Pädagogischer Austauschdienst APP. Lexikon. German American Partnership Program

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1 Pädagogischer Austauschdienst APP Lexikon German American Partnership Program

2 Inhalt Stichwortverzeichnis 2 Vorwort 6 Von A bis Z 9 Adressen 93 Literaturverzeichnis 101 Liebe Leserin, Lieber Leser, da viele der alphabetisch aufgeführten Begriffe inhaltlich miteinander in Beziehung stehen, haben wir in das Lexikon eine Suchfunktion eingebaut. Ein grün geschriebener und mit einem Pfeil gekennzeichneter Begriff bedeutet, dass zu diesem Stichwort ein weiterer Artikel im Lexikon zu finden ist.

3 APP Lexikon German American Partnership Program

4 Stichwortverz Das German American Partnership Program Allgemeine Informationen German American Partnership Program (GAPP) 40 Geschichte des Programms 46 Beteiligte Partner/Organisationen Auswärtiges Amt 18 GAPP Inc 39 Goethe House New York 48 Goethe-Institut 48 Pädagogischer Austauschdienst (PAD) 68 State Department 83 Die Richtlinien des Programms Aufnahme ins GAPP-Progamm 15 Austauschmodus 15 Dauer der Austauschbegegnung 24 Einzelaustausch 28 Förderung 36 Schülerzahl 81 Zuschüsse 92 Die Austauschbegegnung zwischen den Partnerschulen Vorbereitung des Besuches in den USA Anmeldung 12 Ärztliche Behandlung 14 2

5 rzeichnis ichnis Ansprechpartner an der amerikanischen Schule 13 Auswahl der Schülerinnen und Schüler 17 Begleitlehrkräfte 20 Beobachtungsaufgaben 21 Elternabende 28 Erziehungsvollmacht 32 Finanzierung 35 Flugtickets 35 Fundraising 38 Gastgeschenke 42 Gepäck 44 Gesamtlehrerkonferenz 45 Haftpflichtversicherung 49 Informationstreffen 52 Krankheit 61 Kontaktaufnahme 57 Koordinator/-in 58 Kopiervorlagen 60 Kosten 60 Matching 65 Partnerauswahl 70 Presentations 70 Projekte 74 Reisepass 77 Schülerfragebogen 80 Taschengeld 85 3

6 Versicherung 88 Visa-Waiver-Program 88 Visum 89 Verhaltensregeln 87 Vollmachten der Eltern 90 Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler 90 Durchführung des Besuches in den USA Abflug 9 Begrüßung 20 Empfänge 29 Einreise 27 Field Trips 34 Freizeit 37 German Evening 44 Pressearbeit 71 Principal 72 Schulbesuch 79 Shadow Program 81 Stundenplan 84 Zoll 92 Nachbereitung des Besuchs in den USA Dokumentation 24 Erfahrungsberichte der Schülerinnen und Schüler 30 Nachbereitung des Austausches 66 Thank-you-cards 85 Gegenbesuch der amerikanischen Gäste in Deutschland Abschiedsparty 10 Gastgeberfamilien 41 Informationsmappe für Gäste 51 Integration der Gäste in das Schulleben 51 4

7 Integration der Schulpartnerschaft in das Schulprogramm 54 Unterrichts-Sonderprogramm 86 Interkulturelle Erfahrungen in den USA Öffentliches Leben Alkohol 10 Autofahren 19 Kirche 56 Öffentliche Verkehrsmittel 67 Rauchen 75 Familie Essen 32 Familienleben 33 Schule Amerikanisches Schulsystem 11 Deutschunterricht in den USA 24 High School 49 Home Room 50 Regeln an der amerikanischen Schule 76 School Board 78 Interkulturelle Begegnung Botschafterfunktion 23 Interkulturelles Lernen 55 Kulturelle Unterschiede 62 Landeskunde 64 Sprachbarrieren 82 5

8 Vorwort Liebe Lehrerinnen und Lehrer, am German American Partnership Program (GAPP) sind zur Zeit über Schulen aus den USA und Deutschland beteiligt. Jedes Jahr machen sich bis amerikanische und deutsche Schülerinnen und Schüler auf den Weg über den Atlantik. Sie sind dabei keine Touristen, sondern erfahren in den Familien und Schulen viel mehr über das Partnerland, als dies bei einer Urlaubsreise möglich wäre. In den 1970er Jahren entstand im Goethe-Institut in Boston die Idee, über die Begegnung von Schülerinnen und Schülern den Deutschunterricht in den USA, der schon damals rückläufig war, zu fördern. Am Beginn der 80er Jahre war es dann die Youth Exchange Initiative des amerikanischen Präsidenten Ronald Reagan, die dem Programm zusätzliche Bedeutung verlieh und zu seiner Erweiterung beitrug. Auch heute werden noch Deutschprogramme an amerikanischen High-Schools eingestellt und die Zahl derjenigen, die in den USA Deutsch lernen, geht ständig zurück. Dies ist nicht als Misserfolg des Programms anzusehen. Vielmehr ist zu vermuten, dass ohne dieses heute größte 6

9 transatlantische Austauschprogramm Deutsch als Fremdsprache in den USA noch weiter in den Hintergrund gedrängt worden wäre. Und GAPP trägt, wie es der Koordinator für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit, Karsten D. Voigt, in einem Beitrag für das GAPP-Magazin ausdrückte, zu transatlantischen Beziehungen on the ground bei. Wer weiß, wie der andere denkt, welche täglichen Reflexe er hat, läuft nicht so leicht Gefahr, in Vorurteile zu verfallen. Das Auswärtige Amt fördert das Programm im Rahmen der Auswärtigen Kulturpolitik mit jährlich mehr als einer Million Euro. Auch das US State Department ist an der Förderung beteiligt. Die für die Entwicklung und Organisation des Programms verantwortlichen Institutionen, das Goethe-Institut in New York und der Pädagogischen Austauschdienst in Bonn, haben das Ziel, das Verständnis amerikanischer und deutscher Jugendlicher für die Kultur des anderen Landes zu erweitern, ein dauerhaftes Interesse für das Partnerland zu befördern und damit die deutsch-amerikanischen Beziehungen zu vertiefen. Jede Austauschbegegnung bedarf einer intensiven Vorbereitung, die alten erfahrenen GAPP-Lehrerinnen und -Lehrern keine Schwierigkeiten bereiten sollte. Für diejenigen, die zum ersten Mal eine Fahrt zur ihrer amerikanischen Partnerschule vorbereiten oder eine Schülergruppe aus den USA empfangen, sind viele Dinge neu und unklar. Möglichst viele der Fragen, die sie stellen 7

10 von A, wie Abflug und Abschiedsparty, bis Z, wie Ziele und Zoll, werden in unserem Lexikon beantwortet. Am vorliegenden Lexikon haben erfahrene GAPP-Lehrer mitgewirkt und es enthält viele Erfahrungen und Hinweise, die uns GAPP-Lehrerinnen und -Lehrer in den jedes Jahr stattfindenden Tagungen mitgeteilt haben. Das intensive Zusammenwirken der Programmverantwortlichen mit denen, die in den Schulen die wichtige Vorbereitungsarbeit für den Austausch auf sich nehmen, ist eine wichtige Grundlage für den Erfolg dieses und anderer Schulpartnerschaftsprogramme. Sie fortzusetzen wird unser Ziel auch in Zukunft sein. Das neue GAPP-Lexikon, das Sie nun in Händen halten, enthält Informationen zur Entstehungsgeschichte des GAPP-Programms, stellt die beteiligten Institutionen vor und soll Ihnen helfen, Ihren Austausch vorzubereiten und durchzuführen. Es richtet sich an die Lehrerinnen und Lehrer, die als deutsche Koordinatoren oder Begleitlehrkräfte für die Austauschbegegnungen verantwortlich sind. Es stellt die in vielen Jahren und von vielen Personen gesammelten Erfahrungen dar ich danke allen, die daran mitgewirkt haben. Ilse Brigitte Eitze-Schütz Abeilungsleiterin Pädagogischer Austauschdienst 8

11 A Von A-Z Von A-Z Abflug Am Tag des Abflugs in die USA sollten die begleitenden Lehrkräfte vor der Abfahrt vom Heimatort überprüfen, ob alle Schülerinnen und Schüler ihre Pässe und Flugtickets bei sich haben. Ferner sollte geklärt werden, wie die Eltern über die Ankunft in den USA informiert werden. Für den Fall der Benachrichtigung per Telefonkette ist darauf zu achten, eine Zeit zu vereinbaren, die den Zeitunterschied von mindestens sechs Stunden (Ostküste) oder neun Stunden (Westküste) berücksichtigt. Aufgrund der neuen Sicherheitsbestimmungen werden group check-ins seit einiger Zeit von den Fluggesellschaften auch in Deutschland nicht mehr angeboten. In den USA wurden sie zumindest an größeren internationalen Flughäfen schon vor einiger Zeit abgeschafft. Hier lohnt sich häufig ein Anruf bei der Fluggesellschaft, um dies schon im Voraus zu klären. Meistens ist es jedoch möglich, die Plätze für die gesamte Gruppe schon einige Wochen oder gar Monate vor Reiseantritt durch das Reisebüro reservieren zu lassen. 9

12 A Abschiedsparty Der Besuch in den USA bzw. in Deutschland endet in der Regel mit einer Abschiedsparty, die je nach Jahreszeit und Region sehr verschieden ausfallen kann. So kann z. B. eine Swimmingpool-Party, eine Grillfeier, eine Halloween Party mit entsprechender Verkleidung oder auch ein American bzw. German Evening ( German Evening) veranstaltet werden. Die Abschiedsparty bietet Gelegenheit zum geselligen Beisammensein und für ein abschließendes Gruppenphoto mit allen am Austausch Beteiligten. Besonders begeistert werden in der Regel kleine Beiträge aufgenommen, die die deutschen und amerikanischen Jugendlichen z.b. in Form von Gedichten, Songs und Sketchen vorbereitet haben, in denen sie besondere Erfahrungen und Erlebnisse des Austausches noch einmal Revue passieren lassen. Alkohol Amerikanischen Jugendlichen ist es, bis sie 21 Jahre alt sind, nicht erlaubt, Alkohol zu trinken. Für den Austausch bedeutet dies, dass die deutschen Schülerinnen und Schüler darauf vorbereitet sind und sich verpflichten, diese Regel einzuhalten. Beim Gegenbesuch taucht häufig das Problem auf, dass die amerikanischen Gäste die liberale deutsche Gesetzgebung ausnutzen. Es lässt sich kaum verhindern, dass sie Alkohol probieren, doch sollten die deutschen 10

13 A Gastgeber (Eltern und Schüler) hier mithelfen, dass sie nicht über die Stränge schlagen. Es kann für das Austauschprogramm sehr belastend sein und vor allem auch für die amerikanischen Begleitlehrkräfte zu Schwierigkeiten führen, wenn Eltern und Schulleitung in den USA erfahren, dass die Schülerinnen und Schüler die geltenden Regeln verletzt haben. Amerikanisches Schulsystem Nach dem Besuch des Kindergartens beginnen Kinder in den USA ihre Schulkarriere mit 5 Jahren in der Preschool. Im Alter zwischen 6 und 12 Jahren besuchen sie in der Regel die Elementary School (Klasse 1-6), bevor sie an die High School (Klasse 7 12) wechseln. Diese ist unterteilt in die Junior High School (Klasse 7 9) und die Senior High School (Klasse 10-12). Teilweise gibt es auch noch die Middle School (Klasse 6 8) und anschließend nur eine Stufe der High School (Klasse 9 12). Alle diese Schulen sind Einheitsschulen, das heißt, das amerikanische Schulsystem ist nicht wie in Deutschland nach 11

14 A Leistung gegliedert. Auch gibt es bisher keine einheitlichen Leistungsstandards, die regeln, welche inhaltlichen Qualifikationen für den Erwerb eines High-School-Diploms erforderlich sind. Wesentliches Charakteristikum des amerikanischen Schulsystems ist die dezentrale Leitung durch die school boards ( ), was zu einer Uneinheitlichkeit und Angebotsvielfalt der Curricula führt. Anmeldung Schülerinnen und Schüler, die Interesse haben, am GAPP- Austausch teilzunehmen, sollten sich zunächst mit einem Anmeldebogen ( Kopiervorlagen), der auch von den Eltern unterschrieben wird, verbindlich bei der für den Austausch zuständigen Lehrkraft anmelden. Sie füllen zusätzlich einen Personalbogen ( Kopiervorlagen) aus. Hier wird neben Angaben zur Person auch nach persönlichen Gewohnheiten, wie z. B. Religionsausübung, Alkohol oder Rauchen gefragt. Außerdem können Angaben zu Auslandserfahrungen und zu besonderen Wünschen bei der Auswahl der Gastfamilie gemacht werden. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Beantwortung der Fragen freiwillig erfolgt und insbesondere, wenn es um ganz persönliche Dinge geht, verweigert werden kann. Wichtig ist dieser Anmeldebogen für die Auswahl von geeigneten Partnerinnen und Partnern ( Matching). 12

15 A Ansprechpartner an der amerikanischen Schule Die wichtigsten Kontaktpersonen für die deutschen Begleitlehrkräfte sind im Allgemeinen der Deutschlehrer, der oft auch der Fachabteilungsleiter (head of the German Department bzw. head of foreign language department) ist, der Schulleiter ( principal) oder sein Stellvertreter (deputy oder vice-principal bzw. assistant principals). Ein erster Schritt zur Anbahnung einer Partnerschaft kann ein Brief sein, in dem sich die Lehrerin/der Lehrer selbst vorstellt und etwas über die eigene Schule, den Schulort sowie über die Ziele und ersten Schritte des neuen Austauschs schreibt. In den folgenden Kontakten per , Telefon oder Brief gilt es, von Anbeginn an möglichst klar den Erwartungshorizont der Austauschpartner aufeinander abzustimmen unter der Leitfrage: Was könnte die High School der deutschen Schülergruppe anbieten, und was kann die deutsche Schule für die Amerikaner tun? 13

16 A Ärztliche Behandlung Selbstverständlich hoffen alle Beteiligten, dass während ihres Auslandsaufenthaltes kein Unfall geschieht und keine ernsthaften Krankheitsfälle vorkommen. Trotzdem muss für den Fall der Fälle vorgesorgt werden. So sollten alle Schülerinnen und Schüler eine Auslandskrankenversicherung ( Versicherung) abschließen. Wir empfehlen außerdem, dass die Eltern eine Erklärung (Erklärung zur ärztlichen Behandlung eines Minderjährigen/Authorization to Consent to Treatment of Minor) ( Kopiervorlagen) unterschreiben und den begleitenden Lehrkräften mitgeben. Diese sollten die Erklärungen bei sich behalten und eine Kopie an die Gasteltern weitergeben. Ohne dieses Dokument wird aus Haftungsgründen kein Arzt in den USA zu einer Behandlung bereit sein. 14

17 A Aufnahme in das GAPP-Programm Schulen, die sich für eine Schulpartnerschaft mit einer amerikanischen High School interessieren, können beim Pädagogischen Austauschdienst ( PAD) einen Antrag zur Vermittlung einer Partnerschaft ( Kopiervorlagen) stellen, der in zweifacher Ausfertigung über die für das jeweilige Land zuständige Schulbehörde an den PAD gesandt wird. Die Zahl der deutschen Schulen, die in das Programm aufgenommen werden wollen, ist immer wesentlich höher als die der amerikanischen Schulen. Deshalb ist es Erfolg versprechender, wenn die Schule selbst (z. B. persönlicher Kontakt zu amerikanischen Kolleginnen oder Kollegen, Schule in der Partnerstadt) eine geeignete High School in den USA findet und beide Schulen, die deutsche beim PAD, die amerikanische bei GAPP Inc. ( ) in New York einen Antrag auf Übernahme ( Kopiervorlagen) stellen. Sie können dann sofort in das Programm aufgenommen werden. Erst nach der Aufnahme in das Programm können Fördermittel ( Förderung) beantragt werden. Austauschmodus Anzustreben ist ein Austausch mit einer gleich großen Zahl von Austauschpartnerinnen und -partnern auf beiden Seiten (head-to-head exchange), da sich dabei die intensivste Beziehung zwischen den Schülerinnen und Schülern und 15

18 A ihren Familien ergibt und die Gesamtdauer der persönlichen Begegnung auf bis zu acht Wochen gesteigert wird. Zuweilen lässt sich ein Ungleichgewicht in der Zahl der Austauschpartner nicht vermeiden, z. B. in Zeiten politischer Krisen. Wenn es gelingt, auch unter diesen widrigen Umständen Besuch und Gegenbesuch zu organisieren, spricht das für die Qualität der Partnerschaft. Man sollte aber beim nächsten Austausch wieder versuchen, einen direkten Partneraustausch anzubahnen, um die Gastfreundschaft und das Organisationstalent der gastgebenden Lehrkraft nicht über Gebühr zu strapazieren. Diejenigen Schülerinnen und Schüler, die nur Gäste und keine Gastgeber sind, sollten sich trotzdem beim Besuch der Gäste engagieren. Teilweise geschieht dies, indem ein finanzieller Beitrag geleistet wird. Austauschreisen werden in ein- oder zweijährigem Turnus vorbereitet und durchgeführt. Die meisten Partnerschulen vereinbaren den Besuch an der amerikanischen High School in den Osterferien und den Gegenbesuch der amerikanischen Gäste im darauf folgenden Sommer. Es werden aber auch Reisen im Herbst durchgeführt. Ist der zeitliche Abstand zwischen Besuch und Gegenbesuch länger als ein Jahr, erschwert dies den Kontakt zwischen den Austauschpartnern, da persönliche Treffen und Gespräche der Austauschkoordinatorinnen und Austauschkoordinatoren sehr wichtig sind. 16

19 A Auswahl der Schülerinnen und Schüler Die ideale Größe der Schülergruppe liegt bei Teilnehmenden. Eine größere Zahl kann zu organisatorischen Schwierigkeiten führen, z. B. bei der Aufsicht in öffentlichen Verkehrsmitteln. Deshalb wird bei einer höheren Bewerberzahl eine Schülerauswahl notwendig sein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen vorzugsweise aus den Jahrgangsstufen 9 bis 11, weil sie am ehesten zu der 17

20 A Altersgruppe der Schülerinnen und Schüler an der High School passen. Neben einem sehr guten bis ordentlichen Gesamtleistungsstand in den jeweiligen Schulfächern sollte vor allem auf persönliche und soziale Qualifikationen z. B. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, Hilfsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein geachtet werden. Es sollte eine Gruppe verlässlicher junger Botschafter gebildet werden, in der sich jeder Teilnehmer bewusst ist, dass von ihm viel Eigeninitiative verlangt wird und der Erfolg von der Einsatzbereitschaft eines jeden Einzelnen abhängt. Auswärtiges Amt Das GAPP-Programm erhält seit seinem Beginn ( Geschichte des Programms) den Hauptteil seiner finanziellen Mittel vom Auswärtigen Amt ( Dies geschieht im Rahmen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitikpolitik, die als integraler Bestandteil deutscher Außenpolitik angesehen wird. Ziel dieser Politik ist die Wahrung deutscher kultur- und bildungspolitischer Interessen, die Vermittlung eines zeitgemäßen Bildes von Deutschland, der Wertedialog und die Prävention von Konflikten sowie die Förderung der europäischen Integration. Zu deren Kernbestand gehört die Förderung der deutschen Sprache im Ausland. 18

21 A Autofahren Häufig nehmen die deutschen Gästen die Allgegenwart des Autos in der US-amerikanischen Gesellschaft als einen deutlichen Unterschied zu ihrem eigenen Leben in Deutschland wahr. Die Mehrheit der Amerikaner nutzt ihr Auto auch für kurze Strecken, während das Fahrrad als reines Freizeitmittel angesehen wird. Zudem können amerikanische Jugendliche bereits mit 16 Jahren den Führerschein nach einer relativ kurzen Fahrschulausbildung machen. Sollten die deutschen Jugendlichen in den USA mit ihren amerikanischen Austauschpartnerinnen oder -partnern im Auto unterwegs sein und diese fahren zu schnell oder sogar alkoholisiert, so ist lautstarker, beharrlicher und evtl. auch unhöflich erscheinender Protest geboten; denn wie auch in Deutschland weisen jugendliche Fahrer in der US-amerikanischen Unfallstatistik einsame Spitzenwerte auf. Aus versicherungsrechtlichen Gründen ist deutschen Schülerinnen und Schülern das Autofahren während der gesamten Aufenthaltszeit auf keinen Fall gestattet, selbst wenn sie volljährig sind und die deutsche Fahrerlaubnis besitzen. 19

22 B Begleitlehrkräfte Es hat sich als wichtig erwiesen, möglichst viele Lehrerinnen und Lehrer in das Programm einzubeziehen, um so die Schulpartnerschaft zu einer Sache der ganzen Schule zu machen. Deshalb sollten die GAPP-Koordinatorinnen und -Koordinatoren ( ) versuchen, immer wieder andere Lehrkräfte als Begleiter zum Austauschbesuch in die USA mitzunehmen. Sinnvoll ist es, nicht nur Englischlehrerinnen und -lehrer anzusprechen, sondern auch Vertreter anderer Fächer, die dann bereit sind, beim Gegenbesuch der amerikanischen Gruppe die Programmgestaltung mit zu übernehmen, indem sie z. B. Gastschülerinnen und - schüler in ihren Unterricht aufnehmen oder Sonderstunden für die Gäste anbieten, in denen Exkursionen landeskundlich vorbereitet oder fächerübergreifende Projekte ( ) durchgeführt werden. Begrüßung Es gibt verschiedene Gelegenheiten, die GAPP-Gruppe willkommen zu heißen. Die erste Begegnung findet am Flughafen statt. Hier können die Gäste z. B. durch selbstgemalte Willkommens-Schilder begrüßt werden. Am ersten Tag in der Schule sollten sie dem Schulleiter, dem Kollegium und nach Möglichkeit in einer Veranstaltung auch der Schülerschaft vorgestellt werden. Ein erster Hö- 20

23 B hepunkt im Austauschprogramm könnte ein Begrüßungsabend (welcome party) sein. Kommt die amerikanische Gruppe Ende Juni/Anfang Juli nach Deutschland, kann dieser Abend mit einer Party zum 4. Juli (Independence Day) verbunden werden. In den USA findet die offizielle Begrüßung auch oft im Rahmen einer Veranstaltung statt, in der Deutschland und die deutsche Lebensart vorgestellt werden. ( German Evening). Beobachtungsaufgaben Die Schülerinnen und Schüler erleben den Austausch intensiver, wenn ihnen der Lehrer oder die Lehrerin vorher bestimmte Bobachtungsaufgaben mit auf den Weg gibt, die auch die Grundlage für den späteren Erfahrungsbericht ( ) sein können. Ein Beispiel für eine solche Aufgabe ist das Auto: Was für Autos siehst du in Amerika am häufigsten? Wie viele Autos hat deine Gastgeberfamilie? Welche Bedeutung hat das Auto für sie? Was kostet Autofahren? Wie bekommt man den Führerschein in den USA? Vergleiche jeweils mit Deutschland! 21

24 B Zwischenergebnisse dieser Beobachtungsaufgaben bieten auch reichlich Stoff für die home room ( ) Stunden und können dort auf den neuesten Stand gebracht oder durch weitere Teilaufgaben ergänzt werden. Weitere Beispiele, bei denen sich ähnliche Fragen stellen lassen, sind etwa: Einkaufsmöglichkeiten/-verhalten Umweltbewusstsein school-spirit Feiertage in Amerika Freizeitaktivitäten Redewendungen/Jugendsprache Verhalten unter/zwischen Jugendlichen und Erwachsenen 22

25 B Botschafterfunktion Häufig sind die Lehrerinnen und Lehrer der Partnerschule daran interessiert, deutsche Schülerinnen und Schüler in ihren Unterricht einzuladen. Bei dieser Gelegenheit bieten Bilder und Erzählungen über den Heimatort, die eigene Schule und Familie sowie über Deutschland allgemein Anlass zu interessanten Gesprächen zwischen den amerikanischen Schulklassen und den deutschen Gästen. Besonders jüngere Klassen nehmen die deutschen Jugendlichen mitunter als eine Attraktion wahr und stellen dementsprechend viele interessierte Fragen. Die deutschen Gäste sollten bei solchen Gesprächen sowie generell während der gesamten Zeit des Aufenthaltes in den USA nicht vergessen, dass sie in allen Situationen, ob positiv oder negativ, Repräsentanten ihres Landes sind. Die Botschafterrolle der deutschen Gäste ist für ein erfolgreiches Gelingen des Austausches von großer Bedeutung, da sie auf amerikanischer Seite verstärktes Interesse für Deutschland bzw. für den Deutschunterricht wecken kann und zum Wohlbefinden der deutschen Jugendlichen am Gastort beiträgt. Falls die Möglichkeit besteht, sollte man auch mit einem Teil der Gruppe einen Besuch an der Elementary oder der Middle School machen, dort das GAPP-Programm vorstellen und eine kleine Presentation zum Thema our 23

26 D school, our city oder Ähnliches halten. Das wird sicher auch von den Deutschlehrenden gerne gesehen, da es ihnen helfen kann, Schülerinnen und Schüler für ihr Fach zu interessieren. Dauer der Austauschbegegnung Der Austausch dauert in der Regel mindestens drei Wochen, wovon zwei Wochen bei den Gastfamilien am Ort der Partnerschule stattfinden. In dieser Zeit sollen amerikanische und deutsche Schülerinnen und Schüler gemeinsam den Unterricht besuchen oder an gemeinsamen unterrichtsbezogenen Themen bzw. Projekten ( ) arbeiten. Deutschunterricht in den USA Die deutschen GAPP-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer können zur Bereicherung des Deutschunterrichts in den USA beitragen. Als resource people stehen sie den amerikanischen Schülerinnen und Schülern in den Deutschstunden an der High School zur Verfügung, helfen ihnen bei Aussprache- und Dialogübungen und erweitern ihren Informationsstand über das Leben in Deutschland mit Hilfe von vorbereiteten Referaten ( Presentations). Großen Anklang finden auch Power Point- oder Diavorträge über die Heimatschule und den Heimatort. Damit kann 24

27 D man auch leicht bei einem Besuch an einer anderen Schule (Middle School, Elementary School) Interesse für das Fach Deutsch wecken, das spätestens an der High School als Wahlfach angeboten wird. In Kleingruppen könnten Fragen der amerikanischen Schülerinnen und Schüler auf Englisch beantwortet werden. Allerdings sollte man das Klassenzimmer nicht verlassen, ohne ein wenig Deutsch gesprochen zu haben ( Guten Tag, Danke, Auf Wiedersehen etc.). Der Klasse wird der Besuch der GAPP- Gruppe nachhaltig in Erinnerung bleiben, wenn man zum Abschluss auch noch ein kleines Andenken in Form eines deutschen Aufklebers für jeden oder ein Deutschland-Poster für die Ausschmückung des Klassenzimmers überreichen kann. 25

28 D Dokumentation Der GAPP-Austausch stellt einen besonderen Höhepunkt für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler dar und verdient es, in all seinen Phasen dokumentiert zu werden. Während der Vorbereitung können Mappen angelegt werden, in denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Informationen und Hinweise der Begleitlehrkräfte sammeln und evtl. durch eigene Berichte über die USA aus den Medien ergänzen. Vor der Abreise könnte man den Auftrag erteilen, jeweils einen Tag des Aufenthaltes in Tagebuchform festzuhalten. Diese Schülerberichte bilden die Grundlage für ein Berichtsheft ( Erfahrungsberichte), das dann, ergänzt durch Presseartikel ( Pressearbeit), Adressenlisten und Bildmaterial, nach der Rückkehr nach Deutschland von der GAPP-Gruppe veröffentlicht wird. Häufig stellen Schulen während des Aufenthaltes in den USA einen Videofilm über die Reise zur Partnerschule und das Leben dort her. Eine auf die wesentlichen Programmpunkte geschnittene und verkürzte Fassung könnte den Teilnehmenden als bleibende Erinnerung an den Austausch gegeben werden. Ebenso ist auch eine Zusammenstellung von Fotos auf einer CD-Rom denkbar. Die Begleitlehrkräfte könnten während des Aufenthaltes Material über die High School sammeln (student handbooks, school bulletins, Schulordnung u.a.m.), das sich 26

29 E allgemein im Englischunterricht an der deutschen Schule oder bei der Vorbereitung eines neuen GAPP-Austausches sehr gut einsetzen lässt. Einreise Die Einreisebestimmungen in die USA sind in den letzen Jahren, besonders nach dem 11. September 2001, immer wieder geändert worden. Um auf dem aktuellen Stand zu sein, sollte man sich deshalb über die Homepage der Botschaft der USA ( informieren und die aktualisierten Visahinweise des PAD beachten. Über die Einreise entscheiden die Beamten am Flughafen in den USA, die die Schülerinnen und Schüler meist einzeln befragen. Hier, wie beim Ausfüllen der Einreise- und Zollformulare im Flugzeug ( Visum), werden unüberlegte Antworten und Scherze nicht akzeptiert und können zur Verweigerung der Einreise führen. 27

30 E Einzelaustausch Schülerinnen und Schüler, die an einem GAPP-Austausch teilgenommen haben, können über das GAPP-Büro in New York ( GAP Inc.) das Formular IAP 66 erhalten, mit dem man bei einem der amerikanischen Generalkonsulate ( Adressen) ein J-1-Visum beantragen kann. Mit diesem Visum kann man für ein Semester oder ein Jahr eine amerikanische Schule besuchen. Gegenwärtig beträgt die Bearbeitungsgebühr $. Das gesamte Verfahren muss über die beiden GAPP-Koordinatoren in den USA und Deutschland abgewickelt werden. Diese müssen vorher klären, ob der Schulbesuch möglich und eine Familie bereit ist, den deutschen Gast aufzunehmen. Erst danach sollte das GAPP-Büro eingeschaltet werden. Um das gesamte Antragsverfahren abzuwickeln, werden mindestens sechs Monate benötigt. Elternabende Wichtig für die gesamte Reise ist die Information der Eltern über alle Aktivitäten. Das Ganze beginnt in der Regel mit einem ersten Informationstreffen ( ), zu dem alle interessierten Schülerinnen und Schüler mit Eltern kommen und bei dem das geplante Programm und der Ablauf des Austausches beschrieben werden. Hier sollten klar und deutlich auch die Erwartungen an Schüler und Eltern 28

31 E (insbesondere auch beim Gegenbesuch) formuliert werden. Nach der Auswahl der Gruppe und vor dem Abflug sollte ein weiterer Elternabend stattfinden, bei dem über Taschengeld, Gastgeschenke ( ), Formulare usw. gesprochen wird und letzte Fragen geklärt werden. Ein weiterer unerlässlicher Elternabend ist kurz vor dem Gegenbesuch der Amerikaner zu planen. Hier sollten insbesondere die Eltern auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe als Gastgeberfamilie ( ) vorbereitet und auf eventuell ungewohnte Verhaltensweisen von amerikanischen Jugendlichen ( kulturelle Unterschiede) hingewiesen werden. Empfänge Bei frühzeitiger Planung ist es häufig möglich, Besuche, Empfänge oder Begegnungen mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu arrangieren. Gruppen, die Washington in ihrem Programm haben, können zum Beispiel die Deutsche Botschaft in Washington aufsuchen. Auch 29

32 E Begegnungen mit amerikanischen Presseleuten ( Pressearbeit) stellen für die Schülerinnen und Schüler interessante Erlebnisse dar. Bei Zusammenkünften dieser Art ist das Überreichen kleiner Geschenke oder Andenken angebracht. Dies gilt speziell für Besuche der deutschen Gruppe beim school board ( ) sowie auch beim Bürgermeister oder bei der Bürgermeisterin des Schulortes. Auch ein Brief des deutschen Bürgermeisters an seinen amerikanischen Kollegen wird in der Regel sehr positiv aufgenommen. Ebenso wird sich der Schulleiter oder die Schulleiterin der amerikanische Gastschule über einen persönlich gehaltenen Brief der deutschen Schulleitung freuen. Erfahrungsberichte der Schülerinnen und Schüler Das Schreiben von Erfahrungsberichten durch die Schülerinnen und Schüler ist ein wichtiger Teil der Austauschbegegnung, um einerseits die vielen neuen, individuellen Erlebnisse in Erinnerung zu behalten, zum anderen aber auch, um besondere Beobachtungen oder auch Kritikpunkte der Jugendlichen festzuhalten, auszuwerten und der deutschen Schulöffentlichkeit zugänglich zu machen. In vielen Fällen werden die Berichte der Schülerinnen und Schüler zu ihren individuellen Beobachtungsaufgaben ( ) zu einem Heft zusammengestellt, das sowohl die per- 30

33 E sönliche Erfahrung mit dem Leben am Ort der Gastgeber als auch amerikakundliche Teile zur Vorbereitung der nächsten Austauschgruppe enthalten sollte. Manche Berichte beinhalten darüber hinaus anschauliche Sammlungen von Beschreibungen einzelner Tage und Ereignisse des Austausches, die von witzig kommentierten Bildern über nachdenkliche Überlegungen bis hin zu Gedichten oder Tagebucheinträgen reichen können. In der Regel sind die Berichte der Jugendlichen besonders informativ, wenn sie nicht nur Beschreibungen der Aktivitäten, sondern auch Reflexionen über den Aufenthalt als Deutsche in den USA enthalten. 31

34 E Erziehungsvollmacht Vor der Abreise in die USA sollte für alle Schülerinnen und Schüler eine von den Erziehungsberechtigten unterschriebene Erziehungsvollmacht ( Kopiervorlagen) vorliegen. Die Eltern erklären darin ihr Einverständnis, dass ihre Kinder an allen Aktivitäten im Rahmen des Austausches teilnehmen und übertragen die Erziehungsvollmacht für die Dauer der Reise auf die begleitenden Lehrkräfte oder deren Vertreter. Außerdem wird auf die Möglichkeit hingewiesen, dass die Schülerinnen und Schüler bei gravierenden Verstößen gegen die Anordnungen der begleitenden Lehrkräfte auf Kosten der Eltern nach Hause geschickt werden können. Verlangt wird außerdem eine Versicherung über den Abschluss einer auch für die USA gültige Haftpflichtversicherung ( Versicherung). Essen In den USA sind die in Deutschland vielleicht noch praktizierten Frühstücksrunden der ganzen Familie nicht üblich; jedes Familienmitglied macht sich sein eigenes Frühstück. Vielfach wird mit einem freundlichen Help yourself! der Kühlschrank zur Selbstbedienung freigegeben. Abends findet sich die amerikanische Familie ( Familienleben) zum gemeinsamen Dinner ein, oft bei eingeschaltetem Fernseher. Es gilt auch abzusprechen, ob zur 32

35 F Mittagzeit ein Essen in der Schulcafeteria gekauft wird und ob die Familie die Kosten dafür trägt. Eine Alternative wäre, etwas von zu Hause mit in die Schule zu nehmen (amerikanisch: sack lunch). Andererseits könnte für den amerikanischen Austauschschüler in Deutschland eine warmes deutsches Essen um die Mittagszeit zu einem Problem werden, da das Lunch in Amerika eher aus einem Sandwich besteht. Gasteltern müssen weder besorgt noch gekränkt sein, wenn sich ihr Gast auf Pommes Frites, Hot Dogs oder Schokoriegel konzentriert. Freuen werden sie sich dagegen sicherlich, wenn, wie in den USA üblich, bei jeder Mahlzeit kalter Wasser meist eisgekühlt auf dem Tisch steht. Familienleben Die Schülerinnen und Schüler sollen das normale Alltagsleben der Gastfamilie kennen lernen und deshalb mit anpacken beim Aufräumen, Tischdecken, Einkaufen,... 33

36 F Da die gastgebenden Schülerinnen und Schüler häufig Nebenjobs haben oder viele Hausaufgaben machen müssen, ergeben sich zwangsläufig Zeiten, die die deutschen Besucher selbst organisieren oder mit dem Rest der Familie verbringen. In Gesprächen über heikle Themen (Politik/Religion) empfiehlt sich aufmerksames Zuhören. Es ist jedoch angebracht, sich wertender Äußerungen möglichst zu enthalten ( it s different ). Die deutschen Jugendlichen sollten auf kulturelle Unterschiede im Familienleben ( kulturelle Unterschiede) vorbereitet werden. So sollten sie beispielsweise wissen, dass es weniger gemeinsame Mahlzeiten gibt und wenn, dann meist abends ( Essen). Sind die deutschen Schülerinnen und Schüler an oft unbeschränkte Ausgehzeiten gewöhnt, so haben sie sich auch hier den Gegebenheiten des Landes und insbesondere der Familie anzupassen. Field Trips Ausflüge sind eine willkommene Abwechslung im Schulalltag, auch an einer amerikanischen Schule. Manchmal haben die deutschen Schülerinnen und Schüler bei frühzeitiger Anmeldung die Möglichkeit, sich Kursen anzuschließen, die z. B. eine Theateraufführung, ein Museum oder eine historische Stätte in der näheren Umgebung besuchen. 34

37 F Man kann auch (ein- oder mehrtägige) Trips für die ganze Gruppe organisieren, jedoch sollten es nicht zu viele sein, da dies den Schulalltag stört. Mehrtägige Unternehmungen sollten die Dauer des Schulbesuches nicht verkürzen und deshalb am Beginn oder am Ende des Aufenthaltes in den USA stattfinden. Finanzierung Kosten Flugtickets Es empfiehlt sich, die Flugreservierung frühzeitig vorzunehmen (neun bis sieben Monate vor Reiseantritt), selbst wenn zu diesem Zeitpunkt die endgültige Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch nicht genau feststeht. 35

38 F Man sollte sich durch das örtliche Reisebüro mehrere Angebote der verschiedenen Fluglinien machen lassen und diese im Hinblick auf den Preis, die Flugzeiten und die Flugrouten vergleichen. Zudem sind mit dem Reisebüro die Modalitäten der Ticketausstellung und der Bezahlung im Vorfeld zu besprechen. Hierbei sollte man sich wegen eventueller Stornogebühren nicht auf eine zu frühe Ausstellung der Tickets einlassen. In der Regel kann das circa vier bis fünf Wochen vor Reiseantritt erfolgen. Die Sitzplatzreservierung sollte ebenfalls durch das Reisebüro einige Monate vor Antritt der Reise erfolgen, da zu diesem Zeitpunkt eine Platzierung als Gruppe bzw. auf beliebten Plätzen (z. B. am Fenster) noch möglich ist, während es beim check-in am Tage des Abflugs in der Regel kaum noch Wahlmöglichkeiten gibt. Förderung Deutsche Begleitlehrkräfte erhalten aus den Mitteln des Auswärtigen Amts ( ) einen Flugkostenzuschuss von 75 Prozent des günstigsten Flugpreises. Bei einer Gruppengröße von mehr als 20 Schülerinnen und Schülern kann, falls am Ende des Jahres Restmittel zur Verfügung stehen, eine zweite Begleitlehrkraft einen Flugkostenzuschuss erhalten. Wie hoch dieser ist, kann erst nach Eingang aller Anträge entschieden werden. 36

39 F Aus Mitteln des US State Department ( ) können Flüge deutscher Schülerinnen und Schüler gefördert werden. Auch hier kann, abhängig vom Umfang der finanziellen Mittel und der Entwicklung der Flugpreise, nur von Jahr zu Jahr neu entschieden werden, ab welchem Flugpreis ein Zuschuss gezahlt wird und wie hoch dieser ist. Gegenwärtig stehen auch Fördermittel zur Finanzierung von Projekten ( ) zur Verfügung. Freizeit Die meisten amerikanischen Schülerinnen und Schüler haben nach der Schule entweder einen Job oder sind Mitglied in einem Sportteam. Da sie außerdem in der Regel sehr viele Hausaufgaben zu bewältigen haben, ergibt sich für unsere deutschen Schülerinnen und Schüler immer 37

40 F wieder unverplante Freizeit. Die deutschen Gäste sollten das wissen und sich schon im Voraus Gedanken machen, wie sie diese Zeit verbringen. Denkbar wäre z. B. mit einem anderen Familienmitglied etwas zu unternehmen, sich mit anderen Austauschpartnern zu treffen, ein Tagebuch zu schreiben, fernzusehen usw. Das Fehlen öffentlicher Verkehrsmittel schränkt allerdings die Bewegungsfreiheit stark ein, und um größere Entfernungen zurückzulegen ist man auf die Fahrdienste der Eltern oder anderer angewiesen. Gemeinsam werden sich jedoch sicherlich Lösungen finden lassen, die mehr taugen, als nur die Zeit totzuschlagen. Fundraising Zur Aufbesserung der Finanzen einer GAPP-Gruppe hat es sich als zweckmäßig erwiesen, etwas typisch Amerikanisches zu übernehmen: das fundraising. Dahinter verbergen sich Aktivitäten, die Geld zur Auffüllung der Gruppenkasse bringen sollen. Amerikanische Schülerinnen und Schüler verkaufen Schokoriegel an ihre Mitschüler, waschen Autos oder packen in der Weihnachtszeit im Shopping Center Geschenke dekorativ ein. In Deutschland wären Aktionen denkbar wie ein Kuchenverkauf bei Schulfesten, eine Tombola beim Tag der offenen Tür oder eine Schuldisco. GAPP-Gruppen entwickeln oft aus 38

41 G ihrem Aufenthalt in den USA heraus fundraising-aktivitäten. Sie verkaufen ein selbst verfasstes GAPP-Journal oder mit dem GAPP-Logo bzw. Schullogo bedruckte T-Shirts, Kappen oder Taschen. Unter das fundraising fällt auch die Kontaktaufnahme durch den Schulleiter mit potentiellen Geldgebern aus Industrie, Banken und Geschäftswelt. Auch Jugendämter von Städten und Gemeinden haben manchmal einen Etat für internationale Kontakte. Manche Schulen bitten diejenigen Eltern, die beim Gegenbesuch keinen Gast aufnehmen können, um eine Spende, da in diesem Fall keine Kosten durch die Beherbergung eines Besuchers aus Amerika entstehen. GAPP Inc Die amerikanischen Lehrerinnen und Lehrer werden von GAPP Inc. ( betreut, das im Goethe House ( ) in New York untergebracht ist. Der PAD ( ) und das GAPP-Büro in New York arbeiten bei der Gestaltung und Durchführung des Programms eng zusammen. Die Zuschüsse an amerikanische Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler werden von dort ausbezahlt. Außerdem werden, wie vom PAD in Deutschland, Seminare zur Vorbereitung und Weiterbildung von GAPP-Koordinatorinnen und -Koordinatoren angeboten. 39

42 G German American Partnership Program (GAPP) Zu Beginn des Jahres 2004 gibt es 730 Partnerschaften zwischen deutschen und amerikanischen Schulen und jährlich begegnen sich zwischen und Schülerinnen und Schüler von diesseits und jenseits des Atlantiks. Begonnen hat das Programm als Initiative des Goethe- Instituts in Boston in den 70er Jahren, um junge Amerikanerinnen und Amerikaner zum Deutschlernen zu motivieren und damit den Deutschunterricht an amerikanischen High Schools zu fördern. Das GAPP-Programm ist Teil der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik Deutschlands ( Auswärtiges Amt) und wird gemeinsam vom Pädagogischen Austauschdienst ( ) GAPP Inc. ( ) und dem Goethe-Institut New York aus Mitteln des Auswärtigen Amts ( ), das auch die Verantwortung für die Gesamtkonzeption des Programms hat, durchgeführt. Auch die amerikanische Regierung stellt Fördermittel für das Programm zur Verfügung. 40

43 G Die Ziele des Programms sind: Die Förderung deutscher Sprachkenntnisse und des Erwerbs der deutschen Sprache. Die Erweiterung landeskundlicher Kenntnisse von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften. Die interkulturelle Begegnung von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften. Die Förderung des Deutschunterrichts an High Schools in den Vereinigten Staaten von Amerika. Die Verbesserung der englischsprachigen Kompetenz der deutschen Schülerinnen und Schüler. Die Fortbildung der beteiligten Lehrkräfte. Die Begründung eines dauerhaften Interesses an den Partnerländern. Die Vertiefung und Nachhaltigkeit der Beziehungen zwischen Deutschland und den USA. Gastgeberfamilien Die gastgebenden Familien übernehmen eine große Verantwortung, sind sie doch für die Zeit des Austausches Ersatzeltern für ihren Gast. Sie sind weder Reiseleiter noch Taxiunternehmen, sondern im Vordergrund steht in Amerika wie in Deutschland die Integration des Gastes in die Familie ( Familienleben). Sie dürfen sich nicht scheuen, ihre Fürsorgepflicht wahrzunehmen und z. B. in Bezug 41

44 G auf Ausgehzeiten oder den Genuss von Alkohol ( ) auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen. Die Sicherheit und das Wohl der Jugendlichen muss immer im Vordergrund stehen. Die deutschen Austauschpartner sollten ihre Eltern dabei nach Kräften unterstützen und für die Zeit des Gegenbesuchs gewisse Einschränkungen ihrer Freiheiten, die sie im Normalfall haben, in Kauf nehmen. Kulturelle Unterschiede ( ) tauchen am häufigsten im Familienleben auf und sollten gemeinsam besprochen werden, um daraus möglicherweise entstehende Probleme zu verhindern. Gastgeschenke Bei den Gastgeschenken ist zwischen den offiziellen Geschenken, das heißt den Schul- oder Gruppengeschenken, und den privaten Gastgeschenken zu unterscheiden. Zu den offiziellen Gastgeschenken gehören diejenigen, die im Auftrag der deutschen Schule überreicht werden. Dafür eignen sich besonders gut Bildbände und andere Bücher über die Stadt bzw. die Region, über Deutschland allgemein oder über die eigene Schule. Auch Aufnahmen von Konzerten der Schulband oder des Schulorchesters oder besondere Ausgaben der Schülerzeitung eignen sich als Geschenk. Daneben kommen Sticker, Poster und Bilder 42

45 G mit heimischen Motiven, Schul-T-Shirts oder auch Pinnwände mit Fotos, die einen Eindruck über das Schulleben an der deutschen Schule vermitteln, gut an. Bei den amerikanischen Deutschlehrkräften sind deutsche Flaggen für die Klassenräume des German Departments sehr begehrt. Darüber hinaus sollten die Schülerinnen und Schüler ihren Gastfamilien private Geschenke überreichen, die möglichst einen persönlichen Bezug haben sollten, z. B. Fotoalben oder selbstgebastelte Kalender mit Bildern der Familie und des Heimatortes des deutschen Gastes. Aber auch Bildbände, Teller oder Bierkrüge mit Stadt- oder Schulemblemen sind denkbar. Sehr beliebt sind zudem abgepackte Süßigkeiten (Schokolade, Gummibärchen) sowie CDs mit deutscher Musik, Autoaufkleber oder auch Bastelbögen für Kinder mit deutschen Fachwerkhäusern. 43

46 G Gepäck Unabhängig von dem, was offiziell erlaubt ist, sollten die Schülerinnen und Schüler versuchen, mit einem Gepäckstück auszukommen. Dazu kommt ein Stück Handgepäck, das idealerweise auch für die kleinen field trips ( ) in den USA verwendbar sein sollte (kleiner Rucksack). Die Schüler müssen ihr Gepäck auf jeden Fall alleine tragen können! Ins Handgepäck gehören die wichtigsten Toiletten- und Kleiderartikel, um evtl. 1-2 Tage ohne das große Gepäck auskommen zu können, für den Fall, dass ein Gepäckstück verloren geht und erst mit Verspätung am Zielort ankommt. Eben für diesen Fall ist es auch sehr wichtig, das Gepäck gut sichtbar mit Namen und Zieladresse zu versehen. Keinesfalls ins Handgepäck dürfen scharfe Gegenstände, wie Taschenmesser, Nagelfeile, Nagelschere oder Ähnliches. Die genauen Bestimmungen können sich ändern und sind beim Reisebüro, bei dem Sie die Reise gebucht haben, zu erfragen. German Evening Manche Schulen möchten amerikanische GAPP-Familien und Freunde des GAPP-Programms mit der deutschen 44

47 G Lebensart und Sprache näher vertraut machen und bereiten deshalb einen German Evening vor. Möglich wäre ein gemeinsames Essen mit anschließendem Unterhaltungsprogramm, bestehend aus Grußworten der GAPP-Begleitlehrkräfte und Vertretern der Schulleitung, Überreichung eines Geschenkes an die gastgebende Schule und verschiedenen musikalischen und künstlerischen Darbietungen der GAPP-Gruppe (Tänze, Sketche, Informationen in Wort und Bild). Die Ausgestaltung und der Erfolg dieses Abends richten sich nach den Möglichkeiten und Räumlichkeiten der gastgebenden Schule und nach den Talenten, die sich in der GAPP-Gruppe auftun. Es empfiehlt sich durchaus, zu solchen Anlässen auch Mitglieder des school boards oder board of education einzuladen, da häufig Schulpartnerschaften von der ideellen aber oft auch finanziellen Unterstützung dieses Gremiums abhängig sind. Gesamtlehrerkonferenz (GLK) Das Eingehen einer Schulpartnerschaft unterliegt der Mitbestimmung bzw. Mitwirkung in der Schule. Die Regelungen dafür unterscheiden sich von Land zu Land. Die Einbeziehung der entsprechenden Gremien ist vor allem auch wichtig, damit der Austausch von der gesamten Schule mit getragen wird. 45

48 G Das Kollegium sollte immer frühzeitig über Termine und Teilnehmende der Reise unterrichtet werden, um abschätzen zu können, inwieweit der Austausch in das Unterrichtsprogramm eingreift und ob dies bei der Unterrichtsplanung berücksichtigt werden muss. Besonders beim Gegenbesuch sollten die Kolleginnen und Kollegen auf Besuch in ihrem Unterricht vorbereitet sein und es gilt herauszufinden, wer Sonderstunden für die amerikanischen Gäste anbieten kann. Geschichte des Programms Der Gedanke, junge Menschen aus Deutschland und Amerika im Rahmen von Familie und Schule zusammenzuführen, ist die zentrale Idee des German American Partnership Programs. Die Notwendigkeit, Kenntnisse der jun- 46

49 G gen Menschen über das jeweilige Partnerland zu intensivieren und ihnen verstärkt persönliche Erfahrungen im Miteinander zu ermöglichen, zeigte sich in den späten 70er Jahren besonders auch im deutsch-amerikanischen Verhältnis. Die International Youth Initiative des amerikanischen Präsidenten Reagan wurde von den sieben Nationen des westlichen Wirtschaftsgipfels in Versailles im März 1982 aufgegriffen. Es wurde das Ziel verfolgt, innerhalb von drei Jahren die Zahl der jungen Leute, die jeweils zwischen Amerika und Kanada, Frankreich, Italien, Japan, Großbritannien sowie der damaligen Bundesrepublik Deutschland ausgetauscht wurden, zu verdoppeln. Im German American Partnership Program war dieses Ziel bereits nach einem Jahr erreicht: von Herbst 1982 bis Ende 1983 stieg die Zahl der Schulpartnerschaften von 149 auf über 300 an (2003: 730 Partnerschaften). 47

50 G Goethe House New York Das Goethe-Institut ( ) hat seinen Sitz in New York im Goethe House an der 5th Avenue, direkt gegenüber dem Metropolitan Museum. Hier werden Ausstellungen deutscher Künstlerinnen und Künstler gezeigt, finden Veranstaltungsreihen statt und dort befindet sich auch eine gut ausgestattete deutsche Bibliothek. Es ist auch der Sitz des Büros von GAPP Inc. ( ). Goethe-Institut Das Goethe-Institut ( ist das weltweit tätige Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland: Es fördert die Kenntnis der deutschen Sprache im Ausland und pflegt die internationale kulturelle Zusammenarbeit. Darüber hinaus vermittelt es ein umfassendes Deutschlandbild durch Information über das kulturelle, gesellschaftliche und politische Leben. Mit seinem Netzwerk aus Goethe-Instituten, Goethe-Zentren, Kulturgesellschaften, Lesesälen sowie Prüfungs- und Sprachlernzentren nimmt es seit über fünfzig Jahren weltweit zentrale Aufgaben der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik wahr. 48

51 H Haftpflichtversicherung Eine Haftpflichtversicherung für alle Austauschteilnehmenden ist zwingend erforderlich. Aus praktischen Gründen empfiehlt es sich deshalb, dass die Begleitlehrkräfte vor der Reise eine Haftpflichtversicherung für die gesamte Gruppe abschließen, zumal diese in der Regel sehr kostengünstig ist. ( Versicherung) High School Der Schulbesuch ist das Kernstück und unverzichtbarer Bestandteil jedes Schulpartnerschaftsprogramms. Wenn die Teilnahme am Unterricht sinnvoll und sorgfältig geplant wurde, z.b. durch eine anfängliche Hospitationsphase, die anschließend durch einen individuellen Stundenplan für die deutsche Schülerin bzw. den deutschen Schüler abgelöst wird, kann der Besuch einer amerikanischen High School ( Amerikanisches Schulsystem) zu einem großen Erlebnis werden. Zum einen können die Besucher aus Deutschland ein völlig anders geartetes Schulsystem kennen lernen, das durch eine breit angelegte Fächervielfalt mit einer großen Anzahl an künstlerisch-musischen Angeboten und durch eine Reihe von ungewohnten Kursen im technisch-handwerklichen Bereich aufwartet. Selbst die Vermittlung des Lernstoffs in den traditionellen Fächern (Sprachen, Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften) ist 49

52 H vielfach anders als gewohnt. Das Mittagessen in der Schule, der lange Schultag bis in die frühen Nachmittagsstunden und die große Vielfalt von Nachmittagsaktivitäten sportlicher, künstlerischer oder musikalischer Art (extracurricular activities) werden sicherlich mit Erstaunen zur Kenntnis genommen werden. Home Room Unentbehrlich für die Gruppen ist der tägliche home room. Dabei handelt es sich um eine Zusammenkunft der Austauschschülerinnen und -schüler in einem Raum, der ihnen von Anfang an täglich zur Verfügung steht; eine Randstunde, nach Möglichkeit die erste Stunde, erscheint als Termin besonders geeignet, da man sich auf diese Weise gleich morgens einen Überblick über die Anwesenheit verschaffen kann, mitbekommt, wenn jemand fehlt oder krank ist, sowie den Schultag bzw. das Tagesprogramm besprechen kann. Während dieses täglichen Treffens können die vielfältigen Eindrücke der Schülerinnen und Schüler zur Sprache gebracht, eventuelle Probleme mit dem Partner oder der Gastfamilie bereits im Entstehen aufgefangen und anstehende Ausflüge besprochen werden. Außer- 50

53 I dem kann das Treffen auch für den Sprachunterricht genutzt werden. So könnten beispielsweise Redensarten und umgangssprachliche Ausdrücke gesammelt werden, die die Schülerinnen und Schüler bei ihren Unterhaltungen aufgeschnappt haben. Zudem bietet die Zusammenkunft im home room Gelegenheit für Gespräche über kulturelle Besonderheiten, die den Jugendlichen als besonders positiv oder negativ aufgefallen sind ( Interkulturelles Lernen). Auch der Besuch eines amerikanischen police officers, eines baseball coach oder einer cheer-leader-group, die den deutschen Gästen über ihre Tätigkeiten berichten, sind lohnende Beiträge für ein home-room-treffen. Informationsmappe für die Gäste Wenn die amerikanische Gruppe in Deutschland an ihrem Zielort ankommt, ist es eine nette Geste, jedem eine Mappe mit den wichtigsten Informationen über sein Zuhause während der nächsten Wochen zu überreichen. Darin können z. B. ein Stadtplan sein, ein Lageplan der Schule, Prospekte und Info-Material über die nähere Umgebung, eine Programmübersicht der folgenden Wochen, eine Adressen- und Telefonliste aller Gastgeber und deren Partner, ein Fahrplan der öffentlichen Verkehrsmittel am Ort und/ oder eine Zeitfahrkarte für die Zeit des Besuchs, kurz alles, was für den amerikanischen Gast interessant sein könn- 51

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