- und Theaterpädagogin im Landkreis Oberspreewald-Lausitz unterwegs. Seit Juni 2015 arbeite ich als Theaterpädagogin an der neuen Bühne Senftenberg und bin unter anderem für die Vermittlung zwischen Theater und Bildungseinrichtungen, Vereinen, Begegnungsstätten und Institutionen verantwortlich. Gemeinsam mit dem Musikpädagogen Sven Irrgang leite ich das Nachwuchsmusicalensemble und das Musicalensemble der neuen Bühne Senftenberg und der Musikschule OSL. Außerhalb meiner Arbeit bin ich künstlerische Leiterin der»chaotischen Idealisten«des Kulturregen e.v. ein Ensemble junger Erwachsener, das seit 2003 jährliche Musiktheaterstücke im Amphitheater realisiert. "Ich bin voll und ganz Chaotischer Idealist, sitze gern auf Böden, tanze auf Stühlen und mache mir lieber Gedanken als ein Abendbrot."
5 8 BEOBACHTEN Nicht SCHULE IM THEATER Die Bildungseinrichtungen sind wertvolle Kooperationspartner der neuen Bühne Senftenberg. In der Spielzeit 2015/2016 arbeiteten wir mit 42 ABO Schulen, 48 Schulen ohne ABO, 39 Kindertagesstätten und 8 Sozialeinrichtungen und Vereinen zusammen. Schulen, Kitas und Vereine sind uns sogar so wichtig, dass wir uns bei der Spielplangestaltung nach ihren Wünschen richten. Die Einrichtungen melden uns, für welches Stück sie sich in welchem Zeitraum mit welcher theaterpädagogischen Begleitung interessieren und wir versuchen diese Wünsche zu realisieren, indem wir speziell für sie Vorstellungen in den Spielplan setzen. Dieses Angebot gilt für alle Einrichtungen, die die neue Bühne besuchen möchten. ABO Schulen werden allerdings, dabei bevorzugt behandelt, denn sie sichern sich pro Spielzeit mindestens 3 ausgewählte Vorstellungen mit individuell abgestimmter theaterpädagogischer Begleitung zu besonderen Konditionen (siehe Kosten). Auf den nachfolgenden Seiten findet ihr eine Übersicht aller schulrelevanten Stücke der Spielzeit 2016/2017 mit den Rubriken Themenschwerpunkte, Schnittmengen mit dem Rahmenlehrplan und theaterpädagogische Begleitung. Baut euch euer ganz eigenes Programm zusammen und stimmt es mit uns ab: KONTAKT Franziska Golk Theaterpädagogin Tel: theaterpädagogik@theater-senftenberg.de
6 PREMIERE: Bühne PHILLIP LÖHLE. PETERCHENS MONDFAHRT NACH GERDT VON BASSEWITZ Von der Erde in den Weltraum und zurück Maikäfer Sumsemanns sechstes Beinchen ist zusammen mit einem bösen Holzhacker auf den Mondberg gezaubert worden. Mit Hilfe seiner Freunde Peterchen und Anneliese holt sich Sumsemann sein Bein wieder zurück und gemeinsam erleben sie die seltsamsten Abenteuer mit dem Sandmännchen, der Nachtfee und anderen seltsamen Himmelsgeschöpfen. Probebühne 3 ANDRI BEYELER. DIE KUH ROSMARIE NÖRGLERIN ENTVÖLKERT AFRIKA Wer weiß, wie alles läuft? Die Kuh Rosmarie natürlich! Sie nörgelt die ganze Zeit und findet an allen Tieren etwas auszusetzen. Doch irgendwann reicht es dem Bauern und Kuh Rosmarie sitzt im Flieger nach Afrika. Kurze Zeit später stehen plötzlich ein Löwe mit blau-rosa Schleife, ein Krokodil mit Schwimmflügeln und weitere Tiere Afrikas auf dem Bauernhof: Bisher war es sehr schön in Afrika aber seit Rosmarie dort nörgelt... Auch als mobile Produktion. Themen Märchen Fantasie und Abenteuer Der Nachthimmel und die Sterne Schnittmengen mit dem Rahmenlehrplan Deutsch: Klassisches Werk der Kinder- und Jugendliteratur LER: Menschen, Welt und Natur in Mythen und Märchen Theaterpädagogische Begleitung Materialmappe Vorlesen Aufführungsgespräch Themen Das Eigene und das Fremde Ich und die Anderen Respektvolles und konstruktives Miteinander Schnittmengen mit dem Rahmenlehrplan Sachunterricht: Zusammen leben/ Das Verhalten in einer Gruppe/ Konflikte konstruktiv lösen LER: soziale Beziehungen/ Ungerechtigkeit Theaterpädagogische Begleitung Materialmappe Spiel Aufführungsgespräch
7 12 Studio 8+ HARTMUT EL KURDI. ANGSTMÄN EINE PANISCHE HELDENGESCHICHTE Jennifer ist allein zu Haus als sie plötzlich jemanden im Schrank entdeckt. Angstmän sitzt drin, der größte Schisshase des Universums, wie er sich selbst benennt. Als Pöbelmän, der gemeinste Superheld in Ausbildung auch bei Jennifer auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse... Wird die Popelfolter zum Einsatz kommen? Angstmän sich seinem Feind stellen und Jennifer die Superheldin in sich zum Einsatz bringen? Studio 9+ KIM NØRREVIG. ODYSSEUS MIT SCHNELLEN SCHRITTEN DURCH DIE ANTIKE Das Stück erzählt den antiken Mythos von der 10jährigen Irrfahrt und der Heimkehr des Helden Odysseus nach dem Trojanischen Krieg höchst spannend und heutig. Das Besondere ist, dass ein Schauspieler nicht nur den Odysseus spielt, sondern außerdem noch fast 20 verschiedene Rollen. Zusammen mit dem Musiker Sascha Mock werden die Abenteuer ebenso dramatisch wie humorvoll gestaltet. THEMEN Der Umgang mit Angstgefühlen Stärken und Schwächen Der Feigling und der Fiesling Couragiertes Handeln Kunstform Superheldencomics N E Z R U K I N E N E L B A U F I C K THEMEN Griechische Mythologie Götter- und Heldendichtung Die Gedankenwelt alter Völker SCHNITTMENGEN MIT DEM RAHMENLEHRPLAN Deutsch: Der Comic als Kunstform LER: Existenzielle Erfahrungen/ Täter-Opfer-Thematik/ Angenommensein/ Umgang mit eigenen Gefühlen und denen, der Mitmenschen Geschichte: Vergleich moderner und antiker Helden/ Was macht den Helden oder die Heldin aus? THEATERPÄDAGOGISCHE BEGLEITUNG Materialmappe Stückeinführung Aufführungsgespräch SCHNITTMENGEN MIT DEM RAHMENLEHRPLAN Deutsch: Geschichten erzählen, nacherzählen, weitererzählen/ Erzählspiele/ Sprechanlässe kennen und nutzen Geschichte: Große Reiche und ihre Kulturen im Mittelmeerraum/ Geschichten aus der Mythologie/ Aus der Geschichte des Alten Griechenland/ Ursprung und Funktion von Mythen THEATERPÄDAGOGISCHE BEGLEITUNG Materialmappe Stückeinführung Aufführungsgespräch Nachbereitungsworkshop Erzählweisen
8 14 LOREM IPSUM IMPRESSUM Zweckverband Neue Bühne-Niederlausitzer Theaterstädtebund Senftenberg Theaterpassage Senftenberg Verbandsvorsteher und Intendant Intendant: Manuel Soubeyrand Spielzeit 2016/2017 Redaktion Theaterpädagogik, Dramaturgie, Öffentlichkeitsarbeit Gestaltung Wieduwilt Kommunikation Fotos Steffen Rasche Redaktionsschluss 17. Juni 2016 Gefördert mit den Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
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