Ich lebe und ihr sollt auch leben. Johannes 14,19. Gemeindebrief der Friedenskirche im Wiley

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1 Ich lebe und ihr sollt auch leben. Johannes 14,19. Gemeindebrief der Friedenskirche im Wiley APRIL MAI 2015

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3 Inhalt ANDACHT RÜCKSCHAU AKTUELLES GEMEINDEFAMILIE NEUE GESICHTER VORSCHAU MITARBEITERSEITE NACHGEDACHT GJW RUBRIKEN Leben leben Leben leben!... 4 Männerstammtisch... 5 Skifreizeit...6 Schulung "Sichere Gemeinde"... 7 Flaggentanzseminar...8 Krabbelzappel Gottesdienst...10 Winterspielplatz in Zahlen Spatenstich...11 Gaben Entdecker Seminar Feierabend...13 Samuel P. in Kamerun Yougend Fussball Team für Kinder Was mich gerade beschäftigt...18 Absichtserklärung Geboren Umgezogen Weggezogen Neue Mitglieder Neue Freunde Monika H Familie I Hans Peter Z...23 Aktivsenioren Passahmahl Feier Erster Mai...24 Männer Himmelfahrt Marsch des Lebens...25 Abenteuer Alltag...26 Junge Erwachsenen Freizeit Neue Mitarbeiterinnen Neue Gemeindesekretärin...28 Gottes Gesicht sehen Gender Mainstreaming MLI...34 Impressum Besondere Veranstaltungen

4 Andacht Leben leben Leben leben! Ich lebe und ihr sollt auch leben! Diesen Satz sagte einer, obwohl er wusste, dass er demnächst zum Tode verurteilt und hingerichtet wird. Jesus war dieser eine. Er war mit seinen Jüngern im Gespräch und bereitete sie auf seinen Tod vor. Die Jünger sollten wissen, welche schwere Zeit vor ihnen lag. Eine Zeit, die geprägt sein würde von Abschied, Schmerz und Trauer. Sie sollten gerüstet sein, wenn sich Zweifel und Orientierungslosigkeit breit machten. Jesus hatte eine Ahnung davon, wie schmerzhaft die Tage bis Karfreitag für ihn werden würden. Aber er wusste auch, dass sein Tod am Kreuz nicht das Ende der Ostergeschichte sein würde. Nach der Kreuzigung würde die Auferstehung folgen der Sieg über Sünde und Tod. Er hatte die Gewissheit, dass Gottes Kraft stärker ist als die Macht des Todes. Jesus ging diesen Weg durch den Kreuzestod für uns, damit wir ewig leben können, auch wenn uns der physische Tod nicht erspart bleibt. zu haben. Es lebt sich um einiges entspannter, wenn man weiß, man hat ewiges Leben, das durch nichts zerstört werden kann. Jesus sagt uns: Ich lebe und ihr sollt auch leben. (Johannes 14, 19) Ruth Greiner Noch findet unser Leben in einem Spannungsfeld statt. Auf der einen Seite müssen wir Tod und Trauer erleiden. Aber auf der anderen Seite haben wir bereits jetzt das ewige Leben und Anteil an Gottes Reich. Diese Zusage gibt uns eine neue Lebensqualität. Wir brauchen keine Angst mehr vor der Vergänglichkeit 4

5 MÄNNERSTAMMTISCH Mein erster Männerstammtisch in der Gemeinde fand am 30. Januar abends um Uhr im Edison Café statt. Auf dem Programm stand ein Vortrag von Hans Peter Rösch, mir bis dahin nicht bekannt, aber für Insider von christlichen Männerbewegungen oder aus Berichten in der Zeitschrift MOVO kein Unbekannter. Also los, mal wieder raus aus dem Familienalltag und etwas Neues kennenlernen. Es wurde mir nicht leicht gemacht, es war eiskalt an diesem Abend und es hat geschneit, so, dass sogar Schnee auf der Straße liegen blieb. Bei meiner Ankunft war ich überrascht, wie viele Männer sich an diesem kalten Wintertag auf den Weg gemacht haben. Ich schätze, es waren ca. 35 Männer und das Interessante dabei, es war eine Art Generationen Treffen: von 20 bis 60 Jahren war alles vertreten. Nachdem alle mit Getränken versorgt waren, hat sich Hans Peter Rösch vorgestellt und auch sogleich mit seinem Leinwand Vortrag angefangen. Die Themen Die Rolle des Mannes in verschiedenen Kulturen und Vaterschaft standen dabei im Mittelpunkt. Ich habe sehr oft während des Vortrages geschmunzelt und gelacht, mit welcher Lockerheit Hans Peter über diese Themen gesprochen hat. Ich fühlte mich direkt angesprochen, habe gleich an meinen Vater und an mich als Vater gedacht. Aber auch Rückschau seine Erfahrungen mit seinem Vater aus der Kriegsgeneration waren sehr bewegend und authentisch. Auch ich bin Vater, ich habe eine Tochter mit 6 Jahren und einen Sohn mit 17 Jahren, den ich durch meinen 9 Jahre langen Aufenthalt im Ausland nicht so erziehen konnte, wie ich mir das erwünscht hätte. Oft habe ich mich gefragt, ob ich noch Chancen habe, ein guter Vater für meinen Sohn zu sein. Diese Frage ist nach diesem Abend beantwortet und ich bin glücklich über die neu gewonnenen Erkenntnisse. Nach diesem kurzweiligen und informativen Vortrag saßen wir noch eine Weile zusammen und ließen die Worte von Hans Peter noch einmal wirken. Die Resonanz war durchweg positiv und hat uns sicherlich einiges zum Nachdenken mitgegeben. Die Rolle des Mannes nach Jesu Vorbild und die moderne Vaterschaft passen sehr gut zusammen. Es wäre schön, mehr Input für uns Männer zu bekommen. Heute war auf jeden Fall ein GUTER ANFANG. Ralf I. 5

6 RÜCKSCHAU SKIFREIZEIT vom Am Samstag war Anreisetag. Nach und nach trudelten Familien und Fahrgemeinschaften ein. Insgesamt 60 Personen. Es war ein langer Weg gewesen bis Saas Grund in der Schweiz. Manche mussten länger ausharren wegen Staus oder Wartezeiten vor der Autoverladung. Aber dem Herrn sei Dank kamen alle gut an. Beim kleinen Spaziergang durch den Ort wurden erste Eindrücke gesammelt oder auch alte Erinnerungen aus früheren Freizeiten wachgerufen. Noch ein paar notwendige Dinge wurden eingekauft. Inzwischen kann man fast den Wert von Euro und Franken gleichsetzen und so ein Aufenthalt in der Schweiz wäre unbezahlbar, wenn wir uns nicht selbst verköstigt und schon die Lebensmittel aus Deutschland mitgebracht hätten. Abends gab es gleich wie jeden Abend ein wunderbares Essen, dem alle mit Freude zusprachen. Die Kochteams hatten sich alle ein leckeres Menü überlegt und verwöhnten uns. Danach fanden sich Gruppen für Spiele oder nette Gespräche. Thomas Greiner besorgte alle Skipässe. So konnte ein Gruppenrabatt genutzt werden. Am nächsten Morgen ging s los. Jeden Morgen das gleiche Bild: Nach dem Frühstück Vesperbrote schmieren, einen süßen Riegel dazu und Obst und dann zwängten Eltern ihre Sprösslinge in Skiklamotten und Skistiefel, um sie rechtzeitig zum Skikurs zu bringen. Viele Eltern teilten sich eine Skikarte, um sich abwechselnd um die Kleinen später kümmern zu können. Es gab eine vielfältige Auswahl an tollen Abfahrten. Von Saas Grund aus bot der Kreuzboden in fast 2400 m Höhe mit guten Schneebedingungen Skivergnügen, in Saas Fee z.b. der Längfluh mit rund 2900 m außerdem atemberaubende Aussichten auf die Gletscherwelt und die 4000 m hohen Berge, die Saas Fee umschließen. Ich habe als Fußgängerin einige wunderschöne gut präparierte Wege durch die winterliche Glitzerwelt in gleißendem Sonnenlicht genossen. Die ständig wechselnden Lichtverhältnisse dort oben haben mich stark beein 6

7 druckt. 5 Tage Sonnenschein war uns vergönnt! Und das nach einer langen Durststrecke im Ulmer Nebel. 2 Mal gab es am Abend nach dem Essen ein Angebot, inhaltlich zu arbeiten zu den Themen: Jesus sagt: Ich bin..die Tür,..das Licht der Welt, das Brot des Lebens,.der Weg, die Wahrheit und das Leben,..der Weinstock, der gute Hirte, die Auferstehung und das Leben. Ruth Greiner hatte hierzu vielfältige Impulse für anregende Gespräche in der Gruppe mitgebracht. Manche hatte es mit einer starken Erkältung oder gar Grippe erwischt und mussten mal für einen Tag aussetzen. Ansonsten ist alles gut gegangen. Wir waren dem guten Hirten dankbar, dass täglich alle ohne Beinbrüche vom Berg hinuntergekommen und gesund zuhause angekommen sind. Schön war s. Hildegund B. SCHULUNG SICHERE GEMEIN DE für Mitarbeitende aus dem Bereich Kinder und Jugend Rückschau Kinder und Jugendliche sollen die Friedenskirche als einen geschützten Raum erleben und hier Menschen finden, die ein offenes Ohr für sie haben. Damit dies gelingen kann, gehört eine Schulung für Mitarbeitende, die im Kinder und Jugendbereich tätig sind, zum Standard. Am 9. Februar fand solch eine Schulung statt. Inhaltlich beschäftigten sich die Teilnehmer mit folgenden Punkten: Grenzverletzungen: Was ist eine Grenzverletzung, bzw. wann und wo beginnt diese? Durch eine Übung näherten wir uns der Definition von Grenzverletzungen etwas an. Dabei wurde deutlich, dass jeder Mensch eine Grenzverletzung unterschiedlich definiert, bedingt durch seine Sozialisation, seine Erfahrungen und seine Wahrnehmung. Auch können von außen betrachtet Situationen unterschiedlich interpretiert und damit auch eine eventuell stattfindende Grenzverletzung unterschiedlich definiert werden. Formen der Gewalt Hiermit sind psychische, strukturelle, körperliche und sexuelle Gewalt gemeint. Aber auch Vernachlässigung und geistlicher Missbrauch. Die Teilnehmer erfuhren dazu typische Merkmale und welche Alarmzeichen Kinder geben, wenn sie Gewalt ausgesetzt sind. Etwas intensiver beschäftigten wir uns mit dem Bereich der sexuellen Gewalt. Als Kirchengemeinde müssen wir uns in besonderer Weise diesem Thema stellen. Aus dem Heft Auf dem Weg zur sicheren Gemeinde, S. 18., Hrsg. GJW : Gemeindetypische Faktoren, die sex. Gewalt begünstigen: Es geht nicht darum, Kirchen und Gemeinden an den Pranger zu stellen! Doch Gemeinden können sexuelle 7

8 RÜCKSCHAU Übergriffe begünstigen. Täter bauen systematisch Beziehungen zu Kindern auf, testen, ob mehr möglich ist und bringen Kinder in Abhängigkeitsverhältnisse, bis es schließlich zu sexuellen Übergriffen kommt. Dabei kommen Tätern folgende, eher gemeindetypische, Faktoren entgegen: Die familiären Strukturen vieler freikirchlicher Gemeinden Das problematische Verhältnis zum Thema Sexualität Das Machtgefälle zwischen Mann und Frau Die offen kommunizierte oder auch unausgesprochene Gehorsamspflicht der Kinder gegenüber Erwachsenen Wenn viele Gemeinden stolz darauf sind, dass es bei ihnen sehr familiär und freundschaftlich zugeht, so geschieht das aus gutem Grund: Die guten und engen Beziehungen gelten zu Recht als Reichtum unserer Gemeindekultur! Allerdings müssen wir im Blick behalten, dass sie für Kinder zu einer Falle werden können. Wo jeder jedem vertraut und keiner einem anderen etwas Schlimmes zutraut, stehen wir in der Gefahr, Warnsignale zu übersehen, Grenzüberschreitungen schönzureden und Regeln auszuhebeln. Thematisiert wurden in der Schulung auch sogenannte Täterstrategien, also das Vorgehen von Tätern, die sexuelle Gewalt begehen. Das Wissen darum kann dazu beitragen, kritische Situationen eher wahrzunehmen. Was kann ich tun? Die Teilnehmer erfuhren, was es bei einem Mitteilungsfall oder Verdacht zu tun gilt. Der Arbeitskreis sichere Gemeinde hat hierzu Handlungsschritte festgelegt. Verhaltenskodex und erweitertes Führungszeugnis Mitarbeitende in der Friedenskirche, die im Kinder und Jugendbereich tätig sind, müssen sich verbindlich an einige grundlegende Verhaltensregeln halten, die im sogenannten Verhaltenskodex festgehalten sind. Im Laufe diesen Jahres wird für ehrenamtlich Tätige im Kinder und Jugendbereich das erweiterte Führungszeugnis eingefordert. Dazu wird es aber noch einen Informationsabend geben. Katja P., Arbeitskreis sichere Gemeinde FLAGGENTANZSEMINAR Am 7. Februar 2015 konnte unser Flaggentanzseminar losgehen. Lange hatten wir auf diesen Tag gewartet. Um 10 Uhr morgens sollte es endlich beginnen. Tabera L., unsere Flaggentanzlehrerin, war aus Augsburg angereist und der ganze Gottesdienstraum war hierfür abgestuhlt. An dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank an das Feierabend Team und die Zeit für Gott Kräfte, die die Abstuhlung des Raumes für uns vorgenommen hatten. 8

9 Tabera führte uns in ein paar Flaggen Grundmuster ein und brachte uns eine Choreographie bei, so dass wir am Ende des Tages einen ganzen Flaggentanz zum Lied Wir erheben Deinen Namen, Herr aufführen konnten. Auch führte sie uns in die Farbsymbolik der Bibel ein, so dass wir verstanden, dass man mit unterschiedlichen Farben der Flaggen Unterschiedliches ausdrücken kann. Es gab Zeiten an diesem Tag, in denen wir zum Lobpreis frei durch den Raum springen und tanzen konnten, um unseren Gott auf eine ganz neue, uns bisher noch unbekannte Weise, die Ehre zu geben. Wir haben auch einen Psalm miteinander gelesen und jeder durfte sich einen Vers aussuchen, der ihn besonders ansprach, um diesen mit den Flaggen darzustellen. Immer wieder im Laufe des Tages haben wir füreinander gebetet und uns gesegnet. Rückschau Jahwe Nissi kann auch übersetzt werden: Der Herr ist mein Feldzeichen. Ein Feldzeichen kennzeichnet die Zugehörigkeit zu einer Kriegspartei. Wir gehören zu Jesus, der durch seinen Kreuzestod bereits im Unsichtbaren über die Finsternis gesiegt hat. Darum ist es uns eine Freude, Sein Siegesbanner hoch zu halten und damit Seinen bereits vollbrachten Sieg auszurufen. Eine Form des Lobpreises ist Tanzen. Im Hebräischen gibt es sieben Ausdrücke für Lobpreis und derjenige, der sich auf das Tanzen bezieht, heißt Hallal. Der Tag ging gegen 18 Uhr zu Ende. Er hat uns unheimlich viel Spaß gemacht, so konnten wir zum ersten Mal eine neue Form des Lobpreises ausprobieren, lernen, uns mit den Flaggen zu bewegen und auszudrücken, um gleichzeitig Seinen Sieg am Kreuz zu proklamieren! Weitere Informationen zu Tabera und Flaggentanz könnt Ihr hier finden: praise art Andrea K. Doch welche Bedeutung hat der Flaggentanz für uns überhaupt? In 2. Mose 17, 15 steht: Der Herr ist Jahwe Nissi, das ist einer der Namen Gottes und heißt übersetzt: Der Herr ist mein Banner. Ein geläufigerer Begriff für Banner ist Fahne. 9

10 RÜCKSCHAU KRABBELZAPPEL GOTTESDIENST am 1. Februar Ein großes Gewusel erwartete alle Besucher des Krabbelzappel Gottesdienstes am 1. Februar in der Friedenskirche: über 40 Kleinkinder zwischen 0 und 3 Jahren und deren Eltern hatten sich von den fröhlichen bunten Flyern einladen lassen. Viele Gottesdienstbesucher waren zum ersten Mal im Gottesdienstraum sie kannten die Friedenskirche jedoch schon vom Winterspielplatz und hatten sich nun auch mal an einem Sonntag auf das Erlebnis "Kleinkind Gottesdienst" eingelassen. Nach ein paar fetzigen Bewegungsliedern konnten sich alle Kinder mit ihren Eltern auf gemütlichen Teppichfliesen im vorne leer geräumten Gottesdienstraum auf dem Boden niederlassen und ein Puppenspiel mit der Handpuppe Ilse Lotte anschauen (professionell vorgeführt von unseren ZfGlern Laura und Marcel). Thema des Krabbelzappel Gottesdienstes war "Bartimäus" und selbst die kleinsten Besucher des Gottesdienstes konnten sich unter einem großen schwarzen Tuch vorstellen, wie es ist, wenn man nichts mehr sehen kann. Thomas Greiner hatte auch einige gute Gedanken für die Erwachsenen parat, die auch die Situation kennen, in ausweglosen Situationen zu sein und einen Neuanfang zu wagen ("den Mantel hinter sich lassen"). Die Großen und Kleinen bastelten zusammen noch ein Fernglas aus Toilettenpapierrollen und wurden zum Abschluss des Gottesdienstes unter dem Schwungtuch zum Lied "Gott, dein guter Segen ist wie ein großes Zelt" gesegnet. Der Nachmittag war noch nicht vorüber: in den unteren Räumen hatten viele fleißige Helfer den Winterspielplatz aufgebaut und so konnte man bei sehr winterlichem Wetter die tollen Spielmöglichkeiten im Warmen nutzen. Bei Kaffee und Kuchen kam es noch zu manchem guten Gespräch und zu einigen neuen Kontakten mit Familien, die sich vielleicht auch mal zu einem "normalen" Gottesdienst für Erwachsene einladen lassen. Eva T. 10

11 WINTERSPIELPLATZ IN ZAHLEN (Die Freude der Kinder lässt sich natürlich nicht mit Zahlen erfassen!) RÜCKSCHAU 14 Wochen geöffnet (18 Wochen) (Vorjahresangabe jeweils in Klammer) 1199 Kids (1241 in 18 Wochen) Durchschnittlich 16 Kids pro Woche mehr als im Vorjahr 108 Kids als Wochenrekord (98) 5x wegen Überfüllung geschlossen (4x) 36 Kuchen von Sarah S. gebacken und 230 Euro dafür für die Baukasse eingenommen Knapp 30 Mitarbeiter Mareike G. SPATENSTICH Am Sonntag ( ) fand ein Spatenstich der besonderen Art statt: Stellvertretend für die verschiedenen Altersgruppen und Heimatländer nahmen jeweils andere Kirchgänger den Spaten in die Hand und begannen mit dem Erdaushub. Rundherum standen die Gottesdienstbesucher und freuten sich, dass der 2,5 Millionen Euro teure erste Bauabschnitt nun endlich in Angriff genommen werden und planmäßig Ende des Jahres bezogen werden kann. Liebe Grüße Roland S. 11

12 RÜCKSCHAU GABEN ENTDECKER SEMINAR Jeder soll den anderen mit der Gabe dienen, die er von Gott bekommen hat. Wenn ihr das tut, erweist ihr euch als gute Verwalter der Gnade, die Gott uns in so vielfältiger Weise schenkt. (Petr 4;10 ) Als ich am Samstag, den 25.Januar 2015, die Türe zur Wache öffnete, hieß mich eine liebevoll vorbereitete Atmosphäre willkommen. Mit mir machten sich noch 8 weitere Neugierige auf, die Gaben zu entdecken, mit denen uns Gott beschenkt hat. Anhand des Teilnehmerhandbuchs D.I.E.N.S.T von Bill Hybels beschäftigten wir uns mit unserer Persönlichkeit, unseren Neigungen, Leidenschaften und Vorlieben und unseren geistlichen Gaben. Das alles geschah auf eine wertschätzende und wohltuende Art, so dass ich meine 5 geistlichen Gaben, die ich an diesem Tag entdecken durfte, einfach dankbar annehmen konnte. Und wie das mit Geschenken so sein sollte, gab es für mich auch die eine oder andere kleine Überraschung. Bildlich gesprochen wusste ich z.b. bis dato nicht, dass rosa in meinen persönlichen Farbkasten gehört. Doch als ich mein bisheriges Lebenskunstwerk so betrachte, sah ich, dass rosa durchaus wichtige farbliche Akzente gesetzt hat und sogar noch mehr setzen könnte. Als ich mich so umschaute merkte ich, dass es manch anderem Teilnehmenden ähnlich ging. Das absolut wertvollste Geschenk gab es am Ende des Seminars. Karin K. und ihre Mitbetenden vom Hörenden Gebet gaben jedem von uns Gabenentdeckern ermutigende Worte von Gott mit auf den Weg. Welch ein Zuspruch! Am Ende des Tages, der leider, und da waren wir uns alle einig, viel zu schnell vorbei ging, fühlte ich mich rundum geliebt, begabt und berufen. Ich bin glücklich und dankbar, dass Gott mich so wunderbar erdacht hat und freue mich sehr darauf, mit meinem persönlichen Farbkasten in Gottes Reich bunte und farbenfrohe Akzente zu setzen. Los geht s! Tanja K. 12

13 FEIERABEND am 6. Februar 2015 Nach einem Jahr Pause endlich wieder Feierabend und am Eingang steht: Herzlich Willkommen im Wohnzimmer Gottes! Und die Mitarbeiter hatten unseren Gottesdienstraum tatsächlich in ein gemütliches großes Wohnzimmer verwandelt mit bequemen Sofas, gedämpftem Licht und der Möglichkeit, das Abendmahl zu feiern. Das Highlight des Abends war natürlich die tolle Musik! Es spielte an diesem Abend eine große Band bestehend aus Kontrabass, Cello, Geige, Gitarre, Querföte, Cajón und dem Flügel. Die eindrucksvollen Stimmen von Julia, Benjamin, Andrea und Trevor rundeten die tolle Musik wunderbar ab. Sharon las, zwischen den Liedern, passende Bibeltexte und Andachten. Wir hatten auch die Möglichkeit, dass für uns gebetet wurde oder dass wir uns segnen und/oder salben ließen. Die ausgewählten Texte von Sharon ließen uns Gottes Gnade wieder ganz bewusst werden und wir konnten in die Geborgenheit Gottes eintauchen und seine Liebe spüren. Es war eine herrliche Atmosphäre während des Abends, und die Gegenwart Gottes war spürbar. So hatten wir am Ende einen erfüllten Abend mit unserem HERRN gefeiert. SAMUEL P. IN KAMERUN Mi saani RÜCKSCHAU So grüßt man sich hier in Nord Kamerun auf Fulfulde. Wörtlich heißen diese zwei Wörter: Ich grüße dich. Für uns Deutsche übrigens eine leicht zu lernende Sprache, da sie eine ähnliche Betonung hat wie das Deutsche. Von Anfang an lerne ich diese Sprache und es macht sehr viel Spaß. So kann man sich besser mit den Menschen unterhalten und jedes Mal sind sie erstaunt, dass ein Weißer sie nicht auf Französisch, sondern auf Fulfulde anspricht. Aber ich möchte euch jetzt nicht mit Sprachlichem langweilen. Ein halbes Jahr ist bereits von meiner Zeit hier in Garoua vorbei und ich möchte euch allen von meinen bisherigen Eindrücken schreiben. So möchte ich euch über verschiedene Themen etwas erzählen: über die Arbeit, Gottesdienste, das Essen, aber auch über Probleme. Arbeit Ich arbeite in einem Technischen Zentrum (CTG) des Kamerunischen Baptisten Bundes. Das CTG (Centre 13

14 RÜCKSCHAU Technique de Garoua) bietet neben der Ausbildung von Kfz Mechanikern und Fertigungsmechanikern auch eine Ausbildung zur Näherin an. Derzeit gibt es ungefähr 150 Schüler. Was mache ich eigentlich im CTG? Da ich selbst Kfz Mechatroniker bin, arbeite ich in der Werkstatt des CTG's mit. Aber damit hört mein Aufgabenbereich nicht auf, sondern ich helfe den Lehrern, neue Unterrichtsmaterialien zu erstellen oder ich arbeite in der Fabrikation, wenn es gerade nichts anderes gibt. Außerdem gibt es verschiedene Projekte, an denen ich arbeite. Die zwei großen Herausforderungen sind die Sprache, besonders, wenn man einem Schüler etwas erklären möchte und er es nicht oder falsch versteht, und die kulturellen Unterschiede. Zum Beispiel kann uns Deutschen alles nicht schnell genug gehen oder man hat Schwierigkeiten, wenn es gerade mal nichts zu tun gibt. Gottesdienste Wie ich mir schon anfangs dachte, sind die Gottesdienste nicht mit denen in Deutschland vergleichbar. Das fängt mit der Zeit an, die die Gottesdienste im Schnitt dauern, und hört mit der Struktur auf. So ist es eigentlich ein kurzer Gottesdienst, wenn er 2 Stunden dauert. Im Allgemeinen treffen sich nach dem Gottesdienst noch verschiedene Gruppen, um über die Predigt zu diskutieren oder noch ein bisschen zu singen, und das kann dann nochmals etwas Zeit beanspruchen. Aber am Grundlegendsten ist es die Struktur, welche komplett anders ist. So gibt es in der Regel mindestens 5 Chöre, welche zu verschiedenen Zeiten Lieder singen, und wenn man das Lied kennt, singt man mit. So eine Zeit mit nur einer Band und einem geordneten Liederblock: das gibt es also nicht. Zwar gibt es mal Lieder, die alle singen, aber dann eben auch, weil alle sie kennen. Im Allgemeinen wird auch mehr zur Musik getanzt oder geklatscht als in Deutschland. Die Predigt wird in der Regel auf zwei Sprachen gehalten: entweder auf Französisch mit Übersetzung in die einheimische Sprache oder umgekehrt. Für mich selbst ist es dennoch schwer, alles in den Predigten zu verstehen. Da bin ich ganz froh, dass man sich auch mal eine deutsche Predigt aus der Heimat anhören kann. Essen Ich selbst bin ein Mensch, der gerne isst und dabei nicht zunimmt. Gerade die große Vielfalt an Grundnahrungsmitteln, welche es hier in Kamerun gibt, macht das Essen sehr unterschiedlich. So gibt es wie in Deutschland auch Kartoffeln, Reis und Nudeln. Dazu 14

15 kommen dann Kochbananen, Süßkartoffeln oder andere Knollengewächse wie z.b. Maniok. Zudem gibt es auch noch Mais oder Hirsebrei hier Kuskus genannt. Neben Fisch gibt es natürlich auch viel Fleisch. So kann man zum Beispiel an Grillständen gebratenes Fleisch kaufen. Der Nord Kameruner isst jedoch hauptsächlich Mais oder Hirsebrei, da dies eben in der Vegetationszone besser wächst und daher günstiger ist. Ich selbst esse am liebsten frittierte Kochbananen oder Süßkartoffeln. Aber auch Mais oder Hirsebrei, dabei kommt es auf die Soße an, denn diese gibt dem Ganzen den guten oder schlechten Geschmack. Wer Früchte mag, der kann in Früchten schwimmen. Demnächst beginnt die Mango Session ein Grund zur Freude. RÜCKSCHAU Kamerun sind rund um Maroua und Mokolo sowie den weiter nördlichen Grenzdörfern von Mokolo. Besonders im Norden gibt es mehrere Dörfer, die ausgestorben sind, da viele aus den Regionen flohen oder beim Kampf getötet wurden. Daher ist mein besonderes Anliegen, dass ihr für die Menschen in diesen Regionen betet, und auch, dass dies bald ein Ende hat. Ich hoffe, ich konnte euch ein paar Einblicke in die letzten 6 Monate geben. Wer noch mehr haben möchte und bisher noch keinen Rundbrief von mir bekommt, kann sich gerne bei mir melden und die letzten 5 Monate noch miterleben. Euer Samuel P. Boko Haram Das bisher Negativste in meiner bisherigen Zeit war bzw. ist die Terrorgruppe Boko Haram. Da ich nur im Norden Kameruns lebe und die Boko Haram mehr im äußersten Nord Kamerun aktiv sind, brauche ich selbst eigentlich nichts Großartiges befürchten. Hauptsächlich sind sie in Nord Nigeria bis an den Grenzen von Tschad und Mali sowie Kamerun. Zwar gibt es eine Rote Zone, welche von mir ca. 40 km entfernt ist und ab da den Rest von Kamerun einnimmt, aber auch innerhalb der Zone, außer an den Grenzgebieten, gibt es eher selten Überfälle. Die meisten Kämpfe auf dem Boden von 15

16 AKTUELLES YOUGEND ACTION UND TIEFGANG Ja, das haben wir bei uns in der Yougend! TIEFGANG schafft bei uns zurzeit die Themenreihe Gott begegnen verändert leben, mit der wir uns seit Jahresanfang und noch bis zu unserem Yougendwochenende Ende März beschäftigen. Jeden Mittwochabend geht es in den verschiedenen Kleingruppen um eine biblische Person. Wir schauen, wie Gott dieser Person begegnet ist und was sich dadurch in ihrem Leben verändert hat. Bei dem monatlichen Youpraise (dem Lobpreisabend, wo wir alle zusammen sind) laden wir Personen aus unserer Gemeinde ein, die von ihrem Leben berichten, von dem was sie geprägt und verändert hat und wie Gott ihnen begegnet ist. Es ist total spannend, wie Menschen in der Bibel und auch heute, unserem Gott begegnen und es fordert uns heraus, uns neu und mutig auf Gott einzulassen und ihm zuzutrauen, dass er unser Leben verändert! ACTION gibt s eigentlich immer wenn wir zusammenkommen! Besonders bei den regelmäßigen Yougendaktionstagen, wo Gemeinschaft, Spaß und neue Leute kennenlernen im Mittelpunkt steht. Im Rutschenparadies in Erding, beim OpenDoors Flashmob in der Ulmer Innenstadt, bei der Filmnacht in der Gemeinde oder beim Rodeln in Immenstadt ist auf jeden Fall ACTION garantiert. Hier ein kleiner Einblick: Am 14. Februar war die Jugend in Immenstadt beim Rodeln. Trotz Minusgraden und klirrender Kälte beim Aufstieg mit dem Sessellift war der Spaß auf der rund 6 Kilometer langen Rodelbahn vorprogrammiert. 14 Leute aus der Jugend haben an dieser Aktion teilgenommen. Völlig vergessen war die Kälte, sobald die ersten Meter gefahren waren. Neben entspannten Abfahrten waren auch einige Rennen an der Tagesordnung, welche nicht selten in unheimlich witzigen Massenkarambolagen endeten. Aber nicht nur der Spaß miteinander hatte einiges zu bieten, auch die sich durch wunderschöne Natur schlängelnde Strecke trug zum Flair bei. Nach ca. 3 Stunden intensiver Aktion traten wir dann ermüdet, durchnässt und mit leichten Bläsuren aber die Heimreise an, zufrieden mit tollen Erfahrungen und Bildern im Kopf. Es lohnt mal, bei uns vorbeizuschauen! Flyer liegen in der Friedenskirche aus, du findest uns auf Facebook und kannst uns mailen: yougend@friedenskirche neu ulm.de Samira S./ Marcel H. 16

17 AKTUELLES KINDER IN BEWEGUNG BRINGEN EIN FUSSBALL TEAM FÜR DIE FRIEDENSKIRCHE Die Kinderschar in unserer Kirche wächst rasant. Da stellt sich die Frage, wie unsere Kinder Freundschaften auch unter der Woche pflegen können. Insbesondere im Handy Zeitalter verbringen immer mehr Kinder die meiste Zeit Zuhause über dem Smartphone, anstatt ihre Kräfte beim Sport zu verausgaben. Oft wird dann die mangelnde Bewegung Zuhause bei den Geschwistern raus gelassen. Aus der Zeltlagerarbeit heraus ist bei mir die Idee entstanden, für unsere Kirche ein Fußballtraining unter der Woche anzubieten. Es hat mich begeistert, mit welchem Feuer die Kinder auf dem Zeltlager beim Fußball dabei waren. Dabei haben sie trotzdem Fair Play gespielt und einen Zusammenhalt gezeigt, der mir noch lange danach in Erinnerung geblieben ist. Das Training soll für Mädchen und Jungen von 5 ca. 14 Jahren angeboten werden. Um auch in der Herbst/Winterzeit in einer Halle spielen zu können wäre ein Verein hilfreich, vorab möchte ich jedoch ab ca. April als Gemeinde Sportgruppe auf dem Sportplatz im Wiley ein Training beginnen. Um festzustellen, wie viele Kinder mitmachen möchten und an welchen Tagen diese Zeit hätten, werde ich am Schwarzen Brett im UG eine Liste aushängen, in der sich die Kinder eintragen können. Bei dem Fußball Training ist mir besonders wichtig, dass die Kinder Spass haben, Beziehung zueinander pflegen und Jesus im sportlichen Umfeld leben. Dies passiert ganz natürlich im Vergeben, Fair Play und dem Mitziehen eines evtl. schwächeren Freundes. Derzeit bin ich mit meiner Vision noch alleine. Um diese Idee umzusetzen brauche ich aus der Gemeinde praktische Unterstützung. Wer könnte sich vorstellen, mich bei meiner Idee zu unterstützen? Sowohl auf dem Spielfeld als auch in organisatorischen Belangen wäre ich für jede Hilfe dankbar, denn alleine ist solch eine Vision nicht machbar. Also meldet Euch!! Bitte kontaktiert mich möglichst zeitnah: Manfred N. (15 Jahre Trainer Erfahrung) Tel. Nr: ######### E Mail: ######### 17

18 AKTUELLES WAS MICH GERADE BESCHÄFTIGT... von Thomas Greiner Alle Generationen Ganz klar (junge) Familien sind in einem besonderen Fokus! Es dreht sich viel um die Kinder und Familien (Ehekurs, Erziehungskurse, Mini Club, Krabbel Zappel usw.). In dem Zusammenhang ist das Projekt Orange letztes Jahr weiter gewachsen dazu wird z.b. ein Implustag mit Willow Creek am in der Friedenskirche stattfinden. Gerade weil dieser Schwerpunkt in der Gemeindearbeit da ist, freut es uns, dass 2014 ein Jahr der Ergänzung war. Es hat sich eine Gruppe der Aktivsenioren gegründet, die gemeinsame Unternehmungen planen. So ist auch für die Seniorenarbeit eine wertvolle Erweiterung zu der wertvollen 55plus Gruppe entstanden. Die Alleinerziehenden der Gemeinde haben sich getroffen und einiges an konkreter Unterstützung ist ins Leben gerufen worden. Im Bereich der Jungen Erwachsenen/Studenten ist im letzten Jahr ein richtiger Schwung entstanden und einige neue junge Leute sind dazugekommen. Daraus sind neue Hauskreise entstanden, ein monatliches Mittagessen und eine Leitungsstruktur. Da ist gerade auch Samira Schilling als unserer Jugenddiakonin viel zu verdanken! Durch "Kostbar "kommen auch viele Menschen in die Gemeinde aus verschiedenen Generationen und Hintergründen! Es wird bunter in der Gemeinde eine Mehrgenerationengemeinde! Evangelisation Was mir (und uns in der Gemeindeleitung) auffällt, ist, dass wir im Bereich Evangelisation neu kreativ werden sollten. Es gibt den ALPHA Kurs, der wieder mit rund 25 Teilnehmern gut war. Und wir haben zwei wertvolle Menschen letztes Jahr im Sommer taufen dürfen Aber wir wünschen uns mehr! Wie erreichen wir Menschen in unserem Umfeld? Wie erreichen wir Menschen, die ganz neu Jesus entdecken? Es kommen viele neue Leute zu uns, die durch Zuzug oder durch erneute Gemeindezugehörigkeit bei uns Heimat finden. Letztes Jahr sind 22 neue Mitglieder und 10 neue Freunde dazugekommen. Die meisten waren vorher schon gläubig und Teil einer Gemeinde. Was für ein Geschenk und Segen! Doch wo sind unsere Nachbarn und Arbeitskollegen? Haben wir als aktive Gemeindeleute überhaupt noch normale Kontakte nach außen? Wie kann Evangelisation heute aussehen? Ich bin gespannt, wie Gott uns da weiter reinführt. Und ich hab so im Gefühl, dass mit dem Anbau sich neue Dinge entwickeln werden, die wir bisher nicht erahnen. Mit dem erweiterten Platz haben wir so viele Möglichkeiten wir legen es Gott hin 18

19 und er darf unsere Räume füllen! Zweiter Gottesdienst Was mich gerade wirklich beschäftigt ist die Entwicklung des zweiten Gottesdienstes: es ist voll! Klar gibt es Schwankungen und manchmal ist auch richtig Platz... aber es kommt jetzt immer wieder vor, dass an ganz normalen Sonntagen mehr als 80 % der Stühle belegt sind und Leute auch hinten stehen oder auf dem Boden sitzen. Wie soll das die nächsten Jahre weitergehen? Haben wir noch Platz für neue Menschen, die Gott vorbeischickt? An den Außenmauern des Gottesdienstraumes lässt sich baulich leider nichts verändern. Deswegen bauen wir ja vorsichtig an das alte Gebäude ran. Durch das Foyer gewinnen wir den Bereich des Kirchenkaffees rund 25 Plätze. Aber was ist die mittelfristige Perspektive? Wenn der zweite Gottesdienst weiter so wächst wie zurzeit, dann ist es in ein oder zwei Jahren zu voll! Was dann? Auf ein Wunder hoffen und den zweiten Bauabschnitt schneller bauen? Besucher wechseln in den ersten Gottesdienst? Videoübertragung ins Foyer? Ein dritter Gottesdienst? Eine Zweiggemeinde gründen? Ein Gottesdienst am Samstagabend oder Sonntagabend? Den Eltern Kind Raum ausbauen? Was will Gott? Christus ist das Haupt der Gemeinde! ABSICHTSERKLÄRUNG AKTUELLES Liebe Gemeinde, im Februar haben wir euch ein Anschreiben zur Finanzierung des Baus in die Fächer gelegt. Mit diesem Schreiben verband sich die Bitte darüber nachzudenken, wie sich jeder Einzelne an den Kosten beteiligen kann. Es gibt die Möglichkeit, durch Sonderspenden oder monatliche Überweisungen zu unterstützen. Auch eine große Hilfe sind zinslose Darlehen an die Gemeinde. Dadurch mindert sich die Zinsbelastung. Innerhalb von 3 Tagen kann man das Geld jederzeit zurückbekommen. Dem Anschreiben lag ein Formular bei. Diese Absichtserklärungen helfen uns, gut und weise planen zu können. Darum füllt doch bitte diesen Bogen kurz aus und gebt ihn an Petra Oswald zurück. Im Jahr 2011 gab es schon mal eine Umfrage. Wer sich damals beteiligt hat, soll sich bitte nicht unter Druck gesetzt fühlen. Es geht jetzt darum, noch mal denen die Gelegenheit zu geben, die damals nicht dabei waren. Mir persönlich ist es wichtig, dass wir in der Finanzierung des Baues schnell vorankommen, um Mittel für die inhaltliche Arbeit zur Verfügung zu haben! Nah bei Gott nah bei den Menschen! Euer Thomas Greiner 19

20 GEMEINDEFAMILIE Diese Seite kann in der Onlineausgabe aufgrund personenbezogener Daten nicht angezeigt werden. 20

21 NEUE GESICHTER MONIKA H. Ich bin Monika H., 42 Jahre alt und von Beruf Physiotherapeutin. Mein Mann, Holger S., und ich haben drei Kinder, Hanna, Leonie und Nils, alle 12 Jahre alt, also Drillinge. Nach mehreren Jahren als "Zaungast" in der Friedenskirche freue ich mich, jetzt Mitglied im Freundeskreis der Gemeinde zu sein! Für mich bedeutet das, miteinander Gott zu ehren, zu glauben und Freuden, Sorgen und Leben zu teilen. Ich habe in der Friedenskirche Heilung erlebt und ein neues geistliches Zuhause gefunden. Jetzt möchte ich mich aktiv einbringen, nah bei Gott und nah bei den Menschen der Liebe Gottes Raum geben! Viele liebe Grüße von Monika 21

22 NEUE GESICHTER FAMILIE I. Hallo Gemeinde, wir sind die Familie I., Vania (48 Jahre), Katharina (6 Jahre) und Ralf (48 Jahre). Vania ist in Sao Paulo/ Brasilien geboren und in einer katholischen, aber nicht praktizierenden Familie mit 2 Schwestern aufgewachsen. Nach ihrem Studium ist sie 1990 nach Berlin gekommen, hat 15 Jahre dort gelebt, ist 2 mal geschieden und hatte bis dahin keine Kinder. Ich bin in Ulm geboren, evangelisch getauft und als Einzelkind ebenso in einer nicht praktizierenden Familie aufgewachsen. Mit 18 Jahren bin ich aus der Kirche ausgetreten und war seitdem ein Suchender nach der Wahrheit. Ich habe einen 17 jährigen Sohn, Patrick, aus erster Ehe haben Vania und ich uns auf einem geschäftlichen Meeting kennen und lieben gelernt. Zwei Jahre danach haben wir geheiratet und sind nach Brasilien ausgewandert, um dort unser gemeinsames Glück zu finden. Nach 4 Jahren mit viel Arbeit und Erfolg ist unsere Tochter Katharina geboren, ein Segen für uns, mit 42 Jahren Mutter und noch einmal Vater zu werden. Jedoch wurden die folgenden Jahre zu den schlimmsten unseres Lebens, wir mussten von Krankheit, finanziellem Ruin und fast verlorener Familien erkennen, dass ein Leben ohne Gott nicht lebenswert ist. Wir haben in Sao Paulo eine kleine freie Kirche kennengelernt, haben regelmäßig den Gottesdienst besucht und uns zu Gott und Jesus bekannt. Vania wurde 2012 getauft, ich ein Jahr später. Seitdem durften wir erleben, wie Gott viele Wunder in unserem Leben bewirkt hat. Vor einem Jahr sind wir wieder zurück nach Deutschland gekommen auf der Suche nach einer Gemeinde, die uns aufnimmt, wie wir es in Brasilien erleben durften. Nach einem Monat, im April letzten Jahres, haben wir unsere Gemeinde in der Friedenskirche gefunden und freuen uns, immer mehr unseren Platz hier einzunehmen und uns an Gottes Werk zu beteiligen. Herzliche Grüße und Gottes Segen! 22

23 HANS PETER Z. NEUE GESICHTER Ich bin Polizeibeamter, 57 Jahre alt, verheiratet, habe zwei Kinder und freue mich auf das erste Enkelkind. Ich bin in einer römisch katholischen Familie groß geworden und habe nie an der Existenz Gottes gezweifelt. Geboren wurde ich in Friedrichshafen und habe dort die ersten 10 Lebensjahre verbracht. Unsere Familie ist dann nach Schemmerhofen umgezogen, wo ich heute noch wohnhaft bin. Meine Frau, Marlene, ist seit 2007 Mitglied der Gemeinde. Durch sie habe ich die Gemeinde kennengelernt und bin gern Freund der Gemeinde geworden. Da ich ab und zu an Wochenenden Dienst habe, kann ich nicht jeden Sonntag den Gottesdienst besuchen. Doch die möglichen Gottesdienste besuche ich sehr gerne. Besonders schön finde ich den Umgang und die Wertschätzung untereinander, das habe ich zuvor so noch nicht erlebt. Die Predigten von Ruth und Thomas beeindrucken mich immer wieder und ich kann vieles mit in meinen Alltag nehmen. Jesus Christus ist für mich der Retter der Welt. Ich glaube fest daran, dass ich durch ihn das ewige Leben habe. Hans Peter Z. 23

24 VORSCHAU AKTIVSENIOREN Termine bis August 2015: 18. April Ausflug zum Blautopf Treffpunkt um 14 Uhr vor dem Kiosk am Blautopf (Blaubeuren) Anmeldung Roland & Verena S. 27. Juni Wanderung am Bodensee (von Hagnau nach Meersburg) Treffpunkt um 08 Uhr am Ulmer Bahnhof Anmeldung Ruth Greiner 11. August Grillen Treffpunkt um Uhr in der Friedenskirche Anmeldung Horst M. PASSAHMAHL FEIER An Gründonnerstag, 02. April, findet wieder eine Passahmahlfeier statt. Christiane A. nimmt uns mit hinein in den Ablauf und die Symbolik des letzten Abendmahls, das Jesus mit seinen Jüngern feierte. Schnell anmelden Plätze sind begrenzt. Darum darf auch nur der teilnehmen, der letztes Jahr nicht dabei war. ERSTER MAI Traditionell findet am 1. Mai unser Gemeindeausflug statt. Infos findet ihr rechtzeitig auf der Homepage! MÄNNER HIMMELFAHRT Wer hat Lust, wieder einen Berg/ Klettersteig im Allgäu zu erklimmen? Am Donnerstag, , machen wir uns auf den Weg! Sei ein Mann und meld dich an! Infos bei Thomas Greiner 24

25 VORSCHAU MARSCH DES LEBENS in Ulm/Neu Ulm am Wochenende 11./12. April 2015 Samstagabend: 19 Uhr Vortrag von Tobias Krämer, Christen an der Seite Israels in der Ecclesia Gemeinde, Ulm, Thränstrasse. Sonntagnachmittag: 14 Uhr Marsch des Lebens Start am Judenhof, Ulm. Marsch Verlauf: Judenhof, Münsterplatz, Lautenberg, Synagoge Weinhof, dort wird die Abschluss Kundgebung sein. Anschliessend, ab ungef. 16 Uhr: im Gemeindehaus der St.Johann Baptist Neu Ulm/Kirchengemeinde, Johannesplatz 4 Abschluss Fest mit Israelischen Tänzen. (es wird dazu noch ein Einladungs Handzettel gedruckt) Was ist der MARSCH DES LEBENS? Der Marsch des Lebens entstand im Jahr Seitdem wurde er zu einer Bewegung, an der zehntausende Menschen in über 100 Städten und 14 Ländern beteiligt waren. In den Jahren , also 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges (8. Mai 2015). Der Marsch des Lebens steht für: ERINNERN, Aufarbeiten der Vergangenheit. Holocaustüberlebenden und anderen Zeitzeugen eine Stimme geben. VERSÖHNEN, Heilung und Wiederherstellung zwischen den Nachkommen der Täterund Opfergeneration. EIN ZEICHEN SETZEN, für Israel und für ein unüberhörbares Nie wieder! gegen den Antisemitismus unserer Zeit. Der Marsch des Lebens ist k e i n e politische Demonstration, k e i n e Protestveranstaltung, k e i n e Plattform für Evangelisation, sondern eine GEBETS und GEDENKVERANSTALTUNG. Es werden Zeitzeugen teilnehmen; TeilnehmerInnen aus den verschiedensten Ulmer/Neu Ulmer Arbeitskreisen zur Aufarbeitung der Zeit von Ulm in der Nazi Zeit dabei sein und die Israelische Kultus Gemeinde (Synagogen Gemeinde) mit dem Rabbi Herrn Trebnik. (siehe Bericht im GD Brief: Februar/März 2015) Edith K. 25

26 VORSCHAU 26

27 VORSCHAU FREI! ZEIT! der Jungen Erwachsenen Worum geht s? Ein Wochenende Tapetenwechsel, raus aus dem Gewohnten, der Routine und der Stadt. Ein Wochenende in toller Natur und Luft, mit Bewegung, Spaß, Spiel, Seele und Beine baumeln lassen. Ein Wochenende Zeit für Begegnung mit anderen jungen Leuten in deiner oder ähnlichen Lebensphase, Action und Spaß. Ein Wochenende für Begegnung mit Gott in Bibellesen, Natur, Lobpreis, Stille. Zeit für Austausch mit anderen zum Fragen stellen, diskutieren, ermutigen und ermutigt werden für Alltag und Glauben. Unsere Basis, der Gschwender Hof, ist ein super Ausgangspunkt für Aktivitäten wie Wandern/Spazieren, Klettern, Baden und Wasserfalldusche. Es gibt eine Lagerfeuerstelle und genug Platz ums Haus für Gelände /Ballspiele, Sonnen baden etc. Das Haus ist gemütlich rustikal im Holzfällerhüttenstil gehalten. Die Unterbringung erfolgt in Mehrbettzimmern. Wann? Fr. 26. So. 28. Juni 2015 Wo? Gschwender Hof nahe Bühl am Alpsee; Wer? Junge Erwachsene Jahre, egal ob Mitglied, Freund, Besucher der Friedenskirche oder nichts davon. Kosten: 50 pro Person für Übernachtung und Essen. Anmeldung über die ausliegenden Flyer. 27

28 Mitarbeiterseite NEUE MITARBEITERINNEN IN DER GEMEINDE In einigen Gruppen haben Mitarbeiterinnen (wieder) begonnen mitzuarbeiten: Caroline W. hat die Leitung des Medi Clubs (für 3 bis 6 Jährige) übernommen, Margarete L. hat die Koordination des Baby Essen Service für frischgebackene Eltern übernommen und Kerstin B. ist wieder neu (nach 2 jähriger Pause) die Leiterin des Elterngebetskreises. Vielen Dank für eure wertvolle Mitarbeit und euer Engagement!!!! NEUE GEMEINDESEKRETÄRIN Liebe Gemeinde, darf ich mich kurz vorstellen? Ich bin die Neue auf Minijob Basis zugestimmt. Seit Januar 2015 bin ich im Amt und unterstütze mit meiner Arbeit sehr gerne unsere Pastoren, Ruth und Thomas Greiner, mit den unterschiedlichsten Aufgaben, wie z. B.: Statistiken für Gemeinde und Bund erstellen, Jahresberichte sammeln und zusammenstellen, Angebote einholen, Daten von neuen Mitgliedern und Freunden der Gemeinde einsammeln, Büromaterial einkaufen, Flyer gestalten und bestellen, Gemeindeverzeichnis pflegen einschließlich der Fotos, Formulare entwerfen, Raumbuchung, Raumvermietung usw. Es gibt viel zu tun! Bisher habe ich nur einen kleinen Einblick und es ist unglaublich, was in unserer Gemeinde an Büroarbeit zu bewältigen ist. Ich freue mich, dass ich unsere Pastoren mit meinem Dienst ein wenig entlasten kann und vor allem Gott damit diene....die neue Gemeindesekretärin! Mein Name ist Sigrid Lemke, das Alter steht im Gemeindeverzeichnis, bin verheiratet mit Frank, habe einen erwachsenen Sohn Marvin und bin seit 1985 Mitglied dieser Gemeinde. Im November 2014 hat die Gemeindeversammlung dieser neuen Stelle 28

29 NACHGEDACHT GOTTES GESICHT SEHEN Am Sonntag, 18. Januar 2015, waren wir in einem Gottesdienst in Lomé, Togo. Gegen Ende der Predigt kam ein junger Mann auf uns zu und bat uns, nach dem Gottesdienst nicht sofort zu verschwinden, wir sollten noch begrüßt werden. Wir wussten erst nicht so recht, wie das gemeint war. Am Ende des Gottesdienstes hieß es dann, dass alle nach vorne kommen sollten, die zum ersten Mal da waren. Wir mussten uns nebeneinander aufstellen und alle anderen Gottesdienstbesucher defilierten an uns vorbei, schüttelten uns die Hände und hießen uns willkommen. Zuerst alle Kinder und jüngeren Leute. Dabei fiel mir auf, dass sie alle ihren Blick auf den Boden richteten. Oder auf unsere Hände. Auf jeden Fall nach unten. Nach dem fünften oder sechsten Kind fing ich an, das genau zu beobachten bzw. mit meinen Augen ihre Augen zu suchen keine Chance. Keiner sah mich an, alle schauten nach unten oder irgendwo anders hin bloß nicht mir ins Gesicht! Erst als die älteren Frauen an der Reihe waren, gab es Blickkontakte. Alle, die älter waren als ich, hatten offensichtlich kein Problem, mir ins Gesicht bzw. direkt in die Augen zu schauen. Es hat mit Respekt zu tun. Die Kinder sind so erzogen, dass sie vor Erwachsenen den Blick senken. Alles andere wäre frech. Am Tag darauf las ich zufällig Psalm 11,7: Wer Gott gehorcht, darf sein Gesicht sehen. Das Erlebnis vom Vortag warf ein ganz besonderes Licht auf diesen Vers. Gott ins Gesicht sehen? Was für eine Anmaßung! Wie unverschämt! Wie respektlos! Es kommt mir 2. Mose 33,20 23 in den Sinn: Gott sagt zu Mose (seinem engen Vertrauten, seinem Freund), dass er sein Gesicht nicht sehen könne: Gott sprach: Du kannst mein Gesicht nicht sehen, denn kein Mensch, der mich sieht, bleibt am Leben. Du kannst mich von hinten sehen. Aber mein Gesicht darf nicht gesehen werden. Schon in den Psalmen wird der Augenkontakt zu Gott nicht mehr als unmöglich dargestellt, sondern das Gegenteil ist der Fall. Wir werden dazu ermutigt, ihn zu suchen: Suchet mein Angesicht. Ja, dein Angesicht will ich suchen. (Psalm 27,8) In Offenbarung 22,4 ist dann alles anders, alles neu, alles gut: Sie werden sein Gesicht sehen und seinen Namen an ihren Stirnen tragen. Dann sind wir daheim. Susanne R. 29

30 NACHGEDACHT GENDER MAINSTREAMING Wir, als Gemeindeleitung, haben uns in einer unserer letzten Sitzungen mit dem Thema "Sexualethik" und dabei auch mit "Gender Mainstreaming" befasst und wie wir als Gemeinde damit umgehen. Dazu möchten wir als Gesprächsgrundlage an dieser Stelle einen Auszug aus einer Handreichung der "Geistlichen Gemeindeerneuerung" (GGE) unseres Bundes abdrucken: Warum eine Handreichung zum Gender Mainstreaming? Wir leben in einer Zeit rasanter Änderungsprozesse, die unsere westliche Kultur in ihren Grundbausteinen von Mann, Frau, Ehe und Familie wesenhaft verändert. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Gesetzesänderungen zu einer Art Neubildung bezüglich sexueller Identität und Familie verabschiedet. Dabei wurde die Gender Ideologie, die diese Neubildung von Mensch und Gesellschaft zum Ziel hat, von der UN, der EU und der Bundesregierung zu einem alle Politikbereiche leitenden Prinzip erklärt. Unsere Kindergärten, Bildungseinrichtungen, Familien und unsere gesamte Kultur soll im Sinne der Gender Ideologie ausgerichtet werden. Woher kommt diese Ideologie, was beabsichtigt sie und wie ist sie zu bewerten? 1. Gender Mainstreaming was ist das? Gender Mainstreaming setzt sich aus zwei Begriffen zusammen, die hier nacheinander erklärt werden sollen. Wie sich zeigen wird, ergibt sich die Brisanz des Themas aus der Kombination beider Elemente. A. Gender Seit den 70er Jahren wurde der Begriff Gender verstärkt verwendet, um die gesellschaftliche Geschlechtsrolle (gender role) beziehungsweise die sozialen Geschlechtsmerkmale zu bezeichnen, also alles, was in einer Kultur als typisch für ein bestimmtes Geschlecht angesehen wird (zum Beispiel Kleidung, Beruf und so weiter). Das englische sex meint die biologischen Geschlechtsmerkmale, während gender die soziale Rolle beschreibt. Eine gängige Definition von gender lautet: Der Begriff Gender bezeichnet als Konzept die soziale, gesellschaftlich konstruierte (somit herrschaftlich positionierte) oder psychologische Seite des Geschlechts einer Person im Unterschied zu ihrem biologischen Geschlecht (engl. sex). Damit ist Gender letztlich eine anerzogene Rolle. Das Wort konstruiert zeigt, dass das Geschlecht als formbar und veränderbar gedacht wird. Eine der theoretischen Grundlagen der Gender Theorie ist die sogenannte Bisexualitäts These: Jeder Mensch sei Mann und Frau, trage Eigenschaf 30

31 NACHGEDACHT ten von beiden Geschlechtern in sich, die sich später durch Sozialisationsprozesse mehr oder weniger eingeschlechtlich ausformen würden. Nicht mehr die biologische Geschlechtlichkeit (engl. sex ) definiert, ob jemand Mann oder Frau ist, sondern wie jemand sich in seinem sozialen Geschlecht (engl. gender ) sieht oder fühlt, ist entscheidend. [...] B. Mainstreaming Gender Theorien sind keine philosophischen oder sozialwissenschaftlichen Spezialitäten mehr, die nur einen relativ kleinen Kreis von Interessierten betreffen. Sie sind inzwischen sowohl mit politischer Unterstützung und unter Druck von feministischen als auch homosexuellen Bewegungen Teil des mainstream geworden: Gender Mainstreaming bedeutet, dass die Geschlechterfrage als zentraler Aspekt in den Hauptstrom der Politik einbezogen wird... Die Geschlechterperspektive soll zur Leitlinie des politischen Handelns und politischer Entscheidungen werden. Sämtliche Aktionsprogramme und politischen Konzepte auf allen Ebenen und ressortübergreifend sollen unter diesem Aspekt analysiert, evaluiert und notfalls revidiert werden. (Cordes 2010:920). [...] 2. Gender Mainstreaming wie bewerten wir das? Um was es geht Die Gender Ideologie will durch ein langfristig angelegtes Gender Mainstreaming erreichen, dass ihre neue Geschlechtsordnung eine alle Lebensbereiche bestimmende Gültigkeit erfährt. Es werden Umerziehungsprogramme aufgelegt, die das Ziel haben, unter dem Deckmantel von Gleichberechtigung und Freiheit, einen neuen Menschen in einer neuen Gesellschaft zu schaffen. Gleichzeitig wird das Normalverhalten der Menschen und ihr bisheriges Denken in ein anrüchiges Licht gestellt oder gar kriminalisiert (Homophobie, eheliche Treue, Erziehungsrecht der Eltern, Respekt für Frauen, die sich entscheiden, nicht berufstätig zu sein, solange ihre Kinder klein sind etc.). Menschen, die Mann und Frau als Leitbild einer intakten Ehe, Familie und Gesellschaft herausstellen, werden schnell als intolerante Radikale diffamiert. Wenn eine Millionen Franzosen wie im Jahre 2013 in Paris für die Familie und Ehe demonstrieren, wird dies medial so gut es geht umgangen. Ganz zu schweigen von den asiatischen, russischen, arabischen und afrikanischen Bevölkerungen, welche überwiegend über die Selbstzerstörungsideologien der westlichen Kultur nur den Kopf schütteln können. 31

32 NACHGEDACHT Eine Orientierungshilfe Der Mensch ist geschaffen im Bilde Gottes (imago dei) als Mann und als Frau (1 Mo 1,27) und als solche sind sie wunderbar gemacht (Ps 139,14). Aus der Ebenbildlichkeit Gottes entspringt das christliche Menschenbild und aus eben dieser Gottesebenbildlichkeit bezieht der Mensch seine Identität und Würde. Der Mensch ist von Gott als Mann oder Frau gewollt und nicht aufgerufen, sich erst selbst zu konstruieren. Damit ist das Menschenbild der Bibel mit dem Menschenbild einer Gender Ideologie nicht vereinbar. Eine derartige Ideologie führt zur Degeneration und zu Persönlichkeitsirrungen, da die von Gott gesegneten objektiven geschlechtlichen Vorgaben mit Entschiedenheit geleugnet und bekämpft werden. Die Berufung Gottes für die Menschen besteht darin, seine Identität als Kinder Gottes (1 Joh 3,1) zu finden, als Töchter und Söhne des himmlischen Vaters. Gott schuf den Menschen mit einer heterosexuellen Orientierung (1 Mo 2,24) als Mann und Frau. In einem vom Schöpfer der Bibel orientierten Menschenbild ist es nicht möglich, Bisexualität, Homosexualität als Schöpfungsvariante oder natürliche Spielart der Sexualität zu betrachten. Praktizierter gleichgeschlechtlicher Sexualverkehr wird in allen biblischen Erwähnungen in einen negativen Zusammenhang gestellt (1 Mo 19,5; Röm 1,24ff) und erfährt eine deutliche Ablehnung mit Unheilsverheißung (3 Mo 18,22; 1Kor 6,9f). Wobei es gilt, allen Menschen in Liebe zu begegnen ohne die Wahrheit dabei zu leugnen. Genau dies hat Jesus beispielsweise mit der Samariterin (Joh 4) oder der Ehebrecherin (Joh 8) getan. Wir leben hier in einer Spannung von Liebe und Wahrheit, die wir nicht auflösen können, ohne dabei entweder die Liebe oder die Wahrheit zu verlieren. Ausblick Es geht bei der Genderbewegung wie auch bei der sich dieser Ideologie angeschlossenen Homosexuellenbewegung nicht um Gleichheit und Freiheit, sondern vielmehr um eine Neukonstituierung der Gesellschaft mittels einer Umerziehung der Identität von Mann, Frau, Familie und Ehe. Das ist nicht neu. Immer wieder wollten totalitäre Systeme den neuen Menschen und die neue Gesellschaft bilden. Ideologien, die zunächst zahlreiche Menschen durch alle Bildungsebenen hindurch begeisterten und dann letztendlich Millionen von Menschen in den Abgrund rissen. Die vergangenen hundert Jahre sollten uns vor Augen geführt haben, dass es zerstörerische Ideologien gab und gibt, zu denen wir nicht schweigen dürfen. Wenn wir angesichts dieser Ideologie schweigen, werden wir uns an der nachfolgenden Generation und unseren Kindern schuldig machen (3 Mo 18,21). Christen sind berufen, den ihnen geschenkten Segen einer lebendigen Gottesbeziehung in Jesus Christus 32

33 NACHGEDACHT weiterzugeben. Licht und Salz dieser Welt zu sein bedeutet, auch den finsteren Irrgeistern mit einer im Evangelium verankerten Klarheit zu begegnen. Die Worte des Paulus: Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene (Röm 12,2) sollten uns hier Inspiration und Weisung geben. In Anbetracht der Genderperspektive könnte dies für heute bedeuten: Passt euch nicht der Vervielfältigung der Geschlechter, die letztlich zu einer Entkernung von Ehe und Familie führen wird, an freut euch vielmehr an der von Gott zum Segen geschaffenen Zweigeschlechtlichkeit von Mann und Frau, und seid ermutigt, darin zu leben. Bleibt Originale Gottes, und wickelt die Würde und das geschöpfliche Geheimnis eures Lebens behutsam aus. Entdeckt und entfaltet, was es bedeutet, als ein von Gott gewollter Mann oder als eine von Gott gewollte Frau, das Leben zu gestalten. Tretet mit Vertrauen und Zuversicht im Gebet für Euer Land (Bildungseinrichtungen, Medien, Politik etc.) zum Wohl der Menschen und zur Ehre Gottes ein. Das Erste und Wichtigste, wozu ich die Gemeinde auffordere, ist das Gebet. Es ist unsere Aufgabe, mit Bitten, Flehen und Danken für alle Menschen einzutreten, insbesondere für die Regierenden und alle, die eine hohe Stellung einnehmen, damit wir ungestört und in Frieden ein Leben führen können, das Gott in jeder Hinsicht ehrt und das in allen Belangen glaubwürdig ist. (1 Tim 2,1f NGÜ). [...] Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen! (2 Kor 13,13). Im Namen des Leitungskreises der GGE Stefan Vatter Vorsitzender GGE Initiative im BEFG Mai 2014 Die komplette Handreichung kann auf der Homepage der GGE heruntergeladen werden ( 33

34 GJW 34

35 IMPRESSUM REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN IN DER FRIEDENSKIRCHE montags dienstags mittwochs freitags sonntags Eltern Gebets Kreis um 9.30 Uhr Chor um Uhr English Bible Study Group um Uhr Mini Club (0 bis 3 Jährige) um 9.30 Uhr Mini Club (0 bis 3 Jährige) um 9.30 Uhr Medi Club (3 bis 5 Jährige) um Uhr Maxi Club (7 bis 10 Jährige) um Uhr Yougend Lobpreis Abend (jeden 4. Mittwoch im Monat) Yougend Kleingruppen wöchentlich an versch. Orten Treffpunkt Bibel und Gebet um Uhr Frauengebetskreis um Uhr Mega Club (10 bis 13 Jährige) um Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst um 9.30 Uhr UND Uhr NEU ULM.DE PASTOREN GEMEINDEBÜRO Ruth und Thomas Greiner Sigrid Lemke Marshallstraße 122, Neu Ulm Telefon: Telefon buero@ ruth.greiner@friedenskirche neu ulm.de friedenskirche neu ulm.de thomas.greiner@friedenskirche neu ulm.de BANKVERBINDUNGEN DER EFG ULM/NEU ULM: IBAN DE , SKB Bad Homburg Bauansparkonto: IBAN DE , SKB Bad Homburg Beitragsabgabeschluss für die nächste Ausgabe ist der 01. Mai Beiträge bitte an gemeindebrief@efg neu ulm.de oder persönlich an Volker T. Redaktion: Volker T., Heike F. Lektorin: Cornelia K. Layout: David B. Dies ist die gekürzte und anonymisierte OnlineVersion des Gemeindebriefes. Die vollständige Druckausgabe liegt in der Friedenskirche aus. 35

36 Besondere Veranstaltungen April Donnerstag Karfreitag Passahmahl Feier 10 Uhr Gottesdienst Ostersonntag Ostergottesdienste 11./ Marsch des Lebens Samstag KOSTBAR Sonntag Uhr Mitbring Mittagessen Mai Freitag Freitag Maiausflug Uhr Feierabend Gottesdienst Donnerstag Männerausflug Sonntag 18 Uhr Englischer Gottesdienst Dienstag Uhr Gemeindestunde Samstag Uhr KOSTBAR 36

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