+ Guter Absatz von Kali- und Magnesiumprodukten setzt sich fort + Salzgeschäft weiterhin deutlich über Vorjahr + Halbjahresumsatz um 4% auf 2.

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1 H HALBJAHRESFINANZBERICHT der k+s gruppe Januar bis Juni + Guter Absatz von Kali- und Magnesiumprodukten setzt sich fort + Salzgeschäft weiterhin deutlich über Vorjahr + Halbjahresumsatz um 4% auf 2.154,8 Mio. gestiegen (H1/12: 2.077,1 Mio. ) + Operatives Ergebnis EBIT I bei 440,5 Mio. (H1/12: 466,4 Mio. ) + Bereinigtes Ergebnis je Aktie aus fortgeführter Geschäftstätigkeit bei 1,55 (H1/12: 1,61 ) + Legacy Projekt planmäßig vorangeschritten + Ausblick: Aufgrund der jüngsten Entwicklungen im Kalimarkt und dem Gebot der Vorsicht folgend halten wir an der Prognose für das Jahr 2013 nicht länger fest

2 Eckdaten der Geschäftsentwicklung Kennzahlen (IFRS) 1 Kennzahlen (IFRS) 1 (fortsetzung) Q2/13 Q2/12 2 % H1/13 H1/12 2 % Q2/13 Q2/12 2 % H1/13 H1/12 2 % Umsatz Mio. 874,5 996,5 12, , ,1 + 3,7 Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) Mio. 227,0 274,7 17,4 563,3 577,8 2,5 EBITDA-Marge % 26,0 27,6 26,1 27,8 Operatives Ergebnis (EBIT I) Mio. 162,6 218,7 25,7 440,5 466,4 5,6 EBIT-Marge % 18,6 21,9 20,4 22,5 Ergebnis nach operativen Sicherungsgeschäften (EBIT II) Mio. 157,1 201,0 21,8 431,2 473,9 9,0 Ergebnis vor Ertragsteuern Mio. 139,6 176,9 21,1 395,8 434,7 8,9 Ergebnis vor Ertragsteuern, bereinigt 3 Mio. 145,1 194,6 25,4 405,1 427,2 5,2 Konzernergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit Mio. 102,0 127,9 20,3 289,5 314,2 7,9 Konzernergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit, bereinigt 3 Mio. 105,9 140,5 24,6 296,1 308,8 4,1 Konzernergebnis nach Steuern 4 Mio. 102,0 137,4 25,8 289,5 348,8 17,0 Konzernergebnis nach Steuern, bereinigt 3, 4 Mio. 105,9 150,1 29,4 296,1 342,7 13,6 Return on Capital Employed (LTM) 5 % 18,7 22,8 Ergebnis je Aktie aus fortgeführter Geschäftstätigkeit, bereinigt 3 0,56 0,73 23,3 1,55 1,61 3,7 Ergebnis je Aktie, bereinigt 3, 4 0,56 0,78 28,2 1,55 1,79 13,4 Brutto-Cashflow je Aktie 0,72 1,11 35,1 2,17 2,49 13,0 Buchwert je Aktie per ,86 16,62 + 7,5 Gesamtanzahl Aktien per Mio. 191,40 191,40 Ausstehende Aktien per Mio. 191,40 191,40 Durchschnittliche Anzahl Aktien 8 Mio. 191,40 191,40 191,40 191,40 Mitarbeiter per Anzahl ,5 Mitarbeiter im Durchschnitt 9 Anzahl , ,1 Personalaufwand 1 0 Mio. 250,2 248,9 + 0,5 490,0 493,3 0,7 Schlusskurs am XETRA, 28,41 36,00 21,1 Marktkapitalisierung am Mrd. 5,4 6,9 21,1 Enterprise Value am Mrd. 6,2 7,7 19,2 Brutto-Cashflow Mio. 137,7 212,2 35,1 414,7 476,7 13,0 Nettoverschuldung per Mio. 791,1 813,1 2,7 Investitionen 6 Mio. 191,3 77,7 > ,1 118,9 > 100 Abschreibungen 6 Mio. 64,4 56,0 + 15,0 122,8 111,4 + 10,2 Working Capital per Mio. 836, ,2 21,6

3 Inhalt finanzkalender Eckdaten der Geschäftsentwicklung U2 2013/2014 Quartalsfinanzbericht zum 30. September November 2013 Bericht über den Geschäftsverlauf März 2014 Hauptversammlung, Kassel 14. Mai 2014 Quartalsfinanzbericht zum 31. März Mai 2014 Dividendenausschüttung 15. Mai 2014 Halbjahresfinanzbericht zum 30. Juni August 2014 Fußnoten zu den Kennzahlen (IFRS) 1 Die Angaben beziehen sich, soweit nicht anders bezeichnet, auf die fortgeführten Geschäftstätigkeiten der K+S Gruppe. Die Gewinn- und Verlustrechnung sowie die Kapitalflussrechnung wurden nach der Veräußerung des Nitrogen-Geschäfts gemäß IFRS angepasst. Die Bilanz und damit die Kennzahlen Working Capital, Nettoverschuldung und Buchwert je Aktie zum 30. Juni 2012 wurden nicht angepasst und beinhalten auch die nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten des Nitrogen-Geschäfts. 2 Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund der Änderung des IAS 19 angepasst. Weitere Informationen finden Sie im Anhang auf Seite Die bereinigten Kennzahlen beinhalten lediglich das im EBIT I enthaltene Ergebnis aus operativen, antizipativen Sicherungsgeschäften der jeweiligen Berichtsperiode, welches Effekte aus den Marktwertschwankungen der Sicherungsgeschäfte sowie Effekte aus der Sicherung von künftigen Investitionen in kanadischen Dollar (Legacy Projekt) eliminiert. Ebenso werden darauf entfallende Effekte auf latente und zahlungswirksame Steuern eliminiert; Steuersatz Q2/13: 28,5 % (Q2/12: 28,5 %). 4 Ergebnis aus fortgeführter und nicht fortgeführter Geschäftstätigkeit. 5 Rendite auf das eingesetzte Kapital der letzten zwölf Monate per Investitionen in bzw. Abschreibungen auf Sachanlagen, immaterielle Vermögenswerte und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien sowie Abschreibungen auf Finanzanlagen. 7 Gesamtanzahl Aktien abzgl. des Bestands der von K+S am Stichtag gehaltenen eigenen Aktien. 8 Gesamtanzahl Aktien abzgl. des durchschnittlichen Bestands der von K+S gehaltenen eigenen Aktien. 9 FTE: Vollzeitäquivalente; Teilzeitstellen werden entsprechend ihrem jeweiligen Arbeitszeitanteil gewichtet. Die Bezeichnung Mitarbeiter gilt für Frauen und Männer gleichermaßen und ist deshalb als geschlechtsneutral anzusehen. 10 Der Personalaufwand enthält auch Aufwendungen für Altersteilzeit und Vorruhestand. 1 lagebericht 1.1 Konzernstruktur und Geschäftstätigkeit Unternehmensstrategie und -steuerung Überblick über den Geschäftsverlauf Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Darstellung der Segmente Mitarbeiter Forschung und Entwicklung Risikobericht Chancenbericht Nachtragsbericht Prognosebericht Versicherung der gesetzlichen Vertreter der K+S Aktiengesellschaft 24 2 FINANZTEIL 2.1 Gewinn- und Verlustrechnung Kapitalflussrechnung Bilanz Entwicklung des Eigenkapitals Anhang Quartalsübersicht 40

4 2 1 lagebericht LAGEBERICHT Konzernstruktur und Geschäftstätigkeit Unternehmensstrategie und -steuerung Überblick über den Geschäftsverlauf Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Darstellung der Segmente Mitarbeiter Forschung und Entwicklung Risikobericht Chancenbericht Nachtragsbericht Prognosebericht Versicherung der gesetzlichen Vertreter der K+S Aktiengesellschaft 24

5 lagebericht 1.1 Konzernstruktur und Geschäftstätigkeit / 1.2 Unternehmensstrategie und -steuerung / 1.3 Überblick über den Geschäftsverlauf Konzernstruktur und Geschäftstätigkeit Für eine ausführliche Darstellung der Konzernstruktur und Geschäftstätigkeit einschließlich unserer Produkte und Dienstleistungen verweisen wir auf die entsprechenden Ausführungen in unserem Finanzbericht 2012 auf Seite 57. Veränderungen des Konsolidierungskreises sind im Anhang dieses Halbjahresfinanzberichts auf Seite 34 dargestellt. Die im Finanzbericht 2012 beschriebene Konzernstruktur und Geschäftstätigkeit bleibt unverändert. 1.2 Unternehmensstrategie und -steuerung Im zweiten Quartal ergaben sich keine Änderungen der Unternehmensstrategie und -steuerung. Für eine umfassende Darstellung der Unternehmensstrategie und -steuerung verweisen wir auf die entsprechenden Ausführungen in unserem Finanzbericht 2012 auf Seite Überblick über den Geschäftsverlauf Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Die Weltwirtschaft expandierte auch im Verlauf des zweiten Quartals 2013 sehr verhalten, eine Stabilisierung war jedoch zu erkennen. / tab: In Europa setzte sich im zweiten Quartal die leichte Rezession infolge der Staatsschuldenkrise fort, die Abschwächung hat sich aber im Vergleich zum Jahresende 2012 verlangsamt. Während die Investitionen abermals moderat zurückgingen, stabilisierte sich der private Konsum. Die US-Konjunktur zeigte im zweiten Quartal kein einheitliches Bild. Vor allem die Nachfrage der privaten Haushalte war schwach und die Arbeitsmarktdaten konnten nicht vollends überzeugen. Auf der anderen Seite erholte sich der Immobiliensektor weiter, da insbesondere die Investitionen in den privaten Wohnungsbau zunahmen. Außerdem sorgten positive Berichte über den Zustand des US- Bankensystems für weitere Impulse. Prozentuale Veränderung des Bruttoinlandsprodukts TAB: e in %; real Deutschland + 0,2 + 0,7 + 3,0 + 3,7 4,7 Europäische Union (EU-28) 0,2 0,3 + 1,6 + 1,9 4,2 Welt + 2,8 + 3,0 + 3,9 + 5,1 0,8 Die Wirtschaft der Schwellenländer wuchs in verlangsamtem Tempo, insbesondere die anhaltend schwache Nachfrage aus den Industrieländern machte sich bemerkbar. Die Geldpolitik wurde im Verlauf des zweiten Quartals 2013 in den Industrieländern weiter gelockert. Die Europäische Zentralbank (EZB) senkte den Leitzins ein weiteres Mal auf nunmehr 0,50 %. Die Federal Reserve Bank (FED) hielt ihren Leitzins auf dem Rekordtief von 0 bis 0,25 %, deutete jedoch die Möglichkeit einer sanften Wende hin zu einer strafferen Geldpolitik an. Der Preis für Rohöl der Sorte Brent blieb im Quartalsverlauf annähernd stabil und lag Ende Juni bei rund 102 US$ pro Barrel ( : 111 US$; : 123 US$). Grund für den Rückgang seit Jahresbeginn war die anhaltend hohe Rohölproduktion der OPEC; auch der Durchschnittspreis des zweiten Quartals 2013 lag mit 103 US$ unter dem Niveau des Vorjahresquartals von 109 US$. Die Agrarpreise gerieten im zweiten Quartal zunehmend unter Druck. Ursache hierfür war die schwache Konjunkturdynamik in den Schwellenländern sowie die Erwartung steigender Ernten seitens der amerikanischen Landwirtschaftsbehörde USDA. Lediglich der Preis für Sojabohnen verzeichnete im zweiten Quartal 2013 einen Preisanstieg von rund 11 %. / Abb: Der US-Dollar verlor im Verhältnis zum Euro im Verlauf des Berichtsquartals leicht an Wert und notierte per 30. Juni bei 1,30 USD/EUR ( : 1,32 USD/EUR; : 1,27 USD/EUR). Die Stärkung des Euro war im Quelle: Deka Bank

6 4 1.3 Überblick über den Geschäftsverlauf Wesentlichen auf die sich beruhigende europäische Staatsschuldenkrise zurückzuführen. Unterstützend wirkte zudem die Beibehaltung des geldpolitischen Kurses der Europäischen Zentralbank (EZB). Auch die Ankündigung der USA, die Geldmenge möglicherweise einzuschränken, schwächte den US-Dollar im Vergleich zum Euro. Im Quartalsdurchschnitt notierte der US-Dollar mit 1,31 USD/EUR leicht unter dem Niveau des Vorjahresquartals (Q2/12: 1,28 USD/EUR). Neben dem USD/EUR-Währungsverhältnis ist außerdem der relative Vergleich zwischen den Währungen unserer Wettbewerber (kanadischer Dollar, russischer Rubel) jeweils zum US-Dollar für uns von Bedeutung. Ein starker US- Dollar hat bei den meisten Kaliproduzenten der Welt in der Regel einen positiven Einfluss auf die Ertragskraft in ihrer jeweiligen Landeswährung; dies liegt daran, dass der Großteil der weltweiten Kaliproduktion außerhalb des US-Dollarraums liegt, jedoch beinahe sämtliche Umsätze, mit Ausnahme des europäischen Marktes, in US-Dollar fakturiert werden. Abbildung zeigt, wie der US-Dollar im Verlauf des zweiten Quartals gegenüber dem Euro leicht an Wert verloren hat. Gegenüber den Währungen unserer Wettbewerber aus Kanada und Russland konnte der US-Dollar aufwerten. / abb: Preisentwicklung von Agrarprodukten und Rohöl ABB: in % Januar Februar März April Mai Juni Index: 31. Dezember 2012 Weizen Mais Sojabohnen Palmöl Rohöl (Brent) Quelle: Bloomberg EUR/USD-Entwicklung versus CAD/USD und RUB/usd ABB: in % Januar Februar März April Mai Juni Index: 31. Dezember 2012 Euro für US$ Rubel für US$ CAN$ für US$ Quelle: Bloomberg Auswirkungen auf K+S Die Veränderungen der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen hatten im zweiten Quartal im Wesentlichen die folgenden Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf von K+S: + + Die Energiekosten der K+S Gruppe werden insbesondere durch die Kosten für den Bezug von Gas beeinflusst. Mit dem Ziel einer höheren Flexibilisierung sowie Senkung von Einkaufskosten wurden die bisher größtenteils an den Ölpreis gekoppelten Gasverträge im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte im vergangenen Jahr neu verhandelt, um für einen Teil der Bezugsmengen zukünftig Preischancen an den Gas-Spotmärkten nutzen zu können. So verteilt sich der Gasbezug mittlerweile in einem relativ ausgewogenen Verhältnis auf Bezüge im Gas-Spotmarkt, auf längerfristige Verträge, für die feste Gas-

7 lagebericht 1.3 Überblick über den Geschäftsverlauf 5 preise vereinbart wurden, sowie ölpreisgebundene Vereinbarungen, die sich mit einem Zeitverzug von nur noch drei bis vier Monaten in unserer Kostenrechnung niederschlagen. Damit kann der Energiebezug stärker diversifiziert werden, und wir können sich ergebende Chancen auf den Energiemärkten wahrnehmen. Im zweiten Quartal konnte bei den Energiekosten daher im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte eine leichte Einsparung erzielt werden. + + Fremdwährungssicherungssystem: Durch die für den Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte eingesetzten Sicherungsinstrumente lag der Umrechnungskurs im zweiten Quartal bei durchschnittlich 1,28 USD/EUR inkl. Sicherungskosten und war damit günstiger als der durchschnittliche Kassakurs (1,31 USD/EUR) und als der Vorjahreswert (Umrechnungskurs Q2/12 inkl. Sicherungskosten: 1,31 USD/EUR). Branchenspezifische Rahmenbedingungen Die im Finanzbericht 2012 im Bereich Konzernstruktur und Geschäftstätigkeit auf Seite 57 beschriebenen Gegebenheiten auf den wesentlichen Absatzmärkten und die Wettbewerbspositionen der einzelnen Geschäftsbereiche blieben nahezu unverändert. Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte Die Vertragsabschlüsse der nordamerikanischen und russischen Produzenten mit chinesischen und indischen Abnehmern führten zu Beginn des Jahres dazu, dass die Nachfrage rechtzeitig zur Frühjahrssaison in Europa und Nordamerika sowie in Südamerika und Südostasien wieder deutlich anzog. Vor diesem Hintergrund stabilisierten sich im Verlauf des ersten Quartals auch die internationalen Preise für Kaliumchlorid. Auch im zweiten Quartal lag die Nachfrage auf einem unverändert guten Niveau, wobei die Preise im Vergleich zum Vorquartal insgesamt stabil blieben. Geschäftsbereich Salz Auftausalz Westeuropa Im westeuropäischen Auftausalzmarkt führte die anhaltend winterliche Witterung zu Beginn des Jahres zu einem überdurchschnittlichen Absatz, der deutlich über Vorjahr lag. Im Rahmen des Frühbezugs für die Wintersaison 2013/14 war deshalb eine gute Nachfrage zu verzeichnen. Die Preise lagen insgesamt auf dem hohen Vorjahresniveau, jedoch war in einigen Regionen Westeuropas ein leichter Preisdruck festzustellen. Auftausalz Nordamerika Trotz der sich im ersten Quartal normalisierenden Marktbedingungen in den Auftausalzregionen der Vereinigten Staaten und Kanadas kam das nordamerikanische Preisniveau in den Ausschreibungen für die kommende Wintersaison unter Druck, da die Anwender aufgrund des insgesamt milden Winters 2012/13 verbreitet noch über relativ hohe Lagerbestände verfügten. Gewerbesalz Während die Gewerbesalznachfrage in Südamerika weitgehend stabil blieb, stieg die Nachfrage in einigen Regionen Europas aufgrund einer positiven Konjunkturentwicklung leicht an. Während in Nordamerika ein leichter Preisrückgang verzeichnet werden musste, konnten die Preise für Gewerbesalz in Europa leicht gesteigert werden. Speisesalz Die Nachfrage nach Speisesalz blieb sowohl in Europa als auch in Süd- und Nordamerika auf einem guten Niveau. Während die Preise in Europa in etwa stabil blieben, musste eine leichte Preisreduktion im nordamerikanischen Markt verzeichnet werden. Industriesalz Während der Markt für Industriesalze in Europa sich im zweiten Quartal weiterhin relativ schwach zeigte, blieb die Nachfrage in den nord- und südamerikanischen Märkten in etwa stabil. K+S am Kapitalmarkt Der K+S-Aktienkursverlauf im zweiten Quartal + + Ausgehend von rund 36 zu Beginn des zweiten Quartals verlor die K+S Aktie bis Ende Juni 2013 deutlich an Wert. Im April wurde der Aktienkurs zunächst durch die Ankündigung des erhöhten Investitionsbudgets für das Legacy Projekt in Kanada belastet. + + Am 14. Mai gab das Unternehmen gute Geschäftszahlen für das erste Quartal bekannt, gleichwohl hielt der zwischenzeitliche Kursanstieg nur kurz an. Die Aktie verbilligte sich in den nachfolgenden Wochen trotz eines positiven Börsenumfelds und schloss Ende

8 6 1.3 Überblick über den Geschäftsverlauf Mai mit 32,51 gut 7% unter dem Schlusskurs des Jahres Im Juni wurde der Aktienkurs durch die negative Grundstimmung auf den Rohstoff- und Agrarmärkten zusätzlich belastet. Außerdem senkten einige Analysten ihre Einschätzungen bezüglich zu erwartender Kalipreise. + + Der Kurs der K+S-Aktie schloss am 30. Juni bei 28,41. Damit lag er rund 19 % unter dem Schlusskurs des Jahres DAX, MSCI World und Stoxx 600 stiegen im gleichen Zeitraum um 5%, 7% bzw. 2%. / Abb: 1.3.3, / Tab: / Den aktuellen Aktienkurs sowie weitere Informationen zur Aktie können Sie unter ks-aktie abrufen. Während sich der Aktienkurs des Salzproduzenten Compass um 13 % verteuerte, verloren die Konkurrenten im Düngemittelgeschäft ebenfalls deutlich an Wert. Die Kurse von Mosaic, Potashcorp und Uralkali gingen seit Jahresbeginn jeweils rund 5%, 6% respektive 13 % zurück. / abb: In der letzten der von uns regelmäßig durchgeführten Research-Umfragen (29. Juli 2013) stuften uns 6 Bankhäuser auf Kaufen/Akkumulieren, 2 auf Halten/Neutral und 6 auf Reduzieren/Verkaufen. Das Kursziel lag im Schnitt bei rund 30. Kursverlauf der K+S-Aktie inkl. Monatliche Höchst- und Tiefstkurse ABB: in Januar Februar März April Mai Juni Höchstkurs 35,13 36,01 37,53 36,12 34,98 31,89 Tiefstkurs 32,97 32,61 35,28 32,36 31,90 28,19 Höchst-/Tiefstkurs K+S-Kursverlauf Quelle: Bloomberg Wertentwicklung der K+S-Aktie im Vergleich zu DAX, DJ STOXX 600 und MSCI World ABB: in % Index: 31. Dezember 2008; 1 bis 30. Juni 2013 K+S DAX DJ STOXX 600 MSCI World Quelle: Bloomberg Aktionärsstruktur Am 31. Mai 2013 informierte uns die Prudential plc., dass sie die Schwelle von 3% an der K+S Aktiengesellschaft unterschritten habe und zu diesem Zeitpunkt 2,99 % halte. Darüber hinaus kam es im zweiten Quartal 2013 zu keinen wesentlichen Veränderungen unserer Aktionärsstruktur, insoweit stellte sie sich zum 30. Juni wie folgt dar: + + Meritus Trust Company Limited über die Euro- Chem Group SE: 9,88 % (Meldung vom 12. Juli 2011) + + Blackrock: 5,08 % (Meldungen vom 11. Mai 2012)

9 lagebericht 1.3 Überblick über den Geschäftsverlauf / 1.4 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 7 Nach der Streubesitzdefinition der Deutsche Börse AG beträgt der Freefloat unverändert rund 90 %. K+S-Anleihen Aufgrund der anhaltend hohen Liquiditätsversorgung durch die EZB und die der anderen großen Notenbanken blieben die Anleihekurse von Schuldnern guter Bonität am Kapitalmarkt weiterhin auf hohem Niveau und die Renditen entsprechend niedrig. Die im September 2014 fällige Anleihe (Emissionsvolumen: 750 Mio. ; Zinskupon: 5,0% p. a.) notierte am 30. Juni 2013 bei 105,3%, die Rendite betrug 0,7% p. a. ( : 107,1% bzw. 0,8% p. a.). Die im Juni 2012 begebene zehnjährige Anleihe (Emissionsvolumen: 500 Mio. ; Zinskupon: 3,0% p. a.) lag am 30. Juni 2013 bei 101,4%; die Rendite betrug 2,8% p. a. ( : 104,8% bzw. 2,4% p. a.). Der Mittelzufluss aus dieser Emission soll zur Rückzahlung der in 2014 fälligen Unternehmensanleihe verwendet werden. 1.4 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Auftragsentwicklung Für den Großteil des Geschäfts der K+S Gruppe bestehen keine längerfristigen Vereinbarungen über feste Mengen und Preise. Im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte ist der Anteil des Auftragsbestands in Relation zum Umsatz Kapitalmarktkennzahlen TAB: Wertentwicklung der K+S-Aktie im Vergleich zu Wettbewerbern ABB: in % Januar Februar März April Mai Juni Index: 31. Dezember 2012; Berechnung basierend auf lokalen Währungen K+S PotashCorp Mosaic Uralkali Compass Quelle: Bloomberg mit weniger als 10% gering; dies ist branchenüblich. Das Geschäft ist weitgehend durch langfristige Kundenbeziehungen sowie revolvierende Rahmenvereinbarungen mit unverbindlichen Mengen- und Preisindikationen geprägt. Q2/13 Q2/12 % H1/13 H1/12 % Schlusskurs am XETRA, 28,41 36,00 21,1 Höchstkurs XETRA, 36,12 39,98 9,7 37,53 40,60 7,6 Tiefstkurs XETRA, 28,19 30,40 7,3 28,19 30,40 7,3 Durchschnittskurs XETRA, 32,44 34,72 6,6 33,57 36,38 7,7 Performance % 21,7 8,2 19,1 + 0,7 Marktkapitalisierung am Mrd. 5,4 6,9 21,1 Enterprise Value am Mrd. 6,2 7,7 19,2 Quelle: Bloomberg Im Geschäftsbereich Salz werden Auftausalzverträge für die öffentliche Hand in Europa, den USA und Kanada über öffentliche Ausschreibungen vergeben. Diese werden jeweils im zweiten und dritten Quartal in der Regel für die

10 8 1.4 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage bevorstehende Wintersaison, zu einem gewissen Teil aber auch mit Wirkung für darauf folgende Winter, durchgeführt. Die Verträge beinhalten Preis- sowie Höchstmengenvereinbarungen. Da die tatsächlichen Volumina jedoch von der winterlichen Witterung abhängen und daher im Vorhinein unsicher sind, können sie nicht als Auftragsbestand klassifiziert werden. Dies gilt auch für Vereinbarungen mit Mindestabnahmeverpflichtungen für unsere Kunden, da diese bei schwacher Nachfrage in einer Saison i. d. R. für den nächsten Winter verlängert werden können. Ein Ausweis des Auftragsbestands der K+S Gruppe und ihrer Geschäftsbereiche ist aus den genannten Gründen für die Beurteilung der kurz- und mittelfristigen Ertragskraft nicht aussagekräftig. Umsatz- und Ertragslage Abweichungsanalyse TAB: Q2/13 H1/13 in % Umsatzveränderung 12,2 + 3,7 mengen-/strukturbedingt 5,7 + 8,6 preis-/preisstellungsbedingt 5,4 4,1 währungsbedingt 1,2 0,8 konsolidierungsbedingt + 0,1 Detaillierte Aufstellungen der Durchschnittspreise und Absätze finden Sie in den Tabellen und Umsatz steigt um 4% im ersten Halbjahr Der Umsatz des Berichtsquartals lag zwar mit 874,5 Mio. um 122,0 Mio. bzw. 12 % unter dem starken Vorjahreswert; vor dem Hintergrund der hohen Absatzmengen des ersten Quartals in beiden Geschäftsbereichen stieg der Umsatz der K+S Gruppe im ersten Halbjahr jedoch um 4% auf 2.154,8 Mio.. Verglichen mit dem außergewöhnlich hohen Absatz des Vorjahresquartals kam es im zweiten Quartal zu einer Normalisierung der Absatzmengen im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte; die Preise lagen deutlich unter Vorjahr. Im Geschäftsbereich Salz blieb der Umsatz annähernd konstant, da ein zum Teil höheres Preisniveau negative Währungseffekte nahezu ausgleichen konnte. / TAb: / abb: In den ersten sechs Monaten entfielen gut 54 % des Umsatzes auf den Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte, gefolgt von Salz (42 %) sowie den Ergänzenden Aktivitäten (4 %). In Europa erzielten wir einen Umsatzanteil von rund 44 %, gefolgt von Nordamerika (29 %), Südamerika (16 %) und Asien (10 %). / abb: Entwicklung ausgewählter Kostenarten Die Gesamtkosten (Umsatz EBIT) sanken im Berichtsquartal vorwiegend mengenbedingt um rund 8%; aufgrund des in der Bergbauindustrie üblichen hohen Fixkostenanteils leicht unterproportional zum Umsatz. Die wichtigsten Kostenarten haben sich dabei wie folgt entwickelt: Der Personalaufwand betrug im zweiten Quartal 250,2 Mio. bzw. rund 30 % des Umsatzes und blieb damit auf dem Niveau des Vorjahresquartals (Erläuterung siehe Seite 19). Die Frachtkosten gemessen am Umsatz etwa 20 % gingen mengenbedingt leicht zurück, die Energiekosten (Umsatzanteil: knapp 10 %) blieben konstant. Im Rahmen unserer Strategie gilt der Verbesserung der Kosteneffizienz in allen Teilen des Unternehmens weiterhin besonderes Augenmerk. EBITDA erreicht 563,3 Mio. (H1/12: 577,8 Mio. ) Im ersten Halbjahr erreichte das EBITDA 563,3 Mio., dies entspricht einem Minus von rund 3% (H1/12: 577,8 Mio. ). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des zweiten Quartals 2013 verzeichnete einen Rückgang um rund 17 % auf 227,0 Mio. (Q2/12: 274,7 Mio. ). Operatives Ergebnis EBIT I im ersten Halbjahr bei 440,5 Mio. In den ersten sechs Monaten 2013 erzielte die K+S Gruppe ein operatives Ergebnis von 440,5 Mio. ; dieses lag rund 6% unter dem Wert des Vorjahres (H1/12: 466,4 Mio. ). Die im ersten Halbjahr berücksichtigten Abschreibungen lagen mit 122,8 Mio. um 10 % über dem Vorjahreszeitraum (H1/12: 111,4 Mio. ). Im Berichtsquartal blieb das operative Ergebnis EBIT I mit 162,6 Mio. um 56,1 Mio. bzw. 26 % deutlich hinter dem hohen Wert des Vorjahresquartals (Q2/12: 218,7 Mio. ) zurück. Im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte führten niedrigere Preise sowie geringere Absatzmengen zu einem rückläufigen Ergebnis. Der Ergebnisrückgang im Geschäftsbereich Salz resultierte insbesondere aus einem Aufwand aufgrund des geplanten Verkaufs eines Transport- und Versorgungsschiffes im Rahmen der Umstellung auf den kostengünstigeren Fremdbetrieb (3,2 Mio. ). Die im EBIT I berücksichtigten

11 lagebericht 1.4 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 9 Umsatz je Geschäftsbereich Januar Juni 2013 ABB: Abschreibungen lagen dabei infolge gestiegener Investitionen aus dem Maßnahmenpaket zum Gewässerschutz mit 64,4 Mio. über dem Wert des Vorjahreszeitraums (Q2/12: 56,0 Mio. ); die bevorstehende Veräußerung des oben genannten Schiffes führte im Geschäftsbereich Salz zu einer Erhöhung der Abschreibungen. Das im EBIT I enthaltene Ergebnis aus operativen, antizipativen Sicherungsgeschäften entspricht aufgrund 1 H1/13 H1/12 in % 1 Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte 54,5 60,3 2 Geschäftsbereich Salz 41,8 36,0 3 Ergänzende Aktivitäten 3,7 3,7 Umsatz nach Regionen Januar Juni 2013 ABB: H1/13 H1/12 in % 1 Europa 44,1 40,0 davon Deutschland 15,5 13,8 2 Nordamerika 29,0 25,7 3 Südamerika 15,5 18,8 4 Asien 9,5 13,1 5 Afrika, Ozeanien 1,9 2,4 der Eliminierung sämtlicher Marktwertschwankungen während der Laufzeit dem Wert der Sicherungsgeschäfte zum Zeitpunkt der Realisierung (Differenz zwischen Kassa- und Sicherungskurs), im Falle von Optionsgeschäften abzüglich der gezahlten bzw. zuzüglich der erhaltenen Prämien. Die Marktwertveränderungen der noch ausstehenden operativen, antizipativen Sicherungsgeschäfte werden hingegen nur im Ergebnis nach operativen Sicherungsgeschäften EBIT II berücksichtigt. Ergebnis nach operativen Sicherungsgeschäften (EBIT II) In den ersten sechs Monaten 2013 wurde ein Ergebnis nach operativen Sicherungsgeschäften EBIT II von 431,2 Mio. erwirtschaftet; dieses lag um 9% unter dem Wert des Vorjahres (H1/12: 473,9 Mio. ); die enthaltenen Ergebniseffekte aus operativen, antizipativen Sicherungsgeschäften betrugen 9,3 Mio. (H1/12: +7,5 Mio. ). Das EBIT II betrug im Berichtsquartal 157,1 Mio. nach 201,0 Mio. im Vorjahresquartal ( 21,8 %). Im zweiten Quartal war das EBIT II durch Ergebniseffekte aus operativen, antizipativen Sicherungsgeschäften in Höhe von 5,5 Mio. belastet, der Vorjahreswert lag bei 17,7 Mio.. Nach IFRS werden die Marktwertschwankungen aus Sicherungsgeschäften in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen. Das EBIT II beinhaltet sämtliche Ergebnisse aus operativen Sicherungsgeschäften, d. h. sowohl stichtagsbedingte Bewertungseffekte als auch Ergebnisse aus realisierten operativen Sicherungsderivaten. Ergebniseffekte aus der Sicherung von Grundgeschäften mit Finanzierungscharakter, deren Ergebniswirkungen sich nicht im EBIT niederschlagen, werden im Finanzergebnis ausgewiesen. Finanzergebnis verbessert sich Das Finanzergebnis belief sich im ersten Halbjahr auf 35,4 Mio. nach 39,2 Mio. im Vorjahr. Im zweiten Quartal betrug es 17,5 Mio. nach 24,1 Mio. im Vorjahreszeitraum; die Verbesserung ist auf einen geringeren Zinsaufwand zurückzuführen, zudem wirkten sich gestiegene Zinserträge positiv aus. Im Finanzergebnis

12 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage wird neben dem Zinsaufwand für Pensionsrückstellungen (Q2/13: 1,5 Mio. ) auch der Zinsaufwand für sonstige langfristige Rückstellungen, im Wesentlichen Rückstellungen für bergbauliche Verpflichtungen (Q2/13: 6,9 Mio. ), ausgewiesen; beide sind nicht zahlungswirksam. / Weitere Angaben zum Finanzergebnis finden Sie im Anhang auf Seite 36. (Bereinigtes) Ergebnis vor Ertragsteuern Im Berichtshalbjahr betrug das Ergebnis vor Ertragsteuern 395,8 Mio. (H1/12: 434,7 Mio. ) und das bereinigte Ergebnis vor Ertragsteuern 405,1 Mio. (H1/12: 427,2 Mio. ). Das Ergebnis vor Ertragsteuern erreichte im Berichtsquartal 139,6 Mio. (Q2/12: 176,9 Mio. ). Bereinigt man das Ergebnis um die Effekte aus operativen, antizipativen Sicherungsgeschäften, die nicht bereits im operativen Ergebnis EBIT I erfasst wurden ( 5,5 Mio. ), ergibt sich ein bereinigtes Ergebnis vor Ertragsteuern in Höhe von 145,1 Mio. ; dieses lag um 49,5 Mio. bzw. 25 % unter dem Vorjahreswert. (Bereinigtes) Konzernergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit In den ersten sechs Monaten wurde ein Konzernergebnis nach Steuern aus fortgeführter Geschäftstätigkeit von 289,5 Mio. (H1/12: 314,2 Mio. ) erzielt. Der Steueraufwand betrug in den ersten sechs Monaten 106,1 Mio. ; darin ist ein latenter, d. h. nicht zahlungswirksamer Steuerertrag in Höhe von 24,7 Mio. enthalten (Ertragsteueraufwand H1/12: 120,2 Mio. ; davon 23,3 Mio. latenter Steuerertrag). Das bereinigte Konzernergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit des Berichtshalbjahres ging im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 12,7 Mio. bzw. 4% auf 296,1 Mio. zurück. Das Konzernergebnis nach Steuern aus fortgeführter Geschäftstätigkeit erreichte im zweiten Quartal 102,0 Mio. (Q2/12: 127,9 Mio. ). Im Berichtsquartal fiel ein Steueraufwand von insgesamt 37,6 Mio. an; darin ist ein latenter, d. h. nicht zahlungswirksamer Steuerertrag in Höhe von 16,1 Mio. enthalten (Q2/12: Steueraufwand von 48,9 Mio., davon 12,5 Mio. latenter Steuerertrag). Das bereinigte Konzernergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit fiel im Berichtsquartal um 34,6 Mio. bzw. 25 % auf 105,9 Mio. (Q2/12: 140,5 Mio. ). / Weitere Angaben zu Ertragsteuern finden Sie im Anhang auf Seite 36. Bereinigtes Ergebnis je Aktie aus fortgeführter Geschäftstätigkeit Im ersten Halbjahr 2013 erreichte das bereinigte Ergebnis je Aktie aus fortgeführter Geschäftstätigkeit 1,55, ein Rückgang um 4% nach 1,61 im Vorjahr. Das bereinigte Ergebnis je Aktie aus fortgeführter Geschäftstätigkeit erreichte im Berichtsquartal 0,56 und lag damit rund 23 % unter dem Vorjahreswert von 0,73. Für die Berechnung wurde eine durchschnittliche Anzahl an ausstehenden Aktien von 191,40 Mio. Stückaktien zugrunde gelegt (Q2/12: 191,40 Mio. Stückaktien). Die Gesamtanzahl der ausstehenden Aktien der K+S Gruppe belief sich Ende Juni auf 191,40 Mio. Stückaktien. Zum 30. Juni 2013 hielten wir keine eigenen Aktien im Bestand. Der durchschnittliche inländische Konzernsteuersatz lag im zweiten Quartal bei 28,5% (Q2/12: 28,5%), die bereinigte Konzernsteuerquote aus fortgeführter Geschäftstätigkeit lag im Berichtsquartal 2013 bei 26,7% nach 27,8% im Vorjahresquartal. Das unverwässerte, bereinigte Ergebnis je Aktie ist der Quotient aus dem bereinigten Konzernergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter und der gewichteten durchschnittlichen Anzahl ausstehender Aktien. Da bei K+S derzeit keine der Bedingungen erfüllt ist, die zu einer Verwässerung des Ergebnisses je Aktie führen könnten, entspricht das unverwässerte Ergebnis je Aktie dem verwässerten Ergebnis je Aktie. Bereinigtes Konzernergebnis und bereinigtes Ergebnis je Aktie In den ersten sechs Monaten betrug das bereinigte Konzernergebnis 296,1 Mio. (H1/12: 342,7 Mio., davon nicht fortgeführte Geschäftstätigkeiten der K+S Nitrogen: 33,9 Mio. ). Das bereinigte Konzernergebnis (einschließlich nicht fortgeführter Geschäftstätigkeit) erreichte im zweiten Quartal 105,9 Mio. (Q2/12: 150,1 Mio. ). Im Vorjahresquartal entfielen noch 9,6 Mio. auf die nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten des Nitrogen-Geschäfts. Das bereinigte Ergebnis je Aktie einschließlich nicht fortgeführter Geschäftstätigkeit der ersten sechs Monate erreichte 1,55 nach 1,79 im Vorjahreszeitraum; auf die nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten entfielen damals 0,18. Das bereinigte Ergebnis je Aktie (einschließlich nicht fortgeführter Geschäftstätigkeit) erreichte im

13 lagebericht 1.4 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 11 Berichtsquartal 0,56 (Q2/12: 0,78 ). Im Vorjahresquartal waren noch 0,05 aus den nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten des Nitrogen-Geschäfts enthalten. Finanzlage Investitionen im zweiten Quartal kräftig gestiegen Im zweiten Quartal 2013 investierte die K+S Gruppe 191,3 Mio. und damit mehr als doppelt so viel wie im Vorjahresquartal (Q2/12: 77,7 Mio. ). Der Großteil der Investitionen erfolgte im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte. Hier ist der Anstieg im Wesentlichen auf die planmäßigen Investitionen für das Maßnahmenpaket zum Gewässerschutz im hessisch-thüringischen Kalirevier und für das Legacy Projekt, dort vor allem für Infrastruktur, Wasserversorgung, Bohrungen und Ingenieurarbeiten, zurückzuführen. Im Geschäftsbereich Salz ging das Investitionsvolumen leicht zurück; die Optimierung des Abbauverfahrens am Steinsalz- standort Fairport, USA, die Solfelderweiterung bei Frisia in Harlingen in den Niederlanden sowie die Maßnahmen zur Erschließung einer tieferen Abbauebene am Steinsalzstandort Weeks Island, USA, gehörten im Berichtsquartal zu den bedeutendsten Projekten. Gut ein Drittel der getätigten Investitionen entfielen auf Ersatz- und Produktionssicherungsmaßnahmen; dieser Anteil in Höhe von rund 72 Mio. lag über den Abschreibungen von 64,4 Mio.. In den ersten sechs Monaten wurden insgesamt 302,1 Mio. (H1/12: 118,9 Mio. ) investiert, wovon gut ein Drittel für Ersatz- und Produktionssicherungsmaßnahmen eingesetzt wurde. Somit lag dieser Anteil in Höhe von rund 109 Mio. im ersten Halbjahr unter den Abschreibungen von 122,8 Mio.. / abb: Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit durch deutlich geringere Mittelbindung im Working Capital begünstigt Der Brutto-Cashflow erreichte im ersten Halbjahr 414,7 Mio. und lag damit aufgrund höherer Ertragsteuerzahlungen um 62,0 Mio. bzw. rund 13 % unter dem Vorjahreswert (H1/12: 476,7 Mio. ). Der Anstieg der Ertragsteuerzahlungen resultierte aus einer Nachzahlung für das Jahr 2012, welches zudem durch eine Steuerrückzahlung aus dem Jahr 2011 begünstigt war. / TAb: INVESTITIONEN 1 ABB: Q1/13 Q1/12 Q2/13 Q2/ e ,2 77,7 110,8 191,3 465,5 1 Investitionen in den fortgeführten Geschäftstätigkeiten in Sachanlagen, immaterielle Vermögenswerte und Finanzanlagen. 2 Weitere Informationen zu künftigen Investitionen finden Sie auf Seite 19. Cashflowübersicht 1 TAB: H1/13 H1/12 Brutto-Cashflow 414,7 476,7 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 2 554,1 335,7 Cashflow aus Investitionstätigkeit 3 273,6 129,3 davon Akquisitionen/Devestitionen 4,2 Freier Cashflow 2, 3 280,5 206,4 Freier Cashflow vor Akquisitionen/ Devestitionen 2, 3 280,5 210,6 Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 270,4 247,3 Operative Änderung des Finanzmittelbestands 2, 3 + 6, ,4 1 Die Angaben beziehen sich auf die fortgeführten Geschäftstätigkeiten der K+S Gruppe. 2 Ohne Ausfinanzierung von Pensionsverpflichtungen in Höhe von: H1/13: 10,0 Mio., H1/12: 6,9 Mio.. 3 Ohne Erwerbe/ Verkäufe von Wertpapieren und sonstige Finanzinvestitionen in Höhe von 63,1 Mio. netto in H1/13 (H1/12: 204,0 Mio. ). ~820

14 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit (ohne Ausfinanzierung von Pensionsverpflichtungen) konnte im ersten Halbjahr um 218,4 Mio. bzw. 65 % auf 554,1 Mio. gesteigert werden. Dies ist auf eine deutlich geringere Mittelbindung im Working Capital zurückzuführen. Im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte sanken die Forderungen insbesondere im Überseegeschäft preis- sowie mengenbedingt. Im Geschäftsbereich Salz kam es infolge der in Teilen überdurchschnittlich winterlichen Witterung im ersten Quartal zu einem deutlich höheren Abbau der Vorräte. Zusätzlich wirkte sich eine im Vergleich zum Vorjahreszeitraum geringere Rückführung von Verbindlichkeiten leicht positiv aus. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit (ohne Investitionen in Wertpapiere) belief sich im ersten Halbjahr auf 273,6 Mio. und lag damit aufgrund höherer Investitionsausgaben, insbesondere im Rahmen des Maßnahmenpakets zum Gewässerschutz sowie des Legacy Projekts, deutlich unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums (H1/12: 129,3 Mio. ). Der freie Cashflow (ohne Ausfinanzierung von Pensionsverpflichtungen und Investitionen in Wertpapiere) erreichte 280,5 Mio. (H1/12: 206,4 Mio. ). Bereinigt um Akquisitionen/Devestitionen konnte der freie Cashflow (ohne Ausfinanzierung von Pensionsverpflichtungen und ohne Investitionen in Wertpapiere) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 69,9 Mio. auf 280,5 Mio. gesteigert werden (H1/12: 210,6 Mio. ). Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit betrug in den ersten sechs Monaten 270,4 Mio. nach 247,3 Mio. im passiva ABB: in % ,5 38,5 9, ,5 38,7 9, ,0 37,1 15, Eigenkapital Langfristiges Fremdkapital Kurzfristiges Fremdkapital 1 Die Angaben zum 30. Juni 2012 wurden nicht angepasst und beinhalten auch die nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten des Nitrogen-Geschäfts. Aktiva ABB: in % ,3 35, ,9 37, ,4 45, Langfristige Vermögenswerte Kurzfristige Vermögenswerte 1 Die Angaben zum 30. Juni 2012 wurden nicht angepasst und beinhalten auch die nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten des Nitrogen-Geschäfts. Vorjahreszeitraum, welcher durch die Begebung einer Anleihe um etwa 500 Mio. begünstigt war. Zum 30. Juni 2013 betrug der Nettofinanzmittelbestand 405,6 Mio. ( : 644,7 Mio. ; : 345,0 Mio. ). Dabei ist zu berücksichtigen, dass im Berichtszeitraum 180,9 Mio. in Wertpapiere und sonstige Finanzinvestitionen investiert fälliger Wertpapiere und Finanzinvestitionen zuflossen. Es handelt sich dabei um Geldanlagen, im Wesentlichen Terminanlagen und Geldmarktpapiere mit Laufzeiten von mehr als drei Monaten, die weiterhin als Liquiditätsreserve zur Verfügung stehen, aber gemäß IFRS nicht dem Nettofinanzmittelbestand zugerechnet werden. wurden, während 244,0 Mio. aus der Veräußerung

15 lagebericht 1.4 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage / 1.5 Darstellung der Segmente 13 Die Nettoverschuldung (unter Einbeziehung der Rückstellungen für Pensionen und bergbauliche Verpflichtungen) hat sich zum Stichtag gegenüber dem Wert am 30. Juni 2012 (813,1 Mio. ) auf 791,1 Mio. verringert. / Weiterführende Informationen hierzu finden Sie im Anhang auf Seite 38. Sehr solide Finanzierungsstruktur Die Finanzierungsstruktur der K+S Gruppe zeigt sich nach wie vor sehr solide: Die Eigenkapitalquote lag zum 30. Juni 2013 mit rund 53 % der Bilanzsumme weiterhin auf einem hohen Niveau; der Anteil des langfristigen Fremdkapitals einschließlich langfristiger Rückstellungen betrug 39 %, während der Anteil des kurzfristigen Fremdkapitals mit 9% in etwa stabil blieb. / abb: / Weitere Angaben zu wesentlichen Veränderungen einzelner Bilanzposten finden Sie im Anhang auf Seite 38. Das Fremdkapital der K+S Gruppe setzte sich zum 30. Juni 2013 im Wesentlichen aus Finanzverbindlichkeiten (41 %), Rückstellungen (38 %) sowie aus Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (7 %) zusammen. Finanzverbindlichkeiten bestanden per 30. Juni 2013 in Höhe von 1.266,4 Mio. ; davon waren lediglich 0,9 Mio. als kurzfristig einzustufen. Die wesentlichen Rückstellungen der K+S Gruppe per 30. Juni 2013 betreffen bergbauliche Verpflichtungen (713,2 Mio., +6,6 Mio. ggü. dem 31. Dezember 2012) sowie Pensionen und ähnliche Verpflichtungen (113,9 Mio., 46,2 Mio. ). Ausserbilanzielle Finanzierungsinstrumente/Nicht bilanziertes Vermögen Nur in vernachlässigbarem Umfang bestehen außerbilanzielle Finanzierungsinstrumente im Sinne von Forderungsverkäufen, Asset-Backed-Securities, Sale-and- Lease-Back-Transaktionen oder eingegangene Haftungsverhältnisse gegenüber nicht im Konzernabschluss einbezogenen Zweckgesellschaften. Wir nutzen vor allem operatives Leasing zum Beispiel von Fahrzeugen, Lagerkapazitäten und EDV-Zubehör. Diese Gegenstände sind aufgrund der gewählten Vertragsstrukturen nicht im Anlagevermögen zu bilanzieren. Vermögenslage Die Bilanzsumme der K+S Gruppe belief sich zum 30. Juni 2013 auf 6.517,0 Mio. ; dies ist ein Rückgang von rund 1% gegenüber dem Jahresende Das Verhältnis von langfristigen zu kurzfristigen Vermögenswerten betrug 65:35. Die Mittel aus der im Juni 2012 begebenen Anleihe wurden vorübergehend in Wertpapieren und sonstigen Finanzinvestitionen mit Laufzeiten von mehr als zwölf Monaten angelegt. Der Bestand an flüssigen Mitteln, kurzfristigen und langfristigen Wertpapieren und sonstigen Finanzinvestitionen blieb seit Jahresbeginn mit 1.283,4 Mio. etwa auf Vorjahresniveau ( : 1.286,3 Mio. ). Weitere Angaben zu wesentlichen Veränderungen einzelner Bilanzposten finden Sie im Anhang auf Seite 38. Unter Einbeziehung der flüssigen Mittel (411,9 Mio. ), der lang- und kurzfristigen Wertpapiere und sonstigen Finanzinvestitionen (871,5 Mio. ), der Rückstellungen für bergbauliche Verpflichtungen und Pensionen (713,2 Mio. bzw. 113,9 Mio. ) sowie der Finanzverbindlichkeiten (1.266,4 Mio. ) und unter Berücksichtigung von Erstattungsansprüchen im Zusammenhang mit einer Anleihe bei Morton Salt (19,0 Mio. ) ergibt sich zum 30. Juni 2013 eine Nettoverschuldung der K+S Gruppe von 791,1 Mio. ( : 827,3 Mio. ); diese ging gegenüber dem Vorjahreswert um 22,0 Mio. zurück ( : 813,1 Mio. ). / abb: Darstellung der Segmente Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte / Eine Beschreibung des Marktumfelds im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte finden Sie auf Seite 5 unter Branchenspezifische Rahmenbedingungen. Umsatz In den ersten sechs Monaten war ein Umsatzrückgang im Geschäftsbereich um rund 6% auf 1.173,8 Mio. zu verzeichnen; der Absatz lag jedoch mit 3,80 Mio. t (H1/12: 3,74 Mio. t) sogar leicht über dem Vorjahreswert. Im zweiten Quartal 2013 lag der Umsatz mit 548,3 Mio. um 121,2 Mio. bzw. 18,1% unter dem hohen Wert des Vorjahres (Q2/12: 669,5 Mio. ); der Rückgang war sowohl preis- als auch mengenbedingt. Zudem beeinflussten

16 Darstellung der Segmente Abweichungsanalyse TAB: Q2/13 H1/13 in % Umsatzveränderung 18,1 6,2 mengen-/strukturbedingt 8,3 + 2,6 preis-/preisstellungsbedingt 8,7 8,1 währungsbedingt 1,1 0,7 konsolidierungsbedingt Kaliumchlorid 32,2 11,7 Düngemittelspezialitäten + 4,7 Industrieprodukte 6,9 + 0,1 Wechselkurseffekte im Überseegeschäft die Umsatzentwicklung leicht negativ. Auch bei unserem volumenmäßig bedeutendsten Produkt Kaliumchlorid fiel der Umsatz im Berichtsquartal um 125,7 Mio. bzw. 32,2% auf 265,2 Mio. ; dies ist vor allem auf einen deutlichen Preisrückgang sowie im Vergleich zum sehr starken Vorjahreszeitraum geringere Absatzmengen zurückzuführen. Bei Düngemittelspezialitäten konnte der Umsatz mengenbedingt auf 214,3 Mio. (Q2/12: 204,7 Mio. ) gesteigert werden. Bei Industrieprodukten verringerte sich der Umsatz insbesondere aufgrund leichter Preisrückgänge um knapp 7% auf 68,8 Mio. (Q2/12: 73,9 Mio. ). Das Absatzvolumen von Kali- und Magnesiumprodukten verringerte sich im zweiten Quartal gegenüber dem starken Vorjahreszeitraum um rund 10 % auf 1,77 Mio. t (Q2/12: 1,96 Mio. t). / TAb: 1.5.1, 1.5.2, / abb: 1.5.1, Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte TAB: Q2/13 Q2/12 % H1/13 H1/12 % Umsatz 548,3 669,5 18, , ,4 6,2 Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 209,8 263,0 20,2 445,8 493,6 9,7 Operatives Ergebnis (EBIT I) 182,0 240,0 24,2 391,2 447,7 12,6 Investitionen 173,2 54,1 > ,5 78,0 > 100 Mitarbeiter per (Anzahl) ,6 Umsatz nach Produktgruppen Januar Juni 2013 ABB: H1/13 H1/12 in % 1 Kaliumchlorid 50,1 53,2 2 Düngemittelspezialitäten 37,7 35,4 3 Industrieprodukte 12,2 11,4 Umsatz nach Regionen Januar Juni 2013 ABB: H1/13 H1/12 in % 1 Europa 53,7 47,3 davon Deutschland 12,7 12,6 2 Nordamerika 3,5 2,3 3 Südamerika 23,1 25,6 4 Asien 16,5 20,9 5 Afrika, Ozeanien 3,2 3,9

17 lagebericht 1.5 Darstellung der Segmente 15 Entwicklung der Umsätze, Absätze und Durchschnittspreise nach Regionen 1 TAB: Ergebnisentwicklung Im ersten Halbjahr betrug das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des Geschäftsbereichs Kali- und Magnesiumprodukte 445,8 Mio. (H1/12: 493,6 Mio. ), dies entspricht einem Rückgang um knapp 10 %. Im zweiten Quartal 2013 lag das EBITDA mit 209,8 Mio. um 53,2 Mio. bzw. 20,2% unter dem Wert des Vorjahres (Q2/12: 263,0 Mio. ). In den ersten sechs Monaten lag das operative Ergebnis EBIT I mit 391,2 Mio. um 12,6% unter dem Vorjahreszeitraum (H1/12: 447,7 Mio. ); darin sind Abschreibungen von 54,6 Mio. enthalten (H1/12: 45,9 Mio. ). Q1/12 Q2/12 H1/12 Q3/12 Q4/ Q1/13 Q2/13 H1/13 Umsatz Mio. 581,9 669, ,4 560,5 478, ,6 625,5 548, ,8 Europa Mio. 318,7 273,0 591,7 268,4 258, ,7 354,4 276,3 630,7 Übersee Mio. US$ 345,0 508,1 853,1 365,2 285, ,7 358,0 355,3 713,3 Absatz Mio. t eff. 1,78 1,96 3,74 1,69 1,52 6,95 2,03 1,77 3,80 Europa Mio. t eff. 0,98 0,85 1,83 0,85 0,84 3,52 1,11 0,89 2,00 Übersee Mio. t eff. 0,80 1,11 1,91 0,84 0,68 3,43 0,92 0,88 1,80 Ø-Preis /t eff. 327,4 340,8 334,4 332,3 314,2 329,4 308,0 309,4 308,6 Europa /t eff. 326,1 319,5 323,0 315,7 308,4 317,8 318,8 311,7 315,7 Übersee US$/t eff. 431,1 457,7 446,6 436,5 415,4 437,9 389,5 401,0 395,2 1 Der Umsatz beinhaltet sowohl Preise inkl. als auch exkl. Fracht und basiert bei den Übersee-Umsätzen auf den jeweiligen USD/ EUR-Kassakursen. Für den Großteil dieser Umsatzerlöse wurden Kurssicherungsgeschäfte abgeschlossen. Die Preisangaben werden auch durch den jeweiligen Produktmix beeinflusst und sind daher nur als grobe Indikation zu verstehen. Im zweiten Quartal wurde ein operatives Ergebnis EBIT I in Höhe von 182,0 Mio. erreicht, 24,2% unter dem Wert des Vorjahresquartals (240,0 Mio. ). Grund dafür waren ein im Vergleich zum starken Vorjahresquartal niedrigeres Preisniveau, leicht gesunkener Absatz sowie leicht negative Währungseffekte. Die Abschreibungen betrugen 27,8 Mio. nach 23,0 Mio. im Vorjahresquartal. Geschäftsbereich Salz / Eine Beschreibung des Marktumfelds im Geschäftsbereich Salz finden Sie auf Seite 5 unter Branchenspezifische Rahmenbedingungen. Umsatz Im ersten Halbjahr stieg der Gesamtumsatz des Geschäftsbereichs Salz mengenbedingt deutlich um 21 % auf 899,7 Mio. an (H1/12: 746,2 Mio. ). Im zweiten Quartal lag der Umsatz mit 285,2 Mio. auf dem Niveau des Vorjahres (Q2/12: 287,7 Mio. ); positive Preiseffekte konnten währungsbedingte Umsatzrückgänge nahezu ausgleichen. Im Auftausalzgeschäft legte der Umsatz des zweiten Quartals insbesondere aufgrund eines guten Voreinlagerungsgeschäfts in Europa um 37 % auf 40,4 Mio. zu (Q2/12: 29,6 Mio. ). Der Umsatz mit Speisesalz ging um 7% auf 79,8 Mio. zurück (Q2/12: 86,0 Mio. ); dieser Rückgang resultierte insbesondere aus einer strukturellen Umgliederung von Produkten aus der Produktgruppe Speisesalz in die Produktgruppe Gewerbesalz. Der Umsatz mit Gewerbesalz blieb mit 128,5 Mio. im Vergleich zum Vorjahresquartal stabil (Q2/12: 128,4 Mio. ). Der oben genannte Umgliederungseffekt wirkte sich hier positiv aus und konnte mengenbedingte Rückgänge ausgleichen. Mit Industriesalz wurde ein Umsatz in Höhe von 24,8 Mio. erzielt; dieser lag vor allem mengenbedingt 6,5 Mio. unter dem hohen Wert des Vorjahresquartals (Q2/12: 31,3 Mio. ). Im Bereich Sonstiges fiel der Umsatz um 6% auf 11,7 Mio. (Q2/12: 12,4 Mio. ). Der Festsalzabsatz stieg in den ersten sechs Monaten vor dem Hintergrund eines unterdurchschnittlichen Auftausalzabsatzes in der Vorjahresperiode um rund 30 % auf 11,87 Mio. t (H1/12: 9,16 Mio. t). Der Festsalzabsatz betrug im zweiten Quartal insgesamt 2,96 Mio. t und

18 Darstellung der Segmente Abweichungsanalyse TAB: Q2/13 H1/13 in % Umsatzveränderung 0,9 + 20,6 mengen-/strukturbedingt 0,8 + 19,8 preis-/preisstellungsbedingt + 1,3 + 1,9 währungsbedingt 1,5 1,2 konsolidierungsbedingt + 0,1 + 0,1 Geschäftsbereich Salz TAB: Q2/13 Q2/12 % H1/13 H1/12 % Umsatz 285,2 287,7 0,9 899,7 746,2 + 20,6 Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 18,6 17,8 +4,5 118,8 92,0 +29,1 Operatives Ergebnis (EBIT I) 13,5 11,6 16,4 59,6 33,7 + 76,9 Investitionen 15,8 19,6 19,4 26,7 33,4 20,1 Mitarbeiter per (Anzahl) ,8 Speisesalz 7,2 4,3 Gewerbesalz + 0,1 + 2,7 Industriesalz 20,8 6,5 Auftausalz + 36,5 + 68,8 Sonstiges 5,6 14,6 lag damit nahezu unverändert auf dem Niveau des Vorjahres (Q2/12: 2,98 Mio. t). / TAb: 1.5.4, 1.5.5, / abb: 1.5.3, Ergebnisentwicklung In den ersten sechs Monaten erreichte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Geschäftsbereich Salz 118,8 Mio. und lag damit deutlich über dem Vorjahreswert (H1/12: 92,0 Mio. ). Im Berichtsquartal stieg das EBITDA im Vergleich zum Vorjahr um 0,8 Mio. bzw. rund 5% auf 18,6 Mio.. Nach einem erfolgreichen Halbjahr im Geschäftsbereich Salz stieg das operative Ergebnis EBIT I der ersten sechs Monate auf 59,6 Mio. nach 33,7 Mio. im Vorjahr; darin schlugen sich Abschreibungen von 59,2 Mio. nieder (H1/12: 58,3 Mio. ). Das operative Ergebnis Umsatz nach Produktgruppen Januar Juni 2013 ABB: H1/13 H1/12 1 in % 1 Speisesalz 17,8 22,4 4 2 Gewerbesalz 28,6 33,5 3 Industriesalz 5,9 7,6 2 4 Auftausalz 44,4 31,7 5 Sonstiges 3,3 4,8 3 Umsatz nach Regionen Januar Juni 2013 ABB: H1/13 H1/12 4 in % Europa 26,6 21,4 davon Deutschland 13,1 8,5 2 Nordamerika 64,8 67,7 3 Südamerika 7,0 9,4 2 4 Asien 1,2 1,4 5 Afrika, Ozeanien 0,4 0,1

19 lagebericht 1.5 Darstellung der Segmente 17 Entwicklung der Umsätze, Absätze und Durchschnittspreise 1 TAB: Q1/12 Q2/12 H1/12 Q3/12 Q4/ Q1/13 Q2/13 H1/13 Auftausalz Umsatz Mio. 207,3 29,6 236,9 57,4 161,7 456,0 359,4 40,4 399,8 Absatz Mio. t 4,02 0,60 4,62 1,11 2,60 8,33 6,53 0,77 7,30 Ø-Preis /t 51,5 49,6 51,3 51,7 62,2 54,7 55,1 52,1 54,7 Gewerbe-, Industrieund Speisesalz Umsatz Mio. 228,1 245,7 473,8 245,8 239,6 959,2 236,5 233,2 469,7 Absatz Mio. t 2,16 2,38 4,54 2,23 2,46 9,23 2,38 2,19 4,57 Ø-Preis /t 105,8 103,2 104,4 110,0 97,5 104,0 99,5 106,5 102,8 Sonstiges Umsatz Mio. 23,1 12,4 35,5 15,3 18,8 69,6 18,6 11,7 30,3 Geschäftsbereich Salz Umsatz Mio. 458,5 287,7 746,2 318,5 420, ,8 614,5 285,2 899,7 Im zweiten Quartal konnte der Umsatz des Bereichs Tierhygiene insbesondere mengenbedingt um 1,4 Mio. bzw. rund 18 % auf 9,1 Mio. gesteigert werden. Der Umsatz des Handelsgeschäfts stieg im Berichtszeitraum um 1,0 Mio. auf 4,6 Mio.. Der Bereich Entsorgung und Recycling steigerte den Umsatz mengen-, preis- sowie strukturbedingt um 0,5 Mio. auf 23,1 Mio.. Der Umsatz der K+S Transport GmbH ging aufgrund geänderter Vertragsbestimmungen bei einigen Geschäften mit der Folge ihrer Behandlung als Innenumsatz um 0,6 Mio. auf 3,6 Mio. zurück. Ergebnisentwicklung Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der Ergänzenden Aktivitäten von 16,6 Mio. blieb 1 Der Umsatz beinhaltet sowohl Preise inkl. als auch exkl. Fracht. Die Preisangaben werden auch durch Veränderungen von Wechselkursen sowie den jeweiligen Produktmix beeinflusst und sind daher nur als grobe Indikation zu verstehen. EBIT I ging im Berichtsquartal um 1,9 Mio. auf 13,5 Mio. zurück. Der Ergebnisrückgang ist insbesondere auf einen Aufwand aufgrund des geplanten Verkaufs eines Transport- und Versorgungsschiffes im Rahmen der Umstellung auf den kostengünstigeren Fremdbetrieb (3,2 Mio. ) sowie auf Nachholeffekte für Instandhaltungsmaßnahmen zurückzuführen. Außerdem standen positive Effekte aus einem im Vergleich zum Vorjahresquartal mengenbedingt deutlich höheren Umsatz im europäischen Auftausalzgeschäft niedrigeren Auftausalzabsätzen in Nordamerika gegenüber. Im operativen Ergebnis EBIT I sind Abschreibungen in Höhe von 32,1 Mio. enthalten (Q2/12: 29,4 Mio. ). Ergänzende Aktivitäten Umsatz Im ersten Halbjahr erzielten die Ergänzenden Aktivitäten einen Umsatz mit Dritten von 80,1 Mio. (H1/12: 77,2 Mio. ), während sich der Gesamtumsatz auf 98,5 Mio. (H1/12: 95,0 Mio. ) belief. Im zweiten Quartal lag der Umsatz der Ergänzenden Aktivitäten mit Dritten bei 40,4 Mio. (Q2/12: 38,1 Mio. ). Einschließlich der intersegmentären Umsätze betrug der Gesamtumsatz 49,0 Mio. im Vergleich zu 47,5 Mio. im Vorjahresquartal. / TAb: 1.5.7, / abb: 1.5.5, Abweichungsanalyse TAB: Q2/13 H1/13 in % Umsatzveränderung + 6,0 + 3,8 mengen-/strukturbedingt + 3,4 + 1,1 preis-/preisstellungsbedingt + 2,6 + 2,7 währungsbedingt konsolidierungsbedingt Entsorgung und Recycling + 2,2 + 2,0 K+S Transport GmbH 14,3 16,0 Tierhygieneprodukte + 18,2 + 9,8 CFK (Handel) + 27,8 + 21,3

20 Darstellung der Segmente / 1.6 Mitarbeiter Ergänzende Aktivitäten TAB: Q2/13 Q2/12 % H1/13 H1/12 % Umsatz 40,4 38,1 + 6,0 80,1 77,2 + 3,8 Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 8,0 8,2 2,4 16,6 16,7 0,6 Operatives Ergebnis (EBIT I) 6,2 6,6 6,1 13,0 13,5 3,7 Investitionen 0,5 1,4 64,3 0,8 2,0 60,0 Mitarbeiter per (Anzahl) ,7 Umsatz nach Bereichen Januar Juni 2013 ABB: H1/13 H1/12 in % Entsorgung und Recycling 56,4 57,4 2 K+S Transport GmbH 8,5 10,5 3 Tierhygieneprodukte 23,7 22,4 2 4 CFK (Handel) 11,4 9,7 in den ersten sechs Monaten nahezu unverändert (H1/12: 16,7 Mio. ). Das EBITDA lag im zweiten Quartal 2013 mit 8,0 Mio. in etwa auf dem Vorjahresniveau von 8,2 Mio.. In den ersten sechs Monaten fiel das operative Ergebnis EBIT I leicht auf 13,0 Mio. (H1/12: 13,5 Mio. ); darin sind Abschreibungen von 3,6 Mio. enthalten (H1/12: 3,2 Mio. ). Das operative Ergebnis EBIT I des zweiten Quartals lag mit 6,2 Mio. moderat unter dem Vorjahreswert (Q2/12: 6,6 Mio. ). Im operativen Ergebnis EBIT I sind Abschreibungen in Höhe von 1,8 Mio. enthalten (Q2/12: 1,6 Mio. ). Während in den Bereichen CFK (Handel) und Tierhygiene mengenbedingt höhere Ergebnisbeiträge erzielt werden konnten, verzeichneten die Bereiche Entsorgung und Recycling sowie K+S Transport GmbH einen Ergebnisrückgang. 1.6 Mitarbeiter Umsatz nach Regionen Januar Juni ABB: H1/13 H1/12 in % 2 1 Deutschland 82,8 82,0 2 Übriges Europa 16,8 17,7 1 3 Asien 0,4 0,3 Personalzahl stabil Die K+S Gruppe beschäftigte zum 30. Juni 2013 insgesamt Mitarbeiter. Gegenüber dem 30. Juni 2012 ( Mitarbeiter) ist die Anzahl damit nahezu stabil geblieben. Einem Personalaufbau im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte für die Aufrechterhaltung der geförderten Rohsalzmenge, für verstärkte Aktivitäten im Bereich des Umweltschutzes wie auch für das Legacy Projekt sowie in der K+S Aktiengesellschaft stand eine geringere Mitarbeiterzahl im Geschäftsbereich Salz gegenüber. Im Quartalsdurchschnitt waren

21 lagebericht 1.6 Mitarbeiter / 1.7 Forschung und Entwicklung / 1.8 Risikobericht / 1.9 Chancenbericht 19 Mitarbeiter nach Regionen per 30. Juni 2013 ABB: in % 3 1 Deutschland Übriges Europa Nordamerika Südamerika 6 6 Die Forschungskosten der fortgeführten Geschäftsaktivitäten beliefen sich im Berichtsquartal auf 3,3 Mio. und lagen damit deutlich unter dem Niveau des Vorjahresquartals (Q2/12: 5,6 Mio. ). Die aktivierten Entwicklungsinvestitionen betrugen im zweiten Quartal 1,8 Mio. (Q2/12: 0,0 Mio. ). Der Rückgang der Forschungskosten und der Anstieg von aktivierten Entwicklungsinvestitionen ist im Wesentlichen auf den wie geplant geringeren Forschungsumfang beim Legacy Projekt und auf die Aktivierung eines Teils der dortigen Ausgaben zurückzuführen. In den ersten sechs Monaten 2013 verringerten sich die Forschungskosten auf 6,7 Mio. (H1/12: 13,7 Mio. ), die aktivierten Entwicklungsinvestitionen erhöhten sich auf 2,2 Mio. gegenüber Vorjahr (H1/12: 0,0 Mio. ). Die für das Jahr 2013 vorgesehenen und im Finanzbericht 2012 auf Seite 134 beschriebenen Forschungs- und Entwicklungsprojekte werden planmäßig durchgeführt bzw. fortgesetzt. Am 30. Juni 2013 waren 85 Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung in der K+S Gruppe beschäftigt; damit ist die Anzahl gegenüber dem Vorjahr, wie beabsichtigt, gestiegen ( : 81). Für eine umfassende Darstellung der Forschungs- und Entwicklungstätigkeit verweisen wir auf die entsprechenden Ausführungen in unserem Finanzbericht 2012 auf den Seiten 81 und Mitarbeiter beschäftigt (Q2/12: ). Infolge der seit dem Jahr 2006 verstärkten Internationalisierung der K+S Gruppe sind mittlerweile knapp ein Drittel der Mitarbeiter außerhalb von Deutschland und mehr als ein Viertel außerhalb von Europa beschäftigt. Die Anzahl der Auszubildenden in Deutschland lag am 30. Juni 2013 bei 460 und damit annähernd auf dem Niveau des Vorjahres ( : 462). / ABb: Personalaufwand Im zweiten Quartal betrug der Personalaufwand der fortgeführten Geschäftstätigkeiten 250,2 Mio. und lag damit auf dem Niveau des Vorjahresquartals (Q2/12: 248,9 Mio. ). Auch in den ersten sechs Monaten blieb der Personalaufwand der fortgeführten Geschäftsaktivitäten mit 490,0 Mio. annähernd stabil (H1/12: 493,3 Mio. ). 1.7 Forschung und Entwicklung 1.8 Risikobericht Für eine umfassende Darstellung des Risiko- und Chancenmanagementsystems sowie möglicher Risiken verweisen wir auf die entsprechenden Ausführungen in unserem Finanzbericht 2012 auf Seite 113. Die dort beschriebenen Risiken bleiben zum 30. Juni 2013 im Wesentlichen unverändert. Am 22. April 2013 hat K+S über veränderte Parameter bei unserem Investitionsprojekt Legacy in Kanada berichtet. Eine entsprechende Beschreibung finden Sie im Nachtragsbericht des Quartalsfinanzberichts Q1/13 auf Seite 19. Die Risiken der K+S Gruppe sind, sowohl einzeln als auch in Wechselwirkung mit anderen Risiken, begrenzt und gefährden nach heutiger Einschätzung nicht den Fortbestand des Unternehmens. 1.9 Chancenbericht Für eine umfassende Darstellung möglicher Chancen verweisen wir auf die entsprechenden Ausführungen

22 Chancenbericht / 1.10 Nachtragsbericht / 1.11 Prognosebericht in unserem Finanzbericht 2012 auf Seite 143. Chancen und Risiken sowie deren positive und negative Veränderungen werden nicht gegeneinander aufgerechnet Nachtragsbericht Die K+S Aktiengesellschaft hat am 1. Juli 2013 eine bestehende und bis 2015 laufende Kreditlinie vorzeitig zu attraktiven Konditionen erneuert und erhöht. Die bisherige, nicht in Anspruch genommene Kreditlinie in Höhe von 800 Mio. wird durch eine neue Kreditlinie in Höhe von 1 Mrd. mit einer Laufzeit von fünf Jahren bis zum Jahr 2018 und zwei Verlängerungsoptionen von jeweils einem Jahr ersetzt. Damit sichert sich das Unternehmen Liquidität, die neben allgemeinen Unternehmenszwecken auch für die Finanzierung des Legacy Projekts eingesetzt werden kann. Der Aufbau des neuen Kaliwerks in Kanada bis 2016 soll unverändert durch zur Verfügung stehende flüssige Mittel, künftige Cashflows, sowie durch gegebenenfalls weitere Aufnahme von Fremdkapital finanziert werden. Am 11. Juli 2013 haben K+S Potash Canada, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der K+S Aktiengesellschaft, und die kanadische Eisenbahngesellschaft Canadian Pacific (CP) einen volumenbasierten Exklusivvertrag zum langfristigen Transport von Kaliprodukten unterzeichnet. Die Vereinbarung umfasst Lieferungen vom Legacy-Standort im Süden der kanadischen Provinz Saskatchewan an einen Exporthafen an der kanadischen Westküste sowie über das weitreichende Schienennetz von CP auch an andere kanadische und US-amerikanische Zielorte. Sie ist ein weiterer Schritt zur Realisierung des Projektes, das auf dem vorgegebenen Investitionspfad gute Fortschritte macht. Am 11. Juli 2013 kam das Verwaltungsgericht Kassel in einem Eilverfahren auf Antrag eines Fischereiverbandes zu der vorläufigen Einschätzung, dass aus naturschutzrechtlichen Gründen eine Einleitung salzhaltiger Abwässer des Werks Neuhof über eine neue, separate Einleitstelle in die Werra nicht zulässig sei, bis eine Entscheidung im Hauptsacheverfahren vorliege. Auswirkungen der Eilentscheidung für den Betrieb der K+S- Werke Neuhof-Ellers und Werra ergeben sich für das Unternehmen jedoch nicht, da die Einleitung der Salzwässer beider Werke durch eine andere, weiterhin bestehende Genehmigung gesichert ist. Am 30. Juli 2013 hat der russische Wettbewerber Uralkali den Austritt aus der mit der weißrussischen Belaruskali gemeinsam betriebenen Vertriebsorganisation BPC bekanntgegeben. Das Unternehmen will zukünftig seine Produkte über eine eigene Organisation vermarkten. Diese Ankündigung und weitere Aussagen seitens Uralkali sowie Spekulationen bezüglich der zukünftigen Kalipreisentwicklung führten zu erheblichen Irritationen am Kapitalmarkt und deutlichen Aktienkursrückgängen aller Kalianbieter. Die kolportierten Preise für Kalidüngemittel sind für uns nicht nachvollziehbar und entsprechen aus unserer Sicht in keiner Weise der aktuellen Angebots- und Nachfragesituation. Die positiven mittel- und langfristigen Trends im Kalidüngemittelgeschäft haben nach wie vor Bestand. Unsere breite Produktpalette macht uns robuster gegenüber einem sich möglicherweise verschärfenden Wettbewerb. Darüber hinaus gibt es für die K+S Gruppe keine wesentlichen Änderungen bei den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bzw. unserer Branchensituation oder zu berichtenden Ereignisse von besonderer Bedeutung Prognosebericht Künftige Ausrichtung des Konzerns Geschäftspolitik Wir beabsichtigen in den kommenden Jahren keine grundlegende Änderung unserer Geschäftspolitik. Wir wollen in unseren Geschäftsbereichen unsere Marktpositionen insbesondere über den verstärkten Verkauf von Spezialprodukten ausbauen, unsere Effizienz auch durch Nutzung von Synergien erhöhen, den Ausbau neuer Kalikapazitäten mit dem Legacy Projekt in Kanada vorantreiben sowie in den Geschäftsbereichen Kali- und Magnesiumprodukte sowie Salz sowohl organisch als auch extern wachsen. Dabei werden wir die Wettbewerbsentwicklung fortlaufend beobachten, die Erkenntnisse in unsere Geschäftspolitik einbeziehen und uns auf mögliche Veränderungen vorbereiten. Künftige Absatzmärkte / Eine Darstellung der künftigen Absatzmärkte finden Sie im Finanzbericht 2012 auf den Seiten 132 und 137.

23 lagebericht 1.11 Prognosebericht 21 Künftige gesamtwirtschaftliche Situation Die nachfolgenden Ausführungen zur künftigen gesamtwirtschaftlichen Situation fußen im Wesentlichen auf den Einschätzungen des Instituts für Weltwirtschaft Kiel (Kieler Diskussionsbeiträge: Weltkonjunktur und deutsche Konjunktur im Sommer 2013, Juli 2013) und der Deka Bank (Makro Research, Volkswirtschaft Prognosen, Juli 2013). Zur Mitte des Jahres 2013 zeigte sich die Entwicklung der Weltkonjunktur noch sehr verhalten. Trotz verbesserten Wirtschaftsdaten aus den USA und einer sich beruhigenden Staatsschuldenkrise in Europa ist insbesondere für die Industrieländer ein nur moderates konjunkturelles Wachstum in Sicht. In den Schwellenländern dürfte die Produktion ebenfalls nur allmählich Fahrt aufnehmen. Insgesamt erwartet die Deka Bank vor diesem Hintergrund für die Weltwirtschaft ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in Höhe von 2,8% für das Jahr / TAb: Für die Europäische Union prognostiziert das Institut für Weltwirtschaft Kiel eine allmähliche Entspannung im Hinblick auf die Staatsschuldenkrise. In Ländern wie Griechenland, Spanien, Portugal und Italien sind bislang nur wenige Anzeichen für eine Erholung der Konjunktur in Sicht, wenngleich erste wirtschaftliche Anpassungsprozesse erkennbar sind. Es besteht weiterhin ein zentrales Prognoserisiko in Bezug auf den Einfluss der Krise auf die Entwicklung der Weltwirtschaft sowie eine hohe Unsicherheit über die politischen Strategien. Die Stimmung der europäischen Unternehmen bzw. der Konsumenten dürfte sich auch im zweiten Halbjahr aufgrund der unsicheren Absatzperspektiven auf dem Binnenmarkt sowie der teils hohen Arbeitslosigkeit nicht grundlegend verbessern. Es besteht nach wie vor das Risiko, dass weitere Länder des Euroraums in Zahlungsschwierigkeiten geraten; in diesem Fall wäre eine Rezession denkbar, welche schlechtert. Die Experten der Deka Bank erwarten zudem keine nennenswerten Impulse aus den Industriestaaten; die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts der Schwellenländer sollte aus diesem Grund in der zweiten Jahreshälfte gedämpfter ausfallen als bisher erwartet. auch die Weltwirtschaft belasten könnte. Für das Jahr 2013 geht die Deka Bank für Europa insgesamt von einem mit 0,2% leicht rückläufigen Bruttoinlandsprodukt aus (bisher: stabil). Nach den Erwartungen des Instituts für Weltwirtschaft Kiel werden die Notenbanken ihren expansiven geldpolitischen Kurs weiter fortsetzen und die Leitzinsen für das Jahr 2013 anhaltend niedrig belassen, obgleich Die Wachstumsrate in den USA sollte im Jahr 2013 nach Schätzungen der Deka Bank bei 1,7% (bisher: 2,4%) liegen. Die Konjunktur dürfte sich im Jahresverlauf leicht beschleunigen; dabei sollten sich eine Erhöhung der Kaufkraft infolge des moderaten Rückgangs der Rohölpreise sowie ein Beschäftigungsaufbau stützend auswirken. Zudem erholt sich der US-amerikanische Immobilienmarkt in beträchtlichem Tempo. Gegenwind könnte sich die US-amerikanische Notenbank FED die Möglichkeit einer sanften Wende hin zu einer strafferen Geldpolitik angekündigt hat. Der unserer Unternehmensplanung zugrunde liegende Wechselkurs des US-Dollars gegenüber dem Euro liegt für das Jahr 2013 bei durchschnittlich etwa 1,31 USD/EUR; für den kanadischen Dollar wird ein Wechselkurs von 1,35 CAD/EUR unterstellt. Beim Ölpreis wird für 2013 ein Niveau von 107 US$ pro Barrel angenommen. aus einem Paradigmenwechsel bei der bisher expansiven Finanzpolitik ergeben. Die auf Seite 4 beschriebenen Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf der K+S Gruppe haben auch unter den Der jüngste Kapitalabzug ausländischer Investoren hat das konjunkturelle Umfeld der Schwellenländer leicht ver- prognostizierten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen Bestand. Prozentuale Veränderung des Bruttoinlandsprodukts TAB: e in %; real Deutschland +0,2 + 0,7 +3,0 +3,7 4,7 Europäische Union (EU-28) 0,2 0,3 + 1,6 + 1,9 4,2 Welt + 2,8 + 3,0 + 3,9 + 5,1 0,8 Quelle: Deka Bank

24 Prognosebericht Ungeachtet der Auswirkungen der beschriebenen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen wird der Wohlstand in den Schwellenländern tendenziell weiter zunehmen. Dies sollte zu höheren Ansprüchen der dortigen Bevölkerung an ihre Ernährung führen. Zudem nimmt die Weltbevölkerung weiter zu. Die Nachfrage nach landwirtschaftlichen Produkten dürfte daher weitgehend konjunkturunabhängig wachsen. Bei Salzprodukten ist der Einfluss der allgemeinen Wirtschaftslage auf die Nachfrage von untergeordneter Bedeutung, da das Geschäft im Auftausalzbereich wetterabhängig und bei den übrigen Salzen weitgehend konjunkturunabhängig verläuft. Künftige Branchensituation Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte Die Ankündigung des Austritts der russischen Uralkali aus der mit der weißrussischen Belaruskali gemeinsam betriebenen Vertriebsorganisation BPC und der damit verbundenen Aussage seitens Uralkali, die Produktion auszuweiten, erfordert eine umfassende Bewertung. Wir werden die möglichen Auswirkungen auf die künftige Branchensituation weiter beobachten und fortlaufend analysieren. Geschäftsbereich Salz Im europäischen Auftausalzgeschäft gehen wir für die verbleibenden Monate des Jahres wie üblich vom Durchschnitt langjähriger Absatzwerte für Auftausalz aus. Unter Einbeziehung des Auftausalzgeschäfts der ersten beiden Quartale führt dies zu der Erwartung eines deutlich höheren Absatzes, insbesondere nachdem die Nachfrage im Jahr 2012 aufgrund der außergewöhnlich milden Witterungsverhältnisse zu Beginn des Jahres unterdurchschnittlich war. Auch in Nordamerika sollte sich die Nachfrage nach Auftausalz gegenüber dem von der milden Witterung im ersten und vierten Quartal geprägten Jahr 2012 und unter der Annahme des Durchschnitts langjähriger Absatzwerte für die verbleibenden Monate des Jahres 2013 wieder entsprechend erhöhen. Im Segment Speisesalz sollte die Nachfrage in 2013 sowohl in Europa als auch in Nordamerika weitgehend stabil bleiben. Der südamerikanische Speisesalzabsatz sollte im Einklang mit der dortigen Bevölkerungsentwicklung stetig wachsen, nach einer Normalisierung der Salzernten in Brasilien ist dort aber ein stärkerer Wettbewerb zu beobachten. Während die Nachfrage der Chemieindustrie für Industriesalz in Nordamerika leicht steigen dürfte, rechnen wir in Südamerika mit einem stabilen und in Europa mit einem leicht rückläufigen Absatz. In Asien wächst der Salzverbrauch weiterhin spürbar. Nachdem SPL in den Jahren 2011 und 2012 eine Reihe von Lieferungen an die chemische Industrie in China tätigen konnte, sollte diese Region für uns künftig weiter an Bedeutung gewinnen. Der Verbrauch von Gewerbesalzen sollte in allen Regionen weiter stabil bleiben. Künftige Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Aufgrund der Bekanntgabe des Austritts der russischen Uralkali aus der mit der weißrussischen Belaruskali gemeinsam betriebenen Vertriebsorganisation BPC und der damit verbundenen Aussage seitens Uralkali, die Produktion auszuweiten, ist eine erhebliche Unsicherheit über die weitere Mengen- und Preisentwicklung im Markt für Kalidüngemittel entstanden. Vor diesem Hintergrund wollen wir als vorsichtige Kaufleute an unserer Prognose für das Jahr 2013, das operative Ergebnis EBIT I im Vergleich zum Jahr 2012 (804,1 Mio. ) leicht steigern zu können, nicht festhalten. Es ist wahrscheinlich, dass die erwartete Ergebnisverbesserung im Geschäftsbereich Salz nicht ausreicht, den Ergebnisrückgang im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte auszugleichen. Auch die im Finanzbericht 2012 genannte Aussicht auf eine weitere leichte Steigerung des operativen Ergebnisses im Jahr 2014 ist möglicherweise nicht länger gegeben. Wir werden die Wettbewerbsentwicklung fortlaufend beobachten, die Erkenntnisse in unsere Planungen einbeziehen und uns auf mögliche Veränderungen vorbereiten. Künftige Investitionen Das erwartete Investitionsvolumen für das Jahr 2013 liegt unverändert bei rund 820 Mio. ; davon sollten rund 500 Mio. CAD (etwa 375 Mio. ) auf Ausgaben für das Legacy Projekt entfallen. Der Fortgang des Legacy Projekts verläuft im Zeitplan und im Rahmen des vorgesehenen Budgets. Bei der Aufteilung der budgetierten Gesamtausgaben auf die einzelnen Jahre kann es hier allerdings zu Verschiebungen kommen. Der verbleibende Anstieg des Investitionsvolumens im Vergleich

25 lagebericht 1.11 Prognosebericht 23 Investitionen nach Bereichen 1 TAB: e 2012 Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte ,9 Geschäftsbereich Salz ,3 Ergänzende Aktivitäten 5 6,3 Überleitung 35 15,0 K+S Gruppe ~ ,5 1 Investitionen in den fortgeführten Geschäftstätigkeiten in Sachanlagen, immaterielle Vermögenswerte und Finanzanlagen. zum Vorjahr (2012: 465,5 Mio. ) ist auf die Durchführung des Maßnahmenpakets zum Gewässerschutz im hessisch-thüringischen Kalirevier (rund 140 Mio. ) sowie die Fertigstellung der Baumaßnahmen für die Salzwasserleitung vom Standort Neuhof zum Werk Werra (rund 30 Mio. ) zurückzuführen. Im Geschäftsbereich Salz steigt das Investitionsvolumen vor allem aufgrund von Maßnahmen zur Erschließung einer tieferen Abbau- ebene am Steinsalzstandort Weeks Island, USA, der Optimierung des Abbauverfahrens am Steinsalzstandort Fairport, USA, und der Solfelderweiterung bei Frisia in Harlingen in den Niederlanden. Darüber hinaus wird der weitere Ausbau der Siebkapazitäten bei SPL zu den bedeutendsten Projekten gehören. / TAb: / AbB: Auf Ersatz- und Produktionssicherungsmaßnahmen wird knapp die Hälfte des Investitionsvolumens entfallen. Die Abschreibungen werden im Jahr 2013 zwischen 240 und 250 Mio. erwartet. Voraussichtliche Finanzierungsstruktur Die K+S Gruppe verfügt bei einer Nettoverschuldung in Höhe von 791,1 Mio. (inklusive Pensionsrückstellungen INVESTITIONEN 1 ABB: und bergbaulicher Rückstellungen in Höhe von insgesamt 827,1 Mio. ) bzw. einem Verschuldungsgrad von lediglich 23,1% über eine starke finanzielle Basis. Mit Blick auf die bevorstehenden Investitionen in den Ausbau unserer Kalikapazitäten in Kanada (Legacy Projekt) bildet die solide Kapitalstruktur eine gute Ausgangsbasis für die weitere Entwicklung der K+S Gruppe. Unsere derzeit sehr niedrige Nettoverschuldung sollte im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigen. Diese Annahme berücksichtigt das erwartete Investitionsbudget sowie die im Mai 2013 gezahlte Dividende. Künftige Dividendenpolitik Wir verfolgen eine grundsätzlich ertragsorientierte Dividendenpolitik. Mit dieser Maßgabe bildet eine Ausschüttungsquote von 40 bis 50 % des bereinigten Konzernergebnisses nach Steuern (einschließlich nicht fortgeführter Geschäftstätigkeit) die Grundlage für die von Vorstand und Aufsichtsrat zu bestimmende Höhe der künftigen Dividendenvorschläge e ,6 177,6 1 Investitionen in den fortgeführten Geschäftstätigkeiten in Sachanlagen, immaterielle Vermögenswerte und Finanzanlagen. Die Jahre 2009 und 2010 enthalten noch nicht fortgeführte Geschäftstätigkeiten (2009: COMPO und K+S Nitrogen; 2010: K+S Nitrogen). 2 Im Jahr 2013 sollten 500 Mio. CAD (etwa 375 Mio. ) auf das Legacy Projekt entfallen; bei der Aufteilung der budgetierten Gesamtausgaben auf die einzelnen Jahre kann es allerdings noch zu Verschiebungen kommen. 293,1 465,5 ~820 Künftige Mitarbeiterzahl, künftiger Personalaufwand K+S steht in einem zunehmenden Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter. Um dem demografischen Wandel zu begegnen, wollen wir insbesondere jüngere Mitarbeiter an das Unternehmen heranführen. Wir möchten aber auch ältere und erfahrene Mitarbeiter für unser Unternehmen gewinnen.

26 Prognosebericht / 1.12 Versicherung der gesetzlichen Vertreter der K+S Aktiengesellschaft K+S sieht in der Berufsausbildung eine wichtige Investition in die Zukunft und strebt für die inländischen Gesellschaften weiterhin eine Ausbildungsquote von etwa 6% an. Auch die Weiterbildung unserer Mitarbeiter wird einen besonderen Stellenwert behalten. Wir wollen auch künftig möglichst viele unserer Fach- und Führungskräfte aus den eigenen Reihen besetzen. Zum Jahresende 2013 rechnen wir mit einer leicht höheren Mitarbeiterzahl im Vergleich zum Vorjahr ( : ). Auch die durchschnittliche Mitarbeiterzahl sollte sich in diesem Jahr auf rund leicht erhöhen (2012: ). Dies liegt insbesondere am Personalaufbau zur Umsetzung des Legacy Projekts, für verstärkte Aktivitäten im Bereich des Umweltschutzes sowie zur Aufrechterhaltung der Förderung der benötigten Rohsalzmengen im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte. Künftige Forschung und Entwicklung Auch künftig werden wir unsere im Finanzbericht 2012 auf Seite 81 definierten Forschungs- und Entwicklungsziele konsequent weiterverfolgen. Die Summe aus Forschungsaufwendungen sowie aktivierten Entwicklungsinvestitionen sollte mit dem Start des operativen Betriebs der ersten Kaverne des Legacy Projekts wieder zurückgehen (2012: 33,6 Mio. ). Die Anzahl der in der Forschung beschäftigten Mitarbeiter sollte im Verlauf des Jahres weiterhin ansteigen, um insbesondere die anstehenden Herausforderungen im Bereich der Umwelt- und Prozessanalytik zu bewältigen sowie den Forschungskennzahlen 1 TAB: e 2012 Forschungskosten 17,7 19,4 Aktivierte Entwicklungsinvestitionen 9,1 14,2 Mitarbeiter per (Anzahl) Die Angaben beziehen sich auf die fortgeführten Geschäftstätigkeiten der K+S Gruppe. Erkenntnisgewinn auf dem Gebiet des Solungsbergbaus weiter voranzutreiben. / TAb: Künftige Produkte und Dienstleistungen / Eine Darstellung der künftigen Produkte und Dienstleistungen finden Sie im Finanzbericht 2012 auf Seite Versicherung der gesetzlichen Vertreter der K+S Aktiengesellschaft Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind. Kassel, 6. August 2013 K+S Aktiengesellschaft Der Vorstand Zukunftsbezogene Aussagen Dieser Bericht enthält Angaben und Prognosen, die sich auf die künftige Entwicklung der K+S Gruppe und ihrer Gesellschaften beziehen. Die Prognosen stellen Einschätzungen dar, die wir auf der Basis aller uns zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen haben. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht zutreffend sein oder Risiken wie sie beispielsweise im Risikobericht genannt werden eintreten, können die tatsächlichen Entwicklungen und Ergebnisse von den derzeitigen Erwartungen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt außerhalb der gesetzlich vorgesehenen Veröffentlichungsvorschriften keine Verpflichtung, die in diesem Lagebericht enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.

27 finanzteil Gewinn- und Verlustrechnung Kapitalflussrechnung Bilanz Entwicklung des Eigenkapitals Anhang Quartalsübersicht 40

28 Gewinn- und verlustrechnung Gewinn- und verlustrechnung 1, 2 TAB: Q2/13 Q2/12 H1/13 H1/12 LTM3/13 12M/12 Umsatzerlöse 874,5 996, , , , ,3 Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen 465,1 537, , , , ,7 Bruttoergebnis vom Umsatz 409,4 458,9 974,3 963, , ,6 Vertriebskosten 188,6 182,1 423,8 375,7 782,3 734,2 Allgemeine Verwaltungskosten 50,3 48,3 100,7 93,2 204,3 196,8 Forschungs- und Entwicklungskosten 3,3 5,6 6,7 13,7 12,4 19,4 Sonstige betriebliche Erträge 18,0 43,1 48,7 73,8 132,8 157,9 Sonstige betriebliche Aufwendungen 26,8 41,5 58,2 75,9 134,4 152,1 Beteiligungsergebnis 0,6 3,4 3,0 3,4 4,8 5,2 Ergebnis aus operativen, antizipativen Sicherungsgeschäften 1,9 26,9 5,4 8,5 8,0 4,9 Ergebnis nach operativen Sicherungsgeschäften (EBIT II) 4 157,1 201,0 431,2 473,9 799,4 842,1 Zinserträge 5,7 4,5 11,6 8,0 24,4 20,8 Zinsaufwendungen 23,3 27,3 47,3 47,7 105,2 105,6 Sonstiges Finanzergebnis 0,1 1,3 0,3 0,5 5,7 5,9 Finanzergebnis 17,5 24,1 35,4 39,2 75,1 78,9 Ergebnis vor Ertragsteuern 139,6 176,9 395,8 434,7 724,3 763,2 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 37,6 48,9 106,1 120,2 183,3 197,4 davon Latente Steuern 16,1 12,5 24,7 23,3 35,0 33,6 Ergebnis nach Steuern aus fortgeführter Geschäftstätigkeit 102,0 128,0 289,7 314,5 541,0 565,8 Ergebnis nach Steuern aus nicht fortgeführter Geschäftstätigkeit 9,5 34,6 65,4 100,0 Jahresüberschuss 102,0 137,5 289,7 349,1 606,4 665,8 Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 Konzernergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter 102,0 137,4 289,5 348,8 606,0 665,3 davon aus fortgeführter Geschäftstätigkeit 102,0 127,9 289,5 314,2 540,6 565,3 davon aus nicht fortgeführter Geschäftstätigkeit 9,5 34,6 65,4 100,0 Gewinn- und verlustrechnung 1, 2 (fortsetzung) TAB: Q2/13 Q2/12 H1/13 H1/12 LTM3/13 12M/12 Ergebnis je Aktie in (unverwässert ^= verwässert) 0,53 0,72 1,51 1,82 3,16 3,47 davon aus fortgeführter Geschäftstätigkeit 0,53 0,67 1,51 1,64 2,82 2,95 davon aus nicht fortgeführter Geschäftstätigkeit 0,05 0,18 0,34 0,52 Durchschnittliche Anzahl Aktien in Mio. Stück 191,40 191,40 191,40 191,40 191,40 191,40 Operatives Ergebnis (EBIT I) 4 162,6 218,7 440,5 466,4 778,2 804,1 Ergebnis vor Ertragsteuern aus fortgeführter Geschäftstätigkeit, bereinigt 5 145,1 194,6 405,1 427,2 703,1 725,2 Konzernergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit, bereinigt 5 105,9 140,5 296,1 308,8 525,4 538,1 Ergebnis je Aktie aus fortgeführter Geschäftstätigkeit in, bereinigt 5 0,56 0,73 1,55 1,61 2,75 2,81 Konzernergebnis nach Steuern, bereinigt 5, 6 105,9 150,1 296,1 342,7 590,8 637,4 Ergebnis je Aktie in, bereinigt 5, 6 0,56 0,78 1,55 1,79 3,09 3,33 1 Die Gewinn- und Verlustrechnung für 2012 wurde nach der Veräußerung des Nitrogen-Geschäfts gemäß IFRS angepasst. Detaillierte Angaben zu den nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten finden Sie im Anhang auf Seite Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund der Änderung des IAS 19 angepasst. Weitere Informationen finden Sie im Anhang auf Seite LTM = last twelve months = letzte zwölf Monate (Q3/12 + Q4/12 + Q1/13 + Q2/13). 4 Die Steuerung der K+S Gruppe erfolgt u. a. auf Basis des operativen Ergebnisses (EBIT I). Die Überleitung des EBIT II auf das operative Ergebnis (EBIT I) wird in der Tabelle vorgenommen. 5 Die bereinigten Kennzahlen beinhalten lediglich das im EBIT I enthaltene Ergebnis aus operativen, antizipativen Sicherungsgeschäften der jeweiligen Berichtsperiode, welches Effekte aus den Marktwertschwankungen der Sicherungsgeschäfte sowie Effekte aus der Sicherung von künftigen Investitionen in kanadischen Dollar (Legacy Projekt) eliminiert. Ebenso werden darauf entfallende Effekte auf latente und zahlungswirksame Steuern eliminiert; Steuersatz Q2/13: 28,5 % (Q2/12: 28,5 %). 6 Ergebnis aus fortgeführter und nicht fortgeführter Geschäftstätigkeit.

29 Finanzteil 2.1 Gewinn- und verlustrechnung 27 Gesamtergebnisrechnung 1 TAB: Q2/13 Q2/12 H1/13 H1/12 LTM2/13 12M/12 Jahresüberschuss 102,0 137,5 289,7 349,1 606,4 665,8 Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte 0,4 3,0 3,0 Unterschiedsbetrag aus der Währungsumrechnung 83,2 123,2 23,5 64,5 116,8 28,8 Posten, die anschließend möglicherweise in den Gewinn oder Verlust umgegliedert werden 83,6 123,2 23,5 64,5 113,8 25,8 Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste 22,5 30,1 28,2 17,0 12,9 32,3 Posten, die nicht in den Gewinn oder Verlust umgegliedert werden 22,5 30,1 28,2 17,0 12,9 32,3 Sonstiges Ergebnis nach Steuern 61,1 93,1 4,7 47,5 100,9 58,1 Gesamtergebnis der Periode 40,9 230,6 294,4 396,6 505,5 607,7 Anteile anderer Gesellschafter am Gesamtergebnis 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 Konzerngesamtergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter 40,9 230,5 294,2 396,3 505,1 607,2 Operatives Ergebnis (EBIT I) 1, 4 TAB: Q2/13 Q2/12 H1/13 H1/12 LTM2/13 12M/12 Ergebnis nach operativen Sicherungsgeschäften (EBIT II) 3 157,1 201,0 431,2 473,9 799,4 842,1 Ertrag ( )/Aufwand (+) aus Marktwertschwankungen der noch ausstehenden operativen, antizipativen Sicherungsgeschäfte 1,8 26,0 4,5 11,0 16,0 9,5 Neutralisierung der in Vorperioden erfassten Marktwertschwankungen von realisierten operativen, antizipativen Sicherungsgeschäften 2,7 8,3 4,5 18,5 5,5 28,5 Realisierter Ertrag ( )/Aufwand (+) Investitionssicherung Kanada 1,0 0,3 0,3 Operatives Ergebnis (EBIT I) 3 162,6 218,7 440,5 466,4 778,2 804,1 1 Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund der Änderung des IAS 19 angepasst. Weitere Informationen finden Sie im Anhang auf Seite LTM = last twelve months = letzte zwölf Monate (Q3/12 + Q4/12 + Q1/13 + Q2/13). 3 Die Steuerung der K+S Gruppe erfolgt u. a. auf Basis des operativen Ergebnisses (EBIT I). Die Überleitung des EBIT II auf das operative Ergebnis (EBIT I) wird in der Tabelle vorgenommen. 4 Die Angaben zum operativen Ergebnis beziehen sich auf die fortgeführten Geschäftstätigkeiten.

30 Kapitalflussrechnung Kapitalflussrechnung 1, 2 TAB: Q2/13 Q2/12 H1/13 H1/12 LTM3/13 12M/12 Ergebnis nach operativen Sicherungsgeschäften (EBIT II) 157,1 201,0 431,2 473,9 799,4 842,1 Ertrag ( )/Aufwand (+) aus Marktwertschwankungen der noch ausstehenden operativen, antizipativen Sicherungsgeschäfte 1,8 26,0 4,5 11,0 16,0 9,5 Neutralisierung der in Vorperioden erfassten Marktwertschwankungen von realisierten operativen, antizipativen Sicherungsgeschäften 2,7 8,3 4,5 18,5 5,5 28,5 Realisierter Ertrag ( )/Aufwand (+) Investitionssicherung Kanada 1,0 0,3 0,3 Operatives Ergebnis (EBIT I) 162,6 218,7 440,5 466,4 778,2 804,1 Abschreibungen (+)/Zuschreibungen ( ) auf immaterielle Vermögenswerte, Sachanlagen und Finanzanlagen 64,3 56,0 122,7 111,4 240,3 229,0 Zunahme (+)/Abnahme ( ) langfristiger Rückstellungen (ohne Zinseffekte) 16,9 13,3 7,9 8,3 3,8 3,4 Erhaltene Zinsen, Dividenden und ähnliche Erträge 8,1 4,0 14,1 6,6 29,1 21,6 Gewinne (+)/Verluste ( ) aus der Realisierung finanzieller Vermögenswerte/Verbindlichkeiten 1,2 1,9 1,3 2,3 1,7 0,7 Gezahlte Zinsen ( ) 16,0 2,1 16,8 3,3 56,5 43,0 Gezahlte Ertragsteuern ( ) 63,9 52,3 136,6 95,6 243,1 202,1 Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+)/Erträge ( ) 0,7 0,7 2,6 2,8 0,9 0,7 Brutto-Cashflow aus fortgeführter Geschäftstätigkeit 137,7 212,2 414,7 476,7 751,0 813,0 Brutto-Cashflow aus nicht fortgeführter Geschäftstätigkeit 12,6 40,7 10,8 29,9 Brutto-Cashflow 137,7 224,8 414,7 517,4 740,2 842,9 Gewinn ( )/ Verlust (+) aus Anlagen- und Wertpapierabgängen 0,4 1,7 2,1 0,5 3,6 2,0 Zunahme ( )/Abnahme (+) Vorräte 64,3 8,0 89,0 5,1 41,1 42,8 Zunahme ( )/Abnahme (+) Forderungen und sonstige Vermögenswerte aus laufender Geschäftstätigkeit 215,7 73,7 139,7 53,0 106,0 86,7 davon Prämienvolumen für Derivate 4,8 3,3 0,6 12,4 14,0 25,8 Kapitalflussrechnung 1, 2 (fortsetzung) TAB: Q2/13 Q2/12 H1/13 H1/12 LTM3/13 12M/12 Zunahme (+)/Abnahme ( ) Verbindlichkeiten aus laufender Geschäftstätigkeit 8,6 12,2 52,1 122,4 12,8 83,1 davon Prämienvolumen für Derivate 1,5 2,0 1,1 7,0 7,9 13,8 Zunahme (+)/Abnahme ( ) kurzfristiger Rückstellungen 63,0 90,5 35,1 51,3 12,1 28,3 Dotierung von Planvermögen 4,2 3,2 10,0 6,9 46,5 43,4 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 230,1 207,3 544,1 288,4 812,3 556,6 davon aus fortgeführter Geschäftstätigkeit 230,1 145,4 544,1 328,8 822,5 607,2 davon aus nicht fortgeführter Geschäftstätigkeit 61,9 40,4 10,2 50,6 Einzahlungen aus Anlagenabgängen 1,5 3,2 4,7 5,7 20,3 21,3 Auszahlungen für immaterielles Anlagevermögen 3,0 2,1 3,8 4,1 24,1 24,4 Auszahlungen für Sachanlagevermögen 164,4 75,5 274,4 126,4 547,0 399,0 Auszahlungen für Finanzanlagen 0,1 0,1 1,3 1,2 Einzahlungen aus dem Verkauf konsolidierter Unternehmen 75,0 75,0 Auszahlungen für den Erwerb konsolidierter Unternehmen 4,2 4,2 Einzahlungen aus dem Abgang von Wertpapieren und sonstigen Finanzanlagen 183,0 124,6 244,0 174,6 381,7 312,3 Auszahlungen für den Erwerb von Wertpapieren und sonstigen Finanzinvestitionen 48,3 269,6 180,9 378,6 673,1 870,8 Cashflow aus Investitionstätigkeit 31,3 219,4 210,5 333,0 768,5 891,0 davon aus fortgeführter Geschäftstätigkeit 31,3 219,9 210,5 333,3 843,8 966,6 davon aus nicht fortgeführter Geschäftstätigkeit 0,5 0,3 75,3 75,6 Freier Cashflow 198,8 12,1 333,6 44,6 43,8 334,4 davon aus fortgeführter Geschäftstätigkeit 198,8 74,5 333,6 4,5 21,3 359,4 davon aus nicht fortgeführter Geschäftstätigkeit 62,4 40,1 65,1 25,0

31 Finanzteil 2.2 Kapitalflussrechnung 29 Kapitalflussrechnung 1, 2 (fortsetzung) TAB: Kapitalflussrechnung 1, 2 (fortsetzung) TAB: Q2/13 Q2/12 H1/13 H1/12 LTM3/13 12M/12 Dividendenzahlungen 268,0 248,8 268,0 248,8 Auszahlungen für den Erwerb von nicht beherrschenden Anteilen Einzahlungen aus sonstigen Eigenkapitalzuführungen 4,1 5,1 4,1 5,1 Erwerb von eigenen Aktien 5,1 6,5 5,1 6,5 Verkauf von eigenen Aktien Zunahme (+)/Abnahme ( ) von Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing 0,5 0,6 0,9 0,9 Aufnahme (+)/Tilgung ( ) von Darlehen 0,3 1,9 0,5 1,3 Einzahlungen (+)/Rückzahlungen ( ) aus der Begebung von Anleihen 497,1 497,1 Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 269,8 244,4 270,4 247,3 davon aus fortgeführter Geschäftstätigkeit 269,8 244,4 270,4 247,3 davon aus nicht fortgeführter Geschäftstätigkeit Zahlungswirksame Veränderung der Finanzmittel 71,0 232,3 63,2 202,7 davon aus fortgeführter Geschäftstätigkeit 71,0 169,9 63,2 242,8 davon aus nicht fortgeführter Geschäftstätigkeit 62,4 40,1 Wechselkursbedingte Veränderung des Bestands an Finanzmitteln 7,7 9,2 3,3 4,7 Konsolidierungsbedingte Veränderungen 0,7 Änderung des Bestands an Finanzmitteln 78,7 241,5 60,6 207,4 Q2/13 Q2/12 H1/13 H1/12 LTM3/13 12M/12 Nettofinanzmittelbestand am ,0 437,3 Nettofinanzmittelbestand am ,6 644,7 davon Flüssige Mittel 411,9 643,2 davon Geldanlagen bei verbundenen Unternehmen 0,3 21,7 davon Kontokorrentkredite 2,2 davon von verbundenen Unternehmen hereingenommene Gelder 6,6 137,8 davon Nettofinanzmittelbestand aus nicht fortgeführter Geschäftstätigkeit 119,8 1 Die Kapitalflussrechnung wurde nach der Veräußerung des Nitrogen-Geschäfts gemäß IFRS angepasst. Detaillierte Angaben zu den nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten finden Sie im Anhang auf Seite Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund der Änderung des IAS 19 angepasst. Weitere Informationen finden Sie im Anhang auf Seite LTM = last twelve months = letzte zwölf Monate (Q3/12 + Q4/12 + Q1/13 + Q2/13). Erläuterungen zur Kapitalflussrechnung finden Sie auf Seite 11.

32 BILANZ Bilanz Aktiva 1 TAB: Immaterielle Vermögenswerte 990, , ,8 davon Goodwill aus Unternehmenserwerben 640,5 668,9 642,3 Sachanlagen 2.686, , ,4 Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 7,6 7,7 7,6 Finanzanlagen 14,5 16,0 15,9 Forderungen und sonstige Vermögenswerte 46,2 50,8 48,1 davon derivative Finanzinstrumente 2,2 2,5 Wertpapiere und sonstige Finanzinvestitionen 376,5 218,1 499,5 Latente Steuern 68,4 66,4 49,1 Steuererstattungsansprüche aus Ertragsteuern 0,1 0,2 0,1 Langfristige Vermögenswerte 4.189, , ,5 Vorräte 599,8 658,7 687,9 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 612,8 727,3 770,3 Übrige Forderungen und Vermögenswerte 173,9 188,5 166,3 davon derivative Finanzinstrumente 15,9 10,8 26,2 Steuererstattungsansprüche aus Ertragsteuern 33,7 22,2 36,8 Wertpapiere und sonstige Finanzinvestitionen 495,0 360,6 435,0 Flüssige Mittel 411,9 643,2 351,8 Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte 488,8 Kurzfristige Vermögenswerte 2.327, , ,1 AKTIVA 6.517, , ,6 1 Die Angaben beziehen sich auf die fortgeführten Geschäftstätigkeiten der K+S Gruppe. Nach der Veräußerung des Nitrogen-Geschäfts werden diese gemäß IFRS als nicht fortgeführte Geschäftstätigkeit ausgewiesen. Die Bilanzen zum 30. Juni 2012 wurden nicht angepasst und beinhalten auch die nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten des Nitrogen-Geschäfts. 2 Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund der Änderung des IAS 19 angepasst. Weitere Informationen finden Sie im Anhang auf Seite 32. Bilanz passiva 1 TAB: Gezeichnetes Kapital 191,4 191,4 191,4 Kapitalrücklage 645,9 646,0 647,2 Andere Rücklagen und Bilanzgewinn 2.577, , ,7 Anteile anderer Gesellschafter 3,8 3,4 3,6 Eigenkapital 3.418, , ,9 Finanzverbindlichkeiten 1.265, , ,9 Übrige Verbindlichkeiten 16,5 16,0 17,8 davon derivative Finanzinstrumente 0,3 1,3 Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 113,9 165,5 160,1 Rückstellungen für bergbauliche Verpflichtungen 713,2 617,8 706,6 Sonstige Rückstellungen 122,6 128,0 131,2 Latente Steuern 277,1 320,3 274,7 Langfristiges Fremdkapital 2.508, , ,3 Finanzverbindlichkeiten 0,9 6,3 0,9 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 216,0 205,8 289,2 Sonstige Verbindlichkeiten 92,3 241,0 70,6 davon derivative Finanzinstrumente 7,8 26,7 4,3 Steuerverbindlichkeiten aus Ertragsteuern 42,3 52,8 50,1 Rückstellungen 238,3 204,8 236,6 Schulden in Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten 369,6 Kurzfristiges Fremdkapital 589, ,3 647,4 PASSIVA 6.517, , ,6

33 Finanzteil 2.4 Entwicklung des Eigenkapitals 31 Entwicklung des Eigenkapitals 1, 2 TAB: Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Bilanzgewinn/ Gewinnrücklagen Unterschiede aus Währungsumrechnung Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte Erfolgsneutrale Veränderung Versicherungsmath. Gewinne/ Verluste Summe Eigenkapital der Aktionäre der K+ S AG Anteile anderer Gesellschafter Eigenkapital Stand ,4 647, ,1 172,3 2,9 84, ,3 3, ,9 Jahresüberschuss 289,5 289,5 0,2 289,7 Sonstiges Ergebnis (nach Steuern) 23,5 28,2 4,7 4,7 Gesamtergebnis der Periode 289,5 23,5 28,2 294,2 0,2 294,4 Dividende des Vorjahres 268,0 268,0 268,0 Bezug von Mitarbeiteraktien 1,3 1,3 1,3 Sonstige Eigenkapitalveränderungen 0,6 0,6 0,6 Stand ,4 645, ,0 148,8 2,9 56, ,6 3, ,4 Stand ,4 648, ,4 201,1 52, ,7 3, ,8 Jahresüberschuss 348,8 348,8 0,3 349,1 Sonstiges Ergebnis (nach Steuern) 64,5 17,0 47,5 47,5 Gesamtergebnis der Periode 348,8 64,5 17,0 396,3 0,3 396,6 Dividende des Vorjahres 248,8 248,8 248,8 Bezug von Mitarbeiteraktien 2,1 2,1 2,1 Sonstige Eigenkapitalveränderungen 0,4 0,4 0,4 Stand ,4 646, ,0 265,6 69, ,7 3, ,1 1 Die Angaben beziehen sich auf die fortgeführten Geschäftstätigkeiten der K+S Gruppe. Nach der Veräußerung des Nitrogen-Geschäfts werden diese gemäß IFRS als nicht fortgeführte Geschäftstätigkeit ausgewiesen. Die Bilanzen zum 30. Juni 2012 wurden nicht angepasst und beinhalten auch die nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten des Nitrogen-Geschäfts. 2 Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund der Änderung des IAS 19 angepasst. Weitere Informationen finden Sie im Anhang auf Seite 32.

34 anhang 2.5 ANHANG Erläuternde Angaben Der Zwischenbericht zum 30. Juni 2013 wird nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) sowie den Interpretationen des International Financial Reporting Interpretation Committee (IFRIC) aufgestellt, sofern diese von der Europäischen Union anerkannt wurden. Die Aufstellung erfolgt als verkürzter Abschluss mit ausgewählten erläuternden Anhang angaben nach Maßgabe des IAS 34. Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze dieses Zwischenberichts entsprechen abgesehen von den im Folgenden beschriebenen Ausnahmen denen des Konzernabschlusses Der im Juni 2011 vom IASB verabschiedete und im Juni 2012 von der EU in europäisches Recht übernommene IAS 19 Leistungen an Arbeitnehmer ist erstmalig für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnen. Die Änderungen sind rückwirkend auf den Beginn der Vergleichsperiode, d. h. zum 1. Januar 2012, vorzunehmen. Für K+S bedeutet dies im Wesentlichen Folgendes: + + Abschaffung der Korridormethode: Als Folge sind versicherungsmathematische Gewinne/ Verluste im sonstigen Ergebnis (Eigenkapital) zu erfassen und wirken sich unmittelbar in der Konzernbilanz aus. Die bislang bei Überschreiten des Korridors notwendige ergebniswirksame Tilgung von versicherungsmathematischen Gewinnen/Verlusten entfällt. Die Gewinn- und Verlustrechnung bleibt somit zukünftig frei von Effekten aus versicherungsmathematischen Gewinnen und Verlusten. Zum 1. Januar 2012 ergab sich aus der Abschaffung der Korridormethode eine Verringerung des Eigenkapitals in Höhe von 52,3 Mio., eine Verringerung der sonstigen langfristigen Vermögenswerte bzw. eine Erhöhung der Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen um insgesamt 70,0 Mio. sowie eine Erhöhung der aktiven bzw. Verringerung der passiven latenten Steuern um insgesamt 17,7 Mio Ermittlung der Planverzinsung des Planvermögens: Diese basiert nicht mehr auf der erwarteten Rendite, sondern entspricht dem Diskontierungssatz, der zur Ermittlung des Anwartschaftsbarwerts zugrunde gelegt wurde. + + Geänderte Definition für Leistungen aus Anlass der Beendigung des Arbeitsverhältnisses: Die Aufstockungsbeträge für Altersteilzeitverpflichtungen stellen nach der geänderten Definition nunmehr andere langfristige Leistungen an Arbeitnehmer dar, die ratierlich über den Zeitraum des Erdienens anzusammeln sind. Nachdem bislang die Aufstockungsbeträge mit ihrem Barwert in voller Höhe passiviert wurden, ergab sich zum 1. Januar 2012 eine Auflösung der Rückstellung in Höhe von 4,7 Mio., die in den Folgeperioden wieder ergebniswirksam zuzuführen ist. Im Gegenzug hat sich das Eigenkapital zum 1. Januar 2012 (nach Steuern) um 3,5 Mio. erhöht. Unter Berücksichtigung von Steuereffekten ergeben sich folgende Änderungen für die dargestellten Berichtsperioden: Änderungen IAS 19 Bilanz TAB: (alt) (Änderung) (neu) (alt) (Änderung) (neu) Forderungen und sonstige Vermögenswerte 71,7 20,9 50,8 91,3 43,2 48,1 Latente Steuern 65,8 0,6 66,4 48,3 0,8 49,1 Langfristige Vermögenswerte 3.705,3 20, , ,9 42, ,5 Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte 488,7 0,1 488,8 Kurzfristige Vermögenswerte 3.089,2 0, , , ,1 AKTIVA 6.794,5 20, , ,0 42, ,6 Eigenkapital 3.248,4 67, , ,3 83, ,9 Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 94,1 71,4 165,5 88,8 71,3 160,1 Sonstige Rückstellungen 130,5 2,5 128,0 131,5 0,3 131,2 Latente Steuern 342,6 22,3 320,3 304,7 30,0 274,7 Langfristiges Fremdkapital 2.466,3 46, , ,3 41, ,3 Schulden im Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten 369,1 0,5 369,6 Kurzfristiges Fremdkapital 1.079,8 0, ,3 647,4 647,4 PASSIVA 6.794,5 20, , ,0 42, ,6

35 Finanzteil 2.5 ANHANG 33 Änderungen IAS 19 Gewinn- und Verlust- sowie GesamtergebnisrechnunG TAB: H1/12 (alt) H1/12 (Änderung) H1/12 (neu) 2012 (alt) 2012 (Änderung) 2012 (neu) Sonstige betriebliche Aufwendungen 73,7 2,2 75,9 147,7 4,4 152,1 Ergebnis nach operativen Sicherungsgeschäften (EBIT II) 476,1 2,2 473,9 846,5 4,4 842,1 Zinserträge 8,1 0,1 8,0 21,2 0,4 20,8 Zinsaufwendungen 47,9 0,2 47,7 106,7 1,1 105,6 Ergebnis vor Ertragsteuern 436,8 2,1 434,7 766,9 3,7 763,2 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 120,8 0,6 120,2 198,4 1,0 197,4 Ergebnis nach Steuern aus fortgeführter Geschäftstätigkeit 316,0 1,5 314,5 568,5 2,7 565,8 Ergebnis nach Steuern aus nicht fortgeführter Geschäftstätigkeit 34,6 34,6 99,6 0,4 100,0 Jahresüberschuss 350,6 1,5 349,1 668,1 2,3 665,8 Operatives Ergebnis (EBIT I) 468,6 2,2 466,4 808,5 4,4 804,1 Sonstiges Ergebnis nach Steuern 64,5 17,0 47,5 25,8 32,3 58,1 Gesamtergebnis der Periode 415,1 18,5 396,6 642,3 34,6 607,7 In der Kapitalflussrechnung werden die Änderungen der Ausgangsgröße EBIT II bzw. EBIT I (H1/2012: 2,2 Mio. ; 2012: 4,4 Mio. ) durch gegenläufige Änderungen der Position Zunahme/Abnahme langfristiger Rückstellungen neutralisiert. Die übrigen Größen der Kapitalflussrechnung bleiben unverändert. Wäre die alte Fassung des IAS 19 in 2013 weiterhin angewendet worden, hätten sich folgende Änderungen für das erste Halbjahr 2013 ergeben: + + Erhöhung des Jahresüberschusses um 1,2 Mio. + + Zunahme der sonstigen langfristigen Vermögenswerte bzw. Verringerung der Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen um insgesamt 78,5 Mio. + + Erhöhung des kumulierten sonstigen Ergebnisses um 56,4 Mio. + + Verringerung der aktiven bzw. Erhöhung der passiven latenten Steuern um insgesamt 20,9 Mio. + + Erhöhung des unverwässerten und verwässerten Ergebnisses je Aktie um 0,01 Im Mai 2011 wurde vom IASB der IFRS 13 verabschiedet und im Dezember 2012 von der EU in europäisches Recht übernommen. IFRS 13 Bemessung des beizulegenden Zeitwerts ist prospektiv erstmalig für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnen. Mit Anwendung des Standards ergeben sich unterjährig zusätzliche Angabepflichten von bisher nur im Jahresabschluss zu berichtenden Informationen zu Finanzinstrumenten. Mit den Änderungen an IAS 1 Darstellung des Abschlusses erfolgt eine Aufspaltung der Bestandteile des sonstigen Ergebnisses der Gesamtergebnisrechnung. Posten, die anschließend möglicherweise in den Gewinn oder Verlust umgegliedert werden, und Posten, die nicht in den Gewinn oder Verlust umgegliedert werden, sind getrennt auszuweisen. Der im Juni 2012 vom IASB verabschiedete Standard ist erstmalig für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 1. Juli 2012 beginnen. Vermögenswerte und Schulden in Fremdwährungen werden zum Kurs am Bilanzstichtag umgerechnet. Die Umrechnung von Aufwendungen und Erträgen erfolgt zu Quartalsdurchschnittskursen. Veränderungen der rechtlichen Konzern- und Organisationsstruktur Gegenüber der im Finanzbericht 2012 beschriebenen Zusammensetzung sowie den Zuständigkeiten von Vorstand und Aufsichtsrat ergaben sich im zweiten Quartal keine Änderungen. Das unverwässerte und verwässerte Ergebnis je Aktie sinkt aufgrund der Änderungen des IAS 19 im ersten Halbjahr 2012 um 0,01 sowie im Gesamtjahr 2012 um 0,02. Prüferische Durchsicht Eine prüferische Durchsicht des Zwischenabschlusses und des Zwischenlageberichts ist nicht erfolgt ( 37w Absatz 5 Satz 1 WpHG).

36 ANHANG Veränderungen des Konsolidierungskreises Im zweiten Quartal 2013 ergaben sich keine wesentlichen Veränderungen des Konsolidierungskreises. Nicht fortgeführte Geschäftstätigkeit Die Strategie der K+S Gruppe sieht vor, insbesondere in den Geschäftsbereichen Kali- und Magnesiumprodukte sowie Salz zu wachsen und Managementressourcen sowie finanzielle Mittel hierauf entsprechend zu fokussieren. Akquisition SMO Die esco European Salt Company GmbH & Co. KG, eine 100 %ige Tochtergesellschaft der K+S Aktiengesellschaft, hat am 3. Januar 2012 über ihre Tochtergesellschaft esco International GmbH das tschechische Salzverarbeitungsunternehmen Solné MlÝny, a.s. (SMO) übernommen. SMO ist ein bedeutender Anbieter von Salzprodukten in der Tschechischen Republik und auch in anderen angrenzenden europäischen Märkten aktiv. Der Kaufpreis betrug 4,4 Mio.. Vor diesem Hintergrund hatte K+S im vergangenen Jahr die Geschäftsaktivitäten der K+S Nitrogen an EuroChem veräußert (detaillierte Angaben sind dem Finanzbericht der K+S Gruppe 2012 Seite 168 zu entnehmen). Alle Erträge und Aufwendungen der Vorjahreszahlen der als nicht fortgeführte Geschäftstätigkeit klassifizierten K+S Nitrogen wurden umgegliedert und in einem separaten Posten Ergebnis nach Steuern aus nicht fortgeführter Geschäftstätigkeit ausgewiesen. Die Zahlungsmittelflüsse des Vorjahres der nicht fortgeführten Geschäftstätigkeit sind in der Kapitalflussrechnung nach IFRS 5 separat dargestellt. Das Ergebnis nach Steuern aus nicht fortgeführter Geschäftstätigkeit des Vorjahres setzt sich wie in folgender Tabelle dargestellt zusammen: nicht fortgeführte Geschäftstätigkeiten TAB: H1/13 H1/12 Umsatz 657,8 Sonstige Erträge und Aufwendungen 610,0 EBIT II 47,8 Finanzergebnis 0,1 Ergebnis vor Steuern 47,9 Ertragsteuern 13,3 Periodenergebnis nach Ertragsteuern 34,6 Eine ausführliche Darstellung der Akquisition von SMO finden Sie im Finanzbericht 2012 aus Seite 173. Die zum Erwerbszeitpunkt (3. Januar 2012) angesetzten beizulegenden Zeitwerte der übernommenen Vermögenswerte und Schulden von SMO werden in nachfolgender Tabelle dargestellt: Zeitwerte zum Erwerbszeitpunkt smo TAB: Zeitwerte zum Erwerbszeitpunkt Langfristige Vermögenswerte 6,1 Vorräte 1,9 Übrige kurzfristige Vermögenswerte und flüssige Mittel 1,9 AKTIVA 9,9 Langfristiges Fremdkapital 0,8 Finanzverbindlichkeiten 1,2 Sonstiges kurzfristiges Fremdkapital 1,2 PASSIVA 3,2 Nettovermögen 6,7 Negativer Unterschiedsbetrag 2,3 Kaufpreis 4,4

37 Finanzteil 2.5 ANHANG 35 Aus der Gegenüberstellung der Anschaffungskosten des Erwerbs und des neu bewerteten anteiligen Nettovermögens resultiert ein negativer Unterschiedsbetrag (bargain purchase) von 2,3 Mio., der in 2012 erfolgswirksam in den sonstigen betrieblichen Erträgen aufgelöst wurde. ermittelten Ergebnisse dieser Gesellschaften ergebniswirksam zu Durchschnittskursen und zum anderen deren Nettovermögen zu Stichtagskursen in Euro umgerechnet. Dies kann zu währungsbedingten Schwankungen im Eigenkapital der K+S Gruppe führen. Translationseffekte aus der US-Dollar-Umrechnung treten hauptsächlich im Geschäftsbereich Salz auf. Saisonale Einflüsse Beim Verkauf von Düngemitteln und Salzprodukten bestehen unterjährig saisonale Unterschiede. Bei Düngemitteln erzielen wir in den ersten sechs Monaten aufgrund der europäischen Frühjahrsdüngung in der Regel die höchsten Absätze. Die Verkäufe von Salzprodukten speziell von Auftausalz sind erheblich von der jeweiligen winterlichen Witterung während des ersten und vierten Quartals abhängig. In Summe führen beide Effekte dazu, dass das erste Halbjahr in der Regel umsatz- und besonders ergebnisseitig stärker ausfällt. wichtige kennzahlen (ltm1) TAB: LTM Umsatz 4.013, ,3 EBITDA 1.018, ,3 EBIT I 778,2 804,1 Konzernergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit, bereinigt 525,4 538,1 1 LTM = last twelve months = letzte zwölf Monate (Q3/12 + Q4/12 + Q1/13 + Q2/13). Angaben zu wesentlichen Ereignissen nach dem Ende der Zwischenberichtsperiode Diese Angaben finden Sie in unserem Nachtragsbericht auf Seite 20. Währungssicherung Schwankungen der Wechselkurse können dazu führen, dass der Wert der erbrachten Leistung nicht mit dem Wert der erhaltenen Gegenleistung übereinstimmt, weil Einnahmen und Ausgaben zu unterschiedlichen Zeitpunkten in verschiedenen Währungen anfallen (Trans- aktionsrisiken). Wechselkursschwankungen, insbesondere zum US-Dollar, wirken sich besonders im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte auf die Höhe der Erlöse und Forderungen aus. Außerdem ergeben sich Währungseffekte bei Tochtergesellschaften, deren funktionale Währung nicht der Euro ist (Translationsrisiken): Zum einen werden die in Fremdwährung Mit dem Einsatz von Optionen und Termingeschäften im Rahmen der Transaktionssicherung wird ein worst case abgesichert, zugleich aber die Chance eröffnet, für einen Teil der Sicherungsgeschäfte an einer besseren Kursentwicklung teilzuhaben. Translationsrisiken werden nicht abgesichert. Währungssicherung Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte TAB: Q1/12 Q2/12 Q3/12 Q4/ Q1/13 Q2/ e USD/EUR-Umrechnungskurs nach Prämien 1,34 1,31 1,30 1,35 1,32 1,31 1,28 1,29 Durchschnittlicher USD/ EUR-Kassakurs 1,31 1,28 1,25 1,30 1,28 1,32 1,31 Für die Errichtung des neuen Kaliwerks in Kanada (Legacy Projekt) werden während der Hauptinvestitionsphase Zahlungen in kanadischen Dollar (CAD) und in US-Dollar getätigt. Für die Investitionen in kanadischen Dollar besteht teilweise ein natürlicher Ausgleich durch Überschüsse des Salzgeschäfts in Kanada. Die verbleibende CAD-Nettoposition soll ebenfalls durch den Einsatz von Termingeschäften oder Optionen gesichert werden. Die Investitionen in US-Dollar werden in die USD-Nettoposition des Geschäftsbereichs Kali- und Magnesiumprodukte einbezogen; dies führt während der Investitionsphase zu einer Reduzierung des insgesamt zu sichernden US-Dollar-Volumens. In der anschließenden Betriebsphase wird sich das Sicherungsvolumen aufgrund der erwarteten zusätzlichen USD-Umsätze erhöhen.

38 ANHANG Sonstige betriebliche Erträge/Aufwendungen In den sonstigen betrieblichen Erträgen und Aufwendungen sind folgende wesentliche Posten enthalten: Sonstige betriebliche Erträge/Aufwendungen TAB: Q2/13 Q2/12 H1/13 H1/12 Kursgewinne/Kursverluste 2,8 5,3 1,5 3,8 Veränderung Rückstellungen 9,8 3,3 11,6 5,0 Sonstiges 15,8 7,0 19,6 10,9 Sonstige betriebliche Erträge/Aufwendungen 8,8 1,6 9,5 2,1 Rechnungszins für Rückstellungen Die versicherungsmathematische Bewertung der Pensionsrückstellungen erfolgt nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren gemäß IAS 19. Der durchschnittliche gewichtete Rechnungszins für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen betrug zum 30. Juni ,2% ( : 4,3 %, : 3,8 %). Der durchschnittliche gewichtete Diskontierungsfaktor für bergbauliche Verpflichtungen lag per 30. Juni 2013, wie auch zum 31. Dezember 2012, bei 4,3% ( : 4,5 %). Ertragsteuern In den Ertragsteuern sind folgende wesentliche Posten enthalten: Ertragsteuern TAB: Finanzergebnis Im Finanzergebnis sind folgende wesentliche Posten enthalten: Finanzergebnis TAB: Q2/13 Q2/12 H1/13 H1/12 Zinserträge 5,7 4,5 11,6 8,0 Zinsaufwand 23,3 27,3 47,3 47,7 davon Zinsaufwand für Pensionsrückstellungen 1,5 1,5 2,9 3,1 davon Zinsaufwand für Rückstellungen für bergbauliche Verpflichtungen 6,9 13,0 13,9 19,3 Zinsergebnis 17,6 22,8 35,7 39,7 Ergebnis aus der Realisation finanzieller Vermögenswerte/Schulden 0,2 1,9 1,6 2,3 Ergebnis aus der Bewertung finanzieller Vermögenswerte/Schulden 0,3 3,2 1,3 1,8 Sonstiges Finanzergebnis 0,1 1,3 0,3 0,5 Finanzergebnis 17,5 24,1 35,4 39,2 Q2/13 Q2/12 H1/13 H1/12 Körperschaftsteuer 26,2 30,7 64,5 66,0 Gewerbeertragsteuer 22,0 24,6 53,7 52,7 Ausländische Ertragsteuern 5,5 6,1 12,6 24,8 Latente Steuern 16,1 12,5 24,7 23,3 Ertragsteuern 37,6 48,9 106,1 120,2 Die nicht zahlungswirksamen latenten Steuern resultieren aus steuerlichen Verlustvorträgen sowie anderen temporären steuerlichen Bewertungsdifferenzen.

39 Finanzteil 2.5 ANHANG 37 Finanzinstrumente Die folgende Tabelle stellt die Buchwerte und beizulegenden Zeitwerte der Finanzinstrumente des Konzerns dar: Buchwerte und beizulegende Zeitwerte von Finanzinstrumenten TAB: Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen Bewertungskategorie nach IAS 39 Buchwert beizulegender Zeitwert Buchwert beizulegender Zeitwert Zur Veräußerung verfügbar 13,5 13,5 14,9 14,9 Kredite und Forderungen 1,0 1,0 1,0 1,0 Ausleihungen Finanzanlagen 14,5 14,5 15,9 15,9 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Übrige Forderungen und nicht derivative finanzielle Vermögenswerte Kredite und Forderungen 612,8 612,8 770,3 770,3 Kredite und Forderungen 103,9 103,9 102,0 102,0 Zu Handelszwecken gehalten 18,1 18,1 28,7 28,7 Derivate Andere Vermögenswerte nicht IFRS 7 98,1 98,1 83,7 83,7 Sonstige Forderungen und Vermögenswerte 220,1 220,1 214,4 214,4 Wertpapiere und sonstige Finanzinvestitionen Wertpapiere und sonstige Finanzinvestitionen Flüssige Mittel Finanzverbindlichkeiten Kredite und Forderungen 661,6 662,1 715,1 716,2 Zur Veräußerung verfügbar 209,9 209,9 219,4 219,4 Kredite und Forderungen 411,9 411,9 351,8 351,8 Finanzielle Verbindlichkeiten zu fortgeführten Anschaffungskosten 1.266, , , ,1 Buchwerte und beizulegende Zeitwerte von Finanzinstrumenten (fortsetzung) TAB: Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Sonstige nicht derivative finanzielle Verbindlichkeiten Derivate Bewertungskategorie nach IAS 39 Buchwert beizulegender Zeitwert Buchwert beizulegender Zeitwert Finanzielle Verbindlichkeiten zu fortgeführten Anschaffungskosten 216,0 216,0 289,2 289,2 Finanzielle Verbindlichkeiten zu fortgeführten Anschaffungskosten 66,7 66,7 58,5 58,5 Zu Handelszwecken gehalten 8,1 8,1 4,3 4,3 Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing IFRS 7 3,9 3,9 4,5 4,5 Andere Verbindlichkeiten nicht IFRS 7 30,1 30,1 21,1 21,1 Übrige und sonstige Verbindlichkeiten 108,8 108,8 88,4 88,4 Die beizulegenden Zeitwerte der Finanzinstrumente wurden grundsätzlich basierend auf den am Bilanzstichtag verfügbaren Marktinformationen ermittelt und sind einer der drei Hierarchiestufen von beizulegenden Zeitwerten gemäß IFRS 13 zuzuordnen. Finanzinstrumente der Stufe 1 zeichnen sich durch eine Bewertung auf Basis quotierter Preise auf aktiven Märkten für identische Vermögenswerte und Verbindlichkeiten aus. Innerhalb der Stufe 2 wird die Bewertung der Finanzinstrumente auf Basis von Inputfaktoren, die aus beobachtbaren Marktdaten ableitbar sind, oder anhand von Marktpreisen für ähnliche Instrumente durchgeführt. Finanzinstrumente der Stufe 3 werden auf Basis von Inputfaktoren, die nicht aus beobachtbaren Marktdaten ableitbar sind, bewertet. Zum 30. Juni 2013 sind zu Handelszwecken gehaltene finanzielle Vermögenswerte in Höhe von 18,1 Mio. und zu Handelszwecken gehaltene finanzielle Verbindlichkeiten in Höhe von 8,1 Mio. der Stufe 2 der Fair-Value-Hierarchie zuzuordnen. Wertpapiere und sonstige Finanzinvestitionen der Kategorie Zur Veräußerung verfügbar basieren auf Bewertungen der Stufe 1. Finanzinstrumente der Stufe 3 der Fair-Value-Hierarchie liegen nicht vor.

40 ANHANG Wesentliche Veränderungen einzelner Bilanzposten Im Vergleich zum Jahresabschluss 2012 ist die Bilanzsumme zum 30. Juni 2013 um 79,6 Mio. gesunken. Auf der Aktivseite erhöhte sich das langfristige Vermögen um 41,4 Mio., das kurzfristige Umlaufvermögen verringerte sich um 121,0 Mio.. Die Zunahme des langfristigen Vermögens beruht im Wesentlichen auf einer Erhöhung des Sachanlagevermögens (159,2 Mio. ); hingegen wirkte die Abnahme von Wertpapieren und sonstigen Finanzinvestitionen (123,0 Mio. ) gegenläufig. Die Veränderungen der kurzfristigen Vermögenswerte sind auf Steigerungen in den Bereichen Wertpapiere und sonstige Finanzinvestitionen (60,0 Mio. ) und flüssige Mittel (60,1 Mio. ) zurückzuführen. Dem stand eine Verringerung der Vorräte (88,1 Mio. ) sowie der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (157,5 Mio. ) gegenüber. Auf der Passivseite hat sich das Eigenkapital um 24,5 Mio. erhöht. Dies ist in erster Linie auf das positive Periodenergebnis des ersten Halbjahres 2013 zurückzuführen. Das langfristige Fremdkapital hat sich um 46,5 Mio. verringert im Wesentlichen bedingt durch Anpassungen im Rückstellungsbereich. Beim kurzfristigen Fremdkapital ist ein Rückgang von 57,6 Mio. zu verzeichnen. Dieser resultiert im Wesentlichen aus einer Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (73,2 Mio. ). Die Steigerung der sonstigen Verbindlichkeiten (21,7 Mio. ) wirkt sich hingegen gegenläufig aus. Wesentliche Veränderungen des Eigenkapitals Das Eigenkapital wird sowohl durch erfolgswirksame und erfolgsneutrale Geschäftsvorfälle als auch durch Kapitaltransaktionen mit den Anteilseignern beeinflusst. Im Vergleich zum Jahresabschluss 2012 haben sich der Bilanzgewinn und die anderen Rücklagen um 25,6 Mio. erhöht. Der Anstieg beruht im Wesentlichen auf dem positiven Periodenergebnis der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2013 (nach Steuern und Anteilen Dritter), das die im Mai geleistete Dividendenzahlung überkompensieren konnte. Des Weiteren waren erfolgsneutrale Veränderungen des Eigenkapitals zu berücksichtigen, die aus der Währungsumrechnung von Tochterunternehmen in funktionaler Fremdwährung resultieren (im Wesent lichen US-Dollar). Unterschiede aus der Währungsumrechnung werden in einer gesonderten Währungsumrechnungsrücklage erfasst; diese hat sich zum 30. Juni 2013 aufgrund von Wechselkursschwankungen um 23,5 Mio. verringert. Eigenkapitalerhöhend wirkten sich zudem versicherungsmathematische Gewinne (nach Steuern) in Höhe von insgesamt 28,2 Mio. aus. Diese resultierten im Wesentlichen aus der Anhebung der ausländischen Diskontierungssätze für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen. NettoverschuldunG TAB: H1/13 H1/12 Nettoverschuldung am ,3 660,9 Flüssige Mittel am ,9 643,2 Langfristige Wertpapiere und sonstige Finanzinvestitionen am ,5 218,1 Kurzfristige Wertpapiere und sonstige Finanzinvestitionen am ,0 360,6 Finanzverbindlichkeiten 1.266, ,6 Nettofinanzverbindlichkeiten am ,0 49,7 Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 113,9 165,5 Rückstellungen für bergbauliche Verpflichtungen 713,2 617,8 Erstattungsanspruch Anleihe Morton Salt 19,0 19,9 Nettoverschuldung am ,1 813,1 Eventualverbindlichkeiten Die Eventualverbindlichkeiten haben sich im Vergleich zum Jahresabschluss 2012 nicht signifikant verändert und sind insgesamt als nicht wesentlich einzustufen.

41 Finanzteil 2.5 anhang 39 Nahestehende Unternehmen und Personen Innerhalb der K+S Gruppe werden Liefer- und Leistungsbeziehungen zu marktüblichen Konditionen abgewickelt. Neben Transaktionen zwischen konsolidierten Unternehmen der K+S Gruppe bestehen Geschäftsbeziehungen mit nicht konsolidierten Tochterunternehmen sowie Unternehmen, auf die die K+S Gruppe einen maßgeblichen Einfluss ausüben kann (assoziierte Unternehmen). Diese Beziehungen haben keinen signifikanten Einfluss auf den Konzernabschluss der K+S Gruppe. Die Gruppe der nahestehenden Personen umfasst bei der K+S Gruppe im Wesentlichen den Vorstand und den Aufsichtsrat. Die Vergütung dieser Personengruppe wird jährlich im Rahmen des Vergütungsberichts offengelegt. Weitere wesentliche Transaktionen mit nahestehenden Personen fanden nicht statt. Gesamtumsatz Q2 1 TAB: Umsatz mit Dritten Intersegmentäre Umsätze Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte 548,3 19,4 567,7 Geschäftsbereich Salz 285,2 1,6 286,8 Ergänzende Aktivitäten 40,4 8,6 49,0 Überleitung 0,6 29,6 29,0 K+S Gruppe Q2/13 874,5 874,5 Gesamtumsatz H1 1 TAB: Umsatz mit Dritten Gesamtumsatz Intersegmentäre Umsätze Gesamtumsatz Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte 1.173,8 39, ,8 Geschäftsbereich Salz 899,7 3,0 902,7 Ergänzende Aktivitäten 80,1 18,4 98,5 Überleitung 1,2 60,4 59,2 K+S Gruppe H1/ , ,8 Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte 1.251,4 29, ,0 Geschäftsbereich Salz 746,2 2,5 748,7 Ergänzende Aktivitäten 77,2 17,8 95,0 Überleitung 2,3 49,9 47,6 K+S Gruppe H1/ , ,1 1 Die Angaben beziehen sich auf die fortgeführten Geschäftstätigkeiten der K+S Gruppe. Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte 669,5 13,7 683,2 Geschäftsbereich Salz 287,7 1,3 289,0 Ergänzende Aktivitäten 38,1 9,4 47,5 Überleitung 1,2 24,4 23,2 K+S Gruppe Q2/12 996,5 996,5 1 Die Angaben beziehen sich auf die fortgeführten Geschäftstätigkeiten der K+S Gruppe.

42 Quartalsübersicht 2.6 Quartalsübersicht 1, 2 Umsatz und operatives Ergebnis (IFRS) TAB: Q1/12 Q2/12 H1/12 Q3/12 Q4/ Q1/13 Q2/13 H1/13 Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte 581,9 669, ,4 560,5 478, ,6 625,5 548, ,8 Geschäftsbereich Salz 458,5 287,7 746,2 318,5 420, ,8 614,5 285,2 899,7 Ergänzende Aktivitäten 39,1 38,1 77,2 36,4 40,1 153,7 39,7 40,4 80,1 Überleitung 1,1 1,2 2,3 1,2 2,7 6,2 0,6 0,6 1,2 Umsatz K+S Gruppe 1.080,6 996, ,1 916,6 941, , ,3 874, ,8 Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte 207,7 240,0 447,7 158,1 165,1 770,9 209,2 182,0 391,2 Geschäftsbereich Salz 45,3 11,6 33,7 4,9 23,0 61,6 73,1 13,5 59,6 Ergänzende Aktivitäten 6,9 6,6 13,5 6,0 1,5 21,0 6,8 6,2 13,0 Überleitung 12,2 16,3 28,5 13,3 7,6 49,4 11,2 12,1 23,3 EBIT I K+S Gruppe 247,7 218,7 466,4 155,7 182,0 804,1 277,9 162,6 440,5 Gewinn- und Verlustrechnung (IFRS) TAB: Q1/12 Q2/12 H1/12 Q3/12 Q4/ Q1/13 Q2/13 H1/13 Umsatz 1.080,6 996, ,1 916,6 941, , ,3 874, ,8 Herstellungskosten 575,8 537, ,4 521,0 524, ,7 715,4 465, ,5 Bruttoergebnis vom Umsatz 504,8 458,9 963,7 395,6 417, ,6 564,9 409,4 974,3 Vertriebskosten 193,6 182,1 375,7 167,8 190,7 734,2 235,2 188,6 423,8 Allgemeine Verwaltungskosten 44,9 48,3 93,2 47,5 56,1 196,8 50,4 50,3 100,7 Forschungs- und Entwicklungskosten 8,1 5,6 13,7 3,5 2,2 19,4 3,4 3,3 6,7 Sonstige betriebliche Erträge/Aufwendungen 3,7 1,6 2,1 12,3 20,2 5,8 0,7 8,8 9,5 Beteiligungsergebnis 3,4 3,4 0,7 1,1 5,2 2,4 0,6 3,0 Ergebnis aus operativen, antizipativen Sicherungsgeschäften 18,4 26,9 8,5 11,9 1,5 4,9 3,5 1,9 5,4 Ergebnis nach operativen Sicherungsgeschäften (EBIT II) 272,9 201,0 473,9 177,1 191,1 842,1 274,1 157,1 431,2 Finanzergebnis 15,1 24,1 39,2 21,7 18,0 78,9 17,9 17,5 35,4 Ergebnis vor Ertragsteuern 257,8 176,9 434,7 155,4 173,1 763,2 256,2 139,6 395,8 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 71,3 48,9 120,2 41,8 35,4 197,4 68,5 37,6 106,1 davon latente Steuern 10,8 12,5 23,3 7,7 2,6 33,6 8,6 16,1 24,7 Ergebnis nach Steuern aus fortgeführter Geschäftstätigkeit 186,5 128,0 314,5 113,6 137,7 565,8 187,7 102,0 289,7 Ergebnis nach Steuern aus nicht fortgeführter Geschäftstätigkeit 25,1 9,5 34,6 66,4 1,0 100,0 Jahresüberschuss 211,6 137,5 349,1 180,0 136,7 665,8 187,7 102,0 289,7

43 Finanzteil 2.6 Quartalsübersicht 41 Gewinn- und Verlustrechnung (IFRS) (fortsetzung) TAB: Q1/12 Q2/12 H1/12 Q3/12 Q4/ Q1/13 Q2/13 H1/13 Jahresüberschuss 211,6 137,5 349,1 180,0 136,7 665,8 187,7 102,0 289,7 Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis 0,2 0,1 0,3 0,2 0,5 0,2 0,2 Konzernergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter 211,4 137,4 348,8 179,8 136,7 665,3 187,5 102,0 289,5 Operatives Ergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit (EBIT I) 247,7 218,7 466,4 155,7 182,0 804,1 277,9 162,6 440,5 Ergebnis vor Ertragsteuern aus fortgeführter Geschäftstätigkeit, bereinigt 3 232,6 194,6 427,2 134,0 164,0 725,2 260,0 145,1 405,1 Konzernergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit, bereinigt 3 168,3 140,5 308,8 98,1 131,2 538,1 190,2 105,9 296,1 Konzernergebnis, bereinigt 3, 4 192,6 150,1 342,7 164,5 130,2 637,4 190,2 105,9 296,1 Übrige Kennzahlen (IFRS) TAB: Q1/12 Q2/12 H1/12 Q3/12 Q4/ Q1/13 Q2/13 H1/13 Investitionen 5 Mio. 41,2 77,7 118,9 102,5 244,1 465,5 110,8 191,3 302,1 Abschreibungen 5 Mio. 55,4 56,0 111,4 57,1 60,7 229,2 58,4 64,4 122,8 Brutto-Cashflow Mio. 264,5 212,2 476,7 148,4 187,9 813,0 277,0 137,7 414,7 Working Capital Mio , , , ,7 982,6 836,2 Nettoverschuldung Mio. 630,0 813,1 750,2 827,3 618,8 791,1 Ergebnis je Aktie aus fortgeführter Geschäftstätigkeit, bereinigt 3 0,88 0,73 1,61 0,52 0,68 2,81 0,99 0,56 1,55 Ergebnis je Aktie, bereinigt 3, 4 1,01 0,78 1,79 0,86 0,68 3,33 0,99 0,56 1,55 Brutto-Cashflow je Aktie 1,38 1,11 2,49 0,78 1,13 4,40 1,45 0,72 2,17 Buchwert je Aktie 16,73 16,62 17,32 17,73 19,05 17,86 Ausstehende Anzahl Aktien 6 Mio. 191,40 191,40 191,40 191,40 191,40 191,40 Durchschnittliche Anzahl Aktien 7 Mio. 191,40 191,40 191,40 191,40 191,40 191,40 191,40 191,40 191,40 Schlusskurs XETRA, 39,23 36,00 38,27 35,00 36,29 28,41 Mitarbeiter per Stichtag Anzahl Die Angaben beziehen sich, soweit nicht anders bezeichnet, auf die fortgeführten Geschäftstätigkeiten der K+S Gruppe. Die Gewinn- und Verlustrechnung sowie die Kapitalflussrechnung wurden nach der Veräußerung des Nitrogen-Geschäfts gemäß IFRS angepasst. Die Bilanz und damit die Kennzahlen Working Capital, Nettoverschuldung und Buchwert je Aktie zum 30. Juni 2012 wurden nicht angepasst und beinhalten auch die nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten des Nitrogen-Geschäfts. 2 Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund der Änderung des IAS 19 angepasst. Weitere Informationen finden Sie im Anhang auf Seite Die bereinigten Kennzahlen beinhalten lediglich das im EBIT I enthaltene Ergebnis aus operativen, antizipativen Sicherungsgeschäften der jeweiligen Berichtsperiode, welches Effekte aus den Marktwertschwankungen der Sicherungsgeschäfte sowie Effekte aus der Sicherung von künftigen Investitionen in kanadischen Dollar (Legacy Projekt) eliminiert. Ebenso werden darauf entfallende Effekte auf latente und zahlungswirksame Steuern eliminiert; Steuersatz Q2/13: 28,5 % (Q2/12: 28,5 %). 4 Ergebnis aus fortgeführter und nicht fortgeführter Geschäftstätigkeit. 5 Investitionen in bzw. Abschreibungen auf Sachanlagen, immaterielle Vermögenswerte und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien sowie Abschreibungen auf Finanzanlagen. 6 Gesamtanzahl Aktien abzgl. des Bestands der von K+S am Stichtag gehaltenen eigenen Aktien. 7 Gesamtanzahl Aktien abzgl. des durchschnittlichen Bestands der von K+S gehaltenen eigenen Aktien.

44 7:00 Uhr/Q Lösungen Liefern: Eine Erklärung zum Titel finden Sie im Umschlag des Finanzberichts :00 Uhr/Q :00 Uhr/H K+S Aktiengesellschaft Bertha-von-Suttner-Str Kassel Tel.: 0561/ Fax: 0561/ Internet: Investor Relations Tel.: 0561/ Fax: 0561/ investor-relations@k-plus-s.com Kommunikation Tel.: 0561/ Fax: 0561/ pr@k-plus-s.com Dieser Bericht wurde am 13. August 2013 veröffentlicht.

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