Wasserrückhalt am Krumbach interkommunal und flächensparend. Karl Spindler 22. Mai 2014
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1 Wasserrückhalt am Krumbach interkommunal und flächensparend Karl Spindler 22. Mai 2014
2 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 2 Überblick Ausgangslage 2002 Handlungskonzept zum Hochwasserschutz und zur Gewässerentwicklung im Einzugsbereich des Krumbach Inhalte und Ziele des Handlungskonzeptes Umsetzung des Handlungskonzeptes Ausblick
3 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 3 Lage im Raum Flussregime: Krumbach ->> Vils ->> Naab ->> Regen - >> Donau
4 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 4 Das August Hochwasser Amberg Raigering,
5 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 5 der Auslöser für....
6 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 6 Das Krumbachprojekt
7 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 7 Erarbeitung des Handlungskonzeptes (2003) Vorarbeiten Erarbeitung eines Leistungskataloges / Beauftragung Sichten von Material aus dem Vilsprojekt Befragen von Betroffenen Feldarbeit klassische Analyse vor Ort Planungsprozess Offener Planungsprozess Bei allen Kommunen Chefsache Amt für Ländliche Entwicklung ist Moderator WWA bietet Plattform und Beratung Diskussion der Konzeptergebnisse in Bürgerversammlungen
8 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 8 Klimawandel und: Anthropogene Einflüsse Planungsprozess
9 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 9 Klimawandel und: Anthropogene Einflüsse Planungsprozess
10 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 10 Klimawandel und: Anthropogene Einflüsse Geplante Krumbachregulierung Mühlgraben Wasserschloss 1913
11 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 11 Klimawandel und: Anthropogene Einflüsse Geplante Krumbachregulierung Mühlgraben Wasserschloss 1913
12 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 12 Leitbild: Der Krumbach wie er sein könnte Ökologische Gestaltung des Gewässerverlaufs durchgängig mit Reaktivierung der Retentionsräume Rückhaltung des Wassers in der Fläche und Erosionsschutz im Einzugsbereich gelebte Dorfgemeinschaft Sanierung bzw. Freilegung von hochwassergefährdeten Siedlungsbereichen mit Schutz vor 100 jährlichen Ereignissen
13 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 13 Ergebnisse des Handlungskonzeptes Ziele für jährlichen Hochwasserschutz: Maßnahmen: 7 in Hirschau, 11 in Freudenberg Maßnahmen: 25 in Amberg, 18 in Kümmersbruck Gesamtrückhalt von ca m³ im Einzugsgebiet Ziel für Gewässerentwicklung: Durchgängige Herstellung des guten Zustands Erosionsschutzmaßnahmen Besonderheiten: Verlegung einer kompletten Sportanlage (SV Raigering) Reaktivierung eines ehemaligen Retentionsraumes unter Beibehaltung der Landwirtschaft (große Rückhaltung Schwallwiesen in Krumbach Moos)
14 Handlungskonzept (Beispiel - Auszug) Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 14
15 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 15 Brennpunkt Ortsteil Raigering Ost (Stadt Amberg,) RR Wachtelgraben RR Brüllgraben Ausbau Brüllgraben Verlegung SV Raigering
16 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 16 Verlegung des SV Raigering an einen neuen Standort (Stadt Amberg, SV Raigering, Verfahren Freiwilliger Landtausch, TG Krumbach)
17 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 17 Raigering I: Wasserrückhalt am Brüllgraben (Stadt Amberg)
18 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 18 Raigering I: Wasserrückhalt am Brüllgraben (Stadt Amberg) m³
19 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 19 Raigering II: Ausbau des Brüllgrabens (Stadt Amberg)
20 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 20 Raigering II: Ausbau des Brüllgrabens (Stadt Amberg)
21 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 21 Raigering II: Ausbau des Brüllgrabens (Stadt Planungsbüro Spindler Landschaftsarchitekten Kastl Amberg) Dipl. Ing. Karl Spindler
22 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 22 Raigering II: Ausbau des Brüllgrabens (Stadt Amberg)
23 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 23 Raigering III: Wasserrückhalt am Wachtelgraben (Stadt Amberg) m³
24 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 24 Raigering III: Wasserrückhalt am Wachtelgraben (Stadt Amberg) m³
25 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 25 Raigering III: Wasserrückhalt am Wachtelgraben (Stadt Amberg) m³
26 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 26 Ökologischer Ausbau des Krumbaches (TG Krumbach, Amberg)
27 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 27 Ökologischer Ausbau des Krumbaches (TG Krumbach, Amberg)
28 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 28 Ökologischer Ausbau des Krumbaches (TG Krumbach, Amberg)
29 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 29 Reaktivierung von Retentionsraum
30 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 30 Reaktivierung von Retentionsraum
31 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 31 Reaktivierung von Retentionsraum
32 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 32 Umsetzung des Handlungskonzeptes über Verfahren der Ländlichen Entwicklung FNO + DE Steiningloh- Urspring FNO + DE Steiningloh- Urspring Flurneuordnung Krumbach Ökologischer Gewässerausbau und Ausweisung eines Auenstreifens (30 m) Wasserrückhalt durch Abflußverzögerung in flachen Rückhalteräumen Umfassende gelebte Bodenordnung Dorfgemeinschaft zur Umsetzung der Objektplanung Landabzug nach 47 FlurbG und Eigenleistungsanteil tragen die Kommunen FNO + DE Greßmühle FNO Krumbach FNO + DE Gärmersdorf- Moos
33 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 33 Ökologischer Ausbau und Große Wasserrückhaltung Krumbach Moos Schwallwiesen (TG Krumbach, Kümmersbruck) Modellierung weiterhin bewirtschaftbarer Bodenwellen (Neigung 1:10) zum Wasserrückhalt Renaturierung des Krumbachs in einem 30 m breiten Gewässerrandstreifen auf einer gelebte Dorfgemeinschaft Länge von 1,6 km mit Vorlandabgrabung zur freien Gewässerentwicklung Planungsbüro Spindler Landschaftsarchitekten Kastl Dipl. Ing. Karl Spindler
34 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 34 Umfassende Bodenordnung Bodenwellen außerhalb des Gewässerrandstreifens bleiben in Eigentum der Beteiligten (Umbruchverbot) gelebte Dorfgemeinschaft Flächenbereitstellung von insgesamt 4,8 ha für Gewässerrandstreifen
35 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 35 Bautechnischer Ansatz: Rückhaltung durch 4 Bodenwellen übermähbar Mit Gabionen befestigte Durchlauf-Drosseln Böschung 1:10 Maximal mögliches Rückhaltevolumen ca m³ Gewässerdurchgängigkeit bleibt erhalten!
36 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 36 Große Wasserrückhaltung Krumbach Moos Schwallwiesen 2012 (TG Krumbach, Kümmersbruck)
37 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 37 Wasserrückhaltung Krumbach Schwallwiesen 2013
38 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 38 Erste Hochwasserbeaufschlagung Juni jährliches Hochwasserereignis mit Rückhaltung von m³
39 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 39 Erste Hochwasserbeaufschlagung Juni 2013 Bodenwellen treten in Aktion Retentionsraum wird aktiviert
40 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 40 Wasserrückhaltung Krumbach Bodenwelle mit Durchlauf Drossel nach Hochwasser
41 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 41 Renaturierter Krumbach 2014 nach Hochwasser
42 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 42 Ökologischer Ausbau des Krumbaches an der Einmündung in die Vils (Gemeinde Kümmersbruck)
43 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 43 Das Krumbachprojekt - Daten zur Projektumsetzung Technische Rückhaltung Techn-/ flächenh. Rückh. Flächenhafte Rückhaltung
44 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 44 Ausblick: Weitere Verfahren zur Umsetzung des Krumbachprojektes Dorferneuerung und Flurneuordnung Steiningloh-Urspring angeordnet Raigering IV und Raigering West in Planung Dorferneuerung und Flurneuordnung Greßmühle Vorstandswahl Dorf- und Flurentwicklungsplan fertig Dorferneuerung und Flurneuordnung Gärmersdorf in Vorbereitung
45 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 45 Dorferneuerung und Flurneuordnung Greßmühle Vorbereitungsphase mit Planung von Varianten zum Hochwasserschutz u. a. Rückhaltemaßnahmen auf Eigentumsflächen der Bewohner von Aschach
46 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 46 Krumbachprojekt: Fazit Interkommunale Kooperation Interdisziplinäre Projektunterstützung Sozial- und eigentumsverträgliche Umsetzung und: Vorbeugen ist besser als heilen: Hochwasservorsorge beginnt bei guter Bauleitplanung
47 Wasserrückhalt am Krumbach - interkommunal und flächensparend Seite 47 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Planungsbüro Spindler Landschaftsarchitekten Am Mennersberger Weg Kastl info@spindler-kastl.de Verwendete Quellen: Planungsbüro Spindler, Kastl Ingenieurbüro A. Weiss, Neunburg v. W. Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz, Tirschenreuth Wasserwirtschaftsamt Weiden Bernd Georgi, Amberg (Luftaufnahmen) Lösch Landschaftsarchitektur, Amberg Seuß Ingenieure GmbH, Amberg
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