Kirchenvorstandswahlen 11. März Das Gemeindemagazin Kirchengemeinden St. Johannis + St. Pauli-Matthäus

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1 März - Mai 2018 Das Gemeindemagazin Kirchengemeinden St. Johannis + St. Pauli-Matthäus Kirchenvorstandswahlen 11. März 2018 Unsere Wahllokale haben zu folgenden Zeiten geöffnet: Für St. Johannis: Uhr, Leonhardstraße 39 und Zuckerbergweg 26 Für St. Pauli- Matthäus: Uhr, Matthäuskirche, Herzogin-Elisabeth-Straße 80 a Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten: Seiten 20-27

2 Spendenkonten Kirchengemeinde St. Johannis Braunschweigische Landessparkasse IBAN: DE BIC: NOLADE2HXXX Martin-Luther-Haus Braunschweigische Landessparkasse IBAN: DE BIC: NOLADE2HXXX Kirchengemeinde St. Pauli-Matthäus Postbank IBAN: DE BIC: PBNKDEFF BBD (Besuchs- und Beratungsdienst der St. Johannis Gemeinde) Braunschweigische Landessparkasse IBAN: DE BIC: NOLADE2HXXX Gemeindepflegestiftung St. Pauli-Matthäus Braunschweigische Landessparkasse IBAN: DE BIC: NOLADE2HXXX 2 Impressum Herausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Johannis Leonhardstraße Braunschweig Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Pauli-Matthäus Herzogin-Elisabeth-Straße 80a Braunschweig Redaktion: Janis Berzins, Antje Tiemann, Jürgen Bernhardt, Ulrike Englisch- Simons, Helga Greger, Mirko Gremse, Dr. Karin Jens, Johanna Klee, Karl-Heinz Löffelsend, Elke Obermann Kontakt: Antje Tiemann Telefon: redaktion@pauljo.de Redaktionsschluss: 11. April 2018 Layout: Comunicare GmbH Druck: Westermann Druck GmbH Georg-Westermann-Allee Braunschweig Anzeigenverantwortlicher: BZV Media GmbH Michael Heuchert Auflage: Exemplare Ausgaben: 4 pro Jahr Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht notwendig die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor.

3 Liebe Leserin, lieber Leser, der wohl wichtigste Termin dieses Jahres steht an: die Kirchenvorstandswahl! Sie entscheiden, wer die Geschicke unserer Kirchengemeinden in den nächsten sechs Jahren mit gestalten wird. Deshalb: bestimmen Sie mit, gehen Sie zur Wahl! Näheres dazu finden Sie auf den Seiten 20 bis 27. Und doch gibt es auch anderes: Lieben! Das Thema dieser Ausgabe. Lieben können wir vieles, auf vielfältige Weise. Da kommt uns doch gleich als erstes in den Sinn: die Liebe zwischen zwei Menschen! Die Liebe zu unseren Kindern, die Liebe zu Gott, Gottes Liebe zu uns Menschen, die Liebe zu unseren (Haus-) Tieren und noch viel, viel mehr. Liebe aus ganz verschiedenen Blickwinkeln. Lesen Sie, was unsere Autoren dazu in besonderer Weise beschäftigt hat. Die Liebe zur Musik ist in unseren Gemeinden besonders auffällig, davon zeugen die vielen Konzerte und die besonderen, musikalisch gestalteten Gottesdienste, zu denen wir Sie auch im nächsten Vierteljahr wieder einladen wollen. Ein Highlight für viele Familien ist da natürlich die Konfirmation ihrer Kinder. Und auch für die Jugendlichen selbst ist dies ein großer Schritt in einen nächsten Lebensabschnitt. Selbstverständlich finden Sie auch wieder Vorschläge zu unseren weiteren Angeboten, und auch an Informationen aus den Gemeinden mangelt es nicht. Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit mit Ihrem Pauljo! Ihre Karin Jens Inhalt Impressum 2 Und - ach - alle lieben 4 Wir werden Sie enttäuschen! 4 Wie hältst du es mit der Feindesliebe? 5 Nur die Liebe zählt 7 Unsere Feinde lieben, auch wenn wir es nicht so meinen 8 Niemand hat größere Liebe Erste Liebe im Krankenhaus 11 In guten wie in schlechten Zeiten 12 Lieben - Ist das Leben nicht schön? 13 Meinen Nächsten wie mich selbst 14 Musik 15 Kirchenvorstandswahlen 19 Kandidaten Pauli-Matthäus 20 Kandidaten Johannis 24 Veranstaltungen 28 Aus den Gemeinden 33 Gottesdienste 34 Kasualien 37 Termine St. Johannis und St. Pauli-Matthäus 38 Besuchs- und Beratungsdienst + Hand in Hand 41 Konfirmation 42 KFS 44 Kinder- und Jugend 46 Stadtteil 51 Buchbesprechung 54 Unser Glaube 56 Lieben 58 Im Östlichen 65 Kontakte St. Johannis und St. Pauli-Matthäus 66 Hilfe und Unterstützung 67 3

4 Lieben Und ach alle lieben Der Kirchenvater und Bischof Augustinus, der von 354 bis 430 lebte, hat in einer Predigt seine Aufgaben als Bischof beschrieben vielleicht ist die Aufzählung auch heute noch brauchbar als Leitfaden nicht nur für christliche Führungskräfte? Unruhestifter zurechtweisen Kleinmütige trösten Sich der Schwachen annehmen Gegner widerlegen Sich vor Nachstellungen hüten Ungebildete lehren Träge wachrütteln Händelsucher zurückhalten Eingebildeten den rechten Platz anweisen Streitende besänftigen Armen helfen Unterdrückte befreien Gute ermutigen Böse ertragen Und ach alle lieben Wir werden Sie enttäuschen! Immer wieder hören wir als kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Geschichten von Enttäuschung und Verärgerung. Manchmal sind es lange zurückliegende Begebenheiten, die zu tiefen Verletzungen geführt haben und nicht selten zum Kirchenaustritt. Manchmal sind es die Kleinigkeiten, dass der Pfarrer nicht zurückgerufen hat, die Sekretärin nicht freundlich gegrüßt hat, der Küster darauf hingewiesen hat, dass bei einer Trauung bestimmte Dekorationswünsche nicht erfüllt werden können. Manchmal muss ich mich entschuldigen und ehrlich eingestehen, dass etwas unglücklich gelaufen ist, schlecht kommuniziert wurde, Dinge lie- gen geblieben sind. Manchmal kann ich einfach nur sagen, dass die Dinge eben so sind, wie sie sind. Manchmal höre ich auch Lob dafür, dass man bei uns gute Erfahrungen mit Kirche gemacht hat, so ganz anders als früher und anderswo, als man mit Kirche schon gar nichts mehr zu tun haben wollte. Das freut mich. Aber gleichzeitig weiß ich: Wir werden Sie enttäuschen! Denn auch bei uns läuft längst nicht immer alles so, wie es soll. Auch bei uns gibt es genug Gründe, sich zu ärgern. Über die Institution Kirche und ihre Vorschriften und Regeln, über die Mitarbeitenden in Haupt- und Ehrenamt, die eben alle nur Menschen sind, die manchmal schlechte Tage haben und selbst voll eigener Sorgen keinen Blick für die Not und Bedürftigkeit des Anderen. Im Brief an die Kolosser stehen Verse, die das christliche Miteinander als Gemeinschaft beschreiben, sie werden in der Regel auch in unseren Traugottesdiensten gelesen: Ertrage einer den anderen und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit! Wenn Augustinus seufzt: Und ach alle lieben, dann wissen wir: Manchmal ist das gar nicht so einfach, vollkommen zu sein. Janis Berzins Italiens besteseiten Spitzenweine aus allen Regionen Italiens Pasta, Pesto, Parmesan, Olivenöl und nochviel mehr... Weinhaus Harald L. Bremer - Braunschweig Gliesmarode -Efeuweg3-(Navi: Querumer Str. 26) Tel WeinprobenMi+Fr.13-18Uhr und Sa 10-13Uhr 4

5 Lieben Wie hältst du es mit der Feindesliebe? LIEBE, was für ein großes Wort. Ein Wort, das Gefühle auslöst; gute, meistens positive: Erfahrungen von Nähe und Verstehen, Geborgenheit und Vertrauen. Wer von Liebe spricht, hat fast immer ein Gegenüber vor Augen: einen Menschen, dem die Liebe gilt, etwa die Ehefrau oder den Lebenspartner, jemanden aus der Familie, Kind oder Enkel, Eltern oder Großeltern, einen Freund oder eine Freundin. Was diese Personen verbindet, ist, dass sie uns liebenswert erscheinen und wir liebevolle Erfahrungen mit ihnen gemacht haben. Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst. (Lk 10,27) So sagt es Jesus: Es sind die beiden zentralen Gebote des christlichen Glaubens. Gottesliebe und Nächstenliebe. Das Christentum hat sie nicht erfunden, sondern aus dem Alten Testament, aus dem Judentum übernommen: die Liebe zu Gott und dem Nächsten, dem Mitmenschen. Damit geht sie über den engeren Kreis der Menschen hinaus, die wir zu lieben gelernt haben. Und da sind wir ganz nah an den vielen verzerrten Debatten um Flüchtlingsobergrenzen und der Parole, dass das Boot voll ist. Unsere Nächstenliebe hat grundsätzlich allen zu gelten, die uns brauchen. Jesus hat das sehr klar an der Beispielgeschichte vom Barmherzigen Samariter durch buchstabiert (Lk 10,25-37). Der barmherzige Samariter hilft einem ihm bis dahin unbekannten Menschen, der Opfer eines Überfalls geworden war. Hier überschreitet er eine Grenze, nämlich nur den Angehörigen aus dem eigenen Volk zu helfen. Und auch bei dieser Liebe geht es um Gefühl, um Mitgefühl. LIEBE, was für ein großes Wort, das Gefühle auslöst. Gute, meistens positive. Es können aber auch andere sein. Die stellen sich ein, wenn unsere Liebe nicht erhört, erwidert oder gar enttäuscht wird. Nicht selten kippt dann die Stimmung. Aus verschmähter Liebe kann Abneigung werden, im schlimmsten Fall sogar Hass. Und damit sind wir mitten in einem zentralen Punkt der Bergpredigt Jesu. Die Bergpredigt ist der Wegweiser, den Jesus seiner Kirche auf den Lebensweg gibt. Ein Wegweiser, der uns auffordert, auch ungewohnte, ja beschwerliche Wege zu gehen. Zu ihnen gehören bis dahin nicht beschrittene Wege der Liebe. Eine echte Herausforderung damals wie heute! Jesus mutet seinen Hörern wirklich einiges zu: Liebet eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen. Und er wird ganz praktisch: Wenn dich jemand auf die rechte Backe schlägt, dann biete dem auch noch die andere dar. (Mt 5,38-48) Was für eine Liebe soll das sein? Eine Ohrfeige ist partout keine Liebesbezeugung. Man kann vielmehr dem, der sie austeilt, zu Recht unterstellen, dass er uns nicht mag, uns strafen oder demütigen will. Jesus hat dies auf seinem letzten Weg zum Kreuz erleben müssen. Auch er wurde ins Gesicht geschlagen. Doch er blieb sich und seiner Lehre treu und wehrte sich nicht gegen seine Feinde. Bittet für die, die euch verfolgen ; fordert Jesus auf. Die ersten Christen haben immer wieder Verfolgung erdulden müssen, so wie auch nicht wenige Christen unserer Tage. Es ist nicht nur der islamistische IS im Irak, in Syrien oder in Ägypten, der gegen Christen vorgeht. Es gibt auch militante Hindus im Norden Indiens, die Christen verfolgen und ihre Kirchen in Brand stecken. Die Frage liegt dabei nahe: Ist es da nicht eine Zumutung, die Täter, also seine Gegner lieben zu sollen? Mich wundert es nicht, dass dem Gebot der Feindesliebe seit jeher widersprochen wurde. Man hat bis heute auch in der Kirche versucht, dieses Gebot mindestens abzuschwächen genauso wie die Forderung nach absoluter Gewaltlosigkeit. Prüfen wir uns doch selbst: Was sollten wir an einem Menschen, der uns Böses will, liebenswert finden? Verletzt nicht gerade der, der Böses will, Gottes Gebot? Soll man nicht vielmehr dem bösen Tun Einhalt gebieten, zunächst mit Worten, und wenn das nicht hilft, mit anderen Mitteln? Welche Mittel, darüber müsste sicher von Fall zu Fall entschieden werden. Auf jeden Fall scheint für Liebe im Umgang mit dem Bösen, mit dem Feind, kein Platz zu sein. Das gilt schon für unser Leben im Kleinen. Nicht viel anders scheint es um das öffentliche Leben, das Reich der Politik, zu stehen. Wenn demjenigen, der Gewalt ausübt, nicht Einhalt geboten wird, würde da nicht eine Gesellschaft unwiderruflich ins Chaos versinken? Geht nicht so 5

6 Lieben Illustration: Stiftung forum Pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich, Schweiz die Argumentationskette für die Staatsgewalt innerhalb der Grenzen eines Rechtsstaates? Würde nicht ein Staat, der bedingungslos und ohne Ausnahme auf Gewaltfreiheit setzt, innere und äußere Feinde geradezu einladen, gewalttätig zu werden? Man hat Jesus und dem Christentum immer wieder vorgeworfen, mit dem Gebot der Nächstenliebe werde eine Religion der Schwäche, ja der Feigheit mit schlimmen Konsequenzen gepredigt. Man hat sich sogar zu der Aussage verstiegen, das Verhalten, das Jesus fordert, sei gegen die menschliche Natur. Der Mensch werde mit solchen Maximen heillos überfordert. Mit der Bergpredigt kann man nicht regieren, habe ich Altbundeskanzler Helmut Schmidt im Zusammenhang der Nachrüstungsdebatte noch sehr deutlich im Ohr. Das Gebot, den Feind zu lieben und das des absoluten Gewaltverzichts werfen in der Tat ernste Fragen auf. Die Kirche hat sich schon immer an ihnen abgearbeitet, spätestens seit der Epoche, als Christen selbst politische Verantwortung übernommen haben. Und bis heute sollte sich jede Christin und jeder Christ ernsthaft mit diesen Anfragen beschäftigen: Wie halte ich es mit der legitimen Gewalt als Privatmensch und als Staatsbürger? Liebt eure Feinde! Wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete auch die andere dar! Was hat Jesus damit zum Ausdruck bringen wollen? Sollte er mit diesem Gebot den Boden der Realität verlassen und Unmögliches fordern? War Jesus ein Träumer, ein Spinner oder noch viel schlimmer? Ich denke, nein. Jesus hat gewusst, was er gesagt hat. Er hat ganz bewusst provoziert. Er hat gewusst, dass Feindesliebe und Gewaltverzicht nicht der übliche Gang der Welt, das normale Verhalten der Menschen sind. Doch ist Jesus bei dem, was ist, was immer schon so war, und was man so macht, nie stehen geblieben. Das hat er immer wieder gezeigt, mit Worten und Taten. Er hat Menschen zum Beispiel geheilt, die unheilbar erschienen; er hat sich Menschen zugewandt, denen die Gesellschaft mit Vorurteilen und Ausgrenzung begegnet ist. Jesu Taten haben eine Botschaft: Alle Menschen sind Gottes Geschöpfe und alle Menschen sind von Gott geliebt. Auch der Mensch, der Böses tut oder böse Absichten hat. Sind seine Taten auch böse, er selber bleibt ein von Gott geliebtes Geschöpf. Auch mein Feind ist ein Mensch, auch er besitzt eine Würde. Jesus formuliert hier eine Einsicht, die im Alltag schnell verloren geht nicht nur in den Konflikten der Weltpolitik! Wer aber anderen Menschsein und Menschenwürde abspricht, bietet Hass und Gewalt den Nährboden. Daraus erwachsen die unmenschlichen Gedanken, Worte und Taten. Bei allem Streit um die Sache, das Menschsein und seine Würde darf ich meinem Gegenüber und auch meinem Feind niemals absprechen! Jesus provoziert in und mit der Bergpredigt, seine Zeitgenossen damals ebenso wie uns heute. Er sieht im Gegner, auch im Feind, den Menschen. Er sieht das Leben, die Welt und den Menschen in einem neuen Licht. Jesus spricht vom Reich Gottes: Dein Familienunternehmen ausdem Braunschweiger Land ist auf der Suche nach Mehrfamilienhäusern in Braunschweig undwolfenbüttel. Direkter Ankauf und eine diskrete Abwicklung sind garantiert. Wir freuen uns auf Ihren Anruf: Tel:

7 Lieben Reich komme, dein Wille geschehe. Mit dieser Bitte aus dem Vaterunser sollen sich die Jünger an Gott wenden. Und Gottes Wille ist, dass auf dieser Erde für Gewalt kein Platz mehr ist, dass die Menschen achtungsvoll miteinander umgehen, so wie Gott alle Menschen als seine Geschöpfe liebt, dass so Feindschaft überwunden wird. Darum muss gebetet werden: Das Reich Gottes möge kommen, Gottes Wille soll überall geschehen! Das weist in eine Zukunft und doch ist damit auch die Gegenwart im Blick! Das Reich Gottes ist schon angebrochen. Das zeigt sich im gesamten Leben Jesu, in dem, was er tut, nicht zuletzt in der Gewaltlosigkeit, mit der er seinen Feinden begegnet. Das Reich Gottes ist angebrochen: Jesus bleibt nicht bei den Toten. Gott weckt ihn zu neuem Leben auf. Das sind Vorzeichen einer Welt, die einen anderen Weg als die bekannten Wege geht. Die Bergpredigt ist ein Wegweiser, den uns Jesus gegeben hat. Er weist uns auf unerhörte, unbekannte, auch beschwerliche Wege. Wie jeder Wegweiser weist auch die Bergpredigt in die Zukunft. Der Weg beginnt freilich schon im Hier und Jetzt, und der entscheidende Schritt für jeden Weg ist der erste. Die Bergpredigt Jesu mit ihrem Gebot der Feindesliebe und des Gewaltverzichts ist deshalb nach wie vor die Anfrage an uns: Sind wir bereit, diesen Weg zu gehen? Den Weg, der darauf setzt, dass der Kreislauf der Gewalt und des Freund-Feind-Denkens mit Gottes Hilfe überwunden werden kann. Und wir sind hoffentlich dabei! Christian Teichmann Nur die Liebe zählt Eine russische Legende erzählt: Ein reicher Mann dachte auch im Sterben nur an das, woran er sein ganzes Leben lang gedacht hatte: an sein Geld. Mit letzter Kraft löste er den Schlüssel vom Band, das er am Hals trug, winkte der Magd, deutete auf die Truhe neben seinem Lager und befahl, ihm den großen Beutel Geld in den Sarg zu legen. Im Himmel sah er dann einen langen Tisch, auf dem die feinsten Speisen standen. Sag, was kostet das Lachsbrot? fragte er. Eine Kopeke, wurde ihm geantwortet. Und die Sardine? Gleich viel. Und diese Pastete? Alles eine Kopeke. Er schmunzelte. Billig, dachte er, herrlich billig! Und er wählte sich eine ganze Platte aus. Aber als er mit einem Goldstück bezahlen wollte, nahm der Verkäufer die Münze nicht. Alter, sagte er und schüttelte bedauernd den Kopf, du hast wenig im Leben gelernt! Was soll das? murrte der Alte. Ist mein Geld nicht gut genug? Da hörte er die Antwort: Wir nehmen hier nur das Geld, das einer verschenkt hat. Russische Legende 7

8 Lieben Unsere Feinde lieben, auch wenn wir es nicht so meinen es: Dickköpfig, tätowiert und sarkastisch: Nadia Bolz-Weber ist nicht gerade das, was man sich unter einer lutherischen Pastorin vorstellt. Entsprechend ungewöhnlich ist die Art und Weise, wie Gott in ihrem Leben aufkreuzt nämlich durch Leute, die dafür absolut ungeeignet erscheinen: Drag Queens, Agnostiker oder Waffennarren. Die folgenden Gedanken über die Feindesliebe stammen aus ihrem Buch Ich finde Gott in den Dingen, die mich wütend machen ( 2015 Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers). Nadia Bolz-Weber ist New York Times Bestseller-Autorin, Bloggerin und Gründungspastorin von House for All Sinners and Saints, einer evangelisch-lutherischen Kirche in Denver, Colorado. Über ihr Buch Gott in all den falschen Leuten finden heißt Für Prediger sind manche Wochen leichter als andere. Wahrscheinlich trifft dasselbe auch für Lehrer und Müllleute und Striptänzerinnen zu. Ich weiß nur, dass ich mich in der Woche einfach nicht konzentrieren konnte, in der ich über diesen Text aus der Bergpredigt Jesu zu predigen hatte: Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen. Ständig lenkte mich ein Gedanke ab: Wo steht denn eigentlich dieser Vers: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen? Ich konnte mich nämlich nicht daran erinnern, das je im Alten Testament, aus dem Jesus meistens sein bestes Material entnimmt, gelesen zu haben. Ich rief meinen Freund Paul an, einen Priester aus derselben Episkopalgemeinde in San Für Sie vor Ort: Beratungsstellenleiterin Sabine Michael Kattowitzer Str Braunschweig Telefon 0531/ Sabine.Michael@vlh.de Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. wir beraten Mitglieder im Rahmen von 4 Nr. 11 StBerG. Entspannt Steuern sparen. Steuern? Lass ich machen. 8

9 Lieben Franzisco, in der auch meine Freundin Sara arbeitet. Paul ist so etwas wie mein kluger, witziger, schwuler großer Bruder. Ihn fragte ich, wo denn diese Sache mit deinen Feind hassen steht, die Jesus da erwähnt. Wieso, Nadia?, fragte er zurück. Bist du auf der Suche nach einer Ausnahmeklausel? Offensichtlich. Du kannst genauso gut nach Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott suchen, sagte er. Es steht einfach nicht in der Bibel. Paul hatte recht. Es steht nicht in der Bibel. Aber als ich auflegte, wurde mir klar, warum sich Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen so vertraut anhört ich bin ziemlich sicher, das steht in meinem Herzen. In meiner DNS sozusagen. Es kam mir vor wie ein Horrorfilm. Der Anruf kommt aus diesem Haus. In meinem Herzen möchte ich meinen Groll auskosten. Denn mein Zorn und mein Hass sind etwas Besonderes. Sie sind ja berechtigt. Und ganz genau zu wissen, warum jeder meiner Feinde (die Fundamentalisten, Becky, die Tyrannin, die Leute, die so elend langsam fahren) es offensichtlich verdient hat, gehasst zu werden, das kann einem vorkommen wie ein religiöses Festmahl bis ich merke, dass ich selbst das Hauptgericht bin. Und weil Hass einfach nur eine ätzende Form von geistlicher Knechtschaft ist, sagt Jesus: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen. Das ist eine der ärgerlichsten Aufforderungen, die Jesus je ausgesprochen hat. Ich zerbrach mir den Kopf darüber, wie Jesus das meinte, wenn er uns aufforderte, unsere Feinde zu lieben und für die zu bitten, die uns verfolgen. Ich glaube nämlich nicht, dass er es so meinte, dass wir in uns freundliche Gefühle für Leute heraufbeschwören sollten, die uns verletzen. Ich glaube nicht einmal, dass es darum geht, es wirklich so zu meinen. Ich glaube, die Liebe zu unseren Feinden spielt möglicherweise eine zu zentrale Rolle im Evangelium und liegt Jesus zu sehr am Herzen, als dass wir darauf warten dürften, dass wir sie so meinen. Ich meine sie nicht so. Der Winkel in meinem Herzen, aus dem der Impuls kommt, meinen Nächsten zu lieben und meinen Feind zu hassen, wird nicht so bald geläutert sein. Wenn also Gott darauf wartet, dass sich in diesem Herzen nette, liebevolle, warme, blumige, flauschige Gefühle gegenüber Leuten tummeln, die meine Feinde sind nun, dann wird Gott wohl eine Weile warten müssen. So kam mir der Gedanke, dass es bei dem Gebetsaspekt dieser Aufforderung liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen vielleicht darauf ankommt, wie wir sie lieben. Vielleicht war mein kleines Gebet Gott, hilf mir bitte, mich nicht wie ein Arschloch zu benehmen genau das winzige Schlupfloch, durch das Gott wirken konnte. Ich weiß nicht, wie Gebet funktioniert. Ich bin nicht einmal sicher, ob es überhaupt immer funktioniert. Aber ich wüsste nicht, wie es mir sonst an jenem Tag möglich gewesen wäre, mit offenem Herzen mit meinem Feind zu reden. In meiner Predigt erzählte ich dann die Geschichte und sagte, dass wir, um unsere Feinde zu lieben, keine netten oder großzügigen Gefühle brauchen: Notwendig ist nur, dass wir unsere Gefühle demjenigen anvertrauen, der die Feindesliebe zur Vollkommenheit geführt hat. Notwendig ist, dass wir im Gebet in die Gegenwart Gottes gehen, der von seinen Feinden getötet wurde. Und statt Rache zu üben, statt Gewalt anzuwenden, statt Auge um Auge zu vergelten, gesagt hat: Vergib ihnen. Der Predigt gab ich den Titel Unsere Feinde lieben, auch wenn wir es nicht so meinen. Mit Rückenschmerzen aufgewacht? Wir haben Lösungen! Steinweg Braunschweig Tel.: Ihr Bettenfachgeschäft 9

10 Lieben Niemand hat größere Liebe... Wer die St. Paulikirche betritt, trifft im Vorraum auf einen Gedenkort für die gefallenen Gemeindemitglieder der beiden Weltkriege. In einer Nische werden Bücher mit den Namen der Gefallenen und Vermissten verwahrt. Über der Nische findet sich ein Vers aus dem Johannes-Evangelium: Niemand hat größere Liebe denn die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde. (Joh. 15,13) Über die Frage, wie wir heute mit diesem Erbe umgehen können, führten wir ein Gespräch mit Oberkirchenrat Klaus J. Burckhardt, Referent für Afrika und Entwicklungspolitik im Kirchenamt der EKD in Hannover. PAULJO: Die evangelische Kirche tritt ein für eine Erinnerungskultur gegen Geschichtsvergessenheit und auch dafür, das Andenken der Verstorbenen zu bewahren. Zugleich sehen wir heute kritisch auf die Tradition, der Kriegstoten als Helden zu gedenken. Wie kann ein angemessenes Gedenken heute aussehen? Klaus Burckhardt: Gerade im Gedenkjahr zum Ende des ersten Weltkriegs, dessen zerstörerische Gewalt den Beginn des 20. Jahrhunderts prägte, ist es wichtig, sich als christliche Gemeinde bzw. Gestaltungsraum mit der eigenen Geschichtsaufarbeitung und Gedenkkultur zu beschäftigen. Daher ist allein schon solch eine Fragestellung in PAULJO zu begrüßen. Ein angemessenes Gedenken stellt aus meiner Sicht nicht die eigenen Toten als Helden heraus, sondern bemüht sich um ein Gedenken aller Opfer der Kriege, auch der Zivilbevölkerung auf Seiten der Opfer und Täter. Dabei sollten neben einer kritischen Auseinandersetzung auch Versuche der Neudeutung und heutiger Geschichtsschreibung stehen. Konkret könnte neben der Vorbereitung von speziellen Gottesdiensten und Andachten zum Kriegsende 1918 auch über gemeinsame gemeindeübergreifende Aktionen nachgedacht werden, etwa durch Nachforschungen über Kriegserleben im 1. und 2. Weltkrieg, über Nationalismus und Kriegspropaganda, ggf. mit Unterstützung der Schulen und Historiker/innen vor Ort. Aber auch über kulturelle und theologische Aufarbeitung etwa der Gedenkorte im Östlichen Ringgebiet wäre nachzudenken von der Gedenktafel in St. Pauli über das Kolonialdenkmal im Stadtpark bis hin zur Garnisonskirche St. Matthäus und ihrer Geschichte. Auch eine Lesung aus dem neu herausgegebenen Buch von Ernst Friedrich Krieg dem Kriege des Anti-Kriegsmuseums Berlin (auch als E-Buch erhältlich) oder aus dem Buch Gewaltfrei streiten für einen gerechten Frieden der Arbeitsgemeinschaft für den Frieden e.v. könnten gute Anregungen geben. PAULJO: Der Bibelvers bringt den Tod der Kriegsopfer mit dem Tod Jesu in Verbindung. Ist eine solche Verbindung zulässig oder ist sie Blasphemie? Klaus Burckhardt: Ich halte nichts von religiöser Verbrämung des Soldatentodes, auch nicht der zivilen Opfer. Krieg ist, wie Eugen Drewermann es in einem Buch betitelt hat Krankheit, keine Lösung! Gott sei Dank sind wir in unseren Kirchen in den letzten Jahren intensiv dabei, die in der Friedensdenkschrift der EKD von 2007 geforderte Abkehr von einer Theologie des gerechten Krieges hin zu einer Theologie des gerechten Friedens nachzuvollziehen. Daher kann ich einer Anwendung und Übertragung des eigentlich auf Jesus gemünzten Bibelworts Joh 15,13 auf die Toten der Weltkriege nichts abgewinnen. Selig sind die Friedensstifter aus den Seligpreisungen das müsste eigentlich das Motto unseres Gedenkens sein. PAULJO: Seit den ersten Zeiten des Christentums wird Jesu Tod als Opfer bezeichnet. Die Theologie unserer Tage diskutiert, wie weit die im Englischen gegebene Unterscheidung von sacrifice (als kultische Opfergabe) und victim (als Person, die Opfer eines Unfalls oder einer Gewalttat wurde) helfen kann, ein neues 10

11 Lieben Verständnis zu gewinnen. Ist die Verwendung des Bibelverses ein vielleicht verzweifelter Versuch, einen Sinn zu finden im scheinbar sinnlosen Tod der vielen Gefallenen? Klaus Burckhardt: Natürlich ist es menschlich sehr verständlich, dem schrecklichen Kriegserleben und den damit verbundenen Traumata durch eine Sinnsuche den Schrecken zu nehmen. Doch ich glaube, dass wir nur durch eine Haltung der klaren Benennung der Kriegsgräuel, der Verantwortungsübernahme und einem entschlossenen Einsatz für den Vorrang von Gewaltprävention und deeskalierender Politik gegenüber Nationalismus, Hate Speech und Gewalteskalation auf allen Ebenen gesellschaftlicher Realität weiterkommen. Da sind wir in Braunschweig angesichts guter Zusammenarbeit von Jugendamt, Gewerkschaften, Schulen, Kirchen, Polizei und Integrationsinstitutionen schon auf gutem Weg. Erste Liebe im Krankenhaus Alles ganz schnell zusammengepackt. Taxi gerufen. Dauert eine Ewigkeit, bis es endlich kommt. Krankenhaus, Entbindungsstation. Zimmer beziehen, Kreissaal. Dauert gar nicht lange. Mutter-Kind-Zimmer. Schreiendes kleines Würmchen! Endlich ist unser Kind da. Vierzig Wochen haben wir darauf gewartet nein eigentlich viel länger. Dies hier ist ein absolutes Wunschkind! Ein Wonneproppen. Das Köpfchen: klein und fast haarlos, nur ein ganz kurzer, dünner blonder Flaum. Das Gesichtchen: rot, noch ein bisschen schrumpelig, die Augen zugekniffen, der Mund verzogen zu, ja, zu was? Lachen? Weinen? Nörgeln? Die Welt tadeln wegen ihrer Lautheit, ihrer Kälte? Dabei ist es doch ganz warm und rosig. Und weich, so weich! PAULJO: Wie können wir heute umgehen mit einem solchen Gedenkort? Sollen wir ihn respektieren, verändern, entfernen? Sollen wir ihn, soweit es geht, ignorieren? Oder lässt sich ein angemessener aktiver Umgang mit einem solchen Ort finden? Klaus Burckhardt: Nein, wir sollten solche Gedenkorte nicht entfernen, sondern bewusst durch unsere Gottesdienste, unsere liturgischen und auch politischkulturellen Aktionen umgestalten und neu deuten. Auch ein gemeinsames Gedenken der früheren Kriegsgegner als bewusstes Zeichen von Buße und Vergebung und Baustein versöhnenden Handelns kann ein wichtiger Schritt der Heilung der Erinnerungen sein. Das Gespräch führte Janis Berzins. Winzig kleine Füßchen, winzig kleine Händchen, die sich aus den Tüchern hervorschieben und jetzt zu Fäustchen geballt über die Augen streifen. Die Augen reiben: eine erste Übung auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Da wird noch allerhand folgen, bis es so weit ist. Und jeder Augenblick wird ein Glücksmoment sein, auch die schwierigen jedenfalls im Nachhinein. Eines steht aber jetzt schon fest: dies ist das allerschönste Baby auf der ganzen Welt! Unser Kind. Unser Wunschkind! Karin Jens Wir haben vorgesorgt! Sie auch? Wir bieten Ihnen: kompetente, individuelle Beratung im Trauerfall Bestattungsvorsorge eigener Abschiedsraum für Ihre Trauerfeier Bestattungen von preiswert bis gehoben Tag & Nacht Tel.: Helmstedter Str Braunschweig 11

12 Lieben In guten wie in schlechten Zeiten Die Zeiten, dass Paare heiraten mussten aus welchen Gründen auch immer: weil es die Gesellschaft erwartete oder die Familie oder weil bereits ein Kind unterwegs war und der Status unehelich geboren ein deutlicher Makel war, sie sind mittlerweile vorbei. Vorbei allerdings die Zeiten, dass die Institution der Ehe als hoffnungslos rückständige Institution des Establishments gebrandmarkt wurde. Die Diskussion um die Ehe für alle macht ja deutlich, wie wichtig die Einrichtung der Ehe den Menschen auch jetzt ist. Wenn sich Paare heute dafür entscheiden zu heiraten, dann tun sie das in der Regel, weil sie miteinander das Gefühl haben, dass es sich richtig anfühlt. Man hat sich kennen- und lieben gelernt. Man weiß, was man aneinander hat, kennt die Macken und Eigenheiten des Partners und der Partnerin. Vielleicht hat man auch schon die eine oder andere Krise durchgestanden. Am Beginn einer Beziehung steht selten die Vorstellung: Das muss jetzt aber für ein ganzes Leben halten. Mit der Zeit stellt sich dann erst heraus: Mit diesem Menschen möchte ich nicht nur eine gute Zeit haben; mit dem kann ich mir vorstellen, auch die anderen Zeiten zu ertragen. Und ja, das ist der Vorsatz: Lebenslänglich. Das Wissen darum, dass genug Ehen scheitern und mit einer Scheidung enden, heißt ja nicht, dass da nicht der zutiefst ernstgemeinte Wunsch ist und war: Sich die Liebe zu bewahren, bis zum Lebensende und oft darüber hinaus. Und daneben steht natürlich die Angst, dass das möglicherweise nicht gelingen könnte. Letztlich ist es eine ganz realistische Einschätzung: Ich kann nicht garantieren, dass ich Dich in 10 oder 20 Jahren noch lieben werde. Wie sollte ich das auch können. Denn die Liebe lässt sich nicht zwingen und wir können uns gegen ihren Verlust nicht versichern. Und doch meine ich es heute so ernst wie nur irgendetwas im Leben: Ich will mein Leben mit Dir verbringen, ich will Dich lieben und ehren, von ganzem Herzen, komme, was da wolle. Die kirchliche Hochzeit (je nach Umständen spricht man von der kirchlichen Trauung, des Gottesdienstes anlässlich einer Eheschließung oder einer Segnung) ist längst keine Selbstverständlichkeit mehr. Natürlich spielt für manche Menschen der festliche Rahmen eine Rolle trotz häufig liebevoller Gestaltung ist der Part auf dem Standesamt in erster Linie ein Verwaltungsakt. Und der Zuspruch des Segens Gottes für den weiteren gemeinsamen Lebensweg kann sicher auch nicht schaden. Und doch glaube ich, dass oft noch mehr dahintersteckt. Eine Ahnung der Unverfügbarkeit der Liebe in unserem Leben. Wir können sie nicht produzieren, nicht herbeirufen und 12

13 Lieben nicht erzwingen. Der englische Ausdruck to fall in love erzählt etwas davon, wie uns die Liebe überrascht und wir manchmal ganz unvermittelt über sie stolpern. In der Bibel heißt es: Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. (I. Joh 4,16b) Wenn uns die Liebe erwischt, dann haben wir es mit Gott zu tun, dann ertappen wir ihn sozusagen auf frischer Tat in unserem Leben. Wenn uns die Liebe erwischt, bekommen wir es mit den tiefsten Geheimnissen des Lebens zu tun, mit den Grenzen unserer Vernunft, aber auch mit unserer eigenen Ohnmacht und Verletzlichkeit. Und wo wären diese Erfahrungen besser aufgehoben als in einem Gottesdienst? Janis Berzins Lieben Ist das Leben nicht schön? Frühling: die Blütenknospen an den Obstbäumen brechen auf, Sträucher und Laubbäume treiben frischhellgrüne Blättchen aus, die Bodendecker im Park verströmen verschwenderisch ihre blaue Farbe. Das Gras wird wieder grüner, die Sonne scheint wärmer, die Vögel singen den ganzen Tag: dies ist mein Revier, hier baue ich mein Nest, und alle Mücken in diesem Bereich gehören mir und meinen Jungen! Auch die Kaninchen finden in Parkanlagen und Grünstreifen zurück, ein wenig misstrauisch beobachtet von den Eichhörnchen, die in den Bäumen wachen. - Der Dackel dort schnüffelt sehr interessiert da unten an den Büschen, und auch sein Mensch geht mit beschwingteren Schritten durch die erwachende Natur. Alles scheint über ein leichtes, heiteres Herz zu verfügen: Frühling! Nun findet das Leben paarweise statt, und auch die Menschen finden sich zu zweit zusammen. Man geht eng aneinander gedrängt: das erleichtert das Sich-An-der-Hand-Halten ungemein. Und das ist eines der Zeichen für: Wir gehören zusammen! Wir zwei, wir sind eine Einheit. So schnell kann uns nichts trennen. Wir sind füreinander bestimmt. Wir werden diese Einheit beibehalten, unser ganzes Leben hindurch. Das einzige, was sich zwischen uns drängen kann, das wird einmal unser Nachwuchs sein. Der darf das, denn den werden wir an der Hand halten, wenn er dem Kinderwagen entstiegen ist! Aber erst mal sind wir zwei uns genug. Wir brauchen nur ganz wenig von der Wegesbreite, und wenn noch jemand hier neben uns unterwegs ist, dann bemerken wir ihn gar nicht. Und das ältere Paar, das ihnen folgt und diese Phase längst hinter sich gelassen hat, stupst sich lächelnd in die Seite und wechselt einen liebevollen Blick: Guck mal, die zwei! So waren wir auch mal Liebling! Karin Jens Zweimal gut beraten in Braunschweig mit kostenlosem Lieferservice Galeria Kaufhof Bohlweg Braunschweig Tel Kastanienallee Kastanienallee Braunschweig Tel Mo. Fr.bis 20:00 Uhr, Galeria auch samstags bis 20:00 Uhr 13

14 Lieben Meinen Nächsten wie mich selbst Vor etlichen Jahren predigten in der Johanniskirche Laien an jedem Karfreitag die sieben Worte Jesu am Kreuz. Im Laufe der Jahre wurde gewechselt, so dass jeder alle Kreuzesworte bedenken konnte. Mir ist eines sehr im Gedächtnis geblieben, da Jesus in dieser für ihn tödlichen Situation genauso handelt, wie er es vorher verkündigt hat: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt. Dies ist das höchste und erste Gebot. Das andere aber ist dem gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Drei Männer hängen am Kreuz und jeder von ihnen wird sterben. Und doch verhalten sie sich in diesem kurzen Gespräch sehr unterschiedlich. Der eine, ganz auf seine vielleicht doch noch mögliche Rettung bedacht, fordert den Messias neben ihm heraus. Mich erinnert dieser Mann an Judas, der auch herausfinden wollte, welche Macht sein Herr entwickeln kann. Judas wünschte die Rettung seines Volkes. Dagegen hat sich der andere mit seinem Schicksal abgefunden. Offensichtlich bereut er seine Taten. Kurz vor seinem Tod hat er sein Verhalten überprüft und ist jetzt mit sich und Gott im Reinen. Er stellt Jesu Unschuld fest und wendet sich ihm direkt zu. Zurückhaltend bittet er, Jesus möge an ihn denken, wenn er in sein Reich kommt. Er fordert nichts, auch nichts heraus, sondern bittet Jesus nur darum, ihn nicht zu vergessen, wenn dieser sein Reich baut. Jesus antwortet nur ihm: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein. (Lk 23,43) Heute noch werden wir sterben, höre ich aus diesen Worten. Heute noch werden wir von den Schmerzen erlöst sein. Heute noch müssen wir Abschied nehmen von dieser Welt. Und du wirst heute mit mir zusammen sein. Ich akzeptiere deine Schuld, ich erkenne deine Reue, deine Liebe zu Gott und deshalb nehme ich dich mit. Ich nehme dich mit ins Paradies, in das Reich meines Vaters, in den Garten Gottes. Der Garten Eden ist Gottes Schöpfung selber. Hier lebte der Mensch vor dem Sündenfall in der Gemeinschaft mit Gott und in göttlicher Offenheit voreinander. In der Endzeit werden dort Wasserströme reichlich fließen und die Natur von unendlicher Fruchtbarkeit sein. Die Gemeinschaft mit Gott wird wieder so sein wie bei den ersten Menschen. So die Vorstellungen der Propheten. So ähnlich auch die Vorstellungen im Islam. Die Attentäter von New York, Paris oder Berlin waren sich jedenfalls der Aufnahme ins moslemische Paradies sicher. Dort sollte ihnen alles möglich sein. Christen erwarten im Paradies keine irdischen Glücksgefühle, sondern die Wiederherstellung der zerstörten Gemeinschaft mit Gott. Leid und Tränen und Tod sind zu Ende, heißt es in der Offenbarung des Johannes. Das Herrlichste ist jedoch die Ge- meinschaft mit Gott, in die der Gerechte dann in seiner Liebe aufgenommen werden wird: Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott, wird mit ihnen sein... (Lk 21,3) Und sie werden sein Angesicht schauen, und sein Name ist auf ihre Stirn geschrieben. Es wird keine Nacht mehr geben, und sie brauchen weder das Licht einer Lampe noch das Licht der Sonne. Denn der Herr, ihr Gott, wird über ihnen leuchten, und sie werden herrschen in alle Ewigkeit. (Lk 22,4f) Heute noch, fasse ich Jesu Verheißung zusammen, wirst du mit mir bei meinem Vater sein, heute noch wird Gottes Liebe dich umfangen. Karl-Heinz Löffelsend NEUVERLEGUNG ÜBERARBEITUNG REPARATUREN REINIGUNG & PFLEGE MATERIALVERKAUF NEU Spezialsanierung von Lino, PVC, Vinyl uvm. Parkett Studio Braunschweig Petzvalstr. 36a Braunschweig Tel

15 Musik Charles Gounod: Die sieben Worte Christi am Kreuz Sonntag, 18. März, Uhr in der Matthäuskirche Im Gottesdienst am um Uhr in der Matthäuskirche ist der Chor an St. Michaelis unter Leitung von Renate Laurien zu Gast. Es erklingen von Charles Gounod: Die sieben Worte Christi am Kreuz für 4- bis 8-stimmigen Chor a cappella. Charles Gounod ist vielen eher als Opernkomponist bekannt. Auf der anderen Seite ist sein Ave Maria, zu dem er ein Präludium Johann Sebastian Bachs verwendete, für manche der Inbegriff religiöser Musik. Bereits im Alter von 21 Jahren errang Gounod den Prix de Rome, der ihm einen mehrjährigen Aufenthalt in der Ewigen Stadt ermöglichte. Diese und die begeisterten Eindrücke, die er von den liturgischen Gesängen in der Sixtinischen Kapelle empfangen hatte, waren von entscheidendem Einfluss auf sein späteres kirchenmusikalisches Schaffen. In diesen Zusammenhang sind auch die 1855 entstandenen Sieben Worte Christi am Kreuz zu stellen, die ganz in der Tradition der römischen a cappella-gesänge der Karwochenliturgie stehen. Gottesdienst mit Bach-Kantate an Quasimodogeniti Sonntag, 8. April, Uhr in der Paulikirche Für den ersten Sonntag nach Ostern, der die lateinische Bezeichnung Quasimodogeniti trägt, hat Johann Sebastian Bach die Kantate Am Abend aber desselbigen Sabbats BWV 42 komponiert. Im Frühjahr des Jahres 1725 wurde sie in Leipzig zum ersten Mal aufgeführt. Der Text nimmt Bezug auf das Sonntagsevangelium, das aus dem 20. Kapitel des Johannes-Evangeliums entnommen ist. Die vom leeren Grab völlig verwirrten Jünger haben sich abends versammelt und offensichtlich aus Angst regelrecht verbarrikadiert. Allen Schutzmaßnahmen zum Trotz bleiben sie nicht allein, denn Jesus erscheint in ihrer Mitte und sagt zu ihnen: Friede sei mit euch! Die Kantatendichtung nimmt die Situation der Angst und Bedrängnis auf und betont die Zusage von Gottes Beistand. Ausführende: Anne Porbeck Sopran, Sonja Werner Alt, Jörg Erler Tenor, Walter Stender Bass, Kantorei und Kantatenorchester, Martin Weber Orgel, Leitung: Janis Berzins Janis Berzins Passionszeit Projektchor zur Konfirmation St. Johannis Proben: Donnerstag, 12. und 19. April, Uhr im großen Gemeindesaal, Leo 40 Auch in diesem Jahr möchte ich die Konfirmationsgottesdienste mit zwei modernen Liedern eines Projektchores bereichern. Dafür suche ich Mitsänger/-innen. Eingeladen sind alle, die gerne singen, Kinder haben, die konfirmiert werden, die Chorarbeit in St. Johannis kennenlernen möchten oder schon einmal dabei waren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wir treffen uns zum Proben am Donnerstag, 12. und von bis Uhr im großen Gemeindesaal der Johannisgemeinde (Leo 40). Wir singen im Gottesdienst am Samstag, um Uhr und am Sonntag, um Uhr. Anmeldungen bitte bis zum 6.4. im Gemeindebüro der Johannisgemeinde oder unter g.beuchel@johannis-bs.de. Gerhild Beuchel 15

16 Musik Bläser Bilder Emotionen Sonntag, 29. April, Uhr in der Paulikirche Das Jugendprojekt des Posaunenwerkes in unserer Landeskirche Junges Blech 2018 ist am in der Paulikirche zu Gast. Unter der Leitung von Bildungsreferent Ronald Schrötke spielen die Jugendlichen zwischen 11 und 19 Jahren gemeinsam Musik verschiedener Stilrichtungen. Der Verkündigungsdienst der Posaunenchöre geschieht dabei oft weniger über den Text, sondern mehr über eine emotionale Ebene. Eingebettet in geistliche Impulse soll an diesem Abend ein Augenmerk auf jene Gefühle gerichtet werden, die durch die Musik verstärkt oder hervorgerufen werden. Neben der Musik selbst haben die Musiker aber auch eine ganz besondere Idee im Gepäck: Musik für die Augen, nämlich Bilder. In der Kunstwerkstatt Villa Luise in Neuerkerode erklingen derzeit ausgewählte Stücke des Konzertes von CD. Dabei verarbeiten die Künstler das Gehörte zu Bildern und Zeichnungen. Bei den Konzerten wird dann beides - Musik und Bilder - erstmals zusammengeführt und dem Publikum präsentiert. Dabei kommen auch die Künstler selbst zu Wort. Ein spannender Moment, für Mitwirkende und Publikum. Das Projektensemble Junges Blech bildet sich etwa alle zwei Jahre neu. Es besteht aus Mitgliedern der Posaunenchöre der Landeskirche Braunschweig, die Lust auf mehr haben. Die 11- bis 19-jährigen erarbeiten sich dazu in einer intensiven Probenphase ein ganzes Konzertprogramm. In der Neuerkeröder Kunstwerkstatt arbeiten seit über 30 Jahren Menschen mit Behinderungen. Seit 2010 stehen den 40 Beschäftigten in der Villa Luise moderne Werkstatträume und eine Galerie zur Verfügung. Die Bilder sind direkt, pur und ausdrucksstark. Herzliche Einladung an alle: Erleben Sie, welche Gedanken, Assoziationen und Gefühle gefühlvoll interpretierte Musik auslösen kann. Der Eintritt ist frei. 16

17 Musik Das AkkordeonKonzert 2018 mit Eike Schäfer (Oboe) Sonntag, 6. Mai, Uhr in der Paulikirche Schon mehrfach hat Udo Menkenhagen mit seinem Orchester gezeigt, dass sich klassische Musik und Akkordeons nicht ausschließen, sondern perfekt ergänzen. Diesmal erwartet die Zuhörer der AkkordeonKonzerte 2018 das Oboenkonzert in d-moll von Alessandro Marcello für Oboe und Orchester, das Udo Menkenhagen selbst bearbeitet hat. Als Solist konnte der Oboist Eike Schäfer gewonnen werden. Eike Schäfer, 1982 in Braunschweig geboren, erhielt ersten Oboenunterricht an der Städtischen Musikschule Braunschweig bei Christian Hartmann. Sein Studium absolvierte er an der Hochschule für Künste in Bremen bei Prof. Christian Hommel und der Hochschule für Musik in Detmold bei Prof. Joszef Kiss. Ein Studienjahr an der Musikakademie in Krakau sowie zahlreiche Meisterkurse ergänzen seine Ausbildung. Seit Ende des Studiums nimmt er regelmäßig Privatunterricht bei Christoph Hartmann (Berliner Philharmoniker). Eike Schäfer ist Solo-Oboist in der 2011 gegründeten Filharmonia Gorzowska, dem Philharmonischen Orchester der Stadt Gorzów Wielkopolski (ehemals Landsberg an der Warthe, heute Polen). Seit Mai 2016 ist er Oboenlehrer an der Städtischen Musikschule Braunschweig. Zum abwechslungsreichen Konzertprogramm gehören darüber hinaus weitere klassische und unterhaltsame Werke sowie Originalmusik für Akkordeon. Zu hören sind u.a. die Ouvertüre zu Peter Schmoll und seine Nachbarn von Carl Maria von Weber, das Perpetuum Mobile von Johann Strauss und ein Medley der bekanntesten Hits der Blues Brothers. Eintrittskarten können telefonisch unter (0531) und auf bestellt werden. Zudem sind sie an diesen Vorverkaufsstellen erhältlich: Noten Songbooks Musikinstrumente Konzertkarten Zubehör Versand Schlosspassage Braunschweig Tel: Fax: Konzertkasse: info@musikalien-bartels.de Konzertkassen Schild und Schloss-Arkaden, Musikalien Bartels (Braunschweig), Bücher Behr und Braunschweiger Zeitung (Wolfenbüttel). Weitere Informationen zum Orchester erhalten Sie unter www. AkkordeonOrchester.de. Kontakt: AkkordeonOrchester Braunschweig Udo Menkenhagen e.v. Carsten Heitmann, 1. Vorsitzender Erhart-Kästner-Str Wolfenbüttel Telefon (05331) Heitmann@AkkordeonOrchester.de Braunschweig Braunschweig Alles für den guten Ton! 17

18 Musik Konzert für Chor und Blockflöten Sonntag, 27. Mai, Uhr in der Johanniskirche Die beste Zeit im Jahr ist mein. Der Liedtext von Martin Luther ist das Motto dieses Konzerts für Chor und Blockflöten. Neben reinen Chor- oder Blockflötenwerken aus verschiedenen Epochen werden die doppelchörigen Stücke Jauchzet dem Herren von Heinrich Schütz und Sei nun wieder zufrieden, meine Seele von Johann Ludwig Bach, dem letzten Musiker in der Familie Bach, im Zusammenwirken der beiden Musikgruppen zu hören sein. Es singt der Johannis-Chor und es spielt das Blockflötenorchester der Johannis-gemeinde unter der Leitung von Gerhild Beuchel. Der Eintritt ist frei. Klangraum Musikalische Gottesdienste in St. Johannis Sonntag, 4. März, Uhr in der Theodor-Fliedner-Kirche Der Kinderchor Canarie singt weltliche und geistliche Lieder aus seinem aktuellen Repertoire. Der Chor der Neuen Schule Wolfsburg besteht aus etwa 40 Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren. Unter Leitung ihrer Musiklehrerin Bettina Schärich erlernen die Schülerinnen und Schüler zweistimmige Lieder aus verschiedenen Musikrichtungen. Die Korrepetition übernimmt die Musiklehrerin Frauke Simanek. Besondere Schwerpunkte des Chores sind die intensive Stimmbildung, die Hinführung zur Mehrstimmigkeit und vor allem die Freude am gemeinsamen Singen. Sonntag, 8. April, Uhr Mit Harfe, Flöte und verschiedenen Zupfinstrumenten lässt das Quartett Trisonar abwechslungsreiche wunderschöne Instrumentalmusik aus aller Herren Länder erklingen. Das außergewöhnliche Repertoire der Gruppe umfasst traditionelle Musik von der Irischen See bis zu den weiten Steppen Osteuropas, von skandinavischer Spielmannsmusik bis zu südlichen Klängen vom Balkan und aus dem Mittelmeerraum, aber auch aus Lateinamerika. Zarte Harfenklänge wechseln sich ab mit rasanten Balalaika-Rhythmen, mit melodischen Flötentönen und ruhigen Gitarrenakkorden. Sonntag, 13. Mai, Uhr Die Tanzgruppe der Gemeinde gestaltet diesen Gottesdienst. Im Mittelpunkt steht die Legende von Jakob, dem Gaukler. Es wird eingeladen zu einfachen Mitmachtänzen, zu bewegten Liedern, zu meditativen Texten und viel Zeit zur Begegnung. Leitung: Volker Hartz 18

19 Kirchenvorstandswahlen 2018 Pauli-Matthäus Das Kreuz mit dem Kreuz bei einer Wahl Kirchenvorstandswahlen 11. März 2018 Wahlalter: ab 14 Jahre Sonntag, 11. März, Uhr St. Johannis, Uhr St. Pauli-Matthäus Ich kenn da ja keinen, da geh ich nicht hin! Es geht um die Schwerpunkte in der Gemeinde für Haben Sie sich denn schon die Kandidatenvorstellungen angesehen? Bau, um Pfarrerwahlen, um Personal und und und... die verschiedenen Generationen, um Finanzen, um Nein, ich kenn die ja nicht! Dafür ist es wichtig, dass Menschen aus sehr verschiedenen Perspektiven auf eine Gemeinde sehen Kennen Sie denn die Politiker, die Sie wählen? Ja, aus dem Fernsehen... und sich einbringen. Kleine Sentenzen aus verschiedenen Gesprächen... Umso schöner, wenn Sie mitwählen und mit Ihrer So oder ähnlich kann es einem passieren, wenn Stimme diese Vielfalt ermöglichen. man Menschen einlädt, am 11. März in unseren Gemeinden zu wählen. Dass man nicht alle Kandidagang zum Wahllokal und wählen Sie! Machen Sie also am 11. März einen kleinen Spaziertinnen und Kandidaten kennt, ist die Regel in großen Gemeinden wie unseren. büro eingedruckt. Sie können auch ohne diese Kar- Auf Ihrer Wahlbenachrichtigungskarte ist Ihr Wahl- Das ist aber auch so bei jeder Wahl mit einer großen te vorbeikommen, dann haben Sie bitte etwas dabei, womit Sie sich legitimieren Wählerschaft. können. Glücklicherweise stehen in unserem Pauljo Kurzvorstellungen, die für unsere Kandidaten auch deren Aufgabenschwerpunkte wiedergeben. Denn es ist gut, wenn in dem Gremium, das eine Gemeinde leitet, verschiedene Interessen Berücksichtigung finden. Die Wahllokale: Für St. Johannis: Uhr Johanniskirche, Leonhardstraße 39 Martin-Luther-Haus, Zuckerbergweg 26 Für St. Pauli-Matthäus: Uhr Matthäuskirche, Herzogin-Elisabeth-Straße 80 a Ihre Makler für Braunschweig, Peine, Gifhorn und Wolfsburg Seit 30 Jahren für unsere Kunden aktiv! Vertrauen auch Sie auf einen Erfahrungsschatz aus über drei Jahrzehnten! Wir unterstützen Sie gern! Lesen Sie auf unserer Homepage, was zufriedene Kunden über uns berichten. Mit 10-jähriger Berufserfahrung und als staatlich geprüfte Immobilienfachwirtin stehe ich Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. 0531/ , Tamina Stockheimer Mit 20-jähriger Bauträgererfahrung beantworte ich gerne all Ihre Fragen. Ich freue mich auf Ihren Anruf! 0531/ , Klaus-Jürgen Christiansen 19

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