Unternehmen mit Weitblick 2010

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1 Unternehmen mit Weitblick 2010

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3 Perspektive 50plus Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen 51 Jahre, zupackend 36 Jahre, kreativ 49 Jahre, schnell 61 Jahre, erfahren 54 Jahre, neugierig 42 Jahre, geschickt 57 Jahre, präzise 32 Jahre, direkt 45 Jahre, kompetent 28 Jahre, flink 59 Jahre, zuverlässig 63 Jahre, beweglich

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5 Inhalt Unternehmen mit Weitblick 2010 Das Bundesprogramm Programmgebiet Nord Programmgebiet Ost Programmgebiet Süd Programmgebiet West Überblick über die Programmgebiete Impressum

6 Das Bundesprogramm Aufgrund des fortschreitenden demografischen Wandels und des sich abzeichnenden Fachkräftemangels in der Bundesrepublik werden die Erfahrungen und Kompetenzen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern über 50 für den Arbeitsmarkt immer wichtiger. Die Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters auf 67 Jahre rückt die Erkenntnis, dass längere Erwerbsbiografien in Zukunft eine noch größere Bedeutung haben, noch stärker ins Bewusstsein von Öffentlichkeit und Unternehmen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales fördert daher bereits seit Oktober 2005 im Rahmen des Bundesprogramms Perspektive 50plus Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen 62 regionale Arbeitsmarktprojekte in der gesamten Bundesrepublik. Ziel der regionalen Pakte ist es, die Beschäftigungsfähigkeit von älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu aktivieren, zu fördern und zu erhalten, um somit die Chancen Älterer auf berufliche und gesellschaftliche Teilhabe weiter zu erhöhen. Im Dezember 2010 endet die zweite Programmphase der Perspektive 50plus. Eine gute Zeit, um Bilanz zu ziehen. Ein Blick auf die Integrationszahlen zeigt, wie erfolgreich die regionalen Partner vor Ort gearbeitet haben: Bis Dezember 2010 werden die Beschäftigungspakte ca ältere Arbeitsuchende aktiviert haben, von denen über bereits eine neue berufliche Zukunft finden 6 konnten. Auch die Zahl der beteiligten Grundsicherungsstellen, die sich im Bundesprogramm engagieren, konnte in den letzten Jahren massiv gesteigert werden: Waren 2008 noch 194 Arbeitsgemeinschaften, kommunale Träger und Arbeitsagenturen am Bundesprogramm beteiligt, stieg ihre Zahl im Jahr 2009 auf 232 und im Jahr 2010 sogar auf 349. Ziel dieser schrittweisen Erweiterung des Bundesprogramms ist der Transfer der erfolgreich entwickelten und bereits erprobten Konzepte auf die neu hinzukommenden Regionen. Durch diese nachhaltige Entwicklung kann sichergestellt werden, dass erfolgreiche Förderansätze auf andere Regionen ausgeweitet und dort weiterentwickelt werden können. Durch diese Form des Wissenstransfers konnten bereits erhebliche Synergieeffekte erzielt werden. Insbesondere in den Bereichen Arbeitserprobung/Praktika und Gesundheits- und Mobilitätsförderung haben viele Beschäftigungspakte eigene Lösungen entwickelt, die erfolgreich von anderen Teilprojekten übernommen wurden. Dieser Freiraum zur Entwicklung individueller Konzepte ist ein wesentliches Erfolgskriterium der 62 Beschäftigungspakte. So können vor Ort maßgeschneiderte Instrumente entwickelt werden, um die älteren Arbeit suchenden mit ihren sehr unterschiedlichen Vermittlungshemmnissen flexibel zu unterstützen und dabei auch auf die Bedürfnisse der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber einzugehen. Denn die Beschäftigungspakte verstehen sich bewusst als Dienstleister, die sowohl die Interessen der älteren Arbeitsuchenden als auch der regionalen Unternehmen im Blick behalten. Fördern und Fordern ist daher auch in der zweiten Programmphase weiterhin das Motto des Bundesprogramms. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, arbeiten die 62 Beschäftigungspakte mit den wichtigsten arbeitsmarktrelevanten Akteuren ihrer Region zusammen. Denn ohne die Hilfe der Unternehmen, Kammern und Verbände sowie der engagierten Akteure aus Politik, Gewerkschaften, Kirchen und Sozialverbänden wären viele Vermittlungserfolge gar nicht zu realisieren. Durch die langjährigen regionalen Kooperationen sind die Netzwerke inzwischen so gut ausgebaut, dass viele Unternehmen der Region die Beschäftigungspakte bereits im Vorhinein gezielt über ihren Personalbedarf informieren. Dieses nicht selbstverständliche Engagement der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor der Perspektive 50plus. Aus diesem Grund stehen auch in diesem Jahr wieder 62 Unternehmen mit Weitblick im Mittelpunkt dieser Broschüre stellvertretend für viele regionale Arbeitgeber, die sich dafür stark gemacht haben, älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern die Chance auf einen

7 Programmgebiet Nord Schleswig-Holstein Hamburg Bremen/Bremerhaven Niedersachsen Mecklenburg-Vorpommern Programmgebiet Ost Brandenburg Berlin Sachsen-Anhalt Thüringen Programmgebiet Süd Sachsen Bayern Baden-Württemberg Programmgebiet West Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Hessen Saarland beruflichen Neubeginn zu eröffnen. Da die Betriebe durch die regionalen Beschäftigungspakte ausgewählt wurden, repräsentieren sie zugleich die am Bundesprogramm beteiligten Regionen Deutschlands. Bei der Auswahl ihrer Unternehmen mit Weitblick 2010 legten die Beschäftigungspakte viel Wert darauf, Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber auszuzeichnen, deren nachhaltige Personalpolitik die Belange älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bewusst berücksichtigt. So wurden vor allem Betriebe ausgewählt, für die das entscheidende Einstellungskriterium die beruflichen Kompetenzen und Erfahrungen der Bewerberinnen und und Bewerber sind und nicht deren Lebensalter. Viele der prämierten Unternehmen fördern daher betriebliche Ausund Weiterbildungsmaßnahmen für ältere Beschäftigte und zeigen insbesondere im Bereich des Gesundheitsmanagements große Anstrengungen, um eine alternsgerechte Arbeitsplatzgestaltung zu realisieren. So engagieren sich beispielsweise viele Preisträger in Kooperation mit ihren Krankenkassen für Betriebssport, Rückenschulungen, Stressmanagement oder andere Präventionsmaßnahmen. Ein großer Trend in den Unternehmen mit Weitblick 2010 ist auch die Förderung des Wissens- und Erfahrungstransfers zwischen älteren und jüngeren Beschäftigten. Denn die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber haben erkannt, dass dies eine sehr effiziente Möglichkeit ist, das Fachwissen und die Lebenserfahrung der Älteren für die Aus- und Weiterbildung der Jüngeren zu nutzen und zugleich den dauerhaften Erhalt der Wissensressourcen für das Unternehmen sicherzustellen. Die in diesem Jahr ausgezeichneten Unternehmen stammen aus allen Wirtschaftszweigen und Branchen: von kleinen Handwerksbetrieben über Seniorenheime bis zu IT-Dienstleistern. Aber auch Vereine und karitative Einrichtungen sind unter den Preisträgern vertreten. Etwa ein Drittel der Betriebe, die sich besonders für die Belange Älterer einsetzen, stammt aus dem Dienstleistungsgewerbe. Insbesondere Unternehmen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen zeichnen sich durch ein starkes Engagement aus. Auch hinsichtlich der Unternehmensgröße der Betriebe zeigt sich ein breites Spektrum. Von kleinen Familienbetrieben über mittelständische Dienstleister bis zu Großunternehmen mit mehreren Tausend Beschäftigten sind alle Belegschaftsgrößen vertreten. Die große Vielfalt der diesjährigen Preisträger zeigt beispielhaft, dass sich Unternehmen jeder Branche und Größe aus allen Teilen Deutschlands nachhaltig für die Belange älterer Arbeitsuchender starkmachen. Denn die Unternehmen mit Weitblick 2010 sind sich bewusst, dass die Förderung und die Qualifizierung älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer das beste Mittel gegen die Auswirkungen des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels sind. Darüber hinaus zeigen die Aktivierungs- und Vermittlungserfolge der 62 Beschäftigungspakte beispielhaft, wie die regionalen Projektpartner ihren Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit viel Kreativität und Engagement den Weg in eine neue berufliche Zukunft im allgemeinen Arbeitsmarkt eröffnen. Damit ist diese Broschüre ein eindrucksvoller Beleg dafür, wie unternehmerische Verantwortung und aktivierende Arbeitsmarktpolitik gemeinsam erfolgreich dazu beitragen, neue und langfristige Perspektiven für ältere Arbeitsuchende in Deutschland zu schaffen

8 NORD SCHLESWIG-HOLSTEIN Arbeitsgemeinschaft Flensburg Elektronikgewerbe AMS Software & Elektronik GmbH Unternehmensgröße 80 Beschäftigte Arbeitslosenquote 8,5 % Anzahl der ALG II-Empfänger/-innen über 50 Jahre 757 Einwohnerzahl Hauptwirtschaftszweige produzierendes Gewerbe, Dienstleistungsgewerbe, Tourismus Projekt NETZWERK Ü50 Renate Brümmer, Prokuristin AMS Software & Elektronik GmbH, schätzt die Berufs- und Lebenserfahrung älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter»Die Mischung macht s, ältere und jüngere Beschäftigte. Eine gesunde Alters struktur ist ein wesentlicher Schritt zu einem guten Betriebsklima.«Renate Brümmer, Prokuristin AMS Software & Elektronik GmbH Das Unternehmen mit Weitblick 2010 der Region des Beschäftigungspakts NETZWERK Ü50, die AMS Software & Elektronik GmbH mit Sitz in Flensburg, ist seit 25 Jahren international in der Entwicklung und Produktion von Leiterplatten und anderen elektronischen Bauteilen tätig. Das Unternehmen arbeitet bereits seit der ersten Programmphase im Jahr 2006 erfolgreich mit dem regionalen Teilprojekt Zeitarbeitsagentur ü50 zusammen. Seitdem hat der Betrieb immer wieder älteren Arbeitsuchenden die Chance auf einen beruflichen Neuanfang gegeben. Zwei Teilnehmende des Beschäftigungspakts NETZWERK Ü50 sind derzeit in der Produktionsabteilung des Unternehmens beschäftigt. Da die Geschäftsleitung des Unternehmens genau weiß, was sie an den älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat, sind ca. 40 Prozent der Gesamtbelegschaft über 50 Jahre alt. Von der hohen Motivation der älteren Beschäftigten profitieren auch die jüngeren Mitarbeiter, ist sich Prokuristin Renate Brümmer sicher. Damit die neuen Beschäftigten sich schnell und gut in die Unternehmensabläufe integrieren können, legt die AMS Software & Elektronik GmbH viel Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Beschäftigungspakt bei der Betreuung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die im Rahmen der Zeitarbeit beschäftigt werden. Auch durch Maßnahmen der Gesundheitsprävention wie Rückenschulungen in Kooperation mit Krankenkassen zeigt das Unternehmen, wie wichtig ihm die Belange seiner älteren Beschäftigten sind. Dieses Engagement macht die AMS Software & Elektronik GmbH für den Beschäftigungspakt zu einem echten Unternehmen mit Weitblick der Region. 8

9 SCHLESWIG-HOLSTEIN Hochsauerlandkreis, Kreis Nordfriesland, Kreis Coesfeld NORD Ernährungsgewerbe Gollymobile sind Kontakt- und Anlaufstelle sowie Treffpunkt für Jung und Alt»Die altersbedingte Lebenserfahrung im Umgang mit Menschen und die hohe Zuverlässigkeit der älteren Bewerberinnen und Bewerber können sogar eine fehlende fachliche Qualifikation ausgleichen.«adam Golly, Golly s Spezialitäten GmbH & Co. KG Das Engagement der Golly s Spezialitäten GmbH & Co. KG für die Beschäftigung älterer Arbeitsuchender in der Region steht exemplarisch für das große soziale Verantwortungsgefühl vieler mittelständischer Familienunternehmen im Kreis Coesfeld. Der 1982 von Peter Golly gegründete Fleischereifachbetrieb betreibt 35 mobile Verkaufswagen, sogenannte Gollymobile, die zu festen Zeiten an verschiedenen Standorten bundesweit Station machen und der Kundschaft vor Ort ein umfassendes Angebot an Fleisch- und Wurstwaren bieten. Da es sich bei den Kundinnen und Kunden vor allem um ältere Menschen handelt, ist es für die Geschäftsleitung des Unternehmens eine Selbstverständlichkeit, auch selbst Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über 50 zu beschäftigen. Die sind oft kundenfreundlicher als Jüngere und können sich besser in unsere Kundschaft hineinversetzen, erklärt Inhaber Peter Golly. Von den 140 Beschäftigten des Unternehmens sind zurzeit etwa 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über 50 Jahre alt. Einer von ihnen konnte durch die erfolgreiche Kooperation des Unternehmens mit dem Beschäftigungspakt Kompetenznetzwerk 50plus eine neue berufliche Zukunft finden. Im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements bietet das Unternehmen in Kooperation mit den Krankenkassen bedarfsbezogene Arbeitshilfen und Präventionsschulungen an. Damit zeigt das Unternehmen mit Weitblick 2010 der Region in allen Bereichen seiner Personalpolitik ein vorbildliches Engagement für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Golly s Spezialitäten GmbH & Co. KG Unternehmensgröße 140 Beschäftigte Arbeitslosenquote 3,6 4,2 % Anzahl der ALG II-Empfänger/-innen über 50 Jahre 490 Einwohnerzahl Hauptwirtschaftszweige Maschinenbau, Metallverarbeitung, Ernährungsgewerbe Kompetenznetzwerk 50plus 9

10 NORD SCHLESWIG-HOLSTEIN Arbeitsgemeinschaft SGB II im Kreis Pinneberg, Arbeitsgemeinschaft Dithmarschen, Arbeitsgemeinschaft Steinburg, Arbeitsgemeinschaft SGB II im Kreis Rendsburg-Eckernförde Baugewerbe Bauunternehmen Dirk Kage GmbH Unternehmensgröße 121 Beschäftigte Arbeitslosenquote 6,3 6,4 % Anzahl der ALG II-Empfänger/-innen über 50 Jahre Einwohnerzahl Hauptwirtschaftszweige verarbeitendes Gewerbe, Handel, Gesundheits- und Sozialwesen PI-Quadrat-Integration Die Erfahrung der älteren Handwerker ist für das Bauunternehmen Dirk Kage GmbH sehr wichtig. Sie leiten jüngere Kollegen an und geben ihr Know-how weiter»die Erfahrung unserer älteren Beschäftigten ist für unseren Betrieb sehr wichtig. Sie geben ihr Know-how jeden Tag aufs Neue an ihre jungen Kolleginnen und Kollegen weiter.«dirk Kage, Betriebsinhaber Bauunternehmen Dirk Kage GmbH Als Unternehmen mit Weitblick 2010 der Region des Beschäftigungspakts PI-Quadrat-Integration wird das Bauunternehmen Dirk Kage GmbH aus Hohenlockstedt ausgezeichnet. Der Betrieb, der sich auf die individuelle Planung von Ein- und Mehrfamilienhäusern spezialisiert hat, setzt sich seit Langem für die Interessen älterer Arbeitsuchender in der Region ein. Nach der Gründung des Unternehmens im Herbst 1995 hat sich die Mitarbeiterzahl kontinuierlich auf über 121 Beschäftigte erhöht. In diesem Jahr wurden bereits sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über 50 in Kooperation mit dem Beschäftigungspakt PI-Quadrat-Integration eingestellt. Insgesamt sind damit 26 über 50-Jährige bei dem Bauunternehmen Dirk Kage GmbH beschäftigt. Die Unternehmensphilosophie wird von dem Gedanken getragen, dass ein Unternehmen nur erfolgreich sein kann, wenn alle Altersgruppen in der Belegschaft vertreten sind. Gemäß dem Motto Die Jüngeren können viel von den Älteren lernen unterstützt das Bauunternehmen auch den AZUBI-Tag der Region, bei dem der Erfahrungsaustausch zwischen Berufsanfängern und erfahrenen Beschäftigten gefördert wird. Darüber hinaus ist das Unternehmen mit Weitblick auch in anderen Bereichen in der Region engagiert. Der Betrieb unterstützt nicht nur örtliche Sportvereine, sondern beteiligt sich mit Veranstaltungen auf dem Werksgelände am Tag der offenen Tür der Region. So will die Unternehmensleitung deutlich zeigen, dass der Betrieb sich nicht nur als Arbeitgeber, sondern als aktiver Teil des Gemeindelebens versteht. 10

11 HAMBURG team.arbeit.hamburg Hamburger Arbeitsgemeinschaft SGB II, Arbeitsgemeinschaft für Beschäftigung und Grundsicherung im Kreis Herzogtum Lauenburg, Agentur für Arbeit Bad Segeberg, Arbeitsgemeinschaft Stormarn, Arbeitsgemeinschaft Lübeck NORD Dienstleistungsgewerbe Dr. Steffen Egner setzt auf die Berufs- und Lebenserfahrung Älterer»Wir haben jemanden gesucht, der das junge Team mit seiner Berufserfahrung optimal ergänzt, und haben eine tolle Kollegin gefunden.«dr. Steffen Egner, Geschäftsführer der MediaAnalyzer Software & Research GmbH Die MediaAnalyzer Software & Research GmbH ist ein Anbieter für internetgestützte Marketing- und Werbewirkungs-Tests, mit denen der Erfolg von Werbekampagnen ermittelt wird. Das Unternehmen wurde 2003 mit fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Hamburg gegründet und beschäftigt heute 17 Angestellte in Hamburg und diversen Niederlassungen und Repräsentanzen in Großbritannien, Belgien, Südostasien, der Schweiz und den USA. Während viele Unternehmen der Medienbranche ausschließlich auf junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen, weiß die MediaAnalyzer Software & Research GmbH die Erfahrung und das Verantwortungsgefühl älterer Beschäftigter aus eigener Erfahrung sehr zu schätzen. Als das Unternehmen im Jahr 2005 nach einer Mitarbeiterin für die Büroorganisation suchte, kam der Kontakt mit dem Beschäftigungspakt zustande, der dem Unternehmen eine qualifizierte Teilnehmerin vorstellte. Der Geschäftsführer des Unternehmens, Dr. Steffen Egner, war schnell von den Fähigkeiten seiner neuen Mitarbeiterin überzeugt. Unser Team setzte sich vor allem aus jungen Leuten zusammen, die alle direkt von der Uni kamen. Da war es wichtig, auch Ältere mit im Boot zu haben, die bereits über mehr Erfahrung verfügten, erinnert sich der Unternehmer. Da sich das Unternehmen in seiner Aufbauphase auf die Unterstützung von mitnmang verlassen konnte, setzt sich die Geschäftsführung bis heute für den Beschäftigungspakt ein. Wir engagieren uns gerne, um auf den großen Erfahrungsschatz Älterer hinzuweisen, betont Dr. Steffen Egner. MediaAnalyzer Software & Research GmbH Unternehmensgröße Beschäftigte weltweit Arbeitslosenquote 2,2 8,4 % Anzahl der ALG II-Empfänger/-innen über 50 Jahre Einwohnerzahl Hauptwirtschaftszweige Verkehr/Logistik, Gesundheits- und Sozialwesen, verarbeitendes Gewerbe mitnmang - Initiative für Arbeit - 50plus 11

12 NORD BREMEN Bremer Arbeitsgemeinschaft für Integration und Soziales (BAgIS), Arbeitsgemeinschaft Jobcenter Bremerhaven, Arbeitsgemeinschaft Jobcenter Cuxhaven Baugewerbe Hasch & Co. KG Unternehmensgröße 32 Beschäftigte Arbeitslosenquote 6,1 16,5 % Anzahl der ALG II-Empfänger/-innen über 50 Jahre Einwohnerzahl Hauptwirtschaftszweige Industrie, Handel und Handwerk, Dienst leistungsgewerbe Chance 50+ Aufwind für Ältere am Arbeitsmarkt in Bremen, in Bremerhaven und im Landkreis Cuxhaven Susanne und Torsten Gerken mit einem älteren Mitarbeiter ihres Unternehmens.»Ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wertvoll für die Betriebe. Wir könnten auf ihre Fähigkeiten und ihren Sachverstand nicht verzichten.«torsten Gerken, Geschäftsführer Hasch & Co. KG Im Bremer Unternehmen mit Weitblick 2010 der Region dreht sich seit 125 Jahren alles um die Wasser- und Wärmeversorgung. Als eines der ältesten und größten Bremer Handwerksunternehmen im Bereich Sanitär, Heizung und Klempnerei hat sich die Hasch & Co. KG mit Kreativität, Begeisterung, Weitblick und Mut einen Namen in der Region gemacht. Heute beschäftigt das Unternehmen 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und setzt auf einen guten Mix von Jüngeren und Älteren. Altersgemischte Tandems und Schulungen von jüngeren Beschäftigten durch ältere gewährleisten den kontinuierlichen Wissens- und Erfahrungstransfer. Die überdurchschnittlich langen Beschäftigungsverhältnisse, die das Unternehmen mit seinen älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verbinden, bestätigen dieses besondere Engagement. Manche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten sogar bereits ihre 40- bzw. 50-jährige Firmenzugehörigkeit feiern. Individuelle Ausund Weiter bildungsmaßnahmen, die im Rahmen des Qualitätsmanagements des Betriebs fest eingeplant sind, sorgen zudem für kontinuierliche Entwicklungsmöglichkeiten der älteren Beschäftigten. Darüber hinaus berücksichtigt das Unternehmen die Bedürfnisse älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch bei der Arbeitszeitgestaltung, z. B. bei der Einsatzplanung von Notdiensten. Dieses hohe Maß an unternehmerischer und sozialer Verantwortung für Ältere macht die Hasch & Co. KG für den Beschäftigungspakt Chance50+ zu einem echten Unternehmen mit Weitblick der Region. 12

13 Niedersachsen Arbeitsgemeinschaften Braunschweig, Salzgitter und Wolfenbüttel, JobCenter Region Hannover NORD Handwerk Maik Bartels (links) ermöglichte Alexander Jann trotz seiner geringen Deutschkenntnisse den Wiedereinstieg ins Berufsleben»Alter ist kein Einstellungskriterium, was zählt, sind Können und Leistungsbereitschaft und die Freude an der Arbeit.«Maik Bartels, Inhaber Bartels GBR Tischlerei Als regionales Unternehmen mit Weitblick des Beschäftigungspakts 50 TOP! Testen, Orientieren, Potenziale nutzen wird in diesem Jahr die Bartels GBR Tischlerei mit Sitz im Landkreis Wolfenbüttel ausgezeichnet. Der Betrieb wurde 1993 gegründet und beschäftigt neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Altersgruppen. Die Bartels GBR Tischlerei stellte in diesem Jahr einen älteren Teilnehmer aus dem Beschäftigungspakt 50 TOP! ein, der aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse bisher ohne Chancen auf dem Arbeitsmarkt war und bereits lange nach einem neuen Job suchte. Das sprachliche Handicap löste Inhaber Maik Bartels ganz pragmatisch: Er ließ den neuen Mitarbeiter zunächst im Rahmen eines Praktikums in einem mehrsprachigen Team arbeiten, sodass bei Bedarf alle Informationen auch in seiner Muttersprache an ihn weitergegeben werden konnten. Aufgrund dieser einfachen und direkten Hilfe konnte sich der Teilnehmer im Unternehmen beweisen und seine Deutschkenntnisse in der Praxis Schritt für Schritt verbessern. Für den neuen Mitarbeiter war die sprachliche Brücke, die ihm die Bartels GBR Tischlerei baute, zugleich auch die Brücke zurück in den Arbeitsmarkt: Seit dem ist er unbefristet eingestellt. Maik Bartels schätzt an seinem neuen Mitarbeiter insbesondere seine Zuverlässigkeit und Gründlichkeit. Dieses pragmatische Engagement macht die Bartels GBR Tischlerei für den Beschäftigungspakt 50 TOP! zum Unternehmen mit Weitblick 2010 der Region und zeigt zugleich, dass mit einfachen Ideen große Erfolge erzielt werden können. Bartels GbR Tischlerei Unternehmensgröße 9 Beschäftigte Arbeitslosenquote 6,9 9,9 % Anzahl der ALG II-Empfänger/-innen über 50 Jahre Einwohnerzahl Hauptwirtschaftszweige Forschung und Wissenschaft, Handel und Logistik, Dienstleistungsgewerbe 50 TOP! Testen, Orientieren, Potenziale nutzen 13

14 NORD niedersachsen Landkreise Emsland, Grafschaft Bentheim, Leer und Osnabrück, Kreis Steinfurt, Landkreis Soltau-Fallingbostel Handel Nordhorn-Optik GmbH Unternehmensgröße 18 Beschäftigte Arbeitslosenquote 4,7 6,3 % Anzahl der ALG II-Empfänger/-innen über 50 Jahre 614 Einwohnerzahl Hauptwirtschaftszweige Landwirtschaft, Dienstleistungsgewerbe, Handwerk 50plus an Ems, Hase und Vechte Die beiden Geschäftsführer, Frau Kalkstein und Herr Schippers, setzen auf das Erfahrungswissen der Älteren»Als Unternehmer sind wir uns der sozialen Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über 50 stets bewusst.«stefanie Kalkstein und Michael Schippers, Geschäftsführung Nordhorn-Optik GmbH Die Nordhorn-Optik GmbH wurde bereits im Jahr 1948 als Nordhorn-Optik E. u. H. Fritze OHG in Nordhorn gegründet. Seitdem produziert das Unternehmen mit Weitblick 2010 der Region hochqualitative optische Gläser für Fachhändler und Direktkunden. Das besondere Engagement des Unternehmens für ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigt sich bereits daran, dass zehn der insgesamt 18 Beschäftigten des Betriebes älter als 50 Jahre sind. Auch die lange Betriebszugehörigkeit von durchschnittlich mehr als 16 Jahren illustriert die Langfristigkeit der Personalplanung der Nordhorn-Optik GmbH eindrucksvoll. Selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, als der Preiskampf auf dem Sektor der optischen Gläser sehr groß war, hat sich die Nordhorn-Optik GmbH nicht dazu verleiten lassen, ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu entlassen, sondern hat durch individuelle Schulungen und den Einsatz von Beschäftigten in anderen Arbeitsbereichen auf die Krisensituation reagiert. Die älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wissen diese unternehmerische und soziale Verantwortung der Geschäftsleitung sehr zu schätzen. Aufgrund ihrer langen Berufserfahrung sind sie gerne bereit, das Unternehmen flexibel in verschiedenen Abteilungen zu unterstützen. Diese enge Bindung zwischen Unternehmen und älteren Beschäftigten macht die Nordhorn-Optik GmbH für den Beschäftigungspakt 50plus an Ems, Hase und Vechte zu einem echten Unternehmen mit Weitblick der Region, das sich seiner sozialen Verantwortung in vorbildlicher Weise bewusst ist. 14

15 niedersachsen Landkreis Göttingen, Osterode am Harz, Sozialagentur im Landkreis Northeim, JobCenter Holzminden, Jobcenter Hildesheim, Landkreis Peine NORD Transport/Logistik Dirk Conrads schätzt die Zuverlässigkeit und Termintreue seiner älteren Angestellten»Ich habe durch die enge Zusammenarbeit mit den persönlichen Ansprechpartnern des Beschäftigungspakts einen effektiveren Zugriff auf geeignete Bewerber, der Ablauf des Bewerbungsprozesses ist so weniger statisch.«dirk Conrads, Geschäftsführer Trans-Express Transport- und Kurier GmbH Das Motto Erfahrung zählt! des Beschäftigungspakts 50plus Erfahrung zählt! hat sich auch das Sarstedter Unternehmen Trans-Express Transportund Kurier GmbH zu eigen gemacht. Denn 38 Personen und damit genau ein Drittel der 115 am Standort Sarstedt Beschäftigten des Betriebs sind älter als 50 Jahre. Das Unternehmen wurde 1982 als Arzneimittelkurier gegründet und hat sich in den vergangenen Jahren vor allem auf Direkttransporte für Industrie und Handel spezialisiert. An seinen Standorten in Sarstedt, Leipzig und Magdeburg richtet das Unternehmen sein Einsatzmanagement gezielt auf die Bedürfnisse der älteren Fahrerinnen und Fahrer aus, indem diese bewusst auf den körperlich weniger belastenden Touren eingesetzt werden. Unsere älteren Beschäftigten sind zuverlässig und verantwortungsbewusst, wir versuchen, sie zu unterstützen, wo wir können, erklärt Geschäftsführer Dirk Conrads. Auch das Angebot für ältere Beschäftigte, sich im Rahmen einer betrieblichen Weiterbildung zum Berufskraftfahrer zu qualifizieren, sowie die internen Schulungen zu berufsspezifischen Themen zeigen das hohe Engagement der Geschäftsleitung für die älteren Beschäftigten und führten zur Auswahl der Trans-Express Transport- und Kurier GmbH als Unternehmen mit Weitblick 2010 der Region. Aufgrund der guten Zusammenarbeit mit dem Beschäftigungspakt 50plus Erfahrung zählt! kann sich das Unternehmen gut vorstellen, bei Bedarf auch in Zukunft weiteren Bewerberinnen und Bewerbern über 50 Jahre eine Chance für den Wiedereinstieg ins Berufsleben zu eröffnen. Trans-Express Transport- und Kurier GmbH Unternehmensgröße 115 Beschäftigte Arbeitslosenquote 6,6 9,5 % Anzahl der ALG II-Empfänger/-innen über 50 Jahre Einwohnerzahl Hauptwirtschaftszweige Transport und Logistik, verarbeitendes Gewerbe, Forschung und Wissenschaft 50plus Erfahrung zählt! 15

16 NORD niedersachsen Arbeitsgemeinschaften Arbeit und Grundsicherung der Landkreise Harburg und Lüneburg, Landkreis Stade Gesundheits- und Sozialwesen Seniorenzentrum Alte Stadtgärtnerei Unternehmensgröße 70 Beschäftigte Arbeitslosenquote 4,9 6,8 % Anzahl der ALG II-Empfänger/-innen über 50 Jahre Einwohnerzahl Hauptwirtschaftszweige Gesundheits- und Sozialwesen, Baugewerbe, Logistik Reife Leistung! Süderelbe packt an. Pflegedienstleiterin Susanne Gause-Grote und Heimleiter Andreas Janezek (2. und 4. v. r.) mit den 50plus-Betreuungskräften Marita Stehr (1. v. r.) und Elke Schlüter (4. v. l.) im Kreise weiterer Kolleginnen und Bewohner/-innen des Seniorenzentrums Alte Stadtgärtnerei in Lüneburg»Ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden aufgrund ihrer Lebenserfahrung von unseren Bewohner innen und Bewohnern ernster genommen. Sie können sich besser in die Erfahrungswelt unserer Senioren einfühlen und gut mit ihnen kommunizieren.«andreas Janezek, Heimleiter Seniorenzentrum Alte Stadtgärtnerei Der Preisträger der Auszeichnung Unternehmen mit Weitblick 2010 des Beschäftigungspakts Reife Leistung! Süderelbe packt an. ist das Seniorenzentrum Alte Stadtgärtnerei aus der Hansestadt Lüneburg. Seit Gründung der Einrichtung im Oktober 2009 arbeitet die Heimleitung eng mit dem Beschäftigungspakt Reife Leistung! Süderelbe pakt an. zusammen. Mit großem Engagement für die Belange älterer Arbeitsuchender eröffnet das Seniorenzentrum Absolventinnen und Absolventen der JobfirmaPlus die Möglichkeit, die eigene Eignung für die anspruchsvolle Arbeit in der Seniorenbetreuung im Rahmen eines Praktikums zu prüfen. Denn die Geschäftsleitung ist sich sicher, dass die Bewohnerinnen und Bewohner im Seniorenzentrum Alte Stadtgärtnerei nur dann wirklich zuhause fühlen können, wenn sie von sensiblen und lebenserfahrenen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen betreut werden, die mit ganzem Herzen bei der Sache sind. Die Heim- und Pflegedienstleitung setzt daher bei der Auswahl der Betreuerinnen und Betreuer bewusst auf die soziale Kompetenz älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deren hohe Identifikation mit den besonderen Bedürfnissen der Senioren. Das Seniorenzentrum Alte Stadtgärtnerei hat in nur einem Jahr der Zusammenarbeit mit dem Beschäftigungspakt bereits vier Projektteilnehmenden ein festes Anstellungsverhältnis ermöglicht. Aufgrund der guten Erfahrungen mit dem Beschäftigungspakt möchte die Geschäftsleitung in Zukunft auch weiteren Teilnehmenden von Reife Leistung! Süderelbe packt an. den Wiedereinstieg ins Berufsleben ermöglichen. 16

17 niedersachsen Jobcenter Wilhelmshaven, Jobcenter Friesland, Zentrum für Arbeitsvermittlung und Grundsicherung Wittmund, Agenturen für Arbeit Brake und Nordenham NORD Dienstleistungsgewerbe Ein Mitarbeiter der CCK Ingenieurbüro GmbH bereitet das Röntgen des Rohres vor»gehen Sie mit uns in eine zerstörungsfreie Zukunft!«Nicolas Czichos, Geschäftsführer CCK Ingenieurbüro GmbH Das Unternehmen mit Weitblick 2010 der Region des Beschäftigungspakts arbeitsmarkt50, die CCK Ingenieurbüro GmbH, wurde 1999 als kleiner Familienbetrieb in Ovelgönne gegründet und beschäftigt heute am neuen Unternehmensstandort in Jaderberg bereits 33 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das CKK Ingenieurbüro hat sich auf die Früherkennung von Materialschäden spezialisiert. So prüfen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Betriebs beispielsweise Schweißnähte an Kraftwerken durch den Einsatz spezieller zerstörungsfreier Prüfverfahren. Diese hoch spezialisierte Arbeit setzt viel Know-how und Verantwortungsgefühl voraus. Daher schätzt das Unternehmen die besondere Gewissenhaftigkeit älterer Beschäftigter. Die Prüfmessungen mit Röntgenstrahlen oder Ultraschall erfordern eine hohe Kompetenz. Die bringen die älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit, lobt Geschäftsführer Nicolas Czichos die Leistungsfähigkeit der über 50-Jährigen. Darüber hinaus hat der Betrieb erkannt, dass die jüngeren Beschäftigten insbesondere auch von der Erfahrung der älteren im Umgang mit Kunden profitieren. Daher arbeitet das Unternehmen bereits seit vier Jahren erfolgreich mit dem Beschäftigungspakt zusammen. Durch diese Kooperation konnten bereits drei ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Beschäftigungspakts langfristig eingestellt werden. Da die Geschäftsleitung erkannt hat, wie wichtig die Kompetenz der Älteren für den eingeschlagenen Erfolgskurs des Unternehmens ist, sind weitere Neueinstellungen geplant. CCK Ingenieurbüro GmbH Unternehmensgröße 33 Beschäftigte Arbeitslosenquote 5,9 12,2 % Anzahl der ALG II-Empfänger/-innen über 50 Jahre Einwohnerzahl Hauptwirtschaftszweige Hafenwirtschaft, Energiewirtschaft, Dienstleistungsgewerbe Beschäftigungspakt Jade-Weser-Region 17

18 NORD mecklenburg-vorpommern Landkreise Uckermark und Oberhavel, Arbeitsgemeinschaft Mecklenburg-Strelitz, Vier-Tore-Job-Service Neubrandenburg Gastgewerbe Ferienpark Mirow GmbH Unternehmensgröße 30 Beschäftigte Arbeitslosenquote 11,7 17,4 % Anzahl der ALG II-Empfänger/-innen über 50 Jahre Einwohnerzahl Hauptwirtschaftszweige Tourismus, Landwirtschaft, Handwerk Allianz 50plus Der Beschäftigungspakt für Ältere in der Uckermark, in Mecklenburg-Strelitz, in Neubrandenburg und in Oberhavel Die Ferienpark Mirow GmbH legt großen Wert auf eine altersgemischte Belegschaft»Die älteren Beschäftigten sind uns wichtig. Ihre Zuverlässigkeit und ihr Engagement sind ein Gewinn, sowohl für unsere Teams als auch in der persönlichen und qualifizierten Betreuung unserer Gäste.«Ralf Eisenbarth, General Parkmanager Ferienpark Mirow GmbH Das Unternehmen mit Weitblick 2010 der Region, die Ferienpark Mirow GmbH, ist seit Langem ein zuverlässiger Partner des Beschäftigungspakts und unterstützt Allianz 50plus mit viel Engagement dabei, älteren Arbeitsuchenden eine neue berufliche Chance in der Tourismusregion Mecklenburgische Seenplatte zu geben. Zwölf der 30 Beschäftigten des direkt am Granzower See gelegenen Ferienparks sind über 50 Jahre alt. Vier von ihnen sind ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Beschäftigungspakts Allianz 50plus, die aufgrund der guten Zusammenarbeit mit der Ferienpark Mirow GmbH unbefristet vermittelt werden konnten. Auch bei weiteren Neuanstellungen möchte die Geschäftsleitung gerne mit dem Beschäftigungspakt zusammenarbeiten. Denn die Ferienpark Mirow GmbH hat die Potenziale älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erkannt und setzt daher im Arbeitsalltag auf altersgemischte Teams, in denen jüngere und ältere Beschäftigte mit- und voneinander lernen können. Darüber hinaus fördert die Unternehmensleitung ihre nachhaltige Personalpolitik mit unternehmensinternen Weiterbildungen und präventiven Gesundheitsmaßnahmen, sodass für jeden Beschäftigten ein individuelles Gesundheitsprogramm zusammengestellt wird, das auch die kostenlose Freizeitnutzung der Saunalandschaft und des Fitnesscenters des Ferienparks beinhaltet. Durch diese weitsichtige Personalpolitik erfüllt die Ferienpark Mirow GmbH das Motto des Beschäftigungspakts Allianz 50plus mit Leben: Jeder Mensch kann etwas! Jeder Mensch wird gebraucht! 18

19 Mecklenburg-Vorpommern Jobcenter Güstrow, Hanse-Jobcenter Rostock, Stadt Oldenburg NORD Gastgewerbe Herr Dirk Tumat, Geschäftsführer der Fischhus GmbH, mit einer Mitarbeiterin, die über den Beschäftigungspakt vermittelt wurde»die Einstellung älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war das Beste, was uns passieren konnte. Mit ihrer Umsicht und den Erfahrungen aus früheren Tätigkeiten bringen sie viele neue Ideen ins Unternehmen ein.«dirk Tumat, Geschäftsführer Fischhus GmbH Die Erfolgsgeschichte der Fischhus GmbH begann im Jahr 2003 mit einem kleinen, typisch norddeutschen Imbisswagen, in dem das Unternehmen traditionelle Fischbrötchen verkaufte. Inzwischen beschäftigt das Gastronomieunternehmen während der Saison 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen acht über 50 Jahre alt sind. Der Imbisswagen von damals ist zwar noch im Einsatz, aber die meisten Beschäftigten des Unternehmens arbeiten heute im Bistro am Funkturm in Graal-Müritz, wo das Unternehmen inzwischen seinen Hauptstandort eröffnet hat. Unsere älteren Beschäftigten sind uns in der Aufbauphase unseres Betriebs eine sehr große Hilfe, freut sich Geschäftsführer Dirk Tumat. Die Geschäftsführung der Fischhus GmbH schätzt insbesondere die Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit der älteren Angestellten, von denen drei im Jahr 2010 durch die Kooperation mit dem Beschäftigungspakt Top für Job 50+ vermittelt werden konnten. Die ehemaligen Paktteilnehmerinnen und -teilnehmer wurden durch interne Qualifizierungsmaßnahmen zu den Themen Fischverkauf und -zubereitung passgenau auf ihren künftigen Arbeitsplatz vorbereitet und in allen relevanten Fragen zur Arbeitsaufnahme gut unterstützt. Aufgrund dieser positiven Erfahrungen mit der Vermittlungs- und Betreuungsarbeit des Beschäftigungspakts Top für Job 50+ will die Fischhus GmbH die Vorteile der Zusammenarbeit auch in Zukunft nutzen, um die Lebenserfahrung und Kompetenz älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den eigenen Unternehmenserfolg einzusetzen. Fischhus GmbH Unternehmensgröße 20 Beschäftigte Arbeitslosenquote 8,6 12,8 % Anzahl der ALG II-Empfänger/-innen über 50 Jahre Einwohnerzahl Hauptwirtschaftszweige produzierendes Gewerbe, Land- und Forstwirtschaft, Tourismus Top für Job

20 NORD mecklenburg-vorpommern Jobzentrum Landkreis Bad Doberan, Arbeitsgemeinschaften zur Grundsicherung für Arbeitsuchende im Landkreis Ludwigslust und im Landkreis Parchim, Service für Arbeit Prignitz Ernährungsgewerbe Der Marnitzer Unternehmensgröße 9 Beschäftigte Arbeitslosenquote 8,8 14,2 % Anzahl der ALG II-Empfänger/-innen über 50 Jahre Einwohnerzahl Hauptwirtschaftszweige Dienstleistungsgewerbe, Land- und Forstwirtschaft, produzierendes Gewerbe TRANSIT 50 Danilo Mohr, Inhaber der Bäckerei, setzt bei der Personalauswahl auf die Unterstützung des Beschäftigungspaktes»Bei älteren Beschäftigten schätzen wir die Erfahrung, die Zuverlässigkeit und das gewissenhafte Arbeiten. Der Mix aus jungen und älteren Angestellten ist für unsere Bäckerei optimal.«danilo Mohr, Inhaber Bäckerei Der Marniter Der Beschäftigungspakt TRANSIT 50 der Landkreise Ludwigslust, Parchim, Prignitz und Bad Doberan hat in diesem Jahr die Bäckerei Der Marnitzer zum Unternehmen mit Weitblick 2010 der Region gewählt. Die Bäckerei Der Marnitzer stellt bewusst ältere Arbeitsuchende ein, wenn die fachliche Qualifikation stimmt. Denn Inhaber Danilo Mohr hat erkannt, dass sich die Erfahrung älterer und die Neugierde jüngerer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im hektischen Arbeitsalltag hervorragend ergänzen. Allein in diesem Jahr fanden bereits vier ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Beschäftigungspakts eine neue berufliche Perspektive in dem mittelständischen Betrieb. Sie sind heute sowohl im Ladenverkauf der Bäckerei als auch an den Marktständen des Unternehmens im Einsatz und überzeugen Danilo Mohr mit hoher Leistungsbereitschaft. Bei dem frühen Arbeitsbeginn in unserer Branche sind die Zuverlässigkeit und die Pünktlichkeit unserer älteren Beschäftigten ein Riesen gewinn, freut sich der Geschäftsführer. Zurzeit ist die Bäckerei Der Marnitzer im intensiven Gespräch mit verschiedenen Krankenkassen, um den älteren Beschäftigten des Unternehmens in Zukunft auch Angebote zur Gesundheitsprävention wie beispielsweise Rückenschulungen anbieten zu können. Diese unternehmerische Verantwortung, die das Know-how älterer Beschäftigter als wichtige Ressource in den Mittelpunkt der Personalpolitik stellt, macht die Bäckerei Der Marnitzer für den Beschäftigungspakt TRANSIT 50 zu einem echten Unternehmen mit Weitblick der Region. 20

21 Mecklenburg-Vorpommern Arbeitsgemeinschaft zur Grundsicherung für Arbeitsuchende im Landkreis Müritz, Arbeitsgemeinschaft Landkreis Demmin, Arbeitsgemeinschaft Ostholstein NORD Landverkehr Der Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen Jung und Alt wird bei der HVB Heiligenhafener Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG großgeschrieben»der Beschäftigungspakt bietet uns eine schnelle und zielgerichtete Personalauswahl, die passgenau auf unseren Bedarf abgestimmt ist.«manfred Wohnrade, Geschäftsführer HVB Heiligenhafener Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG Die HVB Heiligenhafener Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG ist für den Beschäftigungspakt Job-direkt 100 ein echtes Unternehmen mit Weitblick der Region Ostholstein. Denn das Leistungsspektrum des kommunalen Dienstleistungsunternehmens reicht von der Betreuung des Jachthafens der Stadt über die Organisation des Stadtbusverkehrs bis zum Betrieb des kommunalen Schwimmbades und bietet somit viele Integrationsmöglichkeiten für ältere Arbeitsuchende in den regionalen Arbeitsmarkt. Zudem ist die Geschäftsführung der HVB bei Neueinstellungen darauf bedacht, eine ausgewogene Altersstruktur zu gewährleisten, und legt daher insbesondere großen Wert auf die Erfahrung und Kompetenz älterer Beschäftigter. So sind elf der 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens über 50 Jahre alt und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Wissenstransfer im Unternehmen. Allein im Jahr 2010 hat die Heiligenhafener Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG bereits sieben Teilnehmenden des Beschäftigungspakts Job-direkt 100 eine neue berufliche Zukunft ermöglicht. Einige von ihnen haben beispielsweise bei der Sanierung der Binnensee-Südpromenade der Stadt mitgearbeitet, wo die Strand- und Dünenabschnitte wiederhergestellt werden mussten. Dabei war viel handwerkliches Geschick gefragt. Die Älteren konnten ihr Wissen hier hervorragend einbringen, erklärt Geschäftsführer Manfred Wohnrade die Gründe, warum die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Beschäftigungspakt auch in Zukunft weiter fortgesetzt werden soll. HVB Heiligenhafener Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG Unternehmensgröße Beschäftigte Arbeitslosenquote 6,3 7,4 % Anzahl der ALG II-Empfänger/-innen über 50 Jahre Einwohnerzahl Hauptwirtschaftszweige Tourismus, Dienstleistungsgewerbe, Handwerk Job-direkt

22 NORD Mecklenburg-Vorpommern Arbeitsgemeinschaften zur Grundsicherung für Arbeitsuchende in der Landeshauptstadt Schwerin, in der Hansestadt Wismar Jobcenter Wismar und im Landkreis Nordwestmecklenburg Gesundheits- und Sozialwesen Senioren-Zentrum Haus Seeblick GmbH Unternehmensgröße 94 Beschäftigte Arbeitslosenquote 9,0 14,6 % Anzahl der ALG II-Empfänger/-innen über 50 Jahre Einwohnerzahl Hauptwirtschaftszweige Dienstleistungsgewerbe, Metallverarbeitung, Landwirtschaft QuEo Qualifizierungs und Erfahrungsoffensive Verständnisvolle Betreuung einer Bewohnerin durch Mitarbeiterin Heidrun Alexi»Das liebevolle Verständnis älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für pflegebedürftige Menschen ist das A und O in unserem Senioren-Zentrum. Ich schätze ihre Erfahrung, Einsatzbereitschaft und Gewissen haftigkeit.«margrit Mandt, Direktorin Senioren-Zentrum Haus Seeblick GmbH Das Pflegeleitbild Mit Sicherheit sorglos leben bildet die Grundlage der Arbeit der KerVita- Unternehmensgruppe, die sieben Senioren- Zentren in Norddeutschland betreibt. Eines davon ist das Senioren-Zentrum Haus Seeblick in Schwerin, in dem 134 Bewohnerinnen und Bewohner mit großem persönlichen Engagement vom Fachpersonal betreut werden. Da Menschen höheren Alters eine besondere Fürsorge benötigen, ist es eine große Herausforderung, geeignetes Personal zu finden, schildert Margrit Mandt, Direktorin des Senioren-Zentrums, die schwierige Personalsituation in der Altenpflege. Deshalb ist sie froh, dass das Senioren-Zentrum Haus Seeblick dank guter Kontakte zu den Jobmentoren des Beschäftigungspakts QuEo in den letzten vier Jahren bereits 26 freie Stellen mit Arbeitsuchenden über 50 besetzen konnte, die teilweise schon seit sehr langer Zeit eine neue berufliche Chance gesucht haben. Aufgrund dieses Vermittlungserfolgs beschäftigt das Senioren-Zentrum Haus Seeblick heute 30 über 50-jährige Angestellte. Mit einem Belegschaftsanteil von 32 Prozent sind die älteren Mitarbeiterinnen und Mit arbeiter im Senioren-Zentrum heute unentbehrlich, ist sich Margrit Mandt sicher. Sie will daher auch in Zukunft auf die Motivation und Erfahrung Älterer setzen. Die KerVita-Unternehmensgruppe hat viel zu diesem Integrationserfolg beigetragen. Denn dass alle 26 Vermittelten langfristig und erfolgreich im Unternehmen eine neue berufliche Zukunft finden konnten, wäre ohne die umfassende und sehr persönliche Betreuung durch das Unternehmen mit Weitblick 2010 der Region nicht möglich gewesen. 22

23 Mecklenburg-Vorpommern Arbeitsgemeinschaften der Hansestadt Stralsund und der Agentur für Arbeit Stralsund, Gemeinschaft für Arbeit Rügen, Arbeitsgemeinschaft Nordvorpommern, Arbeitsgemeinschaft der Hansestadt Greifswald und der Agentur für Arbeit Stralsund, Landkreis Ostvorpommern, Job-Center Uecker-Randow, Sozialagentur Landratsamt Miesbach NORD Gastgewerbe Die Kundenorientierung und Freundlichkeit der älteren Beschäftigten werden von der Bayerischen Seenschifffahrt GmbH besonders geschätzt»der unternehmerische Vorteil der Beschäftigung von älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern liegt in ihrer Zuverlässigkeit und Lebenserfahrung. Dies wird im Umgang mit unseren Gästen besonders deutlich.«lorenz Höß, Betriebsleiter Bayerische Seenschifffahrt GmbH Das Unternehmen mit Weitblick 2010 des Beschäftigungspakts pakt an!, die Bayerische Seenschifffahrt GmbH mit Sitz in Schönau, ist mit 34 Motorschiffen an den Standorten Königssee, Starnberger See, Ammer- und Tegernsee sowie etwa 150 Beschäftigten eine der größten Binnenschifffahrtsgesellschaften Deutschlands. Bereits im Jahr 2009 wurde ein Teilnehmer des Beschäftigungspakts vom Unternehmen am Standort Tegernsee fest eingestellt. Im Jahr 2010 gab das Unternehmen zwei weiteren Bewerbern eine Chance auf einen beruflichen Neuanfang. Alle drei älteren Arbeitnehmer sind bis heute bei der Bayerischen Seenschifffahrt GmbH beschäftigt und werden in allen Bereichen der Seeschifffahrt eingesetzt. Das Unternehmen weiß die Lebenserfahrung und die Zuverlässigkeit seiner älteren Beschäftigten sehr zu schätzen. Am Stützpunkt Tegernsee sind inzwischen bereits 8 der 20 Angestellten über 50 Jahre alt. Insbesondere im Umgang mit unseren Kunden hat ihre Souveränität und Menschenkenntnis sehr viele Vorteile, weiß Betriebsleiter Lorenz Höß. Damit sich die neuen Beschäftigten der Schifffahrtsgesellschaft schnell in den Arbeitsalltag integrieren können, legt Betriebsleiter Lorenz Höß, der selbst über 50 Jahre alt ist, viel Wert auf eine intensive betriebliche Einarbeitungsphase. Diese nachhaltige Form der Förderung bildet zum einen den Grundstein für die gelungene Inte gration und zeigt zum anderen das besondere soziale Engagement des Unternehmens mit Weitblick 2010 der Region. Bayerische Seenschifffahrt GmbH - Betriebsteil Schifffahrt Tegernsee - Unternehmensgröße 20 Beschäftigte Arbeitslosenquote 3,2 5,0 % Anzahl der ALG II-Empfänger/-innen über 50 Jahre 293 Einwohnerzahl Hauptwirtschaftszweige produzierendes Gewerbe, Dienstleistung, Tourismus pakt an! Beschäftigungspakt 50plus Ostvorpommern, Uecker-Randow, Greifswald, Miesbach, Nordvorpommern, Rügen, Stralsund 23

24 NORD Brandenburg Arbeitsgemeinschaften der Landkreise Dahme-Spreewald und Teltow-Fläming, Mittelmärkische Arbeitsgemeinschaft zur Integration in Arbeit Sozialwesen PTBS GmbH Unternehmensgröße 35 Beschäftigte Arbeitslosenquote 6,8 8,1 % Anzahl der ALG II-Empfänger/-innen über 50 Jahre Einwohnerzahl Hauptwirtschaftszweige Metallgewerbe, Logistik, Tourismus STÄRKEN Insbesondere ältere Beschäftigte haben die nötige Umsicht und das nötige Einfühlungsvermögen im Umgang mit hilfebedürftigen Menschen»In jedem Menschen steckt ein Gewinn, man muss ihn nur finden.«jochen Sprenger, Geschäftsführer PTBS GmbH Bei dem Unternehmen mit Weitblick 2010 des Beschäftigungspakts Stärken 50+ steht die soziale Verantwortung im Mittelpunkt. Denn als Träger des Jean-Itard-Zentrums und der Jean-Itard-Ersatzschule entwickelt die PTBS GmbH pädagogische und therapeutische Hilfsangebote für traumatisierte Kinder und Jugendliche. Um dieser hohen Verantwortung gerecht zu werden, hat die Beschäftigung älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der PTBS GmbH eine lange Tradition. Neun der 35 Beschäftigten des Unternehmens sind älter als 50 Jahre. Bei der Betreuung der traumatisierten Kinder und Jugendlichen ist die gemischte Altersstruktur der Beschäftigten von immenser Bedeutung. Denn die Lebens- und Berufserfahrung der Älteren ergänzt sich gut mit den neuen pädagogischen und therapeutischen Ansätzen, die durch jüngere Kolleginnen und Kollegen in die Teams eingebracht werden. Um jüngere wie ältere Beschäftigte bei ihrer psychisch oftmals belastenden Arbeit zu unterstützen, legt die PTBS GmbH großen Wert auf präventive psychosoziale Angebote für alle Angestellten. Ganz gleich, ob es sich um Schulungen zur Stressbewältigung oder zum sensiblen Umgang mit den Eltern traumatisierter Kinder handelt. Dass das Unternehmen seine Beschäftigten in ihrem Arbeitsalltag überaus professionell unterstützt, zeigt die hervorragende Integration der drei älteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Beschäftigungspakts, die erfolgreich eine neue berufliche Zukunft bei der PTBS GmbH finden konnten

25 Brandenburg Jobcenter Elbe-Elster, Jobcenter SGB II Dessau-Roßlau, Arbeitsgemeinschaft SGB II Landkreis Wittenberg NORD Baugewerbe Christian Conrad (links) vertraut als Geschäftsführer auf die baufachlichen Kenntnisse und die Umsicht älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter»Es zählen Fleiß, Erfahrung und auch Kommunikationsfähigkeit. Das Alter des Bewerbers spielt eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist, dass alles zusammenpasst: Anforderungen, Team und Eignung.«Christian Conrad, Geschäftsführer ENDEA GmbH Die ENDEA GmbH aus Mühlanger im Landkreis Wittenberg ist ein Bauunternehmen mit 25 Beschäftigten. Zu den Aufgabengebieten des Betriebs gehören insbesondere die Bereiche Demontage, Abrissarbeiten, Verschrottung, Entkernung und Erdbau. Da die Arbeit im Bau- und Abbruchgewerbe körperlich sehr anstrengend ist, aber auch viel Berufserfahrung voraussetzt, hat es das Unternehmen nicht leicht, geeignete Beschäftigte zu finden. Denn neben hoher körperlicher Fitness und handwerklichem Geschick sind auch gute baufachliche Kenntnisse und Erfahrungen im Führen von Baumaschinen gefordert. Als die ENDEA GmbH im Jahr 2008 aufgrund eines Großauftrags im Rahmen der Internationalen Bauausstellung IBA in der Lutherstadt Wittenberg dringend neue Mitarbeiter suchte, kam der Kontakt zum Beschäftigungspakt zustande. Als der Beschäftigungspakt 50plus Elbe- Elster, Wittenberg und Dessau-Roßlau dann schnell einen qualifizierten Teilnehmer vermitteln konnte, war das Unternehmen sehr zufrieden. Aufgrund dieser guten Erfahrung konnten in den Jahren 2009 und 2010 zwei weitere Teilnehmende des Beschäftigungspakts eine neue berufliche Zukunft bei der ENDEA GmbH finden. Insgesamt beschäftigt das Bauunternehmen damit bereits fünf Mitarbeiter, die das 50. Lebensjahr überschritten haben. Die älteren Mitarbeiter sind eine echte Bereicherung für uns, freut sich Geschäftsführer Christian Conrad. Daher kann er sich gut vorstellen, auch in Zukunft erfolgreich mit dem Beschäftigungspakt zusammenzuarbeiten. ENDEA GmbH Unternehmensgröße 25 Beschäftigte Arbeitslosenquote 10,7 13,8 % Anzahl der ALG II-Empfänger/-innen über 50 Jahre Einwohnerzahl Hauptwirtschaftszweige chemische Industrie, Metallverarbeitung, Ernährungsgewerbe Beschäftigungspakt 50plus Elbe-Elster, Wittenberg und Dessau-Roßlau

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