Softwareentwicklung: Variablen, Risiken, wirtschaftliche Gesichtspunkte. Jens Müller TU-Dresden
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- Tristan Günther
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1 Softwareentwicklung: Variablen, Risiken, wirtschaftliche Gesichtspunkte TU-Dresden
2 Variablen: Überblick Kosten (Personal, Material) Zeit (Projektdauer) Qualität (z.b. Funktionalität, Zuverlässigkeit) Leistungsumfang 2
3 Variablen: Kosten Personalkosten Werkzeugkosten Rechenkosten 3
4 Variablen: Kosten herkömmliche SEW: Spez. evolutionäre SEW: Design Entwicklung Testen Integration Spez. evolutionäre Entwicklung Testen 4
5 Variablen: Kosten Standardsoftware: Spez. Entwicklung Testen Evolution existierender Systeme: System- Entwicklung Systemevolution 5
6 Variablen: Qualität Zuverlässigkeit Sicherheit Benutzerfreundlichkeit Effizienz Wartungsfreundlichkeit Anpassungsfähigkeit Erweiterbarkeit Portabilität Akzeptanz Wirtschaftlichkeit 6
7 Variablen: Zusammenhänge Zeit Kosten Qualität Leistungsumfang 7
8 Variablen: Zusammenhänge Zusammenhänge komplex: Erhöhung des Ressourceneinsatzes resultiert nicht zwingend in Verkürzung der Entwicklungsdauer bzw. höherer Qualität wichtig: Leistungsumfang hat direkten Einfluss auf Kosten, Zeit und Qualität 8
9 Variablen: Zusammenhänge Bsp. Zeit vs. Personaleinsatz Monate Mitarbeiter 9
10 Risiken: Überblick Zeitverzögerungen Vertragsstrafen Projektabbruch (aufgrund mehrfacher Verzögerungen) Geringe Qualität hohe Fehlerrate hohe Wartungsskosten schlechte Strukturierung/ Dokumentation hohe Änderungskosten 10
11 Risiken: Überblick Falsche Funktionalität (Software löst nicht die Probleme des Kunden) Entwicklung für die Schublade Änderung der Anforderungen Zeitverzögerungen, erhöhte Kosten 11
12 XP vs. Risiken Geringe Qualität: automatisiertes Testen nach jedem Implementierungsschritt strenge Einhaltung des Modularisierungs- Konzeptes erleichtert Funktionserweiterungen/ -Änderungen 12
13 XP vs. Risiken Zeitverzögerungen: Priorisierung von Anforderungen nach Wichtigkeit, zuerst Umsetzung der wichtigsten - Versioning 13
14 XP vs. Risiken Falsche Funktionalität: Nicht nur frühe, sondern auch stete Einbeziehung der Kunden in den Entwicklungsprozess Fehlentwicklungen frühzeitig korrigierbar 14
15 XP vs. Risiken Geänderte Anforderungen: evolutionärer Charakter von XP: relative schnelles Vorstellen einer Erstlösung mit Grundfunktionalität, Weiterentwicklung dieser nach Kundenanforderungen kurze Zyklen, schnelles reagieren auf Änderungen möglich 15
16 Verwendete Abbildungen Folie 3: [6], S. 47. Folie 4,5 : [7], S. 10. Folie 7: [4], S Folie 9: [2], S
17 Verwendete Literatur [1] Beck, Kent: Extreme Programming Explained, Addison Wesley, 1999, S [2] Brooks, Erick P. jr.: The Mythical Man-Month, Addison Wesley, 1995, S [3] Frühauf, Karol; Ludewig Jochen; Sandmayr, Helmut: Software-Projektmanagement und Qualitätssicherung, vdf Hochschulverlag an der ETH, 4. Auflage, Zürich 2002, S. 18 ff. 17
18 Verwendete Literatur [4] Jenny, B.: Projektmanagement in der Wirtschaftsinformatik, vdf Hochschulverlag AG an der ETH, Zürich 1995, S [5] Henrich, Dr. Andreas: Management von Softwareprojekten, Oldenbourg, München 2002, S. 8ff. u. 75ff. [6] Sneed, Harry M.: Software-Management, Rudolf Müller GmbH, Köln 1987, S. 39ff. [7] Sommerville, Ian: Software Engineering, Addison Wesley, 6th Edition, 2001, S. 10 ff. 18
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