Erfolgreich starten in die Ausbildung. Gewusst wie: abi.de. Arbeitsmarkt. Studium. Berufsbild. Buchhandel und Verlagswesen

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1 Dezember Jahrgang Heft 6 Studium Vernetzter Alltag: Das neue Internet Arbeitsmarkt Buchhandel und Verlagswesen im Wandel Berufsbild Was macht eine Klebfachingenieurin? Gewusst wie: Erfolgreich starten in die Ausbildung go abi.de abi>>vent kalender Großes Weihnachtsgewinnspiel, siehe Rückseite

2 abi.de DEZEMBER JAHRGANG HEFT 6 CLOUDS & SMART HOME Kluges Wohnen Haushaltsgeräte, die per Smartphone gesteuert werden: Wird das Internet den Haushalt revolutionieren? abi>> hat nachgefragt go abi.de editorial Liebe Leserin, lieber Leser, IM FOKUS Erfolgreich starten in die Ausbildung Fettnäpfchen war gestern: abi>> gibt Tipps für die ersten Tage in der Ausbildung Studium Vernetzter Alltag: Das neue Internet Arbeitsmarkt Buchhandel und Verlagswesen im Wandel Gewusst wie: Erfolgreich starten in die Ausbildung Berufsbild Was macht eine Klebfachingenieurin? go abi.de abi>>vent kalender Großes Weihnachtsgewinnspiel, siehe Rückseite endlich rein ins Berufsleben, mitarbeiten, Praxis erleben und eigenes Geld verdienen. Es gibt zahlreiche gute Gründe, warum sich viele Abiturienten statt für den Hörsaal für eine Ausbildung entscheiden. Jedes Jahr nehmen in Deutschland mehr als junge Leute eine duale Ausbildung im Betrieb auf etwa ein Viertel davon hat Abitur. Die neuen Auszubildenden betreten eine für sie oft völlig unbekannte Welt. Dort geht es plötzlich um angemessene Kleidung, die Frage, ob man siezt oder duzen darf, und wie man sich gegenüber Vorgesetzten und Kollegen verhält, ohne anzuecken. Schon vor dem ersten Ausbildungstag gilt es Dinge zu erledigen, mit denen man bislang wenig zu tun hatte, etwa eine eigene Krankenversicherung auszuwählen. Und was hat es eigentlich mit der Steueridentifikationsnummer auf sich? In der aktuellen Ausgabe des abi>> Magazins erfährst du, wie du den Start in die Ausbildung erfolgreich meisterst und Fettnäpfchen vermeidest. Oft sind nur Kleinigkeiten zu beachten, die aber große Wirkung haben und dafür sorgen, dass man schnell in den Kollegenkreis integriert wird. Apropos integriert: In einem weiteren Thema geht es darum, wie das Internet immer mehr Raum in unserem Alltag einnimmt sei es im Haus, im Auto oder bei der Energieversorgung. abi>> zeigt dir, welche Karrieremöglichkeiten rund um Smart Home und Cloud Computing entstehen. Auch der Buchhandel und das Verlagswesen werden zunehmend durch die Digitalisierung beeinflusst, mehr dazu findest du im Branchenreport. Und zu guter Letzt beantworten wir in dieser Ausgabe die Frage: Was macht eigentlich eine Klebfachingenieurin? Viel Spaß beim Lesen wünscht dir die abi>> Redaktion! 2

3 inhalt I ausbildung I studium I beruf I arbeitswelt I fun & facts abi.de BUCHHANDEL & VERLAGSWESEN Neue Jobprofile gefragt Digitale Innovationen zwingen die Branche zum Umdenken. Doch Verlage und Buchhandel kontern mit neuen Konzepten WAS MACHT EINE? Klebfachingenieurin Damit etwa in Zügen auch bei hoher Geschwindigkeit alles an Ort und Stelle bleibt, müssen Klebfachingenieure ganze Arbeit leisten studium Kluges Wohnen Ein Smart Home, das auf seine Bewohner aufpasst daran tüftelt Sebastian Chiriac (30) als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungszentrum Informatik (FZI) in Karlsruhe Das Internet wird überall sein Matthias Gärtner, Sprecher des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), erklärt, wie sicher unsere Daten in einem vernetzten Alltag sind und was Fachleute für Datensicherheit draufhaben müssen ausbildung Der erste Tag gewusst wie! Mit dem Start in die Ausbildung betritt man eine neue Welt. Da kann es leicht passieren, mal in das eine oder andere Fettnäpfchen zu treten. abi>> zeigt anhand von Beispielen aus der Praxis, wie man solche Situationen ver meiden und erfolgreich in die Ausbildung starten kann Meine Schüchternheit ging bald vorüber Pia Siekhaus (21) kann sich noch gut an ihre ersten Tage als Azubi erinnern. Nach der fachgebundenen Hochschul reife startete sie ihre Ausbildung zur Industriekauffrau. Für abi>> berichtet sie von ihren Erfahrungen arbeitsmarkt Zwischen Selbstverlag, Hardcover und E-Book Internet und Medienwandel ver än dern auch die Buchbranche. Doch das läutet keines weg das Ende von gedruckten Texte und Verlagen ein, im Gegenteil: Neben klassischen Berufen sind hier zunehmend neue Jobprofile g efragt Erfahrungen bei innovativen Publishern sammeln Professor Friedrich Figge von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig sprach mit abi>> über neue Entwicklungen in der Branche was macht eine? Klebfachingenieurin Als verantwortliche Ingenieurin überwacht Claudia Keibler bei SBF Spezialleuchten in Leipzig sämt liche Phasen der fachgerechten Klebung von Beleuchtungssystemen von der Auftragsprüfung bis zur Fertigung weitere rubriken Editorial... 2 News... 4 Impressum Leseraktion Vorschau

4 news Foto: Meramo Studios Foto: Katharina Kemme Foto: Ann-Kathrin Hörrlein Neue Publikation Praxistipps für Berufsausbildung im Büro Seit dem 1. August 2014 wird im neuen Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau für Büro management ausgebildet. Für Ausbilder ist nun ein Ratgeber des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) erschienen. Nach inhaltlicher Überarbeitung ersetzt der neue Ausbildungsberuf die drei bisherigen Berufe Bürokaufmann/-frau, Kaufmann/-frau für Bürokommunikation und Fachangestellte/r für Bürokommuni kation. Anders als zuvor sollen die Auszubildenden noch stärker auf die modernen Büro- und Geschäftsprozesse vorbereitet werden. Bestimmte Wahlqualifikationen ermöglichen die Ausbildung in Betrieben aller Branchen. Um Ausbildern Tipps und Umsetzungshilfen für die neue Ausbildung zu geben, hat das BIBB die Publikation Kaufmann/Kauffrau für Bürokommunikation veröffentlicht. Sie bietet konkrete Hinweise zu Planung und Durchführung der Ausbildung, zu Lernformen und -methoden und zur Prüfung. Auch eine CD-ROM mit weiterführenden Informationen, Beispielen und Checklisten liegt dem Ratgeber bei. Für 24,90 Euro kann er über die Website des BIBB bestellt werden. Infos: Bundesinstitut für Berufsbildung umsetzungshilfe-bueromanagement ew Wettbewerb Deutscher Gründerpreis für Schüler Schüler ab 16 Jahren können sich auch in diesem Jahr wieder in der Existenzgründung üben. Der Deutsche Gründerpreis für Schüler ist Deutschlands größtes Existenzgründer- Planspiel, für das sich alle Interessierten bis zum 13. Februar 2015 bewerben können. Mit dem Onlinespiel soll der Mut zur Selbstständigkeit gefördert werden. Gespielt wird von Januar bis Mai In Teams müssen sich die Teilnehmer mit insgesamt neun Aufgaben beschäftigen, in denen es beispielsweise um den Entwurf eines Unternehmenskonzepts geht oder um die Suche nach Geschäftspartnern. Für die Aufgabenlösung werden Punkte an die Teams vergeben. Erreichen diese eine Mindestpunktzahl, rücken sie in die Jury-Runde vor. Die zehn bundesweit besten Teams werden bei der Preisverleihung des Gründerpreises für Schüler am 23. Juni 2015 in Hamburg ausgezeichnet. Der Gründerpreis wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Weitere Informationen zum genauen Ablauf, Termine und Teil nahme bedingungen sind auf der Website zu finden. Infos: Deutscher Gründerpreis für Schüler QS University Ranking Top 50 der jungen Unis Unter den Top 50 der Hochschulen weltweit, die erst innerhalb der letzten 50 Jahre gegründet wurden, landen im internationalen QS University Ranking: Top 50 Under 50 (2014) auch drei deutsche Universitäten: Ulm, Konstanz und Bremen. Im letzten Jahr waren nur zwei deutsche Universitäten unter den Top 50. Die bestplatzierte deutsche Universität, die Universität Ulm, konnte sich 2014 um einen Platz auf Rang 17 verbessern. Die Uni versität Konstanz erreichte in diesem Jahr Platz 35. Bremen war 2013 noch nicht auf der Top 50-Liste und schaffte es 2014 gleich auf Platz 45. Das Ranking, das jährlich auf Basis von Umfragen unter Akademikern und Arbeitgebern erstellt wird, soll Aufschluss über die zukünftigen Aufsteiger unter den Universitäten weltweit geben. Miteinbezogen in die Ermittlung der Platzierung einer Universität werden sechs Indikatoren: Wissenschaft liche Reputation, Reputation unter Arbeit gebern, Betreuungs verhältnis, Zitationsrate, Internationale Studierende und Internationale Fakultät. Infos: QS Top Universities 4

5 news Online-Planspiel Einmal Chef sein Du möchtest wissen, wie es ist, der Chef deiner eigenen Firma zu sein? Vielleicht überlegst du, in Zukunft selbstständig zu arbeiten und ein kleines Unternehmen zu leiten? Probiere es doch aus! Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat das Onlinespiel BeBoss entwickelt, mit dem Jugendliche ihre Fähigkeiten als Unternehmer testen können. s Illustration: DER PUNKT / BMWi Als Leiter einer Medienagentur müssen die Spielteilnehmer, die entweder allein oder in einer Gruppe agieren, wichtige Entscheidungen treffen. Wie viele Aufträge kann meine Agentur an nehmen? Stelle ich neue Mitarbeiter ein? Für welche Anschaffungen gebe ich Geld aus? Und sind meine Angestellten zufrieden mit ihrer Arbeit, funktioniert der Betrieb? Wer kluge Entscheidungen trifft, kommt weiter und erscheint im High score, der online einzusehen ist. Um das Spiel auch im Unterricht verwenden zu können, gibt es eine Anleitung für Lehrer und das Spiel in einer Gruppe. Außerdem gibt es zum Spiel eine passende App. Zudem bietet die Seite viele Links zum Thema Existenz gründung und Unternehmensführung. Das Spiel steht allen Interessierten kostenlos zur Verfügung. Infos: BeBoss bis 25. Januar 2015, Dresden KarriereStart 2015: Bildungs-, Job- und Gründermesse Zukunft selbst gestalten! : Unter diesem Motto findet vom 23. bis 25. Januar 2015 die Bildungs-, Job- und Gründermesse KarriereStart im Ostragehege in Dresden statt. Schüler, Studierende, Auszubildende, Berufseinsteiger und Existenzgründer haben dort die Möglichkeit, sich unter anderem über Studiengänge, Ausbildungsberufe, Gründungsmöglichkeiten und poten zielle Arbeitgeber zu informieren. Vor Ort vertreten sind regionale und überregionale Unternehmen, Hochschulen sowie Aus- und Weiterbildungs institute. Auch Themen wie Praktika, Nachhilfe, duale Studienangebote und Auslandsaufenthalte etwa über Au-pair- Programme kommen auf der Messe nicht zu kurz. Außerdem können die Besucher vor Ort ihre Bewerbungs unterlagen von Fachleuten überprüfen lassen. Messebetrieb ist am Freitag, 23. Januar, von 9 bis 17 Uhr und am Samstag und Sonntag, 24. und 25. Januar, jeweils von 10 bis 17 Uhr. Infos: KarriereStart Die Mehrheit studiert Studium für viele erste Wahl Der Trend der letzten Jahre setzt sich fort: Für 73 Prozent der Studienberechtigten, die 2012 Abitur gemacht haben, bleibt das Hochschulstudium die erste Wahl. Das geht aus einer Umfrage des Deutschen Zentrums für Hochschulund Wissenschaftsforschung (DZHW) hervor. Die Erwartung auf gute Berufsaussichten und ein hohes Einkommen werden als Gründe für die anhaltend hohe Attraktivität des Hochschulstudiums angegeben. Bei der Studie wurden Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 2012 jeweils ein halbes Jahr vor und nach ihrem Schulabschluss zu ihrem Übergang in Studium beziehungsweise Ausbildung befragt. Der Anteil der Abiturientinnen und Abiturienten, die ein Hochschulstudium aufnehmen, liegt seit zehn Jahren bei etwa drei Viertel eines Jahrgangs. Für eine Berufsausbildung entscheiden sich die übrigen Abiturientinnen und Abiturienten vor allem aus zwei Gründen: schnelle finanzielle Unabhängigkeit, aber auch die Tatsache, dass der Wunsch beruf kein Studium erfordert. Infos: Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung, Forum Hochschule 6/ Veranstaltungen

6 studium Wissenschaftlicher Mitarbeiter Kluges Wohnen Ein Smart Home, das auf seine Bewohner aufpasst daran tüftelt Sebastian Chiriac (30) als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungszentrum Informatik (FZI) in Karlsruhe. Foto: Axel Jusseit Smart Home bedeutet, dass ein Haus lernen kann, die Bedürfnisse seiner Bewohner zu erfüllen. Wie dieses kluge Wohnen der Zukunft funktionieren kann, erforschen auch Wissenschaftler im Fraunhofer-inHaus-Zentrum in Duisburg. Smart ist, wenn das Haus versteht, was ich möchte. Sebastian Chiriac Foto: Privat wann ist ein Smart Home smart? Smart ist mehr, als wenn ich nur ein paar Knöpfe drücken kann. Smart ist, wenn das Haus versteht, was ich möchte, sagt Sebastian Chiriac. Das zu lernen, dabei will der 30-Jährige dem Haus helfen, Lernende Systeme sind sein Spezial gebiet. In Karlsruhe hat er am Institut für Technologie (KIT) sein Diplom in Elektro- und Informationstechnik gemacht. Heute arbeitet er dort beim Forschungszentrum Informatik (FZI) als Wissenschaftlicher Mitarbeiter. Das FZI hat mehrere Testwohnungen aufge baut und mit Mess-Sensoren ausgerüstet. Komplett mit Schlafzimmer, funktionierender Küche und Bad, berichtet Sebastian Chiriac. In diese Living Labs lädt das FZI mal Studierende und mal Senioren ein, die dann stundenweise probe wohnen oder bestimmte Geräte ausprobieren sollen. Da gibt es zum Beispiel Matten, die Stürze registrieren können, oder Bewegungssensoren, die merken, wie aktiv jemand ist. Schon für seine Diplomarbeit baute der gebürtige Stuttgarter hochempfindliche Sensoren in Auto sitze oder Bürostühle ein. Die maßen dann die 6

7 studium Fotos: Axel Jusseit Sensoren erkennen die Bewegungen der Nutzer und speichern deren Lebensgewohnheiten. Sie merken sich beispielsweise, wann eine Person aufsteht und wie viel Zeit sie im Bad verbringt. Welche Tabletten muss ich heute nehmen? Wie lange müssen die Zähne geputzt werden? Assistenz-Raumsysteme können im Bereich Pflege bei alltäglichen Verrichtungen unterstützen. Vom reaktiven zum präventiven System: Sensoren nehmen bei älteren Menschen, die alleine wohnen, bestimmte Verhaltensänderungen wahr und machen etwa den Hausarzt darauf aufmerksam. Herzfrequenz von jedem, der sich darauf setzte durch die Kleidung hindurch. Das war mein Einstieg in den AAL-Bereich, sagt er. AAL steht für Ambient Assisted Living, was er mit tech nische Lösungen für den Alltag übersetzt. So etwas ist vor allem für ältere Menschen interessant, die alleine leben und für deren Angehörige. Schleichende Veränderungen bemerken Am FZI entwickelt Sebastian Chiriac ein System, das die Bewegungen der Nutzer erkennt und ihre Lebensgewohnheiten aufzeichnet also zum Beispiel, wann Personen aufstehen und wie viel Zeit sie im Bad verbringen. Die Sensoren regi s- trieren nicht nur, wenn jemand stürzt, sondern auch schleichende Veränderungen, die einem Menschen vielleicht nicht auffallen würden, er läutert Sebastian Chiriac. Wenn ein älterer Mensch früher etwa zehn Sekunden brauchte, um vom Schlaf zimmer in die Küche zu gehen, und heute zwanzig Sekunden für den gleichen Weg benötigt, könnte das System beispiels weise den Hausarzt vor warnen. Wir wollen von einem reaktiven zu einem präventiven System kommen, >> 7

8 studium Fotos: Axel Jusseit Mitdenkende Alarmanlagen oder schlaue Kühlschränke haben sich bislang noch nicht durchgesetzt: Im Moment ist diese Technologie noch ein Luxus, so Sebastian Chiriac. Wenn es nach den Wissenschaftlern, wie hier im Fraunhofer-inHaus-Zentrum in Duisburg, geht, wird das Wohnen der Zukunft entscheidend von dieser Technologie geprägt sein zumal die Menschen im Durchschnitt immer älter werden. Einfach vom Tablet aus das Raumklima steuern: im inhaus-zentrum kein Problem. Auch in der Küche helfen kluge Assistenzsysteme Kochen muss man allerdings noch selbst. erklärt er. Zu diesem Zweck hatte Sebastian Chiriac mit einem Team des FZI 100 Seniorenhaushalte mit Sensoren bestückt und zwei Jahre lang Daten gesammelt auch um heraus zufinden, worauf das System besonders achten muss, und dass es zum Beispiel einen spontanen Ausflug ins Café nicht als Gefahren situation missversteht. Zurzeit wertet das Team die riesigen Daten mengen aus, die es gesammelt hat. Die Smart-Home-Technologie hat sich schon weit entwickelt nur durchgesetzt haben sich schlaue Kühlschränke, intelligente Rollos oder mitdenkende Alarmanlagen bislang noch nicht. Im Moment ist diese Technologie noch ein Luxus, sagt Sebastian Chiriac. Die Leute sehen nicht immer den Mehrwert. In seiner AAL-Nische sieht er dagegen noch viel Potenzial schon weil die Menschen im Schnitt immer älter werden. << 8

9 studium Foto: Privat >>interview Das Internet wird überall sein Matthias Gärtner, Sprecher des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), erklärt, wie sicher unsere Daten in einem vernetzten Alltag sind, und was Fachleute für Datensicherheit draufhaben müssen. abi>> Herr Gärtner, wie werden wir das Internet in zehn Jahren nutzen? Matthias Gärtner: Das Internet wird dann überall sein auf dem Rechner und auf dem Smartphone, im Haus und im Auto, sogar auf Chipkarten. abi>> Da müssten Sie als Experte für IT- sicherheit ja graue Haare kriegen. Matthias Gärtner: Nicht unbedingt. Das neue Internet ist ja dazu gedacht, uns zu unterstützen. Die Technik soll Unfälle vermeiden oder das Wohnen angenehmer machen. Klar: Je stärker unser Alltag vernetzt ist, desto mehr Schnittstellen gibt es, die wir schützen müssen. Ein Szenario: Wenn die Musikanlage im Auto auf einen Streaming-Dienst zugreift, könnten Hacker versuchen, darüber in die Fahrzeugelektronik einzudringen und dann zum Beispiel das Navigationssystem oder die Geschwindigkeitsanzeige zu manipulieren. Auch wenn es darum geht, Dateien mit Geschäftsgeheimnissen abzugreifen und Zugriff auf Passwörter, Adressen oder Kontodaten zu erlangen, sind Cyber-Kriminelle kreativ. abi>> Wer privat Instant Messenger oder Soziale Netzwerke nutzt, hat sich doch längst damit abgefunden, dass seine Daten abhandenkommen ganz legal. Matthias Gärtner: Das ist ein Zielkonflikt zwischen Sicherheit und Attraktivität. Die sicherste Kommunikation nützt mir ja nichts, wenn niemand da ist zum Kommunizieren. Ein Nutzer findet Facebook oder WhatsApp deswegen attraktiv, weil er die meisten seiner Freunde darüber erreichen kann. Datensicherheit ist da häufig weniger entscheidend als die Erreichbarkeit. >>mehr info Gib Folgendes in die Suche ein: CodeSMU abi>> Wie sicher ist eigentlich Cloud Computing, das Speichern von Daten in der diffusen Wolke, auf Servern an unbekannten Orten? Matthias Gärtner: Dafür hat das BSI Cloud-Eckpunkte unter Sicherheitsaspekten erarbeitet, und auch der Verein Deutschland sicher im Netz hat für seinen Cloud Scout Kriterien zusammengestellt. Wir beurteilen einen Anbieter danach, wie er die Datensicherheit technisch gewährleistet, in welchem Rechtsrahmen die Cloud agiert wenn der Anbieter in den USA sitzt, gelten ja andere Rechtsund Sicherheitsstandards als in der EU und wie flexibel ich als Nutzer bin: Wie verschlüsselt der Anbieter, kann ich meine Daten wieder zurückholen, wenn ich den Anbieter wechseln möchte? Und was passiert eigentlich mit meinen Daten, wenn der Anbieter plötzlich pleitegehen sollte? abi>> Was müssen die Fachleute von morgen können, die unsere Daten schützen sollen? Matthias Gärtner: Grundsätzlich kommt man an Informatik nicht mehr vorbei. Umgekehrt kann man sich heute nicht mehr mit IT beschäftigen, ohne sich auch mit IT-Sicherheit zu beschäftigen. Das Bewusstsein, dass man auf seine Daten aufpassen sollte, ist ja längst da, und es wird an den Hochschulen auch vermittelt. Das ist eine fächerüber greifende Aufgabe. abi>> Und wie sind dann die Berufsaussichten? Matthias Gärtner: Präventive Sicherheit wird immer wichtiger nicht nur auf deutscher, sondern auf inter nationaler Ebene. IT-Sicherheitsspezialisten hatten früher das Image von Kellerkindern heute sind sie hochbezahlte Experten. << 9

10 im fokus Erfolgreich starten in die Ausbildung Der erste Tag im Betrieb gewusst wie! Wer nach dem Abi eine Ausbildung beginnt, landet häufig in einer völlig neuen Welt. Da kann es leicht passieren, mal in das eine oder andere Fettnäpfchen zu treten. abi>> zeigt, wie man dies vermeiden und erfolgreich in die Ausbildung starten kann. Die Beispiele aus der Praxis handeln von fiktiven Personen, doch es sind Szenen, wie sie im Unternehmensalltag immer wieder vorkommen können. Foto: Martin Rehm Der erste Tag im neuen Unternehmen kein Grund zur Panik! 10

11 im fokus abi>> experten Foto: Privat Jens Homberg arbeitet als Berufsberater für akademische Berufe bei der Arbeitsagentur Wilhelmshaven. Foto: IHK Berlin Rica Kolbe leitet den Bereich Berufsausbildung für gewerblichtechnische Ausbildungsberufe bei der IHK Berlin. 1. Szenario: Hallo guten Morgen!... Guten Morgen? Es geht lebhaft zu, morgens um 9 Uhr in den Bürofluren: Eintreffende Kollegen grüßen einander freundlich. Klar, die kennen sich natürlich schon, denkt sich Nina. Hier scheinen ja alle sehr nett zu sein. Sie freut sich auf ihren ersten Tag der Ausbildung zur Informatikkauffrau. Auf dem Weg zu ihrem Arbeits platz blickt sie in fremde Gesichter. Einige schauen sie fragend an. Soll ich jetzt jeden unbekannten Mitarbeiter grüßen?, überlegt sie. Nein, das wäre wohl zu aufdringlich. In der Schule hat man doch auch nicht andauernd,hallo gesagt, wenn einem jemand im Flur entgegenkam. Oder ist es im Betrieb etwa anders? Das sagt Berufsberater Jens Homberg: Sich bei der ersten Begegnung am Tage zu begrüßen, gehört zu den Grundregeln des guten Benehmens auch wenn es manchmal Kollegen gibt, die sich hierbei schwertun. Gerade als Neuling sollte man jedoch nicht darauf warten, gegrüßt zu werden, man tut es als erster. Am ersten Arbeits tag kann dies natürlich gleich mit einer kurzen Vorstellung verbunden werden, falls es die Situation ergibt. Grundsätzlich sollten jedoch Auszubildende möglichst früh zu Beginn der Ausbildung durch ihre Ausbilder oder Vorgesetzten im Kollegen kreis vorgestellt werden. Dazu hat sich zum Beispiel eine Rundmail an die Kollegen bewährt, in welcher der Azubi kurz vorgestellt wird am besten mit einem Foto. Das sagt IHK-Expertin Rica Kolbe: Auch wenn man sich als Neuling erst einmal komisch vorkommt und daran gewöhnen muss, empfehle ich, jeden Mitarbeitenden freundlich zu grüßen. Das ist der beste Einstieg, um positiv wahrgenommen zu werden und auf offene Ohren zu stoßen, wenn man später Fragen an die anderen hat oder deren Unterstützung benötigt. Foto: Martin Rehm Wenn man neu im Unternehmen ist, gehört es zum guten Ton, die Mitarbeiter freundlich zu grüßen. Auch wenn man sich mit den Kollegen auf Anhieb gut versteht allzu flapsig sollte der Gruß nicht ausfallen. 11

12 im fokus 2. Szenario: Bin ich etwa underdressed? Um sein Outfit am ersten Tag hat sich Raoul, Auszubildender zum Kraftfahrzeugmechatroniker, keine großen Gedanken gemacht. Schließlich wird er in der Werkstatt arbeiten. Also trägt er die zerschlissene Lieblingsjeans, in der er sich am wohlsten fühlt. Im Betrieb angekommen, wird ihm dann doch mulmig: Der Weg in die Werkstatt führt durch den Verkaufsraum und Service- Bereich, in dem Oberklassewagen glänzen und sich schon erste Kunden umsehen. Einer scheint ihn skeptisch zu mustern. Raoul hatte ganz vergessen, dass er manchmal, wenn auch nur kurz, in diesem Bereich verkehren wird. Hat er einen Fehler gemacht? Das sagt Berufsberater Jens Homberg: In unpassender Kleidung zum ersten Arbeitstag zu erscheinen, ist ebenso überflüssig wie vermeidbar. Wenn man nicht schon beim Vorstellungsgespräch mitbekommen hat, wie sich die Kollegen während der Arbeit kleiden, kann man zumindest kurz vor Ausbildungsbeginn noch einmal im Betrieb anrufen, um sich nach dem geeigneten Outfit zu erkundigen. Dass zerschlissene Freizeitkleidung auch von einem namhaften Designer unpassend ist, sollte man sich denken können. Möglicherweise ist vor dem ersten Ausbildungstag deshalb noch ein Gang ins nächste Bekleidungsgeschäft angesagt. Im Zweifels fall gilt: Lieber etwas over- als underdressed. Das wird noch eher verziehen. Erscheint man wirklich völlig fehlgekleidet am ersten Arbeits tag im Betrieb, zeugt das von schlechter Vorbereitung. Man kann dann nur versuchen, diesen Patzer am nächsten Tag mit passender Kleidung wieder auszubügeln. Aber Achtung: Der erste Eindruck hält sich bekanntlich sehr lange! Das sagt IHK-Expertin Rica Kolbe: Ja, Raoul hat einen Fehler gemacht. In jedem Fall sollte man am ersten Arbeitstag sauber und ordentlich gekleidet kommen. Das muss nicht immer ein Anzug oder Kostüm sein. Es gibt tatsächlich branchenbezogene Unterschiede. In der IT- und Medienwirtschaft geht es wesentlich lockerer zu als im Büro der Geschäftsführung oder einer Bank. Angehende Azubis sollten den Mut aufbringen und vor der Ausbildung direkt nach der gewünschten Arbeitskleidung fragen. Hat man diesen Moment verpasst und das Gefühl, over- oder under dressed zu sein, wendet man sich am besten vertrauensvoll an den Ausbilder. Er steht den Auszubildenden mit Sicherheit gern mit Rat und Tat zur Seite, auch was die Kleidung betrifft. Jeans und T-Shirt? Lieber over- als underdressed auftreten. Foto: Martin Rehm 3. Szenario: Sind wir nun alle per Du? Von wegen es geht steif und förmlich zu im Bankwesen: Schon in den ersten Tagen seiner Ausbildung bekommt der angehende Bankkaufmann Kai mit, dass sich die Kollegen unter einander duzen. In den Bereichen ohne Kundenverkehr wird sogar gern mal gescherzt. Kann er dies als Zeichen werten? Ist das Arbeitsklima wirklich so locker? Darf er seine Kollegen nun auch duzen? Und wie wäre es, einen kleinen Witz als Einstieg zu erzählen? Das sagt Berufsberater Jens Homberg: Andere Kollegen ohne Absprache oder Aufforderung zu duzen, geht gar nicht! Azubis unterein ander können dies zwar durchaus tun. Aber sonst ist Zurückhaltung angesagt, auch wenn der Umgang der anderen Mitarbeitenden untereinander noch so locker erscheinen mag. Natürlich haben viele Unter nehmen auch ihre eigene Firmen-Etikette. In manchen Betrieben ist das 12

13 im fokus Du geradezu Firmenphilosophie. Aber dann wird man in der Regel zu Beginn der Ausbildung darauf hinge wiesen. Andere Unternehmen wiederum sind deutlich konser vativer und hierarchiebetonter. Scherzen die Mitarbeitenden untereinander, scheint die Arbeits atmosphäre ja recht gut zu sein. Vor dem ersten eigenen Witz sollte man aber zunächst abwarten, wie der Spielraum hierfür aussieht und was sich im Bereich des Üblichen bewegt. Ein anzüglicher Witz und betretenes Schweigen sind sehr peinlich. Foto: Martin Rehm Das sagt IHK-Expertin Rica Kolbe: Als Auszubildender sollte man auf keinen Fall Kollegen, Ausbilder oder Vorgesetzte mit Du ansprechen, sofern man nicht dazu aufgefordert wurde. Am besten ist ein freundlicher und respektvoller Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten. Eine gewisse Distanz sollte eingehalten werden. Fragen und eigene Redebeiträge sind in der Regel auf die Ausbildung und das Unternehmen zu beziehen. Privates sollte privat bleiben. Auch wenn der Umgang noch so locker scheint: Von sich aus sollte man als Azubi die Kollegen nicht duzen. Foto: Martin Rehm 4. Szenario: Aufgabe falsch umgesetzt... und nun? So ein Mist: Jan, Bauzeichner im ersten Ausbildungsjahr, hat alle Zeichnungen sorgfältig gefaltet aber nicht normgerecht. Das geht so nicht, weist ihn der Kollege am Tisch nebenan darauf hin. Da hatte Jan den Ausbilder wohl falsch verstanden... Wie soll er damit nun bloß umgehen? Das sagt Berufsberater Jens Homberg: Wer arbeitet, macht auch mal Fehler und für Azubis ist das gerade am Anfang auch der Normalfall. Schließlich hat man ja gerade erst angefangen zu lernen. Merkt man, dass man etwas falsch gemacht hat, oder wurde man darauf hinge wiesen, sollte man damit offen umgehen, den Ausbilder ansprechen und sich den Auftrag noch einmal erklären lassen. Gute Ausbilder haben damit auch kein Problem. Einen Fehler zu machen ist kein Beinbruch, sondern kommt vor. Einfach offen damit umgehen. Das sagt IHK-Expertin Rica Kolbe: Der Kollege meint es nicht böse, also die Kritik annehmen. Hilfreich ist es, die Aufgabenstellung beim Ausbilder zu wieder holen und so zu prüfen, ob sie richtig verstanden wurde. 13

14 im fokus Foto: Martin Rehm 6. Szenario: 12:30 Uhr, Mittagspause und die Kollegen begeben sich munter plaudernd in die kantine. Zurück bleibt Auszubildende Laura. Sie lernt Kauffrau für Büromanagement und hat ihren ersten Tag. Vielleicht ist es so selbstverständlich, gemeinsam zum Essen zu gehen, dass sie gar nicht erst gefragt wurde, ob sie mitkommen möchte. Womöglich wollen die anderen aber auch unter sich sein. Soll sie nachfragen, ob sie mitkommen kann? Oder einfach mitgehen? Ehrliches Feedback kann auch mal wehtun. 5. Szenario: Mit Kritik umgehen Mit dieser Bildauswahl wird der Ausbilder bestimmt zufrieden sein. Es sind zwar ungewöhnliche Motive, doch Kreativität kommt bestimmt gut, ist sich Katharina sicher. Sie hat sich bei ihrer Ausbildung zur Mediengestalterin Digital und Print schließlich für die Fachrichtung Konzeption und Visualisierung entschieden. Stolz präsentiert sie den erledigten Auftrag ihrem Ausbilder. Der schüttelt nur den Kopf: Geht völlig vorbei an der Vorstellung des Kunden. Wir hatten das doch genau besprochen! Ist das noch Feedback oder schon ein Grund zum Heulen? Das sagt Berufsberater Jens Homberg: Auch wenn es manchmal frustrierend ist: Gerade in Kreativ berufen ist letztlich entscheidend, was dem Kunden gefällt auch wenn man die eigene Idee oder den eigenen Entwurf für besser hält. In so einer Situation sollte man sich beim Aus bilder noch einmal genauer nach dem Kundenwunsch erkundigen um bei der nächsten Variante ein Ergebnis zu erzielen, das diesem eher entspricht. Wird der eigene Vorschlag im Haus nicht gleich deutlich abgelehnt und man ist sehr von ihm überzeugt, kann der Azubi beim Ausbilder natürlich auch nach fragen, ob man seine Idee dem Kunden als weitere Alternative anbieten kann. Das sagt Berufsberater Jens Homberg: Wird man nicht zum Mitkommen aufgefordert, sollte man fragen, ob es möglich ist. Wahrscheinlich wird auch nichts dagegen sprechen und man weiß für die Zukunft gleich Bescheid. Das Frühstücken oder Mittagessen in der Kantine findet zwar in den meisten Fällen in recht ungezwungener Atmos phäre statt, bietet aber durchaus Gelegenheit, anfangs in einige Fettnäpfchen zu treten. Grundsätzlich sollte man sich seiner guten Tischmanieren besinnen. Die Gespräche während der Mahlzeiten sind oft eine wichtige Quelle für den Informations austausch über dienst liche, aber auch private Dinge. Hier sollte man gut zuhören, wie und worüber gesprochen wird. Wurde man noch nicht eingewiesen, wie lange die Pausen dauern dürfen und wie sie in der Arbeitszeit erfasst werden, wäre spätestens jetzt die richtige Gelegen heit dazu. Das sagt IHK-Expertin Rica Kolbe: Unbedingt fragen! Die Kollegen waren wahrscheinlich nur in Gedanken und haben sich noch nicht daran gewöhnt, ihren neuen Azubi einzubeziehen. Eine Mittagspause ist eine gute Gelegenheit, die Kollegen besser kennenzu lernen, sich gut in das Team zu integrieren und auch mal eine Frage loszuwerden, für die sonst keine Zeit ist. Foto: Martin Rehm Das sagt IHK-Expertin Rica Kolbe: Nein, das ist kein Grund zum Heulen, sondern ein ehrliches Feedback. Es zeigt, für wen der Auftrag erledigt wird für den Kunden. Es gilt also auch hier, die Aufgabenstellung gegebenen falls zu hinterfragen. Verhindern kann man solche Situationen, wenn man die konkrete Vorgehensweise mit dem Ausbilder genau bespricht und immer wieder Teilschritte oder Zwischenergebnisse vorstellt. Mit den Kollegen in die Kantine? Einfach nachfragen! 14

15 im fokus 7. Szenario: Die lieben Kollegen Alexander hatte es sich schon nach wenigen Tagen gedacht: Die Sekretärin des Abteilungsleiters ist mit Vorsicht zu genießen. Immer so ein spitzer Unterton... Er fühlt sich wie ein dummer Schuljunge und traut sich kaum noch, wegen Terminen nachzufragen. Es trübt seine Freude an der Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung, die so schön begonnen hatte. Ob es wohl auch anderen kollegen so geht? Am besten, er tauscht sich mit ihnen einmal über die komische Art der Chefsekretärin aus oder? Das sagt Berufsberater Jens Homberg: Natürlich möchte man recht bald wissen, wie die anderen Kollegen so ticken, wen man mit Vorsicht genießen muss und wo man ganz entspannt bleiben kann. Gerade am Anfang weiß man jedoch nie, welche sozialen Verflechtungen im Betrieb bestehen, wer mit wem gut oder schlecht kann. Ohne Kollegen gut zu kennen, sollte man sie nicht auf vermeint liche Auffälligkeiten anderer ansprechen. Womöglich sind sie befreundet und man schießt ein Eigentor. Im Verlauf der ersten Wochen und Monate der Ausbildung lernt man jedoch wenn man die eigenen Antennen entsprechend ausgerichtet hat, wie der Umgang miteinander ist. Sollte es jedoch zu erheblichen Problemen kommen oder man sich unfair oder falsch behandelt fühlen, spricht man am besten seinen Ausbilder darauf an natürlich auch, wenn es sich dabei um den Ausbilder selbst handelt! Hilft das nichts, wendet man sich an die nächsthöhere Instanz, zum Beispiel Team- oder Abteilungsleiter. Das sagt IHK-Expertin Rica Kolbe: Es wird einen Grund für die Verhaltens weise der Kollegin geben, vielleicht ist sie etwas überarbeitet. Insofern ist Verständnis und Respekt sowie betont freundliches und höfliches Auftreten ein guter Weg, um schlecht gelaunte Kollegen für sich zu gewinnen. Im Allge meinen ist für Probleme im Umgang mit Kollegen der Ausbilder der richtige Ansprechpartner. Foto: Martin Rehm Die Sekretärin hat nen ganz schön spitzen Ton drauf! auf Bemerkungen solcher Art sollte man verzichten, wenn man die sozialen Verflechtungen im Unternehmen noch nicht gut kennt. Möglicherweise schießt man so ein Eigentor. 15

16 im fokus 8. Szenario: In der Klatschküche Ja, der Ausbilder ist schon in Ordnung aber auch manchmal etwas anstrengend. Sein Redeschwall könnte die Niagara-Fälle in den Schatten stellen, merken die kollegen belustigt an. Findest Du nicht auch, Celine? Das kann ganz schön nerven, oder? Erwartungsvoll richten sich die Blicke auf die neue Auszubildende. Celine zögert. Sie findet es gar nicht so schlimm und möchte auch nicht über den Vorgesetzten lästern. Doch wenn sie ihre Gegenmeinung äußert, hat sie das Gefühl, ausgegrenzt zu sein. Wie kann sie dieser verzwickten Situation entkommen? Das sagt Berufsberater Jens Homberg: Als Neuling sollte man bei Gerede über Dritte Zurück haltung wahren und sich nicht vor den Wagen anderer Kollegen spannen lassen. Wenn man so konkret zur Stellungnahme aufgefordert wird, ist eine Antwort wie Ach, darüber kann ich mir eigentlich noch kein Urteil bilden sicherlich angebracht. Anbiedern und in dieselbe Kerbe hauen, kann nämlich ganz schnell als unangenehmer Rückläufer wieder bei einem selbst ankommen. Stellt man fest, dass manche Kollegen untereinander kaum etwas anderes machen als tratschen, sollte man deren Gesellschaft wenn möglich eher meiden. Das sagt IHK-Expertin Rica Kolbe: Am besten man beteiligt sich an solchen wertenden Unterhaltungen grundsätzlich nicht. In dieser Situation würde ich positiv äußern, dass man dem Ausbilder jede Frage stellen kann und immer eine Antwort erhält. Das zeugt von Loyalität. Foto: Martin Rehm Von Klatsch und Tratsch unter Kollegen sollte man sich möglichst fernhalten oder neutral bleiben. 9. Szenario: Freie Fahrt für Push-Messages? Den Signalton seines Handys hat Tom, Auszubildender zum Vermessungstechniker, bewusst und passend gewählt: Das leise Vogelpiepen ist kaum wahrnehmbar, wenn er im Gelände draußen Messungen durchführt. Und so viele SMS bekommt er nun auch nicht pro Tag. Das wird doch niemanden stören. Gehört es nicht heute sowieso dazu, zumindest per SMS erreichbar zu sein? Und was ist, wenn das Handy während der Arbeitszeit klingelt? Das sagt Berufsberater Jens Homberg: Der intensive Umgang mit dem Smartphone gerade bei jungen Mitarbeitenden hat sich für viele Arbeitgeber zu einem massiven Ärger nis gemausert und war bereits häufig ein Anlass mindestens für Abmahnungen. Wer hier sein Freizeitverhalten auf die Arbeitszeit überträgt, bereitet sich schnell Probleme. Für Notfälle mobil erreichbar zu sein, ist selbstverständlich. Alle anderen Arten 16

17 im fokus von Daten- und Informations austausch sollten sich maxi mal auf die offiziellen Pausen beschränken. Besonders bei Teilnahme an Besprechungen ist es ratsam, das eigene Gerät auf stumm oder ganz auszuschalten. Noch unangenehmer kann es werden, wenn man die Kommunikations mittel, die einem vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt werden, für Freizeitzwecke missbraucht. In der Regel hat ein Betrieb für deren Nutzung auch Regeln darüber aufgestellt, was erlaubt ist und was nicht. Foto: Martin Rehm Das sagt IHK-Expertin Rica Kolbe: Das Handy hat nichts mit der Ausbildung zu tun und sollte deshalb während der Arbeit nicht auf dem Tisch oder am Arbeitsplatz liegen. Auch SMS sollte man nur in der Pause schreiben. Das Gleiche gilt für private Telefonate. Wer bei der Arbeit das Internet benutzen darf beziehungsweise muss, hat auch nur Seiten zu besuchen, die für das Arbeiten von Bedeutung sind. Ansonsten bricht man Verhaltensregeln des Ausbildungsbetriebes und das kann arbeitsrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Bei der Arbeit bleibt das Handy besser in der Tasche. SMS und Anrufe kann man auch in der Pause beantworten. 10. Szenario: Ja, mach ich, Herr... ähhh? Foto: Martin Rehm Wie peinlich: Den stellvertretenden Leiter der Klinik hatte Iris, angehende Ergotherapeutin, doch schon zu Beginn des Ausbildungs praktikums kennengelernt. Nun aber fällt ihr sein Name nicht mehr ein. Dabei wäre diese Klinik ein schöner Arbeits platz nach dem Abschluss der schulischen Ausbildung. Also möchte sie schon jetzt einen möglichst guten Eindruck hinterlassen. Nachfragen: Wie lautet Ihr Name noch einmal? wäre doch reichlich unpassend. Oder darf man das? Das sagt Berufsberater Jens Homberg: An einem neuen Arbeitsplatz sich nicht gleich alle Namen merken zu können, ist ganz normal. Ein Tipp: Wichtige Personen und deren Namen sollte man sich kurz nach der Vorstellung aufschreiben. Allein durch den Vorgang des Notierens vergisst man sie weniger leicht. Sollte einem im entscheidenden Moment doch der Name entfallen sein, ist in der Anfangs phase ein Pardon, darf ich nochmal nach Ihrem Namen fragen? völlig legitim. Fällt einem bei der Begrüßung der Name nicht gleich ein, kann man dies wenn gerade passend etwas kaschieren, wenn man ein Wie geht es Ihnen? oder Schön, Sie zu sehen! an den Gruß anhängt. Nur nicht den Kopf zerbrechen: Ist einem der Namen einer Person entfallen, ist es völlig legitim nachzufragen. Das sagt IHK-Expertin Rica Kolbe: Ich denke, dass bei allen Mitarbeitenden und Vorgesetzten, die mit Auszubildenden zu tun haben, vollstes Verständnis vorhanden ist, dass man sich zu Beginn der Ausbildung nicht alle Namen und Positionen merken kann. Der Azubi kann jedoch auch gleich bei Ausbildungsstart nach einem Organigramm oder einer Mitarbeiterliste mit Funktionen und Kontaktdaten der einzelnen Personen fragen. << 17

18 im fokus Foto: Christof Stache Azubis lernen meist unterschiedliche Abteilungen kennen. Da heißt es jedes Mal: neue Menschen, Themen und Situationen. Erfahrungsbericht Meine Schüchternheit ging bald vorüber Pia Siekhaus (21) kann sich noch gut an ihre ersten Tage als Azubi erinnern. Nach dem Erwerb der fachgebundenen Hochschulreife für Wirtschaft und Verwaltung am Hans-Böckler-Berufskolleg in Haltern am See startete sie ihre Ausbildung zur Industriekauffrau bei der Westfalenfleiß GmbH Arbeiten und Wohnen. Für abi>> berichtet sie von dieser besonderen Erfahrung. Ich wurde hier sehr nett aufgenommen und von Beginn an begleitet. Pia Siekhaus Foto: Birgitta Hansel-Plauerman n ach der Schulzeit in einem Betrieb zu lernen, ist schon etwas anderes, und ich war ganz schön aufgeregt. Aber das hat sich schnell gelegt, denn ich wurde hier sehr nett aufgenommen und von Beginn an begleitet. Am ersten Tag gab es eine Führung, bei der wir Auszu bildenden alle Unternehmens bereiche kennenlernen konnten. Die Westfalenfleiß GmbH bietet 900 Menschen mit Behinderung entsprechend ihren Fähigkeiten und Wünschen einen Arbeitsplatz in unter schiedlichen Werkstätten. Zudem werden 330 Menschen mit Beeinträchtigung in individuellen Wohnformen begleitet. Hinter all dem stehen insgesamt 600 Mitarbeitende sowie ein Logistik- und Verwaltungsapparat mit verschiedenen Abteilungen wie Rechnungsprüfung, Personalabteilung, Einkauf, Lager und Sekre tariat. Bei einem Termin mit der Geschäftsleitung erfuhren wir außerdem, was sich die Vorgesetzten von uns wünschen und welches Verhalten die Chancen einer Übernahme nach dem Abschluss steigert. Das war sehr hilfreich, denn so wusste ich sofort, worauf es ankommt: Interesse am Unter nehmen zeigen, sich zum Beispiel auch mal bei internen Veranstaltungen engagieren, nicht nur die Ausbildung sehen, sondern auch den Kontext, in dem sie abläuft. Mir war freigestellt, ob ich die Ausbildung aufgrund meines Fach abiturs auf 18

19 im fokus zweieinhalb Jahre verkürzen wollte. Ich entschied mich für die vollen drei Jahre, weil ich mich nicht selbst unter Druck setzen wollte. Welpenschutz für Auszubildende Für den ersten Ausbildungstag habe ich mich besonders schick gemacht, da ich nicht ganz sicher war, was am besten ankommen würde. Etwas feiner ist immer noch besser als underdressed, dachte ich. Also habe ich zur Hose eine Bluse und elegante Schuhe gewählt. Am Ende stellte sich heraus, dass viele Mitarbeiter bei uns auch etwas legerer oder sportlicher gekleidet sind, doch einige ziehen sich auch gern schicker an. Es war also genau richtig. Meine größte Sorge war das Telefon: Ich wusste, ich würde nun viel mit mir noch unbekannten Menschen kommunizieren, sowohl aus anderen Abteilungen als auch mit Kunden. Dabei war ich ziemlich schüchtern. Zuvor hatte man den vertrauten, kleinen Kreis der Schulklasse um sich. Nun war der Kreis plötzlich ganz groß und ich wusste oft nicht, wie ein neuer Gesprächspartner wohl reagieren oder was er von mir erwarten würde. Doch ich stellte bald fest: Das ist reine Gewöhnungssache. Und zudem genießt man als Auszubildender so etwas wie Welpen schutz : Jedem ist klar, dass man als Azubi auch mal einen Fehler macht und noch nicht alles wissen kann. Wenn etwa ein Kunde anrief, meine Vorgesetzte gerade nicht da war und ich die mir gestellte Fragen nicht beantworten konnte, habe ich offen gesagt, dass ich als Auszubildende noch nicht so lange in der Abteilung arbeite. Dafür hatte jeder Verständnis. Wichtig ist, dass man es erklärt und freundlich bleibt. Fragen stellen und Fehler zugeben Im Laufe meiner Ausbildung lerne ich alle Abteilungen des Unternehmens kennen. Das bedeutet auch, immer wieder mit neuen Themen und Situati onen konfrontiert zu werden. Schon früh habe ich gemerkt, dass es besser ist, viele Fragen zu stellen und es lieber gleich zuzugeben, wenn man einmal etwas falsch gemacht hat. Denn sonst kann aus einem kleinen Fehler schnell ein großer werden, der sich nicht mehr so leicht beheben lässt. Auch pünktlich sollte man unbedingt sein. Ich habe zwar Gleitzeit, doch es wäre kaum von Vorteil, wenn ich als einzige viel später käme als alle meine Kollegen. Also habe ich schon vor dem ersten Ausbildungstag gefragt, wann es in meiner Abteilung losgehen würde, und mich daran gehalten. Gerade hat mein drittes Lehrjahr begonnen und ich stelle fest, dass sich schon viel verändert hat. Wenn ich mich daran erinnere, wie schüchtern ich am Anfang hier saß: Ich traute mich kaum zu sprechen. Nun ist das alles kein Problem mehr, sondern ich freue mich, wenn mir jemand Fragen stellt und ich weiterhelfen kann. Es wäre schön, wenn mich die Firma nach dem Abschluss übernehmen würde, denn es gefällt mir hier sehr gut. << Foto: Jens Oellermann Souverän am Telefon Anrufe entgegennehmen ist für viele Azubis zu Beginn ihrer Ausbildung ein Problem. Halb so schlimm, weiß Pia Siekhaus, das ist reine Gewöhnungssache. 19

20 im fokus Foto: Anahi Weber Checkliste Gut vorbereitet in die Ausbildung starten Woran muss ich vor Ausbildungsbeginn denken? abi>> hat ein paar wichtige Punkte zusammengestellt. Das solltest du am ersten Arbeitstag mitbringen: Steueridentifikationsnummer Falls du noch keine Steueridentifikationsnummer er halten hast oder dir diese nicht mehr bekannt ist, wende dich an dein zuständiges Finanzamt. Der Arbeitgeber benötigt die elfstellige Nummer für die Gehaltsabrechnung. Ärztliche Untersuchung nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz Jugendliche, also Personen unter 18 Jahre, benötigen für eine Ausbildung oder Beschäftigung eine Bescheinigung über die ärztliche Erstuntersuchung. Sie darf zu Beginn der Beschäftigung nicht älter als vier Monate sein. Weitere Unterlagen Ob sie erforderlich sind, hängt vom Arbeitgeber ab. Er kann zum Beispiel ein polizeiliches Führungszeugnis ver langen (erhältlich bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung). Also genau nachlesen oder nachfragen, welche Dokumente bei der Ausbildungsstätte vorliegen müssen! Darum solltest du dich grundsätzlich vor Ausbildungsbeginn kümmern: Den Arbeitsweg kennen Um am ersten Ausbildungstag pünktlich zu sein, sollte man auf Nummer sicher gehen. Am besten die Strecke mit Fahrrad, Bus, Bahn oder Auto vorher abfahren und Fahrpläne studieren, damit die Zeit auch wirklich ausreicht und lieber einen Puffer einplanen. Eigenes Bankkonto eröffnen Ein Girokonto ist erforderlich für die monatliche Zahlung der Ausbildungsvergütung. Wer noch nicht volljährig ist, be nötigt dazu die Unterschrift der Erziehungsberechtigten. Krankenversicherung auswählen Mit dem Beginn einer Berufsausbildung endet meist die Mitgliedschaft in der elterlichen Familienversicherung der gesetzlichen Krankenkasse. Die Formalitäten übernimmt in der Regel der Arbeitgeber, doch dazu muss er wissen, welche Krankenkasse es sein soll. Sozialversicherungsausweis Dieser wird von deiner zuständigen Krankenkasse beim Rentenversicherungsträger automatisch beantragt und muss deinem Arbeitgeber vorgelegt werden. Mit der dort vermerkten Sozialversicherungsnummer bist du als Beitragszahler in der Rentenversicherung registriert. Weitere Versicherungen abschließen Erkundige dich, was sinnvoll ist. Minimum ist zum Beispiel eine eigene Haftpflichtversicherung, wobei unter Umständen noch auf die der Eltern zugegriffen werden kann. Eine eigene Hausratversicherung kann ebenfalls in Frage kommen, falls du eine eigene Wohnung hast, sowie eine Berufsunfähigkeits- oder eine Lebensversicherung. Vermögenswirksame Leistungen Einige Unternehmen bieten dieses Plus: Zusätzliches Geld für eine Versicherung oder betriebliche Altersversorgung. Also unbedingt nachfragen! 20

21 im fokus Erfolgreich starten in die Ausbildung Adressen und Links BERUFENET Das Netzwerk für Berufe der Bundesagentur für Arbeit mit über Berufsbeschreibungen in Text und Bild KURSNET Das Portal für berufliche Aus- und Weiterbildung der Bundesagentur für Arbeit Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) Kompetenzzentrum zur Erforschung und Weiterentwicklung der beruflichen Aus- und Weiterbildung in Deutschland qualiboxx des BiBB Filme über den Umgang mit Konflikten in der Ausbildung abi>> bewerbungsbox Infos zur Bewerbung um einen Ausbildungsplatz IHK-Lehrstellenbörse Ausbildung & Beruf. Rechte und Pflichten während der Berufsausbildung Informationsbroschüre des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, August DGB-Jugend für Auszubildende Infoportal des Deutschen Gewerkschaftsbundes rentenblicker.de Infos der Deutschen Rentenversicherung für Jugendliche Foto: Axel Jusseit Bankkonto eröffnen, die Steueridentifikationsnummer beantragen, eine Krankenversicherung abschließen und vieles mehr: Zu Ausbildungsbeginn gilt es einige Punkte zu beachten. 21

22 arbeitsmarkt Foto: Martin Rehm Behauptet sich gegenüber der Konkurrenz: Der Handel setzt auf besondere Präsentation im Laden und Kundenevents. 22

23 arbeitsmarkt Buchhandel & Verlagswesen Zwischen Selbstverlag, Hardcover und E-Book Internet und Medienwandel verändern die Buchbranche in rasantem Tempo. Doch das läutet nicht unbedingt das Ende des gedruckten Buches und der traditionellen Verlage ein, wie manche vermuten. Im Gegenteil: Neben den klassischen Berufen sind zunehmend neue Jobprofile gefragt. elena Wörmann arbeitet beim Self-Publi shing-dienstleister ruckzuckbuch.de in Münster. Hier können Autoren ihr Buch selbst auf den Markt bringen. Das Unternehmen gehört zum Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat und veröffentlicht Romane, Sachliteratur und wissenschaftliche Bücher. Die 23-Jährige erklärt das Prinzip: Wenn Autoren ihre Manuskripte an uns liefern, können sie zwischen einer einfachen Veröffentlichung im PDF-Format und dem professionellen Werksatz wählen. Zudem können sie je nach Wunsch Lektorats- und Marketingdienstleistungen in Anspruch nehmen. Als Medienkauffrau Digital und Print ist Elena Wörmann für Vertriebs- und Marketingaufgaben zuständig: Ich berate Kunden hinsichtlich unserer Dienstleistungen, nehme Buchbestellungen entgegen und pflege die Kunden- und Titeldaten. Zurzeit überarbeitet sie einen Marketing-Ratgeber für Autoren, der nach und nach auf einem Blog und später als E-Book veröffentlicht wird. Bei ruckzuckbuch.de sind verschiedene Professionen vertreten: Germanisten sind für das Korrektorat und Lektorat der Manuskripte zuständig, Kommunikationswissenschaftler für die Pressearbeit und Grafiker sowie Mediengestalter kümmern sich um die technische Aufbereitung der Druckdaten und das Layout. Selber verlegen ist im Trend Self-Publishing wird von immer mehr Autoren als gangbarer Weg zur Buchveröffentlichung angesehen. Durch kostenlose oder preisgünstige Software können Autoren ihre Bücher selbst gestalten und sie via Internet verkaufen, erklärt Claudia Paul vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.v. Im Gegensatz dazu bündelt ein klassischer Verlag alle Dienstleistungen von der Herstellung über Lektorat und Marketing bis hin zum Vertrieb. Erfolgreich sei derzeit jedoch nur ein relativ kleiner Anteil der Selbst verlage. Die klassischen Verlage bleiben zentraler Ansprechpartner für die meisten Autoren, weil sie deren Werke umfassend betreuen. Weitere Unterschiede der beiden Verlagsarten nennt Dr. Hans Groffebert vom Team Berufsberatung der Agentur für Arbeit in Frankfurt: In einem Self-Publishing- Verlag spielt das Marketing eine größere Rolle, auch Social Media werden intensiver genutzt. Auf das Lektorat wird hingegen mehr in einem klassischen Verlag geachtet. Generell seien sich beide Verlagsformen jedoch relativ ähnlich, erklärt der Berufsberater. Die Veränderungen in der Verlagslandschaft lassen auch den Buchhandel nicht unbeeinflusst. Um sich gegen neue Vertriebswege behaupten zu können, setzt der Handel unter anderem auf persönliche Beratung, besondere Präsentation im Laden und Kundenevents. Nach wie vor wird der größte Anteil der Bücher über den klassischen Sortimentsbuchhandel verkauft: Er erwirtschaftete 2013 von den 9,5 Milliarden Euro Gesamtumsatz im Buchhandel rund 49 Prozent. Der Anteil des Direktvertriebs über die Ver lage lag bei 20, der des Internetbuch handels bei 16 Prozent. Der Rest verteilte sich auf Buchgemeinschaften, Warenhäuser, Versandbuchhandel und sonstige Verkaufsstellen. Lektoren und Buchwissenschaftler Welche Berufe sind nun im Verlagswesen und Buchhandel gefragt? Um als Generalist einzusteigen, bietet sich ein Studium der Buchwissenschaft an, weiß Hans Groffebert. Buchwissenschaftler sind Experten für das Buchwesen. Sie wissen, wie sich das Design und die Funktion >> Ich berate Kunden hinsichtlich unserer Dienstleistungen und pflege Titeldaten. Elena Wörmann Foto: Privat 23

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