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1 IEE/09/758/SI MixBioPells AP 4 / D 4.2 Zusammenfassung der Interviews Author 1: Thomas Zeng (DBFZ) Author 2: Dr. rer nat. Annett Pollex (DBFZ) Mit Unterstützung der Projektpartner: Bioenergy VTT - Technical Research Centre of Finland SP Technical Research Institut of Sweden DTI - Danish Technological Institute Protecma Energia Y Media Ambiente S.L. CTI - Italian Thermotechnical Committee Das Projekt wird mit Mitteln des Intelligent Energy Europe programme unterstützt. Die alleinige Verantwortung für den Inhalt dieser Webseite liegt bei den AutorInnen. Sie gibt nicht unbedingt die Meinung der EuropäischenUnion wieder. Weder die EACI noch die Europäische Kommission übernehmen Verantwortung für jegliche Verwendung der darin enthaltenen Informationen.

2 Inhaltsverzeichnis 1 Methoden Ergebnisse Rohmaterialien Stand der Technik Bestand an Pelletproduktionsanlagen Produktion alternativer und gemischter Biomassepellets Verbrennung von alternativen und gemischten Biomassepellets Soziale Akzeptanz Anhang 19 A1 Beteiligung an den Interviews A2 Ergebnisse aus den Interviews bzgl. des Bestandes an Pelletproduktionsanlagen.. 20 A3 Überblick über die genannten technischen Aspekte A4 Spezifizierte Brennstoffeigenschaften der Rohstoffe A5 Fragebogen Rohmaterialien zur Herstellung nichtholzartiger Biomassepellets und - briketts A6 Fragebogen Anzahl der verkauften Pressen zur Herstellung nicht holzartiger Pellets zwischen A7 Fragebogen Produktion von alternativen Biomasse(misch)pellets und briketts.. 29 A8 Fragebogen: Verbrennung alternativer Biomasse(misch)pellets und -briketts A9 Gesellschaftliche Akzeptanz zur Verbrennung alternativer Biomasse(misch)pellets und -briketts

3 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Rohmaterialien, die in den Befragungen genannt worden, die eine hohe Relevanz für die energetische Nutzung haben. (n=38, Mehrfachnennung möglich)... 5 Abbildung 2: Durchschnittliche Verteilung der Anlagenkapazität nach den Pelletiertechnologien in unterschiedlichen Ländern Europas Abbildung 3: Anlagenkapazität vs. Pelletproduktion Abbildung 4: Prozentuale Verteilung der als problematisch genannten Emissionen bei der Verbrennung von alternativen und gemischten Biomassepellets

4 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Verfügbarkeit, aktuelle Nutzung und zukünftiges Potenzial von ausgewählten Rohmaterialien gemäß den Interviews... 7 Tabelle 2: Aspekte, die gegen eine Nutzung bestimmter Biomassearten genannt worden... 8 Tabelle 3: Verfügbarkeit vs. tatsächliche Verwendung von Rohmaterialien für die Verbrennung... 9 Tabelle 4 Produktionskosten für alternative und gemischte Biomassepellets... 9 Tabelle 5: Beweggründe für die Nutzung alternativer und gemischter Biomassepellets Tabelle 6: Probleme bei der Verbrennung alternative und gemischter Biomassepellets Tabelle 7: Wesentliche Probleme bezüglich der sozialen Akzeptanz Tabelle 8: Überblick über mögliche Probleme bei der Nutzung unterschiedlicher Rohmaterialien Tabelle 9: Bedenken der Produzenten und Nutzer

5 1 Methoden Im Rahmen des MixBioPells Projekts wurden mehrere Akteure entlang der Bereitstellungskette zur Nutzung alternativer und gemischter Biomassepellets befragt. Ziel der der Umfrage war es Informationen direkt von den Marktakteuren zu den Themen Rohmaterialien, Pelletier- und Verbrennungstechnologien sowie zur gesellschaftlichen Akzeptanz zu erhalten. Basierend auf den vorhandenen und fehlenden Informationen aus AP2 und AP3 wurde ein Fragenkatalog entwickelt, der sich in drei Abschnitte gliedert: 1 Rohmaterialien (Anhang A5); 2 Pelletier- und Feuerungstechnologien (Anhang A6-A8); 3 Soziale Akzeptanz (Anhang A9). Der Fragenkatalog wurde mit den MixBioPells Projektpartnern abgestimmt und übersetzt, so dass quantitative und qualitative Fragen in einem ausgewogenen Verhältnis beinhaltet wurden. Basierend auf den Fragebögen wurden die verschiedenen Akteursgruppen durch die Projektpartner kontaktiert. Im Anhang A1 befindet sich ein Überblick zum Umfang der kontaktierten Akteure und der jeweils erhaltenen Rückantworten. Der Fragenkatalog befindet sich im Anhang A5 A9. 2 Ergebnisse 2.1 Rohmaterialien Anhand des Fragebogens Rohmaterialien sollten Informationen über die regionale Verfügbarkeit, mögliche Konkurrenz zu anderen Rohmaterialien, dem zukünftigen Potenzial von verschiedenen Biomassequellen und den aktuellen Handel der Rohmaterialien ermittelt werden. Gemäß der Akteursbefragung sind folgende Rohmaterialien für eine Verbrennung geeignet (Abbildung 1) Rohmaterialien für die energetische Nutzung [%] Stroh Maisstroh Traubentrester Rohrglanzgras Miscanthus Getreideausputz Hanf Heu Olivenkerne Gärreste Abbildung 1: Rohmaterialien, die in den Befragungen genannt worden, die eine hohe Relevanz für die energetische Nutzung haben. (n=38, Mehrfachnennung möglich) 5

6 Im Folgenden sind die wesentlichen Ergebnisse der jeweiligen Partnerländer zusammengefasst. Österreich (AT) Die österreichischen Interviewpartner erachteten Miscanthus, Stroh, Heu, Traubentrester und Biertreber als relevante Rohmaterialien für die Verbrennung. Für die beide letztgenannten Rohmaterialien bestehen jedoch starke Nutzungskonkurrenzen. Deutschland (DE DE) In Deutschland wurden Miscanthus, Stroh, Traubentrester und Gärreste als relevante Rohmaterialien für die Verbrennung genannt. Finnland (FI) Für die finnischen Interviewpartner zählten nur Rohrglanzgras (RCG) und Stroh zu den relevanten Rohmaterialien für die Verbrennung. Neben diesen beiden Materialien wird auch Torf als Brennstoff verwendet. Italien (IT) In Italien gelten Miscanthus, Stroh, Heu, Traubentrester, Maisstroh, Getreide, Rebhölzer und Pappeln aus Kurzumtriebsplantagen zu den wichtigsten Rohmaterialien für die Verbrennung. Dänemark (DK) Die dänischen Interviewpartner nannten Stroh, Getreideausputz und Rückstände aus der verarbeitenden Industrie landwirtschaftlicher Produkte wie Kaffee, Shea, Kartoffeln und Treber als wichtige Rohmaterialien. Sch chweden (SE) In Schweden wurden Miscanthus, Rohrglanzgras und Hanf als die wichtigsten Rohmaterialien für die Verbrennung genannt. Spanien (ES) Die spanischen Interviewpartner zählen Miscanthus, Stroh, Mandelschalen und Rückstände aus der oiven- und traubenverarbeitenden Industrie zu den relevanten Rohmaterialien für die Verbrennung. Offensichtlich werden verschiedenste Rohmaterialien in den europäischen Regionen verwendet, wobei Stroh in allen Partnerländern genutzt wird. Unabhängig davon gibt es einige Rohmaterialien die nur in bestimmten Ländern genutzt werden: Rohrglanzgras in Finnland und Schweden, Traubentrester und Rebholz in Österreich, Deutschland, Italien und Spanien, Rückstände aus der olivenverarbeitenden Industrie in Italien und Spanien. Innerhalb der Partnerländer liegen weitläufige Meinungen über die gegenwärtige Anwendung und dem zukünftigen Potenzial unterschiedlicher Rohmaterialien vor, das insbesondere auf unterschiedliche Ansichten hinsichtlich der Verfügbarkeit und der tendenziellen Nutzung zurückgeführt werden kann (Tabelle 1). 6

7 Tabelle 1: Verfügbarkeit, aktuelle Nutzung und zukünftiges Potenzial von ausgewählten Rohmaterialien gemäß den Interviews Landwirtschaftl. Rückstände Energiepflanzen Rückstände aus der Oliven- und Weintraubenproduktion Stroh Misc. RCG Paulownia Oliven Trauben Verfügbarkeit 1 AT, DK, FI, DE, SE, IT AT, DE, IT, ES SE, FI ES ES AT, DE, IT, ES Aktuelle Nutzung 2 AT, DK, FI, DE, ES, SE AT, DE SE ES ES ES, DE Hohes zukünftiges Potenzial AT, DK, FI, ES, SE AT, DE, IT SE ES, SE ES AT, ES Mittleres zukünftiges Potenzial Niedriges zukünftiges Potenzial FI, DE, ES ES SE DE DE 1 Berücksichtigt nicht den tatsächlichen Ertrag. 2 Für Pelletierung in Pelletproduktion. Berücksichtigt nicht die tatsächliche Menge an produzierten Pellets. Misc. Miscanthus; RCG - Rohrglanzgras Ein grenzübergreifender Handel mit alternativen oder gemischten Brennstoffen konnte anhand der Interviews nicht festgestellt werden. Die wichtigsten Beweggründe alternative und gemischte Biomassepellets zu nutzen sind: Allgemeine Verfügbarkeit und/oder Niedrige Preise der Rohmaterialien. Folgende Aspekte sind genannt worden, die gegen eine Nutzung bestimmter Rohmaterialien sprechen (Tabelle 2): Wirtschaftliche Bedenken (Kosten, Aufwand) Bedenken hinsichtlich der Verfügbarkeit (Gesamtaufkommen, temporäres Aufkommen, alternative Nutzung, Erntetechnologien) Bedenken hinsichtlich der Eignung (Wassergehalt, Eiweißgehalt, Aschegehalt) 7

8 Tabelle 2: Aspekte, die gegen eine Nutzung bestimmter Biomassearten genannt worden Landwirt- schaftl. Rückstände Energiepflanzen Sonstige Stroh Misc. RCG Hanf Reste Raps- Reb- Trauben- von Gär- press- holz trester Zitrus- reste kuchen früchten Wirtschaftliche Bedenken AT SE Bedenken bzgl. Verfügbarkeit DE SE ES ES DE, SE DE Bedenken bzgl. Eignung DE, SE FI ES DK DK SE Misc. Miscanthus; RCG - Rohrglanzgras Zusammenfassung und Fazit Die Kenntnis über die Verfügbarkeit ungenutzter Biomassepotenziale ist ein wichtiger Ausgangspunkt, um Projekte zur Bereitstellung alternativer Biomassepellets zu initiieren. Die wesentlichen Aspekte hierbei bilden das Gesamtaufkommen der entsprechenden Rohmaterialien, die Kosten und die erreichbare Qualität. Aus den Interviews lassen sich folgende Aussagen zusammenfassen: Es existieren innerhalb der Partnerländer mehrere verschiedene Biomassearten, die für eine Verbrennung genutzt werden können (Abbildung 1). Das zukünftige Potenzial für Energiepflanzen und landwirtschaftlicher Rückstände wird als hoch eingeschätzt, insbesondere für Stroh. In Bezug auf die Nutzung der verschiedenen Rohmaterialien existieren nur geringe Nutzungskonkurrenzen (z.b. Lebensmittelindustrie). Wesentliche Bedenken zur Nutzung der Rohmaterialien gab es hinsichtlich der Eignung als Brennstoff. Es gibt nur einen begrenzten grenzübergreifenden Handel von alternativen und gemischten Biomassepellets in Europa. 2.2 Stand der Technik Vermutlich aufgrund der sehr begrenzten Erfahrung mit der Pelletierung und Verbrennung von alternativen und gemischten Biomassepellets, war der Rücklaufquote der Fragebögen sehr niedrig (s. Anhang A1). 8

9 2.2.1 Bestand an Pelletproduktionsanlagen Die meisten Hersteller von Pelletier- und Brikettieranlagen befinden sich in Deutschland und zum Teil auch in Österreich, Dänemark und Italien. Allerdings können aufgrund der geringen Rücklaufquote kaum Rückschlüsse auf die Anzahl der tatsächlich installierten Pelletpressen gezogen werden Produktion alternativer und gemischter Biomassepellets Eine Übersicht über die in den Interviews genannten Brennstoffeigenschaften befindet sich im Anhang A3 und A4. Die meisten der von den Akteuren als verfügbar erachten Rohmaterialien werden auch zur Produktion von alternativen und gemischten Biomassepellets genutzt (Tabelle 3). Tabelle 3: Verfügbarkeit vs. tatsächliche Verwendung von Rohmaterialien für die Verbrennung Energie ie- pflanzen Landwirt- schaftl. Rückstände Rückstände aus der Land- schafts- pflege Raps- rück- stände Rückstände aus der oliven liven- und trauben rauben- verarbeitenden Industrie Rückstände aus der Ver- arbeitung von Zitrus- früchten Rückstände aus der Ver- arbeitung anderer landwirt- schaftlicher Güter Sonstige AT DK FI DE IT ES SE Verfügbar für Verbrennung Für Pelletproduktion verwendet In den Interviews wurden sehr unterschiedliche Angaben zu den Produktionskosten von alternativen und gemischten Biomassepellets gemacht (Tabelle 4). Tabelle 4 Produktionskosten für alternative und gemischte Biomassepellets Minimale Produktionskosten Durchschnitt minimaler Produktionskosten Durchschnitt maximale Produktionskosten Maximale Produktionskosten 35 /t 82 /t 112 /t 190 /t 9

10 Es wurden nur die notwendigsten Vorbehandlungsverfahren eingesetzt. In den meisten Fällen kommen Hammermühlen zum Einsatz, um die Partikelgröße zu reduzieren. Nur wenige Produzenten nutzen Mischer und weniger als 50 % verwenden zusätzliche Bindemittel bzw. Additive bei der Pelletierung. Mehr als 50 % der Pelletproduzenten verwenden Ringmatrizenpressen, siehe Abbildung 2. In Dänemark, Finnland und Italien ist diese Technologie besonders weit verbreitet. Weiterhin sind 35 % der installierten Pelletieranlagen mit Flachmatrizen und 15 % mit anderen Systemen, wie z.b. hydraulischen Pressen, ausgerüstet. Diesbezügliche Daten liegen für Schweden nicht vor. Abbildung 2: Durchschnittliche Verteilung der Anlagenkapazität nach den Pelletiertechnologien in unterschiedlichen Ländern Europas In den Partnerländern wird die Anlagenkapazität von t/a derzeit zu etwa 68 % ausgenutzt und es werden ca t/a produziert (Abbildung 3). In Dänemark und Schweden werden jährlich mehr als t/a Strohpellets produziert. In Schweden werden darüber hinaus zusätzlich Torf- und Rohrglanzgraspellets produziert. Deutschland, Finnland und Italien produzieren zwischen t/a Pellets im Jahr. In Deutschland werden überwiegend Stroh, Energiepflanzen wie Miscanthus und Heu eingesetzt. Hingegen werden in Finnland hauptsächlich Torf und Mischungen mit Holz sowie in Italien Energiepflanzen, Traubentrester und landwirtschaftlichen Rückständen genutzt. Österreichische Pelletproduzenten setzen Energiepflanzen und Heu für die Pelletierung ein, allerdings ist hier die Produktion im Vergleich zu den anderen Ländern sehr niedrig. Insgesamt betrachtet, bestehen in Österreich, Deutschland, Italien und Schweden noch hohe ungenutzte Kapazitäten. 10

11 Abbildung 3: Anlagenkapazität vs. Pelletproduktion Die Interviews haben gezeigt, dass die regional verfügbaren Rohmaterialien auch überwiegend regional pelletiert und genutzt werden. Folgende Probleme wurden bei der Herstellung von alternativen und gemischten Biomassepellets genannt: Qualität der Rohmaterialien, Schwierigkeiten beim Pelletierprozess, Mangel an Erfahrung Verbrennung von alternativen und gemischten Biomassepellets Alternative und gemischte Biomassepellets werden von allen Interviewpartnern regelmäßig eingesetzt. Aufgrund der niedrigen Rücklaufquote (siehe Anhang A1) können lediglich tendenzielle Aussagen gemacht werden. Etwa 30 % der interviewten Akteure verwenden alternative und gemischte Biomassepellets seit weniger als 2 Jahren, 25 % seit weniger als 5 Jahren und 45 % mehr als 5 Jahre. 11

12 Tabelle 5: Beweggründe für die Nutzung alternativer und gemischter Biomassepellets AT DK DK 1) FI DE IT ES SE Klimaschutz ++ + ~ Wirtschaftlichkeit ++ ~ + + Nachhaltigkeit ~ Regionale Wertschöpfung + + ~ ++ ~ Sonstige ) Anzahl der Rückmeldungen: % gaben dies als wichtigsten Beweggrund an % gaben dies als wichtigsten Beweggrund an ~ weniger als 20% gaben dies als wichtigsten Beweggrund an Als Hauptgründe für die Nutzung alternativer und gemischter Biomassepellets wurden von den interviewten Akteuren Nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung genannt. Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz spielen eher eine untergeordnete Rolle. Die Mehrheit der Pelletnutzer geht von einem zukünftigen Anstieg der Nachfrage aus. Zurzeit werden insbesondere Energiepflanzen und Rückstände aus der Landwirtschaft eingesetzt. Allerdings erfolgt deren energetische Nutzung nur in den wenigsten Fällen in geeigneten Feuerungsanlagen. Zumeist kommen Anlagen, die für die Nutzung von Holzpellets, Holzhackschnitzeln oder Holzbriketts zugelassen sind zum Einsatz. Demzufolge werden die problematischen Eigenschaften alternativer und gemischter Biomassepellets in diesen Feuerungstechnologien kaum berücksichtigt und es treten Probleme während der Feuerung auf (Tabelle 6). Dies verdeutlicht die zurzeit begrenzte Verfügbarkeit geeigneter Feuerungstechnologien für alternative und gemischte Brennstoffe. Keiner der Interviewpartner gab an keine Probleme zu haben. Tabelle 6: Probleme bei der Verbrennung alternative und gemischter Biomassepellets AT DK FI DE IT ES SE Staubemissionen x x x x Korrosion x x x Verschlackung und Verschmutzung x x x x Umgang mit der Asche x x x x x x x Lediglich in Dänemark und Deutschland werden zusätzliche Maßnahmen zur Reduzierung der Staubemissionen getroffen. Laut den Angaben der Interviewpartner, werden alternative und gemischte Biomassepellets hauptsächlich für die Wärmegewinnung in kleinen bis mittleren Feuerungsanlagen genutzt. 12

13 Zusammenfassung und Fazit Die Interviews zeigten, dass nach wie vor nur wenig Erfahrung mit der Produktion und Nutzung alternativer und gemischter Biomassepellets vorhanden ist. Die wesentlichen Aussagen lassen sich wie folgt zusammenfassen: Alternative und gemischte Biomassepellets sind von großer regionaler Bedeutung. Die vorhandenen Kapazitäten zur Pelletproduktion sind lediglich zu etwa 2/3 ausgenutzt. Das am häufigsten eingesetzte Rohmaterial für die Pelletproduktion ist Stroh. Große Schwierigkeiten bereiten die innerhalb einer Biomasseart stark variierenden Brennstoffeigenschaften. Da zumeist für Holz zugelassene Feuerungstechnologien eingesetzt werden und diese kaum an die Erfordernisse alternativer Biomasse angepasst sind, ergeben sich häufig Probleme durch Staubemissionen, Korrosion, Ascheverhalten, Verschlackungen und Verschmutzungen. Regionale Wertschöpfung, Nachhaltigkeit und Klimaschutz wurden von allen Akteuren als die wichtigsten Gründe zur Nutzung der Pellets angegeben. Die Mehrheit sprach von einer positiven Entwicklung im Bereich der energetischen Nutzung von alternativen und gemischten Biomassepellets. 2.3 Soziale Akzeptanz Im Allgemeinen stuften die befragten Akteure die Akzeptanz von alternativen und gemischten Biomassepellets zur Energiegewinnung als hoch ein. Besonders in Dänemark, Finnland und Schweden wird die Bioenergie als positiv und als wichtige Maßnahme gegen den fortschreitenden Klimawandel angesehen. Nur in wenigen Fällen wird die energetische Nutzung von Biomasse als problematisch angesehen. Gründe hierfür sind: Umweltverträglichkeit (Nährstoffverlust, Konkurrenz zur Lebensmittelindustrie und zur Kompostierung) Verbrennungsprobleme (Staubemissionen, niedriger Wirkungsgrad) Mangel an Erfahrung Wirtschaftlichkeit Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass die soziale Akzeptanz regional verschieden ist. In keinem der Partnerländer stieß die energetische Biomassenutzung auf starke ethische Vorbehalte. Bei benachbarten Ländern sind gewisse Übereinstimmungen bzgl. der sozialen Akzeptanz festzustellen, Tabelle 7. 13

14 Tabelle 7: Wesentliche Probleme bezüglich der sozialen Akzeptanz Land Sch chweden, Dänemark, D Finnland Österreich, Deutschland Italien, Spanien Probleme Mangelndes Vertrauen in die Technologie Bedenken gegenüber der Nachhaltigkeit o o Nährstoffverlust Negativer Einfluss auf das Landschaftsbild Unklarheiten über rechtliche Rahmenbedingungen Bedenken wegen negativen Einfluss auf das Landschaftsbild Mangel an Informationen und Erfahrungen Bedenken gegenüber gesundheitlichen Einflüssen Dänemark, Finnland und Schweden Die Nutzung von Biobrennstoffen, insbesondere von Holz, hat in den skandinavischen Ländern eine lange Tradition und ist weitgehend akzeptiert. In Schweden wurden bisher folgende Einwände gegenüber der energetischen Nutzung von Biomasse genannt, wobei die Bedenken von untergeordneter Bedeutung sind: Konkurrenz zur Lebensmittelindustrie Konkurrenz zur traditionellen Holzverarbeitungsindustrie Nährstoffverlust im Wald Negativer Einfluss auf das Landschaftsbild (Kurzumtriebsplantagen) In Finnland und Dänemark werden die Entwicklungen bezüglich der energetischen Nutzung von Biomasse toleriert, solange diese nicht die Belange des Einzelnen stark beeinflussen. Trotz Einwände wird die energetische Nutzung von Biomasse als sehr positiv von der Gesellschaft wahrgenommen und gilt als wirksame Maßnahme gegen den Klimawandel. Deutschland und Österreich In Österreich und Deutschland ist die energetische Nutzung von alternativen und gemischten Biomassepellets nicht sehr weit verbreitet. Die größten Probleme wurden in der unklaren Rechtslage und der Einhaltung der niedrigen Grenzwerte, die eine technische Herausforderung darstellen, gesehen. Auch in Deutschland und Österreich existieren Vorbehalte gegenüber der Errichtung größerer Feuerungsanlagen in unmittelbarer Nähe von Wohngegenden. Starke Bedenken wurden hinsichtlich der negativen Beeinflussung des Landschaftsbildes geäußert. Italien und Spanien Gegenwärtig ist die Nutzung erneuerbarer Energiequellen in beiden Ländern kaum verbreitet. In der Tat stoßen Projekte zu erneuerbaren Energien auf reges Interesse und Unterstützung 14

15 solange es sich nur um theoretische Projekte handelt, insbesondere in Italien. Praktisch werden diese jedoch kaum umgesetzt. Besonders in Gebieten mit einer hohen Bevölkerungsdichte gibt es Bedenken gegenüber den Emissionen und dem möglichen Wertverlust von Immobilien und Grundstücken in der Region geäußert. In Spanien gibt es bislang wenig Interesse an erneuerbaren Energien. Brennstoffqualität und Feuerungstechnologie Alle alternativen Rohmaterialien sind zumindest hinsichtlich bestimmter Aspekte als problematisch anzusehen. Tabelle 8 zeigt welche Probleme aus Sicht der Produzenten und Nutzer den unterschiedlichen Biomassearten zugeordnet werden können. Die genannten Probleme der energetischen Nutzung können wie folgt zusammengefasst werden: Probleme bzgl. der Rohstoffqualität, Probleme bzgl. der Verbrennung und Bedenken bzgl. der Nachhaltigkeit. Rückstände aus der Landwirtschaft Rückstände aus der Landschaftspflege Rückstände aus der Verarbeitung von Oliven und Weintrauben Rückstände aus der Verarbeitung von Zitrusfrüchten Sonstige landwirtschaftliche Rückstände Tabelle 8: Überblick über mögliche Probleme bei der Nutzung unterschiedlicher Rohmaterialien Rohmaterialien Problembeschreibung Art des Problem roblems Energiepflanzen Konkurrierende Nutzung in der Lebensmittelindustrie Nachhaltigkeit Nährstoffverlust bei intensivem Anbau Hoher Chlorgehalt Verbrennungsverhalten Hoher Aschegehalt Probleme mit gängigen Eintragsystemen Niedriger Wirkungsgrad Starker Nährstoffverlust bei intensivem Anbau Nachhaltigkeit Hoher Aschegehalt Verbrennungsverhalten Konkurrierende Nutzung in Kompostieranlagen Nachhaltigkeit Nährstoffverlust bei intensivem Anbau Hoher Aschegehalt Verbrennungsverhalten Emissionen Material ist zu heterogen Brennstoffqualität Starke Variation der Inhaltstoffe Hoher Wassergehalt Hoher Aschegehalt Brennstoffqualität Konkurrierende Nutzung in Kompostieranlagen Nachhaltigkeit Hoher Wassergehalt Brennstoffqualität Konkurrierende Nutzung in Kompostieranlagen Nachhaltigkeit 15

16 Die schwierige Verarbeitung stellt ein Problem für alle untersuchten landwirtschaftlichen Biomassen dar. Entsprechend wurden folgende Bedenken bzgl. des Einsatzes in vorhandenen Feuerungstechnologien genannt: Wirtschaftlichkeit durch erhöhten Wartungsaufwand und geringerer Anlagenlebensdauer, Unklarheiten über Förderung, rechtliche Rahmenbedingungen und Standardisierung, Unzureichender Entwicklungsstand der Technologie, Verbrennungsverhalten. Tabelle 9 gibt einen Überblick über die genannten Bedenken. Tabelle 9: Bedenken der Produzenten und Nutzer AT DK FI DE IT ES Anteil der Befragten,, die Bedenken bzgl. der Sicherheit bzw. Technologie haben [%] Wirtschaftlichkeit ++ Unzureichende Technologie Standardisierung + ++ Förderung + + ~ Anteil der Befragten,, die Bedenken bzgl. der Emissionen haben [%] Staubemission HCl-,, NOx-, SO2 - Emis mission sionen ~ + + ~ ~ ++ mehr als 40% der Befragten % der Befragten ~ weniger als 20% der Befragten Über 40 % der Befragten (n=49) gaben an, keine Bedenken über die entstehenden Emissionen und deren eventuell gesundheitsschädlichen Wirkung zu haben. Allerdings sahen 25 % die Staubemissionen als kritisch an. Keiner der Befragten hatte Bedenken bezüglich von Lärmemissionen. Abbildung 4 zeigt die prozentuale Verteilung der als problematisch genannten Emissionen. 16

17 Abbildung 4: Prozentuale Verteilung der als problematisch genannten Emissionen bei der Verbrennung von alternativen und gemischten Biomassepellets Ausblick Darüber wie die öffentliche Wahrnehmung der Bioenergie verbessert werden kann, herrschen geteilte Meinungen in den Partnerländern. In Spanien und Italien wird die verstärkte Information und Aufklärungsarbeit als wesentlicher Einflussfaktor gesehen. Österreich, Deutschland, Dänemark und Finnland sehen größere Chancen in der Weiterentwicklung der Feuerungstechnologien für alternative und gemischte Biomassepellets. Nichtsdestotrotz waren sich die Interviewpartner einig, dass die folgenden Maßnahmen zu einer Erhöhung der Akzeptanz führen können: Verstärkte Kommunikation und mehr Aufklärungsarbeit in der Öffentlichkeit. Weiterentwicklung Brennstoffe sowie der Feuerungstechnologie und der Abscheidertechnik. Verbesserte rechtliche Rahmenbedingungen und ausreichende Förderung. Schlussfolgerungen Die Interviewpartner waren sich einig, dass die Nutzung alternative und gemischter Biomassepellets einen positiven Effekt auf die ländliche Entwicklung hat, zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden und die Abhängigkeit von Energieimporten reduziert wird. Durch eine positive öffentliche Meinung kann die Nachfrage erhöht werden. Folgende Aussagen lassen sich aus den Interviews zusammenfassen: 17

18 Größte Bedenken bestehen bzgl. der Funktionalität und der Verfügbarkeit der für alternative und gemischte Biomassepellets geeigneten Feuerungssysteme. Ebenso spielt die nachhaltige Verfügbarkeit geeigneter Rohmaterialien eine Rolle. Aus Sicht der Endnutzer ist die energetische Nutzung von Biomasse hinreichend akzeptiert, solange entsprechende Anlagen nicht in der Nähe von Wohngebieten erbaut werden. Aus ethischer Sicht ist die Nutzung alternativer Biomassen weitgehend unbedenklich. Die soziale Akzeptanz kann durch die Weiterentwicklung der Feuerungstechnologien und Öffentlichkeitsarbeit verbessert werden. Die rechtlichen Rahmenbedingungen müssen ggf. verbessert werden, um weitere Praxisbeispiele realisiert werden können. Die Auswertung der Interviews zeigt, dass die Maßnahmen und Aktivitäten innerhalb des MixBioPells-Projekts geeignet sind, um die öffentliche Meinung und Aktzeptanz von alternativen und gemischten Biomassepellets zu erhöhen. 18

19 Anhang A1 Beteiligung an den Interviews Roh- Soziale Rück- Produktion Verbrennung Gesamt materialien Akzeptanz lauf- ge- geant- ge- geant- ge- geant- ge- geant- geant- quote gefragt fragt wortet fragt wortet fragt wortet fragt wortet wortet [%] DE ,6 IT ,0 SE 2) ,3 DK 2) ,8 AT ,7 FI 1) ,8 ES ,7 Gesamt ,3 1) Interviews hauptsächlich auf regionaler Ebene durchgeführt, 2) Interviews über direkten Kontakt durchgeführt 19

20 A2 Ergebnisse aus den Interviews bzgl. des Bestandes an Pelletproduktionsanlagen Kapazität Anzahl Anzahl verkauft nach Energetische Stoffliche Nutzung Stoffliche Nutzung Energetische Nutzung Nutzung Gesamt- menge Anzahl Antworten Gesamt- menge Anzahl Antworten Gesamt- menge Anzahl Antworten Gesamt- menge Anzahl Antworten DE DK SE FI IT Klein < 500 ES kg/h AT Andere EU Länder Europa, Asien und USA 280* 1 30* 1 DE 3 1 9** 2 DK SE FI Mittel IT ES 2000 AT kg/h Andere EU 1 1 Länder Europa, Asien und USA 85* 1 DE DK 4 1 SE FI IT Groß ES 1 1 > 2000 kg/h AT Andere EU Länder Europa, Asien und USA 95* 1 * Insgesamt im Zeitraum , ** 7 Pressen für energetische und stoffliche Nutzung verkauft 20

21 A3 Überblick über die genannten technischen Aspekte Schüttdichte vor Pelletierung [kg/m 3 ] Wassergehalt vor Pelletierung Ma.-% Bindemittel Ma.-% Additivzugabe Ma.-% Strohpellets Heu- pellets Rohrglanzgras- pellets Traubentrester trester- pellets Reb- holz- pellets Mandel- schalen- briketts < < Bei Bedarf % Kalk (DE), 4-5% Melasse aus Zuckerrüben (ES) Feinanteil in mm Durchmesser D in mm 24 x 10,5 x 8 cm Länge L in mm Fremdkörper, Steine, Fremdkörper, im Wasser- Unterschiede Maschinenteile / Probleme bei der Steine, gehalt innerhalb der Pelletierung variierende Maschinenteile Ballen Bindefähigkeit der Rohmaterialien

22 A4 Spezifizierte Brennstoffeigenschaften der Rohstoffe Energiepflanzen: Stickstoff N Schwefel S [Ma.- % wf] Chlor Cl Heizwert HU [MJ/kg wf] Wassergehalt [Ma.-%] Schüttdichte [kg/m³] Ascheschmelztemperatur [ C] Anzahl der Antworten Maisspindeln 0,80 0,30 17,50 1 Rückstände aus der Landschaftspflege: Heupellets 1,20 0,14 1,71 17,30 14, Rückstände aus der rapsverarbeitenden Industrie: Rebholz 1,15 17, Rückstände aus der Verarbeit V erarbeitung von Oliven und Weintrauben: Miscanthus pellets 0,31 0,18 0,33 18,07 6, Rohrglanzgraspellets 0,45 0,08 0,04 17,67 11, Hanfpellets 0,40 0,04 0,01 4,94 8, Rückstände aus der Landwirtschaft: Getreideausputz 1,45 0,20 0,30 15,75 8, Torf 1,73 0,15 0,03 21,30 32, Strohpellets 0,69 0,15 0,40 16,74 11, Trauentresterpellets,1,.72 0,19 0,02 19,30 70, Oliven 1,69 0,15 0,01 19, Rückstände aus der Verarbeit V erarbeitung von Zitrusfrüchten: Rückstände aus der Pektingewinnung 1,00 0,10 0,05 14,80 80, Rückstände aus der Verarbeit V erarbeitung sonstiger landwirtschaftlicher Produkte: Rückstände aus der Sheaherstellung 2,65 0,29 0,09 18,60 8, Biertreber 3,30 0,20 0,00 20,00 80, Kartoffelrückstände 90,00 1 Braugerste 0,34 0,06 0,43 17,00 1 Rückstände aus der 0,32 0,75 0,30 15,30 75, Algenextraktion Rückstände aus der Kaffeeherstellung 2,30 0,17 0,40 18,00 11, wf wasserfrei 22

23 A5 Fragebogen Rohmaterialien zur Herstellung nichtholzartiger Biomassepellets und - briketts Kontaktdaten Firma/Ansprechpartner: Adresse: Telefon: Webseite: Art der Biomasse Energiepflanzen: o Miscanthus o Rohrglanzgras o Getreideganzpflanze Rückstände von Ackerkulturen: o Stroh o Maiskolben Rückstände aus der Landschaftspflege: o Gras o Heu Rückstände aus der Raps- oder Sonnenblumenverarbeitung: o Presskuchen o Extraktionsschrot Rückstände aus der Oliven- oder Traubenverarbeitung: o Olivenpresskuchen o Traubentrester Rückstände von der Verarbeitung von Zitrusfrüchten: o Orangenpressrückstände Andere Rückstände aus der landwirtschaftlichen Produktion (z. B. Kaffee oder Tabak) Weitere Bitte spezifizieren! Welche nicht-holzartigen Biomassen werden in Ihrer Region angebaut bzw. kommen vor? in ha Wie würden Sie den für eine Verbrennung nutzbaren Anteil einschätzen? in t/a Welche Biomasse sind in Ihrer Region relevant für die Verbrennung und warum? 23

24 Art der Biomasse Energiepflanzen: o Miscanthus o Rohrglanzgras o Getreideganzpflanze Rückstände von Ackerkulturen: o Stroh o Maiskolben Rückstände aus der Landschaftspflege: o Gras o Heu Rückstände aus der Rapsverarbeitung: o Presskuchen o Extraktionsschrot Rückstände aus der Oliven- oder Traubenverarbeitung: o Olivenpresskuchen o Traubentrester Rückstände von der Verarbeitung von Zitrusfrüchten: o Orangenpressrückstände Andere Rückstände aus der landwirtschaftlichen Produktion (z. B. Kaffee oder Tabak) Weitere Bitte spezifizieren Wann und wie oft werden die genannten Biomassen geerntet? Sind Ihnen Probleme bzgl. des Anbaus und der Ernte bekannt? Gibt es geeignete Transport- und Logistik-systeme für die aufgelisteten Biomassen? 24

25 Art der Biomasse Energiepflanzen: o Miscanthus o Rohrglanzgras o Getreideganzpflanze Rückstände von Ackerkulturen: o Stroh o Maiskolben Rückstände aus der Landschaftspflege: o Gras o Heu Rückstände aus der Rapsverarbeitung: o Presskuchen o Extraktionsschrot Rückstände aus der Oliven- oder Traubenverarbeitung: o Olivenpresskuchen o Traubentrester Rückstände von der Verarbeitung von Zitrusfrüchten: o Orangenpressrückstände Andere Rückstände aus der landwirtschaftlichen Produktion (z. B. Kaffee oder Tabak) Weitere Bitte spezifizieren Gibt es Nutzungskonkurrenzen für diese Biomassen? Wie hoch schätzen Sie das zukünftige Potential der genannten Biomassen für die Verbrennung ein? [in %] Bitte geben Sie ggf. Gründe an. Wer zählt potentiell zu den regionalen Nutzern? 25

26 Art der Biomasse Energiepflanzen: o Miscanthus o Rohrglanzgras o Getreideganzpflanze Rückstände von Ackerkulturen: o Stroh o Maiskolben Rückstände aus der Landschaftspflege: o Gras o Heu Rückstände aus der Rapsverarbeitung: o Presskuchen o Extraktionsschrot Rückstände aus der Oliven- oder Traubenverarbeitung: o Olivenpresskuchen o Traubentrester Rückstände von der Verarbeitung von Zitrusfrüchten: o Orangenpressrückstände Andere Rückstände aus der landwirtschaftlichen Produktion (z. B. Kaffee oder Tabak) Weitere Bitte spezifizieren Gibt es bereits länderübergreifenden Handel in Ihrer Region? Falls ja, mit welchen Ländern und welche Anteile? in t/a Haben Sie hinsichtlich Verbrennung Erfahrungen mit den genannten Biomassen (z. B. spezielle Probleme oder Störungen beim Betrieb)? 26

27 Art der Biomasse Gehalt an Heizwert in MJ/kg wf Energiepflanzen: o Miscanthus o Rohrglanzgras o Getreideganzpflanze Rückstände von Ackerkulturen: o Stroh o Maiskolben Rückstände aus der Landschaftspflege: o Gras o Heu Rückstände aus der Rapsverarbeitung: o Presskuchen o Extraktionsschrot Rückstände aus der Olivenoder Traubenverarbeitung: o Olivenpresskuchen o Traubentrester Rückstände von der Verarbeitung von Zitrusfrüchten: o Orangenpressrückstände Andere Rückstände aus der landwirtschaftlichen Produktion (z. B. Kaffee oder Tabak) Weitere Bitte spezifizieren N in Ma.- % wf S in Ma.-% wf Cl in Ma.-% wf Wassergehalt in Ma.- % Schüttdichte in kg/m³ Ascheschmelztemperatur in C wf N S Cl wasserfreier Zustand Stickstoff Schwefel Chlor Alle Daten werden vertraulich und anonym behandelt. 27

28 A6 Fragebogen Anz Anzahl der verkauften Pressen zur Herstellung nicht holzartiger Pellets zwischen Kontaktdaten Firma/Ansprechpartner: Adresse: Telefon: Webseite: klein (< 500 kg/h) mittel ( kg/h) groß (> 2000 kg/h) Zielland DE DK SE FI IT ES AT andere europäische Länder nicht-europäische Länder DE DK SE FI IT ES AT andere europäische Länder nicht-europäische Länder DE DK SE FI IT ES AT andere europäische Länder nicht-europäische Länder DE Deutschland IT Italien DK Dänemark ES Spanien SE Schweden AT Österreich FI Finnland Anzahl der verkauften Pressen, zwischen zur Herstellung von Futtermittel-/ Einstreupellets Anzahl der verkauften Pressen, zwischen zur Herstellung von Futtermittel-/ Einstreupellets Leistungsbereich Brennstoffpellets Brennstoffpellets Alle Daten werden vertraulich und anonym behandelt. 28

29 A7 Fragebogen Produktion von alternativen Biomasse(misch)pellets und briketts briketts Alternative Pellets/Briketts /Briketts: Mischpellets/-briketts briketts: Kontaktdaten Firma/Ansprechpartner: Adresse: Telefon: Alle Rohmaterialen mit anderen chemischen und brennstofftechnischen Eigenschaften als Holzpellets nach der Norm pren (June 2010) ausgeschlossen sind Pellets/Briketts aus 100 % holzartiger Biomasse und Mischungen. Mischungen von Rohmaterialen der Gruppe 1, 2 oder 3 nach den Vornormen der pren (holz- und halmgutartige Biomassen sowie Biomasse von Früchten). Webseite: Hintergrund (1) Produzieren Sie alternative Pellets/Briketts, Mischpellets/-briketts oder ausschließlich für eine weder noch stoffliche oder energetische Nutzung oder für beides, % für eine stoffliche und % für eine energetische Nutzung? (2) Produzieren Sie regelmäßig alternative Biomasse(misch)pellets oder -briketts? ja nein Falls ja, welche Produktionskapazitäten besitzen Ihre Anlagen t/a und mit wie viel Produktionslinien realisieren Sie diese Mengen? (3) Welche Mischungsverhältnisse werden bei der Herstellung der alternativen Biomasse(misch)pellets oder -briketts genutzt (in Masse-%)? (4) Wo liegen die Preise für Ihre Pellets (nur Produktionskosten)? minimale Kosten /t für welches Material und maximale Kosten /t für welchen Material (5) Vertrieb der produzierten Pellets oder Briketts eigener Vertrieb regional über Partner regional überregional (national/international) überregional (national/international) 29

30 Rohmaterialien (6) Welche Materialen verarbeiten Sie am meisten? Energiepflanzen (z. B. Miscanthus, Rohrglanzgras, Getreide) Rückstände von Ackerkulturen (z. B Stroh, Maiskolben) Rückstände aus der Landschaftspflege (z. B. Gras, Heu) Rückstände aus der Raps- oder Sonnenblumenverarbeitung (z. B. Presskuchen, Extraktionsschrot) Rückstände aus der Oliven- oder Traubenverarbeitung: (z. B. Olivenpresskuchen, Traubentrester) Rückstände aus der Verarbeitung von Zitrusfrüchten (z. B. Orangenpressrückstände) Rückstände aus der Verarbeitung anderer Agrarrohstoffe (z. B. Kaffee oder Tabak) Weitere (Bitte spezifizieren!) (7) Woher beziehen Sie Ihre Rohmaterialien? eigener Anbau Landwirte in einer maximalen Entfernung von km biomasseverarbeitende Industrie andere Industriezweige, wie (8) Was bezahlen Sie für Ihre Rohmaterialien? Minimum /t für welches Material und Maximum /t für welches Material (9) Entstehen Kosten für die Anlieferung der Rohmaterialen? ja nein, da Selbstabholung. (10) Fügen Sie bei der Pelletierung/Brikettierung zusätzliche Stoffe hinzu? ja, Binde-/Presshilfsmittel wie in Masse-% ja, mineralische Additive wie in Masse-% ja, andere wie in Masse-% nein, weil (11) Werden die physikalischen und/oder chemischen Brennstoffeigenschaften durch thermo-chemische Prozesse verändert, wie z. B. durch Torrefizierung? ja, durch nein. 30

31 Pelletierung / Brikettierung (12) Besitzen Sie einen Ballenauflöser? ja, bitte nennen Sie einige technische Daten wie Hersteller/Anlagentyp Durchsatz kg/h Zerkleinerungsgrad mm (13) Besitzen Sie eine Mühle? nein ja, eine Schneidmühle oder eine Hammermühle oder eine andere Bitte nennen Sie einige technische Daten wie Hersteller/Anlagentyp Durchsatz kg/h Zerkleinerungsgrad mm (14) Benutzen Sei einen Trockner zur Senkung des Wassergehaltes der Rohmaterialien? ja, bitte nennen Sie einige technische Daten wie Trocknungsprinzip Temperatur C Durchsatz kg/h Wassergehalt des Rohmaterials vor- und nach der Trocknung / Masse-% nein, weil (15) Wie erfolgt die Mischung, falls Pellets aus mehreren Rohmaterialen hergestellt werden? Freifallmischer Zwangsmischer oder ein anderes Mischungsprinzip (16) Besitzen Sie eine Flachmatrizenpresse mit einem Durchsatz von kg/h Ringmatrizenpresse mit einem Durchsatz von kg/h anderer Pressentyp mit einem Durchsatz von kg/h (17) Besitzen Sie ein System zur Kühlung der produzierten Pellets/Briketts? ja, bitte nennen Sie einige technische Daten wie Kühlmethode Temperatur C Durchsatz kg/h nein, weil (18) Benutzen Sie ein Sieb zur Abtrennung des produktionsbedingten Feinanteils? ja, mit Öffnungsweite von mm nein, weil 31

32 (19) Wie lagern Sie die hergestellten Pellets/Briketts? im Silo als Sackware zu je kg in Big Bags oder anders (20) Sind Ihnen Lagerprobleme über einen längeren Zeitraum bekannt? nein ja, bitte benennen Sie das Problem und bei welchem Material es aufgetreten ist. 32

33 (21) Produzieren Sie die Pellets/Briketts nach einem vorgegebenen Brennstoffstandard (wie z. B. CEN, DIN, ÖNorm)? ja, nach nein, weil Bitte geben Sie einige Informationen über Ihre vorrangig produzierten alternativen Biomasse(misch)pellets bzw. briketts an. Alternative Pellets oder Mischpellets Charge 1: Charge 2: Charge 3: Rohmaterial für eine stoffliche oder energetische Nutzung (Angabe jeweils in %) Materialeigenschaften im Anlieferzustand (Ballenoder Schüttdichte in kg/m³) Schüttdichte des Materials vor der Pelletierung in kg/m 3 Wassergehalt vor der Pelletierung in Masse-% Grad der Zerkleinerung des Rohmaterials vor der Pelletierung in mm Gehalt an Binde-/ Presshilfsmittel in Masse-% Gehalt an mineralischen Additiven in Masse-% Matrizenabmaße (L/D) Probleme während des Pelletierprozesses Bemerkungen Alle Daten werden vertraulich und anonym behandelt. 33

34 A8 Fragebogen: Verbrennung alternativer Biomasse(misch)pellets und -briketts Alternative Pellets/Briketts /Briketts: Alle Rohmaterialen mit anderen chemischen und brennstofftechnischen Eigenschaften als Holzpellets nach der Norm pren (June 2010) ausgeschlossen sind Pellets/Briketts aus 100 % holzartiger Biomassen und Mischungen. Mischpellets/-briketts briketts: Mischungen von Rohmaterialen der Gruppe 1, 2 oder 3 nach den Vornormen der pren (holz- und halmgutartige Biomassen sowie Biomasse von Früchten). Kontaktdaten Firma/Ansprechpartner: Adresse: Telefon: Webseite: Hintergrund (22) Bitte geben Sie Ihr Tätigkeitsfeld an (Mehrfachnennungen sind möglich). Hersteller von Verbrennungsanlagen Hersteller von Rauchgasreinigungsanlagen Industrieverband Planungs- und Ingenieurbüro Anlagenbetreiber/Contractor Andere (23) In welchen Leistungsbereich (bezogen auf die Feuerungswärmeleistung) werden die alternativen Biomasse(misch)pellets oder -briketts eingesetzt? Leistungsbereich 1: von bis kw (Feuerungswärmeleistung) Erzeugung elektrischer Energie kwel Anzahl der installierten Anlagen Art des Feuerungssystems Leistungsbereich 2: von bis kw (Feuerungswärmeleistung) Erzeugung elektrischer Energie kwel Anzahl der installierten Anlagen Art des Feuerungssystems (24) Seit wie vielen Jahren haben Sie Erfahrungen mit der Verbrennung von alternativen Biomasse(misch)pellets oder -briketts? keine Erfahrung 0-2 Jahre 2-5 Jahre 5-10 Jahre mehr als 10 Jahre 34

35 (25) Welche die zwei Gründe sind Ihrer Meinung nach die zwei wichtigsten Gründe zur energetischen Nutzung alternativer Biomasse(misch)pellets oder -briketts? Klimaschutz Wirtschaftlichkeit Nachhaltigkeit regionale Wertschöpfung andere (z. B. Überzeugung, etc.) (26) Bitte beurteilen Sie die zukünftige Entwicklung der energetischen Nutzung alternativer Biomasse(misch)pellets oder -briketts bis wird zunehmen wird sich kaum ändern wird abnehmen Brennstoffe (27) Nutzen Sie alternative Biomasse(misch)pellets oder briketts regelmäßig? ja nein Wenn ja, welche Mengen nutzen Sie zur Verbrennung? Brennstoff 1: (Tonne/Jahr) Brennstoff 2: (Tonne/Jahr) Brennstoff 3: (Tonne/Jahr) Wenn ja, bitte spezifizieren Sie die verwendeten Rohmaterialien. Falls Sie Brennstoffmischungen verwenden, geben Sie bitte den Anteil der Rohmaterialien an. Rohmaterialien Brennstoff 1 Brennstoff 2 Brennstoff 3 Energiepflanzen (z.b. Miscanthus, Rohrglanzgras, Getreideganzpflanze, ) Rückstände von Ackerkulturen (z.b. Stroh, Maiskolben, ) Rückstände aus der Landschaftspflege (z.b. Gras, Heu, ) Rückstände aus der Oliven- oder Traubenverarbeitung: (z. B. Olivenpresskuchen, Traubentrester) Rückstände aus der Verarbeitung von anderen Agrarrohstoffen (z. B. Kaffee oder Tabak) Andere Rohmaterialien (z.b. holzartige Biomasse, ) Bitte spezifizieren Sie. Andere Rohstoffe (z.b. Bindemittel, Additive, ) Bitte spezifizieren Sie. Werden die Pellets in Anlehnung an einen Brennstoffstandard produziert (z.b. CEN, DIN, ÖNORM)? Bitte spezifizieren Sie. 35

36 (28) Sind Ihnen die die Brennstoffeigenschaften bekannt? Bitte spezifizieren Sie. Brennstoff 1 N in Ma.- % wf Gehalt an S in Ma.-% wf Cl in Ma.-% wf unterer Heizwert MJ/kg wf Moisture content in Ma.-% Schüttdichte in kg/m³ Ascheschmelztemperatur in C Brennstoff 2 Brennstoff 3 wf wasserfrei, N Stickstoff, S Schwefel, Cl Chlor (29) Woher beziehen Sie die Brennstoffe? eigene Produktion lokaler Brennstoffhändler aus einem Umkreis von maximal km biomasseverarbeitende Industrie, wie andere Industriebereiche wie (30) Wie hoch sind die Bezugskosten der oben genannten Brennstoffe? Minimum /t für Brennstoff Maximum /t für Brennstoff Lagerung (31) Haben Sie Probleme bei der Lagerung der Brennstoffpellets oder -briketts? nein, ja, Staubemissionen ja, Geruch ja, Förderprobleme ja, andere (32) Wie werden die Brennstoffpellets oder briketts aus dem Lager ausgetragen? Förderschnecke, pneumatisches Fördersystem anderes System Feuerungsanlage (33) Die Feuerungsanlagen sind für den Betrieb mit folgendem Brennstoff zugelassen Holzpellets Holzhackschnitzel Holzbriketts alternative Biomassebrennstoffe, bitte spezifizieren Sie Andere (z. B. Altholz, fossile Brennstoffe, Abfall), bitte spezifizieren Sie (34) Haben Sie Problem mit hohen Schadstoffemissionen, z.b. Gesamtstaub, CO, NOx, HCl oder SO2? Bitte spezifizieren Sie die Art und Höhe der Schadstoffemissionen. 36

37 (35) Welche Probleme treten beim Anlagenbetrieb mit alternativen Biomasse(misch)pellets oder -briketts auf (Mehrfachnennungen sind möglich)? keine hohe Staubemissionen Verschlackungen in der Feuerraumasche Aschehandling Verschmutzung Wirtschaftlichkeit Genehmigungsrecht Andere (z.b. niedriger Wirkungsgrad, ) (36) Setzen Sie Abscheidereinrichtungen zur Reduzierung gas- oder partikelförmiger Schadstoffemissionen ein? nein ja, bitte spezifizieren den Anlagentyp im jeweiligen Feuerungswärmeleistungs bereich: Feuerungswärmeleistung [kw] Reduzierung Staubemissionen J/N Reduzierung SO2 -Emissionen J/N Reduzierung HCl-Emissionen J/N Reduzierung NOx -Emissionen J/N Abscheideprinzip Abscheideprinzip Abscheideprinzip Abscheideprinzip > 3000, bitte spezifizieren: J ja, N nein (37) Welche Probleme treten beim Betrieb der Abscheider auf? keine geringer Abscheidegrad Wartungskosten / -zeit andere (38) Für welche Zwecke wird die erzeugte Energie eingesetzt? Eigenversorgung Fernwärmeversorgung Fernwärme- und Stromversorgung (39) Bemerkungen: Alle Daten werden vertraulich und u anonym behandelt. 37

38 A9 Gesellschaftliche Akzeptanz zur Verbrennung alternativer Biomasse(misch)pellets und - briketts Alternative Pellets/Briketts /Briketts: Mischpellets/-briketts briketts: Alle Rohmaterialen mit anderen chemischen und brennstofftechnischen Eigenschaften als Holzpellets nach der Norm pren (June 2010) ausgeschlossen sind Pellets/Briketts aus 100 % holzartiger Biomasse und Mischungen. Mischungen von Rohmaterialen der Gruppe 1, 2 oder 3 nach den Vornormen der pren (holz- und halmgutartige Biomassen sowie Biomasse von Früchten). Kontaktdaten Firma/Ansprechpartner: Adresse: Telefon: 1. Hintergrund Webseite: Wie schätzen Sie die allgemeine Akzeptanz zur energetischen Nutzung von Biomasse ein? hoch oder in einigen Fällen problematisch, weil oder problematisch, weil Welche Rohmaterialien sind beim Einsatz in Verbrennungsanlagen problematisch sein? Energiepflanzen (z. B. Miscanthus, Rohrglanzgras, Getreide), weil Rückstände aus der landwirtschaftlichen Produktion (z. B Stroh, Maiskolben), weil Rückstände aus der Landschaftspflege (z. B. Gras, Heu), weil Rückstände aus der Oliven- oder Traubenverarbeitung: (z. B. Olivenpresskuchen, Traubentrester, weil Rückstände aus der Verarbeitung von Zitrusfrüchten (z. B. Orangenpressrückstände), weil Rückstände aus der Verarbeitung anderer Agrarrohstoffe (z. B. Kaffee oder Tabak), weil Weitere (Bitte spezifizieren!), 38

39 Soll Ihrer Meinung nach die gesellschaftliche Akzeptanz zur energetischen Nutzung alternativer Biomasse(misch)pellets und -briketts verbessert werden? nein, weil ja, durch die Intensivierung von Kommunikations-und Informationsstrategien, oder ja, durch die Verbesserung von Brennstoffen und technischer Einrichtungen wie z. B. Verbrennungs- und Filteranlagen, oder ja, durch andere Maßnahmen wie 2. Anbau Erwarten Sie durch den Anbau von Energiepflanzen (z. B Miscanthus) negative Auswirkungen auf das Landschaftsbild oder die Biodiversität? nein, weil oder ja, weil Glauben Sie, dass eine verstärkte energetische Nutzung alternativer Biomasse (z. B. Energiepflanzen wie Miscanthus) die Nutzungskonkurrenz zur stofflichen Nutzung in der Biomasse verarbeitenden Industrie und deren Wettbewerbsfähigkeit verstärkt? nein, weil oder ja, weil 3. Verbrennung Haben Sie hinsichtlich der Sicherheit und des technischen Standards von Verbrennungsanlagen, in denen alternative Biomasse(misch)pellets und briketts eingesetzt werden, Bedenken? nein, weil oder ja, weil Haben Sie hinsichtlich auftretender Emissionen bei der Verbrennung alternativer Biomasse(misch)pellets und -briketts sowie deren Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit Bedenken? nein, weil oder ja, durch Staubemissionen, ja, durch NOx Emissionen, ja, durch SO2 Emissionen, ja, durch HCl Emissionen, ja, durch Lärmemissionen. 39

40 4. Wirtschaftlichkeit Glauben Sie, dass die energetische Nutzung alternativer Biomasse(misch)pellets und -briketts eine wichtige Rolle bei der ländlichen Entwicklung und Sicherung von Arbeitsplätzen spielt? nein, weil oder ja, weil Glauben Sie, dass die energetische Nutzung alternativer Biomasse(misch)pellets und -briketts zu einer signifikannten Senkung von Energieimporten und zu einer gerechteren Verteilung von Energieressourcen beiträgt? nein, weil oder ja, weil Besteht Ihrer Meinung nach eine direkte Verbindung zwischen Energiepreisen aus fossilen und erneuerbaren Ressourcen? nein, weil oder ja, weil 5. Sonstiges Wie schätzen Sie zukünftige Auswirkungen durch die energetische Nutzung alternativer Biomasse(misch)pellets und -briketts auf die gesellschaftliche Akzeptanz ein: Alle Daten werden vertraulich und anonym behandelt. 40

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