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1 Dr. Joachim Schmidt Institut für berufsorientierte Religionspädagogik sonst brennt uns morgen die Straße! "Werte vermitteln und Dialogfähigkeit fördern durch Religionsunterricht an Berufskollegs"

2 zugerichtet Jugendkrawalle in Frankreich bei uns nicht möglich? Die sozialen Brüche in der französischen Gesellschaft verlaufen heute entlang ethnischer und religiöser Linien, die zugleich kulturelle Gräben markieren. (Der Spiegel. Nr.45, S. 129)

3 Arbeitslos-Perspektivlos- Gesichtslos

4 zugemutet Werteorientierung als Aufgabe des RU an BBS nach den Vorstellungen von Industrie und Handwerk: Wertevermittlung ist Aufgabe der Schule insgesamt und daher aller Fächer; der Religions- und Ethikunterricht kann insbesondere die Begründbarkeit von Werten thematisieren und die ethische Urteilskraft der Schüler stärken. (BDA) Im Religionsunterricht können die jungen Menschen Antworten auf Sinnfragen erhalten, die sich im Zuge des komplizierter gewordenen Alltags stellen. Hier ist das Forum, in dem praktische Lebensfragen aus verschiedenen Richtungen beleuchtet werden und dem Schüler seine individuelle Antwort darauf offen lässt. (M.L. Müller)

5 zugetraut Werteorientierungen von Lehrern und Schülern an BBS Ergebnisse einer empirischen Studie: 1. Werte vermitteln geht nur über die eigene Person 2. Wertevermittlung beginnt zuallererst in der Achtung der Würde der Schülerinnen und Schüler. 3. Werte zu vermitteln braucht methodisch differenzierte Wege. 4. Werteorientierung greift aus auf Werte im Beruf, vor allem aber auch im persönlichen Leben. 5. Wertevermittlung im Religionsunterricht an beruflichen Schulen muss die Chancen nutzen, die im interkulturellen und interreligiösen Dialog liegen

6 Werteorientierung im Lernfeld Straße zum Flughafen: RU ins Lernfeld integriert Der Baseballplatz: RU an ein Lernfeld angeknüpft Die Wohnsitzlosen vom Golfplatz: RU als kritische Instanz

7 Heute mittag: Das Weltethos als ethische Orientierung für eine ganze berufliche Schule Kriterien der Wertevermittlung nach Hans Joas Praktische Umsetzungen: Ideen anhand der neuen Materialien

8 Vier ethische Weisungen Verpflichtung auf eine Kultur der Gewaltlosigkeit und der Ehrfurcht vor allem Leben Verpflichtung auf eine Kultur der Solidarität und eine gerechte Wirtschaftsordnung Verpflichtung auf eine Kultur der Toleranz und ein Leben in Wahrhaftigkeit Verpflichtung auf eine Kultur der Gleichberechtigung und die Partnerschaft von Mann und Frau Goldene Regel der Menschlichkeit Behandle andere Menschen so, wie Du selbst behandelt werden willst!

9 Zusammenleben und lernen im Klassenzimmer 1. Implementierung einer Unterrichtseinheit zur Einführung des Weltethos in den Fächern Religion und Ethik aller Klassen mit dem Thema Verantwortungsvoll handeln. 2. Unterrichtseinheit KOMM: Fair und respektvoll miteinander kommunizieren für das Fach Deutsch aller Klassen. 3. Einführung der Unterrichtseinheit TEAM: Von der Gruppe zum Team vor allem für Klassenteams zur Durchführung von Projekttagen in allen Berufsbereichen. 4. Entwicklung einer Unterrichtseinheit in den Fächern Religion und Ethik mit berufsbezogenen Fallbeispielen zu den einzelnen Weisungen. 5. Einarbeitung der vier Weisungen und der Goldenen Regel in die Hausordnung, für deren Einführung und Pflege die Leiter der einzelnen Klassen verantwortlich sind. 6. Visualisierung unseres Schulethos auf Großplakaten, die im Schulhaus an unterschiedlichen Stellen unsere Selbstverpflichtung zur Orientierung an unserem Wertefundament immer wieder neu ins Bewusstsein führen sollen...

10 Situation: Spät nachts ist ein Stammgast in unserer Hotelbar stark alkoholisiert und gibt eine weitere Bestellung auf. Danach möchte er mit seinem Auto noch in die nächste Diskothek fahren. Meine höflich formulierten Bedenken nützen nichts. Ich fürchte, ihn zu verärgern, wenn ich weiter versuche, sein gefährliches Vorhaben zu verhindern. Leitfragen: 1. Wie würden Sie handeln? 2. Welche ethische Weisung kann Ihnen eine Orientierung für Ihr Handeln geben? 3. Inwieweit kann Ihnen die Goldene Regel eine Hilfestellung bieten?

11 Wir versuchen an unserer Schule auf der Basis der vier Weisungen und der Goldenen Regel des Weltethos ein Schulethos zu pflegen, das für die gesamte Schulgemeinschaft als Selbstverpflichtung und Orientierung für das eigene Handeln im Schulalltag dienen soll. Dieses Wertefundament finden Sie z.b. in unserer Hausordnung, die alle Schüler/-innen zur Unterschrift vorgelegt bekommen, mit der sie sich zur Einhaltung verpflichten müssen. Bitte helfen Sie mit, den Geist, der hinter diesem Wertefundament steht, für das Zusammenleben und lernen an unserer gesamten Schule - auch und gerade im Kollegium - spürbar werden zu lassen.

12 Fünf Desiderate für die Wertevermittlung (nach Hans Joas) Wertevermittlung hat erstens notwendig eine personale Dimension. Zweitens geschieht Wertevermittlung durch den institutionellen Charakter der Bildungseinrichtungen selbst Drittens kann Wertevermittlung nur erfolgreich sein, wenn sie es wirklich mit der Verarbeitung von Erfahrungen zu tun hat.

13 Fünf Desiderate für die Wertevermittlung (nach Hans Joas) Es darf viertens die Wertevermittlung nicht einfach in ein separates Fach abgeschoben werden, es sein denn, dieses begreift sich als Freiraum zur Reflexion auf Erfahrungen aller Art und auf die normativen Fragen der Wissen vermittelnden Fächer. Und fünftens bedarf erfolgreiche Wertevermittlung der jeweils zeitgemäßen Artikulation eben dieser Werte.

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Für Reaktionen, Ideen und Anregungen sind wir jederzeit dankbar: Dr. Joachim Schmidt Liebermeisterstraße Tübingen

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