Christoph Emmendörffer und Christof Trepesch (Hg.)

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1 Christoph Emmendörffer und Christof Trepesch (Hg.) Maxi m il ian museu m blutgeld_innenteil.indd :06:05

2 Vorwort 5 Blutgeld. Propaganda-Medaillen aus dem Ersten Weltkrieg Christoph Emmendörffer 7 Katalog Christoph Emmendörffer / Jürgen Hillesheim 27 Vom Opportunisten zum Moralisten? Brechts Weg durch den Ersten Weltkrieg Jürgen Hillesheim 121 Verlag und Medailleure 139 Literaturverzeichnis 140 Abkürzungen / Bildnachweis 143 Dank 143 Impressum blutgeld_innenteil.indd :06:05

3 VORWORT Vor einhundert Jahren tobte der Erste Weltkrieg, eine gestellt wird, dessen Weg durch den Ersten Weltkrieg er unbekanntem Ausmaß. Die politische Propaganda steuerte dankenswerterweise die Staats- und Stadt verheerende Menschheitskatastrophe von bis dahin versuchte im gesamten Deutschen Reich die Daheim gebliebenen ideologisch aufzurüsten und das Massen sterben als unabdingbare Notwendigkeit hinzustellen. als Erkenntnisprozess beschreibt. Wertvolle Leihgaben bibliothek Augsburg mit ihrem Direktor Dr. Reinhard Laube bei. Beredter Ausdruck dieser propagandistischen Bestre Ich danke ganz herzlich Dr. Christoph Emmendörffer, ganz unterschiedlichen Anlässen heraus angefertigt schaftlich bearbeitet hat, ebenso Prof. Dr. Jürgen Hille bungen sind künstlerisch gestaltete Medaillen, die aus wurden. Namhafte Künstler stellten sich in den Dienst der Propaganda und schufen Bildwerke, die in der Tra der den Medaillenschatz gehoben und erstmals wissen sheim für seinen aufschlussreichen Beitrag. dition der bis in die Antike zurückreichenden Medail Besonderer Dank gilt den langjährigen Hauptsponso gerischen Ereignisse mythologisch überhöht und damit burg mit ihren Vorständen Peter Noppinger, Ralph lenkunst steht. Mit ihrer Bildsprache werden die krie das aktuelle Kriegsgeschehen in eine zeithistorische ren des Maximilianmuseums, der Sparda-Bank Augs Puschner und Peter Lachenmayr wie auch den Stadt Dimension eingebettet. Dr. Christoph Emmendörffer werken Augsburg (swa) mit ihren Geschäftsführern dem Maximilianmuseum vor und stellt ihm weitere durch ihre großzügige Förderung konnten sowohl die stellt einen neu entdeckten Bestand an Medaillen aus aussagekräftige Exponate aus der Sammlung zur Seite. Prof. Dr. Jürgen Hillesheim ergänzt den Katalog um einen Beitrag zu Bertolt Brechts Schaffen während des Ersten Weltkrieges, sodass der offiziellen Propaganda die persönliche Note des jungen Brecht gegenüber Dr. Walter Casazza und Klaus-Peter Dietmayer. Nur Ausstellung als auch der Katalog realisiert werden. Dr. Christof Trepesch Direktor der Kunstsammlungen und Museen Augsburg SPONSOREN 5 blutgeld_innenteil.indd :06:06

4 Abb. 1 Die Kriegsmedaillen im Münzschrank im Museumsmagazin 6 blutgeld_innenteil.indd :06:09

5 IMPRESSUM Blutgeld. Propaganda-Medaillen aus dem Ersten Weltkrieg Ausstellung im Maximilianmuseum Augsburg 24. April 30. August 2015 Veranstalter: Kunstsammlungen und Museen Augsburg Herausgeber: Dr. Christoph Emmendörffer, Dr. Christof Trepesch Leihgeber: Staats- und Stadtbibliothek, Dr. Reinhard Laube Projektleitung, Konzeption, Katalog- und Bildredaktion: Dr. Christoph Emmendörffer Beiträge von Prof. Dr. Jürgen Hillesheim (Kat.-Nr und Aufsatz) Öffentlichkeitsarbeit: Dr. Tilo Grabach Kunstvermittlung: Manuela Wagner M. A. Sekretariat: Marina Folgmann, Simone Gschwendner Verwaltung: Cornelia Lingenhöl, Susanne Schütz, Wilhelm Schmid Besucherservice: Petra Kretschmer Konservatorische Betreuung und Objektmontage: Susanne Rödel-Strobel M. A., Klaus Wiedenbauer Haustechnik: Michael Schmerold Ausstellungsgrafik und -design: Bettina Müller-Arends cynar visuelle communication Grafikherstellung: Gabriele Gretzinger, Werkstätte für Beschriftungen Fotos: Lenz Mayer: S. 4, 6, 8 11, 13, 15, 26; Kat.-Nr. 1 27, 32, 37, 40, 44 Abbildung Umschlaginnenseite: Stadtarchiv Augsburg Lektorat: Dr. Christoph Emmendörffer, Dr. Christina von Berlin Umschlaggestaltung: Bettina Müller-Arends cynar visuelle communication S : Legende vom toten Soldaten, aus: Bertolt Brecht, Werke. Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe, Band 11: Gedichte 1. Bertolt-Brecht-Erben / Suhrkamp Verlag 1988 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek. Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abruf bar. Wißner-Verlag, Augsburg ISBN Satz: Andrea Bayer-Zapf, Wißner-Verlag Druck: Joh. Walch GmbH & Co. KG, Augsburg Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf deshalb der vorherigen schriftlichen Ein willigung des Verlages. blutgeld_innenteil.indd :08:21