Mehr Geld in der Tasche

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1 72134 Ausgabe Februar 2013 Markt&Medien Informationen von ÖKO-TEST für Kunden, Agenturen und Entscheider Noch mehr Ausnahmen Die Bundesregierung macht im neuen Jahr Unternehmen mit hohem Stromverbrauch ein Geschenk: Rund Betriebe sollen von der EEG (Erneuerbare-Energien- Gesetz)-Umlage weitgehend ausgenommen werden, bei einigen Hundert weiteren Betrieben dauere die Prüfung der Anträge noch an, berichtet der Spiegel. Befreit werden u.a. Kohlegruben der Energiekonzerne RAG und Vattenfall, Schlachthöfe von Wiesenhof und anderen Geflügelmästern, regionale Wurst- und Käsehersteller, Schokoladenfabriken, Solar- und Bio-Energie-Unternehmen. Der wirtschaftliche Vorteil für all diese Firmen beläuft sich nach Berechnungen der Grünen auf bis zu vier Milliarden Euro. Mehr Geld in der Tasche 2013 haben die Deutschen rund 554 Euro pro Kopf mehr in der Tasche als Einer aktuellen GfK-Studie zufolge kann jeder durchschnittlich Euro für Konsumgüter, Miete oder andere Lebenshaltungskosten ausgeben. Angesichts der von der Bundesbank prognostizierten Inflationsrate von 1,5 Prozent bleibe ein geringer realer Kaufkraftzuwachs von rund 1,4 Prozent, prognostiziert das GfK. Dabei gibt es große regionale Unterschiede: Im ärmsten Kreis Görlitz haben die Bewohner durchschnittlich nur Euro zur Verfügung. Der reichste Kreis Starnberg verfügt hingegen über eine Kaufkraft von Euro. u Rekord bei Solaranlagen 2012 gingen in Deutschland so viele Solaranlagen ans Netz wie noch nie. Die Zahlen der Bundesnetzagentur und des Bundesumweltministeriums zeigen: Insgesamt wurde eine Leistung von rund Megawatt installiert. Ein Jahr zuvor lag der Rekord bei Megawatt. Der Oktober als die Kürzungen der staatlichen Förderung rückwirkend in Kraft getreten und auch die Übergangsregelungen für Anlagen auf Freiflächen weggefallen sind markiert aber eine Trendwende: Während im September noch Anlagen mit einer Leistung von knapp Megawatt installiert worden sind, waren es im Oktober knapp 612 Megawatt, im November rund 435 Megawatt und im Dezember lediglich 360 Megawatt. inhalt 01 Titelthema Tuning für den Sonnenstrom Tuning für den Sonnenstrom 03 So testet ÖKO-TEST LCD-Fernseher, Badreiniger 04 Spezial Photovoltaikmodule Wassersparprodukte Die schönsten Radfahrrouten 08 Marktdaten Energie/Umwelt Bauen/Wohnen/Renovieren Freizeit/Technik Geld/Recht/Versicherungen 12 Vorschau Heftvorschau im Detail 14 News und Trends Neues aus dem Markt 17 Porträt 50 Jahre Welthungerhilfe 18 Revue Kochen, Lesen, Wissen 19 Online und Print 19 Impressum 20 Kalender für 2013 Smarte Module mit eingebauten Leistungsoptimierern können mehr Ertrag aus Solarstromanlagen herausholen. Sie kontrollieren den Produktionsprozess und beugen sogar Bränden vor. Doch die Hightechelektronik hat auch ihre Macken. Wir beleuchten die Vor- und Nachteile. Photovoltaikbetreibern dürften diese Zahlen der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) zu denken geben: Jede achte Solaranlage in Deutschland läuft deutlich schlechter, als sie eigentlich sollte. Nach der DGS-Analyse erreichen fast der insgesamt 1,5 Millionen Kraftwerke einen Jahresertrag von weniger als 750 Kilowattstunden (kwh) pro Kilowatt (kw) der Anlage eine ziemlich ernüchternde Zwischenbilanz, wenn man bedenkt, dass heute selbst im schattigen Norden der Republik 800 bis 900 Kilowattstunden Jahresstromernte üblich sind. Im sonnigen Süddeutschland liefern Anlagen sogar durchschnittlich Kilowattstunden. Unter dem Soll Dass in einem Hightechland wie Deutschland so viele Sonnenkraftwerke unter Soll laufen, ist schwer vorstellbar, hat aber naheliegende Gründe. Es ist wie bei allen Neuanschaffungen: Anfangs sind die Betreiber für ihr neues Sonnenkraftwerk ganz Feuer und Flamme sie überprüfen regelmäßig die Stromeinspeisung, polieren sogar die Module auf Hochglanz, damit kein Schmutz die Ernte stört. Mit der Zeit lassen Begeisterung und Wartungsdrang jedoch nach. Bäume und Büsche wuchern und verschatten dann unbemerkt Teile der Anlage. Aber auch Vogeldreck und alternde Zellen schmälern die Stromausbeute. Solche schleichenden Ertragsminderungen werden oft spät oder gar nicht erkannt, erklärt DGS- Photovoltaikexperte Tomi Engel. Die Folge: Betreibern geht Einspeisevergütung verloren, wodurch die Anlage leicht unrentabel werden kann. Doch keine Panik: Moderne Elektronik kann das Risiko unerwünschter Mindererträge verringern. Der neueste Dreh: Sogenannte Leistungsoptimierer, Boxen in der Größe einer Zigarettenschachtel, die durch ein intelligentes Spannungsmanagement mehr Energie aus Photovoltaikanlagen holen können. Mittlerweile bietet mehr als ein Dutzend Spezialfirmen die kleinen Powerboxen an. Modulhersteller und Großhändler integrieren sie direkt in die Paneele. Sie können aber auch nachträglich in bestehende Anlagen eingebaut werden. Editorial BioFach und Vivaness 2013 Zum Jahreswechsel wünschen wir einen Guten Rutsch und schwören, endlich unseren inneren Schweinehund zu besiegen. Am Ende eines Jahres stehen die guten Vorsätze für das neue. Und wie heißt es so schön: Neues Jahr, neues Glück. Dabei war das Bio-Jahr 2012 ein erfolgreiches. Auch wenn das Wachstum im Vergleich zu 2011 etwas gebremst war nach ersten Schätzungen wuchs der deutsche Markt immerhin um fünf Prozent und erzielte einen Umsatz von rund 6,9 Milliarden Euro. Alnatura und Dennree, die beiden großen Handelsunternehmen, haben fleißig expandiert, Basic ist endlich wieder in die Gewinnzone gerutscht. Und immer mehr Verbraucher machen sich für eine nachhaltige Landwirtschaft und gesunde Nahrungsmittel stark. Sie protestieren gegen eine in erster Linie auf Gewinnmaximierung bedachte Agrarindustrie, gegen Tierquälerei und gegen Lebensmittelverschwendung. Im Januar fand zum zweiten Mal die Großdemo Wir haben es satt statt Menschen machten mit. Im Sommer zog der Good-Food-Marsch mit Teilnehmern aus über 20 Ländern nach Brüssel. Weiter so, 2013! Sandra Klein, Redakteurin Vom 13. bis 16. Februar 2013 findet in Nürnberg die Bio- Fach und Vivaness statt. Erwartet werden rund Aussteller aus über 80 Ländern und Facheinkäufer. Eine Besonderheit der Messe: Alle ausgestellten Bio- Lebensmittel sind zertifiziert, nach der EU-Öko-Verordnung bzw. den Akkreditierungsrichtlinien der IFOAM. Diesjähriges Partnerland ist Rumänien. Der Zutritt zur Messe ist nur Fachbesuchern gestattet. Datum & Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag, 13. bis 16. Februar Uhr (am aber nur bis 17 Uhr) Eintrittskarte: 33,00 Web: u Web: u

2 Seite 2 Photovoltaik Februar 2013 Foto: ibart/fotolia.com Das ist für Installateure kein Problem, denn die Geräte lassen sich fix mit Halteklammern am Modulrahmen befestigen und funktionieren mit allen marktgängigen Wechselrichtern. Gute Erträge trotz Schatten Ein Blick ins Detail offenbart, warum es bei typischen Anlagenkonfigurationen leicht zu Ertragseinbußen kommen kann. Meistens werden Module eines Sonnenkraftwerks in Reihe in einem Strang geschaltet. Da der generierte Strom auf dem Weg zum Wechselrichter alle Module passieren muss, bestimmt das schwächste Glied in der Kette, wie viel Energie den Strang am Ende verlässt. Funktioniert also nur ein Modul nicht richtig, sinkt gleich der Ertrag der gesamten Solaranlage. Leistungsoptimierer wirken Verlusten entgegen, denn sie bestimmen für jedes einzelne Modul den optimalen Arbeitspunkt. Dadurch kann kein verschattetes oder defektes Paneel den Betrieb der anderen stören die Anlagenleistung bleibt konstant hoch. Solarteure haben bereits gute Erfahrungen mit den Leistungsoptimierern gemacht. Matthias Lanfermann zum Beispiel, Elektroinstallateur aus dem westfälischen Holzwickede, hat mittlerweile fünf Photovoltaikanlagen mit Energy Maximizern der US-Firma Tigo Energy ausgestattet. Die Anlagen laufen spitze, schwärmt der Fachmann. Seine letzte Installation, gebaut auf einem südostwärts aufgerichteten Dach mit Gaube, habe an einem Tag im vergangenen August acht Kilowattstunden Solarstrom geerntet. Das sei ein Tageswert, den in dieser Region normalerweise nur konsequent nach Süden gebockte Anlagen an kühlen Sonnentagen erreichten. Meiner Erfahrung nach nutzen Leistungsoptimierer Dachflächen besonders gut aus, resümiert Lanfermann. Daher biete er die Geräte jetzt immer an, wenn er es mit komplizierten Dächern mit Gauben, Schornsteinen oder schwieriger Ausrichtung zu tun habe. Komplizierte Dächer mit Gauben & Co. Testergebnisse von Photon Laboratory in Aachen bestätigen das. Die Firma untersuchte den Ertrag von Leistungsoptimierern der israelischen Firma Solaredge sowohl unter verschatteten als auch unter nicht verschatteten Umständen. Vier Arten der Teilabschattung wurden im Photon-Labor simuliert: horizontale Verschattung, Gauben, Mast und Teilleistung durch eine reduzierte Einstrahlung. Diese Situation tritt in der Praxis etwa dann auf, wenn das Modulfeld bei tief stehender Sonne nicht mehr gleichmäßig beschienen wird. Ergebnis des Tests: Solaredges Power Optimizer puschte unter allen Umständen. So sorgen sie im Schnitt für fünf bis acht Prozent Mehrertrag. Für die Firma ist das gute Resultat ein willkommener Anlass, um kräftig die Werbetrommel für ihr Produkt zu rühren. Unsere Geräte können noch viel mehr, verspricht Solaredge- Europachef Joachim Nell. So lassen sich defekte Module mithilfe einer zusätzlichen Monitoring-Funktion recht leicht aufspüren. Die Leistungsoptimierer senden stetig Strom und Spannung an den Solaredge-Wechselrichter oder die sogenannte Interface-Box, ein spezielles Gerät zur Datenerfassung. Inverter oder Box übertragen die Informationen dann via Internet an das Solaredge-Portal, das die Leistungskenndaten jedes einzelnen Moduls darstellt. Bei Bedarf erstellt das System sogar s, die Nutzer automatisch über Probleme ihrer Anlage informieren. Damit sind Betreiber sofort im Bilde, wenn etwas schiefläuft, sagt Nell. Unauffällige Alleskönner Weitere wichtige Funktion der Power Optimizer ist die eingebaute Brandfallabschaltung. Diese bewirkt, dass die Module keinen Strom abgeben, wenn sich der Wechselrichter ausschaltet zum Beispiel, weil Löschkräfte den elektrischen Hausanschluss kappen. Das Solarsystem stellt damit keine Gefahr bei der Brandbekämpfung dar, betont Solaredge-Europachef Joachim Nell. Brandsicherheit ist seit Jahren ein heißes Thema in der Solarbranche. Da Module selbst dann noch unter Spannung stehen, wenn sie über den Hauptschalter ausgeschaltet werden, droht Feuerwehrleuten beim Einsatz auf dem Dach im schlimmsten Fall der Elektroschlag. Einige Experten fordern daher einen Notausschalter, der die Module bei Feuer spannungsfrei schaltet. Diese Funktion übernimmt der Power Optimzer nun gleich mit. Es ist die Vielseitigkeit der Leistungsoptimierer, die immer mehr Solaranbieter dazu bringt, ihre Module mit den Allroundern auszustatten. Trina Solar aus China etwa, einer der weltweit größten Modulproduzenten, hat mit Trinasmart seit diesem Sommer Paneele mit Leistungsoptimierern im Programm. Die Überblick: Der Power Optimizer der israelischen Firma Solaredge hält jedes einzelne Modul im optimalen Betriebszustand. Die Leistungsdaten spielen sie einem Schnittstellengerät zu, das sie in leicht verständliche Grafiken umwandelt. Foto: Solaredge Firma integriert sie schon bei der Produktion an der Rückseite der Module. In Deutschland setzen unter anderem die Anbieter Solon und Krannich Solar auf die Elektronik. Dank der Geräte kommen jetzt mehr Dächer für die Photovoltaik infrage. Das macht sie sehr interessant, sagt Andrea Kern, die in Krannichs technischem Support arbeitet. Fragezeichen hinter der viel gelobten Technik Allerdings stehen hinter der viel gelobten Technik auch Fragezeichen. Für Betreiber ist der entscheidende Punkt, dass sie sich auch rechnet. Die große Bandbreite möglicher Fehlerquellen und Ertragssteigerungen macht Aussagen zur Wirtschaftlichkeit allerdings schwierig schon wenige Prozent mehr oder weniger Ertrag können die Bilanz eines Solarkraftwerks gehörig ins Wanken bringen. Weil Prognosen darüber, was die Boxen genau leisten, schwierig sind, lässt zum Beispiel Elektromeister Lanfermann die Zusatzelektronik bei seinen Ertragsberechnungen vorerst außen vor. Ich werde sie erst mit einbeziehen, wenn unabhängige Simulationssoftware die neuen Geräte berücksichtigt. Doch an diesen Programmen mangelt es im Augenblick noch. Betreiber können daher nur pauschal abschätzen, ob sich die Anschaffung eines Leistungsoptimierers für sie lohnt. Derzeit kosten Solaranlagen inklusive Installation in Deutschland im Schnitt Euro pro Kilowatt. Für einen Mehrertrag von fünf Prozent darf die Elektronik also nicht mehr als 90 Euro pro Kilowatt kosten, damit sie sich amortisiert. Für Leistungsoptimierer der beiden Marktführer Solaredge und Tigo gäbe es nach dieser Rechnung grünes Licht beide Firmen wollen ihre Geräte dieses Jahr für 70 Euro pro Kilowatt verkaufen. Allerdings stehen die Anbieter unter hohem Druck. Solartechnik muss wegen rasch sinkender Einspeisetarife für Sonnenstrom schnell billiger werden. In Deutschland sinkt die Vergütung je nach Zubau monatlich um 1,4 bis 2,8 Prozent. Diese Degression müssen die Elektrofirmen mitgehen. Mehr Elektronik, mehr Bauteile, mehr Fehlerquellen Fragezeichen stehen auch hinter der Zuverlässigkeit der Powerboxen. Mehr Elektronik bedeutet mehr Bauteile. Damit stellen Leistungsoptimierer eine zusätzliche Fehlerquelle für Photovoltaikanlagen dar, erklärt Stefan Zanger, Produktmanager beim Kasseler Wechselrichterhersteller SMA. Dieser Einwand ist nicht unberechtigt, zumal es bisher kaum Betriebserfahrung mit der jungen Technik gibt. Marktführer Solaredge verkauft erst seit vorigem Jahr größere Mengen seiner Power Optimizer. Klar ist nur: Geht eine Box kaputt, muss der Installateur ran und sie austauschen. Auf den Kosten bleibt unter Umständen der Betreiber sitzen. Üblich sind bei Leistungsoptimierern Garantien von zehn oder zwölf Jahren die Module haben zu diesem Zeitpunkt noch eine Lebenserwartung von etwa 15 Jahren. Abgesehen von den drohenden technischen Problemen sieht SMA-Manager Stefan Zanger auch keinen allzu großen Markt für Leistungsoptimierer. Nach unseren Beobachtungen liegen Verschattungsverluste bei Solaranlagen im Jahr bei nur drei Prozent. Wir glauben, dass sich diese Verluste zum Großteil bereits durch eine gute Anlagenplanung ausgleichen lassen. Nur wenn die Entscheidung bewusst auf einen Standort fiele, wo mit starker Verschattung zu rechnen sei, böte sich zusätzliche Elektronik an, so Zanger. Für diesen Fall empfiehlt er aber keine Leistungsoptimierer, sondern sogenannte Mikrowechselrichter. Sie nehmen die Idee der Powerboxen auf und gehen noch einen Schritt weiter: Sie optimieren nicht nur die Leistung auf Modulebene, sondern wandeln den Gleichstrom der Zellen auch direkt am Ort der Erzeugung in Wechselstrom um. So können mehrere kleine Inverter einen zentralen Wechselrichter im Keller oder auf dem Dachboden ersetzen der Installationsaufwand bleibt gering. Interessante Alternativen Alternativ können Anlagenbesitzer auch Überwachungsgeräte zur Ertragssicherung nutzen. Diese Systeme schlagen bei Störungen Alarm, sodass Betreiber rasch auf Fehlersuche gehen können. Einfache Systeme wie zum Beispiel der i checker von Meteocontrol messen den Strom am Wechselrichter und piepen, wenn dort keine Energie fließt. Wem das nicht reicht, der kann auch auf komplexere Datenlogger zurückgreifen. Sie liefern nicht nur Ist-Werte, sondern errechnen auch, ob eine Anlage optimal arbeitet. Dafür stellen die Geräte den Ist-Werten Soll-Daten gegenüber, die anzeigen, welchen Ertrag die Module bei der aktuellen Einstrahlung und Temperatur liefern könnten. Die Informationen über die Außenbedingungen bezieht der Datenlogger über Einstrahlungs- und Temperatursensoren an der Anlage. Seine Werte überträgt er schließlich über einen Computer oder per Mobilfunk Mikrowechselrichter optimieren nicht nur die Leistung, sondern wandeln den Gleichstrom der Zellen direkt in Wechselstrom um. Foto: SMA Solar Technology AG in ein Webportal. Eine spezielle Software, die zuvor mit individuellen Daten der Anlage wie Leistung, Ausrichtung oder Neigung gefüttert wurde, analysierte die zugespielten Werte und stellt sie grafisch in Soll-Ist-Kurven dar. Verlaufen die Kurven über längere Zeit nicht deckungsgleich, ist etwas nicht in Ordnung. Der herkömmliche Weg? Oder das volle Programm? Betreiber haben also die Qual der Wahl. Gehen sie den herkömmlichen Weg und verlassen sich auf die optimale Planung und Auslegung des Installateurs? Entscheiden sie sich für ein einfaches Monitoring ihrer Anlage? Oder wählen sie das volle Programm: Smarte Module, die automatisch die Anlagenleistung verbessern, ihre Daten zur Visualisierung an ein Webportal übermitteln und sich zudem bei Feuer entspannen? Wie es aussieht, können sich Anlagenbesitzer für die leistungssteigernden Allrounder durchaus begeistern: Die Verkaufszahlen der Anbieter schnellen derzeit in die Höhe. Autor: Sascha Rentzing

3 Februar 2013 so haben wir getestet Seite 3 LCD-Fernseher Der Einkauf Für die Dezemberausgabe 2012 kauften wir zehn Fernseher mit einer Bildschirmdiagonale von 40 bis 42 Zoll. Wir wählten jeweils das Modell mit der besten Energieeffizienzklasse, die ein Hersteller in dieser Größe anbietet, aus. Alle Fernseher basieren auf LCD(Edge- LED)-Technik und liefern Full-HD-Qualität. Der Praxistest fand im Chip-Testlabor in München statt. Ein kleiner Auszug aus dem Testprogramm: Energieverbrauch: Das Thema Stromverbrauch wird bei den heutigen Energiepreisen immer wichtiger. Daher sollte ein Fernsehgerät einen möglichst geringen Messtechniker Robert Kraft richtet das Videophotometer zur Displaymessung aus. An den schwarz-weißen Übergängen lässt sich gut sehen, wie sauber ein Fernseher die 3-D-Darstellung hinbekommt. Foto: Chip Verbrauch aufweisen. Gemessen wurde im Normalbetrieb das heißt der Einstellung mit dem besten Bild, falls vorhanden im Eco-Modus, mit aktiviertem Lichtsensor, bei schwacher Helligkeit sowie im Standby-Modus. Ausstattung: In diese Kategorie fließt die Anzahl der Schnittstellen ein, genauso wie die im Fernseher verbauten Tuner oder Festplattenrekorder. LCD-TVs sind in der Regel nicht selbsterklärend. Deshalb ist eine vernünftige Bedienungsanleitung wichtig. Bildqualität: Profis nennen es Homogenität, Farbraum, Abweichung von der Gammakurve und frontaler Kontrast und verwenden großes Messgerät. Am Beispiel eines Fußballspiels heißt das: Sieht der Rasen beim Fußballspiel flau und matschig aus oder kann man jeden einzelnen Halm erkennen? Flimmert und grieselt es in einfarbigen Flächen? Werden Bewegungen ruckelfrei dargestellt, sind die Übergänge zwischen hell und dunkel scharf? Liefert der Bildschirm satte Farben, und zwar bis in die letzte Ecke des Displays? Wie gut ist das Bild bei schrägen Blickwinkeln noch? Für die Prüfung der TV-Video-Qualität sahen sich die Tester mehrere Filmsequenzen an, um zu klären, wie gut analoge PAL-TV- Bilder, Sequenzen von DVDs und hochauflösendes Filmmaterial von Blu-Rays dargestellt werden. Ergonomie: Wer Bildparameter einstellen möchte, muss sich in der Regel durch ein Display auf dem Bildschirm klicken. Die Tester sahen sich an, wie gut man hier zum Ziel kommt. Ergonomie heißt auch: Schalter und Anschlüsse sind gut erreichbar und selbsterklärend. Tonqualität: Die Tester hörten sich verschiedene Testsequenzen bei voller Lautstärke an und beurteilen danach, wie klar der Klang war. Die Inhaltsstoffe Im Fokus stand dieses Mal vor allem, was aus den Fernsehern ausgast. Gemessen wurde das in einer Prüfkammer ein abgeschlossener Kasten, in dem die neuen Geräte eine Stunde lang liefen, dann wurden die Schadstoffe in der Raumluft ermittelt. Standard bei uns: Wir prüfen, ob bromierte Flammschutzmittel und PVC zum Einsatz gekommen sind. Die Bewertung Die Bewertung der praktischen Eigenschaften basiert auf dem Testurteil der Chip-Fernseh- Experten bei der Gewichtung haben wir allerdings etwas andere Schwerpunkte gesetzt, vor allem das Teilergebnis Energieaufnahme schlägt stärker zu Buche. Die Bewertung der ausgasenden Stoffe sowie des Materials erfolgte nach ÖKO-TEST-Kriterien. Quelle: ÖKO-TEST-Magazin Dezember 2012 Badreiniger Im Praxistest: Hartnäckige Kalk- und Seifenrückstände auf schwarzen Fliesen. Wenn mit einem feuchten Schwamm nachgewischt wurde, waren die Ergebnisse ganz ordentlich. Fotos: Labor Der Einkauf Im Test: 17 Flüssigreiniger zum Sprühen, die ausdrücklich als Badreiniger ausgelobt sind. Darunter Markenprodukte wie auch Eigenmarken aus Drogerie- und Supermärkten, von Discountern sowie aus Bio-Läden. Im Falle von Rewe/Penny und Edeka/Netto, die zu einem Konzern gehören und baugleiche Produkte anbieten, haben wir jeweils nur ein Mittel getestet. Die Praxisprüfung Werden die Badreiniger mit Kalk- und Seifenrückständen im Badezimmer fertig? Wir ließen das von Fachleuten des TÜV Rheinland anhand starker Verschmutzungen auf schwarzen Fliesen überprüfen. Die senkrecht gestellten Fliesen wurden mit den Reinigern besprüht, bis sie benetzt waren. Je nach den Angaben auf der Verpackung ließen die Tester die Reiniger einmal kurz und einmal etwas länger einwirken, bevor sie sie abspülten und trockneten. Dann wurde das Prozedere wiederholt, allerdings wurde nun zusätzlich mit einem feuchten Tuchschwamm nachgewischt. Zehn Testpersonen nahmen die Testfliesen unter die Lupe und vergaben Noten von 1 kein Rückstand bis 5 sehr starker Rückstand. Die Inhaltsstoffe Doch was nützt die beste Reinigung, wenn sich der Anwender im Badezimmer gesundheitsgefährdenden Stoffen aussetzt, zum Beispiel flüchtigen Säuren, die Haut und Schleimhäute reizen und die Raumluft belasten? Andere Inhaltsstoffe sind für die Umwelt problematisch, zum Beispiel Substanzen, die biologisch kaum abbaubar sind und damit auch für uns Menschen wieder zum Problem werden. Weitere Mängel Aufsprühen, abspülen, fertig. Diesen Slogan haben viele noch von anno dazumal im Ohr. Und noch immer gibt es Hersteller, die damit werben. Unsere Praxisergebnisse haben aber bei diesen wie auch bei allen anderen Produkten gezeigt, dass dieses Versprechen nicht gehalten wird. Das kritisieren wir genauso wie fehlende Informationen zu den Inhaltsstoffen, die die Hersteller laut Gesetz im Internet zur Verfügung stellen müssen. Die Bewertung Das umweltfreundliche Putzmittel, das mit Kalk und Seife gleichermaßen sehr gut fertig wird, finden Sie in unserem Test leider nicht. Und noch eine schlechte Nachricht: Ohne Wischen geht es nicht. Wir ziehen daher ausschließlich die Praxisergebnisse in die Bewertung ein, in denen nachgeputzt wurde da freut sich der gesunde Menschenverstand. Wer anderes auf der Verpackung behauptet, bekommt Punktabzug! Und da Sie sowieso Hand anlegen müssen, sollten die Mittel möglichst sanft zu Mensch und Umwelt sein. Putzkraft und Schadstoffe bestimmen daher das Gesamturteil das schlechteste Einzelergebnis setzt sich hier durch. Quelle: ÖKO-TEST-Magazin Januar 2013

4 Seite 4 Photovoltaikmodule Februar 2013 Foto: Olena Mykhaylova /istockphoto.com Durch dick oder dünn? Um den Platz an der Sonne streiten zwei Technologien: Die klassischen Siliciumpaneele gelten als effizient und verlässlich, dafür bringen neuartige Dünnschichtplatten auch bei Schwachlicht und Hitze maximale Leistung. Wer hat die Nase vorn? Wir beleuchten die Vor- und Nachteile. Raus aus der Atomkraft, rein in die Sonnenenergie, das wünschen sich viele. Nur der Weg ist noch umstritten, selbst bei der technischen Ausrüstung wie den Solarpaneelen, die das Licht direkt in elektrische Energie umwandeln. Befürworter und Skeptiker liefern sich dazu in Betreiberforen heiße Debatten. Zum Beispiel Max Meier. Der Landwirt aus dem oberpfälzischen Cham berichtet froh, dass er sich für die Dünnschicht entschieden hat. Im September 2006 installierte er Module aus Cadmium-Tellurid (CdTe) mit 30 Kilowatt (kw) Gesamtleistung auf dem Dach seiner Scheune. Schon von Beginn an war er überrascht, wie gut seine Anlage lief: Bei gleicher Ausrichtung, Einstrahlung und Wechselrichtermarke erntete sie in den Herbstmonaten Oktober bis Dezember 2006 rund sechs Kilowattstunden (kwh) mehr Strom als das benachbarte 30-kW-Sonnenkraftwerk aus herkömmlichen multikristallinen Siliciummodulen. Bei diffusem Licht habe ich meist wesentlich mehr Ertrag, aber auch bei richtig gutem Sonnenschein hat meine Anlage meist ein paar Prozent mehr, teilte Meier seinen Betreiberkollegen im Februar 2007 im Photovoltaikforum mit. Nach fünf Jahren intensiven Vergleichs ist der Landwirt überzeugt: Seine Dünnschichtanlage kann locker mit den kristallinen Kraftprotzen in der Region mithalten. In den vergangenen Jahren fuhr er stets um die kwh/kw Ertrag ein. Die besten kristallinen Anlagen in der Umgebung laufen mit rund kwh/kw nicht besser, resümiert der Landwirt. Erfahrungsberichte wie dieser finden sich im Internet immer häufiger. Nicht nur Cadmium-Tellurid schneidet darin gut ab, sondern auch die anderen beiden Dünnschichttechniken CIS auf Basis von Kupfer, Indium und Selen, und amorphes Silicium erzielen laut ihren Betreibern pro Kilowatt installierter Leistung oft höhere Erträge als ihre kristallinen Konkurrenten. Dabei hatten viele Experten das amorphe Silicium wegen seines geringen Wirkungsgrads fast schon abgeschrieben. Besser als ihr Ruf Aufgekommen zu Zeiten des Siliciumengpasses im Jahr 2007, sollte Dünnschicht die teuren kristallinen Module als führende Solartechnik ablösen. Siliciumzellen, so das Argument, nutzten bei 180 bis 250 Mikrometern Dicke nur 20 Mikrometer für die Lichtumwandlung, das restliche Material diene der Stabilität der Zelle. Der große Durchbruch der Dünnschicht blieb aber aus. Das Problem: Die Technik kann nach wie vor nur mit relativ geringer Effizienz aufwarten. Noch immer dümpeln einfache amorphe Siliciummodule bei Wirkungsgraden um die zehn Prozent, während die kristallinen Absorber im Schnitt zwischen 15 und 17 Prozent Effizienz erreichen. Das schmälert die Attraktivität der Dünnschicht erheblich. Der geringere Wirkungsgrad ist oft das Knock-out-Kriterium für die Technik, erklärt Philipp Vanicek, Projektingenieur bei der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS). Dabei sagt der Wirkungsgrad nichts über den Ertrag einer Solaranlage aus. Er gibt lediglich an, wie viel Prozent des Lichts auf einer bestimmten Fläche in Strom umgewandelt wird. Das heißt: Ein Dünnschichtmodul braucht mehr Platz. Der Flächenbedarf spielt jedoch eine untergeordnete Rolle, wenn etwa auf einem landwirtschaftlichen oder Industriegebäude genug bebaubares Solarareal zur Verfügung steht. Bei der Entscheidung helfen auch die übrigen technischen Daten kaum. Experten sind sich einig, dass die realen Betriebsbedingungen erheblich von den Standards abweichen und einen viel größeren Einfluss auf den Ertrag haben. Die Aussagekraft von Wirkungsgrad und maximaler Leistungskraft sind bei der Beurteilung der Leistungsfähigkeit einer Solaranlage irreführend, erklärt der Elektroingenieur Stefan Krauter vom Photovoltaik-Institut in Berlin, das Module prüft und zertifiziert. Für den Ertrag maßgeblich sind Faktoren wie Einstrahlung, Breitengrad, Jahreszeit, Tageszeit, Luftmasse, Wolkendecke und Luftverschmutzung. Bei bedecktem Himmel Gerade bei Hitze sowie geringer Einstrahlung hat die Dünnschicht Vorteile, sagt Hans-Dieter Mohring vom Zentrum für Sonnenenergieund Wasserstoff-Forschung (ZSW). Demnach scheint sie für das oft wolkenverhangene Deutschland bestens geeignet zu sein. Nun wird häufig argumentiert, die kristalline Technik liefere dafür bei hohem Strahlungsangebot bessere Erträge als die Dünnschicht. Das ist aber nur die halbe Wahrheit: Unbestritten ist, dass Siliciummodule ihre maximale Empfindlichkeit bei rötlichem Licht bei hoher Direktstrahlung haben. Allerdings herrschen bei kräftigem Sonnenschein oft auch hohe Temperaturen. Wärme können die kristallinen leider nur schwer ertragen. Platzbedarf und Effizienz Wie sich die verschiedenen Faktoren konkret auf die Erträge der beiden Techniken auswirken, weiß der TÜV Rheinland. Er hat über zwei Jahre hinweg Betriebsergebnisse von einem Dutzend verschiedener Module auf seinem Testgelände in Köln gesammelt. Das überraschende Resultat: Anders als es die physikalischen Eigenschaften der Dünnschichtmodule erwarten lassen, schnitten die schlanken Stromgeneratoren bei durchwachsenem westdeutschen Wetter nicht besser als ihre dicken Konkurrenten ab. Wir können Mehrerträge nicht pauschal bestätigen, sagt Testingenieurin Ulrike Jahn. Skeptiker sehen sich bestätigt: Das gute Schwachlicht- und Hitzeverhalten der Dünnschicht sei ein Märchen für PV-Betreiber, sagt zum Beispiel Tina Ternus vom Rüsselsheimer Solarberater und -planer Photovoltaikbüro. Dahinter steckt viel Marketingprosa der Hersteller. Fakt ist aber auch: Dünnschichtkacheln tauchen immer öfter auf den vorderen Rängen der Ertragsportale auf. Auch auf dem Testfeld der Fachzeitschrift Photon, wo seit 2005 Module verschiedener Hersteller unter gleichen Bedingungen ihre Ertragsstärke beweisen müssen, zählen sie zu den Topperformern. Trotz guter Erträge werden sich die schlanken Absorber gegen die kristallinen Klassiker aber wohl nur schwer behaupten können. Die Dünnschicht hat keine Lobby, sagt DGS- Ingenieur Vanicek. Das liegt vor allem daran, dass Langzeiterfahrungen fehlen. Der Marktführer des Segments, die US-Firma First Solar, verkauft seine Module erst seit sieben Jahren. Bisher zeigen sie keine unvorhergesehenen Alterserscheinungen. Aber ob sie, wie First Solar verspricht, weitere zwei Jahrzehnte halten, weiß niemand. Zudem gibt es Vorbehalte gegen das giftige Cadmium in den CdTe-Modulen. In Verbindung mit Tellur gilt es zwar als ungefährlich, doch lehnen es viele Betreiber ab, mit einem bedenklichen Absorber Grünstrom zu erzeugen. Siliciumanlagen haben hingegen ein besseres Öko-Image und ihre Verlässlichkeit bereits bewiesen. Einige von ihnen laufen schon seit fast zwei Jahrzehnten störungsfrei. Ein weiteres Argument gegen die Dünnschicht ist der relativ hohe Platzbedarf. Daher ist die kristalline Technik bei Einfamilienhausbesitzern meist erste Wahl. Sie müssen aus einer begrenzten Fläche das Maximum an Solarstrom herausholen, um eine möglichst hohe staatliche Förderung zu erhalten. Effizienzsteigerungen könnten der Dünnschicht helfen, die flächenbezogenen Kosten zu senken und in der Gunst der Anwender zu steigen, doch entwickeln sich Innovationen zu langsam. Da der technische Fortschritt stockt und bisher keine Massenfertigung etabliert wurde, bleiben auch die Produktionskosten hoch. Der Preis der Siliciumpaneele hingegen hat sich infolge von Überkapazitäten, die chinesische Hersteller aufgebaut haben, in den letzten anderthalb Jahren halbiert. Dass die alte Technik noch einmal einen solchen Preissturz erlebt, hätte zu Zeiten des Siliciumengpasses vor vier Jahren niemand für möglich gehalten. Fazit: Alle Dünnschichttechniken sind aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften bestens für Standorte mit wechselhaftem Wetter geeignet und können hier höhere Erträge als ihre kristallinen Kontrahenten erzielen. Werden sie aber nicht rasch billiger und effizienter, wird das Interesse an ihnen trotz ihres großen Sonnenhungers gering bleiben. Denn auf Preis und Effizienz schauen potenzielle Kunden als Erstes.

5 Februar 2013 Wassersparprodukte Seite 5 Für das kostbare Nass Ob nostalgisch oder puristisch, elegant oder wuchtig: Auch bei Wasserhahn und Brausekopf gibt es durchaus verschiedene Geschmäcker. Über die Form lässt sich streiten die Qualität aber sollte stimmen. Denn nur dann lässt sich eine Menge Wasser und Energie sparen. Wasserhahn ist längst nicht gleich Wasserhahn. Da gibt es welche für Nostalgiker mit geschwungenen Kreuz- und Hebelgriffen. Andere illuminieren den Wasserstrahl, je nach Temperatur: Läuft warmes Wasser heraus, wird es rot beleuchtet, kaltes Wasser dagegen erscheint in kühlem Blau. Nicht allein die Optik Doch bei der Auswahl sollte man nicht allein auf die Optik achten, sondern zum Beispiel auch auf die Durchflussmenge der Armatur. Steht als letzter Buchstabe des Prüfzeichens ein A (Standard), dann bedeutet diese Bezeichnung: Der voll aufgedrehte Wasserhahn lässt bei 3 bar Fließdruck 13,5 bis 15 Liter pro Minute durch, das entspricht maximal einem Viertel Liter Wasser pro Sekunde. Armaturen mit dem Kennbuchstaben B lassen zwischen 22,8 und 25,2 Liter Wasser pro Minute passieren, bei Hähnen mit dem Kennbuchstaben C sind es bis zu 30 Liter pro Minute und der Buchstabe D steht für bis zu 37,8 Liter pro Minute. Je nach Armatur dauert es also vier oder zehn Minuten, ehe eine Badewanne mit 150 Litern Fassungsvermögen vollgelaufen ist. Auch die Preise unterscheiden sich stark. Teurere Markenarmaturen haben umfangreiche Tests hinter sich. Kleinserien werden im Labor eine halbe Million Mal geöffnet, geschlossen, geöffnet, geschlossen. Das entspricht einer Nutzung von etwa 20 Jahren. Darüber hinaus lassen die Versuchstechniker zwei Monate lang Putzmittel auf die Armatur einwirken, in einer Klimakammer prüfen sie mit Salzwasser die Korrosionsfestigkeit. Der Preis für solche Armaturen liegt bei 100 Euro und mehr etwa für einen Einhebelmischer. Markenhersteller bieten oft fünf Jahre Gewährleistung auf die Armatur, sofern ein Sanitärinstallateur sie montiert hat. Wer am Waschbecken oder gar an der Dusche eine Zwei-Griff-Armatur hat, braucht Geduld und Nerven. Bis die Idealtemperatur erreicht wird, steht man eingeseift unter der Brause und versucht durch hektisches Drehen an zwei Reglern dem Verbrühen oder einer kalten Dusche zu entgehen. Sparsamer und bequemer sind Einhebelmischer, die oft über eine Wassersparfunktion verfügen erst wenn man den Hebel über einen Widerstand drückt, wird der volle Wasserfluss möglich. Ab 150 Euro sind im Internet Thermostatarmaturen von Markenherstellern erhältlich. Weil sie nach kurzem Vorlauf Wasser in der gewünschten Temperatur liefern, sind sie komfortabler und sparsamer. Ein Dehnstoffelement fühlt die Wasserwärme und vergleicht sie mit der Einstellung, dann wird automatisch kaltes oder heißes Wasser hinzugefügt. Eine Sicherheitssperre verhindert, dass das Wasser unbeabsichtigt heißer als 38 Grad aus dem Hahn schießt. Weil man hier etwa beim Duschen den Wasserfluss problemlos stoppen und mit der gleichen Temperatur wieder laufen lassen kann, amortisieren sich die höheren Anschaffungskosten in kurzer Zeit. Man spart dabei Energie für das Erwärmen des Wassers und durch den Minderverbrauch. Warmer Regen oder harter Strahl Duschköpfe gibt es in diversen Varianten. Denn Duschen kann mehr sein als reine Körperhygiene: Die Hersteller bieten verstellbare oder auswechselbare Brauseköpfe mit einem ganzen Sortiment an fit machenden oder sanften Strahlen an. So gibt es Massageduschköpfe mit eingebauter Rotationsturbine. Diese soll dafür sorgen, dass der Wasserstrahl beim Eintritt in den Duschkopf in kräftige, schnell aufeinanderfolgende Wasserstöße zerhackt wird die wiederum nach Frequenz und Härte variiert werden können. Duschpaneele, die sich auch nachträglich einbauen lassen, erlauben mit ihren regulierbaren Kopf-, Hand- und Seitenbrausen und Fußmassagedüsen sogar eine Ganzkörperbehandlung. Der Wasserverbrauch steigt bei solchen Duschsystemen schnell auf 30 Liter pro Minute. Mit Anschaffungspreisen, die im Baumarkt bei rund 200 Euro beginnen und bei hochwertigen Markenprodukten auch mal bei Euro und mehr liegen können, sind Duschpaneelen in der Anschaffung und im Betrieb deutlich teurer als konventionelle Brausen. Nachträglich eingebaute Wassersparprodukte Strahlregler Strahlregler gibt es in jeder Armatur, sie geben dem Wasserstrahl die Form mal schmal und hart, mal breit und weich. Es gibt sie in verschiedenen Durchflussklassen. Normale Armaturen sind in der Regel mit Strahlreglern der Durchflussklasse A ausgestattet und lassen bis zu 15 Liter Wasser in der Minute durch. Die Durchflussklasse Z begrenzt den Wasserverbrauch auf maximal neun Liter pro Minute. Soll noch weniger Wasser fließen, mischen wassersparende Strahlregler meist Luft unter den Wasserstrahl, sodass er trotzdem voll und kräftig wirkt. Solche Strahlregler werden auch Perlatoren genannt weil die Firma Neoperl die ersten Modelle auf den Markt brachte. Strahlregler werden wie Durchflussreduzierer einfach in den Hahn ein- (mit Innengewinde) oder aufgeschraubt (mit Außengewinde) und kosten zwischen fünf und acht Euro. Weil sich vor ihnen leicht Rost- oder Kalkrückstände ansammeln, sollten sie häufiger gereinigt oder ausgewechselt werden. Spülkastenstopp Moderne Toiletten verbrauchen heute oft nur drei oder sechs Liter Wasser. Manche Tasten lassen den Wasserfluss sogar jederzeit stoppen. Dabei sollte man aber bedenken, dass nicht zu wenig Wasser gebraucht wird und sich Rückstände etwa in den Ablaufrohren bilden können. Bei älteren Modellen, die noch 14 Liter Wasser vorhalten, ist der Einbau einer Wasser-Stopp-Funktion sinnvoll. Auf Knopfdruck wird dann der Wasserfluss gestoppt und nicht die ganzen 14 Liter benutzt. Solche Stopptasten für den nachträglichen Einbau kosten etwa 20 Euro. Sparbrausen Wer gern ausgiebig duscht und trotzdem Wasser sparen möchte, kann einen Durchflussreduzierer einbauen und/ oder eine Brause wählen, die die Durchflussmenge deutlich senkt. Im Gegensatz zu einfachen Lochbrausen nutzen Sparduschköpfe das Wasser besser aus und lassen unabhängig vom Druck nahezu immer gleich viel Wasser durch. Zudem sollten sie einen kleineren Strahlwinkel haben, damit weniger Wasser ungenutzt zur Seite spritzt. Sparsame Brausen brauchen nur zwischen acht und zehn Liter in der Minute und kosten zwischen 15 und 35 Euro. Mit einem noch geringeren Verbrauch, nämlich nur sechs Litern pro Minute, bei gleichem Komfort wirbt die Firma Wolf Umwelttechnologie für ihre Bubble-Rain-Dusche. Nach einem patentierten Prinzip werden in einer Wirbelkammer Wasser und Luft miteinander vermischt, sodass mit Luft gefüllte Wasserblasen aus der Dusche strömen. So hat der Duschstrahl laut Hersteller trotz des geringen Wasserverbrauchs ein volles Volumen. Der Duschkopf kostet etwa 90 Euro. Durchflussreduzierer Durchflussbegrenzer reduzieren durch starre Öffnungen den Wasserstrahl. Das hat allerdings den Nachteil, dass bei niedrigem Wasserdruck auch nur wenig aus dem Hahn kommt. Komfortabler sind Durchfluss- oder Mengenregler, die nach einem dynamischen Prinzip arbeiten. Bei hohem Wasserdruck verengt sich die Öffnung, bei niedrigem weitet sie sich. So bleibt der Durchfluss immer konstant. Wie viel der Mengenregler durchlässt, ist baulich vorgegeben. Für Waschbecken gibt es Mengenregler mit fünf, sechs und acht Litern pro Minute, für Duscharmaturen empfehlen sich Modelle mit neun, zehn oder zwölf Litern. Ob man einen Durchflussbegrenzer oder einen Mengenregler vor sich hat, ist für den Laien nicht auf Anhieb erkennbar. Wird jedoch damit geworben, dass der Durchfluss unabhängig vom Wasserdruck ist, handelt es sich um einen Mengenregler, auch Durchflussregler oder Konstanthalter genannt. Beide Modelle sind schnell eingebaut und nicht teuer. Sie kosten zwischen vier und zehn Euro. Als ringförmige Metalleinsätze werden sie am Auslass eines Hahns oder vor einen Duschkopf montiert. Der Duschschlauch muss nur abgeschraubt und der Regler an den Anschluss der Armatur angebracht werden. Wer den Mengenregler am Wasserhahn ein- oder aufschraubt, muss sich nicht mit den einfachen silbernen Modellen zufriedengeben. Unter dem Markennamen Aquaclic gibt es die Sechs-Liter-Wassersparer in verschiedensten Designs. Sensorsteuerung Wenig sinnvoll sind in privaten Haushalten sensorgesteuerte Wascharmaturen, die nur dann Wasser spenden, wenn eine Hand unter den Hahn gehalten wird. Die mindestens 350 Euro teure Armatur macht sich nur bezahlt, wenn die Bewohner vorher beim Wasserverbrauch ausgesprochen großzügig waren. In öffentlichen Einrichtungen hingegen spart die Automatik Wasser und Geld. Natürlich machen Wasserspararmaturen an der Badewanne keinen Sinn: Wer baden will, braucht möglichst schnell viel warmes Wasser. Nur wer in der Wanne auch duscht, kann mit einer speziellen Handbrause und einer Thermostatarmatur sparen.

6 Seite 6 Die schönsten fahrradrouten Februar 2013 Der Spree-Radweg Foto: PictureArt/Fotolia Radsam Auf zwei Rädern ist gut Urlaub machen. Am Auto fliegt die Landschaft viel zu schnell vorbei, zu Fuß kommt man nur langsam voran. Ein Glück, dass es das Fahrrad gibt, ein ideales Fortbewegungsmittel für die Urlaubsreise die entlang von Flüssen auch nicht anstrengend ist. Foto: pixelio.de Ralf Pernack Foto: Lars Kunze/ pixelio Fahrradurlaub wird in Deutschland stetig beliebter. Kein Wunder: Mit kaum einem Verkehrsmittel kann man die Gegend so gut erkunden wie mit dem Rad. An Blumenwiesen, alten Kirchen oder Badeseen kann jederzeit ohne Parkplatznot angehalten werden, und wenn sich die Straße doch einmal schnurgerade bis zum Horizont hinzieht, wird einfach eine Weile kräftig in die Pedale getreten. Mittlerweile gibt es in der Bundesrepublik weit über 200 ausgewiesene Fernradrouten von regionalen Rundwegen bis zu europäischen Magistralen, von sportlich anspruchsvollen Bergtouren bis zu Radwegen entlang von Flüssen. Drei davon seien Unentschlossenen hier ans Herz gelegt. Die Radwege an Elbe, Spree und Isar führen durch ganz unterschiedliche Landschaften. Alle drei aber sind reich an bekannten und versteckten Sehenswürdigkeiten. Und noch eines ist ihnen gemeinsam: Kräftezehrende Anstiege sind sehr selten. Der Spree-Radweg: Zwischen Kähnen und Pyramiden Radfahren im Schatten der Pyramiden kann man in Deutschland wohl nur auf dem Spree-Radweg. Zu danken ist das dem extravaganten Adligen Fürst von Pückler- Muskau, der zu den renommiertesten Landschaftsgärtnern des 19. Jahrhunderts gehörte und der ab 1845 den Familiensitz Branitz im Süden von Cottbus zu einem kunstvollen Park im englischen Stil ausbaute. Zu den Attraktionen gehören auch eine Land- und eine Seepyramide, in welcher der Gartenbaumeister 1871 beerdigt wurde. Die Pyramiden sind nicht ganz so hoch wie die in Gizeh, dafür aber von schattigen Wiesen und kleinen Seen umgeben. Dort, wo die Spree Fürst Pücklers grünes Reich passiert, hat sie schon nahezu die Hälfte des Weges von ihren drei Quellen am Berg Kottmar in der Lausitz bis zur Millionenstadt Berlin absolviert. Auf dieser 410 Kilometer langen Strecke wird der Fluss zeitweilig Sprjewja genannt, weil er durch die Heimat der Sorben mäandert; er passiert Mondlandschaften, in denen Nachfolger des Fürsten Pückler frühere Braunkohlengruben in schillernde Seen verwandeln, und er verästelt sich in den Kanälen und Fließen des Spreewalds, auf denen Kühe, Pakete und Touristen in Kähnen befördert werden, die wie die Gondeln von Venedig gestakt werden. Auch Radfahrer können entlang der Spree meist entspannt rollen: Nur auf den ersten Kilometern nach den Quellen, deren höchste in Walddorf bei Eibau auf 478 Metern Höhe entspringt, sind einige Steigungen zu bewältigen. Ab Bautzen verläuft der Radweg, dessen Markierung den blauen Fluss, eine Bergkuppe und das Brandenburger Tor zeigt, flach auf Wegen abseits stärker befahrener Straßen. Zwar ist die Strecke für Rennradler nicht geeignet; sie führt teils auch über Wirtschaftswege und Pflaster. Kinder haben angesichts vieler Badegelegenheiten und des flachen Profils aber umso mehr Freude. Zu erreichen ist der Radweg mit der Bahn gut, beispielsweise in Bautzen, das sich als Startort anbietet, wenn die anfänglichen Berge gemieden werden sollen. Nützliche Links u Informationsportal rund ums Rad, auf dem auch viele Radwege vorgestellt und knapp charakterisiert werden gut zur ersten Orientierung. u Überblicksseite, die rund 30 regionale Radwegenetze und einzelne Routen knapp vorstellt. u Ein Portal, das bei der Suche nach organisierten Radreisen hilft, aber auch Radwege knapp vorstellt. Nicht nur Seen und Pücklers Pyramiden sorgen am Spree-Radweg für eine landschaftlich und kulturell reizvolle Reise. In den Dörfern nahe der Quellen fallen Umgebindehäuser auf, eine Kreuzung aus Fachwerk- und Blockhaus, die typisch für die Lausitz sind. Die über Jahre alte Stadt Bautzen, deren Silhouette von Dom, Ortenburg und Wasserkunst geprägt wird, beeindruckt mit Bürgerhäusern aus Renaissance und Barock. Der Radweg führt dann durch die Oberlausitzer Hügel- und Teichlandschaft, ein UNESCO-Biosphärenreservat mit Dutzenden von Schilf gesäumter Fischteiche. Der Anblick ändert sich abrupt hinter Uhyst: Der Braunkohlenbergbau hat hier seine Spuren hinterlassen. Neben tristen Halden sowie dem Kraftwerk Boxberg gibt es aber auch geflutete Restlöcher, die Badeseen werden, und, etwas abseits des Radwegs, den Findlingspark Boxberg. Der Weg passiert dann Spremberg. Für Liebhaber des Schriftstellers Erwin Strittmatter empfiehlt sich ein Abstecher nach Bohsdorf, wo der originale Laden aus seinem gleichnamigen Roman besichtigt werden kann. Bald danach ist Cottbus erreicht, das neben dem Park Branitz auch eine hübsche Altstadt und ein imposantes Jugendstiltheater aufweist. Danach geht es wieder durch eine Teichlandschaft rund um die Festungsstadt Peitz, die für ihre Karpfenzucht berühmt ist. Kurz darauf ist der Spreewald erreicht, wo der Radweg Dutzende Kanäle quert, die zur Kahnpartie einladen. Im Dorf Lehde informiert ein Freilandmuseum über die Geschichte des Spreewaldes und auch über die Herstellung der regionaltypischen sauren Gurken im Übrigen ein idealer Imbiss für durstige Radfahrer. Der Radweg führt weiter nach Beeskow und in das Baruther und Berliner Urstromtal. Beiderseits des Flusses erstrecken sich nun Auen und üppige Natur. Schließlich wird der Müggelsee erreicht, der bereits auf Berliner Stadtgebiet liegt. Wer nicht mit dem Rad bis zum Brandenburger Tor fahren will, kann in Erkner in die S-Bahn steigen. Wer unterwegs vom Radeln müde ist, dem sei zur Entspannung die Spreewald-Therme in Burg angeraten: Aus einer Tiefe von Metern sprudelt heißes Solewasser, in dem in einem sehr schön gestalteten Bad geruht oder gebadet werden kann. Zur leiblichen Stärkung empfiehlt sich die Sorbenscheune in Neustadt, wo zum Beispiel twaroh z lanym wolijom auf der Karte steht: das Lausitzer Nationalgericht Quark mit Leinöl. u Seit Ende 2008 vergibt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club ein Qualitätssiegel für Fernradwege. Online finden sich zahlreiche Tourentipps und Literatur. Das Bettund-Bike-Verzeichnis des Allgemeinen Deutschen Fahrrad- Clubs informiert über fahrradfreundliche Übernachtungsbetriebe in über Orten Deutschlands. Alle Herbergen nehmen Gäste auch für eine Nacht auf, die Räder sind sicher untergebracht, für Reparaturen steht Werkzeug bereit und vieles mehr. Die Betriebe findet man auch unter u

7 Februar 2013 Die schönsten fahrradrouten Seite 7 Der Isar-Radweg Der Elbe-Radweg Foto: Gitti/pixelio.de Foto: castrla/pixelio.de Der Isar-Radweg: Isarflimmern und wachsende Felsen Am Isar-Radweg kann man dem Gebirge beim Wachsen zuschauen. Genau genommen ist es ein Felsband, das fünf Meter hoch im Wald bei Usterling kurz vor Landau aufragt und langsam, aber beständig größer wird. Dafür sorgt kalkhaltiges Quellwasser, das durch eine schmale Rinne fließt. Dabei bildet sich Kalktuffstein. Seit Jahren wächst der handbreite Felsrücken in die Höhe ein faszinierendes Naturwunder. Früher wurden dem Wasser Heilkräfte nachgesagt. Langeweile kommt an der Isar nie auf; sie gilt als der abwechslungsreichste bayrische Alpenfluss. Am Oberlauf, wo sie quirlig und türkis leuchtend zwischen weißen Kiesbänken gurgelt, wird die Isar von den Gipfeln des Karwendelgebirges überragt. Auf dem Weg in die Landeshauptstadt München passiert der flimmernde Fluss das an Seen reiche, liebliche Voralpenland und oberbayrische Bilderbuchstädte, bevor er durch dichte Auwälder der Mündung in die Donau entgegenströmt. Der Weg ist gesäumt von Zwiebelkirchtürmen und prächtigen Klöstern wie dem in Schäftlarn, von barocken Schlössern und vielen Museen in München, aber auch Badeseen und Biergärten. Wirklich in die Pedale treten muss nur, wer den Fluss schon von den Quellen an begleiten will. Die entspringen auf Metern im Hinterau-Tal, kurz hinter dem in Tirol gelegenen Scharnitz, das mit der Bahn gut zu erreichen ist, von wo aber 300 Höhenmeter bis zum Isar-Ursprung zu bewältigen sind. Flussabwärts bereitet die Fahrt weniger Mühe: Bis auf kurze Anstiege etwa auf der Mautstraße im Isarwinkel, die etwas verkehrsreicher ist, rollt es sich auf weitgehend autofreier Route bequem, was den Radweg auch für Familienausflüge geeignet macht. Nicht nur radelnde Kinder können sich dabei zunächst an zwei sehr unterschiedlichen Beispielen von Kunst am Fluss erfreuen: In Mittenwald sind viele Fassaden mit opulenten Lüftlmalereien verziert, einer oberbayrischen Form der Freskomalerei. Goethe nannte die Stadt deshalb ein lebendiges Bilderbuch. Auf ganz andere, aber nicht minder faszinierende Kunstwerke trifft man, wenn der Sylvensteinspeicher passiert ist: Kurz vor Bad Tölz hat der Aktionskünstler Karl- Heinz Fett aus rund geschliffenen Steinen im schottrigen Flussbett teils mannshohe Steinkegel errichtet, sodass sich der Reisende fast von Bayern in den Himalaya versetzt fühlt. Auf der Fahrt aus Bad Tölz hinaus, wo es einst 22 Brauereien gab, kann sich der Radler in Gesellschaft einer Floßpartie finden. In der Vergangenheit war die Flößerei Gelderwerb, nun gleiten die Gefährte zum touristischen Vergnügen über die Isar und die mit 380 Metern längste Floßrutsche Europas am Stauwerk Mühltal. Hier hat der Radweg schon die stille und geschützte Pupplinger Au passiert und nähert sich München, der Hauptstadt mit Herz. Beschaulich und erholsam setzt sich die Reise zwischen München und der Donaumündung fort, auch wenn die Isar hinter Landshut immer wieder angestaut ist. Am Flusslauf aufgefädelt liegen altehrwürdige Orte wie der einstige Bischofssitz Freising mit der ältesten noch produzierenden Brauerei Weihenstephan, später Landshut, Landau und Plattling, wo die Nibelungen-Heldin und Siegfried- Witwe Kriemhild genächtigt haben soll. Dazwischen bieten die blühenden Auwiesen und -wälder, in denen Wildvögel brüten, Entspannung. Vor dem Zusammentreffen mit der Donau fächert sich die Isar in einem weiten Mündungsgebiet auf, was ihr dort den Beinamen Bayrischer Amazonas eingetragen hat. Der Elbe-Radweg: der Liebling unter den Fernradwegen Auf dem Elbe-Radweg kann man nicht nur neben Schiffen herfahren, sondern auch unter ihnen hindurch. Das mag unglaubhaft klingen, ist dank der Erfindungsgabe von Ingenieuren aber möglich: Bei Magdeburg wird der Fluss vom Mittellandkanal gequert, wofür um die Jahrtausendwende die mit 918 Meter längste Kanalbrücke der Welt errichtet wurde. Imposante Schleusen und ein altes Schiffshebewerk sorgen dafür, dass Frachtschiffe zwischen den Wasserstraßen wechseln können und technikbegeisterte Radwanderer leuchtende Augen be kommen. Das blaue Kreuz ist bei Weitem nicht die einzige Attraktion am Elbe-Radweg. Genau genommen passiert die Trasse so viele sehenswerte Städte und reizvolle Landschaften, dass sie für einen Urlaub eigentlich fast zu lang ist. Über mehr als 850 Kilometer schlängelt sich Deutschlands zweitlängster Fluss von den Sandsteinfelsen der Sächsischen Schweiz bis zur Mündung in die Nordsee bei Cuxhaven. Er passiert die barocke Altstadt von Dresden, später Wittenberg, wo der Reformator Martin Luther seine 95 Thesen an die Stadtkirche schlug, und Dessau, wo die Architekten des Bauhauses ihre kühnen Ideen verwirklichten. Weiter fließt die Elbe durch Magdeburg, das zu den Lieblingsresidenzen des ersten deutschen Kaisers Otto I. gehörte; schließlich hinein in die turbulente Großstadt Hamburg. Stets begleitet wird der Fluss dabei von dem Radweg, der bei Umfragen des ADFC wiederholt zum beliebtesten deutschen Fernradweg gewählt wurde. Von einer Erkundung soll die Länge nicht abhalten: Gute Bahnanbindung ermöglicht es vielerorts, den Weg abzukürzen oder unterbrochene Reisen fortzusetzen. Solche Pausen empfehlen sich; schließlich verpassen Kilometerfresser nicht nur die bekannten Attraktionen, sondern riskieren auch, Kleinode an der Strecke zu übersehen: die Weinstuben von Diesbar-Seußlitz oder das Grenzmuseum in Schnackenburg, das verspielte Hundertwasser-Haus in Magdeburg oder alte Rundlingsdörfer im Wendland. Natürlich ist der Elbe-Radweg auch landschaftlich abwechslungsreich: Dort wo die aus dem böhmischen Riesengebirge kommende Labe nach 360 Kilometern zur Elbe wird, rahmen sie die pittoresken Felsentürme der Sächsischen Schweiz, später die Weinberge um Meißen. Am Mittellauf beeindrucken Auwälder mit knorrigen Eichen und das Dessau- Wörlitzer Gartenreich, das zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Je weiter der Fluss gen Norden mäandert, umso breiter fließt er zwischen den Deichen entlang. Auf der beschaulichen Fahrt werden das Storchendorf Wahrenberg und die sattgrünen Elbmarschen mit ihren geduckten Backsteinhäusern passiert; schließlich, schon jenseits von Hamburg, die Obstplantagen im Alten Land. Weitere Infos Foto: Barbara Mehrl/Picture Research Anstrengend ist der Elbe-Radweg nicht: Der Höhenunterschied zwischen Schmilka, wo die Elbe die Grenze quert, und der Mündung beträgt ganze 117 Meter. Kräftigere Anstiege gibt es nur in der Sächsischen Schweiz und im Norden um Bleckede und Hitzacker, wo der Weg bis zu 13 Prozent steil wird, aber Alternativrouten auf dem anderen Ufer zur Verfügung stehen. Entscheidender ist die Wahl der Fahrtrichtung: Oft pustet der Wind, von Westen übers Meer kommend, flussaufwärts. Eine Garantie gibt es freilich nicht. Tourenbeschreibungen folgen dem Weg in der Regel in Fließrichtung. Fast überall wird er abseits der Straßen geführt; meist ist er asphaltiert. Vor allem im Mittelabschnitt geht es aber auch über Wald- und Wirtschaftswege, weshalb sich ein Tourenrad empfiehlt. Wer vom Strampeln müde geworden ist, muss sich nicht sorgen: Quartiere gibt es in großer Zahl, darunter 125 per Signet als fahrradfreundlich ausgewiesene. Routenplaner für Radfahrer Google Maps zeigt jetzt auch in Europa Fahrradwege an bisher gab es diese Funktion nur in den USA. So funktioniert s: Stadt eingeben, rechts auf den Button Verkehr gehen und Mit dem Fahrrad anklicken. So kann man sich einfach Routen zusammenstellen. Die Berechnung von Routen funktioniert zurzeit nur in Österreich und der Schweiz. Einen Teil des deutschen Straßennetzes hat übrigens der ADFC beigesteuert. Berliner Luft im Fahrradsattel Eine geführte Radtour ist der beste Weg, um Berlins weitläufiges, grünes und flaches Stadtgebiet kennenzulernen. Berlin on Bike bietet verschiedene Strecken zu den klassischen Spots, aber auch entlang des ehemaligen Mauerverlaufs oder in den ungeschminkten Osten, Stasi-Knast inbegriffen. Preisbeispiel: Die Mauertour startet täglich um 10 Uhr, dauert vier Stunden und kostet 14 Euro plus 4 Euro für das Leihrad. Details und Buchungen: Tel. 030/ u Mit dem Fahrrad in die Bahn... das ist nicht immer einfach. Im ICE sind Räder nicht erlaubt, im IC muss man einen Platz reservieren und insgesamt 60 Verkehrsbünde haben noch einmal ihre ganz eigenen Regeln. Ab sofort kann man sich zumindest einen Überblick verschaffen: dank u einer Kooperation von Bahn und dem Fahrradclub ADFC. Mit dem Rad von München nach Wien Hinter dem Steuer sind die 400 Kilometer zwischen München und Wien vier Stunden Stress. Mit dem Fahrrad wird daraus eine neuntägige Genussreise auf autofreien Wegen, mit etlichen Kulturstopps tagsüber und dem abendlichen Gourmetdinner im Sternehotel. Mehr zur geführten Tour mit Stationen wie Altötting, Passau und Krumau in Böhmen bei Rotalis Radreisen, Tel / u

8 Seite 8 MARKTDATEN Februar 2013 Energie/Umwelt Energie-, Umwelt- und Fairtradethemen interessieren ÖKO-TEST-LeserInnen besonders. 24,5 % der LeserInnen ist es wichtig, Energie zu sparen; 29,6 % achten auf Langlebigkeit der gekauften Produkte und 38,3 % der Leserschaft ist auch hier bereit, für gute Qualität mehr zu bezahlen. Bei Lebensmitteln legen 27,6 % Wert auf Produkte aus ökologischem Anbau und somit auf Bio-Produkte. Ganz besonders interessieren sich 21,2 % der LeserInnen für Natur- und Umweltschutz und 19,6 % setzen sich dafür ein. 22,8 % unserer Leserschaft ist es wichtig, viel Zeit in der Natur zu verbringen und Naturerfahrungen zu sammeln. Der Sonderzielgruppe der LOHAS Lifestyle of Health and Sustainability gehören 13,5 % unserer Leserschaft an. (Quelle: AWA 2012) HINWEIS Die Grafiken zeigen die Leistungswerte einer Auswahl der 260 AWA-Titel und der 171 TdW-Titel, basierend auf einer 3er-Indexsumme, die Tausender-Kontakt-Preis (TKP), Reichweite und Affinität zusammenfasst. So wird die Wirtschaftlichkeit eines jeden Titels verdeutlicht. Zur besseren Verständlichkeit werden die Grundzählungen des ÖKO-TEST- Magazins in der Eingangstabelle dargestellt und dann in den Grafiken mit anderen Titeln verglichen. Strukturdaten des ÖKO-TEST-Magazins mit 3er-Indexsumme Kategorie Natur, Umwelt, Bio Natur, Umwelt, Bio Basis- ZG Zielgruppe Top Twenty im Ranking Mit Thema regenerative Energien auseinandergesetzt: Ja, ich habe schon Informationen eingeholt Produkte, die für den Klimaschutz förderlich sind, anderen Produkten auf jeden Fall vorziehen, auch wenn mehr dafür investiert werden muss. TNP Reichweite Affinität 3er- ZG- Rang % Mio. Rang Index Rang Anteil % Index Rang 30,43 1 6,0 0, , ,41 1 6,1 0, , Umwelt Natur- und Umweltschutz: Interessiert mich ganz besonders 30,82 1 6,3 0, , Umwelt Kreise, Schichten, Gruppen das könnte auf mich passen Leute, die sich für Natur- und Umweltschutz einsetzen und am Umweltschutz besonders interessiert sind ÖKO-TEST-LeserInnen legen großen Wert auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit 45,43 1 7,3 0, , Informationen zum Thema regenerative Energien werden gezielt eingeholt ÖKO-TEST-LeserInnen investieren gerne mehr Geld für klimaschonende Produkte Rang X von 171 TdW-Titeln Rang X von 171 TdW-Titeln TdW 2013; Zielgruppe Jahre; Mit dem Thema regenerative Energien auseinandergesetzt: Ja, ich habe schon Informationen eingeholt TdW 2013; Zielgruppe Jahre; Produkte, die für den Klimaschutz förderlich sind, anderen Produkten auf jeden Fall vorziehen, auch wenn mehr dafür investiert werden muss. ÖKO-TEST-LeserInnen interessieren sich besonders stark für Natur- und Umweltschutz und setzen sich dafür auch aktiv ein AWA 2012; Zielgruppe Jahre; Natur- und Umweltschutz: Interessiert mich ganz besonders AWA 2012; Zielgruppe Jahre; Kreise, Schichten, Gruppen (das könnte auf mich passen): Leute, die sich für Natur- und Umweltschutz einsetzen und am Umweltschutz besonders interessiert sind

9 Februar 2013 MARKTDATEN Seite 9 Bauen/Wohnen/Renovieren Bauen, Wohnen und Renovieren ist seit rund 27 Jahren fester Bestandteil der redaktionellen Berichterstattung. Die Verbraucher informieren sich nicht nur im ÖKO-TEST- Magazin, sondern nutzen auch die themenaffinen Publikationen wie z. B. Ratgeber, Spezial und Handbuch. Gerade durch den neuen Trend Homing werden verstärkt Informationen zu diesem Bereich von Verbrauchern nachgefragt. Die gebildeten, kaufkräftigen ÖKO-TEST-Leser können sich Luxus leisten und investieren in qualitativ hochwertige Produkte. ÖKO-TEST-Leser sind bereit, für die eigenen vier Wände deutlich mehr Geld auszugeben als der Durchschnitt und sie legen Wert auf ein nachhaltiges und qualitativ hochwertiges Investment. HINWEIS Die Grafiken zeigen die Leistungswerte einer Auswahl der 260 AWA-Titel und der 171 TdW-Titel, basierend auf einer 3er-Indexsumme, die Tausender-Kontakt-Preis (TKP), Reichweite und Affinität zusammenfasst. So wird die Wirtschaftlichkeit eines jeden Titels verdeutlicht. Zur besseren Verständlichkeit werden die Grundzählungen des ÖKO-TEST- Magazins in der Eingangstabelle dargestellt und dann in den Grafiken mit anderen Titeln verglichen. Strukturdaten des ÖKO-TEST-Magazins mit 3er-Indexsumme Kategorie Basis- ZG Zielgruppe Top Twenty im Ranking TNP Reichweite Affinität 3er- ZG- Rang % Mio. Rang Index Rang Anteil % Index Rang Haus & Garten Bauen, Modernisieren, Renovieren: Interessiert mich ganz besonders 66,79 4 3,3 0, , Haus & Garten Renovierungs- oder Modernisierungsplan in den nächsten ein bis zwei Jahren: Heizungsanlage Haus & Garten Maßnahme bestimmt oder vielleicht geplant: In den nächsten zwei Jahren Solaranlage für Solarstrom (Photovoltaik) 300,88 3 4,6 0, , ,48 1 5,5 0, , Haus & Garten Immobilien: ein Haus bauen 359,30 2 4,3 0, , ÖKO-TEST-LeserInnen investieren gerne in die eigenen vier Wände Besonders interessiert: Bauen, Modernisieren, Renovieren Modernisierung der Heizungsanlage in ein bis zwei Jahren AWA 2012; Zielgruppe Jahre; Bauen, Modernisieren, Renovieren: Interessiert mich ganz besonders AWA 2012; Zielgruppe Jahre; Renovierungs- oder Modernisierungsplan in den nächsten ein bis zwei Jahren: Heizungsanlage ÖKO-TEST-LeserInnen planen in den nächsten zwei Jahren eine Photovoltaikanlage anzuschaffen Immobilien: ÖKO-TEST-LeserInnen wollen ein Haus bauen Rang X von 171 TDW-Titeln TdW 2013; Zielgruppe Jahre; Maßnahme bestimmt oder vielleicht geplant: In den nächsten zwei Jahren Solaranlage für Solarstrom (Photovoltaik) AWA 2012; Zielgruppe Jahre; Immobilien: ein Haus bauen

10 Seite 10 MARKTDATEN Februar 2013 Freizeit/Technik Freizeit und Erholung sind unseren Lesern besonders wichtig, da sie beruflich sehr eingespannt sind. Sie sind aktiv und vielseitig interessiert: Bücher lesen, Kulturveranstaltungen besuchen, Reisen besonders Aktivurlaub Fotografieren und regelmäßig Sport treiben gehört zu ihren bevorzugten Beschäftigungen. Dabei legen sie besonderen Wert auf eine hochwertige Ausstattung und geben für solide Markenqualität gerne etwas mehr Geld aus. Die ÖKO-TEST-LeserInnen sind sehr aktiv bei ihrer Weiterbildung: Studienreisen, Sprachkurse, Computer- und Internetnutzung gehören selbstverständlich zu ihrer Freizeitbeschäftigung dazu. Wenn sie von einem Freizeitangebot, einem Produkt oder einer Dienstleistung überzeugt sind, empfehlen sie diese auch gerne weiter. HINWEIS Die Grafiken zeigen die Leistungswerte einer Auswahl der 260 AWA-Titel, basierend auf einer 3er- Indexsumme, die Tausender-Kontakt-Preis (TKP), Reichweite und Affinität zusammenfasst. So wird die Wirtschaftlichkeit eines jeden Titels verdeutlicht. Zur besseren Verständlichkeit werden die Grundzählungen des ÖKO-TEST-Magazins in der Eingangstabelle dargestellt und dann in den Grafiken mit anderen Titeln verglichen. Strukturdaten des ÖKO-TEST-Magazins mit 3er-Indexsumme Kategorie Basis- ZG Zielgruppe Top Twenty im Ranking TKP Reichweite Affinität 3er- ZG- Rang % Tsd. Rang Index Rang Anteil % Index Rang Freizeit Bücher: Interessiert mich ganz besonders 25,68 1 4,9 0, , Freizeit Freizeitbeschäftigung: Das mache ich häufig: Wandern oder Bergsteigen 91,40 1 6,1 0, , Freizeit Urlaub und Reisen: Interessiert mich ganz besonders 26,68 1 3,5 0, , Freizeit Hohe Ausgabebereitschaft: Reisen 22,85 1 3,6 0, , ÖKO-TEST bietet interessante Werbeumfelder ÖKO-TEST-LeserInnen begeistern sich für Bücher ÖKO-TEST-LeserInnen verbringen ihre Freizeit gerne mit Wandern und Bergsteigen AWA 2012; Zielgruppe Jahre; Bücher: Interessiert mich ganz besonders AWA 2012; Zielgruppe Jahre; Freizeitbeschäftigung: Das mache ich häufig: Wandern oder Bergsteigen ÖKO-TEST-LeserInnen interessieren sich nicht nur stark für Reisen... sie geben auch gerne viel dafür aus AWA 2012; Zielgruppe Jahre; Urlaub und Reisen: Interessiert mich ganz besonders AWA 2012; Zielgruppe Jahre; Hohe Ausgabebereitschaft: Reisen

11 Februar 2013 MARKTDATEN Seite 11 Geld/Recht/Versicherungen Besonders engagiert und verantwortungsbewusst sind die ÖKO-TEST-LeserInnen, wenn es um Geldanlagen und Versicherungen geht. Sie verhalten sich umsichtig, wollen informiert und auf dem neuesten Stand sein. Sie sind bereit, für die eigene Gesundheits- und Altersvorsorge mehr Geld auszugeben. ÖKO-TEST-LeserInnen sind an Finanzthemen, Aktien und Investmentfonds interessiert und geben selbst Tipps. Zudem wird die AWA-Kernzielgruppe Geldanlage sehr ökonomisch erreicht. Ein Grund hierfür ist der hohe Anteil der ÖKO-TEST-LeserInnen in der wirtschaftlich leistungsfähigsten und gebildetsten Schicht der deutschen Bevölkerung im Alter von 25 bis 49 Jahre. Hier wird besonders umsichtig und bewusst das Lebensumfeld abgesichert und in die Zukunftssicherung investiert. HINWEIS Die Grafiken zeigen die Leistungswerte einer Auswahl der 260 AWA-Titel, basierend auf einer 3er- Indexsumme, die Tausender-Kontakt-Preis (TKP), Reichweite und Affinität zusammenfasst. So wird die Wirtschaftlichkeit eines jeden Titels verdeutlicht. Zur besseren Verständlichkeit werden die Grundzählungen des ÖKO-TEST-Magazins in der Eingangstabelle dargestellt und dann in den Grafiken mit anderen Titeln verglichen. Strukturdaten des ÖKO-TEST-Magazins mit 3er-Indexsumme Kategorie Basis- ZG Zielgruppe Top Twenty im Ranking TNP Reichweite Affinität 3er- ZG- Rang % Mio. Rang Index Rang Anteil % Index Rang Ökonomy Geldanlagen Kernzielgruppe 59,77 1 4,8 0, , Ökonomy Hohe Ausgabebereitschaft: Bereiche, die so wichtig sind, dass man bereit ist, dafür einiges Geld auszugeben: Versicherungen Ökonomy Hohe Ausgabebereitschaft: Bereiche, die so wichtig sind, dass man bereit ist, dafür einiges Geld auszugeben: Altersvorsorge 58,35 2 3,1 0, , ,64 1 3,7 0, , Ökonomy Kaufplan Versicherungen: eine private Krankenversicherung abschließen oder erweitern 231,29 1 4,8 0, , Bei ÖKO-TEST erreicht Werbung eine hohe Aufmerksamkeit ÖKO-TEST-LeserInnen interessieren sich stark für Geldanlagen Versicherungen sind unserer Leserschaft wichtig AWA 2012; Zielgruppe Jahre; Kernzielgruppe: Geldanlagen AWA 2012; Zielgruppe Jahre; Hohe Ausgabebereitschaft: Bereiche, die so wichtig sind, dass man bereit ist, dafür einiges Geld auszugeben: Versicherungen ÖKO-TEST-LeserInnen geben viel Geld für die Altersvorsorge aus ÖKO-TEST-LeserInnen wollen eine private Krankenversicherung abschließen oder sie erweitern AWA 2012; Zielgruppe Jahre; Hohe Ausgabebereitschaft: Bereiche, die so wichtig sind, dass man bereit ist, dafür einiges Geld auszugeben: Altersvorsorge AWA 2012; Zielgruppe Jahre; Kaufplan Versicherungen: eine private Krankenversicherung abschließen oder erweitern

12 Seite 12 heftvorschau im detail Februar 2013 ÖKO-TEST-Magazin April 2013 Heft-im-Heft Kinder Kinder Fragen & Antworten Kinderernährung Die Themen im Überblick: Richtig Schlafen Warenkunde Kopfkissen Grüner Unfug Die TESTs: Mähroboter Milchprodukte Fahrradhosen Mittel gegen Gedächtnisstörungen Naturkosmetik Wohn-Riester DU: EVT: Die Themen: Internat: Gut für die Kinder oder bequem für die Eltern? Hochbegabte Kinder Verhütung in den Wechseljahren Kärnten: d a s Outdoorparadies Wie viel Hygiene braucht ein Kleinkinderhaushalt? Die TESTs: Apfelschorle Pflege für Schwangere und junge Mütter Die TESTs: Mineralwasser Getreidebreie Fleischbreie Muttermilchersatz Gemüsebreie DU: EVT: Spezial Häuser Spezial Fahrrad Die Themen im Überblick: Maßstäbe für ökologisches und energieeffizientes Bauen Hausvorstellungen Sanierungs- und Modernisierungskonzepte Haustechnik Multifunktionale Bäder für Generationen Photovoltaik Heizsysteme: Welches passt zu welchem Haus? Finanzierung DU: EVT: Die Themen im Überblick: Wie finde ich das richtige Fahrrad? Die neusten Fahrradtrends Die richtige Fahrradausrüstung Die schönsten Radtouren durch Deutschland und Europa Wie lernt Klein und Groß am besten Radfahren? Die TESTs: Fahrradschlösser Pedelecs Fahrradhelme Fahrradhosen Fahrradversicherungen DU: EVT:

13 Februar 2013 heftvorschau im detail Seite 13 Themenkombinationen 2013 Kinder, Familie EVT AZ DU Themenjahrbuch Kleinkinder Fragen & Antworten Kinderernährung Spezial Kleinkinderausstattung Ratgeber Kleinkinder Das große Jahrbuch für Spezial Schwangerschaft Themenjahrbuch Kleinkinder für Gesundheit, Fitness EVT AZ DU Spezial Rücken Das große Jahrbuch für Spezial Schlafen Kosmetik, Mode, Wellness EVT AZ DU Spezial Naturkosmetik Das große Jahrbuch für Ratgeber Kosmetik & Wellness Freizeit & Technik EVT AZ DU Spezial Fahrrad Das große Jahrbuch für Bauen, Wohnen, Renovieren EVT AZ DU Spezial Häuser Spezial Energie Das große Jahrbuch für Spezial Schlafen Spezial Bauen, Wohnen & Renovieren Rabatte 2013 für line extension Ratgeber, Spezial, Jahrbuch und Fragen & Antworten sind miteinander kombinierbar Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate (außer im ÖKO-TEST Marktplatz) Zusätzlich zu dem Kombi rabatt sind keine weiteren Mengen-/ Malrabatte möglich Umschlagseitenzuschlag: 10 % Rabatte ab 4 Ausgaben 25 % 3 Ausgaben 20 % 2 Ausgaben 10 % Werben Sie in vier themenaffinen Ausgaben und bezahlen Sie nur drei! Geld, Recht, Arbeit, Versicherungen EVT AZ DU Ratgeber Rente, Geld, Versicherungen Essen, Trinken, Genießen EVT AZ DU Ratgeber Essen, Trinken & Genießen Das große Jahrbuch für Beispielrechnung: 4 x ½-Seite zu % Rabatt Preis nach Abzug Publikationen 2013 im Überblick ÖKO-TEST-Magazin ÖKO-TEST Ratgeber ÖKO-TEST Spezial ÖKO-TEST Jahrbuch ÖKO-TEST Fragen & Antworten Ausgabe EVT AZ DU EVT AZ DU EVT AZ DU EVT AZ DU EVT AZ DU Januar Magazin 01 / 2013 Themenjahrbuch Kleinkinder Februar Magazin 02 / März Magazin 03 / April Magazin 04 / 2013 Spezial Fahrrad F & A Kinderernährung Spezial Häuser Mai Magazin 05 / 2013 Ratgeber Essen, Trinken & Genießen Spezial Kleinkinderausstattung Juni Magazin 06 / 2013 Spezial Naturkosmetik Juli Magazin 07 / August Magazin 08 / Spezial Rücken September Magazin 09 / 2013 Ratgeber Kleinkinder Spezial Energie Oktober Magazin 10 / 2013 Ratgeber Rente, Geld, Versicherungen Spezial Schlafen Jahrbuch für November Magazin 11 / 2013 Ratgeber Kosmetik & Wellness Spezial Bauen, Wohnen & Renovieren Dezember Magazin 12 / 2013 Januar Magazin 01 / 2014 Spezial Schwangerschaft Themenjahrbuch Kleinkinder Legende: EVT = Erstverkaufstag; AZ = Anzeigenschluss; DU = Druckunterlagenschluss BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN POLITIK, UMWELT KINDER, FAMILIE GELD, RECHT KOSMETIK, MODE, WELLNESS FREIZEIT, TECHNIK ESSEN, TRINKEN GESUNDHEIT, FITNESS

14 Seite 14 news und trends Februar 2013 Geschenk für den Handel Die Angst der Deutschen vorm Dunkeln Die geplante Verlängerung des bestehenden Verkaufsverbots für Lebensmittel unter Einstandspreis liegt derzeit auf Eis. Der Vermittlungsausschuss um die Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen kann sich in anderen Punkten nicht einigen. In der Folge dürfen Lebensmittelhändler ihre Ware seit Januar wieder zu Untereinstandspreisen verkaufen. Experten rechnen, dass die Novelle frühestens zum 1. Mai in Kraft treten wird. E-Bilanz wird Pflicht Ab 2014 müssen deutsche Unternehmen ihre Bilanz elektronisch an das zuständige Finanzamt übermitteln. Das heißt: Für das Geschäftsjahr 2013 ist die E-Bilanz vorgeschrieben. Von dieser Verpflichtung betroffen sind rund 1,4 Millionen Unternehmen. Allein zum Jahreswechsel haben rund 600 Stromanbieter ihre Preise teils deutlich erhöht. Eine rote Karte von den Verbrauchern bekommen sie deshalb noch lange nicht gezeigt. Zwar können die Bürger seit der Liberalisierung des Strommarkts ohne Probleme ihren Anbieter wechseln und sich günstigere Tarife sichern. Nach wie vor nutzen aber nur wenige diese Möglichkeit. Das belegt der infas-energiemarktmonitor, für die Studie wurden über Haushalte in Deutschland befragt. Die Zahlen zeigen: Lediglich 22 Prozent haben in den vergangenen zwei Jahren einen neuen Stromvertrag abgeschlossen. Dies machten sieben Prozent bei ihrem bisherigen Anbieter. Für die meisten war der Preis der ausschlaggebende Grund. Ein knappes Viertel wechselte, um künftig Öko-Strom zu beziehen. Weitere 23 Prozent haben sich zwar über alternative Angebote informiert, sind aber letztlich ihrem Vertrag treu geblieben oft aus Bequemlichkeit. Der Aufwand, den Vertrag zu wechseln, wird gescheut oder es wird kein rundum überzeugendes Angebot gefunden. Ähnliche Gründe gaben jene 55 Prozent an, für die ein neuer Stromanbieter bislang nicht in Be- Die meisten bleiben ihrem Stromversorger treu. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts infas hat sich die Hälfte nicht einmal mit einem Wechsel beschäftigt meist aus Bequemlichkeit oder Angst. Quelle: infas geodaten tracht kam. Jeweils 46 Prozent erklärten, das Thema sei ihnen nicht wichtig oder sie hätten Angst vor Pannen. 87 Prozent der Nicht-Wechsler sind mit dem derzeitigen Versorger zufrieden. infas zufolge spielt nicht nur die Angst, im Dunkeln zu sitzen, eine Rolle. Viele Verbraucher fürchten auch, dass bei der Abrechnung etwas schiefgeht oder der neue Anbieter pleitegehen könnte. Dass diese subjektiven Befürchtungen objektiv wenig gerechtfertig sind, spielt dabei keine Rolle, so die Meinungsforscher. Auffällig sei, dass sozial schwächere Haushalte ihrem Vertrag eher treu bleiben, obwohl sie besonders unter den hohen Strompreisen leiden. u Kein Profit Vom Bio-Wachstum profitierten die Supermärkte 2012 nicht. Trotzdem: Bio wächst stärker als der konventionelle Bereich. Während der LEH in den ersten neun Monaten 2012 laut Nielsen bei Bio- Waren ein Plus von 5,1 Prozent einfuhr, erzielte das konventionelle Sortiment nur 2,5 Prozent. Besonders deutlich zeigt sich der Unterschied bei Drogeriemärkten: Sie erreichten bei Bio einen Umsatzzuwachs von 3,7 Prozent, verzeichneten bei konventioneller Ware aber ein Minus von 12,6 Prozent. Pläne des SCCS Das Committee on Consumer Safety (SCCS) macht sich für eine drastische Verschärfung der Vorschriften zur Verwendung von Duftstoffen stark. Das SCCS empfiehlt eine Ausdehnung der Deklarierungspflicht auf 127 Stoffe. Darüber hinaus sollen zwölf weitverbreitete Duftstoffe, die auch Bestandteile vieler ätherischer Öle sind, auf einen Gehalt von 0,01 Prozent in Kosmetika begrenzt werden. Die Verschärfung brächte speziell Naturkosmetikhersteller in Bedrängnis. Schnelle Antworten Ob nun Fragen zu Ernährung, Einkauf oder Finanzen der neue Verbraucherlotse des Bundesverbraucherministeriums soll Konsumenten bei offenen Fragen weiterhelfen. Der Lotse ist unter der Rufnummer 0228/ erreichbar. Im Netz tauschen Gegen die Verschwendung von Lebensmitteln richtet sich das Portal Foodsharing.de. Online können Privatleute und Geschäfte überschüssiges Essen an andere weitergeben, statt es wegzuwerfen. Initiator ist unter anderem der Taste the Waste -Filmemacher Valentin Thurn. Für die Zukunft Das Naturkosmetikunternehmen Logocos hat die Premiummarke Aquabio an das chinesische Unternehmen Shanghai Danbloom International Trading verkauft. Die Produkte werden weiterhin in Deutschland produziert und als Made in Germany vermarktet. Neobio wiederum soll als Einstiegsmarke in den verschiedensten Kanälen positioniert werden. Überdurchschnittlich oft online Die Themen Familie und Elternschaft sind nicht nur auf der politischen Agenda nach oben gerückt. Auch die Marketingabteilungen stellen mehr und mehr die Familie in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten. Das gilt nicht nur für die klassische Schnullerindustrie, wie Windelhersteller, Babynahrungsproduzenten oder Kinderwagendesigner. Junge Familien fahren einen Familienwagen, essen im Familienrestaurant, machen Urlaub im Kinderhotel und fragen in der Bahn nach dem Kinderwagenabteil. Marketer dürfte also die neueste Studie von Nielsen interessieren. Die zeigt: Gerade junge Mütter sind besonders Internet-affin. Nach den Zahlen der Digital Facts Snapshot: Zielgruppen im Netz gehen Frauen zwischen 20 und 45 Jahren mit zwei- bis elfjährigen Kindern öfter ins Netz als Frauen im gleichen Alter mit zwölf- bis 17-jährigen Kindern und auch als alle Frauen im Durchschnitt. Im Oktober 2012 waren 3,0 Millio- nen der jüngeren Mütter im Internet unterwegs und verweilten durchschnittlich fast 38 Stunden. Das beliebteste Webangebot war das zur Verlagsgruppe Weltbild gehörende Versandhandelsunternehmen KIDOH mit einem Indexwert von 603. Grundsätzlich zeigen die Mütter ein breit gefächertes Interesse: Zum einen stehen Angebote aus dem Bereich Family Nach den neuesten Zahlen von Nielsen gehen Frauen zwischen 20 und 45 Jahren mit zwei- bis elfjährigen Kindern öfter ins Internet als alle anderen. Werbung auf vier Rädern Die mobile Autowerbung der Deutschen Post startet als Pilotprojekt mit zunächst 200 Pkw-Besitzern in Köln. Die Post steigt in die mobile Außenwerbung ein. Ab März 2013 vermittelt die extra gegründete Deutsche Post Autowerbung zwischen Unternehmen, die Privatautos als Werbeträger nutzen möchten, und Pkw-Besitzern, die ihr Fahrzeug als Werbefläche zur Verfügung stellen wollen. Dabei kommt ein zum Patent angemeldetes Trackingsystem zum Einsatz: Die Fahrtrouten werden per GPS aufgezeichnet. Aus diesen Daten wird dann berechnet, wie viele Personen die jeweilige Werbekampagne wahrscheinlich gesehen haben. So sollen Unternehmen die Möglichkeit haben, ihre Kampagnen auf die Zielgruppe ausrichten und den Erfolg schneller auswerten zu können. Die aufge- Nutzung fremder Marken erlaubt Keyword-Advertising ist für viele Unternehmen Pflicht. Dabei werden Werbemittel auf den Webseiten von Google & Co. abhängig von den individuellen Schlüsselwörtern, den Keywords, angezeigt. Um die Verwendung dieser Wörter gibt es allerdings immer wieder Streit zwischen dem werbenden Unternehmen und dem Markeninhaber. Der Bundesgerichtshof ist in der neuesten Rechtssprechung seiner liberalen Haltung treu geblieben. Ein Unternehmen dürfe die Wortmarke eines Mitbewerbers als Keyword bei Google Adwords verwenden, urteilte das höchste deutsche Zivilgericht. Bedingung sei, dass die von Google auf das Schlüsselwort hin eingeblendete Werbung in einem von der Trefferliste eindeutig getrennten und entsprechend gekennzeichneten Werbeblock erscheint und selbst weder die Marke noch sonst einen Hinweis auf den Markeninhaber oder die unter der Marke angebotenen Produkte enthält. Im vorliegenden Fall hatte ein Onlineshop für Geschenke, Pralinen und Schokolade bei der Suchmaschine eine Adwords-Anzeige mit dem Keyword Pralinen geschaltet und in der Kategorie der weitgehend passenden Keywords den Begriff most pralinen den markenrechtlich geschützten Namen des Konfiserie- und Schokoladenherstellers Most angegeben. Most klagte auf Markenrechtsverletzung und gewann am Landgericht und Oberlandesgericht Braunschweig. Der BGH hat das Berufungsurteil nun aufgehoben. u & Lifestyle hoch im Kurs. Sie shoppen bei KIDOH, Toys r us oder my- Toys für die Kleinen. Zum anderen informieren sich die befragten Mütter über Familienthemen auf Elternwissen.com, Net- Moms oder Rund ums Baby und tauschen sich in den Foren mit anderen aus. Wie die Nielsen-Analyse weiter zeigt, sind jüngere Mütter darüber hinaus besonders affin gegenüber Angeboten aus dem Homebereich, etwa Ikea oder Essen & Trinken. Und sie nutzen das Internet für ihre ganz persönlichen Interessen. Dann klicken sie am liebsten auf Webseiten mit Fashionprodukten, Neuigkeiten aus der Unterhaltungsbranche und Onlinegames. u zeichneten Fahrtrouten werden laut Post anonymisiert an die Werbekunden weitergegeben. Der Gelbe Riese bietet interessierten Werbetreibenden ein Komplettpaket an: Man vermittelt die Kunden, entwickelt Designvorlagen, organisiert die Beklebung der Autos an Tankstellen des Kooperationspartners Aral und liefert die Reportings. Teilnehmen können an dem Pilotprojekt Pkw- Besitzer, deren Auto maximal fünf Jahre alt ist und die mindestens Kilometer im Jahr fahren. Im Gegenzug erhalten sie jeden Monat einen Tankgutschein in Höhe von 70 Euro, einen Gutschein für eine Autowäsche und ein Navigationsgerät von dem zweiten Partner Garmin. Die Autowerbung startet mit zunächst 200 Pkw-Besitzern in Köln. u Der Bundesgerichtshof erlaubt die Nutzung fremder Marken beim Keyword-Advertising. Foto: shoot4u/fotolia.com

15 Februar 2013 news und trends Seite 15 Kahlschlag für Kinderbücher Parkhäuser als Erlebnislandschaften Für die Produktion vieler deutscher Kinderbücher wird der bedrohte tropische Regenwald abgeholzt. Zu diesem Schluss kommt eine neue Untersuchung des World Wide Fund For Nature (WWF). Für ihre Studie Im Wald, da sind die Räuber ließen die Naturschützer zwischen Herbst 2010 und Sommer 2012 insgesamt 79 Buchtitel von zwei unabhängigen Laboren in den USA und an der TU Darmstadt untersuchen. Das Ergebnis: 28 Prozent der Kinderbücher enthielten nachweislich Tropenholzfasern, der Anteil betrug bis zu 53 Prozent. Laut WWF besonders negativ aufgefallen ist Coppenrath, einer der größten Anbieter auf dem deutschen Kinderbuchmarkt. In gleich neun von 18 getesteten Büchern des Verlages aus Münster habe man Tropenholz gefunden, darunter Titel wie Frohe Weihnachten, kleiner Bär! oder Das ist der Wald. Es klingt nach blanker Ironie, ist aber traurige Wahrheit: Bücher, die unseren Kindern den Wert der Natur vermitteln, In drei von zehn Kinderbüchern konnten die Naturschützer von WWF Fasern aus gefährdeten Regenwäldern nachweisen. sind dafür verantwortlich, dass diese Natur zerstört wird, sagt Johannes Zahnen, Waldreferent beim WWF. Deutsche Verlage lassen ihre teilweise in Handarbeit gefertigten Kinderbücher zunehmend in Asien produzieren. Auf diese Weise ist China mittlerweile zum wichtigsten Buchlieferanten avanciert mit fatalen Folgen: Einen großen Teil des benötigten Zellstoffs importiert das Reich der Mitte aus Indonesien, wo legal und illegal riesige Urwaldflächen für die Papierproduktion abgeholzt werden. u Die Werbeform Carspaze, bei der Werbemotive auf großflächige Faserzementplatten gedruckt werden, soll nun Deutschland erobern. Trist, dunkel, unfreundlich und abweisend die meisten deutschen Parkhäuser haben kein gutes Image. Das soll sich ändern, die Kölner Town- Talker Media AG will das Konzept des Carspaze nach Deutschland bringen. Wie das aussieht, zeigt beispielhaft die Parkgarage des Opernhauses Zürich: Unterirdisch finden sich überall die Orchestermitglieder in Abendrobe, gedruckt auf Faserzementplatten, mit denen die Parketagen großflächig verkleidet sind. Der Schweizer Schokoladenhersteller Lindt wiederum hat Parkhausabgrenzungen in eine Frühlingswiese voller Goldhasen verwandelt. Die neue Werbeform ist nun auch für rund 400 deutsche Parkhäuser buchbar. Darunter finden sich der Flughafen Düsseldorf oder das Berliner Adlon Hotel. Erste Kunden sind laut TownTalker schon an Bord: Es gebe bereits Buchungen für über 50 Parkebenen sowie Zusagen für weitere 80 darunter namhafte Markenhersteller. u Bis 2016 bundesweit Online Lebensmittel bestellen das können sich viele Deutsche noch nicht vorstellen. Doch neue Verkaufskonzepte zeigen erste Erfolge. Und Marktforscher sind sich sicher: Der Einkauf von Lebensmitteln über das Internet, derzeit noch ein Nischenmarkt, wird sein Publikum finden. Das Logistikunternehmen DHL, das bereits 90 Prozent der Anteile am Online-Supermarkt Allyouneed.com hält, will bis 2016 in gesamt Deutschland einen Lieferservice für online bestellte Lebensmittel anbieten. In drei bis vier Jahren sollte ein bundesweit flächendeckender Service machbar sein, erklärte Paketchef Andrej Busch im Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung. Entsprechende Pilotprojekte der Deutschen Post DHL entwickelten sich sehr DHL will bis 2016 in Deutschland flächendeckend den Versand für Lebensmittelbestellungen über das Internet abwickeln. Foto: DHL erfreulich. Seit Mai erprobt die DHL Paket den Onlineversand mit Lebensmitteln. Der Logistik-Riese arbeitet dabei mit Internetportalen wie Gourmondo.de, mytime. de, biodirect.de oder Allyouneed.com zusammen. Natürlich begegnet man bei Teilnehmern der Feldversuche oft erst einmal einer gewissen Skepsis, auch weil sie es einfach nicht gewohnt sind, ihre Lebensmittel online einzukaufen. Die Zweifel wichen jedoch in vielen Fällen regelrechter Begeisterung, weil die Kunden schon bald feststellen, wie bequem diese Art des Einkaufens ist. Die logistische Herausforderung, Fleisch, Milch, Gemüse und Obst in einwandfreier Qualität zum Kunden zu bringen, hält Andrej Busch für lösbar. Die Post sei in der Fläche stark vertreten, die Anlieferungszeiten entsprechend kurz. u Stationäre Händler zieht es ins Internet Eine Fälschung? Kein Problem! Der Kampf gegen Produktpiraterie gehört für viele deutsche Unternehmen längst zum Alltag: 79 Prozent werden mehrmals im Jahr Opfer von Fälschungen. Insgesamt dürfte sich der Schaden für die Industrie jährlich auf rund 50 Milliarden Euro belaufen. Zumindest bei gefälschten Konsumgütern haben aber viele Deutsche kein schlechtes Gewissen, sie sehen im Kauf von Produktplagiaten ein Kavaliersdelikt. Das zeigt eine Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young und des Aktionskreises gegen Produkt- und Markenpiraterie (APM). Demnach haben 65 Prozent der Verbraucher bereits Fälschungen gekauft. Fast jeder dritte (30 Prozent) hat sogar bewusst zum Plagiat gegriffen. Insbesondere bei jüngeren Befragten fehlt das Unrechtsbewusstsein, Zwei von drei Deutschen haben mindestens schon einmal eine Produktfälschung gekauft fast jeder dritte sogar bewusst. sagt APM-Vorstandsvorsitzender Rüdiger Stihl. Immerhin 43 Prozent der 18- bis 25-Jährigen haben schon mit voller Absicht Fälschungen erworben, bei den über 65-Jährigen sind es lediglich 20 Prozent. Beliebt sind vor allem Kleidung, Handtaschen, DVDs und Arzneimittel aus dem Web. uwww.markenpiraterie-apm.de Immer mehr stationäre Einzelhändler eröffnen Onlineshops und erzielen so zusätzliche Umsätze. Foto: istock Immer mehr stationäre Einzelhändler eröffnen Onlineshops und erzielen so zusätzliche Umsätze. Eine aktuelle Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) hat ergeben, dass im Weihnachtsgeschäft 13 Prozent dieser Händler bereits einen Umsatzanteil von mehr als zehn Prozent online erwirtschafteten. Rund 50 Prozent der Befragten realisierten zwischen einem und zehn Prozent des Umsatzes im Internet. Das zeigt, dass immer mehr Unternehmen die Chancen des Multichannelhandels nutzen. So holten sich auch ursprünglich rein stationäre Händler ein Stück vom Kuchen des 7,4 Milliarden hohen Onlineumsatzes zu Weihnachten, erklärt der stellvertretende HDE-Hauptgeschäftsführer Stephan Tromp lagen die Onlineumsätze zu Weihnachten noch bei 6,5 Milliarden Euro. Auf dem hart umkämpften deutschen Handelsmarkt könne es sich kein Unternehmen leisten, Umsätze liegen zu lassen, so Tromp weiter. Das sei auch bei vielen Onlinehändlern zu beobachten, die immer wieder stationäre Läden eröffnen. Die Zukunft gehört den Unternehmen, die die beiden Kanäle online und offline am besten und effizientesten verzahnen, so Tromp. Für die Weihnachtszeit hatte Ebay in Berlin einen Laden eröffnet. Die rund 150 Artikel, die vom Teddy über eine Espressomaschine und Heimwerkerartikel bis hin zu Designermode reichten, waren alle mit einem QR-Code (Quick Response) versehen. Den mussten die Kunden mit dem Smartphone oder einem anderen Mobilgerät scannen, auf dem die Ebay-App installiert ist. Die Waren wurden dann nach Hause geliefert. Für 2013 rechnet der HDE im Onlinehandel mit einem Umsatzplus von zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Wie dynamisch die Branche ist, zeigt auch ein Blick in die USA. Dort wurde laut comscore am 17. Dezember, dem sogenannten Free Shipping Day, über eine Milliarde Dollar im Onlinehandel umgesetzt, demnach stiegen im US-Internet-Handel die Umsätze insgesamt zwischen dem 17. und 21. Dezember im Vergleich zum Vorjahr um 53 Prozent. Gleichzeitig blickt der Einzelhandel mit gemischten Gefühlen auf Nicht nur, dass das Internet das Einkaufsverhalten der Deutschen geändert hat. Die privaten Ausgaben für den Konsum sind im letzten Jahrzehnt stetig gesunken. In kleinen und mittleren Städten ist die Besucherzahl um rund 20 Prozent zurückgegangen, bis zu 25 Prozent der Läden stehen teilweise leer. u Tchibo.de lässt die Fashion-Shops hinter sich Der ECC-Shopmonitor 2012 das Imageranking der umsatzstärksten Onlineshops und Shoppingportale zeigt: Amazon steht bei den Deutschen auf der Beliebtheitsskala nach wie vor unangefochten an der Spitze. Mit 4,48 von fünf möglichen Punkten (5er-Skala von 1 = sehr schlecht bis 5 = sehr gut) verteidigt der Online- Generalist seine Spitzenposition. Mit Tchibo und Zalando können sich gleich zwei Neueinsteiger unter den Top Five platzieren. Der Webshop von Tchibo landet mit guten 3,89 Punkten auf dem zweiten Platz und der Schuh- und Bekleidungsversender Zalando reiht sich hinter seinen Branchenkollegen Esprit und H&M auf dem fünften Platz im Ranking ein. Der Vergleich mit früheren Ergebnissen zeigt zudem, dass die Seiten ihr Image grundsätzlich verbessern konnten: So ist das durchschnittliche Image aller untersuchten Shops und Shoppingportale von 3,49 Punkte in 2009 auf 3,63 Skalenpunkte in 2012 gestiegen. Die Professionalität und der Wettbewerbsdruck zwischen den Onlineshops nimmt Amazon ist weiterhin der Top-Player im ECC-Shopmonitor. Gleich dahinter liegt Tchibo.de. Der Shop lässt alle anderen Fashionsites hinter sich. immer weiter zu. Hierdurch wird es für die Shops zunehmend schwieriger sich von der Konkurrenz abzuheben, so Aline Eckstein, Bereichsleiterin des ECC am IFH Köln. u

16 Seite 16 news und trends Februar 2013 Mehr Strafen Sechs Jahre Bio für Kinder Innerhalb eines Jahres sind die Bußgelder für unerlaubte Telefonwerbung um das 15-Fache gestiegen verhängte die Bundesnetzagentur Strafzahlungen von rund 8,4 Millionen Euro gegen Call- Center und ihre Auftraggeber. Ein Jahr zuvor waren es erst Euro. Mit Markenshops Das Couponing-Portal Dailydeal eröffnet auf seiner Seite Markenshops. Damit haben Markenartikler und Händler die Möglichkeit zum Multichannelvertrieb, anstatt wie bisher nur einzelne Produkte aus ihrem Onlineshop anzubieten, heißt es offiziell. Die neuen Markenshops sind zudem in die Marketingaktivitäten der Google-Tochter eingebunden fiel in München der Startschuss für ein wegweisendes Projekt. Unter dem Motto Bio für Kinder sollten Paten aus der Wirtschaft Münchner Schulen und Kitas mit einer Anschubfinanzierung bei der Umstellung auf 100 Prozent Bio unterstützen. Nach sechsjähriger Laufzeit ziehen nun die Initiatoren, die Landeshauptstadt München sowie der Festivalbetreiber Tollwood, eine positive Bilanz. Insgesamt 32 Einrichtungen mit mehr als betreuten Kindern stellten in dieser Zeit ihre Verpflegung komplett auf Bio-Lebensmittel um. Über Essen wurden dem Nachwuchs serviert. Die Ausgaben dafür lagen deutlich unter den Erwartungen. Ein Mittagessen in Bio-Qualität kostete im Durchschnitt nur 30 Cent (rund 16 Prozent) mehr als ein vergleichbares konventionelles Essen. Über 30 Unternehmen engagierten sich als Paten und stellten zusammen gut Euro zur Verfügung. Damit wurden die Mehrkosten der Piloteinrichtungen für einen Zeitraum von zwei Jahren abgefangen. Die Zahlen zeigen, dass eine erfolgreiche Bio-Umstellung wesentlich in einem professionellen Küchenmanagement liegt, resümiert Projektleiterin Stephanie Weigel von Tollwood. Denn neben der finanziellen Förderung durch die Paten wurden die Schulen und Kitas rund um den Bio-Einsatz beraten. Alle 32 wollen die neue Verpflegung nach dem Ende der Unterstützung beibehalten. Das Projekt wird nun fortgesetzt mit einem Mentorennetzwerk, das die Erfahrungen der sechsjährigen Projektphase an andere Einrichtungen weitergibt. Zudem will die Landeshauptstadt den Bio-Wareneinsatz in städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen künftig nach oben schrauben. Am 9. November 2011 verabschiedete der Bio ist machbar und finanzierbar: Das Projekt Bio für Kinder in München zieht nach sechs Jahren eine positive Bilanz. Foto: Michael Herdlein/Bio für Kinder Münchner Stadtrat einen Beschluss, wonach der Bio-Wareneinsatz in allen städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen auf 50 Prozent erhöht werden soll, erklärt Joachim Lorenz, Referent für Gesundheit und Umwelt der Landeshauptstadt. Die Umstellung soll zum Schuljahresbeginn 2013/2014 erfolgen. uwww.bio-fuer-kinder Gute Prognose In das Internet werden 2013 erstmals mehr Werbegelder fließen als ins Fernsehen. Das prognostiziert ZenithOptimedia. Speziell Werbeformen wie Social Media und Onlinevideo kurbeln das Geschäft an soll das Internet die in Deutschland traditionell starken Tageszeitungen überholen und damit zum stärksten Werbeträger avancieren. Das Schlusslicht In puncto soziale Medien bilden die Deutschen das Schlusslicht in der EU. Während 42 Prozent der Bundesbürger Mitteilungen in Facebook & Co. verfassen, sind es bei den Portugiesen Spitzenreiter im Ranking 75 Prozent. Das zeigen Zahlen des Statistikamts Eurostat. Große Herausforderung: Online-Lebensmittelhändler und ihre Lieferanten müssen künftig Inhaltsstoffe, Nährwerte und Allergene zu jedem Produkt bereits auf den Internetseiten angeben. Verpflichtende Angaben für E-Food Mit der Lebensmittelinformations-Verordnung hat der Gesetzgeber eine verpflichtende Nährwertkennzeichnung für alle vorverpackten Lebensmittel eingeführt. Künftig müssen der Energiegehalt sowie die Mengen an Fett, gesättigten Fettsäuren, Kohlenhydraten, Zucker, Eiweiß und Salz angegeben werden wie auch Hinweise zur Aufbewahrung. Darüber hinaus sind Angaben zu Allergenen auch bei nicht fertig abgepackten Lebensmitteln vorgeschrieben. Die zugrundeliegende Verordnung (EU) Nr. 1169/2011 gilt mit Stichtag 13. Dezember 2014 und stellt Online- Lebensmittelhändler und Lieferanten vor eine Herausforderung: Sie müssen ab dem Zeitpunkt Inhaltsstoffe, Nährwerte und Allergene zu jedem Produkt bereits auf den Internetseiten aufführen. Darauf sind längst nicht alle vorbereitet. Rewe- Online.de beschränkt sich derzeit bei den Angaben zu Chio Chips Paprika im Netz beispielsweise auf Preis, Packungsgröße und Preis pro 100 Gramm. Allerdings hat die EU-Verordnung für die Kölner eine hohe Relevanz, wie ein Rewe-Sprecher gegenüber der Lebensmittelzeitung erklärt. Man wolle 2013 an die Umsetzung gehen. Tengelmann zeigt auf seinem Onlineshop Bringmeister.de Verpackungsfotos. Der Kunde kann sich die Inhaltsangaben per Zoomfunktion ansehen. Bislang sehen nur wenige Unternehmen das wirkliche Ausmaß, so Christian Przybilla, Abteilungsleiter bei GS1 Germany. Schon heute ist der Austausch akkurater Artikelstammdaten eine Herausforderung. Die Komplexität der Stammdatenpflege drohe sich durch die neue Verordnung zu vervielfachen, sagt GS1-Projektmanager Arne Dicks. Billigere Zielgruppe Facebook Ads werden lieber an Männer ausgeliefert. Sie sind empfänglicher für Werbung und klicken sie öfters an. Eine neue Studie belegt: Männer über Facebook Ads anzusprechen, ist billiger. Frauen hingegen reagieren weniger auf die Werbung im Social Network. Bares Geld Lange Ladezeiten können Onlinehändlern die Zufriedenheit ihrer Kunden und somit auch Umsatz kosten. Einer neuen Studie zufolge wird über die Hälfte der User ungeduldig, wenn sie länger als drei Sekunden auf den Aufbau der Webseite warten muss. Eine um eine Sekunde längere Ladezeit führt zu 11 Prozent weniger Seitenaufrufen, dem Absinken der Kundenzufriedenheit um 16 Prozent und der Conversion-Rate um 7 Prozent. Keine Ahnung Grüne Fahrt mit der Bahn Mit jährlich 16 Milliarden Kilowattstunden zählt die Deutsche Bahn zu den größten Stromverbrauchern in Deutschland. Das entspricht in etwa dem Energiebedarf des Großraums Berlin und ist mehr als doppelt so viel, wie der weltgrößte Chemiekonzern BASF benötigt. Zwar gilt die Bahn als das mit Abstand umweltfreundlichste Transportmittel, dem grünen Image, das sich der Konzern Die Bahn will klimafreundlicher werden: Ab April sollen 75 Prozent aller Fernzüge mit Öko-Strom fahren. Foto: Uwe Miethe/Deutsche Bahn gerne selbst gibt, widersprechen Umweltschützer aber. Immerhin deckt die Bahn zwei Drittel ihres Strombedarfs aus Atom- und Kohlekraftwerken. Das soll sich ändern: Ab 1. April 2013 werden alle rund fünf Millionen Bahncard- und Zeitkarten-Inhaber ohne Aufpreis mit 100 Prozent Öko-Strom in unseren ICE sowie IC- und EC-Zügen unterwegs sein, kündigte Bahn-Chef Rüdiger Grube an. Mindestens 75 Prozent aller Züge im Fernverkehr sollen dann ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien fahren. Damit verdreifache die Bahn den Anteil im Fernverkehr, heißt es offiziell. Die für die klimafreundlichen Fahrten benötigten Mengen an regenerativem Strom kauft der Konzern Otto positioniert sich gegen Zalando zusätzlich ein. Die Kosten für dieses Angebot trägt die Bahn, erklärte ein Sprecher. Käufer einer Einzelfahrkarte ohne Bahncard-Rabatt oder eines Gruppenfahrscheins können für einen Euro Aufpreis pro Person und Fahrtrichtung ebenfalls mit 100 Prozent Öko-Strom reisen. Bis 2020 soll der Anteil an erneuerbaren Energien auf 35 Prozent steigen will die Bahn schließlich komplett auf sauberen Strom umgestellt haben. Nicht alle zeigen sich von der Ankündigung begeistert: Die Bahn sollte den Öko-Energie-Anteil auch für den Nah- und Güterverkehr entsprechend erhöhen. Alles andere wäre nur ein PR-Gag, so Energieexperte Oliver Krischer von den Grünen. Es ist kein sehr ehrgeiziges Ziel, 2015 den Anteil an Öko-Strom erreichen zu wollen, den wir bundesweit heute schon im Netz haben, kritisiert Melanie Ball vom Bündnis Atomausstieg selber machen. u Bei digitalen Kommunikationskanälen sind 85 Prozent der Marketer nach eigenen Angaben überfragt. Nur 15 Prozent haben ein Verständnis dafür, welchen Mehrwert einzelne Kommunikationskanäle liefern. Das sind die Ergebnisse einer Untersuchung der Unternehmensberatung McKinsey & Company und der Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM). Dabei rechnet immerhin jedes zweite deutsche Unternehmen mit steigenden Social-Media- Budgets für dieses Jahr. Das ergab eine aktuelle Befragung des Bundesverbands Digitale Wirtschaft. Mit rund zwei Milliarden Euro Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr liegt Versandhaus-König Otto unangefochten an erster Stelle. Doch Zalando, der junge Konkurrent in den Segmenten Kleidung, Schuhe, Accessoires und Heimtextilien, bereitet den Hamburgern anscheinend Kopfzerbrechen. Der Berliner Internethändler hat 2012 laut Geschäftsführer Rubin Ritter einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro erwirtschaftet das wäre eine Verdopplung gegenüber Ein Jahr zuvor waren es für das erfolgreichste deutsche Start-up noch 150 Millionen Euro Umsatz bei 20 Millionen Euro Verlust. Der Verlust für 2011 soll in den kommenden Wochen verraten werden, er dürfte aber noch höher liegen als im Vorjahr. Fehlende Gewinne sind der wunde Punkt im Geschäftsmodell von Zalando: Der Internetverkäufer verspricht wie viele andere einen kostenlosen Versand und eine kostenlose Rücknahme der Ware. Noch mehr: Den 2008 eingeführten Slogan Schrei vor Glück oder schick s zurück nahmen die Kunden wortwörtlich. Zalando hat eine extrem hohe Rücklaufquote und die schlägt sich auf den Gewinn nieder. Otto beobachtet derweil das Treiben der Berliner sehr genau will der Marktführer mit verschiedenen Aktionen gegenhalten. Otto bleibt ein Universalversender, wird aber sehr viel spitzer auf Mode positioniert, sagt Konzernsprecher Thomas Voigt. uwww.otto.de uwww.zalando.de Otto hat die Umsatzerfolge des Internet-Konkurrenten Zalando im Blick und will sich stärker positionieren.

17 Februar 2013 porträt Seite 17 Jeder achte Mensch hat nicht genug zu essen. Die Welthungerhilfe unter der Leitung von Bärbel Dieckmann und Wolfgang Jamann verfolgt den Ansatz Hilfe zur Selbsthilfe. Im indischen Dorf Gandhiji Songha wurden die Methoden des Reisanbaus optimiert. Inzwischen wird mehr geerntet bei gleichzeitig weniger Wasserverbrauch. Luz Quinde aus Ecuador (li.) hat die Bewässerung ihrer Felder auf Sprenkler umgestellt. 30 US-Dollar Gewinn macht sie nun im Quartal. Fotos (v.l.n.r): Thomas Lohnes, Barbara Frommann, Jens Grossmann, Jörg Böthling/Welthungerhilfe Die Weltverbesserer Am 14. Dezember 1962 initiierte der damalige Bundespräsident Heinrich Lübke den Deutschen Ausschuss gegen den Hunger. Aus dem zunächst ehrenamtlichen Engagement entstand die größte private Hilfsorganisation Deutschlands die Welthungerhilfe. Über zwei Milliarden Euro hat sie in Hilfsprojekte investiert. Am Anfang stand die Vision eines Mannes: Binay Ranjan Sen, indischer Diplomat, Generaldirektor der Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und leidenschaftlicher Kämpfer gegen den Hunger. In den 1940er-Jahren erlebte er als Kommissar für humanitäre Hilfe im indischen Bengalen hautnah das Schicksal von Millionen Menschen, die am Rande der Zerstörung ihrer Existenz lebten. Und nicht nur dort: Ein großer Teil der Menschheit lebt nur eine Dürre, eine Überflutung, einen Ernteausfall vom Hungertod entfernt, beschrieb er eine Situation, die in der ersten Welt mit ihrem Wohlstand so schwer zu begreifen war. Aller Anfang ist schwer Damit wollte er sich nicht abfinden startete er die Freedom from Hunger -Kampagne. Nicht nur Regierungen, auch Nichtregierungsorganisationen, Institutionen des öffentlichen Lebens, Vertreter der Religionen und engagierte Einzelpersonen sollten weltweit die Kampagne mittragen. Die Idee, dass man als Individuum oder als kleine Gruppe etwas tun konnte und musste, sollte weltweit multipliziert werden. Es ist uns gelungen. Hilfe zur Selbsthilfe gibt es inzwischen auf der ganzen Welt, blickt Sen 1982 in einem Interview auf die Arbeit zurück. In Deutschland stieß die Idee auf großes Interesse. Auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke wurde 1962 der Deutsche Ausschuss für den Kampf gegen den Hunger als Teil der globalen Kampagne gegründet. Dieser nahm 1967 die Form eines Vereins an: die Deutsche Welthungerhilfe e.v. Seitdem hat der Bundespräsident die Schirmherrschaft inne, zu den Mitgliedern gehören die Bundestagsfraktionen, die Kirchen und großen Verbände. Der Brotpfennig Während die Welthungerhilfe sich in der Auslandsarbeit über die Jahre hinweg darauf konzentrierte, flexibler und schneller handeln zu können, sorgte sie mit einem neuen Spen- denkonzept dafür, dass sie bei den Bürgern Deutschlands dauerhaft präsent blieb etwa erinnerte die Aktion Brotpfennig die Menschen daran, dass in anderen Ländern gehungert wurde. Auf den Theken vieler Bäcker standen Spendenboxen. Werfen Sie nur ein, spornten die ihre Kunden an. Millionen Bundesbürger waren aufgefordert, morgens beim Brötchenkauf zehn Pfennig für Hilfsprogramme der Welthungerhilfe abzudrücken. Ihre und unsere Spende hilft, dass auch anderswo Menschen täglich Brot essen können, lautet der Slogan der teilnehmenden Bäcker. Die Aktion war über Jahre hinweg ein Erfolg. Ein anderer Tag in den 1980ern, an dem die Welthungerhilfe besonders viele Spenden für Notleidende sammelte, ist den damaligen Mitarbeitern der Organisation bis heute im Gedächtnis geblieben: der Tag für Afrika am 23. Januar Viele auf dem schwarzen Kontinent tätigen Hilfswerke, darunter auch die Welthungerhilfe, hatten sich an diesem Tag zu einer Afrika-Allianz zusammengeschlossen, um auf eine Hungerkatastrophe in Äthiopien und der Sahelzone aufmerksam zu machen und die Betroffenen zu unterstützen. Es gab Sondersendungen im Fernsehen, um 12 Uhr mittags läuteten Kirchenglocken in allen deutschen Städten, und die Postämter und Banken hatten ihre Schalter bis 21 Uhr geöffnet, um Überweisungen anzunehmen. Am Tag für Afrika wurden insgesamt Spenden in Höhe von 100 Millionen DM eingesammelt. Allein die Welthungerhilfe erhielt 25 Millionen DM. Die Welthungerhilfe war damals noch klein und überschaubar. Wir waren rund 30 Mitarbeiter auf einer Büroetage in der Bonner Adenauerallee, erinnert sich eine ehemalige Mitarbeiterin. Dann kamen plötzlich die Überweisungsträger. Sie stapelten sich wochenlang in den Fluren, bis schließlich alle Spenden auf dem Konto der Welthungerhilfe verbucht waren. Die Angestellten kamen auch sonntags ins Büro, um den Berg an Arbeit überhaupt bewältigen zu können. Es gab ja damals noch keine Onlinekonten. Im neuen Jahrtausend Heute gehört die Welthungerhilfe zu den ganz großen und wichtigen nicht staatlichen Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit. Über Hilfsprojekte wurden in den letzten 50 Jahren verwirklicht. Mehr als zwei Milliarden Euro wurden investiert. Dazu gehören Ausbildungsprojekte für ruandische Waisenkinder, die Schulung nordkoreanischer Bauern im Kartoffelanbau oder die Finanzierung von mobilen Schulkantinen in Mali immer in Zusammenarbeit mit einheimischen Gruppen erzielte die Welthungerhilfe das bis dahin höchste Spendenergebnis ihrer Geschichte: 33,4 Millionen Euro und öffentliche Zuschüsse in Höhe von 70,6 Millionen Euro. Ich glaube, die ganz augenfälligen Erfolge liegen in unserer Katastrophenarbeit: Die Welthungerhilfe ist ja in den 1960er-Jahren schon im Kontext von Dürre und Hungersnot in Indien gegründet worden und über die Jahrzehnte danach kam es immer wieder zu großen humanitären Katastrophen. Wir erinnern uns, glaube ich, alle noch an die Überschwemmung des Tsunami, aber auch in den letzten Jahren in Haiti, in Pakistan und auch in der Dürre in Ostafrika konnte die Welthungerhilfe sehr viel Gutes tun. Allerdings ist ein Großteil unserer Arbeit eben auch langfristig ausgerichtet und wir sind sehr stolz darauf, dass es viele Ort gibt, wo wir einfach nicht mehr arbeiten müssen zum Beispiel Chile, Ghana oder Thailand, wo wir dazu beigetragen haben, dass diese Länder mittlerweile selbst für ihre eigene Entwicklung sorgen können, erklärte Dr. Wolfgang Jamann, seit August 2009 Generalsekretär der Welthungerhilfe, anlässlich des 50-jährigen Jubiläums im Dezember. Am 14. Dezember 1962 wurde auf Betreiben des Bundespräsidenten Heinrich Lübke (rechts) der Vorläufer der Welthungerhilfe gegründet. Jamann sieht die Bürger von Industrienationen in der Verantwortung: Ich denke, es ist wichtig, dass wir uns der unmittelbaren Auswirkungen bewusst sind, die unser Leben, auch der zum Teil unmäßige Konsum, auf die Armut und die Situation der Länder auf der Südhalbkugel hat. Es würde schon reichen, wenn wir verantwortungsvoller mit unserem eigenen Konsum umgehen, dass wir Lebensmittel stärker wertschätzen, dass wir einen verantwortlicheren Umgang mit Ressourcen pflegen, mit Energie, mit Wasser, dass wir Nahrungsmittel nicht verbrennen, dass wir Nahrungsmittel nicht wegwerfen, dass wir damit nicht spekulieren. Es gibt sehr viel, was wir tun, was direkte Auswirkungen hat. Der Wandel der Spender Eine grundlegende Frage ist in den letzten 50 Jahren gleich geblieben. Woher kommen die Spenden. Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Organisation, weiß, dass die Menschen kritischer geworden sind. Sie wollen wissen, was in den Projekten passiert. Deshalb seien Rechenschaftsberichte, aber auch die Internetseite der Welthungerhilfe, auf der verschiedene Aktionen vorgestellt werden, so wichtig. Längst hat man die jüngere Zielgruppe im Blick. Die anzusprechen ist aber gar nicht so einfach. Denn die bisherige Akquise über Postwurfsendungen, Werbebroschüren, Star-Galas oder die mit viel Werbeaufwand betriebene Woche der Welthungerhilfe unter Schirmherrschaft des Bundespräsidenten interessieren mehr die über 50-Jährigen. Und selbst die wurden in den letzten Jahren in ihrer Spendenbereitschaft durch den einen oder anderen Skandal verunsichert. Junge Menschen wiederum, das zeigt die Erfahrung, engagieren sich lieber für überschaubare Kleinprojekte und weniger für die Hilfsaktionen großer Organisationen. Dabei ist der Kampf gegen Hunger und Armut noch lange nicht gewonnen. Verstand und Gewissen sollten uns lehren, den materiellen und persönlichen Einsatz auf diesem Gebiet als lebensnotwendige Investitionen zu erkennen, an denen die moralische Haltung der wohlhabenden Nationen einmal gemessen werden. Heinrich Lübkes Worte sind nach wie vor aktuell. Autorin: Sandra Klein

18 Seite 18 revue Februar 2013 Zutaten für 4 Personen für den Selleriesalat: 150 g Knollensellerie 2 TL körniger Senf 2 TL Zitronensaft 20 g Salatmayonnaise 20 g Joghurt Pfeffer, Salz für die frische Tomatensalsa: 150 g reife Cherrytomaten ½ kleine rote Zwiebel 1 kleine Knoblauchzehe 1 kleine rote Chilischote 1 2 Stängel Basilikum 15 ml Olivenöl 5 ml Sherryessig Salz nach Belieben 40 g Brunnenkresse für den Fisch: 4 Meerbrassenfilets (à 170 g) 1 EL Olivenöl, Salz Pro Person: 268 kcal (1.220 kj), 34,3 g Eiweiß 12,8 g Fett 2,7 g Kohlenhydrate Knusprig gebratene Meerbrasse auf Selleriesalat an Tomatensalsa Ein herrlich leichtes Gericht, das sich schnell und einfach zubereiten lässt und dabei mit wenigen Kalorien und viel Geschmack überzeugt. Sie können den Fisch wahlweise dämpfen oder anbraten. Alan Mathieson, Chefkoch des britischen Diätlieferanten Diet Chef, schwört jedoch auf letztere Zubereitungsart. Gibt es beim Fischhändler keine Meerbrassen, kann man auch zu Dorade oder einem anderen Fisch greifen. Foto: Wirths PR/dietchef.de Für den Selleriesalat 1 die gesäuberte Sellerieknolle fein raspeln. Mit den übrigen Zutaten in einer Schüssel vermengen, abschmecken und kalt stellen. Für die Tomatensalsa die Cherry- 2 tomaten vierteln, Zwiebel und Knoblauch abziehen. Die Zwiebel fein 3 würfeln, den Knoblauch durch die Presse drücken. Die Chilischote 4 längs halbieren, die Kerne entfernen. Chili und Basilikum fein hacken. Alles mit Öl und 5 Essig in einer Schüssel mischen und die Tomatensalsa nach Geschmack salzen. Die Brunnenkresse 6 kalt abbrausen und gut abtropfen lassen. Anschließend die 7 Fischfilets kalt abbrausen und trockentupfen. In die Haut des 8 Fisches mit einem scharfen Messer lange Streifen schneiden, damit er sich beim Braten nicht wellt. Die Fischhaut mit 9 Olivenöl einreiben und salzen. Eine beschichtete Pfanne auf 10 mittlerer Hitze erwärmen und die Fischfilets mit der Haut nach unten in die Pfanne legen. Es sollte ein konstantes Brutzeln zu hören sein. Den Fisch 3 bis 4 Minuten braten, ohne ihn zu bewegen. Sobald die Haut 11 knusprig-golden erscheint, den Fisch wenden und nochmals 1 Minute braten. Anschließend die Pfanne von der Herdfläche nehmen. Den Selleriesalat auf Tellern 12 anrichten und die Meerbrassenfilets darauflegen. Mit Tomatensalsa und Brunnenkresse anrichten. Kleine Kakaokunde Was ist eigentlich... ein Babyarm? Der Ursprung: Menschen haben Kakao vermutlich schon 1100 vor Christus für Getränke verwendet. Vor Jahren haben Forscher in Honduras an Gefäßscherben aus dieser Zeit Spuren von Theobromin gefunden. Diese Substanz kommt in Mittelamerika nur in der Kakaopflanze vor. Opfergabe, Zahlungsmittel und Genuss: Die Azteken kannten die Pflanze seit dem 14. Jahrhundert. Sie galt als heilig, als Geschenk des Gottes Quetzalcoatl. Die Azteken verwendeten die aus der Frucht gewonnenen Bohnen als Opfergabe, Zahlungsmittel und zur Zubereitung eines herben Gewürztrankes. Maya begannen mit Anbau: Vermutlich begann die Maya-Kultur mit dem Anbau der Pflanze. Als die Spanier nach Amerika kamen, entdeckten sie den Kakao und brachten die Bohnen nach Europa. Im 19. Jahrhundert entstand durch neue Verarbeitungsmethoden die Schokolade. Die Kakaonachfrage in Europa stieg immer weiter an. Und der Ausbau von Anbauflächen in Afrika begann. Sorte bestimmt Qualität: Der mit weitem Abstand am meisten angebaute Kakao ist der Forastero. Er macht 95 Prozent der weltweiten Ernte aus. Diese Sorte gilt als ertragreich und wenig anfällig gegen Krankheiten. Sein Geschmack ist aber zum Teil säuerlich und bitter. Deutlich aromatischer sind die Sorten Criollo und Trinitario. Diese sind allerdings weniger ertragreich und machen nur fünf Prozent der Welternte aus. Foto: Diana Lundin/istockphoto.com Medizin für das Herz: Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die in der Kakaobohne enthaltenen Flavonoide vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen, die Gefäßfunktion verbessern und auch den Blutdruck senken. Dunkle Schokoladen schmecken besonders aromatisch. Denn sie enthalten viel Kakao. Doch der Appetit vergeht, weil viele Bauern einen Kakaopreis erhalten, der nicht zum Leben reicht, oder Kinder ausbeuterisch auf den Plantagen arbeiten. Ist Fairtrade die Lösung? Für spürbar mehr Einkommen kann fairer Handel nach den Kriterien der Fairtrade Labelling Organizations International (FLO) sorgen. Die Organisationen haben berechnet, wie hoch der Preis für Kakao sein müsste, um den Bauern ein menschenwürdiges Einkommen zu garantieren. Dieser ist der Mindestpreis, den die Bauern im Fairtradesystem erhalten. So haben sie Planungssicherheit in Bezug auf ihre Einnahmen. Steigt der Weltmarktpreis über diesen Ansatz, steigt auch der im Fairen Handel gezahlte Preis. Die Kosten für die Zertifizierung, die Audits und notwendige Verbesserungen auf den Höfen tragen die Bauern im Zertifizierungssystem allerdings oft selbst. Dagegen liegt das Risiko weitestgehend bei ihnen, da sie außer im Fairtradesystem keine Garantie haben, ob sie tatsächlich höhere Preise für ihre Waren erhalten. Tennis- und Golferarm sind anerkannte Krankheitsbilder jetzt bringen verschiedene Medien den Babyarm ins Spiel. Ursache seien eintönige Bewegungen beim Umgang mit dem Baby, was Schmerzen in Ellenbogen und Schultern verursachen könne. Laut Susanne Steppat vom Hebammenverband ist der Babyarm aber kein weitverbreitetes Phänomen. Generell sollten Eltern zur Entlastung ihr Baby abwechselnd mal rechts, mal links halten und eine Tragehilfe benutzen. Buchtipp: Gewagtes Gedankenspiel Autor: Philip Pullman Verlag: Fischer Taschenbuch Seiten: 240 Preis: 9,99 ISBN: Wie konnte es dazu kommen, dass aus der einfachen Lehre des Jesus von Nazareth eine mächtige Kirche mit Ordnungen und Hierarchien entstand? Philip Pullman sucht eine Antwort und spinnt in seinem Buch Der gute Herr Jesus und der Schurke Christus eine nicht ganz neue Idee bis ins Detail aus: Maria hat in Bethlehem nicht nur einen Sohn geboren, sondern Zwillinge Jesus und Christus. Jesus entwickelt sich zum charismatischen Anführer. Christus dagegen beginnt, dessen Worte und Taten aufzuschreiben und manchmal auch ein klein wenig zu dessen Gunsten zu verändern. Schließlich liefert Christus seinen Bruder den Römern aus und zeigt sich einige Tage nach dessen Tod den Frauen am Grab sowie den Jüngern. Und legt mit dieser scheinbaren Auferstehung Jesu sowie seinen Aufzeichnungen den Grundstein für die Institution Kirche. Eine gewagte These, die das Zeug zu einer Verschwörungstheorie hat man darf eben nicht vergessen, dass das Ganze nur ein simples Gedankenspiel ist.

19 Februar 2013 online und print Seite 19 Onlineformate und -preise Setzen auch Sie auf erfolgreiche Onlinewerbung? Dann darf ÖKO-TEST Online in Ihrem Mediaplan nicht fehlen. Denn auf oekotest.de erreichen Sie eine kaufkräftige Zielgruppe zu einem günstigen TKP. Frau Jelena Petrić berät Sie gerne unter Telefon: / ( jelena.petric@oekotest.de). Weitere Infos finden Sie auf unter Mediadaten Online. Werbeformen Größe in Pixel TKP Banderole Ad 800 x Billboard 800 x Floor Ad diverse 55 Half Page Ad 336 x Layer Ad 400 x Medium Rectangle 300 x Skyscraper 120 (160) x Superbanner 728 x Tandem Ad (Layer + divers) diverse Preise 20 % Tandemrabatt Wallpaper (= Superbanner + Skyscraper) Werbemittelmix (Superbanner, Skyscraper + Medium Rectangle) 800 x x diverse 30 Expandables diverse + 10 Euro auf TKP ÖKO-TEST-Magazin Auflagen verkaufte Auflage Q III/ 2012 nach IVW Aboauflage Q III/ 2012 nach IVW verbreitete Auflage Q III / 2012 nach IVW Reichweite nach AWA 2012 Reichweite nach MA PM II 2012 Reichweite AWA first class 2012 Weitester Leserkreis AWA first class 2012 TKP TKP nach AWA 2012 TKP nach TDW 2013 zahlen ,69 Mio. 2,09 Mio. 0,34 Mio. 1,26 Mio. 6,54 5,27 ÖKO-TEST Online PageImpressions Dezember 2012 Visits Dezember 2012 Verweildauer Dezember :26 min Quellen: IVW, AWA 2012, AWA first class 2012, MA PM II 2012, TDW 2012 III, IVW-Online, Google AdSense Tel / Anzeigenmarketing Verlag impressum Peter Stäsche Leitung (-156 Annette Zürn, Verkauf ( / Manuela Calvo Zeller ( 0 69 / Sabine Glathe Verkauf (-147 Martin Fuhs Assistenz (-140 Annette Kronsbein ( 0 69 / Markenartikler Gabriele Kaisinger Verkauf (-148 Saasan Seifi Verkauf (-214 Markenartikler Sylvia Felchner ( / Johannes Freidank Verkauf (-154 Andrea Dyck ( / online Verantwortlich für den Inhalt Patrick Junker (ViSdP) ÖKO-TEST Verlag GmbH Kobelweg 68 a, D Augsburg Verlagsangaben ÖKO-TEST Verlag GmbH Kasseler Str. 1a D Frankfurt am Main Tel / Fax 0 69 / Geschäftsführer Jürgen Stellpflug, Patrick Junker Amtsgericht Frankfurt HRB Bankverbindung SEB AG, Frankfurt Konto BLZ Druckerei Egger Druck + Medien Landsberg am Lech Druck erfolgt klimaneutral Anzeigenleiter Peter Stäsche, Tel / peter.staesche@oekotest.de Anzeigenassistenz/Produktion Martin Fuhs, Tel / anzeigen@oekotest.de Anzeigenmarketing Finanzen, Ernährung, Freizeit, Technik Saasan Seifi, Tel / saasan.seifi@oekotest.de Bauen, Wohnen, Energie, Schlafen, Garten Sabine Glathe, Tel / sabine.glathe@oekotest.de Markenartikler Verlag Manuela Calvo Zeller, Tel / manuela.calvo-zeller@oekotest.de Annette Kronsbein, Tel / annette.kronsbein@oekotest.de Online / Crossmedia ÖKO-TEST Verlag GmbH Niederlassung Augsburg, Jelena Petrić Kobelweg 68 a, D Augsburg Tel / , Fax jelena.petric@oekotest.de Verlagsrepräsentanz Online ADselect GmbH, Ralf Hammerath Düsseldorfer Straße 16, D Duisburg Tel / , Fax hammerath@adselect.de Verlagsrepräsentanz Markenartikel HM Hünewaldt Media GmbH, Egbert Hünewaldt Frankfurter Str. 3, D Königstein im Taunus Tel / , Fax office@huenewaldt-media.de Verlagsrepräsentanz Bereich Automobil Mediaservice Bernd Reisch, Bernd Reisch Schlosserstraße 12, D Frankfurt / Main Tel / , Fax welcome@mediaservice-frankfurt.de Verlagsrepräsentanz Markenartikel Verlagsbüro Felchner Sylvia Felchner, Andrea Dyck Alte Steige 26, D Kaufbeuren Tel / , Fax s.felchner@verlagsbuero-felchner.de a.dyck@verlagsbuero-felchner.de Zurzeit gilt die Anzeigen preisliste Nr. 29 Ernährung, Freizeit, Reisen Johannes Freidank, Tel / johannes.freidank@oekotest.de Gesundheit, Kosmetik, Mode, Haustiere Gabriele Kaisinger, Tel / gabriele.kaisinger@oekotest.de Bernd Reisch ( 0 69 / Egbert Hünewaldt ( / Jelena Petric ( / Ralf Hammerath ( / Familie, Kinder, Haushalt, Verlage Annette Zürn, Tel / (Home) Tel / (Verlag) annette.zuern@oekotest.de

20 Anschrift ÖKO-TEST Verlag GmbH Kasseler Straße 1a D Frankfurt am Main Tel / Fax 0 69 / Media Homepage Marktplatz Erscheinungstermine 2013 Gesundheit & Fitness Kinder & Familie Essen & Trinken Kosmetik & Wellness Bauen & Wohnen Politik & Umwelt Geld, Recht, Arbeit & Versicherungen Freizeit & Technik Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 01 Di Neujahr 01 Fr 01 Fr 01 Mo Ostermontag 01 Mi Maifeiertag 01 Sa 01 Mo 01 Do 01 So 01 Di 01 Fr Allerheiligen 6) 01 So 1. Advent 02 Mi 02 Sa 02 Sa 02 Di 02 Do AZ Spezial Naturkosmetik 02 So 02 Di 02 Fr 02 Mo 02 Mi AZ Ratgeber Kosmetik & Wellness 02 Sa 02 Mo 03 Do EVT MAGAZIN 1/05 03 So 03 So 03 Mi AZ Spezial Kleinkinderausstattung 03 Fr 03 Mo 03 Mi 03 Sa 03 Di 03 Do Tag der deutschen Einheit 03 So 03 Di 04 Fr 04 Mo 04 Mo 04 Do 04 Sa 04 Di 04 Do 04 So 04 Mi AZ Jahrbuch für Fr RATGEBER Rente, 04 Mo 04 Mi AZ Jahrbuch Kleinkinder Geld, Versicherungen 05 Sa 05 Di 05 Di 05 Fr Fragen & Antworten Kinderernährung 05 So 05 Mi 05 Fr 05 Mo 05 Do 05 Sa 05 Di 05 Do 06 So Heilige Drei Könige 1) 06 Mi 06 Mi AZ Spezial Fahrrad 06 Sa 06 Mo 06 Do 06 Sa 06 Di 06 Fr 06 So 06 Mi 06 Fr 07 Mo 07 Do 07 Do 07 So 07 Di 07 Fr SPEZIAL 07 So 07 Mi AZ Spezial Energie 07 Sa 07 Mo 07 Do 07 Sa Naturkosmetik 08 Di 08 Fr 08 Fr 08 Mo 08 Mi 08 Sa 08 Mo 08 Do Friedensfest 3) 08 So 08 Di 08 Fr RATGEBER 08 So 2. Advent Kosmetik & Wellness 09 Mi 09 Sa 09 Sa 09 Di 09 Do Christi Himmelfahrt 09 So 09 Di 09 Fr 09 Mo 09 Mi AZ Spezial Bauen, Wohnen & Renovieren 09 Sa 09 Mo 10 Do 10 So 10 So 10 Mi AZ Ratgeber Essen, Trinken & Genießen 10 Fr SPEZIAL 10 Mo 10 Mi 10 Sa 10 Di 10 Do 10 So 10 Di Kleinkinderausstattung 11 Fr Jahrbuch Kleinkinder 11 Mo Rosenmontag 11 Mo 11 Do 11 Sa 11 Di 11 Do 11 So 11 Mi AZ Spezial Schlafen 11 Fr 12 Sa 12 Di 12 Di 12 Fr JAHRBUCH 11 Mo 11 Mi für 2014 SPEZIAL 12 So Muttertag 12 Mi 12 Fr 12 Mo 12 Do 12 Sa 12 Di 12 Do Fahrrad 13 So 13 Mi Aschermittwoch 13 Mi AZ Spezial Häuser 13 Sa 13 Mo 13 Do 13 Sa 13 Di 13 Fr SPEZIAL 13 So 13 Mi 13 Fr Energie 14 Mo 14 Do 14 Do 14 So 14 Di 14 Fr 14 So 14 Mi AZ Ratgeber Kleinkinder 14 Sa 14 Mo 14 Do 14 Sa 15 Di 15 Fr 15 Fr 15 Mo 15 Mi AZ Spezial Rücken 15 Sa 15 Mo 15 Do Mariä Himmelfahrt 4) 15 So 15 Di 15 Fr SPEZIAL Bauen, 15 So 3. Advent Wohnen & Renovieren 16 Mi AZ Magazin 03/13 16 Sa 16 Sa 16 Di 16 Do 16 So 16 Di 16 Fr 16 Mo 16 Mi AZ Spezial Schwangerschaft 16 Sa 16 Mo 17 Do 17 So 17 So 17 Mi 17 Fr RATGEBER 17 Mo 17 Mi 17 Sa 17 Di 17 Do 17 So 17 Di Essen, Trinken & Genießen 18 Fr 18 Mo 18 Mo 18 Do 18 Sa 18 Di 18 Do 18 So 18 Mi AZ Magazin 11/13 18 Fr SPEZIAL 18 Mo 18 Mi AZ Magazin 02/14 Schlafen 19 Sa 19 Di 19 Di 19 Fr SPEZIAL 19 So Pfingstsonntag 19 Mi AZ Magazin 08/13 19 Fr 19 Mo 19 Do 19 Sa 19 Di 19 Do Häuser 20 So 20 Mi AZ Magazin 04/13 20 Mi AZ Magazin 05/13 20 Sa 20 Mo Pfingstmontag 20 Do 20 Sa 20 Di 20 Fr 21 Mo 21 Do 21 Do 21 So 21 Di 21 Fr RATGEBER 20 So 20 Mi Kleinkinder AZ Magazin 01/14 7) Buß- und Bettag 20 Fr SPEZIAL 21 So 21 Mi AZ Magazin 10/13 21 Sa 21 Mo 21 Do 21 Sa Rücken 22 Di 22 Fr MAGAZIN 03/13 22 Fr 22 Mo 22 Mi AZ Magazin 07/13 22 Sa 22 Mo 22 Do 22 So 22 Di 22 Fr Spezial 22 So 4. Advent Schwangerschaft 23 Mi 23 Sa 23 Sa 23 Di 23 Do 23 So 23 Di 23 Fr 23 Mo 23 Mi AZ Magazin 12/13 23 Sa 23 Mo 24 Do 24 So 24 So 24 Mi AZ Magazin 06/13 24 Fr 24 Mo 24 Mi AZ Magazin 09/13 24 Sa 24 Di 24 Do 24 So 24 Di Heiligabend 25 Fr MAGAZIN 02/13 25 Mo 25 Mo 25 Do 25 Sa 25 Di 25 Do 25 So 25 Mi 25 Fr MAGAZIN 11/13 25 Mo 25 Mi 1. Weihnachtsfeiertag 26 Sa 26 Di 26 Di 26 Fr MAGAZIN 05/13 26 So 26 Mi 26 Fr MAGAZIN 08/13 26 Mo 26 Do 26 Sa 26 Di 26 Do 2. Weihnachtsfeiertag 27 So 27 Mi AZ Fragen & Antworten Kinderernährung 27 Mi 27 Sa 27 Mo 27 Do 27 Sa 27 Di 27 Fr MAGAZIN 10/13 27 So 27 Mi 27 Fr MAGAZIN 01/14 28 Mo 28 Do 28 Do MAGAZIN 04/13 28 So 28 Di 28 Fr MAGAZIN 07/13 28 So 28 Mi AZ Ratgeber Rente, Geld, Versicherungen 28 Sa 28 Mo 28 Do 28 Sa 29 Di 29 Fr Karfreitag 29 Mo 29 Mi 29 Sa 29 Mo 29 Do 29 So 29 Di 29 Fr MAGAZIN 12/13 29 So 30 Mi 30 Sa 30 Di 30 Do Fronleichnam 2) 30 So 30 Di 30 Fr MAGAZIN 09/13 30 Mo 30 Mi 30 Sa 30 Mo 31 Do 31 So Ostersonntag 31 Fr MAGAZIN 06/13 31 Mi 31 Sa 31 Do Reformationstag 5) 31 Di Silvester Legende: farbige Felder = Erscheinungstermin, AZ = Anzeigenschluss Anmerkungen: 1) nur BW, BY, ST 2) BW, BY, HE, NRW, RP, SL sowie teilweise in SN und TH 3) nur in Augsburg 4) nur SL sowie teilweise in BY 5) nur BB, MV, SN, ST, TH 6) nur BW, BY, NRW, RP, SL 7) nur in SN

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