Arbeitsbereich Sozialmanagement

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Arbeitsbereich Sozialmanagement"

Transkript

1 Fakultät für Gesundheit und Soziales Newsletter 4/2011 Arbeitsbereich Sozialmanagement Bachelorstudium Sozialmanagement Masterstudium Services of General Interest Studium mit Zukunft

2 Kongressbericht INAS-Kongress Wirkungsorientierung und Wertschöpfung - Zukunftsthemen der Sozialwirtschaft Teilnehmer in einer Kongress-Session Die Veranstaltervertreter: Prof. Dr. Herbert Bassarak (Vorsitzender der INAS) und Prof. Dr. Markus Lehner (FH OÖ) Impressum: Herausgeber: FH OÖ Fakultät für Gesundheit und Soziales A-4020 Linz, Garnisonstraße 21 Redaktion: Dr. Paul Brandl Dr. Markus Lehner Tel.: Design / Grafik: Elfi Wall Die Internationale Arbeitsgemeinschaft für Sozialmanagement/Sozialwirtschaft (INAS) hielt am 24. und 25. Februar 2011 den ersten Kongress am FH OÖ Campus Linz ab. Dekan Prof. Dr. Markus Lehner begrüßte mehr als 150 Wissenschafter, Führungskräfte und StudentInnen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. Im Eröffnungsreferat legte Univ. Prof. Dr. Josef Weidenholzer von der Johannes Kepler Universität Linz den Schwerpunkt auf die Perspektiven der Sozialwirtschaft im europäischen Kontext. Er begrüßte die Initiative der INAS, eine Plattform zu schaffen, um den Themen der Sozialwirtschaft mehr Gewicht auch auf europäischer Ebene zu verschaffen. In der Folge stellten 18 ReferentInnen ihre unterschiedlichen Zugänge zum Thema dar. In der ersten Session reichte das Spektrum von der Wertschöpfungssteigerung in der Freien Wohlfahrtspflege (Prof. Dr. Ludger Kolhoff) über die Prozesskostenrechnung als Instrument zur wirkungsorientierten Steuerung (Prof. Dr. Thomas Prinz) bis hin zu Prof. Dr. Wolf Rainer Wendt, der zum Thema Der Wert von Rat: Was in humandienstlicher Beratung und sozialer Konsultation geleistet wird. In der zweiten Session konnten die KongressteilnehmerInnen u.a. zwischen dem Mehrwert des Sozialen (Prof. Dr. Klaus Schellberg), den Ursache-Wirkungsketten in der sozialen Arbeit (Mag.a Maria Laura Bono) oder auch dem Service-Chain-Management entlang von Dienstleistungsketten (Prof. Dr. Herbert Schubert) wählen. Prof. Dr. Bernd Halfar sorgte als zweiter Keynote Speaker mit seinem Vergleich von Profit-Dienstleistungen mit sozialen Dienstleistungen für angeregte Diskussion, in dem er die Kunden sozialer Dienstleistungen vergleichbar der Kategorisierung bei Banken sehr plakativ in A-, B- und C-Kunden einteilte. Weiter ging es in der nächsten Session etwa mit der Praxisforschung am Hilfeplan - ein multiperspektivisches Instrumentarium zur Evaluation von Hilfeverläufen (Dr. Andreas Dexheimer) oder der Verknüpfung von BSC und Risikomanagement als Ausgangspunkt für wirkungsorientierte Steuerung (Prof. Dr. Bernd Schwien). Der Dank gilt dem Land Oberösterreich und der Stadt Linz, die einen Abendempfang im Steinernen Saal des Landhauses ermöglichten. Parallel dazu erkundeten die teilnehmenden StudentInnen - vor allem eine große Gruppe von der FH Köln - unter der Begleitung von Linzer StudentInnen das nächtliche Linz und vereinbarten spontan für den Freitag nachmittag einen Besuch im Ars Electronica Center. Am Freitag beschäftigte sich die dritte Keynote Speakerin, Prof. Dr. Marlies Fröse, besonders mit den Grenzen der betriebswirtschaftlichen Betrachtung und Vorgangsweise bei Wertschöpfung und Wirkungssteuerung. In der darauffolgenden Session konnten diese Ausführungen vertieft werden, etwa bei Prof. Dr. Armin Schneider mit dem Thema Wirkung und Steuerung von weichen Erfolgsfaktoren, bei Prof. Dr. Peter Zängl mit dem Thema Freiwilligenmanagement oder bei Doz. Werner Riedweg zusammen mit Prof. Dr. Jürgen Stremlow mit der wirkungsvollen Steuerung von Versorgungssystemen. In der abschließenden Diskussion von Wissenschaftern mit VertreterInnen der Praxis unter der Leitung von Prof. Agnès Fritze wurde deutlich, dass der Dialog von Praxis und Wissenschaft noch weiter intensiviert werden muss, um eine die Zukunft gestaltende Wirkung von wissenschaftlichen Aktivitäten noch besser entfalten zu können. In den Rückmeldungen wurde die differenzierte Betrachtung des Tagungsthemas als sehr positiv hervorgehoben. Der Vorsitzende der INAS, Prof. Dr. Herbert Bassarak, dankte abschließend den Organisatoren und kündigte die nächsten Orte für den INAS-Kongress an: Berlin (2013) und Olten (2015) Kurzfassungen der Referate und die Präsentationen sind auf der Homepage der INAS unter Kongress 2011 zugänglich. Ein Tagungsband ist bereits in Arbeit. Prof. (FH) Dr. Paul Brandl paul.brandl@fh-linz.at Seite 2

3 Projekt Personalmanagement in SOMA Jahrgang 2008 Aufgaben, Arbeitsbedingungen und berufliche Entwicklung von Diplom- SozialbetreuerInnen Altenarbeit (DSB-A) Projekt DSB-A: Vertreter der Ausbildungsstätten bei der Präsentation Im Rahmen des neuen Sozialberufe-Gesetzes wurde das Berufsbild der Diplom-SozialbetreuerIn Altenarbeit geschaffen. Seit Inkraft-Treten 2006 gab es in OÖ Ausbildungsgänge in drei Schulen (Diakonie, Caritas, Altenbetreuungsschule) mit ca. 70 AbsolventInnen. Die Schulen hatten nun Interesse an einer Zwischenbilanz : Mit welchen Erwartungen besuchen Personen diese Ausbildung? Was verändert sich für die AbsolventInnen in den Aufgaben und Arbeitsbedingungen? Wie gut bereitet die Ausbildung auf die Tätigkeit als DSB-A vor? Wie sehen DSB-A ihre berufliche Zukunft? Im Rahmen des Vertiefungsfachs Ganzheitliches Personalmanagement im 5. Semester des Bachelorstudiums Sozialmanagement führte eine Gruppe von Studierenden unter Leitung von Prof. (FH) Dr. Brigitta Nöbauer auf Basis einer empirischen Erhebung eine Analyse durch. Generell kann gesagt werden, dass die AbsolventInnen mit der persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung durch die Ausbildung hoch zufrieden sind, das Berufsbild sich in den Einrichtungen allerdings nur sehr zaghaft etabliert. Was könnten die Gründe dafür sein? >> Viele Aufgaben von DSB-A sind eher auf berufserfahrene Personen zugeschnitten (z. B. fachliche Anleitung, Führung). Diese fehlt jedoch teilweise. So haben 20% der AbsolventInnen weniger als 2 Jahre Berufserfahrung als FSB-A, vereinzelt fehlt sie völlig. >> Das Berufsbild ist sehr unscharf definiert: Die AbsolventInnen sehen sich für eine (unrealistisch) breite Palette von Aufgaben zuständig: spezielle Betreuungsaufgaben, Führung, organisatorische Abläufe, Kooperationen mit anderen Berufsgruppen, Beratung und Anleitung von KollegInnen usw. Gleichzeitig fühlen sie sich durch die Ausbildung nicht für alle diese Aufgaben gleich gut gerüstet. Aus unserer Sicht wäre eine Schärfung des Berufsbildes gemeinsam mit den Arbeitgebern (und entsprechender Schwerpunktsetzung in der Ausbildung) notwendig. >> Zusätzliche Lehrinhalte wünschen sich die AbsolventInnen z. B. in Bezug auf manche Betreuungsaufgaben (Förderung motorischer Fähigkeiten, Umsetzung von Betreuungskonzepten) sowie zum Themenbereich Management, Organisation und Führung. Hier liegt in den Einrichtungen auch ein Haupt-Einsatzbereich von DSB-A (z. B. Wohnbereichsleitung, Leitung Tageszentren usw.). >> Bei 60% der Befragten war der Arbeitgeber in die Ausbildung nicht eingebunden ( Ich habe die Ausbildung für mich privat gemacht. ) Fast gleich viele Personen sehen jedoch ihre berufliche Zukunft als DSB-A in der derzeitigen Organisation. In einer solchen Konstellation sind vermutlich Enttäuschungen vorprogrammiert. Hier stellte sich für uns die Frage nach der Zielgruppe für die Ausbildung: Sollten die Schulen nicht (auch) die Arbeitgeber als Zielgruppe ansprechen, die dann geeignete Personen entsenden? Für die Studierenden wurde durch die Ergebnisse deutlich, wie viele Einflussfaktoren verantwortlich sind, damit persönliche Weiterqualifizierung als gewinnbringend erlebt werden kann. Die Ergebnisse waren ein guter Anlass, die Situation von DSB-A auf die eigene Studienmotivation, die Wünsche und Erwartungen für die Zeit nach ihrer eigenen Ausbildung zum Bachelor Sozialmanagement umlegen. Eine Bachelorarbeit soll nun die Perspektive der AbsolventInnen auf das Berufsbild durch die Sichtweise der ArbeitgeberInnen (Einrichtungsleitungen, TrägervertreterInnen) ergänzen. Wir hoffen, dass die Fachhochschule mit diesen Ergebnissen zu einer gewinnbringenden Diskussion rund um das Berufsbild von DSB-A beitragen kann. Seite 3

4 Strategieprojekt SGI, Jahrgang 2009 Ziel - Zurück ins eigenständige Leben Das Pflegeheim Sonnenhof Freinberg, geführt von der Vinzenzgemeinschaft Hl. Familie bietet neben den klassischen Langzeit- auch Kurzzeitpflegeplätze an. Letztere bieten die Möglichkeit zu einem befristeten Aufenthalt in Alten- und Pflegeheimen bis zu maximal sechs Wochen. Zielsetzung und Auftrag Krankenhausaufenthalte werden immer kürzer, das familiäre Pflegepotential ist rückläufig und eine vermehrte Singularisierung der Gesellschaft ist beobachtbar. In dieser Situation könnte eine verlängerte Kurzzeitpflege für ältere Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt eine innovative Erweiterung des Pflegeangebots darstellen. Man könnte damit den Betroffenen das Zurück ins eigenständige Leben besser ermöglichen, war die Idee der Heimleiterin Mag. Ingrid Rieß und der Pflegedienstleiterin Franziska Hüttner. So erging der Auftrag an ein Projektteam des Studienganges Services of General Interest Schwerpunkt Gesundheitsmanagement, ein Konzept für ein Geschäftsmodell zur Implementierung der verlängerten Kurzzeitpflege zu erstellen und einen Business-Case - am Beispiel Oberschenkelhalsbruch - zu errechnen. Vorgehensweise Nach der Erhebung des Ist-Standes incl. der rechtlichen Rahmenbedingungen wurden im Rahmen der Soll-Standerhebung Interviews mit den MitarbeiterInnen des Sonnenhofs und der Überleitungspflege in oberösterreichischen Krankenhäusern durchgeführt. Des Weiteren wurden verschiedene Szenarien für den Business- Case ausgearbeitet und kalkuliert. Ergebnisse Bei der Errechnung des Business-Case stellte sich heraus, dass es sowohl für den Gesundheitsfonds OÖ, als auch für die Sozialhilfeverbände bzw. Magistrate und für die Pflegebedürftigen zu erheblichen Ersparnissen kommen könnte. Für die Berechnungen wurde eine Excel-Datei entwickelt, die herangezogenen Parameter können gegebenenfalls angepasst werden. Erfahrungen und Erkenntnisse Die verlängerte Kurzzeitpflege stellt ein zukunftsorientiertes Konzept zur Forcierung des Lebens in den eigenen vier Wänden dar. Das Aufnahmeund Entlassungsmanagement ist dabei ein wesentlicher Erfolgsfaktor im Sinne des Schnittstellenmanagements. Ein Pilotprojekt soll die Ausgestaltung der Infrastrukturkomponenten und die benötigten Ressourcen klären. Das Projektteam mit den Auftraggebern, v.l.n.r: Mag. Ingrid Riess (Heimleitung), Bettina Giesriegl, DGKS Franziska Hüttner (Pflegedienstleitung), Gabriele Dopler, Marlene Mayer, Astrid Loidl, Dieter Böhm (Projektleitung), Katharina Scharitzer, Prof. (FH) Dr. Paul Brandl (Projektcoach) Seite 4

5 Strategieprojekt SGI, Jahrgang 2009 Würdevolle Begleitung - Alternative Ansätze für eine stationäre Hospizversorgung in den Alten- und Pflegeheimen der Bezirke Grieskirchen und Schärding Mag. Christoph Schweitzer, MBA (Bezirkshauptmann), Robert Parzer (Leiter Geschäftsstelle SHV GR), Katharina Schachinger, Prof.(FH) Dr. Anton K. Riedl (Projektcoach), Christina Babitz, Jochen Rottensteiner, Simone Ritter, LAbg. Johann Hingsamer, Eggerding (Bürgermeistersprecher SHV SD), Claudia Weiß (Projektleiterin), Franz Schmid (Leiter Geschäftsstelle SHV SD), Bgm. Peter Oberlehner, Pötting (Bürgermeistersprecher SHV GR) Ausgangslage Die Anliegen der Hospizbewegung und die Palliativstationen an Krankenhäusern haben im letzten Jahrzehnt ein Umdenken der Bevölkerung zum Thema Sterben, Sterbebegleitung und würdiges Leben bis zuletzt bewirkt. Die Sozialhilfeverbände (SHV) Grieskirchen und Schärding als regionale Träger der sozialen Hilfe haben deshalb gemeinsam das Projekt Alternative Ansätze für eine stationäre Hospizversorgung in den Alten- und Pflegeheimen der Bezirke Grieskirchen und Schärding beauftragt. Zielsetzung Projektziel war die Erstellung eines Grobkonzeptes für eine stationäre Hospizversorgung unter Berücksichtigung der finanziellen und gesetzlichen Rahmenbedingungen mit den Teilzielen: Bedarfsermittlung sowie Abschätzung des zukünftigen Bedarfs in den Bezirken Schärding und Grieskirchen, Entwicklung und Darstellung eines geeigneten Modells für eine stationäre Hospizversorgung unter Berücksichtigung der finanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen, Bestimmung der Zielgruppen, Darstellung des Leistungsangebotes, Abklärung rechtlicher und finanzieller Rahmenbedingungen, Best-Practice Modelle, mögliche Standortkriterien Vorgehensweise Die Analyse der derzeitigen Ist-Situation mittels Recherche, qualitativer Interviews und Vor-Ort- Besuchen in Einrichtungen stand am Beginn der Projektbearbeitung, um die Nachfrage / den Bedarf für ein stationäres Hospiz zu erheben, das Dienstleistungsangebot zu konkretisieren und Kriterien zur Auswahl möglicher Standorte einer Hospizeinheit in den beiden Bezirken Grieskirchen und Schärding zu entwickeln. Ergebnis Das Grobkonzept der Projektgruppe stellt drei alternative Ansätze mit der jeweiligen Kostenabschätzung dar: Modell 1 setzt auf die Hospizversorgung im Pflegeheim. Eine Kooperation mit dem regionalen Hospizverein soll die Integration der bestehenden Dienste fördern. Modell 2 bietet die Hospizversorgung als Station angebunden an das Krankenhaus als Lösungsansatz an. Modell 3 schlägt ein eigenständiges Hospiz vor. Seite 5

6 Strategieprojekt SGI, Jahrgang 2009 Schnellstmöglich ins richtige Bett Demografische Entwicklung, zunehmende Multimorbidität der Bevölkerung sowie begrenzte finanzielle Ressourcen der öffentlichen Hand sind Szenarien, welche wie Damoklesschwerter über dem oberösterreichischen Gesundheits- und Sozialwesen schweben. Von Anbietern im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens fordert dies, in einem sich verändernden Umfeld innovative Ideen zu entwickeln, um eine durchgängig optimale Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Ausgangslage Die Zeichen der Zeit erkannte auch die Private Krankenanstalt Wels St. Stephan, als sie im Jahr 2009 mit einem Pilot-Angebot an Kurzzeit- und Überbrückungspflege auf die aktuellen Herausforderungen der Versorgungsstruktur in den Regionen Wels. Wels-Land, Eferding und Grieskirchen reagierte. Zur Evaluierung des Angebots sowie zu einer möglichen Weiterentwicklung konnte die PKA Wels St. Stephan den Masterstudiengang Services of General Interest als Projektpartner gewinnen. Unter der Devise Schnellstmöglichst ins richtige Bett erstellte eine Projektgruppe mit Unterstützung des Projektcoachs Dr. Klaus Hubatka einen umfassenden Business-Plan für das Pflegeangebot der PKA Wels St. Stephan. Das methodische Vorgehen Die Bedarfsorientierung des Pflegeangebotes stand im Mittelpunkt der Projektarbeit. Gemeinsam mit den wesentlichen Kooperationspartnern und Stakeholdern der Privaten Krankenanstalt Wels St. Stephan wurde ein Workshop veranstaltet, um Aussagen bezüglich Bedarf, Markt, Konkurrenz sowie den Stärken und Schwächen bzw. Chancen und Risiken treffen zu können. Ergebnisse Aufgrund Basis der Situationsanalyse konnte mit der Versorgung von langzeitbeatmeten Personen sowie Menschen mit Apallischem Syndrom (häufig als Wachkoma-Patienten bezeichnet) ein neues mögliches Geschäftsfeld identifiziert werden. Gerade in diesem Bereich zeigt sich die Versorgungssituation in Oberösterreich als nicht zufriedenstellend. Ein zusätzliches Angebot an Spezialpflegebetten im Welser Raum würde zu einer wesentlichen Entlastung der angespannten Pflegesituation beitragen. Des Weiteren kann durch die enge Bindung der Privaten Krankenanstalt Wels St. Stephan an das Klinikum Wels-Grieskirchen eine optimale medizinische Betreuung garantiert werden. Ergänzt wurden die entworfenen Modelle der Kurzzeit- und Überbrückungspflege sowie Spezialpflege durch detaillierte Business- Cases, welche dem Auftraggeber als finanzielle Entscheidungsgrundlage dienen sollen. Hierbei wurde aus ökonomischen Gründen besonders auf die synergetischen Effekte beider Pflegeformen eingegangen. Das Projekt-Team v.l.n.r.: Romina Holzmann, Melanie Watzinger, Barbara Tiefenthaler, Matthias Schiller (Projektleitung), Markus Nußbaumer und Martina Fellner Seite 6

7 Berufspraktika Rückblick auf den Practice Day 2011 Prof. (FH) Dr. Paul Brandl Am 3. März 2011 fand der zweite Practice Day des Studiengangs Sozial- und Verwaltungsmanagement statt. Der Practice Day ist zum einen als Stafettenübergabe gedacht, damit die Studierenden des jeweiligen 6. Semesters, die ihre Praktika bereits abgeschlossen haben, ihre Erfahrungen an die Studierenden des 4. Semesters weitergeben können. Zum anderen soll er Partnern des Studiengangs Einblick in die Praktika der Studierenden geben. Deshalb werden auch Praktikums- und Projektbegleiter und Führungskräfte aus dem Bereich der Sozialwirtschaft und der Öffentlichen Verwaltung eingeladen, sodass ein Austausch zwischen Praktikumsgeber sowie ehemaligen und zukünftigen PraktikantInnen erfolgen kann. ganze Veranstaltung mit einem gemütlichen Ausklang aller Beteiligten am Buffet. Rückblickend brachte der Practice Day einen mehrfachen Gewinn: Zukünftige PraktikantInnen erhielten einen guten Einblick in die durchgeführten Praktika und Unterstützung bei ihrer Suche nach geeigneten Praktikumsstellen. Bei den Führungskräften und Praktikumsgebern entstanden neue Ideen für zukünftige Praktika und Projekte. Der Practice-Day kann so zum Anstoß für Veränderungen in sozialwirtschaftlichen Betrieben werden. Nach der Eröffnung und Begrüßung durch Dekan Prof. Dr. Markus Lehner übernahm es Frau Prof. (FH) MMag. Dr. Franziska Cecon, einen Überblick über die Berufspraktika und Projekte zu geben. Anschließend wurden von Studierenden in zwei Durchgängen interessante Präsentationen über die Praktika in den beiden Studienzweigen Sozialmanagement (SOMA) und Management öffentlicher Dienstleistungen (MOD) angeboten. Die Präsentationen waren thematisch den vier Bereichen Organisation, Personal, Controlling und Marketing zugeordnet. In der ersten Präsentationsrunde reichten die Themen von der Optimierung der Logistik in der mobilen Altenbetreuung und der Weiterentwicklung eines Gemeindeverbandes über das Instrument einer Stundenbörse für einen flexibleren Personaleinsatz bis zum Wiedereinstieg nach der Karenz. Im zweiten Teil waren das Controlling in Seniorenheimen und die Berechnung einer ausgabendeckenden Abfallgebühr ebenso Thema wie ein Marketingkonzept für den Vertrieb von Produkten einer Behinderteneinrichtung über Web 2.0. In der Pause zwischen den Präsentationen bot ein Marktplatz die Gelegenheit zum Gespräch zwischen Studierenden und Praktikumsgebern. Dabei wurden alle Praktika auf Plakaten in einer Postergalerie vorgestellt, es gab Möglichkeit zum Nachfragen und Diskutieren. Darüber hinaus hatten die Studierenden die Möglichkeit, Informationen über Auslandspraktika beim International Office der FH OÖ einzuholen. Abgerundet wurde die Die Rückmeldungen von TeilnehmerInnen fallen positiv aus: Julia Marks, Praktikantin: Das Praktikum ist für die Studierenden eine Herausforderung und zugleich eine wertvolle Erfahrung Ein Praktikumsgeber: Die Präsentationen und die Postergalerie waren so professionell wie die Arbeiten im Praktikum selber Eine zukünftige Praktikantin: Es ist gut bereits erfahrene Studenten fragen zu können, denn ich kann mir noch nicht so gut vorstellen wie man das in der Theorie Gelernte im Praktikum umsetzen kann Eine Führungskraft: Für nächstes Jahr werde ich auch einen Praktikumsplatz anbieten. Da habe ich jetzt einige Ideen Seite 7

8 Arbeitstreffen NPO-ControllerInnen-Netzwerk der FH OÖ Fakultät für Gesundheit und Soziales Kontakt: Prof.(FH) Dr. Thomas Prinz, FH OÖ Campus Linz, Garnisonstraße 21, Am 23. März 2011 traf das NPO-ControllerInnen- Netzwerk an der FH Oberösterreich am Campus Linz zusammen, um die Inhalte, Chancen und Problemstellungen des Social Return on Investment (SROI) zu diskutieren. Der SROI berechnet neben dem betriebswirtschaftlichen Unternehmenswert zusätzlich den sozialen bzw. gesellschaftlichen Mehrwert der Leistungen sozialer Organisationen bzw. einzelner Projekte auf verschiedenen Ebenen (Individuum, Organisation, Gesellschaft) und stellt diese Erträge (Kosteneinsparungen der öffentlichen Hand bzw. des Gesundheitssystems, erhöhte Steuereinnahmen etc. bis hin zum qualitativen Indikator Lebensqualität ) den Investitionen gegenüber. Förderungen werden als Investment betrachtet, das zu Erträgen führt. Das bedeutet, soziale Organisationen müssen sich intensiv mit ihren Prozessen, Kosten und Wirkungen auseinandersetzen. Sie erhalten damit gleichzeitig fundierte Argumente, um ihr Tun gegenüber den Geldgebern und der öffentlichen Hand rechtfertigen zu können. Es gibt auch kritische Stimmen zum SROI, etwa in Bezug auf die Berechenbarkeit sozialer Interventionen und ihrer Wirkungen. Diese und weitere Aspekte wurden beim SROI- Arbeitstreffen mit den teilnehmenden Controller- Innen und Führungskräften aus sozialen Organisationen (Behindertenhilfe, Jugend, Familie, Rehabilitation, Weiterbildung u.a.) diskutiert. Zu Beginn des Treffens wurde der SROI vorgestellt. Als Ergebnis dieses Arbeitstreffens wurde ein Arbeitskreis SROI gegründet, der sich in regelmäßigen Treffen praxisorientiert mit der Thematik auseinandersetzt. Das NPO-ControllerInnen-Netzwerk steht allen (Controlling-)Interessierten offen und ist stets bemüht eine offene, objektive und transparente Diskussion zu führen. Es stellt durch eine praxisorientierte Bearbeitung aktueller NPO-Controlling Themen eine Nutzen stiftende Plattform für Interessierte dar. Darüber hinaus besucht das Netzwerk regelmäßig NPO, um deren Controlling kennen zu lernen. Als nächste Organisation wird am die OÖGKK besucht. TERMIN AVISO 22. Juni Uhr Kongress-Saal der Arbeiterkammer OÖ Volksgartenstr Linz Einladung zur Veranstaltung Ausbildung in der Altenarbeit. Anforderungen an eine zukunftsfähige Qualifizierung in der Altenbetreuung und -pflege Die Betreuungs- und Pflegelandschaft für ältere Menschen wird sich in der nächsten Zeit verändern. Neue Betreuungsformen und -angebote, stärkere Spezialisierung von Einrichtungen, neue Aufgaben, neue Berufsgruppen, ältere MitarbeiterInnen, eine schwierige Personalsituation, - all das wird den Arbeitsalltag der MitarbeiterInnen beeinflussen. Die Tagung möchte eine Diskussion darüber eröffnen, >> wo künftige Anforderungen konkret liegen und wie die derzeitige Ausbildung darauf vorbereitet, >> wohin die Ausbildungsdiskussion in der Altenbetreuung und -pflege geht und >> welche Initiativen zu einer Anpassung der Ausbildung in OÖ derzeit gesetzt werden. Zielgruppe der Veranstaltung sind AnbieterInnen mobiler und stationärer Altenhilfe, Trägervertreter- Innen, Sozialhilfeverbände, Gemeinden, Arbeitnehmer-VertreterInnen, Ausbildungseinrichtungen und Führungskräfte in der Altenhilfe sowie PolitikerInnen. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Arbeiterkammer OÖ, FH OÖ Fakultät für Gesundheit und Soziales und Johannes-Kepler-Universität. Weitere Informationen sowie das ausführliche Programm erhalten Sie über: Fachhochschule Linz, Fakultät für Gesundheit und Soziales: Dr. Brigitta Nöbauer (brigitta.noebauer@fh-linz.at) Seite 8

9 Absolventenportrait Manuel Haslinger BA Was war die Motivation für Ihr Sozialmanagement-Studium? Nach meiner Matura an der Bundeshandelsakademie Perg konnte ich erste berufliche Erfahrungen im Sozialbereich machen, anfangs als Zivildiener, später dann als pädagogischer Mitarbeiter in den Fördergruppen für Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen des Evangelischen Diakoniewerkes Gallneukirchen. Damals übernahm ich aufgrund längerer Abwesenheit der Leitung neben der pädagogischen Arbeit auch administrative Aufgaben. Während dieser Zeit entwickelte ich Interesse an Managementaufgaben und wollte meine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse, die ich mir in der Handelsakademie aneignen konnte, sowie meine praktische Erfahrung im Sozialbereich mit theoretischem Wissen verknüpfen. Ich informierte mich über das Studienangebot und wurde sehr schnell auf den Bachelorstudiengang Sozial- und Verwaltungsmanagement an der FH Linz aufmerksam. Wie würden Sie im Rückblick Ihr Studium bewerten? Wie ist ihr beruflicher Weg nach Studienabschluss verlaufen? Seit August 2007 bin ich als Assistent der Bereichsleitung in den Bereichen Behindertenhilfe und Therapie im Evangelischen Diakoniewerk Gallneukirchen beschäftigt. Da ich meine bisher erworbenen Kenntnisse hinsichtlich Führung, Strategie, Steuerung und Innovation vertiefen und weiter ausbauen wollte, entschloss ich mich nach Abschluss des Bachelorstudienganges Sozial- und Verwaltungsmanagement im Juli 2010 für das weiterführende Masterstudium Services of General Interest. Die Vorteile einer praxisnahen berufsbegleitenden Ausbildung, die ich bereits kennenlernen durfte, haben ebenfalls zu meiner Entscheidung, mich für einen Studienplatz im Masterstudiengang SGI zu bewerben, beigetragen. Derzeit studiere ich im zweiten Semester. Mit Juni 2011 werde ich mich innerhalb des Diakoniewerkes beruflich verändern und meine Erfahrungen und mein Know How als Mitarbeiter im Vorstandsbüro einbringen. Durch das Studium an der FH konnte ich mir ein breites Wissen über das Handlungsfeld, in dem ich tätig bin, erwerben. Vorteilhaft ist, dass ich mir grundlegendes Know How in den Bereichen Personal und Organisation, aber auch im Rechnungswesen und Controlling aneignen konnte. Dies ist wiederum wichtig, um sich in großen Organisationen, wie z.b. dem Diakoniewerk, zurechtzufinden und dort gut wirken zu können. In jedem Semester werden Lehrveranstaltungen wie z.b. Kommunikation und Gesprächsführung, aber auch Teamarbeit und Konfliktmanagement angeboten. Die darin vermittelten Soft Skills sehe ich als Grundlage für den Kontakt mit Menschen, seien es KundInnen, KlientInnen oder KollegInnen. Ich sehe das Sozialmanagementstudium an der Fachhochschule als optimale Ergänzung zu meiner beruflichen Tätigkeit und als Chance zur persönlichen Weiterentwicklung. Seite 9

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Vizebürgermeisterin Dr. in Christiana Dolezal, Vorstandsdirektor Mag. Karl Lehner, MBA, gespag, Dr. Heinz Brock, MBA,

Mehr

CAMPUS LINZ. Practice Day 2010. Einladung. Mittwoch, 3. März 2010 16.00-19.00 Uhr. www.fh-ooe.at/campus-linz. Studium mit Zukunft

CAMPUS LINZ. Practice Day 2010. Einladung. Mittwoch, 3. März 2010 16.00-19.00 Uhr. www.fh-ooe.at/campus-linz. Studium mit Zukunft CAMPUS LINZ Einladung Practice Day 2010 Mittwoch, 3. März 2010 16.00-19.00 Uhr www.fh-ooe.at/campus-linz Practice Day 2010 Mittwoch, 3. März 2010 16.00 bis 19.00 Uhr FH OÖ, Studiengang Sozial- und Verwaltungsmanagement

Mehr

Masterlehrgang Management sozialer Innovationen

Masterlehrgang Management sozialer Innovationen Masterlehrgang Management sozialer Innovationen März 2016 Juni 2017 Management sozialer Innovationen Masterlehrgang Demografische Entwicklungen, Globalisierung und damit zusammenhängende wirtschaftliche

Mehr

Wirkungsorientierung und Wertschöpfung - Zukunftsthemen der Sozialwirtschaft

Wirkungsorientierung und Wertschöpfung - Zukunftsthemen der Sozialwirtschaft Internationale Arbeitsgemeinschaft Sozialmanagement / Sozialwirtschaft INAS-Fachkongress 2011 Wirkungsorientierung und Wertschöpfung - Zukunftsthemen der Sozialwirtschaft Studium mit Zukunft 24. - 25.

Mehr

Lehr- und Forschungsangebot. Sozial- und Verwaltungsmanagement (Bachelor) Services of General Interest (Master) Prof. (FH) Dr.

Lehr- und Forschungsangebot. Sozial- und Verwaltungsmanagement (Bachelor) Services of General Interest (Master) Prof. (FH) Dr. Lehr- und Forschungsangebot Sozial- und Verwaltungsmanagement (Bachelor) Services of General Interest (Master) Prof. (FH) Dr. Franziska Cecon FH OÖ Standorte Seite 2 Arbeitsbereich Public Management Master

Mehr

Einbeziehung der Anwenderanforderungen und Erhöhung von Akzeptanz und Usability bei Mobilen Vitaldatenmonitoring-Anwendungen

Einbeziehung der Anwenderanforderungen und Erhöhung von Akzeptanz und Usability bei Mobilen Vitaldatenmonitoring-Anwendungen Einbeziehung der Anwenderanforderungen und Erhöhung von Akzeptanz und Usability bei Mobilen Vitaldatenmonitoring-Anwendungen Fachhochschule Oberösterreich Campus Linz Mag. a Tina Ortner tina.ortner@fh-linz.at

Mehr

Beilage 1321/2007 zum kurzschriftlichen Bericht des Oö. Landtags, XXVI. Gesetzgebungsperiode

Beilage 1321/2007 zum kurzschriftlichen Bericht des Oö. Landtags, XXVI. Gesetzgebungsperiode Beilage 1321/2007 zum kurzschriftlichen Bericht des Oö. Landtags, XXVI. Gesetzgebungsperiode Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport Vorlage der Oberösterreichischen Landesregierung betreffend die mehrjährige

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer am 15. Mai 2015, 11:30 Uhr Linz, Landhaus, Zimmer 233 zum Thema "Zukunft der Pflegeausbildung in Oberösterreich" Weitere

Mehr

Entstehung und Verlauf des Forschungsprojekts...7

Entstehung und Verlauf des Forschungsprojekts...7 Inhaltsverzeichnis 1. Entstehung und Verlauf des Forschungsprojekts...7 2. Der Elternfragebogen... 10 2.1 Das methodische Vorgehen... 10 2.2 Die Ergebnisse des Elternfragebogens... 12 2.2.1 Trägerschaft

Mehr

UNIVERSITY MEETS INDUSTRY

UNIVERSITY MEETS INDUSTRY UNIVERSITY MEETS INDUSTRY Forum für Lebensbegleitendes Lernen unimind 2016/17 VERÄNDERUNG UNIVERSITY MEETS INDUSTRY Forum für Lebensbegleitendes Lernen University Meets Industry (unimind) ist ein offener

Mehr

Entwicklung des Kreuzschwestern- Qualitätsstandards

Entwicklung des Kreuzschwestern- Qualitätsstandards Entwicklung des Kreuzschwestern- Qualitätsstandards für die WuPs Rudigier Linz, Bruderliebe Wels, St. Josef Sierning und St. Raphael Bad Schallerbach Kreuzschwestern Wohnen & Pflege OÖ Rechtsträger: Alten-

Mehr

Pflegevorsorgestrategie. vorarlberg. Regionale Bedarfsentwicklung Impressum: Herausgeber und Verleger

Pflegevorsorgestrategie. vorarlberg. Regionale Bedarfsentwicklung Impressum: Herausgeber und Verleger Impressum: Herausgeber und Verleger Amt der Vorarlberger Landesregierung Landhaus, A-6901 Bregenz, Oktober 2012 Redaktion: Abteilung: Gesellschaft, Soziales und Integration, Amt der Vorarlberger Landesregierung,

Mehr

Traineeprogramm für Ärzte (m/w)

Traineeprogramm für Ärzte (m/w) Traineeprogramm für Ärzte (m/w) Nachwuchsführungskräften bieten wir ab 2009 exzellente Chancen mit unserem Traineeprogramm für Ärzte (m/w). Auf den folgenden Seiten finden Sie weitergehende Informationen

Mehr

Dualer Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege

Dualer Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege Dualer Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit Lehreinheit Wirtschaft Lehreinheit Pflege und Gesundheit 2 / 20 Studienangebot

Mehr

Philosophische Praxis

Philosophische Praxis In Kooperation mit BILDUNG & SOZIALES GESUNDHEIT & NATURWISSENSCHAFTEN INTERNATIONALES & WIRTSCHAFT KOMMUNIKATION & MEDIEN Short Facts WISSENSCHAFTLICHE LEHRGANGSLEITUNG Univ.-Prof. Mag. Dr. Konrad Liessmann

Mehr

Weiterqualifizierung für Akademiker - Angebote der Hochschule und der Universität

Weiterqualifizierung für Akademiker - Angebote der Hochschule und der Universität Weiterqualifizierung für Akademiker - Angebote der Hochschule und der Universität 15.03.016 Sophia Beuth www.migranet.bayern I 015 www.migranet.bayern I 015 Das Ziele: Das Förderprogramm Integration durch

Mehr

Das Praktikum im BA-Studiengang Erziehungswissenschaft an der Universität Potsdam

Das Praktikum im BA-Studiengang Erziehungswissenschaft an der Universität Potsdam Das Praktikum im BA-Studiengang Erziehungswissenschaft an der Universität Potsdam Der Bachelor-Studiengang Erziehungswissenschaft an der Universität Potsdam ist darauf ausgerichtet, Studierende auf eine

Mehr

BWL-Industrie: Industrie 4.0

BWL-Industrie: Industrie 4.0 Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart BWL-Industrie: Industrie 4.0 Besuchen Sie uns im Internet www.dhbw-stuttgart.de/i40 PRAXISINTEGRIEREND DER STUDIENGANG Industrie 4.0 bezeichnet das Zusammenwachsen

Mehr

Relevanz organisierter interdisziplinärer Zusammenarbeit von Pflege, therapeutischen Gesundheitsfachberufen und Hebammen

Relevanz organisierter interdisziplinärer Zusammenarbeit von Pflege, therapeutischen Gesundheitsfachberufen und Hebammen 11. Gesundheitspflegekongress, 15. bis 16. 11. 2013 in Hamburg Relevanz organisierter interdisziplinärer Zusammenarbeit von Pflege, therapeutischen Gesundheitsfachberufen und Hebammen Studiengangentwicklung

Mehr

Masterlehrgang Management sozialer Innovationen

Masterlehrgang Management sozialer Innovationen Masterlehrgang Management sozialer Innovationen September 2016 Oktober 2017 Management sozialer Innovationen Masterlehrgang Demografische Entwicklungen, Globalisierung und damit zusammenhängende wirtschaftliche

Mehr

Erfolgsfaktor Soziale Kompetenz

Erfolgsfaktor Soziale Kompetenz Erfolgsfaktor Soziale Kompetenz Online-Fragebogen zur Erhebung der sozialen Kompetenz in OÖ Betrieben Der Fragebogen - Der Prozess - Der Ergebnisbericht Erfolgsfaktor Soziale Kompetenz Rahmenbedingungen

Mehr

SEMINAR NEUE PRODUKTE, NEUE MÄRKTE, NEUE GESCHÄFTSMODELLE

SEMINAR NEUE PRODUKTE, NEUE MÄRKTE, NEUE GESCHÄFTSMODELLE ESMT EUROPEAN SCHOOL OF MANAGEMENT AND TECHNOLOGY SEMINAR BUSINESS DEVELOPMENT NEUE PRODUKTE, NEUE MÄRKTE, NEUE GESCHÄFTSMODELLE 2014 SEMINARKONZEPT Viele Unternehmen stehen vor der Frage, ob das Geschäftsmodell,

Mehr

Ziele, Berufsfelder, Karrierechancen.

Ziele, Berufsfelder, Karrierechancen. Ziele, Berufsfelder, Karrierechancen. Ziele der Ausbildung Das Bachelorstudium der Wirtschaftswissenschaften dient der wissenschaftlichen Berufsvorbildung und der Qualifikation für berufliche Tätigkeiten,

Mehr

Platz für Wirtschaftswissenschaften. Bachelorstudium

Platz für Wirtschaftswissenschaften. Bachelorstudium Platz für Wirtschaftswissenschaften. Bachelorstudium Wirtschaftswissenschaften. Das Bachelorstudium Wirtschaftswissenschaften an der JKU ist ein interdisziplinär ausgerichtetes Grundlagenstudium. Es vermittelt

Mehr

Trainings Digitalisierung / Industrie 4.0

Trainings Digitalisierung / Industrie 4.0 Trainings Digitalisierung / Industrie 4.0 Instandhaltung Schweißen Pflege Transport und Verkehr Produktion IT-Sicherheit Einkauf Logistik Medizinprodukte Management, Führung Datenschutz Bau und Immobilien

Mehr

Erziehungs- und Bildungswissenschaft (Master of Arts) www.uni-bamberg.de/paedagogik/studium/master_ebws (Stand: Januar 2015)

Erziehungs- und Bildungswissenschaft (Master of Arts) www.uni-bamberg.de/paedagogik/studium/master_ebws (Stand: Januar 2015) Kurzinformation Erziehungs- und Bildungswissenschaft (Master of Arts) www.uni-bamberg.de/paedagogik/studium/master_ebws (Stand: Januar 2015) Worum geht es in diesem Masterstudium? Der konsekutive Masterstudiengang

Mehr

2 Studiengang Pflege/Pflegemanagement, BPM

2 Studiengang Pflege/Pflegemanagement, BPM Lesefassung SPO Bachelor für den Studiengang BPM, SPO-Version 4, Seite 1 von 5 2 Studiengang Pflege/Pflegemanagement, BPM (1) Das Studium ist im Studiengang Pflege/Pflegemanagement gegliedert in fünf Studienbereiche,

Mehr

Supervision und Coaching

Supervision und Coaching BILDUNG & SOZIALES GESUNDHEIT & NATURWISSENSCHAFT INTERNATIONALES & WIRTSCHAFT KOMMUNIKATION & MEDIEN RECHT Supervision und Coaching AKADEMISCHE/R SUPERVISOR/IN UND COACH MASTER OF SCIENCE IN SUPERVISION

Mehr

Junge Menschen für das Thema Alter interessieren und begeistern Lebenssituation von älteren, hochaltrigen und pflegebedürftigen Menschen verbessern

Junge Menschen für das Thema Alter interessieren und begeistern Lebenssituation von älteren, hochaltrigen und pflegebedürftigen Menschen verbessern Stefanie Becker Vorgeschichte Die Geschichte der Gerontologie ist eine lange und von verschiedenen Bewegungen gekennzeichnet Das Leben im (hohen) Alter wird mit steigender Lebenserwartung komplexer und

Mehr

Produktions- und Servicemanagement im Maschinenbau

Produktions- und Servicemanagement im Maschinenbau VERBUNDSTUDIUM Produktions- und Servicemanagement im Maschinenbau BACHELOr OF ENGINEERING DER STUDIENGANG Der Verbundstudiengang Produktions- und Servicemanagement im Maschinenbau ist ein interdisziplinärer

Mehr

Gefördert aus Mitteln des Fonds Gesundes Österreich. Hospizkultur und Palliative Care in der mobilen Pflege und Betreuung zu Hause

Gefördert aus Mitteln des Fonds Gesundes Österreich. Hospizkultur und Palliative Care in der mobilen Pflege und Betreuung zu Hause Ge aus Mitteln des Fonds Gesundes Österreich. Hospizkultur und Palliative Care in der mobilen Pflege und Betreuung zu Hause Wünsche und Möglichkeiten in der mobilen Pflege und Betreuung zu Hause, wie geht

Mehr

Zukunft Ehrenamt

Zukunft Ehrenamt Zukunft Ehrenamt 2013-2016 Oder: Entwicklung eines Profils künftiger bürgerschaftlicher Hospizarbeit in NRW zur Sicherung des ehrenamtlichen Engagements im Kontext hospizlich-palliativer Versorgungsstrukturen

Mehr

Assistierende Technologien. Der Universitätslehrgang und was die Zukunft bringt

Assistierende Technologien. Der Universitätslehrgang und was die Zukunft bringt Assistierende Technologien Der Universitätslehrgang und was die Zukunft bringt Universitätslehrgang / Aufbau 4 Semester berufsbegleitend Oktober 2006 September 2007 Online-Kurs mit Präsenzphasen Akademischer

Mehr

Anwendung der ICF in Österreich

Anwendung der ICF in Österreich Kompetenz für Menschen mit Behinderung Anwendung der ICF in Österreich Dr. Heinz Mairhofer www.assista.org Rehabilitation und Therapie ICF ist gesetzlich nicht vorgeschrieben. Sie wird aber zunehmend innerhalb

Mehr

Protokoll Bürgergespräch

Protokoll Bürgergespräch Protokoll Zweites Bürgergespräch am 04. Februar 2010 in St. Johann im Gasthaus 1 INHALT Begrüßung... 4 Sinn und Zweck der Bürgergespräche: Entstehung einer Bürgerphilosophie und Hintergrund der Wahlbewegung...

Mehr

MANAGEMENT ACCOUNTING

MANAGEMENT ACCOUNTING MANAGEMENT ACCOUNTING SCHWERPUNKTFACH SBWL Vorstellung Univ.-Prof. in Dr. in Dorothea Greiling Dr. Albert Traxler AGENDA Profil eines/r Controllers/in Schwerpunktfach Diplom- und Bachelorarbeit Team Kontakt

Mehr

Soziale Arbeit im Gesundheitswesen

Soziale Arbeit im Gesundheitswesen Qualifizierungsbereich im Gesundheitswesen Intention der ist es, (1) die Potentiale der Sozialen Arbeit wie auch das damit verbundene soziale Mandat für das Gesundheitssystem nutzbar zu machen; (2) für

Mehr

10 Leitbilder des Studiums in Gerontologie

10 Leitbilder des Studiums in Gerontologie 10 Leitbilder des Studiums in Gerontologie des Instituts für Psychogerontologie der Universität Erlangen-Nürnberg F. R. Lang, S. Engel, H.-J. Kaiser, K. Schüssel & R. Rupprecht Präambel In den vergangenen

Mehr

Pädagogik/Rehabilitation Sozialpolitik Recht Management

Pädagogik/Rehabilitation Sozialpolitik Recht Management VA-Nr. 12251 Das 4x4 für Führungskräfte Pädagogik/Rehabilitation Sozialpolitik Recht Management Sonderpädagogische Zusatzqualifizierung ( 9 WVO) für leitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der WfbM

Mehr

Masterstudiengang. Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit

Masterstudiengang. Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit Masterstudiengang Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit Masterstudiengang Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit Über das Studium Der Aufbaustudiengang Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit

Mehr

CAS RISK & SAFETY MANAGEMENT

CAS RISK & SAFETY MANAGEMENT RISK & SAFETY MANAGEMENT STUDIENGANG CAS RISK & SAFETY MANAGEMENT CERTIFICATE OF ADVANCED STUDIES CAS RISK & SAFETY MANAGEMENT Certificate of Advanced Studies ZIELGRUPPE Der Studiengang richtet sich an

Mehr

b) die Auswahl geeigneter Prüfungsformen in den entsprechenden Modulen sowie

b) die Auswahl geeigneter Prüfungsformen in den entsprechenden Modulen sowie Den Beruf ins Studium und das Studium in den Beruf integrieren Der neue berufsintegrierende Bachelor-Studiengang Heilpädagogik an der Fachhochschule Hannover Der berufsintegrierende Bachelorstudiengang

Mehr

Newsletter. der Beratungsstelle für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung. Januar/Februar Laura Wagner (B.A.

Newsletter. der Beratungsstelle für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung. Januar/Februar Laura Wagner (B.A. der Beratungsstelle für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung Laura Wagner (B.A.) Sozialarbeiterin Jessica Adolph (B.A.) Sozialarbeiterin Ivan Vilimonovic Studentische Hilfskraft Büro

Mehr

Qualifizierung als TrainerIn im Wissenschaftsbereich. Weiterbildungsprogramm

Qualifizierung als TrainerIn im Wissenschaftsbereich. Weiterbildungsprogramm 1 ZWM 2016 Weiterbildungsprogramm 2 Hintergrund und Thematik Zielgruppe Konzept /Methodik Die interne Weiterbildung an Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen umfasst vielfältige Aktivitäten

Mehr

Dienstvereinbarung Betriebliches/Behördliches Gesundheitsmanagement

Dienstvereinbarung Betriebliches/Behördliches Gesundheitsmanagement Dienstvereinbarung Betriebliches/Behördliches Gesundheitsmanagement Seminar-Nr. Termin 2016 Q111 SF 21. bis 23. November 2016 Tagungsstätte dbb forum siebengebirge An der Herrenwiese 14 53639 Königswinter-Thomasberg

Mehr

Handlungsorientierte Personal-, Team- und Organisationsentwicklung

Handlungsorientierte Personal-, Team- und Organisationsentwicklung Bildung & soziales gesundheit & naturwissenschaften Internationales & wirtschaft kommunikation & medien Recht Handlungsorientierte Personal-, Team- und Organisationsentwicklung nach IOA Akademische Trainerin/Beraterin

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement. Praxisbeispiel der AWO Bremen AWO in Form Ein Kooperationsprojekt mit der AOK Bremen/Bremerhaven

Betriebliches Gesundheitsmanagement. Praxisbeispiel der AWO Bremen AWO in Form Ein Kooperationsprojekt mit der AOK Bremen/Bremerhaven Gesundheitsmanagement Praxisbeispiel der AWO Bremen AWO in Form Ein Kooperationsprojekt mit der AOK Bremen/Bremerhaven Andrea Ackermann Gesundheitsmanagement AWO in Form 13.09.2016 Agenda 1. Projektpartner

Mehr

Management und Systementwicklung in der Sozialen Arbeit

Management und Systementwicklung in der Sozialen Arbeit EDITION SOZIALWIRTSCHAFT Agnes Fritze Bernd Maelicke Beat Uebelhart (Hrsg.) Management und Systementwicklung in der Sozialen Arbeit Nomos Inhalt Vorwort 5 Einfuhrung 11 Agnes Fritze, Bernd Maelicke und

Mehr

HOCHSCHULE für Angewandte Wissenschaften Fachhochschule LANDSHUT UNIVERSITY of Applied Sciences Hochschule für Technik, Sozialwesen, Wirtschaft

HOCHSCHULE für Angewandte Wissenschaften Fachhochschule LANDSHUT UNIVERSITY of Applied Sciences Hochschule für Technik, Sozialwesen, Wirtschaft Fachhochschule Landshut, Am Lurzenhof 1, D-84036 Landshut «prname» «prnamezusatz» «prstrasse» FAKULTÄT SOZIALE ARBEIT FON +49-(0)871-506-450 FAX +49-(0)871-506-506 «prort» POST Am Lurzenhof 1 D-84036 Landshut

Mehr

Danksagung...5. Abkürzungsverzeichnis Einleitung Integrierte Versorgung in Deutschland...27

Danksagung...5. Abkürzungsverzeichnis Einleitung Integrierte Versorgung in Deutschland...27 Danksagung...5 Abkürzungsverzeichnis...13 1 Einleitung...15 1.1 Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit... 15 1.2 Stand der Forschung... 20 1.3 Gang der Untersuchung... 22 1.4 Begriffsdefinition Integration,

Mehr

Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin

Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin 1 Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin Rede zur Eröffnung der Palliativstation am St.-Josef-Hospital in Bochum am 10.02.2016 Sehr geehrter Herr Dr. Hanefeld

Mehr

Die rund 400 Selbsthilfegruppen in Oberösterreich tätigen Selbsthilfegruppen und Selbsthilfeorganisationen

Die rund 400 Selbsthilfegruppen in Oberösterreich tätigen Selbsthilfegruppen und Selbsthilfeorganisationen Dezember 2017 Vier Krankenhäuser zum zweiten Mal ausgezeichnet Die rund 400 Selbsthilfegruppen in Oberösterreich tätigen Selbsthilfegruppen und Selbsthilfeorganisationen schätzen die Unterstützung durch

Mehr

Duale Hochschule Baden- Württemberg. Simone Schwanitz, Tages des Wissenschaftsmanagements,

Duale Hochschule Baden- Württemberg. Simone Schwanitz, Tages des Wissenschaftsmanagements, Duale Hochschule Baden- Württemberg Simone Schwanitz, Tages des Wissenschaftsmanagements, 10.7.2017 DAS STATE UNIVERSITY SYSTEM DER DHBW Die DHBW ist die größte Hochschule in Baden-Württemberg mit 9 Studienakademien

Mehr

Umgang mit interkultureller Diversität und leistungsbezogener Diversität von Studierenden

Umgang mit interkultureller Diversität und leistungsbezogener Diversität von Studierenden Umgang mit interkultureller Diversität und leistungsbezogener Diversität von Studierenden Dipl.-Päd. Katharina Hombach Wandelwerk Zentrum für Qualitätsentwicklung Robert-Koch-Straße 30 fon +49 (0)251.83

Mehr

PLATZ FÜR HUMANMEDIZIN. Bachelorstudium

PLATZ FÜR HUMANMEDIZIN. Bachelorstudium PLATZ FÜR HUMANMEDIZIN. Bachelorstudium Humanmedizin. Das Bachelorstudium Humanmedizin der JKU wird in Kooperation mit der Medizinischen Universität Graz durchgeführt. Es umfasst 180 ECTS und dauert sechs

Mehr

FAKULTÄT WIRTSCHAFT. BWL-Industrie. Besuchen Sie uns im Internet /industrie

FAKULTÄT WIRTSCHAFT. BWL-Industrie. Besuchen Sie uns im Internet  /industrie FAKULTÄT WIRTSCHAFT BWL-Industrie Besuchen Sie uns im Internet www.dhbw-stuttgart.de /industrie THEORIE + PRAXIS = ERFOLG DAS HOCHSCHULPORTRÄT DIE DHBW STUTTGART Die Duale Hochschule Baden-Württemberg

Mehr

Wer macht was wie? Koordination von hochschule-dual-aktivitäten an der Hochschule Amberg Weiden

Wer macht was wie? Koordination von hochschule-dual-aktivitäten an der Hochschule Amberg Weiden Wer macht was wie? Koordination von hochschule-dual-aktivitäten an der Hochschule Amberg Weiden Titel der Präsentation evtl. zweizeilig Verfasser Datum / Seitenzahl HAW: Kurz und knapp 2.400 Studierende

Mehr

Das multifunktionale Altenheim. FH-Prof. Dr. Paul Brandl Mai 2017

Das multifunktionale Altenheim. FH-Prof. Dr. Paul Brandl Mai 2017 Das multifunktionale Altenheim FH-Prof. Dr. Paul Brandl Mai 2017 Komplexe Situation der Pflegeheime Zunehmend engerer finanzieller Rahmen Zunehmend kürzere Weildauer Zunehmende 24h-Pflege und ambulante

Mehr

IMC FH KREMS SeniorInnenUNI. Mittendrin im Leben

IMC FH KREMS SeniorInnenUNI.  Mittendrin im Leben IMC FH KREMS SeniorInnenUNI Mittendrin im Leben campus der Generationen 2 3 GruSSwort Mag. a Johanna Mikl-Leitner Landeshauptfrau Niederösterreich Als Landeshauptfrau von Niederösterreich freut es mich,

Mehr

Wirtschaftsinformatik

Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsinformatik Besuchen Sie uns im Internet /winf PRAXISINTEGRIEREND DER STUDIENGANG Die Konzeption moderner betrieblicher IT-Systeme, die Optimierung kundenindividueller und komplexer Geschäftsprozesse

Mehr

Praktikumsbericht für den Studiengang Psychologie Bachelor

Praktikumsbericht für den Studiengang Psychologie Bachelor Praktikumsbericht für den Studiengang Psychologie Bachelor Kurzfassung Praktikumsstelle: Heilpädagogische Tagesstätte Träger: Lebenshilfe Karwendelstraße 10 86343 Königsbrunn Praktikumszeitraum: zwei Wochen

Mehr

THERAPIEWISSENSCHAFTEN PHYSIOTHERAPIE TECHNIK UND THERAPIE / DUAL (B.SC.)

THERAPIEWISSENSCHAFTEN PHYSIOTHERAPIE TECHNIK UND THERAPIE / DUAL (B.SC.) THERAPIEWISSENSCHAFTEN PHYSIOTHERAPIE TECHNIK UND THERAPIE / DUAL (B.SC.) PHYSIOTHERAPIE (B.SC.) STUDIENVERLAUF Das duale, ausbildungsintegrierende Studium vermittelt ein breites Grundlagenwissen, Methoden

Mehr

Symposium 2006 Herausforderung Berufliche Integration: Mittel Wege Ziele Salzburg, März 2006

Symposium 2006 Herausforderung Berufliche Integration: Mittel Wege Ziele Salzburg, März 2006 Workshop 3: Berufliche Integration in der Veränderung sind unsere Strategien in der KlientInnearbeit zeitgemäß? Leitung/Impulsreferat: Mag. Gottfried Jakober Aufgrund der starken Ausdifferenzierung der

Mehr

SOZIALE NACHHALTIGKEIT UND DEMOGRAFISCHER WANDEL MASTER OF ARTS

SOZIALE NACHHALTIGKEIT UND DEMOGRAFISCHER WANDEL MASTER OF ARTS SOZIALE NACHHALTIGKEIT UND DEMOGRAFISCHER WANDEL MASTER OF ARTS STUDIENINHALTE Der MA-Studiengang bezieht sich auf zwei gesellschaftliche Kernbereiche: die wechselseitige Abhängigkeit von sozialer Nachhaltigkeit

Mehr

Qualität in der Lehre Lehrende der HS Neubrandenburg im konstruktiven Dialog. Einladung zum kollegialen Austausch

Qualität in der Lehre Lehrende der HS Neubrandenburg im konstruktiven Dialog. Einladung zum kollegialen Austausch Qualität in der Lehre Lehrende der HS Neubrandenburg im konstruktiven Dialog Einladung zum kollegialen Austausch Neben der Teilnahme an hochschuldidaktischen Workshops bietet auch der Austausch mit Kolleginnen

Mehr

THERAPIEWISSENSCHAFTEN ERGOTHERAPIE BACHELOR OF SCIENCE

THERAPIEWISSENSCHAFTEN ERGOTHERAPIE BACHELOR OF SCIENCE THERAPIEWISSENSCHAFTEN ERGOTHERAPIE BACHELOR OF SCIENCE ERGOTHERAPIE (B.SC.) wichtige Kompetenzen für die interprofessionelle Zusammenarbeit. Das duale, ausbildungsintegrierende Studium vermittelt ein

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Sozial-Landesrat Reinhold Entholzer Stadträtin Karin Hörzing Gemeindebundpräsident Hans Hingsamer SHV-Sprecherin Cornelia Altreiter-Windsteiger am 15. April

Mehr

THERAPIEWISSENSCHAFTEN PHYSIOTHERAPIE BACHELOR OF SCIENCE

THERAPIEWISSENSCHAFTEN PHYSIOTHERAPIE BACHELOR OF SCIENCE THERAPIEWISSENSCHAFTEN PHYSIOTHERAPIE BACHELOR OF SCIENCE PHYSIOTHERAPIE (B.SC.) STUDIENVERLAUF Das duale, ausbildungsintegrierende Studium vermittelt ein breites Grundlagenwissen, Methoden und Theorien

Mehr

Berufsbegleitendes Studium an der SBA. Ziel der Weiterbildung

Berufsbegleitendes Studium an der SBA. Ziel der Weiterbildung Berufsbegleitendes Studium an der SBA Inhouse nein Fernlehrgang möglich nein Ziel der Weiterbildung Er befähigt die Studierenden unter Berücksichtigung von ethischen Grundsätzen zum fachkompetenten Führen

Mehr

Management und Systementwicklung in der Sozialen Arbeit

Management und Systementwicklung in der Sozialen Arbeit Edition Sozialwirtschaft Agnès Fritze Bernd Maelicke Beat Uebelhart (Hrsg.) Management und Systementwicklung in der Sozialen Arbeit Nomos Edition Sozialwirtschaft Bd. 34 Edition Sozialwirtschaft Agnès

Mehr

Ausbildung. Pflegefachassistenz

Ausbildung. Pflegefachassistenz Ausbildung Pflegefachassistenz 02 Pflegefachassistenz Information Das Ausbildungszentrum für Gesundheits- & Pflegeberufe am Klinikum Wels-Grieskirchen ist etwas mehr als nur ein Ausbildungszentrum. Die

Mehr

Bildung & Erziehung plus (B.A.) Praktisch akademisch. Beitrag zur DGWF Tagung am in Wien Dr. Julian Löhe & Dr.

Bildung & Erziehung plus (B.A.) Praktisch akademisch. Beitrag zur DGWF Tagung am in Wien Dr. Julian Löhe & Dr. Bildung & Erziehung plus (B.A.) Praktisch akademisch Beitrag zur DGWF Tagung am 16.09.2016 in Wien Dr. Julian Löhe & Dr. Daniela Menzel Theoretischer Rahmen Akademisierung frühkindlicher Bildung erstes

Mehr

Sponsionen der FH Gesundheitsberufe OÖ - über 250 frisch gebackene akademische Gesundheitsprofis!

Sponsionen der FH Gesundheitsberufe OÖ - über 250 frisch gebackene akademische Gesundheitsprofis! Pressemitteilung 9.10.2015 Sponsionen der FH Gesundheitsberufe OÖ - über 250 frisch gebackene akademische Gesundheitsprofis! Linz. Steyr. Wels. Dieser Tage erhielten über 250 Absolventinnen und Absolventen

Mehr

Neue Perspektiven - Erfahrungen aus dem Case Management mit Rehageld-BezieherInnen

Neue Perspektiven - Erfahrungen aus dem Case Management mit Rehageld-BezieherInnen Juni 2013 / rum Neue Perspektiven - Erfahrungen aus dem Case Management mit Rehageld-BezieherInnen Kongress Integrierte Versorgung: Neu Denken Innovativ Handeln 7. Mai 2014, FH OÖ Fakultät für Gesundheit

Mehr

Systemevaluation nach EFQM

Systemevaluation nach EFQM Systemevaluation nach EFQM TQM an der der FH Regensburg Inhalt 1. Die FH Regensburg Fakten 2. Das QM-System der FH Regensburg 3. Erfahrungen - positiv und negativ 4. Ausblick 1. Die FH Regensburg Fakten

Mehr

Newsletter Metropolregion Nürnberg

Newsletter Metropolregion Nürnberg Newsletter Metropolregion Nürnberg Ausgabe 12/2010 Zusammenarbeit Arbeit durch Management/PATENMODELL und IHK für Oberfranken Verfasser: Alfons Lindner Wilhelm-Pitz-Str. 1 95448 Bayreuth 0921 181560 patenmodell.lindneralfons@vivento.de

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN zur Fachtagung

HERZLICH WILLKOMMEN zur Fachtagung HERZLICH WILLKOMMEN zur Fachtagung Ausgestaltung von Anrechnungsverfahren und innovativen Modellen für berufsbegleitende Studiengänge 22.09.-23.09.2014 in Bielefeld Verbundprojekt Verbundpartner Kooperationspartner

Mehr

THERAPIEWISSENSCHAFTEN LOGOPÄDIE BACHELOR OF SCIENCE / DUAL

THERAPIEWISSENSCHAFTEN LOGOPÄDIE BACHELOR OF SCIENCE / DUAL THERAPIEWISSENSCHAFTEN LOGOPÄDIE BACHELOR OF SCIENCE / DUAL LOGOPÄDIE (B.SC.) wichtige Kompetenzen für die interprofessionelle Zusammenarbeit. Das duale, ausbildungsintegrierende Studium vermittelt ein

Mehr

BACHELOR OF ARTS (B.A.) IN BUSINESS ADMINISTRATION

BACHELOR OF ARTS (B.A.) IN BUSINESS ADMINISTRATION BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM Freiburg / Köln BACHELOR OF ARTS (B.A.) IN BUSINESS ADMINISTRATION International Management & Intercultural Competences STAATLICH UND INTERNATIONAL ANERKANNTER HOCHSCHULABSCHLUSS

Mehr

Mitglieder Interview

Mitglieder Interview E-Interview mit Jan-Hinnerk Maxl Name: Funktion/Bereich: Organisation: Jan-Hinnerk Maxl 1. Wachoffizier HL-Boot HAMELN 5. Minensuchgeschwader Sehr geehrter Herr Maxl, Frage 1: Was waren bisher in Ihrem

Mehr

PLATZ FÜR FINANCE AND ACCOUNTING. Masterstudium

PLATZ FÜR FINANCE AND ACCOUNTING. Masterstudium PLATZ FÜR FINANCE AND ACCOUNTING. Masterstudium Finance and Accounting. Ziel des Masterstudiums Finance and Accounting ist die Vermittlung von vertiefendem Wissen mit einem praxisrelevanten Fokus sowohl

Mehr

3. THEMATISCHES BOLOGNA SEMINAR SCHWERPUNKT: EMPLOYABILITY FORUM 1: CURRICULUMSENTWICKUNG & QUALIFIKATIONSPROFILE

3. THEMATISCHES BOLOGNA SEMINAR SCHWERPUNKT: EMPLOYABILITY FORUM 1: CURRICULUMSENTWICKUNG & QUALIFIKATIONSPROFILE 3. THEMATISCHES BOLOGNA SEMINAR SCHWERPUNKT: EMPLOYABILITY FORUM 1: CURRICULUMSENTWICKUNG & QUALIFIKATIONSPROFILE ERFOLGSFAKTOR CURRICULUM LEBENSZYKLUS CURRICULUM IM EINKLANG MIT DER STRATEGIE Susanna

Mehr

THERAPIEWISSENSCHAFTEN LOGOPÄDIE BACHELOR OF SCIENCE

THERAPIEWISSENSCHAFTEN LOGOPÄDIE BACHELOR OF SCIENCE THERAPIEWISSENSCHAFTEN LOGOPÄDIE BACHELOR OF SCIENCE LOGOPÄDIE (B.SC.) wichtige Kompetenzen für die interprofessionelle Zusammenarbeit. Das duale, ausbildungsintegrierende Studium vermittelt ein breites

Mehr

Unser Pflegeleitbild. Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover

Unser Pflegeleitbild. Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover Unser Pflegeleitbild Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover Vorwort Wir, die Pflegenden des Ev. Diakoniewerkes Friederikenstift, verstehen uns als Teil einer christlichen Dienstgemeinschaft, die uns

Mehr

Programm. Tag der offenen Tür 2018 Freitag, 16. März :00 bis 18:00 Uhr

Programm. Tag der offenen Tür 2018 Freitag, 16. März :00 bis 18:00 Uhr Programm Tag der offenen Tür 2018 Freitag, 16. März 2018 9:00 bis 18:00 Uhr Fakultät für Medizintechnik und Angewandte Sozialwissenschaften FH OÖ Campus Linz Tag der offenen Tür 2018 Herzlich Willkommen

Mehr

STUDIENANGEBOT WIRTSCHAFTSINFORMATIK DAS BESTE AUS WIRTSCHAFT UND INFORMATIK

STUDIENANGEBOT WIRTSCHAFTSINFORMATIK DAS BESTE AUS WIRTSCHAFT UND INFORMATIK STUDIENANGEBOT WIRTSCHAFTSINFORMATIK DAS BESTE AUS WIRTSCHAFT UND INFORMATIK WARUM WIRTSCHAFTSINFORMATIK STUDIEREN? Der Computer ist im Alltag und im Arbeitsleben der Menschen allgegenwärtig. Die Wirtschaftsinformatik

Mehr

Fachfrau/-mann für Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK)

Fachfrau/-mann für Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK) Neuer bundeseinheitlicher Zertifikatslehrgang Fachfrau/-mann für Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK) Florian Pröbsting Innovativ Qualifizieren DIHK-Bildungs-GmbH unser Auftrag gegründet 1986 zur

Mehr

Weiterbildender Verbundstudiengang. Betriebswirtschaft für New Public Management Master of Business Administration (MBA)

Weiterbildender Verbundstudiengang. Betriebswirtschaft für New Public Management Master of Business Administration (MBA) Weiterbildender Verbundstudiengang Betriebswirtschaft für New Public Management Master of Business Administration (MBA) Warum Betriebswirtschaft für New Public Management studieren? D ie öffentliche Verwaltung

Mehr

Erfahrungen im Handlungsfeld Gerontopsychiatrie

Erfahrungen im Handlungsfeld Gerontopsychiatrie Direktion Pflege, Therapien und Soziale Arbeit Klinik für Alterspsychiatrie Erfahrungen im Handlungsfeld Gerontopsychiatrie Workshop ANP Kongress Linz Freyer, Sonja M.Sc. APN Gliederung Vorstellung Begriffsdefinitionen

Mehr

Best-Practice-Beispiel : Dualer Bachelorstudiengang Pflege an der Hochschule München 10. Dezember 2013

Best-Practice-Beispiel : Dualer Bachelorstudiengang Pflege an der Hochschule München 10. Dezember 2013 Best-Practice-Beispiel : Dualer Bachelorstudiengang Pflege an der Hochschule München 10. Dezember 2013 Präsentation des Studiengangs Heike Roletscheck, Diplom Sozialpädagogin (FH) Studiengangsassistentin/Praxisreferentin

Mehr

Workshop Bildungscontrolling

Workshop Bildungscontrolling Workshop Bildungscontrolling Veranstaltungsnummer: 2012 Q085 CS Termin: 10.09. 11.09.2012 Zielgruppe: Ort: Führungskräfte und Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, sowie der freien Wirtschaft Interessierte

Mehr

LEITLINIEN ZUR GELUNGENEN DURCHFÜHRUNG DER PRAXISPHASEN.

LEITLINIEN ZUR GELUNGENEN DURCHFÜHRUNG DER PRAXISPHASEN. LEITLINIEN ZUR GELUNGENEN DURCHFÜHRUNG DER PRAXISPHASEN www.dhbw-mannheim.de Leitlinien zur gelungenen Durchführung der Praxisphasen 1 / Bewusste Planung der Praxiseinsätze 4 / Gegenüber den Studierenden

Mehr

Leichlingen. Rheinische. Gesellschaft. Verantwortung übernehmen! Freiwilliges Soziales Jahr/Bundesfreiwilligendienst. Nächstenliebe leben

Leichlingen. Rheinische. Gesellschaft. Verantwortung übernehmen! Freiwilliges Soziales Jahr/Bundesfreiwilligendienst. Nächstenliebe leben Leichlingen Rheinische Gesellschaft Verantwortung übernehmen! Freiwilliges Soziales Jahr/Bundesfreiwilligendienst Nächstenliebe leben Das Freiwillige Soziale Jahr oder der Bundesfreiwilligendienst Wollen

Mehr

Sponsionen der FH Gesundheitsberufe OÖ 280 frisch gebackene akademische Gesundheitsprofis!

Sponsionen der FH Gesundheitsberufe OÖ 280 frisch gebackene akademische Gesundheitsprofis! Pressemitteilung 12.10.2017 Sponsionen der FH Gesundheitsberufe OÖ 280 frisch gebackene akademische Gesundheitsprofis! Linz. Steyr. Wels. Dieser Tage erhielten knapp 280 Absolventinnen und Absolventen

Mehr

Duales Studium Bachelor of Arts (B.A.) Logistik B.A. Logistik und Prozessmanagement B.A. Internationale Wirtschaft B.A.

Duales Studium Bachelor of Arts (B.A.) Logistik B.A. Logistik und Prozessmanagement B.A. Internationale Wirtschaft B.A. Duales Studium Bachelor of Arts (B.A.) Logistik B.A. Logistik und Prozessmanagement B.A. Internationale Wirtschaft B.A. ein Angebot des » Praxiserfahrung + persönliche, intensive Betreuung = erstklassige

Mehr

Ein Programm der Walliser Liga gegen Lungenkrankheiten und für Prävention

Ein Programm der Walliser Liga gegen Lungenkrankheiten und für Prävention Ein Programm der Walliser Liga gegen Lungenkrankheiten und für Prävention Persönliches Gleichgewicht dank Bewegung! Zentrum Ernährung und Bewegung : Unterstützung der Akteure im Gesundheitswesen. Rückblick

Mehr