Herzlich willkommen Demografischer Wandel Chancen für die Region

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1 Herzlich willkommen Demografischer Wandel Chancen für die Region Referenten: Stefan G. Reuß Dr. Josef Ibler und Armin Thoma, M.A. Prof. Dr. Dietmar Wolff Prof. Dr. Michael Seidel Panelleitung: Dr. Hildegard Zeilinger

2 9. Wissenschaftstag der Metropolregion Nürnberg Herzlich Willkommen zum Panel Demografischer Wandel Chancen für die Region an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege (FHVR) in Hof, 28. Juli 2015 Dr. Hildegard Zeilinger 2

3 Demografischer Wandel Chancen für die Region 1 Demografischer Wandel in Deutschland und in der Europäischen Metropolregion Nürnberg (EMN) 2 Regionale Governance und Strategien der EMN 3

4 Frankenpost,

5 5

6 Bevölkerungsentwicklung : Vergleich Bayern Oberfranken - Region Oberfranken-Ost 6

7 Bevölkerungsentwicklung nach Altersgruppen ( ) Region Oberfranken-Ost 7

8 Daten zur Europäischen Metropolregion Nürnberg (EMN) Einwohnerzahl 2015: 3,5 Mio. 11 kreisfreie Städte (ca. 1/3) 23 Landkreise (ca. 2/3 der Ew.) EMN-Bilanz /Prognose 2030 EMN insg.: - 1,0 / - 5,4 EMN-Kfr. Städte: + 1,8 / - 0,1 EMN-Landkreise: - 2,3 / - 8,0 Aber: Die Bevölkerungsentwicklung verläuft nicht einheitlich! 8

9 Bevölkerungsprognosen und weitere Statistiken für alle Kommunen mit mehr als Einwohnern Bevölkerungsprognose Demographischer Wandel verstärkt Unterschiede zwischen Stadt und Land 9 Foto:bms

10 2. Regionale Governance und Strategien der EMN Spielregeln der Zusammenarbeit Subsidiarität Freiwilligkeit Gleiche Augenhöhe Offenheit und Dynamik Konsens Demokratischer Kern Rat der Metropolregion Stadt-Land-Partnerschaft Regional Governance Vernetzung mit Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Verwaltung 10

11 Bad Windsheimer Erklärung 2007 Gleichwertige Lebensverhältnisse Verflechtung von Stadt und Land Verantwortungsgemeinschaft Handlungsfelder Regionale Wirtschaftskreisläufe Binnentourismus ( Fernweh ganz nah ) Verkehrliche Vernetzung in der Region Cluster in ländlichen Räumen Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Gestaltung des demografischen Wandels 11

12 Jahrestagung 2010: Demografischer Wandel Strategien und gute Beispiele in der Europäischen Metropolregion Nürnberg (EMN) Selber Erklärung 2010 (Auszug) Teilräume entwickeln gemeinsame Lösungen zur Sicherung der Daseinsvorsorge, medizinischen Versorgung, Erreichbarkeit usw. NETZWERK ZUKUNFTscoaches ( ): Maßnahmen zur Sicherung des Fachkräftebedarfs 16 Städte und Landkreise zusammen mit Bildungsanbietern 220 Qualifizierungsprojekte mit Teilnehmern Fördervolumen knapp 3 Mio. Euro (ESF, Land, 1 Mio. von Kommunen) 12

13 Selber Erklärung 2010 Entwicklung von Modellprojekten auf Bundes- und Landesebene Spitzencluster Medizin-Technik als Stadt-Land Netzwerk zur Bewältigung des demografischen Wandels in der Metropolregion Nürnberg ( ) Altersgerechte technische Assistenzsysteme für ein langes Leben zuhause (Medizintechnik + Wohnungswirtschaft + lokale Netzwerke + Förderung) Teilhabe ländlicher Räume mit lfd. Projekten an Know-How-Netzwerken: 25 Modellkommunen ( Ew.) + Forscher/Entwickler/Hersteller Modellvorhaben der Raumordnung (MORO), gefördert vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS). Polyzentralität als Chance Synergien und Mehrwert durch Stadt-Land-Partnerschaften 13

14 Demografischer Wandel Chancen für die Region Mit welchen Innovationen gestalten Sie die Zukunft Ihrer Kommune? Dr. Hildegard Zeilinger Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege (FHVR) Hof