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1 1. Zwischenbericht Januar März Zum Einsteigen bereit

2 Der Lufthansa Konzern im Überblick Kennzahlen Lufthansa Konzern ) Umsatz und Ergebnis Umsatzerlöse Mio ,8 davon Verkehrserlöse Mio ,0 Operatives Ergebnis Mio EBIT Mio ,1 EBITDA Mio ,8 Konzernergebnis Mio ,6 Kennzahlen zu Bilanz und Kapitalflussrechnung Bilanzsumme Mio ,4 Eigenkapitalquote % 24,2 26,1 3,1 P. Nettokreditverschuldung Mio Operativer Cashfl ow Mio ,3 Investitionen (brutto) Mio ,6 Rentabilitäts- und Wertschaffungskennzahlen Vergleichbare operative Marge 1) % 5,4 0,6 4,8 P. EBITDA-Marge % 1,7 4,8 3,1 P. Lufthansa Aktie Quartalsschlusskurs 12,28 8,17 50,3 Ergebnis pro Aktie 0,65 0,58 12,1 Leistungsdaten 2) Fluggäste Tsd ,5 Sitzladefaktor % 74,9 74,1 + 0,8 P. Fracht und Post Tsd. t ,1 Fracht-Nutzladefaktor % 68,8 55,0 + 13,7 P. Angebotene Gesamt-Tonnenkilometer Mio ,4 Verkaufte Gesamt-Tonnenkilometer Mio ,3 Gesamt-Nutzladefaktor % 71,9 65,5 + 6,4 P. Flüge Anzahl ,8 Mitarbeiter Mitarbeiter zum Anzahl ,2 1) Kennzahl zur Vergleichbarkeit mit anderen Fluggesellschaften: (operatives Ergebnis + Rückstellungsaufl ösung) / Umsatz. 2) Lufthansa Konzern ohne Germanwings. 3) Vorjahreswerte wurden aufgrund von Bewertungsänderungen aus IAS 39 angepasst. Veröffentlichungstag: 5. Mai. Inhalt 1 An unsere Aktionäre 3 Zwischenlagebericht 28 Zwischenabschluss 40 Impressum/Kontakt Finanzkalender /2011

3 An unsere Aktionäre Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Brief des Vorstands Sehr geehrte Damen und Herren, nach einem beispiellos harten Jahr 2009 begann auch mit ungeahnten Hürden. Jeder Monat wartete mit einer neuen Besonderheit auf; zuerst war der Flugverkehr durch fl ächendeckende winterliche Einfl üsse wiederholt zum Erliegen gekommen, dann belastete der Pilotenstreik und die erneute Ankündigung das Geschäft. Und auch nach Quartalsschluss wurde unser Geschäft mit dem mehrtägigen behördlichen Flugverbot im Zusammenhang mit dem Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull in Island schwer beeinträchtigt. In diesem von Sonderbelastungen ge prägten Umfeld verzeichnete Lufthansa im ersten Quartal eine auch um die Konsolidierungseffekte bereinigte Umsatzsteigerung, erzielte damit aber einen operativen Verlust von 330 Mio. EUR. Dennoch gibt uns die Entwicklung insgesamt auch Grund zur Freude! So konnten wir einen zunehmend positiven Trend einer deutlichen Nachfrageerholung beobachten, in deren Folge der Absatz vor allem im Frachtgeschäft, und mit etwas Verzögerung auch im Passagierverkehr, deutlich anstieg. Wir haben Grund zur Annahme, dass dieser Trend in der Nachfrageerholung anhält. Die beginnende konjunkturelle Erholung wirkte sich unterschiedlich auf die wirtschaftliche Leistung der Geschäftsfelder aus. Bei der Passage Airline Gruppe konnten im traditionell schwachen ersten Quartal die ergriffenen Kostensenkungs- und Kapazitätsmaßnahmen die weiterhin sehr niedrigen Durchschnittserlöse und das veränderte Nachfrageverhalten noch nicht kompensieren. Zudem belasteten erwartungsgemäß die Verluste der neuen Partner Austrian Airlines und bmi das Ergebnis. Das Mitte 2009 bei Lufthansa Passage initiierte Programm Climb 2011 wird unvermindert fortgeführt und die Fokusthemen weiter vertieft, ebenso die Restrukturierungsprogramme der neuen Airlines. Positiv überraschen konnte dagegen Lufthansa Cargo. Sie erzielte vor dem Hintergrund steigender Mengen und Erlöse sowie ihres unverändert strikten Kostenmanagements im ersten Quartal einen operativen Gewinn. Ebenso gelang es Lufthansa Technik, das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr zu steigern. Im Geschäftsfeld IT Services zeigten die eingeleiteten Ergebnissicherungsmaßnahmen ihre Wirkung; trotz Umsatzrückgangs verbesserte Lufhansa Systems ihren operativen Gewinn. Im Segment Catering wurde die Gewinnschwelle mit einem leicht negativen Ergebnis nur knapp verfehlt. Sehr geehrte Aktionäre, die noch immer schwierigen Rahmenbedingungen zum Jahresauftakt lassen uns die Maßnahmen zur Kostensenkung weiter beherzt verfolgen. Gleichzeitig bestätigen die jüngsten Absatzerholungen den grundlegenden Zusammenhang zwischen der Konjunkturentwicklung und der Nachfrage nach Luftverkehrsleistungen. Airlines setzen wirtschaftliches Wachstum mit einem deutlichen Multiplikator um, und Lufhansa wird mit ihrer weiter gestärkten Aufstellung überproportional davon profi - tieren. Aus diesem Grunde ist es heute wichtig, nach vorne zu schauen und die Zukunft aktiv mitzugestalten. Mit der Einführung neuer Produkte oder optimierter Streckennetze dringen wir in neue Märkte vor und mit den neuen Familienmitgliedern werden wir wesentliche Synergien heben. Dabei lernen und profi tieren wir voneinander und bündeln unsere Aufgaben dort, wo es sinnvoll ist. Die Zeit nach der Krise scheint erreicht. Wir sind dabei überzeugt: Durch unseren nachhaltigen Kurs auf profi tables Wachstum und Wertschaffung und unser Bekenntnis zu Leistung und Qualität werden wir die guten Perspektiven unserer Industrie am besten nutzen zum Wohle unserer Kunden, Aktionäre und Mitarbeiter. Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen! Wolfgang Mayrhuber Vorstandsvorsitzender Christoph Franz Stellv. Vorstandsvorsitzender und Vorstand Lufthansa Passage Stephan Gemkow Mitglied des Vorstands Finanzen und Aviation Services Stefan Lauer Mitglied des Vorstands Verbund-Airlines und Konzern-Personalpolitik Lufthansa 1. Zwischenbericht Januar März 1

4 Lufthansa Aktie Aktionärsstruktur nach Nationalitäten (zum ) Die Kursentwicklungen an den Börsen waren in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres von der Erholung der Weltwirtschaft geprägt. Doch auch wenn sich die Aktienmärkte insgesamt erholen konnten, waren die Kursverläufe unruhig. Die Anleger reagierten weiterhin sehr sensibel auf Meldungen, die das Wiederbeleben der Konjunktur belasten könnten. Sämt liche Leitindizes entwickelten sich insgesamt jedoch positiv. Der deutsche Aktien index DAX etwa verzeichnete im Berichtszeitraum ein Plus von 3,3 Prozent und lag zum Ende des ersten Quartals bei Punkten dem höchsten Stand seit 18 Monaten. Übrige 4,4 USA 4,6 Luxemburg 12,2 Großbritannien 3,5 Deutschland 75,3 Der Kurs der Lufthansa Aktie stieg in diesem Umfeld um 4,5 Prozent und lag zum 31. März bei 12,28 EUR. Gegenüber dem DAX wurde damit eine Outperformance erzielt. Diesen positiven Trend erlebten aber auch die Kurse der Wettbewerber. Insbe sondere die Aktie von British Airways stieg im Rahmen der sich immer weiter abzeichnenden Fusion mit Iberia seit Jahresbeginn um 30 Prozent. Aufgrund der soliden fundamentalen Unternehmensdaten und der Überzeugung, dass Lufthansa als Gewinner aus der Krise hervorgehen und von einem Aufschwung profi tieren wird, empfi ehlt der überwiegende Teil der Analysten die Lufthansa Aktie zum Kauf. Das durchschnittliche Kursziel aller Analysten lag zum Quartalsende bei 13,76 EUR. Zum 31. März wurden 75,3 Prozent der Lufthansa Aktien von deutschen Anlegern gehalten. 65,8 Prozent der Anteile lagen in den Händen institutioneller Investoren, 34,2 Prozent waren im Besitz von Privataktionären. Die amerikanische BlackRock Inc. war mit 5,45 Prozent größte Einzelaktionärin. Der Streubesitz beträgt 100 Prozent. Angaben zu den Analystenempfehlungen und zur Aktionärsstruktur werden regelmäßig aktualisiert und auf unserer Website i veröffentlicht. Kursverlauf der Lufthansa Aktie, indiziert auf , im Vergleich zum DAX und zu Wettbewerbern DAX Lufthansa British Airways Air France Lufthansa 1. Zwischenbericht Januar März

5 An unsere Aktionäre Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Lufthansa Aktie Wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Branchenentwicklung Zwischenlagebericht Wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Branchenentwicklung Gesamtwirtschaftliche Lage Die Frühindikatoren weisen darauf hin, dass sich die begonnene konjunkturelle Erholung der Weltwirtschaft weiter fortsetzen wird. Diese Erholung erfolgt auf Basis einer zunehmenden Normalisierung des Geschehens an den Finanzmärkten, starker Impulse aus den umfangreichen geld- und fi skalpolitischen Stabilisierungsmaßnahmen, eines verlängerten Lagerzyklus sowie eines gestiegenen Verbraucher- und Unternehmervertrauens. Der Welthandel weist ebenfalls Anzeichen einer deutlicheren Erholung auf. Das Wachstum wird vor allem von den süd- und ostasiatischen Schwellenländern getragen, deren Erholung früher als die in den Industrieländern einsetzte und deutlich stärker ausfi el. Insgesamt wird für das erste Quartal ein weltweites Wachstum von 3,1 Prozent erwartet. Im Vorjahreszeitraum war die Wirtschaft noch um 3,2 Prozent geschrumpft. BIP-Wachstum * gegenüber Vorjahr Q1 Q2 Q3 Q4 Gesamtjahr Welt 3,1 3,5 3,4 3,3 3,3 Europa 0,6 1,3 1,2 1,4 1,1 Deutschland 1,3 1,9 1,4 1,7 1,6 Nordamerika 2,3 3,5 3,6 2,9 3,1 Südamerika 3,9 3,8 3,2 3,8 3,7 Asien / Pazifi k 6,6 5,8 5,7 5,2 5,8 China 10,9 10,7 10,3 9,8 10,4 Naher Osten 2,8 3,9 4,9 5,4 4,3 Afrika 3,4 4,0 4,4 4,5 4,2 Quelle: Global Insight World Overview per * Prognosewerte. In den USA hat die Konjunktur deutlich an Schwung gewonnen. Wachstumsimpulse kamen dabei von zunehmendem privaten Konsum, Exporten sowie fi nanz- und geldpolitischen Maßnahmen. Auch die konjunkturelle Entwicklung in den Volkswirtschaften Asiens nahm weiter an Fahrt auf. Die positive Entwicklung wurde beeinfl usst von staatlichen Konjunkturpaketen, einem wieder anziehenden Außenhandel und einer wachsenden Binnennachfrage. Der Nahe Osten und Afrika profi tierten von den höheren Rohstoffpreisen und einer größeren Exportnachfrage. Auch der Euroraum erfuhr im ersten Quartal positive Impulse. Eine Reihe von Sonderfaktoren, wie etwa die ungewöhnlich kalte Witterung zu Beginn des Jahres oder Verschuldungskrisen in einigen Ländern, wirkten hingegen dämpfend. Die Wirtschaft in Deutschland bewegt sich nach dem Rezessionsjahr 2009 ebenfalls langsam aus der Krise hinaus. Es gibt jedoch Anzeichen, dass sie unter anderem wegen der Auswirkungen der ungünstigen Witterungsverhältnisse schwach ins Jahr gestartet ist. Positive Impulse kamen vor allem vom Außenhandel. Im Laufe des ersten Quartals verlor der Euro gegenüber dem US-Dollar an Wert, was vor allem auf die Haushaltslage Griechenlands und anderer Staaten sowie die dadurch ausgelöste Euro- Skepsis auf den welt weiten Kapitalmärkten zurückzuführen war. Der Euro startete mit einem Wert von 1,44 USD und schloss im ersten Quartal mit 1,35 USD, was einer Abwertung von rund 6,3 Prozent entspricht. Der durchschnittliche Wert des Euro im ersten Quartal betrug 1,38 USD, das waren noch 5,6 Prozent mehr als der Durchschnittswert des Vorjahreszeitraums (1,31 USD). Vor dem Hintergrund positiver Fundamentaldaten haben sich die Ölpreise stabilisiert. Bei weitgehend unveränderter Ölförderung ist die Nachfrage insbesondere seitens der Schwellenländer wieder gestiegen. Am 31. März kostete ein Barrel Rohöl der Sorte Brent 82,70 USD/bbl; er hat sich damit um rund 68 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum verteuert. Seit Jahresbeginn hat er sich aber insgesamt um lediglich 3,2 Prozent erhöht. Der Preis schwankte dabei in einer Bandbreite zwischen 69,59 USD/bbl und 82,70 USD/bbl. Preisentwicklung Brent und Kerosin in USD / t Quelle: Lufthansa auf Basis von Marktdaten. Kerosin IPE Brent Der Jet Crack (Differenz zwischen Rohöl und Kerosin) lag im ersten Quartal im Mittel bei 10,79 USD/bbl (Vorjahr: 8,95 USD/ bbl). Trotz des intensiven Winters mit einer ausgeprägten Nachfrage nach Mitteldestillaten und anlaufenden Raffi neriewartungen gegen Ende des ersten Quartals konnte die Nachfrage komfortabel aus hohen Beständen bedient werden. Insbesondere der Verkauf spekulativer Lagerbestände großer Händler und Banken führte zu einer Reduzierung des Jet Cracks. Lufthansa 1. Zwischenbericht Januar März 3

6 Der Preis für Kerosin schwankte zwischen 625,00 USD/Tonne und 723,25 USD/Tonne. Der Durchschnittspreis betrug 680,60 USD/ bbl im ersten Quartal (+ 52,6 Prozent gegenüber Vorjahr). Die Treibstoffpreise haben einen massiven Einfl uss auf die Entwicklung der Kostenbasis des Konzerns. Auch die Wechselkursänderungen wirken sich für Lufthansa als weltweit agierendes Unternehmen auf die unterschiedlichen Positionen in der Gewinnund Verlustrechnung aus. Der Konzern verfolgt daher ein systematisches Risikomanagement, um diese Risiken zu begrenzen. Weiterführende Informationen zu der regelbasierten Sicherungspolitik fi nden Sie in unserem Geschäftsbericht 2009, ab S. 133 und S Branchenentwicklung Nachdem der Tiefpunkt in der Luftfahrtbranche 2009 erreicht worden war, standen die Zeichen im ersten Quartal auf Erholung. Die Nachfrage nach Passagier- und Frachtfl ügen legte dementsprechend zu. Laut IATA-Berechnungen ist die weltweite Passagiernachfrage in den ersten zwei Monaten um 7,9 Prozent und das Frachtaufkommen sogar um 28,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Die absolute Passagiernachfrage liegt damit jedoch noch um 1,4 Prozent und die Frachtnachfrage um 3,0 Prozent unter dem Niveau vor der Krise. Die weltweite Regeneration der Branche zeigt dabei große geografi sche Unterschiede das Wachstum geht vor allem von den Schwellenländern in Asien, Lateinamerika und dem Nahen Osten aus. In den ersten zwei Monaten betrugen die Absatzwachstumsraten in diesen Regionen über 10 Prozent. Die europäischen und nordamerikanischen Fluggesellschaften hingegen verzeichneten mit 3,5 Prozent einen verhältnismäßig moderaten Zuwachs. Er beinhaltete die Folgen der Streikaktivitäten in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Griechenland und des strengen Winters. Nach einer fast zweijährigen Flaute zog bei den Fluggesellschaften auch die Nachfrage nach den Premium-Klassen wieder an. Laut IATA ist der Ticketverkauf für die First und Business Class zum Jahresende 2009 erstmals seit Mai 2008 wieder gestiegen. Dieser positive Trend hat sich auch im ersten Quartal fortgesetzt. Demnach kauften bis Februar 5,1 Prozent mehr Passagiere Tickets im Premium-Segment als im Vorjahr. Der Luftverkehr war im ersten Quartal von einer Reihe struktureller Änderungen geprägt. Im Februar haben die beiden griechischen Fluggesellschaften Aegean Airlines und die unlängst privatisierte Olympic Air ihre Fusionspläne bekannt gegeben und die deutsche Fluggesellschaft Blue Wings Insolvenz angemeldet. Im März hat Air China angekündigt, weitere Anteile an Shenzhen Airlines zu kaufen und damit Mehrheitseigner der Fluggesellschaft zu werden. Zudem ist der jüngste Privatisierungsversuch der staatlichen ungarischen Fluggesellschaft Malev gescheitert. Die verlustreiche Airline aus Budapest kommt wieder unter die Obhut des ungarischen Finanzministeriums. Die Fusion von British Airways und Iberia wurde mit Verzögerung im April bekannt gegeben. Im März haben sich die USA und die Europäische Union darüber verständigt, das Luftverkehrsabkommen Open-Skies von 2007 dauerhaft gelten zu lassen. Eine Einigung über die zukünftige Möglichkeit von grenzüberschreitenden Mehrheitsbeteiligungen an Fluggesellschaften konnte dabei jedoch nicht erzielt werden. Geschäftsverlauf In den ersten drei Monaten des Jahres hat sich die beginnende konjunkturelle Erholung der Weltwirtschaft auch auf den Ge schäftsverlauf des Lufthansa Konzerns ausgewirkt. Angesichts drastisch gesunkener Preise lagen die Durchschnittserlöse bei den Gesellschaften der Passage Airline Gruppe zwar auf niedrigem Niveau, der Absatz stieg jedoch wieder an. In besonderem Maße galt dies auch für den Frachtverkehr der Lufthansa Cargo, bei der wieder steigende Durchschnitts- und Verkehrserlöse erzielt werden konnten. Der deutlich gestiegene Ölpreis und ein schwacher Eurokurs belasteten aber den Geschäftsverlauf der fl iegenden Gesellschaften. Die Passage Airline Gruppe musste dementsprechend einen operativen Verlust verzeichnen. Lufthansa Cargo konnte hingegen ein deutlich positives Ergebnis für das erste Quartal vermelden. Lufthansa Technik verzeichnete trotz der verzögerten Nachfrageeffekte im MRO-Markt ein gutes Quartalsergebnis mit einem operativen Gewinn über Vorjahr. Während Lufthansa Systems ebenfalls ein positives operatives Ergebnis erzielte, startete LSG Sky Chefs mit einem leicht negativen operativen Ergebnis ins neue Jahr. Die von allen Gesellschaften eingeleiteten Maßnahmen zur Er gebnissicherung werden fortgeführt. So hat Lufthansa Passage im Rahmen des Programms Climb 2011 die Fokusthemen, zum Beis piel bei der Kapazitätsplanung im dezentralen Verkehr, bei dem Abbau der administrativen Personalkapazitäten und bei der Produktivitätssteigerung, vertieft. Auch die neu konsolidierten Gesellschaften verfolgen weiterhin ihre Sparprogramme zur Krisen bewältigung und dauerhaften Kostenreduzierung. So im plementierte bmi ein aggressives Restrukturierungsprogramm und Austrian Airlines entwickelte ihre neue Marktstrategie im Rahmen von Austrian Next Generation weiter. 4 Lufthansa 1. Zwischenbericht Januar März

7 An unsere Aktionäre Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Branchenentwicklung Geschäftsverlauf Ertragslage Mitarbeiter und Management Ende März beschäftigte der Lufthansa Konzern inklusive der neu konsolidierten Gesellschaften in den Geschäftsfeldern Passage Airline Gruppe und Technik insgesamt Mitarbeiter, rund 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Konsolidierungsbereinigt sank die Zahl der Mitarbeiter um 1,8 Prozent. Die Geschäftsfelder Logistik und Catering verzeichneten im Verhältnis zu den übrigen Segmenten die deutlichsten Rückgänge. Zurückzuführen ist diese Entwicklung auf die laufenden Programme zur Ergebnissicherung. Zwischen der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) und Lufthansa laufen seit Mai 2009 Tarifverhandlungen. Nachdem im Rahmen dieser Verhandlungen die Tarifpartner keine Einigung erzielen konnten, legten die Piloten von Lufthansa Passage, Lufthansa Cargo und Germanwings nach einem Aufruf zum Streik durch die VC am 22. Februar ihre Arbeit nieder. Lufthansa hatte zuvor in langen und intensiven Verhandlungen Lösungsbereitschaft im Tarifkonfl ikt gezeigt, als Reaktion auf den aus Sicht des Unternehmens ungerechtfertigten Streik aber eine einstweilige Verfügung beim Arbeitsgericht Frankfurt beantragt. Im Termin zur mündlichen Verhandlung am 22. Februar schlossen die Parteien einen Vergleich, so dass der auf vier Tage angelegte Streik nach einem Tag ausgesetzt wurde. Ein weiterer Streikaufruf der VC für Mitte April wurde nach Einigung über Eckpunkte einer Schlichtung zurückgenommen. Trotz intensiver Bemühungen konnte der Tarifkonfl ikt bislang nicht beigelegt werden. Der durch den Streik im Februar entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 48 Mio. EUR. Mitarbeiter nach Segmenten (zum ) Catering 24,2 Technik 17,4 Logistik 3,8 Sonstige 3,2 Passage Airline Gruppe 48,9 IT Services 2,5 Änderungen im Konsolidierungskreis Gegenüber dem Vorjahreszeitraum haben sich wesentliche en des Konsolidierungskreises ergeben. British Midland Airways (bmi) und ihre Holdinggesellschaft British Midland Ltd. (zum 1. Juli 2009) sowie Austrian Airlines AG und ihre Tochtergesellschaften (zum 3. September 2009) wurden erstmals in den Konzernabschluss der Deutschen Lufthansa AG einbezogen. Sie waren dementsprechend mit ihren Zahlen im ersten Quartal 2009 noch nicht enthalten. Gegenüber dem Jahresende 2009 bzw. dem 31. März 2009 hat sich der Konsolidierungskreis außerdem um die in der Tabelle auf S dargestellten Zu- und Abgänge verändert. Die en des Konsolidierungskreises hatten auf die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns und der Geschäftsfelder wesentliche Auswirkungen. Die Einfl üsse sind in den entsprechenden Kommentierungen dargestellt. Änderungen im Berichtsstandard Aus den ab 1. Januar verpfl ichtend anzuwendenden Änderungen des IAS 39 Finanzinstrumente: Ansatz und Bewertung haben sich en im Berichtsstandard ergeben. Die in diesem Bericht aufgeführten Vorjahreszahlen wurden zur besseren Vergleichbarkeit so errechnet, als wären die veränderten Standards bereits im Vorjahr angewendet worden. Für weitere Informationen siehe Anhang ab S. 34. Ertragslage Die Verkehrsleistung des Lufthansa Konzerns ist sowohl aufgrund der Erweiterung des Konsolidierungskreises als auch nachfragebedingt im ersten Quartal deutlich gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Rund 19 Mio. Passagiere (+ 26,5 Prozent) und 445 Tsd. Tonnen Fracht und Post (+ 18,1 Prozent) beförderten die Fluggesellschaften des Konzerns. Ohne den Effekt durch die erstmalige Konsolidierung von Austrian Airlines und bmi wurden 2,9 Prozent mehr Passagiere als im Vorjahreszeitraum befördert. Im Passagierverkehr lagen sowohl Angebot (+ 18,3 Prozent, konsolidierungskreisbereinigt: + 1,6 Prozent) als auch Absatz (+ 19,7 Prozent, bereinigt: + 3,8 Prozent) deutlich über Vorjahr. Der Sitz ladefaktor stieg um 0,8 Prozentpunkte (bereinigt: + 1,6 Prozentpunkte). Der in Tonnenkilometern gemessene Absatz im Luftfrachtgeschäft des Konzerns (inklusive Swiss WorldCargo und des Frachtgeschäfts der neu konsolidierten Gesellschaften) verbesserte sich um 22,3 Prozent, das Angebot erhöhte sich um 11,4 Pro zent. Der Nutzladefaktor steigerte sich dementsprechend um 13,7 Prozentpunkte auf 68,8 Prozent. Die individuellen Leistungsdaten sowie die Leistungskennzahlen der anderen Geschäfts felder (zum Beispiel Auftragseingang, -bestand) werden in den jeweiligen Kapiteln erläutert. Die verbesserten Leistungsdaten führten zu einem Anstieg der Verkehrserlöse im ersten Quartal um 20,0 Prozent auf 4,6 Mrd. EUR (bereinigt: + 3,9 Prozent). Dabei wirkten sich die Mengenentwicklung mit 6,2 Prozent, die Währungseffekte mit 1,3 Prozent und die en des Konsolidierungskreises mit 16,1 Prozent erlössteigernd aus. Dagegen führte die Preisentwicklung zu einer Erlösminderung von 3,7 Prozent. Von den Verkehrserlösen der Berichtsperiode entfi elen 3,9 Mrd. EUR (+ 19,4 Prozent) auf die Passage Airline Gruppe (bereinigt: + 1,6 Prozent) und 531 Mio. EUR (+ 18,5 Prozent) auf das Geschäftsfeld Logistik. Lufthansa 1. Zwischenbericht Januar März 5

8 Die anderen Betriebserlöse lagen mit 1,2 Mrd. EUR leicht unter Vorjahresniveau ( 1,7 Prozent). Davon erwirtschaftete das Geschäftsfeld Technik 586 Mio. EUR ( 7,0 Prozent), IT Services 59 Mio. EUR ( 3,3 Prozent) und Catering 371 Mio. EUR ( 4,1 Prozent). Die fl iegenden Gesellschaften der Passage Airline Gruppe und der Logistik trugen 282 Mio. EUR (+ 41,7 Prozent, bereinigt: + 8,5 Prozent) zu den anderen Betriebserlösen bei. Die Umsatzerlöse des Konzerns erhöhten sich aufgrund der gestiegenen Verkehrserlöse um 14,8 Prozent auf 5,8 Mrd. EUR. Ohne en des Konsolidierungskreises haben die Umsatzerlöse um 2,4 Prozent zugelegt. Der Anteil der Passage Airline Gruppe am Gesamtumsatz stieg konsolidierungskreisbedingt auf 72,7 Prozent (+ 3,4 Prozentpunkte). Auf S. 8 ist die Um satzentwicklung der letzten fünf Jahre dargestellt. Die regionale Umsatzverteilung kann der Segmentberichterstattung auf S. 39 entnommen werden. Anteil der Geschäftsfelder am Außenumsatz (zum ) Catering 6,4 Logistik 9,7 Technik 10,2 IT Services 1,0 Passage Airline Gruppe 72,7 Die sonstigen betrieblichen Erträge verminderten sich um 149 Mio. EUR oder 21,2 Prozent auf 555 Mio. EUR (bereinigt: 28,1 Prozent). Dieser Rückgang ist zum einen auf deutlich niedrigere Kursgewinne als im Vorjahr ( 125 Mio. EUR auf 229 Mio. EUR) zurückzuführen. Zum anderen schlagen sich hier die Einmaleffekte aus dem Vorjahr nieder. So gingen die Erträge aus Schadensersatzleistungen deutlich um 66 Mio. EUR auf 5 Mio. EUR zurück. Hierin waren im Vorjahr Ausgleichszahlungen für das Internetsystem FlyNet sowie Erträge aus Versicherungsleistungen im Zusammenhang mit einem Schadensfall der LSG Sky Chefs in Skandinavien von insgesamt 69 Mio. EUR enthalten. Auch die Buchgewinne fi elen insbesondere aufgrund des Verkaufs der Condor-Anteile im Vorjahr mit 5 Mio. EUR deutlich niedriger aus (Vorjahr: 30 Mio. EUR). Erträge aus Zuschreibungen in Höhe von 32 Mio. EUR (Vorjahr: 13 Mio. EUR) betreffen unter anderem mit 15 Mio. EUR Wertaufholungen von zuvor wertberichtigten Darlehensforderungen sowie 8 Mio. EUR wechselkursbedingte Aufwertungen von Ausleihungen in Fremdwährung. Die übrigen Positionen weisen keine nennenswerten Abweichungen gegenüber dem Vorjahr auf. Die gesamten betrieblichen Erträge stiegen auf 6,4 Mrd. EUR (+ 10,2 Prozent). Bereinigt um die en des Konsolidierungskreises ergab sich jedoch ein leichter Rückgang von 1,5 Prozent. Die betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich insgesamt auf 6,7 Mrd. EUR (+ 14,8 Prozent). Ohne en des Konsolidierungskreises ergab sich ein Anstieg von 1,4 Prozent. Im Wesentlichen ist der Anstieg auf den um 20,6 Prozent auf 3,5 Mrd. EUR erhöhten Materialaufwand zurückzuführen. Selbst ohne die des Konsolidierungskreises war eine Steigerung von 5,9 Prozent zu verzeichnen. Ursache hierfür waren die um 330 Mio. EUR (+ 44,7 Prozent) auf 1,1 Mrd. EUR erhöhten Treibstoffkosten. Der gestiegene Treibstoffpreis (nach Sicherung) und die Erweiterung des Konsolidierungskreises wirkten mit 31,1 Prozent bzw. 18,1 Prozent aufwandserhöhend. Gegenläufi g hierzu führten der niedrigere US-Dollar-Kurs ( 3,8 Prozent) sowie eine reduzierte Menge ( 0,7 Prozent) zu einer Aufwandsentlastung. Der Treibstoffaufwand beinhaltet ein negatives Preissicherungsergebnis in Höhe von 26 Mio. EUR. Die übrigen Roh-, Hilfsund Betriebs stoffe kompensierten mit einem Rückgang um 7,0 Prozent auf 633 Mio. EUR einen Teil des Anstiegs. Aufwendungen in Mio in Mio. konsolidie rungskreisbereinigt Materialaufwand ,6 5,9 davon Treibstoff ,7 26,6 davon Gebühren ,7 4,5 davon Operating Lease ,7 Personalaufwand ,5 2,1 Abschreibungen ,3 10,3 Sonstiger betrieblicher Aufwand ,7 7,6 Summe betriebliche Aufwendungen ,8 1,4 6 Lufthansa 1. Zwischenbericht Januar März

9 An unsere Aktionäre Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Ertragslage Die Gebühren stiegen vor allem konsolidierungskreisbedingt um 28,7 Prozent. Ohne die neu einbezogenen Gesellschaften ergab sich eine Steigerung von 4,5 Prozent, die vor allem auf gestiegene Abfertigungsgebühren (+ 8,1 Prozent) zurückzuführen ist. Die übrigen bezogenen Leistungen erhöhten sich um 12,2 Prozent. Davon entfi elen 10,5 Prozent auf die en des Konsolidierungskreises. Im Personalaufwand schlugen sich die Maßnahmen zur Ergebnissicherung nieder. Inklusive Austrian Airlines und bmi stieg die durchschnittliche Anzahl an Mitarbeitern um 10,2 Prozent auf , der Personalaufwand entwickelte sich unterproportional um + 8,5 Prozent. Konsolidierungskreisbereinigt lag er um 2,1 Prozent unter Vorjahr bei einer um 2,7 Prozent reduzierten Belegschaft. Die Abschreibungen erhöhten sich auf 403 Mio. EUR (+ 26,3 Prozent, bereinigt: + 10,3 Prozent). Der Anstieg entfi el mit 62 Mio. EUR (+ 24,5 Prozent) auf planmäßige Abschreibungen von Flugzeugen, im Wesentlichen aufgrund der Flugzeugzugänge im vergangenen und laufenden Jahr sowie Änderungen des Konsolidierungskreises. Außerplanmäßige Abschreibungen (13 Mio. EUR) entfi elen mit 11 Mio. EUR auf 15 zur Veräußerung vorgesehene bzw. stillgelegte Canadair Regional Jet 200. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich um 5,7 Prozent auf 1,3 Mrd. EUR. Ohne die aufwandserhöhenden Effekte aus der des Konsolidierungskreises haben sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 7,6 Prozent verringert. Ursache hierfür waren insbesondere verminderte Agenturprovisionen ( 25 Mio. EUR), geringere Aufwendungen Überleitung Ergebnisse in Mio GuV Überleitung operatives Ergebnis GuV Überleitung operatives Ergebnis Umsatzerlöse Bestandsveränderungen Sonstige betriebliche Erträge davon Erträge aus Buchgewinnen und kurzfristigen Finanzinvestitionen davon Erträge aus Aufl ösung von Rückstellungen davon Zuschreibungen Anlagevermögen davon Stichtagskursbewertung langfristiger Finanzschulden Summe betriebliche Erträge Materialaufwand Personalaufwand davon nachzuverrechnender Dienstzeitaufwand 1 Abschreibungen davon außerplanmäßige Abschreibungen 13 3 Sonstige betriebliche Aufwendungen davon Aufwendungen aus Buchverlusten und kurzfristigen Finanzinvestitionen 2 39 davon Stichtagskursbewertung langfristiger Finanzschulden davon Drohverlustrückstellung Summe betriebliche Aufwendungen Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit Summe Überleitung operatives Ergebnis Operatives Ergebnis Beteiligungsergebnis 6 0 * Übrige Finanzposten EBIT Abschreibungen (aus betrieblichem Ergebnis) Abschreibungen auf Finanzanlagen (inkl. at equity) EBITDA * Gerundet unter 1 Mio. EUR. Lufthansa 1. Zwischenbericht Januar März 7

10 Umsatz in Mio. (Jan. März) Operatives Ergebnis und Konzernergebnis in Mio. (Jan. März) 554 Das Beteiligungsergebnis betrug im ersten Quartal 6 Mio. EUR nach einem ausgeglichenen Ergebnis im Vorjahr. Das Zinsergebnis verringerte sich im Wesentlichen wegen der erhöhten Zinsaufwendungen aus den 2009 neu aufgenommenen Finanzschulden um 10 Mio. EUR und lag bei 78 Mio. EUR. Die übrigen Finanzposten betrugen 43 Mio. EUR (Vorjahr: 156 Mio. EUR) und entfi e- len nahezu vollständig auf Wertveränderungen von Sicherungsinstrumenten, die nach der Defi nition des IAS 39 als Handelsgeschäfte angesehen werden. Auch die seit 1. Januar ebenfalls im Finanzergebnis zu erfassende des Zeitwerts von zur Sicherung eingesetzten Optionen, siehe Anhang ab S. 34 trug dazu 18 Mio. EUR bei. Im Vorjahr war unter den übrigen Finanzposten unter anderem eine Wertberichtigung auf die Fraport- Anteile in Höhe von 140 Mio. EUR erfasst worden. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) spiegelt die Entwicklungen im betrieblichen und dem Beteiligungsergebnis sowie in den übrigen Finanzposten wider. Es lag bei 306 Mio. EUR (Vorjahr: 220 Mio. EUR) Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) ging um 96 Mio. EUR zurück und betrug im ersten Quartal 384 Mio. EUR. Aufgrund des negativen Vorsteuerergebnisses führten die Ertragsteuern zu einer Ergebnisentlastung von 88 Mio. EUR. Im Vorjahr betrug die Ergebnisentlastung aus Ertragsteuern 25 Mio. EUR Operatives Ergebnis Konzernergebnis für Werbung und Verkaufsförderung ( 17 Mio. EUR), reduzierte Aufwendungen für EDV-Vertriebssysteme ( 12 Mio. EUR) sowie ein im Vorjahr enthaltener Verlust aus kurzfristigen Finanzinvestitionen in Höhe von 36 Mio. EUR. Gegenläufi g stiegen die Kursverluste aus Wechselkursdifferenzen um 44 Mio. EUR. Die übrigen Positionen zeigen keine nennenswerten en zum Vorjahr. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit lag bei 343 Mio. EUR und damit um 279 Mio. EUR niedriger als im Vorjahreszeitraum. Ohne die en des Konsolidierungskreises hat sich das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit um 164 Mio. EUR vermindert. Das regelmäßig bereinigte operative Ergebnis, siehe hierzu auch Tabelle auf S. 7, betrug 330 Mio. EUR (Vorjahr: 44 Mio. EUR). Darin enthalten sind Ergebnisbeiträge von Austrian Airlines und bmi von insgesamt 111 Mio. EUR. Die vergleichbare operative Marge reduzierte sich auf 5,4 Prozent (Vorjahr: 0,6 Prozent). Diese ergibt sich aus dem Verhältnis von operativem Ergebnis zuzüglich der Erträge aus Rückstellungsaufl ösungen zu Umsatzerlösen. Das Konzernergebnis betrug nach Abzug von Minderheitsanteilen (2 Mio. EUR) 298 Mio. EUR und verringerte sich damit nur knapp gegenüber dem Vorjahresergebnis von 267 Mio. EUR. Das Ergebnis je Aktie lag entsprechend bei 0,65 EUR (verwässert und unverwässert, siehe hierzu im Anhang auf S. 36 ). Cashflow und Investitionen Im ersten Quartal erwirtschaftete der Konzern einen operativen Cashfl ow von 564 Mio. EUR (Vorjahr: 708 Mio. EUR). Neben dem reduzierten Ergebnis vor Ertragsteuern ergaben sich weitere negative Effekte aus den um 130 Mio. EUR verringerten zahlungsunwirksamen Abschreibungen und den Ertragsteuern ( 61 Mio. EUR). Die des Working Capital wirkte hingegen mit 118 Mio. EUR positiv auf den operativen Cashfl ow. Die Bruttoinvestitionen lagen bei 534 Mio. EUR, davon wurden 477 Mio. EUR auf Schlusszahlungen für einen Airbus A330, vier Airbus A320, vier Airbus A319, drei Canadair Regional Jet 900, vier Embraer E190 und eine ATR 700 aufgewendet. In übrige Sachanlagen wurden weitere 36 Mio. EUR investiert. Die übrigen Investitionen entfi elen auf immaterielle Vermögenswerte und Finanzanlagen. In reparaturfähige Ersatzteile wurden 26 Mio. EUR eingebracht. Der Finanzmittelbedarf wurde teilweise durch 8 Lufthansa 1. Zwischenbericht Januar März

11 An unsere Aktionäre Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Ertragslage Cashfl ow und Investitionen Vermögens- und Finanzlage Zins- und Dividendeneinnahmen (insgesamt 110 Mio. EUR) sowie Einnahmen aus der Veräußerung von Vermögenswerten in Höhe von 162 Mio. EUR, unter anderem aus Verkäufen langfristiger Wertpapiere, gedeckt. Aus der Veräußerung und dem Erwerb kurzfristiger Wertpapiere und Fonds ergaben sich Mittelzufl üsse von 48 Mio. EUR. Insgesamt wurden somit für die Investitionstätigkeit und Geldanlagen Nettozahlungsmittel von 238 Mio. EUR eingesetzt (Vorjahr: 2,5 Mrd. EUR). Primär-, Sekundär- und Finanzinvestitionen und Nettoinvestitionen in Mio. () Finanzinvestitionen Sekundärinvestitionen Primärinvestitionen Auch im ersten Quartal wurde ein Free Cashfl ow (operativer Cashfl ow abzüglich Nettoinvestitionen) erzielt. Er lag bei 278 Mio. EUR. Aus dem Saldo der Finanzierungstätigkeit ergab sich insgesamt ein Abfl uss von Nettozahlungsmitteln in Höhe von 277 Mio. EUR. Er refl ektiert regelmäßige Tilgungen und geringfügige Neuaufnahmen von Finanzmitteln. Die Zahlungsmittel stiegen in Summe um 67 Mio. EUR auf 1,2 Mrd. EUR (Vorjahr: 1,0 Mrd. EUR). Darin enthalten waren wechselkursbedingte Aufwertungen des Zahlungsmittelbestands von 18 Mio. EUR. Die Innenfi nanzierungsquote lag bei 105,6 Prozent (Vorjahr: 106,6 Prozent). Insgesamt betrugen die fl üssigen Mittel inklusive Wertpapieren zum Ende des ersten Quartals 4,4 Mrd. EUR (Vorjahr: 4,8 Mrd. EUR). Die detaillierte Kapitalfl ussrechnung ist auf S. 33 dargestellt. 286 Nettoinvestitionen Vermögens- und Finanzlage Die Konzernbilanzsumme lag zum 31. März mit 28,0 Mrd. EUR um 1,6 Mrd. EUR über der Bilanzsumme zum Jahresende Dabei erhöhten sich die langfristigen Vermögenswerte um 777 Mio. EUR, während die kurzfristigen Vermögenswerte um 813 Mio. EUR zunahmen. Innerhalb der langfristigen Vermögenswerte stiegen die Positionen Flugzeuge und Reservetriebwerke aufgrund von Zugängen um 177 Mio. EUR (1,7 Prozent) auf 10,6 Mrd. EUR. Der bisher zum Buchwert bilanzierte Anteil an der WAM Aquisition S.A. (34 Mio. EUR) wurde aufgrund des am 29. April erfolgten Börsengangs der Amadeus IT Holding S.A. erstmals zum Marktwert von 503 Mio. EUR in der Konzernbilanz ausgewiesen. Die Position Beteiligungen stieg demzufolge um 469 Mio. EUR. Derivative Finanzinstrumente erhöhten sich überwiegend aus Devisensicherungen um 165 Mio. EUR. Demgegenüber gingen die langfristigen Wertpapiere um 46 Mio. EUR und die Ausleihungen und Forderungen um 75 Mio. EUR zurück. Im kurzfristigen Vermögen erhöhten sich die Forderungen saisonund abrechnungsbedingt um 720 Mio. EUR. Zudem stiegen die kurzfristigen Finanzderivate (aus Treibstoffpreis- und Devisensicherungen) um 111 Mio. EUR sowie die Bankguthaben und Kassenbestände um 67 Mio. EUR. Die kurzfristigen Wertpapiere verminderten sich gegenläufi g insbesondere aufgrund von Verkäufen um 92 Mio. EUR. Der Anteil der langfristigen Vermögenswerte an der Bilanzsumme sank von 67,0 Prozent zum Jahresende 2009 auf nunmehr 66,0 Prozent. Ermittlung Nettokreditverschuldung in Mio. 31.Dez in Mio Verbindlichkeiten Kreditinstitute ,8 Anleihen ,1 Übrige langfristige Finanzschulden , ,1 Übrige Bankverbindlichkeiten ,5 Konzernkreditverschuldung ,5 Flüssige Mittel ,9 Wertpapiere ,6 Langfristige Wertpapiere (Liquiditätsreserve) ,7 Nettokreditverschuldung Pensionsrückstellungen ,2 Nettokreditverschuldung und Pensionen ,9 Gearing 74,2 79,1 6,2 Lufthansa 1. Zwischenbericht Januar März 9

12 Auf der Passivseite erhöhte sich das Eigenkapital (inklusive der Anteile der Minderheitsgesellschafter) um 580 Mio. EUR (+ 9,4 Prozent) und betrug insgesamt 6,8 Mrd. EUR. Der Anstieg resultierte im Wesentlichen aus der erstmaligen Marktbewertung des Anteils an der WAM Aquisition S.A. (+ 464 Mio. EUR), sonstigen erfolgsneutralen Marktwertveränderungen von Sicherungsgeschäften und sonstigen fi nan ziellen Vermögenswerten (+ 319 Mio. EUR) sowie Währungsumrechnungsdifferenzen (+ 97 Mio. EUR), denen aber das negative Nachsteuerergebnis von 296 Mio. EUR gegenübersteht. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 24,2 Prozent (Jahresende 2009: 23,5 Prozent). Die langfristigen Verbindlichkeiten und Rückstellungen verminderten sich um 227 Mio. EUR auf 11,2 Mrd. EUR, während die kurzfristigen Fremdmittel um 1,2 Mrd. EUR zunahmen. Innerhalb der langfristigen Fremdmittel reduzierten sich die Finanzschulden um 118 Mio. EUR und die negativen Marktwerte derivativer Finanzinstrumente (vorwiegend aus Devisensicherungen) um 155 Mio. EUR. Die Pensionsrückstellungen erhöhten sich um 42 Mio. EUR (+ 1,5 Prozent) auf 2,8 Mrd. EUR. Der Anstieg der kurzfristigen Verbindlichkeiten resultierte im Wesentlichen aus den saison- und abrechnungsbedingt erhöhten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen fi nanziellen Verbindlichkeiten (+ 441 Mio. EUR) sowie gestiegenen Verbindlichkeiten aus nicht ausgefl ogenen Flugdokumenten (+ 698 Mio. EUR). Zum 31. März ergab sich, einschließlich 228 Mio. EUR langfristiger Liquiditätsreserven, eine Nettokreditverschuldung von 2,3 Mrd. EUR (Jahresende 2009: 2,2 Mrd. EUR). Das Gearing inklusive Pensionsrückstellungen reduzierte sich auf 74,2 Prozent (Jahresende 2009: 79,1 Prozent), liegt damit aber weiterhin außerhalb des Zielkorridors von 40 bis 60 Prozent. Konzernflotte Bestand Verkehrsflugzeuge Lufthansa (LH), SWISS (LX), Austrian Airlines (OS), British Midland (bmi), Germanwings (4U), Lufthansa CityLine (CLH), Air Dolomiti (EN), Eurowings (EW) und Lufthansa Cargo (LCAG) am Hersteller / Typ LH LX OS bmi 4U CLH EN EW LCAG Konzernflotte davon Finance Lease davon Operating Lease zum zum ) Airbus A Airbus A ) 3 1 Airbus A Airbus A Airbus A Airbus A ) Airbus A ) Airbus A380 0 Boeing Boeing Boeing Boeing Boeing MD-11F Bombardier CRJ 21 1) Bombardier C-Series 0 Bombardier Q-Series ATR 5 1) Avro RJ BAe Embraer 19 1) 4 3) 3 3) Fokker F Fokker F Cessna Citation 4 2) 4 Flugzeuge gesamt ) Vermietet an Lufthansa Regionalgesellschaften. 2) Vermietet an SWISS. 3) Vermietet an konzernexterne Gesellschaft. 4) Beinhaltet die Neuaufnahme von AUA und bmi in den Konsolidierungskreis. 10 Lufthansa 1. Zwischenbericht Januar März

13 An unsere Aktionäre Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Vermögens- und Finanzlage Passage Airline Gruppe Geschäftsfeld Passage Airline Gruppe Kennzahlen Passage Airline Gruppe davon Lufthansa Passage 3) 2009 Umsatz Mio , ,3 davon mit Gesellschaften des Lufthansa Konzerns Mio Operatives Ergebnis Mio Segmentergebnis Mio EBITDA 1) Mio Segmentinvestitionen Mio ,3 Mitarbeiter zum Anzahl , ,9 Fluggäste 2) Tsd , ,2 Angebotene Sitzkilometer 2) Mio , ,2 Verkaufte Sitzkilometer 2) Mio , ,3 Sitzladefaktor 2) % 74,9 74,1 0,8 P. 75,1 0,8 P. 1) Vor Ergebnisübernahme anderer Gesellschafter. 2) Lufthansa Passage, SWISS, bmi (ab Juli 2009) und Austrian Airlines (ab September 2009), ohne Germanwings. 3) Inkl. Regionalpartner. Geschäftsverlauf Im ersten, traditionell schwachen Quartal war die Nachfrage im Bereich der Passagierbeförderung noch von den Folgen der Wirtschaftskrise bestimmt. Das Geschäftsfeld konnte zwar eine Absatzsteigerung erzielen. Das Buchungsverhalten der Passagiere tendierte jedoch weiterhin zu günstigeren Buchungsklassen, so dass sich die Durchschnitts- und Verkehrserlöse auf einem niedrigen Niveau bewegten. Auf der Aufwandsseite belasteten höhere Treibstoffpreise die Entwicklung des Geschäftsfelds. Bei allen Gesellschaften beeinfl usste der strenge Winter zudem die Verkehrsleistung, bei Lufthansa Passage und Germanwings kam zusätzlich der Pilotenstreik im Februar hinzu. Alle Gesellschaften des Airline-Verbunds verfolgen ihre Kostenmanagementprogramme weiter, um den strukturellen en im Markt zu begegnen. Dennoch hat das Geschäftsfeld das erste Quartal erwartungsgemäß mit einem hohen operativen Verlust abgeschlossen. Geschäftsfeldstruktur Neben Lufthansa Passage (inklusive Regionalfl uggesellschaften), SWISS (seit 1. Januar inklusive Edelweiss), Germanwings und den Beteiligungen an Brussels Airlines, SunExpress und JetBlue beinhaltet das Geschäftsfeld die nunmehr vollkonsolidierten Gesellschaften Austrian Airlines (seit 3. September 2009) und bmi (seit 1. Juli 2009). Im März wurde das fünfjährige Bestehen der SWISS Integration in den Lufthansa Konzern gefeiert. Die erfolgreiche Zusammenarbeit von Lufthansa und SWISS führte zu wichtigen Synergien für beide Unternehmen, die mit jährlich rund 200 Mio. EUR die Erwartungen übertrafen. Das entwickelte Integrations- und Verbundkonzept hat inzwischen Modellcharakter für die neuen Airlines im Konzern. Produkt und Streckennetz Lufthansa Passage reduzierte die Anzahl ihrer Flüge im Vergleich zum Vorjahr um 3,7 Prozent. Gegenläufi g beeinfl ussten der Austausch kleinerer durch größere Flugzeuge im Rahmen der Flottenmodernisierung sowie der ge - zielte Aufbau von Kapazitäten in Wachstumsregionen das An - gebot. Die Sitzplatzkapazität erhöhte sich daher leicht um 2,2 Prozent. Die geschilderten Faktoren werden sich auch im weiteren Jahresverlauf auswirken. So wird die Kapazität im Sommerfl ugplan insgesamt um 3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zunehmen. Hierbei ist bereits der Airbus A380 berücksichtigt, der ab Juni eingesetzt werden soll. Mit der Flottenerneuerung und dem genannten Austausch kann ein höheres Sitzplatzangebot pro Flug und somit eine höhere Produktivität erreicht werden. Lufthansa 1. Zwischenbericht Januar März 11

14 Lufthansa Passage fl iegt zum Sommerfl ugplan zu 204 Zielen in 81 Ländern (Vorjahreszeitraum: 206 Ziele in 78 Ländern). Dabei wird der Fokus auf ausgesuchte Wachstumsmärkte gelegt und das Streckennetz punktuell erweitert. Neue Ziele sind Bari, Paler mo, Zadar, Chisinau, Taschkent und Tallinn. Schon jetzt ist Indien nach den USA der Langstreckenmarkt mit den meisten Destinationen für Lufthansa und auch hier wird das Angebot durch zusätzliche Frequenzen weiter verbessert. Lufthansa Passage und die weiteren Gesellschaften des Geschäftsfelds werden die Kapazitätsanpassungen auch künftig bedarfsgerecht steuern, um auf die Marktentwicklungen zu reagieren. Informationen zu dem Produkt und Streckennetz der anderen Fluggesellschaften im Airline-Verbund fi nden Sie ab S. 15. Geschäftsreisende honorieren das Angebot der Lufthansa erneut durch Auszeichnungen. Die Leser des Geschäftsreisemagazins Business Traveller Deutschland erteilten der Fluggesellschaft wieder beste Noten in den Kategorien Beste Business Class auf innerdeutschen und europäischen Flügen sowie Beste Airline- Website für Geschäftsreisende. Operative Entwicklung Die Passagierzahlen des Geschäftsfelds stiegen sowohl konsolidierungsbedingt als auch aufgrund eines erhöhten Absatzes deutlich an. In den ersten drei Monaten des Jahres stieg die Anzahl um 26,5 Prozent auf 19,0 Mio. Passagiere. Bereinigt um die Konsolidierungseffekte durch Austrian Airlines und bmi wurde eine Steigerung der Passagierzahl von 2,9 Prozent auf 15,5 Mio. erreicht. An Bord von Lufthansa Maschinen wurden davon insgesamt 12,2 Mio. Passagiere begrüßt (+ 1,2 Prozent). Im Geschäftsfeld wurde das Angebot um 18,3 Prozent (bereinigt: + 1,6 Prozent) erhöht. Der Absatz stieg um 19,7 Prozent (+ 3,9 Prozent), der Sitzladefaktor erhöhte sich dadurch um 0,8 Prozentpunkte (+ 1,6 Prozentpunkte). Lufthansa Passage erhöhte ihr Angebot um 2,2 Prozent und setzte dieses komplett ab (+ 3,3 Prozent). Seit Beginn des Jahres sind eine wieder steigende Nachfrage und eine leichte Erholung im interkontinentalen Premium- Verkehr zu beobachten. Das veränderte Buchungsverhalten beeinträchtigt jedoch weiterhin die Entwicklung der Erlöse im Geschäftsfeld. So verharrten die Durchschnittserlöse trotz leicht positiver Effekte aus Währungsveränderungen (+ 1,3 Prozent) und Treibstoffzuschlägen (+ 0,4 Prozent) mit + 0,2 Prozent noch auf niedrigem Niveau. Die Verkehrserlöse erhöhten sich um 19,8 Prozent (bereinigt: + 1,5 Prozent). In Europa wurde das Angebot um insgesamt 31,8 Prozent (be - reinigt: + 3,2 Prozent) gesteigert. Der Sitzladefaktor blieb dabei mit + 0,2 Prozentpunkten (+ 0,3 Prozentpunkte) stabil. Die Durchschnittserlöse sanken insgesamt um 5,8 Prozent, die Verkehrserlöse stiegen um 24,7 Prozent (bereinigt: 2,2 Prozent). Im Verkehrsgebiet Amerika (Nord und Süd) wurde das Angebot um 6,2 Prozent (bereinigt: 1,7 Prozent) ausgeweitet. Dank eines erhöhten Absatzes um 8,2 Prozent (3,9 Prozent) verbesserte sich der Sitzladefaktor um 1,5 Prozentpunkte (1,8 Prozentpunkte) auf 80,7 Prozent (81,0 Prozent). Auch die Durchschnittserlöse waren im ersten Quartal mit + 1,2 Prozent leicht positiv. Die Verkehrserlöse stiegen in der Folge um 9,4 Prozent (6,1 Prozent). Entwicklung der Verkehrsgebiete Passage Airline Gruppe* Fluggäste in Tsd. Angebotene Sitzkilometer in Mio. Verkaufte Sitz kilometer in Mio. Sitzlade faktor in P. Europa , , ,4 64,2 0,2 Amerika , , ,2 80,7 1,5 Asien / Pazifi k , , ,7 83,7 3,8 Nahost / Afrika , , ,7 72,8 0,3 Linienverkehr , , ,3 74,9 0,8 Charter ,7 5,0 Gesamtverkehr , , ,7 74,9 0,8 * Inkl. Lufthansa Passage, SWISS, British Midland (ab Juli 2009) und Austrian Airlines (ab September 2009), ohne Germanwings. 12 Lufthansa 1. Zwischenbericht Januar März

15 An unsere Aktionäre Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Passage Airline Gruppe In Asien/Pazifi k stieg das Angebot bedingt durch die neuen Gesellschaften um 9,4 Prozent (bereinigt: 2,7 Prozent). Aufgrund eines um 14,7 Prozent erhöhten Absatzes (bereinigt: + 2,1 Prozent) stieg der Sitzladefaktor um 3,8 Prozentpunkte (bzw. 3,9 Prozentpunkte bereinigt) auf 83,7 Prozent (83,8 Prozent). Die Durchschnittserlöse lagen geringfügig ( 0,4 Prozent) unter Vorjahresniveau. Die Verkehrserlöse wurden insgesamt um 14,1 Prozent (+ 4,4 Prozent) gesteigert. Im Gebiet Nahost/Afrika steig das Angebot des gesamten Geschäftsfelds um 35,1 Prozent, der Absatz nahm um 35,7 Prozent zu. Der Sitzladefaktor blieb mit 72,8 Prozent (+ 0,3 Prozentpunkte) stabil. Der Angebotsanstieg lag konsolidierungsbereinigt bei 6,2 Prozent, der Sitzladefaktor betrug 73,3 Prozent (+ 0,8 Prozentpunkte). Bei einer Steigerung der Verkehrserlöse um 26,3 Prozent (bereinigt: + 1,1 Prozent) musste ein Rückgang der Durchschnittserlöse um 6,9 Prozent in Kauf genommen werden. Alle Gesellschaften verfolgen Programme zur kontinuierlichen Kostensenkung. So schreitet auch das von Lufthansa Passage initiierte Programm Climb 2011 weiter voran. In den Fokusprojekten konnten weitere Meilensteine erreicht werden. So wurde beispielsweise im Rahmen der Kapazitätsplanung im dezentralen Verkehr in enger Abstimmung mit den Verbundpartnern eine standort - bezogene Fokussierung umgesetzt. Gleichzeitig wird eine weitere Homogenisierung der Flotte durchgeführt. Auch hinsichtlich der Reduzierung von 400 Stellen in administrativen Bereichen wurde bis März nahezu das Ziel der ersten Stufe erreicht: Rund 240 Vollzeitstellen sind derzeit abgebaut. Darüber hinaus wird die Umsetzung der Teilprojekte bei der technischen Wartung der Flugzeuge in den Divisionen Frankfurt, München und den dezentralen Stationen ebenfalls mit Hochdruck umgesetzt. Umsatz- und Ergebnisentwicklung Bedingt durch die Erweiterung des Konsolidierungskreises und die in Summe positive Entwicklung der Verkehrsleistungen erhöhten sich die Verkehrserlöse des Geschäftsfelds gegenüber dem Vorjahr auf 3,9 Mrd. EUR (+ 19,4 Prozent). Ohne die en des Konsolidierungskreises hätte der Anstieg 1,6 Prozent betragen. Einer um 3,8 Prozent gestiegenen abgesetzten Menge standen um 3,7 Prozent gesunkene Preise gegenüber. Die en des Konsolidierungskreises und positive Währungseinfl üsse erhöhten die Verkehrserlöse um 17,8 Prozent bzw. 1,5 Prozent. Der Umsatz stieg insgesamt auf 4,3 Mrd. EUR (+ 19,6 Prozent, bereinigt: + 2,2 Prozent). Die operativen sonstigen Erträge verminderten sich, vor allem wegen deutlich niedrigerer Kursgewinne im Vergleich zum Vorjahr sowie verringerter Erträge aus Schadensersatzleistungen, um insgesamt 70 Mio. EUR auf 294 Mio. EUR ( 19,2 Prozent). Im Vorjahr waren hier unter anderem Ausgleichszahlungen für das von Boeing eingestellte Internetsystem FlyNet in Höhe von 29 Mio. EUR erfasst. Die operativen Gesamterlöse stiegen konsolidierungsbedingt um 16,1 Prozent auf 4,6 Mrd. EUR (bereinigt: 0,6 Prozent). Die operativen Aufwendungen erhöhten sich im Vorjahresvergleich um 24,5 Prozent auf 5,0 Mrd. EUR. Ohne die en des Konsolidierungskreises stiegen die operativen Aufwendungen um 5,3 Prozent. Ursache hierfür war im Wesentlichen der deutlich erhöhte Materialaufwand von 3,0 Mrd. EUR (+ 27,8 Prozent, bereinigt: + 8,3 Prozent) und darin als größter Treiber die um 47,4 Prozent erhöhten Treibstoffaufwendungen von 995 Mio. EUR (bereinigt: + 27,6 Prozent). Der Gebührenaufwand kletterte im Wesentlichen konsolidierungskreisbedingt sowie aufgrund gestiegener Abfertigungsgebühren um insgesamt 30,5 Prozent auf 983 Mio. EUR. Der Personalaufwand stieg um 15,7 Prozent auf 892 Mrd. EUR und die durchschnittliche Mitarbeiterzahl auf (+ 24,9 Prozent). Ohne die en des Konsolidierungskreises sank der Personalaufwand bei einer um 1,4 Prozent reduzierten durchschnittlichen Mitarbeiterzahl um 2,7 Prozent. Sowohl Lufthansa Passage als auch Austrian Airlines und bmi streben einen im Rahmen ihrer Kostensenkungsprogramme benannten, weiteren Personalabbau an. Die Abschreibungen erhöhten sich im Wesentlichen aufgrund der im Vorjahr neu zugegangenen Flugzeuge (+ 10,5 Prozent) sowie aus en des Konsolidierungskreises (+ 20,1 Prozent) auf insgesamt 300 Mio. EUR (Vorjahr: 229 Mio. EUR). Der sonstige operative Aufwand erhöhte sich vorwiegend konsolidierungskreisbedingt um 20,9 Prozent auf 810 Mio. EUR. Ohne die neu einbezogenen Gesellschaften wären die sonstigen operativen Aufwendungen um lediglich 2,2 Prozent gestiegen, dies vor allem aufgrund höherer Kursverluste (+ 56 Mio. EUR), gegenläufi g verminderter Agenturprovisionen ( 13 Mio. EUR) sowie geringerer Aufwendungen für Werbung und Verkaufsförderung ( 16 Mio. EUR). Lufthansa 1. Zwischenbericht Januar März 13

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