Kinderbüro Graz, Österreich. Raumplanung, 7. Fachsemester

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1 Kinderbüro Graz, Österreich Raumplanung, 7. Fachsemester

2 Kinderbüro Die Lobby für Menschen bis 14 Das Kinderbüro ist eine Interessensvertretung für Kinder und Jugendliche, die in Kooperation mit öffentlichen Stellen dafür sorgt, dass Kinderrechte mehr ins Bewusstsein der Gesellschaft rücken und Relevanz erhalten. Verschiedene Tätigkeitsbereiche, die den Alltag von Kindern betreffen, sind durch unterschiedliche Projekte, miteinander verflochten 2

3 Graz, Österreich Graz befindet sich in einer Tallage innerhalb der österreichischen Steiermark. Aufgrund der topographischen Verhältnisse herrscht in der Stadt angenehmes Klima. Die hervorragend erhaltene Bausubstanz der Altstadt ist sehr sehenswert und bietet mit zahlreichen kleinen Gassen und Plätzen optimale Aufenthaltsqualität. Die Region ist für Touristen besonders interessant, da es viele Weinberge und Wanderrouten zu entdecken gibt. Von Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de, CC BY-SA 3.0 de, 3

4 Aufgaben während des Praktikums Nachdem ich zahlreiche Einblicke über querschnittsorientierte Tätigkeiten des Kinderbüros und die verschiedenen Abteilungen erhalten habe und Veranstaltungen wie Treffen des Kinderparlaments besuchen konnte, habe ich an einem kartographischen Projekt gearbeitet. Ziel war und ist es, in einer Karte darzustellen, welche Räume sich Kinder innerhalb eines Gebietes aneignen, wie sie qualitativ bewertet werden und inwiefern sie schützenswert sind. Hinzu kamen Illustrationen für ein Planungshandbuch zu kinderfreundlichen Freizeiträumen. Erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten Relevanz der Partizipation von Kindern im Planungsprozess Kindliche Bedürfnisse im öffentlichen Raum wahrnehmen und erfüllen Visualisierungstechniken mit Vectorworks 4

5 Eindrücke Die Reise allein ins Ausland war für mich ein Sprung ins kalte Wasser, doch mit der Zeit wurde mir bewusst, dass es wichtig ist, offen an neue Herausforderungen heranzugehen und sich nicht davor zu scheuen. Die gesammelten positiven Erfahrungen kann ich nutzen, um auch in Zukunft selbstbewusst neue Wege zu gehen. 5

6 Kultur Ich habe die Österreicher als sehr freundlich, herzlich und aufgeschlossen erlebt. Im Vordergrund standen Geselligkeit und Miteinander. Oftmals haben ein hoher Grad an Empathie und Offenheit dazu geführt, dass ich Barrieren und Unsicherheiten schnell verloren habe. Die Österreicher haben einen sympathischen Nationalstolz und sind ihrer kulturellen Geschichte treu. Kleine sprachliche Un- und Missverständnisse haben alltägliche Gespräche manchmal schwieriger gemacht, aber meistens eher zur Erheiterung beigetragen. 6

7 Tipps & Vorschläge für zukünftige Praktikant/-innen Keine Scheu. Lass dich von der Offenheit der Österreicher anstecken und hab keine Angst davor, etwas falsch zu machen. Versuch so viele neue Erfahrungen zu machen und so viel auszuprobieren wie möglich. Im Hier und Jetzt leben. Zuhause ist weit entfernt und zu viele Gedanken daran machen weniger aufnahmefähig für die Eindrücke im Ausland. Familie oder Freunde aus der Heimat einzuladen fühlt sich an wie Urlaub und man kann die Stadt oder Umgebung mit neuen Augen sehen. Viele Dinge, die einem allein nicht aufgefallen sind, werden erst bewusst, wenn man mit Bekannten aus der Heimat darüber spricht. Zeit für sich nehmen, z.b. Spaziergänge machen, um sich die Erlebnisse bewusst zu machen und zu verarbeiten. Ein Netz aus Kontakten knüpfen, mit denen sich die Zeit im Ausland angenehm gestalten lässt und Unternehmungen mit Leuten machen, mit denen man sich wohl fühlt. 7

8 Das Leben danach... Ich habe viele Kenntnisse im Bereich der Kinderrechte und kindlicher Wahrnehmung von Raum erworben. Für die Zukunft habe ich ein interessantes Arbeitsfeld gefunden, mit dem ich mich weiter auseinandersetzen möchte. 8

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