Energiewende und Landschaftsschutz Kriterien der Vereinbarkeit

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1 Energiewende und Landschaftsschutz Kriterien der Vereinbarkeit Raimund Rodewald / Matthias Rapp Fachtagung Energiewende und Landschaft, Hagneck, 5. Mai Kriterien für eine landschaftsverträgliche Energiewende die Position der SL Grundsätzliches 1. Begriff der Erneuerbarkeit 2. Auch Erneuerbarkeit stösst an Tragfähigkeitsgrenzen 3. Rebound-Effekt und drohende Übernutzung von regenerativen Systemen Raimund Rodewald / Matthias Rapp Fachtagung Energiewende und Landschaft, Hagneck, 5. Mai

2 Erneuerbare Energie und These 1: Bestand effizient nutzen Priorität: Hoher Stromertrag und kleine ökologische Auswirkungen Raimund Rodewald / Matthias Rapp Fachtagung Energiewende und Landschaft, Hagneck, 5. Mai Erneuerbare Energie und These 2: Infrastrukturlandschaften gestalten Kohärente Raumanordnung zur Schonung von Landschaft BKW Raimund Rodewald / Matthias Rapp Fachtagung Energiewende und Landschaft, Hagneck, 5. Mai

3 Erneuerbare Energie und These 3: Polyfunktionale Energieerzeugung fördern Nicht nur ein Mehr an Kilowattstunden, sondern auch an Landschaft BKW Raimund Rodewald / Matthias Rapp Fachtagung Energiewende und Landschaft, Hagneck, 5. Mai Erneuerbare Energie und These 4: Zertifizierten Mehrwert schaffen Für Neu- und Ausbauten zur Stromgewinnung aus Wasser- und Windkraft grundsätzlich nur "naturemade star" Raimund Rodewald / Matthias Rapp Fachtagung Energiewende und Landschaft, Hagneck, 5. Mai

4 Erneuerbare Energie und These 5: Konzentrationsprinzip beachten Wenige grössere und konzentrierte Einheiten schonen die Landschaft besser (dezentrale Kleinanlagen sind bei PV aber sinnvoll) Raimund Rodewald / Matthias Rapp Fachtagung Energiewende und Landschaft, Hagneck, 5. Mai Erneuerbare Energie und These 6: Die Stromversorgung der Zukunft gelingt nicht im Alleingang Zubauziele durch Importe erreichen und Landschaften schonen Energie Zukunft Schweiz 2016 Raimund Rodewald / Matthias Rapp Fachtagung Energiewende und Landschaft, Hagneck, 5. Mai

5 Erneuerbare Energie und These 7: Die Rückbaubarkeit von Stromversorgungsanlagen garantieren Keine unbezahlte Rückbaukosten künftigen Generationen überlassen Raimund Rodewald / Matthias Rapp Fachtagung Energiewende und Landschaft, Hagneck, 5. Mai Bewertung von Standorten von EE-Anlagen Beitrag der Anlage zur sicheren, wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Stromproduktion Empfindlichkeit der Landschaft des Potenzialgebiets im Ist-Zustand Bewertung Anlagen-Standort Intensität des Eingriffs und Auswirkungen auf Landschaft und Umwelt 10

6 Kriterium 1: Beitrag zur sicheren, wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Stromproduktion Hauptziel: Stromertrag Gesamtwirtschaftliche Bilanz berücksichtigen (mit/ohne KEV) Einschränkungen des Betriebs in der Stromertragsbilanz nachweisen Fähigkeit, zeitlich flexibel und marktorientiert zu produzieren (Art. 12 abs. 5 EnG) Grenchenberg 0.1 GWh/a Walensee 12 GWh/a Mt. Crosin 70 GWh/a Kriterium 2: Empfindlichkeit der Landschaft Landschaftsästhetik Erlebnischarakter der Landschaft (intuitiv) landschaftsästhetischer Eigenwert, Schutzwürdigkeit (analytisch) Vorbelastung der Landschaft Zersiedlungsgrad Zerschneidungsgrad Vorbelastung durch vertikale Elemente Wisnerhöchi (SO) Haldenstein(GR)

7 Kriterium 3: Intensität der Auswirkungen Vereinbarkeit mit den Landschafts- Entwicklungszielen der betroffenen Landschaft Beeinträchtigung des kulturellen Wertes und des Identifikationswertes (Heimat) Beeinträchtigung des Erlebniswertes der Landschaft Massstabsverlust des Landschafts-Reliefs Collonges (VS) Arnd (GR) Standorte der EE-Anlagen gemäss Bewertungen priorisieren Beitrag zur sicheren, wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Stromproduktion gross klein nutzbar in 1. Priorität nutzbar in 2. Priorität Nur subsidiär nutzbar nach Ausschöpfung aller Sparpotenziale und Potenziale aller erneuerbaren Energien der 1. und 2. Priorität Nutzungsverzicht bzw. Nutzung nicht zulässig

8 Bewertungsraster der SL für EE- Anlagen Empfindlichkeit der Landschaft / Intensität der Auswirkungen niedrig hoch Grosswasserkraft Kleinwasserkraft Windkraft Solarenergie Stromertrag hoch niedrig nutzbar in 1. Priorität nutzbar in 2. Priorität Nur subsidiär nutzbar nach Ausschöpfung aller Sparpotenziale und Potenziale aller erneuerbaren Energien der 1. und 2. Priorität Nutzungsverzicht bzw. Nutzung nicht zulässig SL-Prioritäten für Windpark- Standorte 9%# 16%# 38%# 6%# 13%# 18%# 1.+Priorität+ 2.+Priorität+ 2.++bis+3.+Priorität+ 3.+Priorität+ 3.+Priorität+oder+nie+ No+Go+ 16

9 SL-Prioritäten für Solaranlagen Priorität bei grossflächigen Dächern im Siedlungsgebiet Ausserhalb Bauzone PV-Anlagen integriert in Gebäude oder Infrastrukturbauten Freiflächenanlagen in Industriebrachen Keine Freiflächenanlagen ausserhalb Bauzonen Deutschland Arnd (GR) Solarenergie Grabs (SG) Forderung: Interessenabwägung mit gebührender Berücksichtigung des Landschaftsschutzes Die Energiewende ist kein Ausstieg aus dem Naturund Landschaftsschutz! m.ra 18

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