Wolfgang Schwaigert Die Melkitische Griechisch-Katholische Kirche

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1 Wolfgang Schwaigert Die Melkitische Griechisch-Katholische Kirche Die Melkitische Griechisch-Katholische Kirche ist die einzige orientalisch-katholische Kirche, die der byzantinischen Tradition folgt. Auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil war es der melkitische Patriarch Maximos IV. Sayegh, der sich gegen eine weitere Latinisierung der unierten Kirchen aussprach. Der frühere Patriarch Gregorios III. Laham setzte sich vor allem für eine Verständigung zwischen Christen und Muslimen ein. (S.K.) VORSPANNENDE Die orientalisch-katholischen Kirchen gehören zum Nahen Osten wie die orientalisch-orthodoxen Kirchen, die in dieser Zeitschrift in den Jahren vorgestellt wurden. Ihre Besonderheit ist, dass sie den römischen Papst als Oberhaupt anerkennen. Die katholische Kirche hat gegenwärtig insgesamt 22 mit ihr in Communio, also in Bekenntnis- und Sakramentengemeinschaft stehende Ostkirchen, die sich aber in den liturgischen Traditionen von einander unterscheiden. Gesamt gibt es zehn orientalisch-katholische Kirchen, neun von ihnen sind aus den altorientalischen Kirchen entstanden, eine aus der byzantinischen Kirche. Bei diesen neun orientalisch-katholischen Kirchen handelt es sich um drei in der westsyrischen Tradition: Maronitische Kirche, Syrisch-Katholische Kirche und Syro- Malankarische Kirche (Kerala/Indien), um zwei Kirchen in der ostsyrischen Tradition: Chaldäisch- Katholische Kirche, Syro-Malabarische Kirche (Kerala/Indien), um eine Kirche in der armenischen Tradition: Armenisch-Katholische Kirche, und um drei Kirchen in der alexandrinischen Tradition: Koptisch-Katholische Kirche sowie Äthiopisch- und Eritreisch-Katholische Kirche. Die zehnte orientalischkatholische Kirche ist im Orient beheimatet, folgt aber in ihrer Liturgie der byzantinischen Tradition. Es ist die Melkitische Griechisch-Katholische Kirche. 1 Kirche der byzantinischen Tradition Diese Kirche ist seit 1724 mit Rom verbunden, ist sich aber ihrer besonderen Stellung innerhalb der Kirchen des Orients bewusst. Sie verstand es von Anfang an, ihr orientalisches Erbe zu wahren und sich gegen eine Latinisierung zu stellen. Ihr Selbstbewusstsein drückt die Kirche auch in ihrem Namen und dem Titel ihres Oberhauptes aus: Melkitisch und Griechisch ist sie, und ihr Oberhaupt ist Patriarch von Antiochien und dem ganzen Orient, von Alexandria und von Jerusalem. Unter den mit Rom unierten Kirchen ist sie die einzige, deren Oberhaupt den Titel eines Patriarchen innehat. Die Kirche weiß sich auch im Glauben unterschieden von den anderen neun unierten Orientkirchen. Denn im Unterschied zu diesen stand sie nie in Gegnerschaft zum Konzil von Chalcedon und folgte treu den Sieben Ökumenischen Konzilien wie die römische Kirche. Die Union betraf also nur die Anerkennung des Papstes. Freilich ist die Kirche sich auch 1 Baumann, Iso: Das katholische Ostkirchenrecht. In: Der Christliche Osten 60 (2005), S. 247.

2 hier ihrer Besonderheit bewusst: Sie gehört als antiochenische Kirche zur sogenannten Pentarchie, also zu den fünf Patriarchaten der Alten Kirche, unter denen Rom nur ein Ehrenvorrang zustand. Die fünf Patriarchate waren Konstantinopel, Rom, Alexandria, Antiochia und Jerusalem. Sie unterstanden als griechische Reichspatriarchate dem Kaiser, dem Melech (König/Kaiser) in Konstantinopel, dem heutigen Istanbul. Sie waren also die Königstreuen. Eine weitere Besonderheit liegt im Begriff katholisch : Die Melkiten berufen sich auf die Tradition von Antiochia, des heutigen türkischen Antakiya, in der Ignatios von Antiochia (2. Jhdt. n. Chr.) einen zentralen Platz einnimmt, der von der katholischen Kirche in seiner Zeit sprach. Die Melkiten waren als Antiochener also lange schon katholisch, bevor die Kirche von Rom diesen Begriff auf ihre Kirche als universale, katholische Kirche bezog und die Unierten darin einschloss. 2 Der Patriarch und seine Kirche Die Melkitische Griechisch-Katholische Kirche ist mit etwa Gläubigen nach den Maroniten die zweitgrößte katholische Kirche im Nahen Osten (Stand 2016). Im libanesischen Parlament nimmt sie gegenwärtig unter den 63 Christen (neben 65 Muslimen und anderen Religionsgemeinschaften) acht Sitze ein. Oberhaupt der Melkitischen Griechisch-Katholischen Kirche war bis zum Mai 2017 Seine Seligkeit Patriarch Gregorios III. Laham, der am 29. November 2000 in Raboueh (Libanon) von der Synode gewählt wurde. Die Patriarchenresidenz befindet sich im Christenviertel der Altstadt von Damaskus unweit des Osttores. Geboren wurde Gregorios III. als Lutfi Laham am 15. Dezember 1933 in Dariyya, einem Vorort von Damaskus. Es ist der Tradition nach der Ort, wo dem Apostel Paulus der auferstandene Christus erschien. Aufgewachsen ist er mit seiner Mutter in Khabab an der syrisch-jordanischen Grenze im Hauran- Gebiet, was seit alters christlich geprägt ist. Seit 1954 studierte er in Rom. Er wurde am 15. Februar 1959 in Grottaferrata zum Priester geweiht und 1961 am Päpstlichen Orientalischen Institut promoviert. Nach verschiedenen Lehrtätigkeiten in Beirut wurde er von seinem Vorgänger, Patriarch Maximos V. Hakim, 1974 zum Patriarchaladministrator und Patriarchalvikar von Jerusalem ernannt. Am 9. September 1981 wählte ihn die Synode zum Erzbischof von Jerusalem. Während seiner über 25-jährigen Amtszeit in Jerusalem wirkte er in vielgestaltiger Weise: Er renovierte und baute Kirchen, Schulen und Krankenhäuser und errichtete ein Priesterseminar. Vehement setzte er sich für die Rechte der Palästinenser ein; in dem immer noch ungelösten Palästinakonflikt sah er das sträfliche Versagen der westlichen Welt und das Hauptproblem für alle gegenwärtigen militärischen Konflikte im Nahen Osten. Als Zeichen der Versöhnung zwischen Christen und Muslimen gründete er in Jerusalem das Al-Liqa' Zentrum (Begegnungszentrum). Besonders litt der Patriarch unter der gegenwärtigen Abwanderung der Christen aus dem Nahen Osten. Bei einer Syrientagung in der Evangelischen Akademie Loccum bei Hannover vom Juni 2013 betonte der Patriarch, im Libanon sei die Zahl der Christen von 60 % vor dem Bürgerkrieg ( ) auf heute 35 % 2 Zum Selbstbewusstsein der Kirche siehe Hage, Wolfgang: Das orientalische Christentum. Stuttgart 2007 (Die Religionen der Menschheit, Bd. 29,2), S. 422 f.

3 zurückgegangen. Mit Blick auf Syrien sagte er: Ein Christ, der nicht zum Martyrium bereit ist, soll gehen. Den Christen sei doch das Wort von Jesus ins Herz geschrieben: Fürchte dich nicht, du kleine Herde! (Lukas 12,32) Die größte Gefahr für die Christen im Nahen Osten sieht er, wenn der Westen versuche, einen Keil zwischen muslimische und christliche Araber zu treiben. Wir alle sind Araber, ob wir nun Christen oder Muslime sind. So sieht er sich selbst als Araber und seine Kirche als arabische Kirche, deren Liturgie arabisch ist. Die Chrysostomos-Liturgie ist für ihn das Herzstück seiner Kirche. Als Verantwortlicher in Kommissionen trieb er immer wieder deren Reform voran. Mit der Trennung der einen Kirche in eine orthodoxe und eine katholische wollte er sich nicht zufrieden geben. Schon 1996 fasste die Synode seiner Kirche den Beschluss, nach Wegen für die Einheit der beiden Kirchen zu suchen. Haupthindernis ist die unterschiedliche Sicht zur Stellung des Bischofs von Rom. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Einheit ist seit 2002 das gemeinsame Osterdatum nach dem Julianischen Kalender, der in den orthodoxen Kirchen gebraucht wird. Die anderen Festtage werden in seiner Kirche nach dem westlichen Gregorianischen Kalender gefeiert. 3 Papst Franziskus nahm am 6. Mai 2017 den Rücktritt von Patriarch Gregor III. Laham an. Auseinandersetzungen in seiner Kirche hatten den Patriarchen zum Rücktritt bewogen. Nachfolger als Patriarch von Antiochien wurde am 21. Juni 2017 Joseph I., mit bürgerlichem Namen Joseph Absi, der am 20. Juni 1946 in Damaskus geboren wurde. Seit 2006 war er Patriarchalvikar von Damaskus. Nach der Kirchenstatistik aus dem Vatikan für das Jahr 2016 zählt die Melkitische Griechisch-Katholische Kirche weltweit Gläubige, die von 32 Bischöfen in 479 Gemeinden betreut werden. Den Bischöfen unterstehen 382 weltliche, also verheiratete Priester und 142 Mönchspriester. Hinzu kommen 182 Mönche und 474 Nonnen sowie 90 ständige Diakone. Die Diözesen sind aufgeteilt in sechs Metropolien (Damaskus, Aleppo, Bosra, Homs, Beirut und Gibail, Tyrus), acht Erzdiözesen (Lattakia, Baalbek, Banyas, Saida, Tripolis, Zahle und Furzol, Petra und Philadelphia, Akka) sowie fünf neu gegründete Diözesen in Sao Paulo (Brasilien), Newton (USA), Montreal (Kanada), Mexiko und Sydney (Australien). Der Erzbischof von Jerusalem und ein Bischof für Ägypten, Sudan und Südsudan unterstehen direkt dem Patriarchen. Zusätzlich gibt es in der Kirche noch vier Exarchate, die einen niedrigeren Status als die Diözesen haben. Zwei von ihnen, das Patriarchalexarchat des Irak und das Patriarchalexarchat von Kuwait, unterstehen dem Patriarchat, die beiden Apostolischen Exarchate in Venezuela (Caracas) und Argentinien (Cordoba) stehen außerhalb des Patriarchats und sind von Rom abhängig. 4 Die Geistlichen können in mehreren Seminaren ausgebildet werden, so im Patriarchalseminar in Raboueh (Libanon) und im Seminar in Bayt Sahur bei Bethlehem. Für die USA und englischsprachige Länder gibt es ein Seminar in Newton (Massachusetts) gab es insgesamt 74 Seminaristen. Ferner gibt es noch ein philosophisch-theologisches Institut der Missionare des heiligen Paulus in Harissa (Libanon). Eine Statistik der Kirche aus dem Jahr 1999 zählt neun verschiedene Orden und religiöse Kongregationen im 3 Zum Leben und Wirken von Patriarch. Gregorios III. Laham vgl. vor allem Schneider, Michael: Jubilar Seine Seligkeit Patriarch Gregorios III. Laham aus Damaskus. In: Der Christliche Osten 64 (2009), S The Eastern Catholic Churches 2016.; in:

4 Nahen Osten auf. 5 Die zahlreich gewordenen Flüchtlinge aus dem Libanon und aus Syrien werden eine Neukonzeption für die bislang wenigen Gemeinden in Deutschland nötig machen. Eine katholische Kirche Seit den Kreuzzügen versuchten verschiedene katholische Orden, Geistliche der orthodoxen Kirchen im Nahen Osten zum Übertritt zur römischen Kirche zu bewegen. Rückhalt fanden die Orden durch die Einrichtung der päpstlichen Propagandakongregation im Jahr Das griechisch-orthodoxe Patriarchat von Antiochia mit Sitz in Damaskus war im Osmanischen Reich Konstantinopel unterstellt, dessen Oberhaupt verantwortlich für alle chalcedonensisch-orthodoxen Kirchen im osmanischen Großreich war. Die Unzufriedenheit über diese staatliche Regelung erleichterte die römische Werbung für eine Abspaltung. Zu dieser kam es 1724 durch die Wahl und Inthronisation von Kyrillos VI. Tanas zum Patriarchen in Damaskus, wo nun gleichzeitig zwei Patriarchen residierten. Kyrillos VI. entging seiner Verhaftung durch Flucht in den Libanon. Sein Sitz wurde nun das Kloster vom Heiligen Erlöser in Ain Tiraz bei Sidon. Auf einer Synode in Konstantinopel wurde er 1728 exkommuniziert. Von Rom wurde er aber erst 1744 durch die Verleihung des Palliums offiziell anerkannt. In den folgenden Jahrzehnten entstanden auch in den anderen griechischorthodoxen Patriarchaten Alexandria und Jerusalem unierte Gemeinden. Eigene Patriarchate wollte Rom jedoch nicht errichten und deshalb wurden sie dem Melkitisch-Katholischen Patriarchen unterstellt. Als erster trug Maximos III. Mazlum ( ) den nun erweiterten Titel Patriarch von Antiochia, Alexandria und Jerusalem. Er erlangte 1848 für seine Kirche das Recht, als eigene Nation (Millet) mit zivilrechtlicher Selbstständigkeit im Osmanischen Reich anerkannt zu werden. So gestärkt konnte er sein Patriarchat wieder in das politisch bedeutsame Damaskus verlegen. Bis heute ist Damaskus Patriarchensitz. 6 Unter Gregorios II. Yusuf Sayour ( ) fand die Kirche unter den Arabern im Nahen Osten großen Zuspruch. Zu ihrer Akzeptanz in einem schwierigen Umfeld trug auch ihr aktives Ordenswesen bei, das karitativ und im schulischen Bereich eine Breitenwirkung unter der Bevölkerung hat. Patriarch Maximos IV. Sayegh ( ) vertrat seine Kirche auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil ( ) und vermochte dort auch für die Orthodoxe Kirche als dem abwesenden Bruder zu sprechen. Gegen die römische Fraktionen mit ihrer offenen Latinisierungstendenz vermochte er die östliche Tradition für seine Kirche zu bewahren. Für seinen Nachfolger Maximos V. Hakim ( ) stand der Dialog mit dem Rum-Orthodoxen Patriarchat im Mittelpunkt, ein Anliegen, das auch der frühere Patriarch Gregorios III. Laham teilte. Nach dem neuen Kirchenrecht für die katholischen Ostkirchen, dem 1990 erlassenen Codex Canonum Ecclesiarum Orientalium (CCEO) ist die Melkitische Griechisch-Katholische Kirche eine Patriarchatskirche, die ihr Oberhaupt selbst wählt und vor der Anerkennung durch Rom inthronisiert. Ebenso bestellt sie ihre 5 Zusammengestellt vom Patriarchalischen Orden vom Heiligen Kreuz von Jerusalem, Statthalterei Bundesrepublik Deutschland e.v., in: Der Christliche Osten 55 (2000), S Hage, Das orientalische Christentum, S ; Oeldemann, Johannes: Die Kirchen des christlichen Ostens. 3. Aufl. Kevelaer 2011, S Oeldemann datiert die Verleihung des Palliums ins Jahr 1729 (S. 124), Hage ins Jahr 1744 (S. 415).

5 Bischöfe selbst, holt aber vor der Weihe die Zustimmung Roms ein. Sie anerkennt den Oberprimat des Papstes, folgt dem katholischen Bekenntnis und steht in Sakramentengemeinschaft. In ihrer Liturgie folgt sie jedoch dem byzantinischen Ritus, feiert also die Messe nach der Chrysostomosliturgie in arabischer Sprache. Durch ihre jüngste Präsenz in Südamerika, in Australien, in den USA und in Kanada geht die Kirche jedoch dazu über, dort in den jeweiligen Landessprachen die Liturgie zu feiern. Ihre Kirchenfeste feiert sie nach dem westlichen Gregorianischen Kalender. Eine Ausnahme ist das Osterfest, das die Kirche seit 2002 nach dem Julianischen Kalender mit der orthodoxen Schwesterkirche feiert. Die Priester sind in der Regel wie bei den Orthodoxen verheiratet. Eine Zölibatsverpflichtung gibt es nur fürs Bischofsamt. Wolfgang Schwaigert, Dr. theol., ev. Pfarrer i. R. Honorarprofessor der PH Schwäbisch Gmünd.

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