Pflegewohngruppen in Quartieren

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4 Pflegewohngruppen in Quartieren 4

5 So lange wie möglich so selbstbestimmt Wohnen wie möglich: der Trend... auch in betreuten Wohnformen Betagtenpflegeverein Biel Almacasa 5

6 Solinsieme St. Gallen Gesellig sein und in Gesellschaft essen 6

7 Solinsieme St. Gallen Gefragt sein bei Hobbys.. 7

8 In buona compagnia Bonaduz Basis freundnachbarschaftliche Wohnkonzepte erweitert um Unterstützung im Alltag = Betreutes Wohnen in Grosshaushalten 8

9 Sicher auch im hohen Alter dank Betreuung und Unterstützung 9

10 WohnenPlus Soligänter Bülach Wohnen in altersgerechten Wohnungen In einem Quartier mit anderen Generationen Dank günstigem Baurecht der öff. Hand Genossenschaft als Träger bezahlbar für Senioren + Familien Grosshaushalt integriert: Pflegewohngruppe (Trägerschaft bestehende Institution) Vorschriften machen aus Grosshaushalt geschlossene Pflegeabteilungen Unterstützung der Bewohnenden durch Mitarbeitende im Grosshaushalt/Anlaufstelle 60plus/andere Fachperson 10

11 Pflegebedürftigkeit Wir wollen so lange wie möglich selbstständig wohnen können! Werden wir eines Tages pflegebedürftig und abhängig sein? Gibt es genügend Pflegeplätze? Können wir uns qualitativ gute und menschenwürdige Pflege finanziell leisten können? Wer hat dann mit uns Kontakt, wenn wir uns, wenn wir nicht mehr so sind wie heute? 80 % der über 80 Jährigen Unterstützung/Prävention 10.6% über 80 Jährige <10% Pflegeplatz ab BESA 3-4 Betreutes Wohnen Nein nur mit EL Jein EL Beiträge fehlen Soziale Kontakte pflegen - immer Anlaufstelle 60+ Herald Schenk, Abenteuer Altern Neues Wohnen in der 2. Lebenshälfte 11

12 Solinsieme St. Gallen o 3.1 Mio Haushalte o 1.6 Mio Single-Haushalte o EL-Grenze Miete/Mt.: Single /inkl. NK o Zuhause wohnen bleiben ist am günstigsten! Zahlbarer Wohnraum und passgenaue Unterstützung entlasten die Langzeitpflege! 12

13 Betreuungskosten in der Langzeitpflege Langzeitpflege Kt. Zürich zwischen CHF 30.-bis 90.-/Tag anrechenbar an Ergänzungsleistungen Betreute Wohnformen Kt. Zürich CHF 0.- bis 0.-/Tag/Monat/Jahr anrechenbar an Ergänzungsleistungen Menschen, die in ein Pflegeheim kommen, werden pflegebedürftig - ab BESA 5 kostendeckend Menschen, die Betreuung brauchen, sollen diese dank Ergänzungsleistungen finanzieren und ihre Ressourcen einsetzen können. 13

14 14

15 15

16 Betreuung Modulare Hilfesysteme z.b. Casenio Betreuung EL Beiträge 16

17 Barrierefrei durch Technik Möglichst zuhause leben mit casenio 17

18 Funktionsweise / Geschäftsmodell Sensoren Hauszentrale Funk 868 MHz Software im RZ* Benachrichtigung Anschaffungskosten Geräte rund CHF 500 für eine 2-Zimmer-Wohnung. Nutzungsgebühr (ab rund Fr /Monat) für: Updates/Portal/Dashboard/ , App (extra: Telefon, SMS) Familie Hausmeister Notrufzentrale Nachbarn, weitere Helfer Wohnen * Rechenzentrum

19 Was zeichnet casenio aus? Flexibel -Anpassbar an die individuelle Situation und bei Bedarf erweiterbar. Keine Bestandsvoraussetzungen notwendig Es wird kein Telefon- oder Internetanschluss benötigt. Einfache Installation -(kabellose Montage ohne bauliche Veränderungen, Handwerker sind nicht notwendig) Vielseitig breiteste Produktpalette am Markt. Alles auf einenblick -Mehrmandantenfähiges Dashboard Einhaltung deutscher Datenschutzgesetze Beinhaltet Hausautomatisationsfunktionen z.b.: Heizungsund Rolladensteuerung, Vernetzte Rauchmelder & Lichtsteuerung Plattformlösung -Herstellerunabhängig. Erinnerungsfunktionen Medikamenteneinnahme, Herdabschaltung Ständige Weiterentwicklung in Rücksprache mit der Zielgruppe zum Anbindung Beispiel Vitalmessende Geräte Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis: Euro/CHF 5/qm Anschaffungskosten) Wohnen

20 Kanzlei Seen Gesewo Visionäre Initianten: vom Clusterwohnen hin zu Betreutem Wohnen 20

21 Mehr als Wohnen Hunzikerareal Zürich Grosshaushalt: Satellitenwohnung geeignet für Betreute Wohnform - nicht finanzierbar! - oder WG für Junge 21

22 Frauen: ab 60 in in der Mehrheit ab 70 unsichtbar in der Wohnwirtschaft Hohes Risiko alleine zu leben Risiko geringes Einkommen Gewohnt Haushalt zu führen Frauen, die Betreuung brauchen, sollen sich diese leisten können 22

23 Ältere Menschen entscheiden weniger rasch als junge, die Wohnung zu wechseln - Auflagen bei Bauprojekten - Prävention und Förderung technische Hilfsmittel - EL/ZL für betreutes Wohnen Rolle der Politik Kanton und Gemeinden 23

24 Fazit Gemeinden: -Bedarf an betreuten Wohngruppen als Alternativen zum Pflegeheim berechnen, bei grösseren Siedlungen die Integration solcher Wohngruppen aktiv einbringen. -Mit Leistungsvereinbarungen verschiedene Wohn-und Pflegeangebote sicherstellen und damit der älteren Generation mit ihren Ressourcen und Defiziten gerecht werden. Kanton: -Bauliche und regulatorische Anforderungen an betreute Wohngruppen wieder entschärfen. -Insbesondere den Umbau im Bestand den Realitäten entsprechend ermöglichen. - Betreuungskosten in die Ergänzungsleistungen aufnehmen. 24

25 Danke fürs Zuhören Nachbarschaftliche Wohnformen und passgenaue Unterstützung: Ein Trend mit Potenzial! 25

26 o Simone Gatti, Gerontologin INAG, Organisationsentwicklerin BSO o Mitglied Vorstand Wohnbaugenossenschaften Schweiz und Regionalverband Zürich Themen Wohnformen im Alter o Genossenschaft ZukunftsWohnen 2. Lebenshälfte 26

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