Dimension von Kinderschutzfragen in Europa erkennen und entsprechend handeln. 3. Kinder- und Jugendpsychiatrie Kongress, Innsbruck

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1 Dimension von Kinderschutzfragen in Europa erkennen und entsprechend handeln 3. Kinder- und Jugendpsychiatrie Kongress, Innsbruck Jörg M. Fegert

2 Offenlegung möglicher Interessenkonflikte In den letzten 5 Jahren hatte der Autor (Arbeitsgruppenleiter) Forschungsförderung von EU, DFG, BMG, BMBF, BMFSFJ, Ländersozialministerien, Landesstiftung BaWü, Päpstliche Universität Gregoriana, Caritas, CJD Reisebeihilfen, Vortragshonorare, Veranstaltungs- und Ausbildungs-Sponsoring von DFG, AACAP, NIMH/NIH, EU, Goethe Institut, Pro Helvetia, Adenauer-, Böll- und Ebert- Stiftung, Shire, Fachverbände und Universitäten sowie Ministerien Keine industriegesponserten Vortragsreihen, speakers bureau Klinische Prüfungen und Beratertätigkeit für Servier, BMBF, Lundbeck Mindestens jährliche Erklärung zu conflicts of interest gegenüber der DGKJP und AACAP wegen Komissionsmitgliedschaft Kein Aktienbesitz, keine Beteiligungen an Pharmafirmen, Für diesen Vortrag erhalte ich ein Honorar

3 Gliederung Einleitung: Bedrückende Einzelfälle: Skandalisierung, Sensibilisierung, Verrechtlichung, gesellschaftliches Klima Missbrauchsskandal Die Dimension wird deutlich Kinderschutz als kontinuierliche Herausforderung - Historischer Skandal vs. Daueraufgabe Wirkliche Dimension von Kinderschutzfragen in Europa Kinder in Institutionen als besondere Risikopopulation ACE und traumabezogene Folgebelastungen Wirkliche Dimension von ACE in Europa: angemessenes Handeln FAZIT

4 Einleitung Bedrückende Einzelfälle: Skandalisierung, Sensibilisierung, Verrechtlichung, gesellschaftliches Klima 4

5 Viele Entwicklungsrisiken konnten reduziert werden Vitale Risiken der Kindheit sind heute aus medizinischer Sicht sehr gering Aber: psychische Belastungen, emotionale Probleme und Verhaltensauffälligkeiten sowie zunehmende Allergien sind die großen kindheitsbezogenen Gesundheitsprobleme (KIGGS Survey) Häufig sind Armut und Randständigkeit der Herkunftsfamilie Risikofaktoren, die mangelnden Bildungserfolg und Teilhabechancen sowie gesundheitliche Risiken vorhersagen Eine große gesellschaftliche Aufgabe bleibt der Kinderschutz Trotzdem wächst die Mehrheit der Kinder körperlich und seelisch gesund auf Quelle Statistisches Landesamt Baden-Württemberg

6 Skandalisierung und Agendasetting durch Kinderschutzdebatten Michael King Moral Agendas for Children s Welfare (1999): In categories of agenda it is not individuals, but social systems which are being unjust to children. danach beginnt Agenda Setting im 19. Jhd. mit sozialpolitischer Debatte um Kinderarbeit und Jugendverwahrlosung/ -kriminalität Berichterstattung ändert sich Srärkere soziale Kontrolle der Fall Mary Ellen und die mediale Skandalisierung wurde zum Gründungsmythos für die Entstehung der Amerikanischen Kinderschutzbewegung (Grafik zitiert nach Eckhardt 1998, S. 9; in Fegert, Fangerau, Zeigenhain, 2010, S. 38)

7 Kinderschutzorganisationen entstehen Skandalisierung als Voraussetzung für Mobilisierung und Ausformulierung einer moralischen Agenda Der Fall Mary Ellen - Mary Ellen McCormac ( ) : Society for the Prevention of Cruelty to Children, New York - Kinderschutz auch als soziales Kontrollinstrument Sexueller Missbrauch und Kinderschutz in historischer Perspektive 7

8 Schwache Kinder schützen: Verwahrlosung bekämpfen Entstehung der Kinderschutzbewegungen im Ausgang des 19. Jahrhunderts: 1889 verabschiedete das britische Parlament ein Gesetz, das Kinder vor Mißhandlung schützen sollte das geschah aber erst, nachdem die Gesellschaft zur Verhütung von Tiermißhandlungen Klagen erhalten hatte und zu der Überzeugung kam, daß sie sich nicht mit dem Tierschutz begnügen dürfe. Priscilla Robertson in Lloyd de Mause 1974, deutsch 1977, p erhielt die Gesellschaft zur Verhütung von Kindesmißhandlungen ihre königliche Gründungsurkunde

9 Die Entwicklung des medizinischen Kinderschutzes Ärztlicher Kinderschutz C. Henry Kempe 1958 Child Protection Team (Denver) Kempe CH et al. (1962) The battered child syndrome. JAMA 282: Meldepflicht =>Child protective services 1968 Kempe CH & Helfer RE (Eds.) The Battered Child, 1st Ed., Chicago 1972 National Center for the Prevention and Treatment of Child Abuse and Neglect 1977 International Journal: Child Abuse and neglect

10 Internationale Kinderrechte und ihre Umsetzung Völkerbund 1924: Genfer Deklaration der Rechte des Kindes Noch keine Selbstbestimmungsrechte für Kinder UN 1959: Erklärung der Rechte der Kinder nach Vorbild der Genfer Deklaration Kindern werden eigene, spezifische Rechte zuerkannt 20. Nov. 1989: Verabschiedung der UN Kinderrechtskonvention nach 10 jähriger Beratung 1989 In Österreich wird Gewalt an Kindern verboten 1989 In Österreich Einführung der Jugendanwaltschaft In Deutschland hält sich das (väterliche) Züchtigungsrecht noch bis zur Jahrtausendwende im BGB Ab : 1631 Absatz 2 BGB 10

11 Aktuelle Repräsentativbefragung zur Akzeptanz von Körperstrafen Studie des Kompetenzzentrum Kinderschutz Ulm und dem BVKJ: Bevölkerungsrepräsentative Stichprobe mittels random route Verfahren: vom bis zum Erfassung in ganz Deutschland (>14 Jahre) vollständige Datensätze erhoben Im Vergleich zur Elternstudie Bussmann (2010) mit Daten aus 2005 deutliche Reduktion der Akzeptanz von Körperstrafen Akzeptanz Klaps auf Po 76,2% 44,6% Leichte Ohrfeige 53,7% 17% Tracht Prügel mit 1,9% 0,1% Blutergüssen Schlagen mit Stock 1,9% 0,4% Plener, Rodens, Fegert, 2016

12 Häufigkeit erfahrener Erziehungsmaßnahmen Vergleich Jugendstudie 2005 Bussmann (2010) und aktuelle Befragung Körperliche Strafen Leichte Ohrfeige 65,1 % 30,8 % Schallende Ohrfeige 16,5 % 10,4 % Tracht Prügel mit Bluterguss 4,9 % 1,9 % Mit Stock kräftig auf Po schlagen 4,5 % 2,7 % Nicht körperliche Strafen Fernsehverbot 71,3 % 57,3 % Ausgehverbot 72 % 47,1 % Taschengeldkürzung 49,8 % 30,6 % Nicht mehr reden mit Kind 50,3 % 16,7 % Niederbrüllen 65,1 % 13,5 % 12

13 Das hat noch keinem Kind geschadet. "Das hat noch keinem Kind geschadet..." gesamt 1,8 4,1 12,1 82 Klaps auf Hintern Ohrfeige Tracht Prügel w m gesamt w m gesamt w m 1,3 3 2,5 5,4 8,3 5,9 11 9,5 15,3 14,9 12,8 26,8 23,8 30,4 17,4 19,5 19, ,8 27,3 26,2 86,2 76,8 14,2 13,6 14,9 61,8 57,2 51,6 35,3 32,2 28, stimme voll zu stimme etwas zu bin etwas dagegen bin stark dagegen Plener, Rodens, Fegert, 2016

14 Selbst erlebte Erziehungsmethoden Nichts davon Niederbrüllen Nicht mehr mit Ihnen reden Taschengeldkürzung Ausgehverbot Fernsehverbot Andere körperliche Bestrafung Schläge mit Gegenständen (wie Gürtel, Bambusrohr) Würgen Treten Mit Stock kräftig auf Po Tracht Prügel mit Bluterguss Schallende Ohrfeige Leichte Ohrfeige Klaps auf Hintern Plener, Rodens, Fegert, ,1 20,2 23,1 11,9 13,2 13,5 15,3 17,4 16,7 16,2 30,5 30,6 40,6 47,8 47,1 17,2 44,7 57,3 3,5 3,4 1,5 8,1 6,8 2,9 0 0,3 0,2 0,8 1,4 2,5 14,6 6,5 2,7 4,2 3,8 1,9 24,5 19,6 10,4 52,9 43,2 30,8 70,4 60,9 52, ab 61 Jahre Jahre Jahre

15 Missbrauchsskandal 2010 Die Dimension wird deutlich 15

16 Missbrauchsskandal 2010

17 Runder Tisch Sexueller Kindesmissbrauch in Abhängigkeits- und Machtverhältnissen in privaten und öffentlichen Einrichtungen und im familiären Bereich

18 Ergebnisse der politischen und wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Problematik Sexueller Kindesmissbrauch

19 Homepage der UBSKM

20 Gesellschaftliche Aufarbeitung ab 2010 Runder Tisch Sexueller Missbrauch in Abhängigkeits und Machverhältnissen in privaten und öffentlichen Einrichtungen und im familiären Bereich Missbrauchshotline der Katholischen Kirche Unabhängige Beauftragte zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs

21 Funktionsweise eines Critical Incident Reporting Systems vertraulich, geschützt öffentliche Standards Berichte über Ereignisse Anonymität und/oder vertraulich, evtl. Immunität Umsetzung der Veränderungsvorschläge Analysen durch Experten öffentlich Ergebnisse der Analyse, Veränderungsvorschläge geheim, vertraulich aus: Fegert, et al. 2010, S.138

22 Vorliegende Daten der UBSKM bis 31. Oktober 2011 Datenbasis des Endberichts der wissenschaftlichen Begleitforschung: Telefonische Anlaufstelle der UBSKM über Telefonanrufe daraus gewonnene verwertbare Datensätze N= Briefe und s an die UBSKM rund Briefe und s daraus gewonnene verwertbare Datensätze N=1.575 Gesamtstichprobe verwertbare Datensätze N=6.754

23 Kampagnenwebsite: 23

24 Beschreibung der Durchführbarkeit sowie der politischen und gesellschaftlichen Auswirkungen eines solchen partizipativen Ansatzes im Bereich sexuellen Kindesmissbrauchs

25 Mai 2010 bis Oktober 2011: auswertbare Datensätze, darunter von Betroffenen Großteils schwerwiegende Fälle sexuellen Missbrauchs innerhalb der Familie (58%) oder in Institutionen (31%) Bundesweit geltendes einheitliches Kinderschutzgesetz, Revision des Opferentschädigungsgesetzes geplant Stelle eines Unabhängigen Beauftragten der Bundesregierung für Fragen sexuellen Missbrauchs verlängert Erhöhte Sensitivität für das Thema sexuellen Missbrauchs in der Öffentlichkeit

26 Beschreibung der von den Betroffenen berichteten Folgeerscheinungen des sexuellen Missbrauchs, der in Anspruch genommenen Behandlungen und ihrer Bewertung durch die Betroffenen sowie von Forderungen und Botschaften bezüglich des Versorgungssystems an die Politik

27 Kinderschutz als kontinuierliche Herausforderung Historischer Skandal vs. Daueraufgabe 27

28 Begriffe Skandal und Aufarbeitung vs. Daueraufgabe Skandalisierung war wichtig, um politische Reaktion sicherzustellen Skandalisierung und Aufarbeitung erweisen sich als Hindernis, wenn es darum geht zu erkennen, dass die Reduktion von Kindesmißhandlung, Vernachlässigung und sexuellem Missbrauch ein mittel- bis langfristiges gesamtgesellschaftliches Ziel ist: Daueraufgabe in der Wissenschaft und in Beratung und Versorgung Grundlagenforschung Epidemiologie, Monitoring, Verlaufsforschung Präventionsforschung und Interventionsforschung Pädagogische und sozialwissenschaftliche Forschung Forschungspolitische, sozialpolitische, gesundheitspolitische. Agenden erforderlich

29

30 UN Road to Dignity by 2030: Post 2015 Agenda

31 Millennium Development Goals der UN

32 Sustainable Development Goals

33 End abuse, exploitation, trafficking and all forms of violence and torture against children

34 Post 2015 unicef Paper: WORLD FIT FOR CHILDREN

35 Post 2015 unicef Paper: WORLD FIT FOR CHILDREN weil Gewalt gegen Kinder ein universelles Phänomen ist, müssen Investitionen in den Schutz von Kindern vor Gewalt, Ausbeutung und Missbrauch global Priorität haben.

36 Wirkliche Dimension von Kinderschutzfragen in Europa 36

37

38 90 % aller Misshandlungsfälle werden nicht innerhalb von Institutionen wahrgenommen 18 Millionen Kinder von sexuellem Missbrauch in Europa derzeit betroffen 44 Millionen Kinder von körperlicher Misshandlung Prävalenz sexueller Missbrauch in der europäischen Region: 9,6% Mädchen 13,4 %, Jungen 5,7%

39 WHO Vergleich Häufigkeiten und Konfidenzintervalle

40 Dimension erfassen zum Vergleich: Prävalenz von Diabetes bei zwischen 20- und 79-Jährigen in ausgewählten Ländern im Jahr ,0% 16,0% 14,0% 12,0% 10,0% 8,0% 6,0% 15,9% 10,4% 10%9,8%9,6%9,6% 9,3%9,2% 9%8,8% 8,7% 8,3%8,2%8,1%7,9%7,7%7,6%7,5% 7,1% 6,9% 6,8% 6,6%6,6%6,3% oder Vergleich zur Häufigkeit von Missbrauch in Institutionen : Schulwegeunfälle 0,6 % 6%5,9%5,8%5,7% 5,5% 5,4%5,3%5,2%5,2%5,2%5,1%4,9%4,8%4,8%4,7%4,7%4,6% 4,0% 3,2% 2,0% 0,0% Mexiko* Brasilien* Russland* Chile* Portugal USA* Zypern Indien* China* Neuseeland* Kanada* Deutschland Spanien Türkei* Slowakei Korea* Israel* Slowenien Südafrika* OECD* Australien* Malta Österreich Dänemark Ungarn Schweiz Finnland Estland Irland Frankreich Bulgarien Niederlande Indonesien* Polen Italien UK Belgien Griechenland Norwegen Schweden Luxemburg Island Prävalenz von Diabetes Diabetes - Prävalenz in ausgewählten Ländern 2013 Hinweis: Weltweit; 2012*; Jahre Weitere Angaben zu dieser Statistik, sowie Erläuterungen zu Fußnoten, sind auf Seite 8 zu finden. Quelle: International Diabetes Federation; ID

41

42

43

44 Epidemiologie in Deutschland Repräsentative Stichprobe der dt. Gesamtbevölkerung ( 14 Jahre): n=2504, w: 53,2% Childhood Trauma Questionnaire Häuser et al., 2011

45 Kriminologische Repräsentativbefragung zu Viktimisierungserfahrungen in Deutschland Verbreitung sexuellen Missbrauchs in der Bevölkerung Lebenszeitprävalenz sexuellen Missbrauchs bis einschließlich 16. Lebensjahr: 6% (N=685) Art des Missbrauchs (Mehrfachnennungen möglich) 4,2% (N=477) mit Körperkontakt 3,6% (N=408) exhibitionistischer Missbrauch 1,0% (N=111) sonstige Missbrauchshandlungen Lebenszeitprävalenz für alle Missbrauchsformen bei Mädchen signifikant höher als bei Jungen Jüngere Befragte haben ein signifikant geringeres Missbrauchsrisiko als ältere. 1 Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen e.v. (KFN), Abschlussbericht der Repräsentativbefragung Februar 2014

46 Repräsentativbefragung zu Viktimisierungserfahrungen in Deutschland Die Entwicklung der Prävalenz sexuellen Missbrauchs zwischen 1992 und 2011: (aus KFN, 2014)

47 Kinder in Institutionen als besondere Risikopopulation 47

48 Prävalenz sexuellen Missbrauchs in Institutionen 2016 Repräsentativbefragung von N=2513 Personen 55,5% weiblich, 45,5% männlich 2437 Erwachsene (18-99) 76 Adoleszente (14-17) Fragen zu: Form des sexuellen Missbrauchs in Institutionen (Hands-On, Hands-Off, forced sexual Intercourse) Art der Institution/Freizeiteinrichtung (Schule, Heim etc.) Beziehung zum Täter (Peer, Bezugsperson oder Betreuer)

49 Prävalenz sexuellen Missbrauchs in Institutionen Insgesamt 3,1% der Erwachsenen und 6,6% der Adoleszenten bejahen sexuellen Missbrauch in Institutionen Frauen häufiger betroffen als Männer: Sexueller Missbrauch jemals: OR=6 Hands-On: OR=4,4 Hands-Off: OR=5,4 Forced sexual Intercourse: OR=9,3

50 Prävalenz sexuellen Missbrauchs in Institutionen: Erwachsene Erwachsene (N=2437) Forced sexual Intercourse 0,2 1,7 Hands-On 0,8 3,9 Hands-Off 0,3 1, Frauen Männer

51 Prävalenz sexuellen Missbrauchs in Institutionen: Adoleszente Adoleszente bejahen nur Hands-On Taten Hands-On Adoleszente (N=76) Frauen Männer 4,5 9,

52 Täter: Prävalenz sexuellen Missbrauchs in Institutionen: Täter, Institutionen Adoleszente geben Gleichaltrige als Täter an Erwachsene geben zu etwa 50% Gleichaltrige und Betreuungspersonal aus den Einrichtungen an Institutionen: Die am häufigsten genannten Orte an denen Hands-On Taten und forced sexual intercourse sind: Schulen Sport Stationäre Jugendhilfeeinrichtungen

53 Erfahrungen von Jugendlichen zu sexueller Gewalt in Einrichtungen der Jugendhilfe und Internaten IN KOOPERATION MIT Studie: Sprich Mit! Dr. Marc Allroggen Dr. Thea Rau Prof. Dr. Jörg M. Fegert Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Förderung von Forschungsvorhaben im Zusammenhang mit sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in pädagogischen Kontexten

54 Stichprobe/Fragebogenbefragung vor Ort in den Einrichtungen (N=322) IN KOOPERATION 1. Anzahl Befragter männlich weiblich Summe Jugendhilfe* 72 (22.4%) 81 (25.2%) 153 (47.5%) Internat* 112 (34.8%) 57 (17.7%) 169 (52.5%) Summe 184 (57.0%) 139 (43.0%) Alter zum Zeitpunkt der Befragung (in Jahren) Mittelwert (MW) 16,69 Standardabweichung 1,25 Minimum 15,00 Maximum 22,00 * signifikant mehr Jungen aus Internaten und mehr Mädchen aus der Jugendhilfe 3. Wohndauer in der Einrichtung, nach Einrichtungsart (in Jahren) seit einem best. Alter schon immer Summe Jugendhilfe 134 (99,3%) 1 (0,7%) 135 Internat 135 (99,3%) 1 (0,7%) Alter seitdem in jetziger Einrichtung wohnend (in Jahren) Jugendhilfe Internat Mittelwert (MW) 13,7 13,5 Standardabweichung 3,4 2,6 Minimum 2 5 Maximum 21 20

55 Ergebnisse Eigene Betroffenheit in Kategorien zusammengefasst IN KOOPERATION Erlebte Situationen (Drei Kategorien: A, B D, E G, irgendein Erlebnis) Sexuelle Belästigung n=85 27,4 Übergriffe ohne Leichte Übergriffe Penetration n=158 50,3 Penetration n=78 25,0 Irgendein Erlebnis n=176 57, Häufigkeit in Prozent

56 IN KOOPERATION Ergebnisse Eigene Betroffenheit erlebte Situationen (A H) Sexuelle Belästigung Zwang eigenes Geschlechtsteil zu entblößen, um es zu zeigen Berührung an Brust, Po, Schenkelinnenseite, Geschlechtsteil, Kuss Zwang zu Selbstbefriedigung vor oder an einer anderen Person Mit Penis in Mund eindringen Mit Penis in After/Vagina eindringen Mit Finger, Gegenstand oder Zunge in After oder Vagina eindringen Sonstiges 27,4 20,4 43,5 11,7 13,7 14,4 13,0 6, Häufigkeiten in Prozent

57 Ergebnisse Eigene Betroffenheit Gruppenunterschiede IN KOOPERATION Gruppenunterschiede nach Einrichtungsart (Drei Kategorien: A, B D, E G, irgendein Erlebnis) Situation N Jugendhilfe Internat Sexuelle Belästigung ,0% 40 24,2% Übergriffe ohne Penetration ,5% 77 45,8% Penetration *** ,9% 23 13,8% Irgendein Erlebnis ,2% 87 52,4% *** p<.001

58 Ergebnisse Eigene Täterschaft Zusammengefasste Kategorien IN KOOPERATION Situationen (Drei Kategorien: A, B D, E G, irgendein Erlebnis) Sexuelle Belästigung n=36 Übergriffe ohne Leichte Übergriffe Penetration n=46 n=46 Penetration n=14 11,7 15,4 4,6 Irgendein Erlebnis n=67 23, Häufigkeit in Prozent

59 Prävalenz sexuellen Missbrauchs in Institutionen: Fazit Substantieller Teil der Bevölkerung von sexuellem Missbrauch in Institutionen betroffen Trotz der hohen Prävalenz scheinen viele Institutionen und Freizeitaktivitäten auch sichere Orte darzustellen und wirksame Schutzkonzepte zu haben Hohe Bedeutung der Prävention z.b. in Schulen z.b. Nutzung e learning Anhaltendes Monitoring über Entwicklungen wichtig, um die Effizienz von Interventionen zu evaluieren

60 ACE und traumabezogene Folgebelastungen 60

61 CTQ in einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe (Häuser et al., 2011) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% sexueller Missbrauch körperliche Misshandlung emotionale Misshandlung körperliche Vernachlässigung emotionale Vernachlässigung schwer bis extrem mäßig bis schwer gering bis mäßig kein bis minimal

62 CTQ: Schweregrad bei Inanspruchnahmepopulation des Hilfetelefon des UBSKM sexueller Missbrauch körperliche Misshandlung emotionale Misshandlung körperliche Vernachlässigung emotionale Vernachlässigung schwer bis extreem mäßig bis schwer gering bis mäßig nicht bis minimal 95,7% schwerer bis extremer sexueller Missbrauch 98,9% mehrere Formen von Misshandlung

63 Misshandlung und psychische Gesundheit Teicher, Am J Psychiatr, 2006

64 Konsequenzen: Psychische Erkrankungen Systematischer Review: 124 Studien Emotionale Misshandlung OR Vernachlässigung OR Depression 3,06 Depression 2,11 Angststörungen 3,21 Angststörungen 1,82 Essstörungen 2,56 Essstörungen 2,99 Drogenkonsum 1,41 Drogenkonsum 1,36 Suizidversuche 3,37 Suizidversuche 1,95 STD und riskantes sex. Verhalten 1,75 STD und riskantes sex. Verhalten 1,57 Norman et al., 2012

65 Konsequenzen: körperliche Erkrankung Gesundheitsprobleme Mittlere ES (d) 95 % Zahl der Operationen oder Krankenhausaufenthalte 0,18 0,09 0,27 Kardiovaskuläre Erkrankungen 0,66 0,63 0,70 Atemwegserkrankungen 0,71 0,67 0,75 Gastrointestinale Erkrankungen 0,63 0,59 0,67 Metabolische Erkrankungen 0,37 0,33-0,41 Gynäkologische Erkrankungen 0,06-0,04 0,16 Neurologische Probleme 0,94 0,89 0,99 Muskuloskelettale Probleme 0,81 0,76 0,86 Andere (Autoimmunerkrankungen) 0,23 0,19 0,27 Wegman & Stetler, 2009

66

67 Jährliche gesamtwirtschaftliche Traumafolgekosten Tangible Kosten der Traumatisierung: Gesundheitskosten, Kosten der Kinder- und Jugendhilfe, Ausbildungsförderung, Wertschöpfungsverlust etc.: Bei 1,6 Mio. Betroffenen: Traumafolgekosten pro Fall und Jahr Jährliche Kosten für die deutsche Gesellschaft durch Folgen von Kindesmisshandlung/-missbrauch und Vernachlässigung 11 Mrd. Oder 134,54 trägt jeder Bundesbürger jährlich. Habetha S., Bleich S., Weidenhammer J., Fegert J.M.: A prevalence-based approach to societal costs occurring in consequence of child abuse and neglect. Child and Adolescent Psychiatry and Mental Health 2012, 6:35 doi: /

68 Key Messages aus dem WHO Bericht Belastende Kindheitserlebnisse haben ernste, weitreichende (lebenslange) Konsequenzen Common and leading public health problem throughout Europe Child maltreatment is a cause of social and health inequality within and between countries There is strong evidence for the development of mental and physical disorders It affects educational and employment prospects Maltreatment will contribute to violence throughout the life course and transmission to successive generations Societal costs of maltreatment are very high, policy makers need to give greater priority to its prevention

69 Wirkliche Dimension von ACE in Europa: angemessenes Handeln 69

70 WHO Report

71 Reduktion von sexuellem Missbrauch in unserer Gesellschaft als kontinuierliche Aufgabe Basisdatenerhebung Monitoring Regelmäßige neue Erhebung zur Größenordnung und Umfang des Größenordnung und Umfang des Problems ermitteln Problems Identifikation von Risiko und Identifikation protektiven von Faktoren Risiko und Schutzfaktoren Was sind die, das Problem aufrecht Was erhaltenden sind die Ursachen? Was hat zu einer Reduktion geführt? Implementation/Umsetzung erfolgreich evaluierter Flächendeckende Ansätze, Dissemination und Scaling up Implementation und Dissemination Entwicklung und Evaluation von Interventionen Was funktioniert bei welcher Zielgruppe?

72

73 Forderungen 1. Die enorme gesellschaftliche Dimension von sexuellem Missbrauch muss sich in den Forschungsanstrengungen einer Gesellschaft wiederspiegeln. 2. Die verbesserte Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis ist notwendig, um Kinder und Jugendliche in Zukunft besser vor Missbrauch zu schützen. 3. Es müssen neue Standards für die Beteiligung von Betroffenen an Forschungsprozessen entwickelt und gesetzt werden.

74 4. Forschung zu sexuellem Missbrauch muss als exemplarische Chance zu Fragen der Forschungsethik und der verständlichen Verbreitung von Ergebnissen genutzt werden. 5. Forschung zu sexuellem Missbrauch muss eine wichtige Rolle in der Aus, Fort und Weiterbildung spielen und umgekehrt.

75 FAZIT 75

76 Fazit Daueraufgabe Skandal Einheitliche Definitionen Kontinuierliche Evaluation Strukturen aufbauen Schutzkonzepte, Haltung Verbesserung der Praxis durch Standards und Leitlinien: z.b. Befragung, Psychotherapie etc- Nachsorge, traumasensible Gesellschaft Presse, Öffentlichkeit Aufdecken Projekte Nachhaltigkeit?

77 CAN-MDS: Coordinated Response to Child Abuse and Neglect (CAN) via Minimum Data Set (MDS) International standardisiertes Erfassungssystem für Routinedaten aus dem Kinderschutzsystem WHO TOOLKIT

78 Etablierte Strukturen des Forschungs Praxis Dialogs z.b.: Kompetenzzentrum Kinderschutz in der Medizin (

79 Strukturelle Förderung der Traumafolgen- und Interventionsforschung z.b. Ulmer Zentrum für Traumaforschung

80 kinderschutz.de 80

81 Herzliche Einladung nach Ulm : Homepage ( Facebook Twitter

82

83 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Jörg M. Fegert Steinhövelstr Ulm

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