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1 DGB Tag der Berufsbildung - WS Duales Studium Barbara Hemkes, Leiterin Arbeitsbereich 3.3 Qualität, Nachhaltigkeit, Durchlässigkeit Berlin

2 Entwicklung von Kooperationsunternehmen und Studierendenzahlen Jahr Anzahl dualer Studiengänge Kooperationsunternehmen Studierende * * * * * *

3 Entwicklung von Studiengängen, Kooperationsunternehmen und Studierendenzahlen Anzahl dualer Studiengänge Kooperationsunternehmen Studierende

4 Verteilung dualer Studienformate 2011 bis 2016 Jahr Ausbildungsintegrierende Studiengänge Praxisintegrierende Studiengänge Mischformen Gesamt

5 Fachrichtungen dualer Studiengänge in der Erstausbildung 12 % 10 % 6 % 38 % Ingenieurwesen Wirtschaftswissenschaften Informatik 34 % Sozialwesen, Erziehung, Gesundheit, Pflege Sonstige

6 Verteilung von Studiengängen und Studierenden in der Erstausbildung 2016 Raumplanung Mathematik Architektur Kommunikation / Design Verkehrstechnik / Nautik Wirtschafts- und Gesellschaftslehre Bauingenieurwesen Wirtschaftsingenieurwesen Ingenieurwesen, allgemein Elektrotechnik Sozialwesen / Erziehung / Gesundheit / Pflege Informatik Maschinenbau / Verfahrenstechnik Wirtschaftswissenschaften Auszubildende / Studierende Anzahl Studiengänge

7 TOP 10 der Ausbildungsberufe in ausbildungsintegrierenden Studiengängen Ausbildungsberuf Anzahl der Kombinationen mit einem Studium 1. Industriemechaniker/ in Mechatroniker/ in Fachinformatiker/ in (alle Fachrichtungen) Industriekaufmann/ frau Elektroniker/ in (alle Fachrichtungen) Kaufmann/ frau für Büromanagement Bankkaufmann/ frau Kaufmann/ frau im Groß-und Außenhandel (alle FR) Informatikkaufmann/ frau Produktdesigner/ in (Maschinen- und Anlagenkonstr.) 47

8 Verteilung dualer Studiengänge in der Erstausbildung nach Anbieter und Organisationsform 2016 Fachhochschulen DHBW 211 Berufsakademien staatlich Universitäten privat sonstige Hochschulen Quelle: AusbildungPlus-Datenbank

9 Regionale Verteilung dualer Studiengänge Quelle: AusbildungPlus-Datenbank

10 BIBB-Empfehlungen zum dualen Studium - Definition Vermittlung von wissenschaftlich-theoretischem Wissen mit der Aneignung berufspraktischer Kompetenzen; systematische inhaltliche, zeitliche und organisatorische Integration mindestens zwei Lernorte (Hochschule und Betrieb) ausbildungsintegrierende duale Studiengänge: organisatorisch und curricular geregelte berufliche Ausbildungen in Verbindung mit einem Studium verbunden (Nachweis Ausbildungsvertrag) oder Praxisintegrierende Studiengänge: längere Praxisphasen im Betrieb als Teil des Studiums Ausschluss von berufsbegleitenden Studiengängen Anregungen des BIBB-Hauptausschusses an den Akkreditierungsrat für die Überarbeitung der Regeln für die Akkreditierung von Studiengängen und die Systemakkreditierung Beschluss des BIBB-Hauptausschusses vom Positionspapier der BIBB-Hauptausschuss AG zum dualen Studium Beschluss des BIBB-Hauptausschusses vom

11 Klassifizierung dualer Studiengänge Anregungen des BIBB-Hauptausschusses an den Akkreditierungsrat für die Überarbeitung der Regeln für die Akkreditierung von Studiengängen und die Systemakkreditierung Beschluss des BIBB-Hauptausschusses vom Positionspapier der BIBB-Hauptausschuss AG zum dualen Studium Beschluss des BIBB-Hauptausschusses vom

12 Qualifikationsziele spezifisches Qualifikationsprofil der Studierenden: an Berufsfeldern orientiertes Qualifikationsprofil; Fachliche Breite, breite Beschäftigungsfelder, einschl. Selbstständigkeit Vollwertiges Studium (ECTS-Punkte; Mindeststudiendauer, wissenschaftliche Befähigung), Orientierung am DQR Anschlussfähigkeit an Masterstudium (Promotion) und berufliche Fortbildungsabschlüsse Zugang zum dualen Studium Möglichkeiten des Hochschulzugangs für beruflich Qualifizierte konsequenter umsetzen Anregungen des BIBB-Hauptausschusses an den Akkreditierungsrat für die Überarbeitung der Regeln für die Akkreditierung von Studiengängen und die Systemakkreditierung Beschluss des BIBB-Hauptausschusses vom Positionspapier der BIBB-Hauptausschuss AG zum dualen Studium Beschluss des BIBB-Hauptausschusses vom

13 Kooperation Kooperation Hochschulen mit Praxispartnern: Verlässliche Kooperationsbeziehung durch Vertrag und/oder gemeinsame Gremien Abstimmung der Qualifikationsziele mit allen Kooperationspartnern, Darlegung in Studiengangkonzept und Curriculum Dokumentation der Beteiligung der Unternehmen an Auswahlverfahren der Studierenden Akademische Letztverantwortung: Hochschule Einbeziehung regionaler Akteure und ggf. Studierende bei Einrichtung und Ausgestaltung dualer Studiengänge, bspw. regionale Kooperationsplattformen oder auch Berufsbildungsausschüsse Anregungen des BIBB-Hauptausschusses an den Akkreditierungsrat für die Überarbeitung der Regeln für die Akkreditierung von Studiengängen und die Systemakkreditierung Beschluss des BIBB-Hauptausschusses vom Positionspapier der BIBB-Hauptausschuss AG zum dualen Studium Beschluss des BIBB-Hauptausschusses vom

14 Curriculum Studiengangkonzept beschreibt inhaltliche Verzahnung und zeitliche Abstimmung der Theorie- und Praxisphasen, Kreditierung der Praxisphase Alle Studienbestandteile/Module sind curricular verfasst und werden mit Kreditpunkten versehen Akkreditierung Begutachtung aller für den Studiengang relevanter Bereiche Angemessene Berücksichtigung des Lernorts Betrieb Gutachter (Peers) mit Kompetenzen hinsichtlich profilspezifischer Anforderungen, Bedingungen und Fragestellungen Anregungen des BIBB-Hauptausschusses an den Akkreditierungsrat für die Überarbeitung der Regeln für die Akkreditierung von Studiengängen und die Systemakkreditierung Beschluss des BIBB-Hauptausschusses vom Positionspapier der BIBB-Hauptausschuss AG zum dualen Studium Beschluss des BIBB-Hauptausschusses vom

15 Durchführung/Lernort Betrieb Rückgriff auch auf Regelungen und Erfahrungen im Berufsbildungssystem fachlich und persönlich kompetente Betreuerinnen in Betrieb und Hochschule Betrieblicher Ausbildungsplan oder Studiengangkonzept als Grundlage der betrieblichen Studien- und Einsatzplanung Dokumentation systematischer, lernortübergreifender Maßnahmen zur dauerhaften und nachhaltigen Kontinuität des Lehrangebots Anregungen des BIBB-Hauptausschusses an den Akkreditierungsrat für die Überarbeitung der Regeln für die Akkreditierung von Studiengängen und die Systemakkreditierung Beschluss des BIBB-Hauptausschusses vom Positionspapier der BIBB-Hauptausschuss AG zum dualen Studium Beschluss des BIBB-Hauptausschusses vom

16 BIBB-Empfehlungen zum dualen Studium - Qualitätsdimensionen 1. Institutionelle/organisatorische Verzahnung 2. Theorie-Praxis-Verzahnung 3. Vertragliche Grundlagen 4. Qualitätssicherung

17 PROBLEMSTELLUNG Beruflichkeit vs. Wissenschaftlichkeit Parallelisierung/Hybridisierung von Berufsausbildung und Hochschulstudium Vorteile für die Wirtschaft vs. Qualitätseinbußen keine Einsichtnahme in die Gestaltung der Praxisphasen am Lernort Betrieb Mangelnde Forschungslage Vielfalt/Intransparenz der Angebote angesichts fehlender Standards Akkreditierung auf Lernort Hochschule beschränkt Keine empirische Basis zur (didaktischen) Gestaltung des betrieblichen Lernorts Relevanz des dualen Studiums für die Gestaltung der dualen Ausbildung bislang unerforscht!

18 FORSCHUNGSZIELE Deskription der didaktischen Gestaltung betrieblicher Ausbildungsphasen Exploration möglicher Entwicklungslinien innerhalb der didaktischen Gestaltung betrieblicher Ausbildung durch das parallele Angebot dualer Studiengänge Formulierung von (Hypo-)Thesen hinsichtlich des Einflusses der Hybridisierung auf die Vermittlungsstrukturen am Lernort Betrieb

19 THESEN/ANNAHMEN Das parallele Angebot von dualer Ausbildung und dualem Studium hat Einfluss auf die didaktische Gestaltung der betrieblichen Ausbildung. Die Betriebe verfolgen sowohl unterschiedliche als auch dieselben didaktischen Konzepte für Auszubildende und dual Studierende. In Betrieben, die gemeinsame Lernsettings für Auszubildende und dual Studierende gestalten und eine bestimmte Struktur aufweisen (personelle Ausstattung, Organisationsform etc.), bildet sich ein hybrider Didaktikansatz heraus.

20 METHODISCHES VORGEHEN Theoretische Grundlegung / Aufbereitung Qualitative Interviews Dokumentenanalyse Zusammenführung und Diskussion der Ergebnisse (Hypo-) Thesenbildung

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25 Serviceseite von AusbildungPlus

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