Microservices Nur für Big Player oder auch für KMUs?
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- Inge Meinhardt
- vor 6 Jahren
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1 Microservices Nur für Big Player oder auch für KMUs? Dr. Georg Buchgeher SCCH ist eine Initiative der SCCH ist Teil des
2 Wissen über Software aus Quellcode oder anderen Datenquellen für automatische Dokumentation zur Fehlererkennung zur Generierung von Testfällen zur Auswertung des Benutzerverhaltens zur Qualitätsverbesserung und Weiterentwicklung 2
3 Microservices Architekturstil System aus kleinen autonomen Services [1] SOA done right [1] Newman, S.: Building microservices. O Reilly Media, Inc. (2015) Monolith vs. Microservices 3
4 Microservices Vorteile Neue Funktionalität schnell in Produktion bringen Skalierbarkeit einzelner Services Änderbarkeit & Wartbarkeit Einfaches Einführen neuer Technologien Kontinuierliche Systemevolution Weniger Kommunikation zwischen Teams Einfachere Testbarkeit Herausforderungen Einarbeitungsaufwand Zusätzliche Komplexitäten durch verteilte Systeme Betriebskomplexität Logging und Monitoring Konsistenz 4
5 Microservice Prinzipien Kleine autonome Services Ein Service je Geschäftsfunktion Produkte nicht Projekte (DevOps) Intelligente Services und einfache Kommunikation Dezentralisierte Governance Dezentralisierte Datenhaltung Hoher Automatisierungsgrad Hohe Fehlertoleranz Evolutionäres Design Unabhängige Auslieferung Umfassendes Monitoring 5
6 Microservice Prinzipien Kleine autonome Services Ein Service je Geschäftsfunktion Produkte nicht Projekte (DevOps) Intelligente Services und einfache Kommunikation Dezentralisierte Governance * * * * Dezentralisierte Datenhaltung Hoher Automatisierungsgrad Hohe Fehlertoleranz Evolutionäres Design Unabhängige Auslieferung Umfassendes Monitoring 6
7 Fallstudie: AMS Engineering 7
8 Fallstudie: AMS Engineering Pilotprojekt Dauer: 8 Monate (2600 Stunden) 2 AMS Mitarbeiter Begleitung durch das SCCH Wissensaufbau Aufbau Microservice Infrastruktur (2500 Stunden) Entwicklung erster Services (100 Stunden) 8
9 Fallstudie: AMS Engineering Microservice Prinzipien Klassifikation Einhaltung der Prinzipien Kleine autonome Services Technisch Intelligente Services und einfache Kommunikation Technisch Dezentralisierte Datenhaltung Technisch Hoher Automatisierungsgrad Technisch Hohe Fehlertoleranz Technisch Unabhängige Auslieferung Technisch Umfassendes Monitoring Technisch Evolutionäres Design Technisch? Ein Service je Geschäftsfunktion Organisatorisch Produkte nicht Projekte (DevOps) Organisatorisch teilweise Dezentralisierte Governance Organisatorisch 9
10 Erfahrungen Microservices können auch von kleinen Teams entwickelt werden Einmaliger Lernaufwand muss berücksichtigt werden Skepsis gegenüber neuen Technologien Technologien schwieriger zu erlernen als Konzepte Viele alternative Technologien verfügbar Sonderfall: Geschäftsmodell für individuelle Kundenlösungen 10
11 Modelle zur Entscheidungsunterstützung Beispiel: Monitoring S. Haselböck, R. Weinreich: Decision Guidance Models for Microservice Monitoring, Workshop on Architecting with MicroServices (AMS), IEEE,
12 Zusammenfassung Microservices bieten viele Vorteile aber auch zusätzliche Komplexität Einführung von Microservices ist nicht trivial Auswirkungen alle Aspekte des Entwicklungsprozesses Umfassender Wissensaufbau notwendig Existierende Microservice Prinzipien als Grundlage zum Erfolg Microservices sind auch für kleine Entwicklungsteams eine Option 12
13 Kontakt Dr. Georg Buchgeher Software Analytics and Evolution Software Competence Center Hagenberg GmbH Softwarepark 21, A-4232 Hagenberg, Austria Tel Web: 13
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