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1 1. Zwischenbericht Januar März 1 Weitblick

2 Der Lufthansa Konzern im Überblick Kennzahlen Lufthansa Konzern 2010 Umsatz und Ergebnis Umsatzerlöse Mio ,8 davon Verkehrserlöse Mio ,2 Operatives Ergebnis Mio ,2 EBIT Mio ,9 EBITDA Mio Konzernergebnis Mio ,1 Kennzahlen zu Bilanz und Kapitalflussrechnung Bilanzsumme Mio ,2 Eigenkapitalquote % 26,9 24,2 2,7 P. Nettokreditverschuldung Mio ,5 Operativer Cashfl ow Mio ,1 Investitionen (brutto) Mio ,3 Rentabilitäts- und Wertschaffungskennzahlen Vergleichbare operative Marge 1) % 3,3 5,4 2,1 P. EBITDA Marge % 2,2 1,7 3,9 P. Lufthansa Aktie Quartalsschlusskurs 14,96 12,28 21,8 Ergebnis pro Aktie 1,11 0,65 70,8 Leistungsdaten Fluggäste Tsd ,9 Sitzladefaktor % 72,5 75,1 2,6 P. Fracht und Post Tsd. t ,5 Fracht Nutzladefaktor % 67,3 68,8 1,5 P. Angebotene Gesamt Tonnenkilometer Mio ,2 Verkaufte Gesamt Tonnenkilometer Mio ,1 Gesamt Nutzladefaktor % 70,1 72,1 2,0 P. Flüge Anzahl ,5 Mitarbeiter Mitarbeiter zum Anzahl ,3 1) Kennzahl zur Vergleichbarkeit mit anderen Fluggesellschaften: (operatives Ergebnis + Rückstellungsaufl ösung) / Umsatz. Veröffentlichungstag: 5. Mai. Inhalt 1 An unsere Aktionäre 35 Weitere Informationen 3 Zwischenlagebericht 36 Impressum/Kontakt 24 Zwischenabschluss Finanzkalender /2012

3 An unsere Aktionäre Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Weitere Informationen Brief des Vorstands Sehr geehrte Damen und Herren, auch wenn die Freude über die seit 2010 einsetzende Erholung im Luftverkehr groß ist, erforderte das erste Quartal auch im Jahr von Anfang an unsere vollste Aufmerksamkeit. Zwar entwickelt sich die Nachfrage im Luftverkehrsmarkt weiterhin gut, doch wurde die Dynamik in den ersten Monaten des Jahres durch negative Einflussfaktoren immer wieder unterbrochen. Aufgrund der politischen Unruhen in Nordafrika und im Nahen Osten konnten einige Städte in den betroffenen Ländern temporär, andere gar bis heute nicht mehr angeflogen werden. Auch mussten wir unser Angebot nach Tokio aufgrund des Erdbebens vor der japanischen Küste und der folgenden Katastrophen einschränken. Dank der vorhandenen operativen Flexibilität ist es uns aber gelungen, durchweg einen stabilen Flugplan nach Japan anbieten zu können. Vor dem Hintergrund dieser Ereignisse und eines weiter ansteigenden Ölpreises erreichte der Lufthansa Konzern im traditionell schwachen ersten Quartal ein operatives Ergebnis von 227 Mio. EUR. Es hat sich damit gegenüber dem ebenfalls von Sonderbelastungen geprägten Vorjahresergebnis um ein Drittel verbessert. Insbesondere das Geschäftsfeld Passage Airline Gruppe wurde von den Unwegsamkeiten im ersten Quartal deutlich getroffen. Das operative Ergebnis des Geschäftsfelds lag unter Vorjahr, wobei die einzelnen Flug gesellschaften ein differenziertes Bild zeigten. Konnten Lufthansa Passage, SWISS und Austrian Airlines ihre Ergebnisse gegenüber Vorjahr leicht verbessern, gelang dies British Midland und Germanwings aufgrund der Sonderbelastungen noch nicht. Die Programme zur Ergebnisverbesserung werden in allen Gesellschaften unvermindert fortgesetzt. Gleichzeitig entwickeln wir den Airline Verbund strategisch weiter. So kooperieren beispielsweise Lufthansa Passage und Germanwings seit dem ersten Quartal deutlich enger. Christoph Franz Vorstandsvorsitzender Lufthansa 1. Zwischenbericht Januar März Stephan Gemkow Mitglied des Vorstands Finanzen und Aviation Services Unser Geschäftsfeld Logistik konnte den Schwung aus dem Jahr 2010 mit ins neue Jahr nehmen und hat den operativen Gewinn des ersten Quartals fast verdoppelt. Lufthansa Cargo profitiert dabei sowohl von den strategischen Weichenstellungen der letzten Jahre als auch von der anhaltenden positiven Entwicklung im Frachtverkehr. Technik erreichte als Spätzykliker das Vorjahresergebnis und konnte somit seine Vorreiterrolle im wettbewerbsintensiven MRO-Markt behaupten. Auch das operative Ergebnis des Geschäftsfelds IT Services, welches sich zurzeit in Restrukturierung befindet, erreichte den Vorjahreswert. Das Geschäftsfeld Catering hat sich gut entwickelt und schrieb bereits im ersten Quartal schwarze Zahlen. Die Ergebnisse zeigen, dass der Lufthansa Konzern gerüstet ist, um auf kurzfristige Krisen reagieren zu können. Dennoch liegt noch eine lange Flugstrecke vor uns, um unsere Ziele zu erreichen. Wir sind auch auf Turbulenzen auf diesem Weg vorbereitet und haben die Mitarbeiter und das Management, um die gewünschte Destination sicher zu erreichen. Dabei wird uns langfristig auch die Bestellung von 35 neuen, treibstoffsparenden Passagierund Frachtflugzeugen helfen, der der Aufsichtsrat im März zugestimmt hat. Sehr geehrte Damen und Herren, der Lufthansa Konzern hält weiterhin Kurs auf profitables Wachstum. Für das Gesamtjahr bestä tigen wir unsere Erwartung eines steigenden operativen Gewinns. Wir werden diesen Kurs auch nachhaltig verfolgen und beständig an Qualität und Wertigkeit unserer Dienstleistungen und Produkte arbeiten. Dies wird uns mit harter Arbeit, Durchhaltevermögen und dem richtigen Maß an Tradition und Mut zur gelingen. Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen! Stefan Lauer Mitglied des Vorstands Verbund-Airlines und Konzern-Personalpolitik Carsten Spohr Mitglied des Vorstands Lufthansa Passage 1

4 Lufthansa Aktie Aktionärsstruktur nach Nationalitäten (zum ) Der DAX schloss zum Ende des ersten Quartals bei Punkten und legte somit in den ersten drei Monaten des Jahres um 1,8 Prozent zu. Wie auch an den Börsen weltweit wurden die grundsätzlich positiven Kursentwicklungen von den Unsicherheiten angesichts der Natur- und atomaren Katastrophen in Japan und den Unruhen in der arabischen Welt getrübt. Großbritannien 2,8 USA 7,7 Luxemburg 9,2 Übrige 7,5 Deutschland 72,8 Im Zusammenhang mit dem stark steigenden Ölpreis gerieten insbesondere die Aktien der Luftverkehrsgesellschaften deutlich unter Druck. Der Kurs der Lufthansa Aktie sank in diesem Umfeld seit Jahresbeginn um 8,6 Prozent und lag zum 31. März bei 14,96 EUR. Die Aktien der Wettbewerber zeigten jedoch noch weitaus stärkere Kursreaktionen: Während der Aktienkurs von Air France-KLM um 13,8 Prozent nachgab, verzeichnete die International Airlines Group (Holding der Gesellschaften British Airways und Iberia) seit ihrem Handelsstart am 24. Januar einen Kursrückgang von 21,5 Prozent. Trotz des schwierigen Umfelds wird die Entwicklung der Lufthansa von den Analysten weiterhin positiv bewertet. Die Lufthansa Aktie wird dabei zum einen wegen der finanziell soliden und operativ gesunden Entwicklung des Konzerns, zum anderen auch wegen des verbesserten Ausblicks gegenüber Vorjahr überwiegend zum Kauf empfohlen. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten lag zum Ende des ersten Quartals bei 18,68 EUR. Streubesitz: 100 % Zum 31. März waren 72,8 Prozent der Lufthansa Aktien im Besitz deutscher Anleger. Institutionelle Investoren hielten 64,1 Prozent, Privataktionäre 35,9 Prozent des Aktienvolumens. Die amerikanische BlackRock Inc. war mit 5,08 Prozent weiterhin größte Einzelaktionärin. Der Anteil von Janus Capital Management LLC ist laut Mitteilung vom 27. April auf 2,94 Prozent der Aktien gesunken. Der Streubesitz beträgt 100 Prozent. Angaben zu den Analystenempfehlungen und zur Aktionärsstruktur werden regelmäßig aktualisiert und auf unserer Website i veröffentlicht. Kursverlauf der Lufthansa Aktie, indiziert auf , im Vergleich zum DAX und zu Wettbewerbern DAX Lufthansa International Airlines Group Air France-KLM 2 Lufthansa 1. Zwischenbericht Januar März

5 An unsere Aktionäre Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Weitere Informationen Lufthansa Aktie Wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Branchenentwicklung Zwischenlagebericht Wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Branchenentwicklung BIP-Wachstum * gegenüber Vorjahr Q1 Q2 Q3 Q4 Gesamtjahr Welt 3,4 3,1 3,5 4,0 3,5 Europa 2,4 1,9 1,8 1,9 2,0 Deutschland 4,4 2,7 2,4 2,5 3,0 Nordamerika 2,5 2,7 3,0 3,2 2,8 Südamerika 3,9 4,2 5,0 5,0 4,5 Asien / Pazifik 4,9 4,0 5,0 6,2 5,0 China 10,1 9,4 9,0 9,0 9,3 Naher Osten 5,4 5,6 5,8 5,8 6,0 Afrika 2,8 2,5 2,7 3,1 2,9 Das bislang starke Wachstum der Weltwirtschaft, aber auch die Unruhen in mehreren arabischen Staaten, haben zu weiter ansteigenden Notierungen des Ölpreises bis auf 118,70 USD/bbl zum Quartalsende geführt. Auch der Jet Crack (Preisdifferenz zwischen Rohöl und Kerosin) und folglich der Preis für Kerosin stiegen vor dem Hintergrund der Entwicklungen im ersten Quartal deutlich an (siehe Tabelle). Auf der Ausgabenseite profitierte der Lufthansa Konzern im ersten Quartal von einer Abwertung des US-Dollar von 5,6 Prozent gegenüber dem Euro, er notierte damit jedoch im Durchschnitt noch 1 Prozent höher als im Vorjahr. Ein ähnliches Bild zeigte sich auf der Einnahmenseite. Der Japanische Yen, das Britische Pfund und der Chinesische Renminbi werteten im ersten Quartal gegenüber dem Euro zwar ab. Die Durchschnittswerte lagen jedoch jeweils noch über den Vorjahreswerten. Rohöl-, Kerosin- und Währungsentwicklung Quelle: Global Insight World Overview per * Prognosewerte. Minimum Maximum Durchschnitt Gesamtwirtschaftliche Lage Die aktuellen Wirtschaftsdaten deuten darauf hin, dass die Weltwirtschaft zu Beginn des Jahres kräftig expandiert hat. Nach wie vor ist die wirtschaftliche Dynamik in den einzelnen Regionen jedoch unterschiedlich (siehe Tabelle). Die lateinamerikanischen und asiatischen Schwellenländer sowie die aufstrebenden Volkswirtschaften in Osteuropa sind die Treiber der positiven Entwicklung. In einigen Schwellenländern wurde das Vorkrisenniveau bereits wieder erreicht beziehungsweise überschritten. Die weiterentwickelten Volkswirtschaften wachsen hingegen mäßig und uneinheitlich. Während einige Länder, wie Deutschland, eine starke Expansion im ersten Quartal zeigen, fällt der Aufschwung in anderen Ländern eher zögerlich aus. Unterstützt wird die positive globale Entwicklung von der expansiven Geldpolitik einiger Staaten, wie etwa den USA. Insgesamt wird für das erste Quartal ein weltweites Wirtschaftswachstum von 3,4 Prozent prognostiziert. Beeinträchtigt wird die positive Entwicklung durch das verheerende Erdbeben und den Tsunami am 11. März in Japan. Dies führte auch zu gravierenden Problemen in mehreren Reaktoren des Atomkraftwerks Fukushima. All dies trifft nicht nur Japan in einer wirtschaftlich kritischen Situation. Angesichts eines Anteils Japans von rund 9 Prozent am weltweiten Bruttoinlandsprodukt und arbeitsteiliger globaler Produktionsprozesse muss mit Auswirkungen auf die gesamte Weltwirtschaft gerechnet werden. Lufthansa 1. Zwischenbericht Januar März ICE Brent in USD / bbl 93,30 118,70 105,70 118,70 Kerosin in USD / t 840, ,80 968, ,80 USD 1 EUR / USD 1,2907 1,4226 1,3688 1,4158 JPY 1 EUR / JPY 107,12 117,69 112,59 117,69 GBP 1 EUR / GBP 0,8302 0,8833 0,8541 0,8833 CHF 1 EUR / CHF 1,2471 1,3186 1,2876 1,3012 Branchenentwicklung Das Wachstum im weltweiten Passagierund Frachtverkehr hat sich zum Jahresanfang fortgesetzt. Im Januar verzeichnete die Luftfahrtbranche einen Nachfrage aufschwung mit einem um 8 Prozent gestiegenen internationalen Passagiervolumen und um 9 Prozent erhöhten Frachtvolumen, das deutlich über dem Wachstum von Ende 2010 lag. Bedingt durch die politischen Unruhen im Nahen Osten und in Nordafrika nahm diese Wachstumsdynamik im Februar jedoch deutlich ab. Laut IATA-Berechnungen ist die weltweite Passagiernachfrage im Februar um 6 Prozent und das Frachtaufkommen um nur 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, das allerdings bereits von starken Aufholeffekten geprägt war. Die andauernden politischen Konflikte und die Entwicklungen in Japan, wo 6,5 Prozent der globalen Verkehrsströme generiert werden, haben die März-Ergebnisse im internationalen Luftverkehr weiter belastet. Die weltweite Erholung der Branche verläuft geografisch betrachtet weiterhin sehr unterschiedlich: Während sich in Lateinamerika und im Nahen Osten das starke Absatzwachstum von über 11 Prozent in den ersten zwei Monaten fortsetzte, verlor das Wachstum in Asien mit 5 Prozent deutlich an Dynamik. Die europäischen und nordamerikanischen Fluggesellschaften hingegen verzeichneten mit 7 bis 8 Prozent Absatzsteigerung ein verhältnismäßig kräftiges Plus. 3

6 Vor dem Hintergrund des sich belebenden Welthandels zog auch die Nachfrage im Premium-Segment weltweit weiter an und wuchs in den ersten zwei Monaten laut aktueller IATA-Berechnung um 8 Prozent. Damit liegt sie um 20 Prozent über dem Tiefpunkt von Mitte Im Rahmen des Emissionshandelssystems hat die EU-Kommission im März die Anzahl der Emissionsrechte für die Luftfahrtindustrie in den kommenden Jahren festgelegt. Im Jahr 2012 werden an die Flugzeugbetreiber, die an europäischen Flughäfen starten oder landen, Emissionszertifikate über insgesamt 213 Mio. Tonnen CO 2 ausgestellt. Ab 2013 werden Zertifikate über weniger als 209 Mio. Tonnen CO 2 ausgestellt. Geschäftsverlauf Überblick Das erste Quartal war für den Lufthansa Konzern und seine Geschäftsfelder abermals ereignisreich. Die bekannten Herausforderungen, wie steigende Ölpreise, wurden ergänzt durch die politischen Unruhen in Nordafrika und Nahost und schließlich durch die Serie von Katastrophen in Japan. Die seit dem ver gangenen Jahr wirkende positive Grundtendenz in der Nachfrage wurde je nach Gesellschaft dadurch zum Teil erheblich beeinträchtigt. In diesem Umfeld hat der Lufthansa Konzern im ersten Quartal den Umsatz ausgeweitet und das Ergebnis gegenüber Vorjahr verbessert. Dabei gelang es der Passage Airline Gruppe, weiter zu wachsen. Das operative Ergebnis konnte das Niveau des Vorjahres aber nicht ganz erreichen. Das Geschäftsfeld Logistik erzielte bei einer weiterhin robusten Geschäftsentwicklung eine sehr erfreuliche Umsatz- und Ergebnisverbesserung. Technik und IT Services entwickelten sich stabil mit Ergebnisbeiträgen in etwa auf Vorjahresniveau. Das Geschäftsfeld Catering konnte das Ergebnis verbessern und begann das Jahr bereits mit einem operativen Gewinn. Kurzfristige Maßnahmen zur Reaktion auf die gestiegenen Kosten bleiben in allen Geschäftsfeldern ebenso im Fokus wie die laufenden Maßnahmen zur strukturellen Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit. Wesentliche Ereignisse Das erste Quartal war besonders geprägt von den politischen Unruhen in Nordafrika und im Nahen Osten. Die angespannte Sicherheitslage führte dazu, dass einzelne Städte in den betroffenen Ländern temporär nicht mehr angeflogen werden konnten. Auch die Naturkatastrophen in Japan Mitte März und der darauf folgende schwere nukleare Störfall wirkten sich belastend auf die Verkehrsleistungen und das Ergebnis des Lufthansa Konzerns aus. Am 1. Januar wurde in Deutschland eine Luftverkehrsteuer eingeführt. Danach werden Abflüge ab Deutschland mit einer flug längenabhängigen Abgabe besteuert. Diese beträgt für Strecken bis km 8 EUR, bis km 25 EUR und ab km 45 EUR. Ausgenommen von der Steuer sind internationale Um steiger und Frachtflüge. Die Luftverkehrsteuer führt seit Beginn des Jahres zu höheren Preisen für Flugreisen aus Deutschland; deshalb wird erwartet, dass insbesondere in den Grenzregionen Passagiere vermehrt auf Flughäfen im Ausland ausweichen. Der Aufsichtsrat des Lufthansa Konzerns hat im März der Bestellung von 35 neuen Flugzeugen zugestimmt. Dabei handelt es sich um 30 Flugzeuge der Airbus A320neo-Familie für die Passage Airline Gruppe sowie fünf Boeing 777-Frachter, die im Geschäftsfeld Logistik eingesetzt werden sollen. Die Passagierflugzeuge werden ab 2016, die Frachtflugzeuge bereits ab 2013 ausgeliefert. Mitarbeiter und Management Das erste Quartal war von wesentlichen en in der Zusammensetzung des Konzernvorstands und der Vorstände einiger Geschäftsfelder geprägt. Am 1. Januar hat Christoph Franz den Vorstandsvorsitz des Lufthansa Konzerns von Wolfgang Mayrhuber übernommen. Als sein Nachfolger im Amt des Vorsitzenden des Lufthansa Passagevorstands wurde Carsten Spohr, ehemals Vorstandsvorsitzender der Lufthansa Cargo AG, bestellt. Die weiteren Neubesetzungen in den Vorständen der Geschäftsfelder werden in den jeweiligen Kapiteln erläutert. Lufthansa und die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) haben sich am 19. Januar durch Annahme einer Schlichtungsempfehlung auf einen Tarifabschluss geeinigt. Der Schlichterspruch regelt unter anderem die Verlängerung des Vergütungsund die Neufassung des Manteltarifvertrags für die rund Lufthansa Flugbegleiter. Der Vergütungstarifvertrag wurde ohne Änderungen bis zum 31. Dezember verlängert. Der neue Manteltarifvertrag gilt bis zum 28. Februar Inbegriffen in den Verträgen ist auch eine weitere Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Zum Quartalsende beschäftigte der Lufthansa Konzern insgesamt Mitarbeiter, rund 0,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Änderungen im Konsolidierungskreis und im Berichtsstandard Gegenüber dem Vorjahreszeitraum hat sich der Konsolidierungskreis nicht wesentlich verändert. Die einzelnen en gegenüber dem Jahresende 2010 beziehungsweise 31. März 2010 sind in der Tabelle auf S dargestellt. Sie hatten keine wesentlichen Auswirkungen auf die Konzernbilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung im Vergleich zum Vorjahresquartal. Auch aus den erstmals ab 1. Januar verpflichtend anzuwendenden Standards und Interpretationen haben sich keine wesentlichen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns ergeben. Für weitere Informationen siehe Anhang ab S Lufthansa 1. Zwischenbericht Januar März

7 An unsere Aktionäre Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Weitere Informationen Wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Branchenentwicklung Geschäftsverlauf Ertragslage Ertragslage Umsatz und Erträge Die Verkehrsleistung des Lufthansa Konzerns hat im ersten Quartal deutlich gegenüber dem Vorjahreszeitraum zugelegt. In den nachfolgenden Leistungsdaten sind erstmals auch die Verkehrsleistungen der Germanwings berücksichtigt, ohne dass dies nennenswerte Auswirkungen auf die Entwicklung hatte. Die Vorjahreswerte wurden zur besseren Vergleichbarkeit angepasst. Die Gesellschaften des Lufthansa Konzerns steigerten im ersten Quartal die Anzahl beförderter Passagiere auf 22,1 Mio. (+ 6,9 Prozent) und das Volumen an Fracht und Post auf insgesamt 528 Tsd. Tonnen (+18,5 Prozent). Die individuellen Leistungskennzahlen der einzelnen Segmente werden in den jeweiligen Kapiteln erläutert. Leistungsdaten der Luftverkehrsgesellschaften im Lufthansa Konzern 2010 Fluggäste Tsd ,9 Angebotene Sitzkilometer Mio ,6 Verkaufte Sitzkilometer Mio ,8 Sitzladefaktor % 72,5 75,1 2,6 P. Fracht / Post Tsd. t ,5 Angebotene Fracht Tonnenkilometer Mio ,5 Verkaufte Fracht Tonnenkilometer Mio ,1 Fracht-Nutzladefaktor % 67,3 68,8 1,5 P. Angebotene Gesamt Tonnenkilometer Mio ,2 Verkaufte Gesamt Tonnenkilometer Mio ,1 Gesamt-Nutzladefaktor % 70,1 72,1 2,0 P. Flüge Anzahl ,5 Die erhöhten Verkehrsleistungen im ersten Quartal führten zu einem Wachstum der Verkehrserlöse um 14,2 Prozent auf 5,2 Mrd. EUR. Dabei wirkten sich die Mengenentwicklung mit 7,7 Prozent sowie höhere Preise mit 3,9 Prozent erlössteigernd aus. Währungseffekte erhöhten die Erträge um weitere 2,6 Prozent. Von den Verkehrserlösen entfielen 4,4 Mrd. EUR (+12,3 Prozent) auf die Passage Airline Gruppe und 704 Mio. EUR (+ 32,6 Prozent) auf das Geschäftsfeld Logistik. Die anderen Betriebserlöse lagen mit 1,2 Mrd. EUR um 2,8 Prozent über dem Vorjahr. Davon erwirtschaftete das Geschäftsfeld Technik 582 Mio. EUR ( 0,7 Prozent), IT Services 57 Mio. EUR ( 3,4 Prozent) und Catering 394 Mio. EUR (+ 6,2 Prozent). Auf die fliegenden Gesellschaften der Passage Airline Gruppe und Logistik entfielen 182 Mio. EUR (+ 9,6 Prozent) der anderen Betriebserlöse. Lufthansa 1. Zwischenbericht Januar März Anteil der Geschäftsfelder am Außenumsatz (zum ) Catering 6,1 Technik 9,1 Logistik 11,4 IT Services 0,9 Passage Airline Gruppe 72,5 Die Umsatzerlöse des Konzerns stiegen somit gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11,8 Prozent auf 6,4 Mrd. EUR. In der Grafik auf S. 6 ist die Umsatzentwicklung der letzten fünf Jahre dar gestellt. Der Anteil der Passage Airline Gruppe am Gesamt umsatz ging leicht auf 72,5 Prozent zurück ( 0,2 Prozentpunkte). Die Umsatzverteilungen nach Geschäftsfeldern und Regionen können Sie der Segmentberichterstattung auf S entnehmen. Die sonstigen betrieblichen Erträge erhöhten sich um 30,8 Prozent auf 726 Mio. EUR. Diese Zunahme ist im Wesentlichen auf erhöhte Kursgewinne (+126 Mio. EUR) zurückzuführen. Ihnen stehen korrespondierend Kursverluste in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen gegenüber. Aus dem Verkauf von Anlagevermögen entstanden höhere Buchgewinne von 17 Mio. EUR (+12 Mio. EUR). Sie entfielen mit 12 Mio. EUR auf den Abgang von zuvor im Wege des Finanzierungsleasings genutzten Gebäudeflächen. Weitere Erträge betrafen Rückerstattungen von in Vorjahren gezahlten Flugsicherheitsgebühren sowie erhaltene Kompensa tionszahlungen für die verspätete Auslieferung von Airbus A380-Flugzeugen. Die übrigen Positionen weisen keine nennenswerten Abweichungen gegenüber Vorjahr auf. Die gesamten betrieblichen Erträge stiegen somit um 818 Mio. EUR oder 12,8 Prozent auf 7,2 Mrd. EUR. Aufwendungen Die betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich insgesamt um 650 Mio. EUR (+ 9,7 Prozent) auf nunmehr 7,4 Mrd. EUR. Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf den um 14,4 Prozent auf 4,0 Mrd. EUR erhöhten Materialaufwand zurückzuführen. Ursache hierfür waren vor allem die um 297 Mio. EUR (+ 27,8 Prozent) auf 1,4 Mrd. EUR gewachsenen Treibstoffkosten. Neben den (nach Sicherung) um 17,6 Prozent gestiegenen Treibstoffpreisen wirkte auch die Menge mit 9,4 Prozent aufwandserhöhend. Die Entwicklung des US-Dollar wirkte sich hingegen nur geringfügig auf den Treibstoffaufwand aus (+ 0,8 Prozent). Der Treibstoffaufwand beinhaltet ein positives Preissicherungsergebnis in Höhe von 177 Mio. EUR. Bei den übrigen Roh-, Hilfs- und Betriebs stoffen ergab sich ein Anstieg um 3,9 Prozent auf 658 Mio. EUR. 5

8 Aufwendungen in Mio in Mio. Materialaufwand ,4 davon Treibstoff ,8 davon Gebühren ,5 davon Operating Lease ,4 Personalaufwand ,7 Abschreibungen ,5 Sonstiger betrieblicher Aufwand ,1 Summe betriebliche Aufwendungen ,7 Das regelmäßig um die in der Tabelle auf S. 7 enthaltenen Positionen bereinigte operative Ergebnis belief sich im ersten Quartal auf 227 Mio. EUR (Vorjahr: 330 Mio. EUR). In der Folge verbesserte sich die vergleichbare operative Marge um 2,1 Prozentpunkte auf nunmehr 3,3 Prozent. Sie resultiert aus dem Verhältnis von operativem Ergebnis zuzüglich der Erträge aus Rückstellungsauflösungen zu Umsatzerlösen. Umsatz in Mio. () Vor allem aufgrund der gestiegenen Verkehrsleistungen legten die Gebühren um 16,5 Prozent zu. Treiber waren dabei der Anstieg der Flugsicherungsgebühren (+14,1 Prozent), der Startund Landegebühren (+12,9 Prozent) sowie der Fluggastgebühren (+16,8 Prozent). Auf die neu eingeführte Luftverkehrsteuer ent fielen Aufwendungen von 69 Mio. EUR. Die übrigen bezogenen Leistungen blieben mit 736 Mio. EUR (+1,0 Prozent) nahezu auf Vorjahresniveau Operatives Ergebnis und Konzernergebnis in Mio. () 554 Bei einer im Jahresdurchschnitt um 0,3 Prozent auf verminderten Anzahl an Mitarbeitern wuchs der Personalaufwand um 8,7 Prozent. Dieser Anstieg ist vor allem auf erhöhte Aufwendungen für variable ergebnisabhängige Vergütungen, währungsbedingte Aufwandssteigerungen und höhere Zuführungen zu Pensionsrückstellungen zurückzuführen. Letztere wuchsen dabei aufgrund des verminderten Zinssatzes sowie wegen einer Nachschussverpflichtung gegenüber Pensionskassen. Die Abschreibungen erhöhten sich auf 417 Mio. EUR (+ 3,5 Prozent). Der Anstieg entfiel mit 19 Mio. EUR (+ 6,0 Prozent) auf planmäßige Abschreibungen von Flugzeugen, im Wesentlichen aufgrund der Flugzeugzugänge im vergangenen und laufenden Jahr. Außerplanmäßige Abschreibungen von insgesamt 8 Mio. EUR betrafen mit 7 Mio. EUR zwei Boeing B und acht Canadair Regional Jet 200, die stillgelegt beziehungsweise zur Veräußerung vorgesehen sind. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen blieben mit insgesamt 1,3 Mrd. EUR (+ 0,1 Prozent) nahezu unverändert. Verminderten Kursver lusten aus Wechselkursdifferenzen ( 100 Mio. EUR) standen dabei unter anderem höhere Aufwendungen für Werbung und Verkaufsförderung (+12 Mio. EUR) sowie für EDV-Vertriebssysteme (+11 Mio. EUR) gegenüber. Die übrigen Positionen zeigen im Einzelnen keine nennenswerten en zum Vorjahr. Ergebnisentwicklung Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit verbesserte sich um 168 Mio. EUR auf 175 Mio. EUR Operatives Ergebnis Konzernergebnis 507 Das Beteiligungsergebnis verminderte sich im Berichtszeitraum auf 14 Mio. EUR (Vorjahr: 6 Mio. EUR), im Wesentlichen geprägt durch SN Airholding und Jade Cargo (siehe Kommen tierungen Passage Airline Gruppe und Logistik). Das Zinsergebnis ging um 6 Mio. EUR auf 84 Mio. EUR zurück. Das Ergebnis aus den übrigen Finanzposten reduzierte sich deutlich um 432 Mio. EUR auf 389 Mio. EUR. Ausschlaggebend waren insbesondere die en der Zeitwerte von zur Sicherung eingesetzten Optionen (vorwiegend aus Treibstoffpreissicherungen) von insgesamt 292 Mio. EUR (Vorjahr: 18 Mio. EUR), die gemäß IAS 39 seit dem 1. Januar 2010 erfolgswirksam im Finanzergebnis zu erfassen sind. Diese Aufwendungen müssen jedoch im Zusammenhang mit dem starken Anstieg der inneren Werte von Siche rungs geschäften (+ 435 Mio. EUR) gesehen werden, die erfolgsneutral im Eigenkapital zu erfassen sind. Aus den Wertveränderungen von Sicherungsinstrumenten, die nach der Definition des IAS 39 als Handelsgeschäfte anzusehen sind, resultierten weitere Aufwendungen von 79 Mio. EUR (Vorjahr: Erträge von 65 Mio. EUR). 6 Lufthansa 1. Zwischenbericht Januar März

9 An unsere Aktionäre Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Weitere Informationen Ertragslage Cashflow und Investitionen Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) spiegelt die Entwicklungen im betrieblichen und dem Beteiligungsergebnis sowie der übrigen Finanzposten wider. Es lag bei 578 Mio. EUR (Vorjahr: 306 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) verminderte sich um 278 Mio. EUR und betrug zum Ende des ersten Quartals 662 Mio. EUR. Aufgrund des negativen Vorsteuerergebnisses führten die Ertragsteuern zu einer Ergebnisentlastung von 159 Mio. EUR. Das Konzernergebnis betrug nach Abzug von Minderheitsanteilen (4 Mio. EUR) 507 Mio. EUR und lag damit 209 Mio. EUR unter dem Vorjahresergebnis von 298 Mio. EUR. Das Ergebnis je Aktie errechnet sich entsprechend mit 1,11 EUR (Vorjahr: 0,65 EUR). Bereinigt um die oben genannten Ergebniseffekte aus den Zeitwert änderungen von Optionen hätte sich das Ergebnis je Aktie auf 0,59 EUR verbessert (Vorjahr bereinigt: 0,61 EUR). Cashflow und Investitionen Im ersten Quartal erwirtschaftete der Lufthansa Konzern einen operativen Cashflow von 779 Mio. EUR (Vorjahr: 564 Mio. EUR). Ausgehend von einem um 278 Mio. EUR verringerten Ergebnis vor Ertragsteuern ist dies zum einen auf die positive des Working Capitals (+135 Mio. EUR) zurückzuführen, die vorwiegend aus dem erhöhten Geschäftsvolumen resultiert. Darüber hinaus ist das Ergebnis vor Ertragsteuern mit zahlungs unwirksamen Aufwendungen aus Marktwertveränderungen von Finanzderivaten in Höhe von 371 Mio. EUR (Vorjahr: Erträge von 45 Mio. EUR) belastet, die keine Auswirkungen auf den opera tiven Cashflow haben. Aus der Bereinigung der zahlungsunwirksamen Abschreibungen ergab sich in der Cashflow-Ermittlung eine Erhöhung um 64 Mio. EUR, während die gezahlten Ertragsteuern im Vorjahresvergleich zu einer Belastung von 127 Mio. EUR führten. Überleitung Ergebnisse in Mio GuV Überleitung operatives GuV Überleitung ope Ergebnis ratives Ergebnis Umsatzerlöse Bestandsveränderungen Sonstige betriebliche Erträge davon Erträge aus Buchgewinnen und kurzfristigen Finanzinvestitionen davon Erträge aus Auflösung von Rückstellungen davon Zuschreibungen Anlagevermögen 2 32 davon Stichtagskursbewertung langfristiger Finanzschulden 85 Summe betriebliche Erträge Materialaufwand Personalaufwand davon nachzuverrechnender Dienstzeitaufwand 27 1 Abschreibungen davon außerplanmäßige Abschreibungen 8 13 Sonstige betriebliche Aufwendungen davon außerplanmäßige Abschreibungen auf Vermögen zum Verkauf nicht operativ 2 0 * davon Aufwendungen aus Buchverlusten und kurzfristigen Finanzinvestitionen 12 2 davon Stichtagskursbewertung langfristiger Finanzschulden Summe betriebliche Aufwendungen Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit Summe Überleitung operatives Ergebnis Operatives Ergebnis Beteiligungsergebnis 14 6 Übrige Finanzposten EBIT Abschreibungen (aus betrieblichem Ergebnis) Abschreibungen auf Finanzanlagen, Wertpapiere und Vermögenswerte zum Verkauf 20 2 EBITDA * Gerundet unter 1 Mio. EUR. Lufthansa 1. Zwischenbericht Januar März 7

10 Cashflow und Investitionen in Mio. (zum ) Bruttoinvestitionen Finanzinvestitionen Sekundärinvestitionen Primärinvestitionen Operativer Cashflow Nettoinvestitionen Free Cashflow Die Bruttoinvestitionen lagen bei 744 Mio. EUR, davon entfielen 606 Mio. EUR auf insgesamt 20 Flugzeuge (zwei Airbus A380, zwei A330, vier A321, zwei A320, eine Boeing B737, zwei Bombardier CRJ 900, zwei Embraer 195 und eine ATR 700) sowie auf Flugzeugüberholungen und Anzahlungen. In übrige Sach an la gen wurden weitere 48 Mio. EUR investiert. Die übrigen Investitionen entfielen mit 20 Mio. EUR auf immaterielle Vermögenswerte. Investi tionen in Finanzanlagen von insgesamt 70 Mio. EUR betrafen im Wesentlichen Darlehensgewährungen. Der Finanzmittelbedarf wurde teilweise durch Zins- und Dividendeneinnahmen (insgesamt 132 Mio. EUR) sowie Einnahmen aus der Veräußerung von Vermögenswerten insbesondere aus dem Verkauf von Flugzeugen und langfristigen Wertpapieren in Höhe von 192 Mio. EUR gedeckt. Aus dem Erwerb und der Veräußerung kurzfristiger Wertpapiere und Fonds ergaben sich Mittelzuflüsse von 285 Mio. EUR. Für die Investitionstätigkeit und Geldanlagen wurden somit insgesamt Nettozahlungsmittel von 136 Mio. EUR eingesetzt (Vorjahr: 238 Mio. EUR). Vermögens- und Finanzlage Die Konzernbilanzsumme lag zum 31. März mit 30,0 Mrd. EUR um 685 Mio. EUR über der Bilanzsumme zum Jahresende Dabei verminderten sich die langfristigen Vermögenswerte um 239 Mio. EUR, während die kurzfristigen Vermögenswerte um 924 Mio. EUR zunahmen. Im langfristigen Vermögen stieg die Position Flugzeuge und Reservetriebwerke aufgrund von Zugängen um 176 Mio. EUR auf 11,3 Mrd. EUR. Der Rückgang in der Position übrige Beteiligungen von 95 Mio. EUR ist im Wesentlichen auf die erfolgsneutral zu erfassenden Marktwertveränderungen der Anteile an Amadeus IT Holding S.A. ( 74 Mio. EUR) sowie der von JetBlue ( 24 Mio. EUR) zurückzuführen. Derivative Finanzinstrumente verminderten sich um insgesamt 71 Mio. EUR, überwiegend aus Zins- und Devisensicherungen, denen ein Anstieg bei Treibstoffpreissicherungen gegenüberstand. Die langfristigen Wertpapiere gingen insbesondere aufgrund des Verkaufs eines Schuldscheindarlehens um 119 Mio. EUR zurück. Innerhalb der kurzfristigen Vermögenswerte erhöhten sich die Forderungen sowohl saison- und abrechnungsbedingt als auch aufgrund des erhöhten Geschäftsvolumens um 839 Mio. EUR. Ferner wuchsen die kurzfristigen Finanzderivate im Wesentlichen aus Treibstoffpreissicherungen um 295 Mio. EUR. Die flüssigen Mittel bestehend aus kurzfristigen Wertpapieren sowie Bank guthaben und Kassenbeständen reduzierten sich um insgesamt 214 Mio. EUR auf 5,2 Mrd. EUR. Der Anteil der langfristigen Vermögenswerte an der Bilanzsumme fiel von 64,7 Prozent zum Jahresende 2010 auf nunmehr 62,4 Prozent. Der Free Cashflow, ermittelt aus dem operativen Cashflow abzüglich der Nettoinvestitionen, lag bei 358 Mio. EUR und damit 80 Mio. EUR über dem Wert des Vorjahres. Aus dem Saldo der Finanzierungstätigkeit ergab sich insgesamt ein Abfluss von Nettozahlungsmitteln in Höhe von 508 Mio. EUR. Einer nur geringfügigen Neuaufnahme von Finanzmitteln (75 Mio. EUR) standen dabei insbesondere regelmäßige Tilgungen (399 Mio. EUR) sowie Zinsausgaben in Höhe von 183 Mio. EUR gegenüber. Die Zahlungsmittel stiegen in Summe um 113 Mio. EUR auf 1,2 Mrd. EUR. Darin enthalten sind wechselkursbedingte Abwertungen des Zahlungsmittelbestands von 22 Mio. EUR. Die Innenfinanzierungsquote lag bei 104,7 Prozent (Vorjahr: 105,6 Prozent). Insgesamt erhöhten sich die flüssigen Mittel inklusive Wertpapiere zum Ende des ersten Quartals auf 5,2 Mrd. EUR (Vorjahr: 4,4 Mrd. EUR). Die detaillierte Kapitalflussrechnung finden Sie auf S. 29. Auf der Passivseite verminderte sich das Eigenkapital (inklusive der Anteile der Minderheitsgesellschafter) um 275 Mio. EUR ( 3,3 Prozent) und betrug zum Stichtag insgesamt 8,1 Mrd. EUR. Dieser Rückgang ist im Wesentlichen auf das negative Nachsteuerergebnis von 503 Mio. EUR und gegenläufig dazu positive Marktwertveränderungen von finanziellen Vermögenswerten in Höhe von insgesamt 340 Mio. EUR zurückzuführen. Davon ent fielen 435 Mio. EUR auf gestiegene innere Werte von zur Absicherung von Treibstoffpreis-, Währungs- und Zinsrisiken eingesetzten Finanzderivaten. Diesen erfolgsneutral im Eigenkapital zu erfassenden Beträgen stehen laut IAS 39 im Finanzergebnis auszuweisende Aufwendungen aus gesunkenen Zeitwerten in Höhe von 292 Mio. EUR gegenüber. Negative Währungsumrechnungsdifferenzen verminderten das Eigenkapital um 100 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote ging auf 26,9 Prozent (Jahresende 2010: 28,4 Prozent) zurück. Die langfristigen Verbindlichkeiten und Rückstellungen reduzierten sich um 666 Mio. EUR auf 10,5 Mrd. EUR, während die kurzfristigen Fremdmittel um 1,6 Mrd. EUR zunahmen. Innerhalb der 8 Lufthansa 1. Zwischenbericht Januar März

11 An unsere Aktionäre Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Weitere Informationen Cashflow und Investitionen Vermögens- und Finanzlage langfristigen Fremdmittel sanken die Finanzschulden insbesondere fristigkeitsbedingt um 738 Mio. EUR, während sich die negativen Marktwerte derivativer Finanzinstrumente (vorwiegend aus Devisenund Zinssicherungen) um 119 Mio. EUR erhöhten. Die Pen sionsrückstellungen stiegen um 43 Mio. EUR auf 2,6 Mrd. EUR. Ermittlung Nettokreditverschuldung und Gearing in Mio. 31. Dez in Mio Innerhalb der kurzfristigen Verbindlichkeiten stiegen die Finanzschulden um 224 Mio. EUR. Der fristigkeitsbedingten Zunahme standen dabei im Berichtszeitraum vorgenommene Tilgungen gegenüber. Darüber hinaus erhöhten sich die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten (+ 481 Mio. EUR) sowie die Verbindlichkeiten aus nicht ausgeflogenen Flugdokumenten (+ 917 Mio. EUR) deutlich. Dies ist neben saison- und abrechnungsbedingten Erhöhungen vor allem auf das gestiegene Geschäftsvolumen zurückzuführen. Die Nettokreditverschuldung (einschließlich 110 Mio. EUR langfristiger Liquiditätsreserven) wurde bis zum 31. März weiter auf 1,4 Mrd. EUR reduziert. Zum Jahresende 2010 hatte sie noch 1,6 Mrd. EUR betragen. Das Gearing inklusive Pensionsrückstellungen blieb mit 50,1 Prozent (Jahresende 2010: 50,0 Prozent) nahezu unverändert und lag damit weiterhin in der Mitte des Zielkorridors von 40 bis 60 Prozent. Verbindlichkeiten Kreditinstitute ,1 Anleihen ,4 Übrige langfristige Finanzschulden , ,2 Übrige Bankverbindlichkeiten ,4 Konzernkreditverschuldung ,0 Flüssige Mittel ,3 Wertpapiere ,6 Langfristige Wertpapiere (Liquiditätsreserve)* ,4 Nettokreditverschuldung ,8 Pensionsrückstellungen ,7 Nettokreditverschuldung und Pensionen ,1 Gearing 50,1 50,0 0,1 P. * Jederzeit liquidierbar. Konzernflotte Bestand Verkehrsflugzeuge und Bestellungen Deutsche Lufthansa AG (LH), SWISS (LX), Austrian Airlines (OS), British Midland (bmi), Germanwings (4U), Lufthansa CityLine (CLH), Air Dolomiti (EN), Eurowings (EW) und Lufthansa Cargo (LCAG) am Hersteller / Typ LH LX OS bmi 4U CLH EN EW LCAG Konzernflotte davon Finance Lease davon Operating Lease zum zum Airbus A Airbus A ) 2 1 Airbus A Airbus A Airbus A Airbus A Airbus A ) Airbus A Boeing Boeing Boeing Boeing Boeing MD-11F Bombardier CRJ 26 1) Bombardier C-Series 0 Bombardier Q-Series ATR 5 1) Avro RJ BAe Embraer 26 1) 4 3) 3 3) Fokker F Fokker F Cessna Citation 4 2) 4 Flugzeuge gesamt ) Vermietet an Lufthansa Regionalgesellschaften. 2) Vermietet an SWISS. 3) Vermietet an konzernexterne Gesellschaft. Lufthansa 1. Zwischenbericht Januar März 9

12 Geschäftsfeld Passage Airline Gruppe Kennzahlen Passage Airline Gruppe davon Lufthansa Passage 3) 2010 Umsatz Mio , ,1 davon mit Gesellschaften des Lufthansa Konzerns Mio ,8 Operatives Ergebnis Mio , ,8 Segmentergebnis Mio ,1 EBITDA 1) Mio ,7 44 Segmentinvestitionen Mio ,8 Mitarbeiter zum Anzahl , ,7 Fluggäste 2) Tsd , ,5 Angebotene Sitzkilometer 2) Mio , ,5 Verkaufte Sitzkilometer 2) Mio , ,5 Sitzladefaktor 2) % 72,5 75,1 2,6 72,6 2,7 1) Vor Ergebnisübernahme anderer Gesellschafter. 2) Lufthansa Passage, SWISS, bmi, Austrian Airlines und Germanwings. 3) Inklusive Regionalpartner. Geschäftsverlauf Das Geschäftsfeld Passage Airline Gruppe konnte im ersten Quartal von der weiterhin positiven gesamtwirtschaftlichen Entwicklung profitieren und den Absatz gegenüber dem Vorjahr steigern. Belastend wirkten sich die kritische Lage in Japan, die Unruhen in Nordafrika sowie der strenge Winter zum Jahresbeginn aus ebenso wie die wieder deutlich angestiegenen Treibstoffpreise. So sank das operative Ergebnis der Passage Airline Gruppe trotz Umsatzwachstum im ersten Quartal auf 391 Mio. EUR. Geschäftsfeldstruktur Das Geschäftsfeld besteht aus der Lufthansa Passage, SWISS, Austrian Airlines, bmi und Germanwings sowie den Beteiligungen an Brussels Airlines, JetBlue und SunExpress. In der Zusammenarbeit des Airline-Verbunds werden wesentliche Synergien realisiert. Erklärtes Ziel ist es, diesen Airline-Verbund zum führenden Verbund europäischer Fluggesellschaften weiterzuentwickeln. Operative Entwicklung Im ersten Quartal wurden die Verkehrszahlen der Germanwings erstmalig in die der Passage Airline Gruppe konsolidiert. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst. Die Einbeziehung hatte keine nennenswerten Auswirkungen auf die Entwicklung der Verkehrszahlen des Geschäftsfelds. So stieg die Anzahl der Passagiere im Berichtszeitraum um insgesamt 6,9 Prozent auf 22,1 Mio. Die angebotenen Sitzkilometer wurden um 10,6 Prozent erhöht, im Wesentlichen bedingt durch den laufenden Flotten-Rollover und den damit verbundenen Kapazitätszuwachs durch größere Flugzeuge. Die Anzahl an Flügen erhöhte sich hingegen nur um 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Durch einen mit 6,8 Prozent weniger stark gestiegenen Absatz sank der Sitzladefaktor um 2,6 Prozentpunkte. Die Durchschnittserlöse stiegen um 5,1 Prozent, die Verkehrserlöse wuchsen um 12,3 Prozent. In allen Verkehrsregionen mussten dabei insbesondere aufgrund der schwachen Verkehrsentwicklung im Monat März Auslastungsrückgänge verzeichnet werden (siehe Tabelle auf S. 11 ). 10 Lufthansa 1. Zwischenbericht Januar März

13 An unsere Aktionäre Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Weitere Informationen Passage Airline Gruppe Im Verkehrsgebiet Europa trug der Einbau neuer Sitze in der Kontinentalflotte wesentlich zum Angebotsausbau bei. Die Durchschnittserlöse blieben auf Vorjahresniveau ( 0,1 Prozent), während die Verkehrserlöse um 8,2 Prozent stiegen. In Amerika konnte im Vergleich zu den anderen Regionen mit 9,3 Prozent das höchste Absatzwachstum verzeichnet werden. Die Durchschnittserlöse (+ 7,3 Prozent) und die Verkehrserlöse (+17,3 Prozent) entwickelten sich ebenfalls erfreulich. In Asien/Pazifik konnte trotz der Katastrophen in Japan ein Absatzanstieg erzielt werden. Im Vergleich zu den anderen Regionen konnten mit 13,4 beziehungsweise 18,1 Prozent die größten Wachstumsraten bei den Durchschnitts- und Verkehrserlösen erzielt werden. Das Zusatzangebot im Gebiet Nahost/Afrika wurde nicht abgesetzt. Auch in diesem Verkehrsgebiet konnte jedoch eine positive Entwicklung der Durchschnittserlöse (+ 5,1 Prozent) und Verkehrserlöse (+11,1 Prozent) erreicht werden. Die erweiterte Zusammenarbeit innerhalb des Airline-Verbunds schreitet voran. Seit Januar sind Flüge von Lufthansa und Germanwings kombinierbar. Zusätzlich wurde Germanwings Anfang Februar als Airline-Partner in die Lufthansa Firmenprogramme integriert. Dadurch können Firmenkunden sowohl von einem größeren Flugangebot als auch von weiteren Vorteilen der Firmenprogramme profitieren. Im Februar konnte Miles & More den 20-millionsten Teilnehmer begrüßen. Es ist Europas größtes Vielfliegerprogramm. Umsatz- und Ergebnisentwicklung Aufgrund der gestiegenen Verkehrsleistung erhöhten sich die Verkehrserlöse des Geschäftsfelds gegenüber Vorjahr auf 4,4 Mrd. EUR (+12,3 Prozent). Neben einer um 6,8 Prozent gestiegenen Absatzmenge wirkten höhere Preise (+ 2,9 Prozent) sowie positive Währungseffekte von 2,6 Prozent ebenfalls erlössteigernd. Der Umsatz stieg insgesamt auf 4,8 Mrd. EUR (+12,2 Prozent). Die sonstigen operativen Erträge erhöhten sich unter anderem aufgrund von erhaltenen Rückerstattungen von in Vorjahren gezahlten Flugsicherheitsgebühren sowie wegen erhaltener Kompen sationszahlungen für die verspätete Auslieferung von Airbus A380-Flugzeugen um 19,7 Prozent auf 352 Mio. EUR. Die operativen Gesamterlöse stiegen um 12,6 Prozent auf 5,2 Mrd. EUR. Die operativen Aufwendungen wuchsen im Vorjahresvergleich um 12,1 Prozent auf 5,6 Mrd. EUR. Ursache hierfür war im Wesentlichen der deutlich erhöhte Materialaufwand von 3,4 Mrd. EUR (+14,6 Prozent) und darin als größter Treiber der um 25,5 Prozent gestiegene Treibstoffaufwand von 1,2 Mrd. EUR. Die Gebühren legten hauptsächlich aufgrund der höheren Verkehrsleistungen und der erstmalig zu entrichtenden Luft ver kehrsteuer (69 Mio. EUR) um insgesamt 15,4 Prozent auf 1,1 Mrd. EUR zu. Neben gestiegenen Flugsicherungsgebühren (+13,2 Prozent) sind vor allem Fluggastgebühren (+16,8 Prozent) sowie Start- und Landegebühren (+12,9 Prozent) hervorzuheben. Entwicklung der Verkehrsgebiete Passage Airline Gruppe Nettoverkehrserlöse in Mio. Außenumsatz Fluggäste in Tsd. Angebotene Sitzkilometer in Mio. Verkaufte Sitzkilometer in Mio. Sitzladefaktor in P. Europa , , , ,3 63,9 1,0 Amerika , , , ,3 77,7 3,2 Asien / Pazifik , , , ,1 80,2 3,6 Nahost / Afrika , , , ,7 69,0 3,9 Linienverkehr , , , ,2 72,4 2,5 Charter 39 3, , , ,6 79,5 3,4 Gesamtverkehr , , , ,8 72,5 2,6 Lufthansa 1. Zwischenbericht Januar März 11

14 Der Personalaufwand stieg um 10,3 Prozent auf 984 Mio. EUR, während sich die Mitarbeiterzahl nur leicht auf (+ 0,6 Prozent) erhöhte. Gründe waren unter anderem gestiegene Zufüh rungen zu Pensionsrückstellungen, höhere variable ergebnisabhängige Vergütungen sowie währungsbedingte Aufwandssteigerungen. Die Abschreibungen erhöhten sich im Wesentlichen aufgrund der im Vorjahr und im laufenden Jahr neu zugegangenen Flugzeuge um 9,7 Prozent auf insgesamt 329 Mio. EUR. Der sonstige operative Aufwand stieg um 5,6 Prozent auf 855 Mio. EUR. Dies ist vor allem auf höhere Aufwendungen für EDV-Vertriebssysteme, Kreditkartenprovisionen sowie indirekte Personalaufwendungen zurückzuführen. Das operative Ergebnis lag im ersten Quartal mit 391 Mio. EUR um 4,8 Prozent unter dem des Vorjahresquartals ( 373 Mio. EUR). Erläuterungen zu den Ergebnisbeiträgen der einzelnen Fluggesellschaften finden Sie auf den folgenden Seiten. Die übrigen Segmenterträge von unverändert 30 Mio. EUR ent fielen im Wesentlichen auf Buchgewinne aus dem Abgang von Anlagevermögen (16 Mio. EUR) und Erträge aus Rückstellungsauflösungen (12 Mio. EUR). Die übrigen Segmentaufwendungen betrugen 38 Mio. EUR (Vorjahr: 13 Mio. EUR). Davon entfielen 27 Mio. EUR auf nachzuverrechnende Dienstzeitaufwendungen im Zusammenhang mit gegenüber Pensionskassen bestehenden Nachschussverpflichtungen. Weitere 7 Mio. EUR betrafen außerplanmäßige Abschreibungen auf zwei Boeing B und acht Bombardier CRJ 200, die stillgelegt beziehungsweise zur Veräußerung vor gesehen sind. Das Ergebnis aus der Equity-Bewertung von 32 Mio. EUR (Vorjahr: 25 Mio. EUR) betraf vor allem SN Airholding ( 22 Mio. EUR) und SunExpress ( 12 Mio. EUR). Das Segmentergebnis verminderte sich um 50 Mio. EUR auf 431 Mio. EUR. Die Segmentinvestitionen erhöhten sich auf 628 Mio. EUR und lagen damit um 29,8 Prozent über dem Vorjahreswert. Im ersten Quartal entfielen die Flugzeuginvestitionen im Geschäftsfeld auf zwei Airbus A380, zwei A330, vier A321, zwei A320, eine Boeing B737, zwei Bombardier CRJ 900, zwei Embraer 195 und eine ATR 700. Prognose Das Umsatzwachstum in der Passage Airline Gruppe führte noch nicht zu den erwarteten Ergebniseffekten. Grund hierfür sind die erwähnten Krisen in Nordafrika und Japan sowie die erhebliche Steigerung des Ölpreises. Je nach Gesellschaft belasteten oder überlagerten diese Entwicklungen die positiven Grundtendenzen in der Nachfrage. Es ist davon auszugehen, dass die Nachfrageentwicklung, insbesondere in den Krisengebieten, weiterhin anfällig für Schwankungen bleibt. Auch der Ölpreis wird weiterhin zu Belastungen führen. Daher verfolgen alle Gesellschaften der Passage Airline Gruppe ihre Ergebnissicherungs- und Restrukturierungsprogramme weiter und stellen sich gegebenenfalls mit kurzfristigen Anpassungen auf neue Herausforderungen ein. Insgesamt wird für das Gesamtjahr weiterhin erwartet, den Umsatz und das operative Ergebnis gegenüber Vorjahr zu erhöhen. 12 Lufthansa 1. Zwischenbericht Januar März

15 An unsere Aktionäre Zwischenlagebericht Zwischenabschluss Weitere Informationen Passage Airline Gruppe Lufthansa Passage Im ersten Quartal wurde auch der Geschäftsverlauf der Lufthansa Passage von den Entwicklungen in den Krisenregionen zunehmend beeinträchtigt. Gegenläufig wirkten die laufenden Maßnahmen im Rahmen des Ergebnissicherungsprogramms Climb (ausführliche Beschreibung siehe Geschäftsbericht 2010 auf S. 85 ). Der fortgesetzte Flotten-Rollover und neue Sitze in der Europa-Kabine führten zu einer weiteren Reduzierung der Stückkosten im wettbewerbsintensiven Europaverkehr. Die damit verbundene Kapazitätsausweitung konnte weitgehend abgesetzt werden. Als Reaktion auf die erhöhten Treibstoffpreise wurden die Treibstoffzuschläge im Januar und März angehoben. Insgesamt beförderte Lufthansa Passage in den ersten drei Monaten des Jahres 13,8 Mio. Fluggäste, dies entspricht einem Wachstum von 12,5 Prozent gegenüber Vorjahr. Das Angebot wurde um 13,5 Prozent ausgeweitet, die Anzahl der Flüge um 7,3 Prozent. Der Absatz stieg nur um 9,5 Prozent an, was eine Verringerung des Sitzladefaktors auf 72,6 Prozent ( 2,7 Prozentpunkte) zur Folge hatte. Dank einer insgesamt positiven Entwicklung der Durchschnittserlöse (+ 5,0 Prozent) erhöhten sich die Verkehrserlöse auf 3,0 Mrd. EUR (+14,9 Prozent). Der Umsatz stieg in vergleichbarem Maße (+15,1 Prozent) auf 3,3 Mrd. EUR. Gleichzeitig erhöhten sich wesentliche Kostenpositionen. Dies betraf insbesondere Treibstoff und Gebühren (inklusive Luft verkehrsteuer), für die im ersten Quartal insgesamt mehr als 300 Mio. EUR Mehraufwand kompensiert werden mussten. So konnte Lufthansa Passage das operative Ergebnis mit 234 Mio. EUR nur leicht gegenüber Vorjahr verbessern (+ 2 Mio. EUR). Zum 1. Januar hat Carsten Spohr den Vorstandsvorsitz der Lufthansa Passage übernommen. Ferner wurde die Organisationsstruktur der Lufthansa Passage ab dem 1. April an die veränderten Markterfordernisse angepasst (Details siehe Geschäftsbericht 2010 auf S. 87 ). Lufthansa 1. Zwischenbericht Januar März Zum Sommerflugplan fliegt Lufthansa Passage zu 211 Zielen in 84 Ländern. Zusätzlich zu den neuen A380-Strecken New York und San Francisco bietet sie ab 10. Juni mit Miami nun die sechste A380-Destination an. Zudem kann sie seit dem 10. April die A380-Bedienung nach Peking wegen erweiterter Verkehrsrechte täglich anbieten. Seit dem 4. Mai befinden sich sieben A380 in der Lufthansa Flotte. Mit Wirkung vom 5. April hat Lufthansa Passage weltweit ihre Flugpreise für Langstreckenflüge erhöht. Die Tarife erhöhen sich mit Ausnahme von Sonderpreisen bei Economy-Tarifen zwischen 20 und 40 EUR und bei Business Class-Tarifen zwischen 50 und 100 EUR, jeweils für Hin- und Rückflug. Auf innerdeutschen Strecken bietet Lufthansa ab 1. April besonders günstige Preise für einfache Flugstrecken (oneway) an. Ab einem Komplettpreis von 59 EUR pro Strecke können Flugreisende den günstigsten Lufthansa Tarif auch für einfache Flugstrecken auf 41 Routen in Deutschland in Anspruch nehmen. Wie schon im Vorjahr wurde Lufthansa Passage erneut von den Lesern des Geschäftsreisemagazins Business Traveller Deutschland in den Kategorien Beste Business Class im Deutschlandund Europaverkehr sowie Beste Airline-Website für Geschäftsreisende ausgezeichnet. Außerdem wurde Lufthansa FlyNet, das On-Board-Internetsystem auf Langstrecken, vom Computermagazin Chip im März zum Produkt des Jahres gekürt. Lufthansa Passage wird ihre Initiative Climb planmäßig fortsetzen. Durch die eingeführten Maßnahmen wird sich die Stückkostenstruktur nachhaltig verbessern. Die vergangenen Monate zeigen diesen Trend bereits auf. Gleichzeitig gilt es, auf der Kosten- wie auch auf der Erlösseite auf die aktuellen Herausforderungen wirksam zu reagieren. Dies ist im ersten Quartal nur mit Einschränkungen gelungen, das operative Ergebnis konnte zwar leicht verbessert werden, blieb aber noch hinter den Erwartungen zurück. Für das Gesamtjahr strebt Lufthansa Passage weiterhin an, sowohl den Umsatz als auch das operative Ergebnis gegenüber Vorjahr zu verbessern. 13

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