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3 Liebe Allgäuer Sportfreunde, bevor es die klassischen Wintersportler auf Schnee wieder krachen lassen, ist Budenzauber angesagt - und das auf höchstem Niveau. Egal ob im Handball, Volleyball, Basketball oder Eishockey - die Hütte rappelt und die Allgäuer Teams reden in ihren Ligen ein gehöriges Wörtchen mit. Schließlich wurde im Sommer sowohl im Training wie auch mit Blick auf die Teamzusammenstellungen einiges getan. Einer, der vor allem bei der Mannschaftszusammenstellung dabei ist, heißt Achim Flick und ist der rührige und stets engagierte Teammanager der Zweitliga-Girls AllgäuStrom Volleys aus Sonthofen. Wir haben uns von ihm seine Arbeit konkret beschreiben lassen und er nennt die Ziele, die er für "sein" Team ausgegeben hat. Im Eishockey zappelt es in der Bude schon seit fast vier Wochen und der ERC Sonthofen kommt nach einem leicht holprigen Start langsam auf Betriebstemperatur. Neuzugang Sean Morgan spricht im Gespräch mit dem ASR über seine Erwartungen an die Oberliga- Saison und zeigt sich von Team und Verein geradezu begeistert. Der international sehr erfahrene Curling WM- bzw. EM- Medaillengewinner Markus Messenzehl aus Oberstdorf beschreibt seine aktuelle Arbeit als Curling- Obmann und Nachwuchstrainer im EC Oberstdorf und sieht viel Potential in seinen jungen Athleten. Die Allgäuer Fußball-Elite zieht zwar immer noch viele Fans in ihren Bann, doch es ist nicht zu übersehen, dass zumindest Regionalligist FC Memmingen durch ein schwere Gewässer steuert. Ihr Dieter Greif + das ASR-Team 4 Fußball Regionalliga Bayern: Interimstrainer Bernd Kunze: Es geht nur mit Kampf und Leidenschaft 10/11 Eishockey Interview mit dem starken Neuzugang Sean Morgan vom Oberligisten ERC Sonthofen 12/13 Curling Im Gespräch mit Markus Messenzehl, Curling-Obmann und Jugentrainer beim EC Oberstdorf 16 Radsport RSC Auto Brosch Kempten blickt mit großen Erfolgen auf ein phantastisches Jahr zurück Ti Titelbild: AllgäuHIT.de Alexander Fleischer

4 A S R / F U S S B A L L Regionalliga Bayern: Es geht nur mit Kampf und Leidenschaft Von Martin Eulgem Kunze: "Kurzfristige Veränderungen können nur im Kopf stattfinden" Nach dem katastrophalen Saisonstart und nur acht Punkten aus zwölf Spielen zog der Vorstand des FC Memmingen um Präsident Armin Buchmann die Notbremse und trennte sich von Trainer Stefan Anderl. "Nach einem Drittel der Saison war für uns nicht erkennbar, wie wir aus dem Tabellenkeller herauskommen wollen", begründete Buchmann die Entscheidung von Präsidium und Spielausschuss. Zumindest bis zur Winterpause übernimmt Bernd Kunze, der als Sportlicher Leiter an der Zusammenstellung des Kaders und der Entscheidung zum Trainerwechsel intensiv beteiligt war: "Wir wissen natürlich, dass die schlechten Ergebnisse auch mit unserem brutalen Verletzungspech zusammenhängen. Aber wenn die Punktausbeute so mager ist, willst du dir als Vorstand nicht den Vorwurf machen lassen, zu spät reagiert zu haben. Es war sicher nicht so, dass das Verhältnis zwischen Trainer und Mannschaft nicht in Ordnung war. Die Punkte haben einfach gefehlt und dann greifen halt irgendwann die normalen Mechanismen." Vier Punkte aus drei Spielen Gleich im ersten Spiel unter Kunze gab es einen Auswärtssieg in Bayreuth. Bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe dann noch eine Niederlage gegen Nürnberg und ein 2:2 gegen Wacker Burghausen. "Wegen der englischen Woche hatten wir kaum Zeit zu trainieren. Kurzfristige Änderungen können da nur im Kopf stattfinden. Mit den vier Punkten aus drei Spielen sind wir aber zufrieden. Wäre die Quote vorher auch so gewesen, hätten wir keine Probleme. Gegen Burghausen hätten wir den Sieg verdient gehabt. Ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg." Minimale taktische Veränderungen hat der Interimscoach vorgenommen: "In unserer Situation sind Sicherheit und Stabilität in der Defensive erst mal die oberste Prämisse. Aber es geht auch darum, dass wir uns flexibel auf die Gegner einstellen und nicht starr an einem System festhalten." So hat Memmingen unter Kunze schon aus einem und einem agiert. Trainersuche läuft Länger als bis zur Winterpause will Kunze aber definitiv nicht an vorderster Front stehen: "Wir suchen nach einem neuen Trainer. Es macht sicher keinen Sinn, vor der Pause nochmal einen Wechsel Bernd Kunze vorzunehmen. Daher werde ich es bis zur Winterpause machen. Dann soll idealerweise ein neuer Mann da sein." Dass Übungsleiter, die in das Profil des FC Memmingen passen, nicht von den Bäumen fallen, weiß Kunze. "Uns sind in den letzten Wochen einige Trainer angeboten worden. Andere haben sich selbst bei uns gemeldet. Aber es muss mit unseren Strukturen zusammenpassen. Es wird hier weiter keinen hauptamtlichen Trainer geben. Das heißt, wir brauchen jemanden, der jede Menge Idealismus und Eigeninitiative mitbringt. Außerdem wird es bei uns immer darum gehen, junge Spieler zu integrieren." Man darf gespannt sein, wie die Suche nach einem neuen Trainer in Memmingen ausgeht. Dessen Arbeit dürfte aber im Wesentlichen davon abhängen, wieviel Punkte Bernd Kunze mit dem Team bis dahin holt. Der hat ein einfaches Rezept, um möglichst erfolgreich zu sein: "In den wenigen Trainingseinheiten, die wir haben, kann man nicht die Welt verändern. Es geht nur mit Kampf und Leidenschaft!" R E G I O N A L L I G A 18. Spieltag: Fr, FC Memmingen - TSV 1860 Rosenheim 19. Spieltag: Di, SV Schalding-Heining - FC Memmingen 20. Spieltag: Fr, : München - FC Memmingen 21. Spieltag: Fr, FC Memmingen - FV Illertissen B a y e r n l i g a / S Ü D 19. Spieltag: Sa, TSV 1874 Kottern - TSV 1865 Dachau 16:00 1. FC Sonthofen - ASV Neumarkt 20. Spieltag: Di, TSV 1874 Kottern - ASV Neumarkt FC Sonthofen- TSV Schwabmünchen 21. Spieltag: Sa, :00 SpVgg Hankofen-Hailing - 1. FC Sonthofen TSV Schwabmünchen - TSV 1874 Kottern 22. Spieltag: Sa, :00 SpVgg Hankofen-Hailing- TSV 1874 Kottern 16:00 FC Sonthofen - Schwaben Augsburg 4 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

5 A S R / F U S S B A L L Ein Kommentar von Martin Eulgem Hallo Freunde des runden Leders, was habe ich mich in der letzten Woche wieder über meine Freunde von der FIFA gefreut. Die komplette Welt lag im Fußball-Fieber, weil der letzte Qualifikations-Spieltag zur Fußball-WM 2018 in Russland anstand. Wie die WM dahin gekommen ist, will ich gar nicht weiter bewerten. Bei der Frage, wer daran teilnimmt, habe ich allerdings mal wieder ein Schleudertrauma vom Kopfschütteln bekommen. Wir schreiben die 53. Minute im Estadio Rommel Fernández in Panama-Stadt: Panama trifft dort auf Costa Rica. Gestocher vor dem Tor der Gäste. Das Schüsschen von Gabriel Torres wird vor der Linie geklärt. Blas Perez drückt den Ball im Liegen knapp am linken Pfosten vorbei. Sämtliche Zuschauer im Stadion, Millionen an den Fernsehgeräten und auch alle Spieler auf dem Platz haben das so gesehen. Nur Schiedsrichter Walter Lopez (37/ Guatemala) entscheidet auf Tor. Das bedeutet den Ausgleich. Später gewinnt Panama mit 2:1 und fährt nun zum ersten Mal zu einer WM. Präsident Juan Carlos Varela hat den 11. September zum Feiertag erklärt und das Land ist im Freudentaumel. Ist den Panamaern alles zu gönnen. Fakt ist aber, dass das Tor niemals hätte zählen dürfen. Wir alle erinnern uns noch an den 23. April 1994 und Thomas Helmer, den Erfinder des Phantom-Tors. Sein Treffer war die exakte Kopie, bzw. das exakte Vorbild zum Tor in Panama. Der DFB hatte damals die Größe, den Fehler zu korrigieren und das Spiel neu anzusetzen. Bei der FIFA: Fehlanzeige. "Hier bestimmen immer noch wir die Regeln." Ich weiß nicht, ob ich der Einzige bin, der sich spontan gefragt hat, wie viele Menschen in Panama gerade ihre Krankenversicherung verloren haben, weil eine größere Summe aus dem Staatshaushalt auf ein Schweizer Nummernkonto geflossen ist. Das ist natürlich Quatsch und entbehrt jeglicher Grundlage - so wie das Tor in Panama. "Wenn man einen Freund hat, braucht man sich vor nichts zu fürchten", heißt es in Janoschs Kinder-Geschichte "Oh, wie schön ist Panama". Der kleine Bär und der kleine Tiger finden da eine Kiste, die von oben bis unten nach Bananen riecht. Auf der Kiste steht "Panama". Anlass genug für die beiden, sich auf, in das Land ihrer Träume zu machen. Vielleicht hätte man dem Bären und dem Tiger sagen müssen, dass die Bananenrepublik nicht in Panama, sondern in Bern liegt und immer noch von ein paar alten Säcken regiert wird, die das Wort "Freund" ganz anders definieren! A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 5

6 A S R / F U S S B A L L David Stemmer Bayernliga Süd: Mit Disziplin zum Erfolg Roland Fichtl: "Der Trainer weiß, wo er ansetzen muss" Von Martin Eulgem Wie im letzten Jahr ist der TSV Kottern wieder furios in die Saison gestartet. Mitte September gab es im Nachholspiel gegen Kornburg sogar die Möglichkeit, die Tabellenspitze zu übernehmen. Mit einer uninspirierten Leistung kam man beim Schlusslicht aber nicht über ein 0:0 hinaus. Danach folgten zwar vier Spiele mit zwei Niederlagen, einem Remis und nur einem Sieg gegen Kirchanschöring. Sorgen, dass es in der Tabelle nun wieder nach unten gehen wurde musste man nicht wirklich haben. Mit dem 3:0-Heimsieg gegen Landsberg zeigte die Mannschaft von Frank Wiblishauser, dass sie sich im Vergleich zur letzten Saison weiterentwickelt hat. jedem Training unheimlich viel tun. Wir sitzen nach jeder Einheit in der Kabine und uns tut alles weh. Das zahlt sich auf dem Platz aus", findet Fichtl. Beispielsweise müssen die Außenspieler unter Wiblishauser viel mehr nach hinten arbeiten: "Frank will, dass wir in der Defensive immer doppeln. Das macht das Spiel natürlich viel intensiver." Nur mit 100 Prozent Auch in der Phase, als die Ergebnisse nicht so stimmten hat Wiblishauser, aus Sicht von Fichtl, die richtigen Hebel angesprochen und deutlich gemacht, dass es gegen keinen Gegner in der Klasse reicht, wenn man nicht 100 Prozent gibt. Er legt extrem großen Wert auf Disziplin und zieht das konsequent durch." Tor des Jahres Über Fichtl sagt der neue Trainer im Interview mit dem ASR im Übrigen exakt das gleiche, was der alte Coach schon im März Hinten stabiler Roland Fichtl, der mittlerweile seit fünf Jahren in Kottern spielt, erklärt, welchen Anteil der neue Trainer daran hat, bricht aber vorher noch einmal die Lanze für dessen Vorgänger Kevin Siegfanz, was eben auch typisch Kottern ist: "Es wäre zu einfach das nur am neuen Trainer festzumachen. Kevin hatte im letzten Jahr wegen der vielen Verletzten fast nie die Möglichkeit, zweimal in Folge mit der gleichen Mannschaft und vor allem mit der gleichen Defensive zu spielen. Das ist in dieser Saison bisher zum Glück ganz anders. Außerdem haben wir mit Tobias Heiland im Tor und Mario Jokic in der Innenverteidigung zwei richtig gute Verstärkungen dazu bekommen. Deswegen sind wir hinten viel stabiler geworden." Ein Stück weit sind es aber doch die Unterschiede zwischen Siegfanz und Wiblishauser, die zum aktuellen Erfolg beitragen. "Der Kevin war lange Jahre Spieler hier und einfach einer von uns. Frank ist schon ein Stück strenger. Wir müssen in 6 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T angesetzt. "Grundsätzlich muss man erst mal sagen, dass ich die Berichterstattung nach den Niederlagen gegen Vilzing und Heimstetten und auch beim 1:1 gegen Rain/ Lech zu negativ fand. Wir sind einfach noch nicht so weit, selbstverständlich gegen die vieroder fünf Topteams zu gewinnen. Aber ansonsten brauchen wir uns nicht zu verstecken. Beim 0:0 gegen Kornburg haben wir in der Tat nicht alles gegeben. Das hat der Trainer auch ganz klar 2015 zu uns gesagt hatte: "Roland hat enorme Qualitäten im eins gegen eins. Er arbeitet wahnsinnig viel für die Mannschaft. Ich würde ihm nur wünschen, dass er sich öfter mal mit einem Torerfolg belohnt." Darauf angesprochen muss Fichtl lachen; "Das stimmt wohl. Ein Vollstrecker werde ich vermutlich nicht mehr." Dabei hat er im Spiel gegen Kirchanschöring vermutlich eines der schönsten Tore der Saison gemacht. Sein Solo von der Mittellinie mit dem abschließenden 1:0 wurde bei sporttotal.tv schon knapp mal angeschaut. Insgesamt fühlt sich Roland Fichtl aktuell auch persönlich sehr gut: "Bis vor etwa zwei Jahren war ich immer wieder mal verletzt, weil ich Probleme mit der Hüfte hatte. Ich weiß, dass ich auch neben dem normalen Training meine Übungen machen muss. Seitdem ich das tue, habe ich fast alle Spiele gemacht." Fehlt nur, dass er vielleicht doch noch zum Vollstrecker wird.

7 A S R / F U S S B A L L Bayernliga Süd - 1.FC Sonthofen Aller guten Dinge sind drei Keeper Kilian Stölzle: "Ich will noch besser werden" Schon in der C-Jugend hat Sonthofens aktuelle Nummer eins für den FCS gespielt. Als nach dem ersten A-Jugendjahr der VfB Durach auf Kilian Stölzle mit der Option zukam, in der Landesliga zu spielen, hat das Torwarttalent die Möglichkeit ergriffen: "Das war für mich als Jugendspieler eine Chance und ein tolles Sprungbrett, um mich für höhere Aufgaben zu empfehlen." In Durach hat er sich dann relativ schnell durchgesetzt und 14 Spiele bestritten. Als der eigentliche Stammtorwart aber von seiner Verletzung genesen war, bekam der damals 18-jährige keine wirkliche Chance mehr und kehrte nach einem Jahr zurück nach Sonthofen. Prioritäten haben sich verschoben Im ersten Jahr reichte es immerhin zu zwölf Einsätzen in der Bayernliga, in der Spielzeit darauf stand er 15-mal im Kasten der ersten Mannschaft. Richtig zufrieden war Stölzle mit der Situation aber nicht: "Der Trainingsaufwand war schon hoch. Ich hatte seit der Jugend extrem viel investiert. Nicht kontinuierlich zu spielen war sehr frustrierend. Dadurch haben sich meine Prioritäten etwas verschoben. Plötzlich stand Fußball bei mir nicht mehr an erster Stelle. Ich wollte den Druck nicht mehr und wollte auch mehr Freizeit." Daher hat er sich dann entschieden, nach Oberstdorf zu wechseln und dort mit seinem Bruder und seinen Kumpels in der Kreisklasse zu kicken: "Das hat auf der einen Seite sehr viel Spaß gemacht. Auf der anderen Seite habe ich schon im Winter gemerkt, dass ich doch zu ehrgeizig bin, um so weit unten zu spielen." So ging es in der Saison 2016/17 zum dritten Mal nach Sonthofen. Aber auch da lief es nicht sofort nach Wunsch. Mit Kevin Fendt wurde ein Österreicher mit Zweitliga-Erfahrung verpflichtet und als es diesen im Winter zurück in die Heimat zog, kam mit David Stemmer ein neuer Österreicher, hinter dem Stölzle zunächst zurückstecken musste. Mannschaftskameraden haben Mut gemacht "Meine Mannschaftkameraden haben mir da viel Mut gemacht und gesagt, dass ich im Training eigentlich besser sein. Leider hat mich dann eine Verletzung zurückgeworfen", erinnert sich der 23-Jährige an die schwierige Zeit. In den letzten sechs Spielen spielte er dann aber mit ordentlichen Leistungen und ging selbstbewusst in die Vorbereitung der aktuellen Saison, obwohl mit Christoph Friegel (29) ein erfahrener Konkurrent auf der Matte stand. Relativ schnell kristallisierte sich dann aber raus, dass Trainer Esad Kahric und Torwarttrainer Bernd Segger auf Kilian Stölzle setzten würden. Die Leistungen in der Vorbereitung und auch im Pokal gegen Kottern waren gut. Und seitdem ist der Kundenmanager im Lebensmittelhandel die Nummer eins in Sonthofen. So sehr Esad Kahric von seinem Keeper überzeugt ist, so sehr macht er aber auch deutlich, dass er für Stölzle noch deutliches Potential nach oben sieht: "Kilian hat sehr gute Reflexe und auch sein Strafraumspiel wird besser. Er darf aber nicht zufrieden werden und muss weiterarbeiten. Sein Stellungsspiel hat auf jeden Fall noch Mängel." Die besten Torwartjahre kommen noch Das weiß auch Stölzle: "Ich muss das Spiel Foto: Dieter Latzel Er hat sich seinen Platz im Team erkämpft: Keeper Kilian Stölzle, Neuzugang vom FC Oberstdorf noch besser lesen und zum Beispiel früher erkennen, ob ein Ball lang gespielt wird. Ich bin sehr zufrieden, mit 23 Stammtorhüter in der Bayernliga beim Aushängeschild im Oberallgäu zu sein. Aber es ist klar, dass ich mich noch verbessern muss. Die besten Jahre eines Torwarts habe ich ja noch vor mir." Auch wenn er sich grundsätzlich vorstellen kann, irgendwann sogar noch höher zu spielen, fühlt er sich im Moment sehr wohl beim FC Sonthofen. "Wir sind in den letzten Wochen zu einer richtigen Einheit zusammengewachsen. Jeder kämpft für jeden. Die Leistungen sind von Spiel zu Spiel besser geworden. Zuletzt haben wir zweimal zu Null gespielt. Das war zusätzlich gut für das Selbstvertrauen. Ich bin überzeugt, dass wir am Ende irgendwo zwischen Platz fünf und neun landen können." A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 7

8 A S R / M I X S P O R T Volleyball - 2. Bundesliga Süd Frauen: AllgäuStrom Volleys - Interview mit Achim Flick, Teammanager Bundesliga "Wir wollen die großen Mannschaften in der Bundesliga ein wenig ärgern, geben aber keine Saisonziele vor" von Tessa Wötzel Achim Flick aus Sonthofen ist der Teammanager der AllgäuStromVolleys, die in der letzten Saison die Meisterschaft in der zweiten Bundesliga der Volleyballerinnen holen konnten. Obwohl Achim Flick selbst nicht Volleyball spielt, steht er seit 2013 mit voller Energie hinter dem Team. Im Gespräch mit dem ASR berichtet der Teammanager über die Veränderungen gegenüber der letzten Saison, seine Aufgaben als Teammanager und welche Ziele die Mannschaft in der gerade angepfiffenen Spielzeit verfolgt. Wie kamen Sie in das Amt des Teammanagers? Ein Freund, der vor vielen Jahren die Mannschaft sponserte, nahm mich einmal zu einem Heimspiel der AllgäuStromVolleys mit. Ich war sofort von der Stimmung in der Halle fasziniert und kaufte mir deshalb noch am selben Abend eine Saisonkarte. Seitdem habe ich wahrscheinlich nur etwa fünf Spiele verpasst. So habe ich nach und nach die Mannschaft kennengelernt, half beim Aufbauen bei den Heimspielen und fuhr mit den Mädels zu den Auswärtsspielen. Schließlich war die Mannschaft auf der Suche nach einem neuen Teammanager und da fiel die Wahl auf mich. "Mich fasziniert die unglaubliche Stimmung bei Heimspielen in der Sonthofer Halle" Was sind die typischen Aufgaben eines Teammanagers? Ich regle eigentlich alles was mit der Mannschaft zusammenhängt. Wenn wir auf der Suche nach neuen Spielerinnen sind, kontaktiere ich die möglichen Kandidatinnen, führe Gespräche mit ihnen und regle die vertraglichen Rahmenbedingungen. Schließlich ist es auch meine Aufgabe, die neuen Spielerinnen in die Mannschaft zu integrieren. Außerdem kümmere ich mich um die Ausstattung der Mannschaft, organisiere Spieltage und Trainingslager. Welche Änderungen gab es im Team und im Umfeld im Vergleich zur letzten Saison? Über die Jahre wurden sie nicht nur in Sachen Neuverpflichtungen zu einem eingeschworenen Team: Teammanager Achim Flick (r.) und Sonthofens Coach Andreas Wilhelm Für viele unserer ehemaligen Spielerinnen war der Gewinn der Meisterschaft in der letzten Saison der Höhepunkt ihrer sportlichen Karriere, somit entschieden sich einige dazu, ihre Laufbahn als Volleyballerin zu beenden. Einige unserer ehemaligen Mitglieder heirateten und kümmern sich nun um ihre Familie oder beendeten aus gesundheitlichen Gründen ihre Karrieren. Folglich mussten wir große Veränderungen in der Mannschaft vornehmen und sie auf acht Positionen neu besetzten. Wie gingen Sie bei der Suche nach neuen Spielerinnen vor? Ich arbeitete in dieser Angelegenheit vor allem mit Trainer Andreas Wilhelm und einigen Spielerinnen zusammen. Ich kontaktierte alle Spielerinnen, die wir schon auf dem Zettel hatten und führte viele Gespräche und konnte so hoffentlich ein starkes Team zusammenstellen. Besonders freut es mich, vier Spielerinnen aus unserer eigenen Jugend im Team begrüßen zu dürfen. Das wäre zum einem Denise Senst, die sich durch eine große Hingabe und mit viel Trainingseinsatz für die Mannschaft qualifizieren konnte. Des Weiteren haben wir Madlen Rapp, Nadine Burbrink und Julia Kunz mit einer Doppellizenz für die Regionalliga und zweite Bundesliga ausgestattet. So können sie erste Erfahrungen im Bundesliga-Team sammeln. Welche Ziele haben Sie der Mannschaft für die Saison vorgegeben? Natürlich können wir aufgrund der zahlreichen Veränderungen keine allzu Position: Teammanager AllgäuStromVolleys Alter: 45 Beruf: Vollzugsbeamter Wohnort: Sonthofen Hobbies: Volleyball, Radeln, Schwimmen, Sauna und gut Essen gehen 8 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

9 großen Ziele vorgeben, dennoch wollen wir versuchen, die großen Mannschaften der zweiten Bundesliga ein wenig zu "ärgern". Vor allem wollen wir aber bei unseren neun Heimspielen unser Publikum mit einer tollen Auch bei der Verabschiedung von Loiraine Neumann nach der letzten Saison war Flick dabei Atmosphäre beeindrucken. Außerdem wünschen wir uns eine verletzungsfreie Saison. Des Weiteren ist es sehr wichtig für uns, unsere neuen Spielerinnen möglichst gut in das Team zu integrieren. Das erste Spiel gegen den VC Neuwied ging mit einer 3:2 Niederlage denkbar knapp aus. Welche Schlüsse konnten Sie aus diesem Spiel ziehen? Wie das Ergebnis schon zeigt, konnten wir über weite Teile des Spieles gut mithalten und sogar zeitweise dominieren. Im fünften Satz hätte das Glück auch auf unserer Seite stehen können, somit bin ich recht zufrieden mit diesem ersten Spiel. Wir haben gut gekämpft und konnten dem Publikum ein spannendes Spiel bieten. In Zukunft müssen wir noch intensiver an der Abstimmung arbeiten, denn da gab es noch einige Unstimmigkeiten, aber das war bei solch großen Änderungen in der Mannschaft zu erwarten. A S R / M I X S P O R T 2. Volleyball-Bundesliga Süd Frauen - AllgäuStrom Volleys Enttäuschender Start in die aktuelle Spielzeit Den Start in die aktuelle Bundesliga-Saison hatten sich die Damen von Coach Andreas Wilhelm wohl etwa anders vorgestellt. Nach der knappen 2:3-Heimniederlage gegen VC Neuwied 77 setzte es auch im zweiten Spiel gegen den Meisterschaftsaspiranten VC Printus Offenburg eine deutliche 0:3-Niederlage. Die hochklassig aufgestellten Baden- Württembergerinnen konnten über alle drei Sätze ihre derzeitige Form bestätigen und ihre Ambitionen auf Aufstieg in die erste Liga unterstreichen. Sonthofen konnte ohne die beiden Angreiferinnen Marion Mirtl und Sabrina Karnbaum leider nur phasenweise seine Klasse zeigen. Vor dem schweren Heimspiel gegen NawaRo Straubing stehen nun zwei Wochen harten Trainings an, um den ersten Sieg der Saison landen zu können. Für Sonthofen heißt es nun Wunden lecken und die Fehler analysieren. Dazu hat man eine Woche zusätzlich Zeit, denn das nächste Heimspiel ist am Gegner ist dann allerdings kein Geringerer als der Ex-Erstligist NawaRo Straubing, bei dem man sich für die Niederlage in der Pokalrunde vor einer Woche revanchieren möchte. ************************************************************************** TG Allgäu - Deutsche Turnliga, 2. Bundesliga Toll - fit - diszipliniert - geduldig und kreativ Der neue Turnkalender 2019 setzt neue Maßstäbe und fasziniert Würde man den Fotografen Andreas Klemm Brauerei und das Künstlerhaus fragen, wie er Fitness und Form der TGA- Marktoberdorf dienten als Schauplätze für Turner beurteilen würde, man bekäme ein das außergewöhnliche Foto-Shooting. Zwei eindeutiges Urteil: Toll. Fit. Diszipliniert. geplante Motive mussten Klemm und die Geduldig. Kreativ. Alle diese Wörter versieht TGA-Turner aber knicken: in einer Käserei der 48-jährige noch mit der Vorsilbe "super", aus rein hygienischen Gründen und in luftiger was einem Schwärmen durchaus nahekommt. Höhe auf einer Windkraft-Anlage, weil dafür Er lobt die TGA-Turner für ihr "vorbildliches keine Genehmigung zu bekommen war. Mitziehen" beim Erstellen des neuen Image- "Andreas Klemm hat unseren Sport einmal Kalenders, der beim Heimwettkampf in mehr ins rechte Licht gerückt", lobt TGA- Wiggensbach erstmals vorgestellt und Vorsitzender Uli Benker die zeitraubende verkauft wurde. Nach den imposanten Arbeit von Klemm und seinen Schützlingen. "Mehl-Bildern" vom Vorjahr, bei denen die "Wahnsinn, mit welcher Leichtigkeit die Jungs TGA-Turner vor schwarzem Hintergrund alle scheinbar ohne Schwerkraft und möglichen Figuren zeigten und anatomische Widerstände ihre Übungen da haushaltsübliches Mehl an Stelle von Anti- machen", gibt Klemm das Lob zurück - von Rutsch-Magnesium für Spezialeffekte sorgte, widrigen Wetter-verhältnissen mal ganz sollten diesmal markante Allgäuer Orte die abgesehen: "Am Grünten oben war's schon Kulisse für spektakuläre Turn-Aufnahmen knackig kalt. Trotz freiem Oberkörper hat bilden. So machten sich Klemm und jeweils aber auch da keiner gejammert." Den TGAzwei Turner seit Frühjahr dieses Jahres auf Kunstturn-Kalender gibt's in allen Serviceden Weg in die Oberstdorfer Berge, in die Centern der Allgäuer Zeitung und online Starzlachklamm, zum Forggensee mit Schloss unter Neuschwanstein im Hintergrund und auf den Gipfel des Grünten. Auch ein Kuhstall, eine Text: Allgäuer Zeitung, Thomas Weiß, Foto: Andreas Klemm Der immer freundliche Flick hat neben dem Spielfeld viel Spaß FOTOS: Markus Henseleit Eines von 13 Motiven im neuen Kalender der TG Allgäu: Michael Urbin zeigt an der Material-seilbahn der Rappenseehütte bei Oberstdorf eine sogenannte "Fahne". A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 9

10 A S R / E I S H O C K E Y Eishockey Bayernliga - ESV Buchloe ESV Buchloe startet wankelmütig in die Saison Nach einer leicht durchwachsenen Vorbereitung ist der ESC Buchloe unsicher in die Bayernliga-Saison 2017/18 gestartet. In der Vorbereitung gingen von sechs Spielen drei verloren und das gleiche Verhältnis musste Coach Topias Dollhofer nach dem ersten Hauptrundenspiel vermerken. Vor allem die 3:6- Heimniederlige gegen die in der vergangenen Spielzeit fast abgestiegenen Wanderers Germering schmerzte zum Auftakt. Diese Scharte konnte mit einem 7:4- Erfolg gegen die Mammuts aus Schongau gerade noch einmal ausgemärzt werden. Der nächste Dämpfer folgte jedoch und gegen den stark aufspielenden Höchstädter EC folgte ein 0:2 vor heimischer Kulisse. Mit mageren drei Punkten stand der ESC nach diesen Spielen auf Rang 8 der Tabelle, allerdings kam am vierten Tag Tabellenschlusslicht EV Pegnitz "Ice Dogs" in die Sparkassen Arena und dort sollte das Tore- und Punktekonto doch zumindest etwas aufgebessert werden (Spiel war bei Redaktionsschluss nocht nicht beendet). In den kommenden Wochen stehen dann das Derby gegen den EV Füssen, den TSV Erding, Passau und den ESC Dorfen auf der Terminliste der Ostallgäuer. Nach diesen Begegnungen wird eine echte Standortbestimmung möglich sein und die Reise des ESV in dieser Saison zumindest ein wenig anzeigen. Leistungsträger in Buchloe: Alex-Schönberger und Timo-Rauskolb Bild: ECO Buchloe/Leinsle 10 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T Eishockey Oberliga Süd - ERC Sonthofen: Interview mit Neuzugang "Mir gefällt hier sehr gut, wie das Team Der 22-jährige Sean Morgan ist ein durch uns durch postiver Spielertyp, der mit se sportlichem Leiter Heiko Vogler passt. Der Deutsch-Amerikaner kann trotz seine Oberliga und in amerikanischen Ligen verweisen. Der letztjährige ERC-Kapitän Geo ersten Gesprächen mit Vogler war schnell klar, dass der Verteidiger hier spielen Verein sehr entgegen, zumal wie fast in jedem Jahr händeringend nach guten Verteid Morgan seine ersten Jahre auf dem Eis beim SC Riessersee, seine Ausflüge in die erfolgreiche Saison vor sich hat. Du bist seit September in Sonthofen und Teil der aktuellen Zweitligamannschaft - bei welchen Vereinen warst du zuvor im Seniorenbereich aktiv? Ich habe fast meine gesamte Jugend bei meinem Heimatverein SC Riessersee verbracht. Allerdings bin ich bereits im Alter von 16 Jahren alleine in die USA gegangen. Über meinen Vater, der Lehrer bei der US Arnee ist, erhielt ich ein Stipendium auf der Cushing Academy, eine Privatschule in Ashburnham/Massachusetts. Dort spielte ich im eigenen Eishockeyteam der Schule in der New England Preb School League. Witzigerweise traf ich dort zum ersten Mal Tyler Wood, der aktuell einen "Try Out"- Vertrag beim ERC erhalten hat. Allerdings können wir uns beide nicht mehr ganz genau an die gemeinsame Zeit in den USA erinnern. In Ashburnham blieb ich drei Jahre in der Higschool und bin nach meinem Abschluss wieder zurück in meine Heimat Mittenwald gezogen. Wie sahen deine Eishockey-Stationen nach der Rückkehr nach Deutschland aus? Geboren: 17. Mai 1995 in Reston/Virginia Wohnort: Sonthofen Familie: Schwestern Natascha (28) und Annika (15), die Snowboard-Profi ist und in das deutsche Nationalteam strebt, Brüder Ethan (26), der ebenfalls Snowborder ist und Bruder Corey, der in Florida lebt und dort Sportmanagement studiert Beruf und Berufswunsch: aktuell BWL-Studium an einer Fernuniversität in Florida, strebt langfristig den Beruf eines Physiotherapeuten an, Nebenjob als Verkäufer im Allgäu Outlet Sonthofen Rückennummer: 2 Hobbys: Golf (Hcp 16), Wandern, mit Freundin Elena und seinen besten Freunden "abhängen" und täglich etwas unternehmen Nachdem ich wieder in meiner Heimat wohnte, habe ich sehr schnell damit begonnen, wieder auf dem Eis zu stehen und spielte ab 2013 für ein Jahr beim EC Bad Tölz in der DNL. Allerdings zog es mich bereits 2014 wieder zurück in die USA, da es immer mein Wunsch war, in einer College-League zu spielen. Ich wechselte also zu den Northern Cyclones nach New Hampshire. Dort hielt ich es jedoch nur ein halbes Jahr aus, da es dort völlig anders war, als ich mir das vorgestellt hatte. So war die gesamte Organisation nicht sehr professionell und ich wurde auf dem Eis kaum eingesetzt. Daher entchied ich mich schnell dazu, wieder nach Deutschland zurück zu kehren und schloss mich 2015 dem EC Peiting an. Dort stand ich für den Verein zunächst regelmäßig auf dem Eis, zog mir 2016 allerdings einen Foto: M. Bayer Kniescheibenbruch zu, der mich zu einer langen Pause zwang. Bis vor kurzem hatte ich daher noch eine Metallplatte im Knie und erst als diese wieder entfernt wurde, geht es mir wieder gut. Seitdem ich Sonthofen spiele, bin ich wieder topfit. Ürbigens habe ich nach dieser Verletzung meine Rückennummer gewechselt. In Peiting trug ich noch die Nummer 11, hier in Sonthofen war die 2 frei und ich habe sofort zugegriffen. Ich wollte mit der alten Rükennummer nicht ständig an meine Verletzung erinnert werden. Wie kam der Kontakt zum ERC Sonthofen zustande und warum bist du gerade hierher ins Allgäu gewechselt? Nach der Saison 2016/17 hatte ich mir überlegt, noch einmal zu wechseln. Daher habe ich zunächst mit George Kink gesprochen. Er war in der verganagenen Saison noch Kapitän des ERC und ich kenne

11 A S R / E I S H O C K E Y gang Sean Morgan m zusammengestellt wurde" it seiner Teamfähigkeit optimal in das Konzept von Coach und seinen Alters bereits auf einige Erfahrungen in der DNL, der n George Kink hatte Morgan den ERC empfohlen und nach den ielen würde. Vor allem seine defensive Ausrichtung kam dem erteidigern gesucht wird. Im Gespräch mit dem ASR beschreibt in die USA und zeigt sich davon überzeugt, dass der ERC eine ihn schon sehr lange. Er konnte mir viele positive Dinge von dem Verein und der Mannschaft erzählen und so nahm ich Kontakt mit Trainer Heiko Vogler auf. Ich habe mich mit ihm dann zusammen gesetzt und wir waren uns schnell einig, dass ich ab der aktuellen Saison für den ERC auflaufen werde. Seit September bin ich nun in Sonthofen. Wann bist du zum ersten Mal mit Eishockey in Kontakt gekommen? Ich bin einen Teil meiner Kindheit in Wiesbaden aufgewachsen, allerdings zogen wir schnell nach Mittenwald. Mein Vater ist Lehrer bei der US Armee und daher ist er bis vor einigen Jahren immer wieder umgezogen. Ich selbst bin aber in Mittenwald sehr verwurzelt und das ist meine Heimat. Mit dem Schlittschuhlaufen habe ich bereits mit zwei Jahren in Garmisch Partenkirchen, genauer gesagt beim SC Riessersee, begonnen. In den ersten Jahren war ich jedoch mit Begeisterung Eiskunstläufer. Das habe ich etwa fünf Jahre betrieben, hatte aber immer wieder einen Schläger in der Hand und damit gegen den Puck gedroschen. Mit sieben Jahren war die Eiskunstlauf-Phase jedoch vorbei und seitdem ist Eishockey meine große Leidenschaft und ich habe in den daruffolgenden Jahren alle Jugendmannschaften des SCR durchlaufen. Wie wurdest du in Sonthofen aufgenommen, wie würdest du das Team einordnen und was ist das Saisonziel? So muss es sein: nach einem gelungenen Spielzug, der mit einem Tor abgeschlossen werden konnte, feiern Sonthofens Kapitän Fabio Carciola und Sean Morgan den Treffer. Bild: AllgäuHIT.de Alexander Fleischer Ich wurde von allen Spielern und dem gesamten Umfeld wirklich mehr als herzlich aufgenmmen. Mir gefällt hier vor allem, wie das Team zusammengestellt bzw. wie die die Spieler ausgesucht wurden. Es sind super Typen und jeder spielt für jeden. Auch wenn wir aktuell immer wieder mit verletzungsbedingten Rückschlägen zu kämpfen haben, werden wir unseren Weg gehen. Es ist eben schwieirg, so wichtige Spieler wir Fabio Carciola oder Fabian Voit zu ersetzen. Wir werden uns aber weiter steigern und unser Ziel ist es natürlich, nach der Hauptrunde unter ersten acht zu stehen, um in die Playoffs einzuziehen. Ich bin davon überzeugt, dass wir das schaffen! Was gibt dir neben dem Eis die Kraft und das Vertrauen in deine Stärken? Das sind ganz klar einerseits meine Familie und meine besten Freunde. Dazu gehört auch Philip Wachter, der beim SC Riessersee in der DEL 2 spielt. Ich bin mit ihm und unseren Freunden ständig in Kontakt und wir unternehmen vor allem in den Sommermonaten sehr viel miteinander. So gehen wir in die Berge oder treffen uns in unseremm Lieblingslokal, dem "Cafe Wichtig" in Mittenwald und reden stundenlang. Diese Treffen sind für mich sehr wichtig. A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 11

12 C U R L I N G / I N T E R V I E W Sein internationales Debüt gab Markus Messenzehl im Jahr 1991 bei der Curling- Juniorenweltmeisterschaft in Glasgow wurde er mit seinem Team bei der WM in Grindelwald Dritter und gewann somit seine erste Medaille. Bei der EM 2002 wurde er erstmals Europameister, diesen Triumph konnte er bei der EM 2004 wiederholen und mit dem Gewinn des Vize-Weltmeistertitels das Jahr krönen. Der heute 45-Jährige spielte für Deutschland auch bei den Olympischen Spielen 2002 in Salt Lake City. Sein Team schloss das Turnier auf dem sechsten Platz ab, der bis heute erfolgreichsten Platzierung einer deutschen Herren-Mannschaft. Bei der Curling-WM 2011 war Messenzehl Mitglied des "Team Kapp" und beendete das Turnier auf dem sechsten Platz. Ab 2012 war er im "Team Allgäu" um Skip Andreas Lang aktiv, bevor er nach der verpassten Olympiaqualifikation für Sotschi 2013 den Leistungssport an den Nagel hängte. Heute arbeitet der stellvertretende Schulleiter der Mittelschule Immenstadt sehr erfolgreich als Jugendcoach und Curling-Obmann im EC Oberstdorf. Im Gespräch mit dem ASR beschreibt er einerseits seinen Weg in den Curling-Sport, blickt auf einige Stationen seiner langen Sportlerkarriere zurück und gibt einen Einblick in seine Arbeit mit dem Curlingnachwuchs in Oberstdorf. Wie sah dein erster Kontakt zum Curling aus und was hat dich dazu animiert, diesen Sport selbst zu betreiben? Natürlich hatte ich als gebürtiger Oberstdorfer bereits eine Vorstellung davon, was Curling ist. Während meiner Schulzeit am Gymnasium Oberstdorf wurde Curling als Schulsport angeboten und ich habe mich dafür eingetragen. Die Initiative ging damals von Lehrer Reinhard Ernst aus, der zu seiner Zeit eine ganze Generation von Curlern in Oberstdorf für diesen Sport begeistern konnte. Ich war damals 16 Jahre alt und mich haben an der Mannschaftssportart sofort die soziale Komponente und der intensive Teamgeist fasziniert. Curling ist ein sportliches Strategiespiel, das viel Kraft, Koordination und taktisches Denken verlangt. Diese Kombination fasziniert mich bis heute und verstärkte sich über die langen Jahre als Aktiver und aktuell als Trainer. Interview mit Markus Messenzehl, Curling-Obmann, Präsidiumsmit sowie Jugendobmann des Bayerischen Eissport-Verbands "Ich will mehr Jugendliche für das Curli "Curling ist ein sportliches Strategiespiel, das viel Kraft, Koordinat Der international sehr erfahrene Markus Messenzehl trainiert mit großem Wissen und fast unerschöpflicher Erfahrung die Jugend des EC Oberstdorf Wie hat sich deine Karriere auf dem Eis nach 1988 weiterentwickelt? Ich habe mich in der Curling-Jugendabteilung des EC Oberstdorf (ECO) eigentlich sehr gut entwickelt und durfte bereits 1991 als Ersatzspieler zur Jugendweltmeisterschaft ins schottische Glasgow mitfahren und 1992 war ich als Spieler bei den Weltmeisterschaften dabei. In den Jahren danach spielte ich in Herrenteams in Oberstdorf sowie im Nationalteam. Bei Welt- meisterschaften konnte ich dabei insgesamt zwei Medaillen gewinnen, die Bronzemedaille im Jugend- bereich und die Silbermedaille bei den Herren. Besonders stolz machen mich aber bis heute die beiden Goldmedaillen bei den Curling EMs 2002 und 2004 in Grindelwald und Sofia. "Mich faszinieren beim Curling die soziale Komponente und der intensive Teamgeist" Wann hast du dich dazu entschlossen, den Leistungssport an den Nagel zu hängen und dich anderen Aufgaben im ECO zu widmen? Ein entscheidender Grund dafür war der Umstand, dass wir es mit dem Team 2013 nicht schaffen konnten, uns für die Olympischen Spiele in Sotschi zu qualifizieren. Das war schon sehr deprimierend und ich kam zu der Erkenntnis, dass es so nicht weitergehen konnte. Ich war bereits damals Lehrer und neben dem Training und meiner Familie hatte ich fast keine Zeit mehr für andere Dinge. Bereits seit 2003 habe ich zudem immer wieder Curling-Jugendtraining in der Oberstdorfer Eissporthalle angeboten und so wuchs bei mir der Gedanke, mich zukünftig mehr um die Jugend zu kümmern, was ja letztlich zu meinen pädagogischen Beruf auch hervorragend passt! Bevor ich mich aber mit Vollgas in die 12 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

13 C U R L I N G / I N T E R V I E W smitglied und Jugendtrainer beim EC Oberstdorf rling begeistern" dination und taktisches Denken verlangt" Sportler möglichst in den nächsten Jahren in den C-Kader zu bringen. Zwei unserer Oberstdorfer Curler haben dies in einem anderen Altersbereich schon geschafft. Johannes Gabriel und Daniel Schmidt spielen in einer Spielgemeinschaft mit dem CC Füssen. Mit der Entwicklung unseres Nachwuchses bin ich grundsätzlich aber sehr zufrieden, denn wir konnten bereits bei einigen Turnieren auf nationaler und internationaler Ebene schöne Erfolge verzeichnen. Besonders zu erwähnen ist der Sieg bei dem Olympic Hopes- Turnier 2016 in Prag (U16). Unser und das Ziel des Deutschen Curling Verbandes (DCV) ist es, junge Curler wieder an die internationale Spitze heran zu führen und langfristig zu Weltmeisterschaften zu schicken - auch im Seniorenbereich. Das ist Deutschland schon seit vielen Jahren leider nicht mehr gelungen. Mit seinen Jugendlichen konnte Messenzehl bereits einige schöne Erfolge feiern Fotos: EC Oberstdorf, Markus und Ulrike Messenzehl Jugendarbeit stürzte, machte ich ab etwa Anfang 2013 erst einmal eine mehrmonatige Pause und zog mich ein wenig vom Curling zurück. Lange dauerte diese Abstinenz jedoch nicht und als im Herbst 2014 mein Vorgänger im Amt des Obmanns im ECO zurücktrat, sah ich die Möglichkeit, im Curling wieder einiges bewegen zu können. Seit Anfang 2015 bin ich nun nicht nur Curling- Wie oft trainierst du mit deinen jungen Curlern und gibt es in Oberstdorf noch weitere Angebote für Neueinsteiger oder Interessierte? Das Jugendtraining findet jeweils dienstags und donnerstags im Oberstdorfer Eissportstation ab Uhr statt. Ein Einstieg ist für Kinder und Jugendliche jederzeit möglich. Einfach vorbeikommen und mitmachen. Außer sportlicher Kleidung muss man nichts mitbringen. Wir freuen uns über jeden, der bei uns anklopft. Neben dem Training mit der Jugend und den Erwachsenen bieten wir zudem "Curling für Jedermann" an. Das ist besonders für kleine Gruppen, Familien oder auch Firmen bestens geeignet. Bei diesen Events haben wir in den letzten Jahren schon Firmen aus ganz Deutschland begrüßt. Aktuell waren Führungskräfte der Carl Zeiss AG aus Jena im Eisstadion. Hier wird unter Anleitung Curling "gelernt". Meistens bin ich bei diesen Events selbst dabei und leite die Teilnehmer an. Auch für mich ist das ein Riesenspaß. "Unser Ziel ist es, junge Curler wieder an die internationale Spitze heran zu führen und langfristig zu Weltmeisterschaften zu schicken" Obmann und Vorstandmitglied des ECO, sondern betreue auch die komplette Jugendarbeit des Vereins. Mein Plan war und ist es, über Schnuppertraining und andere Angebote mehr Jugendliche für das Curling zu begeistern und andererseits wieder mehr Turniere bei uns in Oberstdorf auszutragen. Aktuell trainieren bei uns 20 Kinder und Jugendliche, die auch regelmäßig an Turnieren teilnehmen. Mit Blick auf die Turniere haben wir es geschafft, beispielsweise den Nebelhorncup in seiner 49. Auflage wieder aufleben zu lassen. Das Turnier findet nächstmalig im Februar 2018 statt. Zudem organisieren wir aktuell das 3. internationale Jugendturnier in Oberstdorf, das am ersten Novemberwochenende über die Bühne gehen wird und an dem U21- und U14-Teams teilnehmen. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir im September den Mixed Doubles-Cup mit acht teilnehmenden Nationen in Oberstdorf durchgeführt haben. Diese internationale Turnierserie genießt sehr hohes Ansehen und die Diszipin "Mixed Doubles" steht sogar auf dem olympischen Programm für Meines Erachtens muss Oberstdorf als Austragungsort wieder stärker in den Focus der Curlingszene treten. Wie ist dein Nachwuchs aktuell aufgestellt und wie sehen deine Ziele als Trainer und Obmann aus? Unsere jungen Oberstdorfer Curler sind auf einem guten Weg, aber es reicht momentan noch nicht ganz bis an die internationale Spitze. Eines meiner Ziele wird es sein, einige unserer U14- und U16- A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 13

14 Eiskunstlauf - EC Oberstdorf Top-Saisonstart für die Eiskunstläufer des EC Oberstdorf Vom 28. bis fand in Oberstdorf der internationale Eiskunstlauf-Wettbewerb "Nebelhorn-Trophy" statt. Dieser Wettbewerb gehört zur Challenger Serie der ISU (International Skating Union) und galt gleichzeitig als Olympia Qualifikation für 2018, für die Nationen, die sich noch nicht bei der letzten WM qualifizieren konnten. Ein sehr wichtiger Wettbewerb für das Oberstdorfer Eistanzpaar Kavita Lorenz und Panagiotis Polizoakis, denn bei der WM hatten sie die Qualifikation um genau einen Platz verfehlt. Mindestens Platz 5 musste es sein. Beim heimischen Wettbewerb konnten sie voll und ganz in beiden Programmen überzeugen und feierten mit Platz 3 (152,50 Punkte) einen großen Erfolg. Heiß erwartet war natürlich auch der Auftritt der Oberstdorfer Paarläufer Aljona Savchenko und Bruno Massot. Die Vizeweltmeister präsentierten zwei sehr sehenswerte neue Programme, die leider noch nicht ganz fehlerfrei verliefen. 211,08 Punkte reichten am Ende zu Platz 2, doch hier gibt es Potential für mehr. Gleichzeitig konnten beim Junioren Grand Temperaturen im einstelligen Bereich und ein Regenschauer kurz vor Wettkampfbeginn. Denkbar schlechte äußere Bedingungen herrschten beim Hans Breuer Sportfest in Durach. Es war schlicht zu kalt in den frühen Morgenstunden für gute Leistungen. Umso erstaunlicher ist angesichts dieser Verhältnisse die glänzende Hochsprungleistung der erst 12-jährigen Kim Schneider. Die junge Leichtathletin des TV Immenstadt sprang mit hervorragenden 1,36 Meter neue Allgäuer Jahresbestleistung. Damit übertrumpfte Schneider ihre gleichaltrige Konkurrenz in Durach um zwölf Zentimeter. Damit übernahm sie überlegen und mit großem Vorsprung die Führung im Vierkampf. Kurz darauf verletzte sich die junge Städtlerin beim Weitsprung und musste deshalb den Wettkampf kurz nach ihrer Sternstunde beenden. Auf Platz neun landete ihr Prix in Zagreb die Eistänzer Ria Schwendinger und Valentin Wunderlich mit 109,50 Punkten einen guten 8. Platz erlaufen und erneut aufsteigende Tendenz zeigen. Dies soll allerdings die gute Leistung von Jennifer Urban und Benjamin Steffan am vergangenen Wochenende in Espoo/Finnland keineswegs schmälern, auch dieses elegante Paar machte viel Spass beim Zuschauen und mit Platz 13 (128,59) dem EC Oberstdorf alle Ehre. Das Oberstdorfer Vizeweltmeisterpaar Aljona Savchenko und Bruno Massot zeigten bei der Nebelhorn Trophy zwei völlig neue Programme, an denen sie bis zur Olympia 2018 noch arbeiten sollen ***************************************************************************************** Leichtathletik - TV Immenstadt Kim Schneider mit Jahresbestleistung im Hochsprung in Durach Vereinskollegin Leonie Jähne mit Punkten. Kim Schneider schickt sich nach ihrer Leistung im Hochsprung an, eines Tages in die Fußstapfen ihrer erfolgreichen Mutter zu Schlüpfen. Elvira Mayer hatte Anfang der 1990er Jahre 56 Meistertitel für den TV Immenstadt eingefahren und damit eine Ära geprägt. Ihr größter Erfolg gelang ihr aber 1994, wo sie bei den deutschen Jugendmeisterschaften in Ulm der U20 den Endlauf über 400 m Hürden erreichte und mit 61,65 Sekunden eine Zeit lief, die heute noch - nach 23 Jahren - Allgäuer Rekord der U20 bedeutet. Text und Bild: KHU7Elli Schneider Die überlegene Kim Schneider vom TV Immenstadt in Durach 14 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

15 1. Squash-Bundesliga Süd 1. SC Kempten verliert, verteidigt jedoch seinen guten Tabellenplatz Trotz einer klaren 0:4-Niederlgae gegen Tabellenführer Squash Devils Gerlingen konnte der 1. SC Kempten in der Bundesliga seinen Platz im Mittefeld verteidigen. Alle Partien der Allgäuer gegen das Spitzenteam aus der Nähe von Stuttgart gingen verloren, lediglich David Kandra schaffte es, zwei Sätze für sich zu entscheiden. Für die Kemptener Squash- Herren stehen nun das Heimspiel gegen Manopol Frankfurt 1, die Reise zu Black & White RC Worms 1 und den SI Stuttgart 1 an. Dabei gilt es, möglichst viele Punkte zu sammeln, um den guten Tabellenplatz zu festigen. ********************************************************** Schwimmen Immenstädter Johannes Weinberg will zu den Paralympics 2020 nach Tokio Sein großes Ziel sind die Paralympics 2020 in Tokio und auf dem Weg dorthin hat sich der blinde Johannes Weinberg einiges vorgenommen. Der für den TSV Immenstadt startende 14-Jährige hat jetzt schon ein volles Programm. So absolvierte er im Sommer ein Trainingslager mit dem Behinderten-Trainer Chistian Balaun in Nürnberg und steht auf der Einladungsliste von Bundestrainerin Ute Schinkitz für eine weitere Forbildung in Brandenburg mit der deutschen Schwimmer-Elite. Ende Oktober steht im heimischen Immenstadt eine weitere große Trainingseinheit auf seinem Programm und und im November will der ehrgeizige Schüler an den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Remscheid/Ruhrgebiet teilnehmen. Dort hat er sich zudem vorgenommen, einen Weltrekord über eine seiner Lieblinsstrecken zu schwimmen. Johannes Weinberg Basketball - Bezirksliga Herren Aufsteiger TSV Sonthofen siegt im Premierenduell gegen Oberstdorf Vor der Rekordkulisse von über 220 Zuschauern feierte Bezirksliga- Aufsteiger TSV Sonthofen in der Bezirksliga gleich im ersten Spiel den ersten Sieg über den TSV Oberstdorf. Zwar war manchmal mehr Krampf als Kampf im Spiel und die Zuschauerkulisse schien die Herren von Spielertrainer Tim Eisenhauer etwas aus der Fassung zu bringen. Nach einem sehr kampfbetonten Spiel konnten die Kreisstädter schließlich den Gegner mit 69:55 niederringen und finden sich damit nach dem ersten Spieltag auf Rang 2 der Tabelle wieder - ein Umstand, den sie gerne lang so beibehalten wollen. Nachdem der TSV Schwaben Augsburg 2 sein Team aus der Liga zurückgezogen hatten fiel gleich der zweite Spieltag für die Sonthofer aus und so erwarteteten sie am 22. Oktober den Tabellenletzten TSV Aichach (Spiel war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet). Ein Sieg dürfte hier viel wahrscheinlicher sein als beim TSV Königsbrunn, zu dem die Reise am 4. November geht. Nach dem ersten Spiel in der Bezirksliga feierte Aufsteiger TSV Sonthofen den schwer erkämpften Sieg gegen Oberstdorf ausgelassen ********************************************************** Turnen Sonthofer Girlstrio feiert Erfolg bei den Bezirksmannschaftsmeisterschaften Man könnte es fast eine Sensation nennen, was Alicia Pantea (16), Sina Raimund (14) und die 17-jährige Nina Danberg vom TSV Sonthofen bei den Bezirksmannschaftsmeisterschaften in Illertissen geschafft haben. Die drei Girs durften bei ihrer Premiere bei einer solch stark besetzten Meisterschaft gleich den dritten Platz in der Kategorie des Jahrgangs 2004 und älter feiern. Eine starke Leistung, für die die Grundlagen vor allem am Schwebebalken gelegt wurde. BILDER: Bayerischer Schwimmerband, Sparkasse Vorarlberg, 1. SC Kempten, G. Jansen A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 15

16 A S R / M I X S P O R T Radsport: RSC Auto Brosch Kempten RSC Auto Brosch Kempten blickt auf ein phantastisches Jahr zurück Rettner und Wittmann gewinnen in Oberstdorf - Kilian Rietzler, Sina van Thiel und Seline van Thiel siegen in Kaufbeuren - RSC-Fahrer dominieren in Meckenbeuren - Sina und Seline van Thiel beenden MTB-Bayernliga auf Platz 2 Der 1. Vorstand Karl Schlusche zeigte sich von der gesamten Saisonleistung seiner Schützlinge und der Stimmung im Team begeistert: "Es ist immer wieder eine wahre Freude, diese sensationellen Leistungen mitzuerleben." Mit diesen lobenden Worten für seine Athleten umschrieb Schlusche eine der erfolgreichsten Jahre des RSC Auto Brosch Kempten, in der die Radkönner aus dem Allgäuer Stall von Erfolg zu Erfolg fuhren und auch so manchem Profi das Hinterrad zeigten. Eine Woche nach seinem Sieg in Mindelheim bewies Straßenfahrer Rainer Rettner vom Lightweight Testteam des RSC AUTO BROSCH, dass er auch auf dem MTB eine gute Figur macht. Der 28-jährige Ahegger, der die Saison eigentlich schon vorzeitig beenden wollte und sich nach einer kleinen kreativen Auszeit neu motiviert wieder in den Rennsattel schwang, setzte sich in 1:50 Stunden überlegen gegen die 220 Konkurrenten auf der Marathonstrecke des 19. Feneberg MTB Marathon in Oberstdorf am letzten Septembertag über 49 km und 1.400hm durch. Rainer Rettner überragte beim 19. Feneberg MTB Marathon in Oberstdorf Zweitschnellster RSCler war Matthias Ganser (35) aus Memmingen, der als Gesamtsiebter Platz 2 in der AK2 belegte, vor Teamkollege Andre Kinzel (38) aus Augsburg als Drittem derselben AK (11ter Gesamt). Der lang ersehnte Klassensieg gelang Frank Fabinger (46) aus Untrasried als Gesamtzwölfter in der AK3. Einmal mehr nicht zu schlagen war RSC-MTB-Abteilungsleiter Ferdinand Ganser (64) aus Heimertingen in der AK5 (Gesamt 37ter). 16 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T Erfolgreiches Trio in Meckenbeuren:Tim Schlichenmaier, Jonas Schmeiser, Tobias Erler (v.l.) Auch auf der Mittelstrecke über 31km und 750hm glänzten die Mountainbiker/innen des RSC mit Top-Ergebnissen: Mirjam Wittmann (29) aus Kempten setzte ihre diesjährige Siegesserie fort und gewann in 1:30h mit 2 Minuten Vorsprung die Damenkonkurrenz. Schnellster RSCler unter den 140 Startern war David Färber (19) aus Wertach als Gesamtzweiter und Zweiter in der AK1. Andreas Bühler (53) aus Gunzesried gewann die AK4 (4ter Gesamt), Tobias Wasserrab (17) aus Börwang die Juniorenwertung (7ter Gesamt) vor Felix Müller (17) aus Wildpoldsried (9ter Gesamt). Rita Bühler (56) aus Gunzesried sicherte sich die AK4 der Damen (70te Gesamt). Gleich drei RSC-Siege gab es beim letzten Lauf zum Allgäuer Alpenwasser MTB-Kids- Cup in Kaufbeuren zu feiern: Auf dem Power-Kurs mit weniger technischen Passagen und mehr Highspeed-Abschnitten gewann Straßenfahrer Kilian Rietzler (16) aus Sulzberg vor seinem RSC-Teamkollegen Luca Thumfart (17) aus Obergünzburg das U19- Rennen. Sina van Thiel (14) aus Blaichach sicherte sich die U15-Wertung, ihre Schwester Seline (12) gewann das Rennen der Mädchen in der U13-Klasse. Mit einem vierfachen Triumph des RSC AUTO BROSCH Kempten/Lightweight Testteam endete das Saisonabschlußrennen der Elite- Amateure "Rund um d'kirch in Mecka" Anfang Oktober in Meckenbeuren am Bodensee. Gleich nach dem Startschuss des Kriteriums über 90 Runden (75km) machte sich Jonas Schmeiser (30) aus Oberstaufen alleine auf und davon und setzte mit einem Schnitt von 47km/h zur Überrundung des Feldes an. Nach seinem Rundengewinn fuhr er durch das Feld hindurch und schloss zu seinen Teamkollegen Tim Schlichenmaier (26) aus Weissach im Tal und Tobias Erler (38) aus Tittmoning auf, die sich ebenfalls abgesetzt hatten. Zu dritt realisierten die RSCler im Stil eines Mannschaftszeitfahrens einen weiteren Rundengewinn. Schmeiser gewann somit vor Schlichenmaier und Erler. Rainer Rettner (28) Katharina Erler Jonas Schmeiser, Georg Preidler, Tobias Erler (v.l.) aus Ahegg schob sich mit dem Gewinn der doppelt zählenden Schlusswertung noch auf Rang 4 vor und komplettierte den totalen RSC-Triumph. Einen schönen Erfolg durften die schwestern Sina (14) und Seline (12) van Thiel vom MTB Junior- Team des RSC AUTO BROSCH Kempten feiern. Die beiden Schwestern aus Blaichach errangen in der Gesamtwertung der MTB-Bayernliga 2017 in den Klassen U15 bzw. U13 jeweils Platz 2. Sina hatte mit fünf Siegen und einem zweiten Platz trotz ihrer Verletzungspause und den damit verbundenen Rennausfällen noch eine kleine Chance auf den Liga-Gesamtsieg, ging beim Final-Lauf Anfang Oktober in Bayreuth aber

17 A S R / M I X S P O R T erkältet an den Start und gab das Rennen der Gesundheit zuliebe auf. Gleichwohl zeigte sie sich mit dem Saisonverlauf zufrieden, gewann sie doch trotz ihres Schlüsselbeinbruchs im Sommer mit der Maximalpunktzahl den Allgäuer- Alpenwasser-MTB-Cup Seline scheint auf zweite Plätze abonniert zu sein: Sie fuhr bei unangenehm nasskalten Bedingungen in Bayreuth auf Platz 2 und belegte denselben Rang nicht nur in der Bayernliga sondern auch in der Gesamtwertung der Allgäuer Rennserie. Die beiden Schwestern Angela und Seline (Bild) van-thiel fuhren im Team des RSC AUTO BROSCH Kempten eine großartige Saison Fotos: Angela van Thiel, Karl Schlusche, Mirjam Wittmann, RSC Auto Brosch Kempten Leichtathletik TVI-Nachwuchs holt mit soliden Leistungen in Salem Silber und Bronze-Medaillen 13-jährige Julia Müller gewinnt Silber mit Allgäuer Jahresbestleistung Ein Titel blieb dem Leichtathletik-Nachwuchs diesmal verwehrt - aber mit zwei Silberund drei Bronzemedaillen blickte der TV Immenstadt dennoch auf eine erfolgreiche IBL-Vierkampfmeisterschaften der U16/14 in Salem am Bodensee zurück. Damit schloss der TVI eine sehr erfolgreiche Sommer- Saison ab. Stark verbessert stellte sich das gesamte Team der Klasse W15/14 beim Kugelstoßen vor, der ersten Disziplin des Vierkampfes, bei dem alle Bestleistungen erzielten. Hier zählten Lara Bolz (8,44 m), Jennifer Knyrim (7,32 m) und Amelie Gütt mit 7,29 m zu den fleißigsten Punktesammlerinnen. Über 100 Meter war es Jennifer Knyrim, die mit 14,16 Sekunden für die beste Sprintzeit der TVI-Mädel sorgte. Als dritte Disziplin stand wieder Schmid, der mit 4,45 Metern der weiteste Satz gelang und damit ihr Punktepolster kräftig aufbesserte. Damit brachte sie es auf glänzende Zähler und holte überraschend Bronze in der Klasse W14. Sechste wurde ihre Vereinskollegin Jennifer Knyrim mit Punkten indem mit über 20 Mehrkämpferinnen gut besetzten internationalen Feld. Bronze gab es auch für Lara Bolz in der Klasse W15 mit Punkten. Silber erkämpfte das TVI Team 1 mit Lara Bolz, Jana Schmid und Jennifer Knyrim hinter der Mannschaft vom TV Engen aus dem Hegau Für eine Überraschung sorgte die 13-jährige Julia Müller, die gleich fünf persönliche Bestleistungen aufstellte. Bereits beim Hochsprung überraschte die talentierte Handball Landesliga Süd - TV Immenstadt Zwei Auftaktsiegen folgen drei Niederlagen Nach zwei Auftaktsiegen mussten die Handballer von Coach Gunther Kotschmar zuletzt drei Niederlagen einstecken. Nach den Punktverlusten gegen Würm-Mitte und die HSG Dietmannsried/ Altusried setzte es auch gegen den denkbar schlecht gestarteten TSV Niederraunau eine knappe 22:25-Niederlage. Dabei scheiterten die Allgäuer vor allem mit ihren Distanzwürfen an der starken Deckung des Gegners aus der Umgebung von Günzburg. Der TVI rutschte damit auf Rang 8 der Tabelle ab, was den Verantwortlichen jedoch noch keine Sorgenfalten auf die Stirn zaubern sollte. Nun stand die Reise zum noch schlechter gestarteten TSV Friedberg II (Spiel bei Redaktionsschluss noch nicht beendet) an, gefolgt vom Heimderby gegen die SG Kempten-Kottern (5. November). hintere Reihe von links. Jana Schmid, Lara Bolz, Jennifer Knyrim, Johanna Vogler, Nadine Willer und Leonie Rinderle. Vordere Reihe: von links. Alina Wegscheider, Julia Müller, Amelie Gütt, Annemie Mayr Text: KHU, Bild: Dr. Harald Knyrim der Hochsprung an. Hier sorgte die 14 jährige Jana Schmid für Furore indem sie mit ausgezeichneten 1,48 Metern am höchsten sprang, ihre persönliche Bestleistung um vier Zentimeter verbesserte und dabei ihren ersten Fehlversuch bei 1,51 m hatte. Auf 1,39 m brachte es Jennifer Knyrim. In der Klasse W15 war es Lara Bolz die die gleiche Höhe übersprang und für die zweitbeste Hochsprungleistung sorgte. Beim abschließenden Weitsprung war es Städtlerin die gesamte Konkurrenz und sprang mit ausgezeichneten 1,36 Metern am höchsten und verbesserte damit ihre Bestleistung um sechs Zentimeter. Weiter war sie über 75 m mit glänzenden 10,64 Sekunden über 75 m die Schnellste und nach 4,27 m Meter im Weitsprung brachte sie weitere wertvolle Punkte auf ihr Konto. Damit schaffte sie glänzende Punkte, was die Silbermedaille und neue Allgäuer Jahresbestleistung im Vierkampf bedeutete. A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 17

18 A S R / I N T E R V I E W Langsam aber sicher wird es kälter - sind die Liftbetreiber schon jetzt ganz im Wintermodus? Ja, wir stecken bereits voll in den Wintervorbereitungen. Sicherheitsnetze werden in den kommenden Wochen wieder aufgebaut, die Beschneiung ist vorbereitet und die Schneeerzeuger werden an ihre Positionen gebracht. Trotzdem denken wir natürlich noch an unsere Sommergäste - bis zum 5. November läuft bei uns am Fellhorn, Söllereck und Nebelhorn bei Oberstdorf und an der Kanzelwand und am Walmendingerhorn im Kleinwalsertal noch der Sommerbetrieb. Die Wander- und Ausflugsgäste sollen noch den gleichen Service und dasselbe Produkt vorfinden wie der Gast im Hochsommer." Deutscher Ski Verband - Wintersport: Interview mit Jörn Homburg Vorbereitung auf die Wintersaison im S In den Skigebieten laufen die Vorbereitungen auf die Wintersaison auf Hocht Skifans strömen dann tagtäglich auf die präparierten Pisten. DSV aktiv sprach m die anstehenden Maßnahmen für die Umstellung auf den Winterbetrieb. Welche Aufgaben stehen im Herbst in den Oberstdorfer Skigebieten auf dem Programm? Bevor Kälte und Schneefall richtig einsetzen, kommt auf die Mitarbeiter in den Skigebieten eine Menge unterschiedlicher Aufgaben zu. Von der Installation der Zutrittskontrollen an den Wintersportbahnen über den Abbau der Weidezäune und Sommer-Spielplätze bis zu den letzten Revisionsarbeiten an den Sesselbahnen. Die Hinweistafeln zu den Wanderwegen müssen mit den Pisteninformationstafeln ausgetauscht werden. Um die Sicherheit der Skifahrer zu gewährleisten, werden Absperrgitter und - zäune kontrolliert und Schneefang- und Sicherheitszäune wieder aufgebaut. Dazu gehört auch das Herrichten von Schutzprallmatten, Pistenbeschilderungen, zahlreichen Hinweistafeln, Schneestangen und Schutznetzen. Was die Betreuung der Skigäste betrifft, müssen die Materialien für die Parkraumbewirtschaftung im Winter kontrolliert und neues Personal für die Bedienung der Bahnen und Liftanlagen, für die Gastronomie oder den Außenbereich eingestellt werden. Zu guter Letzt stehen letzte Revisionsarbeiten an den Pistenraupen und Skidoos an und werden die Schneeerzeuger im Skigebiet positioniert sowie wie die Pumpstationen und Datenleitungen auf ihre Funktionalität geprüft." Die Oberstdorfer und Kleinwalsertaler Bergbahnen sind auch im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel - wann schlägt für die Liftbetreiber der Sommer- in den Winterbetrieb um? Obwohl die Arbeiten für die Umstellung auf den Winterbetrieb bereits im vollen Gange sind, beginnt die Wintersaison für uns ebenso wie für unsere Gäste mit der Eröffnung der Skibetriebe Fellhorn/Kanzelwand und 18 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

19 A S R / I N T E R V I E W urg - Marketing-Leiter der Bergbahnen Oberstdorf/Kleinwalsertal Skigebiet Oberstdorf/Kleinwalsertal ochtouren. In gut zwei Monaten öffnen auch die deutschen Bergbahnen ihre Liftanlagen für die Wintersportler. ach mit Jörn Homburg, Marketing-Leiter von den OBERSTDORF/KLEINWALSERTAL BERGBAHNEN (Das Höchste) über Nebelhorn, die für den 9. Dezember geplant ist. Weiter geht es dann mit unseren Skigebieten Söllereck (16.12.), Walmendingerhorn und Heuberg (22.12.) sowie Ifen (23.12.). Sicherheit wird im Winter groß geschrieben - welche Vorkehrungen treffen die Skigebiete bereits im Spätsommer oder Herbst, um im Winter die Sicherheit der Skifahrer zu gewährleisten? Zum direkten Schutz im Pistenbereich montieren wir vor dem ersten Schneefall alle Sommer-Weidezäune ab und befestigen an gefährlichen Schlüsselstellen Netze und Sicherheitszäune. An Liftmasten und einzelnen Bäumen bringen wir Schutzprallmatten an. Ausführliche Hinweistafeln sorgen für eine gute Orientierung der Wintersportler im Skigebiet und informieren über Rufnummern der Bergrettung und Skiwacht. Um die Sicherheit der Beförderungsanlagen sicherzustellen, werden alle Schlepplifte, Qualität der Pistenpräparierung und des Informationsmanagements geprüft. Für uns als Unternehmen bedeutet das keinen größeren Aufwand, da wir dem Gast diesen hohen Sicherheits- und Qualitätsstandard sowieso bieten. Es zeigt aber dem Gast, dass unser Produktversprechen auch der Prüfung standhält und nicht nur in dem gedruckten Prospekt stattfindet. Im Winter zieht es täglich tausende Skifahrer in die Berge - welche Aufgaben kommen da auf die Mitarbeiter zu? Neben der Sicherheit auf der Piste und der sicheren Beförderung an unseren Anlagen, die immer an erster Stelle stehen, ist die Servicequalität einer der wichtigsten Punkte in unserer Dienstleistungskette. Wir möchten, dass sich der Gast bei uns wohlfühlt und seinen Skitag unbeschwert erleben kann. Das bedeutet, dass die Aufgaben für unsere Mitarbeiter am Parkplatz mit dem Begrüßen und Einweisen beginnen. Dann kommt der Gast zur Kasse, sofern er seinen Skipass nicht online gekauft hat, geht mit seinem Skipass zur Bahn und beginnt seinen Skitag. Mittags kommen dann unsere Gastronomen zum Einsatz. Wenn der Gast am späten Nachmittag die letzte Abfahrt genossen hat, ist für ihn der Skitag zu Ende. Nicht aber für uns, denn dann beginnt die Zeit der Präparierung der Pisten für den kommenden Tag. Und die reicht bis weit in die Nacht. FOTOS: DSV, Jörn Homburg, Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen Mit dem "Prädikat geprüftes Skigebiet" unterwerfen wir uns einer intensiven Qualitätskontrolle Sesselbahnen und Kabinen durch einen Sachverständigen genauestens geprüft. In umfangreichen Mitarbeiterschulungen belehren wir unser Personal auch und vor allem über sicherheitsrelevante Fragen. Die Oberstdorfer Skigebiete tragen die Auszeichnung "Prädikat geprüftes Skigebiet" - was bedeutet dies für die Liftgesellschaften und ihre Mitarbeiter? "Mit dem "Prädikat geprüftes Skigebiet" unterwerfen wir uns einer intensiven Qualitätskontrolle, die durch anerkannte Prüfer aus der Sicherheits- und Bergbahn-Branche sowie Mitarbeiter der "Stiftung Sicherheit im Skisport" (SIS) durchgeführt wird. Dabei werden sicherheitsrelevante Aspekte wie etwa die Pistenbeschilderung, das Beheben und Sichern von atypische Gefahren, die Aufstellung von Hinweistafeln, die Kennzeichnung und Nummerierung der Pisten, Gefahrenhinweise wie Pistenpräparierung vor und nach den Betriebszeiten, die Einheitlichkeit der Skigebiete, der Pisten- sowie der Gästeführung im Sinne der sicheren Abfahrt, aber auch die A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 19

20 A S R / M I X S P O R T American Football - GFL 1: Allgäu Comets Erstligist verpflichtet neuen Headcaoch Stan Bedwell und Defense Coordinator Hugo Pointillart Die Allgäu Comets haben nach der überraschenden Trennung vom langjährigen Trainer Brian Caler mit Stan Bedwell einen neuen Headcoach für die Saison 2018 verpflichtet. Der 33-jährige US-Amerikaner verfügt über eine 12-jährige Erfahrung in Europa als Spieler und Trainer. Neben Stationen in Italien, Spanien, Dänemark, der Schweiz und zuletzt in Finnland war er zwischenzeitlich auch einige Jahre an US-Colleges wie etwa am North Dakota State College oder an der Belhaven University im Coaching Staff tätig. In diesem Jahr führte er den finnischen Aufsteiger Hameenlinna Huskies in Personalunion als QB, OC und Headcoach bis ins Halbfinale um die finnische Meisterschaft. Bedwell hat in seiner Karriere in Europa eine Statistik von 75 zu 20 Siegen und vier Championships aufzuweisen. Die Comets hatten in den vergangenen Wochen mehrere Trainerkandidaten direkt hier vor Ort ins Allgäu eingeladen. Die Entscheidung fiel letztendlich auch aufgrund der langjährigen Europa-Erfahrung auf Stan Bedwell. Kurz nach der Verpflichtung des neuen Headcoachs hat der American Football Bundesligist auch die Position des Defense Coordinators besetzt. Für den Posten ausgesucht haben die Allgäuer den 31-jährigen Franzosen Hugo Pointillart, der schon mehrfach mit dem neuen Headcoach zusammen gearbeitet hat. Auch Er soll die Comets in eine erfolgreiche Saison führen: Der neue Headcoch Stan Bedwell Pointillart ist in seiner Trainerkarriere schon weit herum gekommen. Neben Stationen in Finnland, Italien, der Schweiz und seiner Heimat Frankreich war er auch schon in Brasilien und am North Dakota State College tätig. Für die Comets war neben Hugo Pointillart Fotos: Allgäu Comets den bisherigen Erfolgen auch die Mehrsprachigkeit einer der entscheidenden Gründe. Pointillart spricht unter anderem englisch, französisch und auch deutsch. Sowohl Stan Bedwell wie auch Hugo Pointillart werden umgehend die Gespräche mit den sportlich Verantwortlichen und den anderen Trainern beginnen, um schnellstmöglich die Trainingsarbeit aufnehmen zu können. Aktion "SpoSpiTo - bringt Kinder in Bewegung" Johannes Rydzek wird Projektpate Seit einigen Jahren bringt die allgäuweite Aktion SpoSpiTo Kinder in Bewegung und bietet ein Fortbildungsprogramm in der "Bewegungserziehung" für den Elementarbereich an, von dem vor allem Kindergärten angesprochen werden sollen. Dazu gibt es wie in den vergangenen Jahren auch heuer wieder Kinderaktionstage. Nach dem Start in Memmingen finden drei weitere Veranstaltungen in Sonthofen ( ), Kempten ( ) und Kaufbeuren / Neugablonz ( ) statt. Nun hat die beispielhafte Veranstalungsserie einen prominenten Projektpaten erhalten: den sechsmaligen Kombinations- Weltmeister Johannes Rydzek (Bild) aus Oberstdorf. Der 25-jährige wirbt damit für mehr Sport bei Kindern und meint: "Bewegung ist gerade für Kinder extrem wichtig. Ich freue mich, als Projektpate die Aktion "SpoSpiTo - bringt Kinder in Bewegung" zu unterstützen. Eine klasse Aktion mit einem interessanten Veranstaltungsangebot." 20 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

21 A S R / M I X S P O R T Zeitlicher Ablauf und Anmeldung Es werden jeweils zwei Termine angeboten. Der erste von 11 bis 13 Uhr; der zweite von 14 bis 16 Uhr. Da die Teilnehmerzahl aufgrund der Räumlichkeiten begrenzt ist, ist eine Online- Anmeldung unter erwünscht. Angemeldete Kinder haben auf jeden Fall Vorrang! Sportkleidung und Sportschuhe sind mitzubringen. Eine Vereinszugehörigkeit ist für die Veranstaltungen nicht erforderlich. Termine und Orte Sonntag, BBZ-Sporthalle, Bodenseestraße 41, Memmingen Sonntag, Allgäu-Sporthalle, Schillerstraße 11, Sonthofen XXL-Spielepark - Große Kinderaktionstage im Allgäu SpoSpiTo - bringt Kinder in Bewegung Kinder wollen, sollen und müssen sich bewegen. Mit der Veranstaltung "SpoSpiTo - bringt Kinder in Bewegung!" werden wieder große Kinderaktionstage in Memmingen, Sonthofen, Kempten und Kaufbeuren unter dem Motto "Kinder sporteln, spielen, toben, " durchgeführt. Sonntag, Sporthalle Schulzentrum, Wiesstraße 30, Kempten Samstag, Städt. Sporthalle in Neugablonz, Turnerstr. 14, Kaufbeuren Weitere Informationen zu den Veranstaltungen gibt es unter Frühzeitiges, regelmäßiges und vielfältiges Bewegen hat einen positiven Einfluss auf den Umgang mit Emotionen, auf die motorische Entwicklung und die geistigen Fähigkeiten des Kindes. Für Kinder im Alter von 4-10 Jahren wird ein Bewegungs- und Spieleparcours mit den unterschiedlichsten Großgeräten der Sporthalle aufgebaut, so dass eine attraktive Abenteuerlandschaft entsteht. "Da muss einfach jedes Kind dabei sein!", sind sich die Verantwortlichen der Sportvereine einig. Den Kindern werden vielfältige Bewegungsmöglichkeiten wie Klettern, Springen, Schaukeln, Schwingen, Rollen, Balancieren, etc. angeboten und somit können sich die Kinder nach Herzenslust austoben. "Wir möchten, dass alle Kinder Spaß an der Bewegung haben und auf spielerische Weise für sportliche Aktivitäten begeistert werden," so die Initiatoren Reinhard und Thomas Gansert vom SpoSpiTo-Team. A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 21

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23 AOK-Schulmeister macht s möglich: Exklusives Musikfestival auf dem Pausenhof zu gewinnen Die AOK sucht zum siebten Mal unter allen weiterführenden Schulen den AOK- Schulmeister. Zu gewinnen gibt es ein exklusives Musikfestival mit Wincent Weiss, Lina Larissa Strahl und Lina Maly. Der bundesweite Wettbewerb startet jetzt mit einem Online-Quiz unter Schülerinnen und Schüler können hier bis zum 13. Dezember fünf Fragen zu den Themen Gesundheit, Sport, Ernährung, Bewegung und Fitness aus einem großen Fragenpool beantworten. Für jede richtige Antwort gibt es Punkte, die dem "virtuellen Schulkonto" gut geschrieben werden. Ziel ist es, möglichst viele Punkte für die eigene Schule zu sammeln. Die Teilnahme am Quiz ist für die User mehrfach möglich. "Je öfter Schüler einer Schule die gestellten Fragen im Internet richtig beantworten, desto höher ist die Chance, als bayerischer Landessieger hervorzugehen", so Sophia Braunegger, Schulberaterin der AOK-Direktion Kempten- Oberallgäu. Die besten Schulen aller Bundesländer treten beim Finalwettkampf gegeneinander an. Zusätzlich wird eine sogenannte Wildcard unter allen teilnehmenden Schulen verlost. Wer sie gewinnt, nimmt ebenfalls am Finale teil. Musik, Spaß und Bewegung Für den Finalwettkampf besucht das AOK- Schulmeister-Mobil im Frühjahr 2018 nacheinander alle 17 qualifizierten Schulen. Ein Schulteam bestehend aus 40 Schülerinnen und Schüler stellt in einem Parcours Teamgeist, Geschicklichkeit und Wissen unter Beweis. Wer bei dem Wettkampf die meisten Punkte sammelt, sichert sich den bundesweiten AOK-Schulmeister-Titel und kann die Stars hautnah erleben. Einen kleinen Vorgeschmack auf den möglichen Sänger Wincent Weiss hat bereits Erfahrung mit Auftritten an Schulen: "Wir habe schon einige Schulhofkonzerte gegeben. Das ist echt schön! Der Pausenhof war voll mit Leuten, die alle gefilmt und mitgesungen haben. Foto Wincent Weiss Hauptpreis bekommen die Finalschulen schon vorher. In der großen Pause verwandelt sich das AOK-Schulmeister- Mobil in eine Bühne, auf der eine angesagte deutsche Nachwuchsband ein Livekonzert für alle Schüler und Lehrer gibt. Weitere Infos zum AOK-Schulmeister gibt es unter auf oder bei Sophia Braunegger, unter der Rufnummer A S R / G E S U N D H E I T AOK informiert AOK online nutzen Das Onlineportal "Meine AOK" bietet Versicherten einen bequemen und sicheren Zugang zu ihrer Gesundheitskasse. So können Nutzer dort persönliche Daten wie die neue Adresse, eine Namensänderung oder die aktuelle Bankverbindung schnell und unbürokratisch ändern. Anträge stellen, Bescheinigungen anfordern, Familien- und Unfallfragebogen direkt bearbeiten oder die elektronische Gesundheitskarte bestellen - vieles ist hier digital möglich. Auch die persönliche Patientenquittung kann direkt online abgerufen werden. Ob Arztbesuch, Krankenhausaufenthalt oder Krankengymnastik - die Patientenquittung listet bis zu 31 verschiedene Leistungsbereiche auf. Alle Daten aus den vergangenen drei Jahren sind einsehbar. "Selbstverständlich legen wir auch weiterhin großen Wert auf einen umfassenden Service mit kompetenter Beratung durch unsere Mitarbeiter vor Ort", so AOK-Direktor Günther Erdtl von der AOK- Direktion Kemtpen-Oberallgäu. Über das Onlineportal "Meine AOK" besteht daher auch die Möglichkeit, individuelle Beratungstermine zu vereinbaren oder sich von seinem Kundenberater anrufen zu lassen. Denn die AOK-Direktion Kempten- Oberallgäu bleibe mit ihren Geschäftsstellen in Kempten, Immenstadt, Sonthofen und Oberstdorf auch zukünftig eine wichtige Anlaufstelle für Versicherte wie Firmenkunden zu Fragen rund um die Krankenversicherung, betont Erdtl. Maximale Sicherheit gewährleistet Auch bei Kostenerstattungen, zum Beispiel für Zuschüsse zu Gesundheitskursen, ist das Onlineportal nützlich. Es genügt, die Rechnung einzuscannen oder abzufotografieren und diese digital zu übermitteln. Dabei sei für jeden Nutzer der Datenschutz durch zertifizierte SSL- Verschlüsselung stets gewährleistet, betont Erdtl. Damit sind die Möglichkeiten des Onlineportals noch längst nicht erschöpft. Geplant sind unter anderem die Einbindung der Bereiche Seminar- und Kursbuchung, Zuzahlungsbefreiung sowie ein Prozesstracking, mit dem der Versicherte den Bearbeitungsstatus seines Anliegens online verfolgen kann. Der Zugang funktioniert nicht nur am heimischen Computer, sondern ist auch über mobile Geräte möglich. Die Darstellung der Inhalte passt sich immer dem jeweiligen Endgerät an. Das Onlineportal "Meine AOK" ist erreichbar unter "bayern.meine.aok.de". A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 23

24 A S R / F I T N E S S ASR-Serie Fitness & Wellness - Teil 5 Intramuskuläres Koordinationstraining In der letzten Ausgabe habe ich das Krafttraining fokussiert und darin das Thema Inter- und Intramuskuläres Koordinationstraining angesprochen. Um das Thema genauer beleuchten zu können, habe ich mich in der Leistungssportszene umgehört Was ist Intramuskuläres Koordinationstraining (kurz: IK-Training)? Das Training strebt die Verbesserung des Muskelquerschnitts an und erreicht eine synchrone Aktivierung der höchstmöglichen Zahl an Muskelfasern. Es ist ein hochintensives Krafttraining, das der Steigerung der Maximalkraft dient. Ziel ist die Verbesserung von Rekrutierung, Frequentierung und Synchronisation. Bei der Rekrutierung müssen möglichst viele Muskelfasern arbeiten, die Frequentierung ist die "Geschwindigkeit", mit der die Nerven die Muskeln bewegen bzw. gibt sie an, wie intensiv die jeweiligen Muskelfasern arbeiten sollen. Die Synchronisation ist wichtig, um möglichst zeitgleich, harmonisch arbeitende Muskelfasern zu haben. Es wird zwischen Intramuskulärer und Intermuskulärer Koordination unterschieden Intramuskuläre Koordination: Hierbei handelt es sich um ein Nerv- Muskel Zusammenspiel eines einzelnen Muskels innerhalb eines gezielten Bewegungsablaufs. Gekennzeichnet durch das Wechselspiel von Nervensystem und Skelettmuskulatur in Bezug auf Einsatz und Beanspruchungsgröße der *motorischen Einheiten. Intermuskuläre Koordination: Zusammenwirken verschiedener Muskeln bei einem gezielten Bewegungsablauf. Gekennzeichnet durch das Zusammenspiel der agonistisch und antagonistisch tätigen Muskeln (Spieler und Gegenspieler). IK-Training im Leistungs- und Profisport Nehmen wir als Beispiel den Kampfsport. Neben Kraft, ist es hier wichtig, bestimmte Bewegungsabläufe möglichst schnell auszuführen, um den Gegner auszuschalten (Frequentierung), beispielsweise durch einen Schlag oder Tritt. Hier müssen alle beteiligten Muskeln gut aufeinander abgestimmt sein und sich gegenseitig unterstützen, um zielführend zu arbeiten (Synchronisation & Rekrutierung). Im Gehirn abgespeicherte Bewegungsabläufe werden rasch abgerufen. Durch das Training wird somit auch die Reaktionsfähigkeit im Zusammenspiel mit Bewegungen verbessert. Ein Kampfsportler erreicht so eine explosive und schnelle Bewegungsausführung. Voraussetzungen für das Training ist das Krafttraining mit Belastungen ab 95% und mehr Prozent der aktuellen maximalen Kraftfähigkeit. Hierbei entspricht die aktuelle maximale Kraftfähigkeit (kurz: RM - "repetition maximum"), das Gewicht, mit welchem nur eine Wiederholung möglich ist. Um einen Anpassungseffekt des neuromuskulären Systems bzw. eine Leistungssteigerung zu gewährleisten muss z. B. bei 95% und mehr des individuellen RM, also 1-3 Wiederholungen in 3-5 Sätzen (Leistungssportler trainieren bis zu 8 Sätze) geleistet werden - hierbei ist eine Pause von mindestens 3-5 Minuten notwendig. Beispielübungen für das Muskuläre Zusammenspiel/ Trainingsformen: Zum Training gehört z. B. ein Freihanteltraining, Training mit dem eigenen Körpergewicht, funktionelles Training und Training an geführten Geräten, wie z. B. die klassische Kniebeuge, das Bankdrücken oder das Kreuzheben. Wichtig ist, dass beim Training des Bizeps im Gegenzug auch der Trizeps als Gegenspieler trainiert und beim Bauchmuskeltraining die Rückenmuskulatur ebenfalls trainiert wird. (Agonist und Antagonist). Fazit: Bei Kraftleistungen ist entscheidend, wie viele Muskelfasern eines Muskels rekrutiert werden können und dass eine große Anzahl motorischer Einheiten ( = ein Nerv mit dazugehörigen Muskelfasern wird als eine motorische Einheit bezeichnet) gleichzeitig aktiviert werden (Intra). Hierbei ist das Zusammenspiel verschiedener Muskeln wichtig. Das IK-Training ist Kräftigung, ohne unbedingt Muskelmasse zuzunehmen, und aktiviert die Reaktionsfähigkeit. Fotos: CF, Sportunterricht.de, Sportmen, Tiehle, Charlotte Fritz 24 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

25 A S R / F I T N E S S Diese Art von Training ist für Profi- & Leistungssportler bzw. erfahrene Sportler geeignet. Durch die intensive Belastung der Muskulatur wird viel Energie umgesetzt, diese arbeitet "effektiver", da mehr Muskelfasern aktiviert werden können. Ungeübte Sportler sind nicht in der Lage eine sehr hohe Anzahl ihrer motorischen Einheiten (s.o.) in der Muskulatur zu aktivieren. Hier besteht eine erhöhte Verletzungsgefahr durch hohe Belastungsintensitäten. Das liegt vor allem daran, dass die Strukturen noch nicht an die hohe Belastung gewöhnt sind. Wichtig für erfahrene Sportler ist ein langsamer Anfang, um die mentale Speicherung der Abläufe, also das Zusammenspiel verschiedener Rezeptoren, zu festigen. Ich persönlich empfehle den Trainingseinstieg mit einem ausgebildeten Trainer, da aufgrund der Belastungen für Muskeln, Bänder und Sehnen Verletzungen beim Training vermieden werden können. Ebenfalls wichtig sind regelmäßige Trainingseinheiten und das Einhalten von Pausen. Zwischen den Trainingsblöcken sollten mindestens 48 Stunden, besser 72 Std. liegen. Empfohlen sind 2-3 Einheiten pro Woche. Seit dem1. Oktober ist das Eisstadion in Sonthofen in der Hindelanger Straße wieder täglich am Montag und von Mittwoch bis einschließlich Sonntag von bis Uhr für den Publikumslauf geöffnet. Beibehalten wird der Schlägerlauf, der in der letzten Saison erfolgreich getestet und angenommen wurde. Hier können sich die künftigen Eishockeycracks im Umgang mit Schläger und Puck einüben. Der Schlägerlauf findet immer am Dienstagnachmittag statt (ebenfalls bis Uhr). In den Herbstferien (30. Oktober bis 3. November) ist zudem täglich zusätzlich von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Bei Auswärtsspielen der 1. Mannschaft des ERC wird es Freitagabend wieder den beliebten Discolauf für Kinder, Jugendliche und Familien geben. Der erste Discolauf fand bereits am Freitag, den 6. Oktober statt (Einlass ist immer Uhr, Ende Uhr). Die Eintrittspreise in die Eissporthalle bleiben unverändert günstig, wer keine Schlittschuhe hat, kann sich direkt vor Ort welche mieten. Eiszeiten können angemietet werden Auch in der neuen Saison können interessierte Firmen oder Eishockey-Hobbymannschaften Eiszeiten in der Eissporthalle anmieten, sofern der sehr enge Belegungsplan dies zulässt. Neben den Belegungsschwerpunkten Schulsport, Vereinssport und öffentlicher Eislauf können aber gerade an den Wochenenden immer wieder nicht belegte Eiszeiten zur Verfügung gestellt werden. Gebucht werden können diese Eiszeiten über den Fachbereich Sport/Veranstaltungen im Sonthofer Rathaus (Buchungshotline ). Informationen über den Betrieb der Eissporthalle gibt es zusätzlich im Internet unter (Rubrik Kultur&Freizeit), hier sind auch die jeweiligen wöchentlichen Belegungspläne abrufbar. Direkte Informationen über Programm und Öffnungszeiten gibt es auch in der Eissporthalle unter Telefon Foto: Sonja Kullmann A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 25

26 13. Grüntenstafette 2017 Team Haschko Sport dominiert - Sportler des Allgäu Outlet überzeugen in allen Kategorien Auch die 13. Grüntenstafette rund um den Wächter des Allgäus hatte es wieder in sich und in jedem Jahr steigen die Teilnehmerzahlen. Die Mannschaften treten jeweils zu sechst an. Dabei müssen die Athleten in den folgenden Disziplinen auf die Strecke: Trailrun, Rennrad Bergsprint, Berglauf, Alpinlauf, Mountainbike und Straßenlauf. Dabei stellte das Team Haschko Sport aus Isny mit den beiden Siegen in der Herrenund Frauen-Konkurrenz erneut seine Stärke unter Beweis. Aus Oberallgäuer Sicht glänzte wieder einmal das Allgäu Outlet Race Team gemeinsam mit dem Radteam des RSV Allgäu Outlet Sonthofen in allem Bereichen. Während die Männer in der Besetzung Stahl, Wolf, Kienle, Kleinheinz, Warthmann und Hardtner auf den vierten Platz kamen, spurteten die Damen in der Besetzung Eimansberger Warthmann, Lell, Eszsterle, Gottschalk und Hautmann auf den hervorragenden fünften Rang. Auch in der Masters-Klasse führte Teamchef Peter Pulfer seine Truppe auf den vierten Rang - ein super Ergebnis! Alexander Härdtner (Straßenlauf) und Alexander Warthmann (MTB, von links). ************************************ Tennis Dierk Jensen wird Clubmeister des TC Altstädten Die Clubmeisterschaften des Tennisclubs Altstädten läuten traiditionell das Ende der Spielsaison ein und sind gleichzeitig einer der Saisonhöhepunkte des Vereins. In diesem Jahr sicherte sich Sportwart Dierk Jensen erstmals den Titel bei den Herren, gefolgt von Dieter Maurer und Karl König. Conny Granzow siegte bei den Damen, die mit ihrer Partnerin Christine Arndt auch das Damen Doppel für sich entscheiden konnte. Für das Allgäu Outlet im Einsatz: Herbert Wagner, Thomas Gipperich, Nadine Eszterle, Alexander Härdtner, Peter Pulfer, Susi Lell, Anna Hautmann, Karo Eimansberger (v.l.). Nicht auf dem Bild aber im Auftrag des AORT im Einsatz: Karin Gottschalk, Christiane und Alexander Warthmann, Stefan Stahl, Mathäus Jusczcak, Richie Wolf, Alexander Kleinheinz, Stefan Lang, Stefan Kienle und Andre Dodier Die drei schnellsten Läufer beim Strassenlauf : 3.Marcus Büchler, 2. Alexander Härdtner (AORT), 1. Fabian Eisenlauer. 1. Sophie Krehl, 2.Isabel Appelt, 3. Eva Spielvogel (v.l.) 26 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

27 Berglauf Allgäu Outlet-Läufer Christoph Steinmüller "schnellster Hirsch" Bereits Ende September stürmten wieder einige der besten Allgäuer "Bergziegen" beim Mittag-Berlauf "Schneller Hirsch" von der Talstation der Mittagbahn zur Gipfelstation. Dabei wartete eine drei Kilometer lange Strecke auf die Starter und es mussten 700 Höhenmeter überwunden werden. Am Ende feierte das Allgäu Outlet Raceteam einen perfekten Tag. Der Bolsterlanger Christoph Steinmüller konnte mit fast einer Minute Vorsprung in 26,30 Minuten vor dem Immenstädter Franz Kauper als erster über die Ziellinie laufen. Der Erfolg für das Team machte Steffen Hölzle mit seinem dritten Platz perfekt. Nordische Kombination Rekordweltmeister Johannes Rydzek wirbt für den perfekten Sonnenschutz Die Allgäuer Berge sind seine Heimat, die Skigebiete der Welt sein zu Hause. Der Oberstdorfer Rekordweltmeister in der Nordischen Kombination, Johannes Rydzek (Bild), hat jetzt weltweit den perfekten Sonnenschutz. Der 25-jährige ist ab sofort Botschafter der Marke PAEDIPROTECT. Der Vorstandsvorsitzende der Paedi Protect AG, Dr. Olaf Stiller freut sich auf die Zusammenarbeit. Johannes ist ein sympathischer Botschafter des Wintersports, dazu noch mit herausragenden Erfolgen. Er steht für Glaubwürdigkeit und Zielstrebigkeit. Werte die auch uns als Unternehmen sehr wichtig sind." Das neueste Produkt von PAEDIPROTECT, die Alpinsonnencreme LSF 50+, wird passend in der Wintersaison in den Markt eingeführt werden. Sie ist perfekt für den Wintersport geeignet, ob für den Hobbyskifahrer oder Snowboarder oder Profi- Wintersportler, wie den neuen Partner von PAEDIPROTECT, Johannes Rydzek. "Der perfekte Sonnenschutz ist gerade auch für Leistungssportler wie mich ein sehr wichtiger Punkt. Die Produkte von PAEDIPROTECT haben mich hierbei sofort überzeugt", erklärt Johannes Rydzek. MTB in Oberstdorf Österreicher dominieren beim 19. Feneberg Mountainbike-Marathon Der 19. Feneberg Mountainbike- Marathon zog in diesem Jahr 643 Teilnehmer an und das sonnige Wetter belohnte Gäste, Veranstalter und Sportler. Die Veranstalter hatten für die verschiedenen Klassen vier unterschiedliche Strecken im Angebot: Extrem-Marathon (60 km), Marathon (49 km), Mittelstrecke (31 km) und die Hobbyrunde über 16,5 km. Über die Langdistanz dominierten die Österreicher. Gewinner wurde nach einem spannenden Rennen Hermann Pernsteiner (Team Centurion Vaude), der die 60 Kilometer in der Zeit von 2:33:20,0 Stunden bewältigte. Auf Platz 2 fuhr der Ravensburger Vorjahressieger Markus Kaufmann vor einem weiteren Österreicher, Stefan Paternoster vom Team Alptraum. Auch bei den Damen gewann mit Verena Krenslehner Schmid eine Österreicherin über die 60 Kilometer und 2000 Höhenmeter. Beste Allgäuerin war Melissa Lienig aus Waltenhofen auf Rang vier. Die Sieger in Oberstdorf: Markus Kaufmann (2.), Hermann Pernsteiner (Sieger) und Stefan Paternoster (3.) von links. Foto: Günter Jansen **************************************************** Dreiländermarathon - Bregenz Allgäuer überzeugen mit Leistungen beim Sieg des Marokkaners El Jaddar Über 5000 Starter aus 51 Ländern nahmen Anfang September beim diesjährigen Dreiländermarathon in und um Bregenz teil. Das mehr als schlechte Wetter hatte wohl verhindert, dass nicht mehr Athleten an den Start gegangen waren. Am Ende siegte der Marokkaner Ahmed El Jaddar über die klassiche Distanz von 42,195 Kilometern in der phantastischen Zeit von 2:21:29 Stunden. Auch einige Allgäuer Läufer hatten sich den Herausforderungen gestellt und konnten durchaus überzeugen. So lief Marcus Padrta vom TV Immenstadt in 2:42:48 Stunden auf den 19. Rang, der Burgberger Daniel Sproll belegte (2:22:42) den 22. und der Memminger Christian Bader (2:47:49) den 32. Platz. Schnellste Frau wurde Brendah Kabaya aus Fürth (2:40:21). FOTOS: Peter Pulfer, Allgäu Comets, Jens Zimmermann 24passion, SpoSpiTo/Armin Gansert, Jansen/ Lissy Bayer, TC Altstädten, Allgäu Outlet Raceteam A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 27

28 A S R / M O T O R S P O R T Bis zu 20 Prozent Ersparnis sollen möglich sein Mazda CX-5: Sparen mit Zylinderabschaltung Zahlreiche Autokäufer sehen sich derzeit nach einer Alternative zum Diesel um. Bei Mazda heißt sie "Skyactiv-G 194" und meint einen Benziner, der in bestimmten Betriebszuständen zwei seiner vier Zylinder in die Pause schickt. Während diese Technologie im SUV CX-5 schon jetzt erhältlich ist, wird an einer anderen noch gearbeitet: Dem selbstzündenden Benziner. Motoren, insbesondere den Benziner, noch sparsamer zu machen, das ist eine Herausforderung, der sich Mazda seit langem mit besonderer Akribie stellt. Beim (hierzulande) größten SUV der Modellpalette und gleichzeitig dem Bestseller der Marke, dem Mazda CX-5, feiert jetzt die Zylinderabschaltung im Benziner Skyactiv-G 194 Premiere. Dabei werden die beiden äußeren Zylinder während der Fahrabschnitte mit wenig Gaspedaldruck und bei konstantem Tempo abgeschaltet. Die Technik findet sich in ähnlicher, aber technisch aufwendigerer Form schon bei den Volkswagen TSI- Motoren mit ACT. Unmerkliches Umschalten Unterwegs mit dem stärksten Benziner im Mazda CX-5 ist nichts zu spüren vom Auch innen sportlich: Der Mazda CX-5 lässt sich optional mit Leder in Schwarz-Weiß verfeinern Umschalten von zwei auf vier oder umgekehrt von vier auf zwei Zylinder. Vibrationen im Zweizylinderbetrieb werden vom Automatikgetriebe durch ein spezielles Fliehkraftpendel weitgehend unterdrückt. Nicht zuletzt senkt zusätzlich die Feinarbeit der Mazda-Ingenieure an den Kolbenböden den Sprit- Konsum.Entscheidende Bedeutung bei der Verbrauchsabsenkung hat aber die Zylinderabschaltung, die besonders bei geringen Geschwindigkeiten, also im Stadtverkehr, ins Gewicht fällt. Laut Mazda- Sprecher Jochen Münzinger spart der G 194 bei konstanten 40 km/h rund zwanzig Prozent des Kraftstoffkonsums ein. Bei konstant 80 km/h sind es nur noch rund fünf Mazda CX-5: Beim Skyactiv-G 194 schalten sich bei bestimmten Betriebszuständen zwei der vier Zylinder ab Prozent. Dazu gibt es auch Hinweise, wie der Fahrer am besten sparen kann: Ab 20 km/h wirkt nämlich die Abschalttechnik im zweiten Gang und zum Beispiel ab 40 km/ h im fünften Gang. Der Clou bei dieser Technik: Werden bei einem Vierzylinder zwei der vier "Töpfe" bei geringer Motorlast abgeschaltet, müssen die beiden verbleibenden Zylinder eine größere Arbeit leisten. In der Praxis bedeutet das, dass sie mit weiter geöffneter Drosselklappe betrieben werden können. Dadurch steigt der Wirkungsgrad und der Verbrauch sinkt. 194 PS bei hohen Touren Der umfassend modifizierte 2,5-Liter-Motor leistet 194 PS bei hohen Touren. Für das maximale Drehmoment von 258 Newtonmeter braucht der Vierzylinder immerhin Touren. Der genormte Mixverbrauch wird mit 7,1 l/100 km, entsprechend 162 g/km CO2 angegeben. Auf einer Rundstrecke mit großem Landstraßenanteil lag unser Verbrauch laut Bordcomputer bei knapp acht Litern auf der Distanz. Die "Eckwerte" bei den Fahrleistungen: In 9,2 Sekunden sprintet der 4,55 Meter lange und leer rund Kilo wiegende CX-5 aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht in der Spitze 195 km/h. Der Preis des Mazda CX-5 G 194 mit der Zusatzbezeichnung "Skyaktiv" liegt bei Euro. Dafür erhält der Kunde die in diesem Fall einzige lieferbare, aber sehr 28 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T

29 A S R / M O T O R S P O R T umfangreiche Ausstattungsstufe "Sportsline". Serienmäßig sind auch die Sechsgangautomatik und der Allradantrieb AWD an Bord. Obwohl die Variante mit Zylinderabschaltung erst in diesen Tagen auf den Markt kommt, wird sie schon oft geordert: 26 Prozent der Kunden entscheiden sich bei den Kaufverträgen für den neuen Motor mit Zylinderabschaltung im CX-5. Arbeit am Diesel-Benziner-Zwitter Mazda arbeitet zudem an einer weiteren Stufe beim Verbrennungsmotor, dem Skyaktiv-X, der in zwei Jahren fertig sein soll. Der Motor fällt durch ein extrem mageres Benzin-Luftgemisch auf, das sich durch Kompression wie bei einem Dieselmotor selbst entzündet und bei relativ niedriger Temperatur gleichzeitig im gesamten Brennraum verbrennt. Offensichtlich ist es erstmals gelungen, den "selbstzündenden Benzinmotor" zur Serienreife zu entwickeln. Gut ausgebremst TÜV Süd testet Ganzjahresreifen Man fährt abends nach Hause. Es regnet. Die Straße ist nass. Das Wasser spritzt, die Sicht ist schlecht. Autofahrern ist diese Situation vertraut - denn die Wetterstatistik belegt, dass es in Deutschland an etwa jedem zweiten Tag des Jahres regnet. Häufig werden die entsprechenden Straßenbedingungen unterschätzt. Laut einer Studie der Verkehrsunfallforschung der Technischen Universität Dresden liegt der Anteil sogenannter grip-relevanter Situationen bei Verkehrsunfällen auf nasser Straßenoberfläche im Winter tatsächlich bei 81 Prozent. Hier kommt die wichtige Rolle des Reifens zum Tragen. Denn er ist die einzige Verbindung des Fahrzeugs zur Straße. Innovative Gummimischungen und ausgeklügelte Reifentechnologien sorgen heute für ausgezeichneten Grip bei allen Witterungsbedingungen. Arbeitet mit Zylinderabschaltung: Der umfassend modifizierte 2,5-l-Motor leistet 194 PS bei hohen Touren Fotos: Mazda Die Turbulenzen um den Diesel haben auch Mazda erreicht. Der Anteil des Selbstzünders ist über die gesamte Modellpalette von rund 30 Prozent auf 21 Prozent gesunken. Vor allem die Privatkäufer der unteren und mittleren Modellreihen greifen verstärkt zum Benziner. Bei den Flottenbestellungen und Dienstwagen ist es anders, da bleibt der Dieselanteil bei den größeren SUV, wie dem Mazda CX-5, der weiterhin einen Dieselanteil von 48 Prozent hat, fast unverändert hoch. Ähnlich ist es beim kleineren SUV CX-3 und dem Mazda6 (Mittelklasse-Limousine und Kombi). Im Übrigen sehen die Mazda-Techniker bei der CO2-Bilanz, speziell vom Tankvorgang bis zum Fahren ("Well to wheel"), keine Vorteile für alternative Antriebe. Auf die Elektrifizierung wollen sie aber keineswegs verzichten. So arbeiten sie an einem Elektrofahrzeug, das voraussichtlich ab 2019 eingeführt wird. Zum gleichen Zeitpunkt sind neue Mild-Hybrid-Versionen in der Modellpalette angekündigt. Ab 2021 steht bei der japanischen Marke der Plug-in-Hybrid auf dem Programm. Sogar eine neue Generation von Dieselmotoren ist für 2020 geplant. Für die Mazda-Manager steht trotz aller Herausforderungen bei Verbrauch und Emissionen fest: Eines wollen sie nie opfern - den Fahrspaß. Saison- oder Ganzjahresreifen? Viele Autofahrer entscheiden sich für den Allrounder, der für die meisten Wetterbedingungen gut gerüstet ist Ganzjahresreifen liegen im Trend Der Wunsch nach weniger Reifenwechseln und geringeren Kosten hat Ganzjahresreifen für viele Autofahrer attraktiv gemacht. Deshalb entscheiden sich immer mehr schon bei der Bestellung ihres Neuwagens für einen Allround-Pneu. Denn Ganzjahresreifen bieten eine gute Balance von Winter- und Sommereigenschaften. Wer mit den Alleskönnern unterwegs ist, mutet seinen Pneus schließlich einiges zu. Denn neben den statistischen 182 Regentagen kommen im Durchschnitt rund 30 Tage mit Schneelage in Deutschland. Speziell diese schwierigen Fahrverhältnisse verlangen den Reifen viel ab. "Wer sich für einen Ganzjahresreifen entscheidet, sollte auf die Performance-Eigenschaften des Reifens unter schwierigen Bedingungen achten", erklärt Holger Rehberg, Product Manager Goodyear Deutschland. Beste Bremsleistung bei Nässe und Schnee Der Hersteller hat bereits vor mehr als 40 Jahren seinen ersten Ganzjahresreifen auf den Markt gebracht. Diese Erfahrung steckt im aktuellen Pneu "Vector 4Seasons Gen-2", der in allen Jahreszeiten gute Dienste leistet. Mittels einer neuartigen Silica-Mischung, verbesserten Profilblöcken und Kontur sowie speziellen 3D- Lamellen bietet er sicheren Grip beim Bremsen auf nassen Straßen und Schneefahrbahnen. Ein aktueller Test des TÜV Süd bestätigt, dass der Reifen verglichen mit dem Durchschnitt namhafter Wettbewerber einen um neun Prozent kürzeren Bremsweg bei Nässe und einen um acht Prozent kürzeren Bremsweg auf Schnee hat. "Die Ergebnisse belegen, dass der neue Ganzjahresreifen bei schwierigen Straßenverhältnissen über ausreichende Reserven verfügt. Sie können im entscheidenden Moment den rettenden Unterschied ausmachen", betont Holger Rehberg. A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T 29

30 A S R / M O T O R S P O R T Handy am Steuer, Blockieren von Notgassen, illegale Rennen Diese Verkehrssünden kosten künftig mehr Dass diverse Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung in Zukunft strenger geahndet werden sollen, dass teils sogar Gefängnisstrafen drohen - das dürften die meisten Autofahrer bereits mitbekommen haben. Wie aber stellen sich die Neuregelungen genau dar? Handy am Steuer "Kaum eine Verkehrsordnungswidrigkeit wird so häufig begangen wie das Hantieren mit Smartphones am Steuer", wissen Experten der Arag-Rechtsschutzversicherung. Daraus resultiert für den Gesetzgeber die Erkenntnis, dass das Handyverbot offensichtlich nicht ernst genug genommen wird - und dass es folglich angebracht ist, die Sanktionen zu verschärfen. So kommt es jetzt auch. In seiner letzten Sitzung vor der Bundestagswahl hat der Bundesrat den Weg für folgende Neuregelungen freigemacht: -Das Benutzen des Handys am Steuer (und sei es nur, um zu kontrollieren, ob es ausgeschaltet ist) wird mit 100 statt bislang 60 Euro geahndet. Wie gehabt, gibt es obendrein einen Flensburg- Punkt. -Kommt es infolge der Handynutzung zu einer Sachbeschädigung, drohen 200 Euro, zwei Flensburg-Punkte und ein Monat Fahrverbot. -Fahrradfahrer, die ihre Finger nicht vom Handy lassen können, zahlen künftig 55 statt bislang 25 Euro. -Nicht nur das Benutzen von Mobil- und Autotelefonen ist strafwürdig. In Zukunft wird das Verbot auf Tablets und Laptops erweitert. Rettungsgasse und freie Bahn für Einsatzfahrzeuge Das Blockieren von Rettungsgassen bzw. deren Nichtbildung ist ein buchstäblich sträflicher Vorgang, der künftig strenger geahndet wird: -Bei stockendem Verkehr auf der Autobahn keine Rettungsgasse zu bilden, kostet 200 Euro (bislang 20 Euro). Außerdem setzt es zwei Flensburg-Punkte. So ist es richtig: Bei stockendem Verkehr auf der Autobahn muss eine Rettungsgasse gebildet werden -In besonders schweren Fällen beträgt die Strafe 320 Euro, plus ein Monat Fahrverbot. -Nicht nur auf der Autobahn, sondern generell muss Einsatzfahrzeugen mit Blaulicht und Martinshorn freie Fahrt gewährt werden. Wer das nicht tut, soll künftig 240 Euro zahlen, bekommt zwei Flensburg-Punkte und einen Monat Fahrverbot. -Im schwersten Fall kostet das letztgenannte Vergehen bis zu 320 Euro plus zwei Punkte plus ein Monat Fahrverbot. Illegale Autorennen Dass die an illegalen Autorennen Beteiligten oft verhältnismäßig sanft bestraft wurden, hat unter der Bevölkerung für Unmut und Unverständnis gesorgt. Viel Zustimmung haben daher die Richter des Landgerichts Berlin für ihre Entscheidung bekommen, zwei Raser des Mordes schuldig zu sprechen - ihre Wettfahrt hatte einem 69-jährigen das Leben gekostet. So will der Gesetzgeber künftig mit verantwortungslosen "Rennfahrern" umgehen: -Wer illegale Rennen veranstaltet oder daran teilnimmt, muss mit bis zu zwei Jahren Haft rechnen. Bislang wurde die Teilnahme an solchen Wettfahrten nur als Ordnungswidrigkeit gewertet, die mit 400 Euro und einem Monat Fahrverbot belegt wurde. Die Arag-Experten weisen darauf hin, dass jetzt ein neuer Straftatbestand im Strafgesetzbuch eingeführt wird, der auch schon den Versuch bestraft, ein verbotenes Rennen zu organisieren. Dabei ist es zudem möglich, das "Rennfahrzeug" einzuziehen. Und: Erfasst werden auch solche Autofahrer, die unabhängig von einem Rennen "grob verkehrswidrig und rücksichtslos" rasen. -Kommt jemand bei der Wettfahrt schwer zu Schaden oder wird gar getötet, erhöht sich das Strafmaß auf bis zu zehn Jahre Haft. 30 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T Handyverbot: Das Benutzen von Handy, Laptop oder Tablet am Steuer soll bald 100 statt - wie bislang - 60 Euro kosten

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