Olympiastützpunkt Rheinland: Infos Oktober Dezember 2007

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1 Olympiastützpunkt Rheinland: Infos Oktober Dezember 2007 Seite: 1 Inhalts-Übersicht 2 Vorwort Michael Scharf (Leiter Olympiastützpunkt) weiter 3 Olympiastützpunkt-Splitter weiter 6 Neuer Partner: RheinLand Versicherungsgruppe weiter 7 Medaillen unserer Sportler bei WM und EM 2007 weiter 8 Unsere Athleten auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 8 Fechten weiter 9 Taekwondo weiter 10 Judo weiter 10 Hockey weiter 11 Beachvolleyball weiter 12 Volleyball weiter 13 Handball weiter 13 Wasserspringen weiter 14 Baseball weiter 15 Unsere Athleten auf dem Weg zu den Paralympics 15 Medaillengewinne unserer Behinderten-Sportler 2007 weiter 16 Leichtathletik weiter 17 Tischtennis weiter 18 Sitzvolleyball weiter 18 Mit starken Partnern in die Zukunft weiter 19 Impressum weiter Hinweis: Aus Gründen der Lesbarkeit ist in den OSP-Infos nur die männliche Sprachform gewählt worden. Alle personenbezogenen Aussagen gelten jedoch stets für Frauen und Männer gleichermaßen.

2 Vorwort Michael Scharf Leiter Olympiastützpunkt Der OSP Köln-Bonn-Leverkusen wird zum Olympiastützpunkt Rheinland Das Jahr 2007 geht allmählich zu Ende. Es begann mit dem Wintermärchen, dem Gewinn des WM-Titels unserer Handballer, gleichzeitig verbunden mit der direkten Qualifikation für die Olympischen Spiele. Und es endete mit einem Erfolg unserer Handball-Damen, die bei der WM in Frankreich die Bronze-Medaille gewannen. Dazwischen lagen viele große und kleine Erfolge unserer Sportler und Sportlerinnen. Einen Überblick der alleine schon bei Welt- und Europameisterschaften im abgelaufenen Jahr gewonnen Medaillen spiegelt bereits das erfolgreiche Sportjahr wieder. Zum jetzigen Zeitpunkt haben fast 20 Athleten unseres Olympiastützpunktes bereits die Qualifikation für Beijing 2008 erreicht. Herzlichen Glückwunsch dazu! Wir hoffen, dass bis zum Sommer noch einmal knapp 30 Athletinnen und Athleten das Olympia-Ticket lösen können. Zusammen mit ca. 15 Paralympics, die sich für die Paralympischen Spiele qualifizieren wollen, wird das Kontingent der Sportler unseres Olympiastützpunktes zu den Größten im Vergleich aller 20 Stützpunkte gehören. Aber nicht nur im sportlichen Bereich hat sich in 2007 einiges getan. Im November wurde unser Olympiastützpunkt in OSP Rheinland umbenannt. Es wächst zusammen, was zusammen gehört!, so könnte man den Vollzug der Namensänderung treffend beschreiben. Denn das Betreuungsgebiet des OSP ist längst nicht mehr auf die Städte Köln, Bonn, Leverkusen beschränkt. Während bei der Gründung des Olympiastützpunktes nach den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles die drei Städte als Keimzelle das Spitzensports in der Region bezeichnet werden konnten, hat sich die Betreuungssituation deutlich ausgeweitet. Mittlerweile betreut der Olympiastützpunkt Sportler von Aachen bis Gummersbach und Neuss bis Bad Honnef. Entscheidend war letztendlich die Aufnahme der Stadt Neuss und deren Wirtschaftspartner in den Trägerverein, wodurch die Verankerung in dieser Region auch institutionell gestärkt wurde. Die Wege für die Spitzensportler im Rheinland werden dadurch noch weiter verkürzt, wir sind bereits in positiven Gesprächen mit Kliniken und Physiotherapie- Einrichtungen in Neuss und Umgebung, mit denen wir zusammenarbeiten können. Eine Wirtschaft mit Verständnis für den Sport ist hier ein ganz maßgeblicher Faktor. Der Spitzensport in der Region profitiert von Sponsoren, die ihn unterstützen und die darüber hinaus Spitzensportlern einen Einstieg in die berufliche Karriere ermöglichen. Stichwort Duale Karriereplanung - ein Aspekt, der für erfolgreichen Spitzensport zunehmend an Bedeutung gewinnt. In diesem Zusammenhang freuen wir uns, dass wir neben den bestehenden Partnern Orthomol Sport, Rhodius Mineralquellen und dem Volkswagenzentrum Köln nun auch Asics Deutschland und Bauerfeind als Offizielle Ausrüster des Olympiastützpunktes Rheinland begrüßen dürfen. Die RheinLand Versicherungsgruppe begleitet den Olympiastützpunkt Rheinland die nächsten Jahre als Offizieller Hauptsponsor. Dabei wollen wir das originäre Ziel unseres Olympiastützpunktes, gemeinsam mit den bewährten Partnern in Bund und Land, den alten und neuen kommunalen Partnern und den starken Kommunikations- und Wirtschaftspartnern nicht vergessen. Es geht um eine kontinuierliche Optimierung der Betreuung und des Services für unsere Athleten. In diesem Sinn werden wir versuchen, auch und gerade im Olympiajahr 2008 noch besser zu werden. Doch zunächst einmal wünschen wir allen Athleten, Trainern, Partnern, Freunden und Förderern des Olympiastützpunkts Rheinland ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch, sowie ein erfolgreiches Jahr Freuen wir uns gemeinsam auf 2008 und dass es dann häufig heißt: aus dem Rheinland nach Bejing! Ihr Michael Scharf Die Faszination Höchstleistung lebt von den starken Standortfaktoren im Rheinland.

3 Olympiastützpunkt-Splitter Mathias Mester und Natalie Simanowski sind die Behinderten-Sportler des Jahres 2007 Mit der Radsportlerin Natalie Simanowski und dem Leichtathleten Mathias Mester haben zwei Athleten vom TSV Bayer 04 Leverkusen die Wahl des Deutschen Behindertensportverbandes zum Sportler des Jahres 2007 gewonnen. Bundeskanzlerin Angela Merkel nahm die Ehrung persönlich in der Mercedes Welt in Berlin vor. Natalie Simanowski setzte sich gegen die beiden Leichtathletinnen Marianne Buggenhagen und Martina Willing durch. Mathias Mester ließ Titelverteidiger Michael Teuber (Radsport) und Fechter Markus Lautenberg hinter sich. Ehrung durch Bundeskanzlerin Merkel: M. Mester Abteilungsleiter Dr. Karl Quade: Es ist toll und eine große Ehre für den Verein, dass Natalie und Mathias mit dem höchsten Preis im Paralympischen Sport ausgezeichnet werden und sich gegen hochkarätige Konkurrenz durchgesetzt haben. Für beide Sportler, aber auch für den Verein, wird diese Auszeichnung ein großer Ansporn sein um auf dem Weg zum Wohle des Spitzensports für Menschen mit Behinderung weiterzumachen. Natalie Simanowski hatte bei der Rad WM 2007 in Aigle (SUI) 2 x Gold, 1 x Silber und 1 x Bronze gewonnen. Mathias Mester stellte im Laufe der Saison 2007 in drei Disziplinen (Kugel/Diskus/Speer) neue Weltrekorde auf und gewann bei der WM in Taiwan in diesen Disziplinen auch jeweils die Goldmedaille. Auch die deutsche Rollstuhlbasketball- Nationalmannschaft der Damen wurde geehrt. Aus den Händen von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel nahmen die Korbjägerinnen, die im September in Wetzlar Europameisterinnen wurden, die Trophäe für die paralympische Mannschaft des Jahres in Empfang. Im Team stand mit Marina Mohnen vom RSC Köln auch eine Athletin des OSP-Rheinland. Moderne Fünfkämpferin Lena Schöneborn Vize-Junior-Sportlerin des Jahres 2007 Bei der Kür der besten deutschen Nachwuchssportler durch die Deutsche Sporthilfe belegte OSP-Athletin Lena Schöneborn (Moderner Fünfkampf / SSF Bonn) hinter der Biathletin Magdalena Neuner und gemeinsam mit Rennrodlerin Natalie Geisenberger Platz 2. Die Wahl zum Juniorsportler des Jahres ist mit Ausbildungs-Stipendien verbunden, die von dem Logistikdienstleister DPD in diesem Jahr bereits zum vierten Mal gestiftet wurden. Platz eins ist mit Euro dotiert, Platz zwei mit Euro, Platz drei mit Euro. Lena, die in diesem Jahr bei der Heim-WM in Berlin insgesamt drei Medaillen gewann (2 x Silber, 1 x Bronze) und sich damit bereits das Olympia-Ticket sicherte, erhielt 77 von 100 möglichen Punkten. Erstmals in der 30-jährigen Geschichte des Wettbewerbs wurde der 2. Platz von der 15-köpfigen Jury unter Vorsitz von DOSB-Präsident Thomas Bach doppelt vergeben. Die Auszeichnung mit dem wichtigsten Nachwuchspreis im deutschen Sport erfolgte vor 600 Gästen beim Fest der Begegnung der Stiftung Deutsche Sporthilfe im UNESCO- Weltkulturerbe Völklinger Hütte im Saarland, an dem u.a. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und der saarländische Ministerpräsident Peter Müller teilnahmen. L. Schöneborn mit OSP-Leiter M. Scharf

4 Maike Stöckel zur Welt-Hockeyspielerin gewählt Große Ehre für die Kölner Europameisterin Maike Stöckel. Die 23-Jährige wurde von den Spielerinnen und Trainern der Top-Nationen zur besten Nachwuchsspielerin der Welt gekürt. Sie erhielt die Auszeichnung am Wochenende in Kuala Lumpur. Die gebürtige Bielefelderin, die in Köln Medizin studiert und für Rot-Weiss in der Bundesliga auf Torejagd geht, ist damit sogar die erste Deutsche, der die Ehre des WorldHockey Young Player of the Year Awards zuteil wird. Maike Stöckel bei der EM in Manchester Bislang hatte nur Natascha Keller 1999 einmal den WorldHockey Player of the Year Award gewonnen, damals allerdings wurde diese Auszeichnung noch von einer Jury vergeben. Dass Maike Stöckel diesen Titel im letzten Jahr, in dem sie noch in diese Kategorie gehört (bis maximal 23 Jahre), bekommen hat, ist eine Bestätigung für die eindrucksvolle Entwicklung auf internationalem Parkett. Ich habe mich sehr gefreut, als ich von dieser Ehrung gehört habe, und bin sehr gern nach Kuala Lumpur geflogen, um diese Auszeichnung persönlich entgegen zu nehmen, so die Siegerin gehörte Maike Stöckel als Leistungsträgerin zur Mannschaft, die U21-Vizeweltmeister wurde war sie dabei, als Deutschlands Damen erstmals die Champions Trophy gewannen. Und 2007 war sie an der Seite von Natascha Keller und Janine Beermann unermüdliche Speerspitze des deutschen Angriffs beim erstmaligen Gewinn der Europameisterschaft in Manchester sowie im Januar an der Seite von Nadine Ernsting-Krienke beim Gewinn der Bronze-Medaille bei der Champions Trophy 2007 in Argentinien. Dr. Karl Quade erhält den Paralympic Sport Award Überwältigender Moment für Dr. Karl Quade: Der Abteilungsleiter Behindertensport beim TSV Bayer 04 Leverkusen und Vizepräsident Leistungssport des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS), wurde im Rahmen der Generalversammlung des Weltverbandes IPC in Seoul mit dem "Paralympic Sport Award" in der Kategorie "Best Games Official" geehrt. Der 52-Jährige, der als Aktiver drei Mal an den Paralympischen Spielen teilgenommen und 1988 sogar Gold mit der deutschen Standvolleyball-Auswahl gewonnen hatte, erhält die Auszeichnung für seine mehrmalige Berufung zum "Chef de Mission" der deutschen Paralympischen Mannschaft, zuletzt 2004 in Turin, sowie seinen langjährigen Einsatz für die Paralympische Bewegung. Quade wird in Peking 2008 erneut als "Chef de Mission" fungieren - für den promovierten Sportwissenschaftler sind es dann bereits die zehnten Paralympischen Spiele (drei als aktiver Sportler und sieben als Funktionär). Daneben war Quade viele Jahre ehrenamtlich als Technical Officer des Europäischen Behindertensport- Verbandes (EPC) tätig. Dr. Quade: "Ich freue mich sehr über diese Auszeichung und nehme sie auch stellvertretend für die vielen ehrenamtlich tätigen Menschen im Behindertensport in Deutschland und darüber hinaus entgegen. Mein besonderer Dank gilt dem Bundesminister des Innern und dem angeschlossenen Bundesinstitut für Sportwissenschaft für die notwendige Unterstützung zur Ausübung eines solchen Ehrenamts sowie vor allem meiner Familie für das große Verständnis, das sie für mein Engagement aufbringt." Dr. Karl Quade

5 Preis für Toleranz und Fair Play des BMI geht an Rainer Schmidt Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble und Rosi Mittermaier haben im Rahmen des "Festes der Begegnung" der Stiftung Deutsche Sporthilfe den Preis für Toleranz und Fair Play des Bundesinnenministers verliehen. In Völklingen/Saar wurde u.a. Tischtennisspieler Rainer Schmidt (DBS) als Preisträger ausgezeichnet, die vom DOSB, dem Deutschen Behindertensportverband DBS und der Deutschen Olympischen Gesellschaft DOG vorgeschlagen wurden. Auch Tischtennisspieler Timo Boll wurde als aktiver Athlet und Vorbild für einen fairen und sauberen Sport ausgezeichnet. Bei der Tischtennis-WM 2005 hatte er den Schiedsrichter zu seinen Ungunsten korrigiert. DOSB- Integrationsbotschafter Georges Papaspyratos wurde für seine langjährige Arbeit im Bereich der Integration von Ausländern und Migranten durch das Ringen ausgezeichnet. "Die Preisträger des Fair-Play-Preises zeichnen sich durch vorbildliches Verhalten und durch ihr langjähriges Engagement für den Sport aus", so Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble. "Toleranz und Fairness sind die wichtigsten Grundlagen des Sports. Rainer Schmidt ist seit vielen Jahren Gesamtaktivensprecher des DBS und in dieser Funktion Mitglied des Präsidiums. Rainer Schmidt Beeindruckt zeigte sich die Nationale Botschafterin für Toleranz und Fair Play, Rosi Mittermaier vom Engagement des behinderten Tischtennisspielers Rainer Schmidt: Rainer ist nicht nur ein Vorbild für eine erfolgreiche Beziehung von Leistungssport und seinem Beruf als evangelischer Pfarrer, sondern auch ein Vorbild für Toleranz durch seine bewusste Entscheidung für ein Engagement im Behindertensport. Joachim Spohr geht in den verdienten Ruhestand alles Gute! Joachim Spohr, langjähriger Leiter der Sportfördergruppe der Bundeswehr in Köln- Longerich, ging Ende November in den verdienten Ruhestand. Der OSP bedankt sich auf diesem Wege recht herzlich für die gute Zusammenarbeit. Sowohl die Vereine und Verbände als auch der Olympiastützpunkt Rheinland hatten in Joachim Spohr immer einen äußerst verlässlichen Partner, wenn es darum ging, Spitzensportler/innen in der Bundeswehr zu fördern und zu unterstützten. Freistellungen für Trainingslager und Wettkämpfe, Kooperationen mit Heim- und Bundestrainern, eigenständige Betreuungsleistungen bei den Militärweltmeisterschaften gehörten u.a. zu seinem Aufgabengebiet. Hervorzuheben ist aber auch sein Engagement im Bereich der dualen Karriereplanung für die Leistungssportler/innen. Die Intensivierung der Zusammenarbeit mit dem Berufsförderungswerk der Bundeswehr (BFD), die kontinuierliche Organisation und Durchführung von Seminaren in Longerich für seine Sportler/innen mit unterschiedlichen Projektpartnern (Adecco, IST, Physiotherapie- Schulen, Unternehmensberatungen etc.) gemeinsam mit dem Laufbahnberater des OSP, Horst Schlüter, und dem BFD wären ohne seine tatkräftige Unterstützung nicht zu realisieren gewesen. Wir wünschen Joachim Spohr für den neuen Lebensabschnitt alles Gute und viel Erfolg bei seinen weiteren Aktivitäten. J. Spohr mit OSP-Leiter M. Scharf

6 Neuer Partner: RheinLand Versicherungsgruppe wird Hauptsponsor Die RheinLand Versicherungsgruppe Mittelständisch, großkonzernunabhängig, traditionsbewusst, zukunftsorientiert, innovativ, verantwortungsbewusst und wertbeständig: Mit diesen Attributen ist die RheinLand Versicherungsgruppe als eine von wenigen privatgeführten Versicherungsgesellschaften kurz und prägnant charakterisiert. Unter dem verbindenden Dach der Gruppe bilden mehrere starke Versicherungsgesellschaften mit eigenen Zielgruppen, Produkten und Services das Kerngeschäft und verbinden die Solidität eines alteingesessenen Unternehmens einerseits mit den hohen Ansprüchen an moderne Dienstleistung und eine unbedingte Kundenorientierung andererseits. Das, was von Neusser Kaufleuten, Juristen und Bürgern bereits im Jahr 1880 als Feuerversicherungsgesellschaft Rheinland Aktiengesellschaft` gegründet und vom `Volkswirtschaftlichen Verein für Rheinland` als Rheinisches Feuer-Versicherungs-Instituts ins Leben gerufen wurde, entwickelte sich über nunmehr 127 Jahre zum wettbewerbsbeständigen und modernen Dienstleister. Die Hauptverwaltung bündelte 1998 ihre gesamten Kräfte an einem Standort, dem Neubau am Neusser Hafen. Nur der Bankenvertrieb steuert sein Geschäft in Deutschland und den europäischen Nachbarstaaten heute von einem eigenen Standort in Venlo, Niederlande, aus. Die Vertriebsstrategie Die RheinLand Versicherungsgruppe verbindet unter ihrem Konzerndach Versicherungsgesellschaften unterschiedlicher Sparten, Produkte und Zielgruppen. Gesteuert werden diese Gesellschaften von der RheinLand Holding AG. Die vier Vertriebswege Eigene Organisation, Direktvertrieb, Maklervertrieb und Bankenvertrieb werden jeweils durch eine starke, eigenständige Marke repräsentiert. Sie unterscheiden sich weiterhin durch eine jeweils individuelle Produktwelt und Vertriebsmethodik. Der Kunde hat hierdurch die Möglichkeit, seinen Versicherer zu erreichen und das gewünschte Produkt zu erhalten, wann, wo und wie immer er es selber möchte. Das Geschäftsmodell Struktur: Zielgruppen: Fokus der Tätigkeit: Verantwortungsgebiet: Reputation: Unternehmenspolitik: Kapitalanlagepolitik: Kunden / Mitarbeiter: mittelständisch, großkonzernunabhängig, privatgeführt Privatkunden und mittlere Gewerbekunden Ertragsstarke Versicherungs-Segmente in Deutschland und in vielen europäischen Nachbarstaaten Deutschland und Europa 127-jährige Erfahrung im Versicherungsgeschäft ertragsorientiert, mit kontrolliertem Wachstum bei niedriger Kostenquote und hoher Geschäftsqualität risikoarm und nachhaltig mit breiter Streuung 1,85 Mio. / 820 (Festangestellte)

7 Medaillen unserer Sportler bei Welt- und Europameisterschaften 2007 Sportart Name Wettkampf Disziplin Medaille Hockey Pia Eidmann EM Gold Marion Rodewald EM Gold Maike Stöckel EM Gold Janine Beermann EM Gold Eileen Hoffmann EM Gold Yvonne Frank EM Gold Christina Schütze EM Gold Timo Weß Hallen-WM Gold Oskar Deecke Hallen-WM Gold Sebastian Draguhn Hallen-WM Gold Oliver Korn Hallen-WM Gold Fechten Britta Heidemann WM Degen-Einzel Gold Peter Joppich WM Florett-Einzel Gold Benjamin Kleibrink EM Florett-Team Gold Peter Joppich EM Florett-Team Gold Moderner Fünfkampf Steffen Gebhardt WM Team Gold Steffen Gebhardt WM Staffel Gold Kanu Jennifer Bongardt WM K1-Einzel Gold Jennifer Bongardt WM K1-Team Gold Leichtathletik Danny Ecker Hallen-EM Stabhochsprung Gold Fußball Sonja Fuss WM Gold Fechten Peter Joppich WM Florett-Team Silber Benjamin Kleibrink WM Florett-Team Silber Benjamin Kleibrink EM Florett-Einzel Silber Kunstturnen Oksana Chusovitina EM Sprung Silber Moderner Fünfkampf Lena Schöneborn WM Einzel Silber Lena Schöneborn WM Team Silber Janine Kohlmann WM Team Silber Eva Trautmann WM Team Silber Ringen Stephanie Groß WM bis 59 kg Silber Hockey Marion Rodewald Hallen-WM Bronze Maike Stöckel Hallen-WM Bronze Christina Schütze Hallen-WM Bronze Fechten Benjamin Kleibrink WM Florett-Einzel Bronze Nicolas Limbach WM Säbel-Einzel Bronze Britta Heidemann WM Degen-Team Bronze Imke Duplitzer WM Degen-Team Bronze Claudia Bokel WM Degen-Team Bronze Marijana Markovic WM Degen-Team Bronze Britta Heidemann EM Degen-Einzel Bronze Taekwondo Helena Fromm WM bis 67 kg Bronze Moderner Fünfkampf Lena Schöneborn WM Staffel Bronze Janine Kohlmann WM Staffel Bronze Eva Trautmann WM Staffel Bronze Judo Andreas Tölzer EM kg Bronze Anna von Harnier EM bis 63 kg Bronze Leichtathletik Steffi Nerius WM Speerwurf Bronze Danny Ecker WM Stabhochsprung Bronze Björn Otto Hallen-EM Stabhochsprung Bronze Handball Clara Woltering WM Bronze Anne Müller WM Bronze Anna Loerper WM Bronze

8 Unsere Athleten auf dem Weg zu den Olympischen Spielen Fechten: Beste WM-Bilanz für deutsche Musketiere seit vielen Jahren Für den Deutschen Fechter-Bund ging die Weltmeisterschaft in St. Petersburg Anfang Oktober mit dem besten Ergebnis seit vielen Jahren zu Ende. 4 Einzelmedaillen (je 2 Gold und Bronze) und 2 Mannschaftsmedaillen (Silber und Bronze) standen am Ende zu Buche, doch gerade diejenigen Teams, die um die Olympia- Qualifikation kämpften, mussten enttäuscht die Heimreise antreten. Im Herren-Florett stieg Peter Joppich (Koblenz) mit seinem dritten WM-Titel im Einzel zum großen Star auf. Im Achtelfinale wurde es dabei ganz eng, gegen den Israeli Tomer Or endete das Gefecht 9:8. Dann lief es rund für Joppich, der hoch gewettete Trainingskollege Benjamin Kleibrink (Bonn) hatte im Halbfinale beim 4:15 nicht den Hauch einer Chance, konnte sich aber mit Bronze trösten. Und auch Andrea Baldini, die Nummer eins der Weltrangliste, musste wie schon im Vorjahr in Turin den letzten Treffer Joppichs im Finale quittieren - dieses Mal hatte der Italiener beim 9:15 aber einen gehörigen Rückstand. Peter Joppich Nun steht Joppich im Geschichtsbuch des Fechtens. Als erster deutscher Florettfechter hat er sich bei Weltmeisterschaften drei Einzeltitel geholt. Ähnliches gelang nur Alexander Pusch, der mit dem Degen in den 70er Jahren zweimal WM-Gold und den Olympiasieg in Montreal erkämpfte. Mit dem Florett hat übrigens noch kein Deutscher als Solist den Olymp erklommen, aber Peter Joppich und Benjamin Kleibrink sind auf einem guten Weg, auch diese Serie in Peking beenden zu können. Über ihre guten Weltranglistenplatzierungen sind beide bereits so gut wie qualifiziert. Im Mannschaftswettbewerb, im nächsten Jahr leider keine olympische Disziplin, sicherten sich die Beiden zusammen mit Dominik Behr (Tauberbischofsheim) und Christian Schlechtweg (Berlin) die Silbermedaille. Im Halbfinale bezwang das deutsche Team China deutlich mit 45:31 und war erst im Finale den Franzosen mit 32:45 unterlegen. Im Damen-Degen hieß die umjubelte Siegerin Britta Heidemann (Leverkusen). Bevor sie im Finale ihrer chinesischen Konkurrentin und Freundin Li Na ziemlich souverän das Gold wegschnappte, hatte die Leverkusenerin bereits in zwei Gefechten zuvor Nerven wie Drahtseile bewiesen, als es in der "Nachspielzeit" um den alles entscheidenden letzten Treffer ging. Im Finale selbst wurden beide Kontrahentinnen mit jeweils einer gelben und roten Karte durch den Obmann für ihre Passivität bestraft. Jetzt flüsterte Heidemann ihrer Gegnerin etwas zu und änderte ihre Taktik. Sie griff an, wurde aggressiv und platzierte zwei Treffer kurz hintereinander. Ich habe ihr gesagt, dass wir jetzt etwas tun müssen, sonst werden wir wohlmöglich disqualifiziert. Das wollte ich auf jeden Fall verhindern, verriet Heidemann später. Die Chinesin wurde nervös, machte einen Fehler nach dem anderen. Sie griff innerhalb der letzten 15 Sekunden mehrmals an, doch lief jedes Mal direkt in den deutschen Degen hinein. Die Leverkusenerin bewahrte einen kühlen Kopf, wehrte die Angriffe perfekt ab und siegte schließlich mit 14:10. Sie hat perfekt gefochten, lobte anschließend auch Bundestrainer Manfred Kaspar. Unsere Taktik ging auf, spielte er auf die Passivität an, immerhin ist es besser, bedacht und ruhig zu agieren, als kopflos dem Anderen in den Degen zu rennen. Britta Heidemann beim Empfang am Kölner Hauptbahnhof Claudia Bokel (Tauberbischofsheim) scheiterte im 32er-Tableau an der Russin Anna Sivkova, der sie mit 3:4 im Sudden Death unterlag. Imke

9 Duplitzer (Bonn) musste sich bereits eine Runde zuvor der Ungarin Ildiko Mincza-Nebald mit 12:15 geschlagen geben. Im Team-Wettkampf sicherte sich das Trio zusammen mit Marijana Markovic (Leverkusen) die Bronzemedaille. Im kleinen Finale siegten sie gegen Estland mit 42:40, zuvor verlor das Team im Halbfinale gegen Russland mit 29:30 im Sudden Death. Weil dort Claudia Bokel einen rabenschwarzen Tag erlebte, setzte Bundestrainer Manfred Kasper im Kampf um Bronze die ansonsten häufige Ersatzfechterin Markovic ein, die so ihren Beitrag zum Gewinn der Bronzemedaille beisteuern konnte. Nicolas Limbach Die vierte Einzelmedaille sicherte sich der Dormagener Säbelfechter Nicolas Limbach, der nach einer ganzen Reihe souveräner Siege erst im Halbfinale vom italienischen Olympiasieger Aldo Montano mit 15:11 gestoppt werden konnte und damit Bronze gewann. Ich hatte das Gefühl, ich arbeite und er macht die Treffer, sagte Limbach anschließend enttäuscht. Aber trotzdem freut sich Limbach über die Medaille. Die häng' ich entweder zu den anderen Medaillen bei meinen Eltern an die Wand oder aber zu mir in die WG. Die Säbel-Mannschaft mit Nicolas Limbach, Benedikt Beisheim, Max Hartung (alle Dormagen) und Björn Hübner (Tauberbischofsheim) hat dagegen in der Teamwertung das Halbfinale mit einer 39:45- Niederlage gegen die Ukraine verpasst und landete nur auf Rang 8. In der Qualifikation für die Olympischen Spiele hat das Team damit einen Rückschlag hinnehmen müssen, darf aber weiter auf die Teilnahme hoffen. Im Damen-Säbel gab es enttäuschte Gesichter. Im Einzel schieden die OSP-Fechterinnen Stefanie Kubissa (Dormagen) und Alexandra Bujdoso (Koblenz) bereits im 64er-Tableau aus. Im Teamwettbewerb zusammen mit Doreen Häntzsch (Tauberbischofsheim) und Sibylle Klemm (Eislingen) kam das Aus dann auch bereits im Achtelfinale gegen die Ukraine mit 39:45. Damit haben die Säbel-Damen nun kaum noch eine Chance auf die Qualifikation für die Olympischen Spiele. Jetzt ist es vorbei. Jeder, der rechnen kann, weiß das. Das ist bitter, sagte die enttäuschte Kubissa, die wie ihre Teamkollegin Bujdoso nun hofft, über die Kontinental-Qualifikation im kommenden April das letzte mögliche Olympia-Ticket zu ergattern. Die Qualifikation läuft noch bis zum , entscheidend sind dann die Weltranglisten- Platzierungen. Aktuelle Weltranglistenstände gibt es hier: Taekwondo: Olympia-Qualifikation durch Levent Tuncat beim Turnier in Manchester Der 19-jährige Levent Tuncat hat sich im Rahmen des Olympiaqualifikationsturniers in Manchester durch einen hervorragenden zweiten Platz ein Direktticket nach Peking gesichert und ist damit jetzt auch ganz klar in der Weltspitze des Taekwondo angekommen. Er zeigte in all seinen Kämpfen in der Klasse bis 58 kg große Nervenstärke, siegte alleine in zwei Kämpfen im sudden death und präsentierte sich wie alle vier angetretenen Athleten des Deutschen Teams in Manchester in blendender körperlicher Verfassung. Zum Finale gegen den Weltmeister 2003 und Olympiasieger von Athen aus Taipeh, Chu Mu Yen, trat Tuncat nicht mehr an. Nun kann er beruhigt die Vorbereitung auf die Spiele in Peking angehen, wo er aufgrund seiner Platzierung sicherlich zum engeren Favoritenkreis zählt. Levent Tuncat Weniger glücklich verlief das Turnier leider für Helena Fromm. Die in der Gewichtsklasse bis 67kg kämpfende Weltklasse-Athletin erreichte

10 das Halbfinale und ihr fehlte somit nur noch ein Sieg in den zwei folgenden Kämpfen, um sich direkt für Peking zu qualifizieren. Im Halbfinale gegen die Französin Gwladys Epangue zog sie sich dann aber eine schwere Knieverletzung (Kreuzbandriss) zu, die sie zur Aufgabe zwang. Sie biss die Zähne zusammen, musste im Kampf um Bronze dann aber nach kurzer Zeit einsehen, dass an Kämpfen nicht mehr zu denken war. Mittlerweile wurde Helena operiert und sie arbeitet mit vollem Elan an ihrem Comeback. Es bleibt abzuwarten, ob die kurze Rehabilitationszeit ausreicht, um erfolgreich beim Europa-Qualifikationsturnier Ende Januar in Istanbul starten und die letzte Chance auf ein Olympia-Ticket nutzen zu können. Wir drücken ihr auf alle Fälle kräftig die Daumen! Pinar Budak bezwang in der Klasse bis 57 kg nach einem Freilos im ersten Kampf die Türkin Hamide Bikcin 5:4 Punkten. Das Aus ereilte sie dann im nächsten Kampf, als sie der Italienerin Veronica Calabrese mit 0:1 unterlag. Pinar wechselte anschließend ins Vollzeitinternat nach Swisttal, der Landesverband begrüßte diese Entscheidung sehr, da der Sportlerin mehrere Angebote aus anderen Bundesländern gemacht wurden. Im Internat will sie sich jetzt mit voller Konzentration auf das Unternehmen Olympia- Qualifikation vorbereiten. Alle Infos zum Sportinternat gibt es auf Judo: Enttäuschung bei der WM folgen Erfolge beim World-Cup Ole Bischof siegte beim Super World-Cup in Rotterdam im Halbmittelgewicht. Damit sicherte der am OSP trainierende Modellathlet den deutschen Startplatz bei den Olympischen Spielen in Peking Nach dem enttäuschenden Abschneiden bei den Weltmeisterschaften in September in Rio de Janeiro (Brasilien) konnte Ole Bischof seine absolute Weltklasse in Rotterdam unter Beweis stellen. Im Finalkampf des mit 37 Athleten besetzten Feldes setzte er sich gegen den Russen Sirazhudin Magomedov durch und schaffte nach Punkten alle internationalen Kriterien für die Olympiaqualifikation. ADH-Sportler des Jahres: Ole Bischof und Ariane Friedrich Der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) zeichnete zudem Ole Bischof als "Sportler des Jahres 2007" aus und zeigt damit nicht zuletzt die Wertschätzung seiner Leistungen bei der Universiade in Daegu/Korea sowie den Studierenden-Weltmeisterschaften in Moskau und Suwon/Korea. Bei diesen Turnieren hatte sich Ole Bischof von 2003 bis 2006 von Bronze über Silber zu Gold gesteigert. Die Silbermedaille gewann Michael Jurack in der Klasse bis 100 kg. Er musste sich lediglich im Finale dem Russen Unashkotlov beugen. Adrian Kulisch belegte in der Klasse bis 66 kg einen guten 5. Rang. Bei den Militär-World-Games Im indischen Hyderabat schlug Adrian Kulisch richtig zu. Er kämpfte sich bis ins Finale und wurde mit seinem Sieg gegen den Griechen Revaz Zintiridis neuer Militär-Weltmeister. Und auch mit der Mannschaft gewann er die Goldmedaille. In Rotterdam wurden wichtige Punkte für die Europarangliste vergeben, über die sich die Athleten für die Olympischen Spiele 2008 in Peking qualifizieren können. Bei der WM im September in Rio de Janeiro hatte sich für den OSP bereits Anna von Harnier mit ihrem 5. Platz einen Startplatz in Peking erkämpft. Neben dem Startplatz im Halbmittelgewicht durch Ole Bischof ist auch der Startplatz im Schwergewicht durch Andreas Tölzer so gut wie gesichert. Hockey: Herren siegen bei Champions Trophy, Damen testen in Asien Als bereits für Olympia in Peking qualifizierte Mannschaft gilt es für die deutschen Hockeydamen (in der Weltrangliste auf Platz drei vorgerückt), die Vorbereitung auch ohne Teilnahme an einem Qualifikationsturnier im Frühjahr optimal zu gestalten. Für Bundestrainer Michael Behrmann kam eine Einladung des japanischen Verbandes Ende Oktober genau richtig. Kurzfristig schlossen sich auch noch die Koreanerinnen mit einer Anfrage nach Tests gegen den neuen Europameister an. Deshalb tourte das Behrmann-Team von Osaka nach Seoul. Die Serie in Japan endete mit drei Unentschieden und zwei knappen Niederlagen.

11 Im Vergleich mit Korea setzte es drei Niederlagen, in diesen Spielen war der Kräfteverschleiß (7 Spiele in 10 Tagen) deutlich zu spüren. Trainer Behrmann nutzte die Reise, um vielen jungen Kräften die Möglichkeit eines echten Härtetests auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Peking zu geben. Zu feiern gab es für das deutsche Damen-Hockey dann aber doch noch etwas: Mit Abwehrchefin Tina Bachmann (Eintracht Braunschweig), der Wahl-Holländerin Fanny Rinne (Den Haag), Maike Stöckel von Rot-Weiss Köln und Trainer Michael Behrmann wurden gleich vier Mitglieder des deutschen A-Kaders in das so genannte WorldHockey Women s All Star Team 2007 berufen. Ich bin sehr stolz darauf, wie wir uns hier als geschlossenes Team präsentiert und insgesamt verdient diesen schönen Erfolg geschafft haben, sagte Bundestrainer Markus Weise. Wir haben bei diesem Turnier gezeigt, was diese Mannschaft zu leisten in der Lage ist, wenn man kontinuierlich hart arbeitet. Kapitän Timo Weß mit dem Pokal Schnappschuss aus Japan Bei der EM im August enttäuschten die deutschen Hockey-Männer und verpassten mit Platz 4 sogar die vorzeitige Olympia-Qualifikation. Nun gelang ihnen in Kuala Lumpur wenigstens ein bisschen Wiedergutmachung: Im Finale gegen Australien (1:0) gewannen sie zum neunten Mal die Champions Trophy und revanchierten sich beim Olympiasieger damit für die 24 Stunden zuvor erlittene 0:5-Vorrundenpleite, die allerdings wenig Bedeutung hatte. Ihren letzten Erfolg bei dem traditionsreichen Turnier hatte die Auswahl des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) 2001 in Rotterdam gefeiert. Den Siegtreffer für den Weltmeister erzielte Mannschaftskapitän Timo Weß von Rot-Weiss Köln bereits in der fünften Minute. Die Deutschen rehabilitierten sich durch den Triumph auch für ihr enttäuschendes Abschneiden bei der EM in Manchester. Dort hatte das DHB-Team nur den vierten Platz belegt und damit die direkte Qualifikation für die Olympischen Spiele im kommenden Jahr in Peking verpasst. Das Olympia-Ticket wollen die Deutschen nun nachträglich bei einem Qualifikations-Turnier Anfang April in Japan lösen. Das Turnier in Japan wird nicht leichter, denn der Druck auf die Mannschaft wird noch größer sein, erklärte Weise. Der Bundestrainer konnte nach dem Mammutprogramm mit acht Spielen in elf Tagen gleich mehrere positive Erkenntnisse ziehen. Trotz des Fehlens von Stammkeeper Uli Bubolz und der Zeller-Brüder sprangen gegen Pakistan (5:2), Großbritannien (4:0), Südkorea (2:1), Spanien (4:1) und Malaysia (3:2) fünf Siege sowie ein 3:3 gegen Europameister Niederlande heraus. Erfreulich: das geglückte Comeback des Berliners Florian Keller. Der nach zweijähriger Abstinenz zurückgekehrte Torjäger der Zehlendorfer Wespen stach mit fünf Treffern wie Matthias Witthaus (Krefeld) zu und heraus - er ist ein Hoffnungsträger auf dem Weg nach Peking. Beach-Volleyball: Intensive Vorbereitung auf den Kampf um 2 Olympia-Tickets Die Topteams der deutschen Beachvolleyball- Herren bereiten sich intensiv auf die bevorstehende Olympiasaison vor, um sich gegen die innerdeutsche Konkurrenz durchzusetzen und eins der begehrten zwei Tickets nach Peking zu ergattern. Wie sieht der Zwischenstand aus? Julius Brink / Christoph Dieckmann (3300 Punkte/13 Turniere) haben bei den deutschen Teams in dieser Winterpause die Nase vorn, obwohl sie in der vergangenen Saison hinter den Erwartungen zurückblieben. Nach Saisonende haben die Deutschen Meister ihren Lebensmittelpunkt ins Rheinland verlegt, trainieren auch in der Region bis Anfang Januar, bevor es nach Brasilien ins Trainingslager geht. Nach einem erneuten Trainingsaufenthalt in Deutschland fliegen Christoph und Julius im Februar nach Australien, um dort auch Ende März

12 ihr erstes Turnier im neuen Jahr zu bestreiten: Das FIVB Open in Adelaide. Die Kieler David Klemperer / Eric Koreng (3080 Punkte/8 Turniere) haben mit zwei Finalteilnahmen auf der FIVB World Tour 2007 eine sehr erfolgreiche Saison hinter sich. Bei der Weltmeisterschaft in Gstaad wurden sie mit einem neunten Rang das beste deutsche Herrenteam. Ihr Trainer Gerald Maronde ist seit Neuestem ebenfalls Trainer des deutschen Damen-Nationalteams Pohl/Rau, so dass sich die Kieler von nun an auf einige Mixed-Trainingslager freuen dürfen. Jonas Reckermann / Mischa Urbatzka (3030 Punkte/13 Turniere), die seit diesem Jahr für den 1. FC Köln starten, stehen seit Anfang November wieder im Sand und trainieren. Für das derzeit drittbeste deutsche Nationalteam steht ein Trainingslager auf Teneriffa an, bevor es nach Australien geht. Ihr Trainer Jürgen Wagner übernimmt seit einigen Wochen auch das Training für das Schweizer Nationalteam Patrick Heuscher/Sascha Heyer, so dass die beiden Duos ihre Trainingseinheiten nun aufeinander abstimmen. Seit dem 1. Januar 2007 und bis zum 20. Juli 2008 dauert der Qualifikationszeitraum im Beach-Volleyball für die Olympischen Spiele in Peking Die besten acht Ergebnisse der FIVB World Tour und eins der Kontinentalen Meisterschaften gehen in die Wertung ein. 24 Beach-Volleyball-Duos pro Geschlecht nehmen an den Olympischen Spielen teil. Dabei gibt es eine so genannte Kontinentenquote, die gewährleistet, dass von jedem Kontinent mindestens ein Duo am Start ist. Es dürfen nur maximal zwei Teams aus einem Land an den Olympischen Spielen teilnehmen. Volleyball: Volle Konzentration auf die Qualifikations-Turniere Für Deutschlands Volleyballerinnen endeten die Europameisterschaften 2007 in Belgien/Luxemburg mit vier Siegen und zwei Niederlagen auf Platz sechs. Damit qualifizierte sich das Team bereits für die EM 2009 in Polen. Eigentlich hatte sich die deutsche Nationalmannschaft von Bundestrainer Guidetti vorgenommen, ins Halbfinale vorzustoßen. Doch schon im ersten Spiel dieser EM setzte es eine deutliche Niederlage gegen Italien und nach der zweiten gegen den amtierenden Weltmeister Russland in der Hauptrunde waren die Medaillenträume bereits geplatzt. Dem gegenüber stehen vier Erfolge gegen Aserbaidschan, Weißrussland, die Türkei und Frankreich. Trainer Guidetti bescheinigt aber seinen Spielerinnen, einen Schritt vorwärts in ihrer Entwicklung gemacht zu haben. "Ich liebe diese Mannschaft vor allem wegen ihrer Einsatzbereitschaft, ihres Willens und der guten Stimmung. Es ist ein Markenzeichen, dass die deutschen Volleyballerinnen ein TEAM in der Welt darstellen. Der nächste Sportfilm, der gedreht wird, sollte über sie sein." Und auch bezüglich der europäischen Olympia- Qualifikation vom Januar 2008 in Halle/Westfalen sind nun die Würfel gefallen. Die Auslosung brachte für die DVV-Frauen harte Gegner: Gastgeber Deutschland tritt als Kopf der Vorrundengruppe B auf Polen, die Türkei und die Niederlande. Nur der Sieger dieses Turniers sichert sich das heiß begehrte Olympia-Ticket. Für den OSP Rheinland ist Maren Brinker vom TSV Bayer 04 Leverkusen am Start. Max Günthör Maren Brinker Die DVV-Männer erreichten bei der EM Platz fünf, gleichbedeutend mit der direkten Qualifikation für die EM-Endrunde 2009 in der Türkei und die beste EM-Platzierung seit 1993 (damals 4. Platz). Doch eigentlich hatte sich das Team mehr erhofft, die erste Medaille in der EM-Geschichte war das realistische Ziel aller, doch dazu waren die Leistungen zu wechselhaft. Vor allem die schwache Partie gegen die Niederländer ließ die großen Männer kleiner werden. Schlussendlich fehlte dem deutschen Team ein einziger Punkt der Spanier im Spiel gegen Serbien im dritten Satz, um ins Halbfinale einzuziehen und um die Medaillen zu spielen. Mit von der Partie war auch OSP-Akteur Max Günthör (evivo Düren). Bei der europäischen Olympia-Qualifikation vom Januar 2008 in Izmir/Türkei trifft das deutsche Team in der Vorrundengruppe B auf die Mannschaften aus der Türkei, Finnland und Serbien. Auch hier qualifiziert sich nur der Sieger für Olympia 2008.

13 Handball: WM-Bronze der Damen und Heimrecht bei der Olympia-Qualifikation Deutschlands Handballerinnen gewannen bei der Weltmeisterschaft in Frankreich Bronze. Dabei waren sie im kleinen Finale gegen Rumänien zehn Minuten vor Schluss mit sieben Toren Rückstand fast geschlagen, retteten sich aber mit großer Moral in die Verlängerung, aus der sie am Ende mit 36:35 als glückliche Siegerinnen hervorgingen. Ich freue mich über die Moral dieser Mannschaft, die alles gegeben hat, sagte Bundestrainer Armin Emrich. Dieses Spiel war an Dramatik und Spannung kaum zu überbieten. Zuletzt gewann eine deutsche Frauen-Nationalmannschaft 1997 eine WM-Medaille (Bronze). Grit Jurack gelangte nicht nur als beste rechte Rückraumspielerin ins All-Star-Team der WM die deutsche Spielführerin war mit 85 Toren auch die Top- Torjägerin des Turniers. Durch diesen dritten Platz genießt das deutsche Team nun Heimrecht bei der finalen Olympia- Qualifikation vom 28. bis 30. März 2008 gegen Ungarn, Schweden und Kuba. Das gab der Weltverband IHF am Rande der Weltmeisterschaft in Paris bekannt. Spielort wird dabei Leipzig sein, eine traditionelle Handball- Hochburg. Die beiden Erstplatzierten des Turniers qualifizieren sich für Olympia. In überzeugender Manier hatten sich die Damen von Bundestrainer Armin Emrich bis zum Halbfinale durch das WM-Turnier gespielt, die Vorrundengruppe dominiert und sich auch in der Zwischenrunde nur bei der Niederlage gegen Rumänien eine kleine (taktische) Blöße gegeben. Im Halbfinale unterlag das deutsche Team dann in einem großen Spiel dem Europameister Norwegen mit 30:33 (16:19). Wir waren ganz nah dran. Wir haben Norwegen über weite Strecken kontrolliert, sagte Emrich. Dann haben aber viele kleine Dinge den Ausschlag gegen uns gegeben. Erfolgreich kämpften Kapitänin Grit Jurack und ihr Team gegen einen Sechs-Tore-Rückstand an, gingen nach vier Toren in Serie in der 48. Minute sogar mit 26:25 in Führung. Doch fünf Minuten vor Schluss startete Norwegen noch einmal durch, das deutsche Team hatte nichts mehr zuzusetzen. Im Kader des Bronzemedaillen-Gewinners standen neben Torfrau Clara Woltering auch Anne Müller und Anna Loerper (alle TSV Bayer 04 Leverkusen). Wasserspringen: Auftakt in die Olympia-Saison beim Aachener DSV-Kürpokal Zum für den Verlauf des Olympiajahrs 2008 bedeutenden Saisonauftakt treffen sich in diesen Tagen in Aachen die Deutschen Wasserspringer/innen. Die Westhalle ist Austragungsort der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften und des DSV- Kürpokals Und der erste wichtige Wettkampf der neuen Saison hat es in sich, denn es geht nicht nur um nationale Titel. Vom 3m- Brett, vom Turm und in den Synchrondisziplinen werden bereits die Fahrkarten zum Weltcup 2008 in Peking ( Februar) und zu den Europameisterschaften im März 2008 in Eindhoven vergeben. Diese beiden ersten internationalen Hauptereignisse im nächsten Jahr will sich natürlich niemand entgehen lassen, den es zu den Olympischen Spielen nach Peking drängt, blickt Bundesstützpunktleiter Hans Alt- Küpers auf eine spannende Vorweihnachtswoche. Doch vor der Olympia-Kür im August haben die deutschen Wasserspringer/innen in Chinas Hauptstadt beim Weltcup noch ihre Pflicht zu absolvieren, denn der ist nicht nur Generalprobe für die Olympiaanlagen. Beim Weltcup wird der Kampf der weltbesten Luftakrobaten um die bei der WM 2007 noch nicht vergebenen Olympiastartplätze stattfinden. Das wird absolute Schwerstarbeit werden und nichts für schwache Nerven sein, weiß Neptun-Trainer Boris Rozenberg. Mit seinen Schützlingen Sascha Klein, Norman Becker und seinem Sohn Pawel stellt er sich dieser Aufgabe. Wir haben in den letzten Monaten hart gearbeitet und gehen selbstbewusst in diese schwere lange Saison. Unser Ziel sind drei, im optimalen Fall vier Olympiastartplätze und die Olympiafinals in Peking, so der Aachener Bundesstützpunkttrainer.

14 Im Turm-Synchronspringen ist Sascha Klein gesetzt, derzeit wird noch sein Partner gesucht, der durchaus auch Neptun-Kollege Norman Becker heißen könnte. Dieser erfüllt die DSV- Schwierigkeitsgradnorm und ließ mit seinem Sieg beim Länderkampf Großbritannien Deutschland vor wenigen Wochen aufhorchen. Noch einmal zurückstehen muss das 3m- Synchron-Projekt von Sascha Klein und Pawel Rozenberg. Zwar liegt dem amtierenden Deutschen Meister vom 3m-Brett die Einbürgerungszusage vor, womit dem Ziel des gebürtigen Noch-Ukrainers, in die deutsche Olympiaqualifikation eingreifen zu wollen, wohl nichts mehr im Wege stehen dürfte. Vor drei Wochen musste er sich jedoch einer Blinddarmoperation unterziehen und fällt bei dieser Meisterschaft aus. In einer kleinen Feierstunde werden den in der abgelaufenen Saison erfolgreichsten 60 DSV- Athleten dann auch die Ernennungsurkunden für die Aufnahme in die Nationalmannschaft 2008 überreicht. Aus NRW dürfen mehr als fünfzehn Springer/innen mit ihrer Berufung rechnen, eine sicherlich gute Basis für die weitere Arbeit am Bundesstützpunkt Aachen, schaut BStP-Leiter Hans Alt-Küpers zuversichtlich in die nähere und weitere Zukunft. Norman Becker und Sascha Klein Baseball: Respektable Ergebnisse auf dem langen Weg in die Weltspitze Das Baseball-Jahr stand für die Deutsche Nationalmannschaft ganz im Zeichen der EM in Barcelona und der WM in Taiwan. Bei der EM wollte das deutsche Team den Aufwärtstrend der letzten Jahre bestätigen (direkter Wideraufstieg in 2004 und 4. Platz in 2005) und sich mit etwas Glück auch einen Platz beim finalen Olympia- Qualifikationsturnier ergattern. Dafür wäre Platz 2 oder 3 notwendig gewesen, der Europameister qualifizierte sich direkt für Peking Und tatsächlich zeigte sich das Team um den usamerikanischen Coach Gregory Frady in blendender Form. Mit 3 Siegen und 2 Niederlagen ging es schließlich aufgrund eines komplexen Turniermodus in einen Dreiervergleich mit den Teams aus England und Spanien, wo man aufgrund eines Gegenpunktes mehr den Kürzeren zog und sich mit Platz 4 begnügen musste. Zum Trost blieb aber immerhin die erneute Qualifikation für die WM Neuer Europameister wurde souverän die Mannschaft der Niederlande. Aufgrund der positiven Entwicklung wird sich das deutsche Team in Zukunft einen Medaillengewinn bei der EM zum festen Ziel setzen. Bei der anschließenden WM in Taiwan ging es für die Nationalmannschaft dann vor allem um eine Standortbestimmung im direkten vergleich mit den besten Teams der Welt. Aufgrund geringer Budgets ohne Trainingslager angereist machte sich zusätzlich auch die verkürzte Akklimatisationsphase in den Spielen bemerkbar. In diesen ging es jedoch auch ausschließlich gegen traditionell starke Baseballländer, die oftmals über eigene Profiligen verfügen und/oder in denen Baseball den Stellenwert eines Volkssports besitzt. Das deutsche Team kämpfte bravourös und erreichte verdientermaßen den ersten Sieg (2:0 gegen Thailand) bei einer Baseball-WM in der Geschichte des Deutschen Baseball- und Softballverbandes. Entscheidend hieran beteiligt waren auch zwei Aktive vom OSP. Markus Gienger (Cologne Cardinals) brachte durch seinen perfekt ausgeführten Bunt den ersten Punkt der Partie auf dem Weg, und Cardinals-Kollege Dirk Fries konnte als Werfer als Sieger in die Statistik eingehen, weil er in der Defensive eine Aufholjagd der Thailändern in den letzten Innings verhinderte. Aber auch gegen den 26-maligen Weltmeister Kuba erarbeitete sich das Team, bei dem vor allem Pitcher Tim Henkenjohann (Bonn

15 Capitals) und Catcher Kai Gronauer (Solingen Alligators) hervorstachen, bei der 3:7-Niederlage jede Menge Respekt. Und gegen Vize- Olympiasieger Australien (2:4) knüpfte das Team nahtlos an die guten Leistungen an. Fazit: Die guten Leistungen bei der EM und das Auftreten in Asien haben Deutschland international Respekt verschafft. Die Leistungssteigerung des Nationalteams, das stetig steigende Niveau der Bundesliga sowie die individuelle Klasse der Spieler, die sich durch immer mehr Profiverträge für deutsche Talente abzeichnet, sind ein wichtiger Teil der Entwicklung. Dabei erhält der DBV Unterstützung aus mehreren Lagern. Major League Baseball, die große amerikanische Profiliga, unterstützt beispielsweise Schulprojekte. Die Deutsche Baseballakademie stellt Lehrbeauftragte für die Sportkurse der Universitäten zur Verfügung und die Landes-Verbände kümmern sich um die Fortbildung des sportlichen Lehrpersonals an den Schulen. Das erklärte Ziel des Chefbundestrainers Jesco Veisz ist das Etablieren in der Weltspitze innerhalb der nächsten 15 Jahre, ein ambitionierter Plan, dessen Basis aber bereits gelegt ist. Unsere Athleten auf dem Weg zu den Paralympics Medaillengewinne unserer Behinderten-Sportler bei Welt- und Europameisterschaften 2007 Sportart Name Wettkampf Disziplin Medaille Leichtathletik Mathias Mester WM Kugelstoßen Gold Mathias Mester WM Diskuswurf Gold Mathias Mester WM Speerwurf Gold Michaela Floeth WM Diskuswurf Gold Michaela Floeth WM Kugelstoßen Gold Jörg Frischmann WM Kugelstoßen Gold Wojtek Czyz WM Weitsprung Gold Rollstuhl-Basketball Marina Mohnen EM Gold Radsport Natalie Simanowski WM Einzelzeitfahren Straße Gold Natalie Simanowski WM 3000 m Bahnverfolgung Gold Leichtathletik Heinrich Popow WM 100 m Silber Heinrich Popow WM 200 m Silber Heinrich Popow WM Weitsprung Silber Katrin Green WM 100 m Silber Katrin Green WM 200 m Silber Katrin Green WM 400 m Silber Andrea Hegen WM Speerwurf Silber Radsport Natalie Simanowski WM Straßenrennen Silber Leichtathletik Astrid Höfte WM Weitsprung Bronze Sitzvolleyball Jürgen Schrapp EM Bronze Siegmund Soicke EM Bronze Thomas Renger EM Bronze Robert Grylak EM Bronze Barbaros Sayilir EM Bronze Mladen Cavic EM Bronze Rollstuhl-Basketball Björn Lohmann EM Bronze Thomas Becker EM Bronze Radsport Natalie Simanowski WM Bahnzeitfahren 500m Bronze

16 Leichtathletik: Herausragende Leistungen machen Mut für die Paralympics Auch im Lager der OSP-Leichtathleten, die vorrangig für den TSV Bayer 04 Leverkusen starten, laufen die Vorbereitungen auf die Paralympics-Saison auf Hochtouren. Das Ziel des Deutschen Behindertensportverbandes ist der Gewinn der gleichen Anzahl an Medaillen wie in Athen 2004, obwohl es in Peking ein strafferes Programm mit weniger Entscheidungen gibt. Michaela Floeth wird sich bei den Paralympics in den Disziplinen Diskuswerfen und Kugelstoßen mit den Weltbesten messen, hat die Normen bereits erfüllt und ist sicherlich eine der großen Medaillenhoffnungen, nicht zuletzt auch nach ihren beiden Goldmedaillen in Taiwan. Für Peking qualifizieren sich die Athleten über die Erbringung verschiedener Leistungsnormen, die vom internationalen und vom nationalen Verband aufgestellt wurden. Folgende OSP-Kandidaten gehen mit guten Aussichten in die Peking-Saison: Dreifach-Weltmeister Mathias Mester (Kugel/Diskus/Speer) hat 2007 bereits die Normen erfüllt, diese gilt es in 2008 noch einmal zu bestätigen. Leider wurde aufgrund der zu geringen internationalen Konkurrenz das Diskuswerfen seiner Behindertenklasse aus dem Paralympics-Programm gestrichen. In den verbleibenden Disziplinen ist auf jeden Fall eine Medaille das große Ziel. Michaela Floeth Jörg Frischmann Jörg Frischmann hat im Kugelstoßen die B- Norm bereits beim WM-Erfolg in Taiwan erfüllt und wird damit sicherlich in Peking starten, wo er sich mit optimaler Leistung in den Medaillenkampf einschalten können wird. Mathias Mester Über 100m und im Weitsprung werden aus deutscher Sicht vor allem der Leverkusener Heinrich Popow und Wojtek Czyz (1. FC Kaiserslautern), der im Rheinland wohnt und trainiert, in den Medaillenkampf eingreifen. Bei der WM in Taiwan setzte sich im Weitsprung Wojtek Czyz durch, in den Sprint-Disziplinen musste sich Heinrich Popow dem Briten John McFall geschlagen geben. Auch Andrea Hegen (Speerwerfen), Astrid Höfte (Schwerpunkt: Weitsprung) und Kathin Green (100m/200m) werden den OSP Rheinland und den TSV Bayer 04 Leverkusen in Peking vertreten und bei einem optimalen Wettkampfverlauf bei der Vergabe der Medaillen ein Wörtchen mitreden. Katrin startet aller Voraussicht auch im Weitsprung, Astrid wird sich zudem in beiden Sprintdisziplin der Konkurrenz stellen. Astrid Höfte Katrin Green Heinrich Popow Wojtek Czyz Dagegen müssen Frank Tinnemeier (Kugelstoßen), Marc Lembeck (Sprint) und Annalena Knors (200m/400m) ihre Leistungen in der neuen Saison noch weiter verbessern, um mit Normefüllung das Peking-Ticket zu lösen.

17 Tischtennis: Gute Peking-Perspektiven für unsere Aktiven Ende Oktober fanden die Europameisterschaften im Behinderten-Tischtennis im slowenischen Kranjska Gora statt. Für die Aktiven ging es darum, sich mit einem EM-Sieg direkt für die Paralympics 2008 in Peking zu qualifizieren oder mit einem guten Ergebnis ihre Weltranglistenposition im Hinblick auf Peking zu verbessern, denn die alles entscheidende Weltrangliste schließt zum , dann stehen die Teilnehmer für Peking fest. OSP-Starter Holger Nikelis (RSC Köln) konnte dabei seinen EM-Titel in der Wettkampfklasse 1 (Rollstuhl) leider nicht verteidigen. Er musste sich nach einer Niederlage gegen seinen Doppelpartner Walter Kilger mit Platz 4 begnügen. Äußerst souverän sicherte sich das Team Nikelis / Kilger anschließend den EM-Titel im Doppel, als sie mit vier klaren 3:0 Erfolgen ganz oben auf dem Podest landeten. Die Chancen auf eine Paralympics-Qualifikation stehen für Holger Nikelis nicht schlecht, er qualifizierte sich zwar nicht direkt als einer der drei Kontinentalmeister (Amerika, Asien, Europa) für Peking, es werden aber auch noch vier weitere Startplätze über die Weltrangliste vergeben, auf der er sich zum Stichtag auf Rang zwei oder drei wieder finden sollte. Durch einen dritten Rang beim internationalen Turnier in Kroatien Anfang Dezember konnte er seine Verfolger auf Abstand halten. Vom Dezember findet dann ein letzter internationaler Wettkampf in Chicago statt, bei dem auch die Koreaner starten werden. Dieser Wettkampf zählt noch in die Wertung zur Qualifikation, allerdings sind die Chancen, dass sich noch einer der beiden Koreaner an Holger Nikelis vorbei spielt, relativ gering. Jochen Wollmert (BS Solingen) gewann in der Wettkampfklasse 7 (stehend) die Bronzemedaille und konnte damit seine Weltranglistenführung behaupten. In seiner Behinderungsklasse qualifizieren sich 16 Spieler für Peking. Da sich die Kontinentalmeister direkt qualifizieren und diese momentan alle unter den ersten 16 der Weltrangliste stehen, werden wohl auch die von 1-16 Platzierten bei den Paralympics teilnehmen und somit ist Jochen Wollmert bereits zum jetzigen Zeitpunkt für Peking qualifiziert. Es wären seine fünften Paralympics: In Barcelona gewann er Bronze im Einzel und im Team, in Atlanta sogar Gold mit der Mannschaft und Silber im Einzel. In Sydney gewann er erstmals Gold im Einzel, im Team reichte es noch zu Bronze. In Athen schließlich bestätigte er seine Ausnahmestellung, indem er das Ergebnis aus Atlanta bestätigte - Gold im Team und Silber im Einzel! Jochen Wollmert Und somit heißt das große Ziel in Peking natürlich auch Medaille. Aufgrund des Gruppenmodus, bei dem sich lediglich der Gruppenerste für das Halbfinale qualifiziert, werden die Tagesform und die mentale Stärke über den Erfolg entscheiden. Holger Nikelis Bei einer Qualifikation hieße das große Ziel für ihn natürlich Titelverteidigung. Im Mutterland des Tischtennis zu triumphieren und dies bei den Paralympics wäre die Erfüllung eines Traums. Aber die Tatsache, dass lediglich acht Spieler um den Titel kämpfen, denen allesamt Siegchancen eingeräumt werden müssen, zeigt schon, wie schwer dieses Unterfangen sein wird. Rainer Schmidt (Bonn), der in der Wettkampfklasse 6 startet, ist ebenfalls auf einem guten Weg in Richtung Peking. Er liegt in der aktuellen Weltrangliste auf Rang 7 und kann damit beruhigt auf den Abschluss der Weltrangliste blicken. Bei der EM schied er im Einzel leider bereits im Achtelfinale aus. Im Team-Wettbewerb mit Daniel Arnold dagegen gelang ihm der große Wurf, im Finale gewannen sie mit 3:1 gegen Russland und sicherten sich die Goldmedaille. Die offizielle Tischtennis-Weltrangliste gibt es auf

18 Sitzvolleyball: 17. Deutscher Meistertitel und neuer Trainer für Leverkusen Bayers Sitzvolleyballer haben in einem spannenden Finale den 17. Deutschen Meister- Titel gewonnen. Im Tie-Break besiegt das Quade-Team Titelverteidiger PSC Berlin mit 3-2 (25:23, 21:25, 22:25, 25:18, 15:13). Im Halbfinale hatten die Farbenstädter erwartungsgemäß das Team aus Hamburg mit 2:0 besiegt. In diesem Spiel wurde deutlich, dass hinter den Teams aus Leverkusen, Berlin und Leipzig eine große Lücke besteht. Trainer Quade nutze das Spiel und bot mit Torben Schiewe einen der Nachwuchsspieler auf, der seine Sache sehr gut machte. begleitete damit eines der erfolgreichsten Teams Europas über 20 Jahre. Neuer Trainer der Bayer-Sitzvolleyballer ist Bundestrainer Martin Blechschmidt, der in Leverkusen kein Unbekannter ist. Er lehrt am Landrat-Lucas-Gymnasium und ist dort in die Elite-Schule des Sports eingebunden. Selbst spielte er im Regionalliga-Team von Bayer 04. Seit 2006 ist er Cheftrainer der deutschen Sitzvolleyballer und gewann mit dem Team zuletzt bei der EM in Ungarn die Bronzemedaille. Nachdem Trainer Dr. Karl Quade Anfang Oktober die Leitung der Behindertensport- Abteilung in Leverkusen übernommen hat, hatte er nach dem Europapokal den nächsten logischen Schritt vollzogen. Er verabschiedete sich nach 21 erfolgreichen Jahren von seinem Team. Dr. Quade kann auf eine sehr erfolgreiche Karriere mit seinem Team zurückblicken. Insgesamt gewann er 17 Mal mit Bayer Leverkusen den Titel des Deutschen Meisters, drei Mal den Europapokal der Landesmeister und drei Mal die Niederländische Ehrendivision. In den mehr als 20 Jahren formte er bis heute fast 20 Nationalspieler und gewann weitere 6 Europapokalmedaillen mit seinem Team und Martin Blechschmidt Mit starken Partnern in die Zukunft Unsere Sponsoren

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