Randbedingungen der Phosphorrückgewinnung auf kommunaler Kläranlagen am Beispiel der P-RoC-Technologie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Randbedingungen der Phosphorrückgewinnung auf kommunaler Kläranlagen am Beispiel der P-RoC-Technologie"

Transkript

1 Randbedingungen der Phosphorrückgewinnung auf kommunaler Kläranlagen am Beispiel der P-RoC-Technologie R. Schuhmann, S. Schönauer, T. Fuderer, R.Oberle, M. Neurohr, A. Ehbrecht Competence Center for Material Moisture (CMM) Source: maps.google.de KIT University of the State of Baden-Württemberg and National Large-scale Research Center of the Helmholtz Association

2 Inhalt CMM: Struktur und Kompetenz Phosphor-Rückgewinnung P-RoC-Verfahren Erfahrungen Wissenschaftliche Ergebnisse Ökonomische Aspekte Rahmenbedingungen Zusammenfassung 2 Innovationsforum Thermolyphos vom Oktober 2016 in Halle/Saale

3 CMM: Struktur und Kompetenz Technical University Universität of Karlsruhe Research Forschungszentrum Center Karlsruhe Karlsruhe 1. Oktober Innovationsforum Thermolyphos vom Oktober 2016 in Halle/Saale

4 CMM: Struktur und Kompetenz 4 Innovationsforum Thermolyphos vom Oktober 2016 in Halle/Saale

5 Phosphor-Rückgewinnung statistische Reichweite von 50 Jahren (D. Cordell et al., 2009) bis zu 385 Jahre (US Geological Survey, 2012) Hauptvorkommen in China, Marokko und dem Nahen Osten Quelle: BGR (2013) Initiative des Bundes (P als strategischer Rohstoff, Förderinitiative) und der Länder (Umsetzungen, Gründung der deutschen Phosphor Plattform (DPP)) Ansätze in Deutschland: Kläranlage als lohnende Punktquelle für P Ausbringlimitierung für landwirtschaftliche Reststoffe 5 Innovationsforum Thermolyphos vom Oktober 2016 in Halle/Saale

6 Phosphor-Rückgewinnung 100% < 10% < 25% 40-80% > 90% 6 Innovationsforum Thermolyphos vom Oktober 2016 in Halle/Saale

7 P-RoC-Verfahren Phosphor Recovery by Crystallization technisch einfach durchführbares Verfahren basiert auf einer Kristallisationsreaktion durch Zugabe eines Calcium-Silicat-Hydrates (CSH) geeignet für: phosphatreiche Teilströme kommunaler Kläranlagen industrielle und landwirtschaftliche Prozesswässer Quelle: KIT / Neuland 7 Innovationsforum Thermolyphos vom Oktober 2016 in Halle/Saale

8 Schritt 1 Wissenschaftliche Ergebnisse Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Charakterisierung des Ab- oder Prozesswassers Reaktionskinetik Kurzzeitversuch Anlagentechnik und Stoffstrombilanz Langzeitversuch Wirtschaftlichkeit Langzeitversuch Labormaßstab (5 L) Halbtechnikmaßstab (0.1 m 3 ) Pilotmaßstab (1.7 m 3 ) 8 Innovationsforum Thermolyphos vom Oktober 2016 in Halle/Saale

9 P-Elimination Wissenschaftliche Ergebnisse 9 Innovationsforum Thermolyphos vom Oktober 2016 in Halle/Saale

10 P-Rückgewinnung Wissenschaftliche Ergebnisse 10 Innovationsforum Thermolyphos vom Oktober 2016 in Halle/Saale

11 Wissenschaftliche Ergebnisse Produktqualität (Haupt- und Nebenelemente) Element Sekundärphosphat A Sekundärphosphat B Mineralischer Phosphatdünger [1] P 2 O % 10.3 % > 10 % Mg 1.6 % 1% deklarationspflichtig ab 5 % Ca 18.7 % 17.6 % deklarationspflichtig ab 5 % Na 0.06 % 0.08 % deklarationspflichtig ab 5 % K 1% 1% deklarationspflichtig ab 5 % Al 0.09 % 0.1 % k. A. Co n.n. n.n. deklarationspflichtig ab % Zn % % deklarationspflichtig ab % Ni mg/kg 3.4 mg/kg < 100 mg/kg Mn 0.02 % 0.01 % deklarationspflichtig ab 0.1 % Cu % % deklarationspflichtig ab 0.01 % Cr mg/kg 1 mg/kg < 2500 mg/kg Fe 0.13 % 0.18 % deklarationspflichtig ab 0.5 % [1] Düngemittelverordnung (2012), Fassung vom Innovationsforum Thermolyphos vom Oktober 2016 in Halle/Saale

12 Wissenschaftliche Ergebnisse Fortentwicklung der Verfahrenstechnik auf kontinuierliche Betriebsweise Optimierung des eingesetzten Kristallisationsmaterials (Effektivität, Verfügbarkeit, Preis) Einsatz als Baukastensystem je nach Aufgabenstellung 12 Innovationsforum Thermolyphos vom Oktober 2016 in Halle/Saale

13 Erfahrungen ProPhos: Verbundprojekt mit TU Darmstadt und Leibniz-Universität Hannover im Rahmen der BMBF/BMU-Förderinitiative Kreislaufwirtschaft für Pflanzennährstoffe insbesondere Phosphor ( ) Nährstoffrückgewinnung aus Zentratwasser: TT-Transfer-Projekt mit Alltech Dosieranlagen und der Stadt Neuburg a. d. Donau ( ) P-RoC Plus: KMU-Innovativ-Projekt mit Fa. Weber-Entec Verbesserung der P- Rückgewinnung auf Basis des P-RoC-Verfahrens durch vorgeschaltete Ultraschalldesintegration ( ) Nährstoffrückgewinnung aus Schweinegülle: EFRE-Projekt mit dem Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg, der Universität Hohenheim, Fa. Alltech Dosieranlagen, Ing. Büro Roth & Partner ( ) Per-P: KMU-Innovativ-Projekt Gezielte Struvitkristallisation von Perkolationswasser einer Trockenfermentationsanlage mit Alltech Dosieranlagen und der Abfallwirtschaft Rendsburg-Eckernförde ( ) SuPaPhos: Rückgewinnung von Phosphat aus Abwasser mit Hilfe magnetisch abtrennbarer Ionenaustauscher, Baden-Württemberg-Stiftung ( ) Kombiniertes Kristallisationsverfahren zur Gewinnung von Phosphatdünger aus dem Abwasserreinigungsprozess: AiF-Projekt mit FG Kalk und Mörtel, den Mittelhessischen Wasserbetrieben, Fa. Cirkel und HeidelbergCement AG ( ) 13 Innovationsforum Thermolyphos vom Oktober 2016 in Halle/Saale

14 Ökonomische Aspekte Beispiel: P-RoC-Anlage für eine Kläranlage mit EW Investitionskosten: Ingenieurleistungen ,00 Maschinentechnische Ausrüstung ,00 Einbindung in die bestehende Kläranlage ,00 (Eventuell erforderliches Bauteil ,00 ) Betriebskosten: Personalkosten (10%) 5.000,00 Material und Betriebsstoffe (Strom, Substrat) ,00 Aufwand für Wartung und Reparatur (2% Invest) 5.000,00 Folgekosten: Abschreibung und Verzinsung der Investitionen ,00 Betriebskosten ,00 Betriebliche Ersparnis x 14 Innovationsforum Thermolyphos vom Oktober 2016 in Halle/Saale

15 Ökonomische Aspekte Folgekosten ca /Jahr (ohne betriebliche Ersparnisse) Das sind ca. 0,50-0,70 pro Einwohner (EW) und Jahr oder 1 (Butter)brezel pro Einwohner (EW) und Jahr 15 Innovationsforum Thermolyphos vom Oktober 2016 in Halle/Saale

16 Rahmenbedingungen Administrative Rahmenbedingungen: WRRL, AbwAG AbfKlärV DüMV KAG Ablaufgrenzwerte der Kläranlage Grenzwerte im Klärschlamm Qualitätsmerkmale für Düngemittel Handlungsrahmen mit Gebühren Spannungsfeld: Ablaufgrenzwert ist abgabenrelevant (Halbierung) Pflichtaufgabe Grenzwerte im Klärschlamm ist einsatzrelevant (regionale Unterschiede) Düngerqualität ist Handelsmerkmal bisher nicht Kernaufgabe Gebühren lassen nur den Stand der Technik zu 16 Innovationsforum Thermolyphos vom Oktober 2016 in Halle/Saale

17 Rahmenbedingungen Spannungsfeld der Kläranlage: Kerngeschäft ist die Reinigung von Abwasser Aktuelle Aufgaben: Entfernung der Spurenstoffe (4. Reinigungsstufe) Verschärfung der Einleitgrenzwerte für Phosphor (WRRL) Dazu gilt seit 2008 der Stand der Technik Betrieb der Kläranlage: Meist kommunal betrieben (Kommune oder Verband) Abwassergebühr MwSt.-frei Es gilt das Kommunalabgaben-Gesetz (KAG) und das schließt eine nicht aufwandsbelegte Verwendung aus (z.b. für Forschung) Handel mit Dünger sicherlich artfremd Betrieb gewerblicher Art (BgA) 17 Innovationsforum Thermolyphos vom Oktober 2016 in Halle/Saale

18 Rahmenbedingungen Kerngeschäft ist die Reinigung von Abwasser Darum: Keine zusätzlichen Betriebspunkte schaffen Einfache Verfahrenstechnik anbieten (Vermeidung von Störquellen) Technologie passend zu Abwasserbehandlungsanlagen Möglichst automatisiert und einfach in die vorhandene MSR integrierbar Vorgehen zu P-Grenzwerte: Minimierung der Rückbelastung aus dem Schlammwasser (WRRL, AbwAG) Festlegung der Technologie (evtl. End of Pipe ) 18 Innovationsforum Thermolyphos vom Oktober 2016 in Halle/Saale

19 Rahmenbedingungen 19 Innovationsforum Thermolyphos vom Oktober 2016 in Halle/Saale

20 Rahmenbedingungen Frachtbetrachtung: Nach BAM/UBA wird der Klärschlamm ( Mg/a TS) wie folgt behandelt: Landwirtschaft 29% = t/a P 2 O 5 Landschaftsbau 16% = t/a P 2 O 5 Thermisch 55% = t/a P 2 O 5 davon: Monoverbrennungen 30% = t/a P 2 O 5 Zentrat (Kläranlagen GK4 und GK5) = t/a P 2 O 5 (ohne techn. Rücklösung) = t/a P 2 O 5 (mit techn. Rücklösung) Zum Vergleich: Schweinegülle (Stallhaltung) = t/a P 2 O 5 20 Innovationsforum Thermolyphos vom Oktober 2016 in Halle/Saale

21 Zusammenfassung Die P-RoC-Technologie ist einfach einsetzbar (im Nebenstrom) reduziert die interne Rückbelastung auf Kläranlagen konkurriert nicht mit Verfahren zur Rückgewinnung aus Aschen wird mit entsprechenden anlagentechnischen Ergänzungen den Vorgaben der AbfKlärV genügen 21 Innovationsforum Thermolyphos vom Oktober 2016 in Halle/Saale

22 Zusammenfassung Technologie ist vorhanden Gesetzliche Regelung noch nicht (Novelle AbfKlärV in 2016???) Großtechnischer Beleg liegt in Abhängigkeit spezifischer Randbedingungen vor Damit gibt es noch keinen Stand der Technik und der ist nur erreichbar durch Kooperation 22 Innovationsforum Thermolyphos vom Oktober 2016 in Halle/Saale

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Competence Center for Material Moisture (CMM) Source: maps.google.de KIT University of the State of Baden-Württemberg and National Large-scale Research Center of the Helmholtz Association

Rechtlicher Rahmen der Klärschlammverwertung aktuelle Entwicklungen

Rechtlicher Rahmen der Klärschlammverwertung aktuelle Entwicklungen aktuelle Entwicklungen Zweibrücken, den 21. April 2016 Hans-Walter Schneichel Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz Folie 1 Einleitung Neue Ausrichtung auf

Mehr

Klärschlammentsorgung und Phosphor-Rückgewinnung in Baden-Württemberg. Daniel Laux Referat 25 - Kommunale Kreislaufwirtschaft, Abfalltechnik

Klärschlammentsorgung und Phosphor-Rückgewinnung in Baden-Württemberg. Daniel Laux Referat 25 - Kommunale Kreislaufwirtschaft, Abfalltechnik Klärschlammentsorgung und Phosphor-Rückgewinnung in Baden-Württemberg Daniel Laux Referat 25 - Kommunale Kreislaufwirtschaft, Abfalltechnik Rechtlicher Hintergrund Klärschlamm unterliegt innerhalb einer

Mehr

Verfahren zur Düngemittelherstellung aus Klärschlammaschen ASH DEC Prozess

Verfahren zur Düngemittelherstellung aus Klärschlammaschen ASH DEC Prozess Ressourcenschutz in Hessen Auf dem Weg zur Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung Symposium am 15. Verfahren zur Düngemittelherstellung

Mehr

Umsetzung der Klärschlammkonzeption für den Freistaat Sachsen Eberhard Kietz

Umsetzung der Klärschlammkonzeption für den Freistaat Sachsen Eberhard Kietz Umsetzung der Klärschlammkonzeption für den Freistaat Sachsen Eberhard Kietz Gliederung Entsorgungssituation in Sachsen im bundesdeutschen Vergleich Rechtliche Rahmenbedingungen Düngemittelverordnung Novelle

Mehr

Zukunft der Klärschlammentsorgung in Mecklenburg Vorpommern

Zukunft der Klärschlammentsorgung in Mecklenburg Vorpommern 16. Dialog Abfallwirtschaft MV Rostock 03.04.2014 Zukunft der Klärschlammentsorgung in Mecklenburg Vorpommern Inhalt Klärschlamm Mengen und Qualität Gegenwärtige Klärschlammentsorgung Zukünftige Klärschlammentsorgung

Mehr

EFRE-Förderprogramm Phosphor des Landes Baden-Württemberg Ein starker Anreiz für eine leistungsfähige Infrastuktur

EFRE-Förderprogramm Phosphor des Landes Baden-Württemberg Ein starker Anreiz für eine leistungsfähige Infrastuktur EFRE-Förderprogramm Phosphor des Landes Baden-Württemberg Ein starker Anreiz für eine leistungsfähige Infrastuktur Martin Kneisel Referat 25 - Kommunale Kreislaufwirtschaft, Abfalltechnik LAGA Ad-hoc-AG

Mehr

Phosphorrückgewinnung als Baustein einer zukunftsfähigen Klärschlammverwertung

Phosphorrückgewinnung als Baustein einer zukunftsfähigen Klärschlammverwertung Phosphorrückgewinnung als Baustein einer zukunftsfähigen Klärschlammverwertung David Montag Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen Phosphorkreisläufe Mensch Tiere Schwemmkanalisation Zahlenangaben:

Mehr

Möglichkeiten und Potenziale der. Energieerzeugung mittels Abwasser

Möglichkeiten und Potenziale der. Energieerzeugung mittels Abwasser Möglichkeiten und Potenziale der Energieerzeugung mittels Abwasser PD Dr.-Ing. habil. Thomas Dockhorn Potenziale für die Energieerzeugung 1. Klärschlamm 2. Co-Substrate (z.b. Fett, Bioabfall) 3. Abwasser

Mehr

Phosphor wo geht die Reise hin? Ziele und Vorstellungen der Politik

Phosphor wo geht die Reise hin? Ziele und Vorstellungen der Politik Phosphor wo geht die Reise hin? Ziele und Vorstellungen der Politik Dr. Bergs, Claus-Gerhard, BMUB, Bonn 1 / 31 Überblick I. Phosphor und Phosphorrecycling einige Fakten II. EU- Aspekte einer nachhaltigen

Mehr

Phosphor-Recycling bei Kläranlagen

Phosphor-Recycling bei Kläranlagen entsorga-enteco 2009, Köln 1 Phosphor-Recycling bei Kläranlagen Dr.-Ing. David Montag Institut für Siedlungswasserwirtschaft Weltweite Rohstoffverbräuche (ohne Energierohstoffe) Werksteine Kalk& Dolomit

Mehr

Phosphor-Rückgewinnung für eine effiziente Landwirtschaftliche Nutzung

Phosphor-Rückgewinnung für eine effiziente Landwirtschaftliche Nutzung Phosphor-Rückgewinnung für eine effiziente Landwirtschaftliche Nutzung Dr. Ute Arnold Dr. Manfred Trimborn Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz, Universität Bonn 1. Warum P-Rückgewinnung?

Mehr

Gliederung: Der Verband AZV / IZAO Das Stuttgarter Verfahren Projektziele Planung und Bau Betrieb Fazit

Gliederung: Der Verband AZV / IZAO Das Stuttgarter Verfahren Projektziele Planung und Bau Betrieb Fazit Gliederung: Der Verband AZV / IZAO Das Stuttgarter Verfahren Projektziele Planung und Bau Betrieb Fazit Der nördliche Ortenaukreis verwertet seit 2003 seine Klärschlämme thermisch: AZV IZAO - rd. 6.500

Mehr

Überblick über Phosphorrecyclingverfahren. O. Krüger, C. Adam BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung

Überblick über Phosphorrecyclingverfahren. O. Krüger, C. Adam BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Überblick über Phosphorrecyclingverfahren O. Krüger, C. Adam BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung P-Recycling - warum? P ist essentiell für alle Lebewesen Knochenbau genetische Information

Mehr

N i e d e r s c h r i f t

N i e d e r s c h r i f t Stadtverwaltung Lindau (Bodensee) Jahrgang 2016 N i e d e r s c h r i f t über die 1. Sitzung des Werkausschusses der Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau vom 1. März 2016 ö 5: Beratungsgegenstand Klärschlammverwertung

Mehr

Die Zukunft der Klärschlammverwertung in Niedersachsen: Aktueller Stand, Entwicklungen und Konsequenzen aus der Gesetzgebung

Die Zukunft der Klärschlammverwertung in Niedersachsen: Aktueller Stand, Entwicklungen und Konsequenzen aus der Gesetzgebung Die Zukunft der Klärschlammverwertung in Niedersachsen: Aktueller Stand, Entwicklungen und Konsequenzen aus der Gesetzgebung Ralf Hilmer, 14. April 2016 in Hildesheim Gliederung Klärschlammverordnung Düngemittelverordnung

Mehr

Großtechnische Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm

Großtechnische Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm Großtechnische Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm Phosphor aus sekundären Rohstoffquellen Brüssel, 13.11.2012 Universität Stuttgart Institut für Siedlungswasserbau-, Wassergüteund Abfallwirtschaft (ISWA)

Mehr

Möglichkeiten und Grenzen der Phosphor-Rückgewinnung aus Klärschlamm

Möglichkeiten und Grenzen der Phosphor-Rückgewinnung aus Klärschlamm Möglichkeiten und Grenzen der Phosphor-Rückgewinnung aus Klärschlamm Dipl.-Ing. David Montag Univ.-Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp 1 Inhalt Einleitung Phosphorpotentiale im Kläranlagenbereich Verfahrenstechniken

Mehr

Nährstoffrückgewinnung in der Lebensmittelverarbeitung Das REPHOS Verfahren

Nährstoffrückgewinnung in der Lebensmittelverarbeitung Das REPHOS Verfahren Nährstoffrückgewinnung in der Lebensmittelverarbeitung Das REPHOS Verfahren Remondis Aqua Dr. Martin Lebek Sabrina Lohmar Vortrag im Rahmen der gemeinsamen Informationsveranstaltung des Bundesministeriums

Mehr

Phosphor - ein kritischer Rohstoff mit Zukunft Experten tagen in Stuttgart zur Rückgewinnung von Phosphor

Phosphor - ein kritischer Rohstoff mit Zukunft Experten tagen in Stuttgart zur Rückgewinnung von Phosphor Phosphor - ein kritischer Rohstoff mit Zukunft Experten tagen in Stuttgart zur Rückgewinnung von Phosphor Das baden-württembergische Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft richtete am 24.

Mehr

Deutsche Phosphor-Plattform DPP e.v. Phosphor Ein kritischer Rohstoff mit Zukunft

Deutsche Phosphor-Plattform DPP e.v. Phosphor Ein kritischer Rohstoff mit Zukunft Deutsche Phosphor-Plattform DPP e.v. Phosphor Ein kritischer Rohstoff mit Zukunft 25.06.2015 Phosphor? Phosphor ist - überlebenswichtig (DNA, Düngemittel, ) - nicht knapp, aber ungleich verteilt! - nicht

Mehr

Vor einer Revolution ist alles Bestreben,... Referent: Dipl.-Ing. Heinfried Stübner

Vor einer Revolution ist alles Bestreben,... Referent: Dipl.-Ing. Heinfried Stübner Vor einer Revolution ist alles Bestreben,... Referent: Wohin mit dem Klärschlamm? Aktueller Stand der Diskussionen um die zukünftige Entsorgung Referent: Zahlen zur Klärschlammentsorgung ca. 700.000 t

Mehr

Bedarfsgerechte Lösungen der kommunalen Abwasserreinigung mit Fokus Energieeffizienz

Bedarfsgerechte Lösungen der kommunalen Abwasserreinigung mit Fokus Energieeffizienz Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen Bedarfsgerechte Lösungen der kommunalen Abwasserreinigung mit Fokus Energieeffizienz Turkish GWP-Day 2012 Istanbul 17. 18.04.2012 Prof.

Mehr

Seminar Abwasserreinigung und Klärschlamm Neue Erkenntnisse aus Forschung und Praxis

Seminar Abwasserreinigung und Klärschlamm Neue Erkenntnisse aus Forschung und Praxis Seminar Abwasserreinigung und Klärschlamm Neue Erkenntnisse aus Forschung und Praxis Ausblick Klärschlammentsorgung in Niedersachsen Gliederung Verwertung u. Mengenbetrachtung Politische Vorgaben Verhältnis

Mehr

Diskussionsstand zur Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm Eberhard Kietz

Diskussionsstand zur Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm Eberhard Kietz Diskussionsstand zur Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm Eberhard Kietz Gliederung Ökologische Folgen der Produktion mineralischer Phosphordünger aus Primärrohstoffen Phosphatgestein als kritischer Rohstoff

Mehr

Der KlärschlammReformer

Der KlärschlammReformer Der KlärschlammReformer ein neuer Lösungsansatz zur dezentralen energetischen Verwertung von Klärschlämmen mit Phosphor-Recycling Dr.-Ing. Steffen Ritterbusch Thermo-System GmbH THERMO-SYSTEM Klärschlammtrocknung

Mehr

Pflanzenverfügbarkeit von P aus Klärschlammaschen

Pflanzenverfügbarkeit von P aus Klärschlammaschen Pflanzenverfügbarkeit von P aus Klärschlammaschen Kontrollierende Faktoren? Kriterien für die Bewertung? H.E. Goldbach Unter Mitwirkung von T. Eichert, K. Leers, U.Arnold, M.Trimborn Claassen, Steingrobe,

Mehr

Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt. Nachhaltige Nutzung. sekundärer Phosphorreserven. Gabriele Döhle Ellen Gerlach Fachgebiet Abfallwirtschaft

Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt. Nachhaltige Nutzung. sekundärer Phosphorreserven. Gabriele Döhle Ellen Gerlach Fachgebiet Abfallwirtschaft Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Nachhaltige Nutzung sekundärer Phosphorreserven Gabriele Döhle Ellen Gerlach Fachgebiet Abfallwirtschaft 20 Jahre Gütegemeinschaft Kompost Fachtagung am 29. Mai

Mehr

Aktivitäten in Baden-Württemberg Darstellung, Zielsetzung, Technik, Kosten, Bewertung

Aktivitäten in Baden-Württemberg Darstellung, Zielsetzung, Technik, Kosten, Bewertung Aktivitäten in Baden-Württemberg Darstellung, Zielsetzung, Technik, Kosten, Bewertung Dr. Ursula Maier Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Positionierung der FGG Rhein

Mehr

Energieeffizienzworkshop 27.06.12

Energieeffizienzworkshop 27.06.12 Energieeffizienzworkshop 27.06.12 Finanzierung und Fördermöglichkeiten von Energieeffizienzmaßnahmen, Finanzierung und Fördermittel, Tel: 0361/ 5603477 Finanzierung und Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen

Mehr

HTC: Neue Technologie - Herausfordernder Weg zum ersten Grossprojekt in der Schweiz

HTC: Neue Technologie - Herausfordernder Weg zum ersten Grossprojekt in der Schweiz Ich will fliegen!!! HTC: Neue Technologie - Herausfordernder Weg zum ersten Grossprojekt in der Schweiz Dr. Reto v. Schulthess HOLINGER AG, Luzern 8. Mai 2014 Das Projekt ARA Oftringen Ausgangslage Zweistufige

Mehr

Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort der Landesregierung - Drucksache 17/5145 -

Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort der Landesregierung - Drucksache 17/5145 - Niedersächsischer Landtag 17. Wahlperiode Drucksache 17/0000 Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung mit Antwort der Landesregierung - Drucksache 17/5145 - Zukunft der Klärschlammentsorgung in Niedersachsen

Mehr

MULTI PHOSTRIP. Biologische Phosphorelimination. Abwässern im Nebenstromverfahren. Beschreibung Anwendungen Erfahrungen Betriebsergebnisse Referenzen

MULTI PHOSTRIP. Biologische Phosphorelimination. Abwässern im Nebenstromverfahren. Beschreibung Anwendungen Erfahrungen Betriebsergebnisse Referenzen ! "# %$!# & " ' ( )* ' MULTI PHOSTRIP Biologische Phosphorelimination aus kommunalen Abwässern im Nebenstromverfahren Beschreibung Anwendungen Erfahrungen Betriebsergebnisse Referenzen Multi Umwelttechnologie

Mehr

45.02.0. Koordinierung Förderung/Haushalt

45.02.0. Koordinierung Förderung/Haushalt Fonds: EFRE 1 Aktionsbogen 45.02.0. Aktion: 45.02.0. Bau von öffentlichen Trinkwasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsanlagen Teil-Aktion 45.02.1 Bau von öffentlichen Trinkwasserversorgungsanlagen

Mehr

Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage

Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage im Bioenergiepark Saerbeck 06.09.2016 Inhalt Klärschlammverwertung Projektziele Standort Mittel zur Umsetzung Auswirkungen des Vorhabens Genehmigungsrecht Termine MaXXcon

Mehr

Konzept zur Integration einer Monoklärschlammverbrennung in das Abfallentsorgungszentrum Asdonkshof

Konzept zur Integration einer Monoklärschlammverbrennung in das Abfallentsorgungszentrum Asdonkshof Konzept zur Integration einer Monoklärschlammverbrennung in das Abfallentsorgungszentrum Asdonkshof Dipl.-Ing. Yves Noël, Jan Stockschläder M. Sc., Prof. Dr.-Ing. Peter Quicker RWTH Aachen Dipl.-Ing. Jens

Mehr

Planung der Klärschlammverwertung auf der Insel Rügen. Planung der Klärschlammverwertung auf der Insel 3. April 2014 Axel Rödiger

Planung der Klärschlammverwertung auf der Insel Rügen. Planung der Klärschlammverwertung auf der Insel 3. April 2014 Axel Rödiger Planung der Klärschlammverwertung auf der Insel Rügen Planung der Klärschlammverwertung auf der Insel Ein kurzer Überblick ZWA Rügen & Ausgangslage Grenzwerte, Richtlinien & Verordnungen Von der Studie

Mehr

TerraNova Energy Clean Energy beyond Coal

TerraNova Energy Clean Energy beyond Coal TerraNova Energy Clean Energy beyond Coal Biokohle aus Klärschlamm durch Hydrothermale Karbonisierung (HTC) und dezentrale Verstromung TerraNova Energy Anlagenbauer für dezentrale HTC-Anlagen zur Verwertung

Mehr

Klärschlamm: Phosphorressource der Zukunft?

Klärschlamm: Phosphorressource der Zukunft? Klärschlamm: Phosphorressource der Zukunft? Untertitel, Vortrag, Themen, Personen, Termine und sonstige Informationen, BWK-Bundeskongress 2012, die wichtig sind 20.-22. September 2012, Wiesbaden Christian

Mehr

Dr.-Ing. Gerrit Ermel Geschäftsführer Unternehmensleitung. Dipl.-Ing. Lutz Schröder. Projektingenieur. Dr. Born - Dr. Ermel GmbH - Ingenieure -

Dr.-Ing. Gerrit Ermel Geschäftsführer Unternehmensleitung. Dipl.-Ing. Lutz Schröder. Projektingenieur. Dr. Born - Dr. Ermel GmbH - Ingenieure - Klärschlammverbrennung für kleinere und mittlere Kläranlagen Dr.-Ing. Gerrit Ermel Geschäftsführer Unternehmensleitung Dr. Born - Dr. Ermel GmbH - Ingenieure - Dipl.-Ing. Lutz Schröder Projektingenieur

Mehr

Personal- und Organisationsentwicklung für Hochschulen und angewandte Wissenschaften

Personal- und Organisationsentwicklung für Hochschulen und angewandte Wissenschaften Personal- und Organisationsentwicklung für Hochschulen und angewandte Wissenschaften Werkstattbericht 1: Personalentwicklung im KIT Dr. Anke Diez KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales

Mehr

Wasserstoff. Helium. Bor. Kohlenstoff. Standort: Name: Ordnungszahl: Standort: Name: Ordnungszahl: 18. Gruppe. Standort: Ordnungszahl: Name:

Wasserstoff. Helium. Bor. Kohlenstoff. Standort: Name: Ordnungszahl: Standort: Name: Ordnungszahl: 18. Gruppe. Standort: Ordnungszahl: Name: H Wasserstoff 1 1. Gruppe 1. Periode He Helium 2 18. Gruppe 1. Periode B Bor 5 13. Gruppe C Kohlenstoff 6 14. Gruppe N Stickstoff 7 15. Gruppe O Sauerstoff 8 16. Gruppe Ne Neon 10 18. Gruppe Na Natrium

Mehr

Klimaschutz durch regionales Klärschlammmanagement

Klimaschutz durch regionales Klärschlammmanagement Klimaschutz durch regionales Klärschlammmanagement Dipl.- Ing. Christina Pop Tiefbauamt, Stadt Straubing - 87 - - 88 - Klimaschutz durch regionales Klärschlammmanagement 09.03.2010 1 Gliederung 1. Ausgangssituation

Mehr

NIR-inline-Monitoring für die Hopfenextraktion in überkritischem CO 2

NIR-inline-Monitoring für die Hopfenextraktion in überkritischem CO 2 NIR-inline-Monitoring für die Hopfenextraktion in überkritischem CO 2 S. Johnsen 1, G. Wiegand 1 ; N. Igl-Schmid 2 ; J. Schulmeyr 2 ; A. Wuzik 2, B. Zehnder 3 Institut für Katalyseforschung und -technologie

Mehr

Fraunhofer ISI TWIST ++

Fraunhofer ISI TWIST ++ TWIST++ : TRANSITIONSWEGE WASSERINFRASTRUKTURSYSTEME A n p a s s u n g a n n e u e H e r a u s f o r d e r u n g e n i m s t ä d t i s c h e n u n d l ä n d l i c h e n R a u m H a r a l d H i e s s l

Mehr

17. Dresdner Abwassertagung2015

17. Dresdner Abwassertagung2015 DWA Abwasser und Abfall e.v. Landesverband Sachsen / Thüringen 17. Dresdner Abwassertagung2015 Die DWA ist am Ball Aktuelle Schwerpunktthemen und Regelwerksarbeit rund um Kanal und Kläranlage www.dwa-st.de

Mehr

EXPOVAL Statusseminar

EXPOVAL Statusseminar EXPOVAL Statusseminar Auslegung von Kläranlagen im Ausland aus Sicht der Finanziellen Zusammenarbeit (FZ) 1. Oktober 2015 Alexander Grieb Techn. Sachverständiger, KfW Entwicklungsbank Bank aus Verantwortung

Mehr

Bewertung und Optimierung des ökologischen Fußabdrucks des Braunschweiger Sanitärkonzepts mihilfe der Ökobilanz-Methodik

Bewertung und Optimierung des ökologischen Fußabdrucks des Braunschweiger Sanitärkonzepts mihilfe der Ökobilanz-Methodik Bewertung und Optimierung des ökologischen Fußabdrucks des Braunschweiger Sanitärkonzepts mihilfe der Ökobilanz-Methodik Christian Remy Kompetenzzentrum Wasser Berlin Symposium Re-Water Braunschweig, 21.-22.11.2011

Mehr

Verfahren zur Düngemittelherstellung aus Klärschlammaschen

Verfahren zur Düngemittelherstellung aus Klärschlammaschen 20 th LEIBNIZ CONFERENCE OF ADVANCED SCIENCE - RECYCLING - Ressourcenmanagement als Beitrag zur gesicherten Rohstoffversorgung Verfahren zur Düngemittelherstellung aus Klärschlammaschen Ludwig Hermann

Mehr

Sicher, sauber, profitabel. Die innovative PYREG Technologie.

Sicher, sauber, profitabel. Die innovative PYREG Technologie. Die innovative PYREG Technologie. Bekannte Prinzipien. - CO 2 Sequestrierung und Bodenverbesserung durch Pflanzenkohle Terra Preta Böden Bindung von atmosphärischen Kohlendioxid durch Verkohlung von Biomasse

Mehr

PHOSPHOR FÜR DIE LANDWIRTSCHAFT -Strategien für eine endliche Ressource

PHOSPHOR FÜR DIE LANDWIRTSCHAFT -Strategien für eine endliche Ressource PHOSPHOR FÜR DIE LANDWIRTSCHAFT -Strategien für eine endliche Ressource 11. Juni 2014 Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.v. (ATB) Max-Eyth-Alle 100, 14469 Potsdam Thermochemische Verfahren

Mehr

Verwertung von Klärschlamm vor dem Hintergrund der aktuellen gesetzlichen Regelungen. Kaiserslautern, 8.9. 2006

Verwertung von Klärschlamm vor dem Hintergrund der aktuellen gesetzlichen Regelungen. Kaiserslautern, 8.9. 2006 Verwertung von Klärschlamm vor dem Hintergrund der aktuellen gesetzlichen Regelungen Kaiserslautern, 8.9. 26 Vortragsüberblick: Was machen eigentlich...... die Verwertungsmengen?... die Schadstoffe?...

Mehr

Die Novelle der Klärschlammverordnung vor dem Hintergrund des Koalitionsvertrages Planung und Vision Klärschlammverwertung ab 2015 LAV Markranstädt

Die Novelle der Klärschlammverordnung vor dem Hintergrund des Koalitionsvertrages Planung und Vision Klärschlammverwertung ab 2015 LAV Markranstädt Die Nvelle der Klärschlammverrdnung vr dem Hintergrund des Kalitinsvertrages Planung und Visin Klärschlammverwertung ab 2015 LAV Markranstädt 15.5.2014 Ausgangssituatin Kalitinsvereinbarung: Der Schutz

Mehr

Zukunft der Klärschlammverwertung in Schleswig-Holstein

Zukunft der Klärschlammverwertung in Schleswig-Holstein Zukunft der Klärschlammverwertung in Schleswig-Holstein Regina Kleinhans (MELUR) Fortbildungsveranstaltung Abwasserentsorgung am 26.09 2013, R. Kleinhans 1 Vortragsinhalte Überblick Klärschlammentsorgung

Mehr

Herausforderung für Unternehmen im Bereich Energieeffizienz am Beispiel. LEIPA (Papierindustrie)

Herausforderung für Unternehmen im Bereich Energieeffizienz am Beispiel. LEIPA (Papierindustrie) Herausforderung für Unternehmen im Bereich Energieeffizienz am Beispiel LEIPA (Papierindustrie) Energieeffizienz State of the Art und neue Wege - Cluster- und Standortdialog im Regionalen Wachstumskern

Mehr

TerraNova Ultra. Klärschlammverwertung statt teurer Entsorgung

TerraNova Ultra. Klärschlammverwertung statt teurer Entsorgung TerraNova Ultra Klärschlammverwertung statt teurer Entsorgung Was ist Klärschlamm? - Reststoff aus der Abwasserreinigung mit (fast) allen Schadstoffen - besteht aus Fäkalien und aus Bakterienschlamm der

Mehr

Innovationen und wissensbasierte Gesellschaft durch Hochschulen...

Innovationen und wissensbasierte Gesellschaft durch Hochschulen... Innovationen und wissensbasierte Gesellschaft durch Hochschulen... Weser-Ems Lüneburg AG 1: Hannover Braunschweig Innovation: Nicht nur etwas für große High-Tech-Betriebe: Wie können KMU, Hochschulen und

Mehr

Errichtung von Gruppenkläranlagen in Verantwortung eines Verbandes Erfahrungsbericht eines Aufgabenträgers

Errichtung von Gruppenkläranlagen in Verantwortung eines Verbandes Erfahrungsbericht eines Aufgabenträgers Errichtung von Gruppenkläranlagen in Verantwortung eines Verbandes Pilotprojekt des AZV Leisnig - gefördert durch den Freistaat Sachsen, Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft 1 Partner

Mehr

Märkte für Kompost-, Gärprodukte und Biokohle - Stand und Perspektiven -

Märkte für Kompost-, Gärprodukte und Biokohle - Stand und Perspektiven - 16./17. November 2011 Novellierung von EEG, BioAbfV und KrWG: Auswirkungen auf die Verwertung von Bioabfällen Märkte für Kompost-, Gärprodukte und Biokohle - Stand und Perspektiven - Micheal Schneider

Mehr

Simulation gekoppelter Systeme Fluidon Konferenz 2009, 10./11. November 2009

Simulation gekoppelter Systeme Fluidon Konferenz 2009, 10./11. November 2009 Simulation gekoppelter Systeme Fluidon Konferenz 2009, 10./11. November 2009 Dipl.-Ing. Lars Völker Dipl.-Ing. Song Han KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Großforschungszentrum

Mehr

Monoverbrennung von Klärschlamm - Situation und künftige Entwicklung für ARA Rhein. R. Hurschler

Monoverbrennung von Klärschlamm - Situation und künftige Entwicklung für ARA Rhein. R. Hurschler Monoverbrennung von Klärschlamm - Situation und künftige Entwicklung für ARA Rhein R. Hurschler Agenda 1. Präsentation ARA Rhein 2. Prinzip der Abwasserreinigungsanlage 3. Phosphorflüsse auf der ARA Rhein

Mehr

Stand der Abluftreinigungsverfahren mit Vertiefung der Molekularsiebtechnik zur wirtschaftlichen und nachhaltigen Abluftreinigung

Stand der Abluftreinigungsverfahren mit Vertiefung der Molekularsiebtechnik zur wirtschaftlichen und nachhaltigen Abluftreinigung Rolf Rafflenbeul Stand der Abluftreinigungsverfahren mit Vertiefung der Molekularsiebtechnik zur wirtschaftlichen und nachhaltigen Abluftreinigung 16./17. November 2015 BAFU, Ittingen Vorab 2 Folien über

Mehr

Bioleaching. Prof. Martin Denecke Jan Möller Lehrstuhl Siedlungswasser- und Abfallwirtschaft Universität Duisburg-Essen

Bioleaching. Prof. Martin Denecke Jan Möller Lehrstuhl Siedlungswasser- und Abfallwirtschaft Universität Duisburg-Essen Bioleaching Ansätze für eine großtechnische Umsetzung eines biologischen Laugungsverfahrens zur Rückgewinnung von Schwermetallen aus Elektro- und Elektronikschrott Prof. Martin Denecke Jan Möller Lehrstuhl

Mehr

Zusammenwirken von Düngemittel- und Klärschlammverordnung

Zusammenwirken von Düngemittel- und Klärschlammverordnung Regierungspräsidium Kassel Rechtliche Rahmenbedingungen des Nährstoffrecyclings Zusammenwirken von Düngemittel- und Klärschlammverordnung VQSD Fachveranstaltung Ressource Abwasserschlamm 18.06.2013, Johannesberg

Mehr

Industrie xxx 4.0. xxx. Chance für den Mittelstand. Prof. Dr. Ing. Dr. h.c. Detlef Zühlke

Industrie xxx 4.0. xxx. Chance für den Mittelstand. Prof. Dr. Ing. Dr. h.c. Detlef Zühlke Industrie xxx 4.0 Chance für den Mittelstand Prof. Dr. Ing. Dr. h.c. Detlef Zühlke xxx Direktor Innovative Fabriksysteme IFS Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, DFKI Kaiserslautern

Mehr

Angewandte Forschung zu Datenlebenszyklen in der Helmholtz-Gemeinschaft und darüber hinaus

Angewandte Forschung zu Datenlebenszyklen in der Helmholtz-Gemeinschaft und darüber hinaus Angewandte Forschung zu Datenlebenszyklen in der Helmholtz-Gemeinschaft und darüber hinaus Christopher Jung, KIT (SCC) KIT University of the State of Baden-Wuerttemberg and National Research Center of

Mehr

Energetische Nutzung von HTC-Kohle. 26. September 2013 Berlin Sinja van Doren

Energetische Nutzung von HTC-Kohle. 26. September 2013 Berlin Sinja van Doren Energetische Nutzung von HTC-Kohle 26. September 2013 Berlin Sinja van Doren Fragestellung Verschiedene Verwertungswege für HTC-Kohle BS ENERGY als Energieversorger energetische Nutzung Viele Fragestellungen

Mehr

P-Recyling in Gifhorn mit dem modifizierten Seaborne- Prozess

P-Recyling in Gifhorn mit dem modifizierten Seaborne- Prozess P-Recyling in Gifhorn mit dem modifizierten Seaborne- Prozess Norbert Bayerle, Gifhorn Die Stadt Gifhorn liegt in Niedersachsen am Rand der Lüneburger Heide in einem Dreieck mit Wolfsburg und Braunschweig.

Mehr

Interkommunales Pilotprojekt zur Phosphorrückgewinnung aus Klärschlammaschen in Baden-Württemberg

Interkommunales Pilotprojekt zur Phosphorrückgewinnung aus Klärschlammaschen in Baden-Württemberg Interkommunales Pilotprojekt zur Phosphorrückgewinnung aus Klärschlammaschen Phase 1 Bearbeitet von: Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft der Universität Stuttgart Lehrstuhlinhaberin:

Mehr

Modulvorstellung Modul B-PM3 Entwicklung und Konstruktion

Modulvorstellung Modul B-PM3 Entwicklung und Konstruktion Modulvorstellung Modul B-PM3 Entwicklung und Konstruktion Sebastian Mangold 14.07.2015 IPEK Institute of Product Engineering 1 KIT University 14.07.2015 of the State Sebastian of Baden-Wuerttemberg Mangold

Mehr

Umgang mit Spurenstoffen im Abwasser. Dr. Jochen Stemplewski

Umgang mit Spurenstoffen im Abwasser. Dr. Jochen Stemplewski Umgang mit Spurenstoffen im Abwasser Dr. Jochen Stemplewski Integriertes Handeln rund um den Wasserkreislauf Polderbewirtschaftung Regenwassermanagement Reststoffentsorgung Wasserabfluss Abwasserbeseitigung

Mehr

Curriculum zum Seminar. Abfall- und Abwasserwirtschaft sowie Energiegewinnung

Curriculum zum Seminar. Abfall- und Abwasserwirtschaft sowie Energiegewinnung Curriculum zum Seminar Abfall- und Abwasserwirtschaft sowie Energiegewinnung Inhaltsverzeichnis 1. Zusammenfassung der wichtigsten Merkmale... 3 1.1 Ziel... 3 1.2 Zielgruppen... 3 1.3 Dauer und Timing...

Mehr

Klimapositive Biomasseverwertung im PYREG-Verfahren

Klimapositive Biomasseverwertung im PYREG-Verfahren Klimapositive Biomasseverwertung im PYREG-Verfahren 2. Kreislaufwirtschaftskonferenz RLP, 06.12.2011 Verfahrensentwicklung - PYREG GmbH+FH Bingen 2009 PYREG GmbH 2005 PYREG process 2003 Biomass-Stirling

Mehr

Rückgewinnung von Phosphor aus Abwasser, Klärschlamm und Rückständen thermischer Klärschlammbehandlung. EGLE Lukas

Rückgewinnung von Phosphor aus Abwasser, Klärschlamm und Rückständen thermischer Klärschlammbehandlung. EGLE Lukas Rückgewinnung von Phosphor aus Abwasser, Klärschlamm und Rückständen thermischer Klärschlammbehandlung EGLE Lukas Landwirtschaftliche Sektoren Wirtschaftsdünger: 27.000 t P/a Mineraldünger: 16.000 t P/a

Mehr

Begrenzung des Eintrages von Schadstoffen bei der Düngung landwirtschaftlich genutzter Flächen

Begrenzung des Eintrages von Schadstoffen bei der Düngung landwirtschaftlich genutzter Flächen Begrenzung des Eintrages von Schadstoffen bei der Düngung landwirtschaftlich genutzter Flächen Das Konzept s Oliver Hakemann Dipl.-Ing. Bodenwissenschaften 1 Konzept - Ableitungsgrundsätze Betrachtung

Mehr

Smart DMS Ultraschalldesintegration auf Kläranlagen

Smart DMS Ultraschalldesintegration auf Kläranlagen Smart DMS Ultraschalldesintegration auf Kläranlagen Weber Entec Das Unternehmen Weber Entec GmbH & Co. KG ist ein Tochterunternehmen der Weber Ultrasonics GmbH, einem weltweit führenden Hersteller von

Mehr

ASH DEC - Verfahren Thermochemischer Aufschluss von Klärschlammaschen Ludwig Hermann

ASH DEC - Verfahren Thermochemischer Aufschluss von Klärschlammaschen Ludwig Hermann Kongress Phosphor-Rückgewinnung als wichtiger Baustein der Ressourcenpolitik am 24.-25.06.2015 im Kursaal Stuttgart Bad Cannstatt ASH DEC - Verfahren Thermochemischer Aufschluss von Klärschlammaschen Ludwig

Mehr

KWK-Marktübersicht und Projekte 2014

KWK-Marktübersicht und Projekte 2014 KWK-Marktübersicht und Projekte 2014 Heizwerke-Betreibertag 2014 Ing. Mag.(FH) Gerhard Uttenthaller 1 Inhalte Grundsätzliche Überlegungen Marktübersicht Wirtschaftlichkeit von Holzvergaseranlagen Projekte

Mehr

ERZO ENTSORGUNG REGION ZOFINGEN EIGENTÜMERSTRATEGIE. Energie aus unserer Region.

ERZO ENTSORGUNG REGION ZOFINGEN EIGENTÜMERSTRATEGIE. Energie aus unserer Region. ERZO ENTSORGUNG REGION ZOFINGEN EIGENTÜMERSTRATEGIE Erwartungen und Vorgaben der Eigentümer an die zukünftige Entwicklung der Unternehmung erzo Gültigkeit ab: 01.01.2016 Energie aus unserer Region. 1.

Mehr

Novelle der Klärschlammverordnung vor dem Hintergrund des Koalitionsvertrages -Klärschlammverordnung und Phosphorrückgewinnung- Luxemburg, 12.

Novelle der Klärschlammverordnung vor dem Hintergrund des Koalitionsvertrages -Klärschlammverordnung und Phosphorrückgewinnung- Luxemburg, 12. Novelle der Klärschlammverordnung vor dem Hintergrund des Koalitionsvertrages -Klärschlammverordnung und Phosphorrückgewinnung- Luxemburg, 12. Juni 2014 Dr. C. Bergs Bundesministerium für Umwelt, Bau,

Mehr

Dezentrale CO 2 -negative energetische Verwertung von landund forstwirtschaftlichen Produktionsreststoffen

Dezentrale CO 2 -negative energetische Verwertung von landund forstwirtschaftlichen Produktionsreststoffen Dezentrale CO 2 -negative energetische Verwertung von landund forstwirtschaftlichen Produktionsreststoffen PYREG Forschungsverbund FH Bingen, ITB ggmbh Prof. Dr.-Ing. W. Sehn Wissenschaftliche Begleitung

Mehr

Elementarzusammensetzung von Brennstoffen

Elementarzusammensetzung von Brennstoffen Elementarzusammensetzung von Brennstoffen Beispiele für die elementare Zusammensetzung von Brennstoffen (Angaben in %der TS) Pflanzennährstoffmetalle Schwer- Hauptelemente Elemente Holz Hackschnitzel mit

Mehr

RecoPhos. ein innovatives Konzept zur Klärschlammverwertung. Präsentation Ostdeutsches Rohstoffsymposium Halle 13. November 2012

RecoPhos. ein innovatives Konzept zur Klärschlammverwertung. Präsentation Ostdeutsches Rohstoffsymposium Halle 13. November 2012 RecoPhos ein innovatives Konzept zur Klärschlammverwertung Präsentation Ostdeutsches Rohstoffsymposium Halle 13. November 2012 1. Grundlagen zum Phosphor Bedeutung Gewinnung 2. Phosphor als Sekundärrohstoff

Mehr

Praxisbeispiel dezentrale thermische Klärschlammbehandlung. Dr. Born Dr. Ermel GmbH Jörn Franck 3. März 2016

Praxisbeispiel dezentrale thermische Klärschlammbehandlung. Dr. Born Dr. Ermel GmbH Jörn Franck 3. März 2016 Praxisbeispiel dezentrale thermische Klärschlammbehandlung Dr. Born Dr. Ermel GmbH Jörn Franck 3. März 2016 Gliederung Einleitung und Ausgangslage Anlagenkonzept / Projektrealisierung Wirtschaftlichkeit

Mehr

Verwertung von Wirtschaftsund Sekundärrohstoffdüngern in der Landwirtschaft

Verwertung von Wirtschaftsund Sekundärrohstoffdüngern in der Landwirtschaft KTBL-Schrift 444 Verwertung von Wirtschaftsund Sekundärrohstoffdüngern in der Landwirtschaft Nutzen und Risiken KTBL-Vortragstagung vom 19. bis 20. April 2006 in Osnabrück Herausgeber Kuratorium für Technik

Mehr

AWA Amt für Wasser und Abfall. OED Office des eaux et des déchets

AWA Amt für Wasser und Abfall. OED Office des eaux et des déchets OED Office des eaux et des déchets 1 Phosphor-Recycling im Verfahrensüberblick Phosphor-Rückgewinnung 3. Vollversammlung Cercle déchets Ittigen, 16. September 2016 2 1 Inhalt Ausgangslage Vorgehen Resultate

Mehr

Integrierte Systemlösungen für Wasser und Energie

Integrierte Systemlösungen für Wasser und Energie Integrierte Systemlösungen für Wasser und Energie INIS Konferenz, 20. 21. April 2016 Harald Hiessl (Fraunhofer ISI, Karlsruhe) Überblick und Zielsetzung TWIST++: Transitionswege WasserInfraSTruktursysteme:

Mehr

DER KLIMASCHUTZ-PLANER EIN BILANZIERUNGSINSTRUMENT

DER KLIMASCHUTZ-PLANER EIN BILANZIERUNGSINSTRUMENT REGIONALES ENERGIEMANAGEMENT PRIGNITZ-OBERHAVEL REGIONALE PLANUNGSGEMEINSCHAFT PRIGNITZ-OBERHAVEL DER KLIMASCHUTZ-PLANER EIN BILANZIERUNGSINSTRUMENT 4. ARBEITSFORUM ENERGIE NEURUPPIN 16.03.2016 Kommunaler

Mehr

Parameter unternehmerischer Entscheidungen

Parameter unternehmerischer Entscheidungen Parameter unternehmerischer Entscheidungen Dr. Hans-Peter Schiffer - Leiter Genehmigungen und Umweltschutz 3. Nachbarschaftsforum, Niederaußem 18. Mai 2010 SEITE 1 Generelle Parameter SEITE 2 Parameter

Mehr

Entwicklung einer Tankstelleninfrastruktur für Erdgas und Biomethan. Dr. Timm Kehler Vorstand erdgas mobil e. V.

Entwicklung einer Tankstelleninfrastruktur für Erdgas und Biomethan. Dr. Timm Kehler Vorstand erdgas mobil e. V. Entwicklung einer Tankstelleninfrastruktur für Erdgas und Biomethan. Dr. Timm Kehler Vorstand erdgas mobil e. V. ERDGAS UND BIO-ERGDAS ALS KRAFTSTOFF SAUBER, GÜNSTIG UND VERFÜGBAR! 2 TANKSTELLEN FÜR ERDGAS

Mehr

Wirtschaftlichkeit von Güllekleinanlagen

Wirtschaftlichkeit von Güllekleinanlagen BLOCK 2.1.: (GÜLLE-)KLEINANLAGEN ALS CHANCE FÜR LANDWIRTSCHAFTLICHE (ÖKO-)BETRIEBE?! Bremen, 27.01.2015 Wirtschaftlichkeit von Güllekleinanlagen Robert Wagner C.A.R.M.E.N. e.v. C.A.R.M.E.N. E.V. Centrales

Mehr

HEADLINE PRÄSENTATIONSTITEL AUCH ZWEIZEILIG. Wirtschaftlichkeit und Kosten Nahwärme Elzach

HEADLINE PRÄSENTATIONSTITEL AUCH ZWEIZEILIG. Wirtschaftlichkeit und Kosten Nahwärme Elzach HEADLINE PRÄSENTATIONSTITEL AUCH ZWEIZEILIG Wirtschaftlichkeit und Kosten Nahwärme Elzach Rolf Pfeifer/Wiebke Gerhardt Bürgerinformationsveranstaltung Elzach, Haus des Gastes, 12. Mai 2015 Solarthermie

Mehr

Zentrum für Wasserstoffund. Brennstoffzellentechnologien Hessen

Zentrum für Wasserstoffund. Brennstoffzellentechnologien Hessen Zentrum für Wasserstoffund Brennstoffzellentechnologien Hessen Ziele des Landes Hessen für die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie Auf- und Ausbau der wissenschaftlichen Kompetenz Aufbau von Fertigung

Mehr

Elimination von Mikroverunreinigungen auf Kläranlagen: Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen

Elimination von Mikroverunreinigungen auf Kläranlagen: Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute Association suisse des professionnels de la protection des eaux Associazione svizzera dei professionisti della protezione delle acque Swiss Water

Mehr

Wirtschaftlicher Nutzen thermischer Klärschlamm- Verwertung mittels Klärschlammvergasung

Wirtschaftlicher Nutzen thermischer Klärschlamm- Verwertung mittels Klärschlammvergasung Water & Energy Elements of our Expertise Wirtschaftlicher Nutzen thermischer Klärschlamm- Verwertung mittels Klärschlammvergasung Dipl.-Ing. Hans-Joachim Werner Mersin, 19. Oktober 2016 KURZVORSTELLUNG

Mehr

DWA-Politikmemorandum

DWA-Politikmemorandum www.dwa.de DWA-Politikmemorandum Positionen zur Umweltpolitik 2016 \ Nitratbelastung Düngeverordnung zu Gunsten des Gewässerschutzes anpassen \ Anthropogene Spurenstoffe Europäische Vorgaben umsetzen \

Mehr

Hidden Champions: Angebot Wintersemester 2014/15

Hidden Champions: Angebot Wintersemester 2014/15 : Angebot Wintersemester 2014/15 Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Relationship Management KIT Company & Career Service KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum

Mehr

Thermische Klärschlammverwertung. (und P-Rückgewinnung)

Thermische Klärschlammverwertung. (und P-Rückgewinnung) Thermische Klärschlammverwertung (und P-Rückgewinnung) Phosphorproblematik - Endliche Vorkommen an zugänglichen Rohphosphaten (30 300 Jahren) - Steigende Umweltproblematik in Förderländern - Steigende

Mehr

Risikomanagement im Mittelstand 2010: Eine empirische Studie zum aktuellen Stand des Risikomanagements mittelständischer Unternehmen in Ostwestfalen

Risikomanagement im Mittelstand 2010: Eine empirische Studie zum aktuellen Stand des Risikomanagements mittelständischer Unternehmen in Ostwestfalen Schriftenreihe Risikomanagement herausgegeben von Prof. Dr. Bettina Schiller, Dr. Christian Brünger, Dr. Peter Becker Forschungszentrum für Risikomanagement, Universität Paderborn Band 1 Christian Brünger,

Mehr

Integrales Konzept zur Umsetzung des 45 BauO NW für die kreisangehörigen Kommunen im Rhein.-Berg. Kreis

Integrales Konzept zur Umsetzung des 45 BauO NW für die kreisangehörigen Kommunen im Rhein.-Berg. Kreis Integrales Konzept zur Umsetzung des 45 BauO NW für die kreisangehörigen Kommunen im Rhein.-Berg. Kreis Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Ralf Togler Baurecht (Landesbauordnung) Wasserrecht Entwässerungssatzung

Mehr

Gegenstand. Modellierung. Ergebnisse. BUBI - Betriebskostenprognose. für Büro- und Verwaltungsgebäude. Gliederung

Gegenstand. Modellierung. Ergebnisse. BUBI - Betriebskostenprognose. für Büro- und Verwaltungsgebäude. Gliederung für Büro- und Verwaltungsgebäude, Berechnung, Umfang und Einordnung der Prognoseergebnisse Dipl.-Wirtsch.-Ing. Christian Siegel 0 Gliederung Umfang und Vorgehensweise der Betriebskostenprognose Wichtige

Mehr