DACH + FASSADE. Mehr Sicherheit in stürmischen Zeiten. präsentiert von Ihrem. ++fachreihe++fachreihe++fachreihe++ ++ windlast neue regeln ++

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1 DACH + FASSADE Ausgabe 02 ++fachreihe++fachreihe++fachreihe++ ++ windlast ++ Mehr Sicherheit in stürmischen Zeiten Schäden vermeiden durch fachgerechte Sicherung von Dachziegeln und Dachsteinen ++ neue regeln ++ Was Sie ab sofort bei Unterkonstruktionen beachten müssen! Dach + Fassade Fachhandel präsentiert von Ihrem Dach + Fassade Fachhandel

2 sogsicherung: worauf es heute ankommt ++ windsogsicherung: worauf es heu Windlasten neu definiert Windsogsicherung beschäftigt Dachdecker seit einigen Jahren zunehmend. Strengere Normen und Fachregeln definieren die Planung der Windlast, um Sturmschäden zu vermeiden. Ausgangspunkt war die geänderte Windlast-Norm DIN und die DIN EN , in der es um die Einwirkung auf Tragwerke geht verschärfte daraufhin der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) die Fachregeln zur Windsogsicherung. In der Fachinformation Windlasten auf Dächern mit Dachziegel- und Dachsteindeckungen hat der ZVDH ausführlich die notwendigen Informationen zur Planung und Ausführung erläutert. Bei der Windsogsicherung müssen demnach die geografische Lage (Windzonen), die Gebäudehöhe, eine veränderte Einteilung der Dachbereiche sowie die Auszugswerte in Newton der Sturmklammern besonders berücksichtigt werden. a. b. Sturmklammern werden in zwei Gruppen unterteilt: a. Klammern zum Einschlagen. Die Klammer wird mit dem Auge auf den Seitenfalz des darüber liegenden Dachsteins/-ziegels gesetzt und mit der Einschlagspitze auf die Lattung positioniert. Die Klammerspitze wird mindestens 25 mm tief in die Lattung eingeschlagen. Einschlagklammern sind für unterschiedliche Lattengrößen einsetzbar. b. Klammern zum Einhängen. Einhängeklammern werden zuerst von hinten auf die Dachlatte geklemmt. Nun wird der Dachstein bzw. -ziegel eingedeckt, und das Auge der Klammer kann in den Seitenfalz eingehängt werden. Darüber hinaus bieten einige Hersteller eigene Systeme inklusive einer vollständigen Montageanleitung passend zu ihren jeweiligen Dachstein-/Dachziegelmodellen an. Achtung: Der Abhebewiderstand der geklammerten Dacheindeckung pro qm muss größer oder gleich wie die errechnete Windlast sein. Für Gebäude in exponierten Lagen oder über m über NN, sowie Inseln der Nordsee ist die Windsogsicherung über einen Sonderfachmann bzw. Statiker nachzuweisen. Fotos: FOS Windsogberechnung Die Windsogberechnung und die verwendete Klammer ist abhängig von: Dachstein-/Dachziegelmodell Lattung/Lattenquerschnitt PLZ des Objektes bzw. der zugeordneten Windzone Dachform und Dachneigung Gebäudehöhe Deckunterlage, durchströmungshemmende Schicht, Unterspannung Für jedes Dachobjekt sind in der Regel verschiedene Sturmklammern geeignet, so dass Sie die am besten geeignetste Dachstein/-ziegel-Klammerkombination wählen können. Für die Windsogberechnung und Planung der Sturmklammern bietet die Firma FOS ein kostenloses Online-Berechnungstool auf an. Damit erhalten Sie eine normgerechte Sturmsicherung, mit der Sie Ihrem Bauherren ein Höchstmaß an Sicherheit bieten können. 2

3 te ankommt ++ windsogsicherung: worauf es heute ankommt ++ windsogsich In Zukunft mehr Sturmschäden verhindern Orkane über Nord- und Mitteleuropa oder örtlich auftretende Gewitter mit Orkanböen: Der Klimawandel wird sich in unseren Breitengraden durch heftige Stürme mit steigenden Spitzengeschwindigkeiten auswirken. Ein großer Prozentsatz der Orkanschäden entsteht an Häusern. Deshalb ist es wichtig, durch weitere bauliche Maßnahmen diesen Risiken entgegenzuwirken. Aktuell dabei im Fokus: die Unterkonstruktion. Seit Januar 2015 liegt dazu die Neufassung der Hinweise Holz und Holzwerkstoffe vor. Grafik: FOS Vier Windzonen Windzone 1 22,5 m/s Windzone 2 25,0 m/s Windzone 3 27,5 m/s Windzone 4 30,0 m/s Windzonen nach DIN EN /NA Kartengrundlage GfK GeoMarketing, Stand 2009 Hinweise Holz und Holzwerkstoffe: Was ist neu? Der Geltungsbereich der Fachregel wurde genauer gefasst. So wird nun neben der Unterkonstruktion auch die Unterlage genannt. Außerdem sind als Materialien für Dachdeckungen, Dachabdichtungen und Außenwandbekleidungen in der Neufassung Holzwerkstoffe sowie Nadelholz aufgeführt, nicht mehr Holz im Allgemeinen. Aufgenommen wurden die neuen CE- Kennzeichnungen sowie Sortierklassen. Zudem gibt es nun eine genaue Definition des Korrosionsschutzes für metallische Verbindungs- und Verankerungsmittel. In Abhängigkeit von der Gebäudehöhe (bis 25 m), der Windzone und der Dachform enthalten die Hinweise Holz und Holzwerkstoffe eine Vielzahl neuer Tabellen als Planungshilfen zur Windsogsicherung. Das umfasst die Befestigung von: Konterlatten unter Traglatten ohne rechnerischen Nachweis Konterlatten unter Schalungen ohne rechnerischen Nachweis Traglattungen unter Berücksichtigung des Achsabstandes der Unterkonstruktion Schalungsbrettern 25 m 18 m 10 m Grafiken: CREATON Ortgang Traufe Innenbereich Pult-Abschluss Ortgang Ortgang Traufe Innenbereich First Ortgang Grat Innenbereich Traufe First Grat Walm Für Gebäude bis 25 m Höhe darf die Windlast konstant über die gesamte Gebäudehöhe angenommen werden, für höhere Gebäude ist ein separater Nachweis der Windsogsicherung notwendig. 3

4 ue richtlinien für bauholz und korrosionschutz ++ neue richtlinien für bauh Wichtige Informationen zu den Bauprodukten Entsprechend der DIN EN (Eurocode 5) werden drei Nutzungsklassen unterschieden. Für den Einsatz von Holz und Holzwerkstoffen im Dachbereich gilt Nutzungsklasse 2 mit den folgenden Klimabedingungen: Der Feuchtegehalt in den Baustoffen entspricht einer Temperatur von 20 C und einer relativen Luftfeuchte der umgebenden Luft, die nur für einige Wochen pro Jahr einen Wert von 85 Prozent übersteigt (mittlerer Feuchtegehalt von Nadelhölzern übersteigt die 20 Prozent nicht). Tragende Bauteile Bei den Unterkonstruktionen unterscheidet die neue Fachregel in ihren Begriffsdefinitionen im Sinne von Standsicherheitsnachweisen zwischen tragenden Bauteilen, für die ein statischer Nachweis erforderlich ist, und tragenden Bauteilen, die ohne rechnerischen Nachweis nach handwerklichen Erfahrungen ausgeführt werden können sowie nichttragenden Bauteilen. Beispiele für tragende Bauteile, die einen statischen Nachweis erfordern: Konterlatten bei Aufsparren- Dämmsystemen Dachlatten, Pfetten und Schalungen bei Sparrenabständen > 1,0 Meter Beispiele für tragende Bauteile ohne rechnerischen Nachweis: Alle Konterlatten außer Konterlatten bei Aufsparren-Dämmsystemen Traglatten und Schalungen von Dachdeckungen oder Dachabdichtungen bei Achsabständen der Unterkonstruktion 1,0 Meter Nichttragende Bauteile sind zum Beispiel Schalungen für Unterdächer oder Unterdeckungen. Aktuelle Begriffsdefinitionen Latten (d 40 mm, b < 80mm) Bretter (d 40 mm, b 80 mm) Bohlen (d > 40 mm, b > 120 mm) Kanthölzer (b > 40 mm, h b 3 b) Traglatten (linienförmige Unterlagen für Dachdeckungen) Rillennägel (Nägel mit Profil, bzw. Verformung über einen Teil der Länge des Schafts) Technisch getrocknetes Holz (Trocknung bei mindestens 55 über einen Zeitraum von mehr als 48 Stunden auf eine Holzfeuchte 20 Prozent) (d= Dicke, b= Breite, h=höhe) Einbaufeuchte Neu hinzugekommen ist die Definition der Einbaufeuchte von Hölzern. Demnach darf dieser Wert für Hölzer wie Dachlatten oder Schalungen für Dachdeckungen nicht höher als 20 Prozent sein. Bezogen auf den Holzschutz gibt es im 4. Kapitel der Hinweise Holz und Holzwerkstoffe dazu noch genauere Vorgaben: Holz und Holzwerkstoffe müssen während des Transportes und der Lagerung durch Abdeckungen vor Niederschlägen geschützt werden. Holzwerkstoffe sind während der Bauphase vor Niederschlägen zu schützen. Ausnahme: Unterdeckplatten (siehe Produktdatenblatt für Unterdeckplatten aus Holzfasern ). Weist das Holz während der Bauphase durch Niederschläge eine höhere Holzfeuchte auf, so muss gewährleistet sein, dass innerhalb von drei Monaten nach Fertigstellung eine Holzfeuchte von maximal 20 Prozent vorliegt. Dies ist der Zeitraum, in dem diese Bauteile trocknen, wenn sie direkt an eine belüftete Luftschicht grenzen. Foto: UMAREX 4

5 lz und korrosionschutz ++ neue richtlinien für bauholz und korrosionschutz Bauholz und Kennzeichnung Für tragende Bauteile aus Bauholz gilt das Mindestmaß von 24 mm als Nenndicke und 48 mm als Nennbreite. Sie müssen der DIN EN entsprechen und eine CE- Kennzeichnung tragen, die entweder auf jedem einzelnen Stück oder pro Verpackungseinheit erfolgen kann (Kenn-Nummer der notifizierten Zertifizierungsstelle) Musterholzwerk (Name oder Kennzeichnung des Herstellers) 13 (Letzten beiden Ziffern des Jahres in dem die CE-Kennzeichnung angebracht wurde) DIN S10 Trocken sortiert Musterholzwerk Nr (Identifizierungscodenummer) EN Die CE Kennzeichnung unterscheidet nach: maschinell, trocken sortiertem Holz (Kennzeichnung mit Buchstaben M) visuell, trocken sortiertem Holz (Sortiernorm und klasse sind angegeben) visuell, trocken sortierten Dachlatten (Sortiernorm und klasse sind angegeben) Achtung: Für Trag- und Konterlatten sowie Brettschalungen als Unterlagen von Dachdeckungen und Dachabdichtungen ohne rechnerischen Nachweis darf nur trocken sortiertes Holz verwendet werden. Auf der CE Kennzeichnung muss entsprechend die Sortierklasse S10 angegeben sein. Zum vereinfachten Nachweis kann das Holz an den Stirnflächen vollflächig mit roter Farbe gekennzeichnet werden. Metallische Verbindungs- und Verankerungsmittel Für Nägel, Klammern oder Schrauben, die Konterlatten, Traglatten oder Schalungen (Nutzungsklasse 2) mit der Unterkonstruktion verbinden, wurde der Korrosionsschutz genauer definiert. Korrosionsschutz von 12 µm (FE/Zn-Verzinkung) ist vorgeschrieben für: Nägel und Schrauben zur Befestigung von Trag- und Konterlatten sowie Schalungen als Unterlage für Dachdeckungen und Dachabdichtungen. Nägel und Schrauben zur Befestigung von Bohlen und Kanthölzern. Korrosionsschutz von 12 µm (FE/Zn-Verzinkung) ist empfohlen für: Klammern für die Befestigung von Holz- und Holzwerkstoffen sowie von Schalungsbrettern als Unterlagen von Dachdeckungen, Abdichtungen, Unterdächern sowie Unterdeckungen. Verbindungsmittel für die Befestigung von Schalungen für Unterdeckungen und Unterdächer sowie Sichtschalungen. Nichtrostender Stahl ist vorgeschrieben für: Frei der Witterung ausgesetzte Verbindungsmittel (Nutzungsklasse 3). Nichtrostender Stahl ist empfohlen für: Sichtbar bleibende und nicht direkt der Witterung ausgesetzte Verbindungsmittel. Foto: Thinkstock 5

6 dzonen bei der planung berücksichtigen ++ windzonen bei der planung berü Wichtige Informationen zur Ausführung Verbindungen In grafischen Darstellungen werden die notwendigen Informationen zu Mindesteindringtiefen, Mindestabständen sowie Mindestrandabständen von Verbindungsmitteln gegeben. Beispielhaft werden hier die Tabellen der Hinweise Holz und Holzwerkstoffe für Gebäude bis zu einer Höhe von 10 Metern gezeigt, die Gültigkeit für die Ausführung ohne rechnerischen Nachweis haben. Gleiche Tabellen gibt es in der Fachregel für Gebäude mit einer Höhe von bis zu 18 Metern sowie 25 Metern. Alle Ausführungen beziehen sich auf Verbindungen mit glattschaftigen und profilierten Nägeln mit einem Durchmesser von maximal 5 mm sowie beharzten Klammern und Schrauben. Die Befestigung von Einbauteilen ist gesondert nachzuweisen oder muss nach den Herstellervorgaben ausgeführt werden, wie es im Merkblatt Einbauteile bei Dachdeckungen dargelegt ist. Konterlatten Bei den Konterlatten haben sich nicht nur die Vorgaben zum Material (mindestens Sortierklasse S10) sondern auch die Vorgaben zur Befestigung stark verändert. Die Befestigung nach alter Norm ohne rechnerischen Nachweis gilt nicht mehr. Mit Inkrafttreten der neuen Fachregel müssen immer die folgenden Faktoren berücksichtigt werden: Beispiel: Gebäudehöhe < 10 m Befestigung von Konterlatten unter Traglatten pro m bei einem Achsabstand der Unterkonstruktion von maximal 1,0 m Windzone Sattel- und Walmdächer Pult- und Flachdächer 1 4 x Na 3,1 x 80 a 5 x Na 3,1 x 80 a 2 B 4 x Na 3,1 x 80 a 6 x Na 3,1 x 80 a 2 K 6 x Na 3,1 x 80 a 8 x Na 3,1 x 80 b 3 B 6 x Na 3,1 x 80 a 8 x Na 3,1 x 80 b 3 K 7 x Na 3,1 x 80 a 9 x Na 3,1 x 80 c 4 B 7 x Na 3,1 x 80 a 9 x Na 3,1 x 80 c 4 K 8 x Na 3,1 x 80 b 4 x RiNa 3,1 x 80 B: Binnenland; K: Küste und Inseln der Ostsee; Na: Nagel; RiNa: Rillennagel Eindringtiefe: Na 3,1 x 80 = 40 mm RiNa 2,8 x 75 = 35 mm RiNa 3,1 x 80 = 40 mm Bemessungswerte der Tragfähigkeit in Stabachse: Na 3,1 x 80: 230 N RiNa 2,8 x 75: 520 N RiNa 3,1 x 80: 670 N a Alternativ: 3 x RiNa 2,8 x 75; b Alternativ: 4 x RiNa 2,8 x 75 oder 3 x RiNa 3,1 x 80; c Alternativ: 4 x RiNa 3,1 x 80 Befestigung von Konterlatten unter Schalungen pro m bei einem Achsabstand der Unterkonstruktion von maximal 1,0 m Windzone Sattel- und Walmdächer Pult- und Flachdächer Tabelle: ZVDH e.v. (Hrsg.), Hinweise Holz und Holzwerkstoffe, Januar 2015, S. 15, Tabelle x RiNa 2,8 x 75 a 4 x RiNa 3,1 x 80 c Gebäudehöhe Windzone Dachform Unter Traglattung Unter Schalung Achtung: Konterlatten können gemäß neben stehender Tabellen mit glattschaftigen Nägeln ausgeführt werden. Bei bestimmten Dachformen sind Rillennägel einzusetzen. Beispiel: Gebäudehöhe < 10 m 2 B 4 x RiNa 2,8 x 75 b 5 x RiNa 3,1 x 80 2 K 4 x RiNa 3,1 x 80 6 x RiNa 3,1 x 80 3 B 4 x RiNa 3,1 x 80 6 x RiNa 3,1 x 80 3 K 5 x RiNa 3,1 x 80 7 x RiNa 3,1 x 80 4 B 5 x RiNa 3,1 x 80 7 x RiNa 3,1 x 80 4 K 6 x RiNa 3,1 x 80 9 x RiNa 3,1 x 80 B: Binnenland; K: Küste und Inseln der Ostsee; Na: Nagel; RiNa: Rillennagel Eindringtiefe: Na 3,1 x 80 = 40 mm RiNa 2,8 x 75 = 35 mm RiNa 3,1 x 80 = 40 mm Bemessungswerte der Tragfähigkeit in Stabachse: Na 3,1 x 80: 230 N RiNa 2,8 x 75: 520 N RiNa 3,1 x 80: 670 N a Alternativ: 7 x Na 3,1 x 80; b Alternativ: 9 x Na 3,1 x 80; c Alternativ: 10 x Na 3,1 x 80 Tabelle: ebd., S. 16, Tabelle 3.2 6

7 ksichtigen ++ windzonen bei der planung berücksichtigen ++ windzonen bei Achsabstand der Unterkonstruktion < 0,8 m Achsabstand der Unterkonstruktion < 1,0 m Foto: Thinkstock Traglatten Für die Art und Anzahl der Befestigungen von Traglattungen gelten andere Vorgaben. Sie beziehen sich auf Traglatten mit einem lichten Abstand von maximal 0,40 m und Achsabständen der Unterkonstruktion von maximal 1,0 m; ansonsten ist ein rechnerischer Nachweis nach den Technischen Baubestimmungen notwendig. Traglatten sind so anzubringen, dass zwei volle Kanten auf dem Auflager aufliegen. Zudem dürfen sie bei eingehängtem Dachmaterial nur an der nach der Traufe zeigenden oberen Lattenkante teilweise baumartige Ausbildungen aufweisen. Die Bestimmung in Tabellen richtet sich nach folgenden Faktoren: Dachform, Gebäudehöhe, Achsabstand der Unterkonstruktion Dicke der Dachlatten Achtung: Bei Einbau von Traglatten ohne rechnerischen Nachweis gemäß der neben stehenden Tabelle dürfen grundsätzlich keine glattschaftigen Nägel zum Einsatz kommen. Die Fachregel schreibt den Einsatz von Rillennägeln vor. Beispielhaft werden hier die Tabellen der Hinweise Holz und Holzwerkstoffe für Gebäude bis zu einer Höhe von 10 Metern gezeigt. Gleiche Tabellen gibt es in der vollständigen Fachregel für Gebäude mit einer Höhe von bis zu 18 Metern sowie 25 Metern. Befestigung von Traglatten unter Dachziegel- und Dachsteindeckungen (Gebäudehöhe < 10 m) Windzone Sattel- und Walmdächer Pultdächer 1 RiNa 2,8 x 75 RiNa 3,1 x 80 2 B RiNa 2,8 x 75 RiNa 3,1 x 80 2 K RiNa 3,1 x 80 RiNa 3,4 x 90 3 B RiNa 3,1 x 80 RiNa 3,1 x 80 3 K RiNa 3,1 x 80 2 x RiNa 3,1 x 80 a 4 B RiNa 3,1 x 80 RiNa 3,4 x 90 4 K RiNa 3,4 x 90 2 x RiNa 3,1 x 80 a 1 RiNa 2,8 x 75 RiNa 3,1 x 80 2 B RiNa 3,1 x 80 RiNa 3,1 x 80 2 K RiNa 3,1 x 80 2 x RiNa 3,1 x 80 a 3 B RiNa 3,1 x 80 RiNa 3,4 x 90 3 K RiNa 3,4 x 90 2 x RiNa 3,1 x 80 a 4 B RiNa 3,4 x 90 2 x RiNa 3,1 x 80 a 4 K 2 x RiNa 3,1 x 80 a 2 x RiNa 3,1 x 80 a B: Binnenland; K: Küste und Inseln der Ostsee; RiNa: Rillennagel An Traglattenstößen ist nur 1 Rillennagel je Traglatte erforderlich. a Breite der Traglatten mindestens 53 mm. Eindringtiefe: RiNa 2,8 x 75 = 24 mm RiNa 3,1 x 80 = 30 mm RiNa 3,4 x 90 = 40 mm Bemessungswerte der Tragfähigkeit in Stabachse: RiNa 2,8 x 75: 340 N RiNa 3,1 x 80: 600 N RiNa 3,4 x 90: 730 N Tabellen: ebd., S. 17, Tabelle 3.4 7

8 Seit 2015: Neue Sicherheit In dieser Fachreihe werden die wichtigsten Änderungen in den Hinweisen Holz und Holzwerkstoffe zum Thema Windsogsicherung vorgestellt, die 2015 in Kraft getreten sind. Sie geben sowohl dem Handwerker als auch dem Auftraggeber Sicherheit für die fachgerechte Ausführung der Arbeiten, denn sie entsprechen den anerkannten Regeln der Technik. Neben Windsogsicherung umfassen die Hinweise Holz und Holzwerkstoffe auch Themen wie Unterkonstruktionen von Außenwandbekleidungen oder Holzschutz, die in diesem Heft nicht berücksichtigt werden konnten. Impressum Fachreihe Dach+Fassade, Ausgabe 02 Herausgeber: hagebau Handelsgesellschaft für Baustoffe mbh & Co. KG Celler Straße Soltau Telefon: Projektleitung: DACH+FASSADE FACHHANDEL Jörg Vogtschmidt Marketing+Medien Isabell Engelke Für Druckfehler wird keine Haftung übernommen. Vervielfältigung, Nachdruck, Speicherung oder Publikation nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers hagebau DACH+FASSADE FACHHANDEL Fotos Titelseite: FOS, Thinkstock Bitte informieren Sie sich über alle Vorgaben der Fachregel bei: Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks e.v. - Fachverband Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik - Fritz-Reuter-Str Köln Telefon: Teleax: zvdh@dachdecker.de Internet: oder bei Verlagsgesellschaft Rudolf Müller GmbH & Co. KG Stolberger Str Köln Telefon: Telefax: rmh@rudolf-mueller.de Internet:

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