Verfahrensanweisung. Schukosteckdosen im TN-C-System

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1 Elektrische Anlagen unterliegen vielen Parametern zur Alterung. Hierzu gehören: Änderung der Regelwerke für die Anlagenerrichtung Änderung der Umgebungsbedingungen Änderung der Bewertung von Schutzmaßnahmen Abnutzungen Beschädigungen Normativ wird eine elektrische Anlage als im ordnungsgemäßen Zustand bezeichnet, wenn die Bedingungen aus VDE : , Abschnitt eingehalten worden sind. Im Stw Berlin werden teilweise noch Altanlagen betrieben, in denen sich Schukosteckdosen in einem TN-C-System befinden. Steckdosen sind dem Stand der Technik anzupassen, wenn zum Beispiel eine der folgenden Bedingungen zutrifft: der Standort der Steckdose wird verändert eine einfache Steckdose wird durch eine Doppelsteckdose ersetzt es findet eine Erweiterung um eine Steckdose statt eine Nutzungsänderung vorliegt Änderungen gefordert werden (z. B. durch die Unfallversicherungsträger) Ausgabe/Revision: 0 1 Seite: 1 von 7

2 Instandhaltung und Instandsetzung Instandhaltungsmaßnahmen stellen keine Änderung der elektrischen Anlage dar. Sie dienen dazu, den bestehenden Zustand der Anlage aufrecht zu halten. Die Begriffe Instandhaltung und Instandsetzung sind in der DIN 31051: Grundlagen der Instandhaltung aufgeführt und definiert. Beim Austausch einer defekten Steckdose gegen eine identische Steckdose handelt es sich folglich um eine Instandsetzungsmaßnahme und nicht um eine Änderung oder Erweiterung der elektrischen Anlage. Ausgabe/Revision: 0 1 Seite: 2 von 7

3 Das TN-C-System Das TN-C-System war bis zum Erscheinen der VDE 0100: ein gängiges Versorgungssystem bis zur Steckdose. Der Schwachpunkt lag allerdings in der Zusammenfassung eines am Energietransport beteiligten Leiters und des Schutzleiters zum PEN-Leiter. Bei einer Unterbrechung des PEN-Leiters kann es vorkommen, dass Gehäuse unter Spannung stehen und die Gefahr eines elektrischen Schlages besteht. Mit Erscheinen der VDE 0100: wurde der Gefährdung durch PEN-Leiter-Unterbrechungen entgegengewirkt. Es wurde festgelegt, dass der PEN-Leiter über einen Querschnitt von mindestens 10 mm² Cu verfügen muss. Dieser wird als ausreichend mechanisch stabil angesehen. Aktuell ist diese Anforderung in der VDE : im Abschnitt enthalten. Die Übergangsfrist der VDE 0100: endete für in Planung und im Bau befindliche Anlagen am Folglich dürfen seit dem bzw keine neuen Schukosteckdosen an PEN-Leiter in Endstromkreisen angeschlossen werden, da diese Norm bzw. Normenreihe eine Errichtungsnorm für Neuanlagen ist. Entsprechend Abschnitt der genannten VDE muss der PEN-Leiter bei Steckdosen an die PE-Klemme geführt werden. Von dort ist eine Brücke zum N-Anschluss der Steckdose zu führen. Ausgabe/Revision: 0 1 Seite: 3 von 7

4 Anschluss der Steckdose im TN-C-System Anschlussbeispiel einer Steckdose mit Zuleitung Anschlussbeispiel einer Steckdose mit Zu- und Ableitung Das Setzen einer Klemme für den PEN-Leiter ist hier erforderlich, da die Steckdose an der PE-Klemme nur über 2 Klemmstellen verfügt. Ausgabe/Revision: 0 1 Seite: 4 von 7

5 Ermittlung des Anlagenalters Eine Vorgabe, wie das Anlagenalter zu ermitteln ist, kann pauschal nicht erstellt werden. Es ist hierzu das allgemeine Wissen in Kombination mit dem Fachwissen der Elektrofachkraft erforderlich. Es können zur Altersermittlung unterschiedliche Angaben herangezogen werden. Hierzu zählen z. B.: Die Baugenehmigung. Aber Achtung, es sind nicht aller Änderungen an der elektrischen Anlage genehmigungspflichtig. Typenschilder auf Schaltgerätekombinationen. Diese geben jedoch keine Auskunft zu nachträglichen Änderungen oder Erweiterungen. Auf dem Typenschild des Aufzugs kann man Anhaltspunkte zum Gebäudealter entnehmen. Dies ist ein Anhaltspunkt zur Ermittlung des Anlagenalters. Aber auch hier können Änderungen erfolgt sein. Aderfarben der verwendeten Leitungen. Ausgabe/Revision: 0 1 Seite: 5 von 7

6 Die ausführende Elektrofachkraft hat hierzu das ermittelte oder angenommene Anlagenalter im Prüfbericht zu dokumentieren. Es ist hier auch aufzuführen, wie die Erkenntnis zum Anlagenalter gewonnen wurde. Altanlagen mit Installationsmaterial, dass das Ende ihres vorgesehenen Nutzungsdauer erreicht oder überschritten habt, sind dem ANLB (Anlagenbetreiber im Sinne der VDE : , Abschnitt 3.2.1) und der VEFK zu melden. Ebenso sind dem ANLB und der VEFK Anlagenteile zu melden, die über Leitungsschutzschalter (LSS) der Auslösecharakteristiken H bzw. L verfügen und in der zugehörigen Schaltgerätekombination einen Kurzschlussstrom/Erdschlussstrom I K A abschalten müssen. Diese LSS verfügen häufig nur über ein Schaltvermögen von A. Hier ist eine Prüfung im Einzelfall erforderlich. Hinweis: Fehlerhafte Installationen genießen keinen Schutz. Es sind, sollten Installationsfehler festgestellt werden (z. B. Erweiterung einer einfachen Steckdose zu einer Doppelsteckdose im TN-C-System nach 1973/1974), die aktuellen Regelwerke hierzu anzuwenden. Die Installation ist in einen regelwerkskonformen Zustand entsprechend dem aktuellen Stand der Technik zu versetzen. Ausgabe/Revision: 0 1 Seite: 6 von 7

7 Vorgehensweise Beim Austausch einer defekten Steckdose (Instandsetzungsmaßnahme) im TN-C-System ist wie folgt vorzugehen. Gedruckte Version nur zur Information Aktualität grundsätzlich im ARIS prüfen. Ausgabe/Revision: 0 1 Seite: 7 von 7

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