Alphornbläser beim Biebricher Neujahrsempfang. Margarethe Goldmann erhält Emil Award. Ehrenteller für Manfred Birk und Hubert Siprath

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1 Nr. 254 / Januar 2013 / kostenlos Alphornbläser beim Biebricher Neujahrsempfang Margarethe Goldmann erhält Emil Award Ehrenteller für Manfred Birk und Hubert Siprath

2 2 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2008

3 Liebe Leserinnen und Leser, das neue Jahr hat begonnen und es wird uns voraussichtlich drei wichtige Wahlen bescheren: die unmittelbar bevorstehende Oberbürgermeisterwahl, die Bundestagswahl im September und aller Voraussicht nach auch noch die hessische Landtagswahl. Mit den beiden Spitzenkandidaten von CDU und SPD bei der am 24. Februar stattfindenden Wahl um das Wiesbadener Oberbürgermeisteramt sprach unsere Redakteurin Susanne Stauß für diese Ausgabe. Bei ihren Interviews hat sie exklusiv für unsere Leserinnen und Leser insbesondere Biebricher Themen in den Mittelpunkt der Portraits gestellt. Alle Parteien werden bei den anstehenden Wahlen einen gemeinsamen Wunsch haben: eine möglichst hohe Wahlbeteiligung und damit im Ergebnis auch eine möglichst breite Legitimation für die im Anschluss handelnden Personen. Leider nutzen meines Erachtens viel zu wenig Bürgerinnen und Bürger ihr demokratisches Wahlrecht. Die Zahl der Nichtwähler steigt immer weiter an. Dies ist bedauerlich, weil diese Personen bewusst darauf verzichten, die politische Landschaft und damit auch ihr eigenes Lebensumfeld in ihrem Interesse zu beeinflussen. Dabei gehört das Wahlrecht mit zu den wichtigsten Errungenschaften und Mitwirkungsrechten unserer Demokratie. In manchen Ländern der Erde führen Menschen bewaffnete Auseinandersetzungen, um dieses Recht zu erhalten. Doch am Stammtisch oder in geselliger Runde haben wir es alle schon erlebt: Da hagelt es massive Kritik an politischen Entscheidungen und kaum einer hält sich mit guten Ratschlägen zurück. Auch die Nichtwähler stimmen in diesen Chor lautstark mit ein. Doch das Recht zur Kritik hat meines Erachtens nur derjenige, der sich an der Zusammensetzung politischer Gremien beteiligt hat. Und das werde ich allen Nörgelern und potenziellen Nichtwählern in den kommenden Wochen auch wieder entgegenhalten. Ich wünsche Ihnen wieder informative Unterhaltung mit dieser neuen BIEBRICHER-Ausgabe. Frank Hennig Vorschläge für die Oberbürgermeisterwahl Der Wahlausschuss für Kommunalwahlen in Wiesbaden hat unter dem Vorsitz der Gemeindewahlleiterin, Stadträtin Birgit Zeimetz, in öffentlicher Sitzung am 28. Dezember 2012 die folgenden Wahlvorschläge für die Wahl zum Oberbürgermeister / zur Oberbürgermeisterin zugelassen. Nummer 1: Christlich Demokratische Union Deutschlands, CDU, Dr. Helmut Müller Nummer 2: Sozialdemokratische Partei Deutschlands, SPD, Sven Gerich Nummer 3: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, GRÜNE, Christiane Hinninger Nummer 4: Peter Silbereisen, SILBEREISEN, Peter Silbereisen Nummer 5: DIE MITTE, MITTE, Torsten Hornung Die Nummern entsprechen der Reihenfolge auf dem Stimmzettel. Vor der Sitzung des Wahlausschusses wurde der von der Piratenpartei Deutschland eingereichte Wahlvorschlag, Hans- Jörg Tangermann, durch eine gemeinsame schriftliche Erklärung der Vertrauensperson und der stellvertretenden Vertrauensperson des Wahlvorschlags zurückgenommen. (red) IMPRESSUM Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 ohg Inhaber: Gustav und Sven Gerich Wilhelm-Tropp-Straße Wiesbaden Telefon: / Fax: / info@gerichdruck.de Verantwortlicher Redakteur im Sinne des Presserechts: Chefredakteur Frank Hennig (fhg) Breslauer Straße 14b Wiesbaden Telefon: / , Fax: der-biebricher@gmx.de Redaktionelle Mitarbeit: Susanne Stauß (sst), Hans-Dieter Herrmann (hdh), Richard Wachter (rwr) Verantwortlich für den Anzeigenteil: Holger März Telefon: / Fax: / anzeigen@gerichdruck.de Gesamtherstellung: gerich : druckerei und verlag seit 1882 ohg Satz und Layout: Carolin Ruckes Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften, Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt. Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung von gerich : druckerei und verlag seit 1882 ohg Redaktionsschluss d. Ausgabe Gas- und Wasser-Installationsmeister und Heizungsbaumeister Heizungsbau Sanitäre Anlagen Barrierefreie Bäder Bauspenglerarbeiten Wärmepumpenanlagen Solar- und Brennwerttechnik Wiesbaden Vereinstraße 6 Telefon (0611) Fax (0611) info@wehnert-sanitaer-heizung.de Der Biebricher wünscht allen ein dreifach donnerndes Helau! DER BIEBRICHER / JANUAR

4 Alphornklänge beim 30. Neujahrsempfang im Biebricher Schloss Mit einem lautstarken Prosit Neujahr vom Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände (AG) Günter Noerpel gemeinsam mit dem Chor der Singgemeinschaft, bestehend aus Kalle schem Gesangverein und MGV 1841 Rheingold, wurden die über 300 Gäste zum 30. Neujahrsempfang am 13. Januar im Biebricher Schloss begrüßt. Besonders begrüßt wurde die 24-köpfige Delegation Manfred Birk (Mitte) erhielt den Ehrenteller von Ortsvorsteher Kuno Hahn überreicht, worüber sich auch Christa Birk freute. germeister Helmut Müller sowie drei Amtsvorgängern vertreten: Hildebrand Diehl, Hans-Joachim Jentsch und Rudi Schmitt. aus Biebrichs schweizerischer Partnerstadt Glarus. Angeführt wurde die Gruppe vom amtierenden Gemeindepräsidenten Christian Marti sowie seinen Vorgängern Viele Noerpels diesjährige im Amt Andrea Trümpy, Mathias Jenny und Heinrich Aebli. Als wäre es verabredet Ansprachen und Ehrungen Neujahrsrede war geprägt von einem Jahresrückblick auf die Ereignisse im Vereinsleben gewesen, war auch die Biebrichs, verbunden mit Landeshauptstadt Wiesbaden Würdigungen, Anerkennungen mit dem amtierenden Oberbür- und dem Dank an alle Ehrenamtlichen für ihre selbstlosen Betätigungen. Eine besondere Überraschung hatten die Schweizer Gäste parat: Bevor ihr Gemeindepräsident Christian Marti den Grußwortreigen eröffnete, brachten die vier Musiker des Alphornquartetts Tödifirn aus Glarus mit ihren riesigen Instrumenten alpenländliche Stimmung in die Schloss-Rotunde. Marti würdige anschließend die langjährigen Erfolge der Städtepartnerschaft und betonte, dass diese Freundschaft auch durch Verstimmungen auf der großen politischen Bühne, wie beispielsweise wegen des Steuerstreits zwischen Deutschland und der Schweiz, nicht getrübt werden könne. Großer Publikumszuspruch beim diesjährigen Neujahrsempfang im Biebricher Schloss, der musikalisch von der Singgemeinschaft, bestehend aus Kalle schem Gesangverein und MGV 1841 Rheingold, umrahmt wurde. Christian Marti, Gemeindepräsident aus Biebrichs Partnerstadt Glarus, war zusammen mit einer großen Delegation eigens zum Neujahrsempfang aus der Schweiz angereist. Nach dem Erklingen des Hessenliedes durch die Singgemeinschaft stellte Wiesbadens Oberbürgermeister Helmut Müller fest: Der Neujahrsempfang im Biebricher Schloss ist eine gute Tradition und ein schöner Platz, um den Vereinen für ihr Engagement zu danken. Eine Stadt kann stolz sein, wenn ein Stadtteil so aktiv ist. Ortsvorsteher Kuno Hahn überbrachte die Neujahrswünsche von Ortsbeirat und Ortsverwaltung. Zudem rief er das Jahr 2013 zum Jahr der guten Nachbarschaft aus. Kritische Worte fand Hahn aber gegenüber der Stadt, als er die aus seiner Sicht mangelhafte Berücksichtigung von Beschlüssen des Ortsbeirates bei städtischen Entscheidungen rügte. Es könne nicht sein, dass entgegen den Empfehlungen des Ortsbeirates in Wiesbaden Beschlüsse gefasst werden und der Ortsbeirat im Anschluss nur für die Entgegennahme von Bürger-Beschwerden zuständig sei. Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel gelang es im Anschluss an diese ernsteren Worte vortrefflich, mit einer beinahe fastnachtlich-humoristisch geschmückten Rede wieder für Heiterkeit in der Schloss-Rotunde zu sorgen. So schlug er beispielsweise eine weitere Partnerschaft zwischen Naurod wo er selber Ortsvorsteher ist und Biebrich vor, damit er öfters in das gelobte Land kommen könne. 4 DER BIEBRICHER / JANUAR 2013

5 Hubert Siprath (links) konnte sich nach der Laudatio von Brigitte Richter-Undeutsch über den Ehrenteller aus den Händen von Günter Noerpel freuen. Kein Biebricher Neujahrsempfang, an dem es nicht auch Ehrungen von Menschen gibt, die sich im Vereinsleben und um die Gemeinschaft in Biebrich verdient gemacht haben. So wurden mit dem Biebricher Ehrenteller, Biebrichs höchster Ehrung, in diesem Jahr gleich zwei Personen geehrt: Hubert Siprath, langjähriger Schriftführer in verschiedenen Vereinen, wie beispielsweise den Kakteenfreunden, der Freiwilligen Feuerwehr und in der AG, sowie Manfred Birk, dessen Familienname nicht ohne Grund eng mit der Geschichte des Männergesangvereins 1841 Rheingold verbunden ist. Seit über einem halben Jahrhundert ist er unter anderem als Chorsänger aktiv und hatte sowohl im Männergesangverein wie auch bei der AG bereits die verschiedensten Funktionen innegehabt. Erstmals wurde im Rahmen des Neujahrsempfangs zudem der Emil-Award der Firma Huhle Stahl- und Metallbau verliehen. In den Vorjahren fand diese Ehrung anlässlich des Mosburgfestes statt. Der jährlich verliehene Preis ist mit Euro dotiert und würdigt herausragende Leistungen im Bereich der Jugendarbeit in Biebrich. Für 2012 wählte eine Jury unter dem Vorsitz des Stifters Siegfried Huhle als Preisträgerin Margarete Goldmann aus. Zusammen mit Biebricher Kindern und Jugendlichen engagiert sie sich unter anderem in Projekten wie Schule ohne Rassismus und Vielfalt tut gut. Laudator Siegfried Huhle betonte, dass Goldmann sich auch weit über ihre Tätigkeit an der Riehlschule hinaus für das Gemeinwohl und speziell für die Jugend in Biebrich Wir freuen uns auf Ihre Anfrage! Schloss-Gastronom Ralf Kraft (Mitte) und Ehefrau Andrea freuten sich über das Biebricher Wappen von Günter Noerpel. Margarete Goldmann erhielt den Emil Award für herausragende Leistungen im Bereich der Jugendarbeit von Oberbürgermeister Helmut Müller (links) und Stifter Siegfried Huhle überreicht. einsetze. Goldmann erklärte nach der Verleihung, dass sie das Preisgeld der Riehlschule zur Neugestaltung des Schulhofes zur Verfügung stellen möchte. Das Biebricher Wappen, mit dem Verdienste zum Wohle des Vereinslebens ausgezeichnet werden, ging in diesem Jahr an den Gastronomen Ralf Kraft vom Restaurant Schloss Biebrich. Mit einem beschwingten Medley der Singgemeinschaft unter dem Titel Im Weißen Rössl endete der offizielle Teil des Neujahrsempfangs und leitete zum anschließenden Sektempfang im Seitenflügel des Schlosses über. (hdh/fhg) DER BIEBRICHER / JANUAR

6 Jürgen Doege feiert 70. Geburtstag Eigentlich könnte er schon im Ruhestand sein. Bereits vor fünf Jahren hat er die alleinige Geschäftsführung über den traditionsreichen Malerbetrieb in die Hände seines Sohnes Christof übergeben. Doch mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem hohen Bekanntheitsgrad setzt er sich auch heute noch nahezu täglich für sein Unternehmen ein. Am 18. Dezember 2012 feierte Jürgen Doege seinen 70. Geburtstag. Vieles hat Jürgen Doege in seinem langjährigen Berufsleben erreicht. Mit berechtigtem Stolz in der Stimme erklärt er: Mit Arbeit kann man es auch heute noch zu etwas bringen. Für harte Arbeit war er sich schon als junger Erwachsener nicht zu schade: Zusammen mit einem Freund hat er die früheren Packer und Entlader am Rheinufer im Volksmund der Rheinadel unterstützt, die damals die Frachtschiffe ent- oder beladen haben. So haben wir uns etwas dazuverdient, was wir dann am Wochenende ausgeben konnten, berichtet Doege legte sein Vater mit der Gründung des Malerbetriebs in der heutigen Adolf-Todt- Straße den Grundstein für Jürgen Doeges späteren Beruf. Eigentlich wollte Jürgen Doege kein Maler werden, doch darauf wurde in der damaligen Zeit keine Rücksicht genommen und im Rückblick betrachtet ist er sich heute sicher, dass es die richtige Entscheidung war legte er die Meisterprüfung ab. Ein Jahr später heiratete er in Biebrich seine Frau Trudi und übernahm noch im selben Jahr den Malerbetrieb seines Vaters erblickte Sohn Christof das Licht der Welt. Neben vielfältigen beruflichen Belastungen engagierte sich Jürgen Doege aber auch ehrenamtlich. In den 1980er- und 1990er-Jahren saß er für die CDU viele Jahre zuerst im Biebricher Ortsbeirat und später im Wiesbadener Stadtparlament. Ein ganz bedeutendes Kapitel seines Lebens war sicherlich seine ebenfalls Jürgen Doege ist auch mit 70 immer noch vielfältig engagiert. ehrenamtliche Zeit im Aufsichtsrat der Maler- Einkaufs-Genossenschaft (MEG). Erst als Aufsichtsratsmitglied und später bis 2007 als Aufsichtsratsvorsitzender stellte er entscheidend mit die Weichen für die Expansion und damit auch für die Zukunft und Wettbewerbsfähigkeit der MEG. Zudem engagiert sich Doege bis heute in Vereinen, wie beispielsweise dem Verschönerungs- und Verkehrsverein Biebrich, außerdem ist er Sachverständiger im Biebricher Ortsgericht, wo er als Bauexperte vorwiegend an Immobilienbewertungen mitwirkt. Für dieses vielfältige Engagement wurde ihm 2007 das Bundesverdienstkreuz verliehen erfolgte die Verlegung des Malerbetriebes Doege und Sohn von der Biebricher Adolf-Todt-Straße in die Fritz-Ullmann-Straße im Kasteler Gewerbegebiet. Heute beschäftigt das Unternehmen insgesamt 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter zwei Auszubildende. Sowohl Christof wie auch Jürgen Doege ist es dennoch wichtig darauf hinzuweisen, dass sie sich weiterhin als Biebricher Fachbetrieb betrachten. Auch wenn Jürgen Doege immer noch im Job engagiert ist, so widmet er sich auch vielen persönlichen Dingen. Eine besonders wichtige Rolle in seinem heutigen Leben spielen beispielsweise seine Enkelkinder Ann-Kathrin und Maxime, zudem beschäftigt sich der Gräselberger mit der Sanierung seines Elternhauses in der Adolf-Todt-Straße. Sohn Christof beschrieb seinen Vater treffend in seiner Geburtstagsrede: Mit 70 ist man heute älter aber noch nicht alt. Es ist immer auch eine Einstellungssache, wie man selbst lebt und was man alles erleben will. Körperlich und geistig fit bist Du immer noch ein begeisterungsfähiger Wirbelwind, der in null Komma nichts alles auf den Kopf stellen kann. Nachtrag: Nur wenige Tage nach dem Interview zu diesem BIEBRICHER-Portrait musste Jürgen Doege einen schweren Schicksalsschlag ertragen. Im Alter von erst 68 Jahren verstarb plötzlich und unerwartet am 30. Dezember Jürgen Doeges Ehefrau Trudi. Über 30 Jahre war sie ebenfalls im kaufmännischen Bereich des Malerbetriebes Doege und Sohn tätig und hat das Familienunternehmen entscheidend mitgeprägt. Auch DER BIEBRICHER möchte an dieser Stelle sein aufrichtiges Beileid aussprechen. (fhg) 6 DER BIEBRICHER / JANUAR 2013

7 Biberbau schenkt den Kindern mehr Zeit Für das Jahr 2013 ruft der Biberbau, als Wiesbadens größter privater Anbieter offener Kinder- und Jugendarbeit, ein Jahresmotto aus: Gebt den Kindern ihre Zeit zurück. Im neuen Jahr dreht sich dem Motto entsprechend alles um die Zeit fürs Kind. Jens Joehnke, einer der beiden hauptamtlichen Betreuer des Biberbaus meint hierzu: Ich erlebe immer mehr Kinder im Alter von zwölf Jahren, deren Woche mit mehr als 45 Stunden alleine für Schule und Lernen verplant sind. Hinzu kommen meist noch weitere wöchentliche Verpflichtungen in Form privat organisierter Weiterbildungsmaßnahmen. So sind beinahe zehn Stunden jedes Wochentages verplant. Zehn Stunden, in denen kein Raum bleibt für freies Spiel, selbstbestimmtes handeln oder einfach mal Seele baumeln lassen. Wir finden diese Entwicklung nicht wünschenswert, wir vertreten sogar die Meinung, dass sie den Kindern schadet. Mehr Öffnungstage Eine weitreichende Änderung erfahren die Donnerstag- und Freitagnachmittage. Beide Tage waren bisher exklusiv für Mitglieder des Fördervereins geöffnet. Ab diesem Jahr sind beide Nachmittage wieder für Kinder kostenfrei und ohne Einschränkung nutzbar. Lediglich Erwachsene müssen an den Freitagen einen Spendeneintritt von zwei Euro pro Person an die Vereinskasse entrichten. Somit erweitert der Biberbau sein kostenloses Angebot an Kinder um sechs Stunden im wöchentlichen Nachmittagsbereich und vier Stunden an den Vormittagen. Zehn Stunden, in denen der Biberbau den Kindern das höchste Gut in unserer heute von Leistung dominierten Gesellschaft schenkt: Zeit, für sich selbst oder mit anderen, selbstbestimmt und ohne Leistungsdruck. PRIVAT (red) Diese Matte kommt gut gelegen. Volkswagen Zubehör Gepäckraumeinlage Leicht und flexibel. Extra auf die Konturen Ihres Fahrzeuges zugeschnitten. Mit rutschhemmender Oberfläche und leicht erhöhtem Rand, der Schutz gegen Nässe und Schmutz bietet. Für Golf V, Golf VI und viele weitere Fahrzeugmodelle erhältlich. 44,90 Um dem neu gestellten Motto gerecht zu werden, hat der Biberbau für das Jahr 2013 einige Strukturen angepasst und verändert. Ab sofort wird der Biberbau im Nachmittagsbereich erst ab 15 Uhr öffnen, die Vormittage werden aber bis 13 Uhr verlängert. Thomas Berninger als zweiter Betreuer des Biberbaus erklärt: Die meisten Kinder können aufgrund der hohen Hausaufgabenlast meist erst nach 15 Uhr kommen. So geben wir aber den vielen Schul- und Kindergartengruppen die Möglichkeit, den Biberbau morgens länger für sich als Freiraum zu nutzen. Auch im Winter bietet die Kinder- und Jugendfarm Biberbau vielfältige Spielmöglichkeiten und Abenteuererlebnisse. Service Nutzfahrzeuge Service Die neuen Öffnungszeiten des Biberbaus am Sauerwiesweg 4 (Nähe Waldstraße): montags, dienstags, donnerstags und freitags jeweils von 9 bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr. DER BIEBRICHER / JANUAR

8 Helmut Müller: Jobs, Wohnungen, Sicherheit Die Stadt Wiesbaden sei attraktiver geworden, antwortet der amtierende Oberbürgermeister Helmut Müller, wenn man ihn fragt, worauf er im Rückblick auf seine erste Amtszeit besonders stolz sei. Die Einkaufsmöglichkeiten in der Stadt hätten sich wieder verbessert. Auch jenseits von Lang- und Kirchgasse seien wieder viele gute Geschäfte und zeitgemäße Gastronomieangebote angesiedelt. Aktivitäten wie das Stadtfest, der DTM-Auftakt, Bälle wie der Ball des Weins oder der Ball des Sports zögen Besucher von Außerhalb an und förderten das Image der Stadt über ihre Grenzen hinaus. Die Wiesbadener gehen aber auch selbst wieder häufiger in die Stadt, freut sich der OB. Im Mittelpunkt von Müllers nächster Amtszeit sollen vor allem die Themen Schaffung von OB-Wahl 2013 Arbeitsplätzen, Wohnungsbau sowie Sicherheit/Sauberkeit stehen. Wiesbaden mangelt es vor allem an einfachen Arbeitsplätzen. Wir haben zu viele Langzeitarbeitslose. Außerdem werden wir versuchen, mehr Stellen für Menschen mit Migrationshintergrund und für Menschen mit Behinderungen zu schaffen, erklärt er. Müller hat die Schwachstellen der Stadt in den letzten Jahren genau analysiert und will dort weiter ansetzen. Die Anforderungen an den Wohnungsbau haben sich verändert, sagt er. Wir haben im Innenstadtbereich mehr als 50 Prozent Single-Haushalte. Dabei handle es sich nicht nur um junge Singles, sondern auch um ältere Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen plötzlich alleine lebten. Damit sei auch der Anspruch an die benötigte Pro-Kopf-Fläche gestiegen. Auf der anderen Seite wohnten alleinstehende ältere Menschen in ihren Stadtteilen in zu groß gewordenen Häusern, die sie aber nicht aufgäben, weil sie den Stadtteil nicht verlassen wollten. Strukturen für Seniorinnen und Senioren zu schaffen, ist auch ein aktuelles Stadtteil-Thema, sagt Müller. Die Themen Sicherheit und Sauberkeit beschäftigten die Bürger der Stadt sehr. Im Vergleich zu anderen Städten schneide Wiesbaden hier zwar statistisch nach wie vor sehr gut ab, das subjektive Empfinden vieler Bürger sei aber oft anders. Zu den geplanten innerstädtischen Maßnahmen gehört unter anderem eine bessere Ausleuchtung des Mauritiusplatzes. Sicherheit heißt nicht nur mehr Polizeieinsatz, sie kann häufig auch über entsprechende Architektur erreicht werden, so Müller. Durch die Bebauung des Platzes der Deutschen Einheit und durch die Ansiedlung eines Cafés auf dem Faulbrunnenplatz würde sich beispielsweise die Situation an diesem Standort verbessern. Mit dem größten Stadtteil Wiesbadens, Biebrich, beschäftigt sich Müller gerne und intensiv. Biebrich befindet sich in einer ziemlichen Umstrukturierung. Es wird mehr und mehr auch zum beliebten Wohnort, sagt er. Früher störende Industrie produziere dabei heute so fortschrittlich, dass sie von den Bewohnern nicht mehr so stark als unangenehm empfunden werde oder sei nicht mehr vorhanden und durch Unternehmen im Dienstleistungsbereich ersetzt worden. Besonders attraktiv findet Müller die Neugestaltung des Biebricher Rheinufers, die sich weiter fortsetzen werde. Neue Wohnungen im und um den alten Zollspeicher sowie die dort geplante Gastronomie würden diesen Teil Biebrichs weiter aufwerten. Dr. Helmut Müller möchte weiterhin Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden bleiben. Als echtes Problem bezeichnet der OB die Biebricher Verkehrssituation in Äppelallee und Hagenauer Straße. Wäre es nach ihm persönlich gegangen, entstünde der Neubau des XXL Möbelhauses in Kastel. Der Bebauungsplan hätte aber die Bebauung am alten Platz erlaubt, weshalb sie nicht verhindert werden konnte. Wir brauchen dort jetzt ein anderes Verkehrskonzept, sagt er. Auch mit den Verantwortlichen für den Flugverkehr und der Bahn stehe die Stadt in Verhandlungen, um die Lärmsituation für Wiesbaden zu optimieren. Eine Entspannung für die Verkehrssituation im Ortskern Biebrichs verspricht Müller durch das Straßenbau- Projekt in der Glarus-Straße, dessen Startfinanzierung gerade beschlossen wurde. Jede neue Straßenbaumaßnahme bietet die Chance, den Lärmschutz zu verbessern und Abläufe zu optimieren, erklärt er. Neben der unglaublich lebendigen Zusammensetzung der Bevölkerung und der kreativen Spannung in Biebrich schätzt Müller dort auch die Aktivitäten der vielen Vereine und Verbände. In diesem Punkt ist Biebrich beneidenswert, PRIVAT 8 DER BIEBRICHER / JANUAR 2013

9 sagt er. Erst kürzlich sei ein vorbildliches Projekt in der Nachwuchsförderung gestartet, bei dem der Fußballverein Biebrich 02 Fußballtraining mit Hausaufgabenbetreuung in der Riehlschule kombiniere. Auch das im Vorjahr durch Günter Noerpel, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände, initiierte Forum über die Zukunft der Verbände habe einige kreative Ideen hervorgebracht. Wir unterstützen die Vereine und Verbände, wo immer wir können, sagt Müller. Unter anderem gebe es bei der Stadt inzwischen nur noch eine Anlaufstelle für Vereins- Zuschüsse. Auch das Mosburg Fest fände weiterhin städtische Unterstützung, sollte es wiederbelebt werden. Wir wären auch bereit, uns in die Gespräche mit dem Hessischen Immobilien Management einzubringen, sagt Müller. Mit Müllers Unterstützung dürfen auch die Initiatoren des Weinprobierstandes am Rheinufer rechnen. Ich finde den Stand genial. Es war ein Manko, dass es das bisher nicht gab, erklärt der Oberbürgermeister. Für die Veränderung der Gewerbestruktur im Biebricher Ortskern macht Müller auch die Laden-Vermieter verantwortlich. Ihm seien Beispiele bekannt, wo Mieten für kleinere Läden nach Auslaufen des bisherigen Vertrages plötzlich erheblich erhöht werden sollten. Für die Verbesserung des Lebens in Biebrich hat Müller einige Ideen. Als Nächstes steht die Verlegung der Freiherr-vom- Stein-Schule in die ehemalige kleine Riehlschule auf dem Plan. Darauf könnte die Umgestaltung der Immobilie des Turnvereins Biebrich in ein attraktiveres Stadtteilzentrum folgen, als es der bisherige Bürgersaal in der Galatea-Anlage ist. Ich habe dazu erste Untersuchungen beauftragt. Zahl und Art der Veranstaltungen, die bisher dort und in der Galateaanlage stattfinden, würden nicht kollidieren, sagt Müller. Die Umbaukosten für die Immobilie schätzt er auf zwei bis drei Millionen Euro. Diese Investitionskosten könne die Stadt im Lauf der Jahre mit den entfallenen Mietkosten für die Galateaanlage kompensieren. Und welchen Wunsch hat Oberbürgermeister Helmut Müller an die Biebricher? Dass sie am 24. Februar wählen gehen, antwortet er. (sst) Helmut Müller auf einen Blick: Geboren: 31. Mai 1952 Schulabschluss: Abitur Studium: Volkswirtschaft in München, Promotion zum Thema Regionale Arbeitsmarktprobleme an der Universität Passau Berufliche und politische Tätigkeit: wissenschaftlicher Assistent an den Universitäten München und Passau, Berater im Bundeskanzleramt in Bonn, persönlicher Referent im Bundesumweltministerium, danach Grundsatzreferent des Hessischen Ministerpräsidenten. Leiter des Präsidialbüros von Rita Süssmuth im Deutschen Bundestag. Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Wirtschaftspolitik und Grundsatzfragen der CDU-Landtagsfraktion im Hessischen Landtag, Leiter des Büros des Hessischen Ministerpräsidenten Einstieg in die Kommunalpolitik zunächst als Stadtverordneter, dann 2002 als Stadtkämmerer von Wiesbaden. Seit Anfang 2004 zusätzlich Wirtschaftsdezernent. Ab 2006 Bürgermeister Wiesbadens. Seit 2007 Oberbürgermeister. Familienstand: verheiratet, drei Kinder Die Brasserie im Henkellpark bis 9.2. Schnitzelwochen Schnitzelklassiker vom Feinsten bis Spanische Wochen Tapas, Paella, Sangria und mehr... Nibelungenstraße Wiesbaden Fon Di. - Fr Uhr Sa Uhr So. + Mo Uhr warme Küche von bis Uhr 10. Februar GuggenMusik Hung-Häfä 14. Februar ValentinsMenu feines VierGangMenu Weitere Infos unter: DER BIEBRICHER / JANUAR

10 Sven Gerich setzt auf Nachhaltigkeit und Menschlichkeit Viele kommunale Probleme ließen sich leichter und schneller lösen, wenn die Kommunikation besser wäre. Diese Meinung vertritt Sven Gerich, SPD- Kandidat für den Posten des Wiesbadener Oberbürgermeisters (OB). Neben intensiver Kommunikation setzt er beim Umgang mit den Wiesbadener Bürgern auf die oft unbequeme Wahrheit und fährt damit aus eigener Sicht bisher sehr gut. Aufgeschlossen und neugierig scheut Gerich auch den Blick über den Tellerrand nicht. Gerich schätzt den Austausch mit Kollegen aus anderen Städten sehr. Wir haben doch alle die gleichen Probleme, erklärt er. Übertragen auf Wiesbaden hieße dies, dass er als OB den Kontakt zu den Kollegen aus Mainz oder Frankfurt pflegen würde, mit denen er sich bereits getroffen hat. Wir sind nicht isoliert, wir spielen in der Region Rhein- Main, sagt er. OB-Wahl 2013 Vor dem Hintergrund der sozialen Gerechtigkeit will Gerich Wiesbaden zu einer menschlichen und nachhaltigen Stadt umformen. Ein wichtiger Ansatz dabei ist für ihn die Bildung. Bildungsarmut führt zu Erwerbsarmut und diese zu Altersarmut. Das gilt es zu verhindern, erklärt er. Auf dem Weg zu seinen Zielen hat Gerich drei aktuelle Problemfelder ausgemacht: den Wohnungsmangel, die Verkehrsbelastung und die sanierungsbedürftige schulische Infrastruktur. Als nachahmenswert in puncto Wohnungsbau bezeichnet er das Wohnungsbauprogramm Hamburgs unter Olaf Scholz. Von der Verkehrsbelastung ist vor allem Biebrich sehr stark betroffen. An bestimmten Stellen sind die Messwerte hier außerhalb der Norm, das gilt vor allem für die Äppelallee, weiß er. Hoffnung auf eine große Lösung mit neuer Autobahnabfahrt und verbreiterten Straßen will er den Bürgern jedoch nicht machen. Ältere Pläne dazu basierten teilweise auf Grundstückskäufen, die nicht realisierbar seien. In verkehrstechnischen Problemzonen kann es aber durchaus sehr hilfreich sein, die Betroffenen zusammenzubringen, weiß er. Die Verkehrsentlastung in der Rheingaustraße durch den Industriepark Kalle sei beispielsweise zustande gekommen, weil alle Unternehmen sich auf eine einzige Lieferadresse geeinigt hätten und diese bei den Herstellern von Navigationsgeräten eintragen ließen. Auch in der Hagenauer Straße könnten im Bereich Belieferung Optimierungen erzielt werden. Die Lärmbelästigung in der Äppelallee wurde teilweise durch neue Teerbeläge optimiert. Das sind zwar viele kleinteilige Geschichten, aber eine große Lösung wird es für dieses Problem nicht mehr geben, dafür ist das Gewerbegebiet schon viel zu zugebaut, bleibt Gerich realistisch. Wir leben in einem verdichteten Gebiet. Jede Veränderung, die für einen Teil der Bürger eine Verbesserung bedeutet, mündet meist in einer Verschlechterung für andere. Eine Abhilfe gegen den drohenden Verkehrskollaps in der Stadt könnte eine Stadtbahn sein. Hier sind andere Städte weiter als wir. Ein weiteres wichtiges Anliegen Gerichs in Biebrich ist es, den Einzelhandel zu stärken. Biebrich gilt gerade wegen seiner Einkaufsvielfalt im Ortsbereich als beliebte Wohngegend, sagt er. Angesichts des demografischen Wandels spiele eine intakte Nahversorgung eine immer größere Rolle. Wenn es Ladenvermietern aber nur noch auf Höchstmieten ankäme und nicht auf den Inhalt der angebotenen Waren und Dienstleistungen, bestehe die Gefahr, dass sich das Angebot in Vororten künftig aus Friseursalons und Wettbüros zusammensetze. Hausbesitzer beziehungsweise Vermieter sind eine wichtige Schaltstelle, wenn man dies verhindern will. Wir müssen ihnen bewusstmachen, dass auch sie eine Verantwortung für ihr Umfeld haben. Ein Runder Tisch, Sven Gerich will auf den Chefsessel im Wiesbadener Rathaus. ein Nachbarschaftsstammtisch und ein Quartiersmanagement können Wunder bewirken, da darf man nicht immer nur auf den vielbeschworenen freien Markt setzen. Gerich, der bereits als Kind im Turnverein Biebrich aktiv war und dort später als Trainer arbeitete, schätzt das Engagement der Vereine und Verbände in diesem Stadtteil überaus. Ich glaube nicht, dass Vereine grundsätzlich aussterben, meint er. Sie müssen sich nur mehr denn je auf Trends und gesellschaftliche Veränderungen einstellen. Als positives Beispiel hebt er den Turnverein Waldstraße hervor, dessen Sportangebot stets auf dem neuesten Stand ist und in dem PRIVAT Zaberner Straße Wiesbaden-Biebrich Tel Fax DER BIEBRICHER / JANUAR 2013

11 sich viele motivierte Freiwillige engagieren. Es ist falsch, dass junge Leute keine Verantwortung mehr übernehmen möchten. Aber das Berufsleben erfordert heute vor allem in den ersten Jahren eine enorme Flexibilität. Wie die meisten Biebricher bedauert auch Gerich den Ausfall des Mosburgfestes in Das ist sehr schade und dies nicht nur für den Stadtteil, sondern für die ganze Stadt, sagt der OB-Kandidat, dem in den vergangenen Jahren die Dauerschichten am SPD-Stand richtig viel Spaß gemacht haben. Man müsse das Konzept des Festes hinterfragen und eventuell die Verantwortung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft auf breitere Füße stellen. Ein Problem des Festes seien aber auch die gestiegenen Kosten. Eine Idee hierfür wäre die Gründung eines Freundeskreises Mosburgfest, der sich um die Co-Finanzierung kümmern könnte, schlägt Gerich vor. Kommunikation und ein Runder Tisch sollen auch eine dauerhafte und einvernehmliche Lösung aller Beteiligten bei den Problemen rund um den Biebricher Weinprobierstand herbeiführen. Der Weinstand ist für mich nicht mehr wegzudenken, sagt Gerich. Winzer, Betreiberverein und die zuständigen städtischen Ämter sollten gemeinsam eine Strategie entwickeln. Ich wünsche mir für Biebrich auf Dauer einen Weinstand, der aussieht wie ein Weinstand und nicht wie ein Glaspalast. Auch zum Thema Bürgersaal in der Galatea-Anlage hat der OB- Kandidat eine Meinung. Der Saal ist nicht mehr zeitgemäß. Bei der Verlängerung des Mietvertrages sollte die Optimierung der Ausstattung verhandelt werden, erklärt er. Dass es Überlegungen gebe, die Halle des Turnvereins Biebrich zum Bürgersaal zu machen, hat Gerich bisher nur aus den Medien erfahren. Das ist eine interessante Idee, deren konzeptioneller Gedanke mir jedoch noch nicht offenbart wurde, sagt er dazu. An Biebrich schätzt Gerich besonders seine Lebendigkeit, das aktive Miteinander von Vereinen, Verbänden und dem Einzelhandel. Es ist schön, dass es hier so viele Aktivitäten gibt, sagt er. Besonders hervorzuheben sei dabei auch das friedliche Miteinander aller Biebricher trotz des recht hohen Anteils von Bürgern mit Migrationshintergrund von fast 30 Prozent. Ein Miteinander funktioniert da, wo sich die Menschen Mühe geben und aufeinander zugehen. Und welchen Wunsch hat Sven Gerich bei der OB-Wahl an die Biebricher? Vor allem wünsche ich mir, dass möglichst viele Biebricher wählen gehen. Und er fügt augenzwinkernd hinzu: Einen Biebricher zum OB zu wählen ist nicht nur gut für Wiesbaden, sondern auch gut für Biebrich. (sst) Originell Klavier & Original Kamin Aktuelles Februar 2013 Unsere Weinempfehlung: Der erste 2012er ist da! Rauenthaler Steinmächer, Riesling halbtrocken Weingut Rußler, Rauenthal Aus der hessischen Küche: Limburger Edelsäcker, Speckpfannkuchen, Spanferkelbraten u.v.m. Alle Fastnachtstage ab 17 uhr geöffnet! Aschermittwoch Heringsessen! Reservierung erwünscht! Öffnungszeiten täglich ab 17 Uhr warme Küche bis 22 Uhr 1. Februar Kneipenfastnacht AUSVERKAUFT! Mittwoch, den geschlossene Gesellschaft! Inhaber: Michael Koshold Breslauer Strasse Wiesbaden Telefon 0611 / Telefax 0611 / Sven Gerich auf einen Blick: Geboren: 30. Oktober 1974 Schulabschluss: Mittlere Reife Ausbildung: Schreiner Berufliche Tätigkeit: hauptamtlicher Trainer beim TV Biebrich, 1995 Eintritt in die Druckerei Gerich, Wiesbaden. Seit 2000 Geschäftsführender Gesellschafter Druckerei Gerich. Politisches Engagement: 2003 Eintritt in die SPD. Seit 2006 Mitglied der SPD- Stadtverordnetenfraktion im Rathaus, SPD- Fraktionsvorsitzender seit Familienstand: in einer eingetragenen Partnerschaft. DER BIEBRICHER / JANUAR

12 Die Gesundheitsseiten Kreussler-Spende an das Zwerg-Nase-Haus Zum Abschluss des 100-jährigen Jubiläumsjahrs konnte die Chemische Fabrik Kreussler im Dezember noch eine Spende an das Zwerg-Nase-Haus übergeben. Im Rahmen einer Tombola anlässlich eines Firmenevents mit Mitarbeitern und deren Familien hatten die Kreussler- Mitarbeiter einen ansehnlichen Betrag gespendet, der durch die Geschäftsleitung noch aufgerundet wurde, so dass ein Scheck in Höhe von Euro überreicht werden konnte. informierte anlässlich der Spendenübergabe in eindrucksvoller Weise über die Arbeit des Zwerg-Nase-Hauses, das Familien mit behinderten beziehungsweise chronisch kranken Kindern unterstützt. Neben der Kurzzeitpflege ist durch die Nähe der HSK-Kinderklinik auch die Pflege von Kindern möglich, die aufgrund Ihrer Behinderung einer intensivmedizinischen Behandlung bedürfen. (red) PRIVAT Die Geschäftsführerin der Einrichtung, Sabine Schenk, Zahnärztlicher Notdienst Telefon / Freude über die Kreussler-Spende (v.l.): Dr. Stephan Travers (Geschäftsführer der Chemischen Fabrik Kreussler), Sabine Schenk (Geschäftsführerin Zwerg-Nase-Haus), Thomas Urban (Betriebsrat der Chemischen Fabrik Kreussler) und Prof. Dr. Markus Knuf (Leiter der Kinderklinik der HSK Wiesbaden). Ärztlicher Notdienst Telefon Sa, So, Feiertage 0-24 Uhr Asklepios-Paulinen-Klinik Diltheystraße Wiesbaden Tierärztlicher Notdienst Telefon Winterschlußverkauf: Winternachtwäsche und Hausschuhe, sowie im Homewarebereich! Schauen Sie doch mal vorbei! Sanitätshaus: Rathausstraße 52 Tel Stammhaus und Werkstatt: Straße der Republik 43 Tel Kinderärztlicher Notdienst Telefon Sa, So, Feiertage 0-24 Uhr Dr. Horst-Schmidt-Klinik (HSK) 24-h-Giftnotruf Telefon / DER BIEBRICHER / JANUAR 2013

13 Entspannt schlafen - himmlisch träumen RELAX 2000 Spezialfederkörper PARKFELD APOTHEKE Apothekerin Claudia Sitterle-Welkenbach Wir möchten unseren Kunden für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen danken und hoffen, Sie auch in 2013 bei uns begrüßen zu dürfen. Wir wünschen Ihnen viel Gesundheit und Erfolg! Öffnungszeiten: Mo. - Fr bis Uhr / bis Uhr / Sa bis Uhr Mittwoch Nachmittag geschlossen Albert-Schweitzer-Allee Wiesbaden Telefon Schreinerei Gesundes Wohnen Möbel Christoph Wunderlich Schreinermeister Rathenauplatz Wiesbaden Telefon / Telefax / team@schreinerei-wunderlich.de DER BIEBRICHER / JANUAR

14 CCW feiert zum dritten Mal Club-Sitzung bei Blau-Orange Bevor es den Carneval-Club Wiesbaden (CCW) zu seinen großen Veranstaltungen in das Wiesbadener Kurhaus zieht, veranstaltet der Club alljährlich eine Sitzung im Tanzsportzentrum des Tanzclubs Blau- Orange in Biebrich. Unter dem Motto Von uns für uns richtet sich die Veranstaltung an der Erich-Ollenhauer- Straße vorwiegend aber nicht ausschließlich an die eigenen Club-Mitglieder und wird überwiegend auch von Eigengewächsen bestritten. Von uns für uns Unter dem Kommando von Sitzungspräsident Michael Wink wurde am 11. Januar wieder ein abwechslungsreiches Programm geboten, in dem sich Tanz und Wortwitz über viereinhalb Stunden miteinander abwechselten. Neben den Auftritten von befreundeten und vereinseigenen Tanzformationen, darunter auch die CCW-Diamonds, die aus der früheren Rasselbande hervorgegangen sind. In der Bütt versammelte sich zu diesem frühen Kampagnenzeitpunkt bereits die Creme de la Karl Magerfeld alias Stefan Fink bei seinem Einzug zur CCW-Clubsitzung im Tanzsportzentrum des Tanzclubs Blau-Orange. Kokoloreshöhepunkt (von rechts): Bauchtänzerin Jo Mauer präsentierte zusammen mit Klaus Groß und Andreas Guntrum ein orientalisches Tänzchen. creme der Wiesbadener Redner. Darunter unter anderen Lokalmatador und Zeitreisender Helmut Fritz sowie Stefan Fink, der sich wieder äußerst kreativ in ein Double von Karl Lagerfeld verwandelt hatte. Ein besonderer Kokolores-Leckerbissen der Clubsitzung war Jo Mauer, der als Bauchtänzerin nicht nur selbst in Aktion trat, sondern dazu auch den Clubpräsidenten Andreas Guntrum und den Ehrensitzungspräsidenten Klaus Groß zum mittanzen auf die närrische Rostra bat das Publikum tobte vor Begeisterung. Für einen wahren Augenschmaus sorgte erneut die Showtanzgruppe Expressivo aus Dienheim mit ihrem Fluch der Karibik, bevor es den stadtbekannten Gartenzwergen, der CCW-Gesangsgruppe, vorbehalten war, in das mitternächtliche Finale überzuleiten. (fhg) Während die Närrische Riesling-Gala des CCW am 25. Januar bereits lange ausverkauft ist, gibt es für die große CCW-Kostümsitzung im Wiesbadener Kurhaus am 26. Januar ab Uhr noch Karten an der Abendkasse. 14 DER BIEBRICHER / JANUAR 2013

15 Ausreichender Lärmschutz entlang der ausgebauten A 643 Die Länder Rheinland Pfalz und Hessen planen den Ausbau der A 643 zwischen dem Autobahnkreuz Schierstein und dem Autobahndreieck Mainz von vier auf sechs Fahrstreifen. Dabei wird auch die Schiersteiner Brücke neu gebaut, da das derzeitige Bauwerk marode ist und die Anforderungen an die Verkehrssicherheit voraussichtlich ab dem Jahr 2014 nicht mehr erfüllt. In Sachen Lärmschutz sieht der Planfeststellungsbeschluss des Landes lediglich eine Lärmschutzwand von 260 Metern Länge vor. Sie soll auf der östlichen Seite der A 643 auf der Höhe Rheingaustraße bis zur Anschlussstelle Äppelallee verlaufen. Das ist zu wenig und wird den tatsächlichen Schallschutz-Anforderungen nicht gerecht, stellt Bürgermeister und Umweltdezernent Arno Goßmann klar und versucht das Land im Rechtsstreit zur Kostenübernahme eines umfänglichen Lärmschutzes zu verpflichten. Schließlich sei eine Entwicklung von Wohngebieten in Schierstein und Biebrich auf den ehemaligen Flächen der Firmen Gelita und Raiffeisen angestrebt. Um diese Gebietsentwicklung zu sichern, seien zusätzlich 400 Meter Lärmschutzwand mit Höhen von durchgehend 4,5 Metern erforderlich. Dies ist weiterhin wichtig, um den Erholungs- und Freizeitwert der Parkanlagen in Ufernähe zu erhalten, betont Goßmann. Unabhängig von den Lärmschutzwänden wird für einige Gebäude passiver Lärmschutz in Form von Schallschutzfenstern nötig sein, um Überschreitungen der Lärmgrenzwerte zu verhindern. Das zeigt das Gutachten der Dorsch International Consultant GmbH, die den Ausbau der A 643 im Auftrag der Stadt schalltechnisch untersucht hat. Doch auch wenn das Land nicht zahlen muss der umfassende Lärmschutz soll in jedem Fall kommen. Sollte die Stadt Wiesbaden im Rechtsstreit unterliegen, würden die Kosten in Höhe von rund Euro aus den städtischen Haushalten der Jahre 2015 bis 2019 gedeckt werden. Dem hat der Magistrat nunmehr zugestimmt, so Goßmann abschließend. (red) Närrisch ging es am 11. Januar wieder in der Heilig-Geist-Kirchengemeinde auf der Adolfshöhe zu. Knapp 100 Gäste amüsierten sich zu diesem frühen Zeitpunkt der Kampagne prächtig, als in Kooperation mit dem Carnevalverein Narrenlust Waldstraße im Gemeindezentrum unter der Kirche ausgelassen Fastnacht gefeiert wurde: Vorträge, Gesang und Gardetanz standen im Mittelpunkt, als man den närrischen Geist losließ. Originell ging es unter anderem auf der Bühne zu, als Conférencier Klaus Schrögler und Gabi Bittmann als Frau Dreckich und Frau Speckich viel dreckige Wäsche miteinander zu waschen hatten (Foto oben). Dass die Narrenlust über ausgezeichnete Tänzerinnen verfügt, bewies einmal mehr die Garde, die in schönen neuen Kostümen das närrische Publikum förmlich entzückte (Foto unten). (fhg) Kindermaskenball Am 2. Februar findet um 15 Uhr in der Fröbelhalle der traditionelle Kindermaskenball des Turnvereins Amöneburg statt. Der Kindermaskenball, den es seit mehr als 60 Jahren gibt, gehört zu den Höhepunkten der Amöneburger Fassenacht. Einlass ist ab 14 Uhr. (red) bringt«s. DER BIEBRICHER / JANUAR

16 Stimmung bis in den frühen Morgen Die Christian-Bücher-Halle bebte, als nach Mitternacht die Guggemusik Ingelumer Rotwoigeister aufspielten. Dem lebensfrohen Finale ging ein äußerst unterhaltsamer Abend voran. Die Verantwortlichen der Wiesbadener Närrischen Garde (WNG) hatten keine Mühen gescheut und das sechsstündige Programm der Jubiläumssitzung zum 60-jährigen Bestehen der WNG mit hochkarätigen Rednern besetzt, deren Vorträge sich mit schwungvollen Tanz- und Gesangseinlagen abwechselten. Außergewöhnlich und deshalb besonders hervorzuheben sind die vielen Tanzformationen der Leibgarde von Prinz Karneval, wie die WNG auch heißt. Von den ganz Kleinen bei den Butterflys über das junge Tanzmariechen Marie Biegel, die Stoppelhopser bis hin zur Showtanzformation Jubiläumssitzung der Närrischen Garde Das WNG-Dreigestirn (v.l.): Lutz Kwesuleit, Kurt Bender und Gerhard Eschborn. Mystetry Girls, die in dieser Kampagne mit Schwert und Schild bewaffnet einmal mehr für Aufsehen sorgten. Tänzerische Unterstützung bekam die WNG vom befreundeten Talheimer Carneval Verein aus der Nähe von Heilbronn, der mit zahlreichen Aktiven vom Neckar an den Rhein angereist war. Angeführt wurde die Delegation vom Talheimer Prinzenpaar. Apropos Prinzenpaar: Natürlich machte auch die Dacho mit dem Wiesbadener Kinderprinzenpaar der jubilierenden WNG ihre Aufwartung. Sitzungspräsident Herbert von der Heidt-Hammel führte das Narrenschiff nicht nur sicher durch die hohen Stimmungswellen der Fröhlichkeit, sondern war sich auch für ein Tänzchen mit Schlagersängerin Sylvia Martens nicht zu schade. Sitzungspräsident Herbert von der Heidt-Hammel präsentierte das Programm der Mammutsitzung und auch sicher selber in Bestform. Ausgelassen amüsierte er sich zusammen mit dem Publikum über die Auftritte in der vor ihm aufgestellten Bütt. Der Prinz von Wiesbadien (Kurt Bender) kam diesmal nicht alleine für sein närrisches Protokoll auf die Bühne. Er wurde von Jungfrau Gerhard Eschborn und Bauer Lutz Kwesuleit begleitet zusammen bildeten sie das Dreigestirn der WNG. Mit scharfen Kommentaren glossierten sie unterhaltsam vor allem lokale Geschehnisse. Muttersöhnchen Frank Böhme wollte im Single-Club Kakadu mal so richtig aus sich rausgehen wenn er sich nur getraut hätte. Das Berliner Flughafen-Desaster war eine Steilvorlage für scharfzüngige aber treffende Kommentare das Altpapier -Experten Guntram Eisenmann, der sich zudem sorgte, dass man Büttenredner vielleicht auch bald durch osteuropäische Billigkräfte ersetzen könnte. Von digitaler Frühdemenz und Fünfjährigen mit Burn-out-Syndrom berichtete der Zeitreisende Helmut Fritz, der sich speziell den sozialen Medien und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft widmete. Detlef Sissol suchte als Bauer eine Frau und hatte damit so gar keinen Erfolg: Sperren Sie mal Ihre Frau zusammen mit dem Hund über Nacht in den Kofferraum. Was glauben Sie, wer Sie am nächsten Morgen, wenn Sie wieder aufmachen, trotzdem freudig begrüßt? In ihrer Paraderolle glänzte zudem Olga Orange alias Thomas Rau. Richtig zum Kochen brachte Schlagersängerin Sylvia Martens den Saal mit zahlreichen bekannten Ohrwürmern und die Singenden Kellermeister leiteten musikalisch in das Finale mit den Rotwoigeistern über. Die Kleinsten ganz groß: die Butterflys bei ihrem Auftritt anlässlich der Jubiläumssitzung der Wiesbadener Närrischen Garde. Erschöpft aber auch zufrieden dürften sowohl Aktive wie auch Besucher nach Sitzungsende die Bücher-Halle bei ESWE verlassen haben. Wer sich zuvor im Saal umgeschaut hatte, wird keine eindeutige Altersgruppe entdeckt haben. Das Publikum war bunt gemischt, von Jung bis Alt. Von einer mancherorts beklagten sterbenden Fastnacht konnte zumindest an diesem Abend bei der WNG keinesfalls die Rede sein. (fhg) 16 DER BIEBRICHER / JANUAR 2013

17 Am Schlosspark Wiesbaden Tel.: Am 12. Januar trafen sich nach längerer Pause wieder die Biebricher Ehrentellerträgerinnen und -träger. Nach einer Führung durch das Biebricher Schloss hatte der Bauunternehmer und Ehrentellerträger Reiner Winkler (Bildmitte mit hellem Mantel) zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen. Mit dem Ehrenteller, der höchsten Biebricher Auszeichnung, werden Menschen geehrt, die sich um den Stadtteil besonders verdient gemacht haben. Wäre Biebrich noch selbstständig, wäre dies die Verleihung der Ehrenbürgerwürde. Über die Vergabe des Ehrentellers entscheiden gemeinsam der Biebricher Ortsbeirat und die Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände. (fhg) Nutzfahrzeug- Service Service Das freundliche Autohaus in Ihrer Nähe Umweltzone Wiesbaden! Jetzt die staatliche Förderung beantragen! Dieselpartikelfilter- Nachrüstung für alle Marken. Freie Fahrt! Preis auf Anfrage. Auto-Göller GmbH Zufahrt: Elise-Kirchner-Str Wiesbaden Am Schloßpark 105 Tel. 0611/ Anlässlich des Biebricher Neujahrsempfangs war auch das Alphornquartett Tödifirn aus der Partnerstadt Glarus angereist. Am Abend vor dem Empfang im Schloss traten die vier Musiker mit ihren beeindruckenden Instrumenten an verschiedenen Orten auf, so begleiteten sie unter anderem den Abendgottesdienst in der Kirche St. Kilian an der Waldstraße (Foto). Das Alphornquartett feierte im vergangenen Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Die Faszination für das Alphorn, die Freude an der Musik und das Leben von alpenländischer Kultur und Brauchtum sind nach wie vor Antrieb für die vier Alphornbläser. Das Quartett besteht aus Peter Zweifel, Kaspar Elmer, Werner Feldmann und Ruedi Luchsinger. (fhg) DER BIEBRICHER / JANUAR

18 Freiherr-vom-Stein-Schule kehrt an früheren Standort zurück Es ist entschieden: Ende Dezember beschloss das Wiesbadener Stadtparlament, dass die Biebricher Freiherr-vom-Stein- Schule in die Ludwig-Beck- Straße umziehen wird. Bisher werden die rund 180 Mädchen und Jungen der Grundschule in zwei Schulgebäuden in der Wilhelm-Tropp- Straße unterrichtet, die durch die stark befahrene Rathausstraße voneinander getrennt sind. Schon vor zwei Jahren legte Schuldezernentin Rose-Lore Scholz (CDU) Planungen für einen Schulumzug vor, doch über die Art der Finanzierung waren sich CDU und SPD in der Großen Koalition lange uneins. Geeinigt hat man sich nun auf die ursprüngliche CDU-Planung, wonach der Um-/Neubau der Steinschule durch die städtische Gesellschaft WiBau erfolgt, die das fertiggestellte Projekt dann dem Schulamt vermietet und als Vermieter auch regelmäßig in Schuss hält. Die SPD glaubt nicht daran, dass dieses Verfahren die Stadt auf Dauer günstiger kommt. Der Kompromiss besteht nun darin, dass ein vergleichbarer Um-/Neubau der Albert-Schweitzer-Schule in Kostheim im traditionellen Verfahren erfolgt (Stadt bleibt Eigentümer, baut und betreibt) und beide Modelle in vier bis fünf Jahren miteinander verglichen werden. Im Anschluss soll entschieden werden, welches Finanzierungs- und Bewirtschaftungsmodell für die Stadt auf Dauer besser geeignet ist. Um-/Neubau vom Stadtparlament beschlossen Bei einem Ortstermin im Dezember informierte sich Schuldezernentin Rose-Lore Scholz zusammen mit einem Magistratskollegen, dem früheren Biebricher Ortsvorsteher Wolfgang Gores (CDU), nochmals vor Ort in Biebrich über die Ausgangssituation. Die Steinschule platze heute aus allen Nähten, es gebe Baumängel und das Gefährdungspotenzial durch die trennende Rathausstraße sei zu hoch, so die Schuldezernentin. Am Ende des Projekts wollen wir einen zeitgemäßen Schulbau, der nicht nur Platz für die heute bestehenden Klassen der Steinschule, sondern auch Kapazitäten zur Entlastung der Goetheschule bietet. Außerdem ist die Schaffung von zusätzlichen Differenzierungsräumen zur Förderung von leistungsschwächeren Schülern sehr wichtig, erklärt Scholz. Weiterhin wird es künftig eine Mensa oder einen Multifunktionsraum geben, um die Schule für die Erfordernisse der Ganztagsbetreuung fit zu machen. Und für Biebrich besonders schön ist, dass der Stadtteil auf diesem Wege auch eine neue Schulturnhalle erhalten wird, ergänzt Wolfgang Gores. Übrigens: Mit dem Umzug kehrt die Grundschule zu ihren eigenen Wurzeln zurück, denn an der Ludwig-Beck-Straße befand sich die Freiherr-vom- Stein-Schule schon früher. In den kommenden drei Monaten sollen die aus dem Frühjahr 2011 stammenden ursprünglichen Umzugs- und Umbaupläne angepasst und eine Vorlage erarbeitet werden, die eine Entscheidung darüber ermöglicht, ob der Umbau des bisherigen Objekts und die Schaffung zusätzlicher Anbauten ausreichen oder ein kompletter Neubau erforderlich ist. Die mit dem Umzug frei werdenden Gebäude/Grundstücke in der Wilhelm- Tropp-Straße sollen verkauft werden und die Erlöse in den städtischen Schulhaushalt fließen. (fhg) Schuldezernentin Rose-Lore Scholz orientierte sich im Dezember zusammen mit ihrem Magistratskollegen Wolfgang Gores über die momentane räumliche Situation am künftigen Standort der Freiherr-vom-Stein-Schule. Blumen Kost Sträuße Gestecke Trauerbinderei Galatea-Anlage Straße der Republik Wiesbaden Telefon Montag Nachmittag geschlossen Änderungsatelier Köhler Inh. Christa Wörner Kurzwaren Knöpfe Garne Annahmestelle: Reinigung und Wäscherei Stettiner Straße Wiesbaden-Biebrich Tel Mo. u. Mi und Uhr Di. u. Do Uhr Fr Uhr Sa Uhr 18 DER BIEBRICHER / JANUAR 2013

19 Am 19. Dezember feierte Theresia Freund im Toni-Sender-Haus ihren 105. Geburtstag. Sie hat immer in Wiesbaden gelebt, zunächst in der Scharnhorststraße und von 1915 bis 2007 in der Eckernförderstraße im Wiesbadener Westend. Seit zehn Jahren lebt sie nun im Biebricher Toni-Sender-Haus. Frau Freund hat immer noch mehr bessere als schlechte Tage, berichtet Christine Eltner von der Einrichtungsleitung. Bis heute nimmt sie noch an allen hausinternen Veranstaltungen teil und ist mit ihrem Rollator mobil. (fhg) Weihnachten bei der Gibber Kerbegesellschaft und dem Männerquartett Nordend Mitglieder und Freunde der Gibber Kerbegesellschaft (GKG) und des Männerquartetts Nordend, die zugleich für die feierliche musikalische Umrahmung sorgten, begingen am 15. Dezember ihre alljährliche gemeinsame Weihnachtsfeier im GKG-Vereinshaus auf dem Kerbeplatz. Vorsitzender Hans-Jürgen Hubert dankte dabei im Namen des GKG-Vorstandes allen Vereinsmitgliedern für deren Mitwirkung und Viele Ehrungen Ehrungen des Männerquartetts Nordend (v.l.): Nordend- Vorsitzender Gerd Breidenbach, Joseph Kanz, Hans-Jürgen Hubert, Michael Döcke und Herbert Stumpf. Engagement im abgelaufenen Jahr. Sie alle hätten dazu beigetragen, dass das Jahr 2012 für die GKG wieder ein erfolgreiches Jahr geworden sei. Zugleich nutzte er die Gelegenheit des Abends, um einige Ehrungen durchzuführen: Fritz Schleines Senior und Heinrich Merkel wurden beide für ihre 60-jährige und Günter Schipper für 50-jährige Mitgliedschaft und Treue zur GKG geehrt. Auch der Nordend-Vorsitzende Gerd Breidenbach hatte besondere Ehrungen auszusprechen: So wurde an diesem Abend der frühere und langjährige Nordend-Dirigent Joseph Kanz zum Ehrendirigenten ernannt. Außerdem erhielten Michael Döcke und Hans-Jürgen Hubert die goldene und Herbert Ehrungen der Gibber Kerbegesellschaft (v.l.): GKG-Vorsitzender Hans-Jürgen Hubert, Günter Schipper, Heinrich Merkel und Fritz Schleines Senior. Stumpf die silberne Nordend-Ehrennadel verliehen. Im Anschluss an die Ehrungen trug Erika Malsy eine Weihnachtsgeschichte vor und es fand die traditionelle Theateraufführung statt, die wieder eigens für die Weihnachtsfeier von einigen aktiven GKG-Mitgliedern einstudiert worden war. Unter der Regie von Jasmin Lehr präsentierten Antje Döcke, Sascha Klein, Volker Klein, Gabi Lehr, Ralf Wiegand und Susanne Young den Verwechselungs-Schwank Viele heißen Waldemar. (fhg) DER BIEBRICHER / JANUAR

20 Einladung zu Informationsveranstaltung in Sachen Einbruchsschutz Am 14. Februar findet von 19 Uhr bis 21 Uhr im Biebricher Bürgersaal in der Galatea-Anlage ein Fachvortrag in Sachen Einbruchsschutz statt. Die Informationsveranstaltung des Die Polizeipräsidiums Polizei Westhessen wird informiert von Mitarbeitern der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle durchgeführt und steht allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern offen. Bei uns ist nichts zu holen! oder Wenn die wollen, kommen die überall rein! sind Vorurteile, die die Fachberater der Polizei häufig zu hören bekommen. Auch die Ansicht Die Hausratversicherung zahlt doch alles. wird oft vertreten. Dabei wird nicht bedacht, dass eine Versicherung Erinnerungsstücke niemals ersetzen kann. Und die psychologischen Folgen für das Opfer eines Einbruchs sind oft der größte Schaden. Die Verarbeitung eines solchen Ereignisses bedarf nicht selten eines langen Zeitraumes. Nicht jeder kann damit umgehen, dass ein Einbrecher in der eigenen Wohnung oder im Haus war. ARCHIV Täter nutzen meist Gelegenheiten, wie ein gekipptes Fenster, unverschlossene Türen oder die offensichtliche Abwesenheit der Bewohner. In jeder Wohnung, jedem Ein- oder Mehrfamilienhaus gibt es immer Dinge, die Einbrecher gerne mitnehmen am liebsten natürlich Bargeld, Schmuck, Kreditkarten, Digitalkameras und Laptops. Dabei ist es so einfach, den Einbrechern das Leben schwer zu machen. Technische Sicherungen und richtige Verhaltensweisen, wie das grundsätzliche Verschließen von Fenster und Türen, tragen dazu bei, dass heute schon jeder dritte Einbruch im Versuchsstadium scheitert. Es gibt also viele Gründe zu dem Fachvortrag in den Bürgersaal in Biebrich zu kommen, meint Polizeioberkommissarin Michaela Plock. Im Vortrag zeigen die Mitarbeiter der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle die Schwachstellen einer Immobilie auf und zeigen Lösungsmöglichkeiten mit technischen Sicherungen, um es dem Einbrecher schwerer zu machen. Es gibt auch Tipps über das Verhalten an der Wohnungstür und anderen Situationen, um nicht ein leichtes Opfer zu werden. Der Einladungsslogan zu der Info-Veranstaltung lautet: Kommen Sie zuerst zu uns, bevor der Einbrecher zu Ihnen kommt! (red) Über Einbruchsschutz informiert die Polizei regelmäßig (Foto) am 14. Februar sind die Experten im Biebricher Bürgersaal mit einer Informationsveranstaltung zu Gast. Zivilcourage will gelernt sein! Im öffentlichen Raum werden Menschen immer wieder mit Konflikten konfrontiert. Während viele dieser täglichen Reibereien sich schnell und gütlich klären lassen, kann es in manch einer Situation auch zu Überforderungen bei den Betroffenen kommen. In Bussen und Bahnen, in denen sich fremde Menschen in einer Art Zwangsgemeinschaft begegnen, kommt es häufig zu eben solchen Konflikten. Oftmals steht man wie gelähmt daneben und findet nicht den richtigen Ton, um die Situation zu klären. Stattdessen passiert es sogar, dass durch das eigene Verhalten die Stimmung eher noch angeheizt wird. Das Polizeipräsidium Westhessen, die Landeshauptstadt Wiesbaden und ESWE-Verkehr bieten auch in diesem Jahr wieder in Kooperation mit dem Netzwerk gegen Gewalt Seminare für Bürgerinnen und Bürger an, in denen Anregungen und Tipps für helfendes Verhalten gegeben werden. Die Teilnahme ist kostenlos und bei der Veranstaltung am 1. Februar von 15 bis 19 Uhr im 5. Polizeirevier, Rathausstraße 63, sind noch Plätze frei. Anmeldungen werden per unter de entgegengenommen. Die Anzahl der Teilnehmerplätze ist begrenzt. 20 DER BIEBRICHER / JANUAR 2013

21 Viele kleine Brunnen füllen einen großen Brunnen mit Geld Mit einer schönen Aktion zum Jahresende unterstützten die Kinder der Otto-Stückrath-Schule im Biebricher Parkfeld die von UNICEF Wiesbaden ins Leben gerufene Kampagne Wasser für ein Dorf. Dabei kamen knapp Euro zusammen. Unicef Wiesbaden sammelt Geld, um Dörfer in Äthiopien mit einem Brunnen auszustatten. Mitten in ihren Dörfern erhalten sie auf diese Weise frisches, sauberes Trinkwasser. Häufig werden die Brunnen in der Nachbarschaft der Schulen gebaut, so dass die Kinder bei ihrem Schulbesuch auch gleich das Wasser holen können oder auch umgekehrt, da sie das frische Wasser täglich holen müssen, können sie auch gleich zur Schule gehen. In ihrem Sachkundeunterricht hatten sich alle Stückrath-Schüler mit dem Thema Wasser auseinandergesetzt. Den Kindern ist während des Projekts bewusstgeworden, dass es nicht selbstverständlich ist, sauberes Trinkwasser aus dem Wasserhahn zu bekommen. Von allein kamen die Schüler dann auf die Idee, dass sie den Familien in Äthiopien helfen wollen. Alle Kinder in allen Klassen bastelten daraufhin kleine Brunnen. Schuldirektorin Nicola Wolfermann war begeistert, mit wie viel Engagement die Kinder ans Werk gingen. Mit den kleinen Brunnen sammelten die Kinder anschließend in ihren Familien und im Freundeskreis Geld. Kurz vor Weihnachten war es dann soweit: Die Kinder kamen mit leuchtenden Augen und ihren selbst gebastelten Brunnen, gefüllt mit dem gesammelten Geld, in die Schulaula. Nach einem Vortrag und vielen Bildern aus Äthiopien schütteten die Kinder das Geld in einen großen Brunnen, den die Garten-Arbeitsgemeinschaft in dreistündiger Bauzeit sehr liebevoll gebaut hatte. Nachdem alle kleinen Brunnen gelehrt waren, war der große Brunnen voller Geld: Für jedes Kind war es ein spannender Moment, als es den gesammelten Inhalt seines kleinen Brunnens in den großen Brunnen kippte ,61 Euro sind auf diesem Wege zusammengekommen. Auch in anderen Biebricher Schulen wurden unter der Leitung und Koordination der Stadtteilkonferenz zusammen mit der UNICEF-Arbeitsgruppe Wiesbaden ähnliche Aktionen für die Kampagne Wasser für ein Dorf durchgeführt und die Schüler haben auch dort in viel Eigeninitiative Geld für die Aktion gesammelt. Am 18. Januar (nach Redaktionsschluss für diese Ausgabe) fand in der Goetheschule eine feierliche Spendenübergabe an UNICEF Wiesbaden statt, wobei alle Aktionen der Biebricher Schulen nochmals zusammen vorgestellt wurden. (red/fhg) PRIVAT PRIVAT Die BIG wünscht allen Biebrichern eine schöne närrische Zeit! Kinder der Otto-Stückrath-Schule sammelten für die UNICEF-Kampagne Wasser für ein Dorf. DER BIEBRICHER / JANUAR

22 Das MüZe-Familienzentrum sagt Danke! PRIVAT Seit August 2011 findet man die Räume des MüZe-Familienzentrums (MüZe = Mütterzentrum) in der Adolf-Todt-Straße 6 in Biebrich. Das dortige Team bietet an fünf Tagen in der Woche einen Treffpunkt für Familien mit unterschiedlichen Angeboten. Es gibt eine Cafeteria, einen großen Spieleraum und abwechslungsreiches Programm für die Kinder. Seit Oktober 2012 nutzen auch die MüZe-Kids (aus der Grundschulkinderbetreuung an der Goetheschule) in der Zeit von 12 bis 15 Uhr die Räume des MüZe-Familienzentrums. Sie essen dort zu Mittag und nutzen die Räume für Spiel- und Bastelangebote. Gruppenbild im MüZe-Familienzentrum (v.l.): Stefan Richter (Elektro-Richter), Maria Charitonidou (Vorstand MüZe), Zenel Jonuzi (Zenel Jonuzi Meisterbetrieb), Birgit Oesterling (Vorstand MüZe), Theodor Kolodziej (Baudekoration Kolodziej GmbH) und Hans-Dieter Beck (Architekturbüro Hans-Dieter Beck). Alle Umbaumaßnahmen in den letzten Jahren und die Angebote des MüZe-Familienzentrums wären ohne die Unterstützung durch ortsansässige Betriebe und Firmen nicht möglich gewesen, erklärt Simone Loy vom Vorstand des Vereins Mütterzentrum und soziale Initiativen Wiesbaden. Deshalb sagt das Mü- Ze-Team Danke für die fachliche und finanzielle Unterstützung: beim Architekturbüro H.-D. Beck und auch bei InfraServ Wiesbaden. Für Geldspenden wird der Fraport AG, der Dyckerhoff AG, der Wiesbadener Volksbank und auch Berts Blumenladen gedankt. Der Dank gilt auch der Firma Elektro Richter, Sanitär Jonuzi und der Baudekoration Kolodziej GmbH für die handwerkliche Unterstützung und der Kita der Oraniergedächtniskirche sowie der Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule für die Sachspenden. (red) Honsack-Konzerte im Rathaus Biebrich gehen weiter Am 25. Januar findet um 20 Uhr im Rathaus Biebrich, Rathausstraße 63, wieder ein Konzert in der Reihe der Honsack-Gedächtniskonzerte statt. Diesmal spielt das GiCello & ALMA Gitarrenduo x 6. Hinter dieser Rechenformel verbergen sich Sandra Hacker, Sebastian Salinas, Martin Baumann und Alex Litau, die bereits im November 2011 dem Publikum im Rathaus Biebrich mit ihren Gitarrenklängen einen besonderen Abend beschert haben. Zusammen mit Gitarre und Violoncello kann sich das Publikum erneut auf einen Abend voller Abwechslung und Klänge freuen, die in das Jahr 2013 begleiten sollen. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, jedoch werden Spenden erbeten, die als Gage direkt an die Künstler weitergereicht werden. Unter dem Titel Biebricher Rathauskonzerte wurde diese Konzertreihe im Juni 2009 von dem Wiesbadener Journalisten Daniel Honsack ins Leben gerufen. Seine Leidenschaft zur Kultur und Musik ließ ihn immer wieder neue Projekte ins Leben rufen, mit denen er das Ziel verfolgte, junge Künstler zu unterstützen. Im Alter von erst 33 Jahren verstarb Honsack bereits im Dezember Die Konzertreihe wird seither von seiner Lebensgefährtin Sandra Wintermeyer im Gedenken an Daniel Honsack fortgeführt. (fhg) Vortragsabend der Anthroposophischen Gesellschaft Wiesbaden Am 22. Februar veranstaltet die in Biebrich beheimatete Anthroposophische Gesellschaft Wiesbaden um 20 Uhr im Biebricher Bürgersaal in der Galatea-Anlage einen Vortragsabend mit Dr. Markus Osterrieder aus München. Das Thema des Abends lautet: Wohin steuert Europa? Der Kontinent im globalen Umbruch. Von den globalen Auswirkungen der Finanzkrise über die sozialen, religiösen und nationalen Unruhen bis zu der Frage, wie es in Europa überhaupt weitergehen kann, treten die perspektivlosen Konsequenzen eines Denkens zutage, das immer noch im 19. Jahrhundert verwurzelt bleibt. Was sind die spirituellen Ursachen hierfür und wie wirken diese im Zeitgeschehen fort? Welche Wandlungen wären erforderlich, um den Menschheitsfragen des beginnenden 21. Jahrhunderts wirklich gerecht zu werden? Osterrieder hat osteuropäische Geschichte, Slavistik und Politikwissenschaft in München, Toulouse und Warschau studiert. Nach mehrjähriger Tätigkeit am Osteuropa-Institut München arbeitet er heute als freier Historiker, Publizist und Vortragender vor allen Dingen an Fragen des Kulturaustauschs und der Kulturvermittlung zwischen Ost und West. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, jedoch wird um eine Spende zur Kostendeckung des Abends gebeten. (red) 22 DER BIEBRICHER / JANUAR 2013

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24 Neue Generäle in Wiesbaden Brigadegeneral Eckart Karl Klink hat im November die Führung des Landeskommandos Hessen der Bundeswehr mit Sitz in Wiesbaden übernommen. Der 57-Jährige ist Nachfolger von Oberst Bernd Bauer, der bereits am 27. April im Schloss Biebrich verabschiedet wurde. Das Landeskommando hält für die Bundeswehr Kontakt zur Landesregierung und ist auch zuständig für mögliche Unterstützungseinsätze des Militärs bei der Katastrophenabwehr. Durch den Wegfall des Wehrbereichskommandos II in Mainz als bisher vorgesetzte Dienststelle werden im Rahmen der Bundeswehrreform Aufgaben auf die vier Landeskommandos Rheinland-Pfalz, Nordrhein- Westfalen, Saarland und Hessen übertragen. Durch diese Aufgabenerweiterung erfährt das Landeskommando Hessen in der neuen Struktur eine Aufwertung und wird nun erstmals von einem Brigadegeneral geführt. Die offizielle Zeremonie der Kommandoübernahme über das Landeskommando Hessen wird am 22. März im Rahmen des Jahresempfanges im und vor dem Schloss Biebrich stattfinden. Auch in der amerikanischen Militärgemeinde Wiesbadens gibt es Veränderungen: Generalleutnant Donald M. Campbell Jr. hat Anfang Dezember das Kommando über die US-Landstreitkräfte in Europa (USAREUR) und die 7. U.S.-Armee übernommen. Zuvor war der 56-Jährige Brigadegeneral Eckart Karl Klink ist neuer Kommandeur des Landeskommandos Hessen der Bundeswehr mit Sitz in Wiesbaden. PRIVAT Generalleutnant Donald M. Campbell Jr. hat das Kommando über die U.S.-Landstreitkräfte in Europa (USAREUR) und die 7. U.S.-Armee übernommen, deren Hauptquartier sich ab diesem Jahr in Wiesbaden befinden wird. Kommandeur des 3. U.S.-Korps und von Fort Hood in Texas. Er ist nun der 38. Kommandeur in der Geschichte der U.S.-Army in Europa und zugleich der letzte Kommandeur in Heidelberg. In diesem Jahr wird er mit seinem Stab vollständig nach Wiesbaden übersiedeln und die ihm unterstellten Verbände von der Clay-Kaserne (früher Airfield Erbenheim ) führen. Derzeit befehligt der Drei-Sterne-General rund Soldaten. Im Laufe seiner Karriere wurde er schon mehrmals nach Europa versetzt insbesondere Bad Kreuznach und Mainz kennt er nach eigenen Worten bereits gut. Die offizielle Zeremonie zu seiner Kommandoübergabe fand am 9. Januar mit großem militärischen Zeremoniell in der Mehrzweckhalle im Fitness Center der Clay-Kaserne statt. Seinen Wohnsitz hat Generalleutnant Campbell bereits seit Dezember in Wiesbaden. Neben hochrangigen Vertretern von Bund, Land und Stadt sowie des Diplomatischen Korps waren zum U.S.-Kommandowechsel auch ranghohe Offiziere anderer europäischer Streitkräfte nach Wiesbaden gekommen: darunter der Kommandeur der Streitkräfte Albaniens, die Kommandeure der Landstreitkräfte Bulgariens, Litauens, Polens und Rumäniens sowie der Kommandeur der Kosovo-Schutztruppen. (fhg) 24 DER BIEBRICHER / JANUAR 2013

25 Swingend-jazzige Christmas-Songs aus aller Welt präsentierte Eva Rathsfeld mit ihrer Band am 16. Dezember im Biebricher Schloss. Zu diesem Jazz-Konzert der besonderen Art hatte das Landesamt für Denkmalpflege Hessen in den Blauen Salon des Schlosses eingeladen. Und die Stühle reichten bei weitem nicht für alle Besucher aus, so dass auch jede andere Sitzgelegenheit dankbar genutzt wurde. Die Sängerin mit ihren warmen Mezzo-Sopran verstand es vortrefflich, ihre Zuhörer auf musikalische sowie heiter-besinnliche Weise auf die zu diesem Zeitpunkt noch bevorstehenden Weihnachtsfeiertage einzustimmen. (fhg) Gesundheitskreuzfahrt mit dem Traumschiff rund um Westeuropa Neun Tage auf See, rund um Westeuropa, von Lissabon nach Hamburg, in der exklusiven Atmosphäre eines schwimmenden Grand Hotels. Authentic Travel, die Fachagentur für Kreuzfahrten und Cluburlaub des Biebrichers Sven Hartig, bietet bereits zum dritten Mal eine Rundumsorglos-Gesundheitskreuzfahrt an diesmal auf dem ZDF-Fernseh-Traumschiff, der MS Deutschland. Die MS Deutschland gilt als Inbegriff der Gemütlichkeit ganz im Stil der Zwanziger Jahre. Die Reiseteilnehmer erwartet vom 14. April bis zum 2. Mai ein perfekt geschnürtes Leistungspaket: Lufthansa-Flug von Frankfurt nach Lissabon, Vollpension an Bord, Benutzung aller Bordeinrichtungen sowie Teilnahme an allen Veranstaltungen und Unterhaltungsprogrammen an Bord, Cocktailempfang mit dem Kapitän, 1. Klasse Bahnrückreise von Hamburg. Exklusiv nur für diese Reisegruppe gibt es zudem eine Brückenführung mit dem Kapitän sowie eine Küchenparty zusammen mit dem Küchenchef der Deutschland. Faszinierende Landausflüge wird es in La Coruña (Spanien), St. Malo (Frankreich), Dover Authentic Travel (Großbritannien) und Amsterdam (Niederlande) geben. Erlebnis plus Gesundheit sind dem Reiseveranstalter Sven Hartig besonders wichtig. Daher machen einige besondere Merkmale diese sicherlich außergewöhnliche Kreuzfahrt zudem zu einer Gesundheitskreuzfahrt: Der Biebricher Arzt Prof. h. c. Dr. Udo Bermes ist mit an Bord und bietet Wellness- und Gesundheitsvorträge zu verschiedenen Themen. Eine weitere Besonderheit ist, dass diese Reise auch von Dialysepatienten gebucht werden kann. Eigens für sie begleitet der auf Seereisen spezialisierte Dialysearzt Dr. Peter Rittich die Tour. Buchungen sind noch bis Ende Februar bei Authentic Travel, Kranzplatz 5-6, Telefon (0611) , möglich. Je nach Kabinenkategorie kostet diese Fünf-Sterne-Plus-Reise ab Euro. Ganz wichtig für Alleinreisende: Es gibt Sven Hartig von Authentic Travel, der Fachagentur für Kreuzfahrten und Cluburlaub, freut sich schon auf die Gruppenreise an Bord der MS Deutschland. bei dieser Authentic Travel-Gruppenreise in allen Kabinenkategorien keinen Aufpreis für Alleinreisende. Genießen Sie gemeinsam mit uns, Freunden, Bekannten und Gleichgesinnten maritime Geselligkeit, erklärt Kreuzfahrtexperte Sven Hartig, der die Reisegruppe während der gesamten Reise begleiten und als Ansprechpartner zur Verfügung stehen wird. (fhg) DER BIEBRICHER / JANUAR

26 Der Markenpfleger fährt nach Hause Abschied für Dr. Hans-Henning Wiegmann Die Verabschiedung von Dr. Hans- Henning Wiegmann, Sprecher der Geschäftsführung der Henkell & Co. Sektkellerei, aus dem aktiven Berufsleben, begann mit einer Überraschung. Vor zahlreichen Gästen verlieh Staatsminister Michael Boddenberg dem Manager im Marmorsaal von Henkell den Hessischen Verdienstorden am Bande. Damit würdigte er das Engagement des Unternehmens Henkell & Co. gegenüber der Stadt Wiesbaden und dem Land sowie seiner Bevölkerung. Als Beispiele führte Boddenberg unter anderem die Aktion Ihnen leuchtet ein Licht, die Konzerte auf Henkellsfeld oder das Rheingau Musik Festival auf. Unter Wiegmanns Führung habe das Unternehmen nie vergessen, wo seine Wurzeln sind. Dies gilt auch für Biebrich: Henkell & Co. unterstützt regelmäßig ortsansässige Vereine und Verbände bei ihren Veranstaltungen und engagiert sich intensiv beim Internationalen Pfingstturnier im Biebricher Schlosspark. Henkell & Co. Sektkellerei Dass der scheidende Manager im Unternehmen nicht nur mit seiner hohen fachlichen, sondern auch stets mit seiner besonderen menschlichen Qualität beeindruckte, zog sich durch die Reden sämtlicher Laudatoren. Richard Oetker unterstrich vor allem die Zielstrebigkeit Wiegmanns, der dabei aber stets bedacht vorgehe. Wiegmann zeichne sich durch ungeheuren Fleiß, Genauigkeit und Weitblick aus. Gleichzeitig lege er aber auch ein ganz besonderes Gewicht auf die Kultur und nicht nur auf das reine Zahlenwerk, erklärte Oetker. Für jede Marke sei ein Resonanzboden geschaffen worden, in die sie eingebunden wurde. Oetker dankte Wiegmann im Namen der Eigentümerfamilie für seine Arbeit und für die Übergabe eines wohlbestellten Hauses. Richard Oetkers Schwester Rosely Schweizer sagte in ihrer Dankesrede: Ich habe viel von Ihnen gelernt. Im Umgang mit Mitarbeitern und mit Kunden in Deutschland und in anderen Ländern, vor allem im Osten. Noch heute sei ein früherer Ausdruck Wiegmanns ein geflügeltes Wort im Hause Schweizer. Vor einem Gespräch mit einem schwierigen Kunden habe er einmal gesagt: Entweder erschlage ich ihn heute mit meinem Charme oder ich streiche ihn aus der Kundenliste. Deshalb hieße es in ihrer Familie heute vor größeren Herausforderungen immer: Erschlag ihn mit deinem Charme. Erlfried Baatz, Mitglied der Henkell-Geschäftsführung, dankte Dr. Wiegmann im Namen aller Mitarbeiter für dessen fast 30 Jahre währenden leidenschaftlichen Einsatz für das Unternehmen und Dr. Hans-Henning Wiegmann erhielt aus den Händen von Staatsminister Michael Boddenberg den Hessischen Verdienstorden am Bande. für den guten Ton, der stets im Unternehmen herrschte. In seiner Abschiedsrede hob Wiegmann vor allem Mitarbeiter und Wegbereiter hervor, darunter seinen Entdecker bei Oetker, Guido Sandler, sowie seine Kollegen aus der Geschäftsführung Erlfried Baatz und Andreas Brokemper. Sehr herzlich dankte er auch seiner langjährigen Assistentin Ruth Brasen und seiner Frau Barbara. Ich war sehr glücklich hier in der Firma, betonte Wiegmann und ließ seine Nachfolger wissen: Das Schönste und zugleich das Schwierigste an der Unternehmensführung ist der Mensch. Mit den Worten Der Bäckerssohn fährt jetzt nach Hause, eine Anspielung auf den Beruf seines Vaters, beendete Wiegmann den offiziellen Teil seiner Verabschiedung unter herzlichem Applaus. (sst) JOPPEN/HENKELL 26 DER BIEBRICHER / JANUAR 2013

27 Kontakte knüpfen und Nachbarschaft pflegen Zum Neujahrsempfang der Interessengemeinschaft Amöneburger Ortsvereinigungen am 11. Januar im evangelischen Gemeindehaus in der Melanchthonstraße trafen sich viele Amöneburger sowie Gäste benachbarter Stadtteile, der Industrie, von Behörden und aus der Kommunalpolitik. Ziel dieser Veranstaltung, so die Sprecherin der Interessengemeinschaft Renate Freund, sollte sein, wiederum eine breite Plattform für gute Gespräche und Kontakte zu bieten. Und dieses Angebot wurde von den Anwesenden gerne angenommen. Nach der Begrüßung einiger Ehrengäste, wie Bürgermeister Arno Goßmann, AKK-Stadtrat Rainer Schuster, Sportausschussvorsitzender Michael David und Dr. Klaus Dyckerhoff, gab die Freund einen Jahresrückblick und einen Ausblick auf das Jahr Sie lobte dabei die gute Arbeit der Vereine. Die Sportvereinigung Amöneburg sei zwar sportlich momentan in einem Tief, jedoch in ihrer Arbeit für die Gemeinschaft vorbildlich. Bei vielen Veranstaltungen stelle sie mit viel personellem Aufwand die Versorgung der Besucher sicher. Auch bei den Fastnachtsumzügen in Mainz und Wiesbaden vertreten sie den Stadtteil mit Erfolg. Auch der Turnverein sei ein Repräsentant Amöneburgs. Sowohl beim Österreichischen Turnfest in Innsbruck als auch beim Hessischen Landesturnfest in Friedberg war der Verein mit vielen Teilnehmern vertreten. Das 125- jährige Jubiläum des Turnvereins wurde mit zwei großen Veranstaltungen gefeiert. Kritisch äußerte sich Freund zu der langen Planung für das neue Vereinshaus. Man erwarte jetzt im kommenden Frühjahr den ersten Spatenstich, zumal der größte Teil der Kosten durch den Sponsor, Dr. Klaus Dyckerhoff, sichergestellt ist. Wünschenswert, so Neujahrsempfang Amöneburg HANS-DIETER HERRMANN Freund weiter, sei auch eine Verschönerung des Ortsteils, zumal sicher ist, dass wegen der Nähe der Großbetriebe Dyckerhoff und InfraServ nicht mit dem Bau von Wohnungen zu rechnen sei. An den anwesenden Bürgermeister Arno Goßmann richtete Freund die Bitte, die Stadt Wiesbaden möge im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten zur Verschönerung des Ortsteils Amöneburg beitragen und an ihn persönlich gerichtet: Unterstützen Sie die Wünsche des Ortsbeirates und unserer Vereine. Bürgermeister Goßmann ging in seinem Grußwort auf die Wünsche ein und sprach von ehrgeizigen Zielen, wie Grüne Mitte, Haus der Vereine und anderen Entwicklungen, damit der Stadtteil nicht abgehängt werde. Amöneburgs Ortsvorsteherin Maike Soultana bekräftigte in ihrem Grußwort ebenfalls die Bitte an den Magistrat um Beschleunigung für das Amöneburger Haus, damit 2013 hierzu etwas Greifbares zu sehen ist, sagte sie. AKK-Stadtrat Rainer Schuster lobte die Aktivitäten der Vereine und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger und wies bezüglich der Wünsche auf die finanzielle Lage der Kommunen hin und bat dazu um Geduld und Verständnis. Musikalisch umrahmt wurde der Neujahrsempfang durch das Trio Saitenwind mit Christine Pfeiffer, Ute Kreuzberger und Pfarrer Martin Kreuzberger. Waren gerne der Einladung zum Neujahrsempfang durch Renate Freund (2.v.r.) von der Amöneburger Interessengemeinschaft gefolgt: Bürgermeister Arno Goßmann, Kastels Ortsvorsteherin Christa Gabriel, Sportausschussvorsitzender Michael David und AKK-Stadtrat Rainer Schuster (v.l.). (hdh) Ihr Servicepartner Rheingaustraße Wiesbaden Tel. (06 11) Fax (06 11) DER BIEBRICHER / JANUAR

28 Adventskonzert mit Biebricher Chören, Solisten und Polizeiorchester Zum Abschluss des Jahres veranstaltete die Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände am 13. Dezember wieder ein großes Adventskonzert in der Oranier-Gedächtnis-Kirche. Hauptakteur des stimmungsvollen und feierlichen Konzerts war das Landespolizeiorchester unter der Leitung von Alfred Herr. Gesangseinlagen präsentieren der gemeinsame Chor der Oranier-Gedächtnis- und der Albert-Schweitzer-Gemeinde, das Männerquartett Nordend, die Singgemeinschaft Biebrich mit MGV 1841 Rheingold und Kalle schem Gesangverein, der Schubertbund Wiesbaden sowie der Junge Chor Chorage. Das gut besuchte Konzert bot für jeden Geschmack etwas: vom orchestralen Sleigh Ride über Lieder wie Maria durch ein Dornwald ging und Jingle Bells bis Das Landespolizeiorchester Hessen beim Adventskonzert in der Oranier-Gedächtnis-Kirche. Melanie Ickert (rechts) während ihres musikalischen Intermezzos auf der Violine. hin zum Winter Wonderland passend, denn draußen schneite es gerade. So vielfältig wie die Musik waren auch die Interpreten: Neben den genannten Chören und dem Polizeiorchester wirkten instrumental Thomas Schermuly an der Orgel sowie Nathalia Ickert am Klavier und ihre Tochter Melanie mit der Violine am Konzert mit. Pfarrer Martin Roggenkämper vermittelte zwischen den musikalischen Darbietungen Gedanken zum Advent, während Begrüßung und Danksagung bei Günter Noerpel lagen. Seinen feierlichen Abschluss fand das knapp zweistündige Konzert, als alle Akteure und das Publikum gemeinsam das Weihnachtslied Tochter Zion, freue dich sangen. (fhg) Im Nachbarschaftshaus startet das neue Kursprogramm Im frisch sanierten Nachbarschaftshaus am unteren Ende der Rathausstraße startet zum Jahresbeginn wieder ein vielfältiges Kursprogramm mit zahlreichen neuen Angeboten. So können beispielsweise im Waldorfpädagogischen Eltern-Kind-Kurs mit Pikler-Materialien Kleinkinder von sechs bis zwölf Monaten spielerisch die Welt entdecken. Bei der Babymassage lernen Eltern eine ganz besondere Art der Kommunikation mit dem Baby kennen. In den PEKiP-Kursen für Eltern und ihre Babys im ersten Lebensjahr geht es um gezielte Spiel- und Sinnesanregungen mit unterschiedlichen Materialien, orientiert an den Bedürfnissen des Babys. In den Kursen Musik für Babys und Musikreich für Kinder wird Kindern auf spielerische Art der Weg zur Musik geebnet. Viele neue Angebote Weiterhin werden im Nachbarschaftshaus Kurse zu Themen wie Indian Balance, Zumba und Drums Alive angeboten. Heiteres von Mensch und Tier heißt es am 6. Februar um 15 Uhr im Literaturcafé des Nachbarschaftshauses. Die Autorin Tonia Damm liest aus ihren Geschichten und Gedichten. Für musikalische Einlagen am Klavier sorgen Karin Drexel und Marlene Schmidt. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um eine kleine Spende wird gebeten. Am 15. Februar lädt das Nachbarschaftshaus um 15 Uhr wieder ein zu Geschichten und Fakten rund um eine britische Tee-Zeremonie mit der Teesommelière Ingrid Basu. Angeboten zum Probieren werden verschiedene Tees sowie Scones, English Orange, clotted cream und Sandwiches. Da die Plätze begrenzt sind, wird unbedingt um eine vorherige Anmeldung gebeten. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Das neue Programmheft für das erste Halbjahr 2013 liegt im Nachbarschaftshaus aus und steht auf der Homepage zum Download bereit. Informationen und Anmeldungen unter der Telefonnummer (0611) oder im Internet unter Außerdem findet am 15. März von 9 bis 12 Uhr ein Kindersachen-Flohmarkt im Nachbarschaftshaus statt. Angeboten werden Kinderbekleidung, Spielzeug, Bücher, Kleinmöbel und vieles mehr. Kaffee und Kuchen werden im Treff-Café angeboten, Anmeldungen für Stände sind unter der Telefonnummer (0611) möglich. (red) Närrisches Treiben in der Gibb Am 12. Februar findet um Uhr auf den Straßen der Gibb wieder der alljährliche Kinderfastnachtsumzug der Gibber Kerbegesellschaft (GKG) statt. Auch dieses Jahr wird es wieder genug Wurfmaterial für Groß und Klein geben. Der Zug beginnt in der oberen Gaugasse, verläuft dann quer durch die Gibb und endet auf den Gibber Festwiesen. Dort sind alle Zuggäste und Zugteilnehmer zur abschließenden großen After-Zug-Party in der GKG-Vereinshalle eingeladen. Für Essen und Getränke wird gesorgt sein. (red) 28 DER BIEBRICHER / JANUAR 2013

29 Für eine stimmungsvolle Weihnachtsfeier für die Bewohnerinnen und Bewohner des Toni-Sender-Hauses sorgte der Wiesbadener Tenor Michael Senzig (Foto). Rund 150 Gäste, darunter auch Besucher des täglichen Mittagstischs, verfolgten das Programm, das am Klavier von Friedel Anschau begleitet wurde. Auch die an das Toni-Sender-Haus angeschlossene Kindertagesstätte beteiligte sich sehr zur Freude der Seniorinnen und Senioren an der Weihnachtsfeier die Kinder präsentierten und spielten das Lied In der Weihnachtsbäckerei. (fhg) PRIVAT Segen bringen, Segen sein unter diesem diesjährigen Motto besuchten am 4. und 5. Januar 17 Sternsinger sowie ihre Betreuerinnen und Betreuer in drei Gruppen das Altenheim Herz-Jesu, über 60 angemeldete Familien darunter auch Familien der evangelischen Hauptkirchengemeinde sowie das Antoniusheim im Bahnholz. Die Sternsinger sangen Lieder, überbrachten den Haussegen C*M*B (Christus Mansionem Benedicat = Christus segne dieses Haus) und sammelten Spenden für Kinder in der Dritten Welt. Die Kinder und Jugendlichen waren mit Begeisterung und Eifer sowohl bei der Vorbereitung wie auch bei der Durchführung dabei. Es waren zwar anstrengende Tage, aber die gute Laune hielt bis zum Abschluss im festlichen Abendgottesdienst an. (red) DER BIEBRICHER / JANUAR

30 bring s. Aus Liebe zu Blumen. Am 14. Februar ist Valentinstag! Sie denken daran, Ihre Wohnung zu verkaufen? Wir werden Sie kompetent beraten und das Aufina- Gutachten erstelle ich für Ihre Immobilie kostenlos! NAUMANN Immobilien Erfolgreich in dritter Generation! Tel: Die Biebricher CDU spendete den Erlös aus ihrem Verkauf von Speisen und Getränken während des Biebricher Weihnachtsmarktes auf dem Marienplatz an die benachbarte Kindertagesstätte Maria Schutz. 500 Euro kamen auf diesem Wege zusammen. Über das Ergebnis freuten sich gemeinsam Wiesbadens Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller, die Kita-Leiterin Sylvia Fait, Biebrichs CDU-Vorsitzende Renate Kienast-Dittrich und ihre Stellvertreterin Evdoxia Karnavou (v.l.). (fhg) Zehn Jahre Natascha Haarstudio Soziales Engagement ist Natascha Haag wichtig. Mehrere Tausend Euro hat sie zusammen mit ihrem Team anlässlich früherer verkaufsoffener Sonntage in Biebrich gesammelt und sie verschiedenen sozialen Die in Nowosibirsk geborene Natascha Haag eröffnete vor zehn Jahren im Alter von 24 Jahren ihr eigenes Haarstudio in Biebrich. Einrichtungen zukommen lassen. Im Januar kann sie nun ihr erstes Firmenjubiläum feiern: das Natascha Haarstudio in der Straße der Republik 10 besteht seit zehn Jahren. Natascha Haag kam im sibirischen Nowosibirsk zur Welt. Aber schon in Sibirien waren wir Deutsche, betont die 34-Jährige, die mittlerweile seit 20 Jahren in Deutschland lebt. Zum Friseurberuf kam sie eher zufällig über ein Schulpraktikum mittlerweile spricht sie von einer Berufung. Schon kurze Zeit nach ihrer Ausbildung traf sie als 24-Jährige den Entschluss, sich auf eigene Beine zu stellen und übernahm einen alteingesessenen Friseursalon in Biebrich. Mit viel Aufwand und Engagement sowie dank der Unterstützung durch ihre heute vier Mitarbeiterinnen schuf sie ein modernes Haarstudio im Herzen Biebrichs. Auf drei Ebenen befinden sich 13 Schnittplätze und die Waschplätze sind mit Massageliegen ausgestattet, auf denen die Kundinnen und Kunden zugleich entspannen können. Individuelle und typgerechte Beratung sind Natascha Haag und ihren Mädels wie sie ihr Team selbst nennt sehr wichtig. Besonderen Wert legen wir auf ein ausführliches und individuelles Beratungsgespräch, bei dem die Wünsche unserer Kundschaft zusammen mit unseren Vorschlägen zu einem idealen Frisurenergebnis führen, betont Haag. Dank fundierter Ausbildung, langjähriger Berufserfahrung und ständiger Weiterbildung ist sie sich sicher, ihrer Kundschaft zusammen mit ihrem Team bestmöglichste Qualität bei allen Dienstleistungen zu bieten. Und diese sind umfangreich: Neben der Kreierung des richtigen Stylings und des perfekten Make-ups für besondere Anlässe wie Hochzeiten sowie Theateroder Galaabende wird ein umfangreiches Beautyprogramm mit hautschonenden und umweltverträglichen Produkten geboten. Selbstverständlich gehören auch Haarverlängerungen und Kinderhaarschnitte zum Leistungsangebot. Eine Besonderheit ist die Sonnenengel -Sonnenbank im hinteren Teil des Haarstudios, deren Benutzung nur möglich ist, wenn jedes Mal im Vorfeld eine Hautmessung stattfindet. Damit wird die UV-Leistung der Sonnenbank nicht nur individuell, sondern auch speziell an den täglichen Hautstatus des Nutzers angepasst. Eigens zum zehnjährigen Jubiläum gibt es im Natascha Haarstudio für die Kundinnen und Kunden ein kleines Heftchen mit besonderen Serviceangeboten und Produktgutscheinen. Entdecken Sie bei uns ein neues Lebensgefühl. Unser Bestreben ist es, individuelle Lösungen und überzeugende Ideen für jeden Haar- und Hauttyp zu finden. Daran werden ich und mein Team auch in den nächsten zehn Jahren arbeiten, verspricht die Jubilarin. (fhg) 30 DER BIEBRICHER / JANUAR 2013

31 Rechtsanwaltskanzlei Destrée & Rybold: seit 35 Jahren Experten im Zivil- und Strafrecht Bereits seit 35 Jahren sind die Rechtsanwälte und Notare Michael Destrée und Heinz Rybold ein Team. Nachdem sie beide an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz Rechtswissenschaft studiert hatten, gründeten sie 1977 in Eltville die Rechtsanwaltskanzlei Destrée & Rybold. Das Spektrum der Kanzlei ist weit gefasst: Im Zivilrecht ist die Kanzlei spezialisiert auf Kauf-, Miet- und Nachbarschaftsrecht, Schadenersatzrecht sowie Familien- und Erbrecht. Im Strafrecht bietet die Kanzlei anwaltliche Beratung und Beistand im allgemeinen Strafrecht, im Verkehrsstrafrecht sowie im Ordnungswidrigkeitenrecht. Als Notariat ist man spezialisiert auf Grundstücksverträge, Erb- und familienrechtliche Verträge, Gesellschaftsrecht, Wohnungseigentumsrecht sowie auf Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen. Engagierte und kompetente Verstärkung erhält das eingespielte Team Destrée und Rybold seit gut zwei Jahren von der Rechtsanwältin Sandra Mader. Sie arbeitete hauptsächlich im zivilrechtlichen Bereich und verwaltet derzeit alle notwendigen Abläufe des Notariats. Dank ihr kann die Kanzlei ihre Mandanten vor allem auf den Gebieten Internet-, Miet-, Vertrags- und allgemeines Zivilrecht noch umfassender beraten und betreuen, betont Heinz Rybold. Mader wiederum freut sich, ihre Fachkompetenz erfolgreich in einer Kanzlei einsetzen zu können, die interessengerechte und zukunftsorientierte Rechtsberatung und anwaltliche Vertretung bietet. Zudem ist sie sich sicher, ihre Kenntnisse durch die Unterstützung berufserfahrener Kollegen erweitern zu können. Das Team der Rechtsanwaltskanzlei Destrée & Rybold (v.l.): Die Rechtsanwälte Michael Destrée, Sandra Mader und Heinz Rybold sowie die Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte Marina Schneider. Weitere Informationen zur Kanzlei Destrée & Rybold gibt es unter der Telefonnummer (06123) 3085 sowie im Internet unter (fhg) Diese Sparkasse ist schon was Besonderes. Sparkassen Finanzgruppe Ihre Naspa: Die Nr.1 im Komfort. Testen Sie uns! DER BIEBRICHER / JANUAR

32 Ein beeindruckendes musikalisches Erlebnis in beeindruckender Kulisse: das Weihnachtskonzert des Verschönerungs- und Verkehrsvereins Biebrich. Viel Applaus in beeindruckender Kulisse Über eine volle Schlossrotunde und einen sehr gut besetzten Seitenflügel konnte sich der Verschönerungs- und Verkehrsverein Biebrich (VVB) am 13. Dezember bei seinem Weihnachtskonzert im Biebricher Schloss freuen. Viel Applaus erhielten dabei Dirigent Franz-Josef Oestemer sowie das Orchester und der Chor von St. Elisabeth. Bereits seit neun Jahren sorgt Bezirkskantor Oestemer mit seinen Musikern und über 30 Sängern des Gemeindechors beim klassischen VVB-Weihnachtskonzert im ehemaligen Nassauischen Residenzschloss für eine besonders feierliche Stimmung. Auf dem Programm standen dieses Mal zwei Werke von Wolfgang Amadeus Mozart Die musikalische Leitung des mit viel Applaus bedachten VVB- Weihnachtskonzerts lag in den erfahrenen Händen von Franz-Josef Oestemer. VVB- Weihnachtskonzert sowie die Weihnachtskantate Vom Himmel hoch von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Als besondere Zugabe überraschte Oestemer das Publikum noch vor der Pause mit einer nicht angekündigten der besonders schönen Romanze von Dimitri Schostakowitsch. Vier Gesangssolisten bereicherten das Weihnachtskonzert mit ihren Gesangsauftritten: Kara Bishop (Sopran), Hanna Serr (Mezzosopran), Thomas McAlister (Tenor) und Manfred Klein (Bass). Instrumental brillierten Keiko Steenpaß mit der Violine und Wilfried Sarajski an der Orgel. Krönender Abschluss war das von allen Ausführenden und Gästen gemeinsam angestimmte Weihnachtslied O du fröhliche, o du selige. (fhg) Als eine durchaus erfolgreiche Wiederbelebung kann man den kleinen, viertägigen Weihnachtsmarkt vor und am 2. Advent auf dem Marienplatz bezeichnen. Nach siebenjähriger Pause wurde er wieder von der der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände (AG) mit Unterstützung der benachbarten Gemeinde St. Marien ausgerichtet. Nicht unwesentlich dürfte zum Erfolg beigetragen haben, dass genau an diesem Wochenende der erste und einzige Schnee in der Vorweihnachtszeit gefallen war und somit zusätzlich für die richtige Weihnachtsmarkt-Stimmung sorgte. An allen Tagen war der Markt gut besucht (Foto oben) und es gab mehrfach ein kleines musikalisches Rahmenprogramm (Foto unten). Eine Wiederholung zum nächsten Weihnachtsfest dürfte außer Frage stehen. Einladung zum Senioren- Kreppelkaffee Am 6. Februar lädt die CDU Gibb/Gräselberg wieder zu einem Kreppelkaffee mit vierfarbbuntem, närrischem Unterhaltungsprogramm für Seniorinnen und Senioren in das Alfred-Delp-Haus in der Tannhäuserstraße ein. Einlass ist ab Uhr, Veranstaltungsbeginn ist um Uhr. Der Eintritt ist frei dafür ist gute Laune mitzubringen. (red) (fhg) 32 DER BIEBRICHER / JANUAR 2013

33 Neuer ELW-Transporter fährt rein elektrisch mit selbst erzeugtem Strom Die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW) setzen seit November im Bereich Entwässerung einen Vito e-cell von Mercedes- Benz ein. Damit sind die ELW der erste Wiesbadener Betrieb, der mit einem zu 100 Prozent batterieelektrischen Transporter unterwegs ist. Das umweltfreundliche Fahrzeug hat keinen Verbrennungsmotor, sondern wird ausschließlich mit Strom betrieben, der auch noch selbst im Hauptklärwerk der ELW im nördlichen Teil Biebrichs am Theodor-Heuss- Ring aus Faulgas mit Hilfe von Blockheizkraftwerken erzeugt wird. Im Jahr 2012 haben die ELW allein im Hauptklärwerk 2,85 Millionen Kubikmeter Faulgas produziert und daraus rund 6,5 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt. Für den Vito wurde nun direkt im Hauptklärwerk eine 400-Volt- Ladestation installiert. Ein vollständiger Ladevorgang dauert rund fünf Stunden. Mit einer Batterieladung kann der Vito e-cell je nach Verkehrssituation 70 bis 130 Kilometer weit fahren. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektrisch auf 85 Kilometer pro Stunde begrenzt. Die ELW haben den Vito e- Cell für 48 Monate gemietet. Vertragspartner ist Mercedes- Benz, vertreten durch die Taunus-Auto-Verkaufs-GmbH in Wiesbaden-Schierstein. (red/fhg) PRIVAT Karlheinz Guntrum von Taunus-Auto übergibt den Schlüssel für den ersten Elektro-Transporter in Wiesbaden in Anwesenheit von Dezernentin Birgit Zeimetz und ELW-Betriebsleiter Joachim Wack an Hans-Peter Schranz, den Leiter der Abteilung Elektrotechnik im Hauptklärwerk (v.l.). DER BIEBRICHER / JANUAR

34 Viel für Wiesbaden getan Es war eine große Feier für ehrenamtliches Engagement für Wiesbaden, für die Menschen und das Leben in dieser Stadt als die Stadt im Dezember Bürgermedaillen an es am 11. Dezember 1973 stattgefunden damals war noch Rudi Schmitt Wiesbadens Oberbürgermeister. Er nahm auch diesmal, 40 Jahre später, als einer der Ehrengäste an Bürger vergab, die sich durch jahre-, oft jahrzehntelanges Engagement in Vereinen und anderen Institu- es wohl einer der festlichsten Abende des Jahres, ver- dem festlichen Abend im Rathaus teil. Im Festsaal war Bürgermedaillebunden mit einem leckeren Dinner. Insgesamt erhielten tionen verdient gemacht haben. Oberbürgermeister Helmut Müller nahm zusammen mit Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel die Ehrungen vor. Es war das len in Gold und Silber. Acht der Geehrten stammten aus 40 Wiesbadener Bürger und Bürgerinnen Bürgermedail- 40. derartige Bürgerfest im Rathaus. Zum ersten Mal hatte Biebrich und Amöneburg. RICHARD WACHTER Karlhorst Haibach, geehrt mit der Bürgermedaille in Gold, war schon 1931 als Sechsjähriger Mitglied im Turnverein Amöneburg. Nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenenschaft war er als 2. Vorsitzender dabei, als der Verein in der Nachkriegszeit neu gegründet wurde, später übernahm er die Funktion des Geschäftsführers. 30 Jahre lang wirkte er als Übungsleiter mit, bei Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und schließlich den Senioren. Er begründete und gestaltete die Vereinszeitschrift Turnbote, er agierte für die Sportabzeichenabteilung. Die Teilnehmer an Landesturnfest und Deutschen Turnfesten und anderen Wettkämpfen erlebten ihn als Prüfer und Kampfrichter hat er in Zusammenarbeit mit der Personal- und Werkleitung die Verbindung zwischen dem Turnverein und der Betriebssportgemeinschaft hergestellt und die Aktion Fit mit Hoechst gegründet. Seine Erfahrungen hat er unter anderem in der Übungsleiterausbildung weitergegeben. Darüber hinaus: Auch in der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft war er seit 1955 aktiv und hat als Lizenzinhaber Prüfungen abgenommen. Der Turnverein Amöneburg war auch das Wirkungsfeld von Hans Jürgen Otter, der ebenso mit RICHARD WACHTER der Bürgermedaille in Gold ausgezeichnet wurde. Als Übungsleiter wirkte er bereits 1948, in den vergangenen Jahren galt seine Übungsleiter-Aktivität den Senioren, für die er unter anderem Wohlfühlwochen organisierte. Bei der Vereinszeitschrift Turnbote wirkte er jahrelang mit, überörtlich war er im Turngau Süd-Nassau aktiv. Über 50 Jahre war er bei der Organisation großer Turnfeste im In- und Ausland dabei. Diverse Vorstandsaufgaben übernahm er im Vorstand des Wiesbadener Sportkreises und bei der Wiesbadener Turnerschaft (einem Zusammenschluss der Wiesbadener Turnvereine) war er über 35 Jahre lang (bis 2002) Vorsitzender. Sein Engagement galt und gilt zudem der Interessengemeinschaft Amöneburg (1. Vorsitzender, Schriftführer und noch heute stellvertretender Vorsitzender). Zudem gehörte er mehrere Jahre der Freizeit- und Sportkommission der Stadt an. Erwin Müller engagiert sich seit über 40 Jahren für den Fußball. Schon als Sechzehnjähriger agierte in der Jugendarbeit des Biebricher Fußballvereins 1902 als Trainer, zwölf Jahre lang war er als Schiedsrichter aktiv und diverse Vorstandsfunktionen hatte er auch schon inne. In der Zeit seiner hauptamtlichen Tätigkeit als Leiter der Pass-Stelle beim Hessischen Fußball-Verband durfte er keine offiziellen ehrenamtlichen Tätigkeiten im Verband und in Vereinen ausüben. Doch dem Kreisfußballausschuss und den Vereinen stand er als Berater zur Verfügung. Auch im Kreisfußballausschuss nahm er wichtige Funktionen wahr, zuletzt (2004 bis 2012) als Klassenleiter der Bezirksliga Wiesbaden, der heutigen Kreis-Oberliga. Ihn ehrte die Stadt nun mit der Bürgermedaille in Gold. RICHARD WACHTER 34 DER BIEBRICHER / JANUAR 2013

35 RICHARD WACHTER aktiv. Als Helfer engagiert er sich überdies in der Heilig-Geist- Kirchengemeinde sowie bei der Wiesbadener Närrischen Garde. RICHARD WACHTER RICHARD WACHTER RICHARD WACHTER Die Bürgermedaille in Gold konnte auch Sieglinde Weimann aus Biebrich entgegennehmen, mit der ihr vielfältiges ehrenamtliches Wirken gewürdigt wurde: im Wanderclub Freudenberg 1985 Blauer Enzian, beim Fußballclub Freudenberg und natürlich in der Fastnacht. Seit 1986 ist sie Vorstandsmitglied der Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf, die durch ihr Wirken (Vorsitz, Organisation von internen und externen Veranstaltungen, Empfängen, Jubiläen) zusammen mit ihrem Ehemann Wolfgang Weimann zu einer stabilen, in Stadt und Land anerkannten Institution geworden ist. Wolfgang Weimann erhielt beim Bürgerfest im Rathaus die Bürgermedaille in Silber. Er ist engagiert in der Kolpingfamilie Wiesbaden, hier insbesondere in der Abteilung Kultur und Freizeit, ferner im Wanderclub Freudenberg Blauer Enzian. Vorstandsmitglied (seit 1986) und Sitzungspräsident (seit 1987) ist er bei der Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf. In seiner Verantwortung liegt die Organisation und Durchführung der Eröffnungs- und Seniorensitzung sowie der großen Prunksitzung in den Rhein-Main-Hallen, ferner die Teilnahme am Wiesbadener Fastnachtsumzug, der Kindermaskenball, der Lumpenball und auch die Fahnenhissung. Der Schwimm-Club Wiesbaden (SCW) ist das Hauptwirkungsfeld von Klaus Dieter Bittmann aus Biebrich, der mit der Bürgermedaille in Silber ausgezeichnet wurde. Im SCW war er als Schwimmwart und als Vergnügungsobmann tätig. Derzeit hat er die Aufgabe des 1. Kassierers inne. Auch für Fastnachtsveranstaltungen des Vereins ist er RICHARD WACHTER Mit der Bürgermedaille in Silber wurde auch der Neu-Biebricher Klaus Groß geehrt. Ihm hat die Wiesbadener Fastnacht eine Menge zu verdanken. Das belegen die früheren und heutigen Funktionen: Redner und Vizepräsident der 1. Bleidenstadter Carnevalsgesellschaft 1953, Organisationsleiter und Zugmarschall der Dachorganisation Wiesbadener Carneval, Sitzungspräsident im Carneval Club Wiesbaden (CCW), Organisation von Seniorensitzungen, von CCW- Theaterempfängen zur Kampagneneröffnung, Sitzungspräsident bei der Närrischen Riesling-Gala sowie Mitglied im geschäftsführenden CCW-Vorstand und im Gesamtvorstand. Auch auf einem ganz anderen Feld engagiert sich der Geehrte: im Förderverein der Lindenschule für praktisch bildbare Kinder mit Mehrfachbehinderung. Der Biebricher Klaus Sacher geehrt mit der Bürgermedaille in Silber begann 1966 als aktiver Spieler bei der Sportvereinigung Amöneburg, war später Spielführer der 1. Mannschaft und von 1972 bis 1986 Spielausschussvorsitzender des Vereins. Er gründete den Förderkreis der Aktiven, den heutigen Sponsorenring. In seiner Zeit als Vorsitzender des Veranstaltungsausschusses wurde die Sportwerbewoche ins Leben gerufen. In der Fastnachtsabteilung des Vereins wirkte er mit und half, die Straßenfastnacht im Stadtteil Amöneburg wieder ins Leben zu rufen. Zunächst als 2. Vorsitzender, dann bis 2012 als 1. Vorsitzender übernahm er Verantwortung für die Geschicke des Vereins. Er ist Mitinitiator des neuen Fördervereins für Jugendfußballer in den AKK-Vororten, darüber hinaus engagiert er sich für das Kinder- und Sportfest in AKK ( KISS ) und für das Straßenfest der Kulturen. Allen Geehrten an dieser Stelle nochmals einen herzlichen Glückwunsch! (rwr) DER BIEBRICHER / JANUAR

36 CDU Wiesbaden, Frankfurter Straße 18, Wiesbaden Unsere Stadt in guten Händen. Müller. 36 DER BIEBRICHER / JANUAR

37 Euro für die Wiesbadener Tafel Euro haben die Nassauische Sparkasse (Naspa), Wiesbadener Volksbank, R+V Versicherung, SE Gruppe, BRITA GmbH und InfraServ Wiesbaden gemeinsam für die Wiesbadener Tafel gespendet. Naspa und Volksbank gaben je Euro, die BRITA GmbH Euro. Die R+V Versicherung und die SE Gruppe haben schon jetzt jährliche Spenden bis zum Jahr 2017 von je Euro zugesagt. InfraServ Wiesbaden erlässt die Jahresmiete für das Zentrallager, was einer Spende in Höhe von Euro entspricht. Das Geld wird für das Zentrallager der Tafel benötigt, das seit 2011 seinen Standort im Biebricher Industriepark Kalle-Albert hat. Dort werden Lebensmittel, die aus Überschussproduktion stammen, gelagert, bis sie weiter verteilt werden. Neben der Wiesbadener Tafel nutzen sieben weitere Tafeln aus der Region Hessen-Südwest dieses Lager. (red) PRIVAT Gemeinsames Engagement für die Wiesbadener Tafel (v.l.): Malick Eisenblätter (S+E Kommunikation), Dr. Matthias Hildner (Wiesbadener Volksbank), Werner Ernst (Wiesbadener Tafel), Michael Behling (InfraServ Wiesbaden), Ruth Friedrich- Wurzel (Wieasbadener Tafel), Manfred Hoffmann (Wiesbadener Tafel), Stephan Ziegler (Naspa), Rita Jakli (R+V) sowie Dr. Sabine Rohlff (Brita). Turnierwochenende und Fastnachtstreiben bei Blau-Orange Das Tanzsportzentrum des Tanzsportclub Blau-Orange, Erich- Ollenhauer-Straße 6-8, ist am ersten Februar-Wochenende (2. und 3. Februar) erneut Schauplatz mehrerer Tanzturniere. An beiden Tagen starten jeweils ab 12 Uhr Paare aller Alters- und Leistungsklassen in den Lateinamerikanischen- und Standard- Tänzen. Zuschauer sind herzlich willkommen, für das leibliche Wohl ist gesorgt. Am 9. Februar lädt Blau-Orange zum beliebten monatlichen Tanztreff mit Faschingsball ein. Ab 20 Uhr werden im Tanzsportzentrum die klassischen Tänze in Standard und Latein getanzt, aber auch Salsa und Discofox. Mitglieder, tanzbegeisterte Freunde, Nachbarn und Singles sind willkommen zum Kennenlernen und zur Unterhaltung. Der Eintritt ist frei. (red) DER BIEBRICHER / JANUAR

38 Dacho-Sitzungspräsident Ernst H. Bodden: Ein viertel Jahrhundert ist genug! Die Nachricht kam überraschend, war aber wohl intern schon lange vorbereitet worden. Beim Pressegespräch im Restaurant Rossini kündigte Ernst H. Bodden, seit nunmehr 25 Jahren Sitzungspräsident der Dachorganisation Wiesbadener Karneval (Dacho) an, nach der Kurhaussitzung am 20. Januar (nach Redaktionsschluss) von seinem Amt, zurückzutreten. Nach 44 Jahren aktiver, närrischer Funktionärstätigkeit und einem viertel Jahrhundert als Sitzungspräsident der Dacho sei es an der Zeit, an den fastnachtlichen Ruhestand zu denken. Und einen Nachfolger kann er auch gleich präsentieren: Peter Beuth, Landtagsabgeordneter und Generalsekretär der hessischen CDU. In der Kampagne 2011/2012 begeisterte Beuth das närrische Volk bereits als Fastnachtsprinz der Taunussteiner Gockel. Der gebürtige Rheinländer Bodden begann seine karnevalistische Laufbahn vor genau 44 Jahren in Essen. Berufsbedingt verschlug es ihn 1979 nach Hessen, wo er mehrere Jahre als Vorsitzender der Bleidenstadter Carnevalgesellschaft sowie als Sitzungspräsident in Bleidenstadt sowie beim Carnevals- und Brauchtums- Verein Nordenstadt wirkte. Als Büttenredner konnte man ihn zudem in der Rhein-Main-Region in vielen Rollen und auf vielen Bühnen erleben. Sein Markenzeichen waren freie Reden in zu großen Teilen improvisierter Prosa. Seinen Höhepunkt als Büttenredner erlebte der Rheinländer durch seine mehrfache Mitwirkung in der ZDF-Sendung Die Narren sind los, die Rolf Braun seinerzeit moderierte. Vor rund zehn Jahren zog sich Bodden als Büttenredner zurück und konzentrierte sich dann voll auf die Dacho mit der Präsentation der Eröffnungssitzung im November und der großen Kurhaussitzung. Neben der Pflege närrischer Traditionen kam es ihm bei den Programmzusammenstellungen sowohl in Essen wie auch in Wiesbaden immer in erster Linie darauf an, ein möglichst breites Publikumsspektrum anzusprechen. Sein Bestreben war es immer, alle Facetten der Fastnacht und des Karnevals in ein Sitzungsprogramm einzubauen. Überregional suchte er die Akteure und fügte sie zusammen mit verschiedenen Showelementen in seine Programme ein gelang es Bodden sogar, den damaligen Unterhaltungschef von RTL, Jochen Maßmann, von diesem Konzept zu überzeugen. In der Folge richtete die Dacho 1990 und 1992 im Wiesbadener Kurhaus eine Fernsehsitzung für RTL aus, die zwar aufgezeichnet und gekürzt als eine der ersten Fernsehsitzungen (nach Mainz) überregional ausgestrahlt wurde. Gerade Boddens Konzept, ein Sitzungsprogramm zu entregionalisieren, hatte damals die bundesweite Ausstrahlung ermöglicht. Dass bei der Dacho das Programm indes so gut wie ausschließlich durch auswärtige Kräfte auf der Bühne gestaltet wird, geht aber vor allem auf einen Beschluss der Dacho- Mitgliedsvereine zurück, die sich nicht selbst durch ein Best of Konkurrenz machen wollten. Natürlich gehe er mit Wehmut, erklärt Bodden während des Pressegesprächs, denn solch ein Amt gebe man ja nicht leichten Mutes auf. Insbesondere auch, weil die Zusammenarbeit mit Werner Mühling und dem Dacho-Vorstand immer sehr freundschaftlich und kooperativ gewesen sei. Da haben wir immer an einem Strang gezogen und nur das Gelingen der Sache im Fokus gehabt, so Bodden. Und es sei ja auch kein karnevalistischer Schlussstrich. Aber er wolle sich die nächsten Jahre als geschäftsführender Gesellschafter eines mittelständischen Maklerhauses noch verstärkt um sein Unternehmen kümmern und sich mit seiner Frau dem gemeinsamen Hobby Reisen ohne karnevalistischen Termindruck widmen. Auch seine Frau, Claudia Bodden-von Heesen, gibt übrigens ihre Funktion für den Kartenvorverkauf und Platzierungen auf. Sie sei ihm und der Dacho eine ganz wichtige Stütze gewesen, denn wer glaube, man könne heute noch die Karten in die Vorverkaufsstelle geben und einmal abwarten, was passiert, der irre gewaltig. Nahezu jede Karte müsse aktiv und ganz persönlich angeboten und verkauft werden. Das erfordere gute Nerven und hohen zeitlichen Einsatz. Auch dadurch habe die Dacho ihre Besucherzahlen bei der Kurhaussitzung in den letzten Jahren stetig ausbauen können. Die Nachfolge ist geregelt (v.l.): Dacho-Vorsitzender Werner Mühling und der langjährige Dacho- Sitzungspräsident Ernst H. Bodden haben mit Peter Beuth einen Nachfolger als Sitzungspräsidenten ab der nächsten Kampagne gefunden. Ernst H. Bodden im Fastnachts- Ruhestand? Wie man hört, gibt es gemeinsam mit anderen karnevalistischen Ruheständlern schon Gedanken und neue Ideen für fastnachtliche Aktivitäten. Wohl frei nach dem Motto man geht niemals so ganz. (red/fhg) 38 DER BIEBRICHER / JANUAR 2013

39 Terminübersicht 25. Januar Uhr, im Rahmen der Honsack- Gedächtniskonzerte spielt das GiCello & ALMA Gitarrenduo x 6, Rathaus Biebrich, Rathausstraße Januar Uhr, 80er Jahre Disco, Kulturclub Biebrich, Armenruhstraße Januar Uhr, Musikabend unter dem Titel Von Odessa nach Paris, Kulturclub Biebrich, Armenruhstraße Februar Uhr, Trödelmarkt in der Halle des Turnvereins Biebrich, Rathenauplatz Februar Uhr, Tanztee mit Lutz Riebensahm bei Kaffee und Kuchen, Treffpunkt Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum), Galatea-Anlage 9. Februar Uhr, Tanztreff mit Faschingsball beim Tanzclub Blau-Orange, Tanzsportzentrum, Erich- Ollenhauer-Straße Februar Uhr, Fachvortrag der Polizei in Sachen Einbruchsschutz, Biebricher Bürgersaal, Galatea- Anlage 22. Februar Uhr, Tauschtreffen und Mitgliederversammlung des Tauschrings Biebrich, Saal im Nachbarschaftshaus, Rathausstraße Februar Uhr, Vortragsabend der Anthroposophischen Gesellschaft Wiesbaden, Thema: Wohin steuert Europa? Der Kontinent im globalen Umbruch., Biebricher Bürgersaal, Galatea-Anlage 24. Februar 2013 Wiesbadener Oberbürgermeister-Wahl 24. Februar Uhr, Kindersachenflohmarkt im Toni-Sender-Haus, Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30 Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl weitere Termine sind den Artikeln in dieser BIEBRI- CHER-Ausgabe zu entnehmen. Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse: Redaktion DER BIEBRICHER Breslauer Straße 14 b Wiesbaden Telefon: (0611) Telefax: (0611) der-biebricher@gmx.de DER BIEBRICHER Termine 2013 Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten! Närrischer Fahrplan 25. Januar Uhr, Senioren-Kreppelkaffee der Wiesbadener Ratschengarde, Germaniaheim, Teutonenstraße Januar Uhr, Kappensitzung der Biebricher Wasserflöhe, Bootshaus des Wiesbadener Kanu-Vereins, Uferstraße Januar Uhr, Fremdensitzung der Wiesbadener Ratschengarde, Germaniaheim, Teutonenstraße Januar Uhr, 2. Damensitzung des Karneval-Clubs Rheingauviertel, Hilde-Müller- Haus, Wallufer Platz 26. Januar Uhr, Kostümsitzung der Sportvereinigung Amöneburg, Mehrzweckhalle der Wichern-Schule, Dyckerhoffstraße (Amöneburg) 26. Januar Uhr, 1. Prunksitzung bei Kolpings Närrischen Gesellen, Kettelerhaus, Breslauer Straße Januar Uhr, große Fremdensitzung der Fidelen Narren von ESWE, Christian-Bücher-Halle (ESWE), Weidenbornstraße 1 2. Februar Uhr, Seniorensitzung der Fidelen Elf, Toni-Sender- Haus, Rudolf-Dyckerhoff- Straße Februar Uhr, große Sitzung der Narrenlust Waldstraße, Germaniaheim, Teutonenstraße 2 2. Februar Uhr, Prunksitzung der Brüggeschunkeler, Bürgersaal, Galatea-Anlage 2. Februar Uhr, Kostümsitzung des Karneval-Clubs Rheingauviertel, Hilde-Müller-Haus, Wallufer Platz 3. Februar Uhr, Kreppelkaffee bei Kolpings Närrischen Gesellen, Kettelerhaus, Breslauer Straße 1 3. Februar Uhr, Kindermaskenball der Fidelen Elf, Bürgersaal, Galatea-Anlage 6. Februar Uhr, Kreppelkaffee für Seniorinnen und Senioren, Alfred-Delp-Haus, Tannhäuser Straße 9. Februar Uhr, 2. Prunksitzung bei Kolpings Närrischen Gesellen, Kettelerhaus, Breslauer Straße 1 9. Februar Uhr, Fastnachtssitzung des Turnvereins Waldstraße, Turnhalle, Buchenstraße 10. Februar Uhr, Fastnachtsonntagsumzug in der Wiesbadener Innenstadt 10. Februar Uhr, Kinderfastnacht bei Kolpings Närrischen Gesellen, Kettelerhaus, Breslauer Straße Februar Uhr, Kreppelkaffee mit den Untertaunus Musikanten im Saal des Toni-Sender-Hauses, Rudolf-Dyckerhoff-Straße Februar Uhr, Kinderfastnachtsumzug der Gibber Kerbegesellschaft auf den Straßen der Gibb, Zugaufstellung obere Gaugasse DER BIEBRICHER / JANUAR

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