Bericht vom 25. April 2010

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1 Bericht vom 25. April 2010 Inakouana aus Niger! Hier die Fortsetzung meiner schönen humanitären Abenteuer mit den Strassenkindern in dieser kleinen Ecke des Nigers, an der Pforte der Sahelwüste. Nachdem ich während meines 2½ - monatigen Aufenthaltes in Zinder täglich den Staub «genossen» habe, kann ich versichern, dass es noch einen grossen Vorrat an Sand in der Wüste gibt! Vor Ort nimmt alles bestens seinen Lauf und wir passen uns so gut wie möglich an die erdrückende Hitze an, welche seit 2 Wochen Einzug genommen hat (48 bis 50 Grad). Sogar die Einheimischen leiden unter der Rückkehr der grossen Hitze. Es gibt nicht für alle einen Ventilator und noch weniger eine Klimaanlage. Infolge der vielen Stromunterbrüche befinden wir uns alle auf dem gleichen Stand und man passt sich so gut wie möglich an, was uns tagtäglich erwartet. Ich achte darauf, dass ich viel Wasser trinke (ungefähr 4 bis 5 Liter pro Tag und man muss sich organisieren, damit man einen Vorrat an Flaschen hat ). Ich meide so oft wie möglich die brennende Sonne an ihren wärmsten Stunden, was nicht einfach ist, insbesondere, wenn ich mit dem Velo oder zu Fuss die Mädchen und Mädchenmütter in der Schule besuchen will. Die Schule befindet sich ungefähr 1 km von meinem Haus entfernt und ich gehe mehrmals täglich hin. Dies erinnert mich daran, dass ich, als ich ein klein war, auch zu Fuss in die Schule (nur ohne Sand unter den Füssen!!) lief. Ich freue mich ganz fest, Euch schreiben zu können, dass bis heute 35 Gassenmädchen und Mädchenmütter ihre 2-jährige Ausbildung in der Schule von der Vereinigung «Au Cœur du Niger» begonnen haben. Sie sind zwischen 11 und 14 jährig und eine grosse Mehrheit der Mädchen lebte auf der Strasse und sind 12 jährig. Die Mädchenmütter sind zwischen 14 und 18 jährig und einige hatten bereits 2 Kinder vor dem heutigen Baby. Einige Mädchen sind bereits Waisen oder sie wurden durch ihre Eltern, welche weggezogen sind, um in Nigeria Arbeit zu finden, damit sie sich ernähren können, auf der Strasse verlassen. Dies ist eine traurige Realität, welche einen Teil des täglichen Lebens von vielen Kindern ausmacht. Oder wie die kleine Hawaou (12 jährig), dessen Vater unbekannt und deren Mutter geisteskrank ist. Sie streunt den ganzen Tag auf der Strasse ohne zu wissen, wie sie sich um ihr Mädchen kümmern soll, wenn sie Hawaou zwischendurch nicht vergisst. Hawaou wurde durch den Sozialdienst von Zinder in ein kleines Waisenhaus platziert. Diese haben mich angerufen, um mich zu fragen, ob ich ihr nicht auch eine Ausbildung in der Schule ermöglichen könnte, da sie sich im Waisenhaus langweilte und ihre Mutter ihr fehlte. Als ich mich ins Waisenhaus begab, um sie kennen zu lernen, habe ich sofort gesehen, dass diese Kinder nicht genügend ernährt sind. Sie leben zu viert oder sechst zusammengepfercht in kleinen Zimmern von 3 m x 4 m. Ein kleines Baby, welches man in seinem Bett in einem der Zimmer sich überlassen hatte, schrie aus vollem Leib, damit jemand sich etwas um ihn kümmert Später habe ich dieses Waisenhaus noch mehrmals aufgesucht, um den Kindern Bananen, Getreidestängel und Sugus zu verteilen, welche ich in der Zwischenzeit aus der Schweiz erhalten hatte. Jedes Mädchen und jede Kindsmutter hat ihr eigene Familiengeschichte und oft sind diese übersäht mit grossen Schwierigkeiten und Erfahrungen und dies schon im frühen Kindesalter. Ich habe mir viel Zeit genommen, um mich jedem von diesen Mädchen zu nähern. Ich habe mit ihnen geredet, ein Wort in Haoussa, ein Wort in Französisch aber vor allem um mit Ihnen ein Lachen zu teilen, welches mir jedes Mal mit funkelnden Augen geschenkt wurde. Es ist ein wahres Glück, am frühen Morgen zu sehen, wenn es noch etwas «frisch» ist, wie sie in die Schule kommen, um zu zeichnen, das Alphabet, die Kinderrechte, das Nähen, das Sticken und Stricken zu lernen. Sie sind sehr motiviert, voller Treuherzigkeit und Dankbarkeit, dass sie eine Arbeit lernen 1

2 können und vor allem, dass sie die langen Tage ausfüllen können, welche vorher durch Umherirren in den Strassen von Zinder bestand. Die Mädchen lieben es, untereinander zu sein und die Gruppe hat sich nun sehr gefestigt und ist solidarisch und dies Trotz den verschiedenen Ethnien, welche die Gruppe bildet: Haoussa, Peuhl, Touareg, Boro-Boro. Ich verbringe wunderbare Tage mit diesen Mädchen und Mädchenmütter, welche aus dem ärmsten Viertel von Zinder kommen. Ich bin wirklich zufrieden, dass ich an ihrem sozialen Leben teilnehmen kann. Diese Bevölkerung, welche seit einigen Wochen unter Hungersnot leidet und welche von einer Epidemie von Meningitis und Röteln befallen wurde. Die Mädchen der Vereinigung wurden letzte Woche gegen Meningitis und Röteln geimpft. Dies ist besser so, da solche Krankheiten nichts verzeihen und sich rasch ausbreiten. Ich mag solche Massenimpfungen nicht, aber ich hatte für die Mädchen keine Auswahl. Der medizinische Dienst von Zinder und die Ärzte ohne Grenzen Schweiz sind rasch eingetroffen, um sämtliche Kinder der Schulen von Zinder zu impfen. Wir hatte keine Zeit, lange zu überlegen. Die mangelnde Hygiene und Nahrung würden es nicht verzeihen, wenn eine grosse Anzahl Meningitis- und Rötelnfälle in die Region kommen würde. Seit Anfang Jahr hat das Land Meningitisfälle verzeichnet, wovon 125 Menschen gestorben sind, welche bereits schwach und unterernährt waren. 427 Rötelnfälle wurden verzeichnet mit einem Todesfall. Die Bevölkerungszahl beträgt über 11 Millionen Einwohner; die Zahlen sind also relativ klein. Die ganz kleinen Mädchen, zwischen 11 und 12 Jahren, haben diese Impf - «Sitzung» gar nicht gemocht. Sie hatten Angst vor der Spritze und den Schmerzen und einige Tränen sind geflossen. Aber einige Zeit später habe ich einige Fotos aufgenommen und ein grosses Lachen fand wieder seinen Platz auf den schönen Gesichtern der Kinder und alles war zu meinem grossen Glück schnell vergessen. Jeden zweiten Freitag verteile ich den Mädchen und den Mädchenmüttern der Schule Luftballons oder Sugus, nachdem das Mittagessen gemeinsam eingenommen wurde. Freude herrschte. Es gibt sogar Mädchen, welche noch nie in ihrem Leben ein Bonbon gegessen haben und dies mit 12 Jahren! Alle fingen an zu singen, zu tanzen, zu lachen und es gab schöne Umarmungen. Sie sind weniger «wild» und anhänglicher geworden, da sie Vertrauen gewonnen haben und jetzt wissen, dass sie daran glauben können, dass sie nicht mehr geschlagen oder von einem Tag auf den anderen aus dem Haus verjagt werden, wie sie es sich leider gewohnt waren. Sogar die kleine 11-jährige Aïchatou schmiegte sich, in einem Anflug an Zuneigung, an mich. Dies hat mich sehr berührt. Es gibt viel Herzlichkeit in dieser Mädchengruppe und ich bin so froh, dass alles gut läuft. Gelegentlich erhalte ich Telefonanrufe vom Jugendamt von Zinder welche mich informieren, dass sie ein Mädchen haben, welches von Mutter und Vater verlassen wurde, da diese nach Nigeria ausgereist sind, um dort Arbeit zu finden, damit sie sich ernähren können oder dass ein Mädchen aus der «Hütte» ihres Grossvaters oder ihrer Stiefmutter geflüchtet sei, weil sie keinen Zutritt zum Wasser hatte, damit sie trinken und sich waschen konnte und sie schlecht behandelt wurde. Es gibt so vielen Sachen, die in den Strassen von Zinder passieren und so viele Kinder, die infolge mangelnder Ausbildung und Nahrung oder schlichtweg infolge mangelnder Liebe, verachtet werden. Ich versuche, einen kleinen Hafen des Friedens und der Zärtlichkeit in den Klassen der Vereinigung aufzubauen, wo sich die Mädchen verwirklichen können und frei sind, sich selbst zu sein und lernen, in aller Freiheit ihren Emotionen freien Lauf zu lassen. Ich habe Ihnen in meinem letzten Bericht von März geschrieben, dass ich eine Nahrungsverteilung für jedes Mädchen und jede Mädchenmutter, welche eingeschult ist, organisieren will. Diese Verteilung hat am letzten 4. April stattgefunden. Wir haben an alle Mädchen einen Termin vor dem Dispensarium des ärmsten Quartiers von Zinder gegeben (dort wo die meisten der Mädchen wohnen). Die lokale Behörde hat sich ebenfalls uns angeschlossen. Der offizielle Teil konnte beginnen und anschliessend konnte ich über unsere Vereinigung «Au Coeur du 2

3 Niger» und unseren Projekten für die Strassenkinder und die Mädchenmütter in Zinder sprechen. Anschliessend übernahm der Bürgermeister das Wort, anschliessend der Verantwortliche der OCHA (Vereinigte Staaten) Office fort he Coordination of Humanitarian Affairs, anschliessend der Vertreter des Jugendamtes und schlussendlich die Vertreterin der städtischen Gemeinschaft von Zinder. Ich habe davon profitiert, Bachir vorzustellen, welcher ebenfalls anwesend war, um ihnen zu erklären, wie ich im Laufe der Jahre diese Vereinigung in Zinder verwirklichen konnte und Bachir bei dessen Entstehung eine grosse Rolle spielte. Anschliessend verteilten wir in jede Familie der Mädchen und der Mädchenmütter die Portionen zu 50 kg Hirse pro Mädchen, die Zwiebeln, die Seifen, die Maggi-Würfel. Ich habe speziell verlangt, dass die Eltern, oder die Grosseltern oder nahe Verwandte, welche die Betreuung eines Mädchens übernommen haben, wenn diese Waise ist, sowie die zahlreichen Geschwister, damit alle anwesend sind, um ein «Hütten» - Foto von allen zu machen! Es war ein wunderbarer Festzug, welcher einen grossen Teil des Tages durch die Strassen von Kara- Kara zog. An der Spitze zogen 2 robuste Rinder die 2 reich gefüllten Karren. 5 Männer, und eine Hilfe von der Missionsschule halfen mir bei der Verteilung. Die Mädchen und einige Dutzend Strassenkinder rannten uns lachend nach und schrien vor Freude «Nassara» (die Weisse) und «Mungode» (wir danken Ihnen)!! Es waren wirklich magische Momente, gefüllt von Emotionen und Dankbarkeit gegenüber dem Leben und Überleben. Ich wünschte mir sehr, dass auch Sie hätten dabei sein können, um dies mit eigenen Augen zu sehen. Dieses Entzücken bei den Kleinen wie auch bei den Grossen, als die 2 Karren vorbeizogen, um Nahrungsmittel zu verteilen, um dieser Bevölkerung zu helfen, die schweren Monate mit Hungersnot besser zu durchqueren. Ich wünschte mir, dass auch Sie eine Hühnerhaut bekommen hätten, wie ich mehrmals an diesem Tag. So viele Emotionen und Begeisterung, dies erleben zu dürfen, haben mich mehrmals tief betroffen. Die Mädchen berührten mir immer wieder meine Hände, meine Arme ein Zeichen von Anerkennung und um ihre Dankbarkeit zu zeigen. Es war sehr beeindruckend noch gestern Abend kamen mir die Tränen, als ich mir diesen sehr schönen Tag in Erinnerung rief. Dieser Tag, welcher Dank Ihrem Beitrag möglich wurde! Übrigens, das «Mungode» (wir danken Ihnen) kommt Ihnen allen zu. Den Mitgliedern der Vereinigung, den grosszügigen Paten und Patinnen, den grosszügigen Spendern und all jenen, welche die Vereinigung «Au Cœur du Niger» auf irgendeine Art und Weise aus der Schweiz oder anderswo unterstützen! Die Mädchen haben ihre Ausbildung am 15. März begonnen und im Verlaufe der Tage und Wochen hat sich die Anzahl der Mädchen auf 35 erhöht. Sie arbeiten in einem grossen Klassenzimmer, welches zum Missionszentrum der Ordensschwestern zugehört, mit welchen ich für den guten Ablauf der Schulung der Mädchen zusammenarbeite. Die kostbaren Ratschläge und die lange Erfahrung der Ordensschwestern in Niger helfen mir beim Bereitstellen meiner Struktur in Zinder. Ich habe eine Mutter des Dorfes angestellt, welche sehr gute und einfache Mahlzeiten aus Reis, Couscous oder Teigwaren für die Mädchen zubereitet. Die Mädchen haben 2 Mahlzeiten pro Tag in der Schule: die Mahlzeit von Uhr und die Mahlzeit von Uhr mit Gemüse, welches man auf dem Markt findet, und eine grosse Portion Reis oder Couscous. Ich nehme mein Mittagessen jeden Tag mit den Mädchen ein und dies ist wirklich ein Moment des geteilten Glückes! Ich erhalte und lerne sehr viel mit ihnen. Sie lernen mich, heute und jetzt zu leben und mich höchstens für den nächsten Tag zu freuen. Was für eine schöne Lebenslektion. Zeinabou, die Köchin, hat ebenfalls fünf kleine Kinder. Diese Arbeit hilft ihr, etwas Geld zum Leben zu verdienen und alle zu Hause zu ernähren. Mit dem Eintreffen der Mädchenmütter und ihren jungen Babys in der Schule, musste ich auch eine Frau aus dem Dorf anstellen, welche sich um die 5 Babys (2 bis 8 Monate) kümmert. Das letzte Mädchen, die ich in der Schule aufgenommen habe, hat Zwillinge (7 Monate). Sie sind reizend nur etwas zu mager Ich habe organisiert, dass Brei für die Babys 3

4 zubereitet wird, während die Mädchen in der Schule sind. Das «Kindermädchen» hat Seife, damit sie die Babys waschen kann und das notwendige Material und Kleider, falls es «Pannen» gibt, erhalten, damit die Kleinen die 5 Tage unter guten Bedingungen, weg von der brennenden Sonne, verbringen können. Aïchatou, das «Kindermädchen» ist mit all diesen Babys glücklich und sie trägt grosse Sorge zu diesen Babys, während die Mütter in der Klasse arbeiten. Die Babys werden ebenfalls von der Vereinigung betreut, falls diese krank werden oder eine kleine Verletzungen haben. Ich bringe sie dann ins Dispensarium der Ordensschwestern damit diese die Kleinen untersuchen können und mir eine Behandlung verschreiben. Jedes Baby musste schon einmal ins Dispensarium wegen Blutarmut oder Durchfall gebracht werden, wie dies hier häufig vorkommt. Die Mädchen und die Mädchenmütter werden ebenfalls ins Dispensarium gebracht, falls sie erkranken. Seit Beginn der Ausbildung hatte eines der Mädchen Bauchschmerzen oder Kopfschmerzen, als Folge der schlechten Ernährung oder mangelnder Hygiene. Die Lehrerinnen der Schule geben ihnen 1 x pro Woche Grundkenntnisse in der Reinigung und der Hygiene im Umgang mit dem Wasser und den Nahrungsmitteln. Es gibt so viel zu tun, weil es im grössten Teil der Bevölkerung eine grosse Unwissenheit über die Sauberkeit gibt. Mangels Geld und Ausbildung gibt es keine Fortschritte und sie versuchen, einigermassen von Tag zu Tag zu überleben. Vor zwei Wochen hat eine grosse Sorge in Zinder begonnen: der Wassermangel! Seit 2 Monaten haben wir nur noch in der Nacht während 2 bis 3 Stunden Wasser, damit die Kanister gefüllt werden können. Aber in der letzten Zeit gibt es überhaupt kein Wasser mehr. Für mich selber ist dies nicht sehr schlimm, da ich für mich immer das Nötigste organisieren kann und zudem bin ich alleine. Für die Schule ist dies aber ein ganz anderes Problem. Für die Mädchen müssen Mahlzeiten zubereitet werden, die Babys müssen gepflegt werden aber vor allem müssen sie trinken und sich die Hände waschen. Es ist ein Allgemeinzustand in Zinder. Die Ankündigung einer grossen Dürre? Wir fragen uns, wo das Wasser geblieben ist. Bei den Chinesen mit ihren Bohrungen im Norden von Zinder oder ganz einfach eine Folge des fehlenden Regens der vergangenen Saison? Ich habe für die Schule ein Einkaufssystem für Wasser organisiert, damit diese während den nächsten Monaten in Sicherheit sind, bis die nächste Regensaison von Juni bis Juli kommt. Es gibt nichts mehr zu essen In dieser Region von Zinder hat sich die Bevölkerung daran gewöhnt, den schwierigen Zeiten die Stirn zu bieten. Dies ist die Zeit vor der nächsten Ernte, während man mit den Nahrungsvorräten der letzten Ernte auskommen muss, um durchzuhalten. Aber dieses Jahr, einmal mehr, gibt es nichts mehr zu essen, die Vorräte sind bereits leer. Und es sind einmal mehr die Verletzlichsten, die Kinder, die es am härtesten trifft. Die nächste Ernte, auch wenn sich diese gut sein wird insofern der Regen termingerecht eintrifft wird nicht vor Mitte September sein. Die Verteilung von Gratisnahrung ist für viele Familien lebensrettend. Solange die Preise für die Lebensmittel derart hoch sind (welche es genügend auf dem Markt gibt), wird die Verteilung von Lebensmitteln an die Ärmsten ohne Zweifel das Einzige sein, um ihnen zu helfen, bis zur nächsten Ernste durchzuhalten. Unser junger Bachir ist immer noch in den guten Händen der Ordensschwestern im Buschdispensarium. Ich besuche ihn jeden Montag und Freitag, wenn man ihm seinen Verband am Kopf wechselt. Es bereitet jedes Mal so viel Freude ihn im Verlaufe der Wochen zu sehen. Er hat etwas zugenommen, was für ihn und seine Gesundheit sehr gut ist. Heute wiegt er 45 kg (1 m 67 cm). Letzten Dezember wog er nur 40 kg. Aber vor allem seine Pilzerkrankung ist fast vollständig geheilt. Es verbleiben nur noch 2 kleine Stellen an der linken Schläfe, welche noch nicht ganz verheilt und die Haut ganz dünn ist. Die neue medizinische Behandlung mit Griseofulvine wirkt Wunder. Alle freuen sich, dass es ihm besser geht und ihn wieder lachen zu sehen. Die aufgenommenen Fotos zeigen die Entwicklung im Verlaufe der Wochen sehr gut. 4

5 Unsere 35 Mädchen und Mädchenmütter gehen jeden Tag von Montag bis Freitag in die Schule. Am Mittwochnachmittag haben sie frei. Sie kommen alle, bekleidet mit ihrer schönen, blauen Uniform. Ihr Stolz, gut angezogen und an etwas Nützlichem teilzunehmen, liest sich auf ihren Gesichtern. Manchmal, wenn ich nach der Schule um Uhr nach Hause gehe, nimmt mich ein Mädchen bei der Hand und wir gehen ein Stück zusammen. Wir schauen vorwärts, in die Zukunft und in dieses neue Leben, das sich für jede mit viel Hoffnung abzeichnet. Vor meiner Abfahrt im Februar habe ich von den Lehrerinnen der Schule in Siviriez ein Dutzend Schachteln mit Farbstiften und kleines Schulmaterial für die Gassenkinder erhalten.. Dies war eine fantastische Idee und eine sehr schöne Geste für diese Kinder, welche natürlich noch nie Farbstifte hatten. Am Morgen eines fantastischen Tages, verteilte ich diese Farbstifte, Blätter zum Zeichnen und Hefte zum Ausmalen, damit sie einige Ideen zum Zeichnen hatten. Sie sahen sich dies alles mit grossen Augen an und es erschallten Schreie, welche aus dem Herzen stammen. Und «Mungode» sprudelte wieder aus ihren Mündern. Sie wussten, dass die folgenden Stunden dem Zeichnen gewidmet war. Sie gaben sich voller Freude und Kreativität dem Zeichnen hin. Sie haben mit ihrem Herzen, mit ihrer Seele gezeichnet und es war wunderbar, sie malen zu sehen, auch wenn es für eine grosse Mehrheit der Mädchen, ihre erste Zeichnung war. Kurz zuvor hatte ich ihnen kleine Karten verteilt, welche die Kinder der Schule von Siviriez mit ihren schönsten Kunstwerken für die «Gassenkinder im Niger» gemalt hatten. Ich habe im Januar die Klassen der Primarschule von Siviriez besucht und die Kinder gefragt, ob sie einverstanden wären, für die Kinder von Zinder eine schöne Zeichnung zu malen. Die ganze Jungmannschaft hat bei diesem Austausch mitgemacht. Dieser Austausch wird bald wieder stattfinden, wenn ich wieder zurückkehre und den Schülern von Siviriez die Zeichnung eines Mädchens von Zinder geben kann. Diese sind zwar nicht so «ausgearbeitet», aber sie haben ihr ganzes Herz und alle Farben in die Zeichnung gegeben. Ich habe sie auch gebeten, eine schöne Zeichnung für ihre liebe Patin oder für den lieben Paten in der Schweiz ein Bild zu malen und ihren Vornamen und das Datum zu schreiben. Mit Schelm und grossem Herz haben sie sich sofort an die Arbeit gemacht. Ich befinde mich bereits wieder in der Hauptstadt von Niger in Niamey und bin bereit, das Flugzeug zu nehmen, welches mich wieder in die Schweiz zurückbringen wird. Dort erwartet mich die Messe von Romont, welche vom 7. bis 16. Mai 2010 stattfindet. Ich freue mich, im Namen der Vereinigung «Au Cœur du Niger» - mit der liebenswürdigen Anwesenheit und Unterstützung des Rotary Clubs von Romont und seinen Mitgliedern am Stand - an der Messe teilzunehmen. Es wird hunderte von Fotos von den Strassenkindern in Niger, den Schulmädchen in ihren schönen blauen Uniformen und von der Landschaft von Zinder geben. Ich werde auch wunderschönes Handwerk von den Pheul und den Tourages aus der Region mitbringen, ein schönes Diapositiv wird auch am Stand zu sehen sein und ganz viele Erinnerungen, welche ich Euch erzählen werden kann. Mehr Informationen über die Messe und meine Anwesenheit am Stand können Sie auf unserer mehrsprachigen Internetseite ersehen. Ich benutze die Gelegenheit, Euch mitzuteilen, dass die Vereinigung am Samstag, den 15. Mai 2010 (Auffahrt) am Mountainbike-Rennen «La Glânoise» in Ursy ebenfalls anwesend sein wird. Dieses Rennen wird durch den Skiclub von Siviriez organisiert und pro Teilnehmer am Plauschrennen gehen Fr. 5.- an die Vereinigung. Ich bin sehr traurig, dass ich bereits abreisen und meine an Herz gewachsene Mädchen in Zinder für einige Monate verlassen muss. Aber ich komme bald wieder. In der Zwischenzeit sind sie in sehr guten Händen mit den Lehrerinnen der Schule, in welche ich volles Vertrauen habe und insbesondere auch in die Ordensschwestern, welche sich sehr gut um sie kümmern, wenn ich abwesend bin. Ich werde sehr oft anrufen, um mich zu versichern, dass es ihnen gut geht. 5

6 Von den Termiten, den Eidechsen, welche sich mit der steigenden Hitze zu vermehren scheinen, nehme ich gerne Abschied. An einem Abend bin ich fast auf eine ganz kleine Eidechse (2 oder 3 cm) getreten. Sie war so winzig und schien soeben geschlüpft zu sein. Die nächtlichen «Überfalle» werde ich hingegen überhaupt nicht vermissen. Bei dieser grossen Hitze sind die Flöhe zurückgekehrt. Ich habe dies schon bei der Arbeit mit den Ärzten ohne Grenzen erlebt und so habe ich mich nicht beunruhigt. Ich habe lediglich meine Matratze an einem ganz heissen Tag an die Sonne gelegt, um mich von diesen «Mitbewohnern» zu entledigen. Ich schlafe einfach weiter, ohne mich zu fragen, was alles noch auf mich zukommen wird. Dies ist ein Teil des afrikanischen Charmes. Meine Damen, ich erspare Ihnen die grossen, schön schwarzen Kakerlaken, welche von der Küche in die Dusche rennen. Nach diesen ganz heissen und staubigen Neuigkeiten aus Niger, welche aber so bereichernd und lebendig sind, wünsche ich Euch allen eine schöne Woche und ich sende Euch das schöne Lachen der Strassenkindern und die zahlreichen «Mungode»! (wir danken Ihnen) Die Mädchen aus der Schule schliessen sich mich an, um Ihnen ein ganz grosses Nagode (Danke) mit ihrem sprühenden Lachen zu übermitteln. Ich würde mich natürlich sehr darüber freuen, Sie in der Schweiz kennen zu lernen, um mit Ihnen die tausenden erlebten Anekdoten zu erzählen, welche ich vor Ort in Zinder mit den Strassenkindern und den Mädchenmütter erlebt habe. Lahya! (Gute Gesundheit!) Isabelle Macheret 6

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